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178. Ausgabe Mai 2004 - Nossner Rundschau

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<strong>Ausgabe</strong>npreis: 0,51 €<br />

Seite 4<br />

Erinnerungen an das<br />

Osterfest<br />

Seite 8<br />

Zellwaldbahn erlebte<br />

großartiges Finale<br />

Seite 11<br />

Da lacht und weint der<br />

Nossener<br />

Seite 12<br />

Tierrätsel zum knobeln<br />

Seite 16<br />

20 Jahre Dynamo<br />

Dresden Fanclub Nossen<br />

Seite 24<br />

Nossener Basketballer<br />

berichten<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Druckerei Wagner<br />

Verlag und Werbung GmbH<br />

OT Siebenlehn<br />

Weststraße 60, 09603 Großschirma<br />

Tel.: 03 52 42 / 6 88 51 und 6 77 25<br />

Fax: 03 52 42 / 6 77 26<br />

Internet:www.druckereiwagnergmbh.de<br />

e-mail: service@druckereiwagnergmbh.de<br />

Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht mit der Meinung von<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

übereinstimmen. Für Druckfehler<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung<br />

der Texte und der gestalteten<br />

Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages<br />

gestattet (© <strong>2004</strong>). Für den Inhalt<br />

der Annoncen zeichnet allein der<br />

Auftraggeber verantwortlich.<br />

Titelfoto: Blick auf das Seniorenheim<br />

Foto: K. Bartusch<br />

<strong>178.</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

Redaktionsschluss für die<br />

Juni-<strong>Ausgabe</strong>: 21.05.<strong>2004</strong><br />

Jetzt NEU:<br />

www.nossner-rundschau.de<br />

einfach downloaden


Ab 1.000 €<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 2 <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

ÖKO-Zentrum Nossen lud am 17.04.<strong>2004</strong> wieder<br />

zu einem „Tag der offenen Tür“ ein<br />

Fahrzeugparade von Elektrofahrzeugen vor dem Ökozentrum<br />

Hochbetrieb herrschte am<br />

Samstag dem 17.04. zwischen<br />

10.00 und 16.00 Uhr im<br />

Gelände des ÖKO-Zentrums<br />

auf der Fabrikstraße.<br />

Zum „Tag der erneuerbaren<br />

Energien“ informierten Meister<br />

Liebe und seine Mitarbeiter<br />

zahlreiche Interessierte über die<br />

vielfältigen Möglichkeiten der<br />

Nutzung erneuerbarer Energien.<br />

Die Besucher kamen nicht<br />

nur aus Nossen und der näheren<br />

Umgebung. Sie waren u.a.<br />

auch aus Dresden, Chemnitz<br />

und Leipzig angereist. Angeregt<br />

diskutierten die Fahrer von<br />

Elektromobilen und die Besitzer<br />

von Pflanzenöl-Fahrzeugen<br />

miteinander.<br />

Die Erklärungen des Weges<br />

vom Raps aus dem Silo über die<br />

Ölpresse bis zu den Tanks und<br />

Herr Wolf beschickt eine Heizungsanlage mit Pellets<br />

der sich anschließenden Tankstelle<br />

verfolgten immer wieder<br />

neue Besucher.<br />

Die Fachleute informierten über<br />

Photovoltaikanlagen, Solar-,<br />

Aufmerksame Besuchergruppe an der Ölpresse<br />

Meister Liebe betankt einen PKW mit<br />

Rapsöl<br />

Holz- und Pelletheizungen und<br />

berieten zu Bauvorhaben und<br />

Fördermitteln.<br />

Herzlichen Dank den Mitarbeitern<br />

der ÖKO-Zentrum<br />

Nossen GmbH für diese hochinteressanteInformationsveranstaltung.<br />

Kleinanzeigen<br />

Nossen: topsan. 2 RWE, ca. 34 m 2<br />

Wfl., EG, Terrasse, Wäschepl.,<br />

Kell., Stellpl. o. Garage, zentrumnah,<br />

KM: 220 EUR, R. Rauhut<br />

Immobilien, Tel.: 035242 72420<br />

Nossen: neu san. 2 RWE, 2. OG,<br />

zentrumnah, ca. 61,47 m 2 Wfl., Bad<br />

m. Wan. + Du., Fußbodenheizg. im<br />

Bad, Stellpl., Wäschepl., KM:<br />

338,09 EUR, R. Rauhut Immobilien,<br />

Tel.: 035242 72420<br />

Rhäsa: ruh. Randlage, san. 3<br />

RWE, 1. OG, ca. 63,50 m 2 Wfl.,<br />

Bad m. Wanne, Wäschepl.,<br />

Garage, Stellpl., KM: 320 EUR, R.<br />

Rauhut Immobilien, Tel.: 035242<br />

72420<br />

GRATULATIONEN<br />

zu den runden Geburtstagen<br />

70, 80 und ab da jedes Jahr<br />

gratulieren wir nachträglich<br />

allen April-Jubilaren<br />

und wünschen Gesundheit,<br />

Glück und Wohlergehen:<br />

Günter Feldmann 70 Jahre<br />

Werner Buschmann 70 Jahre<br />

Manfred Jähnichen 70 Jahre<br />

Lothar Mäbert 70 Jahre<br />

Annelies Müller 70 Jahre<br />

Brigitte Pohl 70 Jahre<br />

Fritz Röder 70 Jahre<br />

Brigitte Wehner 70 Jahre<br />

Klaus Herzig 70 Jahre<br />

Elfriede Engmann 70 Jahre<br />

Gretel Böhme 70 Jahre<br />

Wolfgang Brückner 70 Jahre<br />

Annelise Herfurth 80 Jahre<br />

Erika Vetters 80 Jahre<br />

Gerta Heinrich 80 Jahre<br />

Gerda Pfütze 80 Jahre<br />

Heinz Langer 81 Jahre<br />

Rudolf Hentschel 81 Jahre<br />

Gerhard Lutze 82 Jahre<br />

Elfriede Helbig 82 Jahre<br />

Manfred Israel 82 Jahre<br />

Hildegard Günther 82 Jahre<br />

Wilhelm Lehmann 82 Jahre<br />

Gerhard Wagner 83 Jahre<br />

Käte Götze 83 Jahre<br />

Kurt Berger 83 Jahre<br />

Margarete Weigold 83 Jahre<br />

Elfriede Pelz 83 Jahre<br />

Elisabeth Kaiser 84 Jahre<br />

Margarete Lantzsch 84 Jahre<br />

Heinz Voigt 84 Jahre<br />

Werner Weis 84 Jahre<br />

Erhart Lißner 84 Jahre<br />

Ehrentraut Schmieder 84 Jahre<br />

Johannes Schneider 85 Jahre<br />

Roza Moor 85 Jahre<br />

Hildegard Lindner 86 Jahre<br />

Erika Schulze 86 Jahre<br />

Elise Wechenberger 87 Jahre<br />

Lydia Lehnert 88 Jahre<br />

Margarete Bartusch 89 Jahre<br />

Margarete Feldmann 89 Jahre<br />

Karl Otto 91 Jahre<br />

Erna Fritzsche 92 Jahre<br />

Irma Müller 96 Jahre<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Allen Jubilaren im <strong>Mai</strong><br />

wünscht die <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

viel Gesundheit und Glück.<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Die <strong>Nossner</strong> Runschau wünscht<br />

den Bewohnern des ASB-<br />

Pflegeheimes Nossen „Schöner<br />

Blick“ viel Gesundheit und<br />

Glück:<br />

07.05. Susanna Möbius zum 79.<br />

12.05. Marianne Filous zum 80.<br />

23.05. Ingeburg Schlenk zum 80.<br />

28.05. Hilma Kirsch zum 94.<br />

28.05. Heinz Lesche zum 84.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3 <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />

Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />

7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />

und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />

01.05.04 Samstag Dr. Drochner<br />

02.05.04 Sonntag Hr. Enderle, Arzt<br />

03.05.04 Montag Dr. Hellwing<br />

04.05.04 Dienstag Dr. Lohse<br />

05.05.04 Mittwoch Dr. Dünnebier<br />

06.05.04 Donnerstag Hr. Enderle, Arzt<br />

07.05.04 Freitag Dr. Hector<br />

08.05.04 Samstag FÄ Feurig<br />

09.05.04 Sonntag Dr. Hellwing<br />

10.05.04 Montag FA Grumbt<br />

11.05.04 Dienstag Dr. Drochner<br />

12.05.04 Mittwoch Dipl.-Med. Lehmann<br />

13.05.04 Donnerstag Dr. Hector<br />

14.05.04 Freitag Dr. Lohse<br />

15.05.04 Samstag Dr. Jänke<br />

16.05.04 Sonntag Dr. Hector<br />

17.05.04 Montag Hr. Enderle, Arzt<br />

18.05.04 Dienstag Dr. Hellwing<br />

19.05.04 Mittwoch Dipl.-Med. Kaelberlah<br />

20.05.04 Donnerstag Dipl.-Med. Lehmann<br />

21.05.04 Freitag Dr. Dünnebier<br />

22.05.04 Samstag Dr. Lohse<br />

23.05.04 Sonntag FA Grumbt<br />

24.05.04 Montag Dipl.-Med. Kaelberlah<br />

25.05.04 Dienstag Dr. Drochner<br />

26.05.04 Mittwoch FA Bänsch<br />

27.05.04 Donnerstag Dipl.-Med. Lehmann<br />

28.05.04 Freitag Dr. Jänke<br />

29.05.04 Samstag FA Bänsch<br />

30.05.04 Sonntag Dipl.-Med. Kaelberlah<br />

31.05.04 Montag FÄ Feurig<br />

Änderungen vorbehalten<br />

FA Bänsch Praxis Nossen, Ärztehaus, Leiseberg 3<br />

Tel. 6 71 90 Praxis / 6 82 84 Privat<br />

Dr. Drochner Praxis Nossen, Lindenstraße 7<br />

Telefon 6 84 45 Praxis und Privat<br />

Dr. Dünnebier Praxis Nossen, Waldheimer Straße 2<br />

Tel. 6 23 42; Funk 01 72 -3 50 19 47<br />

Hr. Enderle, prakt.Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />

Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />

FÄ Feurig Praxis Nossen, Markt 3, Telefon 6 29 85<br />

Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />

FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />

Telefon 6 88 94 Praxis / 6 40 94 Privat<br />

Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2<br />

Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat<br />

Dr. Hellwing Praxis Nossen, Freiberger Straße 17<br />

Telefon 64120 Praxis / 6 43 31 Privat<br />

Dr. Jänke Praxis Nossen, Seminarweg 3<br />

Telefon 68210<br />

Dipl.-Med. Kaelberlah Praxis Nossen, Ärztehaus, Leiseberg 3,<br />

Tel. 6 23 44, Funk 01 72 - 6 42 59 36<br />

Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3<br />

Tel. 0352 42 / 6 79 35,<br />

Funk 01 51- 14148935<br />

Dr. Lohse Praxis Nossen, Grüner Weg 7<br />

Telefon 6 88 98, Funk: 01 72 - 3 50 17 02<br />

Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />

sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />

Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />

Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />

den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />

Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />

ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19292 zu<br />

erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />

Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />

Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />

Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />

01.05./02.05.04 Herr Dr. Kretzschmar<br />

08.05./09.05.04 Herr Dr. Lüderitz<br />

15.05./16.05.04 Herr ZA R. Schwind<br />

20.05.04 Herr Dr. Lüderitz<br />

22.05./23.05.04 Frau Dr. Preißer<br />

29.05./30.05.04 Herr Dr. Schwanitz<br />

31.05.04 Herr Dipl. stom. O. Plötz<br />

Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11<br />

Herr SR Dr. Hennig Tel. 6 88 50<br />

Frau FZÄ Jesswein Praxis Nossen, August-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />

Herr Dr. Kretzschmar Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />

Herr Dr. Lüderitz Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44<br />

Herr Dipl. stom. O. Plötz Siebenlehn, Nossener Straße 35, Tel. 6 42 43<br />

Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />

Herr Dr. Schwanitz Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Frau Dr. Zölfel Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />

Dienstbereitschaft der Apotheken<br />

samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />

15./16.05.; 29./30.05.<strong>2004</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />

08./09.05.; 22./23.05.; 31.05.<strong>2004</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />

Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />

an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />

Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />

08.05.; 20.05.; 01.06.<strong>2004</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />

14.05.; 26.05.<strong>2004</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />

13.05.; 25.05.<strong>2004</strong> Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />

Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />

Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />

Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23<br />

Vereinszusammenkünfte<br />

Imkerverein Nossen und Umgebung e.V.<br />

Unsere nächste Mitgliederversammlung findet<br />

am Freitag, den 14.05.<strong>2004</strong> um 19:00<br />

Uhr im Jägerhof Nossen, Waldheimer Str.<br />

31, statt. (Thema: Posteingänge, Verschiedenes).<br />

Alle Mitglieder und Interessenten sind<br />

dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Der Vorstand<br />

Entsorgungstermine<br />

100 Jahre<br />

Imkerverein<br />

1900 2000<br />

Nossen<br />

Wertstoffsäcke<br />

Deutschenbora 11.05.04<br />

Nossen 11.05.04<br />

Heynitz 21.05.04<br />

Ketzerbachtal 21.05.04<br />

Krögis 10.05.04<br />

Miltitz 10.05.04<br />

Tanneberg 21.05.04<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3 <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

Seniorentreff<br />

Nossen<br />

Im Rathaus, Markt 31<br />

Donnerstags 14:30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

im <strong>Mai</strong><br />

➤ Donnerstag, 06.05.04<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

➤ Donnerstag, 13.05.04<br />

Dia-Vortrag von Herrn Bartusch<br />

„Alte Ansichten von Nossen“<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

➤ Donnerstag, 20.05.04<br />

Feiertag – keine Veranstaltung<br />

➤ Donnerstag, 27.05.04<br />

Kreatives Gestalten –<br />

Fadentechnik<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

Zuumm<br />

VVormmerrkeen!<br />

Vorschau<br />

– Veranstaltungstipps –<br />

• 12.06.<strong>2004</strong><br />

Nossen<br />

SV Rüsseina führt für die<br />

Sportart Judo die Kreis-, Kinder-<br />

und Jugendspiele durch.<br />

• 25.06. – 27.06.<strong>2004</strong><br />

Dresden<br />

Elbhangfest<br />

• 21.07.<strong>2004</strong> 18:00 Uhr<br />

Muldentalsportplatz Nossen<br />

Fußballvergleich: Fanclub<br />

Nossen – 1.FC Dynamo<br />

Dresden<br />

• 25.06. – 23.08.<strong>2004</strong><br />

Dresden<br />

Filmnächte am Elbufer<br />

• 21.08.<strong>2004</strong> 17:00 Uhr<br />

Park Leuben<br />

Rock im Park Leuben –<br />

Bands aus der Region und ein<br />

Headliner aus Berlin werden<br />

zu hören sein.<br />

Blutspende in<br />

Nossen<br />

Die nächste<br />

Blutspende<br />

findet am<br />

Dienstag, dem 25.05.04,<br />

in der Pestalozzischule Nossen,<br />

Schulstraße 19, in der Zeit von<br />

14:30 Uhr – 19:00 Uhr statt.<br />

Veranstaltungen im <strong>Mai</strong><br />

• 03.04. – 01.10.04 Klosterpark Altzella<br />

Sonderausstellung „Die Welt muss romantisiert werden“<br />

• 01.05. – 14.11.04 Schloss Nossen<br />

Sonderausstellung „Ritter, Bischof, Berghauptmann ...“ –<br />

das Wirken der Schönbergs in Sachsen“<br />

• 08.05.<strong>2004</strong> 16:30 Uhr Aula d. Gymnasiums<br />

Benefizkonzert mit Prof. S. Stöckigt und Nachwuchskünstlern<br />

• 08.05.<strong>2004</strong> 20:00 Uhr Klosterpark Altzella<br />

TreCantus geistliche u. weltliche Musik des Mittelalters<br />

• 09.05.<strong>2004</strong> 14:00 Uhr Deutschenbora<br />

Fußballspiel SV Deutschenbora – GW Coswig 2.<br />

• 09.05.<strong>2004</strong> 16:00 Uhr Schloss Nossen<br />

„Schlossgeflüster“ Kurfürstin „Mutter Anna“ lädt ein<br />

zum Muttertag<br />

• 12.05. – 16.05.04 Dresden<br />

Internationales Dixielandfestival Dresden – durch die<br />

ganze City mit Finale am Sonntag am Terrassenufer<br />

und Theaterplatz<br />

• 14.05. – 16.05.04 Deutschenbora<br />

Dorffest Deutschenbora<br />

• 16.05.<strong>2004</strong> 09:00 Uhr<br />

Wandertag in den Frühling Treffpunkt: Up-taucher<br />

• 16.05.<strong>2004</strong> 10:30 Uhr Deutschenbora<br />

Fußballspiel Deutschenbora/Nossen –<br />

TSV Reichenberg Boxdorf<br />

• 16.05.<strong>2004</strong> Heimatstube Obergruna<br />

Vortrag – „Jagd im Zellwald“ mit Herrn Alberti<br />

• 20.05. – 21.05.04 11:00 Uhr Klosterpark Altzella<br />

Blues- und Rockfestival – amerikanische, niederländische<br />

und irische Musiker haben sich angesagt.<br />

• 21.05. – 23.05.04 (Lößnitzgrund) Radebeul<br />

Karl-May-Festtage – Familienfest der besonderen Art mit<br />

Indianern & Cowboys, Country und wilden Pferden,<br />

Geschichten und Action ...<br />

• 22.05.<strong>2004</strong> ganztägig Burg Stolpen<br />

BIWAK „Napoleonische Truppen auf dem Stolpen“<br />

• 22.05.<strong>2004</strong> 18:00 Uhr Gasthof Augustusberg<br />

Öffentliche Funkerdisco<br />

• 23.05.<strong>2004</strong> 14:00 Uhr Deutschenbora<br />

Fußballspiel SV Deutschenbora – Weistropper SV1.<br />

• 23.05.<strong>2004</strong> 15:00 Uhr Klosterpark Altzella<br />

Dresdner Musikfestspiele<br />

• 30.05.<strong>2004</strong> 15:00 Uhr Klosterpark Altzella<br />

„Trompeten-Gala“<br />

• 31.05.<strong>2004</strong> 11:00 Uhr Schloss Nossen<br />

Dresdner Musikfestspiele<br />

Sie denken<br />

Ein besonderer Tipp<br />

schlechte Zensuren<br />

müssen weg<br />

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richtig!<br />

FÖRDERUNTERRICHTBAUER<br />

Info und Anmeldung<br />

oder nach Vereinbarung<br />

01683 Nossen Mo – Do 13.00 – 17.00 Uhr 09366 Stollberg<br />

Markt 12<br />

Johannisstr. 11<br />

Funk: 0172/3783356<br />

Tel.: 037296/3356<br />

Fax: 037296/92275<br />

Fax: 037296/92275<br />

Information<br />

Schiedsstelle<br />

Die Schiedsstelle der Stadt Nossen<br />

führt im Monat <strong>Mai</strong> am 11.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> die nächste Sprechstunde<br />

in der Zeit von 15.30 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr im Rathaus<br />

