Aus dem Inhalt: - Kärntner Rinderzuchtverband

Aus dem Inhalt: 

■ Generalversammlung 

Amtsübergabe im Ktn. Rinderzuchtverband 

■ Jubiläumsrinderschauen 

VZG Wörthersee Rosental und 

VZG Metnitztal feierten Geburtstag 

■ Bundesjungzüchterchampionat 

Kärntner Jungzüchter auf Erfolgskurs 

■ Spermaangebot 

Teststiere, die Investition in die Zukunft 

■ Exkursion Fleckvieh 

19. Juli 2008 nach Salzburg 

■ Offene Milchviehschau 

15. November 2008 in St. Donat

2 Kärntner 

Inhalt 

2 Vorwort 

3 Fleckvieh Züchterstammtisch 

3 Amtsübergabe im Kärntner 

Rinderzuchtverband 

4 Züchterbeiräte im Kärnter 


5 Mitgliedsbeitrag 2008 

6 Rassenangaben in der 

Rinderdatenbank 

6 Jubiläumsrinderschau 

Wörthersee Rosental 

8 Jubiläumsrinderschau Metnitztal 

11 4. Dairy Grand Prix 

12 8. Weltkonferenz 

der Braunviehzüchter 

13 Bundesjungzüchterchampionat 

16 4. Kärntner Fleischrindermesse 

20 Haftung für Viehmängel 

Inhalt 

22 Teststierangebot 

24 Spermaangebot 

28 Vermarktung 

Vorbereitung für die Versteigerung 

31 Veranstaltungskalender 

Exkursion Fleckvieh 

Versteigerungstermine 2009 

Veranstaltungen 

Titelbild: „Flamme”, eine Mori - Tochter aus 

dem Zuchtbetrieb Moser Helene und Franz aus 

St. Salvator wurde zur Gesamtsiegerin der 

Jubiläumsrinderschau Metnitztal gekürt. 

Impressum: 

„P.b.b.”, 07Z037422M Verlagspostamt 9302 St. Veit/Glan 

Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: Die Info Kärntner Rinderzüchter 

ist ein Informationsmagazin für Mitglieder, Züchter und 

Freunde der Rinderzucht (4 x jährlich). 

Eigentümer und Herausgeber: Kärntner Rinderzüchterverband, 

Zollfeldstraße 100, 9300 St. Veit/Glan. 

Telefon 04212/2215 DW 11-15, Fax 04212/2215-10, 

e-mail: office@krzv.at, Homepage: www.krzv.at 

Für den Inhalt verantwortlich: Ing. Ernst Lagger, Ing. Gerhard Altziebler, 

Moser Georg, DI Gerda Pleschiutschnig. 

Gestaltung und Druck: PetzDruck Spittal/Drau 954.08 

Geschätzte 

Züchterinnen 

und Züchter! 

Anlässlich der Generalversammlung 

des KRZV am 29. März 

2008 wurde ich zum 

Obmann des Kärntner 

Rinderzuchtverbandes gewählt. 

Ich möchte mich auch auf diesem 

Wege für das Vertrauen, das 

Sie in mich setzen, herzlich bedanken. 

Ich sehe in dieser Aufgabe 

eine große Herausforderung 

und die Chance, für die 

positive Entwicklung der Rinderzucht 

und somit unseres Bauernstandes 

einen Beitrag leisten 

zu können. 

Dabei möchte ich den Weg, der 

unter meinem Vorgänger DI Kulterer 

eingeschlagen wurde fortsetzen, 

nämlich unseren Verband 

zu einer modernen Serviceeinrichtung 

für unsere Mitglieder 

zu machen. Dazu steht 

uns im Kärntner Rinderzuchtverband 

ein engagiertes Team an 

Mitarbeitern und Funktionären 

zur Verfügung, und mit Ihrer Unterstützung 

und Ihrem Vertrauen 

bin ich sicher, dass wir positiv in 

die Zukunft blicken können. 

Ich darf das Vorwort dieser Ausgabe 

auch dazu nützen, mich 

kurz vorzustellen. 

Wir bewirtschaften einen Betrieb 

mit 20 Fleckviehkühen plus 

weiblicher Nachzucht in Leinig 

bei Feldkirchen. Das Leistungsniveau 

unserer Kühe liegt bei 

durchschnittlich 9.000 kg Milch. 

Höhepunkte unserer Züchtertätigkeit, 

waren die Teilnahme 

an der Bundesfleckviehschau 

1997 in Ried, (Gruppenreservesieg) 

sowie an der Landesrinderschau 

in St. Donat (Gruppenreservesieg). 

Meine Erfahrung im Bereich der 

Fleischrinder konnte ich auf unserem 

Schulbetrieb an der LFS& 

Agrar-HAK Althofen/ Hunnen- 

Rinderz uchtverband · info 2.2008 

brunn, wo ich seit August 

2004 als Direktor 

tätig bin, sammeln. Ich 

durfte als unser Schulbetrieb 

aufgebaut wurde, 

die Rinder für unseren 

Betrieb kaufen bzw. 

die Zuchtarbeit dort 

durchführen. 

Im Namen des Kärntner Rinderzuchtverbandes 

ist es mir ein 

Anliegen, allen Züchtern, die die 

Rinderschauen der VZG Wörthersee 

Rosental und der VZG Metnitztal 

beschickt haben herzlich 

zu Ihren hervorragenden Tieren 

zu gratulieren und mich für die 

geleistete Arbeit bedanken, die 

Sie erbracht haben, um diese 

Schauen so erfolgreich werden 

zu lassen. Ich möchte mich aber 

auch bei den Funktionären der 

Viehzuchtgenossenschaften für 

die Organisation und ihren Einsatz 

bei den Veranstaltungen 

bedanken. Ohne den gemeinsamen 

Einsatz aller wären solche 

Schauen wohl nicht durchführbar. 

An dieser Stelle sei aber auch 

den Mitarbeitern des KRZV und 

LKV gedankt, die immer bereit 

sind bei der Durchführung der 

Rinderschauen mitzuhelfen. 

Zum Abschluss möchte ich mich 

bei meinem Vorgänger DI Kulterer 

recht herzlich für seine 

großartige Arbeit die er für unseren 

Verband geleistet hat bedanken, 

und ihm für die Zukunft 

alles Gute wünschen. 

Liebe Züchterinnen und Züchter 

ich darf Sie nochmals einladen, 

dass wir gemeinsam daran arbeiten 

für die Rinderzucht in 

Kärnten die besten Rahmenbedingungen 

zu schaffen. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen 

viel Glück und Freude bei 

der Arbeit auf Ihren Höfen. 

Ihr Obmann: 

Ing. Sebastian Auernig

Einladung zum 7. Fleckvieh - Züchterstammtisch 

Programm: 

1. Eröffnung und Begrüßung 

2. Aktuelles vom Kärntner 


3. Spermaangebot 

4. Züchterische Anfragen 

und Diskussion 

Beginn: 19:30 Uhr 

Montag, 7. Juli GH Rabl Haimburg 

Dienstag, 8. Juli GH Lendorfer Wirt Lendorf 

Donnerstag, 10. Juli GH Wadl Pollenitz 5, 9560 Feldkirchen 

Wegbeschreibung GH Wadl: Ossiachersee Bundesstrasse in Feldkirchen - bei der Ampel Richtung Zentrum - beim 

Kreisverkehr rechts abbiegen (erste Ausfahrt) – Linkskurve - unter Bahnüberführung durch- zweite Querstrasse 

rechts (Wegweiser GH Wadl) - ca. 3 km durch den Wald - GH Wadl. 

Amtsübergabe im Kärntner Rinderzuchtverband 

Ing. Sebastian Auernig neuer Obmann/ Managementpreis 2007 verliehen 

Viele Züchter, Züchterinnen und Ehrengäste kamen zur 

Generalversammlung des Kärntner Rinderzuchtverbandes 

am 29. März 2008 im Götz Stadl in Paternion. Im 

Mittelpunkt standen der erfolgreiche Rückblick auf das 

Züchterjahr 2007, der Leistungsbericht und natürlich die 

Amtsübergabe des Obmannes. 

Im Geschäftsjahr 2007 wurden vom Kärntner Rinderzuchtverband 

1.541 Mitglieder betreut, welche sich mit 

der Zuchtarbeit von 15 verschiedenen Rinderrassen und 

18.307 Herdebuchkühen beschäftigen. Trotz der Rassenvielfalt 

und der knappen personellen Besetzung kann der 

Verband beachtliche Erfolge aufweisen. Obmann DI Rudolf 

Kulterer und der Geschäftsführer verweisen auf die 

gemeinsamen österreichischen Zuchtprogramme, die 

Vermarktung, die Zuchtberatung und die Präsentation der 

Kärntner Rinderzucht in Kärnten und in Österreich. Im 

besonderen auf der Bundesfleischrinderschau 2007 in 

Ried im Innkreis wurde die sehr gute Zuchtarbeit mit 3 

Bundessiegern bestätigt. Die erfolgreichen Züchter, nämlich 

die LFS Althofen / Hunnenbrunn und Zarfl Gerhard 

aus Lading wurden mit dem Staatsehrenpreis ausgezeichnet. 

Aber auch im eigenen Bundesland konnte die 

Topqualität der Kärntner Zuchtarbeit und die vorbildli- 

chen Arbeit der Jungzüchter auf der Bezirksrinderschau 

Gailtal, dem Jungzüchterevent Kärnten Osttirol und der dritten 

Kärntner Fleischrindermesse perfekt präsentiert werden. 

Neuwahlen 

Im Anschluss an die Ausführungen des Obmanns und des 

Geschäftsführers fanden die Neuwahlen der Funktionäre 

statt. Neuer Obmann des KRZV wurde Ing. Sebastian 

Auernig. Sein Stellvertreter heißt Albert Petschar. Hermann 

Schluder, Ing. Scherzer Reinhard und Striedner Josef 

wurden in den Vorstand gewählt. 

Von den zahlreichen Ehrengästen wie Landesrat Josef 

Martinz, ZAR Obmann Anton Wagner und AGÖF- Obmann 

Willi Rechberger wurde den Züchtern und dem Verband 

zu ihren Leistungen und den Erfolgen gratuliert. Vor allem 

aber wurde dem scheidenden Obmann DI Rudolf Kulterer 

für seinen Einsatz in der österreichischen Rinderzucht 

gedankt und dem neuen Obmann Ing Auernig Sebastian 

zur Wahl gratuliert. 

ÖR Walfried Wutscher betonte die Wichtigkeit von Funktionären, 

die sich in den ehrenamtlichen Dienst der 

Gemeinnützigkeit stellen, für die Bauern neue Wege entwickeln 

und sie auf diesen neuen Wegen begleiten. 

Kärntner Rinderzuchtverband · info 2.2008 

3


DI Rudolf Kulterer und Stefan Sodat haben diesen oftmals 

steinigen Weg für die Kärntner Rinderzucht erfolgreich 

und vorbildlich bestritten. Sie werden von der Kammer für 

Land- und Forstwirtschaft für ihre ehrenamtliche Tätigkeit 

ausgezeichnet. 

ÖR Walfried Wutscher darf mit Freude und Dankbarkeit 

Herrn Stefan Sodat die Verdienstmedaille in Silber und 

Herrn DI Rudolf die Verdienstmedaille in Gold der Kammer 

für Land- Und Forstwirtschaft überreichen. 

Verleihung des Managementpreises 

Ein weiterer Höhepunkt der Generalversammlung war die 

Vergabe der höchsten Auszeichnung der Kärntner Rinderzucht, 

des Managementpreises 2007. 

Mit der höchsten Auszeichnung der Kärntner Rinderzucht, 

dem Managementpreis 2007 wurden 11 Züchter (siehe 

Kasten) in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste ausgezeichnet. 

Der Preis wurde im Jahr 2006 ins Leben gerufen um einen 

Betrieb in seiner „Ganzheit” zu beurteilen und um folgende 

Aspekte zu berücksichtigen: Die Milchleistung ist in 

den letzten Jahren enorm gestiegen, die Anforderungen 

Die Führung der Kammer für Land- und Forstwirtschaft 

bedankte sich bei den ausgeschiedenen Funktionären 

und gratulierte dem neuen Obmann Ing. Sebastian Auernig. 

Von links erste Reihe: Ing. Sebastian Auernig, 

Stefan Sodat, DI Rudolf Kulterer, ÖR Walfried Wutscher. 

Von links zweite Reihe: Kammeramtsdirektor ÖR Dr. Ernest 

Gröblacher, Tierzuchtdirektor DI Erwin Brunner 


an das Management am Betrieb werden immer höher. 

Hohe Milchleistungen sind nur dann sinnvoll, wenn 

gleichzeitig der gesamte wirtschaftliche Erfolg stimmt. 

Beste Ergebnisse in den Bereichen Zellzahl, durchschnittliche 

Lebensleistung, Erstkalbealter, Besamungsindex, 

Teststiereinsatz und Zuchtwert der eingesetzten Kalbväter 

waren neben der durchschnittlichen Landesleistung 

der jeweiligen Rasse die Voraussetzung der Betriebe für 

die Auszeichnung „Managementpreis 2007”. 11 Betriebe 

des Kärntner Rinderzuchtverbandes nahmen stolz diese 

Auszeichnung entgegen. 

Im Leistungsbericht konnte erfreulicherweise von einer weiteren 

Steigerung der Milchleistung und von 9 neuen 100.000 

Liter Kühen im abgelaufenen Jahr berichtet werden. Der 

Kärntner Rinderzuchtverband gratuliert allen Züchtern zu 

ihren ausgezeichneten Leistungen und wünscht Ihnen 

weiterhin viel Glück und Erfolg für Haus und Hof. 

Managementpreis 2007 

Braunvieh Freislich Edeltraud, Töplisch 

Wielscher Josef, Lendorf 

Fleckvieh Altersberger Michael, Lendorf 

Baumgartner Johann, St. Paul/Lavanttal 

Ebner Johann, Rothenthurn 

Jöbstl Rosa u. Johann, St. Gertraud/Lavanttal 

Nössler Hubert, St. Michael/Lavanttal 

Semmelrock Hannes, Techendorf 

Ing. Scherzer Reinhard, Paternion 

Schwinger Walter u. Angelika, Lendorf 

Truskaller Franz, Malta 

Züchterbeiräte Neu 

In der Generalversammlung 2008 wurden alle Funktionäre 

der Züchterbeiräte für die nächste Periode von 4 

Jahren neu gewählt. 

Den Züchterbeiräten obliegen insbesonders folgende 

Aufgaben: 

• Beratungen über rassenspezifische und züchterische 

Fragen 

• Kontrolle, Auswertung und Weiterentwicklung 

der Zuchtprogramme 

• Auswahl des Spermaangebotes 

• Die Veranstaltung von Tagungen, Vorträgen 

und Exkursionen 

Züchterbeirat Fleckvieh 

Vorsitzender: Ing. Auernig Sebastian 

Leinig 9, 9560 Feldkirchen 

Stellvertreter: Ing. Jandl Reinhard 

Arndorf 4, 9300 St. Veit/Glan 

Mitglieder: Faschauner Sepp 

Kötzing 5, 9871 Seeboden 

Jöbstl Johann 

Vorderwölch 9, 9413 St. Gertraud

Züchterbeirat Braunvieh 

Vorsitzender: Petschar Albert 

Teichweg 4, 9722 Gummern 

Stellvertreter: DI Leopold Helmut 

Michaelsdorf 9, 9431 St.Stefan/L. 

Mitglieder: Dragaschnig Franz 

Ossiachertauernstraße 13, 

9321 Köstenberg 

Lackner Erich 

Stubner Dorfstr. 15, 9710 Feistritz/Drau 

Züchterbeirat Pinzgauer 

Vorsitzender: Liesinger Johann 

Grünschacherweg 8, 9500 Villach 

Stellvertreter: Brunner Hans Thomas 

Dorfstrasse 36, 9545 Radenthein 

Mitglieder: Schnitzer Horst 

Kraß 1, 9560 Feldkirchen 

Mikitsch Gerhard 

Litzlhof 1, 9811 Lendorf 

Oberauner Heimo 

Treßdorf 11, 9632 Kirchbach 

Züchterbeirat Charolais 

Vorsitzender: Schmölzer Matthias 

Pusarnitz 6, 9812 Pusarnitz 

Stellvertreter: Maier Herbert 

Auen 54, 9400 Wolfsberg 

Mitglieder: Eberhard Hermann 

Gasmai 2, 9556 Liebenfels 

Ebner Johann 

Zedlitzberg 16, 9562 Himmelberg 

Neue Herdebuchgebühr 

Einen enormen Zeitaufwand benötigte in den letzten 

Jahren die Verrechnung von Stammscheingebühren. 

Dieser Aufwand wurde noch verstärkt, da sich Käufer und 

Verkäufer oftmals nicht absprachen, wer die Stammscheingebühren 

bezahlt. Somit mussten für einen 

Stammschein mehrmals Rechnungen ausgestellt werden. 

Um diesen Ablauf zu verbessern wurde in der Vorstandsitzung 

vom 16. Oktober 2007 einstimmig beschlossen, 

ab 1. Jänner 2008 für alle ausgestellten Zuchtpapiere 

keine Gebühren mehr zu verrechnen. 

