MEHrZWECKHAuS ST. KOLOMAN - Salzburg Wohnbau
MEHrZWECKHAuS ST. KOLOMAN - Salzburg Wohnbau
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<strong>MEHrZWECKHAuS</strong> <strong>ST</strong>. <strong>KOLOMAN</strong>
Vorwort<br />
Dr. Wilfried Haslauer<br />
Die Eröffnung des<br />
Mehrzweckhauses in<br />
St. Koloman erfüllt<br />
mich als Gemeindereferent<br />
der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Landesregierung mit<br />
Stolz und Freude. Ab<br />
sofort steht der örtlichen<br />
Feuerwehr und<br />
der Musikkapelle<br />
ein moderner Versammlungsort<br />
für<br />
die unterschiedlichsten Verwendungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung. Das große ehrenamtliche<br />
Engagement der Bevölkerung von<br />
St. Koloman verdient diese neue Heimstätte<br />
und zeigt, dass Ehrenamtlichkeit und<br />
Gemeinschaft untrennbar miteinander<br />
verbunden sind.<br />
In diesem Sinne wünsche ich den neuen<br />
Nutzern des Mehrzweckhauses<br />
St. Koloman alles Gute, viel Freude<br />
mit dem neuen Heim und die nötige<br />
Kraft zur Umsetzung vieler neuer<br />
Ideen!<br />
Ihr Dr. Wilfried Haslauer<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Der Musikproberaum schafft genügend Platz<br />
für die Trachtenmusikkapelle.<br />
Hell und freundlich präsentiert sich das<br />
neue Büro für die Musiker.<br />
ATTrAKTIVES MEHrzwEcKHAUS<br />
Modern und zweckorientiert - so präsentiert sich das neue<br />
Mehrzweckhaus, das die <strong>Salzburg</strong> wohnbau in der Gemeinde<br />
St. Koloman direkt neben dem Gasthof Kirchenwirt<br />
errichtet hat. Auf einer rund 855 m 2 großen Nutzfläche<br />
wurden in dem Gebäude die örtliche Feuerwehr, Büros<br />
sowie mehrere Aufenthalts- und Schulungsräume integriert.<br />
Garagenplätze für die Einsatzfahrzeuge und Musikprobenräume,<br />
die durch einen eigenen Eingang über der<br />
Gemeindestraße zugänglich sind, wurden bei diesem objekt<br />
sinnvoll kombiniert. Damit bietet das Mehrzweckhaus<br />
nicht nur optimale Voraussetzungen für die Einsatzkräfte,<br />
Für <strong>ST</strong>. KoLoMAN<br />
sondern ist auch für die Einwohner ein ort der Begegnung<br />
und der Kommunikation. Architektonisch ist das neue objekt<br />
besonders interessant. So nutzt das Haus den natürlichen<br />
Geländesprung und fügt sich damit harmonisch in<br />
den ort ein. Mit einem Bauvolumen von 1,5 Millionen Euro<br />
wurde das Projekt nach den Plänen des renommierten<br />
<strong>Salzburg</strong>er Architekturbüros „kofler architects“ errichtet.<br />
Energietechnisch ist das Mehrzweckhaus an die Ölheizung<br />
des gegenüber liegenden Gemeindeamts angeschlossen.<br />
Auf längere Sicht ist geplant, das Gebäude mit Fernwärme<br />
zu beheizen.<br />
Der Besprechungsraum kann<br />
Beisammensein gen
auch für ein geselliges<br />
utzt werden.<br />
Die neue Einsatzzentrale ist technisch<br />
auf dem neuesten Stand.<br />
Ein Mehrzweckgebäude das Maßstäbe setzt<br />
Architekt<br />
DI Ludwig Kofler<br />
Der moderne Funktionsbau bildet<br />
einen markanten Blickfang entlang<br />
der St. Kolomanerstraße und fügt<br />
sich mit seiner Holz-, Putzfassade<br />
und dem zeltdach harmonisch in das<br />
ortsbild ein. Durch die kompakte<br />
Ausführung des Baukörpers und die<br />
gemeinsame Nutzung der beiden Institutionen<br />
ergeben sich Synergien,<br />
die für beide Nutzer einen höheren<br />
