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Ergänzendes fischereiwirtschaftliches Gutachten ...

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Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe: Zusätzliches <strong>fischereiwirtschaftliches</strong> <strong>Gutachten</strong> 69<br />

Aktualisierung der Bewertung<br />

Abb. 28: Otterndorfer und Altenbrucher Stacks sowie UWA Glameyer Stack-Ost<br />

und baubedingt nicht befischbare Flächen<br />

Kriterium: Wirkungen auf die Praktikabilität der Fischerei<br />

Es wird davon ausgegangen, dass während der Bauarbeiten an den Buhnenfeldern und an der<br />

UWA Glameyer Stack-Ost die Fischerei an den betroffenen Stellen südlich der Fahrrinne<br />

nicht möglich sein wird.<br />

Kriterium: Wirkungen auf die genutzte Ressource<br />

Vermutlich erfolgt eine Vergrämung der Krabben als wichtigste Ressource, was aber nicht<br />

erheblich ist, da die Fischerei ohnehin nicht möglich sein wird.<br />

Kriterium: Zeitliche Aspekte der Wirkungen<br />

Nach überarbeiteter Zeitplanung des Projektbüros (schriftliche Mitteilung der Projektbüros<br />

Fahrrinnenanpassung vom 12.05.2011 sowie mündliche Erläuterung 17.05.2011) wird hier<br />

folgender Ablauf zu Grunde gelegt: Die Baumaßnahmen wurden bereits im April 2011<br />

begonnen, sie finden in den warmen Monaten, etwa April bis Oktober, statt. Die Arbeiten<br />

beginnen mit dem Bau der ersten Buhnen und parallel der Errichtung der Einfassung der<br />

UWA, die ab den letzen Monaten des Sommers 2011 eingespült werden kann. Bis Ende<br />

Oktober 2012 werden sowohl die Arbeiten an den Otterndorfer und Altenbrucher Stacks als<br />

auch an der UWA Glameyer Stack-Ost abgeschlossen sein, d. h. nach zweimal sieben<br />

Monaten Bauzeit in den warmen Monaten bzw. nach 19 Kalendermonaten.<br />

Da die gemischte Küstenfischerei in diesem Bereich praktisch nur in den Sommermonaten<br />

stattfindet, ist baubedingt mit dem vollständigen Ausfall der Fänge über zwei Jahre zu rechnen.<br />

Kriterium: Fläche der beeinträchtigten Fanggebiete<br />

Voraussichtlich wird jeweils die gesamte Fläche von der Fahrrinne bis zum südlichen Ufer<br />

entfallen.

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