Damit die Vermarkter auf den Zuchtrinderversteigerungen 

gegenüber den Ab Hof Verkäufen nicht benachteiligt 

sind, wurden seit 1. Jänner 2008 die Vermarktungsgebühren 

auf den Versteigerungen um – 2,5 % gesenkt. Die 

gleiche Senkung von –2,5 % gilt auch für alle Exportankäufe 

im Kärntner Rinderzuchtverband. 

Als Ausgleich für diese Senkungen der Gebühren und Abgeltung 

der Stammscheingebühren wird ab 2008 eine 

Mitgliedsbeitrag 2008 

Züchterbeirat Kärntner Blondvieh 

Vorsitzender: Pliemitscher Raphael 

Mirnig 1, 9372 Eberstein 

Stellvertreter: Dr. Leitner Josef 

St. Johann 1, 9361 St. Salvator 

Mitglieder: Ing. Necemer Ingomar 

Sonnseite 17, 9135 Eisenkappel 

Pirker Josef 

Woitsch 1, 9556 Liebenfels 

Slamanig Gabriel 

Diex 62, 9103 Diex 

Züchterbeirat Schottisches Hochlandrind 

Vorsitzender: Mag. Grilc Raimund 

Lokowitzen 21, 9150 Bleiburg 

Stellvertreter: Ing. Hipfl Gerhard 

Vorderwölch 5, 9413 St. Gertraud 

Mitglieder: Behringer Oliver 

Namlach 38, 9841 Winklern 

Kofler Karl 

Weißensteinerstr. 20, 9722 Töplitsch 

Winkler Albert 

Maria Luggau 39,9655 Maria Luggau 

Züchterbeirat Fleckvieh Fleisch 

Vorsitzender: Kraxner Reinfried 

Weindorf 3, 9330 Althofen 

Stellvertreter: Lebitschnig Johann 

Treffling 5, 9321 Meiselding 

Mitglied: Rass Thomas 

Steinberger Straße 37, 

9423 St. Georgen 

Herdebuchgebühr von EUR 4,00 pro Herdebuchkuh eingeführt. 

Der Kärntner Rinderzuchtverband erlaubt sich, mit Juli 

2008 den Mitgliedsbeitrag und die Herdebuchgebühr für 

das Jahr 2008 in der Höhe von EUR 10,--/Kuh und für 

Kalbinnen Aufzuchtbetriebe EUR 25,--/Betrieb vorzuschreiben. 

Für Kärntner Blondviehbetriebe beträgt der 

Beitrag EUR 10,--/Kuh und EUR 37,--/Betrieb. Als Basis 

wird die Kontrollkuhzahl des LKV - Jahresabschlusses 

2006/2007 herangezogen. 

Der Mitgliedsbeitrag und die Herdebuchgebühr wird per 

Abbuchungsauftrag bzw. mittels Erlagschein vorgeschrieben. 

Zusätzlich erlauben wir uns, die Gebühr für die Zeitungen 

der Arbeitsgemeinschaften einzuheben. 

Fleckvieh EUR 12,00 

Braunvieh EUR 19,00 

Pinzgauer EUR 5,00 

Fleischrinder EUR 15,00 


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100.000-Liter-Kühe 

Fleckvieh 

Besitzer: Hipp Otto, Gschriet 31, 9702 Ferndorf Name: ELSA AT 140.475.326 

Geb.: 18. 02. 1992 

Vater: Lotus: DE 09 22565884 VV: Loner: 09 21304677 

Muttervater: Pram: AT 067.639.844 

GZW: 109 

MW: 101 –25 +0,06 +3 +0,02 +0 

1. Kalbung: 23.12.1994 

Erstkalbealter: 34 Monate 

Letzte Kalbung: 26.08.2007 

Abkalbungen: 13 

Kuhkälber: 4 

Stierkälber: 9 

Erste Laktation: 4.983 – 4,25 – 212 – 3,55 – 177 389 

Höchstleistung: 5.Lakt. 9.624 – 5,11 – 491 – 3,31 – 319 810 

Ø – Leistung: 13/12 7.598 – 4,14 – 315 – 3,37 – 256 571 

Gesamtleistung: 100.979 – 4,14 – 4.177 – 3,41 – 3.447 

Melktage: 4.209 

Ø – kg/Melktag: 24,0 kg Milch 1,00 kg Fett 0,82 kg Eiweiß 

Besitzer: Ing. Scherzer Reinhard, Draustr. 10, 9711 Paternion Name: MELODIE AT 381.013.434 50%RF 

Geb.: 03.01.1999 

Vater: Jupiler: LU 1089710678 VV: Jubilant: CA 376.455 

Muttervater: Panzer: DE 09 22722988 

GZW: 123 

MW: 130 +1.776 -0,27 +51 -0,36+32 

1. Kalbung: 06.08.2001 




Kuhkälber: 2 + 4 aus ET 

Stierkälber: 6 + 2 aus ET 

Erste Laktation: 12.828 – 5,03 – 646 – 3,14 – 402 1.048 

Höchstleistung: 3.Lakt. 17.343 – 5,14 – 891 – 2,98 – 518 1.409 

Ø – Leistung: 7/6 14.298 – 4,36 – 624 – 3,13 – 448 1.072 




Besitzer: Schnabl Michael, Draschitz 21, 9613 Feistritz/Gail Name: BERA AT 129.408.826 

Geb.: 12.04.1991 

Vater: Hodscha: DE 08 04179455 VV: Holb: DE 08 05465523 

Muttervater: Pastor: AT 740.332.225 

GZW: 88 

MW: 83 -400 -0,13 -25 -0,08 -19 

1. Kalbung: 19.09.1993 




Kuhkälber: 5 

Stierkälber: 8 

Erste Laktation: 4.873 – 3,61 – 176 – 3,34 – 163 339 

Höchstleistung: 9.Lakt. 9.218 – 5,06 – 466 – 3,02 – 279 745 

Ø – Leistung: 12/12 6.961 – 3,97 – 276 – 3,23 – 225 501 




Rinderz uchtverband · info 2.2008

Rassenangaben in der Rinderdatenbank 

Innerhalb von 7 Tagen nach der Geburt muss ein Kalb an 

die Rinderdatenbank gemeldet und in das am Betrieb 

aufliegende Bestandesverzeichnis (BV) eingetragen werden. 

Ein notwendiger Bestandteil dabei ist, dass die 

Rassenangaben korrekt und in beiden Systembestandteilen 

(Meldung und BV) gleich durchgeführt werden. In 

der Rinderdatenbank gibt es dafür die Felder Hauptrasse 

und Zweitrasse. 

spricht. Die Zweitrasse des Kalbes ist immer die zweite 

Rasse die bei einer Kreuzung beteiligt war. Bei Kreuzungstieren 

muss die Zweitrasse des Kalbes verpflichtend 

angegeben werden, wenn der Anteil der Zweitrasse 25% 

beträgt. Ist der Anteil der Zweitrasse geringer als 25% 

kann die Zweitrasse freiwillig gemeldet werden. 

ACHTUNG!! Die korrekte Rassenangabe ist auch bei 

der Kreuzung der Rassen Fleckvieh und Montbeliarde 

notwendig. Falsche Angaben führen zur Kürzung der 

Betriebsprämie. 

Beispielstabelle: 

Rassenangaben in der Rinderdatenbank 

Innerhalb von 7 Tagen nach der Geburt muss ein Kalb an die Rinderdatenbank 

gemeldet und in das am Betrieb aufliegende Bestandesverzeichnis (BV) eingetragen 

werden. Ein notwendiger Bestandteil dabei ist, dass die Rassenangaben korrekt und 

in beiden Systembestandteilen (Meldung und BV) gleich durchgeführt werden. In der 

Rinderdatenbank gibt es dafür die Felder Hauptrasse und Zweitrasse. 

Bei reinrassigen Rindern ist nur die Hauptrasse anzugeben. Bei Kreuzungstieren ist 

jedoch darauf zu achten, dass neben der Hauptrasse auch die Zweitrasse 

anzugeben ist. Da es bei Kreuzungstieren öfters zu fehlerhaften Angaben gekommen 

ist, wurde von der Agrarmarkt Austria eine Klarstellung herausgegeben. 

Die Hauptrasse des Kalbes ist jene Rasse, die genetisch überwiegt, oder bei 50:50 

Kreuzungen, jene Rasse die vorwiegend den äußeren Merkmalen des Kalbes 

entspricht. Die Zweitrasse des Kalbes ist immer die zweite Rasse die bei einer 

Kreuzung beteiligt war. Bei Kreuzungstieren muss die Zweitrasse des Kalbes 

verpflichtend angegeben werden, wenn der Anteil der Zweitrasse 25% beträgt. Ist der 

Anteil der Zweitrasse geringer als 25% kann die Zweitrasse freiwillig gemeldet 

werden. 

Achtung!! Die korrekte Rassenangabe ist auch bei der Kreuzung der 

Rassen Fleckvieh und Montbeliarde notwendig. Falsche Angaben führen zur 

Kürzung der Betriebsprämie. 

Beispielstabelle: 

Rasse Muttertier Rasse Vatertier Hauptrasse Kalb Zweitrasse Kalb 

1) Montbeliarde (100 %) Fleckvieh (100 %) Montbeliarde (50 %)*) Fleckvieh (50 %) 

2) Montbeliarde (50 %) x 

Fleckvieh (50 %) 

3) Fleckvieh (75 %) x 

Montbeliarde (25 %) 

Fleckvieh (100 %) Fleckvieh (75 %) Montbeliarde (25 %) 

Fleckvieh (100 %) Fleckvieh (87,5 %) **) 

*) Die Angabe *) Die der Hauptrasse Angabe erfolgt der nach Hauptrasse dem Überwiegen erfolgt der Rassenmerkmale nach dem im Überwiegen äußeren Erscheinungsbild. der 

**) ad Beispiel 3: Die Angabe der Zweitrasse kann auf freiwilliger Basis erfolgen: Montbeliarde (12,5 %). 

Rassenmerkmale im äußeren Erscheinungsbild. 

Diese Vorgaben **) ad Beispiel werden 3: im Rahmen Die Angabe der Cross der Zweitrasse Compliance Kontrollen kann auf überprüft freiwilli- und 

können ger bei Basis Fehlern erfolgen: zu Prämienkürzungen Montbeliarde führen. (12,5 Bei %). der Mutterkuhprämie gilt die 

Die Rassenangabe muss in der Rinderdatenbank und im Voraussetzung, dass die prämienfähigen Tiere als Hauptrasse eine Fleischrasse sind 

und auch dementsprechend in der Rinderdatenbank gemeldet sind. Somit können 

Bestandesverzeichnis ident sein. Bei Kreuzungstieren fehlerhafte Diese Rassenangaben Vorgaben werden auch bei im der Rahmen Mutterkuhprämie der Cross zu Compliance 

Prämienkürzungen 

muss auch die Zweitrasse angegeben werden. führen. Kontrollen überprüft und können bei Fehlern zu Prämien- 

Weitere Informationen erhalten Sie im EU-Referat oder bei Ihrer zuständigen 

Aussenstelle. kürzungen führen. Bei der Mutterkuhprämie gilt die Vor- 

Bei reinrassigen Rindern ist nur die Hauptrasse anzugeaussetzung, dass die prämienfähigen Tiere als Hauptben. 

Bei Kreuzungstieren ist jedoch darauf zu achten, Ing. Johann Pirker 

rasse eine Fleischrasse sind und auch dementsprechend 

dass neben der Hauptrasse auch die Zweitrasse anzuge- in der Rinderdatenbank gemeldet sind. Somit können 

ben ist. Da es bei Kreuzungstieren öfters zu fehlerhaften fehlerhafte Rassenangaben auch bei der Mutterkuhprä- 

Rassenangabe in der Rinderdatenbank.doc Seite 1 von 2 

Angaben gekommen ist, wurde von der Agrarmarkt mie zu Prämienkürzungen führen. 

Austria eine Klarstellung herausgegeben. 

Weitere Informationen erhalten Sie im EU-Referat oder bei 

Die Hauptrasse des Kalbes ist jene Rasse, die genetisch 

Ihrer zuständigen Aussenstelle. 

überwiegt, oder bei 50:50 Kreuzungen, jene Rasse die 

vorwiegend den äußeren Merkmalen des Kalbes ent- Ing. Johann Pirker 

Rinderschau der Viehzuchtgenossenschaft 

Wörthersee-Rosental 

Am 05. April 2008 fand die Rinderschau der Viehzuchtgenossenschaft 

Wörthersee - Rosental in der Eishalle 

in Velden statt. Züchter der Umgebung präsentierten die 

Rassen Holstein, Fleckvieh, Braunvieh und Jersey. Mit 

dabei waren auch die Jungzüchter, die auch noch die 

Rasse Pinzgauer vorstellten. Viele Bambinis führten ihre 

Kälber mit viel Können und Stolz vor und zeigten den 

Zuschauern welche Leistungen man schon in jungen 

Jahren vollbringen kann. 

Fleckvieh 

Fleckvieh war an der Rinderschau der VZG-Wörthersee- 

Rosental mit 18 Tieren vertreten, die in 3 Gruppen gerichtet 

wurden. Die Rasse Fleckvieh präsentierte sich mit sehr 

milchbetonten, über kombinierte bis hin zu fleischbetonten 

Kühen und Kalbinnen. 

Den Gesamtsieg der Rasse Fleckvieh und auch den 

Gruppensieg konnte die Familie Gröblacher Herbert aus 

Köstenberg mit Kuh Viola erreichen. Viola AT 

803.025.207, eine Tochter des Stieres Horeif ist eher 

milchbetont und weist eine korrekte Euteranlage auf. 

Einen Gruppensieg konnte auch die Kalbin Volka, AT 

584.005.409, V: Reiter ebenfalls von der Familie Gröblacher 

erreichen. 


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Viola AT 803.025.207, V: Horeif, EL.: 28,4 – 4,22- 3,23 ist 

eine sehr elegante Jungkuh, die den Preisrichter begeisterte. 

B: Gröblacher Herbert, Köstenberg 

Sehr erfolgreich war auch die Familie Kavalierek aus 

Köstenberg, sie überzeugte mit der Kuh Blasl AT 

632.609.245 V: Heron den Preisrichter und konnte den 

Gruppensieg und den Gruppeneutersieg in der Gruppe 

Kühe mit drei und mehr Abkalbungen mit nach Hause 

nehmen. Mit der Kuh Brauna AT 717.316.272 begeisterte 

der Betrieb Kavalierek den Preisrichter und erreichte mit 

ihr den Gruppenreserve-, den Gruppeneuter- und auch 

den Gesamteutersieg der Rasse Fleckvieh. 

Brauna AT 717.316.272 V: Induvi 2/1 7.488 – 3,86 – 3,38 

bestach mit ihrer perfekten Euterform den Preisrichter und 

wurde zur Gesamteutersiegerin Fleckvieh gekürt. B: Kavalierek 

Ingrid, Köstenberg 

Gruppenreservesiege erlangten auch die Betriebe Kuchling 

Martina aus Köstenberg mit der Kuh Laura AT 

147.999.972, V: Han und der Betrieb Maierhofer Rudolf 

aus Schiefling am See mit der Kalbin Gusti AT 

059.904.909, V: Eldoro. 

Die Qualität der Rasse Fleckvieh war sehr gut und man 

muss einfach feststellen, dass eigentlich alle Sieger sind, 

die mit dabei waren. Die Entscheidung fiel dem Preisrichter 

Ing. Scherzer Reinhard nicht leicht, aber er musste eine 

Entscheidung treffen. 

Braunvieh 

In der ersten Gruppe konnte die Seattle Twin Tochter 

„Betina” den Preisrichter Terler Johann begeistern. Die 


äußerst typvolle Kuh in der dritten Laktation besticht 

durch viel Leistungsbereitschaft und ein sehr gutes Euter, 

wodurch sie auch zur Gruppen- Siegerin und 

Eutersiegerin gekürt wurde. Diese hervorragenden 

Eigenschaften konnte sie auch bei der Gesamtsiegerwahl 

bestätigen und sie wurde zu Recht zur Gesamtsiegerin 

der Rasse Braunvieh gekürt. Reservesiegerin in dieser 

Gruppe wurde „Sissi“ eine Chris-Tochter, beide Kühe 

stammen aus dem Zuchtbetrieb Dragaschnig Franz, 

Köstenberg. Vor allem das gute Fundament und das sehr 

gute Voreuter waren für den Reservesieg in dieser Gruppe 

ausschlaggebend. 

Gesamtsiegerin der Rasse Braunvieh wurde die sehr typvolle 

Seattle-Twin Tochter „Betina” aus dem Zuchtbetrieb 

Dragaschnig Franz, Köstenberg. 

