Aus den AGs - Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie
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mente Isoniazid, Rifampicin und<br />
Pyrazinamid herausgegeben.<br />
Weder <strong>für</strong> die alten noch <strong>für</strong> die<br />
neuen Dosisempfehlungen gab<br />
es bislang Studien bei Kindern<br />
unter zwei Jahren. Wir konnten<br />
in dieser zweiten Studie<br />
zeigen, dass hier nur die aktuellen<br />
Dosisempfehlungen zu<br />
ausreichen<strong>den</strong> Serumspiegeln<br />
in dieser Altersgruppe führen.<br />
Des Weiteren untersuchten wir<br />
retrospektiv die Nebenwirkung<br />
von Ethionamid auf die Schilddrüsenfunktion<br />
und die Ototoxizität<br />
von Amikacin in der Langzeitanwendung.<br />
Südafrika<br />
Neben <strong>den</strong> sehr guten wissenschaftlichen<br />
Möglichkeiten, die<br />
sich in der zügigen und erfolgreichen<br />
Umsetzung der Studien<br />
widerspiegeln, ist bei diesem<br />
Forschungsaufenthalt besonders<br />
die äußerst freundliche,<br />
diskussionsfreudige und<br />
höchst motivierende Arbeitsatmosphäre<br />
am Desmond Tutu<br />
Centre hervorzuheben. Im Rahmen<br />
meines Forschungsaufenthaltes<br />
lernte ich ein wunderschönes<br />
und spannendes Land<br />
kennen lernen, das auf der ei-<br />
Information<br />
55<br />
nen Seite zwar Charakteristika<br />
eines Entwicklungslandes aufweist,<br />
in anderen Bereichen jedoch<br />
<strong>den</strong> Standard eines westeuropäischen<br />
Landes hat. Als<br />
besonderes persönliches Ereignis<br />
hatte ich die Möglichkeit, am<br />
Ende meines Forschungsaufenthaltes<br />
die Fußballweltmeisterschaft<br />
in Südafrika mitzuerleben.<br />
Für die meisten Südafrikaner<br />
war dies ein Großereignis,<br />
das euphorisch gefeiert wurde.<br />
Dieser Forschungsaufenthalt<br />
als auch die Durchführung der<br />
Studien war nur durch die finanzielle<br />
Unterstützung in Form<br />
Interessantes aus <strong>den</strong> universitären Zentren <strong>für</strong> <strong>Pädiatrische</strong> <strong>Pneumologie</strong><br />
Kurz berichtet<br />
Berlin<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Horst von<br />
Bernuth hat einen Ruf auf eine<br />
W2-Professur <strong>für</strong> <strong>Pädiatrische</strong><br />
Immunologie an die Universität<br />
Greifswald erhalten.<br />
Prof. Dr. med. Kirsten Beyer<br />
hat <strong>den</strong> Ruf auf eine W2-Professur<br />
<strong>für</strong> Nahrungsmittelallergie<br />
und Anaphylaxieforschung<br />
an die Klinik <strong>für</strong> Pädiatrie mit<br />
Schwerpunkt <strong>Pneumologie</strong> und<br />
Immunologie angenommen und<br />
wurde im Juni in ihr Amt einge-<br />
führt.<br />
Prof. Dr. med. Philippe Stock<br />
hat <strong>den</strong> Ruf auf eine W2-Professur<br />
<strong>für</strong> <strong>Pädiatrische</strong> <strong>Pneumologie</strong><br />
angenommen.<br />
Graz<br />
Univ.-Prof. Dr. Maximilian Zach<br />
wurde mit 30. September 2011<br />
in <strong>den</strong> Ruhestand versetzt.<br />
Univ-Prof. Dr. Ernst Eber wurde<br />
mit 1. Oktober 2011 als supplierender<br />
Leiter der Klinischen<br />
Abteilung <strong>für</strong> pädiatrische Pulmonologie<br />
und Allergologie an<br />
der Universitätsklinik <strong>für</strong> Kinder-<br />
und Jugendheilkunde Graz<br />
bestellt.<br />
Er wurde außerdem zum Head<br />
des Paediatric Assembly der<br />
European Respiratory Society<br />
(ERS) gewählt und hat diese<br />
Funktion im September 2011 <strong>für</strong><br />
drei Jahre übernommen.<br />
Hannover<br />
Die Klinik <strong>für</strong> <strong>Pädiatrische</strong><br />
<strong>Pneumologie</strong>, Allergologie und<br />
Neo natologie und die Klinik <strong>für</strong><br />
<strong>Pneumologie</strong> der Medizinischen<br />
Hochschule Hannover (MHH)<br />
grün<strong>den</strong> zum Frühjahr 2012<br />
in gemeinsamen Räumlichkeiten<br />
ein Christiane-Herzog-<br />
Zentrum zur Behandlung mukoviszidosekranker<br />
Kinder,<br />
Jugendlicher und Erwachsener.<br />
In der Arbeitsgruppe von Prof.<br />
Dr. med. Gesine Hansen wurde<br />
unter Federführung von Dr.<br />
med. Christian Hennig eine innovative<br />
Technologie der Zellanalyse<br />
– die Chipzytometrie –<br />
entwickelt. Beim bundesweiten<br />
des GPP-Stipendiums möglich,<br />
wo<strong>für</strong> ich mich noch einmal<br />
herzlich bedanken möchte.<br />
Dr. med. Stephanie Thee<br />
Charité, Campus Virchow<br />
Klinikum, Klinik <strong>für</strong> Pädiatrie<br />
m. S. <strong>Pneumologie</strong> und<br />
Immunologie<br />
Augustenburger Platz 1<br />
13353 Berlin<br />
DRK Kliniken Westend,<br />
Kinderklinik,<br />
Spandauer Damm 130,<br />
14050 Berlin<br />
E-Mail: steffi.thee@google<br />
mail.com<br />
Wettbewerb „Gründungsoffensive<br />
Biotechnologie“ des Bundesministeriums<br />
<strong>für</strong> Bildung<br />
und Forschung (BMBF) wurde<br />
der Antrag zur Weiterentwicklung<br />
dieser Methode mit 2,4 Millionen<br />
Euro gefördert.<br />
Die Förderung des Deutschen<br />
Zentrums <strong>für</strong> Lungenerkrankungen<br />
(DZL) hat nach positiver<br />
Begutachtung durch das BMBF<br />
Ende 2011 begonnen. Prof. Dr.<br />
med. Gesine Hansen, Prof. Dr.<br />
med. Michael Kabesch und<br />
Prof. Dr. med. Burkhard Tümmler<br />
vertreten die <strong>Pädiatrische</strong><br />
<strong>Pneumologie</strong> aus Hannover als<br />
Principal Investigators mit <strong>den</strong><br />
Themen Asthma und Mukoviszidose.<br />
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