Nossen, Eheschließungszimmer,<br />

Markt 31, 01683 Nossen durch.<br />

Ratssitzung<br />

Die 55. öffentliche Sitzung des<br />

Stadtrates der Stadt Nossen findet<br />

am Donnerstag, dem 13. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2004</strong>, um 18:30 Uhr im Ratssaal<br />

des Rathauses Nossen, Markt 31,<br />

01683 Nossen, statt.<br />

Anzeige<br />

GWG e.G. Nossen<br />

informiert – Jahreshauptversammlung<br />

Sehr geehrte Mieter,<br />

unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

findet am Mittwoch,<br />

02.06.<strong>2004</strong>, um 18:30 Uhr im<br />

Café „Am Markt“ statt.<br />

Aufsichtsrat, Vorstand<br />

Die Ortsgruppe des<br />

DRK Nossen/Deutschenbora<br />

informiert:<br />

Die aus „technischen Gründen“<br />

schon seit Wochen geschlossene<br />

Kleiderkammer auf der Dresdner<br />

Straße 40 wird ab 05. <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

wieder geöffnet. Mitglieder des<br />

Ortsvereins betreiben die Kleiderkammer<br />

dann jeweils mittwochs<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00<br />

bis 16.30 Uhr ehrenamtlich.<br />

Ihre Ortsgruppenleitung des DRK<br />

Kleinanzeigen<br />

Nossen: Augustusb., neugeb. 3<br />

RWE, ca. 84 m 2 Wfl., 1. OG, Kamin<br />

und Einbauküche, Garage, Wäschepl.,<br />

Kell., ab 05/<strong>2004</strong> beziehb.,<br />

KM: 420 EUR, R. Rauhut Immobilien,<br />

Tel.: 035242 72420<br />

Nossen: topsan. 4 RWE, zentrumnah,<br />

ca. 79 m 2 Wfl., DG, Balkon,<br />

Kell., Wäschepl., 2 Abstellr., Bad<br />

m. Wanne, Stellpl. o. Garage, sof.<br />

beziehbar, KM: 430 EUR, provisionsfrei,<br />

R. Rauhut Immobilien,<br />

Tel.: 035242 72420


<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 4 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

„Jeder sonnt sich heute so<br />

gern. Sie feiern die Auferstehung<br />

des Herrn.“<br />

Goethe, Osterspaziergang<br />

Ostern <strong>2004</strong> – nach vielen<br />

Wetterkapriolen und trüben,<br />

grauen Tagen blinzelte am<br />

Ostermorgen endlich die Sonne<br />

hinter den Großstadtdächern<br />

hervor. Lebenslust und -freude<br />

erwachten, wenn auch zuerst<br />

zaghaft – in den Menschen -<br />

und der Blick richtete sich nach<br />

vorn.<br />

Zuerst aber gingen die Gedanken<br />

hin zur Bedeutung des<br />

Osterfestes, in die unmittelbare<br />

Nähe christlichen Geschehens.<br />

Das höchste Fest der Christenheit,<br />

beginnend bereits am<br />

Aschermittwoch mit der<br />

Fastenzeit, findet seine Vollendung<br />

am Ende der Karwoche,<br />

auch Trauerwoche, von „kara“,<br />

Trauer abgeleitet. In katholischen<br />

Gegenden verstummen<br />

am Gründonnerstag die<br />

Glocken und tönen erst wieder<br />

in der Osternacht.<br />

Die christlichen Bräuche, auf<br />

der Welt verstreut und differenziert,<br />

haben einen gemeinsamen<br />

Ursprung: Das Ende der Passionszeit<br />

führt am Ostersonntag<br />

zur Auferstehung Christi.<br />

Erinnerungen an das Osterfest<br />

Nun erhebt sich die Frage:<br />

Wann ist Ostern? Es hat ja<br />

keinen feststehenden Termin<br />

wie z.B: Weihnachten.<br />

„Ostern ist das Fest, das am 1.<br />

Sonntag nach dem 1. Frühjahrsvollmond<br />

stattfindet.“ –<br />

Den Ursprung findet man im<br />

jüdischen Festtagskalender. Die<br />

ersten Christen feierten dann<br />

die Auferstehung Christi nach<br />

dem Passah-Fest, so wurde es<br />

im 2. Jahrhundert festgelegt.<br />

Nun begründeten später<br />

bekanntlich der „Gregorianische<br />

Kalender“ und der „Julianische<br />

Kalender“ zwei verschiedentliche<br />

Zeitmessungen<br />

(westliche und östliche Zeitrechnung).<br />

So gab es fortan<br />

durch die Differenz nur einen<br />

vagen gemeinsamen Übereinstimmungsfaktor<br />

für Ostern,<br />

nämlich die Zeitspanne zwischen<br />

dem 22. März und dem<br />

25. April. Selten ergibt sich<br />

eine genaue zeitliche Übereinstimmung<br />

des Osterfestes zwischen<br />

der evangelischen und<br />

der katholischen oder orthodoxen<br />

Kirche.<br />

Im 20. Jahrhundert kam es nur<br />

26mal vor, im 21. Jahrhundert<br />

wird es 31 gleichzeitige Osterfeste<br />

geben – und wir hatten<br />

eine solche Ausnahme. –<br />

Über Bräuche und Riten der<br />

verschiedenen Konfessionen,<br />

Länder, ja Landstriche und<br />

Orte könnte man bücherfüllendes<br />

Wissen sammeln. –<br />

Doch heute möchte ich ein persönliches<br />

Erlebnis schildern,<br />

das mich stark berührte:<br />

Die Passionswoche neigte sich<br />

ihrem Ende zu, und trotz Hektik,<br />

Geschäftigkeit und Anspannungen<br />

in der Großstadt<br />

und rings um uns her behielt in<br />

einer Nische des Herzens das<br />

Passionsgeschehen die Oberhand<br />

und suchte nach Verwirklichung<br />

von Andacht und Innerlichkeit.<br />

Eine kleine russisch-orthodoxe<br />

Kirche am Rande der Millionenstadt<br />

wurde unser Ziel.<br />

Inmitten eines – teilweise sehr<br />

alten – Friedhofes grüßte sie<br />

mit ihren freundlich-hellen<br />

Kuppeln und dem großen „russischen<br />

Kreuz“ zu uns herüber.<br />

Es schien wie eine Einladung,<br />

die uns frohen Herzens<br />

stimmte. Die Allee zur Kirche<br />

war eingesäumt von hohen,<br />

bedächtig wirkenden Bäumen,<br />

an denen Steine angelehnt<br />

waren mit jeweils strahlendem<br />

Lichtschein der „ewigen Lampen“.<br />

Im Hintergrund der Kirche<br />

im Freien standen lange<br />

Holztische, Menschen gruppierten<br />

sich um diese herum<br />

und hantierten mit Körben,<br />

Schalen, Päckchen. Mit Esswaren<br />

bepackt, stellten sie diese<br />

auf die Tische. Auch unser<br />

selbstgebackener Osterkuchen<br />

und ein Osterbrot wurden aus<br />

dem geöffneten Tuch dargeboten,<br />

denn nun trat der Pope aus<br />

der Kirche heraus und segnete<br />

mit Weihwasser die bereitgestellten<br />

Gaben, die ein jeder mit<br />

einem andächtigen Blick wieder<br />

zu sich nahm. – „Christus ist<br />

erstanden“ sang der Pope in<br />

Russisch, und die kleine<br />

Gemeinde unterm russischen<br />

Kreuz antwortete in der gleichen<br />

Sprache: „Er ist wahrhaftig<br />

auferstanden.” –<br />

Haushaltsauflösung<br />

mit besenreiner Übergabe<br />

Grundstücksberäumung<br />

kleinere Abbrucharbeiten<br />

Kleintransporte<br />

(auch am Wochenende)<br />

Still gingen wir in die ehrwürdige<br />

kleine, aber doch kostbar<br />

ausgestattete Kirche hinein.<br />

Das „Allerheiligste“, das nur zu<br />

Ostern geöffnet wird, ließ uns<br />

ehrfürchtig verharren. Das<br />

Flackern der vielen geopferten<br />

Kerzen verbreitete süßen Duft.<br />

Gregorianische Gesänge erhöhten<br />

die Weihe. Es war eine<br />

Stille, eine Andacht, eine Ruhe<br />

zu spüren, die die kleine<br />

Gemeinde zusammenführte in<br />

einem einzigen großen Gefühl<br />

der Menschlichkeit, wissend<br />

um Leben, Leiden und Tod. –<br />

Still verließen wir den kleinen<br />

heiligen Raum und spazierten<br />

noch über den Friedhof. Alte,<br />

halb verfallene, mit Efeu überwucherte<br />

Gräber berührten uns<br />

ebenso wie die neueren aus den<br />

Weltkriegen, wie Kindergräber<br />

und wie neue, reich mit Blumen,<br />

Fotos und Kerzen<br />

geschmückte. Interessante<br />

Namen, oft gemischt in deutscher<br />

und russischer Schreibweise<br />

wiesen uns auf bekannte<br />

und unbekannte Persönlichkeiten<br />

hin. Hinter jedem Namen<br />

ein Schicksal, ein wenig bedeutendes<br />

oder ein herausragendes,<br />

teilweise aus dem literarischen<br />

oder musischen Lebenskreis –<br />

man war stumm und in sich<br />

gekehrt. –<br />

Die Sonne strahlte voll auf die<br />

Menschen, die sich hier versammelt<br />

hatten. Vögel jubilierten,<br />

grün und bunt brach der<br />

Frühling aus dem Erdreich, den<br />

Mauerritzen, den Gräbern, verlassenen<br />

und gepflegten.<br />

Still verharrten wir, spürten den<br />

Hauch des Frühlings, des<br />

Erwachens der Natur im ewigen<br />

Kreislauf, das Auferstehen<br />

des Herrn, lebendig seit 2000<br />

Jahren – und wir empfanden<br />

eine beglückende Ruhe,<br />

Andacht und Dankbarkeit.<br />

Und eine Passage des Goetheschen<br />

Osterspazierganges hatte<br />

auch uns erfasst: „Denn sie<br />

sind selber auferstanden“.<br />

Ingeborg Witt<br />

Bestattungsinstitut<br />

Fridhelm Dilck<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 5 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

„Überall regt sich Bildung und<br />

Streben”.<br />

Goethe, Osterspaziergang<br />

– Der andere<br />

Osterspaziergang –<br />

Wenn man auf Berlin mit seinen<br />

eindrucksvollen historischen<br />

Gebäuden zu sprechen<br />

kommt, denkt man zuerst an<br />

den großen Baumeister und<br />

Maler Karl Friedrich Schinkel<br />

(1781 – 1841), der das Schauspielhaus,<br />

das „Alte Museum“,<br />

die Werdersche Kirche und vieles<br />

mehr im klassizistischen<br />

Baustil schuf. Vorrangig fällt<br />

einem wohl die „Neue Wache“<br />

ein, auch denkt man an Potsdams<br />

Nikolaikirche, in der er<br />

die Linien der Gotik vertrat, –<br />

kurzum: Der Begriff der<br />

„Schinkel-Bauten“ verbindet<br />

sich mit dem Berlin des 19.<br />

Jahrhunderts. –<br />

Doch im Zeitalter des Barock<br />

hatte Schinkel in Berlin einen<br />

künstlerischen Vorfahr, dessen<br />

Name ebenso unsterblich ist:<br />

Andreas Schlüter (1664 –<br />

1714). Er formte das Gesamtbild<br />

Berlins durch sein bildhauerisches<br />

Schaffen und seine<br />

imposanten Bauten in unvergleichlichem<br />

nordischen<br />

Barock. Er war in Hamburg<br />

geboren und starb in St. Peters-<br />

Berlin ist nicht nur eine Reise wert!<br />

burg. Als junger Baumeister<br />

trat er in die Dienste des Hofes<br />

in Berlin unter König Friedrich<br />

I. Ihm ging der Ruf voraus, der<br />

„Hauptmeister des nordischen<br />

Barock“ zu sein. So wurde er<br />

vielseitig in Berlin als Baumeister,<br />

Bildhauer und Architekt<br />

tätig. Sein Hauptwerk war der<br />

Um- und Ausbau des Stadtschlosses.<br />

Leider kann man<br />

besonders die nördliche und<br />

südliche Fassade, den inneren<br />

Hof und die Dekorationen verschiedener<br />

Prunkzimmer des<br />

Schlosses nicht mehr bewundern,<br />

da das Schloss Opfer des<br />

2. Weltkrieges und der Nachkriegszeit<br />

wurde. – Prächtig anzusehen<br />

ist das berühmte Reiterstandbild<br />

des „Großen<br />

Kurfürsten“ vor dem Schloss<br />

Charlottenburg und das Berliner<br />

„Zeughaus“. Dieses ist seit<br />

kurzer Zeit dem Publikum wieder<br />

zugängig. Es bietet unvergleichlich<br />

schöne charakteristische<br />

Einblicke in das<br />

künstlerische Schaffen Andreas<br />

Schlüters. – Dem Rufe folgend<br />

reihten wir uns in den riesigen<br />

Menschenstrom ein, der uns<br />

zum „Zeughaus“ führte.<br />

Das – heute „Historische Museum“<br />

benannte – Zeughaus<br />

war in jahrelanger aufwendiger<br />

Arbeit rekonstruiert und bis ins<br />

Detail getreu des Vorbildes<br />

bzw. in Schlüters Sinne vollen-<br />

3<br />

det worden. Man ist fasziniert!<br />

Der gewaltige Innenhof, jetzt<br />

„Schlüterhof“, ist so beeindruckend<br />

und monumental,<br />

dass man förmlich die Kleinheit<br />

und vielleicht auch Bedeutungslosigkeit<br />

des Menschen<br />

fühlt. Ein Genie war hier am<br />

Werk und schuf den berühmten<br />

Relief-Fries um das gesamte<br />

Geviert in schwindelnder Höhe.<br />

Er stellt die weltberühmten<br />

Masken sterbender Krieger<br />

dar. Das ist ein einzigartiges<br />

Kunstwerk und unvergleichlich<br />

auf der Welt. –<br />

Ebenbürtig und gleichwertig<br />

lebte in Wien der große Bildhauer<br />

Fischer von Erlach. Man<br />

spürt eine künstlerische Verwandtschaft,<br />

doch in der dramatischen<br />

Darstellung menschlicher<br />

Verzweiflung im<br />

Augenblick des Todes ist der<br />

nordisch-kühle Schlüter einmalig.<br />

– Der rekonstruierte<br />

„Schlüterhof“ ist mit einem<br />

doppelten Glasdach versehen,<br />

so dass viel Licht eindringen<br />

kann. Die Weite, Größe und<br />

Erhabenheit wirken – gepaart<br />

mit einer ehrfürchtigen Stille,<br />

trotz der vielen Besucher – würdevoll<br />

und edel und lassen den<br />

Betrachter in der Erinnerung<br />

nicht mehr los. –<br />

Im anschließenden neu gebauten<br />

Teil des „Historischen<br />

Museums“ umfängt den Inter-<br />

essierten eine nicht aufdringliche<br />

„modernArt“. Es ist der<br />

nach dem chinesischen Architekten<br />

benannte Pei-Bau. Sein<br />

Name wurde u.a. bekannt<br />

durch die Erweiterung und<br />

Umgestaltung des Pariser<br />

„Louvre“ und durch den von<br />

ihm geschaffenen East-Flügel<br />

in der National-Gallery in<br />

Washington. Dieser moderne<br />

Bau im Anschluss an das Museum<br />

beherbergt u.a. Wechselausstellungen.<br />

Die erste von<br />

Februar bis April <strong>2004</strong> zeigt<br />

Leihgaben des Historischen<br />

Museums unter dem Titel<br />

„Hofjagd-Historische Jagdbräuche“<br />

und bietet viele Kostbarkeiten.<br />

Ein umfangreiches Programm<br />

für das gesamte Jahr<br />

liegt vor. –<br />

Man hatte insgesamt Althergebrachtes<br />

und Neues wiederentdeckt<br />

bzw. kennengelernt und<br />

konnte am Ostersamstagabend<br />

von einer „Art“ Osterspaziergang<br />

sagen:<br />

„Ich höre schon des Dorfs (bzw.<br />

der Stadt!) Getümmel.<br />

Hier ist des Volkes wahrer<br />

Himmel.<br />

Zufrieden jauchzet groß und<br />

klein.<br />

Hier bin ich Mensch, hier kann<br />

ich’s sein. (nach Goethe)<br />

Ingeborg Witt<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 6 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7 <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