Die zweite Gruppe der Braunviehkühe präsentierte sich in 

der ersten und zweiten Laktation. In dieser Gruppe konnte 

vor allem eine Erstlingskuh die anderen in den Schatten 

stellen. „Blüte“, die President-Tochter von Dragschnig 

Franz überzeugte durch eine korrekte Oberlinie, ein sehr 

gut gelagertes Becken, ein sehr hoch aufgehängtes, lebendiges 

Euter mit guten Zentralband und perfekten Strichen, 

dadurch wurde sie zur Gruppensiegerin und Gruppen 

Eutersiegerin ernannt. Auch um den Gesamtsieg 

kämpfte sie bis zum Schluss mit, es wurde aber dann 

doch der „älteren“ Dame der Vorzug gegeben, „Blüte“ 

wurde aber zur Gesamteutersiegerin gekürt. 

Reservesiegerin der zweiten Gruppe wurde, ebenfalls aus 

dem Betrieb Dragaschnig Franz, die Premium-Tochter 

„Blessi“. Sie konnte damit knapp „Sissil“ eine Vinbest- 

Tochter von Gössinger Renate und Ernst aus Klagenfurt 

und „Jutta“ eine Seattle Twin-Tochter von Leutschacher 

Christine aus Köttmannsdorf auf die Plätze drei und vier 

verweisen. Gute Fundamente, hohe Leistungsbereitschaft 

bei sehr guten Eutern, ausreichend Rahmen und vor 

allem sehr gute Eiweißwerte mit 3,62 % der acht ausgestellten 

Tiere beweisen, das es eine sehr kleine, aber feine 

Braunviehkollektion bei der Rinderschau in Velden war. 

Kärntner Jungzüchter 

Die Kärntner Jungzüchter brachten sich ebenfalls mit der 

Präsentation von 3 Gruppen ein. Teilgenommen haben 

die Rassen Holstein, Fleckvieh, Braunvieh und Pinzgauer. 

Gerichtet wurde das Vorführen der Tiere.

Schnabl Josef aus Villach war am 05.04.2008 beim Jungzüchterwettbewerb 

mit Kalbin Liebste AT 616.798.207, V: 

Cipfl Red unschlagbar und gewann den Vorführwettbewerb 

Besonders erfolgreich war Schnabl Josef aus Villach mit 

der Kalbin Liebste AT 616.798.207 V:Cipfl Red. Er konnte 

den Gruppenvorführsieg und den Gesamtvorführsieg 

über alle Jungzüchtergruppen erreichen. 

Egarter Josef von der LFS Litzlhof gewann den Gruppenwettbewerb 

mit Kalbin Minesota AT 179.764.214 V: Fabio 

Erfolgreich war auch Egarter Josef von der LFS Litzlhof und 

wurde mit Kalbin Minesota AT 179.764.214 zum Gruppenvorführsieger 

gekürt. Ebenfalls einen Gruppenvorführsieg 

erreichen konnte Scherzer Edina aus Paternion 

mit der Kalbin Morella AT 592.766.309, V: Morror. 

Scherzer Edina nahm den Gruppensieg mit Kalbin Morella 

AT 592.766.309 V: Morror mit nach Hause 

Zum Gruppenreservesieger gekürt wurden Ulbing Thomas 

aus Villach mit Lady AT 176.985.314 V: September, 

Huber Meinhard aus Reichenau mit Shakira AT 

591.011.609 V: Kasimir und Keuschnig Christian aus 

Paternion mit Ulli AT 429.815.709 V: Lee. Der Preisrichter 

DI Lucas Fritzer fiel die Entscheidung oft nicht leicht, da 

alle Jungzüchter nahezu perfekte Vorführleistungen 

boten. 

Diese Rinderschau war von sehr viel Engagement aller 

Auftreiber gekennzeichnet. Beste Vorbereitung und professionelle 

Präsentation waren selbstverständlich. 

Auch die Qualität der ausgestellten Rinder aller Rassen 

war sehr gut. Der Kärntner Rinderzuchtverband und die 

Kärntner Jungzüchter gratulieren allen Preisträgern zu 

ihren Erfolgen und bedanken sich bei allen für die vorzügliche 

Vorbereitung. 

Herzlichen Dank auch an die Viehzuchtgenossenschaft 

Wörthersee - Rosental für die erstklassige Organisation 

und die gute Zusammenarbeit. 

85 Jahre 

Viehzuchtgenossenschaft 

Metnitztal 

Volksfest in Friesach / 

Pferde- und Rinderzüchter feiern 

Am 1. Mai feierten der Pferdezuchtverein K10 und die 

Viehzuchtgenossenschaft Metnitztal Ihr 100- und 85 

jähriges Jubiläum in Friesach. Gerade die Kombination 

von Pferde- und Rinderschau zog unzählige Gäste aus 

Nah und Fern an. 

Die Metnitztaler Züchter feierten ihren Geburtstag mit vielen 

Höhepunkten, beginnend mit der Präsentation von 40 

Zuchtrindern, dem Wettbewerb der Jungzüchter und Bambinis 

und die Präsentation der Rasse Kärntner Blondvieh. 

Zum 100 jährigen Jubiläum präsentierte sich der Pferdezuchtverein 

Friesach mit 18 Norikern, 5 Haflingern und 

einer perfekt inszenierten Pferdeshow. 

Fleckvieh im Ring 

Die Viehzuchtgenossenschaft Metnitztal, die 1923 gegründet 

wurde zählt heute 45 Mitglieder und betreut 

immer noch 11 Stierplätze. Im ersten Schaubild, es wurden 

2 Stiere der Fleckvieh Doppelnutzung und 2 genetisch 

hornlose Fleckvieh Stiere präsentiert, gratulierten 

die Preisrichter Ing. Jandl Reinhard, Johann Jöbstl und 

Sepp Faschauner der Genossenschaft zum eindrucksvollen 

Bild. Der Siegerstier, ein Romaf- Sohn vom Stierhaltebetrieb 

der Familie Moser Peter, Metnitz führte die Runde 

der Stiere an. Er bestach durch sehr gute Bemuskelung 

und korrekten Fundamenten. Den Reservesieg erreichte 

der bekannte genetisch hornlose Besamungsstier Simba, 

ein Sixtus- Sohn. (Hälter: Senger Josef Metnitz). 


9

10 

Sieger- Stiere: Regent AT 523.855.247; V: Romaf; Halter: 

Moser Peter, Metnitz 

Die Gruppe der Kühe mit 6 und mehr Laktationen waren 

geprägt durch sehr vitale Kühe auf gutem Fundament. 

„Flamme“, eine Mori- Tochter wusste, dass heute Ihr Tag 

war, mit erhobenem Kopf und perfekter Ausstrahlung war 

sie der Stolz der Familie Moser Helene und Franz in St. 

Salvator und wurde ohne Diskussion zur Siegerin und im 

Finale zur Gesamtsiegerin der Metnitztaler Rinderschau 

gekürt. 

„Wera“, eine Heron - Tochter aus dem Zuchtbetrieb Leitner 

Andreas in Metnitz wurde zur Gesamtreservesiegerin der 

Jubiläumsrinderschau Metnitztal gekürt. 

Die Gruppe der Kühe mit 4 und 5 Abkalbungen war ebenfalls 

geprägt durch sehr formatvolle Tiere auf gutem Fundament. 

An der Spitze ging „Wera“ die spätere Gesamtreservesiegerin, 

eine Heron - Tochter aus dem Züchterstall 

Leitner Andreas, Metnitz. „Wera“ präsentierte sich nach 

der 5. Abkalbung mit einem sehr drüsigen gut aufgehängten 

Euter auf korrektem trockenem Fundament. 

Ebenfalls aus dem Betrieb Leitner Andreas stammt 

„Sissi“, eine gut mittelrahmige elegante Hippo – Tochter 

welche in der Gruppe Kühe mit 2 Abkalbungen zur 

Siegerin gekürt wurde. Der Abschluss der Jungkühe 

wurde dominiert von Kärntner Spitzengenetik. „Ria“, eine 

exterieurstarke und formschöne Reiter - Tochter aus dem 

Zuchtbetrieb Rinner Dietmar, St. Salvator erreichte bei 

den jüngsten Kühen den ersten Platz. 

Die wertvolle und vielversprechende Zukunft der Metnitztaler 

Genossenschaft präsentierten zwei Gruppen der 

Kalbinnen. 

Kärntner Rinderz uchtverband · info 2.2008 

Siegerin Kühe mit 2 Abkalbungen, Abkalbung 2007 

Sissi AT 298.974.907; V: Hippo; Besitzer: Leitner Andreas, 

Metnitz 

Siegerin Kühe mit 1 und 2 Abkalbungen, Abkalbung 2008 

Ria AT 325.633.609; V: Reiter; Besitzer: Rinner Dietmar, 

St. Salvator 

Siegerin Kalbinnen 1: Burgl AT 056.974.809; V: Ruap; 

Besitzer: Grasser Franz, Friesach 

„Burgl,“ eine Ruap Tochter mit korrektem Fundament und 

einer hoffnungsvollen Euteranlage aus dem Betrieb 

Grasser Franz, Friesach und „Nora“, eine sehr korrekte 

und elegante Reiter Tochter aus dem Zuchtbetrieb Wenzl 

Maria, St. Salvator durften sich über den Sieg in ihren 

Gruppen freuen. 

Jungzüchter die Zukunft! 

Die Jugend von Heute ist die Zukunft von Morgen. 13 

Jungzüchter und Jungzüchterinnen aus dem Metnitz- und

Siegerin Kalbinnen 2: Nora AT 635.935.909; V: Reiter; 

Besitzer: Wenzl Maria, St. Salvator 

Gurktal präsentierten in zwei Schaubildern die Freude an 

der Rinderzucht. Ing. Gerhard Altziebler wurde mit der 

schwierigen Aufgabe betraut die besten Vorführer zu 

küren. Die erste Gruppe wurde klar von zwei Gurktaler 

Mädchen dominiert. So konnte sich Steindorfer Marlene 

aus Weitensfeld über den Sieg und Truppe Michaela aus 

Straßburg über den Reservesieg freuen. 

Waren es in der ersten Gruppe die Mädchen so wurde die 

zweite Gruppe von den Burschen dominiert. Moser Markus 

aus St. Salvator war nicht nur bester Vorführer in der 

Gruppe sondern wurde auch zum Gesamtvorführsieger 

Zum Gesamtvorführsieger im Jungzüchterwettbewerb 

wurde Moser Markus aus St. Salvator mit seiner Kalbin 

„Shakira” gekürt. 

Steindorfer Marlene aus Weitensfeld wurde mit ihrem Kalb 

„Senta“ zur Siegerin der ersten Jungzüchtergruppe gekürt. 

Zum Gesamtvorführreservesieger im Jungzüchterwettbewerb 

wurde Rinner Thomas aus St. Salvator gekürt. 

gekürt. Der Vorführreservesieg und der Gesamtvorführreservesieg 

ging an Rinner Thomas aus St. Salvator. 

Bambiniwettbewerb 

Eine wahre Augenweide 

und der krönende 

Abschluss der 

Rinderpräsentation 

waren die 7 Bambinis, 

welche ihre Kälber 

mit vollem Ehrgeiz 

und leuchtenden 

Augen vorführten. 

Zum Sieger wurde 

Stückelberger Mike 

und zur Reservesiegerin 

Pobaschnig Larisa 

gekürt. 

Allen Ausstellern und 

Organisatoren, im Besonderen 

den Obmännern 

Franz Moser, 

Peter Petritsch 

und den Geschäftsführern 

Friedrich Groicher 

und Grabner 

Gottfried ein herzliches 

Dankeschön. 

Durch ihre Bemühungen 

entstand ein 

gelungenes Züchterfest 

in Friesach. 

Larissa Pobaschnig 

aus Wieting freute sich 

mit ihren Kalb „Bambi“ 

über den Reservesieg 

im Bambiniwettbewerb. 

Stückelberger Mike aus Metnitz 

konnte sich mit seinem Kalb 

„Golde“ über den Sieg im Bambiniwettbewerb 

freuen. 


11

12 

4. Dairy Grandprix 2008 in Maishofen 

Mit 300 angemeldeten Tieren der Rassen Holstein 

(140 Tiere), Fleckvieh (50 Tiere), Braunvieh (40 

Tiere), Pinzgauer (45 Tiere), Jersey (15 Tiere) und Grauvieh 

(10 Tiere) aus sieben österreichischen Bundesländern 

und einer Abordnung aus Südtirol zählt der Dairy 

Grandprix zur größten nationalen Ausstellung der österreichischen 

Milchviehzüchter. 

Kärnten beteiligte sich bei diesem Event mit 15 Kühen 

und einer Kalbin der Rassen Holstein (11 Tiere), Pinzgauer 

(3 Tiere), Braunvieh (1 Tier) und Jersey (1 Tier). 

Bereits am Donnerstag, dem 24. 04. 2008, wurde der 

Großteil der Kühe angeliefert und professionelles „Cowfitting“ 

rund um die Uhr sorgte über zwei Tage für Hochspannung 

am Schaugelände. Reger Informationsaustausch 

unter den Züchtern, ein geselliges Zusammenrükken 

bei einer guten Jause in den Stallgängen hinter den 

Kühen unterstützte die gute Stimmung und das Eine und 

Andere Kärntnerlied wurde zum Besten gegeben. Schnell 

vergingen die beiden Vortage und bereits am Samstag 

begann das Preisrichten der Rassen Fleckvieh, Braunvieh, 

Pinzgauer, Grauvieh und Jersey. Als Preisrichter fungierte 

der international anerkannte Fachmann Markus Mock aus 

Deutschland mit seinem Ringassistenten Jörg Seeger, 

ebenfalls aus Deutschland. 

Braunvieh 

In der Gruppe 2 der Braunvieh Erstlingskühe war es so 

weit für WIOLINA – ET, der Premium - Tochter und Enkelin 

der lebensleistungsstärksten Braunvieh Kuh Kärntens 

WIRLA von Familie Petschar aus Töplitsch. Die typstarke 

Braunviehkuh wurde von der Jungzüchterin Katharina 

Petschar perfekt im Schauring präsentiert. WIOLINA - ET 

siegte auf Anhieb souverän in dieser Gruppe und sorgte 

mit diesem großartigen Ergebnis für den größten Erfolg 

aller Rassen für unser Bundesland. Markus Mock hob in 

seinem Kommentar vor allem den harmonischen Körper, 

das optimal gelagerte Becken und das Spitzeneuter in 

Die Jungzüchterin Petschar Katharina freut sich mit ihrer 

Kalbin „Wiolina“ über den Gruppensieg. (Foto: www.landwirt.com) 

allen Einzelmerkmalen 

hervor. Tosender 

Applaus 

vom Fachpublikum 

für diese Entscheidung 

des 

Preisrichters bestätigte 

die Qualität 

dieser Braunviehkuh 

der Extraklasse. 

Pinzgauer 

Schlag auf Schlag 

ging es weiter für 

Kärnten mit drei 

Pinzgauerkühen 

der LFS Litzlhof. 

Die drei Kühe wurden 

von den zahlreichenSchaubesuchern 

bereits im 

Stall bewundert 

und sollten nach 

Expertenmeinung 

auch im Schauring 

ein Wörtchen mitzureden 

haben. 

Gesagt, getan, die 

Kühe MONA und 

RAUSCHL konnten 

in ihren Gruppen 

jeweils den dritten 

Platz für sich ver- 


„Wiolina“ eine Premium - Tochter 

aus dem Zuchtbetrieb Petschar Albert 

in Töplitsch wurde zur Siegerin 

in der zweiten Jungkuhgruppe gekürt. 

„Rauschl“ eine Melus Tochter aus 

der LFS Litzlhof in Lendorf, erreichte 

in der starken Jungkuhgruppe den 

hervorragenden 3. Platz. 

buchen. Die sehr kalibrige Zeitkalbskuh LUSY konnte sich 

ebenfalls in ihrer sehr starken Gruppe im hinteren Mittelfeld 

platzieren. Ein großartiger Erfolg für unser Aushängeschild 

der Rasse Pinzgauer, der landwirtschaftliche Fachschule 

Litzlhof über den sich Gerhard Mikitsch mit seinen 

Helfern, welche die Tiere vor Ort betreuten und präsentierten, 

sichtlich freuten. 

Top - Genetik – Auktion 

Den Höhepunkt des ersten Schautages bildeten am 

Abend die feierliche Eröffnung der Veranstaltung und die 

bevorstehende Top Genetik Auktion. Über 1.000 anwesende 

Personen sorgten für eine super Stimmung beim 

Einmarsch der teilnehmenden Bundesländer, dem 

Gastland Südtirol und der Präsentation der teilnehmenden 

Rinderrassen. Nach den Festansprachen war es 

soweit für die Top-Genetik-Auktion, bei der 13 Jungrinder 

der Rassen Holstein (10 Tiere), Braunvieh (2 Tiere), Pinzgauer 

(1 Tier) und 2 Embryonenpakete unter den Hammer 

des Auktionators Alfred Possegger vom Kärntner Holstein 

- Verband kommen sollten.

Nationale und internationale Spitzengenetik welche 

bereits im Vorfeld der Veranstaltung großes Interesse auf 

sich zog, lockte neben den zahlreichen inländischen 

Kaufinteressenten auch viele Interessierte aus Deutschland, 

Italien, Frankreich und der Schweiz an. 