Komfort bieten. wir wollten ein Kon-<br />
zept schaffen, das auf der einen Seite die räumlichen und<br />
technischen Anforderungen der Feuerwehr und der Trachtenmusikkapelle<br />
und auf der anderen Seite die Ansprüche<br />
des Bauherren an die architektonische Gestaltung im<br />
ländlichen raum sowie die wirtschaftliche realisierbarkeit,<br />
erfüllt. Die Lage am Hang wurde optimal ausgenutzt und<br />
ermöglicht sowohl den zugang von der St. Kolomanerstraße<br />
als auch von der tiefer gelegenen Gemeindestraße.<br />
Das Gebäude lässt auf 1.200 m² keine wünsche offen.<br />
Für notwendige Schulungen bietet der neue<br />
raum ausreichend Platz.<br />
Liebe St. Kolomanerinnen, liebe St. Kolomaner!<br />
„<br />
Seit über zehn Jahren wurde in unserer Gemeinde intensiv<br />
ein neues Feuerwehrhaus geplant und diskutiert. Immer wieder<br />
sind verschiedenste Schwierigkeiten aufgetaucht.<br />
Vor allem die Frage über ein verfügbares<br />
Grundstück warf die Planungen immer wieder<br />
zurück. Als die Gemeindevertretung 2008 das<br />
Grundstück für einen Bau des Mehrzweckhauses<br />
angeboten bekommen hat, haben wir uns<br />
entschlossen, das Areal anzukaufen und den<br />
Bau voranzutreiben. Uns war allen klar, dass<br />
auf Grund der finanziell angespannten Situation<br />
von Land und Gemeinden, dies die letzte<br />
chance sein würde, das Projekt „Mehrzweckhaus“<br />
zu verwirklichen. In zahlreichen Verhandlungen<br />
ist es uns gelungen, auch für die Musikkapelle einen<br />
Proberaum zu schaffen. Gerade für eine Musikkapelle mit<br />
über 60 Mitgliedern sehe ich es als Pflicht der Gemeinde, die<br />
angemessenen rahmenbedingungen zu schaffen.<br />
„<br />
Die ordentliche, griffbereite Ausrüstung gewährleistet<br />
einen schnellen Einsatz.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich<br />
bei der <strong>Salzburg</strong>er Landesregierung unter dem GemeinderessortzuständigenLandeshauptmannstellvertreter<br />
Dr. wilfried Haslauer für die Unterstützung,<br />
allen beteiligten Firmen für ihre<br />
präzise ausgeführten Arbeiten, bei der<br />
Gemeindevertretung für ihre Entschlossenheit,<br />
aber besonders bei den zahlreichen<br />
St. Kolomaner Unternehmern<br />
für die gute zusammenarbeit und bei<br />
den beteiligten Vereinen, für die faire<br />
Vorgangsweise während der Bauarbeiten<br />
bedanken. Ein besonderer<br />
Dank gilt an dieser Stelle vor allem<br />
den Nachbarn, die während der Bauzeit<br />
vollstes Verständnis für Staub, Lärm und<br />
Baustellenverkehr hatten.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Euer Bürgermeister willi wallinger
„ „•<br />
DI (BA) christian Struber MBA Mag. Dr. roland wernik MBA<br />
Geschäftsführer der <strong>Salzburg</strong> wohnbau<br />
Das neue Mehrzweckhaus wurde in einer Bauzeit von<br />
zwölf Monaten errichtet. Das Gebäude befindet sich<br />
im ortszentrum und liegt damit strategisch optimal.<br />
Moderne, zweckmäßige räumlichkeiten bieten so-<br />
wohl der Feuerwehr, als auch der Trachtenmusikkapelle<br />
ausreichend Platz. Auf dem Straßenniveau der St. •<br />
Kolomanerstraße befinden sich die Fahrzeughalle mit •<br />
Bauherr: Gemeinde St. Koloman Immobilien KG, 5423 St. Koloman<br />
Nutzer: Feuerwehr, Musik<br />
Nachbar: Kirchenwirt, Heinz Seiler<br />
zwei Stellplätzen und einem waschplatz, ein kleiner<br />
Ausstellraum, die Garderoben, die werkstatt sowie ein<br />
