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April/Mai 2011<br />
MUSEUMSTOUR 2011<br />
11 Museen in 9 Orten<br />
WIND & WOLLE<br />
Schäferin in Dithmarschen<br />
GEWINNSPIEL<br />
Schäfchen zählen<br />
EIDERSTEDT &<br />
ST.PETER-ORDING<br />
...im Frühling<br />
ETEN UN DRINKEN<br />
Der nordseeteller* 2011<br />
DIE NORDSEE ERLEBEN & GENIESSEN
| 20<br />
| 12 | 08 | 23<br />
am meer<br />
April/Mai 2011<br />
Multimar Wattforum Seite 06<br />
Gewinnspiel<br />
Portrait Seite 07<br />
Eine Schäferin in Dithmarschen<br />
Friedrichskoog Seite 08<br />
Wellness-Kuren im Fontamar Seite 09<br />
Nordsee-Klinik Seite 10<br />
30 Jahre Fischhaus Urthel Seite 11<br />
Museen Seite 12<br />
Museumstour Dithmarschen Seite 12<br />
Das Brahmshaus Seite 14<br />
Museum Kunst der Westküste Seite 16<br />
10 Jahre Weckwerth Museum Seite 17<br />
NordArt 2011 Seite 17<br />
Buchtipp Seite 19<br />
Eiderstedts letzter Walfänger<br />
Husum Seite 20<br />
Veranstaltungskalender Seite 21<br />
Immobilien an der Nordsee Seite 22<br />
Düt un Dat Seite 23<br />
Shopping- & Ausflugstipps<br />
Mit der Kutsche durchs Land Seite 26<br />
Eiderstedt | St.Peter-Ording Seite 27<br />
St. Peter-Ording Seite 28<br />
Erholung seit über 30 Jahren Seite 29<br />
Hotel seit 100 Jahren Seite 30<br />
Ferien in St. Peter-Ording Seite 32<br />
Eten un Drinken Seite 34<br />
Nordseeteller 2011<br />
Standards<br />
Editorial Seite 05<br />
Impressum Seite 34<br />
© Oliver Franke<br />
Inhalt | 03
Frühling an<br />
der nordsee<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
endlich ist es soweit: Der Winter ist dem Frühling gewichen.<br />
Und mit dem Frühling zeigt sich auch das Land hinter<br />
den Deichen wieder von seinen schönen Seiten.<br />
„ Frühling, ja du bist´s “ stammt aus einem Gedicht von<br />
Eduard Mörike und klingt einfach himmlisch nach Blumenduft<br />
und Sonnenstrahlen. Das passt genau, finden<br />
wir, denn im Frühling ist es bei uns an der Küste wunderschön:<br />
Am Deich oder in den Dünen liegen, in den blauen<br />
Himmel schauen und die Wolken beobachten, wie sie dahin<br />
ziehen - sich einfach fallen lassen.<br />
Dass es sich an der Nordsee auch hervorragend arbeiten<br />
lässt, weiß Lena Borchert. Wir stellen die junge Schäferin<br />
und ihren absoluten Traumberuf in dieser Ausgabe vor.<br />
Apropos Schafe: Zählen Sie die kleinen Schäfchen in unserem<br />
Magazin und gewinnen Sie Eintrittskarten für das<br />
Multimar Wattforum in Tönning und beobachten Sie mit<br />
der ganzen Familie die faszinierende Welt der Watt- und<br />
Nordseetierwelt, wie Eissterne, Kissensterne und Seesterne.<br />
Ein kulturelles Highlight dieses Frühlings ist sicherlich<br />
die Museumstour an der Westküste, bei der elf Dithmarscher<br />
Museen Sie zu einer Entdeckungsreise einladen.<br />
Leckeren Genuss versprechen die Kreationen vom Nordseeteller<br />
2011, die nicht nur mit fantasievollen Namen wie<br />
‚Liebe geht durch die Leber‘ oder ‚Landgang der Seeräuber‘<br />
überzeugen. Lassen Sie sich verzaubern!<br />
Viele weitere Veranstaltungen an der ganzen Küste laden<br />