Nicht zuletzt deshalb hatte Auktionator Alfred Possegger 

eine Besonderheit vorbeireitet, in dem er mit seinen 

Töchtern Laura und Valentina die Auktion in Deutsch, 

Englisch und Französisch abhielt. Das Auktionatorentrio 

lockte den Kaufinteressenten 

das 

Geld förmlich aus 

ihren Brieftaschen 

und bereits die 

Katalog Nr. 1, eine 

Lucente - Jungkuh, 

kam zum Tageshöchstpreis 

von 

EUR 8.000 unter 

den Hammer. 

Auktionator Alfred 

Die Jungkalbin Seide aus dem Zuchtbetrieb 

Karin und Markus Lichtenegger 

aus St. Margarethen konnte 

bei der Eliteauktion zum stolzen Preis 

von EUR 3.000,-- verkauft werden. 

Possegger verstand 

es mit seinen 

fachlichen 

Kommentaren, seinerWortgewandtheit 

und Witz die 

Nach mittlerweile 30 Jahren war Österreich von 17. - 

20. April 2008 wieder Gastgeberland für die Weltkonferenz 

der Braunviehzüchter. Die hohe Teilnehmerzahl 

aus über 20 Nationen spiegelte das große Interesse der 

Rinderzüchter und Zuchtverantwortlichen an der Konferenz 

und Braunvieh – Europaschau wieder. 

Die volle Halle 

Stimmung bis zum Schluss auf höchstem Niveau zu halten. 

Für die Katalognummer 14 dem Auktionstier aus 

Kärnten, der Pinzgauerjungkalbin von Familie Karin und 

Markus Lichtenegger flammte seine Energie nochmals so 

richtig auf. SEIDE eine Milan - Tochter aus der leistungsund 

lebensleistungsstärksten Pinzgauerkuhfamilie Österreichs 

wurde von Karin Lichtenegger auf der Bühne perfekt 

präsentiert und das Scheinwerferlicht lies das Jungrind 

und ihre stolze Besitzerin in einem besonderen 

Glanz erstrahlen. Das Tier wurde vom Auktionator zum 

Preis von EUR 1.200 ausgerufen und Interessenten aus 

Südtirol, Bayern und Salzburg lieferten sich einen wahren 

Bieterdreikampf, wobei ein Züchter aus Salzburg den 

längsten Atem hatte und das Rind zum stolzen Preis von 

EUR 3.000 zugeschlagen bekam. 

Die letzte Katalognummer, eine 14 Monate alte Stardust 

– Tochter aus der weltberühmten amerikanischen Highlight 

Tamara Familie ging für EUR 4.000 in den Züchterstall 

unseres bekannten Jungzüchters Thomas Ulbing aus 

Villach. 

Der anstrengende erste Schautag fand nach der heißen, 

zweistündigen Auktion im Festzelt bei Musik, Tanz und 

köstlicher Verpflegung einen geselligen Ausklang. 

Allen Ausstellern gratulieren wir zu ihren Erfolgen und 

bedanken uns für die Bereitschaft zur Teilnahme am 

Schauwesen was einen wesentlichen Teil der Öffentlichkeitsarbeit 

darstellt. 

Ing. Alfred Possegger 

8. Weltkonferenz der Braunviehzüchter 

Interessante Kongresstage – tolle Europaschau 

Kongress in Mayrhofen 

An den ersten beiden Veranstaltungstagen wurde der 

Braunviehkongress in Mayrhofen im Zillertal abgehalten. 

Dabei konnten sich die Teilnehmer ein Bild über aktuelle 

und zukunftsweisende Themen rund um die Braunviehzucht, 

Zuchtwertschätzung und Milchwirtschaft machen. 

Angefangen von praktizierenden Landwirten, die ihr betriebseigenes 

Zuchtziel definierten, bis hin zu Universitätsprofessoren, 

welche über zukünftige Zuchtwertschätzmethoden 

referierten, war das Spektrum der Fachvorträge 

sehr breit gefächert. 

Einer der Höhepunkte war ein Beitrag von Dr. Franz 

Fischler, Agrarkommissar a. D., zum Thema „Ist die Zukunft 

des europäischen Milchwirtschaftsmarktes viel versprechend“? 

Dabei gab er einen Einblick über Faktoren, 

die sich am Weltmilchmarkt niederschlagen. In Zukunft 

werden die sogenannten „wachsenden Märkte“ in Asien 

und der Konsum von Qualitätsprodukten eine wesentliche 

Rolle spielen. Fischler schätzt die Vermarktung von 

europäischem Käse am Weltmarkt aufgrund des hohen 

Qualitätsstandards als sehr gut ein. 

Als Abschluss des Kongresses wurden Braunviehzuchtbetriebe 

im Zillertal besichtigt. 


13

14 

Medea (V: Eros) Europachampion 2008-05-14 

Besitzer: Josef Räss; Schweiz 

Europaschau – Österreich gegen Schweiz 

Die Europaschau stellte den Höhepunkt der Ausstellungssaison 

beim Braunvieh im heurigen Jahr dar. Aufgrund 

der Blauzungenkrankeit wurden aus Österreich nur Tiere 

aus Tirol und Vorarlberg präsentiert. Das restliche Kontingent 

stellten die Länder Schweiz, Deutschland, Italien 

und Frankreich. Bereits beim Richten der Kalbinnen am 

Samstag Abend kristallisierte sich ein Duell zwischen 

Österreich und der Schweiz heraus. Durch den Sieg der 

enorm entwickelten Tinito – Tochter Bavona von Wendelin 

Casutt aus Falera ging diese Entscheidung an die Schweiz. 

Den Europa – Reservechampion und 3. Platz stellten mit 

der Wurl – Tochter Evelin von Johann Haller aus Ellbögen 

vor der Mercury – Tochter Galaxy von Michael Schwemberger 

aus Aldrans die österreichischen Züchter. 

Die Europaschau der Kühe am Sonntag war gekennzeichnet 

durch die hervorragende Qualität der Ausstellungstiere 

und einem enormen Besucherandrang. Bei den 

Gruppenentscheidungen gingen gleich 10 Siege nach 

Österreich, 8 an die Schweiz und einer nach Deutschland. 

Besonders stark waren die österreichischen Vertreterinnen 

bei der Auswahl der Eutersiegerinnen. 13 Titel gingen 

an heimische Züchter. 

Groß war der Jubel bei den schweizer Besuchern, als die 

Preisrichter DI Rudolph Hußl und Hansjörg Schneeberger 

die Eros – Tochter Medea von Josef Räss aus Lömmenschwil 

zur Europasiegerin ernannten. Mit Wirz – Tochter 

Waldi von Gisler´s Swiss Elite aus Bürglen ging auch der 

Reserve – Europatitel an die Schweiz. Den 3. Platz erreichte 

Christoph Borg aus Nenzing (Österreich) mit seiner 

Starbuck – Tochter Bibi, welche gleichzeitig zur Bundessiegerin 

gekürt wurde. Beim Nationencup setzte sich 

einmal mehr die Schweiz vor Österreich, Deutschland, 

Italien und Frankreich durch. 

Im Rahmen der Weltkonferenz übergab Hans Mair das 

Amt des Weltpräsidenten an Dr. Markus Zemp aus der 

Schweiz. 2012 wird dort die nächste Weltkonferenz stattfinden 

und die österreichischen Züchter freuen sich 

schon auf eine Revanche bei der Europaschau. 

DI Andrea Reichl 


Im Rahmen der Weltkonferenz übergab Hans Mair das Amt des Weltpräsidenten an Dr. Markus 

Bibi Zemp (V: aus Starbuck) der Schweiz. 2012 Bundessiegerin wird dort die nächste 2008 Weltkonferenz stattfinden und die österreichischen 

Besitzer: Züchter Christoph freuen sich Borg, schon Vorarlberg 

auf eine Revanche bei der Europaschau. 

DI Andrea Reichl 

Alt Name Vater Muttervater Besitzer Land 

Sieger Waldi Wirz Liszt Gisler´s Swiss Elite, Bürglen Schweiz 

Res.sieger Bibi Starbuck Elfer Christoph Borg, Nenzing Österreich 

Medium Name Vater Muttervater Besitzer Land 

Sieger Medea Eros Ragaz Josef Räss, Lömmenschwil Schweiz 

Res.sieger Cremona Brinks Collection Hess Select, Dürnten Schweiz 

Jung Name Vater Muttervater Besitzer Land 

Sieger Wunia Wurl Jetway Edwin Steiner – Fuchs, Wilen Schweiz 

Res.sieger Kelly Vogue Jetway Josef Holzknecht, Grinzens Österreich 

Bundesjungzüchterchampionat 

in Greinbach 

in der Steiermark 

Bildbeschreibung 

Bild Medea 

Medea (V: Eros) Europachampion 2008-05-14 Besitzer: Josef Räss; Schweiz 

Bild Bibi 

Bibi (V: Starbuck) Bundessiegerin 2008 

Besaitzer: Christoph Borg, Vorarlberg 

Kärntner Jungzüchter bestachen durch tolle 

Vorführleistung und beste Qualität bei allen Rassen 

Das Bundesjungzüchterchampionat fand am 08. und 

09. März 2008 in der Greinbachhalle in der Steiermark 

statt. Kombiniert wurde diese Jungzüchterschau mit 

der Vollversammlung der österreichischen Jungzüchtervereinigung 

und mit einem „Jungzüchter Wetten das“ am 

Abend des 08. März 2008. 

Am Sonntag, dem 09. März, schlugen die Herzen aller 

Jungzüchter höher. Ein wunderbares Ambiente und eine 

perfekt gestaltete Halle unterstützten die ohnehin schon 

sehr guten Vorführleistungen der Jungzüchter. 

Insgesamt waren bei diesem Bundeschampionat ca. 200 

Tiere präsent. Von Kärnten waren 4 Fleckvieh-, 3 Holstein- 

8 Weltkonferenz.doc Seite 2 von 2 

und 6 Pinzgauerkalbinnen vertreten. 

Besonders erfreulich ist, dass von den 13 aufgetrieben 

Tieren, 11 Tiere Siege, Reservesiege oder 3. Plätze entweder 

im Typ oder im Vorführen erreichten. Das vorläufige 

Ergebnis zu Mittag waren 15 Gruppenpreise für Kärnten. 

Am Nachmittag konnte sowohl bei Holstein als auch bei 

Pinzgauer jeweils der Gesamttypsieg und Gesamtreserve-

Alle Teilnehmer aus Kärnten freuten sich über die tolle Atmosphäre 

beim Jungzüchterchampionat. 

vorführsieg errungen werden. Somit konnte Kärnten mit 

einem Auftriebsanteil von 6,5 % mit dem Typsieg Holstein 

und Pinzgauer 50 % der Typsiege der vier Hauptrassen 

mit nach Kärnten nehmen. 

Fleckvieh 

Insgesamt wurden ca. 100 Fleckviehtiere aufgetrieben 

und in 13 Gruppen gerichtet. Drei Gruppen davon waren 

Fleckvieh x RF Tiere. Kärnten war bei Fleckvieh mit vier 

Tieren anwesend und erreichte auch vier Preise. 

Scherzer Edina konnte mit der Kalbin Morella (Katnr. 18) 

den Gruppenvorführreservesieg erreichen. Fritzer Christof 

Die vier Fleckviehteilnehmer waren alle sehr erfolgreich. 

Scherzer Edina kann sich über den Gruppenreservevorführsieg 

freuen. 

überzeugte den Preisrichter ebenfalls und konnte mit 

Kalbin Beate (Katnr. 62) den 3. Platz im Vorführen mit 

nach Hause nehmen. 

Beim Typwettbewerb konnten Pertl Simon mit Kalbin Elfi 

(Katnr.52) und Huber Meinhard mit Kalbin Shakira 50% 

RF (Katnr. 89) jeweils den 3. Platz in ihrer Gruppe erreichen. 

Holstein 

Von den insgesamt 32 ausgestellten Holsteintieren, die 

in 5 Gruppen gerichtet wurden, war Kärnten mit drei Tieren 

vertreten, die alle Preisträger wurden. 

Im Typbewerb war Keuschnig Christian mit Kalbin Talent 

Diana (Katnr. 143) unschlagbar. Er überzeugte den Preisrichter 

und gewann nicht nur den Typ in der Gruppe sondern 

wurde auch zum Gesamttypsieger Holstein gekürt. 

Beim Vorführen konnten die Kärntner Jungzüchter ebenfalls 

ganz vorne mitmischen. Ulbing Thomas gelang es 

durch eine perfekte Vorführleistung mit der Kalbin Pigalle 

(Katnr. 158) den Gruppenvorführsieg aber auch den Gesamtreservevorführsieg 

der Rasse Holstein mit nach 

Kärnten zu nehmen. 

Sehr gut abgeschnitten hat auch der jüngste Teilnehmer 

von Kärnten. Andreas Mikitsch ist erst 10 Jahre alt und 

Keuschnig Christian freut sich über den Gruppentypsieg 

und den Gesamttypsieg der Rasse Holstein. 

Ulbing Thomas ist ein wahrer Meister im Vorführen und 

gewann den Gruppenvorführwettbewerb und kann auch 

den Gesamtvorführreservesieg der Rasse Holstein erreichen. 

Auch den Gruppentypsieg kann er für sich verbuchen. 


15

16 

Besondere Leistung bot auch der jüngste Teilnehmer Mikitsch 

Andreas. 

Mit einem Alter von 10 Jahren überzeugte er den Preisrichter 

und erlangte den Gruppenvorführsieg. 

das erste Mal bei einem Jungzüchterchampionat dabei. Er 

bot dem Publikum und natürlich auch dem Preisrichter 

eine gewaltige Vorführleistung, sodass ihm der Preisrichter 

zum Gruppenvorführsieger auserwählte. 

Ausstellerverzeichnis: 


Pinzgauer 

Die Rasse Pinzgauer war mit 26 Tieren am Championat 

vertreten, von Kärnten waren es 6 Pinzgauerkalbinnen. 

Vier der sechs Kalbinnen waren sehr erfolgreich. 

Faschauner Seppi bestach durch seine Vorführleistung 

und errang mit Kalbin Ronde (Katnr. 188) den Gruppenvorführ- 

und Gruppentypsieg. Darüberhinaus konnte er 

Die 6 Pinzgauerjungzüchter aus Kärnten überzeugten durch 

Vorführleistung und Qualität der Tiere 

Fleckvieh: 

Scherzer Edina, Aifersdorf MORELLA AT 592.766.309 V: Morror 

Gruppenreservevorführsieg 

Pertl Simon, Reichenau ELFI AT 244.538.514 V: Waterberg 

3. Platz im Gruppentypwettbewerb 

Fritzer Christof, Ferndorf BEATE AT 592.395.409 V: Ruap 

3. Platz im Gruppenvorführwettbewerb 

Huber Meinhard, Reichenau SHAKIRA AT 591.011.609 V: Kasimir 

3. Platz im Gruppentypwettbewerb 

Holstein: 

Mikitsch Andreas, Penk ESMIRALDA AT 179.918.714 V: Lichtblick 

Gruppenvorführsieg 

Keuschnig Christian, Paternion TALENT DI AT 429.818.109 V: TALENT RC 

Gruppentypsieg und Gesamttypsieg Holstein 

Ulbing Thomas, Villach PIGALLE AT 572.675.109 V: Dunox RC 

Gruppenvorführsieg und Gesamtvorführsieg Holstein 

Gruppentypsieg 

Pinzgauer: 

Krierer Georg, Litzlhof MUNTERLE AT 816.063.607 V: Sieger 

Gruppentypsieg und Gesamttypsieg Pinzgauer 

3. Platz in der Gruppe im Vorführen 

Egarter Josef, Litzlhof MINESOTA AT 179.764.214 V: Fabio 

Gruppentypreservesieg 

Pirker Martin, Litzlhof BLANKA AT 947.896.509 V: Götz 

3. Platz in der Gruppe im Vorführen 

Oberlerchner Christian, Litzlhof BLACK ROSE AT 947.886.309 V: Mars 

Faschauner Seppi, Litzlhof RONDE AT 947.880.609 V: Mars 

Gruppenvorführsieg und Gesamtvorführsieg der Rasse Pinzgauer 

Gruppentypsieg 

Oberauner Heimo, Kirchbach PEGGI AT 431.728.509 V: Götz

Faschauner Seppi hatte seine Kalbin perfekt im Griff und 

erreichte den Gruppenvorführsieg und den Gesamtreservevorführsieg 

der Rasse Pinzgauer. Zugabe war noch der 

Gruppentypsieg. 

auch noch den Gesamtreservevorführsieg der Rasse Pinzgauer 

mit nach Hause nehmen. 

Erfolgreich war auch Krierer Georg mit der Kalbin Munterle 

(Katnr. 182) und gewann den Typwettbewerb in seiner 

Gruppe und wurde zum Gesamttypsieger der Rasse 

Pinzgauer gekürt. Auch im Vorführen konnte er den 3. 

Platz erreichen. 

Freuen konnte sich auch Egarter Josef. Er bestach mit der 

Kalbin Minesota (Katnr. 184) und konnte den Gruppenreservesieg 

im Typ erreichen. 