„Wo man singt, da lass’ dich ruhig nieder ...“<br />

Mit dieser Zeile beginnt ein<br />

Kanon, den die Sängerinnen<br />

und Sänger des Volkschores zu<br />

Nossen gern singen.<br />

Unser Repertoire umfasst deutsche,<br />

aber auch Volkslieder<br />

anderer Länder, Operettenbzw.<br />

Opernchöre, Gospelsongs<br />

und kirchliche Gesänge im<br />

mehrstimmigen Satz. Wir<br />

erfreuen mit unserem Gesang<br />

alle Altersgruppen.<br />

In der Adventszeit führen wir,<br />

nun schon zur Tradition geworden,<br />

im Kaminzimmer des<br />

Nossener Schlosses ein Weih-<br />

Deutschland bewegt sich – erneut Sportabzeichengewinner<br />

im Landkreis Meißen<br />

Lommatzsch. Kraft, Ausdauer,<br />

Schnelligkeit und Koordination<br />

– so lauten die Anforderungsprofile<br />

für eine erfolgreiche<br />

Sportabzeichenprüfung. Und<br />

die hat es in sich. Im Vorbeilaufen<br />

ist dies nicht zu schaffen,<br />

man muss schon regelmäßig<br />

trainieren und fit sein.<br />

Das Deutsche Sportabzeichen<br />

ist die renommierteste Auszeichnung<br />

außerhalb des Wettkampfsports<br />

und einmalig<br />

BESTATTUNGEN<br />

VOGEL<br />

nachtskonzert auf. Unsere Nossener<br />

Senioren werden mit<br />

Weihnachtsliedern zum mitsingen<br />

eingeladen. Konzerte mit<br />

Frühlingsliedern finden statt,<br />

und besonders gern singen wir<br />

im Altenheim Lieder aller Jahreszeiten.<br />

Auch zu Geburtstagen<br />

oder anderen Jubiläen sind<br />

wir singend anzutreffen. Aber<br />

auch unsere „Feiern“ ,z.B.<br />

Fasching, Sommerferienbeginn,Weihnachtsfeiern<br />

etc.,<br />

dürfen nicht zu kurz kommen,<br />

um uns persönlich näher kennenzulernen<br />

und jeden Frohsinn<br />

zu schenken.<br />

durch seine Vielseitigkeit. Es<br />

verknüpft in idealer Weise die<br />

Tradition einer 90-jährigen<br />

Geschichte mit einer Fitness-<br />

Idee unserer modernen Gesellschaft.<br />

Den Sport fördern ist eine<br />

gesellschaftspolitische Verantwortung,<br />

besonders freut man<br />

sich, auch in diesem Jahr von<br />

den mehr als 200 teilnehmenden<br />

Grund- und Mittelschulen<br />

in Sachsen die Lommatzscher<br />

Am 06. Juni <strong>2004</strong>, 15:00 Uhr<br />

laden wir zu einem besonderen<br />

Chorkonzert in die Bibliothek<br />

des Klosters Altzella ein, zu<br />

dem mit uns gemeinsam der<br />

Bäckechor Meißen und der<br />

Rossweiner Chor singen werden.<br />

Auch das Publikum soll<br />

mit uns Singen können. Seien<br />

Sie überrascht!<br />

Für unsere einheitliche Chorkleidung<br />

möchten wir uns an<br />

dieser Stelle ganz besonders bei<br />

der Firma Morgenstern-<br />

Metall-Rosswein, die unsere<br />

Westen,bei der Häuslichen<br />

Kranken- und Seniorenpflege,<br />

Schwester Ute Gruner, sowie<br />

bei R. Rauhut, Immobilien<br />

Nossen, die unsere Röcke<br />

gesponsert haben, bedanken.<br />

Unserer Chorproben finden<br />

jeweils montags 19:00 – 20:30<br />

Uhr in der Aula der Grundschule<br />

Nossen statt, zu denen<br />

wir noch viele frohe Sänger und<br />

Sängerinnen einladen. Wir<br />

würden uns sehr freuen, mit uns<br />

gemeinsam „o man singt, da<br />

lass´ dich ruhig nieder. Stimme<br />

mit in unser singen ein!“ einzustimmen.<br />

Hiltrud Bablich<br />

– Chorleiterin des Chores –<br />

Schule erneut auszeichnen zu<br />

können.<br />

Am 30.04.<strong>2004</strong> werden anlässlich<br />

einer Feierstunde an der<br />

Lommatzscher Schule die<br />

Sportabzeichen an die erfolgreichen<br />

Teilnehmer übergeben.<br />

„Diese sportliche Ausnahmeschule<br />

erhält die Auszeichnung<br />

in diesem Jahr für Ihren hervorragenden<br />

1. Platz in Sachsen<br />

zum vierten Mal in Folge“.<br />

PM<br />

Der letzte Weg in guten Händen<br />

ANTEA Bestattungen VOGEL GmbH<br />

01683 Nossen, Talstraße 1,<br />

Telefon Tag und Nacht 03 52 42 - 6 86 27<br />

– Erd-, Feuer-, Seebestattung – Überführung<br />

– Erledigung aller Formalitäten<br />

Freizeitangebote im<br />

Domizil<br />

Waldheimer Straße 40<br />

Montag, 03.05.<br />

Gesprächsrunde: „So sein wie<br />

Mutti und/oder Vati?“<br />

Dienstag, 04.05.<br />

Kreatives: Herstellen von kleinen<br />

Geschenken zum Muttertag<br />

Mittwoch, 05.05.<br />

Fertigstellung der Präsente zum<br />

Muttertag<br />

Donnerstag, 06.05.<br />

Kochen & Backen:<br />

Frühlingstraum<br />

Freitag, 07.05.<br />

Spiele im Freien<br />

Montag, 10.05.<br />

Internetausflug (15 –17 Uhr)<br />

Dienstag, 11.05.<br />

Kreatives: Schönes mit Perlen<br />

Mittwoch, 12.05.<br />

Fertigstellung der Perlenarbeiten<br />

Donnerstag, 13.05.<br />

Kochen & Backen: Mixgetränk<br />

Freitag, 14.05.<br />

Brettspiele<br />

Montag, 17.05.<br />

Gesprächsrunde: Ideen und<br />

Vorschläge für „Juni“<br />

Dienstag, 18.05.<br />

Kreatives zum Vatertag<br />

Mittwoch, 19.05.<br />

Fertigstellung der Vatertagspräsente<br />

Donnerstag, 20.05.<br />

Christi Himmelfahrt,<br />

Haus bleibt geschlossen<br />

Freitag, 21.05.<br />

Puzzeln<br />

Montag, 24.05.<br />

Lesenachmittag:<br />

„Mein Lieblingsbuch“<br />

Dienstag, 25.05.<br />

Kreatives: Schönes aus Papier<br />

und Pappe<br />

Mittwoch, 26.05.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

(Papier und Pappe)<br />

Donnerstag, 27.05.<br />

Backen: Toastvariationen<br />

Freitag, 28.05.<br />

Spiele nach eigener Wahl<br />

Montag, 31.05.<br />

Pfingstmontag,<br />

Haus bleibt geschlossen<br />

Alle Angebote beginnen 15 Uhr,<br />

Ausnahmen siehe Plan,<br />

Änderungen sind vorbehalten.<br />

Offener Treff, Dresdner Str. 40,<br />

an Schultagen von 12:30 – 15:30 Uhr.<br />

Ein neues, besonderes Benefizkonzert im Nossener Kasten<br />

Es ist wieder <strong>Mai</strong> und eine gute<br />

Zeit für das diesjährige<br />

„Kastentreffen“, das am 8. 5.<br />

wie üblich im Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasium stattfindet<br />

und traditionell mit dem Konzert<br />

am Nachmittag einen<br />

Höhepunkt erreichen wird.<br />

Nachdem sich schon am Freitag<br />

Abend viele ehemalige<br />

Schüler zu ihren jeweiligen<br />

Klassentreffen zusammenfinden<br />

werden, kommen am<br />

Sonnabend um 9.30 Uhr im<br />

Speiseraum des Gymnasiums<br />

erst einmal die Mitglieder des<br />

Vereins der Freunde und Förderer<br />

des Geschwister-Scholl-<br />

Gymnasiums „Nossener<br />

Kasten“ zur Mitgliederversammlung<br />

und Wahl des neuen<br />

Vorstands zusammen. Die<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

beginnt um 11.15 Uhr in der<br />

Aula mit Begrüßungsworten<br />

des Leiters des Gymnasiums,<br />

Herrn Zeibig und des Vorsitzenden<br />

des Fördervereins,<br />

Herrn Georgi. Ferner wird ein<br />

Vertreter ehemaliger Oberschüler,<br />

Herr Professor Dr. M.<br />

Hahnefeld sprechen. Da wir<br />

alle allmählich älter werden, gilt<br />

es diesmal, eine Reihe von Vorstandsmitgliedern<br />

des Fördervereins<br />

zu verabschieden, denn<br />

inzwischen hat sich der Vorstand<br />

deutlich verjüngt – eine<br />

sehr erfreuliche Tatsache.<br />

Musikalische Darbietungen von<br />

Schülern vor allem mit Werken<br />

aus der Zeit des Barock und der<br />

Klassik geben dieser Veranstaltung<br />

den festlichen Rahmen,<br />

die mit dem gemeinsamen<br />

Gesang von Mozarts „Bundeslied“<br />

endet.<br />

Am Nachmittag um 16.30 Uhr<br />

beginnt ein weiteres jener Konzerte,<br />

die das Musikleben der<br />

Stadt seit beinahe zehn Jahren<br />

Türmerwohnung in der „Finsteren<br />

Jupe“ feierlich eingeweiht.<br />

Es sind die ersten fertiggestellten<br />

Räume auf Schloss Rochlitz<br />

– und die höchsten – und die<br />

mit der besten Aussicht auf die<br />

herrliche Umgebung und die<br />

Stadt Rochlitz selbst: Die gar<br />

nicht so kleinen Zimmer der<br />

historischen Türmerwohnung<br />

bereichern. Es waren Schüler<br />

des ehemaligen Leipziger<br />

Musischen Gymnasiums, die<br />

nach dem schweren Bombenangriff<br />

auf Leipzig am 4.<br />

Dezember 1943 hier in Nossen<br />

und an seinem Kasten eine<br />

Zuflucht und Sicherheit fanden.<br />

Die so weit zurückreichenden<br />

guten Erinnerungen und<br />

Gefühle bewogen sie, mit<br />

einem Benefizkonzert zur Wiederbeschaffung<br />

einer Orgel für<br />

unsere schöne Aula beizutragen.<br />

Sie fanden selbst soviel<br />

Freude daran, dass in regelmäßigen<br />

Abständen weitere<br />

folgten, so dass vom Anfang<br />

einer Tradition gesprochen<br />

werden kann. Zugleich entstanden<br />

schöne Beziehungen zwischen<br />

ehemaligen Nossener<br />

Oberschülern und den<br />

„Musensöhnen“, wie sie damals<br />

von uns genannt wurden – mit<br />

Respekt, von manchen vielleicht<br />

etwas spöttisch, denn<br />

höher als die Schönheit oder<br />

Sanftheit von Musik und Künsten<br />

standen in jener Zeit ja<br />

Eigenschaften wie Zähigkeit<br />

und Härte bei Jungen im Kurs.<br />

Aber leider haben Musensöhne<br />

nicht die Eigenschaft der<br />

Unsterblichkeit wie die Musen<br />

– sie altern wie wir und werden<br />

wie wir von den Molästen des<br />

Älterwerdens nicht verschont.<br />

Die Proben der über ganz<br />

Deutschland verstreuten Musiker<br />

und Künstler, die Reisen<br />

nach Nossen brachten allmählich<br />

immer mehr Beschwernis.<br />

Die letzten Konzerte wurden<br />

mit dem Spiel von Orgelschülern<br />

am Gymnasium eingeleitet<br />

– eine Geste der Dankbarkeit<br />

einerseits wie andererseits<br />

der Anerkennung und Ermutigung<br />

und der Verbindung über<br />

die Generationen und Zeiten<br />

in der Rochlitzer „Finsteren<br />

Jupe“. Der Direktor der Staatlichen<br />

Schlösser, Burgen und<br />

Gärten Sachsen, Stéphane Beemelmans<br />

übergibt in einem<br />

Festakt am 25. April <strong>2004</strong>,<br />

14.30 Uhr diese sorgfältig<br />

restaurierten Zimmer – zusammen<br />

mit dem Chemnitzer Türmer<br />

– der Öffentlichkeit. „Burg<br />

hinweg. Das Besondere am diesjährigen<br />

Konzert ist nun, dass<br />

sein erster Teil ganz von jungen<br />

Musikanten bestritten wird –<br />

Schülern und Absolventen des<br />

Geschwister-Scholl-Gymnasiums:<br />

Franziska Kleeberg<br />

(Orgel), Constanze Böhme<br />

(Sopran), Wilfried Kreher<br />

(Flöte) und Markus Appelt<br />

(Orgel und Klavier). Sie tragen<br />

folgende Werke vor:<br />

Johann Gottfried Walther:<br />

Concerto del Signore Gentili a<br />

proprato all organo<br />

Georg Friedrich Händel: Flötensonate<br />

F-Dur,<br />

Larghetto - Allegro - alla siciliana<br />

- Allegro<br />

Joseph Haydn: Mit Würd’ und<br />

Hoheit angetan,<br />

Rezitativ & Arie aus „Die<br />

Schöpfung“<br />

Heinrich Schütz: Ich will den<br />

Herren loben allezeit,<br />

Kleines geistliches Konzert<br />

SWV 306<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Sonate B-Dur KV 333 1. Satz:<br />

Allegro<br />

Franz Abt: O Jugend, wie bist<br />

du so schön!<br />

Sie knüpfen damit nicht nur an<br />

das Engagement der Schüler<br />

des Leipziger Musischen Gymnasiums<br />

und an gute Traditionen<br />

unseres alten Kastens an,<br />

sondern machen auch dem<br />

Namen des Gymnasiums Ehre.<br />

Denn auch Sophie und Hans<br />

Scholl und ihre Freunde der<br />

Weißen Rose waren nicht nur<br />

leidenschaftliche und mutige,<br />

politisch engagierte, sondern<br />

auch musisch veranlagte junge<br />

Menschen, die gern miteinander<br />

musizierten – im Elternhaus<br />

und mit ihren Freunden.<br />

Von wo aus haben Sie einen schöneren Blick über<br />

Rochlitz und das Muldental?<br />

Kriebstein ist fertig, auf Schloss<br />

Rochlitz freuen wir uns über die<br />

ersten fertiggestellten Räume“<br />

so Beemelmans, „Kulturauftrag<br />

ist manchmal, wie dieses Beispiel<br />

zeigt, langwierig und<br />

schwierig. Aber immer spannend<br />

und lohnend“.<br />

Staatl. Schlösser, Burgen u.<br />

Gärten Sachsen<br />

Im zweiten Teil des Konzerts<br />

hören wir den Pianisten und<br />

Hochschullehrer Professor<br />

Siegfried Stöckigt, der uns<br />

nicht erst seit den Nossener<br />

Benefizkonzerten, sondern<br />

hierzulande auf dem Gebiet der<br />

neuen Bundesländer schon seit<br />

den 60er Jahren als einer der<br />

großen Pianisten bekannt ist<br />

–aber natürlich auch weit über<br />

jene Grenzen hinaus. Er hat<br />

uns mit seinem lustvollen Klavierspiel<br />

schon viele Male<br />

glücklich gemacht, und wir<br />

freuen uns sehr auf seinen Part<br />

des Konzerts:<br />

Ludwig van Beethoven: Sonate<br />

cis-Moll op. 27 „Mondschein-<br />

Sonate“<br />

Frédéric Chopin: Fantasie<br />

impromptu op. 66<br />

Franz Liszt: Mephisto Walzer<br />

So gewinnt nun das Konzert am<br />

8. <strong>Mai</strong> in Nossen etwas von<br />

einem Staffelwechsel – der Stab<br />

wird allmählich weitergegeben<br />

an junge Musiker, denen wir<br />

von Herzen wünschen, dass sie<br />

mit demselben Enthusiasmus<br />

wie ihre Vorgänger und Vorbilder<br />

– die Musensöhne – der<br />

Musik und unserer lieben kleinen<br />

Stadt Nossen zugetan bleiben<br />

und die schöne Tradition<br />

der Nossener Konzerte in der<br />

Aula unseres guten alten<br />

Kastens pflegen und weit ins<br />

21. Jahrhundert hinein für uns<br />

alle bewahren.<br />

Dr. Erika Taube<br />

(für den Förderverein)<br />

Karten zu 10 Euro (Schüler 3<br />

Euro) können bestellt werden<br />

bei Frau Sigrid Baumgart, Tel.<br />

035242-6 62 51 oder Tel.<br />

035242-6 88 56; Tel. 035242-<br />

6 89 01;<br />

REISEMOBIL-<br />

VERMIETUNG<br />

in Zehren,<br />

OT Wölkisch<br />

Freie Termine:<br />

035247 50017


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 8 <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