uns dazu ein, den Frühling an der Nordsee zu genießen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine großartige Zeit!<br />
Herzlichst Ihre<br />
BernsteinZimmer Anz Zeit am Meer 82x248.qxp 15.02.2011<br />
ENTDECKEN SIE DAS GRÖSSTE<br />
BERNSTEINVORKOMMEN DER WESTKÜSTE:<br />
Anhänger<br />
16x26 mm 9,90<br />
AmberCharm<br />
1x2 cm 9,90<br />
Anhänger<br />
ab 2,5x5 cm ab 98,-<br />
Anhänger<br />
16x26 mm 14,90<br />
Donut<br />
ab Ø 2 cm ab 18,-<br />
Anhänger<br />
16x37 mm 24,90<br />
Anhänger<br />
ab 2x3 cm ab 59,50<br />
AmberBeads<br />
Ø 12 mm ab 12,50<br />
Inklusen-Stein<br />
ab 12,-<br />
Alle Maßangaben<br />
sind ca-Angaben.<br />
Astroanhänger<br />
2x3 cm 14,90<br />
Leuchtturm<br />
ab 3x3 cm ab 30,-<br />
Collier<br />
2x2 cm 150,-<br />
Figur<br />
ab 2x2 cm ab 15,-<br />
Anhänger<br />
1x4 cm 24,90<br />
Anhänger<br />
ab 12x26 mm ab 9,90<br />
AmberBead<br />
Ø11 mm 15,-<br />
Anhänger<br />
10x24 mm 12,50<br />
Anhänger<br />
1x3 cm 12,50<br />
AmberBead<br />
Ø13 mm 15,-<br />
Anhänger<br />
ab 1x2 cm ab 14,95<br />
Astroanhänger<br />
2x3 cm 14,90<br />
Ring<br />
1x1,5 cm 29,90<br />
Anhänger<br />
ab 15x20 mm ab 9,90<br />
Keramikfigur<br />
7x4x5 cm 6,-<br />
Collier<br />
15x25 mm 79,50<br />
Ohrstecker<br />
7x14 mm 19,90<br />
Ohrhänger<br />
6x25 mm 19,90<br />
Ohrstecker<br />
1x2 cm 18,-<br />
Ring<br />
1,5x1,5 cm 14,90<br />
AmberBead<br />
Ø15 mm 21,-<br />
Collier<br />
18x23 mm 59,50<br />
Anhänger<br />
1x3 cm 18,-<br />
Anhänger<br />
ab 2x3 cm ab 18,-<br />
Anhänger<br />
ab 2x3 cm ab 59,50<br />
Brosche<br />
15x32 mm 24,90<br />
Zecken-Stopp<br />
bis 90 cm 9,90<br />
Alle Preise sind in Euro.<br />
w w w . n o r d s c h m u c k . d e<br />
25704 Meldorf<br />
Zingelstraße 39 (Fußgängerzone)<br />
Telefon: 0 48 32-52 40<br />
Mo.- Fr. von 10 – 18 Uhr, Sa. von 10 – 12.30 Uhr<br />
eDItOrIal | 05
Das Multimar Wattforum zeigt in<br />
36 großen Aquarien die Tiere des<br />
Wattenmeeres, insgesamt mehr als<br />
280 Arten von Fischen, Krebsen,<br />
Muscheln und Schnecken.<br />
Während Störe, Nagelrochen und<br />
Katzenhaie majestätisch ihre Runden<br />
drehen, verstecken sich die<br />
Hummer lieber in ihren Höhlen und<br />
die Seepferdchen zwischen den Algen.<br />
Richtig Spaß macht das genaue<br />
Hinsehen. Orange leuchtet der Seestern,<br />
rot der Kissenstern und weiß<br />
der Eisstern. Bizarr und gefährlich<br />
wirkt die Steinkrabbe mit ihren langen<br />
Beinen, aber sie hat nur kleine<br />
Scheren, mit denen sie Muscheln<br />
knackt. Geschickt versteckt sich<br />
06 | VerlOSUnG<br />
die Gespensterkrabbe. Sie verteilt<br />
Algenstücke auf ihrem Körper und<br />
lässt sie dort weiter wachsen.<br />
Die Welt der Schweinswale im Nationalpark<br />
Wattenmeer entdecken<br />
und einem Pottwal in die Augen<br />
sehen: auch dazu lädt das Nationalpark-Zentrum<br />
Multimar Wattforum<br />
ein. Der Pottwal war vor einigen<br />
Jahren im Wattenmeer gestrandet<br />
– ein Bulle, 18 Meter lang, etwa 45<br />
Tonnen schwer und 28 Jahre alt.<br />