Gratuliert werden durfte auch Pirker Martin, er erreichte 

mit der Kalbin Blanka (Katnr. 185) den 3. Platz im Vorführen. 

Der Kärntner Rinderzuchtverband veranstaltete am 15. 

März zum vierten Mal die Kärntner Fleischrindermesse 

in der Zollfeldhalle in St. Donat. Vier Rassen wurden 

in 15 Gruppen von Friedrich Averbeck, Zuchtleiter bei 

Masterrind Ges.m.b.H aus Deutschland gerichtet. 

Einen neuen Höhepunkt der Veranstaltung stellte der 

Vorführwettbewerb der Fleischrinder-Jungzüchter dar. 12 

Jungzüchter kämpften um den Gesamtvorführsieger. Ein 

nationales und internationales Publikum aus Deutschland, 

Frankreich und Lettland verfolgte auch die im Anschluss 

durch geführte Versteigerung. 

Schottisches Hochlandrind 

Das Jungrinderchampionat startete mit den Schottischen 

Hochlandrindern. 

Herr Averbeck ist Zuchtleiter für Fleischrinder bei Masterrind 

und seine professionellen und korrekten Entscheidungen 

sind sicher auf seine langjährige Tätigkeit als 

Preisrichter zurück zuführen. Gut ausgeprägte Rassenmerkmale 

und korrektes Fundament waren für Ihn die 

wichtigsten Kriterien. 

Georg Krierer errang nicht nur den Gruppentypsieg, sondern 

auch den 3. Platz im Vorführen. 

Die Kärntner Jungzüchter können sich zu Recht auf die tollen 

Erfolge freuen. Sehr gute Qualität der Tiere wurde präsentiert 

und erstklassig war auch die Vorführleistung aller 

Kärntner Jungzüchter. 

Das Niveau der Bundesjungzüchterschau war sehr hoch, 

sodass wirklich nur die besten Vorführleistungen prämiert 

wurden. 

Die Kärntner Zucht kann auch im Typ jederzeit mit dem 

restlichen Österreich konkurrieren, dies bewiesen auch 

die ausgestellten Tiere. 

Der Kärntner Rinderzuchtverband, der Kärntner Holsteinverband 

und die Kärntner Jungzüchter bedanken sich bei 

allen Teilnehmern für ihr großartiges Engagement und 

gratulieren allen Preisträgern zu ihren tollen Erfolgen. 

4. Kärntner Fleischrindermesse 

Charolais dominiert am Markt 

Beim diesjährigen Jungrinderchampionat wurde bei den 

Schottischen Hochlandrindern nur eine Stiergruppe vor- 

Am besten verkörpert wurden die schottischen Rassenmerkmale 

von „Panther II“ AT 906.846.572. Der „Panther 

vom Kanausserwald x Zimbo“ (461 kg) Sohn verkörperte 

eine enorme Entwicklung und stammt vom Zuchtbetrieb 

Aigner Alfred aus St. Michael in Tirol. 


17

18 

Korrektes Fundament, optimaler Fleischansatz und ihr harmonischer 

Gang führten „EHC Yoghurt“ AT 123.853.207 

(495 kg) zum weiblichen Gesamtchampion der Rasse 

Schottisches Hochlandrind. Die „Ben von Knausserwald x 

Crabat“ Tochter stammt vom Betrieb DI. Oliver Behringer 

aus Winklern. 

geführt. Die fünf zum Teil altersmäßig sehr unterschiedlichen 

Tiere waren rasch gereiht. An die Spitze wurde 

„Panther II“ (461 kg) gestellt, ein „Panther vom 

Knausserwald x Zimbo“ Sohn vom Zuchtbetrieb Aigner 

Alfred aus St. Michael, Tirol. Der Gesamtsieger der männlichen 

Schottischen Hochlandrinder verkörperte die 

Rassenmerkmale am deutlichsten. Als Gesamtreservesieger 

folgte ihm „Callistos vom Knausserwald“ (648 kg). 

Der „Lecoq x King John“ Sohn vom Betrieb Buchmaier 

Theresia aus Oberösterreich überzeugt aufgrund seines 

korrekten Fundamentes und seiner Formschönheit. 

Die erste Gruppe der Kalbinnen wurde von der jüngsten 

der Gruppe angeführt. „EHC Tinka 6B“ vom Betrieb 

Behringer Oliver, Winklern war jedoch mit 282 kg die 

Schwerste der Gruppe. Die stark entwickelte „Ben vom 

Knausserwald x Crabat“ Tochter zeigte sehr viel Breite im 

Rücken und sehr gute Fundamente. Reservesiegerin in 

dieser Gruppe wurde „Desiree“ (214 kg). Die „Luzifer vom 

Knausserwald x Barburli“ Tochter stammt vom Betrieb 

Mayer Veronika aus Rauris, Tirol. 

In der zweiten Gruppe der Kalbinnen reihte Herr Averbeck 

„Pia vom Froh“ (327 kg) an die erste Stelle. Die gute 

Entwicklung und ihre Harmonie waren dafür ausschlaggebend. 

Die „Luziver vom Kanausserwald x Lopez“ stammt 

vom Betrieb Pirchner Bernhard aus Rauris. 

Der Gruppensieg der letzten und ältesten Hochlandrinder 

- Kalbinnen geboren 2006 - ging erneut an Behringer Olivier 

aus Winklern. Die „Ben vom Knausserwald x Crabat“ 

Tochter „EHC Yoghurt“ (495 kg) besitzt bereits Schauerfahrung. 

2007 wurde sie bei der Gesamtchampionwahl 

Reservesiegerin. 2008 war Herr Averbeck von ihrer Entwicklung 

und von ihrem harmonischen Gang dermaßen 

überzeugt, dass er sie zum weiblichen Gesamtchampionsieger 

der Rasse Schottisches Hochlandrind kürte. 

Zweitgereihte in der Gruppe und Gesamtreservesiegerin 

wurde “Clara“, eine „Alois x Lanzer-Wutz“ Tochter vom 

Betrieb Auernig Klaus aus Mörtschach. 


Charolais 

Im Anschluss an die Schottischen Hochlandrinder wurde 

die Rasse Charolais bewertet. Für den Preisrichter wurde 

es aber nicht leichter, die Qualität der Tiere war zum Teil 

sehr unterschiedlich. Die 24 Charolais Stiere und 18 Kalbinnen 

wurden in 9 Gruppen bewertet. 

Die erste Stiergruppe war rasch gerichtet. Typ siegte vor 

Fleisch. „Cracmapoul“ (625 kg) überzeugte aber auch 

aufgrund seines Fundamentes. Der „Troubadour x Original“ 

Sohn vom Betrieb Grassler Johann, St. Andrä steht 

noch am Anfang seiner Züchterkarriere. Angeführt wurde 

die Gruppe von „deutscher“ Genetik, gefolgt von französischer. 

„Cambord“ (479 kg) stammt vom Betrieb Hermann 

Eberhard und ist ein „Veneur x Jupiter“ Sohn. 

In der zweiten Stiergruppe wurde es schon etwas schwieriger. 

Sechs Stiere mit nahezu gleichem Alter kämpfen um 

den Sieg, jedoch waren Typ und Reife sehr unterschiedlich. 

Vier Stiere dieser Gruppe standen in der Eigenleistungsprüfstation 

der LFS-Althofen / Hunnenbrunn. „Richard“ 

(650 kg) vom Zuchtbetrieb Leitner Johannes, Althofen 

zählte in dieser Gruppe zu den Jüngsten, dennoch 

zeigte er die beste Entwicklung. Seine Breite und sein 

korrektes Fundament überzeugten den Preisrichter auch 

bei der Gesamtchampionwahl. Der „Richard“ x Vassal“ 

Sohn wurde bei der Rasse Charolais Gesamtreservesieger 

männlich. 

„Richard“ wurde bei der im Anschluss veranstalteten Versteigerung 

von der Besamungsstation Perkohof mit einem 

Zuschlagspreis von EUR 3.650 ersteigert. 

„Zapp“ (603 kg) vom Zuchtbetrieb Krammer Gerhard aus 

Patergassen wurde in der Gruppe als Zweiter gereiht. Der 

„Zeus x Jilly“ Sohn stand ebenfalls auf der Prüfstation. 

„Hasso“ (599 kg) ein „Habit x Ijoufflu“ Sohn wurde von 

Herrn Averbeck in der dritten Stiergruppe an die Spitze 

gestellt. „Hasso“ vom Zuchtbetrieb Schmölzer Josef aus 

Strassburg stand ebenfalls auf der Prüfstation und überzeugte 

den Preisrichter aufgrund seiner hervorragenden 

Fundamente und Formschönheit. Hinter ihn gereiht wurde 

„Radau“ (583 kg) ein „Rural x Enno Pp“ Sohn vom Betrieb 

Schachinger Gottfried aus St. Martin im Innkreis. 

In der vierten Stiergruppe wurde es spannend. Wer wird 

in der genetisch, typstarken Gruppe das Rennen machen. 

Die Entscheidung fiel auf „Necolo“ (798 kg), bereits sein 

Vater gewann so manche Schau. Der „Nagano x Gulliver“ 

Sohn vom Zuchtbetrieb Zarfl Gerhard aus St. Michael / 

Lav. scheint das Schaublut geerbt zu haben. „Necolo“ 

zeigte nicht nur sehr viel Typ, sein korrektes Fundament 

und optimale Fleischansatz waren auch ausschlaggebend 

dafür, dass er zum männlichen Gesamtchampion 

der Rasse Charolais gekürt wurde. Es war knapp, aber 

dennoch wurde „Bass“ (846 kg) von der LFS-Althofen 

/Hunnenbrunn nur zweiter. Der „Icar x Empereur“ Sohn 

zeigte sehr viel Fleisch, für den Sieg zuwenig Typ. 

Die letzte Stiergruppe könnte fasst als „Altherren“ Gruppe 

bezeichnet werden. Leider waren in dieser Gruppe die 

Bemuskelung und der Wuchs nicht sehr stark ausgeprägt. 

„Yuppi“ (650 kg) führte die Gruppe an. Der „Theo x 

Ignace“ Sohn vom Betrieb Mandler Martin, Greifenburg

Schaublut besitzt „Necolo“ AT 586.391.719 (798 kg), sein 

Vater holte sich 2005 den Gesamtsieg, sein Halbbruder 

2007. Der „Nagano x Gulliver“ zeigt Kraft und Vitalität die 

von keinem Stier überboten werden konnte. Der männliche 

Gesamtchampion bei der Rasse Charolais ging wie bereits 

’07 an den Zuchtbetrieb Zarfl Gerhard aus St. Michael/Lav. 

zeigte am meisten Wuchs und Rahmen. Der „Vitan x 

Aboukir“ Sohn Brenda vom Zuchtbetrieb Vollnhofer Ernst 

aus Kirchschlag wurde an die zweite Stelle gereiht. 

Die Qualität und Korrektheit der weiblichen Tiere war 

ebenfalls sehr unterschiedlich. Der Sieg der jüngsten 

Gruppe der Kalbinnen ging an Johann Ebner aus Himmelberg. 

Die „Sinndar x Voyageur“ Tochter „Cira“ (513 kg) 

zeigte sehr viel Eleganz und einen sehr harmonischen 

Gang. Sehr gute Rassenmerkmale verkörperte auch die 

Zweitgereihte „Horace x Cadinal“ Tochter „Hillary“ (483 

kg) vom Betrieb Pucher Gerhard aus Ettendorf. 

Charakterstarke Kalbinnen präsentierten sich in der zweiten 

Gruppe. Am ausgeglichensten zeigte sich “Lobelie“ 

(514 kg) eine „Ijoufflu x Igloo“ Tochter vom Schulbetrieb 

der LFS-Althofen / Hunnebrunn. „Illona“(514 kg) folgte 

ihr auf den zweiten Platz. Die „Theo x Flamenco“ Tochter 

stammt aus dem Zuchtbetrieb Mandler Martin aus Greifenburg. 

Mit steigendem Alter stieg auch die Qualität der Tiere. 

Wenn man wissen will wie eine Charolais Kalbin aussehen 

soll, dann muss man sich „Bretagne“ ansehen. Die 

enorme Breite, der korrekte Fuß und die gute Mittelhand 

machten sie zur Siegerin der dritten Gruppe der Kalbinnen. 

Die optimal vorhandenen Rassenmerkmale wie 

Knochen, Breite und kurzer Kopf waren für den weiblichen 

Gesamtchampion der Rasse Charolais ausschlaggebend. 

„Bretagne“ (618 kg) ist eine „Troubadour x Nebuleux“ 

Tochter und stammt wie bereits der männliche Gesamtsieger 

vom Betrieb Zarfl Gerhard aus St. Michael / Lav. . 

„Contess“ (520 kg) vom Schulbetrieb Weindorf hatte es 

nicht leicht. Die „Horace x Exclusif“ Tochter wurde an die 

zweite Stelle in dieser Gruppe gereiht. 

Die vierte und letzte Gruppe der Kalbinnen wurde von 

„Betula“ (780 kg) vom Züchter Ebner Johann aus Himmelberg 

angeführt. Auch die „Horace x Mephisto“ Tochter 

zeigte sehr viel Typ. Ihr korrektes Fundament und ihr 

guter Fleischansatz konnte sie nur leider aufgrund ihres 

Der Betrieb Zarfl Gerhard konnte sich auch bei den weiblichen 

Tieren den Gesamtchampion hohlen. Wuchs, Bemuskelung, 

genügend Knochen und Typ wurde von keiner besser 

präsentiert als von „Bretagne“ DE 09 39152378 (618 

kg) einer „Troubadour x Nebuleux“ Tochter. 

Temperamentes nicht optimal präsentieren. Dennoch 

überzeugte ihre Formschönheit den Preisrichter so sehr, 

dass „Betula“ bei den weiblichen Charolais Gesamtreservechampion 

wurde. In dieser Gruppe musste sich 

diesmal der Zuchtbetrieb Zarfl Gerhard geschlagen 

geben. Seine „Rose“ (656 kg) eine „Oxfort x Babou“ Tochter 

wurde an die zweite Stelle gereiht. 

Angus / Fleckvieh 

Angus war mit fünf Stieren vertreten, drei rote Angus vom 

Betrieb Privasnig und zwei schwarze vom Betrieb Zehetner 

& Wintereder aus Wildendürnbach. Die Typunterschiede 

waren deutlich erkennbar. Die Entscheidungskriterien 

waren auch diesmal die Ausprägung der Rassenmerkmale 

und das Fundament. 

Der Gesamtsieg ging an „Boa Jack 114“ (626 kg) ein „Boa 

Jackson x Piere“ Sohn vom Betrieb Zehetner & Wintereder 

aus Wildendürnbach aus Niederösterreich. Gefolgt von 

Aus Niederösterreich stammt der Sieger der männlichen 

Angus Gruppe. Der „Boa Jackson x Piere“ Sohn „Boa Jack 

114“ AT 971.314.455 verkörperte die Rassenmerkmale am 

korrektesten. Zehetner Friedhelm und Wintereder Daniela 

aus Willdendürnbach können auf ihren 626 kg schweren 

Zuchtstier stolz sein. 


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Die vom Zuchtbetrieb der Landwirtschaftskammer Kärnten 

stammenden Jungkalbinnen bildeten eine sehr harmonische 

Gruppe. Die „Basti x Zetor“ Tochter „Helma“ AT 

162.200.509 (624 kg) verkörperte die Fleischmerkmale 

jedoch am besten. Sie wurde beim vierten Kärntner Jungrinderchampionat 

zur Siegerin gekürt. 

„Gustav“ (544 kg) vom Betrieb Privasnig Andreas, Ebenthal. 

Der „Gambo x Clemens“ Sohn zeigte trotz seiner 

Jugend bereits eine enorme Entwicklung. 

Die Rasse Fleckvieh Fleisch war beim diesjährigen Jungrinderchampionat 

nur mit einer weiblichen Gruppe vertreten. 

Die vier Jungkalbinnen vom Betrieb der Landwirtschaftskammer 

Kärnten am Ossiacher Tauern präsentierten 

sich in ausgezeichneter Form. Die Entscheidung bei 

den doch sehr harmonischen Tieren fiel dem Preisrichter 

nicht leicht. Herr Averbeck entschied sich für die „Basti x 

Zetor“ Tochter „Helma“ (654 kg). So war der Fleischansatz 

bei ihr am deutlichsten ausgeprägt. Hinter ihr 

ging „Faba“ (602), eine „Basti x Pate“ Tochter. 

Jungzüchter 

Im Anschuss an das Jungrinderchampionat fanden die 

Vorentscheidungen bei den Jungzüchtern statt. Erstmals 

kämpften 12 Fleischrinder-Jungzüchter aus ganz Österreich 

um den Gesamtvorführsieger. Gerichtet wurden 

zwei Gruppen, eine Gruppe unter 20 Jahren und eine 

Gruppe über 20 Jahren. Im Vorfeld wurde fleißig geübt 

und auf das Ergebnis waren alle gespannt. 

Für Herrn Averbeck waren der Augenkontakt mit dem Tier 

und dem Preisrichter wichtig, sowie das Zusammenspiel 

beim Führen und Stehen im Ring. 

