Sept. 2012 - psv - linz
Sept. 2012 - psv - linz
Sept. 2012 - psv - linz
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62. Jahrgang<br />
<strong>Sept</strong>. <strong>2012</strong><br />
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INNOVATION | QUALITY | PROGRESS<br />
Ein Unternehmen der SWAROVSKI Gruppe
inhAlT<br />
öPOlSV<br />
Fußball .......................................................................................3<br />
Laufsport ....................................................................................6<br />
European Police & Fire Games .................................................7<br />
Radsport...................................................................................11<br />
Golf ...........................................................................................14<br />
Sportschießen ..........................................................................16<br />
Judo ..........................................................................................18<br />
Schi Nordisch ...........................................................................22<br />
Schi Alpin .................................................................................27<br />
Titelfoto:<br />
Peter Pichler<br />
und seine Kollegen<br />
vom<br />
Team Erima<br />
Austria erfolgreich<br />
bei M 8000 Seite 37<br />
Traumhaftes Wetter,<br />
wundervolle Erlebnisse<br />
und einiges zu berichten<br />
beim<br />
Segeltörn Sizilien<br />
Seite 72<br />
ivona dadic brach beinahe den österreichischen rekord bei<br />
den Olympischen Spielen <strong>2012</strong> im Siebenkampf und konnte<br />
in der gesamtrangliste den 25. Platz erkämpfen.<br />
Bericht auf Seite 45.<br />
BurgEnlAnd<br />
PSV EISENSTADT<br />
Medaillenflut für Eisenstädter Karateka ....................................... 31<br />
niEdEröSTErrEich<br />
LPSV NIEDEröSTErrEIch<br />
Ausflug mit den Exekutivpensionisten des Bezirkes Mistelbach.... 33<br />
PSV Wr. NEuSTADT<br />
Freundschaftsspiel im Tennis........................................................ 34<br />
Silbermedaille bei der BPM für Judo erkämpft ............................ 36<br />
OBEröSTErrEich<br />
LPSV ObEröSTErrEIch<br />
Team Erima Austria erfolgreich bei M 8000 .................................. 37<br />
PSV LINz<br />
Aktuelles der Sektion Reiten und Fahren ..................................... 40<br />
PSV Wels<br />
Ivona Dadic bei Olympischen Spielen sehr erfolgreich .....................45<br />
SAlzBurg<br />
PSV SALzburg<br />
Judokas wieder erfolgreich ........................................................... 47<br />
STEiErMArk<br />
LPSV STEIErmArk<br />
6. Rennstreckenevent des LPSV Stmk / NÖ – Motorsport ............ 54<br />
PSV grAz<br />
Wieder Landesmeister und 3. Platz am Kleinfeld ......................... 55<br />
Polizei-SV Graz Beachvolleyball-Hochburg .................................. 57<br />
PSV LEObEN<br />
Leobener PSV Schützen in Hochform ........................................... 61<br />
TirOl<br />
PSV TIrOL<br />
Landesmeisterschaft im Triathlon in Terfens ............................... 62<br />
WiEn<br />
PSV WIEN<br />
Südkärntner Frühjahrsgolfwoche der Wiener Polizei .................. 64<br />
Sommer Golfevents in Salzburg und in der Steiermark ............... 67<br />
Golfweekend in Loipersdorf .......................................................... 70<br />
Radsport: Drei Meistertitel durch Wolfgang Lackner ................... 71<br />
Segeltörn Sizilien ........................................................................... 72<br />
MAgAzin<br />
inhalt | öPOlSV<br />
Impressum ..................................................................................... 76<br />
1
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1. Polizeieuropameisterschaften im Fußball<br />
Bronzemedaille für die österreichischen Frauen<br />
Die ersten Polizei europameisterschaften<br />
im<br />
Frauenfußball wurden<br />
in der Zeit von 10.06.<strong>2012</strong> bis<br />
17.06.<strong>2012</strong> in Kopenhagen,<br />
Dänemark abgehalten.<br />
Das österreichische Team<br />
stellte sich wie folgt zusammen:<br />
Delegierter Major Pinkel<br />
Thomas, Betreuer und<br />
Fachreferent Haidl Leopold,<br />
Betreuer und Fach referent<br />
Stellvertreter Schlauer Walter,<br />
Betreuer Rauch Rudolf<br />
Spielerinnen:<br />
Hackl Beatrice, Kucera Susanne,<br />
Krondorfer Barbara,<br />
Finner Gerlinde, Oberhuber<br />
Kerstin, Madl Viktoria,<br />
Gatermayer Katja, Lach Manuela,<br />
Hanschitz Marlies,<br />
Schaupp Ulrike, Berger Carmen,<br />
Iraschko Daniela, Horn<br />
Katrin, Gossmann Heidemarie,<br />
Endres Sahra, Bauer Elisabeth,<br />
Schleinzer Magdalena<br />
und Kneisl Nadine<br />
Am Sonntag den<br />
10.06.<strong>2012</strong> war Anreise und<br />
alle Mannschaften nahmen<br />
im Hotel Scandic in Kopenhagen<br />
Unterkunft.<br />
Am Abend fand in der Polizeidirektion<br />
Kopenhagen die<br />
Eröffnungsfeier statt.<br />
Am Montag den 11.06.<strong>2012</strong><br />
spielten wir um 14:00 uhr<br />
gegen England unser erstes<br />
gruppenspiel.<br />
England – Österreich<br />
0:2 (0:1)<br />
Tore:<br />
9. Minute 1:0 Carmen Berger,<br />
55. Min. 2:0 Iraschko<br />
Daniela.<br />
Aufstellung:<br />
Hackl / Krondorfer / Finner<br />
/ Oberhuber / Gatermayer<br />
/ Madl / Lach / Hanschitz /<br />
Schaupp / Berger / Iraschko<br />
Austausch:<br />
63. Min. Bauer für Berger, 85.<br />
Min. Gossmann für Schaupp,<br />
88. Min. Horn für Lach.<br />
Als beste Spielerin des<br />
Spiels wurde Iraschko Daniela<br />
von den Trainern beider<br />
Länder und der Schiedsrichterin<br />
gewählt.<br />
Österreich hatte dieses<br />
Spiel verdient gewonnen.<br />
dienstag den 12.06.<strong>2012</strong>,<br />
10:00 uhr, Spiel gegen den<br />
Veranstalter dänemark:<br />
Österreich –<br />
Dänemark 4:2 (2:0)<br />
Tore:<br />
6. Min 1:0 Berger, 10. Min.<br />
Berger 2:0, 53. Min 2:1, 55.<br />
Min 2:2, 56. Min 3:2 Iraschko,<br />
82. Min 4:2 Iraschko.<br />
Aufstellung:<br />
Hackl / Krondorfer / Finner<br />
/ Oberhuber / Gatermayer<br />
/ Madl / Lach / Hanschitz /<br />
Schaupp / Berger / Iraschko<br />
Austausch:<br />
70. Min. Bauer für Berger,<br />
83. Min. Gossmann für Lach,<br />
87. Min. Endres für Schaupp.<br />
Nach dem 2. Spieltag standen<br />
wir bereits als Gruppensieger<br />
fest und konnten es<br />
daher am 13.06.<strong>2012</strong>, gegen<br />
Norwegen ruhiger angehen.<br />
Fußball | öPOlSV<br />
leopold haidl<br />
Fachreferent Fußball<br />
Deshalb setzten wir auch<br />
den ganzen Kader ein.<br />
Mittwoch 13.06.<strong>2012</strong>, 10:00<br />
uhr Spiel gegen norwegen.<br />
Österreich –<br />
Norwegen 1:2 (1:0)<br />
Tore:<br />
21. Min. 1:0 Iraschko, 68.<br />
Min. 1:1, 78. Min. 1:2.<br />
gelbe karte:<br />
Gossmann 50. Min.<br />
Aufstellung:<br />
Kucera / Krondorfer / Oberhuber<br />
/ Horn / Gatermayer /<br />
Madl / Gossmann / Endres /<br />
Hanschitz / Bauer / Iraschko<br />
Austausch:<br />
46. Min. Lach für Iraschko,<br />
56. Min. Schleinzer für<br />
Gossmann, 65. Min. Berger<br />
für Lach.<br />
Am Donnerstag war der<br />
einzig spielfreie Tag der Woche,<br />
der von allen für eine<br />
3
öPOlSV | Fußball<br />
organisierte Bootsfahrt und<br />
Stadtbesichtigung genutzt<br />
wurde.<br />
Da wir nach den ersten<br />
beiden Gruppenspielen als<br />
Gruppensieger feststanden<br />
und sich bereits leichte<br />
muskuläre Probleme bei<br />
einigen Spielerinnen bemerkbar<br />
machten, wurde<br />
gegen Norwegen der komplette<br />
Kader eingesetzt. Die<br />
Norwegerinnen brauchten<br />
gegen uns unbedingt einen<br />
Sieg, um Gruppenzweiter<br />
zu werden und siegten am<br />
Ende nicht unverdient 2:1.<br />
Während und nach diesem<br />
Spiel sollte sich bei uns der<br />
Verletzungsteufel einschleichen.<br />
Lach wurde zur Pause<br />
eingetauscht und schied<br />
kurz darauf wieder mit einer<br />
Muskelverletzung aus.<br />
Gossmann schied mit einer<br />
Rückenverletzung aus und<br />
so konnten wir unsere Spielerinnen<br />
nicht schonen wie<br />
wir es eigentlich vorhatten.<br />
Am Donnerstag hatte sich<br />
dann auch noch Gatermayer<br />
mit Grippe krank gemeldet.<br />
Aufgrund der angesprochenen<br />
Probleme standen<br />
die Vorzeichen gegen Frankreich<br />
für das Semifinale<br />
nicht gut und es sollten<br />
sich meine Befürchtungen<br />
aufgrund des Gesundheits<br />
4<br />
zustandes der Mannschaft<br />
auch bewahrheiten.<br />
15.06.<strong>2012</strong>, 10:00 uhr,<br />
Semifinalspiel gegen<br />
Frank reich.<br />
Österreich –<br />
Frankreich 0:5 (0:2)<br />
Tore:<br />
11. Min. 0:1, 23. Min. 0:2, 51.<br />
Min 0:3, 67. Min 0:4, 84. Min<br />
0:5.<br />
Aufstellung:<br />
Hackl / Krondorfer / Finner /<br />
Oberhuber / Gossmann / Madl<br />
/ Bauer / Schaupp / Hanschitz<br />
/ Iraschko / Berger<br />
Austausch:<br />
24. Min. Horn für Bauer, 29.<br />
Min. Endres für Oberhuber,<br />
57. Min: Schleinzer für<br />
Schaupp.<br />
Aufgrund des physischen<br />
Zustandes und der Verletzungen<br />
schalteten wir nach<br />
dem 0:2 einen Gang zurück,<br />
um am Samstag gegen Norwegen<br />
noch einmal alle<br />
Kräfte bündeln zu können.<br />
Das deutsche Team wurde<br />
von einem Physiotherapeuten<br />
betreut und dieser<br />
war bereit unsere angeschlagenen<br />
Spielerinnen<br />
vor dem Norwegen Spiel zu<br />
behandeln. 6 Spielerinnen<br />
wurden vom Physiotherapeuten<br />
so behandelt, dass<br />
sie schmerzfrei gegen Norwegen<br />
im Spiel um Bronze<br />
einlaufen konnten.<br />
16.06.<strong>2012</strong>, 13:00 uhr,<br />
Spiel um Platz 3 gegen<br />
norwegen.<br />
Österreich –<br />
Norwegen 1:0 (0:0)<br />
Tor:<br />
84. Min. 1:0 Berger.<br />
Aufstellung:<br />
Kucera / Krondorfer / Finner<br />
/ Oberhuber / Gatermayer<br />
/ Madl / Bauer / Schaupp /<br />
Hanschitz / Berger / Iraschko<br />
Austausch:<br />
33. Min Gossmann für Gatermayer,<br />
46. Min. Lach für<br />
Bauer, 80. Min. Endres für<br />
Lach.<br />
gelbe karten:<br />
70. Min Gossmann, 85. Min.<br />
Berger nach Torjubel.<br />
In diesem Spiel spürte<br />
man, dass die Mädels unbedingt<br />
Bronze wollten. Bereits<br />
zu Beginn hatten wir<br />
bei einem Stangenschuss<br />
von Iraschko Pech. Danach<br />
entwickelte sich ein ausgeglichenes<br />
Spiel. Wir waren<br />
zwar spielerisch besser,<br />
doch die Norwegerinnen<br />
waren durch ihre Kapitänin<br />
bei Standardsituationen immens<br />
gefährlich.<br />
Gatermayer musste aufgrund<br />
ihrer Verkühlung leider<br />
nach 33 Minuten ausgetauscht<br />
werden. Sie hatte<br />
bis dahin unser Spiel geführt<br />
und tolle Passes geschlagen.<br />
Was die Gruppenspiele<br />
zeigten, sollte sich bewahrheiten,<br />
die Norwegerinnen<br />
spielten da zweimal 0:0 und<br />
es wurde auch in der zweiten<br />
Hälfte ein zäher Kampf.<br />
In der 84. Minute hatten wir<br />
eine Standardsituation und<br />
nach Flanke von unserer<br />
Kapitänin Hanschitz köpfelte<br />
Berger zum viel umjubelten<br />
1:0 ein. In der 87.<br />
Minute schossen wir in einer<br />
Aktion zweimal an die Latte.<br />
Wäre dies ein Tor gewesen<br />
wäre das Spiel entschieden<br />
gewesen, doch so mussten<br />
wir noch bis zu 95. Minute<br />
zittern bis der derzeit beste<br />
Schiedsrichter aus Dänemark<br />
das Spiel abpfiff. Ein<br />
Traum wurde wahr. Österreich<br />
konnte in einer Teamsportart<br />
für den ÖPolSV eine<br />
Medaille erringen!<br />
Ein wirklich großer Dank<br />
gebührt dem deutschen
Physiotherapeuten, der unsere<br />
Spielerinnen kostenlos<br />
behandelt hatte. Es entstand<br />
dadurch auch eine große<br />
Freundschaft zwischen den<br />
deutschen und unseren<br />
Spielerinnen, was beim Finalspiel<br />
und bei der Medaillenübergabe<br />
sichtbar war.<br />
Ein Dank von mir an die<br />
Spielerinnen und das Betreuerteam.<br />
Jede(r) hat das<br />
Letzte gegeben und wir haben<br />
die österreichische Polizei<br />
innerhalb und außerhalb<br />
des Spielfeldes würdigst<br />
vertreten. der baubetrieb Auch unser Delegierter<br />
und Sportdirektor<br />
Major Pinkel war stets für<br />
die Mannschaft da und hat<br />
uns vor allem im regenerativen<br />
Bereich optimale Unterstützung<br />
gewährt.<br />
Unsere erzielten Tore teilten<br />
sich Berger und Iraschko<br />
mit je 4 Toren auf. Da unsere<br />
beste Stürmerin und Nationalspielerin<br />
Burger Nina<br />
zum Wohle des ÖFB für<br />
das Qualifikationsspiel am<br />
16.06.<strong>2012</strong> in Prag, nicht zur<br />
EPM mitfahren konnte, wurde<br />
aus der Not eine Tugend<br />
gemacht und Iraschko, welche<br />
bei Wacker Innsbruck<br />
im Tor spielt, als Stürmerin<br />
eingesetzt, wo sie voll einschlug.<br />
Man könnte sich fragen,<br />
was wir mit Burger errei<br />
der baubetrieb /<br />
Wir verstehen unser<br />
handWerk /<br />
chen hätten können. Doch<br />
unsere Mannschaft war toll<br />
und hat trotz der verletzten<br />
und angeschlagenen Spielerinnen<br />
gekämpft und einen<br />
großartigen Erfolg erzielt.<br />
In der Vorrunde konnten<br />
wir immer die beste Spielerin<br />
des Spieles stellen,<br />
was auch prämiert wurde<br />
(Entscheidung durch beide<br />
Trainer und die Schiedsrichter).<br />
Dies waren Iraschko<br />
und zweimal Hanschitz.<br />
Im Spiel um Bronze war es<br />
Madl.<br />
Ein Dank auch an die US<br />
PE und an den Veranstalter,<br />
es war alles zur besten Zufriedenheit<br />
organisiert und<br />
wir haben uns sehr wohl<br />
gefühlt.<br />
Die Spielerinnen durften<br />
in schönen großen Stadien<br />
spielen. Der einzige Wehmutstropfen<br />
war, dass sie<br />
sich aufgrund ihrer Leistungen<br />
mehr Zuschauer<br />
verdient hätten.<br />
der ZiMMerer / der GLaSer / der GerÄteeiNSatZ /<br />
der Maurer / der daCHdeCKer / der SCHLOSSer /<br />
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Fußball | öPOlSV<br />
Ich hatte aufgrund der<br />
großen körperlichen Belastung<br />
der Spielerinnen der<br />
sich aus dem Turnierablauf<br />
ergab, bei der USPE nachgefragt<br />
und da wurde mir<br />
erklärt, dass aus dienstlichen<br />
Gründen, budgetären<br />
Gründen und wegen<br />
der UEFA-Richtlinien, der<br />
Turnierablauf nur so möglich<br />
ist.<br />
Das Fachreferat Fußball<br />
des ÖPolSV bedankt sich<br />
recht herzlich für die Unterstützung<br />
bei Senator Walter<br />
Gerbautz von der Wiener<br />
Wirtschaftskammer.<br />
Die nächste Frauen EPM<br />
Fußball soll in 4 Jahren in<br />
Deutschland stattfinden.<br />
Vor kurzem habe ich erfahren,<br />
dass zwei weitere<br />
ÖFB-Teamspielerinnen bei<br />
der Polizei aufgenommen<br />
wurden und mit der derzeitigen<br />
Mannschaft kann man<br />
nur positiv in die Zukunft<br />
blicken.<br />
Leopold Haidl<br />
4.INS_PolizeiSportRundschau_185x89_Pfade.indd 1 21.08.<strong>2012</strong> 15:11:30<br />
5
öPOlSV | laufsport<br />
Tolle Erfolge von Athleten<br />
des laufkaders<br />
Am 9.6.<strong>2012</strong> fanden<br />
in Graz die steirischenLeichtathletikLandesmeisterschaften<br />
statt.<br />
Bei diesen Meisterschaften<br />
konnte Andreas Ringhofer<br />
der PI Schladming<br />
ein erfolgreiches Comeback<br />
feiern. Er wurde im<br />
5000 Meter Bahnlauf mit<br />
einer Zeit von 15 Minuten<br />
und 8 Sekunden steirischer<br />
Landesmeister der<br />
allgemeinen Klasse.<br />
Andreas Ringhofer war<br />
ca. ein Jahr lang verletzungsbedingt<br />
außer Gefecht.<br />
Er arbeitete aber<br />
unermüdlich an seinem<br />
6<br />
Wiederaufbau und steckte<br />
auch einige Rückschläge,<br />
welche in dieser Zeit auftraten,<br />
erfolgreich weg.<br />
Ebenso bemerkenswert<br />
sind die Leistungen von<br />
„Oldboy“ Helmut Schmuck<br />
der PI Knittelfeld.<br />
Am 10.6.<strong>2012</strong> konnte<br />
Helmut Schmuck bei den<br />
österreichischen Meisterschaften<br />
im Berglauf,<br />
welche in St. Margareten<br />
im Rosental ausgetragen<br />
wurden, den hervorragenden<br />
11. Platz in der<br />
allgemeinen Klasse sowie<br />
den 2. Platz in der Altersklasse<br />
über 45 Jahren, erlaufen.<br />
Wir bedanken uns bei allen<br />
Inserenten sowie bei folgender Firma für die Unterstützung:<br />
B&F Einrichtungs GmbH<br />
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Am 1.7.<strong>2012</strong> nahm er<br />
dann bei den europäischen<br />
Berglaufmeisterschaften<br />
der Masters in Bludenz<br />
teil. Die Masters beginnen<br />
im Laufsport mit 35 Jahren.<br />
In der Gesamtwertung<br />
belegte er den 11. Platz<br />
und in der AK 45 den 3.<br />
Platz.<br />
Beide Athleten sind ein<br />
Beweis dafür, dass man<br />
mit einem entsprechenden<br />
Training auch im etwas<br />
Warum denken Sie<br />
Anlagenbau ist langweilig?<br />
Wir sehen das anders!<br />
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European Police- and Firegames <strong>2012</strong><br />
Die EPFG fanden von<br />
08.07.15.07.<strong>2012</strong><br />
auf Teneriffa in Santa<br />
Cruz, der Hauptstadt der<br />
Insel, statt. Ein 6-köpfiges<br />
Team, Carina Kunz (SPK<br />
23), Simone Wögerbauer<br />
(PI Linz Landhaus), Philipp<br />
Koloszar (SPK 20), Christian<br />
Adletzberger (EKO<br />
Cobra), Stefan Lederhilger<br />
(ASE Wega) und Christian<br />
Smetana (SPK 21), der österreichischen<br />
Polizei trat<br />
am 07.07.<strong>2012</strong>, in Eigeninitiative,<br />
die Reise nach<br />
Teneriffa an, um dort ihr<br />
Können in Sachen Leichtathletik<br />
unter Beweis zu<br />
stellen.<br />
Nach einer eher mühseligen<br />
Anreise, da eine ungeplante<br />
Zwischenlandung<br />
in Sevilla eingelegt werden<br />
musste und der hier namentlich<br />
nicht erwähnten<br />
Fluglinie, die „Fleischlaberl“<br />
ausgingen, wurde am<br />
Abend das Hotel in Puerto<br />
de la Cruz bezogen. Puerto<br />
de la Cruz liegt ca. 20 Fahrminuten<br />
von der Hauptstadt<br />
und der Wettkampfstätte<br />
entfernt. Es war jedoch aus<br />
organisatorischen Gründen<br />
besser, da das Organisationskomitee<br />
der Spiele dort<br />
angesiedelt war, die Woche<br />
dort zu übernachten. Wettermäßig<br />
war es vermutlich<br />
die schlechteste Entscheidung,<br />
da das aus dem Westen<br />
kommende Schlechtwetter<br />
aufgrund des 3718<br />
m hohen „Teide“ (höchster<br />
Berg Spaniens), sich die<br />
ganze Woche in diesem Ort<br />
nicht verzog.<br />
Am Sonntagvormittag,<br />
nach einer äußerst mühsamen<br />
Akkreditierung, eröffnete<br />
Stefan Lederhilger,<br />
durch die Teilnahme<br />
beim Stiegenlauf, die Wettkampfwoche.<br />
Dabei galt<br />
es die 30 Stockwerke, der<br />
Twin-Towers in Santa Cruz<br />
zu überwinden. Dies gelang<br />
ihm eindrucksvoll. Er sicherte<br />
sich mit einer tollen<br />
Leistung den 2. Platz und<br />
gewann damit die erste Silbermedaille<br />
für Österreich!<br />
Am Mittwoch starteten<br />
auch die anderen Athleten<br />
mit den Leichtathletikbe<br />
werben in die Wettkämpfe.<br />
Den Beginn machten<br />
Carina Kunz, Simone Wögerbauer,<br />
Stefan Lederhilger<br />
und Christian Smetana<br />
über die 100 m. Dabei<br />
konnte Carina Kunz, mit einer<br />
Goldmedaille und guter<br />
Siegerzeit, erstmals ihre<br />
Topform für diese Woche<br />
unter Beweis stellen!<br />
Anschließend begannen<br />
auch die einzelnen technischen<br />
Bewerbe, bei denen<br />
Philipp Koloszar seinen<br />
großen Auftritt hatte.<br />
Da bei den European Police-<br />
and Firegames kein<br />
Zehnkampf ausgeschrieben<br />
war, startete er in den<br />
Spezialdisziplinen. Philipp<br />
holte beim Kugelstoßen<br />
die zweite, gold glänzende,<br />
Medaille für die österreichische<br />
Polizei. Mit einer<br />
nicht eingeplanten tollen<br />
Leistung, da er sich nicht<br />
gezielt auf das Kugelstoßen<br />
vorbereitet hatte.<br />
Nach einer langen Mittagspause,<br />
in welcher allmählich<br />
starker Wind aufkam,<br />
begannen für Carina<br />
3 x Gold und 2 x Silber v.l.n.r.: Philipp Koloszar, Simone Wögerbauer, Christian Smetana, Carina<br />
Kunz und Christian Adletzberger<br />
leichtathlektik | öPOlSV<br />
Walter heihal<br />
Fachreferent Leichtathletik<br />
Kunz die 400 m Hürden-<br />
Läufe bei denen sie erstmals<br />
auf die ebenfalls<br />
starke Läuferin aus Polen<br />
traf. Sie musste sich auf<br />
dieser Distanz zwar geschlagen<br />