Das Multimar Wattforum gibt Erklärungen<br />
zur faszinierenden Natur<br />
im Weltnaturerbe Wattenmeer.<br />
Modelle helfen der Phantasie auf<br />
die Sprünge, Computer ermöglichen<br />
intensives Erforschen, Spiele<br />
regen zum Mitmachen an. Montags<br />
und freitags um 14.00 Uhr kann<br />
man einem Taucher beim Füttern<br />
im Großaquarium zusehen und ihm<br />
per Mikrofon Fragen stellen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
(ganzjährig, außer am 24.12.):<br />
1. April - 31. Oktober: 9 - 18 Uhr<br />
1. November – 31. März: 10 - 17 Uhr<br />
Eintrittspreise 2011:<br />
Erwachsene 8,-/Kinder 5,50 Euro;<br />
Familien 24,00 Euro<br />
nationalpark-Zentrum<br />
multimar Wattforum<br />
Am Robbenberg, 25832 Tönning<br />
Telefon: 04861 / 96 200<br />
www.multimar-wattforum.de<br />
aChtUnG GeWInnSPIel!<br />
‚Am Meer‘ und das Multimar Wattforum verlosen 2 Familien-Freikarten für das Nationalpark-Zentrum.<br />
Wie viele Schäfchen verstecken sich in diesem Heft?<br />
17 18 20<br />
Einfach die kleinen Schäfchen zählen und die richtige Antwort auf eine Postkarte an:<br />
Westformart, Große Straße 19, 25797 Wöhrden<br />
oder per E-Mail mit Betreff „Schäfchen“ an: info@westformart.de<br />
Namen und Anschrift nicht vergessen. Viel Glück!<br />
Wat(t) erleben…<br />
…im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum<br />
© Stock/LKN-SH
„Schon als kleines Mädchen wollte<br />
ich Schäferin werden. Während der<br />
Schulferien habe ich immer in Schäfereien<br />
mitgearbeitet, um möglichst<br />
viel über die Aufgaben eines Schäfers<br />
zu erfahren. Es ist mein absoluter<br />
Traumberuf“, sagt Lena Borchert,<br />
die einzige Schäferin in ganz<br />
Dithmarschen.<br />
Nach abgeschlossener Schulzeit<br />
stand für die 18jährige also längst<br />
fest: „Ich lasse mich zur Schäferin<br />
ausbilden“. Es folgte eine dreijährige<br />
Lehre, die man in einer von der<br />
Landwirtschaftskammer als Ausbildungsbetrieb<br />
anerkannten Schäferei<br />
absolviert. Neben Themen wie<br />
der allgemeinen Schafhaltung beinhaltet<br />
eine solche Ausbildung unter<br />
anderem auch die Arbeit mit Hütehunden,<br />
die Schafschur und den Bereich<br />
Herdenmanagement.<br />
Eine spannende Zeit, an die sich<br />
Borchert gern zurückerinnert:<br />
„Während meiner Lehrzeit hatte ich<br />
einmal die Verantwortung für ein<br />
kleines Lämmchen, das zu klein und<br />
schwach war, um allein zu Hause zu<br />
bleiben. Also nahm ich es kurzerhand<br />
im Auto mit nach Meldorf zur<br />
Berufsschule. Hier sollte es im Auto<br />
auf mich warten und alle zwei Stunden<br />
seine Flaschenmilch bekommen.<br />
Unglücklicherweise fing das<br />
Tier in seiner Einsamkeit furchtbar<br />
an zu schreien, sodass ein vorbeigehender<br />
Passant – in der Annahme<br />
es handle sich um das Weinen eines<br />
Kindes – das Schulbüro verständigte.<br />
Umgehend ertönte also per Lautsprecher<br />
in der Schule die Ansage,<br />
man möge das Kind sofort aus dem<br />
Auto holen. Mir blieb dann nichts<br />
anderes übrig, als das Lämmchen<br />