Abfahrbereiter Sonderzug am Gleis 6 in Freiberg nach Nossen<br />

Eigentlich war es ein gar nicht<br />

so freudiger Osterbeginn am<br />

09.04.<strong>2004</strong>. Denn an diesem,<br />

dem Wetter entsprechend trüben,<br />

kalten und regnerischen<br />

Karfreitag, startete die Zellwaldbahn<br />

ein letztes mal auf<br />

ihren rund 24 km zur Traditionsfahrt.<br />

Noch einmal hatten<br />

die beide Vereine, IG<br />

Dampflok Nossen und die Freizeitguppe<br />

Großvoigtsberg eingeladen,<br />

die landschaftlich reizvolle<br />

Strecke zwischen Nossen<br />

und Freiberg zu befahren.<br />

Durch einen Unglücksfall der<br />

heimatlichen Dampflok 52<br />

8047 im März, kam noch einmal<br />

die Chemnitzer 50 3648<br />

zum Einsatz. Fünf Reisezugwagen<br />

waren erforderlich um den<br />

Ansturm der Reisenden gerecht<br />

zu werden. Das große Interesse<br />

zeichnete sich schon im Vorverkauf<br />

ab. So musste der Veranstalter<br />

ständig Wagen nachbestellen.<br />

„Wir wollen keinen am<br />

Bahnsteig stehen lassen“ sagte<br />

Mario Elsner, der an diesem<br />

Tag zuletzt nur noch Stehplätze<br />

anbieten konnte. Die Leute<br />

nahmen auch dieses in Kauf<br />

und so pendelte der Zug drei-<br />

Zellwaldbahn erlebte großartiges Finale<br />

mal zwischen den beiden Städten.<br />

Unterwegs legte der Zug einen<br />

längeren Zwischenstopp in<br />

Großvoigtsberg ein. Die Reisenden<br />

hatten die Möglichkeit,<br />

einen Blick in den Museumsbahnhof<br />

zu werfen. Die Kinder<br />

stürmten zur angrenzenden<br />

Wiese am Bahnhof, wo der<br />

Osterhase kleine Überraschungen<br />

versteckt hatte. Manche<br />

Eltern hatten es so eilig, dass<br />

die Kinder über den Zaun<br />

gehoben wurden, aus Angst der<br />

Osterhase hätte nicht an alle<br />

gedacht. Trotz der vielen Kinder<br />

wurde keiner vergessen.<br />

Selbst das Chemnitzer Lokpersonal<br />

konnte am Abend beim<br />

Ostereiersuchen noch beobachtet<br />

werden. Großartig und<br />

danke an den fleißigen Hasen.<br />

In Nossen hatte das Traditionsbahnbetriebswerk<br />

seine Türen<br />

weit geöffnet. Viele Leute<br />

staunten nicht schlecht, als man<br />

die schnellste betriebsfähige<br />

Dampflok der Welt 18 201<br />

besichtigen konnte. Nach einer<br />

längeren Winterpause verlässt<br />

sie Nossen am 23.04.04 wieder,<br />

Das Chemnitzer Lokpersonal verabschiedet sich in Großvoigtsberg von der Zellwaldbahn<br />

um Sonderzüge durch Deutschland<br />

zu ziehen. Trotz des Tenderschadens<br />

konnte auch die<br />

Nossener Dampflok besichtigt<br />

werden. Hoffen wir, dass die<br />

finanziellen Mittel bald aufgebracht<br />

werden können, um<br />

diese erst kürzlich betriebsfähig<br />

hergerichtete Lok, erneut wieder<br />

dampfen zu lassen.<br />

Viele Fotofreunde konnten<br />

entlang der Strecke gesichtet<br />

werden. Jeder versuchte noch<br />

einmal, ein letztes Foto als<br />

Erinnerung zu bekommen.<br />

Motive dazu gab es genug.<br />

Stark vertreten waren auch die<br />

Medien an diesem Tag. Presse<br />

und sogar ein Fernsehsender<br />

berichten über diese große<br />

Resonanz. Die Deutsche Bahn<br />

jedoch hält an ihrem Vorhaben<br />

fest: „Für uns ist diese Linie<br />

nicht mehr rentabel. Generell<br />

soll die Strecke aber bestehen<br />

bleiben“ so eine Bahnsprecherin.<br />

Bis Jahresende will die<br />

Bahn einen neuen Betreiber<br />

gefunden haben.<br />

Auf alle Fälle wollen beide Vereine<br />

die seit 1873 bestehende<br />

Strecke Nossen – Freiberg<br />

erhalten. Die ca. 900 beförderten<br />

Reisenden an diesem Tag,<br />

machen den Hobbyeisenbahnern<br />

Mut, dieses Kulturerbe<br />

weiterhin zu pflegen. Zu viel<br />

Zeit und Energie ist schon in<br />

manches Projekt geflossen. Mit<br />

Hindernissen und erschwerten<br />

Situationen umzugehen, haben<br />

die Vereinsmitglieder gelernt.<br />

Auch ein kleines Team kann<br />

durch großes Engagement viel<br />

erreichen. Deshalb bleibt die<br />

Hoffnung auf ein Wiedersehen<br />

mit der Zellwaldbahn!!<br />

Für den gelungenen Eisenbahntag<br />

bedanken sich die<br />

Freunde der Zellwaldbahn bei:<br />

Freizeitgruppe des Bahn-<br />

Sozialwerks „Museumsbahnhof<br />

Großvoigtsberg“ Interessengemeinschaft<br />

„Dampflok Nossen“<br />

Sächsischen Eisenbahnmuseum<br />

Chemnitz, Besteller, Muldental-EisenbahngesellschaftMeerane,<br />

DB Netz AG für die<br />

Genehmigung, sowie allen Reisenden<br />

für die finanzielle Vorraussetzung<br />

zur Durchführung<br />

dieser Veranstaltung.<br />

Die allerletzte Fahrt nach Freiberg! Mario Elsner (Mitte links) mit Verein<br />

nimmt Aufstellung zum Abschied Wintergast in Nossen 18201 stellt sich den neugierigen Reisenden zur Schau<br />

A. R.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 9 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Sparkasse Nossen gratulierte dem Gewinner im PS-Lotterie-Sparen<br />

Der Monat März bescherte<br />

einem Kunden einen reichen<br />

Geldsegen von insgesamt 5.000<br />

EUR.<br />

Filialleiter Herr Hoffmann-<br />

Jacobi und sein Team waren die<br />

Glücksboten der Nachricht und<br />

gratulierten dem Gewinner<br />

Philipp Kunze aus Wendischbora<br />

aufs Herzlichste.<br />

Insgesamt ermittelte die Monatsauslosung<br />

des PS-Lotterie-<br />

Sparens der Kreissparkasse über<br />

4.000 Gewinner, wobei eine<br />

Gewinnsumme von mehr als<br />

73.000 EUR zur Ausschüttung<br />

kam.<br />

Die kürzliche Sonderauslosung<br />

im März bescherte sogar einer<br />

jungen Familie aus Coswig den<br />

stolzen Geldbetrag von 50.000<br />

EUR.<br />

Geldbeträge, die mit Sicherheit<br />

auch das Osterfest im wahrsten<br />

Sinne des Wortes bereichert<br />

Fragen:<br />

haben und mach persönliches<br />

Vorhaben mit dem beginnenden<br />

Frühjahr etwas näher<br />

rücken lassen.<br />

Weiterhin wurde vor wenigen<br />

Tagen der sogenannte PS-Lotterie-Zweckertrag<br />

von über<br />

30.000 EUR an gemeinnützige<br />

Vereine und Organisationen<br />

des Landkreises vergeben, der<br />

nunmehr letztendlich dem<br />

Sport, für die Jugend und Bildung<br />

sowie sozialen Belangen<br />

zu Gute kommt.<br />

So ist PS-Lotterie-Sparen mehr<br />

als eine Geldanlage, denn jeden<br />

Monat gibt`s natürlich die<br />

Chance auf einen Großgewinn.<br />

Wer möchte sich dies schon<br />

entgehen lassen! Dabei gibt`s<br />

monatlich Beträge bis zu 5.000<br />

EUR und in der März-Auslosung,<br />

wie bereits schon<br />

erwähnt, sage und schreibe<br />

50.000 EUR zu gewinnen.<br />

Weiterhin werden jährlich in<br />

der Sonderziehung im Herbst<br />

hochwertige Sachpreise (wie<br />

Pkw`s und Reisen) verlost und<br />

in der Jahresauslosung im<br />

Dezember noch mal Gewinnsummen<br />

von bis zu 12.500<br />

EUR vergeben.<br />

Mit einem Einsatz von 5 EUR<br />

pro Los und pro Monat haben<br />

auch Sie Aussicht auf diese tollen<br />

Gewinne und können<br />

zusätzlich systematisch ein kleines<br />

Vermögen ansparen – denn<br />

1 EUR gehen in den Lostopf<br />

und 4 EUR auf Ihr Sparkonto.<br />

Informationen einer Krankenkasse: Zahnersatz im Ausland/EU<br />

1. Kann ein deutscher Versicherter<br />

jetzt jeden Zahnarzt<br />

in Osteuropa nach Belieben<br />

aufsuchen?<br />

2. Was muss er bei seiner Kasse<br />

tun, wenn er sich behandeln<br />

lassen möchte?<br />

3. Begrüßen Sie es grundsätzlich<br />

als Kasse, wenn Versicherte<br />

kostengünstige Angebote<br />

nutzen?<br />

4. Falls die Krone locker sitzt,<br />

die neue Brücke drückt oder<br />

gar etwas kaputt geht, wie<br />

sieht es mit der Garantie bei<br />

deutschen Zahnärzten, wie<br />

im Osten aus?<br />

5. Wird das deutsche Bonusheft<br />

auch bei einem Zahnarzttermin<br />

in den neuen EU-Mitgliedsstaaten<br />

berücksichtigt?<br />

6. Wo gibt es Risiken? Wann<br />

lohnt sich eine Behandlung<br />

nicht?<br />

7. Wo gibt es Ihrer Erfahrung<br />

nach die günstigsten Angebote?<br />

8. Welche Zahnbehandlungen<br />

(wie Ersatz, Implantate) werden<br />

am häufigsten gemacht?<br />

9. Gibt es weitere medizinische<br />

Bereiche, wo Sie einen Medizin-Tourismus<br />

erwarten?<br />

Antworten:<br />

Zu 1. Versicherte können nach<br />

den gesetzlichen Regelungen<br />

des Sozialgesetzbuches (SGBV)<br />

Zahnärzte in EU-Mitgliedsstaaten<br />

zur Behandlung aufsuchen.<br />

Voraussetzung ist, dass<br />

diese nach EU- oder nationalen<br />

Bedingungen zur zahnärztlichen<br />

Versorgung berechtigt<br />

sind.<br />

Zu 2. Zahnersatz ist nach deutschem<br />

Recht eine Antragsleistung.<br />

Vor Beginn der Behandlung<br />

ist der Krankenkasse ein<br />

sog. „Heil- und Kostenplan“<br />

zur Bewilligung vorzulegen.<br />

Dies gilt auch bei einer Zahnersatzbehandlung<br />

in EU-Mitgliedsstaaten.<br />

Zu 3. Grundsätzlich sind alle<br />

Bemühungen der Versicherten,<br />

Kosten zu sparen, zu begrüßen.<br />

Sparen um jeden Preis ist allerdings<br />

nicht der richtige Weg.<br />

Niedrige Preise können zu<br />

Lasten der Qualität, z.B. minderwertige<br />

Materialien, gehen.<br />

Probleme kann es auch bei der<br />

Verträglichkeit, z.B. allergieauslösende<br />

Stoffe, geben. Zu<br />

bedenken ist außerdem, dass<br />

die Garantiebedingungen in<br />

den EU-Mitgliedsstaaten unterschiedlich<br />

sein können. Da<br />

zu Zahnärzten aus dem EU-<br />

Ausland keine Vertragsbeziehungen<br />

bestehen, kann sich die<br />

Krankenkasse auch nicht bei<br />

Problemen mit dem Zahnersatz<br />

einschalten. Falls der Zahnersatz<br />

nicht passen sollte, kommen<br />

auf den Versicherten dann<br />

erhebliche Kosten durch eine<br />

erneute Reise oder eine Reparatur,<br />

ggf. auch eine Neuanfertigung<br />

im Inland, zu.<br />

Zu 4. In Deutschland muss<br />

jeder Vertragszahnarzt eine<br />

Garantie von 2 Jahren geben.<br />

Dies bedeutet, innerhalb dieser<br />

Gewährleistungszeit ist der<br />

deutsche Zahnarzt gesetzlich<br />

verpflichtet, bei Mängeln oder<br />

Beanstandungen am Zahnersatz<br />

eine kostenfreie Mängelbeseitigung,<br />

falls erforderlich auch<br />

eine Neuanfertigung, vorzunehmen.<br />

Zu 5. Es existieren hierzu keine<br />

Regelungen. Sofern in einem<br />

EU-Mitgliedsstaat ein Versicherter<br />

seine zahnärztliche<br />

Kontrolluntersuchung ordnungsgemäß<br />

durchführt und<br />

dies auch nachweist, würden<br />

wir das akzeptieren.<br />

Zu 6. Erkenntnisse, die über<br />

die bereits aufgezeigten Risiken<br />

PM<br />

hinaus gehen, liegen nicht vor.<br />

Neben den zuvor erwähnten<br />

Nachteilen, könnte möglicherweise<br />

in den neuen osteuropäischen<br />

EU-Mitgliedsstaaten die<br />

Hygiene und die technische<br />

Ausstattung in den Zahnarztpraxen<br />

problematisch sein.<br />

Die Einschätzung, ob sich eine<br />

Behandlung lohnt, muss der<br />

einzelne Versicherte nach<br />

Abwägung aller Umstände<br />

selbst treffen. Eins steht fest:<br />

Läuft es mal nicht glatt kann<br />

unter’m Strich ein günstiges<br />

Angebot schnell zur „Kostenfalle“<br />

werden.<br />

Zu 7. Erfahrungen liegen<br />

hierüber nicht vor.<br />

Zu 8. Da die Zahl der Versicherten,<br />

die sich schon heute<br />

einen Zahnersatz in einem EU-<br />

Mitgliedsstaat anfertigen lassen,<br />

verschwindend gering ist,<br />

gibt es hierzu keine Erkenntnisse.<br />

Zu 9. Ungeachtet der aktuellen<br />

Rechtsprechung des Europäischen<br />

Gerichtshofes (EuGH)<br />

kann ein „Medizin-Tourismus“<br />

nicht festgestellt werden. Durch<br />

den Beitritt weiterer EU-Länder<br />

ab 01.05.<strong>2004</strong> bleibt die<br />

Entwicklung abzuwarten.


<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 10 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11 <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