geben, konnte<br />
sich aber dennoch mit einer<br />
hervorragenden Leistung<br />
den zweiten Platz sichern!<br />
Am frühen Abend trat<br />
erstmals Christian Smetana<br />
in Erscheinung und<br />
konnte über die 400 m<br />
Stadionrunde sein oberstes<br />
Ziel für diese Spiele<br />
erreichen. In eindrucksvoller<br />
Manier holte er sich<br />
die Goldmedaille. Weiters<br />
am Start bei den Männern<br />
waren Stefan Lederhilger<br />
und Christian Adletzberger.<br />
Beide stellten sich zum ersten<br />
Mal der Herausforderung<br />
über 400 m, um ein Distanzgefühl<br />
zu bekommen,<br />
da beide am Donnerstag<br />
auch für die 4x400 m Staffel<br />
fix eingeplant waren.<br />
Carina Kunz bewies<br />
abermals ihre Schnellig<br />
7
öPOlSV | leichtathlektik<br />
keit auf der 400 m Strecke<br />
und holte Silber vor Simone<br />
Wögerbauer (Bronze), welche<br />
dadurch die Medaillensammlung<br />
der Österreicher<br />
über diese Distanz<br />
komplettierte.<br />
Fast zeitgleich startete<br />
für Philipp Koloszar der<br />
zweite technische Bewerb,<br />
das Diskuswerfen. Durch<br />
die extrem starken Windböen,<br />
war das Erbringen<br />
einer Topleistung schier<br />
unmöglich; er kam mit den<br />
Bedingungen am besten<br />
zurecht und sicherte sich<br />
ebenfalls Gold in diesem<br />
Wurfbewerb.<br />
Den Abschluss am Mittwoch<br />
machte Simone Wögerbauer,<br />
die über die 800<br />
m bewies, dass sie erst bei<br />
den längeren Distanzen<br />
richtig in Fahrt kommt und<br />
trotz starkem Gegenwind,<br />
überlegen den ersten Platz<br />
und somit Gold holte.<br />
Danach ging ein langer<br />
Wettkampftag zu Ende und<br />
die mentale Vorbereitung<br />
auf den Donnerstag begann.<br />
Ausgeschlafen, aber mit<br />
müden Beinen, ging es am<br />
Donnerstag weiter. Die beiden<br />
Sprintasse (auch BPM<br />
<strong>2012</strong> über 100 m), Carina<br />
Kunz und Christian Smetana,<br />
machten den Anfang<br />
und starteten über die<br />
200m. Dabei ging bei den<br />
Frauen als auch bei den<br />
Männern, Gold an Österreich!<br />
Wobei anzumerken<br />
ist, dass Carina Kunz trotz<br />
starkem Gegenwind in der<br />
Kurve, eine neue persön<br />
8<br />
Christian Smetana, alias Smeti v.l.n.r.: Adletzberger, Smetana, Lederhilger und Koloszar<br />
liche Bestleistung aufstellte<br />
und der, ansonsten so<br />
dominierenden, Polin wahre<br />
Schnelligkeit demonstrierte!<br />
Danach schlug für Philipp<br />
Koloszar die große<br />
Stunde beim Speerwurf,<br />
seiner Spezialdisziplin, für<br />
das heurige Jahr! Da er<br />
2011 bei den World Police<br />
and Fire Games in New York<br />
eine sehr starke Leistung<br />
bot, wollte er heuer ähnliches<br />
erreichen! Aufgrund<br />
des nach wie vor sehr<br />
starken Windes, war dies<br />
leider ein unmögliches Unterfangen!<br />
Er kam jedoch,<br />
gegenüber den anderen<br />
Athleten, mit den Bedingungen<br />
wieder am besten<br />
zu recht und holte auch<br />
in seinem dritten technischen<br />
Bewerb „Gold“!<br />
Außerdem ist anzumerken,<br />
dass Bestleistungen bei<br />
Meetings aufgestellt werden;<br />
bei Großereignissen<br />
zählt die Medaille!<br />
Der krönende Abschluss<br />
waren die 4x100 m und<br />
4x400 m Staffelläufe! Die<br />
österreichischen Herren<br />
starteten in beiden Bewerben<br />
mit der gleichen Besetzung!<br />
Über 4x100 m machte<br />
Philipp Koloszar den Anfang<br />
und konnte fast<br />
zeitgleich mit den Konkurrenten,<br />
an Christian<br />
Smetana, auf der zweiten<br />
Position, übergeben. Dieser<br />
übergab bei starkem<br />
Gegenwind als erster an<br />
Christian Adletzberger<br />
das Staffelholz, der auf<br />
Position 3 wartete. Christian<br />
startete mit einer<br />
fast vollständig abgeheilten<br />
Muskelverletzung (Tape<br />
am Beinbizeps) für die<br />
österreichische Staffel. Er<br />
lief souverän seinen Kurvenabschnitt<br />
und hielt die<br />
Konkurrenten weiter in<br />
Schach. Unser Schlussläufer<br />
Stefan Lederhilger,<br />
welcher erstmals auf<br />
Teneriffa mit dem BM.I<br />
Leichtathletikteam an den<br />
Start ging, übernahm gekonnt<br />
das Holz und lief<br />
einen starken 100 m Lauf<br />
ins Ziel. Lediglich der spanische<br />
Sprinter überholte<br />
ihn noch knapp vor dem<br />
Ziel und schnappte den<br />
Österreichern die Goldmedaille<br />
um zwei Hundertstel<br />
weg. Dennoch hielt sich die<br />
Freude über die gewonnene<br />
Silbermedaille nicht<br />
in Grenzen, da es der erste<br />
Start in jener Besetzung<br />
war und Stefan Lederhilger<br />
bewies, dass er nicht<br />
nur Hochhäuser schnell<br />
bezwingen kann.<br />
Zu guter Letzt, fand noch<br />
die 4x400 m Staffel statt,<br />
auf die sich jedoch Anfangs<br />
nur Christian Smetana zu<br />
freuen schien. Der Startläufer<br />
war wieder Philipp<br />
Koloszar, der die Stadionrunde<br />
souverän abspulte;<br />
danach bekam Stefan Lederhilger<br />
das Staffelholz<br />
in die Hand. Er startete<br />
zwar etwas verhalten, vermutlich<br />
wollte er ein wenig<br />
die Aussicht genießen; als<br />
Christian Smetana einen<br />
lauten Brunftschrei von<br />
sich gab, startete er den<br />
Turbo und erkämpfte sich,<br />
beim nach Innenschneiden,<br />
auf der Gegengeraden<br />
den zweiten Platz und<br />
übergab das Holz an Chri
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stian Adletzberger alias auch diesmal war die Freu diesem Wege nochmals somit den großen Erfolg<br />
Adi. Adi der sich wie Stede über die gewonnene zu ihren hervorragenden komplettierte.<br />
fan, am Vortag, schon ei Silbermedaille riesengroß! Leistungen gratulieren, Die österreichischen<br />
nen 400 m Gusto holte, lief<br />
für ihren persönlichen Leichtathleten zeigten<br />
ebenfalls eine souveräne Medaillenspiegel: Einsatz danken und ihnen durch ihre erbrachten Leis<br />
Runde. Ebenso als Zweiter Gold: 8<br />
versichern, dass ich mich tungen, dass sie den ande<br />
übergab er an Christian Silber: 5<br />
für die Übernahme der Koren europäischen Polizisten<br />
Smetana, der versuchte, Bronze: 1<br />
sten der Startgelder, beim um nichts nachstehen; da<br />
den zurzeit führenden<br />
ÖPolSV einsetzen werde. her steht einem Start bei<br />
Spanier noch einzuholen.<br />
Leider war dies, trotz aller<br />
Im Namen WOHLSCHLAGERREDL<br />
des ÖPolSV Mein besonderer Einer Dank für gilt Alles. den World Police and Fire<br />
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INS_Polizeisport-RS_0912.pdf 1 01.08.12 16:11<br />
Die Druckerei für ALLE(S)
Thomas Strobl<br />
dreifacher MTB Marathon Masters Europameister<br />
Am 19. August war<br />
in Graz / Statteg bei<br />
glühender Hitze die<br />
MTB Marathon Masters Europameisterschaft<br />
über 104<br />
km und 3.818 Hm zu bewältigen.<br />
Wie in den Vorjahren<br />
sollte der Österreicher Georg<br />
Koch der größte Konkurrent<br />
unseres zweifachen<br />
Europameisters (2010 und<br />
2011) Thomas Strobl sein.<br />
Schon am ersten Anstieg<br />
mit bis zu 28% Steigung<br />
konnten die beiden einen<br />
kleinen Vorsprung auf das<br />
restliche Feld herausfahren<br />
und wechselten sich bis km<br />
64 in der Führung ab.<br />
Am ruppigen Anstieg zum<br />
Schöckl forcierte Strobl<br />
dann das Tempo und konnte<br />
auf 70 min Fahrzeit einen<br />
Vorsprung von 1:20 min herausfahren.<br />
Auf der langen<br />
und technisch sehr schwierigen<br />
Abfahrt riskierte er<br />
nichts und fuhr auf Sicherheit.<br />
Dabei hätte er sich<br />
fast verkalkuliert und Koch<br />
schloss 10 km vor dem Ziel<br />
wieder bis auf wenige Sekunden<br />
auf.<br />
Dank besserer Reserven<br />
konnte Thomas nochmals<br />
Tempo zulegen und bis ins<br />
Ziel einen beruhigenden<br />
Vorsprung herausfahren.<br />
Nach 4:53:24 h Fahrzeit<br />
hatte Thomas Strobl seinen<br />
3. Europameistertitel in Folge<br />
vor Georg Koch und dem<br />
Italiener Emiliano Ballardini<br />
in der Tasche!<br />
Im Vorfeld der EM bestritt<br />
Strobl mit der 15. Auflage<br />
der Bike Transalp erstmals<br />
das wohl härteste MTB<br />
Etappenrennen Europas.<br />
Über fünfhundert zweier<br />
Teams kämpften sich über<br />
612 km und 21.200 Höhenmeter<br />
bei jeder Wetterlage<br />
in 8-Tages-Etappen über<br />
die Alpen. Gemeinsam mit<br />
seinem Freund und Trainer<br />
(www.sport-coach.at), dem<br />
Tiroler Daniel Rubisoier aus<br />
EM Gold 2010, 2011, <strong>2012</strong> Team Tirol Strobl/Rubisoier<br />
radsport | öPOlSV<br />
Werner Jäger<br />
Fachreferent Radsport<br />
Thomas Strobl im Anstieg<br />
11
SBN – der Partner,<br />
dem Weltkonzerne vertrauen<br />
Schoeller-Bleckmann Nitec GmbH (SBN), ein Unternehmen der Christof Group, ist ein<br />
weltweit führender Lieferant von Druckbehältern und Hochdruck-Wärmetauschern für<br />
kritische Einsatzbereiche. SBN konzentriert sich dabei speziell auf den Bereich der Düngemittelindustrie<br />
und hält hier einen Weltmarktanteil von ca. 80 Prozent!<br />
Am Standort Ternitz sind 122 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Auch auf<br />
zukünftige Facharbeiter legt man großen Wert. Derzeit durchlaufen 11 Lehrlinge ihre Ausbildung<br />
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Harald Starzengruber<br />
dem Stubaital stand er als<br />
„Team Tirol“ am Start.<br />
Den kompletten Rennbericht,<br />
nachzulesen unterhttp://thomasstroblmountainbiker.over-blog.de<br />
(würde leider den Rahmen<br />
sprengen). Am Ziel angekommen<br />
fasste er seine<br />
Eindrücke zusammen: „Die<br />
Transalp war wieder ein unglaubliches<br />
Ereignis. Jetzt<br />
weiß ich wieder wo meine<br />
physischen als auch psychischen<br />
Grenzen liegen. Es<br />
ist einfach unglaublich wie<br />
man seinen Körper quälen<br />
kann. Wenn man es will und<br />
durchhält!!! Mit dem Gesamtergebnis<br />
können wir<br />
aufgrund der vielen Defekte,<br />
der Zeitstrafe und dem Einbruch<br />
auf der letzten Etappe<br />
zufrieden sein. Wenn es<br />
perfekt gelaufen wäre, wäre<br />
ein 9. oder 10. Gesamtrang<br />
von unserer Leistung her<br />
durchaus möglich gewesen.<br />
Aber es ist eben nicht alles<br />
perfekt. So ist das Leben.<br />
Als bestes rein österreichisches<br />
Team beendeten<br />
wir die Transalp <strong>2012</strong> nach<br />
31:18:02 h auf dem 15. Gesamtrang.<br />
Harald Starzen gruber<br />
rechtzeitig in Form<br />
für die EPM <strong>2012</strong><br />
Mit etwas Verspätung,<br />
aber doch noch rechtzeitig,<br />
nähert sich der Staatsmeister<br />
des Jahres 2010 seiner<br />
Höchstform. Beim äußerst<br />
schweren zum TCHIBO<br />
Cup zählenden Rennen<br />
über 183km (Siegerschnitt<br />
45,8km/h!) von Laibach<br />
nach Zagreb belegte er im<br />
Klassefeld den ausgezeichneten<br />
27. Gesamtrang,<br />
nachdem er schon bei der<br />
Burgenland rundfahrt bewiesen<br />
hatte, wieder mit<br />
den Besten mithalten zu<br />
können. Man kann also gespannt<br />
sein, wie das österreichische<br />
Team bei der<br />
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Professionell<br />
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Kreativität<br />
Grafik<br />
und Zeichnen<br />
1001<br />
Ganzheitliche<br />
Lebensraumgestaltung<br />
– Geomantie<br />
1032<br />
Altenbetreuung/<br />
Lebensgestaltung<br />
1020<br />
Psychologie<br />
Theorie und Praxis<br />
1022<br />
Gartenplanung<br />
und -gestaltung<br />
1023<br />
Matura<br />
AHS-Matura<br />
902<br />
Studienberechtigungsprüfung<br />
für JUS, Medizin,<br />
BWL oder Psychologie 903<br />
Technik<br />
Mechatronik<br />
859<br />
Energietechnik<br />
71<br />
Hochbautechnik<br />
72<br />
Baustatik<br />
726<br />
radsport | öPOlSV<br />
Europäischen Polizeimeisterschaft<br />
Mitte <strong>Sept</strong>ember<br />
in der Bretagne abschneiden<br />
wird.<br />
Mit Pichler, Starzengruber,<br />
Obkircher, Stadler,<br />
Mair und Randl haben wir<br />
jedenfalls mehrere heiße<br />
Eisen im Feuer!<br />
Kindererziehung –<br />
richtig gemacht<br />
1006<br />
Feng Shui –<br />
Theorie und Praxis<br />
1024<br />
Angst- und<br />
Stressbewältigung<br />
1003<br />
Ernährungsberatung<br />
1025<br />
ABC-Kunstschule<br />
Paris<br />
1013<br />
HAK-Matura<br />
910<br />
Handelsschulabschluss<br />
461<br />
Elektrotechnik<br />
auf HTL-Niveau<br />
960<br />
Maschinenbautechnik<br />
70<br />
Innenarchitektur-<br />
Raumgestaltung<br />
mit Feng Shui<br />
722<br />
Elektrische<br />
Antriebstechnik<br />
88<br />
Werner Jäger<br />
AutorIn werden –<br />
Schreiben lernen<br />
1009<br />
Homöopathie 1018<br />
EntspannungstrainerIn<br />
1032<br />
SprechundKommunikationstraining<br />
1029<br />
Farbund<br />
StilberaterIn<br />
1027<br />
Work-Life-<br />
Balance<br />
1026<br />
Rhetorik 1004<br />
Astrologie 1017<br />
Berufsreifeprüfung<br />
AHS 920<br />
HAK 923<br />
HTL Elektrotechnik 951<br />
HTL Maschineningenieur 952<br />
HTL Informatik 953<br />
Hauptschulabschluss<br />
940<br />
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13
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16. internationaler deutscher<br />
Polizei golf cup<br />
Über verschiedene<br />
Kontakte ins Ausland<br />
wurde das<br />
obige Turnier bekannt und<br />
es nahmen heuer 4 Polizeigolfer<br />
aus Österreich an<br />
dieser Veranstaltung teil.<br />
Es waren dies Genmjr Kröll<br />
Ernst, Friedrich Fischer,<br />
Hans Peter Schroffner, alle<br />
LPSV Salzburg und Harald<br />
Kirchner, LPSV Niederösterreich.<br />
Am Turnier selbst nahmen<br />
insgesamt 130 Polizisten<br />
aus Deutschland,<br />
Schweiz, Luxemburg,<br />
Schweden, Liechtenstein<br />
und Österreich teil. In der<br />
Gästeklasse spielten noch<br />
60 Freunde, Partner und<br />
Sponsoren mit.<br />
Der Eröffnungsabend<br />
fand im Weindorf Nonnenhorn<br />
statt, wo die Teilnehmer<br />
nochmal über den<br />
genauen Turnierablauf informiert<br />
wurden. Bei Brotzeit<br />
und Wein, und einem<br />
Kabarettisten, der 1 Stunde<br />
lang über die Golfer<br />
Witze erzählte und Lieder<br />
sang verbrachten wir einen<br />
wunderschönen Abend.<br />
Aufgrund der Größe des<br />
Starterfeldes wurde dieses<br />
geteilt und auf beiden Plätzen<br />
gleichzeitig gespielt.<br />
Am nächsten Tag wurde<br />
dann umgekehrt der andere<br />
Platz gespielt.<br />
Der Internationale Polizeigolfcup<br />
wird einmal pro<br />
Jahr in verschiedenen Re<br />
14<br />
gionen Deutschlands ausgetragen.<br />
Heuer war es die<br />
Region Lindau Bodensee<br />
und bereits die 16. Veranstaltung<br />
dieser Art. Gespielt<br />
wurde auf den Plätzen<br />
Bodensee-Weißensberg<br />
und Ravensburg. Der GC<br />
Bodensee Ravensburg ist<br />
einer der 5 schwersten<br />
Plätze Deutschlands. Es<br />
gibt viele Wasserhindernisse,<br />
Doglegs, enge Spielbahnen<br />
und kleine Grüns.<br />
Am 13.6.<strong>2012</strong> zog noch<br />
eine gewaltige Unwetterfront<br />
mit bis zu 80 l Regen<br />
pro Qm über die Region<br />
nieder und so konnten fast<br />
keine Teilnehmer eine Proberunde<br />
spielen.<br />
Auch an den beiden Turniertagen<br />
waren die Platzverhältnisse<br />
noch dementsprechend<br />
nass und<br />
feucht.<br />
Wir Österreicher waren<br />
am 1. Tag am GC Weißensberg<br />
eingeteilt. Hans Peter<br />
Schroffner spielte mit<br />
21 Bruttopunkten eine der<br />
besten Runden des Tages,<br />
konnte sich auf den 8.<br />
Platz einreihen, während<br />
die anderen Starter unter<br />
den Erwartungen blieben.<br />
Fritz Fischer belegte den<br />
18. und Harald Kirchner<br />
den 22. Platz. Da wir keine<br />
Gesamtergebnisse wussten,<br />
hatten wir nicht damit<br />
gerechnet überhaupt noch<br />
am 2. Tag vorne mitspielen<br />
zu können und gingen<br />
deshalb ohne große Erwartungen<br />
in die 2. Runde.<br />
Nach dem Turnier wurde<br />
erst bekannt, dass fast kein<br />
Teilnehmer nur annähernd<br />
sein Handicap erspielen<br />
konnte und der CBA Wert<br />
um – 3 korrigiert wurde.<br />
Schroffner konnte leider<br />
an die sehr gute Leistung<br />
des 1. Tages nicht anschließen<br />
und fiel auf den<br />
16. Platz zurück.<br />
Harald Kirchner konnte<br />
sich mit einer guten Runde<br />
von 24 Brutto- und 37 Nettopunkten<br />
auf den 10. Platz<br />
verbessern. Noch besser<br />
spielte Fritz Fischer, der<br />
ebenfalls 24 Brutto und<br />
37 Nettopunkte erspielte<br />
und somit als bester Österreicher<br />
in der Polizei<br />
Gesamtwertung den hervorragenden<br />
7. Platz unter<br />
130 Polizisten erreichen<br />
konnte.<br />
Am Abend des 2. Turniertages<br />
fand dann im<br />
Luftkurort Scheidegg die<br />
harald kirchner<br />
LPSV Niederösterreich<br />
Abschlussveranstaltung<br />
mit Siegerehrung statt, zu<br />
der sich ca 250 Teilnehmer<br />
und Begleitpersonen eingefunden<br />
hatten.<br />
Wieder war es ein gelungener<br />
Abend mit Musik,<br />
Vorführungen und einem<br />
bayrischen Buffet. In diesem<br />
Rahmen wurde die<br />
Siegerehrung durchgeführt.<br />
Harald Kirchner konnte<br />
sich in der Nettogruppe<br />
A den Sieg und somit den<br />
Titel deutscher Polizeigolfmeister<br />
Netto A holen.<br />
Friedrich Fischer wurde in<br />
der Nettogruppe B ausgezeichneter<br />
Dritter.<br />
Übergabe des Ehrengeschenks durch Genmjr Kröll an den Veranstalter<br />
Hans Erich Haack
Bruttosieger und Gesamtsieger<br />
des Turnieres<br />
wurde Arendt Serge aus<br />
Luxemburg.<br />
Im Rahmen der Siegerehrung<br />
bedankte sich Genmjr<br />
Kröll beim Veranstalter<br />
Hans Erich Haack für<br />
die Einladung und überreichte<br />
als Gastgeschenk<br />
eine Armbanduhr mit Polizeilogo.<br />
golf | öPOlSV<br />
Beim anschließenden<br />
Zusammensitzen konnten<br />
trotz Sprachproblemen<br />
(österr. Dialekt – viele<br />
deutsche Dialekte) wieder<br />
wertvolle Kontakte zu<br />
Golfern aus den anderen<br />
europäischen Ländern<br />
geknüpft und einige Turniereinladungenausgesprochen<br />
werden.<br />
Im nächsten Jahr wird<br />
der Deutsche Polizeigolfcup<br />
in der Nähe von Köln<br />
ausgetragen werden.<br />
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15
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Thüringen / Sachsen-Anhalt und Österreich<br />
Mit drei ersten,<br />
einem zweiten<br />
und einem dritten<br />
Platz konnten sich die<br />
Sportschützen des BM.I-<br />
Leistungskaders bei diesem<br />
internationalen Ländervergleich<br />
ganz klar<br />
behaupten. Dieser Wettkampf<br />
fand im Rahmen<br />
der Landesmeisterschaft<br />
des Thüringer Schützenbundes<br />
statt und wertete<br />
dadurch diese Polizeisportveranstaltungzusätzlich<br />
noch auf.<br />
16<br />
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Am 22.06.<strong>2012</strong> erfolgte<br />
die Anreise nach Thüringen.<br />
Diese gestaltete sich<br />
etwas schwieriger als erwartet,<br />
weil aufgrund vorausgegangener<br />
Unwetter<br />
in Österreich die Tauernautobahn<br />
gesperrt war,<br />
in Rosenheim eine kleine<br />
‚Ehrenrunde‘ gedreht werden<br />
musste und Staus auf<br />
der deutschen Autobahn<br />
unseren Zeitplan durchkreuzten.<br />
Beim Passieren<br />
der Grenze zwischen Bayern<br />
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Ein moderner, vollelektronischer 25-m-Schießstand erwartete uns in<br />
Thüringen, der in keiner Weise mehr an DDR-Zeiten bzw. an die ISSF-WM<br />
von 1986 erinnerte.<br />
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St. Martin<br />
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innert eine Tafel an die<br />
ehemalige innerdeutsche<br />
Grenze. Ansonsten deutet<br />
eigentlich nicht mehr viel<br />
auf ehemalige DDR-Zeiten<br />
hin. Noch rechtzeitig zum<br />
Start des ersten Bewerbes,<br />
dem 25mSchnellfeuerschießen<br />
waren wir<br />
im Schießsportzentrum in<br />
Suhl-Friedberg angekommen.<br />
Ursprünglich war ein<br />
Fünf-Länder-Vergleich<br />
der Polizei ausgeschrieben<br />
gewesen. Die deut<br />
Siegfried reischl<br />
Trainer Sportschießen<br />
St. Isidor<br />
St. Isidor<br />
v.l.n.r.: Johannes Kröll, ein Sieg und ein zweiter Platz – hier bei der Siegerehrung<br />
mit Robert Janikulla (Thüringen) und Sven Korinek, dem Organisator<br />
der Meisterschaft<br />
Haidfeldstr.<br />
Herderstr.<br />
Mobiler Reparatur- & Abschleppdienst<br />
Haidfeldstr.<br />
Herderstr.