mit in den Unterricht zu nehmen<br />
– sehr zur Freude meiner Mitschüler“,<br />
lacht die junge Frau.<br />
Lena Borchert ist Schäferin<br />
aus Leidenschaft<br />
In der Erlebnisschäferei Rolfs in<br />
Büsumer Deichhausen, in der sie<br />
gegenwärtig als Schäferin eingesetzt<br />
ist, steht allerdings nicht nur<br />
die Arbeit mit den Schafen auf<br />
dem Programm. Auch für Familienangebote<br />
‚Rund ums Schaf‘ für<br />
Feriengäste und Familien, die von<br />
außerhalb kommen, ist Lena Bor-<br />
Wolle, Wind und<br />
weites land<br />
chert zuständig. So kann man in der<br />
Schäferei vom Lämmerdiplom über<br />
Filzen von Schafswolle bis zur Schäfersprechstunde<br />
vieles über Schafe<br />
erfahren.<br />
Und auch am Ponyreitprogramm<br />
für Kinder sei sie dank ihrer Zusatzausbildung<br />
als Reitpädagogin beteiligt.<br />
„Meine Tätigkeit hier in der<br />
Schäferei Rolfs ist sehr abwechslungsreich.<br />
Außerdem bekomme<br />
ich viel frische Luft. Das gefällt mir<br />
gut“, sagt die Schäferin.<br />
Momentan stehe ihre Arbeit allerdings<br />
ganz im Zeichen des Lamms:<br />
„Im Augenblick ist Lammzeit, da<br />
dreht sich natürlich alles um die<br />
Schafe. In diesem Jahr werden 700<br />
Mutterschafe lammen. Zu diesem<br />
Zweck kommen die Tiere, die sonst<br />
das ganze Jahr über draußen auf<br />
den Deichen und auf den Weiden im<br />
Nationalpark Wattenmeer sind, zu<br />
uns auf den Hof. Das bedeutet natürlich<br />
viel Arbeit“. Dennoch kann<br />
sich Lena Borchert keinen besseren<br />
Beruf vorstellen. Und in der Nähe<br />
des Nationalparks Wattenmeer im<br />
offenen Land mit den unvergleichlichen<br />
Regenbögen und dem weitläufigen<br />
Blick lässt es sich gleich<br />
doppelt so gut arbeiten, findet die<br />
Dithmarscherin.<br />
© Joe Gough - fotolia.de<br />
POrtraIt | 07
Seehunde gucken und eier bemalen<br />
in Friedrichskoog<br />
Ostervergnügen in Friedrichskoog / Nordsee<br />
Zu Ostern wird’s bunt im Nordseeheilbad<br />
Friedrichskoog:<br />
Ein ganzes Kaleidoskop von spannenden<br />
Veranstaltungen wartet<br />
während der Feiertage auf kleine<br />
und große Besucher. Mit den<br />
Schlickpiraten auf Schatzsuche<br />
gehen, auf dem Ostermarkt den<br />
Kunsthandwerkern über die Schulter<br />
gucken, Bernstein schleifen,<br />
das Watt erkunden, die Heuler in<br />
der Seehundstation besuchen, den<br />
Bauch des großen Indoor-Spiele-<br />
Wals erkunden, auf dem Fischmarkt<br />
die ersten Sonnenstrahlen<br />
begrüßen oder sich abends beim<br />
Osterfeuer der Feuerwehr vergnügen<br />
– in Friedrichskoog ist für jeden<br />
etwas dabei.<br />
Während die Kleinsten dem Osterhasen<br />
die Arbeit abnehmen und<br />
Eier selbst marmorieren und bemalen,<br />
können Teenies in der Kreativwerkstatt<br />
ihren eigenen Schmuck<br />
herstellen. In der Holzwerkstatt<br />
werden Nistkästen für die Vögel<br />
gebaut und wer hoch hinaus will,<br />
erklimmt die Aussichtsbake in der<br />
Seehundstation und wird mit einem<br />
atemberaubenden Blick über<br />
die Marsch und den Nationalpark<br />
Wattenmeer belohnt.<br />
