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P - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume ...

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Erdmaus Microtus agrestis (Linnaeus, 1761)<br />

Lebensraum:Bevorzugt nasse <strong>und</strong> kalte Biotope wie feuchte, nicht<br />

beweidete Wiesen mit hoher Vegetation, Sümpfe, vergraste Kahl-<br />

schläge. An trockenen Standorten werden Baue angelegt, sonst oberirdi-<br />

sche Nester in Bülten oder unter Wurzeln, von denen aus Laufgänge<br />

unter abgestorbener, verfilzter Vegetation angelegt werden.<br />

Verbreitung <strong>und</strong> Bestand in Schleswig-Holstein: Überall im Lande, mei-<br />

det aber offensichtlich die Marsch. LEMKE (1981/82) konnte sie in Eider-<br />

stedt nicht nachweisen. Von den Nordseeinseln ist Sylt besiedelt. Vor-<br />

kommen auf Föhr <strong>und</strong> Amrum sind fraglich, es liegen nur 1 bzw. 2 Nach- •°' D<br />

weise durch Waldohreulengewölle vor (REICHSTEIN 1970, KUMER-<br />

LOEVE & REMMERT 1952, SCHNURRE & MÄRZ 1962). Von Fehmarn fehlen Nachweise. In Gewöllen<br />

bleibt die Zahl der Erdmäuse deutlich hinter der der Feldmäuse zurück (1 4 bis 1 : 10 <strong>und</strong> mehr; REICH-<br />

STEIN 1970, REISE 1972).<br />

Status: Häufig<br />

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