schen Bundesländer<br />
Brandenburg und Sachsen<br />
mussten, teils aus<br />
dienstlichen Gründen ihre<br />
Teilnahme aber absagen.<br />
Deren Abwesenheit minderte<br />
aber in keiner Weise<br />
die Wertigkeit und Qualität<br />
dieser Wettkämpfe. Sven<br />
Korinek hat eine ganz<br />
ausgezeichnete und toll<br />
organisierte Meisterschaft<br />
auf die Beine gestellt. Vom<br />
Veranstalter kam auch die<br />
Zusage, mit einer Mannschaft<br />
an der ÖsterreichischenVerbandsmeisterschaft<br />
im Schießen<br />
mit Sportwaffen von 13.<br />
– 15. <strong>Sept</strong>ember <strong>2012</strong> in<br />
Kärnten teilzunehmen.<br />
Auch von den Vertretern<br />
aus Sachsen-Anhalt kam<br />
die Anregung, dass die<br />
sportlichen Beziehungen<br />
zum Österreichischen Polizeisport,<br />
hier speziell<br />
zum Schießsport, in Zukunft<br />
intensiviert werden<br />
sollten.<br />
Am Abend des zweiten<br />
Tages fand im Quartier im<br />
Rahmen eines Grillabends<br />
die Siegerehrung für die<br />
bereits abgeschlossenen<br />
Bewerbe statt. Erfahrungsaustausch<br />
in Polizei<br />
Sven Korinek (links) vom Polizeisportkuratorium<br />
Thüringen gratuliert<br />
Johannes Gufler zu seinen<br />
zwei Siegen und einem zweiten<br />
Platz<br />
und Sportbelangen erfolgte<br />
und neue Kontakte,<br />
insbesonders mit den Vertretern<br />
des Polizeisportkuratoriums<br />
aus Sachsen-<br />
Anhalt wurden geknüpft.<br />
Direkt nach Beendigung<br />
der Bewerbe am<br />
24.06.<strong>2012</strong> erfolgte die<br />
Rückreise nach Österreich.<br />
Unsere<br />
Medaillenplätze:<br />
Johannes gufler:<br />
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1134 Ringe 1. Platz<br />
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17
öPOlSV | Judo<br />
Qualifikation für die Polizei Judo WM<br />
wurde in Frohnleiten beendet<br />
Über ein Jahr lang<br />
versuchte sich der<br />
13-köpfige Leistungskader<br />
der Sektion<br />
Judo des ÖPolSV mit Erfolgen<br />
für die anstehendePolizei-Judo-Weltmeisterschaft<br />
zu qualifizieren.<br />
Mit dem Int. C-Turnier in<br />
Frohnleiten fand die Qualifikation<br />
endlich ihr Ende<br />
und es wurden 2 Damen<br />
und 4 Herren auserkoren,<br />
welche das BM.I im <strong>Sept</strong>ember<br />
in Kasan/Russland<br />
vertreten dürfen.<br />
Für das Trainergespann<br />
Riess/Kirchmaier war dieses<br />
Turnier aber nicht nur<br />
aufgrund der tollen Platzierungen<br />
sondern auch<br />
aufgrund der Anzahl der<br />
teilnehmenden Polizisten<br />
ein voller Erfolg. Selten<br />
stellte alleine die Polizei<br />
8 Teilnehmer, welche sich<br />
in der Allg. Klasse ihren<br />
Kontrahenten aus über 20<br />
Nationen gegenüber standen.<br />
18<br />
Rupert Riess:<br />
„Absolut genial, dass wir<br />
mehr Teilnehmer stellten<br />
als so mancher Verein. Da<br />
sieht man, dass der Aufschwung<br />
bei uns im Judolager<br />
momentan enorm<br />
ist. Der Leistungskader<br />
will sich für die Großveranstaltungen<br />
qualifizieren<br />
und der Trainingskader<br />
kämpft um die Aufnahme<br />
in den Leistungskader.“<br />
Bei den Damen standen<br />
aufgrund der diesjährigen<br />
hervorragenden Leistungen<br />
Marlies Priesner und<br />
Nadine Pichler bereits<br />
als fixer Bestandteil des<br />
WM-Teams fest. Bei den<br />
Burschen kam es in der<br />
Gewichtsklasse bis 90 kg<br />
und bis 100 kg zum gro ßen<br />
Showdown, wo es letztendlich<br />
lachende als auch<br />
weinende Gesichter gab.<br />
Thomas Kirchmaier:<br />
„In der letzten Ausgabe<br />
sagte ich, dass mir die<br />
Qualität lieber ist als die<br />
Quantität. Wenn ich nun<br />
sehe, dass sich in gewissen<br />
Gewichtsklassen die<br />
Burschen voll ins Zeug<br />
legen und am Ende mit<br />
leeren Händen da stehen,<br />
dann blutet mir ein wenig<br />
das Herz … aber so ist der<br />
Sport.“<br />
Fangen wir mit der Gewichtsklasse<br />
bis 90 kg<br />
an. Hier standen sich Michi<br />
Schneiderbauer und<br />
Holger Hanbauer gegenüber.<br />
Beide schafften den<br />
Weg bis zum Kampf um<br />
den Einzug ins Finale, wo<br />
Holger leider gegen seinen<br />
ungarischen Kontrahenten<br />
verlor. Da Michi im<br />
Finale ebenfalls gegen den<br />
Ungarn als Verlierer von<br />
der Matte steigen musste,<br />
zählte letztendlich das Ergebnis.<br />
Für Michi Schneiderbauer<br />
wird die diesjährige<br />
Polizei-WM sein<br />
erster großer Polizeiwettkampf<br />
und wir wünschen<br />
ihm alles Gute.<br />
Erfolgreiche Salzburger Polizisten Siegerehrung in der Gewichtsklasse bis 90 kg<br />
Thomas kirchmaier<br />
Fachreferent Judo<br />
Rupert Riess kam als Trainer nie<br />
zur Ruhe<br />
Schrecksekunde bei Nadine Pichler
Holger Hanbauer wehrte sich<br />
mit Händen und Füßen<br />
Christoph Kronberger war an<br />
diesem Tag unschlagbar<br />
In der Gewichtsklasse bis<br />
100 kg bekam Christoph<br />
Kronberger mit Christoph<br />
Mayer eine harte Konkurrenz,<br />
gegen welchen sich<br />
der Flachgauer letztendlich<br />
hauchdünn durchsetzen<br />
konnte und somit<br />
ebenfalls zur WM fährt.<br />
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Michi Schneiderbauer versuchte alles um eine Niederlage zu vermeiden.<br />
Polizisten zeigten starke Leistungen<br />
Folgende Platzierungen<br />
konnte der öPolSV in<br />
Frohnleiten erkämpfen:<br />
1. Kronberger Christoph<br />
(bis 100 kg)<br />
2. Schneiderbauer Michael<br />
(bis 90 kg)<br />
3. Pichler Nadine<br />
(bis 78 kg)<br />
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Christoph Mayer fegt seinen<br />
deutschen Gegner von der Matte<br />
3. Hanbauer Holger<br />
(bis 90 kg)<br />
3. Mayer Christoph<br />
(bis 100 kg)<br />
7. Gferer Lisa<br />
(bis 57 kg)<br />
9. Schweiger Matthias<br />
(bis 81 kg)<br />
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Judo | öPOlSV<br />
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Kontrahenten<br />
Holger Hanbauer<br />
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19
öPOlSV | Judo<br />
Marlies Priesner nahm als Sparringspartner<br />
für das öJV-Team an den Olympischen Spielen<br />
in london teil<br />
Von 27.07.<strong>2012</strong> bis<br />
12.08.<strong>2012</strong> wurden<br />
die XXX. Olympischen<br />
Sommerspiele,<br />
die zum dritten Mal in London<br />
gastierten, ausgetragen.<br />
Für Österreich waren<br />
insgesamt 70 Athleten am<br />
Start. In der Sportart Judo<br />
konnten sich 3 Sportler<br />
über die Weltrangliste<br />
qualifizieren!<br />
Bis 57 kg die Oberösterreicherin<br />
Sabrina Filzmoser,<br />
bis 63 kg die Wienerin<br />
Hilde Drexler und der Salzburger<br />
Ludwig Paischer<br />
bis 60 kg. Für die 3 Starter<br />
wurde vom Österreichischen<br />
Olympischen Komitee<br />
ein Trainingspartner<br />
genehmigt. Die Sportler<br />
und die 3 Trainer entschieden<br />
sich gemeinsam<br />
für mich. Ich war stolz, die<br />
3 Kämpfer bei ihrer Vor<br />
20<br />
bereitung und ihren Wettkämpfen<br />
in London unterstützen<br />
zu dürfen.<br />
Am 25. Juli flogen wir, in<br />
die offiziellen Trainingsanzüge<br />
gekleidet, nach London.<br />
Ich freute mich sehr<br />
über die Olympia-Ausrüstung,<br />
die von Schuhen,<br />
Trainingsanzug über mehrere<br />
TShirts reichte.<br />
Alleine die Anreise nach<br />
London war schon aufregend,<br />
und sehr durch<br />
die olympischen Spiele<br />
geprägt. Der Flughafen<br />
Heathrow war mit Werbebannern<br />
und dem Logo<br />
zugepflastert.<br />
om Flughafen zum olympischen<br />
Dorf ging es über<br />
die „Olympic Lane“, ein eigener<br />
Fahrstreifen nur für<br />
Shuttlebusse für die olympischen<br />
Spiele. Die Fahrt<br />
glich einer Sightseeing<br />
Tour, vorbei am Trafalgar<br />
Square, Westminster<br />
Abbey und der Towerbridge,<br />
die mit riesigen<br />
Olympischen Ringen geschmückt<br />
war. Die ganze<br />
Stadt erstrahlte im Glanz<br />
der Spiele, die Straßenlaternen<br />
waren mit dem<br />
Logo, Fahnen und Werbesprüchen<br />
geschmückt und<br />
von jeder größeren Hausfläche<br />
lachte das Gesicht<br />
von Jessica Ennis (Olympia<br />
siegerin im Siebenkampf).<br />
Von dem Appartement,<br />
das ich mit 2 Tischtennisspielern<br />
bewohnte, hatten<br />
wir guten Blick auf das<br />
Olympia Stadion, was bei<br />
der Eröffnungsfeier einen<br />
Blick auf die fallschirmspringende<br />
Queen ermöglichte.<br />
Nach dem Training Im olympischen Dorf mit Hilde<br />
Lupo, der im Leichtgewicht<br />
startete (-60kg)<br />
durfte gleich am ersten<br />
Tag auf die Matte. Die<br />
Stimmung, geprägt durch<br />
das Publikum, war etwas<br />
sehr besonderes. Jeder<br />
Athlet wurde mit großer<br />
Begeisterung angefeuert,<br />
mit den Siegern wurde<br />
sich gefreut und mit den<br />
Verlierern gelitten.<br />
Lupo konnte seinen ersten<br />
Gegner schlagen, hatte<br />
jedoch in Runde 2 den<br />
Weltranglistenersten Sobirov<br />
aus Usbekistan. Dass<br />
dies ein sehr schwerer<br />
Kampf werden würde war<br />
allen bewusst, aber Lupo<br />
ließ uns mit einem guten<br />
Start gegen den Usbeken<br />
hoffen. Mit einem Wazari<br />
durch einen Hüftwurf und<br />
einem anschließenden
Festhaltegriff konnte der<br />
Weltranglistenführende<br />
den Kampf für sich entscheiden.<br />
Somit war das<br />
Turnier für den Salzburger<br />
frühzeitig beendet.<br />
Die Trainingsstätte war<br />
etwas außerhalb von London,<br />
konnte aber mit dem<br />
Zug und der U-Bahn in<br />
ca. einer Stunde leicht erreicht<br />
werden. Die Trainingsstätte<br />
war mit sehr<br />
vielen Volunteers und<br />
mehreren Securities abgesichert,<br />
bei jedem Training<br />
musste ich durch mehrere<br />
Sicherheitsschleusen und<br />
Passkontrollen, um dann<br />
endlich trainieren zu dürfen.<br />
Die Mattenfläche war<br />
mit Wandschirmen unterteilt,<br />
damit jede Nation<br />
ein eigenes Abteil<br />
zum Trainieren hatte, und<br />
die Techniken so kurz<br />
vor dem Wettkampf nicht<br />
mehr ausspioniert werden<br />
konnten.<br />
Das Olympische Dorf,<br />
ausgestattet mit einem<br />
riesigen Fitnesscenter,<br />
einem eigenen Postamt,<br />
einem Souveniershop und<br />
einer Dame die Eis auf<br />
der Straße verteilte, durfte<br />
ich jeden Tag mit einem<br />
Gästepass besuchen. Die<br />
einzelnen Wohnblöcke, vor<br />
allem die Balkone waren<br />
mit Flaggen der Nationen<br />
geschmückt. Bei einem<br />
Rundgang durch das Dorf<br />
mussten wir oft erfolglos<br />
rätseln, welche Fahne zu<br />
welchem Land gehört und<br />
wo dieses Land, von dem<br />
wir noch nie gehört haben,<br />
überhaupt liegt.<br />
Am Montag war Sabrina<br />
an der Reihe, ihre<br />
Gegnerinnen in der Gewichtsklasse<br />
bis 57 kg<br />
zu besiegen. Nach einer<br />
Schrecksekunde am Beginn<br />
des ersten Kampfes,<br />
bei der Sabrina eine Wazaria<br />
Wertung abgab, konnte<br />
sie die Kanadierin am<br />
Boden festhalten und ihren<br />
Kampf mit Ippon gewinnen.<br />
Den 2. Kampf<br />
konnte Sabrina gegen die<br />
körperlich sehr kräftige<br />
Gegnerin aus Senegal mit<br />
Ippon für eine Beintechnik<br />
gewinnen. Den Kampf um<br />
den Poolsieg verlor Sabrina<br />
leider gegen spätere 3.<br />
Platzierte Pavia aus Frankreich.<br />
In der Trostrunde<br />
traf Sabsi auf die Olympiasiegerin<br />
von Peking, Giulia<br />
Quintervalle aus Italien.<br />
Zu Beginn hatte sie die<br />
Italienerin gut unter Kontrolle,<br />
doch dann griff Sabrina<br />
direkt an das Bein<br />
der Gegnerin. Dies ist seit<br />
2008 nicht mehr erlaubt<br />
und zog die Disqualifikation<br />
von Sabrina nach sich.<br />
Damit war der Traum einer<br />
Olympiamedaille ausgeträumt.<br />
Am Dienstag hatte Hilde<br />
die letzte Chance eine<br />
Medaille für das Judo-<br />
Team zu holen. Vor dem<br />
Wettkampf wärmte ich<br />
mit Hilde, die sich sehr<br />
gut fühlte und sich auf das<br />
Turnier freute, auf. Im ersten<br />
Kampf bekam sie ihre<br />
Angstgegnerin, Zouak aus<br />
Marlies unter den Ringen<br />
Marokko, zugelost. Hilde<br />
kämpfte sehr gut, was<br />
sie auch 10 Sekunden vor<br />
Schluss bestätigte, indem<br />
sie ihre Gegnerin Yuko<br />
werfen und somit diesen<br />
Kampf für sich entscheiden<br />
konnte. Im 2. Kampf<br />
traf sie auf Alice Schlesinger,<br />
eine sehr gute Freundin<br />
von ihr. Diese wurde<br />
Hilde zum Verhängnis,<br />
denn Alice nützte Hildes<br />
Schwachpunkt aus und<br />
konnte sie in einem taktisch<br />
gut geführten Kampf<br />
schlussendlich besiegen.<br />
Trotz der Enttäuschung<br />
über die fehlende Medaille<br />
bei den Judoka, waren<br />
die olympischen Spiele ein<br />
unglaubliches Erlebnis für<br />
mich. Es ist einfach unbeschreiblich<br />
diese Atmosphäre<br />
hautnah miterleben<br />
zu dürfen.<br />
Judo | öPOlSV<br />
Ich war außerdem<br />
sehr beeindruckt von der<br />
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />
der Londoner,<br />
nicht nur die Volunteers,<br />
sondern auch die Einwohner<br />
halfen mir zu jeder<br />
Zeit weiter, wenn ich mich<br />
im Londoner U-Bahn Netz<br />
etwas verloren fühlte.<br />
London präsentierte sich<br />
in jeder Hinsicht sehr gut<br />
egal ob es sich um die Organisation<br />
der Menschenmassen,<br />
die Sicherheit im<br />
Dorf oder in den Sportstätten<br />
handelte. Man hatte<br />
wirklich das Gefühl man<br />
sei willkommen und ganz<br />
London sei stolz Bühne für<br />
dieses großartige Sportereignis<br />
sein zu dürfen.<br />
Marlies Priesner<br />
21
öPOlSV |<br />
22<br />
Schi nordisch<br />
christian kitzbichler<br />
ist im Polizei leistungssportkader<br />
Herzlich willkommen!<br />
Die Biathleten<br />
sind schon immer<br />
sehr gerne Teil dieses Kaders<br />
gewesen. Außerdem<br />
ist es erfreulich, wenn man<br />
beobachten kann, dass<br />
junge Athleten die Motivation<br />
zur Leistungsbereitschaft<br />
zeigen.<br />
Wo komm‘ i her:<br />
Christian Kitzbichler,<br />
geb 1990, gehört jener Generation<br />
an, die man als<br />
gelernte Biathleten bezeichnen<br />
kann. Ausgebildet<br />
wurde der junge Athlet<br />
von absoluten Fachleuten.<br />
Möglich wurde das wie es<br />
am üblichsten ist, nämlich<br />
durch persönliche<br />
Kontakte. Diese bestanden<br />
seitens seiner Eltern<br />
zu Peter Maier in Hoch<br />
filzen. Im heimatlichen<br />
Schiclub Kössen sorgte<br />
Josef „Sepp“ Loferer für<br />
das nötige Umfeld, im Tiroler<br />
Schiverband kein<br />
geringerer als sein nunmehriger<br />
Trainer im Polizeikader,<br />
Anton Lengauer-Stockner.<br />
Womit sich<br />
ein wunderschöner Kreis<br />
schließt.<br />
Bis vor einigen Jahren<br />
setzte sich der österreichische<br />
Biathlonkader<br />
großteils ja aus „abgesprungenen“<br />
Langläufern<br />
zusammen. Unter „gelernt“<br />
ist zu verstehen,<br />
dass diese AthletInnen die<br />
Sportart bereits im Kinder-<br />
und Schüleralter erlernt<br />
haben.<br />
Luftdruckgewehr –<br />
„kindergerecht“:<br />
Möglich gemacht hat<br />
das wiederum die Technik,<br />
denn Voraussetzung<br />
war ein „kindergerechtes“<br />
Sportgewehr,<br />
was man schließlich bei<br />
Steyr in Form eines Luftdruckgewehres<br />
gebaut<br />
und mittlerweile mit sehr<br />
komfortablem Kunststoff-<br />
Magazin ausgestattet hat,<br />
in dem bis zu 5 Diabolos<br />
eingesteckt werden können.<br />
Man und natürlich auch<br />
frau kann sich vorstellen,<br />
dass das bei den Kids eine<br />
große Begeisterung auslöste,<br />
konnten sie nun auch<br />
so ihre großen Vorbilder,<br />
die sie meist im Fernsehen<br />
beobachteten, nachahmen.<br />
Und glauben sie<br />
Manfred dengg<br />
Fachreferent Nordisch<br />
mir, es ist wirklich faszinierend,<br />
mit diesen Waffen<br />
zu schießen. Schließlich<br />
bis zum 14. Lebensjahr<br />
bzw. der Schülerklasse II,<br />
denn dann steht auch für<br />
die Jungen und Mädchen<br />
der Wechsel auf das Kleinkaliber<br />
(KK) Gewehr an<br />
und der Ernst des Erwachsenensports<br />
nimmt seinen<br />
Lauf.<br />
Sportliche Laufbahn<br />
– Berufsausbildung:<br />
Der nun von mir strapazierte<br />
Begriff „gelernt“<br />
bezieht sich in erster Linie<br />
wirklich auf die Berufsausbildung.<br />
Diesen Lebensabschnitt<br />
professionell<br />
mit Sport zu verbinden ist<br />
heute fast Voraussetzung<br />
für spätere Erfolge. Nicht<br />
zuletzt vor allem deshalb,
weil das sportliche Niveau<br />
im Kinder- und Schülerbereich<br />
enorm gestiegen<br />
ist und so die Parameter<br />
nach Ende der Hauptschule<br />
schon sehr hoch sind.<br />
Christian absolvierte die<br />
4-jährige Schihandelsschule<br />
in Schladming und<br />
hatte dort mit Alexander<br />
Apolt eine weitere Bezugsperson<br />
als Trainer, der ihn<br />
soweit formen konnte, um<br />
den nunmehrigen Anforderungen<br />
gerecht zu werden.<br />
An dieser Stelle sei<br />
den Nachwuchstrainern in<br />
unseren Zentren für ihre<br />
hervorragende Arbeit auch<br />
herzlichst gedankt.<br />
Jetzt „fehlt“ nur noch<br />
die Zeit zwischen Schule<br />
und Polizeiaufnahme am<br />
01.01.<strong>2012</strong> im BZS Tirol<br />
am Standort Absam/Wiesenhof.<br />
Und die verbrachte<br />
der Jungathlet standesgemäß<br />
mit dem Präsenzdienst<br />
und weiters auch<br />
sportlich im Heeressportzentrum<br />
Hochfilzen bei Vizeleutnant<br />
Reinhard Grossegger<br />
und Team.<br />
Unsere<br />
Sponsoren:<br />
Nunmehr gehört Christian<br />
Kitzbichler dem ÖSV<br />
B-Kader an. Dort wird er<br />
vom ehemaligen Weltklasseathleten<br />
und WMMedaillengewinner<br />
Ludwig<br />
Gredler trainiert. Sollte er<br />
seine Form halten können,<br />
wird er in der kommenden<br />
Saison der Mannschaft<br />
des IBU Cup angehören,<br />
der eine Ebene unter dem<br />
Weltcup ausgetragen wird.<br />
Erfolge<br />
international:<br />
• Junioren WM 2010 Torsby<br />
(SWE):<br />
4. Platz Staffel 4x7,5 Km<br />
• Junioren WM 2011 Nove<br />
Mesto (CZE); Teilnahme<br />
• Junioren EM 2010 Otepää<br />
(EST):<br />
14. Rang Sprint 10 Km<br />
19. Rang Verfolgung 12,5<br />
Km<br />
• EM <strong>2012</strong> Osrblie (SVK):<br />
22. Rang Sprint 10 Km<br />
24. Rang Verfolgung 12<br />
Km<br />
• IBU-Cup Ridnaun:<br />
21. Platz Sprint 10 Km<br />
Erfolge national:<br />
• 2-facher österr. Meister<br />
Biathlon<br />
Steuerberatung<br />
Wirtschafts- und Gründungsberatung<br />
• mehrfacher Tiroler Meister<br />
im Langlauf und Biathlon<br />
• Landespolizeimeister<br />
Tirol, Biathlon <strong>2012</strong><br />
• Koasalauf 2008: 3. Platz<br />
20 Km<br />
Ziele – mittefristig:<br />
• Polizeischule erfolgreich<br />
abschließen<br />
• Top 10 Platzierungen im<br />
IBU-Cup und EM<br />
Ziel - langfristig:<br />
• Sprung ins Weltcupteam<br />
schaffen<br />
Steckbrief:<br />
Christian Kitzbichler,<br />
geb am 01.10.1990 in St.<br />
Johann in Tirol, wohnhaft<br />
in 6345 Kössen, Mooslenz<br />
50<br />
Verein: SC Kössen<br />
Trainer: Ludwig Gredler<br />
Kader Saison 2011/12:<br />
ÖSV Biathlon B<br />
Hobbies: Tennis, Golf,<br />
Rad<br />
Ich heiße somit unser<br />
neues Teammitglied herzlich<br />
Willkommen und wünsche<br />
ihm alles Gute, viel<br />
sportlichen Erfolg, vor<br />
Schi nordisch | öPOlSV<br />
allem aber Freude am Polizeiberuf.<br />
Manfred Dengg<br />
Wirtschaftsmediation<br />
Buchhaltung und Lohnverrechnung<br />
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Schi nordisch | öPOlSV<br />
Martin Stockinger - österreichischer Meister im<br />
langlauf über 50 km<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
– aber im<br />
Sommer, wie ist das<br />
möglich? Polizei-Spitzensportler<br />
gewinnt am Salzburgring<br />
das Schirollerrennen<br />
„Skate the Ring“.<br />
Die Idee, auch im Langlauf<br />
Sommerveranstaltungen<br />
durchzuführen ist nicht<br />
neu. Dass dies mit Schi<br />
Sieger Martin Stockinger<br />
rollerwettkämpfen möglich<br />
sein kann, ist ebenfalls keine<br />
neue Erfindung. Bereits<br />
in den 1980er und 1990er<br />
Jahren gab es etliche<br />
Schirollerrennen. Die Breite<br />
am Materialsektor war<br />
aber noch viel größer als im<br />
Winter. Also setzte sich der<br />
Favoritenkreis nicht wie üblich<br />
im physischen Bereich<br />
der Athleten ab, sondern<br />
vor allem im technischen<br />
Umfeld. Wer die Roller mit<br />
dem geringsten Laufwiderstand<br />
unter den Füßen<br />
hatte, war „dabei“. Nicht<br />
jedem, der im Winter zu<br />
den Besten zählte, war einerseits<br />
die Investition das<br />
auch wert. Andererseits<br />
war der Stellenwert von<br />
Siegen im Sommer nicht<br />
wirklich hoch. Somit verloren<br />
die Veranstaltungen<br />
mitunter mangels promi<br />
nenter Sportler auch an<br />
Attraktivität und es wurde<br />
wieder ruhig.<br />
Ruhig bis jedoch die beiden<br />
ehemaligen Nationalkaderläufer<br />
Mag. Dr. Thomas<br />
Stöggl von der UNI<br />
Salzburg und Lukas Hechl<br />
erstmals 2010 die Idee<br />
umsetzten, am Salzburgring<br />
Schirollerrennen zu<br />
organisieren. Am 18. und<br />
19.08.<strong>2012</strong> fand in Salzburg<br />
nun bereits die dritte Auflage<br />
statt, erstmals als österreichischeRollermeisterschaft<br />
ausgetragen. Dafür<br />
ein herzliches Dankeschön<br />
an das gesamte „Skate the<br />
Ring – Team vom USV Koppl<br />
& Die Speedmanggeis“ und<br />
Gratulation zur gelungenen<br />
Veranstaltung.<br />
Von den Polizeisportlern<br />
waren der Spitzensportler<br />
Insp Martin Stockinger von<br />
der PI Bad Leonfelden und<br />
der Leistungssportkaderangehörige<br />
RevInsp Martin<br />
Forstneritsch von der EKO<br />
Cobra Innsbruck am Start.<br />
Martin Forstneritsch stellte<br />
sich mit einer sehr guten<br />
Leistung ein, konnte<br />
aber aus regeltechnischen<br />
Gründen nicht reüssieren.<br />
Schließlich beendete er<br />
ein überaus aktiv gelaufenes<br />
Rennen (siehe Bild) am<br />
Sonntag am Salzburgring in<br />
der freien Technik (skaten)<br />
über die kürzere Distanz am<br />
guten 2. Rang.<br />
Sehr gut „lief“ es für Martin<br />
Stockinger, der sich am<br />
Sonntag am Salzburgring<br />
den österreichischen Meistertitel<br />
über 50 Km standesgemäß<br />
im Zielsprint sichern<br />
konnte. Für Martin<br />
ein tolles Erfolgserlebnis,<br />
zumal ja bekannt ist, dass<br />
25
öPOlSV |<br />
26<br />
Schi nordisch<br />
er in den vergangenen Jahren<br />
mit etlichen Komplikationen<br />
zu kämpfen hatte.<br />
Bleibt jetzt natürlich der<br />
Wunsch, dass er diese gute<br />
Form in den Winter mitnehmen<br />
kann – und dafür<br />
schon jetzt alles Gute!<br />
Lesen Sie nun bitte seinen<br />
Bericht über dieses<br />
Wochenende und werfen<br />
sie auch einen Blick auf die<br />
website www.skate-thering.at,<br />
wo Sie sämtliche<br />
Ergebnisse, Bilder usw. finden<br />
können.<br />
Bericht von Martin Stockinger:<br />
Samstag, 18. August <strong>2012</strong>: Am 1. Wettkampftag stand<br />
“Climb the Goas” am Programm. In klassischer Technik<br />
mussten von Guggenthal 9 Kilometer und über 600 Höhenmeter<br />
auf die Gaisberspitze bezwungen werden. Bei<br />
gefühlten 40 Grad kein leichtes Unterfangen.<br />
Das Rennen war sehr gut besetzt. Neben internationalen<br />
Top-Athleten wie Martin Koukal (Tschechien) oder<br />
Markus Ottosson (Schweden) und der gesamten ÖSV -<br />
Kaderelite feierte Christian Hoffmann ein Comeback. Er<br />
war es auch, der von Anfang an Tempo machte. Kurz vor<br />
der Zistelalm bei ca fünf Kilometer setzte er sich vom<br />
Rest des Feldes ab und feierte einen überlegenen Sieg.<br />
Ich konnte schließlich das sehr anstrengende Bergrennen<br />
am fünften Gesamtrang beenden. Da der klassische<br />
Laufstil nicht gerade meine Lieblingsdiziplin ist, war ich<br />
mit dem Ergebnis zufrieden.<br />
Sonntag, 19. August <strong>2012</strong>: Mit “Skate the Ring” ging<br />
es am Salzburgring weiter. Bei abermals sehr heißen<br />
Temperaturen (35 Grad) wurde nach den halbierten<br />
Rückständen vom Bergrennen gestartet, um das Rennen<br />
spannender zu machen. Ich ging als Fünfter mit 1<br />
Minute 13 Sekunden Rückstand auf den Sieger vom Vortag,<br />
Christian Hoffmann, ins Rennen. Gleich zu Beginn<br />
konnte ich gemeinsam mit den beiden hinter mir gestarteten<br />
Marathonspezialisten Rezac und dem Schweden<br />
Ottosson auf den vor uns gestarteten Luis Stadlober<br />
aufschließen. Gemeinsam versuchten wir nun an<br />
die dreiköpfige Spitzengruppe mit Christian Hoffmann,<br />
Manuel Hirner und Johannes Dürr heran zu kommen.<br />
Luis Stadlober konnte dem Tempo jedoch nicht mehr<br />
folgen und musste abreißen lassen. So gelang es uns zu<br />
dritt Runde für Runde auf das Führungstrio Zeit gut zu<br />
machen, bis wir schließlich bereits in der 5. Runde aufgeschlossen<br />
hatten. Diese Gruppe aus sechs Athleten<br />
blieb dann bis zum Schluss beisammen. In der 9. Runde<br />
konnte ich die „SKI WILLY“ Sprintwertung für mich<br />
entscheiden. Am leichten Anstieg in der letzten Runde<br />
versuchte Christian „Hoffi“ Hoffmann noch sich zu lösen<br />
aber ohne Erfolg. Und so kam es zum Zielsprint den ich<br />
als Sprinter Gott sei Dank gewinnen konnte. Ich wurde<br />
somit österreichischer Meister über 50km.<br />