Lager. In den beiden Geschossen darüber sind der Kommandoraum,<br />
der Funkraum und ein Schulungsraum mit<br />
moderner technischer Ausstattung situiert. Die geräumigen<br />
Proberäume und das Musikbüro befinden sich im<br />
Untergeschoss und sind direkt von der Gemeindestraße<br />
zugänglich.<br />
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Kanal: rHV Tennengau Süd<br />
Projektmanagement ÖBA: <strong>Salzburg</strong> wohnbau GmbH, 5033 <strong>Salzburg</strong><br />
Architekt: kofler architects, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Geometer: wenger oehn, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Bauphysik: TB reiner rothbacher, 5702 zell am See<br />
Geologe: 3P Geotechnik zT GmbH, 5400 Hallein<br />
Statiker: Ahmad-Aigner zT GmbH, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
• Haustechnik-Sanitär: TB DI Axel Burggraf GmbH, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Es war uns sehr wichtig, das Projekt erfolgreich zu rea- • Elektro: TB Ing. Müller-Uri GmbH, 5303 Thalgau<br />
lisieren, denn ein neues Mehrzweckhaus war ein bereits • Kulturtechnik: ISF Ingenieurkonsulenten Schüffl & Forsthuber, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
langersehnter wunsch der Gemeinde St. Koloman. wir • Fernwärme: <strong>Salzburg</strong> AG, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute zusam- • Baumeister/Teilgeneralunternehmer: Hinteregger & Söhne BauGmbH, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
menarbeit und wünschen den Bürgerinnen und Bürgern<br />
von St. Koloman viel Freude mit dem neuen Gebäude.<br />
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Stahlbauarbeiten: ziegler Stahlbau GmbH, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Zimmerer: zimmerei Frank GmbH, 5424 Bad Vigaun<br />
• Dachdecker/Spengler/Isolierer/Schwarzdecker: Bedachungsges.mbH, 5021 <strong>Salzburg</strong><br />
• Fliesen: rupert rettenbacher, 5423 St. Koloman<br />
• Schlosser: Schlosserei rettenbacher GmbH, 5440 Golling<br />
• Schlosser: Landmaschinen rettenbacher, 5421 Adnet<br />
• Aluminiumportale: Metallbau Brandauer GmbH, 5442 rußbach<br />
• Kunststofffenster: Stabil Bauelemente GmbH, 8424 Gabersdorf<br />
• Trockenbau: Malerei rettenbacher GmbH, 5431 Kuchl<br />
• Estrich: Hlawna GmbH, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
• Garagentore: Günther Tore Bauelemente GmbH, 5431 Kuchl<br />
• Maler: Malerei risto, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
• Akustik Musikprobenraum: Möbelwerkstätte Hutter GmbH u. co. KG, 8190 Birkfeld<br />
• Sonnenschutz: F&M zechner Sonnenschutzanlagen oG, 5202 Neumarkt<br />
• H / S / L: HSG Schattauer GmbH & co. KG, 5440 Golling<br />
• Elektro Stark- u. Schwachstrom: Elektro Ebner, 5400 Hallein<br />
Bei der offiziellen übergabe des Mehrzweckhauses im Bild v.l. DI (BA) christian Struber MBA<br />
(Geschäftsführer der <strong>Salzburg</strong> wohnbau), Bürgermeister wilhelm wallinger und<br />
Landeshauptmann Stv. Dr. wilfried Haslauer.<br />
IMPrESSuM<br />
Juni 2011<br />
Herausgeber: <strong>Salzburg</strong> wohnbau GmbH, Bruno-oberläuterplatz 1, 5033 <strong>Salzburg</strong>,<br />
Tel. 0662 / 20 66-0 · office@salzburg-wohnbau.at · www.salzburg-wohnbau.at<br />
Konzeption und Text: Hebenstreit & Picker Public relations GmbH, <strong>Salzburg</strong><br />
Layout und Druck: produktiv, <strong>Salzburg</strong>