Die jüngst Teilnehmerin Sahra Sattler war erst sieben 

Jahre alt, aber so mancher „Alt-Jungzüchter“ konnte etwas 

von ihr lernen. Leider war die Aufregung dann doch 

etwas zu groß und sie musste sich geschlagen geben. 

Starke Nerven zeigte in der ersten Gruppe Andreas 

Privasnig (geb. 06.08.1991) aus Ebenthal mit seinem 

Stier Angus Stier „Gill“. Das Vertrauen zwischen Tier und 

Jungzüchter war in jeder Situation vorhanden. Andreas 

zeigte auch beim Gesamtvorführwettbewerb Nerven und 

wurde von Herrn Averbeck zum Gesamtreserve-Vorführsieger 

gekürt. 

Aber auch Christina Mayer (geb. 22.10.1995) aus Rauris 

war mit sehr viel Begeisterung dabei. Sie hatte ihre Kalbin 


Die „Alten-Jungzüchter“ hatten es gegenüber den „Jungen- 

Jungzüchter“ nicht leicht. Die meisten Nerven bewies 

schließlich Johanna Schachinger aus St. Martin im Innkreis. 

Zwischen der Oberösterreicherin und ihrem Stier 

„Radau“ blieb die Spannung und Harmonie in jeder Minute 

aufrecht. Der Obmann der Kärntner Fleischrinderzüchter 

gratulierte der Jungzüchterin zum Gesamtvorführsieg beim 

ersten Fleischrinder-Jungzüchterwettbewerb in St. Donat. 

„Britta“ sehr gut im Griff und holte sich den zweiten Platz 

in der Gruppe. Herr Averbeck war von der gesamten Gruppe 

sehr begeistert, es sei schön zu sehen, wie sich die 

Jugend schon mit dem Tier und der Zucht beschäftige. 

In der Gruppe über 20 Jahre ging es etwas turbulenter zu. 

Es kam nur sehr schwer eine Ruhe in den Ring. Die Entscheidung 

viel daher umso rascher. Trotz großer Hektik 

im Umfeld schaffte es Johanna Schachinger (geb. 15. 10. 

1986) aus Oberösterreich. Ihr Stier „Radau“ war nicht aus 

der Ruhe zu bringen und die Harmonie zwischen ihnen 

ging auch beim Gesamtsiegerwettbewerb nicht verloren. 

Johanna wurde Gruppensieger und Gesamtvorführsiegerin 

beim ersten Fleischrinder-Jungzüchterwettbewerb in 

St. Donat. 

Zweiter in der Gruppe über 20 Jahren wurde Johann Ebner 

(geb. 03.05.1982) aus Himmelberg. Auch zwischen ihm 

und seiner Kalbin „Ciara“ herrschte Einigkeit und Vertrauen. 

Der Obmann der Kärntner Fleischrinderzüchter Matthias 

Schmölzer eröffnete die Gesamtchampion-Wettbewerbe 

und bedankte sich bei allen Auftreibern, Ausstellern und 

Besuchern für ihr Kommen, Veranstaltungen in dieser 

Größenordnung können nur funktionieren wenn alle sich 

daran beteiligen. Auch bei der 4. Kärntner Fleischrindermesse 

fand wieder eine spannende Preisverlosung statt, 

die von der Landwirtschaftlichen Fachschule Althofen / 

Hunnebrunn und vom fortschrittlichen Landwirt gesponsert 

wurden. 

Grußworte und Glückwünsche wurden von Herrn Landeshauptmann 

Dr. Jörg Haider, Herrn LAbg. Robert Lutschounig, 

und vom Landwirtschaftskammer Präsident Ök.-Rat. 

Walfried Wutscher übermittelt. 

Versteigerung 

Bei der im Anschluss durchgeführte Versteigerung wurden 

ein Angus Stier, 28 Charolais Stiere und 9 Charolais

Kalbinnen aufgetrieben. Die Nachfrage und Preise waren 

bei den Stieren sehr gut, die weiblichen Tiere wurden aufgrund 

der zu geringen Angebote zum Teil nicht abgegeben. 

Die vierte Kärntner Fleischrindermesse kann als „Motor“ 

für das gesamte Zuchtgeschehen in der österreichischen 

Fleischrinderzucht gesehen werden. Das bereits traditionelle 

Informationsforum bot auch heuer wieder den Besuchern 

ein interessantes genetisches Spektrum. 

Der Kärntner Rinderzuchtverband möchte sich für die gelungen 

Veranstaltung bei allen Ausstellern und Auftreibern, 

ob zur Schau oder zur Versteigerung, bedanken und 

hofft auch für nächstes Jahr auf eine rege Beteiligung. 

Messeangebot 

Für die Messe konnten heuer 16 Aussteller gewonnen 

werden. Das Angebot reichte von der Beratung für den 

Stallbau und Weidetechnik bis zur Fütterungs- und 

Tiergesundheitsberatung. 

Aussteller waren: 

• Besamungsstation Perkohof 

• BVG - Kärntner Fleisch reg. Gen.m.b.H. 

• „Der fortschrittliche Landwirt“ 

• Farm House 

• Kammer für Land- und Forstwirtschaft 

• Ktn. Rinderzuchtverband/Landeskontrollverband 

• Kärntner Saatbau 

• Kitz Stall & Hof Technik 

• Landwirtschaftliche Genossenschaft 

Klagenfurt/St.Veit/Rosental 

• LFS Atlhofen/Hunnenbrunn 

• PATURA GmbH 

• Prüf- und Kontrollring 

• Stall & Weidetechnik Scheickl 

• UNICOMMERZ Ges.m.b.H. 

• URBAS-Stalltechnik 

• Wasserbauer GmbH 

Haftung für Viehmängel 

Ein Bauer kauft von einem Viehhändler eine Milchkuh 

mit einer zugesagten Milchleistung von 9000kg. 

Unmittelbar nach Übergabe des Tieres stellt sich heraus, 

dass die zugesagte Leistung bei weitem nicht erreicht 

wird. Welche Ansprüche hat der Bauer? 

Gewährleistung 

Wer ein Tier verkauft, hat dem Käufer Gewähr zu leisten, 

dass es die üblicherweise vorausgesetzten Eigenschaften 

(z.B. Gesundheit des Tieres) aufweist. Besondere Eigenschaften 

(z.B. Trächtigkeit des Tieres) müssen eigens vereinbart 

werden. 

Mängel 

Als Mängel kommen Rechtsmängel (z.B. fehlendes Eigentum 

des Verkäufers), Krankheiten und sonstige Sach- 

mängel (z.B. 

fehlendes zugesagtesGewicht,mangelndeLeistungsfähigkeit, 

eine zugesagte, 

aber 

nicht vorhandeneTrächtigkeit) 

in Betracht. 

Offenkundige Mängel 

Wenn für den Käufer bereits beim Kauf Mängel erkennbar 

sind und er trotzdem den Vertrag abschließt, so darf der 

Verkäufer annehmen, dass der Käufer die Mängel akzeptiert 

hat. Gewährleistungsansprüche bestehen in diesem 

Fall nicht. Sind die Mängel jedoch erst bei der später erfolgenden 

Übergabe erkennbar, so greift die Gewährleistung. 

Ansprüche des Käufers 

Gewährleistungsansprüche 

Die folgenden Gewährleistungsansprüche stehen dem 

Käufer auch dann zu, wenn den Verkäufer kein Verschulden 

an der mangelhaften Leistung trifft, er z.B. vom 

Mangel nichts wusste oder wissen musste. 

• Verbesserung des Mangels oder Austausch 

Der Käufer kann die Behebung des Mangels durch den 

Verkäufer (z.B. die Heilbehandlung des Tieres) oder 

den Austausch des Tieres verlangen. 

• Rücktritt vom Vertrag 

Ist eine Mängelbehebung nicht oder nur mit unverhältnismäßigem 

Aufwand und auch kein Austausch möglich, 

so kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten. Der 

Verkäufer hat das Tier zurückzunehmen und den Kaufpreis 

zu erstatten. 

• Preisminderung 

Statt eines Vertragsrücktritts kann der Käufer auch 

eine Preisminderung verlangen. Bei geringfügigen 

Mängeln steht dem Käufer nur die Preisminderung zu. 

Bei vollkommen unerheblichen Mängeln bestehen keine 

Gewährleistungsansprüche. 

Schadenersatzansprüche 

Ansprüche des Käufers auf Ersatz weiterer Kosten, (z.B. 

sinnlos gewordene Tierarzt- und Fütterungskosten für 

eine Kuh, die einer Notschlachtung zugeführt werden 

musste) stehen nur aus dem Titel des Schadenersatzes zu 

und setzen ein Verschulden des Verkäufers voraus (z.B. 

Verschweigen des Mangels bei Verkauf). 

Gewährleistungs- und Vermutungsfristen 

Der Käufer muss den Mangel innerhalb der gesetzlichen 

oder vertraglich vereinbarten Gewährleistungsfrist durch 

Klage bei Gericht geltend machen. 

Allgemeine Gewährleistungsfrist 

Die allgemeine Gewährleistungsfrist beträgt 2 Jahre ab 


21

22 

Übergabe an den Käufer, wobei innerhalb der ersten 6 

Monate die gesetzliche Vermutung besteht, dass der 

Mangel bei der Übergabe schon vorhanden war. Nach 

Fristablauf muss der Käufer dies beweisen. 

Gewährleistungsfrist bei Krankheiten 

Für Krankheiten bei landwirtschaftlichem Vieh gilt eine 

Gewährleistungsfrist von 6 Wochen ab Übergabe. 

Für einige Krankheiten besteht die gesetzliche Vermutung, 

dass sie bei Übergabe schon vorhanden waren, 

wenn sie innerhalb bestimmter Fristen hervorkommen. In 

diesen Fällen beginnt die 6 Wochenfrist erst nach Ablauf 

folgender Vermutungsfristen (in Tagen) zu laufen: 

• Pferde, Esel, Maulesel, Maultiere: Dämpfigkeit, Dummkoller, 

Aufsetzkoppen (14); Freikoppen, Kehlkopfpfeifen, 

Innere Augenentzündung (7) 

• Rinder: Leukose (150); Tuberkulose, Finnen Lungenwurmseuche 

(21); Scheidenvorfall (14); 

• Schweine: Leukose (60); Finnen (21); Muskeltrichinen 

(7); Grabmilbenräude (7); 

• Schafe: Parasiten bedingte Wassersucht (21); Räude (7); 

• Ziegen: Tuberkulose (21) 

• Kaninchen: Myxomatose (10); Ohrräude (7); 

• Hühner: Marek'sche Krankheit (28); Leukose (21); Zitterkrankheit 

(10); Geflügelpocken (7); Atypische Geflügelpest 

(5); 

Die gesetzliche Vermutung besteht aber nur dann, wenn 

der Käufer den Verkäufer über die festgestellte Krankheit 

sofort verständigt oder das Tier von einem Tierarzt untersuchen 

lässt. Für Krankheiten bei Haustieren, Reit- und 

Springpferden, etc. gilt die allgemeine Gewährleistungsund 

Vermutungsfrist. 

Verbrauchergeschäfte 

Rechtsgeschäfte zwischen Privatpersonen und Unternehmern 

unterliegen dem Konsumentenschutzgesetz. 

Unternehmer ist jemand, für den der Kauf oder Verkauf 

eines Tieres Teil seines Unternehmens ist (z.B. Landwirte, 

Viehhändler, ...). 

Für Verbrauchergeschäfte gilt die 2-jährige Gewährleistungsfrist 

und die 6-monatige Vermutungsfrist für alle 

Mängel. Die Regelungen über Krankheiten gelten nicht. 

Eine vertragliche Verkürzung der Gewährleistungsfrist ist 

gegenüber dem Verbraucher nur dann zulässig, wenn sie 

ausdrücklich ausgehandelt wurde und die verbleibende 

Gewährleistungsfrist mindestens 1 Jahr beträgt. 

Unternehmergeschäfte 

Sind sowohl Verkäufer als auch Käufer Unternehmer (z.B. 

Viehhändler und Bauer), kommt das Unternehmensgesetzbuch 

zur Anwendung. Diese sieht eine besondere 

Untersuchungs- und Rügepflicht des Käufers vor: 

Der Käufer muss das Tier unmittelbar nach Übernahme 

untersuchen und festgestellte Mängel in angemessener 

Frist (im Zweifel 14 Tage) dem Verkäufer anzeigen. Unterlässt 

er die rechtzeitige Anzeige, verliert er seine Ansprüche 

auf Gewährleistung. 

Beispiel: In unserem Beispiel stellt die grob mangelnde 

Milchleistung der Kuh einen Sachmangel dar, der nicht 


nur geringfügig ist. Falls der Mangel nicht durch tierärztliche 

Maßnahmen behoben werden kann (die Behandlung 

hätte der Viehhändler zu bezahlen), kann der Bauer 

den Austausch der Kuh verlangen. Kann der Viehhändler 

eine entsprechende Ersatzkuh nicht liefern, kann der 

Bauer vom Kaufvertrag zurücktreten und den Kaufpreis 

zurückverlangen. 

Ist der Viehhändler zu einem Austausch oder zur Rückabwicklung 

des Geschäftes nicht bereit, muss der Bauer 

den Mangel innerhalb von zwei Jahren ab Übernahme der 

Kuh gerichtlich geltend machen. Zu empfehlen ist jedoch 

eine Klage innerhalb der ersten 6 Monate, da hier die gesetzliche 

Vermutung besteht, dass die mangelnde Milchleistung 

bei der Übergabe schon vorhanden war. Ist die 

mangelnde Milchleistung jedoch durch eine Krankheit 

bedingt, ist die Klage binnen sechs Wochen bei Gericht 

einzubringen. 

War dem Verkäufer die mangelnden Milchleistung nachweislich 

bekannt, stehen dem Bauer über die Gewährleistung 

hinaus Schadenersatzansprüche zu. 

Mag. Christian Stollmayer, Landwirtschaftskammer OÖ. 

Braunvieh Export 

Der Kärntner Rinderzuchtverband sucht für Ende September, 

Anfang Oktober wieder trächtige Kalbinnen 

für die Export Vermarktung. 

Anforderungen: 

Höchstleistung Mutter: mind. 5.000 kg Milch 

Trächtigkeit: garantiert trächtig 

bis max. 6 Monate 

Alter der Tiere: max. 30 Monate 

am Verladedatum 

Falls Sie an einer Export Vermarktung über den Kärntner 

Rinderzuchtverband interessiert sind, melden sie uns die 

entsprechenden Tiere telefonisch unter 04212 /2215-15.

WH: 135 cm 

Gew.: 603 kg 

TGZ: 1.149 g 

vorgesch.ZW: GZW 126 • MW 118 • +876 kg • -0,20% • +21 kg • -0,10% • +23 kg 

TESTSTIERE 

Teststiere sind die Genetik der Zukunft – Jede Kuh zum zweiten Kalb mit einem Teststier besamen! 

vorgesch.ZW: GZW 127 • MW 122 • +673 kg • +0,11% • +37 kg • +0,03% • +26 kg 

Fleckvieh 

WH: 139 cm 

TGZ: 1.343 g 

vorgesch.ZW: GZW 123 • MW 119 • +493 kg • +0,19% • +34 kg • +0,02% • +19 kg 

WH: 141 cm 

Gew.: 704 kg 

TGZ: 1312 g 

vorgesch.ZW: GZW 122 • MW 117 • +447 kg • +0,12% • + 28 kg • +0,01% • + 17 kg 

Gew.: 611 kg 

TGZ: 1.337 g 

HIMMLISCH 

DE 09 40490575 

HIRMER DE 09 32657399 

GZW 126 

MW 113 +442 -0,12 +0,05 

FW 124 FIT 112 

geb. 24.09.2006 

Züchter: Samenzukauf 

HORWART DE 09 19350741 

ROMINA DE 09 11045829 

9/8 8.102 +4,07 3,65 626 

ROMEN 

ANNA DE 09 33712587 HUMLANG DE 09 15040032 

5/4 

HL 5. 

10.547 3,87 3,51 

11.506 3,89 3,41 ANETTE DE 09 32816863 

GZW 125 

6/5 10.303 4,11 3,50 785 

MW 123 +1.310 -0,28 -0,25 

M: 2./2,6 9-7-7-8 ERFURT 

MANDARIN 

DE 09 41201417 

MANSO DE 09 34686820 

GZW 125 

MW 116 +638 -0,04 -0,01 

FW 113 FIT 114 

MOHOR 

DE 09 40999444 

MORIS DE 09 34225983 

GZW 115 

MW 111 +393 -0,04 +0,01 

FW 92 FIT 115 

ZAHN 

DE 09 40832406 

ZAHNER DE 09 33038755 

GZW 131 

MW 122 +718 +0,19 +0,01 

FW 107 FIT 121 

geb. 05.11.2006 


MALHAX AT 153.674.133 

LUISE DE 09 19412421 

6/6 9.707 4,05 3,58 741 

HORST 

ALBANA DE 09 34356704 RAPID DE 09 13163490 

6/5 

HL 5. 