Auf der Strecke: Forstneritsch<br />
Streckendaten<br />
„schwarzes Eis“ Salzburgring:<br />
Rundenlänge: 4.255 m,<br />
Breite: mindestens 10 m,<br />
Kurven: 12 (6 Rechts- und<br />
6 Linkskurven) Geraden: 4;<br />
längste Gerade 750 m (Start<br />
- Zielgerade); Steigung:<br />
max. 3,8% bei km 2,150;<br />
Gefälle: max. 1,8% bei km<br />
3,550; Höhenunterschied:<br />
25 m. 12 Runden ergeben<br />
somit 50 Kilometer<br />
Streckendaten Gaisbergrennen:<br />
Guggenthal - Gaisbergspitze:<br />
9 km bei 600 Höhenmeter;<br />
Guggenthal<br />
- Zistelalm: 6.5 km 450 Höhenmeter.<br />
(Quelle: www.<br />
skate-the-ring.at)<br />
Manfred Dengg
Teambuilding vor der EPM Winter<br />
Vom 16. – 17. August<br />
<strong>2012</strong> traf sich der<br />
Großteil des Polizei<br />
Leistungssportkaders<br />
alpin in Abtenau, um den<br />
Auftakt der anstrengenden<br />
Wintersaison <strong>2012</strong>/13 einzuläuten.<br />
Neben den üblichen<br />
Schirennen stehen<br />
ja die vom BM.I durchzu<br />
vorsichtiges Vortasten auf glitschigem<br />
Terrain (li. FRef. Pilz. re.<br />
Rattensperger)<br />
führendenBundesexekutivmeisterschaften, eine<br />
Teilnahme an den norwegischenPolizeimeisterschaften<br />
und die Polizei-Europameisterschaft<br />
Winter auf dem Programm.<br />
Um die Sonderurlaubsstunden<br />
für den kommenden<br />
Winter nicht zu früh<br />
Organisator Bogensperger im<br />
Kampf mit dem Wasser<br />
aufzubrauchen, traf man<br />
sich in der Freizeit auf Einladung<br />
des „Mannschaftskassiers“<br />
Thomas Bogensperger<br />
in dessen Wohnort<br />
Abtenau.<br />
Dieser Ort am Fuß des<br />
Tennengebirges bietet für<br />
Sportler viele Betätigungsmöglichkeiten.<br />
Neben<br />
Schi Alpin | öPOlSV<br />
hans Peter Pilz<br />
Fachreferent Alpin<br />
Berg- und Mountainbiketouren<br />
befinden sich auch<br />
Rafting-, Wildwasser- und<br />
Canyoningmöglichkeiten.<br />
Ein durch den früheren<br />
Weltcupläufer David Zwilling<br />
gegründeter Adventureclub<br />
und die weiteren<br />
Sportgrößen aus Abtenau,<br />
wie die ehemalige Polizei<br />
Gewagter Sprung ins kalte Nass Wasser von oben und von unten<br />
27
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Forderungsausfälle werden zu immer größeren finanziellen Belastungen für Firmen. Egal ob<br />
Einzelunternehmer, KMU`s, Großkonzerne, Banken, öffentliche Einrichtungen, Krankenhäusern oder<br />
gemeinnützige Einrichtungen, allen wird dadurch großer wirtschaftlicher Schaden zugefügt.<br />
Die Betreibung von aushaftenden Forderungen ist nicht nur zeitaufwändig, sie ist in der Regel auch sehr<br />
kostenintensiv und blockiert Personalressourcen. Ein seit vielen Jahren von uns geprägter Slogan lautet<br />
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R
Schwimmend und kletternd wurde<br />
der Großteil der Klamm bewältigt.<br />
Spitzensportlerin Alexandra<br />
Meissnitzer und Mathias<br />
Lanzinger zeugen vom<br />
sportlichen Umfeld des<br />
Ortes.<br />
Aus den vielen Möglichkeiten<br />
wurde für den ersten<br />
Tag eine 6-stündige<br />
Bergtour auf die „Tagweide“,<br />
einen mehr als 2000<br />
Meter hohen Berg im Tennengebirge<br />
gewählt. Dabei<br />
hatte die Mannschaft kein<br />
Wetterglück, denn unmittelbar<br />
vor dem Gipfel kam<br />
es zu einem Wettersturz<br />
mit Starkregen und strengem<br />
Wind. Trotzdem wurde<br />
die Tour, nass bis auf<br />
die Haut zum geplanten<br />
Ziel, der Gsengalm, fortgesetzt.<br />
Nach einer heißen Dusche<br />
erfolgte die rasche<br />
Regeneration der Kohlehydratspeicher<br />
und des Flüssigkeitshaushaltes<br />
durch<br />
„Sportlernahrung“, die von<br />
der Hüttenwirtin selbst<br />
zubereitet wurde. Die<br />
Nacht wurde auf der Hütte<br />
mit langen Gesprächen<br />
über vergangene Heldentaten<br />
aktiver und „pensionierter“<br />
Leistungssportler<br />
verbracht.<br />
Geschafft und beeindruckt von der Tour: vlnr. FRef Pilz, Bogensperger,<br />
Kornberger, Rattensperger, Trainer Rudigier, Andexer, Hinterberger,<br />
Klingenschmid;<br />
Der zweite Tag begann<br />
mit der Talwanderung bis<br />
zur Bergstation der Karkogelbahn.<br />
Dort folgte<br />
eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn<br />
hinunter<br />
nach Abtenau. Als Höhepunkt<br />
folgte die anschließende<br />
Canyoningtour in<br />
der Wiestal-Klamm nächst<br />
Hallein. Der ehemalige<br />
Polizei-Spitzensportler<br />
und jetzige Alpinreferent<br />
des LPK Salzburg, KI Johann<br />
Wallinger, führte die<br />
Mannschaft in eine beeindruckende<br />
Schlucht.<br />
Die Gesamtlänge von 4<br />
Kilometern mußten die<br />
Alpinsportler größtenteils<br />
schwimmend und kletternd<br />
zurücklegen. Willkommene<br />
Abwechslungen<br />
boten die bis zu 8 Meter<br />
hohen Wasserfälle, die mit<br />
Sprüngen in die darunter<br />
liegenden Wasserbecken<br />
bewältigt wurden. Trotz<br />
der heißen Temperaturen,<br />
es hatte an diesem Tag 35<br />
Grad Celsius Lufttemperatur,<br />
war es in der schattigen<br />
Schlucht und dem<br />
frischen Wasser kühl. Die<br />
ungewohnte Belastung<br />
des Schwimmens und die<br />
äußeren Bedingungen forderten<br />
die Athleten.<br />
Nach der Ankunft am Ende<br />
der Klamm waren sich<br />
die Teilnehmer des Teambuildings<br />
beim Abschlussgespräch<br />
im angrenzenden<br />
Gasthaus einig, zwei sportlich<br />
und psychisch herausfordernde,<br />
motivierende<br />
Tage erlebt zu haben.<br />
H. P. Pilz<br />
Schi Alpin | öPOlSV<br />
Sprung über 8 Meter in das nächste<br />
Wasserbecken<br />
Sommergaudi <strong>2012</strong><br />
Die Katharakte mussten teilweise kletternd, teilweise springend überwunden<br />
werden.<br />
29
Teamgeist<br />
Hannes Trinkl<br />
Abfahrtsweltmeister 2001<br />
Kapitän der Sportfamilie<br />
Die Energie AG unterstützt und fördert in ihrer Sportfamilie 19 Sportler aus Oberösterreich, die sich mit Topleistungen revanchieren.<br />
Kapitän ist der Abfahrtsweltmeister von 2001, Hannes Trinkl. Leistungswille, Zusammengehörigkeit und Authentizität zeichnen die Sportfamilie<br />
der Energie AG aus. www.sportfamilie.at<br />
v.l.n.r. Jördis Steinegger, Schwimmen // Christina Staudinger, Ski Alpin // Dominik Dier, Nord. Kombination // Viktoria Schwarz,<br />
Kanu-Flachwasser // Helmut Oblinger, Wildwasser Kanuslalom // Martin Stockinger, Langlauf // David Brandl, Schwimmen // Thomas<br />
Mayrpeter, Ski Alpin // Michael Hayböck, Skisprung // Stefan Spiessberger, Kitesurfing // Stefan Hayböck, Skisprung // Yvonne<br />
Schuring, Kanu-Flachwasser // Vincent Kriechmayr, Ski Alpin // Roman Rametsteiner, Mountainbike // Andrea Limbacher, Ski Cross //<br />
Mario Knögler, Sportschiessen // Evelyn Pernkopf, Ski Alpin // Violetta Oblinger-Peters, Wildwasser Kanuslalom<br />
SICHERE VERSORGUNG<br />
FÜR GENERATIONEN<br />
Die Energie AG feiert <strong>2012</strong> ihr 120-jähriges Bestehen und ist<br />
sich aus der Unternehmensgeschichte der Verantwortung<br />
gegenüber dem Land und seinen Menschen bewusst, denn<br />
die erfolgreiche Entwicklung von Oberösterreich ist eng<br />
mit der Geschichte des Unternehmens verbunden. Die<br />
Energie AG setzt laufend neue Akzente und unterstreicht<br />
ihre führende Stellung am heimischen Energiemarkt<br />
und engagiert sich in den Bereichen Entsorgung sowie<br />
Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung.<br />
Eine sichere Energieversorgung ist die zentrale Aufgabe der Zukunft.<br />
Sie sichert Lebensqualität, stärkt die Wirtschaft und ermöglicht<br />
neue Wege der Energienutzung. Um diese Zukunftsmöglichkeiten<br />
nutzen zu können, sind eine Stärkung der Energieerzeugung mit<br />
neuen, modernen und umweltschonenden Wärmekraftwerken,<br />
vor allem aber auch der intensive Ausbau der erneuerbaren<br />
Energieträger notwendig. „Der erneuerbaren Energie gehört die<br />
Zukunft“, sagt Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner.<br />
Sauberer Strom und saubere Wärme<br />
Die Energie AG hat bereits in den vergangenen Jahrzehnten<br />
immer wieder Meilensteine bei der Nutzung alternativer Energien<br />
gesetzt. Seit den 1980er-Jahren wurden mehrere Photovoltaik-<br />
Forschungsprojekte realisiert. Die Errichtung von Österreichs<br />
größtem Photovoltaik-Forschungskraftwerk, dem „SolarCampus<br />
der Energie AG“ war der logische nächste Schritt im Bereich des<br />
Solarengagements.<br />
Wir denken an morgen
WOHLSCHLAGERREDL<br />
Medaillenflut für Eisenstädter installation renovierung service karateka<br />
Abermals Topergeb<br />
installation renovierung nisse konnten service die<br />
Karatekämpfer vom<br />
Florencia Camara star Im Kumite bei den Junitete<br />
bei den Junioren installation (U 18) renovierung oren sorgte service der siebzehn<br />
weiblich in Kata durch und jährige Benedikt Schneider<br />
PSV Eisenstadt INS_Polizeisport-RS_0912.pdf Sektion musste 1 01.08.12 sich nur 16:11<br />
gegen die mit spektakulären An<br />
Karate am vergangenen spätere Finalistin geschlagriffen für Spannung und<br />
Samstag beim internationagen geben. Die tollen Per musste sich erst im Finale<br />
len Hügelland-Schöcklland formances der Sechzehn gegen seinen rumänischen<br />
Cup <strong>2012</strong> im Eisstadion in jährigen wurden mit der Gegner äußerst knapp ge<br />
Hart bei Graz erreichen. Bei Bronzemedaille belohnt. schlagen geben.<br />
diesem länderübergreifen Ähnlich lief es im Kumite Bei den bis Vierzehnjähden<br />
Regionalturnier nahbewerb (-59 kg) weiter. rigen starteten Sasa Komen<br />
über 300 Karateka aus Nach dem Scheitern gevacic und Filip Jakovljevic<br />
sechs Nationen und sechs gen die Siegerin, sicherte<br />
Bundesländern Nicht nur die (Wien, Schule NÖ, hat sie wieder sich auch angefangen.<br />
hier bestimmt<br />
im Kumite. Filip, der bei<br />
den großen Jungs (+155<br />
OÖ, EsKärnten, wird Zeit, Stmk das Schenken und den 3. zu Platz bedenken. und holte somit cm) startete, nutzte zwar<br />
Bgld) Individuell teil. Das Burgenland bedrucktezwei Textilien Medaillen und ins Burgen weitere taktisch gut seine Körper<br />
war Werbeartikel mit dem PSV erhalten Eisenland. Sie bei uns!<br />
größe, konnte sich jedoch<br />
stadt (4 Starter) vertreten.<br />
nur den siebenten Platz<br />
erkämpfen, da er in den<br />
PLOTTER<br />
Vorrundenbegegnungen<br />
DTP-GRAFIK<br />
gegen einen kroatischen<br />
COPY-DIGIPRINT<br />
Kämpfer mit 0:2 verlor. Sasa,<br />
welcher bei den Kleinen<br />
SIEBDRUCK<br />
(-155 cm) startete, gewann<br />
souverän, schaffte jedoch<br />
TEXTILDRUCK nicht den Einzug ins Fina<br />
OFFSETDRUCK<br />
le. Gekonnt sicherte er sich<br />
wie ein Routinier den Sieg<br />
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Bronzemedaille.<br />
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Ausflug mit den Exekutivpensionisten<br />
des Bezirkes Mistelbach<br />
Am 30. Mai <strong>2012</strong> veranstaltete<br />
das Bezirkspolizeikommando<br />
Mistelbach den 4.<br />
Ausflug mit pensionierten<br />
Exekutivbeamten des Bezirkes<br />
Mistelbach. Mit knapp<br />
40 Teilnehmern war der Autobus<br />
ziemlich ausgelastet<br />
und einem schönen Ausflug<br />
stand nichts mehr im Wege.<br />
Auf dem Programm stand<br />
dieses Jahr die Besichtigung<br />
samt Führung durch<br />
das Liechtenstein-Schloss<br />
Lednice (Eisgrub) samt Palmenhaus.<br />
Nach gut einer<br />
Stunde Fahrzeit erreichten<br />
wir das Schloss Lednice und<br />
die Führung begann sofort.<br />
Das Schloss ist wunderbar<br />
restauriert und ein Pu<br />
blikumsmagnet. Wir konnten<br />
alle Säle besichtigen<br />
und bekamen von einer<br />
Führerin sehr interessante<br />
Details vermittelt. Das angeschlossene<br />
Palmenhaus<br />
ist erst seit kurzer Zeit wieder<br />
geöffnet und – genauso<br />
wie die Außenanlage <br />
einen Besuch wert. Nach<br />
dem Besuch des Schlosses<br />
ging die Fahrt weiter zum<br />
„Grenzschlösschen Hlohovec“,<br />
welches zum Hotelrestaurant<br />
umfunktioniert<br />
wurde. Nach einem ausgezeichneten<br />
Mittagessen und<br />
einem kurzen Stadtrundgang<br />
durch Mikulov (Nikolsburg)<br />
kamen wir zur letzten<br />
Station unseres Ausfluges<br />
– einer Führung durch die<br />
lPSV niederösterreich | niEdEröSTErrEich<br />
Hofkellerei des Fürsten<br />
Liechtenstein in Wilfersdorf.<br />
Betriebsleiter Josef Weinmeyer<br />
wartete bereits auf<br />
unser Eintreffen und nach<br />
einer Begrüßung ging es<br />
dann in die Kelleranlage unterhalb<br />
der Ortschaft Wilfersdorf.<br />
Weit verzweigte<br />
Kellerröhren mit Holzfässern<br />
und Stahltanks beeindruckten<br />
die Besucher und<br />
nach ausgiebiger Information<br />
über den Betrieb wurde<br />
noch eine Weindegustation<br />
angeboten. Dabei kristallisierten<br />
sich einige „Weinbeißer“<br />
heraus und es gab eine<br />
angeregte Diskussion über<br />
die Weine der Gegend.<br />
Nach einer genussvollen<br />
Heurigenjause fand dieser<br />
Event sein Ende und alle<br />
Teilnehmer gingen rundum<br />
zufrieden nach Hause.<br />
Nachdem es dem BezirkspolizeikommandoMistelbach<br />
ein Anliegen ist, den<br />
Kontakt zu den Pensionisten<br />
nicht nur aufrecht zu erhalten<br />
sondern auch noch zu<br />
verbessern, sind auch für<br />
die Zukunft derartige Veranstaltungen<br />
geplant.<br />
Das Bezirkspolizeikommando<br />
Mistelbach bedankt<br />
sich auf diesem Wege nochmals<br />
bei allen Teilnehmern<br />
und Helfern, dass dieser<br />
großartige Ausflug zustande<br />
gekommen ist.<br />
Dieter Rath<br />
BPK Mistelbach<br />
33
niEdEröSTErrEich |<br />
Am 25.08.<strong>2012</strong> ging auf<br />
der Tennisanlage der<br />
PSV Wiener Neustadt<br />
die nunmehr 6. Auflage der<br />
Tennis-Challenge zwischen<br />
PSV St. Pölten und PSV Wr.<br />
Neustadt über die Bühne.<br />
Nach einer bisherigen<br />
Spielbilanz von 3:2 für die<br />
PSV Wr.Neustadt waren die<br />
Erwartungen dieser Begegnung<br />
bei allen Spielern sehr<br />
hoch.<br />
Nach einer Begrüßung<br />
durch die beiden Teamleader<br />
Heinz Renner (WN) und<br />
Hansl Pegrin (St. P.) erfolgte<br />
die Aufstellung der Mannschaften.<br />
Die Mannschaft von St.<br />
Pölten war mit 8 Mann angereist<br />
und es konnten alle<br />
34<br />
PSV Wr. neustadt<br />
Freundschaftsspiel Tennis<br />
PSV Wiener Neustadt – PSV St. Pölten<br />
Die Spieler des PSV - Wr. Neustadt Die Tennis-Cracks des PSV-St. Pölten<br />
6 Freiplätze bespielt werden.<br />
Nach den Single-Begegnungen<br />
war ein Spielstand<br />
von 4:4 gegeben, was die<br />
Erwartung für die Begegnung<br />
im Doppel umso spannender<br />
machte.<br />
Doch auch im Doppel<br />
konnte keine Entscheidung<br />
herbeigeführt werden, sodass<br />
der Vergleichskampf<br />
mit einem Unentschieden<br />
endete.<br />
Nach diesem Unentschieden<br />
wurde versucht, doch<br />
noch einen Sieger zu ermitteln.<br />
Es folgte eine Runde<br />
„Bauernschnapsen“, sowie<br />
ein Match „Beach-Volleyball“.<br />
Das Schnapsen ging klar<br />
an die Gastmannschaft von<br />
St. Pölten, während die<br />
Mannschaft der PSV-Wr.<br />
Neustadt das Volleyball-<br />
Match für sich entscheiden<br />
konnte. Somit stand es wieder<br />
Unentschieden und alle<br />
Beteiligten gaben sich mit<br />
diesem Ergebnis zufrieden.<br />
(sollte wohl so sein).<br />
In erster Linie ging es nicht<br />
um die Ermittlung des Siegers<br />
einer der Mannschaften,<br />
vielmehr sollte diese<br />
alljährlich stattfindende Veranstaltung<br />
die Freundschaft<br />
und Kameradschaft unter<br />
den Spielern aufrechterhalten<br />
und fördern.<br />
Nach einem langen,<br />
sportlichen Tag ging es<br />
zum gemütlichen Teil der<br />
Veranstaltung über. Schon<br />
während des Tages wurde<br />
von Mitgliedern der PSV-<br />
WN ein Zelt samt Sitzplätzen<br />
errichtet, um dem abschließenden<br />
Buffet einen<br />
entsprechenden festlichen<br />
Rahmen zu geben.<br />
Nach der Begrüßung der<br />
Ehrengäste, dem Hausherren<br />
der Tennisanlage<br />
Herrn Komm.Rat Ewald<br />
Reiterer samt Gattin, sowie<br />
ObstLt Manfred Fries samt<br />
Gattin, seines Zeichens Leiter<br />
des SPK-Wiener Neustadt<br />
und stellvertretender<br />
Obmann ÖPolSV, erfolgte<br />
der gesittete Ansturm auf<br />
das Buffet.<br />
Diese Vergleichsk(r)ämpfe<br />
finden nun schon seit einigen<br />
Jahren statt und alle
Obstlt Manfred Fries mit Gattin und Heinz Renner<br />
Beteiligten sehen der Veranstaltung<br />
mit großer Freude<br />
entgegen.<br />
Alljährlich im Frühjahr<br />
wird in St. Pölten „gekämpft“,<br />
der entsprechende<br />
„Rückkampf“ findet im<br />
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Spätsommer in Wr.Neustadt<br />
statt. Alle Beteiligten hoffen,<br />
dass diese Begegnungen<br />
und die dadurch entstandene<br />
Kameradschaft noch<br />
viele Jahre anhalten werden.<br />
Heinz Renner<br />
PSV Wr. neustadt | niEdEröSTErrEich<br />
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Heyderer Pegrin 1:6 2:6 |<br />
Weidgans Schmid 2:6 3:6 |<br />
Lepold Zöhling 2:6 3:6 |<br />
Ebner Hölderl 3:6 6:2 6:0 |<br />
Fercher Hess 6:1 6:4 |<br />
Guth Fuchs 6:0 7:5 |<br />
Grach Böhm 6:1 6:2 |<br />
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Hess<br />
Karner<br />
Fuchs<br />
Böhm<br />
Pegrin<br />
Schmid<br />
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5:7 2:6 |<br />
6:3 7:5 |<br />
6:3 6:4 |<br />
1:6 1:6 |<br />
35<br />
Wir b<br />
Inseren<br />
Firma<br />
B&
niEdEröSTErrEich |<br />
Trotz Sommerpause<br />
nahm die junge Polizistin<br />
aus Wiener<br />
Neustadt, und Trainerin<br />
des Judoclub Guntramsdorf,<br />
am 04. Juli in Linz an<br />
der Bundespolizeimeisterschaft<br />
teil.<br />
Alljährlich kommen Polizisten<br />
aus ganz Österreich<br />
zusammen, um in ver<br />
36<br />
PSV Wr. neustadt<br />
Silbermedaille bei der BPM erkämpft!<br />
schiedenen Sportarten an<br />
dieser Meisterschaft teilzunehmen.<br />
Als einzige Vertreterin<br />
für Niederösterreich in der<br />
Sparte Judo zeigte Cinderella<br />
Bauer in der Intersport-<br />
Arena Linz ihr Können. In<br />
der Gewichtsklasse bis 63<br />
kg stellte sie sich im Finalkampf<br />
Marlies Priesner und<br />
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LEONDING <strong>2012</strong><br />
geplanter Baubeginn Frühjahr 2013<br />
musste sich nach 5 Minuten<br />
Kampfzeit auf Grund des<br />
Punktevorteils ihrer Gegnerin<br />
mit der Silbermedaille<br />
zufrieden geben. Trotz<br />
Niederlage eine starke Leistung.<br />
Immerhin war Priesner<br />
Fixstarterin bei den<br />
olympischen Sommerspielen<br />
<strong>2012</strong> in London, welche<br />
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Weder durchfall, Fieber noch der defektteufel konnten<br />
das Team Erima Austria beim M 8000 bremsen<br />
Mannschaftsfoto von links nach rechts: Leopold Laher, Christian Hoffmann, Josef Stadlbauer, Thomas Leitner, Stefan Wipplinger, Florian Schimpl, Mario<br />
Reifenmüller, Peter Pichler<br />
Florian Schimpl beim Dirt Run<br />
durch den Wassergraben<br />
Peter Pichler in Aktion<br />
Unter dem Motto „8<br />
Berge, 8 Sieger, 8<br />
Helden” fand am<br />
15.8.<strong>2012</strong> die Premiere des<br />
Mühlviertel 8000 statt. Bei<br />
diesem Mannschaftsbewerb<br />
mit 8 Teammitgliedern<br />
galt es eine Distanz<br />
von insgesamt 185km vom<br />
tschechischen Horni Plana<br />
bis zur Mühlviertler Messe<br />
in Freistadt zu überwinden.<br />
Zuerst musste der<br />
Schwimmer den Moldaustausee<br />
überqueren<br />
(700m), dann der Bergläufer<br />
eine Distanz von 15km<br />
und 640 HM zum Plöckenstein<br />
überwinden, es folgte<br />
ein Mountainbiker, der eine<br />
Strecke von 70 km und<br />
1100 HM vom Plöckenstein<br />
quer durch den Böhmerwald<br />
teilweise auf tschechischem<br />
Gebiet bis nach<br />
Bad Leonfelden zu absolvieren<br />
hatte, nun musste<br />
beim Nordic Hiking Bewerb<br />
ein Athlet mit einem 4,5kg<br />
Rucksack und Walking Stöcken<br />
vom Stadtplatz Bad<br />
Leonfelden am Nordwaldkammweg<br />
den Sternstein<br />
erklimmen und nach 12km<br />
in Bad Leonfelden an den<br />
Rennradfahrer übergeben,<br />
der auf der B38 über<br />
Freistadt-Lasberg-St. Oswald-Weitersfelden-Liebenstein-Liebenau-Sandl<br />
eine sehr selektive Strecke<br />
über 65 km mit gut 1000<br />
HM zu meistern hatte. In<br />
Sandl wurde der Zeitnehmungschip<br />
wiederum an<br />
einen Biker übergeben,<br />
welcher die Schipiste auf<br />
einer ausgeflaggten Route<br />
in Serpentinen hochfahren<br />
und anschließend<br />
auf einem schwierigen<br />
SingleTrail hinunter nach<br />
Mitterbach (8km, 200HM)<br />
zu fah ren hatte, dort war<br />
dann ein Geländeläufer an<br />
der Reihe, der eine Distanz<br />
von 8 km zu laufen hatte.<br />
Zum Abschluss wartete mit<br />
dem Dirt Run über 5km mit<br />
zahlreichen Hindernissen<br />
noch ein Highlight auf den<br />
Schlussmann.<br />
Noch lange bevor es eine<br />
konkrete Ausschreibung zu<br />
diesem Event gab und die<br />
ersten Gerüchte darüber<br />
auftauchten war für mich<br />
klar, dass ein Start bei die<br />
sem Bewerb wohl besonders<br />
reizvoll wäre. Natürlich<br />
war mir klar, dass es<br />
nicht ganz einfach ist eine<br />
gute Mannschaft vorwiegend<br />
mit Polizisten zu finden.<br />
Umso erstaunlicher<br />
war für mich, dass folglich<br />
alle meine Wunschkandidaten<br />
bis auf einen Läufer<br />
sofort zugesagt haben.<br />
Mit dem 11fachen Staatsmeister<br />
Stefan Wipplinger<br />
(Schwimmer, BZS OÖ),<br />
dem regierenden Polizeieuropameister<br />
Peter Pichler<br />
(PI Aschach), dem<br />
vielseitigen Top-Athleten<br />
Leopold Laher (Nordic Hiking,<br />
PI Landhaus) und<br />
meiner Wenigkeit (MTB<br />
70km) war bereits die halbe<br />
Mannschaft mit Polizisten<br />
besetzt. Leider musste Leopold<br />
Wölflingseder wegen<br />
eines anderen Termins<br />
absagen. Nun musste ich<br />
meine Fühler im Freundeskreis<br />
ausstrecken und<br />
konnte mit Christian Hoffman<br />
(Geländelauf 8km,<br />
Olympiasieger und Weltmeister<br />
im Langlauf), Thomas<br />
Leitner (15km Berg<br />
37
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lauf), Mario Reifenmüller<br />
(8km Bike) und Florian<br />
Schimpl (Dirt Run) unser<br />
Team Erima Austria mit<br />
diesen vier Top-Sportlern<br />
aus dem oberen Mühlviertel<br />
vervollständigen.<br />
Bei einem Teammeeting<br />
beim Wildparkwirt in Altenfelden<br />
wurden die Logistik<br />
und die erforderliche<br />
Betreuung der einzelnen<br />
Athleten besprochen. Als<br />
die Vorbereitungen abgeschlossen<br />
waren und<br />
der Bewerb immer näher<br />
rückte ereilte mich eine<br />
Hiobsbotschaft nach<br />
der anderen. Nach einem<br />
Darminfekt und 2 Tagen<br />
‘Hauptwohnsitz” am WC<br />
schien plötzlich ein Antreten<br />
von Peter Pichler fast<br />
aussichtslos. Leopold Laher<br />
hatte sich offensichtlich<br />
beim Rückflug aus der<br />
Türkei eine Verkühlung<br />
durch die Klimaanlage eingeheimst<br />
und hatte 2 Tage<br />
vor dem Bewerb noch<br />
leichtes Fieber. Auch sein<br />
Start war dadurch stark<br />
gefährdet. Alle verzweifelten<br />
Versuche nach eventuellen<br />
Ersatzstartern verliefen<br />
daraufin erfolglos,<br />
weshalb unser Antreten<br />
bis einen Tag vor dem Bewerb<br />
unter einem großen<br />
Fragezeichen stand. Erst<br />
am Vorabend des Rennens<br />
gaben alle grünes Licht für<br />
einen Start und wir konnten<br />
uns nun auf das Wesentliche<br />
konzentrieren.<br />
Die Nennungen für den<br />
Bewerb übertrafen die Erwartungen<br />
bei weitem und<br />
so standen am 15.8. bei<br />
herrlichem Sommerwetter<br />
sagenhafte 86 Teams zu<br />
je 8 AthletInnen am Start.<br />
Stefan hatte einen guten<br />
Start und stieg mit etwa 1<br />
1/2 min Rückstand auf Dominik<br />
Dürr, der knapp an<br />
der Olympiaquali scheiterte,<br />
als Zweiter aus dem<br />
Wasser. Thomas Leitner<br />
konnte den Führenden einholen<br />
und schließlich mit<br />
etwa 2 min Vorsprung am<br />
Plöckenstein als Erster an<br />
mich übergeben. Ich kam<br />
sofort gut in Tritt und hatte<br />
nach 45 km in St. Tomas/<br />
CZ einen beruhigenden<br />
Vorsprung von ca 3min<br />
20sec. Kurz darauf hatte<br />
ich leider Hinterraddefekt,<br />
dieser ließ sich jedoch mit<br />
der mitgeführten Pannenpatrone<br />
rasch beheben und<br />
so konnte ich meine Fahrt<br />
nach gut 1 min weiterhin<br />
als Führender fortsetzen.<br />
Als ich auf der folgenden,<br />
rasanten Abfahrt mit etwa<br />
60km/h einen weiteren<br />
Patschen hatte, dachte<br />
ich vorerst: ‘So, jetzt ist es<br />
vorbei’. Jetzt hieß es kühlen<br />
Kopf bewahren, den<br />
Schlauch wechseln, aufpumpen<br />
und so schnell<br />
wie möglich nach Bad Leonfelden<br />
zur Ablöse gelangen.<br />
Obwohl ich durch die<br />
beiden Pannen etwa 78<br />
min Zeit verloren hatte,<br />
konnte ich gut 5 min hinter<br />
dem führenden Team in<br />
Bad Leonfelden als Zweiter<br />
an Leopold Laher übergeben.<br />
Leopold, der mit allen<br />
erdenklichen Hausmitteln<br />
von seiner Freundin wieder<br />
fit gemacht worden war,<br />
lPSV Oberösterreich | OBEröSTErrEich<br />
Josef Stadlbauer kurz vor der Übergabe<br />