08 | FrIeDrIChSkOOG<br />
Folgende termine sind geplant:<br />
16. - 17.4.<br />
Österlicher Kunsthandwerkermarkt<br />
im Haus des Kurgastes<br />
24.4.<br />
Ostereier suchen im Indoor-Spiele-<br />
Wal<br />
24.4.<br />
Kindertheater „Rita das Raubschaf“,<br />
wilder Piratenspaß für Kids (ab 5 J.)<br />
24.4.<br />
Osterfeuer<br />
25.4.<br />
Osterfischmarkt, buntes Marktgeschehen<br />
rund um den Friedrichskooger<br />
Hafen<br />
Die Gastronomie in Friedrichskoog<br />
hat einiges zu bieten. Die<br />
obligatorische Osterkarte mit speziellen<br />
Ostermenues wird in allen<br />
Restaurants angeboten. Dazu gehören<br />
Gerichte von den Deichwiesenlämmern<br />
sowie Krabben- und<br />
Fischspezialitäten. Im Restaurant<br />
„Steff’s Fleetenkieker’ liest die Chefin<br />
zum Kaffee Geschichten aus der<br />
Häschenschule vor. Dazu gibt es<br />
Osterüberraschungen aus dem großen<br />
Korb und eine tolle Osterdekoration.<br />
Tradition in Friedrichskoog<br />
hat das Mehlbeutelessen am Mittwoch<br />
nach Ostern. Der Fremden-<br />
verkehrsverein lädt am 27. April ab<br />
12.30 Uhr ins Gemeindehaus zum<br />
gemütlichen gemeinsamen Essen<br />
des Originalgerichts der Dithmarscher<br />
ein.<br />
Ob mit Speck oder süßer Sauce, jeder<br />
Besucher bekommt eine ordentliche<br />
Portion. Und als Nachtisch<br />
werden frische Waffeln gebacken.<br />
Das Oster-Pauschalangebot<br />
für kurzentschlossene:<br />
In große Kulleraugen blicken...<br />
Was darf in einem Friedrichskoog-<br />
Urlaub nicht fehlen? Na klar, der<br />
Besuch bei den Seehunden…<br />
reisezeit: April bis Juni<br />
leistung: 3 Übernachtungen in<br />
einer Ferienwohnung für 2 Erwachsene<br />
und max 2 Kinder, Fahrt zu<br />
den Seehundsbänken ab Büsum (eigene<br />
Anreise), Essen im Restaurant<br />
Seehundstuv, Eintritt in die Seehundstation,<br />
Reiseversicherung<br />
Inklusiv-Preis: 355,00 Euro<br />
tourismus-Service<br />
Friedrichskoog<br />
T 0800 20 200 60<br />
(kostenlos aus dem dt. Festnetz)<br />
www.friedrichskoog.de
Verwöhn-kuren<br />
an der nordsee<br />
Das Reizklima der Nordseeküste im Nordseeheilbad<br />
Friedrichskoog wirkt gesundheitsfördernd auf den<br />
menschlichen Organismus. Dies nutzt die Fontamar<br />
Kur- und Wellnesszentrum GmbH und bietet ambulante<br />
Vorsorge- , Rehabilitations- und Kinderkuren an.<br />
Typische Heilanzeigen für das Nordseeheilbad Friedrichskoog<br />
sind: chronische Krankheiten der Atemwege,<br />
Hautkrankheiten, Allergische Diathese, Herz- und<br />
Gefäßkrankheiten, chronische Krankheiten der Bewegungsorgane,<br />
Krankheiten im Kindesalter, allgemeine<br />
Gesundheitsgefährdungen und Schwächezustände sowie<br />
psychovegetative Syndrome.<br />
Die Kuren bedeuten tiefgreifende Erholung für Körper,<br />
Geist und Seele, die lange anhält.<br />
Dabei sind Kuren keineswegs nur etwas für Ältere.<br />
Schon Kinder können eine Kur gebrauchen, um gesund<br />
aufzuwachsen. Mütter und Väter kuren, um<br />
für den Alltag fit zu sein. Großmütter und Großväter<br />
kuren, um noch lange leistungsfähig zu bleiben.<br />