11.235 4,74 3,77 

12.971 4,72 3,65 ALMIMI DE 09 19781459 

GZW 121 

MW 121 +347 +0,41 +0,05 

6/5 8.998 4,82 3,87 782 

M: 2./3,1 8-8-8-8 ROMEN 

geb. 27.08.2006 

Züchter: Huber Hermann , 94094 

Rotthalmünster/De , Reutern 3 

MORROR DE 08 08038600 

STEFFI DE 09 30356644 

4/3 9.077 3,90 3,64 684 

ERFURT *TA 

HERTA DE 09 35546583 HENRY DE 09 19399207 

5/4 

HL 4. 

9.767 4,62 3,70 812 

11.726 4,79 3,63 988 HERA DE 09 31368542 

GZW 129 

MW 122 +500 +0,28 +0,01 

3/3 7.948 4,39 3,74 646 

M:2-2.90 7 - 7 - 8 - 8 ROMEN 

geb. 29.10.2006 


ZAHN DE 09 15393011 

FEMINA DE 09 11452202 

7/7 9.238 4,05 3,52 699 

HORB 

ANDONIS DE 09 35156341 RANDY DE 09 18555090 

4/4 

HL 3. 

8.957 4,49 3,87 748 

10.693 4,18 3,76 849 ANDONIS DE 09 32383114 

GZW 123 

3/3 8.635 5,40 3,73 788 

MW 122 +628 +0,03 +0,04 

RESAL 


23

24 

vorgesch.ZW: GZW 120 • MW 116 • +546 kg • +0,01% • +25 kg • -0,01% • +20 kg 

Braunvieh 

Gew.: 550 kg 

TGZ: 1194 g 

WH: 130 cm 

Gew.: 470 kg 

TGZ: 1007 g 

vorgesch.ZW: GZW 116 • MW 119 • +842 kg • -0,15% • +25 kg • -0,07% • +26 kg 

PALFAU 

AT 818.021.209 

Pinzgauer 

WH: 132 cm 

Gew.: 523 kg 

TGZ: 1193 g 

vorgesch.ZW: GZW 105 • MW 112 • +564 kg • -0,20% • +11,5 kg • -0,02% • +20 kg 

PREMIUM ET US 191.362 

GZW 113 

MW 108 +431 -0,04 -0,06 

FW 81 FIT 115 


geb. 04.09.2006 

Züchter: Waldauer Siegfried Ökr. , 

8741 Weisskirchen , Mühldorf 20 

EMORY *TM US 181.329 

PRISCILLA US 717.943 

4/4 10.520 4,17 3,32 787 

SIMON 

LEINE AT 351.032.745 TURRO AT 345.742.586 

3/3 

HL 2. 

10.579 4,74 4,12 937 

11.085 4,95 4,17 1011 LONA AT 759.374.711 

GZW 126 

2/2 10.157 4,68 3,90 871 

MW 124 +660 +0,06 +0,05 

M:1-2.63 99 - - 85 - 95 DONALD ET 

PARTY 

AT 273.855.114 

PAYOFF US 193.627 

GZW 113 

MW 114 +634 -0,22 +0,01 

FW 85 FIT 100 

geb. 01.08.2006 

Züchter: Fischbacher Johann , 

6342 Niederndorf , Noppenberg 3 

PRELUDE US 187.668 

COLL POLLY US 847.907 

4/4 13.188 4,47 3,48 1049 

COLLECTION *TM 

SYLVA DE 09 34192723 DENMARK *TM US 189.181 

2/2 

HL 2. 

11.199 4,86 3,65 954 

11.916 5,15 3,63 1047 SINDI DE 09 18581371 

GZW 119 

MW 123 +1.049 -0,08 -0,14 

2/2 13.584 4,20 3,61 1060 

- - - JETWAY ET (M) 

LITZLHOF 

AT 947.889.609 

LUREX AT 521.660.642 

GZW 103 

MW 109 +558 -0,31 -0,04 

FW 92 FIT 99 

geb. 31.05.2006 4,7% RH 

Züchter: Landesschulgut Litzlhof , 

9811 Lendorf , Litzlhof 1 

LUTZ AT 467.000.957 

GERALDE AT 686.634.257 

3/3 8.019 4,73 3,63 670 

MILAN 

28 ROXETT AT 765.876.542 MASCHA AT 538.704.357 

5/5 

HL 2. 

6.658 4,32 3,63 529 

7.122 4,82 3,57 598 3 ROMINA AT 164.643.726 

GZW 106 

MW 115 +569 -0,08 +0,00 

10/10 7.139 4,05 3,70 553 

M:2-2.44 8 - 6 - 7 - 9 MILKO

Zuchtwerte April 08 

Spermaangebot Fleckvieh 

Fleckvieh 

www.besamung-perkohof.at 

EXTERIEUR 

R B F E ER 

FITNESS 

FLEISCH 

MILCHLEISTUNG 

ABSTAMMUNG 

Vater Mutters-Vater GZW 

IDENTITÄT 

FIT ND Per Fp Fm Kp Km Tp Tm ZZ Mbk 

FW NTZ AUS HKL 

MW (Si) Mkg F% Fkg E% Ekg 

STNR Name Lebens-Nr. 

14,00 DON JUAN DE 09 35704715 DIMSAL ROMEN 130 120 (90) +664 +0,13 +37 +0,01 +24 115 114 110 109 115 104 110 117 102 102 106 99 105 111 113 99 108 102 132 105 

10,00 HADES AT 754.776.647 HIPPO REPULS 126 128 (85) +1.073 +0,02 +46 -0,03 +35 100 106 102 89 99 110 96 107 88 92 107 86 100 93 119 114 94 104 129 106 

8,00 HAGAT DE 09 34642735 HAGTOR STAKKATO 124 109 (91) +772 -0,41 +1 -0,16 +15 122 118 116 117 119 112 97 102 119 91 113 101 109 110 100 112 116 102 113 115 

8,00 HIRMER DE 09 32657399 HORWART ROMEN 126 113 (92) +442 -0,12 +9 +0,05 +20 124 119 124 112 112 119 110 110 104 98 98 101 96 95 114 104 122 129 112 100 

6,00 HORITO AT 617.784.445 HERON MALF 124 118 (86) +437 +0,20 +33 +0,09 +22 99 93 104 106 118 110 106 92 106 94 108 98 101 120 96 102 101 120 128 108 

6,00 HUPSOL DE 09 37793170 HUMID ROMEN 129 116 (73) +897 -0,15 +26 -0,18 +17 116 115 115 107 122 116 112 114 107 98 111 101 109 102 108 105 104 109 133 103 

14,00 ILION DE 09 36284807 REGIO ERFURT *TA 132 123 (88) +1.038 -0,13 +33 -0,06 +32 111 120 95 103 115 109 105 115 107 96 103 99 107 106 104 121 101 119 115 90 

10,00 IMPOSIUM DE 09 35904510 REGIO ROMEN 136 131 (90) +905 +0,25 +57 +0,09 +39 102 99 101 106 116 106 101 112 99 105 108 109 115 107 110 97 100 106 117 88 

4,00 RAST AT 541.581.847 RAMBO SESAM 118 116 (88) +748 +0,00 +31 -0,11 +18 103 108 101 94 107 95 110 94 89 109 99 109 103 118 100 112 106 102 108 112 

6,00 REFLEX AT 535.259.547 RESS SAMURAI 118 116 (81) +1.069 -0,41 +12 -0,15 +26 94 103 82 98 111 109 108 98 92 93 101 93 105 113 99 108 107 106 121 104 

10,00 ROCHUS DE 09 36579953 ROCHEN SAMURAI 127 119 (92) +586 +0,33 +49 +0,01 +21 110 111 102 108 113 115 96 109 103 105 112 110 120 86 103 95 86 112 125 100 

6,00 RÖMER AT 526.779.647 ROMOR MALF 129 117 (91) +923 -0,23 +21 -0,11 +24 105 109 98 100 123 112 105 105 126 92 115 93 103 115 126 135 118 113 116 109 

Fleckvieh Aufpreis 

10,00 ROMTELL TA DE 09 35491281 ROMEL (A) ZITAT 130 120 (92) +876 -0,16 +24 -0,02 +29 120 119 111 112 111 110 114 105 97 115 102 110 107 94 104 97 104 115 117 107 

6,00 RONALDO AT 541.455.547 RAMBO MOREIF 116 112 (88) +579 -0,08 +18 -0,07 +15 95 100 91 96 115 100 98 91 110 108 101 106 105 122 109 112 107 101 108 105 

10,00 RORB TA AT 643.735.845 ROMEL (A) HORB 132 126 (90) +1.329 -0,21 +39 -0,14 +36 102 103 100 100 116 118 104 114 99 126 93 114 100 93 106 100 96 115 126 100 

12,00 RUMGO AT 168.213.272 RUMBA STEGO 141 134 (87) +1.378 -0,16 +45 -0,01 +47 100 104 94 99 121 108 109 124 93 127 94 126 102 108 111 112 102 104 107 102 

12,00 RUREX *TA DE 09 36189219 RUAP REXON (A) 134 126 (91) +750 +0,23 +49 +0,06 +31 104 105 97 107 121 106 110 98 111 116 103 118 113 111 99 102 105 116 111 112 

14,00 VANSTEIN DE 09 34586859 RANDY MALF 142 131 (96) +1.115 +0,03 +49 +0,04 +42 114 121 108 98 117 113 119 103 105 109 114 108 113 96 106 109 98 98 113 105 

HUMLOB DE 09 17193672 HUMLANG HORB 115 105 (93) +371 -0,11 +8 -0,08 +7 102 99 100 106 120 121 97 99 112 104 105 107 104 103 98 98 104 114 120 110 

LEO AT 927.146.534 LOCK HAPP 112 121 (99) +891 -0,17 +24 -0,02 +29 87 93 82 93 94 98 103 104 82 103 87 97 93 100 102 106 116 104 108 105 

RODEO *TA AT 656.985.247 ROMEL (A) REPORT 120 116 (88) +785 -0,07 +27 -0,10 +20 104 105 105 98 109 119 96 97 109 107 103 100 103 87 111 104 104 120 124 106 

VASALL AT 768.091.545 RANDY HAXL 108 109 (89) +250 +0,06 +15 +0,03 +11 91 97 94 86 106 108 98 107 87 110 106 107 103 96 97 109 110 124 117 100 

Fleckvieh 

. 

WACHS ET AT 260.806.742 WEINOX DISKUS 112 110 (90) +142 +0,41 +34 +0,03 +7 110 103 109 113 100 103 100 105 94 89 114 100 104 94 101 101 88 110 114 102 

HERUS AT 307.236.447 HERON MAURUS 111 109 (87) -44 +0,06 +2 +0,26 +16 110 109 111 102 98 100 105 101 89 93 105 99 100 100 103 115 104 94 87 103 

LUX AT 412.163.645 LORINT-ET HALLING +0,00 +0,00 110 110 103 110 98 94 102 102 99 100 100 

REFERENT AT 243.177.772 RALMEN BARBAROSSA +0,00 +0,00 121 118 118 113 111 111 104 100 101 103 99 112 91 

RENDIT AT 541.572.747 RUMBA DIRKO 121 111 (89) +217 +0,06 +14 +0,13 +16 119 116 112 116 110 98 109 103 109 107 100 106 100 111 101 87 120 88 89 97 

FLV Fleisch 

RUBENS AT 640.177.847 RALMEN HORWEIN 93 83 (88) -551 -0,08 -28 -0,04 -22 125 110 122 131 103 103 112 106 106 92 99 92 84 107 85 98 134 106 102 114 

25

26 


Spermaangebot Holstein 

Holstein 


EXTERIEUR 

MT K F E 

FITNESS 

IDENTITÄT 

RZE RZN RZR KON RZ Kp Km Tp Tm RZS Mbk MVH BCS 

MILCHLEISTUNG 

RZM (Si) Mkg F% Fkg E% Ekg 

ABSTAMMUNG 

Vater Mutters-Vater aAa RZG 


14,00 AVANTI RED US 123.485.890 FLANO RED LEADMAN *TD 113 102 (99) +423 +0,03 +20 +0,08 +20 133 111 101 97 110 93 106 97 107 88 115 110 106 107 132 135 111 

12,00 CARIBIC RED DE 01 12685429 CARED RED TULIP RED 122 117 (94) +1.247 -0,17 +38 +0,01 +43 123 101 100 101 97 96 105 99 99 108 103 103 96 110 108 114 122 

22,00 CARMANO RED DE 05 78889436 CADON RED LAY OUT 127 108 (94) +894 -0,10 +30 -0,02 +29 129 126 103 101 105 105 95 94 92 120 98 95 93 112 104 123 126 

30,00 CLASSIC RED NL 248.268.086 STADEL RED CAMERA RED 117 107 (79) +984 -0,32 +15 -0,03 +31 128 113 94 98 91 105 99 98 108 111 111 131 

16,00 KIAN RED NL 207.288.005 ANDRIES RED SUNNY B 133 132 (99) +690 +0,62 +78 +0,40 +55 106 105 109 103 118 108 97 100 89 103 100 98 121 86 94 116 104 

10,00 STABILO RED IT 007500007762 STADEL RED LAREDO-RED 130 121 (90) +1.502 -0,02 +62 -0,07 +45 122 115 99 97 105 102 102 100 101 109 103 97 101 106 106 114 121 

Red Holstein Aufpreis 

24,00 TOCAR RED NL 243.381.922 REDFORD RED LUCKY RED 137 142 (90) +1.432 +0,58 +111 +0,22 +68 113 108 93 94 95 97 92 98 79 103 108 100 89 113 109 110 106 


Spermaangebot Braunvieh 

Holstein 


EXTERIEUR 

MT K F E 

FITNESS 

MILCHLEISTUNG 

RZM (Si) Mkg F% Fkg E% Ekg 

ABSTAMMUNG 

Vater Mutters-Vater aAa RZG 

IDENTITÄT 

RZE RZN RZR KON RZ Kp Km Tp Tm RZS Mbk MVH BCS 


14,00 AVANTI RED US 123.485.890 FLANO RED LEADMAN *TD 113 102 (99) +423 +0,03 +20 +0,08 +20 133 111 101 97 110 93 106 97 107 88 115 110 106 107 132 135 111 

12,00 CARIBIC RED DE 01 12685429 CARED RED TULIP RED 122 117 (94) +1.247 -0,17 +38 +0,01 +43 123 101 100 101 97 96 105 99 99 108 103 103 96 110 108 114 122 

22,00 CARMANO RED DE 05 78889436 CADON RED LAY OUT 127 108 (94) +894 -0,10 +30 -0,02 +29 129 126 103 101 105 105 95 94 92 120 98 95 93 112 104 123 126 

30,00 CLASSIC RED NL 248.268.086 STADEL RED CAMERA RED 117 107 (79) +984 -0,32 +15 -0,03 +31 128 113 94 98 91 105 99 98 108 111 111 131 

16,00 KIAN RED NL 207.288.005 ANDRIES RED SUNNY B 133 132 (99) +690 +0,62 +78 +0,40 +55 106 105 109 103 118 108 97 100 89 103 100 98 121 86 94 116 104 

10,00 STABILO RED IT 007500007762 STADEL RED LAREDO-RED 130 121 (90) +1.502 -0,02 +62 -0,07 +45 122 115 99 97 105 102 102 100 101 109 103 97 101 106 106 114 121 

Red Holstein Aufpreis 

24,00 TOCAR RED NL 243.381.922 REDFORD RED LUCKY RED 137 142 (90) +1.432 +0,58 +111 +0,22 +68 113 108 93 94 95 97 92 98 79 103 108 100 89 113 109 110 106 

. 


Spermaangebot Pinzgauer 

Pinzgauer 


EXTERIEUR 

R B F E ER 

FITNESS 

FLEISCH 

FW NTZ AUS HKL 

MILCHLEISTUNG 

MW (Si) Mkg F% Fkg E% Ekg 

ABSTAMMUNG 

Vater Mutters-Vater GZW 

IDENTITÄT 

FIT ND Per Fp Fm Kp Km Tp Tm ZZ Mbk 


10,00 ADONIS AT 062.582.145 ATLAS ROEMER 110 115 (86) +347 +0,33 +31 +0,06 +15 112 107 103 110 95 93 99 80 106 120 86 112 97 108 100 114 102 102 120 108 

4,00 MOLTO AT 553.390.557 MOLTI KAMILLO 97 92 (93) -402 -0,06 -18 +0,10 -8 115 115 105 103 101 96 110 93 109 109 105 107 104 101 101 

10,00 RAT AT 476.354.547 RANK MASCHA 127 124 (86) +1.137 -0,11 +37 -0,11 +30 104 94 105 111 114 109 81 100 95 117 108 116 112 112 105 83 85 113 120 100 

10,00 STRATUS AT 449.202.111 SPERT MILKO 122 107 (96) +347 +0,09 +18 -0,08 +7 101 109 98 90 128 120 91 99 110 101 110 105 110 125 87 112 112 98 99 101 

PI Aufpreis

Charolais 

Spermaangebot Charolais 

Achtung !! Sperma von den Stieren Icar, Okapibb, Padirac, Pinnay und Sinndar werden 

ACHTUNG !! über Sperma das Gutscheinsystem von den Stieren Icar, ausgegeben. Okapibb, Padirac, Die Bestellung Pinnay und der Sinndar Gutscheine werden über erfolgt dasüber Gutscheinsystem den 

ausgegeben. Kärntner Die Bestellung Rinderzuchtverband. 

der Gutscheine erfolgt über den Kärntner Rinderzuchtverband. Sperma der Stiere Althofen 

und Buffallo ist Sperma direkt über der Stiere den Tierarzt Althofen zu bestellen. und Buffallo ist direkt über den Tierarzt zu bestellen. 