machte ein super Rennen<br />
auf den Sternstein und<br />
konnte den Rückstand auf<br />
2 min reduzieren. Dieser<br />
Rückstand dürfte bei ‘Pixn’<br />
einen entsprechenden Adrenalinschub<br />
ausgelöst<br />
haben und er knallte eine<br />
famose Tagesbestzeit auf<br />
den Asphalt. So wurde aus<br />
einem 2 min Rückstand<br />
bis Sandl ein 10min Vorsprung.<br />
Unser Leichtgewicht<br />
Mario übernahm den<br />
Zeitnehmungschip in Sandl<br />
und flog förmlich die Schipiste<br />
hinauf, wodurch der<br />
Vorsprung weiter anwuchs.<br />
Christian Hoffmann stellte<br />
seine derzeitige Form<br />
neuerlich unter Beweis,<br />
baute die Führung weiter<br />
aus und übergab bereits<br />
mit großem Vorsprung an<br />
den Schlussmann. Florian<br />
Schimpl meisterte<br />
den sehr anspruchsvollen<br />
Parcours mit Bravour und<br />
kam mit der sagenhaften<br />
Gesamtzeit von 7:40:12,8<br />
Stunden und dem riesen<br />
Vorsprung von 20:55 Minuten<br />
vor dem Zweitplatzierten<br />
Team Haderer ins<br />
Ziel nach Freistadt. Nicht<br />
nur wir selbst sondern<br />
auch Veranstalter, ORF,<br />
Mühlviertel TV, etc waren<br />
von der schnellen Siegerzeit<br />
dermaßen überrascht,<br />
dass Florian vorerst völlig<br />
unbemerkt durchs Ziel<br />
lief und sich bei mir nach<br />
dem rechten erkundigte.<br />
Der Einlauf wurde freilich<br />
vor laufenden Kameras<br />
und unter Anfeuerung<br />
der Mannschaftskollegen<br />
wiederholt. Das siegreiche<br />
Team Erima Austria wurde<br />
bei der Siegerehrung<br />
schließlich mit 100 Kartons<br />
Freistädter Bier aufgewogen.<br />
Gratulation an den Veranstalter<br />
dieses Events<br />
und danke an unsere Sponsoren<br />
Willi Grims, Intersport<br />
Pöstscher und Installation<br />
Lauss.<br />
Josef Stadlbauer<br />
39
OBEröSTErrEich |<br />
Nach einer längeren<br />
Verletzungspause<br />
im Jahr 2011, wo<br />
ich bei einem Sturz von<br />
meinem jungen Pferd eine<br />
schwere Beinverletzung<br />
40<br />
PSV <strong>linz</strong><br />
Endlich wieder ganz vorne dabei<br />
Turnierbericht <strong>2012</strong> von Sabrina Preinfalk<br />
Bei pferdefreundlichen<br />
Temperaturen<br />
wurde die diesjährige<br />
OÖ Landesmeisterschaft im<br />
Orientierungsreiten erstmals<br />
in Pabneukirchen am<br />
Pferdehof Heimelsteiner<br />
ausgetragen. Im Rahmen<br />
des TREC B – Bewerbes<br />
wurden die diesjährigen<br />
Landesmeister in der Ju<br />
erlitt, startete ich mit großen<br />
Erwartungen in das Turnierjahr<br />
<strong>2012</strong>. Es lief auch<br />
gleich beim ersten Antreten<br />
in Stadl – Paura im März<br />
<strong>2012</strong> wieder einigermaßen<br />
nioren und Senioren Klasse<br />
ermittelt. Die Reiter mussten<br />
eine ca. 20 km lange<br />
und sehr selektive Strecke<br />
auf hügeligem und waldigem<br />
Terrain zurücklegen,<br />
welche von Landesreferent<br />
Fritz Kriechbaumer gelegt<br />
wurde. Die POR Strecke<br />
war so schwer, dass<br />
nur zwei Reiterinnen ohne<br />
Strafpunkte aufgrund von<br />
Orientierungsfehlern „nach<br />
Hause“ kamen. Die anschließende<br />
MA (Gangprüfung)<br />
fand ebenfalls auf sehr<br />
steilem Gelände statt. Eine<br />
sehr anspruchsvolle PTV<br />
(Hindernisstrecke) wurde<br />
von den Veranstaltern in<br />
die steile Wiese, hinter dem<br />
Haus liegend, gebaut. Diese<br />
verlangte Pferd und Reiter<br />
alles ab, denn zwischen<br />
gut. So konnte ich mich mit<br />
meinem Pferd „TOMI“ bei<br />
der Standardspringprüfung<br />
der Klasse A auf dem<br />
7. Platz und beim anschließenden<br />
Springen der Klasse<br />
L – auf dem hervorragenden<br />
6. Platz platzieren.<br />
Danach ging es in die Freiluft<br />
– Saison. Beim ersten<br />
Freiluft – Turnier in Linz –<br />
Ebelsberg hatte ich jedoch<br />
in der Standardspringprüfung<br />
der Klasse L einen<br />
dummen Abwurf. In dieser<br />
Tonart schien es weiterzu<br />
den Hindernissen ging es<br />
extrem steil bergauf und<br />
bergab. Kondition und Trittsicherheit<br />
der Pferde waren<br />
hier auf jeden Fall gefragt.<br />
Nach einem wunderschönen<br />
Bewerbstag standen<br />
folgende Ergebnisse fest. In<br />
der Senioren Klasse konnte<br />
die junge Linzerin Alexandra<br />
Trudenberger (22) den<br />
Titel OÖ Landesmeisterin<br />
für sich entscheiden. Bei<br />
den Junioren sicherte sich<br />
Nora Wokatsch auf Sparky<br />
den Sieg. Für die PSV-Linz<br />
sehr erfreulich erritt Verena<br />
Großteßner den 2.Platz<br />
und damit den Vizelandesmeistertitel<br />
bei den Junioren<br />
und Povacz Katharina<br />
den ausgezeichneten<br />
3. Platz bei den Senioren.<br />
Beide Reiterinnen werden<br />
gehen und so hatte ich meistens<br />
einen Fehler bei den<br />
nächsten Turnieren.<br />
Sieg in Ebensee<br />
Doch Anfang Juli konnte<br />
ich mit TOMI auf der Reitanlage<br />
„Muki“ in Ebensee<br />
eine sehr schnelle fehlerfreie<br />
Runde in den Parcours<br />
zaubern und wurde dann<br />
auch mit dem SIEG in dieser<br />
Springprüfung belohnt.<br />
Wenn es nach mir ginge,<br />
könnte es ruhig in dieser<br />
Tonart weitergehen.<br />
Oö Orientierungsreiten-landesmeister stehen fest!<br />
OÖLandesmeister v.l.n.r.: Luxner<br />
Eva, Alexandra Trudenberger und<br />
Katharina Povacz<br />
auch heuer Österreich bei<br />
der WM und EM in Portugal<br />
vertreten. In diesem<br />
Sinne „TOI, TOI, TOI“ und<br />
viel Glück oder wie es auf<br />
Portugiesisch heißt „boa<br />
sorte“!<br />
OÖ LM Senioren<br />
TREC-B<br />
1. Alexandra Trudenberger<br />
auf Aladin ben Najib<br />
2. Eva Luxner auf Limbo 6<br />
3. Katharina Povacz auf DK<br />
King Kane<br />
OÖ LM Junioren<br />
TREC B<br />
1. Nora Wokatsch auf<br />
Sparky 12<br />
2. Verena Großteßner<br />
auf Ribero del Duero<br />
3. Carolin Donat auf Paloma<br />
7
Vom 16. bis 20. Juni<br />
<strong>2012</strong> ritt ich als<br />
FENA-Wanderreitführer<br />
mit drei Reiterinnen<br />
aus Gmunden und Rottenbach<br />
den neu eröffneten<br />
„WILD WEST TRAIL“. Dieser<br />
4-Tage-Rundritt führt<br />
in die Gebiete des „Landl”<br />
(Raum Grieskirchen) und<br />
in den „Sauwald” (Raum<br />
Stroheim/Kopfing/Natternbach)<br />
in Oberösterreich.<br />
PSV <strong>linz</strong> | OBEröSTErrEich<br />
4 Tage - Wanderritt „Wild West Trail“<br />
Begonnen wurde – nach<br />
einem ausgiebigen Frühstück<br />
- in Rottenbach nahe<br />
Haag am Hausruck auf der<br />
„Highland Ranch“ von Brigitte<br />
und Stephan Jobke.<br />
Von dort wurden uns auch<br />
die Pferde zur Verfügung<br />
gestellt. Über Hofkirchen<br />
und gute Wald und Wiesenwege<br />
ritten wir zur Mittagsrast<br />
zu mir nach Hause<br />
nach St.Georgen bei Grieskirchen<br />
in die Tolleterau.<br />
Die ausgiebige Rast und<br />
ein kurzes Schläfchen<br />
nutzten auch die Pferde<br />
auf der Weide zum Relaxen.<br />
Am Nachmittag war mein<br />
Auftrag, dem Wunsch nach<br />
einem Eis folgend in die<br />
Stadt Grieskirchen zu reiten.<br />
Beim „Assi” am Stadtplatz<br />
gibt es das beste Eis<br />
und die Pferde durften im<br />
Stadtbrunnen trinken und<br />
übermütig plantschen.<br />
Den Abend mit gutem<br />
Gerilltem und die (kurze)<br />
Nacht verbrachten wir auf<br />
der „KeyMountainRanch”<br />
in Schlüsselberg beim Obmann<br />
des Vereines „Reiten<br />
im Landl” Hofer Manfred.<br />
Der zweite Tag führte uns<br />
über „Wirt in Egg” nach<br />
Obersteingrub nahe Prambachkirchen,<br />
wo wir beim<br />
„Wirt in der Steingrub” eine<br />
Mittagsrast einlegten.<br />
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Die Nacht verbrachten wir,<br />
nach einem Bad im rancheigenen<br />
Schwimmteich<br />
von Franz Fenneis, auf der<br />
„Mayrhof Mountain Ranch”<br />
nahe Stroheim in einer<br />
urigen Holzhütte.<br />
Die Strecke am 3. Tag<br />
geleitete uns bis zum „Jagerwirt”<br />
nahe St. Agatha<br />
und weiter über den „Alpenblick“<br />
nahe der Donau<br />
bis zur „SunSideRanch”<br />
in Ratzling nahe Waldkirchen.<br />
Bei Claudia und Peter<br />
Dunzinger wurde abends<br />
am Lagerfeuer noch lange<br />
geredet und die Nacht im<br />
super kompfortablen In<br />
dianer Tippi war entsprechend<br />
kurz.<br />
Am 4. und letzten Tag<br />
des „WildWestTrail“ ritt<br />
der Obmann von „Reiten<br />
im Landl“ Hofer Manfred<br />
mit uns mit. Da der „Wirt<br />
im Tal” an diesem Tag leider<br />
Ruhetag hat, wurden<br />
wir von Claudia Dunzinger<br />
auf der „Sager Wood<br />
Farm” freundlicher Weise<br />
mit Spaghetti und Getränken<br />
versorgt.<br />
Nach einer kurzen Pause<br />
am „Jungfrauenstein” war<br />
der überaus angenehme<br />
Teil durch den Wald – es<br />
herrschte heißes Sommerwetter<br />
– leider viel<br />
zu schnell vorbei. Jedoch<br />
konnten wir „Zum Gross‘n“<br />
(Wirtshaus und Pferdeunterkunft)<br />
nahe Natternbach<br />
mit den Pferden noch<br />
in den angenehm kühlen<br />
Badeteich reiten, was nicht<br />
nur den Reitern große<br />
Freude bereitete. Obwohl<br />
dies ein gebührender Abschluss<br />
gewesen wäre, ritten<br />
wir am nächsten Tag<br />
noch einen kurzen 1-stündigen<br />
Rundritt und fuhren<br />
am späten Nachmittag mit<br />
den Fahrzeugen zur „Higland<br />
Ranch” nach Rottenbach<br />
zurück.<br />
Diesen 4 bzw. 5 Tage-Ritt<br />
kann ich nur jedem Wan<br />
PSV <strong>linz</strong> | OBEröSTErrEich<br />
derreiter (... und jedem,<br />
der es noch werden will)<br />
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Olympische Spiele: ivona dadic holt 25. Platz<br />
im Siebenkampf und schafft fast den<br />
österreichischen rekord!<br />
Die mit 18 Jahren<br />
jüngste Athletin des<br />
Feldes erzielt bei<br />
starker Olympiapremiere<br />
5935 Punkte.<br />
Ivona Dadic kam im<br />
Siebenkampf der Olympischen<br />
Spiele von London<br />
mit 5935 Punkten auf den<br />
25. Platz unter 38 gestarteten<br />
Athletinnen. Damit<br />
kam die Welserin bis auf<br />
24 Zähler an ihren eigenen<br />
ÖLV-Rekord von 5959<br />
Punkten heran, den sie<br />
heuer in Götzis erzielt hat.<br />
Im abschließenden 800m<br />
Lauf attackierte sie couragiert<br />
den noch möglichen<br />
Rekord, schaffte aber die<br />
nötige Marke von 2:14,24<br />
knapp nicht. Mit 2:15,90<br />
Minuten und dem zweiten<br />
Platz in ihrem Heat konnte<br />
sie aber sehr zufrieden<br />
sein.<br />
Unbeschreibliches Gefühl!<br />
„Ich war bei den 800<br />
Metern etwas nervös, aber<br />
habe mich dann voll auf<br />
das Rennen konzentriert.<br />
Ich wollte den Rekord versuchen,<br />
aber mehr war<br />
nicht möglich. Ich bin sehr<br />
zufrieden. Es ist ein unbeschreibliches<br />
Gefühl!<br />
Der schönste Moment war<br />
meine Bestleistung beim<br />
Speerwurf, damit hatte ich<br />
nicht gerechnet“, blickt sie<br />
sehr glücklich auf ihren<br />
Wettkampf zurück.<br />
Ehrenrunde mit<br />
Olympiasiegerin Jessica<br />
Ennis<br />
Mit dem Speerwurf auf<br />
41,82 Meter und mit 1,80<br />
Meter im Hochsprung erzielte<br />
sie zwei persönliche<br />
Bestleistungen, dazu eineMehrkampfbestleistung<br />
über 100m Hürden<br />
von 14,58 Sekunden. Nach<br />
zwei langen Wettkampftagen<br />
genossen die Siebenkämpferinnen<br />
die Ehrenrunde<br />
in vollen Zügen.<br />
Dies umso mehr, als mit<br />
Jessica Ennis die große<br />
britische Goldfavoritin<br />
(und aktuelle Götzis-Siegerin)<br />
mit neuem Landesrekord<br />
von 6955 Punkten<br />
den Olympiasieg erobern<br />
konnte und der Jubel ohrenbetäubend<br />
war. „Es war<br />
sehr schön, als mir Ennis<br />
auf der Ehrenrunde gratuliert<br />
hat! Die Olympischen<br />
Spiele haben mir viel gebracht.<br />
Ich habe gelernt,<br />
voll konzentriert zur Sache<br />
zu gehen“, so Dadic. Wenn<br />
sie diesen Fokus in einem<br />
guten Umfeld weiterhin<br />
hält, war London der erste<br />
von weiteren Auftritten auf<br />
der großen internationalen<br />
Bühne. Die Motivation<br />
dazu ist nach einem sol<br />
chen Ereignis wohl unüberbietbar.<br />
Neben Ennis<br />
feierte die Menge noch<br />
zwei weitere Goldmedaillen<br />
für das Gastgeberland.<br />
Greg Rutherford im Weitsprung<br />
(8,31m) und Mo<br />
Farah über 10.000 Meter<br />
(27:30,42min) sorgten für<br />
einen wahren Freudentaumel.<br />
Greg Rutherford<br />
konnte auch gleich für die<br />
Gugl Games am 20.8. in<br />
Linz verpflichtet werden.<br />
Der zweite Tag des<br />
Siebenkampfes<br />
Am zweiten Wettkampftag<br />
war Ivona Dadic bei<br />
schwierigen, drehenden<br />
Windbedingungen gut in<br />
die Weitsprung-Konkurrenz<br />
des Siebenkampfes<br />
gestartet. Mit 6,00m im ersten<br />
Versuch bei -0,7 m/s<br />
Gegenwind brachte sie eine<br />
solide Leistung in die<br />
Wertung. Im zweiten und<br />
im dritten Versuch konnte<br />
45
OBEröSTErrEich |<br />
sie mit 5,90m und 5,92m<br />
leider keine Verbesserung<br />
mehr erzielen.<br />
In der Gesamtwertung<br />
lag sie nach dem Weitsprung<br />
mit 4.353 Punkten<br />
auf dem 26. Platz. “Es<br />
waren sehr schwierige<br />
Bedingungen beim Weitsprung.<br />
Der Wind war<br />
sehr wechselhaft. Ich war<br />
schon froh, dass mein erster<br />
Sprung gut gelungen<br />
46<br />
PSV Wels<br />
ist. Beim zweiten Versuch<br />
bekam ich plötzlich Seitenwind.<br />
Doch bin ich sehr<br />
zufrieden mit meiner Leistung.<br />
Die Atmosphäre im<br />
Stadion und die Unterstützung<br />
des Publikums motivieren<br />
mich sehr”, berichtete<br />
Ivona Dadic nach dem<br />
5. Bewerb.<br />
Die sechste Disziplin<br />
brachte dann die nächste<br />
persönliche Bestleistung<br />
Olympische Spiele London <strong>2012</strong> –<br />
Siebenkampf (Ergebnisse von Ivona Dadic)<br />
Freitag, 3. August (MESz)<br />
11:05 Uhr 100 Meter Hürden | 14,58 sec (898 Punkte)<br />
12:15 Uhr Hochsprung | 1,80m PB (978 Punkte)<br />
20:00 Uhr Kugelstoß | 12,19m (647 Punkte)<br />
22:09 Uhr 200 Meter | 24,29sec (+0,6)<br />
zwischenstand nach dem 1. Tag:<br />
3503 Punkte / 28. Platz<br />
Samstag, 4. August (MESz)<br />
11:05 Uhr Weitsprung | 6,00m (850 Punkte)<br />
12:40 Uhr Speerwurf | 41,82m PB (702 Punkte)<br />
21:35 Uhr 800 Meter | 2:15,90min (880 Punkte)<br />
Gesamt: 5935 Punkte / 25. Platz<br />
für die Olympia-Debütantin.<br />
Mit ihrem ersten<br />
Wurf konnte Dadic erstmals<br />
mit dem Speer die<br />
40m-Marke übertreffen<br />
und mit 41,82m eine tolle<br />
neue Bestleistung markieren.<br />
Ihre alte Bestmarke<br />
erzielte sie mit 38,12m in<br />
Götzis bei ihrem Rekord-<br />
Siebenkampf. Beim Jubel<br />
nach dem geglückten<br />
Versuch stellte sie ihre<br />
Sprungkraft unter Beweis,<br />
ehe sie quer über die Laufbahn<br />
zu Trainer Wolfgang<br />
Adler lief und ihn glücklich<br />
umarmte.<br />
Nach dem Speerwurf erschien<br />
Ivona Dadic strahlend<br />
in der Mixed Zone<br />
bei Rene van Zee: “Beim<br />
Speerwurf habe ich mich<br />
stark verbessert. Drei Meter<br />
weiter als meine Bestleistung<br />
bis jetzt, das ist<br />
sensationell. Die anderen<br />
Versuche waren nicht so<br />
gut, weil ich plötzlich zu<br />
viel wollte. Dann wurde es<br />
technisch schlechter. Ich<br />
will keine Punkte sehen,<br />
das macht mich nervös,<br />
aber es geht super.”<br />
Michael Hager
der ZiMMerer / der GLaSer / der GerÄteeiNSatZ /<br />
der Maurer / der daCHdeCKer / der SCHLOSSer /<br />
der SPeNGLer / der tiSCHLer / der MaLer<br />
4. runde 1. Bundesliga <strong>2012</strong><br />
PSV der gegen Vienna baubetrieb Samurai /<br />
Wir verstehen unser<br />
In der 4. Runde, am<br />
25.5.<strong>2012</strong> in Lassee, verlor<br />
unsere Mannschaft<br />
unterlag aber letztendlich.<br />
Im 2. Kampf vergab Daniel<br />
zwei große Chancen auf ein<br />
denkbar knapp, nach 3 : 3 vorzeitiges Ippon.<br />
Halbzeitstand, der baubetrieb mit 5 : 6 ge Pfeiffer Johannes konnte<br />
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gen die Vienna Samurai!<br />
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sich im ersten Kampf nicht<br />
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Ohne Tiefgraber Andreas auf den jungen Wiener, Slatt<br />
(Europacup www.derbaubetrieb.at<br />
in Spanien) und ner Raphael, einstellen und<br />
Stephan Obermayer (Cobra erkämpfte ein Unentschiegrundausbildung)<br />
wäre unden. Im zweiten Durchgang<br />
serer Mannschaft mit etwas erhöhte „Jojo“ den Druck<br />
mehr Aufstellungsglück fast und gewann letztendlich mit<br />
eine Überraschung gelun Yuko für Festhaltegriff.<br />
gen! Eröffnet wurden beide Halas Marian, war wieder<br />
Durchgänge, bis 60 Kilo, von sehr souverän. Er zerstörte<br />
Weidlinger Lukas gegen den den Weltcup Dritten, Zachar<br />
Polen Garbacik Bartek. Den Christian, in beiden Kämp<br />
ersten Kampf verlor Lukas fen. Im ersten Kampf mit<br />
rasch mit Ippon. In Runde einem sehenswerten Uchi<br />
2 kämpfte Lukas sehr stark mata-Ippon!<br />
mit und verlor erst kurz vor Furch Lukas musste sich<br />
Ende der Kampfzeit.<br />
gegen Radlherr Christoph<br />
Mussnig Daniel, bis 66 Ki leider zweimal mit Haltegriff<br />
lo, kämpfte zweimal sehr geschlagen geben.<br />
motiviert gegen den mehr Matei Daniel traf im ersten<br />
fachenÖM-Medaillengewin Kampf auf den Legionär aus<br />
ner, Stadlbauer Christian, Polen, Filek Rafael, und be<br />
handWerk /<br />
siegte diesen in einer wahren<br />
Schlacht über die ganze<br />
Kampfzeit mit Wazzari. In<br />
Runde zwei traf er auf den U<br />
20 EC Drittplatzierten Prentner<br />
Clemens und besiegte<br />
diesen mit Ippon.<br />
Kronschläger Florian<br />
kämpfte in beiden Durchgängen<br />
plus 100 Kilo und besiegte<br />
seinen 15 Kilo schwereren<br />
Gegner, Prentner<br />
Clemens, nach hartem, offenen<br />
Schlagabtausch sensationell<br />
mit Ippon. Leider<br />
PSV Salzburg | SAlzBurg<br />
hatten die Samurai in Runde<br />
zwei mehr Glück bei der<br />
Aufstellung und so traf Florian<br />
auf den Legionär Filek<br />
Raphael und musste sich<br />
diesem trotz starker Gegenwehr<br />
geschlagen geben.<br />
Wir gratulieren der Mannschaft<br />
zum tollen Einsatz<br />
und der gezeigten Leistung.<br />
Wenn die Mannschaft so<br />
weiter kämpft, wie in den<br />
beiden letzten Runden, werden<br />
wir den Klassenerhalt<br />
sicher schaffen!<br />
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European Junior u 20 cup, la coruna (ESP)<br />
Andreas Tiefgraber erkämpft auch bei seinem 3. Europacup im Jahr <strong>2012</strong> den 5. Platz!<br />
Mit Andreas Tiefgraber<br />
und Vogel<br />
Amin (U 17) waren<br />
in der Klasse -60kg 2 PSV-<br />
Judoka am Start.<br />
Vogel Amin verlor in der<br />
ersten Runde gegen den<br />
späteren Sieger aus Spanien,<br />
Garrigos Francisco,<br />
mit Ippon. In der Hoffnungsrunde<br />
besiegte Amin<br />
den Spanier Lopez Rodriguez<br />
Brais mit Ippon. Leider<br />
verlor er dann in der<br />
nächsten Runde ebenfalls<br />
gegen einen Spanier. Sehr<br />
erfreulich war aber, dass<br />
Amin als U 17 Kämpfer<br />
auch bei seinem zweiten U<br />
20 Europacup einen Kampf<br />
gewinnen konnte.<br />
Andreas Tiefgraber<br />
kämpfte sich mit Siegen<br />
gegen Silva Claudio, POR),<br />
Bizon Marcel (GER) und<br />
Piredda Nicolo (ITA) bis ins<br />
Halbfinale vor. Den nächsten<br />
Kampf, um den Einzug<br />
ins Finale, verlor er aber<br />
gegen den späteren Sieger,<br />
Garrigos Francisco.<br />
Im Kampf um Platz drei<br />
unterlag Andreas dem<br />
Spanier, Romero Andres<br />
(wie schon vor 2 Wochen,<br />
beim EC in Lyon in der ersten<br />
Runde). Somit wurde<br />
Andreas auch diesmal wie<br />
der ausgezeichneter Fünfter!<br />
Mit Platz 5 beim EC in<br />
Portugal, dem 3. Platz<br />
bei der ÖM Männer, dem<br />
Staatsmeistertitel U 20<br />
und dem 5. Platz beim EC<br />
in Tarvisio hat Andreas<br />
<strong>2012</strong> bereits seine 5. B-<br />
Qualifikation (von bis jetzt<br />
6 möglichen) für die EM U<br />
20 erkämpft!<br />
int.Styriacup in graz/Frohnleiten, 29.6.<strong>2012</strong><br />
Gangl Daniela gewinnt in der Alterklasse U 20!<br />
Das internationale Judoturnier<br />
in Frohnleiten<br />
zählt mit über<br />
1350 Teilnehmern an zwei<br />
Wettkampftagen zu den<br />
größten Judoturnieren Mitteleuropas.<br />
Wir nutzten dieses Turnier<br />
als gemeinsamen Ausklang<br />
der Frühjahrssaison für einige<br />
unserer U17 Sportler.<br />
Insgesamt waren wir als<br />
achtköpfige Gruppe (7 Sportler<br />
und Christian Pfleger als<br />
Trainer), am Freitagnachmittag<br />
nach Graz aufgebrochen.<br />
Da die Abwaage schon<br />
am Vortag des Wettkampfes<br />
stattfand, konnten wir den<br />
Freitagabend nutzen, um<br />
gemütlich in der Grazer Altstadt<br />
in einer Pizzeria zu essen<br />
und anschließend bei<br />
sehr warmen Temperaturen<br />
einen Spaziergang zu ma<br />
chen. Übernachten konnten<br />
wir in den Räumlichkeiten<br />
des Veranstaltervereines<br />
Creativ Graz.<br />
Beim Turnier am Samstag<br />
waren wir mit sieben Sportlern<br />
in sechs Gewichtsklassen<br />
im Altersbereich U17.<br />
Am erfolgreichsten war Daniela<br />
Gangl mit einem dritten<br />
Platz in der Gewichtsklasse<br />
bis 52 kg. Leider<br />
wurde sie in ihrem ersten<br />
Kampf aufgrund eines nicht<br />
sauber durchgeführten Angriffs<br />
wegen Beinfassens<br />
disqualifiziert, sonst wäre<br />
eventuell ein noch besseres<br />
Ergebnis möglich gewesen.<br />
Auch Isabella Rieger, Eva<br />
Voggenberger, Lukas Weidlinger,<br />
Alexander Hauch<br />
und Fabio Vötterl zeigten<br />
teilweise sehr gutes Judo<br />
und konnten jeweils einen<br />
Kampf gewinnen.<br />
In der Altersklasse U20,<br />
die unmittelbar nach U17<br />
ausgekämpft wurde, konnte<br />
nur mehr Daniela Gangl<br />
überzeugen. Mit drei souveränen<br />
Siegen gewann sie<br />
die Kategorie bis 52 kg!<br />
In der allgemeinen Klasse<br />
konnte Lisa Gfrerer, die<br />
erstmals wieder bis 52 kg<br />
kämpfte, einen 7. Platz erreichen.<br />
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Unsere Öffnungszeiten: Mo-Fr. von 8:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Sa von 8:30 bis 12:00 Uhr
nachwuchscup <strong>2012</strong><br />
Wir gratulieren unseren<br />
Siegern und<br />
Platzierten in der<br />
Gesamtwertung nach den<br />
3 Runden Nachwuchs cup<br />
und allen zum 3. Platz in<br />
der Vereinswertung hinter<br />
Judounion Pinzgau und ESV<br />
Sanjindo Bischofshofen!<br />
Einzelwertung<br />
nach 3 Runden<br />
1. Platz (6)<br />
Bitri Elian, Löcker Felix,<br />
Trappe-Körner Anneliese,<br />
Tanning Maximilian, Weidlinger<br />
Alexander, Grundner<br />
Mike<br />
2. Platz (10)<br />
Essl Valentina, Astner Jakob,<br />
Clementi Paul, Fasano<br />
Fabian, Fuchshofer Marcel,<br />
Salfinger Sebastian, Sams<br />
Elias, De Martino Roberto,<br />
Vogel Amin, Weidlinger Lukas<br />
nachwuchscup <strong>2012</strong> – 3. runde<br />
In der dritten Runde Nachwuchscup<br />
<strong>2012</strong> waren wir<br />
mit wieder 36 Judokas<br />
am Start. Leider waren einige<br />
unserer sehr starken<br />
U 17 Kämpfer verhindert<br />
(zusammen ca. 50 Punkte)<br />
Bischofshofen hatte 59 und<br />
Pinzgau 50 Starter. Mit 7<br />
Siegen, 7 x 2. Plätzen und<br />
11 x 3. Plätzen haben sich<br />
wieder 25 PSV-Kämpfer am<br />
Podest platziert. In der Vereinswertung<br />
haben wir mit<br />
186 Punkten, den 3. Platz<br />
erkämpft (1. Bischofshofen<br />
293, 2. Pinzgau 279, 4. Hallein<br />
153).<br />
Die Vereinspunktewertung<br />
ist noch unbereinigt<br />
– Platzierungen ohne Sieg<br />
werden noch aus der Ver<br />
einswertung gestrichen, die<br />
Platzierung wird aber für<br />
den Kämpfer gezählt!<br />
1. Plätze (7)<br />
Bitri Elian, Weidlinger Alexander,<br />
Vogel Amin, Trappe-<br />
Körner Anneliese, Grundner<br />
Mike, Bitterlich Theresa (U<br />
17), Hassler Alexander<br />
2. Plätze (7)<br />
Astner Jakob, Sams Elias,<br />
Vlasak Julian, Bitterlich<br />
Theresa (U 15), De Martino<br />
Roberto, Weidlinger Lukas,<br />
Simonyan Sevak<br />
3. Plätze (11)<br />
Essl Valentina, Fasano Fabian,<br />
Voggenberger Eva,<br />
Werner Viktoria, Fuchshofer<br />
Marcel, Kriechbaum Kevin,<br />
PSV Salzburg | SAlzBurg<br />
3. Platz (8)<br />
Kriechbaum Kevin, Stankovic<br />
Filip, Vlasak Julian, Bitterlich<br />
Theresa (U 15 + U 17),<br />
Werner Victoria, Voggenberger<br />
Eva, Simoyan Sevak<br />
Vereinswertung<br />
nach 3 runden<br />
1. Judounion Pinzgau<br />
720 Punkte<br />
2. ESV Sanjindo. Bischofshofen<br />
709 Punkte<br />
3. PSV Salzburg<br />
504 Punkte<br />
4. JC Hallein Tennengau<br />
413 Punkte<br />
5. Judounion Flachgau<br />
299 Punkte<br />
Sailer Laurens, Premstaller<br />
Carina, Tanning Maximilian,<br />
Salfinger Sebastian, Stankovic<br />
Filip<br />
4. Plätze (6)<br />
Powolny Christoph, Clementi<br />
Paul, Schwarzl Tim,<br />
Buchgraber Robert, Gasteiner<br />
Michael, Hadzic Emir<br />
Teilnehmer (5)<br />
Kraml Lorenz, Schendl<br />
Christoph, Gasteiner Lukas,<br />
Kainz Fabian, Kraml Lena<br />
Gratulation an alle unsere<br />
platzierten Kämpfer und<br />
danke für eure Punkte. Danke<br />
auch an alle Eltern, die<br />
beim Auf und Abbau der<br />
Halle mitgeholfen haben!<br />
Ronny Tiefgraber<br />
51
jürgen<br />
melzer<br />
UND WAS<br />
TRInKSt<br />
DU<br />
BRINGT DICH WEITER.
