Ergänzendes fischereiwirtschaftliches Gutachten ...
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Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe: Zusätzliches <strong>fischereiwirtschaftliches</strong> <strong>Gutachten</strong> 44<br />
In gewissem Rahmen lässt sich hier eine gegenläufige Tendenz von Mengen und Preisen<br />
erkennen, wobei die Preise durch die Anlandemengen im gesamten Fanggebiet von Dänemark<br />
bis in die Niederlande bestimmt werden.<br />
4.2.6 Wirtschaftliche Situation der Gemischten Küstenfischerei / Krabbenfischerei<br />
Über die Wirtschaftlichkeit der deutschen Krabbenfischerei liegen vergleichsweise gut<br />
abgesicherte Daten aus dem Testbetriebsnetz des Bundesministeriums für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) vor, das auch im <strong>Gutachten</strong> Voigt herangezogen<br />
wurde.<br />
Zwischen 1996 und 2009 haben sich die Gewinne der Krabbenkutter demnach wie folgt<br />
entwickelt:<br />
Abb. 15: Gewinnentwicklung der Kleinen Hochsee- und Küstenfischerei 1996–<br />
2009<br />
Einheit (Y-Achse): 1.000 Euro; Bezug: pro Unternehmen<br />
Quelle: BMELV: Buchführungsergebnisse der Testbetriebe 2009<br />
Im Vergleich zur Kutterfischerei auf „Frischfisch“ wurden seit 1998 stets deutlich höhere<br />
Gewinne erzielt. Es sind deutliche Schwankungen in den Gewinnen festzustellen, insgesamt<br />
aber ein positiver Trend.<br />
Die Daten des Testbetriebsnetzes für die Krabbenkutter werden aufgeschlüsselt für verschiedene<br />
Kutterlängen. Wie sich die Gewinne der einzelnen Größenklassen entwickelt haben, ist<br />
in der folgenden Abbildung dargestellt (hier für den Zeitraum 1995–2009):