Die Friedrichskooger Kompaktkuren sind spezialisierte<br />
Formen der ambulanten Vorsorge- und Rehabilitationskur.<br />
Diese Kompaktkuren wurden für Patienten mit<br />
Bronchialerkrankungen und Wirbelsäulenerkrankun-<br />
gen sowie Psoriasis und Neurodermitis aller Schweregrade<br />
entwickelt. Diese Heilverfahren basieren auf<br />
einem multidisziplinären Therapieansatz, der das gesamte<br />
Umfeld des Patienten mit berücksichtigt. Die<br />
ambulante Kompaktkur dauert 21 Tage und kann in<br />
Friedrichskoog wöchentlich begonnen werden.<br />
Wellness-Begeisterte finden im Konzept des Fontamar<br />
eine Mischung aus Wohlfühl- und Fitnessideen: Mit<br />
Spaß in der Gruppe zum Nordic Walking oder „Schwing<br />
Dich fit!“ und danach sich von einem der zahlreichen<br />
Wellness-Angebote so richtig verwöhnen lassen – das<br />
Fontamar Kur- und Wellnesszentrum macht’s möglich.<br />
Fontamar kur - & Wellnesszentrum Gmbh<br />
Schulstraße-West 14, 25718 Friedrichskoog<br />
T 04854 - 900 20<br />
www.fontamar.de<br />
FrIeDrIChSkOOG | 09
Agentur für kommunale &<br />
touristische Kommunikation<br />
Wir suchen freiberufliche<br />
Unterstützung für unsere<br />
lokalredaktion für die<br />
Westküste<br />
Bewerbung bitte an:<br />
a.horns@westformart.de<br />
Westformart<br />
Große Straße 19<br />
25797 Wöhrden<br />
T 04839 - 95 34 01<br />
F 04839 - 95 34 02<br />
www.westformart.de<br />
10 | FrIeDrIChSkOOG<br />
Durchatmen…<br />
…im Nordseeheilbad Friedrichskoog<br />
Im lebendigen Nordseeheilbad<br />
Friedrichskoog-Spitze mit dem grünen<br />
Deich und dem vorgelagerten<br />
Watt finden Sie die Mutter/Vater &<br />
Kind-Kur-Klinik Nordseedeich.<br />
Die besonders allergenarme reine<br />
Luft, die günstige Luftfeuchtigkeit<br />
sowie eine ausgeglichene Temperatur<br />
stärken die Abwehrkräfte und<br />
machen fit für den Alltag. Krankheitssymptome<br />
klingen ab, oftmals<br />
bis zur völligen Erscheinungsfreiheit.<br />
Die Halbinsellage beschert<br />
Friedrichskoog natürliche Heilkräfte<br />
und begünstigt einen erfolgreichen<br />
Kurverlauf!<br />
Die Klinik liegt auf einem Areal<br />
von 9.500 m 2 , nur wenige Meter<br />
vom grünen Strand entfernt. Die<br />
modernen Zimmer mit separatem<br />
Schlafbereich für die Kinder haben<br />
größtenteils Balkon und sind<br />
mit Dusche/WC, Flatscreen-TV,<br />
Durchwahltelefon, Babyphon und<br />
Radiowecker ausgestattet. Im Aufenthaltsraum<br />
„Pesel“ steht gegen<br />
Gebühr W-LAN zur Verfügung.<br />
Die Klinik verfügt außerdem über<br />
ein interdisziplinäres medizinischtherapeutisches<br />
Team, dem sowohl<br />
Fachärzte und Assistenzärzte,<br />
Diplom-Psychologen, Diplom-<br />
Pädagogen und Ernährungsberater<br />
angehören. Im Sinne der ganzheitlichen<br />
Medizin stehen neben der<br />
klassischen Schulmedizin die Naturheilverfahren<br />
im Vordergrund<br />
der Therapie. Die Behandlungsmöglichkeiten<br />
zielen darauf ab, die<br />
Balance von Körper, Geist und Seele<br />
wiederzufinden.<br />
Seit Februar 2011 wird die neue<br />
Schwerpunktkur „Zusammen stark<br />