Pfingstlehrgang <strong>2012</strong><br />
28.+ 29. Mai <strong>2012</strong>, PSV Sportzentrum<br />
Zum 1. Pfingstlehrgang<br />
im PSV-Sportzentrum<br />
Ende Mai trafen sich<br />
25 Sportler aus drei Vereinen<br />
Salzburgs. Die meisten<br />
Sportler stellten aber die<br />
Hausherren vom PSV Salzburg.<br />
Am ersten Tag, Montag,<br />
28. Mai <strong>2012</strong>, fanden gleich<br />
drei Trainingseinheiten<br />
statt. Insgesamt standen<br />
die Sportler, unter der Leitung<br />
von Christian Pfleger<br />
und Clement Hodorogea,<br />
am ersten Tag ganze fünf<br />
Stunden, am zweiten Tag<br />
dreieinhalb Stunden auf<br />
der Judomatte! Auch in den<br />
Pausen hatten die Kinder<br />
Trainingslager rauris <strong>2012</strong><br />
Am Trainingslager in<br />
Rauris, vom 8. - 13.<br />
Juli <strong>2012</strong> nahmen<br />
folgende PSV Judokas und<br />
Trainer teil:<br />
die Möglichkeit, sich unter<br />
anderem auf dem sehr<br />
großen Spielplatz vor der<br />
PSV-Halle zu bewegen, zu<br />
spielen oder sich einfach<br />
zu entspannen!<br />
Neben speziellen, sportartspezifischen<br />
Übungen<br />
standen das Wiederholen<br />
bereits bekannter Stand-<br />
und Bodentechniken, aber<br />
auch das Erlernen und Verstehen<br />
einer neuen Standtechnik<br />
am Programm!<br />
Verköstigt wurden Sport<br />
Sportler:<br />
Amin Vogel<br />
Daniela Gangl<br />
PSV Salzburg | SAlzBurg<br />
ler und Trainer von der<br />
Familie Tadic, den neuen<br />
Gastronomen des PSV-<br />
Sportzentrums! Diese<br />
sorgten für sehr gutes und<br />
ausreichendes Mittagessen<br />
und für eine sehr liebevoll<br />
hergerichtete und sättigende<br />
Jause!<br />
Wir blicken mit Freuden<br />
auf zwei sehr lern und<br />
bewegungsintensive Trainingstage<br />
zurück – bei denen<br />
der Spaß natürlich<br />
nicht zu kurz kam!<br />
Isabella Rieger<br />
Eva Voggenberger<br />
Theresa Bitterlich<br />
Patrik Martincevic<br />
Lukas Weidlinger<br />
Alexander Weidlinger<br />
Victoria Werner<br />
Andreas Tiefgraber<br />
Fabio Vötterl<br />
Grundner Mike<br />
Gfrerer Lisa<br />
Hauch Alexander<br />
Trainer:<br />
Jungwirth Gerold<br />
Tiefgraber Ronny<br />
Mag. Pfleger Christian<br />
53
STEiErMArk |<br />
Pünktlich zu Beginn<br />
der angehenden<br />
Motorradsaison war<br />
es wieder so weit. Rund<br />
150 Bikerinnen und Biker<br />
trafen sich in der pannonischen<br />
Tiefebene mit<br />
dem gleichen Ziel, nämlich<br />
grenzenlosen Fahrspaß<br />
auf 2 Rädern zu<br />
erleben. Das Ganze auf<br />
einer hierfür perfekten<br />
Location – dem Pannonia<br />
Ring. Auf einer Streckenlänge<br />
von 4.740 m hatten<br />
die Fahrerinnen und Fahrer<br />
18 Kurven möglichst<br />
rund und lastwechselfrei<br />
zu meistern. Strahlender<br />
Sonnenschein sorgte zusätzlich<br />
für die perfekte<br />
Umrahmung der Veranstaltung.<br />
Gefahren wurde in 3<br />
Gruppen, von Rennstreckenneulingen<br />
bis hin zu<br />
Hobbyracern war alles<br />
vertreten. In einer Gruppe<br />
standen insgesamt 6<br />
Instruktoren zur Verfügung,<br />
welche den „Rennstreckenneulingen“<br />
die<br />
wesentlichsten Dinge in<br />
Sachen Rennstrecke und<br />
Fahrtechnik näher brachten.<br />
„Unsere Zielgruppe sind<br />
in erster Linie Straßenfahrer,<br />
vom Enduristi bis hin<br />
zur Naked Bike Fahrerin<br />
sind alle herzlich willkommen.<br />
Natürlich haben wir<br />
auch immer eine Gruppe<br />
mit richtig schnellen Leu<br />
54<br />
lPSV Steiermark<br />
6. rennstreckenevent der Sektion Motorsport<br />
ten, auch diese müssen<br />
permanent trainieren um<br />
die eine oder andere Sekunde<br />
auf der Strecke herauszuholen.<br />
Mir geht es<br />
wirklich darum durch diese<br />
Trainings die Sicherheit<br />
auf 2 Rädern zu steigern.<br />
Hier steht genügend Platz<br />
zur Verfügung und man<br />
kann sich hier gefahrloser<br />
an die Grenzen herantasten,<br />
als auf der Straße.<br />
Ich muss dem Bike zu<br />
hundert Prozent vertrauen.<br />
Wenn ich am Lenker<br />
dieses oder jenes mache,<br />
MUSS ich die Reaktion des<br />
Motorrades kennen. Oft<br />
hat man den Eindruck die<br />
Bikes geben den Ton an,<br />
dies kann jedoch lebens<br />
gefährlich sein!“ betont<br />
Jürgen Reich, langjähriger<br />
Instruktor und Experte in<br />
Sachen Fahrtechnik.<br />
„Ich war heuer bereits<br />
das dritte Mal mit dem<br />
LPSV und insgesamt bereits<br />
das 5. oder 6. Mal mit<br />
meinem Motorrad hier am<br />
Pannoniaring. Für meine<br />
Frau und mich ist dies<br />
mittlerweile ein fixer Bestandteil<br />
des Starts in unsere<br />
Motorradsaison. Dabei<br />
bekommen wir wieder<br />
das richtige Gefühl für unsere<br />
Motorräder und damit<br />
die entsprechende Sicherheit<br />
für eine, wie wir<br />
hoffen, unfallfreie Saison.<br />
Hier hat man die Möglichkeit<br />
sowohl frei zu fahren<br />
als auch unter fachkundiger<br />
“Aufsicht” eines Instruktors<br />
seine Runden<br />
zu ziehen, um dabei sein<br />
Motorrad besser kennen<br />
zu lernen und sich selbst<br />
weiter zu entwickeln.<br />
Ich fahre ein “typisches”<br />
Rennstreckenbike, eine<br />
BMW 1200 GS, und finde,<br />
dass ein derartiger Tag für<br />
jeden Biker - egal welches<br />
Bike er fährt - Pflicht sein<br />
sollte.“ fügt Peter Werhonik,<br />
langjähriger routinierter<br />
Biker hinzu.<br />
Die nächste Veranstaltung<br />
findet am 17. und 18.<br />
<strong>Sept</strong>ember am Pannonia<br />
Ring statt – Näheres unter<br />
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Wieder landesmeister und<br />
3. Platz am kleinfeld <strong>2012</strong><br />
Schon bei der Landesmeistermeisterschaft<br />
in der Halle<br />
im November vorigen Jahres,<br />
bei der die Polizei-SV<br />
Graz „nur“ den 3. Platz erreichte,<br />
kündigte Sektionsleiter<br />
Rudi Kanapesz vollen<br />
Angriff bei der diesjährigen<br />
Meisterschaft am Kleinfeld<br />
an. Und er hat nicht zuviel<br />
versprochen, denn der<br />
Meistertitel am Kleinfeld<br />
<strong>2012</strong> für die Mannschaft<br />
PSV-Jung und der 3. Platz<br />
für PSV-Alt sprechen für<br />
sich!<br />
Am 6.6.<strong>2012</strong> fand diese<br />
steirische Polizei-Landesmeisterschaft<br />
auf der<br />
wunderschönen Sportanlage<br />
in Unterpremstätten<br />
statt, an der insgesamt 14<br />
Mannschaften teilnahmen.<br />
Die Vorrunde wurde in zwei<br />
7-er Gruppen gespielt, wobei<br />
sich PSV-Alt mit Kapitän<br />
Josef Lipp, Gottfried<br />
Rothschedl, Rainer Pummer,<br />
Harald Schuster, Roland<br />
Kleinhappl, Karl-Heinz<br />
Puntigam, Martin Belic und<br />
Manfred Großschädl ungeschlagen<br />
und souverän mit<br />
einem Torverhältnis von<br />
17 : 5 durchsetzten. Auch<br />
PSV – Jung mit Dietmar-<br />
Jürgen Maier, David Kleinhappl,<br />
Thomas Brinar, Herwig<br />
Brunnegger, Thomas<br />
Stoisser, David Beitlich,<br />
Marco Bretterklieber und<br />
Christian Köstner gewann<br />
ihre Gruppe ebenfalls ungeschlagen<br />
mit dem tollen<br />
Torverhältnis von 15 : 0.<br />
In den Kreuzspielen<br />
setzte sich PSV-Jung gegen<br />
das BZS mit 2 : 0 durch.<br />
PSV-Alt musste sich nach<br />
einem 1 : 1 gegen das überraschend<br />
starke Team der<br />
Cobra leider im Siebenmeterschießen<br />
geschlagen geben.<br />
Als Entschädigung wurde<br />
dann im Spiel um Platz<br />
3 das BZS mit 4 : 1 besiegt.<br />
Im Finale hatte PSV-Jung<br />
die Cobra stets im Griff und<br />
sicherte sich am Ende verdient<br />
mit 2 : 1 den „Landesmeistertitel<br />
am Kleinfeld<br />
<strong>2012</strong>“.<br />
Vor dem Entscheidungsmatch: Cobra (weiße Dress) gegen PSV-Jung (blaue Dress)<br />
Im letzten Moment….<br />
PSV graz | STEiErMArk<br />
Josef Lipp, der vielfache österreichische und steirische Polizeimeister als<br />
Kapitän der PSV-Alt, ein sportliches Vorbild für die Youngsters<br />
Spannende Szenen vor dem Tor<br />
Manfred Großschädl, der erfolgreiche<br />
Keeper der PSV-Alt(herren)<br />
55
STEiErMArk |<br />
56<br />
PSV graz<br />
3. Platz für die Altherren der Polizei-SV Graz Die Landesmeister <strong>2012</strong> mit Sektionsleiter Rudi Kanapesz<br />
Roland Kleinhappl wurde Torschützenkönig<br />
der Meisterschaft<br />
Zudem wurde Roland<br />
Kleinhappl von PSV-Alt mit<br />
6 Treffern Torschützenkönig<br />
dieses Turniers.<br />
Bei den Bundespolizei-<br />
Meisterschaften <strong>2012</strong> in<br />
Linz konnten die erfolgreichen<br />
Kicker der Polizei-SV<br />
Graz mit den Auswahlmannschaften<br />
der<br />
Steiermark im Kleinfeld-<br />
Rasenturnier 45+ an dem<br />
12 Mannschaften teilgenommen<br />
haben, den Turniersieg<br />
(Stmk. 2) und<br />
den ausgezeichneten 4.<br />
Platz (Stmk. 1) erreichen<br />
und waren auch in der<br />
Steier mark auswahl des<br />
Großfeldturniers spielbestimmend<br />
(Alexander Komericky)<br />
im Einsatz.<br />
Rudi Kanapesz sieht, obwohl<br />
einige „Altherren“ in<br />
die fußballerische Pension<br />
wechseln wollen, sehr positiv<br />
in die Zukunft, denn<br />
der Polizei-SV Graz steht<br />
nun mit einigen jungen Kickern<br />
ein Nachwuchs zur<br />
Verfügung, der sicher die<br />
erfolgreiche Tradition dieser<br />
Sektion fortsetzen wird.
PSV graz | STEiErMArk<br />
Hohes spielerisches Niveau auch<br />
beim Männerfinale<br />
Polizei-SV graz – Beachvolleyball-hochburg<br />
Wenn alle drei Meistertitel<br />
bei den<br />
Bundespolizei-<br />
Meisterschaften und alle<br />
drei Landesmeistertitel dieses<br />
Jahres von Sportlerlnnen<br />
der Polizei-SV Graz<br />
gewonnen werden, ist die<br />
Überschrift als Beachvolleyball-Hochburg<br />
keinesfalls<br />
überheblich. Eine äußerst<br />
erfreuliche Entwicklung, die<br />
sich aber schon in den letzten<br />
Jahren abgezeichnet hat.<br />
Die Polizei-Landesmeisterschaften<br />
fanden am 26.<br />
und 27.6.<strong>2012</strong> auf der Anlage<br />
des Sunset Beach in Seiersberg<br />
statt und wurden<br />
vom LPSV bzw. dem Bezirk<br />
Graz-Umgebung ausgerichtet.<br />
An der Meisterschaft<br />
nahmen 52 SportlerInnen ,<br />
das heißt 36 Mannschaften<br />
in den drei verschiedenen<br />
Bewerben: Damen, Männer<br />
und Mixed, teil.<br />
Schon diese Meisterschaft<br />
stand ganz im Zeichen der<br />
Beachvolleyballer der Polizei-SV<br />
Graz, die mit einer<br />
Ausnahme alle Titel für sich<br />
buchen konnten.<br />
Im Damenbewerb holten<br />
die unter den Mannschaftsnamen<br />
„Cats“ startenden<br />
Mag. Karina Pold und Karin<br />
Weixler vor Tanja Reisin<br />
Mixed Landesmeister und 3. Platz bei der ÖPM Manuela Schausinger und<br />
Gerhard Raffer und Vizemeister bei der LM bzw. Bundesmeister Karin<br />
Weixler und Andre Jeitler<br />
ger und Sonja Marx (LPSV)<br />
wieder den Landesmeistertitel.<br />
Am 3. Platz landeten<br />
die „Milchschnitten“ Manuela<br />
Schausinger und Sandra<br />
Gwiggner.<br />
Den Landesmeistertitel<br />
im Männerbewerb sicherten<br />
sich Andre Jeitler mit<br />
Partner Peter Deutschmann<br />
vom LPSV-Stmk vor Markus<br />
Gütler und Gerhard Raffer.<br />
Dritter wurde das Team<br />
„ZaWo´s“ aus Radkersburg.<br />
Im stark besetzten Mixedbewerb<br />
ging der Landesmeistertitel<br />
an Gerhard<br />
Raffer und Manuela Schausinger.<br />
Den 2. Platz sicher<br />
ten sich die beiden Fahrradpolizisten<br />
Karin Weixler und<br />
Andre Jeitler. Am 3. Platz die<br />
Mannschaft „Sandburgenbauer“<br />
Tanja Reisinger und<br />
Peter Deutschmann (LPSV).<br />
Erwähnenswert ist auch der<br />
5. Platz von Gottfried Rothschedl<br />
und der Newcomerin<br />
Lisa Großschädl, welche das<br />
erste Mal miteinander gespielt<br />
haben.<br />
Bei den Bundespolizei-<br />
Meisterschaften vom 3. –<br />
5.7.<strong>2012</strong> in Linz, an der 58<br />
Mannschaften teilnahmen,<br />
dominierten die SportlerInnen<br />
der Polizei-SV Graz<br />
in allen 3 Bewerben.<br />
Neo-Sektionsleiter Gottfried Rothschedl, Lisa Großschädl, Sonja Sailer<br />
und Sportleiter Pepe Egger<br />
57
STEiErMArk |<br />
damen Polizei-Bundesmeisterinnen<br />
Karin Weixler<br />
Mag. Karina Pold<br />
Mixed Polizei-Bundesmeister<br />
Andre Jeitler<br />
Karin Weixler<br />
58<br />
3. Gerhard Raffer<br />
Manuela Schausinger<br />
herren Polizei-Bundesmeister<br />
Andre Jeitler<br />
Peter Deutschmann<br />
LPSV-Stmk<br />
Dieses tolle Ergebnis und<br />
die Tatsache, dass Beachvolleyball<br />
vor allem junge<br />
Polizistinnen und Polizisten<br />
begeistert, lässt fast<br />
zwangsläufig die Gründung<br />
einer Sektion notwendig<br />
werden. Für die Leitung dieser<br />
Sektion wird sich Gottfried<br />
Rothschedl zur Verfügung<br />
stellen und wurde der<br />
Beachvolleyball-Platz auf<br />
der vereinseigenen Sportanlage<br />
in der Lagergasse zum<br />
richtigen Zeitpunkt fertig gestellt.<br />
Es steht eigentlich nur<br />
PSV graz<br />
Gemeinsames Siegerfoto der Landesmeisterschaft<br />
mehr die fehlende Bau- bzw.<br />
Benützungsgenehmigung<br />
diesem Vorhaben im Wege.<br />
Aber das ist eine andere Geschichte!<br />
PS.: Der Stabilitätspakt<br />
hat unter anderem auch<br />
eine nur mehr zweijährige<br />
Veranstaltung der Bundespolizeimeisterschaften<br />
zur<br />
Folge und damit ein „BPMloses<br />
Jahr 2013“. Wenn<br />
bereits Überlegungen angestellt<br />
werden, wie man<br />
trotzdem dieses Jahr mit<br />
Wettkämpfen „befüllen“<br />
könnte, ist dies im ureigensten<br />
Interesse aller PolizeisportlerInnen<br />
(zum Beispiel<br />
auch der Fußballer<br />
und Beachvolleyballer). Die<br />
vom BM.I vorerst bis 2016<br />
verfügte Einschränkung der<br />
Sandra Gwiggner, Manuela Schausinger, Mag. Karina Pold und Karin Weixler<br />
BPM-Sommer, sollte und<br />
müsste sogar als Chance<br />
wahrgenommen werden,<br />
die derzeitige personalaufwendige<br />
und kostenintensive<br />
Organisationsform in<br />
ihrer Gesamtheit zu überdenken.<br />
Eine Diskussionsgrundlage<br />
dazu habe ich bereits<br />
in meinen „Gedanken<br />
zur BPM10“ in Kapfenberg<br />
(Polizei-Sport-Rundschau<br />
4/2011) zum Ausdruck gebracht.<br />
Viele SportlerInnen<br />
und Funktionäre haben<br />
sich meiner Meinung angeschlossen<br />
und sehen auch<br />
in einer notwendigen Reform<br />
eine Chance für alljährliche<br />
Meisterschaften<br />
ihrer Disziplin. Einfach auch<br />
deshalb, weil ihnen nur die<br />
Meisterschaft an sich wich<br />
tig ist und weniger das aufwendige<br />
Drumherum. Dass<br />
dann eine einzelne Disziplinen-Meisterschaft<br />
von<br />
einem Polizeisportverein<br />
auch sparsamer veranstaltet<br />
werden kann, lassen die<br />
Erfahrungen der Polizeimeisterschaften<br />
vor der Einführung<br />
der allumfassenden<br />
Bundesmeisterschaft erkennen.<br />
Von der jahreszeitlichen<br />
Verteilung der Meisterschaften<br />
auf mehrere<br />
Veranstalter in verschiedenen<br />
Bundesländern ganz<br />
zu schweigen. Gefordert ist<br />
jetzt der ÖPolSV, der ja als<br />
selbständiger und unabhängiger<br />
Verband aller österreichischenPolizeisportvereine<br />
ohne Genehmigung des<br />
BM.I Polizeimeisterschaften<br />
Die Landesmeisterinnen bei der Siegerehrung mit LAbg. Eibinger, Stv. Bezirkskdt<br />
Obstlt Pfennich, GI Hatzl und RI Moser
Landes- und Bundesmeisterinnen <strong>2012</strong> – Mag. Karina Pold und Karin<br />
Weixler<br />
an interessierte Vereine zur<br />
Durchführung vergeben<br />
kann. Oder täusche ich mich<br />
und ist der ÖPolSV nicht<br />
mehr der Partner, sondern<br />
zum Befehlsempfänger des<br />
BM.I geworden? Jedenfalls<br />
wer glaubt, dass nach<br />
Auslaufen des dzt. Stabili<br />
tätspaktes eine Rückkehr<br />
zur „BPM-Alt“ denkbar ist,<br />
dürfte auch einer Illusion<br />
unterliegen. Denn der gelernte<br />
Österreicher weiß,<br />
nichts ist dauerhafter als eine<br />
vorübergehende Lösung.<br />
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59
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bei der Medikamentenmischungen (sowohl allopathisch, als auch homöopathisch)<br />
in die oberen Hautschichten infi ltriert werden. Die benötigten Medikamentenmengen<br />
sind deutlich geringer, als bei herkömmlicher Applikation. Bevorzugte Anwendungsgebiete<br />
sind Nacken- u. Rückenschmerzen, Sehnenansatzreizungen (z.B. Tennisellenbogen),<br />
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der Sportschützen im Jahr<br />
<strong>2012</strong> in Höchstform auf. Es<br />
gibt fast keinen Bewerb,<br />
wo sie nicht am Siegerstockerl<br />
stehen.<br />
Medaillen und Urkunden<br />
erhalten haben.<br />
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<strong>2012</strong>:<br />
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(Edlinger Alfred, Kerber<br />
Hubert) Wogdon (Steinschlosspistole)<br />
• 1-mal Bronze einzel (Eiselt<br />
Harald) Mariette<br />
(Perkussionsrevolver)<br />
• 1-mal Bronze Mannschaft<br />
(Edlinger Alfred,<br />
Schäffer Heinrich) Peterlongo(Perkussionsrevolver)<br />
öM:<br />
• 1-mal Silber einzel (Edlinger<br />
Alfred) Remington<br />
PSV leoben | STEiErMArk<br />
Kornstr.<br />
Kornstr.<br />
Edtstr.<br />
Edtstr.<br />
Haidfeldstr.<br />
Herderstr.<br />
St. Martin<br />
St. Martin<br />
Mobiler Reparatur- & Abschleppdienst<br />
Mobiler Reparatur- & Abschleppdienst<br />
Haidfeldstr.<br />
Herderstr.<br />
St. Isidor<br />
St. Isidor<br />
(Kombibewerb Perkussionsrevolver<br />
25m und 50<br />
m)<br />
• 1-mal Silber Mannschaft<br />
(Kerber Hubert) Kosssuth(Steinschlossgewehr<br />
50m)<br />
• 1-mal Bronze einzel (Edlinger<br />
Alfred) Donald<br />
Malson (Perkussionsrevolver<br />
50m)<br />
• 1-mal Bronze Mannschaft<br />
(Edlinger Alfred,<br />
Eiselt Harald, Schäffer<br />
Heinrich) Adams (Perkussionsrevolveroriginal)<br />
• 1-mal Bronze Mannschaft<br />
(Edlinger Alfred,<br />
Eiselt Harald, Schäffer<br />
Heinrich) Kunitomo<br />
(Luntenschlosspistole)<br />
Franz Stocker<br />
61
TirOl |<br />
62<br />
PSV Tirol<br />
landesmeisterschaft im Triathlon in Terfens<br />
Am Freitag den 22.<br />
Juni <strong>2012</strong> veranstaltete<br />
der PSV Tirol die<br />
Triathlon-Landesmeisterschaft.<br />
Erstmals wurde der<br />
Triathlon im Bereich des<br />
Freizeitzentrums Weißlahn<br />
in Terfens von Siegfried<br />
Rinner, Andreas Leiter und<br />
Markus Kopp organisiert<br />
und durchgeführt.<br />
Die Rahmenbedingungen<br />
für die Durchführung eines<br />
Triathlons in der Weißlahn<br />
waren ideal:<br />
• ein wunderbarer Badesee<br />
• genügend Platz für die<br />
Wechselzone<br />
• eine ansprechende Radstrecke<br />
mit zwei kurzen<br />
Anstiegen<br />
• verkehrsarme Nebenstraßen<br />
die wenig Verkehrssperrenerforderten<br />
• eine ebene Laufstrecke<br />
• und eine sehr gute Verpflegung<br />
im „Fischer<br />
Häusl“<br />
• volle Unterstützung durch<br />
die Gemeinde Terfens<br />
Dabei darf dem Bürgermeister<br />
von Terfens Hubert<br />
Hussl mit seinem Team<br />
herzlich gedankt werden,<br />
die sogar die Schotterreste<br />
nach den Regenfällen aus<br />
der Unterführung am Morgen<br />
des Renntages entfernten,<br />
um den Athleten<br />
beste und sichere Bedin<br />
gungen zu bieten.<br />
Die Regenfälle der vorangegangenen<br />
Woche und<br />
der damit verbundene hohe<br />
Grundwasserspiegel<br />
ließen den Badesee Weißlahn<br />
über die Ufer treten,<br />
was eine etwas längere<br />
Schwimmstrecke zur Folge<br />
hatte. Dafür wurden die<br />
Athleten mit einer Wassertemperatur<br />
von 25° C entschädigt.<br />
Andreas Leiter führte<br />
das Athletenbriefing durch<br />
und wechselte von der Organisations-<br />
fließend auf<br />
die Athletenseite und stieg<br />
nach der Rennbeschreibung<br />
zum Einschwimmen<br />
ins Wasser.<br />
Das Startkommando mit<br />
Startschuss gab unser PSV<br />
Präsident und Landespolizeikommandant<br />
GenMjr<br />
Mag. Helmut Tomac, der<br />
den Triathlon vom Check<br />
in bis zur Siegerehrung begleitete<br />
und das Rennen<br />
gemeinsam mit dem Bezirkshauptmann<br />
