Ergänzendes fischereiwirtschaftliches Gutachten ...
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Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe: Zusätzliches <strong>fischereiwirtschaftliches</strong> <strong>Gutachten</strong> 7<br />
Abb. 1: Die Solltiefen der ursprünglichen Ausbauvariante (bezogen auf NN) im<br />
Längsprofil<br />
Quelle: Planfeststellungsunterlage Teil B.2, Beschreibung des Vorhabens<br />
Nach Auskunft der Projektbüros Fahrrinnenanpassung kann davon ausgegangen werden, dass<br />
auf rund 50 % der Ausbaustrecke Vertiefungsmaßnahmen stattfinden sollen (mündliche<br />
Mitteilung).<br />
Bereichsweise ist zudem eine Verbreiterung der Fahrrinne vorgesehen, u. a. um Begegnungen<br />
von Großcontainerschiffen zu ermöglichen.<br />
Umgesetzt werden soll die Fahrrinnenanpassung vor allem mithilfe von Hopper- und<br />
Eimerkettenbaggern. Das dabei anfallende Baggergut wurde im Ursprungskonzept mit<br />
33,4 Mio. m³ ermittelt (Profilmaß; durch dauerhafte Auflockerung ergeben sich 38,5 Mio. m³<br />
unterzubringendes Material). Dieses besteht im Wesentlichen aus Fein-, Mittel- und<br />
Grobsand, teilweise aus Schluff und Klei.<br />
Das ursprüngliche Verbringungskonzept sah eine Verbringung des Baggerguts vor in<br />
Unterwasserablagerungsflächen,<br />
Ufervorspülungen<br />
Umlagerungsstellen und<br />
Spülfelder.<br />
Erklärte Ziele des Verbringungskonzepts waren die „Minimierung der Ausbaufolgen“ und<br />
allgemein umweltschonende und strombauliche Ziele (Planfeststellungsunterlage Teil B.2,<br />
Beschreibung des Vorhabens).