Welche Pflege<br />

sollten Sie ihm geben<br />

Ihre Checkliste für den Frühjahrscheck<br />

DEKRA hat zusammengefasst, welche Arbeiten am Auto<br />

Kraftfahrer oder Fachwerkstätten jetzt erledigen sollten.<br />

* Rundumwäsche in der Waschanlage<br />

* Problemecken von Hand säubern<br />

* Steinschläge und Kratzer beseitigen<br />

* Lackkonservierung mit Hartwachs<br />

* Chromteile Pflegen<br />

* evtl. Scheibenwischerblätter wechseln<br />

* Fahrzeugbeleuchtung checken<br />

* Innenraum säubern und pflegen<br />

* Nässe im Bodenbereich entfernen<br />

* Winterausrüstung ausladen<br />

* Winter- gegen Sommerreifen tauschen<br />

* Motorraum säubern und versiegeln<br />

* Unterbodenschutz und Holraumkonservierung<br />

* Sichtkontrolle Bremsanlage<br />

* Klimaanlage überprüfen<br />

Sicherheitsbewusstsein<br />

der Autofahrer<br />

wächst weiter<br />

Fast jeder zweite Autofahrer<br />

hatte im letzten Winter sein<br />

Fahrzeug auf Winterreifen<br />

umgerüstet. Das ist Record.<br />

Vor zehn Jahren waren es<br />

gerade 30 Prozent, die diese<br />

sichere Winterausrüstung für<br />

ihr Auto wählten. Jetzt nähern<br />

sich die Außentemperaturen<br />

Winterreifen für Sommerbetrieb<br />

weniger geeignet Sommerreifen bremsen kürzer<br />

stabil der zweistelligen Plusmarke.<br />

Zeit, die Winterreifen<br />

wieder gegen Sommerpneus zu<br />

tauschen. Wer allerdings in der<br />

warmen Jahreszeit die letzten<br />

Profilmillimeter seiner Winterreifen<br />

ausnutzen will, muss sich<br />

auf Sicherheits- und Fahrkomforteinbußen<br />

einstellen. Sommerreifen<br />

bieten in den wärmeren<br />

Monaten des Jahres größere<br />

Sicherheitsreserven als Winterreifen.<br />

Ofenbau- und Fliesenlegermeister<br />

Joachim Schäfer<br />

• Kachelofenluftheizungsbau • Kaminbau<br />

• transportable Öfen • Fliesenarbeiten<br />

• Natursteinarbeiten • Reparaturen<br />

Sonnenstraße 20 · 01683 Nossen<br />

Tel.: 03 52 42/47950 · Fax: 03 52 42/47951<br />

Funk: 01 73/1395077<br />

Als wir kürzlich nach einem<br />

gemütlichen Bowlingabend in<br />

der <strong>Nossner</strong> Gaststätte „Uptaucher“<br />

über die Straße Am<br />

Kronberg wieder in Richtung<br />

Meißen wollten, staunten wir<br />

nicht schlecht, als uns plötzlich<br />

die Weiterfahrt durch ein<br />

Schild der Deutschen Bahn<br />

(DB) untersagt wurde.<br />

Von Meißen kommend darf<br />

man die ehemalige Bundes-<br />

Es zeigt, dass Sommerreifen auf<br />

nasser Fahrbahn einen bis zu<br />

zwanzig Prozent kürzeren<br />

Bremsweg haben als Winterreifen.<br />

Zum Beispiel: Beim<br />

Abbremsen von 80 km/h in den<br />

Stand verkürzte sich bei 185/65<br />

R14-Reifen der Bremsweg um<br />

7,9 Meter – unter Umständen<br />

eine lebensrettende Distanz.<br />

Auf trockener Fahrbahn verringerte<br />

sich der Bremsweg mit<br />

Sommerreifen noch um acht bis<br />

12 Prozent. Das macht beim<br />

Abbremsen aus Tempo 100 auf<br />

0 km/h immerhin 3,2 Meter<br />

aus. Außerdem erhöht sich der<br />

Verschleiß von Winterpneus<br />

der weichen Gummimischung<br />

bei höheren Temperaturen<br />

leicht, um rund zehn Prozent.<br />

Ausgewuchtet<br />

geht es besser<br />

Der Unfall-Sachverständige<br />

empfiehlt, den Reifenwechsel<br />

grundsätzlich mit einem Reifencheck<br />

zu verbinden. Beide<br />

Reifensätze sind auf Beschädigungen,<br />

gleichmäßigen Abrieb<br />

sowie ausreichendes Profil zu<br />

prüfen. Bei Auffälligkeiten helfen<br />

Fachwerkstatt oder Reifen-<br />

LESERBRIEFE<br />

Verbotsschild der DB an der Straße Am Kronberg<br />

straße (B 101) befahren. In der<br />

anderen Richtung soll es sich<br />

dann um ein für Unbefugte<br />

gesperrtes Bahngelände handeln?<br />

Hier wird wohl ein Schild<br />

versehentlich aufgestellt worden<br />

sein! Oder hat sich die DB wieder<br />

einen Schildbürgerstreich<br />

erlaubt?<br />

Familie B., Meißen<br />

dienst weiter. „Auf keinen Fall<br />

sollten sich Autofahrer beim<br />

‘Umstecken’ von Rädern das<br />

Auswuchten sparen“, „Aus<br />

Sicherheitsgründen ist ein<br />

Wuchten der Räder an allen<br />

Positionen sinnvoll. Außerdem<br />

erhöhen sich damit Komfort<br />

und Lebensdauer von Achsund<br />

Karosserieteilen. Reifenbetriebe<br />

sind im Rahmen der<br />

Sachmängelhaftung gesetzlich<br />

verpflichtet, beim Radwechsel<br />

den Stand der Technik sicherzustellen.<br />

Wer darauf verzichte,<br />

trägt selbst das Risiko.“<br />

Wer seine ‘Winterschlappen’<br />

selbst lagert, braucht dafür<br />

einen dunklen, trockenen,<br />

kühlen und ölfreien Raum. Es<br />

empfiehlt sich, zuvor die Reifen<br />

zu reinigen, Steinchen aus dem<br />

Profil zu entfernen und den<br />

Luftdruck um etwa 0,5 Bar zu<br />

erhöhen, um schleichenden<br />

Luftverlust auszugleichen. Wer<br />

die Reifen mit Wachskreide<br />

kennzeichnet (zum Beispiel:<br />

VR für vorne rechts), vertauscht<br />

sie beim nächsten Räderwechsel<br />

nicht.<br />

Rolf Westphal<br />

LESERBRIEFE<br />

Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />

Die Bäume am Alten Friedhof haben es zwischen dem Asphalt schon schwer<br />

genug. Müssen da noch Autos auf den extra abgegrenzten Baumscheiben geparkt<br />

werden?<br />

Schon mehrfach „weinte“ der<br />

<strong>Nossner</strong> über rücksichtslose<br />

Autofahrer. Immer wieder<br />

kann man beobachten, dass<br />

Fahrzeuge an verbotenen Plätzen<br />

abgestellt werden, so auch<br />

auf den extra gekennzeichneten<br />

Behindertenparkplätzen vor<br />

den Supermärkten. Oft wird<br />

aber auch unüberlegt geparkt.<br />

So wird knapper Parkraum<br />

durch zu große Abstände oder<br />

„Schrägparker“ verschenkt, aber<br />

auch Ausfahrten werden einfach<br />

blockiert. Etwas mehr<br />

gegenseitige Rücksichtnahme<br />

wäre oft angebracht.<br />

W. N.<br />

Rücksichts- oder gedankenlos geparkter PKW auf der Hospitalstraße. Wie soll<br />

hier ein Rollstuhlfahrer die Straße überqueren?<br />

Inhaber<br />

Guido Lantzsch<br />

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Freiberger Straße 25<br />

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LESERBRIEFE<br />

Da lacht der <strong>Nossner</strong>…<br />

Die fertige Brücke im April <strong>2004</strong><br />

Sie haben sicher bemerkt, dass<br />

die Aufnahme in der Aprilausgabe<br />

nicht so richtig zur Bildunterschrift<br />

passte. Eine falsche<br />

Bilddatei hatte sich „eingeschlichen“.<br />

Bitte entschuldigen Sie<br />

diesen Fehler.<br />

Hier nun die richtige Aufnahme<br />

der Muldenbrücke an<br />

Eingang zur Eichholzgasse im April <strong>2004</strong><br />

Seit einiger Zeit wird in der<br />

Nähe einer anderen Brücke<br />

fleißig gebaut. Gleich drei<br />

Häuser nahe der Pöppelmannbrücke<br />

erfahren eine Grundsanierung.<br />

Das durch das Hochwasser<br />

2002 teilweise zerstörte<br />

Haus Dresdnerstraße 33 ist<br />

„entkernt“ und wird wieder neu<br />

aufgebaut.<br />

der ehemaligen Klostermühle,<br />

die übrigens auch Mitte April<br />

noch nicht wieder freigegeben<br />

ist. Als Fußgänger und Radfahrer<br />

kann man sie allerdings wieder<br />

gefahrlos benutzen. Es fehlt<br />

wohl nur noch die obere<br />

Schicht der Schwarzdecke.<br />

W. N.<br />

Auf der anderen Muldenseite<br />

sind fleißige Bauarbeiter mit<br />

„Wehrhahns Gasthaus“ und<br />

dem gegenüberliegenden Wohnhaus<br />

beschäftigt. So wird sich<br />

der Anfang der Eichholzgasse<br />

sicher bald in neuer Schönheit<br />

präsentieren.<br />

W. N.


<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 12 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Kennen Sie die<br />

abgebildeten Vögel?<br />

10<br />

18<br />

6<br />

14<br />

19<br />

5<br />

3<br />

15<br />

12<br />

16<br />

1 6 11 16<br />

2 7 12 17<br />

3 8 13 18<br />

4 9 14 19<br />

5 10 15 20<br />

9<br />

20<br />

13<br />

4<br />

8<br />

1<br />

7<br />

11<br />

17<br />

Bitte aufheben – Teil 2 folgt im Juni<br />

2<br />

Nossen Fabrikstraße 1 (bei ALDI)<br />

Mo – Fr 8.30 – 18.30 Uhr (Do. bis 19.00 Uhr) Sa 8.00 – 12.00 Uhr<br />

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Getränkefachmarkt Tel. 7 04 40<br />

Unsere Tipps vom 03. – 08.05.<strong>2004</strong><br />

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8, 99<br />

20 x 0,5 l<br />

+ 3,10 Pfand<br />

Grundpreis 0,90 €/l<br />

9, 49 20 x 0,5 l<br />

Grundpreis 0,95 €/l<br />

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Export<br />

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Die Krombacher Wanderhilfe:<br />

Rucksack + Klappstuhl · Base-Cap<br />

Schlüsselband · 6 „Pullis“<br />

2 Fl. Krombacher


Das Gedicht<br />

zum <strong>Mai</strong><br />

Die Luft ist blau, das Tal ist grün,<br />

die kleinen <strong>Mai</strong>englocken blühn<br />

und Schlüsselblumen drunter.<br />

Der Wiesengrund ist schon so bunt<br />

und malt sich täglich bunter.<br />

Drum komme, wem der <strong>Mai</strong> gefällt<br />

und freue sich der schönen Welt<br />

und Gottes Vatergüte,<br />

die solche Pracht hervorgebracht,<br />

dem Baum und seine Blüte.<br />

Cosmetic-Institut-Vogel<br />

Lindenstraße 27 · Nossen<br />

Ein tolles Muttertagsgeschenk<br />

mit „Thalasso Beauty“<br />

Lassen Sie sich darüber hinaus von mir<br />

in der Kabine mit einer „entspannenden<br />

Thalassobehandlung“ verwöhnen und<br />

spüren Sie die „unnachahmliche feuchtigkeitsdurchflutende<br />

Pflegewirkung“.<br />

Klostergärtnerei Richter<br />

Ein Dankeschön mit Blumen –<br />

zum Muttertag am 09. <strong>Mai</strong><br />

Wir haben für Sie am Sonnabend, dem 08. <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

von 8:00 – 16:00 Uhr und Sonntag, dem 09. <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

von 9:00 – 11:00 Uhr geöffnet.<br />

Zur SOMMERBEPFLANZUNG bieten<br />

wir Ihnen wieder ein reichhaltiges Sortiment<br />

aus eigener Produktion an.<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa. 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Tel.: 03 52 42 / 6 83 65<br />

Tel.: 035242 – 64350 Tel.: 035242 – 66667<br />

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Margitta Schulze<br />

Waldheimer Straße 17<br />

01683 Nossen<br />

Tel. 035242 68909<br />

Zum Muttertag für Sie geöffnet:<br />

08:30 – 11:00 Uhr<br />

(Ludwig Hölty)<br />

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Jacky-Moden Schnitzler<br />

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Lustiges zum Muttertag<br />

Vater muss Kartoffeln schälen.<br />

Tochter mit dem Fleisch sich quälen,<br />

und der Sohn salzt den Salat,<br />

den er erst gewaschen hat.<br />

Mutter sitzt ganz still im Sessel,<br />

losgelöst von Alltagsfessel.<br />

Wann gibt’s solche Tage schon<br />

trotz der Emanzipation?<br />

Im Normalfall sieht’s doch anders aus:<br />

Mutter putzt das ganze Haus.<br />

Vater seine Zeitung liest,<br />

seine Freizeit nicht vermiest.<br />

Tochter lauscht dem neusten Hit,<br />

Sohn hält sich durch Trimmen fit,<br />

und dazu möchte’ keiner wissen,<br />

dass die Hunde „Gassi“ müssen.<br />

Muttertags nur sind gewillt<br />

alle zu dem ersten Bild.<br />

(Sigrid Mayr-Gruber)<br />

Gärtnerei Heynitz<br />

Heinz Hofmann<br />

01683 Heynitz · Nr. 60<br />

Tel.: 035244 41712<br />

Im Sortiment:<br />

Schnittblumen · Grün- und Blühpflanzen<br />

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laufenden Angebot<br />

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Garten-TIPP<br />

Frühlingserwachen<br />

Stauden und Gehölze pflanzen:<br />

Wenn sich der Winter in seine letzten Bastionen zurückzieht, dann ist beste<br />

Pflanzzeit. Die meisten Stauden und Gehölze können jetzt bedenkenlos in die<br />

Erde gebracht werden. Gerade für Stauden gilt: Werden sie zu früh im Jahr<br />

gepflanzt, haben sie Probleme, im noch kalten Boden anzuwachsen. Außerdem<br />

schadet der Frost den sich bildenden Blüten. Ab Ende März sind aber keine längeren<br />

Frostperioden mehr zu erwarten. Robuste Polsterstauden wie Blaukissen<br />

und Steinkraut können sogar schon früher ausgebracht oder geteilt werden.<br />

Immergrüne Gewächse sind hingegen empfindlicher: Koniferen, Buchsbaum<br />

und Rhododendron sollten Sie frühestens Mitte April pflanzen. Mit den Eisheiligen<br />

Mitte <strong>Mai</strong> ist dann fast jede Gefahr gebannt. Lediglich einige Staudenarten<br />

haben ihren Termin noch später, zum Beispiel die Batiris-Sorten im Juli und der<br />

Orientmohn im Spätsommer bis Frühherbst.<br />

Muttertag ist, wenn jeder seiner Mutter zur<br />

Hand geht und sie so tut,<br />

als mache ihr die Mehrarbeit nichts aus.<br />

(Unbekannt)<br />

seit 1905<br />

Gärtnerei Albani<br />

Inh. Ute Flemming<br />

Freiberger Straße 19 · 09603 Großschirma OT Siebenlehn<br />

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Muttertag am 09. <strong>Mai</strong><br />

wir halten viele Blumenideen für Sie bereit<br />

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Blumenpflanzen aus eigener Produktion und noch vieles mehr<br />

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Die Trockenzeit im Garten beginnt:<br />

Bewässern Sie richtig<br />

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Garten-TIPP<br />

Richtig bewässern<br />

In den Sommermonaten braucht der Garten häufig eine zusätzliche Bewässerung.<br />

Aber Vorsicht: Zu viel Wasser schadet den Pflanzen. Die beste Zeit für den künstlichen<br />

Regen ist in den Morgen- und Abendstunden. Eine gründliche Beregnung alle<br />

zwei bis drei Tage ist meist völlig ausreichend. Übermäßiges Wässern kann dagegen<br />

die Pflanzen anfällig für Krankheiten machen. Beim Rasen können die Wurzeln<br />

verflachen, Moos und andere Gräser können sich zwischen den Rasenpflanzen<br />

breit machen. Oft wirkt der Boden oberflächlich ausgedörrt, unter der Kruste ist er<br />

aber noch feucht genug. Wer sich nicht sicher ist, kann zum Spatentest greifen: Ein<br />

durch die Kruste gestochener Spaten offenbart den Feuchtigkeitsgehalt im Wurzelbereich.<br />

Wird während der Mittagshitze bewässert, kann das mehrere negative<br />

Auswirkungen haben. Der Temperaturunterschied zwischen den heißen Blättern<br />

und dem kühlen Gießwasser ist groß, die Pflanzen können einen Schock bekommen.<br />

Außerdem wirken Tropfen auf dem Gewebe wie ein Brennglas, das die Pflanzen<br />

verbrennt. Eine Bewässerung morgens oder abends vermeidet diese Nachteile.<br />

Darüber hinaus ist dann der Wasserverbrauch geringer, da weniger verdunstet.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 16 <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

Tausende Dresdner Fans auf dem Weg zum und im Stadion der Weltjugend Berlin<br />

Rückblick auf das<br />

FDGB-Pokalendspiel<br />

BFC Dynamo:<br />

Dynamo Dresden am<br />

9. Juni 1985 im<br />

Berliner Stadion der<br />

Weltjugend<br />

Wie immer, wenn Dynamo<br />

Dresden ein großes Spiel in<br />

Berlin zu absolvieren hatte,<br />

wurde im Vorfeld die große<br />

Zaunsfahne des Fanclub Nossen<br />

über den Dächern von Berlin<br />

gehisst. Dieses geschah mit<br />

Hilfe des großen Baukrans auf<br />

der Baustelle des Kreisbau<br />

Meißen in Berlin Pankow, wo<br />

einige unserer Fanclubmitglieder<br />

zu damaliger Zeit beruflich<br />

tätig waren.<br />

Schon am Nachmittag des 8.<br />

Juni machten sich ca. zwölf<br />

Mitglieder des Fanclub Nossen<br />

mit dem Zug auf den Weg in<br />

die Hauptstadt der DDR. Der<br />

erste Weg führte uns auf den<br />

Alexanderplatz, mit ein paar<br />

Blitzknallern gab der Fanclub<br />

Nossen seine Ankunft bekannt<br />

und schon folgte auch gleich die<br />

obligatorische Personalausweis-<br />

20 Jahre Dynamo Dresden Fanclub Nossen<br />

kontrolle durch die Beamten<br />

der DDR-Volkspolizei. Am<br />

Abend stimmte man sich dann<br />

in einer Berliner Eckkneipe bis<br />

weit nach Mitternacht auf den<br />

nächsten Tag ein. Nach einer<br />

kurzen Nachtruhe im Arbeiterwohnheim<br />

des VEB Kreisbau<br />

Meißen in Berlin Pankow<br />

besuchte man am zeitigen Morgen<br />

des Endspieltages das Bowlingcenter<br />

in den Berliner<br />

Rathauspassagen am Alexanderplatz.<br />

Nachdem alle hier<br />

eine ruhige Kugel geschoben<br />

hatten, machten sich die Mitglieder<br />

des Fanclub Nossen<br />

gegen Mittag auf den Weg zum<br />

S-Bahnhof Schöneweide.<br />

Hier wartete man auf die<br />

Ankunft von drei Sonderzügen<br />

mit Dynamofans aus Dresden.<br />

Dieses Schauspiel der Einfahrt<br />

in Berlin wollte sich keiner entgehen<br />

lassen. Weit über 10.000<br />

Dresdner Fußballanhänger<br />

wurden zum FDGB-Pokalendspiel<br />

der ehemaligen DDR<br />

erwartet. Dann ging es<br />

geschlossen mit den anderen<br />

Dynamofans mit per S-Bahn<br />

zum Stadion der Weltjugend.<br />

Punkt 15.00 Uhr rollte der Ball.<br />

Wie schon 1982 und das Jahr<br />

Die Fanclub Nossen Zaunfahne wird über den Dächern von Berlin gehisst<br />

zuvor wollte man dem BFC das<br />

Erreichen des Doppel (Meister<br />

und Pokalsieger) vereiteln. Die<br />

Führung der DDR, allen voran<br />

Erich Mielke, hofften natürlich<br />

auf ihren geliebten DDR-<br />

Schiebermeister BFC Dynamo.<br />

Doch schon die ersten Minuten<br />

des Spiels ließen erkennen, wer<br />

das Sagen auf dem Platz hatte.<br />

Minge (3., 6.) und Pilz (8.)<br />

ließen die ersten klaren Chancen<br />

aus. Es war die 43. Minute,<br />

als sich die Nossener Fanclubmitglieder<br />

und die vielen, vielen<br />

anderen Dynamofans in den<br />

Armen lagen. Atze Döschner<br />

hatte zum 1:0 für Dynamo<br />

getroffen. Nach dem Seitenwechsel<br />

keimte beim BFC wieder<br />

Hoffnung auf, als Thom in<br />

der 51. Minute der Ausgleich<br />

gelang. Aber Dynamo schlug<br />

postwendend zurück, man ging<br />

bis zur 67. Minute mit 3:1<br />

durch Stübner und Minge in<br />

Führung. Ernst verkürzte für<br />

den BFC Dynamo zwei Minuten<br />

vorm Ende auf 2:3, und als<br />

der Schiedsrichter nach unberechtigten<br />

sechs Minuten<br />

Nachspielzeit endlich Abpfiff,<br />

kannte der Jubel keine Grenzen.<br />

Nach der Pokalübergabe<br />

an die Mannschaft von Dynamo<br />

Dresden machten sich die<br />

Nossener Fans auf den Weg<br />

zum Bahnhof. Über Riesa und<br />

Döbeln ging es mit dem Zug<br />

wieder heimwärts. Kaputt und<br />

geschafft, aber voller Stolz und<br />

mit Eindrücken, die immer in<br />

Erinnerung geblieben sind,<br />

kamen die Mitglieder des Fanclub<br />

Nossen am späten Abend<br />

in der Heimat an.<br />

34.FDGB-Pokalfinale<br />

09.06.1985<br />

Berliner FC Dynamo – SG<br />

Dynamo Dresden 2:3 (0:1)<br />

BFC (weiß-weinrot): Rudwaleit,<br />

Rhode, Grether, Trieloff<br />

(ab 70. Maek), Ullrich, Terletzki,<br />

Schulz, Backs (ab 80.<br />

Voß), Pastor, Ernst, Thom<br />

Dynamo (schwarz-gelb): Jakubowski,<br />

Dörner, Büttner,<br />

Trautmann, Döschner, Häfner,<br />

Pilz, Stübner, Lippmann (ab<br />

32. Gütschow), Minge, Kirsten<br />

(ab 86. Schuster)<br />

Zuschauer: 48.000<br />

Torfolge: 0:1 Döschner (43.),<br />

1:1 Thom (51.), 1:2 Stübner<br />

(59.), 1:3 Minge (67.), 2:3<br />

Ernst (88.)<br />

Thäter, Fanclub Nossen<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 17 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Ankunft des Fanclubs Nossen im Stadion Bukarest<br />