von Innsbruck-Land<br />
HR Dr. Herbert<br />
Hauser interessiert verfolgte.<br />
Die Landesmeisterschaft<br />
wurde durch die Teilnahme<br />
des amtierenden Tiroler<br />
Triathlonmeisters Albuin<br />
Schwarz besonders aufgewertet.<br />
Dass aber auch<br />
unsere Polizeiathleten<br />
nicht nur Hobbysportler
sind, zeigte sich bereits<br />
auf der Schwimmstrecke.<br />
Beinahe zeitgleich stiegen<br />
Michael Gruszka, Albuin<br />
Schwarz und Andreas Leiter<br />
aus dem Wasser. Auf<br />
der sehr schnellen Radstrecke<br />
konnte jedoch Albuin<br />
Schwarz seine Stärke<br />
beweisen und setzte sich<br />
überlegen von seinen Verfolgern<br />
ab und baute den<br />
Vorsprung kontinuierlich<br />
auch auf der Laufstrecke<br />
weiter aus.<br />
Aber auch die Leistungen<br />
der Tiroler Polizisten<br />
waren beachtenswert und<br />
zeigten ein hohes Trainingsniveau.<br />
Angelika<br />
Tratter, die nach der Babypause<br />
wieder zur alten<br />
Form zurückgefunden<br />
hatte, stieg als insgesamt<br />
Sechste aus dem Wasser<br />
und bewies auch auf dem<br />
Rennrad und der Laufstrecke<br />
ihre gute Form und ließ<br />
so manchen Herren hinter<br />
sich. Die schnellsten Polizeiathleten<br />
in den einzelnen<br />
Teildisziplinen waren:<br />
• beim Schwimmen Michael<br />
Gruszka (Staffel AGM<br />
Innsbruck) mit einer Zeit<br />
von 07:21,<br />
• beim Radfahren Bernhard<br />
Laimgruber, der als<br />
Einzelstarter teilnahm,<br />
mit einer Zeit von 29:15<br />
• beim Laufen Clemens<br />
Lukasser (Staffel BZS Tirol<br />
28/11-I) mit einer Zeit<br />
von 18:03.<br />
Ursprünglich wurde der<br />
PSVT-Triathlon nach den<br />
Distanzen der Sportlimitüberprüfung<br />
bemessen.<br />
Die heuer vorliegenden Distanzen<br />
entsprachen beinahe<br />
einem Sprinttriathlon<br />
(750m/20000m/5000m)<br />
weshalb auch die Zeiten<br />
mit jenen der Bundesmeisterschaft<br />
vergleichbar<br />
waren und zeigten, dass<br />
die Tiroler Sportler keinen<br />
Vergleich mit den anderen<br />
Bundesländern zu scheuen<br />
brauchen. Lediglich<br />
250m beim Schwimmen<br />
und 200m beim Laufen<br />
fehlten auf die offiziellen<br />
Distanzen.<br />
49 Athleten ließen<br />
sich diese Landesmeisterschaft<br />
mit den oben<br />
angeführten bestens<br />
geeigneten Rahmenbedingungen<br />
nicht entgehen<br />
und konnten vom „Check<br />
in“ bis zur Siegerehrung<br />
auf einen sehr gut organisierten<br />
Tag mit einigen<br />
schweißtreibenden sportlichen<br />
Höchstleistungen<br />
zurückblicken.<br />
PSV Tirol | TirOl<br />
landesmeisterin <strong>2012</strong>:<br />
Angelika Tratter mit einer<br />
Zeit von 1:06:33<br />
landesmeister <strong>2012</strong>:<br />
Andreas Leiter mit einer<br />
Zeit von 58:53<br />
Ein herzlicher Dank sei<br />
an dieser Stelle nochmals<br />
an die Gemeinde Terfens<br />
mit Bgm Hubert Hussl für<br />
die großzügige Unterstützung,<br />
die Wirtsleute des<br />
Fischer Häusl für die perfekte<br />
Bewirtung, Fa. Westberg<br />
für die Versorgung<br />
der Athleten mit isotonischen<br />
Getränken, Sponsoren<br />
Hypo Tirol Bank und<br />
ÖBV sowie alle Unterstützer,<br />
welche Sachpreise zur<br />
Verfügung gestellt haben,<br />
gerichtet.<br />
Martin Tirler<br />
63
WiEn |<br />
64<br />
PSV Wien<br />
Südkärntner Frühjahrsgolfwoche<br />
der Wiener Polizei<br />
Am Samstag, 9. Juni<br />
<strong>2012</strong> reisten ab Mittag<br />
die 60 Teilnehmer<br />
der Polizei Frühjahrsgolfwoche<br />
in Südkärnten<br />
am Strandhotel Klopeinersee<br />
an. Ein Großteil bezog<br />
nur kurz das Zimmer um<br />
in die Badekleidung zu<br />
schlüpfen und in Österreichs<br />
wärmsten Badesee zu<br />
springen. Die Strandsauna<br />
war ebenfalls am ersten<br />
Tag gut besucht, um sich<br />
von den Anreisestrapazen<br />
zu erholen. Zum Begrüßungscocktail<br />
waren alle<br />
Teilnehmer wieder vollständig<br />
versammelt. Nach<br />
dem gemeinsamen Abendessen<br />
wurde die Golfwoche<br />
besprochen und eingeteilt.<br />
Am Sonntag, 10.6. um<br />
10:00 Uhr startete das<br />
erste Team im Golfclub<br />
Jacques Lemans St. Veit zu<br />
einem Turnier nach Stableford,<br />
nicht HCP wirksam.<br />
Der Club ist wunderschön<br />
eingebettet in die Mittelkärntner<br />
Hügellandschaft<br />
Siegerehrung im Seehotel Klopeinersee<br />
und präsentiert sich unmittelbar<br />
neben dem kristallklaren<br />
Längsee. Auf<br />
630 Meter Seehöhe gelegen,<br />
bietet der Platz sowohl<br />
für Golfanfänger als<br />
auch routinierte Spieler<br />
ein Golferlebnis der besonderen<br />
Art. Die lang<br />
gezogenen sanften Geländekonturen,<br />
gepaart mit<br />
trickreichen Roughs, machen<br />
diese parkähnliche<br />
Golfanlage zu einer überraschend<br />
anspruchsvollen<br />
Herausforderung für Golfer<br />
jeder Spielstärke.<br />
Ernst Bayer, Herta Zach, Christine Kaltenböck und KR Heinz Gans im<br />
Golfpark Klopeinersee<br />
die Tagessieger:<br />
Ursula Scholz vor Otto<br />
Wolfgang Saipt und Erwin<br />
Gürtler<br />
Am Montag, 11.6. um<br />
10:30 Uhr war ein 4er Texas<br />
Scramble im Pörtschacher<br />
GC Moosburg<br />
am Programm. Auf einem<br />
Hochplateau gelegen, befindet<br />
sich diese, mit dem<br />
Prädikat “Premier European<br />
Golf Course” ausgezeichnete<br />
Golfanlage, nur<br />
3 km vom Wörther See<br />
entfernt. Mit 6.011 m gehört<br />
er zu den längsten<br />
Golf Courses Kärntens,<br />
besticht durch sanft-hügelige<br />
Spielbahnen, schönen<br />
alten Baumbestand,<br />
angelegte Teiche, Biotope,<br />
offene Löcher und mit<br />
weitläufigem Blick in die<br />
Landschaft.<br />
Das beste Team bei der<br />
Tagessiegerehrung: Bruno<br />
Ebenstreicher, Erika Kolesaric,<br />
Wilhelmine Jirkal<br />
und Ingrid Thomasitz.<br />
Am Dienstag, 12.6. um<br />
10:00 Uhr starteten die<br />
ersten Flights bereits im<br />
Regen auf der idyllischen<br />
Golfanlage Schloss Finkenstein<br />
mit traumhaftem<br />
Hans Rainer (Mitte) am Abschlag vor seinem Mentehof, sponserte uns die<br />
Halfway Station mit selbstgemachten Kärntner Köstlichkeiten.
Gerhard Handl, Ursula Scholz, Ernst Weißenberger und Gerhard Forster<br />
am Abschlag im GC Moosburg<br />
Blick auf die Karawanken<br />
und den Mittagskogel. Die<br />
dunklen Wolken zogen immer<br />
dichter über die Bergspitzen<br />
und nach einer<br />
halben Stunde mussten<br />
wir wegen Gewitter unser<br />
2 x 2er Texas Scramble leider<br />
abbrechen.<br />
Einige nutzten die Nähe<br />
zu Tarvis und gingen auf<br />
erfolgreiche Shoppingtour,<br />
Villach wurde besucht und<br />
die Strandsauna wurde an<br />
Ernst Födermayr<br />
Strass 23<br />
A-4742 Pram<br />
diesem Tag früher in Betrieb<br />
genommen.<br />
Am Mittwoch, 13.6. war<br />
„spielfreier Tag“ und das<br />
Wetter wieder wunderschön.<br />
Da geplante Stadtbesuche<br />
etc. wegen des<br />
Schlechtwetters am Vortag<br />
vorgezogen worden sind,<br />
waren viele Buchungen im<br />
GC Klopeinersee um eine<br />
Proberunde zu spielen.<br />
Am Donnerstag, 14.6. um<br />
10:00 Uhr wurde zu einem<br />
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2er Bestball und 2er Texas<br />
Scramble in Klagenfurt GC<br />
Seltenheim abgeschlagen.<br />
Der anspruchsvolle Platz,<br />
der auch Austragungsort<br />
der European Challenge<br />
Tour ist, ist eine absolute<br />
sportliche Herausforderung<br />
und bietet dennoch<br />
Spielvergnügen für alle<br />
Handicaps.<br />
Zu den Tagessiegern<br />
wurden gekürt: Helga Skola,<br />
Bruno Ebenstreicher<br />
und Manfred Rutzenholzer.<br />
Am Freitag, 15.6. um<br />
09:28 Uhr startete die erste<br />
Gruppe zum Abschlussturnier<br />
am „Hausplatz“ Golfpark<br />
Klopeinersee. Der<br />
Platz liegt unmittelbar<br />
zwischen Klopeiner- und<br />
Turnersee. Umgeben vom<br />
herrlichen Bergpanorama<br />
der Süd-Alpen, bietet das<br />
sanftwellige Gelände eine<br />
anspruchsvolle Golfanlage,<br />
auf der ein präzises<br />
Individuelle Metallbearbeitung - z.B. Gartenzäune, Blumenkästen, Sichtschutzwände.<br />
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Spiel unbedingt notwendig<br />
ist.<br />
Tagessieger:<br />
Gerlinde Ertl vor Erwin<br />
Gürtler und Gerhard Frei.<br />
Unsere GolferInnen wurden<br />
auf allen Plätzen mit<br />
kühlen Getränken durch<br />
Ernst & Maria Weißenberger<br />
versorgt. Ein herzliches<br />
Danke schön, im<br />
Namen aller Teilnehmer!<br />
Ein besonderer Dank geht<br />
an den Hauptsponsor der<br />
Getränke und der vielen<br />
Sach-, bzw. Gutscheinpreise,<br />
Herrn Manfred<br />
Rutzenholzer (www.bfbu.<br />
at), der als Organisator<br />
folgende Wochensieger<br />
prämieren konnte: Erwin<br />
Gürtler vor Bruno Ebenstreicher<br />
und Otto Wolfgang<br />
Saipt.<br />
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Traumhaftes Sommerwetter auf Salzburgs schönsten Golfplätzen<br />
Sommer golfevents in Salzburg<br />
und in der Steiermark<br />
Die Salzburg Golfwoche<br />
fand vom So.<br />
22. Juli <strong>2012</strong> bis Sa.<br />
28. Juli <strong>2012</strong> statt. Im Hotel<br />
Schwaighofen (Eugendorf,www.hotelschwaighofen.at),<br />
ein gemütlicher<br />
Familienbetrieb mit gutbürgerlicher<br />
Küche, wurden<br />
unsere 45 Teilnehmer<br />
herzlichst aufgenommen<br />
und verbrachten einen<br />
harmonischen Golfurlaub.<br />
Am Montag, 23.7. um<br />
10:36 Uhr startete das<br />
erste Team zu einem 4er<br />
Texas Scramble im nahe<br />
gelegenen Golfclub Römergolf.<br />
Die Spielbahnen<br />
sind raffiniert angelegt<br />
und fordern statt Länge<br />
vor allem Köpfchen und<br />
taktisches Spiel. Spätestens<br />
beim Blick aus dem<br />
Halfwayhaus ist man von<br />
der Landschaft fasziniert.<br />
Neben dem sportlichen<br />
Danke an Fam. Beer, die uns mit ihrem Team die ganze Woche bestens<br />
versorgte<br />
Aspekt bietet der Panoramakurs<br />
einen atemberaubenden<br />
Blick in die Alpen,<br />
worüber alle überwältigt<br />
waren.<br />
Tagessiegerteam:<br />
Rudolf Bezta, Erich Halasek,<br />
Wilhelm Chmelar<br />
und Andrea Schindelar<br />
Am Dienstag, 24.7.<br />
um 11:00 Uhr waren die<br />
Teams zu einem 2 x 2er<br />
Texas Scramble zusam<br />
Die Wochensieger bei der Preisverleihung<br />
PSV Wien | WiEn<br />
mengelost und spielten<br />
direkt auf dem am Ufer<br />
des Mondsees gelegenen<br />
Meisterschaftsplatz GC<br />
Mondsee. Der Platz bietet<br />
neben einem umwerfenden<br />
Panorama auf die<br />
spektakulären Berge des<br />
Salzkammergutes, durch<br />
sein Design, ein kurzweiliges<br />
Spielvergnügen. Als<br />
besonderes Plus sei der<br />
hauseigene Badestrand<br />
für Golfplatzbenützer ex<br />
67
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Michaela Zach (rechts) bei ihrer Geburtstags-Golfrunde rund um den<br />
Mondsee<br />
tra erwähnt, wo unser<br />
Geburtstagskind, Michaela<br />
Zach als erste im See<br />
Abkühlung suchte. Beim<br />
Abendessen überraschten<br />
unsere Hoteliers mit einer<br />
Geburtstagstorte, wir<br />
mit einem Ständchen und<br />
wünschten ihr alles Gute<br />
zum 40. Geburtstag.<br />
Anschließend wurden<br />
die Tagessieger aufgerufen:<br />
Andreas F. Moser,<br />
Gertrude Kellner und Walter<br />
Obmann.<br />
Mittwoch, 25.7. organisierten<br />
wir einen Ausflug<br />
mit Bus zu den Wasserspielen<br />
in Hellbrunn, danach<br />
ein Mittagessen in<br />
der Stadt Salzburg mit<br />
anschließender Stadtführung.<br />
Den Abschluss<br />
machten wir im schattigen<br />
Biergarten des traditionellen<br />
Augustiner Bräu<br />
Mülln, wo uns der Bus wieder<br />
abholte. Wir möchten<br />
uns recht herzlich beim<br />
Tourismusverband Eugendorf<br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
und die Stadtführung<br />
bedanken.<br />
Am Donnerstag, 26.7.<br />
war im GC Altentann freies<br />
Spiel angesagt. Der Lea<br />
ding Golf Course ist eingebettet<br />
in eine liebliche<br />
Landschaft mit sanft ansteigenden<br />
Hügeln, saftigen<br />
Wiesen und sich windenden<br />
naturbelassenen<br />
Bächen. Der Golfplatz fügt<br />
sich mit einer Vielzahl von<br />
Hügeln, Sandbunkern und<br />
Wasserhindernissen, die<br />
die Spielbahnen begrenzen,<br />
hervorragend ein. Nur<br />
wenige Autominuten vom<br />
Golfplatz entfernt befindet<br />
sich das Gut Aiderbichl, wo<br />
nach der Golfrunde einige<br />
Mitglieder die imposante<br />
Anlage besuchten.<br />
Am Freitag, 27.7. um<br />
10:00 Uhr startete im GC<br />
Eugendorf das Abschlussturnier.<br />
Der 18-Loch<br />
Championscourse wurde<br />
über den Winter umgebaut<br />
und ist somit auch wieder<br />
eine Herausforderung für<br />
alle, die diesen Platz schon<br />
gespielt haben. Die Anlage<br />
im amerikanischen Stil,<br />
offen und breit angelegt,<br />
ist malerisch in das Salzburger<br />
Land eingebettet.<br />
Nach der Runde gab es<br />
ein nettes Treffen mit<br />
dem Präsidenten Thomas<br />
Neureiter. Einer Einla<br />
dung zum gemeinsamen<br />
Abendessen mit unserer<br />
Golfrunde konnte er nicht<br />
nachkommen, weil er<br />
selbst sein „Club 99 – Gentleman<br />
Whisky & Zigarrenclub“<br />
– Turnier an diesem<br />
Tag hatte. Somit bedankte<br />
sich Manfred Binder gleich<br />
im Club beim Präsidenten<br />
und beim Clubmanager<br />
Basil Engelmair mit einem<br />
Gastgeschenk für die tolle<br />
Unterstützung und beste<br />
Zusammenarbeit.<br />
Die höchsten Netto-Ergebnisse<br />
wurden erspielt<br />
von: Erwin Gürtler vor Gabriela<br />
Novotny und Michaela<br />
Zach.<br />
Im Hotel gab es ein Festmenü<br />
zum Abschluss, wo<br />
wir uns bei Ricky & Flori<br />
PSV Wien | WiEn<br />
Martina Kaiser, Gertrude Bezda, Werner Pursch und Friederike Kowald<br />
im wunderschönen Panorama des GC Römergolf<br />
Stadtführung in Salzburg mit unserem Guide<br />
an Beer und ihrem Team<br />
für die gelungene Woche<br />
herzlich bedankten. Für<br />
die Wochensieger sponserte<br />
Fam. Beer 3 Kisten<br />
„Eugendorfer Spezialitäten“,<br />
welche Florian an<br />
folgende Gewinner übergeben<br />
konnte: Walter Obmann<br />
vor Karl Kellner und<br />
Ernestine Scherzer<br />
Im Hintergrund sorgte<br />
eine Fotoshow aus den<br />
Bildern der ganzen Woche<br />
für viel Heiterkeit und<br />
zugleich Wehmut, weil die<br />
schöne Woche langsam zu<br />
Ende ging. Im Namen aller<br />
Teilnehmer möchten<br />
wir uns bei Werner Pursch<br />
bedanken, der wieder eine<br />
Erinnerungs – DVD zusammengestellt<br />
hat.<br />
69
WiEn |<br />
Thermengolfanlage Loipersdorf mit 27 Löcher<br />
70<br />
PSV Wien<br />
Das Wochenende vom<br />
Samstag, 10.8. und<br />
Sonntag, 11.8. war<br />
in der Thermengolfanlage<br />
Loipersdorf für die 56 Teilnehmer<br />
der Wiener Polizei<br />
reserviert, wo uns 27 Loch<br />
zur Verfügung standen.<br />
Der Platz ist eine gelungene<br />
Verbindung zwischen<br />
einer modernen Sportstätte<br />
und der Natur. Alte Auenbestände<br />
und Bio tope<br />
wurden harmonisch in<br />
die Architektur des Golf<br />
Die Tagessieger vom 2. Spieltag bei der Preisverleihung<br />
platzes eingebunden. Die<br />
steirische Thermenregion<br />
bot uns zusätzliche Erholung.<br />
Am Samstag, 10.8. spielten<br />
wir auf Kurs Weiss/Rot<br />
ein Texas Scramble, wo<br />
Josef Wegscheider, Kurt<br />
Oberndorfer und Brigitta<br />
Jaiczay als Tagessieger<br />
vom Platz gingen. Abends<br />
trafen alle zum steirischen<br />
Festbuffet im Clubrestaurant<br />
ein, wo der Tag ei<br />
golfweekend in loipersdorf<br />
nen gemütlichen Ausklang<br />
fand.<br />
Am Sonntag, 11.8. wurde<br />
ein HCP-wirksames<br />
Turnier nach Stableford<br />
auf Kurs Gelb/Rot ausgetragen.<br />
Die besten Scores<br />
erzielten Raimund Brandstätter<br />
vor Heidemarie<br />
Hermann und Günter<br />
Schlesinger. Bei den Sonderwertungen<br />
erzielten<br />
beim Longest Drive Elena<br />
Neussl und Raimund<br />
Brandstätter die längsten<br />
Abschläge. Beim Nearest<br />
to the Pin lagen Heidi Hermann<br />
und Alfred Jaiczay<br />
am nähesten bei der Fahne.<br />
Als Wochenendsieger<br />
wurden Josef Wegscheider<br />
vor Raimund Brandstätter<br />
und Alfred Jaiczay mit<br />
Sachpreisen und Einkaufsgutscheinen<br />
(Sponsoring<br />
Fa. BFBU) durch Manfred<br />
Rutzenholzer prämiert.<br />
Manfred Binder<br />
Josef Wegscheider (Mitte) gewann vor Raimund Brandstätter und Alfred<br />
Jaiczay die Gesamtwertung
Erfolge auf verschiedenster<br />
Ebene konnte<br />
die PSV Wien<br />
Radsektion in letzter Zeit<br />
verbuchen. Im rein sportlichen<br />
Bereich konnte unser<br />
Spitzenfahrer Wolfgang<br />
Lackner drei weitere<br />
Österreichische Meisterti<br />
tel zu seiner „Sammlung“<br />
hinzufügen. Er sicherte<br />
sich die Goldmedaillen in<br />
den Disziplinen Radmarathon,<br />
Einzelzeitfahren<br />
und Paarzeitfahren (mit<br />
Wolfgang Treitler, RC AS<br />
VÖ Schnecke Wien). Damit<br />
holte Wolfgang bisher alle<br />
Österreichischen Meistertitel<br />
in diesem Jahr!<br />
Auch im administrativen<br />
Bereich gibt es Erfreuliches<br />
zu berichten. Eine<br />
Delegation der Sektionsleitung<br />
besuchte die GIGA<br />
SPORT-Filiale in Brunn<br />
am Gebirge. Dabei sicher<br />
PSV Wien | WiEn<br />
drei Meistertitel durch Wolfgang lackner<br />
GIGA Sport weiterhin treuer Unterstützer der ihr Radsektion partner – für gesundheit,<br />
wohlbefinden und fitness<br />
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Individuelle Metallbearbeitung - z.B. Gartenzäune, Blumenkästen, Sichtschutzwände.<br />
te uns der Filialleiter Herr<br />
Enzelsberger weiterhin<br />
die Unterstützung zu und<br />
übergab uns gleich neue<br />
Radhosen für die aktiven<br />
Sektionsmitglieder, Trikots<br />
folgen in Kürze. Auch<br />
gibt es weiterhin günstige<br />
Konditionen für die Radsektionsmitglieder<br />
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71
WiEn |<br />
72<br />
PSV Wien<br />
Segeltörn Sizilien:<br />
Liparische und Äolische Inseln v. 16.06. – 23.06.<strong>2012</strong><br />
Um die „lange“ Anreise<br />
sinnvoll zu rechtfertigen,<br />
hatte die Crew<br />
vorneweg beschlossen, bereits<br />
am Mittwoch, den 13.6.<br />
anzureisen und 4 Tage den<br />
Ostteil von Sizilien zu besichtigen.<br />
Wir flogen über<br />
Rom nach Catania und nahmen<br />
ein Mietauto. Das Hotel<br />
hatten wir in Naxos gebucht<br />
und konnten von dort aus bequem<br />
alle wesentlichen Orte<br />
und wichtige Sehenswürdigkeiten<br />
besuchen. Taormina,<br />
Messina, Ätna, Catania (ins<br />
besonderes der Fischmarkt<br />
in Catania hatte es uns angetan).<br />
Eine fantastische<br />
Landschaft, herrliches Essen,<br />
freundliche Bevölkerung<br />
und guter Wein. Am<br />
Samstag, den 16.6. begann<br />
unser Törn mit der Schiffsübernahme<br />
in Portorosa.<br />
Viel Vergnügen beim Lesen,<br />
wünscht Euch Euer<br />
Skipper Norbert<br />
Logbuch:<br />
Der SY Oceanis 423,<br />
Sizilien Ab/an Portorosa<br />
16.-23.06.<strong>2012</strong><br />
die crew:<br />
(klein aber fein)<br />
Gabi, Smutje<br />
Tina, Kombüsen Maat<br />
Hans, Gourmet<br />
Fritz, Co-Skipper<br />
Skipper Norbert<br />
16.06.<strong>2012</strong> Sa. 33° Anreise<br />
von Naxos nach<br />
Portorosa und Schiffsübernahme.<br />
Die Übergabe der Oceanis<br />
423 ging ohne Probleme<br />
vonstatten. Die üblichen<br />
kleinen Mängel wurden<br />
noch am Abend behoben.<br />
Wir entschieden uns das<br />
Abendessen, mangels Auswahl,<br />
im Marina Restaurant<br />
einzunehmen. Da unser Liegeplatz<br />
gegenüber dem Restaurant<br />
lag entschieden wir<br />
uns mit dem Dinghi überzusetzen.<br />
Das Abendessen war<br />
o.k. und nach etwa 3 Stunden<br />
und 2 Flaschen Wein ging es<br />
zurück. Die große Überraschung<br />
war, das Dinghi hatte<br />
ca. 15 cm Wasser genommen.<br />
Wir kamen nass aber<br />
sicher wieder zu unserem<br />
Schiff zurück. Nach diesem<br />
langen Tag kehrte bald Ruhe<br />