werden“ angeboten, eine innovative<br />
psychosoziale Nachsorge für Mütter<br />
und ihre Kinder nach überstandener<br />
Krebserkrankung der Mutter.<br />
Diese besondere Kur ermöglicht es,<br />
dass sich Mütter gemeinsam mit ihren<br />
Kindern von den psychischen<br />
und physischen Strapazen der<br />
Krebserkrankung regenerieren und<br />
neue Kraft schöpfen können.<br />
Unterstützt wird die Maßnahme<br />
von der Rexrodt von Fircks Stiftung<br />
für krebskranke Mütter und ihre<br />
Kinder.<br />
klinik nordseedeich<br />
Deichweg 1, 25718 Friedrichskoog<br />
Tel. 04854 - 908-0<br />
Fax 04854/908-100<br />
klinik-nordseedeich@mutter-kind.de<br />
IK 510 107 484<br />
www.klinik-nordseedeich.de
30 Jahre<br />
Fischhaus Urthel<br />
Das Fischhaus Urthel in der Hafenstraße<br />
wird 30 Jahre alt. Ein Grund,<br />
die Erfolgsgeschichte dieses küstentypischen<br />
Familienbetriebes einmal<br />
aufzuzeigen.<br />
Bereits 1967 fing Alfred Urthel mit<br />
seinem Krabbenkutter vom Heimathafen<br />
Friedrichskoog aus als selbstständiger<br />
Fischer an. Ende der 70er<br />
Jahre war es sein Fischerkollege Mewes,<br />
der ihm den Rat zum Aufbau<br />
eines Fischgeschäftes gab. Mewes<br />
betrieb nämlich ein solches im Amselweg<br />
und wollte es aus Altersgründen<br />
schließen.<br />
Urthels planten in der Hafenstraße<br />
71 den Neubau eines Hauses mit<br />
einer Doppelgarage, aus der stattdessen<br />
im Jahre 1981 nun das neue<br />
Fischgeschäft entstand, das sich in<br />
den folgenden 30 Jahren erfolgreich<br />
weiterentwickelte. 1985 gab Alfred<br />
Urthel die aktive Fischerei auf und<br />
übergab seinen 1983 neu erbauten<br />
Kutter SD 8 seinem Sohn Jan. Alfred<br />
und seine Frau Antje wollten sich<br />
gemeinsam nur noch dem Fischgeschäft<br />
widmen. In Friedrichskoog<br />
entwickelte sich der Tourismus positiv<br />
und die Gäste wollten nicht nur<br />
Fisch kaufen sondern auch verzehren.<br />
So entstand in der Bauform eines<br />
Schiffbugs 1994 das einladende<br />
Fischbistro mit 46 Plätzen und einer<br />
abwechslungsreichen speziellen<br />
Fischkarte.<br />
Zuvor wurde im Jahr 1988 eine neue<br />
Produktionshalle errichtet, eine weitere,<br />
weitaus größere befindet sich<br />
zur Zeit im Bau. Gastronomische Betriebe<br />
aus dem gesamten norddeutschen<br />
Raum konnten als Abnehmer<br />
von Fisch und Krabben gewonnen<br />
werden. Ein Räucherbereich wurde<br />
integriert und 1991 wurde dann die<br />
erste Krabbenschälmaschine aufgestellt,<br />
eine zweite folgte später.<br />
2010 stand dann der Generationswechsel<br />
an und der Betrieb wurde<br />
dem Sohn Alfred Carsten übergeben,<br />
der sich wiederum vorrangig um den<br />
Großhandelsbereich kümmert, während<br />
die Senioren Alfred und Antje<br />
nach wie vor täglich im Geschäft und<br />
im Bistro anzutreffen sind. Alfred<br />
Carsten schloss sich der Gemein-<br />
schaft „Genuss aus Schleswig-Holstein<br />
e.V.“ an, über die unter dem<br />
Begriff FEINHEIMISCH ausschließlich<br />
regionale Produkte vermarktet<br />