Rückblick auf das<br />

UEFA-Cupspiel<br />

Victoria Bukarest:<br />

Dynamo Dresden am<br />

28. Februar 1989<br />

In der dritten Runde des<br />

UEFA-Cups 1988/89 wurde<br />

die Mannschaft von Victoria<br />

Bukarest als Gegner von<br />

Dynamo Dresden ausgelost.<br />

Dies war zwar kein so lukrativer<br />

Gegner wie eine Runde zuvor<br />

der AS Rom, aber er kam<br />

wenigstens aus dem Ostblock.<br />

Das bedeutete, das die Mitglieder<br />

des Fanclub Nossen zum<br />

ersten Mal Dynamo in einem<br />

Europapokal-Auswärtsspiel<br />

den Rücken stärken konnten.<br />

Drei Tage vor dem Spiel trafen<br />

sich alle mitreisenden Nossener<br />

Fans zur Disko in Miltitz. Von<br />

hier ging es dann gegen Mitternacht<br />

mit dem Zug nach Dresden<br />

und anschließend auf die<br />

35-stündige Bahnfahrt nach<br />

Bukarest. Wie immer, wenn der<br />

Nossener Fanclub unterwegs<br />

ist, war die Stimmung prächtig.<br />

Als wir einen Tag vor dem<br />

Hinspiel im UEFA-Cup in<br />

Übernachtet wurde im Bukarester Hauptbahnhof<br />

20 Jahre Dynamo Dresden Fanclub Nossen<br />

Bukarest ankamen und den<br />

Bahnhof verließen, war es für<br />

uns erschreckend zu sehen,<br />

welch Elend und Armut Ende<br />

der achtziger Jahre in diesem<br />

Land herrschte. Als erstes<br />

begaben wir uns zum Stadion,<br />

um Eintrittskarten zu erstehen.<br />

Wir wussten, dass dies ein<br />

schweres Unternehmen würde,<br />

hatten aber einige Päckchen<br />

Kaffee sowie Salamiwürste zum<br />

Tausch mitgenommen. Mit<br />

Glück und Geschick erwarben<br />

Offizielles Stadionheft zum UEFA-<br />

Cup Viertelfinale Victoria Bukarest –<br />

Dynamo Dresden<br />

Die Mitglieder des Fanclubs Nossen im Stadtzentrum von Bukarest<br />

wir die heißbegehrten Tickets.<br />

Nach einer etwas abenteuerlichen<br />

Nacht, die wir auf dem<br />

Bukarester Hauptbahnhof zubrachten,<br />

fieberten wir am<br />

Dienstag dem Spiel entgegen.<br />

Das Stadion wurde jedoch von<br />

Polizeitruppen weiträumig abgeriegelt,<br />

und man gab uns zu<br />

verstehen, dass alle Dresdner<br />

Fans trotz Eintrittskarten nicht<br />

ins Stadion dürften. Nun war<br />

guter Rat teuer! Aber „Ossis“<br />

waren ja schon immer erfinderisch<br />

gewesen. Alle Fans sammelten<br />

sich und zogen zur Botschaft<br />

der DDR. Die<br />

Verantwortlichen im Botschaftsgebäude<br />

kamen uns sofort<br />

zur Hilfe und erreichten<br />

schließlich, dass fast alle Dresdner<br />

Fans noch pünktlich zum<br />

Spielbeginn im Stadion waren.<br />

Nachdem schon in der 2.<br />

Minute unser Ulf Kirsten<br />

wegen einer angeblichen Tätlichkeit<br />

die Rote Karte sah, feuerten<br />

wir unsere Mannschaft<br />

mit einem „Nun erst recht“<br />

lautstark an. So erzielte<br />

Dynamo in Unterzahl durch<br />

einen sehenswerten Kopfballtreffer<br />

von Torsten Gütschow<br />

in der 24. Minute die Führung.<br />

Victoria Bukarest gelang kurz<br />

nach dem Seitenwechsel noch<br />

der Ausgleich, aber zu mehr<br />

ließen es die tapfer kämpfenden<br />

Dynamos nicht zu. Mit diesem<br />

1:1 war eine gute Ausgangsposition<br />

für das Rückspiel in<br />

Dresden erreicht. (Hier fegten<br />

übrigens die Dynamos Bukarest<br />

mit 4:0 vom Platz).<br />

Nach Spielende ging es zurück<br />

zum Bukarester Hauptbahnhof<br />

und von hier mit einem Zwischenstopp<br />

in Budapest kamen<br />

wir am Donnerstag wieder in<br />

Dresden an.<br />

Eine erfolgreiche und eindrucksvolle<br />

Fahrt hatte ihr<br />

Ende gefunden.<br />

UEFA-Cup Viertelfinal-Hinspiel<br />

Victoria Bukarest Dynamo<br />

Dresden 1:1 (0:1)<br />

Bukarest (blau): Nitu, Solomon,<br />

Cojocaru, Stefan, Pana,<br />

Ursu, Daniel (ab 46. Mirea),<br />

Ursea, Tira, Coras, Culcear (ab<br />

39. Damaschin)<br />

Dynamo (schwarz-gelb): Teuber,<br />

Mauksch, Döschner,<br />

Kirchner, Trautmann, Hauptmann,<br />

Pilz (ab 68. Jähnig),<br />

Minge, Sammer, Gütschow (ab<br />

78. Büttner), Kirsten (2. Platzverweis)<br />

Zuschauer: 12.000<br />

Torfolge: 0:1 Gütschow (24.),<br />

1:1 Salomon (48.)<br />

Thäter, Fanclub Nossen<br />

– Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu –<br />

An- & Verkauf<br />

Kinderland<br />

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Telefon: 035242 67696<br />

Allerhand aus zweiter Hand


<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 18 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19 <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong><br />

Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />

Frauenschutzhaus Freiberg: 03731 22561<br />

09. <strong>Mai</strong> 08:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

16. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

20. <strong>Mai</strong> Einladung zum Himmelfahrtskonzert<br />

in die Kirche Rüsseina<br />

23. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

30. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

31. <strong>Mai</strong> 13:00 Uhr Ökumenische Pfingstwanderung<br />

nach Obergruna<br />

06. Juni 10:00 Uhr Predigtgottesdienst zur 50/60-jährigen<br />

Konfirmation<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinden<br />

Deutschenbora-Rothschönberg<br />

09. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg<br />

10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Deutschenbora<br />

16. <strong>Mai</strong> 08:30 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />

10:00 Uhr Familiengottesdienst in Deutschenbora<br />

20. <strong>Mai</strong> Einladung zum Himmelfahrtskonzert<br />

in die Kirche Rüsseina<br />

23. <strong>Mai</strong> 08:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Deutschenbora<br />

10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Rothschönberg<br />

30. <strong>Mai</strong> 08:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Rothschönberg<br />

10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Deutschenbora<br />

31. <strong>Mai</strong> 13:00 Uhr Herzliche Einladung zur Ökumenischen<br />

Pfingstwanderung nach Obergruna<br />

06. Juni 08:30 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in Deutschenbora<br />

Katholische Gemeinde Nossen<br />

Gottesdienste: Sonntag 09.05. 10:00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag 16.05. 10:00 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag 20.05. 09:30 Uhr Christi Himmelfahrt<br />

Sonntag 23.05. 10:00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag 30.05. 10:00 Uhr Pfingstsonntag<br />

Montag 31.05. 10:00 Uhr Pfingstmontag<br />

<strong>Mai</strong>andacht: 02.05.; 09.05.; 16.05.; 23.05. immer um 17:00 Uhr.<br />

Sprechzeit des Pfarrers: nach Vereinbarung<br />

Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

09.05.04 „Was für einen Namen machst du dir bei Gott?“<br />

16.05.04 „Wer ist befähigt, Gottes Diener zu sein?“<br />

23.05.04 „Wie können Jugendliche die heutige Krisensituation<br />

meistern?“<br />

30.05.04 „Stützt sich deine Hoffnung auf die Wissenschaft oder<br />

auf die Bibel?“<br />

Alle Vorträge finden jeweils 09:00 Uhr im Königreichssaal der<br />

Zeugen Jehovas, Rosentalstraße 39a, in Marbach statt.<br />

S A N I T Ä R<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />

Bahnhofstraße 3<br />

sonntags 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten<br />

Bahnhofstraße 3<br />

Jeden Sonnabend 9:30 Uhr Beginn des Gottesdienstes mit Bibelgespräch<br />

und Predigt.<br />

Seebestattung<br />

Nach der Einäscherung wird die Urne außerhalb der Drei-Meilen-Zone<br />

dem Meer übergeben. Die Angehörigen können auf<br />

Wunsch der Seebestattung beiwohnen.<br />

Die notwendigen Abstimmungen werden von uns organisiert.<br />

Sie erhalten genaue Angaben zur Seebestattung. Wiederum<br />

gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei der Feuerbestattung.<br />

Weiterhin sollte eine besondere Beziehung des Verstorbenen<br />

zur See bestanden haben. Es ist eine schriftliche<br />

Willenserklärung zu Lebzeiten notwendig.<br />

Sie erreichen uns Tag und Nacht in:<br />

Städtisches<br />

Bestattungswesen<br />

Bad & Heizung<br />

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Trockenbau · Fliesenlegearbeiten<br />

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Nossen, Bahnhofstraße 15 Tel. (035242) 71006<br />

Meißen, Nossener Straße 38 Tel. (03521) 452077<br />

Weinböhla, Hauptstraße 15 Tel. (035243) 32963<br />

Großenhain, Klostergasse 8 Tel. (03522) 509101<br />

Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330<br />

Heimbürgendienst Tel. (03521) 452077<br />

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Erdbestattung * Feuerbestattung * Seebestattung<br />

eigene klimatisierte Feierhalle * Überführung Nah und Fern<br />

Barbara Karnett<br />

Generalvertretung<br />

Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

Markt 29 · 01683 Nossen<br />

Telefon und Fax (03 52 42) 6 84 34<br />

Frau Schnobl und Frau Dietze<br />

der Grundschule Nossen organisierten<br />

eine Lesenacht für<br />

unsere Klasse. Wir trafen uns<br />

am 7.04., gegen 18:30 Uhr an<br />

unserer Schule. Abends waren<br />

wir in der Pizzeria essen. Dann<br />

haben wir in der Turnhalle<br />

noch ein paar Ballspiele<br />

gespielt.<br />

Jetzt hieß es :“ Ab, auf die Matten,<br />

die Taschenlampen in die<br />

Hand, Buch hervorgeholt und<br />

gelesen!“ Es war erstaunlich,<br />

wie lange es manche Kinder<br />

unserer Klasse ausgehalten<br />

haben.<br />

Am nächsten Morgen haben<br />

wir noch zusammen gefrühstückt<br />

und wurden danach wieder<br />

abgeholt.<br />

Uns allen hat es sehr, sehr gut<br />

gefallen!<br />

Anna Liefeld<br />

Grundschule Nossen, Klasse 4b<br />

Bürozeiten:<br />

Montag – Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag 13.00 – 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Privat: Grunaer Weg 7 · 01683 Nossen<br />

Telefon (03 52 42) 6 29 75<br />

Mobil: 01 70 / 3 21 40 41<br />

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Grundschule<br />

Nossen<br />

Für die langjährige und zuverlässige Arbeit,<br />

seine Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit<br />

bedanken wir uns ganz herzlich<br />

und gratulieren zum<br />

Geburtstag<br />

Karl-Heinz Schinzel<br />

Das Team der Druckerei Wagner<br />

und die Geschäftsleitung<br />

Die Lesenacht der Klasse 4b<br />

Zu Deinem Geburtstag<br />

wünschen wir Dir, liebe Mutti, Oma<br />

Helga Rumberger<br />

vor allem Gesundheit,<br />

Schaffenskraft und Freude.<br />

Deine Kinder und Enkel<br />

Zu deinem<br />

72. Geburtstag<br />

wünschen wir Dir liebe<br />

Eugenia Wagner<br />

alles erdenklich Gute, vor allem<br />

viel Gesundheit und Schaffenskraft.<br />

Deine Kinder Karl-Heinz und Jutta<br />

sowie deine Enkel Carola und Anne


<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 20 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Grundschule<br />

Nossen<br />

Am Dienstag, dem 6.4.<strong>2004</strong><br />

trafen sich um 16:30 Uhr im<br />

Konferenzraum der Raiffeisenbank<br />

Döbeln aufgeregte<br />

Schüler und Eltern aus verschiedenen<br />

Schulen des Landkreises<br />

Döbeln und der Pestalozzigrundschule<br />

Nossen.<br />

Dr.-Eberle-<br />

Schule Nossen<br />

Am 02.03.<strong>2004</strong> besuchten wir<br />

die Prozellanmanufaktur in<br />

Meißen. Wir – das ist der Neigungskurs<br />

„Kunst“ unserer<br />

Schule – informierten uns über<br />

das Entstehen, das Gestalten<br />

und das Bemalen von Porzellan.<br />

Die Bank hatte interessierte<br />

Hobbymaler/innen aufgerufen,<br />

unter dem Motto „Wer lacht,<br />

lebt“ Zeichnungen, Collagen<br />

oder Videofilme anzufertigen.<br />

123 Arbeiten wertete die Jury<br />

aus.<br />

Preisträger<br />

waren:<br />

1.–2. Klasse<br />

1.Platz<br />

unserer Schule<br />

Maximilian Freitag<br />

2.Platz<br />

Klasse 2b<br />

Nico John Klasse 2b<br />

Besuch in der Porzellanmanufaktur Meißen<br />

Zuerst besichtigten wir die<br />

Schauwerkstatt, wo wir allerlei<br />

Interessantes über das in aller<br />

Welt beliebte Porzellan mit den<br />

blauen Schwertern erfuhren.<br />

Anschließend empfingen uns<br />

die Lehrausbilderin und ein<br />

freundlicher Azubi. Sie erzählten<br />

etwas über die Ausbildungsberufe,<br />

über die Tätigkeit<br />

der Lehrlinge und zeigten uns<br />

ihre Arbeitsmappen, die uns<br />

sehr gut gefielen. Es ist schon<br />

erstaunlich, was die Auszubildenden<br />

alles lernen müssen, um<br />

Kleine Hobbymaler geehrt<br />

3.Platz<br />

Claudia Mann Klasse 2b<br />

3.–4. Klasse<br />

1.Platz<br />

Lucas Piontek Klasse 4a<br />

2. Platz<br />

Christopher Mosch Klasse 4a<br />

Freudestrahlend nahmen die<br />

Schüler ihre schönen Preise<br />

später einmal das schöne Meißner<br />

Porzellan bearbeiten und<br />

bemalen zu können.<br />

Viel zu schnell ging die Zeit<br />

vorbei, so dass wir die Schauhalle<br />

nur im Schnelldurchlauf<br />

betrachten konnten – schade.<br />

UMZÜGE<br />

entgegen. Ein kinderfreundliches<br />

reichhaltiges Büfett rundete<br />

die kleine Festveranstaltung<br />

ab.<br />

Bestimmt werden im nächsten<br />

Jahr wieder viele Kinder das<br />

neue Thema aufgreifen und<br />

mitmachen.<br />

Dieser Nachmittag war für uns<br />

ein tolles und lehrreiches Erlebnis,<br />

das wir nur weiterempfehlen<br />

können.<br />

Schüler des Neigungskurses „Kunst“<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 21 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Gymnasium<br />

Nossen<br />

Großer Erfolg der<br />

Benefizgala zugunsten<br />

Krebskranker<br />

Dies war der Aufruf an die<br />

zahlreich erschienenen Gäste in<br />

der Sporthalle des Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasiums Nossen.<br />

