P - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume ...
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Wasserfledermaus Myotis daubentoni (Kuhl, 1819)<br />
Lebensraum: Wasserreiche Waldgebiete. Im Sommer in Baumhöhlen<br />
<strong>und</strong> Mauerritzen sowie Nistkästen. Überwinterung in Höhlen <strong>und</strong> Kellern. 1<br />
Verbreitung <strong>und</strong> Bestand in Schleswig-Holstein: Offensichtlich im ganzen<br />
Land verbreitet. Kann durch Nistgeräte gut gefördert werden (DIETE- 1<br />
RICH 1981, 1982a, 1982b, DIETERICH & DIETERICH 1993). Von S'<br />
besonderer Bedeutung als Sommer- <strong>und</strong> Winterquartier ist die Segeber-<br />
ger Höhle. Zählungen mit einer automatischen Registrieranlage weisen<br />
auf weit mehr als 10.000 Überwinterer hin (ORTMANN 1993, mdl.).<br />
Große Winterschlafgesellschaften auch in Bunkern <strong>und</strong> Stollen in Kiel, °''<br />
Eckernförde, Flensburg <strong>und</strong> Groß-Nordsee. BEILSTEIN (1992) stellte im<br />
Bereich der Marsch eine nur dünne <strong>und</strong> lückige Besiedlung fest. Auf den Nordseeinseln fehlt die Art.<br />
Status: Eine der häufigen Fledermausarten<br />
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