<strong>Infos</strong> <strong>Turniere</strong> Pro Person 21.- Jugendl. bis 13 J. 10.50 Kinder bis 9 J. frei <strong>Ressorts</strong> <strong>Intro</strong> 33
34 <strong>Intro</strong> <strong>Ressorts</strong> <strong>Turniere</strong> <strong>Infos</strong> Klaus Müller Regelkunde Die für den Spielbetrieb der Mannschaftswettbewerbe 2009 relevanten Änderungen unserer Wettspielordnung möchte ich noch einmal kurz aufzeigen und einige Hinweise für den Spielbetrieb 2009 geben: § 9 (6) Maßgeblich für die Spielstärke bei Mannschaftsmeldungen ist zunächst die jeweils gültige Deutsche Rangliste, die weitere Reihenfolge erfolgt durch die LK-Rangliste des Verbandes. Ausgenommen hiervon sind Jugendliche, die in den Damen und Herren-Konkurrenzen gemeldet werden. Bei diesen können in begründeten Fällen durch die zuständige spielleitende Stelle abweichende Setzungen genehmigt werden. § 9 (10) Ist etwas erweitert worden. Eine Nachmeldung von einzelnen Spielern ist in begründeten Ausnahmefällen möglich und muss bis zum 31. März erfolgt sein. Allerdings kostet diese Maßnahme pro Spieler € 50,--. Spätere Nachmeldungen sind unzulässig. Letztes Jahr hieß es noch „nachweislich vergessener Spieler”. Für 2009 können auch noch neue Spieler nachgemeldet werden. § 11 (1.5) In den Ober- und Verbandsligen der Konkurrenzen Damen und Herren gilt zusätzlich zu 1.4., dass der Oberschiedsrichter nicht gleichzeitig Spieler der Gastgebermannschaft sein darf. In den „Seniorenwettbewerben” ist dies aber weiterhin möglich. Rückblick 2008 Ausblick 2009 § 13 (4) Hat ein Spieler innerhalb der gleichen Alterskonkurrenz mehr als einmal in einer ranghöheren Mannschaft gespielt, dann hat er keine Spielberechtigung mehr für untere Mannschaften. Ausgenommen hiervon sind Jugendmannschaften. Beim Spielen in zwei Altersklassen gibt es aber kein Festspielen. § 14 (5) Jeder Spieler muss einen zu seiner Identifizierung geeigneten Ausweis mit Lichtbild (Personalausweis, Führerschein o. ä.) bei sich führen. Die Mannschaftsführer sind auf Verlangen des Oberschiedsrichters verpflichtet, die Identität ihrer Spieler nachzuweisen. Wenn ein Spieler nun seinen Ausweis vergessen hat, kann er unter der Bedingung aufgestellt werden, dass er bis zum Ende der Begegnung diesen vorlegt. § 16 (2) Im Spieljahr 2008/09 wird erprobungsweise bei allen Konkurrenzen ein notwendig gewordener 3. Satz sowohl in den Einzeln als auch in den Doppelbegegnungen im Match-Tiebreak bis 10 Punkte, bei mindestens zwei Punkten Unterschied gespielt (siehe ITF-Regeln, Anhang IV). Für die folgenden Spieljahre wird neu entschieden. Wichtig: Die Ruhepause von 10 Minuten nach dem 2. Satz ab der Altersklasse 40 entfällt. Die Pausenzeit beim Satzende darf 120 Sekunden nicht überschreiten. Hauptgrund für die Neuerung ist nicht die mangelnde oder nachlassende Kondition der Spieler, sondern in erster Linie die Verkürzung der Spieldauer eines Medenspiels. Angemerkt sei hier, dass die Nachbarverbände Mittelrhein, Baden, Hessen, Württemberg und Bayern einen Match-Tiebreak teilweise oder flächendeckend spielen. Dies gilt auch für die 1. Bundesliga Herren. Der DTB hat auf seiner Mitgliederversammlung für alle Regionalligen entschieden für 2009 diese Zählweise einzuführen. Sammeln Sie Erfahrungen und geben diese nach dem Ende der Medenrunde 2009 an die Verantwortlichen in der Pfalz oder Rheinland-Pfalz weiter. Ich möchte Sie darüber informieren, dass das Präsidium unseres Bezirksverbandes im September 2008 beschlossen hat, dass Tennisspieler die in der PAMINA-Region seit mindestens fünf Jahren wohnen und seit mindestens drei Jahren Mitglied in einem Tennisverein dieser Region sind, auf Pfalzebene spielberechtigt sind wie Deutsche oder Neutralisierte. Seit Jahren diskutieren wir in den verschiedensten Gremien über eine eventuelle Einführung von Mannschaftswettbewerben mit Vierermannschaften. Wir wussten lange nicht, ist es der Wunsch einzelner Vereine oder einfach Notwendigkeit für kleine Clubs, um weiter an den Mannschaftsmeisterschaften teilnehmen zu können. Zwei Umfrageaktionen brachten bei einem Rücklauf von ca. 25% keine Entscheidungshilfe für eine eventuelle Umorganisation. In einer zeitaufwendigen Telefonumfrage konnte ich im vergangenen Herbst letztlich alle Vereine erreichen. Auf der Grundlage eines Rücklaufs von 100% fand ich heraus, dass in der Pfalzliga und der A-Klasse in allen Altersklassen nur wenige Vereine sich Vierermannschaften wünschen. Für mich etwas überraschend gilt dies für die Konkurrenzen Damen, Damen 30 und Damen 40 in allen Leistungsklassen. Allerdings zeigte sich auch, dass in den beiden unteren Klassen der Konkurrenzen Herren 40, 50 und 55 von vielen Vereinen Vierermannschaften gewünscht werden. Insgesamt 6-er 4-er Mannschaft. Mannschaft. wie bisher Herren 40 98 69 20 Herren 50 71 41 30 Herren 55 38 26 12 Votum der Sportwarte für Teams in den beiden unteren Spielklassen: Im Arbeitskreis Sport wurde dieses Thema ausführlich diskutiert und nach