Am Freitag, dem 02. April,<br />

fand die Benefizgala zugunsten<br />

Krebskranker statt, die nahezu<br />

allein von den Schülerinnen<br />

und Schülern der Klasse 8/1<br />

organisiert wurde.<br />

Die im Projekt „Schüler und<br />

Zeitung“ gewonnenen 50 EUR<br />

sollten Gesellschaft bekommen<br />

und an die „Biologische Krebsabwehr“<br />

gespendet werden.<br />

Über Armin Büttner, der mit<br />

Freunden eine ähnliche Veranstaltung<br />

organisiert hatte,<br />

wurde der Kontakt zu dieser<br />

Organisation aufgenommen.<br />

Nachdem die „Eberbacher“ im<br />

September letzten Jahres bei<br />

uns gewesen waren und wir<br />

damals zusammen Sachsen<br />

erkundet hatten, traten wir nun<br />

am 22.03.04 um 7.00 Uhr am<br />

Bahnhof Nossen unsere Reise<br />

nach Eberbach an.<br />

Während der ca. elfstündigen<br />

Zugfahrt wurde viel geschlafen,<br />

geredet und gegessen, sowie<br />

Frisuren und Styling korrigiert.<br />

Erschöpft von der langen Fahrt<br />

freuten wir uns über den herzlichen<br />

Empfang durch die Gastfamilien.<br />

Am nächsten Morgen hieß es<br />

zeitig aufstehen, da wir das<br />

Hohenstaufen-Gymnasium<br />

erkunden wollten. Der Schulleiter,<br />

Herr Schulz, begrüßte<br />

uns mit einigen einführenden<br />

Worten. Während des Rundganges<br />

wurden uns zahlreiche<br />

Fachkabinette und die Aula<br />

gezeigt, welche eher an unseren<br />

Speisesaal erinnerte. Bei der<br />

Stadtführung durch Eberbach<br />

sahen wir außer den schönen<br />

verzierten Fachwerkhäusern<br />

und den 4 größten Türmen der<br />

ehemaligen Stadtmauer (Pul-<br />

„Lasst es klingeln – oder noch besser rascheln!“<br />

Schon die Vorbereitung zeigte,<br />

was alles möglich ist: Viele<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

waren der Einladung der 8/1,<br />

einen Programmbeitrag beizusteuern<br />

nachgekommen. Die<br />

Eltern gaben jede Unterstützung<br />

und halfen beim Imbiss<br />

mit. Zahlreiche Lehrerinnen<br />

und Lehrer lieferten Programmbeiträge,<br />

mit Musik,<br />

Gesang und Tanz.<br />

Pünktlich 19.00 Uhr begann<br />

das bunt gestaltete Programm.<br />

Zwei Schüler der 8. Klasse<br />

begrüßten die Gäste.<br />

Anschließend stellte sich Frau<br />

Dr. Döring vor, die über die<br />

„Biologische Krebsabwehr“ informierte.<br />

26 Ärzte und Therapeuten<br />

gründeten 1926 die Stiftung<br />

zugunsten krebskranker<br />

Menschen. Eine der Hauptaufgaben<br />

der Stiftung ist es, die<br />

Betroffenen sowie deren Angehörige<br />

zu beraten. Ziel dabei<br />

ist es mit Hilfe von Naturheilpflanzen<br />

gegen den Krebs anzukämpfen.<br />

Heute zählt die<br />

Einrichtung etwa 17.000 Mitglieder<br />

und ist somit die größte<br />

Beratungsinstitution in<br />

Deutschland. Als Dank an die<br />

Schüler, dass sie diese Gala<br />

organisierten, überreichte Frau<br />

Dr. Döring den Fachlehrern für<br />

Biologie noch umfangreiches<br />

Material.<br />

In der etwa halbstündigen<br />

Pause gelang es uns, den einen<br />

oder anderen Eindruck der<br />

Gäste aufzuschnappen. Sätze<br />

wie: „Ich finde das fantastisch,<br />

dass die Schüler das alles selbst<br />

organisierten.“ oder „Einfach<br />

spitze!“, waren da nicht selten.<br />

Die zweite Hälfte des Programms<br />

eröffneten die Jungen<br />

Freundschaft zwischen „Ossis und Wessis“!?!<br />

ver-, Rosen-, Haspelturm und<br />

der Blaue Hut) noch einige<br />

andere Sehenswürdigkeiten,<br />

unter anderem das Rathaus, in<br />

dem uns der Bürgermeister,<br />

Herr Martin, empfing. Die<br />

Stadt spendierte uns Cola,<br />

Orangensaft und Rosinenbrötchen.<br />

Den Nachmittag konnte<br />

jeder individuell gestalten. Am<br />

Abend wollten sich fast alle am<br />

„Kaffeehaus“ treffen, doch es<br />

wartete eine Überraschung auf<br />

uns. Per Handy wurde uns mitgeteilt,<br />

dass 10 Personen in<br />

einem Fahrstuhl am Bahnhof<br />

stecken geblieben waren. Nach<br />

ca. 2 Stunden hatte es die Feuerwehr<br />

endlich geschafft, die 10<br />

Schüler aus dem ca. 36°C<br />

erhitzten Fahrstuhl zu befreien.<br />

Sichtlich geschafft versammelten<br />

sich alle im „Kaffeehaus“<br />

und verbrachten dort den restlichen<br />

Abend.<br />

Der Mittwoch startete für die<br />

meisten mit einer Schulstunde,<br />

welche ungewohnte Unterrichtsmethoden<br />

mit sich<br />

brachte, andere jedoch waren<br />

wegen Platzmangels nicht im<br />

Unterricht und verbrachten die<br />

Stunde fußballspielend. Anschließend<br />

fuhren wir nach<br />

Heidelberg, wo unser Schulleiter,<br />

Herr Zeibig, auf uns wartete.<br />

Dort besuchten wir das<br />

berühmte Schloss und das<br />

Friedrich-Ebert-Geburtshaus.<br />

Gegen Mittag trafen wir unsere<br />

Austauschschüler und verbrachten<br />

mit ihnen den restlichen<br />

Tag mit einkaufen und<br />

Eis essen. Später fand bei einigen<br />

ein Videoabend statt.<br />

Als wir Donnerstagmorgen die<br />

„Rhein-Neckar-Zeitung“ aufschlugen,<br />

lächelte uns jemand<br />

entgegen: WIR! An diesem<br />

Tag stand baden im „Aquatoll“<br />

auf dem Programm. Danach<br />

wanderten wir zur Burg Guttenberg,<br />

und sahen uns dort die<br />

Flugshow mit Adlern und Geiern<br />

an. Gegen Abend trafen<br />

sich alle am wohlbekannten<br />

Treffpunkt - dem „Kaffeehaus“.<br />

Nun näherte sich der letzte Tag<br />

und es stand eine Fahrt nach<br />

Mannheim an. Dort besuchten<br />

wir das „Landesmuseum für<br />

Technik und Arbeit“, wo uns<br />

die technischen Errungenschaften<br />

im Wandel der Zeit gebo-<br />

der 8/1 mit einem Cheerleader-<br />

Tanz.<br />

Die Veranstaltung mit dem<br />

offensichtlich guten Programm<br />

wurde von dem Publikum mit<br />

einer Spende von 2300 EUR<br />

gewürdigt und von den Veranstaltern<br />

dankbar angenommen.<br />

Es war ein schöner, heiterer<br />

Abend für den guten Zweck!<br />

Michaela Protze, Franziska<br />

Fischer – Presseclub<br />

ten wurden. Jeder konnte den<br />

Nachmittag in Mannheim nach<br />

eigenen Wünschen und Vorstellungen<br />

gestalten. Am<br />

Abend ließen es die Eberbacher<br />

für uns im Hirschhorner<br />

Jugendclub („JUZ“) richtig krachen.<br />

Müde fuhren alle am<br />

Samstagmorgen um 6.30 Uhr<br />

zum Bahnhof. Die Verabschiedung<br />

war sehr kurz, da die<br />

Deutsche Bahn für unseren<br />

Trennungsschmerz keinerlei<br />

Verständnis zeigte und pünktlich<br />

abfuhr.<br />

Zusammenwachsen von West<br />

und Ost und die Beseitigung<br />

von Vorurteilen sind jedes Jahr<br />

Hauptgedanken des Schüleraustausches.<br />

Bei uns sind diese<br />

Gedanken nicht nur Theorie<br />

geblieben, sondern in die Praxis<br />

umgesetzt worden. Unser größter<br />

Dank geht an unsere Gastfamilien<br />

und unsere Eltern,<br />

sowie an die Eberbacher und<br />

<strong>Nossner</strong> Lehrer, die alles organisiert<br />

und uns begleitet haben.<br />

Elisabeth Lochmann und<br />

Johanna Bens


<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 22 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Die Sportlergala <strong>2004</strong> des<br />

Landkreises Meißen wurde für<br />

die Sportschützen aus Deutschenbora<br />

wieder zu einem echten<br />

Höhepunkt. Neben einem<br />

schönen Akrobatik-Show-Programm<br />

war der Höhepunkt die<br />

Auszeichnung unserer jungen<br />

Landesligamannschaft mit<br />

einem 3. Platz bei der Sportlerumfrage<br />

des Landkreises<br />

Meißen. Mit 1838 Stimmen<br />

gehört diese Mannschaft zu den<br />

populärsten des Kreises Meißen.<br />

Auch im zweiten Wettkampfjahr<br />

belegte diese Mannschaft<br />

mit Abstand Platz 1 in<br />

der Landesliga-Wertung. Dazu<br />

unseren Glückwunsch. Allen<br />

ein Dankeschön, die an diesem<br />

Erfolg beteiligt sind und für<br />

diese Mannschaft stimmten.<br />

Auch über die Auszeichnung<br />

unserer jüngsten Sportlerin<br />

Janett Reuter, unserem Sponsor<br />

der Agrargenossenschaft Deutschenbora<br />

und unserem Präsidenten<br />

freuten sich alle Anwesenden<br />

aus Deutschenbora. Die<br />

Auszeichnung der Agrargenossenschaft,<br />

die seit der Gründung<br />

des Vereins immer hilfreich<br />

an unserer Seite steht, soll<br />

ein symbolisches Dankeschön<br />

an alle Sponsoren des Vereins<br />

sein. Wir freuen uns über die<br />

jahrelange Unterstützung und<br />

sagen allen ein großes Dankeschön.<br />

„Es wird nicht leichter für den<br />

Sport in nächster Zeit“ so die<br />

Worte des Präsidenten des<br />

Kreissportbundes Manfred<br />

Elschner. In der Zeit der leeren<br />

Kassen empfahl Landrat Arndt<br />

Steinbach den Vereinen mit<br />

den Bürgermeistern gemeinsam<br />

nach Lösungen zu suchen. Die<br />

Jugend und der Sport brauchen<br />

die Unterstützung. Wer die<br />

Olympiade nach Deutschland<br />

holen will, muss auch an die<br />

Auszeichnung der Agrargenossenschaft Deutschenbora, Herr Nitzsche (Bild<br />

Mitte)<br />

Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />

– Sportler und Sponsoren<br />

wurden zur Sportlergala geehrt –<br />

Landesliga-Mannschaft von Deutschenbora auf Platz 3 bei d. Sportlerehrung<br />

Sportler denken und sie auf diesen<br />

Höhepunkt vorbereiten.<br />

Nach der großen Feier hat uns<br />

der Wettkampfalltag schnell<br />

wieder eingeholt. Am 27.3.04<br />

gingen die ersten Schützen im<br />

KK-Bereich zum Frühjahrsschießen<br />

in Großenhain an den<br />

Start. Ein gutes Ergebnis<br />

erreichte Dirk Baumgart mit<br />

550 Ringen. Die große Eröffnung<br />

für alle Schützen erfolgte<br />

beim Pokalwettkampf am<br />

17.04.04 in Löbau.<br />

Nach nur einer Trainingseinheit<br />

in den Osterferien erreichten<br />

alle Schützen gute Leistungen.<br />

Besonders erfreulich waren<br />

die Ergebnisse unserer Jugendmannschaft<br />

mit M. Staub, M.<br />

Bartzsch und H. Mühlig. Auch<br />

die Werte von Torsten Sperling<br />

in der Disziplin 3 x 20 mit 571<br />

Ringe, Johannes Reschke im<br />

Wettkämpfe im <strong>Mai</strong>:<br />

Liegendwettkampf mit 582<br />

Ringen und Konrad Böhme mit<br />

557 Ringen sind ausgezeichnete<br />

Ergebnisse. Unsere Schülermannschaft<br />

mit Felix Eger,<br />

Tom Rumberger und Sebastian<br />

Thede erfüllte die Aufgabenstellung<br />

im Luftgewehrbereich.<br />

Bis zur Landesmeisterschaft im<br />

Juli wird sicher jeder noch 20<br />

Ringe zulegen.<br />

In wenigen Wochen beginnen<br />

die Kreis- und Bezirksmeisterschaften.<br />

Bei diesen Wettkämpfen<br />

muss das Limit für die<br />

Landesmeisterschaft erreicht<br />

werden. Wir rechnen auch mit<br />

den Schützen, die in diesem<br />

Jahr noch nicht am Start waren.<br />

Bitte die Termine für die<br />

Anmeldung beachten.<br />

Schützengilde Deutschenbora<br />

Ergebnisse KK-Kreiswettkampf 17.4.04 Dresden<br />

KK-Liegend 60 Schuss<br />

Junioren B Falk Voigt 479 Ringe<br />

Schützenkl. Dirk Baumgart 553 Ringe<br />

Dieter Thau 452 Ringe<br />

Altersklasse Rolf Baumgart 507 Ringe<br />

Hans Linn 451 Ringe<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

8. – 9.05.04 Jugendverbandsrunde in Leipzig<br />

15.05.04 Kreismeisterschaft in Dresden<br />

29.05.04 Pokalwettkampf in Chemnitz<br />

5. – 6.6.04 Bezirksmeisterschaften in Löbau<br />

Achtung ! 23.05.04 Sponsorenpokal der SGi-<br />

Deutschenbora<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 23 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Auszeichnung unserer Landesmeisterin 7. Reuter mit einem Förderpreis<br />

SV Lok Nossen e.V.<br />

Staffelsieg für<br />

1. Damenmannschaft<br />

Die Keglerinnen der 1. Damenmannschaft<br />

des SV Lok Nossen<br />

e.V. konnten sich mit einem<br />

souveränen Sieg im letzten<br />

Turnier der diesjährigen Saison<br />

am 4.4.<strong>2004</strong> in Nossen den<br />

Staffelsieg in der OKV-Liga,<br />

Staffel 2 sichern. Mit 2345<br />

Gesamtpunkten verwiesen sie<br />

die Damen des SV Pesterwitz<br />

1. auf den zweiten Tabellenplatz<br />

und qualifizierten sich<br />

damit für das Endspiel um den<br />

Wettkampftermine Kegelbahn Nossen<br />

Im <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> finden auf der Kegelbahn Nossen folgende Wettkämpfe<br />

statt:<br />

08.05.<strong>2004</strong> 09:00 – 11:30 Uhr Endrunde Kreispokal Damen<br />

08.05.<strong>2004</strong> 12:00 – 16:00 Uhr Endrunde Kreispokal Herren<br />

Finalteilnehmer: SV Lok<br />

Nossen 1.<br />

Die beiden Kreismeisterinnen Birgit Schneider (li.) und Gudrun Naumann (re.)<br />

sowie Vizekreismeisterin Katja Fricke<br />

Ergebnisse vom Frühjahrspokal 17.4.04 in Löbau<br />

Luftgewehr Schüler Felix Eger Platz 1 128 Ringe<br />

Tom Rumberger Platz 2 124 Ringe<br />

Sebastian Thede Platz 3 117 Ringe<br />

Janett Reuter Platz 1 139 Ringe<br />

KK-Liegend 60 Schuss<br />

Jugend Matthias Staub Platz 1 560 Ringe<br />

Hannes Mühlig Platz 2 557 Ringe<br />

Marc Bartzsch Platz 3 552 Ringe<br />

Junioren B Michal Martinka Platz 2 588 Ringe<br />

Johannes Reschke Platz 3 582 Ringe<br />

Oiver Moldenhauer Platz 5 566 Ringe<br />

Eric Hultsch Platz 6 555 Ringe<br />

Junioren A Heiko Mühlig Platz 2 569 Ringe<br />

Schützenkl. Torsten Sperling Platz 3 574 Ringe<br />

Altersklasse<br />

KK-3 x 20 Schuss<br />

Konrad Böhme Platz 1 557 Ringe<br />

Jugend Matthias Staub Platz 1 501 Ringe<br />

Hannes Mühlig Platz 2 489 Ringe<br />

Marc Bartzsch Platz 3 452 Ringe<br />

Junioren B Michal Martinka Platz 1 578 Ringe<br />

Johannes Reschke Platz 2 538 Ringe<br />

Eric Hultsch Platz 3 526 Ringe<br />

Junioren A Heiko Mühlig Platz 1 529 Ringe<br />

Schützenkl. Torsten Sperling Platz 1 571 Ringe<br />

Neues vom Keglerverein –<br />

Wettkampftermine<br />

Meistertitel des Ostsächsischen<br />

Keglerverbandes (OKV), das<br />

am 23. <strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> in Bautzen<br />

stattfindet. Der Gewinner diese<br />

Spieles ist gleichzeitig Aufsteiger<br />

in die Landesliga Sachsen.<br />

Gut Holz!<br />

SV Lok Nossen, Abteilung Kegeln<br />

Einzelergebnisse:<br />

Schober, Ramona 394<br />

Hackel, Uta 379<br />

Nitzsche, Ingrid 358<br />

Schnobl, Annemarie 378<br />

Naumann, Gudrun 402<br />

Schneider, Birgit 434<br />

Drei Titel für<br />

Nossener Keglerinnen und Kegler<br />

Ergebnisse der Kreiseinzelmeisterschaften am 28.02.<strong>2004</strong> in Radebeul<br />

Vorrunde Endrunde Gesamt<br />

Juniorinnen: 2. Katja Fricke 367 Pkt. 355 Pkt. 722 Pkt.<br />

Junioren: 4. Christian Nitzsche 412 Pkt. 392 Pkt. 804 Pkt.<br />

Seniorinnen A: 1. Gudrun Naumann 428 Pkt. 391 Pkt. 819 Pkt.<br />

Seniorinnen B: 1. Birgit Schneider 431 Pkt. 412 Pkt. 843 Pkt.<br />

Damen: 7. Ingrid Nitzsche 381 Pkt. 372 Pkt. 753 Pkt.<br />

Herren: 1. Manfred Nietzeldt 468 Pkt. 424 Pkt. 892 Pkt.<br />

Kreismeister der Männer wurde Manfred Nietzeldt mit 892 Punkten vor den<br />

beiden Lommatzscher Spielern Holger Pioch und Heiko Cruno.