ICAR FR 7. 193.116.802 

geb. 01.01.1993 Preis: € 24,- 

Blason FR 4286100325 Jiscar Extra 

Regence Narcisse 

Doucette FR 7188123787 Till Prince 

Hermes FR 6092102162 Urnium 

Baladeuse Rivoire 

Anpaarung: 

Kalbeverlauf Jugendentwicklung Bemuskelung Rahmen Milch 

85 122 114 110 100 

- +++ +++ ++ + 

sehr guter Fleischvererber mit ausgezeichneter Jugendentwicklung; für Kalbinnen 

nicht geeignet 

OKAPIBB FR 7.932.500.719 

geb. 31.12.1993 Preis: € 27,-- 

Athena Orchestre 

Hemisphere FR 7992102126 Empereur Uranus 

Parade Lundi 

Anpaarung: 


+ Ø Ø + Ø 

103 97 97 102 

für Kalbinnen geeignet; durchschnittlich im Fleisch und in der Jugendentwicklung; 

bringt typvolle, wüchsige Nachkommen 

PADIRAC FR 7.932.500.910 

geb. 09.12.1999 Preis: € 38,-- 

Hermes FR 5892104418 Cracmapoul Unilateral 

Coquette Ozo 

Imperiale FR 6327319071 Barbebleue Sulky 

Fee Banville 

Anpaarung: 

Kalbeverlauf Jugendentwicklung Bemuskelung Skelett Milch 

- + + +++ + 

87 102 106 113 

zur Produktion von weiblicher Nachzucht; 

bringt breite, wüchsige Tiere mit korrekten Fundamenten; gute Oberlinie notwendig 

Charolais.doc Kärntner Rinderzuchtverband Seite 1 von 2 

· info 2.2008 

27

28 

Körtermine 

Fleischrinder 2008 

Körwünsche bitte 10 Tage vorher bekannt geben. Die Tiere müssen führig 

17. Juni 2008 / 18. September sein / und 04 Dezember 

ein Nasenring muss eingezogen sein! 

Körwünsche bitt 10 Tage vorher bekannt geben. Die Tiere müssen führig sein und ein 

Nasenring muss eingezogen sein! 


Charolais.doc Seite 2 von 2 

Impair FR 1893102983 Blason Jiscar 

Officine Interlude 

Mary FR 8596100049 Homere Aster 

Nacenthe Blason 

Anpaarung: 


++ +++ ++ + + 

110 113 103 105 

für Kalbinnen geeignet, universell einsetzbar; benötigt gutes Fundament 

Kein Bild vorhanden! 

PINAY FR 8.552.394.134 

geb. 04.12.99 Preis: € 36,-- 

SINNDAR FR 5.810.401.501 

geb. 02.12.2000 Preis: € 38,-- 

Major FR 8996187061 Berlioz Saint Are 

Charmille Vauban 

Lubie FR 5895106007 Fandango Commandeur 

Hardle Druandal 

Anpaarung: 


- +++ ++ + + 

80 121 116 116 

nicht für Kalbinnen geeignet; bringt breite fleischige Tiere; gezielt auf wüchsige 

Tiere einsetzen 

ALTHOFEN AT 427.364.709 

geb. 09.12.2005 

Igloo Mic FR 393100604 Abricot Perigord 

Fraiche Begonie 

Raisa ET AT 325.592.842 Empereur Uranus 

für Kalbinnen geeignet; bringt Wuchs und soll als Fundamentverbesserer eingesetzt 

werden; auf fleischige Kühe anpaaren 

BUFFALO FR 8.900.455.098 

geb. 25.12.2005 

leichtkalbig, guter Fleischvererber; auf mittel bis großrahmige Kühe einsetzen 

Körtermine Fleischrinder 2008 

Furore Argenty 

Okapi FR 398119910 Invicible Cariellor 

Uzes Druandale 

Urfa FR 8900453008 Sinndar Major 

Ibiza 

17. Juni 2008 / 18. September / 04 Dezember

Das richtige Vorbereiten eines Tieres fördert einen 

guten Verkaufserfolg auf den Versteigerungen 

Mit ordentlich vorbereiteten Tieren kann man auf 

Versteigerungen einen besseren Verkaufserlös erreichen. 

Neben der Vorbereitung ist auch die Tierpräsentation 

von größter Bedeutung. 

Einige wesentliche Schritte, die in der Vorbereitung beachtet 

werden sollten: 

Vorführen 

• Sobald feststeht, welches Tier verkauft werden soll, das 

Tier an den Halfter gewöhnen. 

• Speziell im Laufstall ist die Führigkeit oft ein Problem. 

Hier legt man rechtzeitig den Halfter an und lässt die 

Tiere trotzdem laufen. Der nächste Schritt ist, dass man 

die Tiere mit dem Halfter in der Liegebox anbindet, sodass 

sie merken, dass sie dem Halfter nicht auskommen. 

Dann versucht man mit dem Tier zuerst im Stall 

und dann im Freien zu gehen. 

• Beim Vorführen trägt man eine ordentliche Kleidung, 

geht im Uhrzeigersinn im Ring und hält das Tier so ein, 

das es eine Harmonie zwischen Vorführer und Tier ergibt. 

Klauenpflege 

• Grundlegend sollte 2x jährlich eine Klauenpflege 

durchgeführt werden. 

• 2 bis 3 Wochen vor der Versteigerung eine ordnungsgemäße 

Klauenpflege durchführen und darauf achten, 

dass nicht zuviel abgeschliffen wird, sodass das Tier 

entweder verletzt wird oder beim Ausführen jeden Stein 

spürt. Zuviel abschleifen oder Klauenpflege erst am Tag 

vor der Versteigerung verursachen oft lahmende Tiere. 

Dies sollte ungedingt vermieden werden. 

• Über der Klaue befindet sich eine Glasurschicht, die 

man keinesfalls mit der Scheibe wegschleifen darf. 

Wenn die Klauen verschmutzt sind, sollten sie mit 

Bürste und Wasser gründlich gereinigt werden. 

Haarkleidpflege 

• Das Tier ca. 3 Wochen vor der Versteigerung gründlich 

waschen und danach trocknen. 

• Wenn es abgetrocknet ist, das Tier sauber abscheren. 

Beim Scheren gegen den Strich der Haare scheren und 

bitte nicht vergessen, dass auch der Kopf ordentlich 

mitgeschoren wird. 

• Beim Schwanz beginnt man mit der Schur drei Handbreiten 

über der Schwanzspitze. Die Schwanzquaste 

bitte nicht abschneiden, aber gründlich waschen. 

• Zwei bis drei Tage vor der Versteigerung, den Schwanz 

und die Ohren mit einer kleinen Schermaschine (Mehr 

Zähne-kürzere Schur)nachscheren. Dabei auf das Euter 

nicht vergessen. Mit der feineren Schur kann man auch 

die Beaderung des Euters inklusive der Beaderung am 

Bauch hervorheben und somit dem Tier eine ordentlichen 

Drüsigkeit verleihen. 

So sieht eine Kalbin 

aus, bevor sie für 

den Verkauf vorbereitet 

wird. 

Bitte beachten, dass 

vor der Schur der 

Schmutz ordentlich 

entfernt wird. 

So soll ein Tier im 

Versteigerungsring 

präsentiert werden. 

Ordentliche Klauenund 

Haarkleidpflege. 

Am Bild kann man 

auch sehen, dass die 

Ohren fein ausgeschoren 

wurden und 

auch eine ordentliche 

Schwanzquaste 

vorzufinden ist. 

Am Versteigerungstag selbst 

• Das ordentlich vorbereitete Tier gründlich waschen und 

trocknen. 

• Die Schwanzquaste mit der Bürste ordentlich ausbürsten, 

sodass sie schön buschig wird. 

• Das Tier im Stall ordentlich fixieren und darauf achten, 

dass es sich nicht wieder in den Kot legt. 

• Das verkaufte Tier dem Käufer ordnungsgemäß übergeben. 

Wo werden immer wieder Fehler gemacht: 

• Tiere werden zu spät mit falschem Messer geschoren, 

sodass man am Versteigerungstag den Verlauf, wie 

man mit der Schermaschine gefahren ist noch sieht. 

• Tiere werden überhaupt nicht geschoren, was speziell 

im Herbst wenn die Tiere von der Alm kommen und 

stark behaart sind, kein gutes Bild macht. 

• Keine oder zu späte Klauenpflege. 

• Tiere werden erst ein paar Tage vor der Versteigerung 

an den Halfter gewöhnt, sodass sie sich nicht ordentlich 

vorstellen lassen. 

• Die Vorführer gehen im Ring und halten den Halfter am 

äußersten Ende ein, sodass der Halfter bis auf den Boden 

hängt. Dies stellt keine Einheit zwischen Tier und 

Vorführer dar. 

• Fehlerhaftes Anlegen des Halfters, indem die Tiere oft 

an den Halfter angeknotet werden, sodass man sie 

ohne Messer nicht mehr los bekommt. 

• Tiere werden mit dem Halfterstrick an den Anbindering 

geknotet, anstelle dessen, dass man sie mit einem ordentlichen 

Klang dort fixiert. 


29

30 

Fleckvieh – Exkursion am Samstag, 

19. Juli 2008 nach Salzburg 

Der Kärntner Rinderzuchtverband organisiert am 19. 

Juli 2008 eine Exkursion nach Salzburg auf die 

Fürthermoaralm der Fleckviehzüchterfamilie Abberger- 

Dick aus Fürth 3, Piesendorf. 

Eine Kuh mit einem korrektem Fundament und einer perfekten 

hoch angesetzten Euteranlage ist auch für die Alpung 

bestens geeignet. 

Die Exkursion beginnt vorerst mit der Busfahrt und geht 

nach Kaprun zum Alpenhaus Kesselvoll. (Die genauen 

Zustiegsstellen und Zustiegszeiten sind rechts angeführt.) 

Von dort geht es um ca. 10:00 Uhr mit der Schrägaufzugbahn 

auf die Fürthermoaralm von der Familie Abberger-Dick. 

Auf der Alm findet die Besichtigung der Kuhherde statt 

(ca.55 Kühe). Die Kühe werden im Laufstall gehalten und 

im Melkstand gemolken. Ein zusätzlicher Betriebszweig 


ist auch eine Gastwirtschaft mit Direktvermarktung(eigene 

Käseproduktion). Das Mittagessen wird bei der Almhütte 

konsumiert. Das Abendessen wird bei der Heimreise 

unterwegs eingenommen. 

Programm: 

06:30 Uhr Abfahrt in Klagenfurt Schloss Mageregg 

07:00 Uhr Zustiegsmöglichkeit Autobahnabfahrt 

Villach Ossiacher See 

07:15 Uhr Zustiegsmöglichkeit 

Autobahnabfahrt Feistritz/Drau 

07:30 Uhr Zustiegsmöglichkeit Spittal/Drau Ktn. Milch 

08:00 Uhr Zustiegsmöglichkeit 

Autobahnabfahrt Rennweg 

10:00 Uhr Auffahrt mit Schrägaufzugbahn auf die Alm 

13:00 Uhr Besichtigung der Staumauern 

Moserbodensperre und Drosensperre 

15:30 Uhr Abfahrt zum Bus 

16:30 Uhr Heimreise mit Abendessen 

Die Kosten für diese Exkursion betragen bei 40 Teilnehmern 

ca. EUR 40.-. Mit im Preis enthalten sind die Kosten 

für den Bus und die Schrägaufzugbahn. Das Mittag- und 

Abendessen ist im Preis nicht enthalten. 

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung 

beim Kärntner Rinderzuchtverband 04212/2215-14 bis 

spätestens 11. 7. 2008. Bei der Anmeldung bitte den Namen, 

die Zustiegsstelle und die Telefonnummer angeben. 

Sollte die Exkursion aufgrund von Schlechtwetter nicht stattfinden, 

werden die Teilnehmer telephonisch informiert. 

Auf Ihren geschätzten Besuch freut sich der Kärntner Rinderzuchtverband!

Versteigerungstermine 2009 

ACHTUNG: Kühe in Milch dürfen erst nach dem 7. Tag der 

Abkalbung aufgetrieben werden! 

Versteigerunstermine 2009 

ACHTUNG: Kühe in Milch dürfen erst nach dem 7. Tag der Abkalbung aufgetrieben werden! 

Versteigerung Datum Ort Rasse Meldeschluss Belegung bis max. 

Montag 12.01.2009 Greinbach Flv. 23.12.2008 26.04.2008 

Mittwoch 14.01.2009 Leoben Flv., Brv. 30.12.2008 28.04.2008 

Dienstag 20.01.2009 Lienz Flv., Brv. 30.12.2008 04.05.2008 

Mittwoch 18.02.2009 St.Donat Flv. 03.02.2009 14.05.2008 


Montag 09.03.2009 Leoben Flv., Brv. 20.02.2009 21.06.2008 

















Mittwoch 04.11.2009 Leoben Flv., Brv. 20.10.2009 16.02.2009 




NUTZVIEHVERSTEIGERUNGEN FLEISCHRINDERVERSTEIGERUNGEN 

NUTZRINDERVERSTEIGERUNG 

2009 in St. Donat 2009 in St. Donat 

2009 IN ST. DONAT 

FLEISCHRINDERVERSTEIGERUNG 

2009 IN ST. DONAT 

Versteigerung 

Versteigerung 

Datum 

Datum 

Meldeschluss 

Meldeschluss 

Mittwoch 14.01.2009 05.01.2009 

Mittwoch, 14.01.2009 05.01.2009 

Mittwoch, Mittwoch 11.02.2009 11.02.2009 02.02.2009 02.02.2009 


Versteigerung Datum Meldeschluss 

Versteigerung Datum Meldeschluss 

Samstag 14.03.2009 21.02.2009 

Samstag, 14.03.2009 21.02.2009 

Mittwoch, 

Mittwoch 

11.11.2009 

11.11.2009 

27.10.2009 

27.10.2009 

Mittwoch, Mittwoch 25.03.2009 16.03.2009 

Mittwoch, Mittwoch 15.04.2009 06.04.2009 

Mittwoch, Mittwoch 

Mittwoch, 

Mittwoch 

Mittwoch, 

Mittwoch 

Mittwoch, 



13.05.2009 13.05.2009 04.05.2009 04.05.2009 

10.06.2009 

10.06.2009 

02.06.2009 

02.06.2009 

15.07.2009 06.07.2009 

15.07.2009 06.07.2009 

12.08.2009 03.08.2009 

02.09.2009 12.08.2009 24.08.2009 03.08.2009 

23.09.2009 02.09.2009 14.09.2009 24.08.2009 




Mittwoch, 

Mittwoch 

04.11.2009 14.10.2009 27.10.2009 05.10.2009 

25.11.2009 04.11.2009 16.11.2009 27.10.2009 

16.12.2009 07.12.2009 

25.11.2009 16.11.2009 

Mittwoch 16.12.2009 07.12.2009 


31

32 

P.b.b. Verlagspostamt 9302 St. Veit an der Glan / 07Z037422M 

Kärntner Rinderzüchterverband 

Zollfeldstraße 100 

9300 St. Veit/Glan 

VERANSTALTUNGEN 

19. Juli 2008 Fleckvieh Exkursion Salzburg 

25. Oktober 2008 2. Jungzüchterchampionat Kärnten / Osttirol Lienz 

15. November 2008 offene Milchviehschau St. Donat 

3. - 4. April 2009 Bundesfleckviehschau Greinbach, Steiermark 

ZUCHTRINDERVERSTEIGERUNG 

Datum Ort Rasse Meldeschluss 

Montag,18. August Greinbach Flv 04.08.2008 

Montag,25. August Leoben Flv, Brv 11.08.2008 

Mittwoch, 27. August St. Donat Flv 13.08.2008 

Dienstag, 09. September Lienz Flv, Brv 19.08.2008 

Montag, 22. September Leoben Flv, Brv 08.09.2008 

Dienstag, 30. September Lienz Flv, Brv 09.09.2008 

Montag, 06.Oktober Greinbach Flv 22.09.2008 

Mittwoch, 22. Oktober St. Donat Flv 08.10.2008 

Dienstag, 28. Oktober Lienz Flv, Brv 07.10.2008 

Montag, 03. November Leoben Flv, Brv 20.10.2008 

NUTZRINDERVERSTEIGERUNG IN ST. DONAT 

Mittwoch, 16. Juli 

Mittwoch, 13. August 

Mittwoch, 03. September 

Mittwoch, 24. September 

Mittwoch, 15. Oktober 

Mittwoch, 05. November 

Kärntner Rinderz uchtverband · info 2.2008

Aus dem Inhalt: - Kärntner Rinderzuchtverband

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