am Schiff ein.<br />
17.06.<strong>2012</strong> So. 34°,<br />
Baro. 1016, Wind NO 2.<br />
Portorose – Vulcano<br />
Das Erste am Morgen war<br />
ein Aufschrei wegen unseres<br />
kaputten Dinghis. Die<br />
Antwort des Marinieros war:<br />
Leider keine Hilfe möglich,<br />
löst das Problem selbst.<br />
Um nicht weitere Verzögerungen<br />
zu haben, nahmen<br />
wir die Antwort vorerst zur<br />
Kenntnis und bereiteten<br />
das Ablegemanöver vor.<br />
Um 9:30 begannen wir das<br />
Boot aus der Box zu manövrieren.<br />
Da wir von Schiffen<br />
eingekesselt waren, wurden<br />
die notwendigen Manöver<br />
etwas schwierig. Aber wir<br />
schafften es mit vereinten<br />
Kräften. Durch eine langgezogene<br />
Ausfahrt erreichten<br />
wir das offene Meer. Uns<br />
bot sich ein eindrucksvoller<br />
Anblick. Vor uns im leichten<br />
Morgendunst, die Insel Vulcano<br />
dahinter die Ostseite<br />
von Lipari mit ihren grünen<br />
Hängen. Unser erstes Etappenziel<br />
war Vulcano Porte,<br />
die größte Stadt der Insel<br />
mit 371 Einwohnern! Eine<br />
Insel mit einem der 3 aktiven<br />
Vulkane im Raum von<br />
Sizilien. Wir hatten Glück,<br />
trotz des heißen Wetters<br />
hob sich ein leichter Wind<br />
und wir konnten die Segel<br />
setzen. Der herrlichste Moment<br />
bei einem Törn, Segelsetzen,<br />
Motor aus und<br />
nur mehr das Geräusch des<br />
Windes und der Wellen! Mit<br />
der Strömung machten wir<br />
etwa 5 Knoten. Die 25 Seemeilen<br />
konnten wir mit einer<br />
Segeleinstellung ganz<br />
gemütlich abfahren. Vorbei<br />
am Leuchtturm Punta Porci<br />
ging‘s nach Norden. Nach<br />
etwa 6 Stunden legten wir<br />
an einem Schwimmsteg im<br />
Porto di Levante an. Der<br />
erste Weg führte uns in die<br />
Schwefelsuhle nahe am Hafen.<br />
Wir setzten uns in das<br />
etwa 40° heiße, mit Schwefel<br />
angereicherte, schlammige<br />
Wasser und beschmierten<br />
uns mit dem am Grund abgelagerten<br />
Schlamm. Un
ter uns spürten wir, wie aus<br />
kleinen Öffnungen im Boden<br />
heiße Blasen, die nach<br />
Schwefel stanken, aufstiegen.<br />
Danach ließen wir den<br />
Schlamm in der Sonne auf<br />
unseren Körpern trocknen.<br />
Diese Prozedur wird als sehr<br />
gesund angepriesen. Also<br />
haben wir etwas für unsere<br />
Gesundheit getan. Abends<br />
saßen wir auf der Terrasse<br />
eines netten Restaurants etwas<br />
außerhalb der Ortschaft<br />
und genossen den Sonnenuntergang<br />
und unser Abendessen<br />
in der kühlen Brise die<br />
vom Meer heraufwehte. Wir<br />
beschlossen am nächsten<br />
Morgen um 6:00 den Vulkan<br />
zu besteigen!<br />
18.06.<strong>2012</strong> Mo. 34°<br />
Baro. 1015 Wind 0.<br />
Vulcano - Lipari<br />
Aufstehen 5:30. Abmarsch<br />
6:00. Hans blieb an Bord<br />
„um das Schiff zu bewachen“!<br />
Gabi, Tina, Fritz und<br />
ich begannen mit dem Aufstieg<br />
auf den Vulkan. Der<br />
Weg war zeitweise etwas<br />
steil aber wir schafften es<br />
in angemessener Zeit. Aus<br />
vielen Spalten im Boden trat<br />
beißender Schwefeldampf<br />
aus. Wenn sich der Wind<br />
drehte und wir bekamen<br />
eine Nase voll ab, vergisst<br />
man für Momente das Atmen.<br />
Als wir den Abstieg begannen,<br />
war die Sonne bereits<br />
hoch am Himmel. Uns<br />
der ZiMMerer / der GLaSer / der GerÄteeiNSatZ /<br />
der Maurer / der daCHdeCKer / der SCHLOSSer /<br />
der SPeNGLer / der tiSCHLer / der MaLer<br />
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kamen Kolonnen von Touristen<br />
entgegen, die nicht<br />
nur mit dem steilen Aufstieg<br />
sondern auch mit der<br />
immer heißer werdenden<br />
Sonne kämpften. Tja, Morgenstund‘<br />
hat Gold im Mund.<br />
Mit dem guten Gewissen,<br />
etwas geleistet zu haben,<br />
kehrten wir zum Schiff zurück.<br />
Nach einem gemütlichen<br />
Frühstück legten wir<br />
um 10:30 ab. Aufgrund des<br />
nicht vorhandenen Windes<br />
und der Nähe unserer nächsten<br />
Destination lenkten<br />
wir unser Schiff zwischen<br />
Vulcano und Lipari auf die<br />
Westseite der Insel Lipari<br />
und ankerten in einer sehr<br />
geschützten kleinen Bucht<br />
PSV Wien | WiEn<br />
an, um einen entspann ten<br />
Badetag einzulegen. In dieser<br />
Bucht hatte ein etwa<br />
35-40-jähriger Amerikaner<br />
eine Hütte aus Brettern und<br />
Laub gebaut und lebt dort<br />
mit seinem Hund das ganze<br />
Jahr über. Sein Ruderboot<br />
mit einem primitiven Segel<br />
lag am Strand. Er hatte also<br />
die Möglichkeit sein Essen<br />
aus dem Meer zu holen, oder<br />
über einen Bergrücken auf<br />
die andere Seite der Insel<br />
zu wandern um im Hauptort<br />
der Insel sich notwendige<br />
Dinge zu besorgen. Mit dem<br />
„Wachhund“ schlossen wir<br />
gleich Freundschaft und er<br />
begleitete uns auf unserer<br />
ausgedehnten Buchtwan<br />
73
WiEn |<br />
74<br />
PSV Wien<br />
derung. Um 15:45 hoben<br />
wir den Anker, motorten auf<br />
die Westseite der Insel und<br />
legten an einem Schwimmsteg<br />
beinahe mitten im Ort<br />
an. Leider gab‘s weder Toiletten<br />
noch Duschen, eines<br />
der größten Mankos in diesem<br />
Gebiet. Also nutzten wir<br />
die Außenborddusche und<br />
ab ging‘s ins Nachtleben. Lipari<br />
Ort gehört sicherlich zu<br />
den Höhepunkten in dieser<br />
Inselwelt. Eine schöne saubere<br />
Stadt mit Fußgängerzone,<br />
einem Hauptplatz am<br />
Meer mit interessanter Kirche<br />
und vielem mehr. Zuerst<br />
ein Stadtrundgang, dann ein<br />
Bierchen am Hauptplatz, eine<br />
Besichtigung des Domes,<br />
ein gutes Abendessen und<br />
als Höhepunkt das Ländermatch<br />
zwischen Italien und<br />
Irland. Italien gewann 2:0.<br />
Wenn man das nicht erlebt<br />
hat, kann man es nicht<br />
glauben. Unter lauter verrückten,<br />
fanatischen Italienern,<br />
die jede Ballberührung<br />
ihrer Mannschaft mit lautem<br />
Entzücken begleiteten. De<br />
facto ein Erlebnis der Extraklasse.<br />
Leider konnten<br />
wir nicht das Endspiel der<br />
EM dort miterleben, zur Erinnerung<br />
Italien hat gegen<br />
Spanien verloren, wir nehmen<br />
an es war Staatstrauer<br />
angesagt. Da uns Lipari besonders<br />
gefallen hat und wir<br />
uns dort wirklich wohlfühlten,<br />
entschlossen wir uns,<br />
auf der Rückfahrt wieder<br />
anzulegen.<br />
19.06.<strong>2012</strong> Di. 34° Baro.<br />
1014, Wind 0. Lipari<br />
– Panera – Stromboli<br />
Bei glatter See und ohne<br />
Wind legten wir um 9:50<br />
ab und peilten die Insel<br />
Panarea an. Um 11:05 ankerten<br />
wir in der Punta Milazzese.<br />
Schwimmen war<br />
angesagt. Das Wasser hatte<br />
angenehme 26°. Die am Vortag<br />
gekauften Fische wurden<br />
zu einem lukullischen<br />
Mittagessen verarbeitet.<br />
Herz was willst du mehr.<br />
Tiefblaues Meer, gebratene<br />
Fische mit Weißbrot und<br />
einem kühlen sizilianischen<br />
Weißwein. Danach kehrte<br />
am Schiff Ruhe ein. Um<br />
14:15 legten wir nach<br />
Stromboli ab. Nach einer ruhigen<br />
Überfahrt legten wir<br />
an einer Boje, in Punta della<br />
Lena, an der Westseite der<br />
Insel an. Da wir in den vergangenen<br />
Tagen das Dinghi<br />
notdürftig repariert hatten,<br />
setzten wir auf das Festland<br />
über um den Ort Stromboli<br />
zu besuchen. Das Anlegen<br />
auf weicher Lavaschlacke<br />
war etwas mühsam. Der<br />
Weg zur nächsten Straße,<br />
die uns zum Ort führte, war<br />
etwas mühselig zu begehen,<br />
immer zwei Schritte vorwärts<br />
und einer zurück. Der<br />
Ort liegt steil am Berg. Eine<br />
einzige Straße führt nach<br />
oben zum Hauptplatz, wo<br />
auch die Kirche steht. Von<br />
dort hatte man einen wunderschönen<br />
Ausblick auf die<br />
Bucht mit den davor liegenden<br />
Schiffen. Nach einem<br />
gemütlichen Abendessen<br />
ging‘s zurück auf das Schiff.<br />
Wir warteten auf die totale<br />
Finsternis – und tatsächlich<br />
– glühende Lava brocken<br />
zogen ihre Spuren in den<br />
Nachthimmel. Ein beeindruckender<br />
Anblick, den man<br />
nicht so bald vergisst.<br />
20.06.<strong>2012</strong> Mi. 32°<br />
Baro. 1014, Wind 0.<br />
Stromboli – Salina<br />
Von der nördlichsten Insel<br />
dieser Gruppe machten wir<br />
uns nun auf den Rückweg.<br />
Wir umrundeten Stromboli<br />
im Norden. Als wir das<br />
Sperrgebiet im Nord-Westen,<br />
mit einem gehörigen<br />
Sicherheitsabstand zur Insel<br />
passierten, sandte uns der<br />
Vulkan noch einen beeindruckenden<br />
Abschiedsgruß.<br />
Schwarzer Rauch stieg etwa<br />
50 m hoch aus dem Vulkan<br />
und schleuderte eine Steinlawine<br />
heraus, die den Abhang<br />
ins Meer stürzte und<br />
mit einem gewaltigen Gezische<br />
dort versanken. Ein<br />
besonders beeindruckendes<br />
Erlebnis. Am frühen Nachmittag<br />
hob sich etwas Wind.<br />
Wir konnten Vor- und Haupt<br />
segel setzen. Leider dauerte<br />
der Zauber nur etwa 90 Minuten,<br />
dann warfen wir den<br />
Motor an und holten die Segel<br />
ein. Wir freuten uns eigentlich<br />
schon alle auf Salina.<br />
Nicht wegen der Landschaft,<br />
der Stadt oder dem Nachtleben,<br />
sondern es gab dort<br />
eine sehr gut geführte Marina.<br />
Eine richtige Dusche und<br />
Toilette. Auf was sich der<br />
Mensch freuen kann!? Etwa<br />
um 15:00 legten wir in der<br />
Marina an. Alles sauber und<br />
sehr nett. Wir zahlten für<br />
unser Schiff 90€ das war etwas<br />
heftig. Der einzige große<br />
Nachteil war, die Toiletten<br />
waren über Nacht von 22:00<br />
bis 09:00 geschlossen. Begründung:<br />
Touristen die vom<br />
nahegelegenen Anlegeplatz<br />
der Fähren her überkommen<br />
und unerlaubter Weise die<br />
Toiletten benutzten und am<br />
Morgen die Reinigung. Eigentlich<br />
konnte niemand<br />
der dort anlegte den Argumenten<br />
folgen. Also öffneten<br />
wir am Abend ein Fenster<br />
und in der Nacht und bis am<br />
frühen Morgen gab es ein<br />
Rein und Raus durch das<br />
Fenster. Um es den Damen<br />
leichter zu machen stellte<br />
ein Anleger eine Holzkiste,<br />
vom nahen Markt, unter das<br />
Fenster. Somit war das Problem<br />
gelöst. Als am Morgen<br />
die Putzfrau kam, gab es ein<br />
leichtes Getöse als sie unsere<br />
Notlösung für die Notdurft<br />
vorfand. Trotzdem war<br />
es ein schöner Platz. Am<br />
frühen Abend besuchten wir<br />
die Stadt. Wie alle Städte<br />
auf diesen Inseln war sie an<br />
den Hang geschmiegt. Nach<br />
einem längeren Spaziergang
Warum denken Sie<br />
Anlagenbau ist langweilig?<br />
nahmen wir unser Abend<br />
Wir sehen das anders!<br />
essen am Hafen in einem<br />
im Kastell von Lipari, die von<br />
“ehernen Mauern” umge<br />
netten, eher eleganten Rebene Burg des Aiolos (lat.<br />
staurant, Menschen mit vorzüglicher mit<br />
Bedienung Ideen und ein. Visionen<br />
Äolus) zu sehen, der Odysseus<br />
gastfreundlich aufnahm.<br />
(Die olympischen Götter<br />
21.06.<strong>2012</strong> Wir sind spezialisiert Do. 32° auf hatten Aiolos als Herrscher<br />
Konstruktion, Produktion,<br />
Baro. Montage 1011, und Inbetriebnahme<br />
Wind 0.<br />
Salina von Wärmebehandlungsan-<br />
– Lipari<br />
lagen für die Stahl-, Aluminium-<br />
Um und 10:15 Buntmetallindustrie. legten wir 8% als des<br />
über die Winde eingesetzt).<br />
Da wir uns nun schon in Lipari<br />
auskannten war unser<br />
eine Jahresumsatzes der letzten Yachten fließen in die ab. eigeneerster<br />
Weg auf den Haupt<br />
Forschung und Entwicklung.<br />
Wir steuerten den Norden platz, um dort am Hafen ein<br />
von Als Lipari Vordenker an in und Sachen suchten Umweltverträglichkeit Bier zu trinken. und Energieeffizienz Gegenüber<br />
gehen wir auch mit unseren zukunftsweisenden Konzepten im<br />
uns eine Bucht Bereich um über erneuerbarer die Energie dem Hauptplatz (Photovoltaikist undeine Biobe Mittagszeit zu masse) entspannen. und moderner Brennertechnologie merkenswerte neue Kirche. Wege. Ein<br />
Die Aqua Caldo Wir Bay bieten war Ihnen der dielokaler einzigartige Künstler Möglichkeit, baute Ihre im<br />
„Leidenschaft für Technik“ konsequent und zielstre-<br />
richtige Platz für uns. Nach linken Seitenschiff der Kirbig<br />
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der Mittagspause navigier umzusetzen. che den Tauchen Hauptplatz Sie mit in die allen<br />
spannende Welt der Wärmebehandten<br />
wir nach Lipari Stadt. Details nach. Ein wirklich<br />
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uns am Hügel der Stadt das dem Besuch des Domes und<br />
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Kastell. Es fällt nicht schwer, der uns bereits bekannten<br />
Eines ist sicher<br />
– die Wiener<br />
Wirtschaft<br />
vertraut auf<br />
Wiens Polizei.<br />
Egal in welcher Branche Wiens Unternehmen erfolgreich tätig<br />
sind, unsere Polizei ist ein wichtiger Partner für die Wirtschaft.<br />
Sie schafft sichere Rahmenbedingungen für eine positive<br />
Geschäftsentwicklung. Dafür sagen wir herzlich „Danke!“<br />
Vinothek schlenderten wir<br />
zurück zu unserem Schiff<br />
und nach einem Schlummertrunk<br />
ging’s ab in die<br />
Kojen.<br />
22.06.<strong>2012</strong> Fr. 31°<br />
leicht Bewölkt, Baro.<br />
1013, Wind 5. Lipari –<br />
Vulcano – Portorosa<br />
Endlich Wind. Wir legten<br />
bereits um 08:40 ab und<br />
setzten bereits 10 Minuten<br />
später die Segel. Mit ca. 21<br />
Knoten Wind lässt es sich<br />
schon gut segeln. Eine Woche<br />
ohne Wind und nun der<br />
Traum eines jeden Segelbegeisterten.<br />
Wir nutzten den<br />
Tag unter Segel. Wir spielten<br />
alle Manöver durch und genossen<br />
den Wind, die Sonne<br />
PSV Wien | WiEn<br />
und die Wellen. Jeder durfte<br />
noch ans Ruder um den Wind<br />
am Steuerrad zu spüren. Um<br />
15:00 fuhren wir in die Marina<br />
ein. Das übliche Auftanken,<br />
Anlegemanöver und<br />
Manöverschluck. Damit war<br />
eine, trotz wenig Wind, sehr<br />
schöne Segelwoche, mit enorm<br />
vielen Eindrücken von<br />
der Inselwelt und deren Bewohnern,<br />
zu Ende gegangen.<br />
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Österreichischer Polizei sPortverband<br />
2705 Wiener neustadt, strasse der Gendarmerie 5<br />
Präsident: Bgdr Willibald LiBerda<br />
Vizepräsident: GenMjr andreas PiLsL<br />
Vizepräsident: Obstlt Manfred Fries<br />
Sportdirektor: Mjr Thomas PinkeL<br />
Kassier: Chefinsp stefan HeinriCH<br />
Schriftführer: sandra sCHranz<br />
Pressereferent: Bezinsp Johann BaUMGarTner<br />
Rechnungsprüfer: abtinsp reinhard MeMiC<br />
Rechnungsprüfer: Grinsp Otto PeTriTsCH<br />
FachreFerenten im ÖPolsv<br />
eishockey: Harald Pschernig<br />
Fußball: Leopold Haidl<br />
Golf: Manfred Binder<br />
Judo und ringen: Thomas kirchmaier<br />
Laufsport: erich Baumgartner<br />
Leichtathletik: Walter Heihal<br />
Motorsport: Gerhard Haag<br />
Prakt. Pistolenschießen: Horst kerschbaumer<br />
radsport: Werner Jäger<br />
sportschießen: alois Fink<br />
schwimmen: Gerald eichinger<br />
schi alpin: Hans Peter Pilz<br />
schi nordisch: Manfred dengg<br />
sportkegeln: Christian Wagner<br />
Tennis: Joachim Lesky<br />
Tischtennis: Herbert kriegl<br />
Triathlon: Gernot Ortner<br />
Volleyball: andreas Loibner<br />
ÖPolsv-mitGliedsvereine<br />
PSV Burgenland, 7001 eisenstadt, neusiedler straße 84<br />
Obmann: Obstlt robert GaLLer<br />
PSV Eisenstadt, 7000 eisenstadt, neusiedler straße 84<br />
Präsident: Mag. erhard aMinGer<br />
Obmann: Herbert TsCHürTz<br />
kassier: silvia MOser<br />
schriftführer: Bezinsp Wolfgang HinTerer<br />
LPSV Kärnten, 9201 krumpendorf, Hauptstraße 193<br />
Obmann: Obstlt ing. erich LOnder<br />
PSV Klagenfurt, 9010 klagenfurt, st. ruprechterstr. 3<br />
Präsident: Poldir Hr Mag. ernst FriessneGGer<br />
Obmann: Grinsp raimund Messner<br />
Obmann stv.: Mag. iris HaBiCH<br />
kassier: Herbert rOsenzOPF<br />
schriftführer: adir. Birgit GaTTUsO<br />
PSV Villach, 9500 Villach, Trattengasse 34<br />
Präsidentin und Obfrau: Mag. esther krUG<br />
stellvertreter: raimund MiTTerBÖCk<br />
kassier: Heinz rUCkHOFer<br />
schriftführer: Josef PairiTsCH<br />
LPSV Niederösterreich, 3100 st. Pölten, neue Herrengasse 15<br />
Obmann: Hptm erwin kLeTzL<br />
PSV St. Pölten, 3100 st. Pölten, Linzer straße 47<br />
Präsident: Poldir dr. Helmut GerzaBek<br />
kassier: emmerich sTaCHeLBerGer<br />
schriftführerin: susanne kersCHner<br />
Homepage: www.polizei-sport.at<br />
PSV Schwechat, 2320 schwechat, Wiener straße 13<br />
Obmann-stv.: Grinsp. Walter sCHaFFer<br />
kassier: Bezinsp. Wolfgang kLein<br />
schriftführer: Bezinsp. Werner eHn<br />
SV SiaK/Bildungszentrum Traiskirchen<br />
Obmann: Obst rudolf TsCHerne<br />
PSV Wiener Neustadt,<br />
2700 Wr. neustadt, Burgplatz 2<br />
Obmann: Obstlt Manfred Fries<br />
kassier: Heinz renner<br />
schriftführer Presse: kontrinsp eduard ziMMerMann<br />
SV Cobra, 2705 Wr. neustadt, straße der Gendarmerie 5<br />
Obmann: Obstlt kurt PLÖsCH<br />
LPSV Oberösterreich, 4020 Linz, Gruber-straße 35<br />
Obmann: Obstlt Msc Johannes PraGer<br />
PSV Linz, 4010 Linz, nietzschestraße 33<br />
Präsident: Poldir dr. Walter WidHOLM<br />
Vizepräsident: Bgdr. Johann sCHneLL<br />
Obmann: Grinsp Thomas Haderer<br />
Obmann-stv.: abtinsp reinhard MeMiC<br />
sportleiter: Grinsp ing. Peter MaCk<br />
schriftführerin: andrea Hirz<br />
kassier: abtinsp klaus dOsTi<br />
PSV Steyr, 4400 steyr, Berggasse 2<br />
Präsident: Poldir Hr dr. Johann sTeininGer<br />
Obmann: stV Poldir rat Mag. Günter TisCHLinGer<br />
sport. Leiter: Bezinsp Willi LaUsserMair<br />
kassierin: FOi irene GrUBer<br />
sekretär: dr. Mag. Hansjörg ranGGer<br />
PSV Wels, 4600 Wels, rosenau 37<br />
Präsident: Poldir. Hr dr. Johann rUdLsTOrFer<br />
Obmann: abtinsp Michael HaGer<br />
kassier: Grinsp norman PiLsner<br />
schriftführer/Presse: Thomas BrandTMayr<br />
LPSV Salzburg, 5010 salzburg, alpenstraße 90<br />
Obmann: Obstlt Manfred sCHeinasT<br />
PSV Salzburg, 5020 salzburg, Frohnburgweg 5<br />
Präsident: rudolf LUGsTein<br />
Vizepräsident: dr. Guido LePeska<br />
kassier: Mag. doris erTL<br />
schriftführer: dr. roland sCHaGerL<br />
LPSV Steiermark, 8021 Graz, straßgangerstraße 280<br />
Obmann: Obstlt Joachim HUBer<br />
Geschf. Obmann: Mjr. robert POnTeseGGer<br />
Geschf. Obmann-stv.: Chefinsp Christian krainer<br />
schriftführer: abtinsp ewald kaPs<br />
kassier: abtinsp Heinz raiMann<br />
PSV Graz, 8010 Graz, Paulustorgasse 8<br />
Präsident: Hr Mag. Josef kLaMMinGer<br />
Obmann: Major Manfred PFenniCH<br />
sportleiter: Grinsp Josef eGGer<br />
kassier: Grinsp Otto PeTriTsCH<br />
Presse: ktrinsp ir Toni OrTHaBer<br />
PSV Leoben, 8700 Leoben, Josef-Heißl-straße 14<br />
Präsident: Hr Mag. erich Prenner<br />
Obmann: Obstlt Herwig raTH<br />
Geschf. Obmann: Wolfgang sTeiner<br />
kassier: kontr. Margarete reiTH<br />
schriftführer: Franz sTOCker<br />
PSV Tirol, 6010 innsbruck, innrain 34<br />
Obmann: Johannes sTrOBL<br />
1. stv.: norbert zOBL<br />
2. stv.: Gerhard niederWieser<br />
kassier: andreas GeisLer<br />
schriftführer: Markus seyWaLd<br />
sportleiter: Martin TirLer<br />
stv. sportleiter: erwin VÖGeLe<br />
PSV Vorarlberg, 6900 Bregenz, Bahnhofstraße 45<br />
Obmann: norbert GWeHenBerGer<br />
PSV Wien, 1220 Wien, dampfschiffhaufen 2<br />
Geschf. Präsident: Polizeipräsident dr. Gerhard PürsTL<br />
Vizepräs.: dr. Michaela kardeis<br />
Vizepräs.: dr. Michael LePUsCHiTz<br />
Vizepräs.: General karl MaHrer<br />
1. sportleiter: reg.rat amtsdirektor Franz kOCi<br />
2. sportleiter: erwin BÖHM<br />
Hauptkassier: Christian aCkerL<br />
PSV-BK, 1090 Wien, Josef Holaubek Platz 1<br />
Präsident: General Franz LanG<br />
Vize-Präsident: GenMjr. Gerhard LanG<br />
Generalsekretär: Oberst Gerald TaTzGern<br />
kassier: ki Herbert GrUBer<br />
schriftführerin: Claudia FüHrer<br />
imPressum<br />
Herausgeber:<br />
Österreichischer Polizei sportverband, 2705 Wiener neustadt,<br />
straße der Gendarmerie 5<br />
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