<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 24 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Abt. Basketball<br />

Nossener Basketballer beenden die Saison<br />

auf dem 3. Tabellenplatz!<br />

Mit zwei deutlichen Siegen am<br />

13.03.04 gegen Hoyerswerda<br />

(69:54) und Zittau (80:64)<br />

beendeten die Basketballer vom<br />

SV Lok die Saison in der<br />

Bezirksliga und stehen am En-<br />

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Christian Wirth<br />

de unerwartet auf dem 3.<br />

Tabellenplatz. Erster wurde der<br />

BV Zschachwitz 95 vor der<br />

Mannschaft vom BV Hoyerswerda,<br />

die nur einen Sieg mehr<br />

als Nossen einfahren konnte.<br />

Man kann mit diesem Endresultat<br />

sehr zufrieden sein, da die<br />

Mannschaft vor dieser Saison<br />

neu formiert wurde und so noch<br />

nie zusammengespielt hatte,<br />

was in den ersten Spielen<br />

besonders auffällig war. So kam<br />

es auch zu 6 Spielen, die mit<br />

weniger als 5 Punkten verloren<br />

wurden und mit etwas mehr<br />

Routine und Erfahrung auch<br />

anders hätten ausgehen können.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass diese<br />

knappen Niederlagen in der<br />

nächsten Saison als Siege verbucht<br />

werden können. Insgesamt<br />

6 Spieler erzielten in der<br />

Saison 2003/<strong>2004</strong> über 100<br />

Punkte, was auf eine geschlossene<br />

Mannschaftsleistung hindeutet.<br />

Die Heimspiele werden<br />

in der nächsten Spielzeit voraussichtlich<br />

in der neuen Halle<br />

des Geschwister-Scholl-Gymnasiums<br />

ausgetragen, was hoffentlich<br />

dazu beiträgt, ein paar<br />

mehr Zuschauer anzulocken<br />

und für Basketball zu begeistern,<br />

außerdem sind die technischen<br />

Voraussetzungen wie<br />

zum Beispiel eine elektronische<br />

Anzeigetafel und die 24 Sekunden-Uhr<br />

gegeben.<br />

Am 16.5. findet in der Halle<br />

des Gymnasiums ein Vorbereitungsturnier<br />

statt, zu dem<br />

Zuschauer ebenfalls herzlich<br />

willkommen sind.<br />

Die Gegner sind Motor Sörnewitz<br />

und voraussichtlich<br />

Zschachwitz ‘95. Los geht’s um<br />

13:00 Uhr.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 25 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Auf unserem Streifzug auf den<br />

Spuren alter Gastlichkeit schrieb<br />

ich in der Aprilausgabe über die<br />

Bäckerei und das Café von Max<br />

Reichelt auf der heutigen<br />

Hauptstraße 9, nahe der ehemaligen<br />

<strong>Nossner</strong> Stadtgrenze.<br />

Am anderen Ende von Niedereula<br />

(Hauptstraße 59), nahe der<br />

Schule, lud der „Gasthof Niedereula<br />

b. Nossen“ zu einem<br />

Besuch ein. In den 1930er Jahren<br />

warb der Besitzer Adolf<br />

Schwedler mit seinem „schönen<br />

Gesellschaftssaal, einer „Verbands-Kegelbahn“<br />

und „Auto-<br />

Garagen“ für Gäste. Zu DDR-<br />

Zeiten war der Gasthof<br />

kultureller Mittelpunkt Eulas<br />

und ein beliebter Treff für Vereine.<br />

Die Kegelbahn war fast<br />

Alte Postkarten und neuere Ansichten<br />

Gasthof Niedereula b. Nossen<br />

Postkarte des Verlages Neidthardt, Pillnitz etwa um 1930<br />

(Aufdruck auf der Rückseite: Gasthof Niedereula b. Nossen, Besitzer Adolf Schwedler, Tel. Nossen 345,<br />

Schöner Gesellschaftssaal, Verbands-Kegelbahn, Auto-Garagen)<br />

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Saal wurden Tanzveranstaltungen,<br />

Ausstellungen und Schulfeste<br />

durchgeführt. Einen der<br />

letzten größeren Höhepunkte<br />

erlebte der Gasthof zum Eulaer<br />

Heimatfest 1957 mit einem<br />

umfangreichen Kulturprogramm<br />

und Jahrgangstreffen ehemalige<br />

Schüler. Ach in den Jahren<br />

danach fanden noch Veranstaltungen<br />

im Saal des Gasthofes<br />

und in den Gasträumen statt.<br />

Nachdem der Gaststättenbetrieb<br />

in den 1970er Jahren eingestellt<br />

worden war, wurde die<br />

Gaststube nur zu Zusammenkünften<br />

der Vereine (wohl<br />

durch den Dorfklub?) bewirtschaftet.<br />

Die Kinder des Schulteiles<br />

Eula der Oberschule am<br />

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Der ehemalige „Gasthof Niedereula“ Ende März <strong>2004</strong><br />

Institut für Lehrerbildung (OS<br />

am IfL) nahmen ihre Schulspeisung<br />

bis zum im Jahre 1979<br />

erfolgten Umzug in das neue<br />

Gelände am Grunaer Weg in<br />

den Gasträumen ein. Gekegelt<br />

wurde auch noch, die Bahn verfiel<br />

aber zunehmend. Das<br />

Kegeln war übrigens damals<br />

noch nicht so bequem wie<br />

heute. Einer der Teilnehmer<br />

aus der Kegelrunde musste nach<br />

jeder Kugel die Kegel mit der<br />

Hand wieder aufstellen und die<br />

Kugel selbst auf eine Schräge<br />

legen, auf der sie dann wieder<br />

zu den Sportlern rollte. Viele<br />

Kegelsportler leisteten sich für<br />

ein geringes Entgelt auch einen<br />

größeren Jungen als Aufsteller.<br />

Heute bietet der ehemals stolze<br />

Gasthof mit seinen undichten<br />

Dächern, den eingeschlagenen<br />

Fenstern und der bröckelnden<br />

Fassade einen jämmerlichen<br />

Anblick.<br />

Klaus Bartusch<br />

Der frühere Gasthof auf der Hauptstraße 59, Blick in Richtung Stadt<br />

Aufnahme vom März <strong>2004</strong>


<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 27 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Auch in diesem Jahr soll das<br />

Dorffest Deutschenbora wieder<br />

zu einem kulturellen Höhepunkt<br />

in unserem Dorf werden.<br />

Alle Vorbereitungen laufen auf<br />

Hochtouren. Drei tolle Tage<br />

sorgen wieder für Spaß und<br />

Unterhaltung. Beginnen werden<br />

wir unser Fest traditions-<br />

Dorffest Deutschenbora 14.05. bis 16.05.<strong>2004</strong> –<br />

am Fußballplatz des SV Deutschenbora<br />

gemäß am Freitag Abend mit<br />

dem Fackel- und Lampionumzug,<br />

einem bunten Kinderprogramm<br />

und anschließender<br />

Discothek.<br />

Am Samstag Vormittag geht es<br />

beim Volleyballturnier um den<br />

Pokal des Bürgermeisters. Am<br />

Nachmittag gibt es Stimmung<br />

Freitag, 14.05.<strong>2004</strong><br />

18.00 Uhr Skatturnier im Sportlerheim des SV Deutschenbora<br />

19.00 Uhr Kindershow mit der Foto-Fitness-Company-Nossen<br />

19.00 Uhr Anschnitt des gebackenen Schweins<br />

19.45 Uhr Lampionumzug mit Platzkonzert<br />

21.00 Uhr Disco mit DJ Fieb-fieb<br />

Samstag, 15.05.<strong>2004</strong><br />

09.00 Uhr Volleyballturnier<br />

10.00 Uhr Preiskegeln/Königsschießen/Preisschießen<br />

10.30 Uhr Informieren und Mitmachen –<br />

Rückenschule Roßberg<br />

11.30 Uhr Race-Center-Miltitz mit seinen Mini-Z’s<br />

13.30 Uhr Farb- und Stilberatung Kosmetikstudio Krumbiegel<br />

14.00 Uhr Spielmobil - Regenbogenbus „Truckino“<br />

14.00 Uhr Bierkistenstapeln<br />

14.30 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm<br />

mit Heiko’s Musikservice<br />

Showgäste: Gitte und Klaus<br />

16.30 Uhr Siegerehrung Preiskegeln<br />

20.00 Uhr Tanz mit Heiko’s Diskothek<br />

UMZÜGE<br />

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privaten und gewerblichen Bereiche<br />

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Programmablauf<br />

und Unterhaltung für Jung und<br />

Alt. Auf zur gemütlichen Tanzveranstaltung<br />

mit „unserem<br />

Heiko“ heißt es dann am<br />

Abend ab 20:00 Uhr. Auch der<br />

Sonntag steht ganz im Zeichen<br />

des Sports – Fußball ist angesagt.<br />

Der Nachmittag klingt<br />

dann im Zelt mit einem bunten<br />

Programm mit Life-Musik und<br />

viel Humor aus. Wir laden<br />

hiermit alle Besucher recht<br />

herzlich ein, hoffen auf gutes<br />

Wetter sowie ein gutes Gelingen<br />

der drei Festtage.<br />

Ihre Dorffestgemeinschaft<br />

Deutschenbora<br />

Sonntag, 16.05.<strong>2004</strong><br />

10.30 Uhr Fußball B-Jugend SV Deutschenbora-Nossen<br />

gegen TSV Reichenberg<br />

12.30 Uhr Fußball SV Deutschenbora-Volkssport Eula<br />

gegen Lockw.-Dresden AH<br />

13.30 Uhr Musik mit Robby/Basteln im Zelt<br />

14.15 Uhr Radeberger Biertheater und Sachsenmädel<br />

sorgen für Stimmung im Festzelt<br />

16.30 Uhr Ehrung des Schützenkönigs<br />

Zwischendurch und Mittendrin BOCARTS, Karussell, Losbude,<br />

Schießstand, Reiten, Kutschfahrten u.v.m.<br />

Für das leibliche Wohl wird an allen Tagen gesorgt!<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Ihre Dorffestgemeinschaft<br />

Änderungen vorbehalten<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2004</strong> 28 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Siebenlehner<br />

SV 90 e.V.<br />

Liebe Radsportfans,<br />

ab sofort könnt ihr euren Sport<br />

auch organisiert betreiben. Wir,<br />

das heißt 9 Sportfreunde aus<br />

Siebenlehn und Nossen, haben<br />

am 19.04.<strong>2004</strong> um 18:15 Uhr<br />

im Sportlerheim Siebenlehn die<br />

Gründungsversammlung der<br />

Abteilung Radsport innerhalb<br />

Sportv. Siebenlehn<br />

90 e.V.<br />

Abt. Schach<br />

Bezirksliga 8. Runde:<br />

Siebenlehn I – Adelsberg 3:5<br />

Im vorletzten Punktspiel gelang<br />

der erhoffte Punktgewinn<br />

nicht. Aber beim Stand von<br />

1,5:3,5 wurde es noch einmal<br />

spannend, denn die Bretter 3, 4<br />

und 5 spielten noch und versuchten<br />

mit vorbildlicher<br />

kämpferischer Einstellung das<br />

Blatt zu wenden. Auch wenn<br />

das am Ende insgesamt gesehen<br />

nicht gelang, verdienen diese<br />

des Siebenlehner Sportvereins<br />

90 e. V. durchgeführt. Die Mitgliedschaft<br />

im Sächsischen<br />

Radfahrer-Bund e. V. wurde<br />

beantragt.<br />

Für das Jahr <strong>2004</strong> haben wir uns<br />

viel vorgenommen. Wir wollen<br />

als Mannschaft an einigen Radsportveranstaltungen(Mountainbike-<br />

und Straßenrennen) teilnehmen.<br />

Außerdem bereiten wir<br />

sozusagen vor unserer Haustür<br />

auch selbst einige Rennen vor.<br />

Dazu benötigen wir übrigens<br />

auch immer wieder freiwillige<br />

Helfer.<br />

Siebenlehner Sportverein 90 e. V. – Abteilung Schach<br />

Sportfreunde besondere Anerkennung<br />

für ihre einsatzstarke<br />

Leistung.<br />

Kreisunion Mittleres Erzgebirge<br />

7. Runde:<br />

Siebenlehn II – Lengefeld II 3:1<br />

Wieder siegte unsere Zweite<br />

deutlich, wenn auch gegen den<br />

Tabellenletzten.<br />

Drei Einzelsiege durch Fred<br />

Böse, Bernd Schulze und<br />

Michel Einert sind sehr erfreulich!<br />

Siegfried Schöne verlor.<br />

Siebenlehn III – Hohndorf II 1:3<br />

Die Dritte hatte gegen den<br />

Tabellenzweiten nichts zu<br />

bestellen. Gert Thierfelder und<br />

Ronald Lutze trennten sich<br />

friedlich von ihren Gegnern,<br />

aber Wesley Farnsworth und<br />

Thomas Gregor verloren diesmal.<br />

Kahn, Abt.-Leiter<br />

Die Einzelergebnisse:<br />

Brett 1 Peter Kahn 1/2 5 Thomas Wagner 0<br />

2 Jens Weber 1/2 6 Jörg Koch 1/2<br />

3 Volker Soppert 1/2 7 Bernd Schulze 0<br />

4 Dr. Andreas Herold 1 8 Fred Böse 0<br />

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Siebenlehn: san. 3 RWE, ruh.<br />

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Zella: Randlage, EFH, ca. 1000 m 2<br />

Grst., ca. 120 m 2 Wfl., teilsan.,<br />

Garagen, Gart., KP: 50 TEUR, R.<br />

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72420<br />

Deutschenbora: teilsan. EFH,<br />

ruhige Lage, ca. 441 m 2 Grst., ca.<br />

95 m 2 Wfl., teilunterkell., Hof, Gart.,<br />

Schupp., KP: 30 TEUR, R. Rauhut<br />

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HTS<br />

Jetzt auch Radsportverein in Siebenlehn<br />

Um die umfangreichen Aufgaben<br />

bewältigen zu können, treffen<br />

wir uns regelmäßig jeden<br />

ersten Freitag im Monat im<br />

Sportlerheim Siebenlehn (1.<br />

Etage). Dazu ist jeder Interessierte<br />

herzlich eingeladen, denn<br />

auch von euren Anregungen<br />

lebt unser Verein.<br />

Gegenwärtig findet das Mountainbiketraining<br />

jeden Mittwoch<br />

15:30 Uhr (Treffpunkt<br />

Sportplatz Siebenlehn) unter<br />

Leitung des Sportfreundes<br />

Ralle, Carsten statt. Die<br />

Straßenradsportler müssen<br />

Tabellenstand nach der 8. Runde:<br />

1. Seiffen 8 16: 0 45<br />

2. Adelsberg 8 12: 4 37<br />

3. Lengefeld 8 10: 6 37,5<br />

4. Hohndorf 8 8: 8 29,5<br />

5. Frankenberg 8 7: 9 32<br />

6. CSC Aufbau III 8 7: 9 30<br />

7. Freiberg 8 7: 9 27<br />

8. Siebenlehn 8 5:11 29<br />

9. Annaberg-Buchholz 8 4:12 27<br />

10. Burgstädt 8 4:12 26<br />

Tabellenstand nach der 7. Runde:<br />

dagegen sonntags zeitig in die<br />

Spur. Sie treffen sich nach<br />

Absprache (zwischen 8:00 und<br />

9:00 Uhr) und wünschen sich<br />

ein möglichst geringes Verkehrsaufkommen.<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen<br />

die Sportfreunde Sura, Roman<br />

und Marcel (Tel.: 035242<br />

62513) sowie Hasselberg, Jörg<br />

(Tel/Fax: 035242 68463) gern<br />

zur Verfügung.<br />

Hasselberg, Abteilungsleiter<br />

1. Oederan 7 13 : 1 19<br />

2. Hohndorf II 7 12 : 2 19<br />

3. Eppendorf II II 7 8 : 6 15<br />

4. Seiffen III 7 7 : 7 15<br />

5. Siebenlehn III 7 7 : 7 13,5<br />

6. Gornsdorf 7 7 : 7 12,5<br />

7. Zschopau 7 6 : 8 14<br />

8. Siebenlehn II 7 5 : 9 14<br />

9. Borstendorf 7 4 : 10 11<br />

10. Lengefeld II 7 1 : 13 7<br />

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Im Himmel kommt klein Fritzchen an einem Baum vorbei, an dem lauter Glocken hängen. „Petrus,<br />

wozu ist dieser Baum?“ fragte er den darunter sitzenden weißbärtigen alten Mann. „Das ist ein<br />

Lügenbaum. Jedes Mal, wenn auf der Erde ein Mensch lügt, klingelt ein Glöckchen.“„Ach so“, sagte<br />

klein Fritzchen und bestaunte die vielen kleinen und großen Glöckchen. Plötzlich fällt der ganze<br />

Baum mit samt allen Glöckchen und lautem Geschäpper um. Petrus duckt sich fix bei Seite und ruft<br />

ganz erzürnt, „ich hasse diese kurzfristig anberaumten Sondersitzungen im Bundestag“.<br />

Einen schönen Monat <strong>Mai</strong> Ihnen und Ihren Familien. Ihr GEL Depot


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Bezirksleiter Rene Egler, Telefon 03 52 42/6 40 59<br />

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