werden.<br />
Zu seinen Kunden, die er persönlich<br />
berät und mit frischem Feinfisch und<br />
Krabbenfleisch aus der Region beliefert,<br />
zählen Sterne-Köche wie Nils<br />
Henkel (Bergisch-Gladbach), Robert<br />
Stolz (Plön), Johannes King (Rantum/Sylt),<br />
Dirk Luther (Alter Meierhof,<br />
Glücksburg), Karsten Wulff<br />
(Keitum/Sylt) und Thomas Sampl<br />
(VLET/Speicherstadt Hamburg).<br />
Das Fischhaus Urthel ist seit 2007<br />
mit zwei Verkaufswagen auf regionalen<br />
Wochenmärkten vertreten.<br />
Am Jubiläumstag, dem 15. April,<br />
werden Kunden und Gäste mit kleinen<br />
Überraschungen und besonderen<br />
Angeboten begrüßt.<br />
a. Urthel krabben & Fischdelikatessen<br />
Gmbh & Co. kG<br />
Hafenstrasse 71, 25718 Friedrichskoog<br />
T 04854 - 291, www.urthel.de<br />
FrIeDrIChSkOOG | 11
Dithmarschen<br />
und das<br />
Wasser:<br />
Bei der Museumstour 2011<br />
laden elf Dithmarscher<br />
Museen in neun Orten ein<br />
Die gesamte Geschichte Dithmarschens<br />
ist von Anfang an mit Wasser<br />
verbunden. Landrat Dr. Jörn Klimant:<br />
„Dithmarschen ist eine amphibische<br />
Landschaft. Was liegt daher<br />
näher, als die Beziehung der Dithmarscherinnen<br />
und Dithmarscher<br />
zum Element Wasser im Rahmen einer<br />
spannenden Museumstour sicht-<br />
und erlebbar zu machen.“ Elf Dithmarscher<br />
Museen zeigen im fünften<br />
Jahr der Museumstour vom 1. bis 28.<br />
April 2011 – und zum Teil darüber<br />
hinaus – in neun Orten, dass Wasser<br />
nicht nur zum Waschen da ist.<br />
12 | mUSeUmStOUr DIthmarSChen<br />
Das Wasser hat das Leben der Dithmarscher<br />
in einer Vielzahl von Bereichen,<br />
wie der Kultur, der Geschichte<br />
sowie dem Handel und allgemein<br />
die Verkehrswege geprägt. Dr. Jutta<br />
Müller, Leiterin des Dithmarscher<br />
Landesmuseums:<br />
„Das war unsere Vorgabe bei der<br />
Tourplanung.“ Herausgekommen ist<br />
ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm<br />
für alle Altersstufen mit Lesungen,<br />
Vorträgen, Konzerten sowie<br />
Ausstellungen und Aktionstagen.<br />
Gleich Freitag, 1. April 2011, segelt<br />
die Sturmfl utenwelt Blanker Hans<br />
in Büsum unter „Schwarzer Flagge“<br />
los mit einem spannenden Erlebnis-Angebot<br />
für die ganze Familie.<br />
Über die tagtäglichen Aufgaben der<br />
Deich-, Siel- und Wasserverbände<br />
in der Auseinandersetzung mit dem<br />
Meer referiert der Leiter des Deich-<br />
und Hauptsielverbandes Matthias<br />
Reimers Montag, 4. April 2011, 19<br />
Uhr im Dithmarscher Landesmuseum.<br />
Am Tag zuvor geben Marcator/<br />
Mummert im „museum am meer“,<br />
Büsum, ein Konzert mit dem Titel:<br />
„Wattenklänge“. Weitere musikalische<br />
Akzente bietet später im Programm<br />
das Brahmshaus in Heide.<br />
Das geschriebene Wort als Medium<br />
der Wahl benutzen hingegen das<br />
Heimatmuseum Marner Skatclub<br />
in Marne und das Frenssen-Haus in<br />
Barlt in Form einer Lesung und eines<br />
Literaturabends.<br />
Die vielfältigen Inhalte zu dem Thema<br />
Wasser zeigen sich in der Ausstellung<br />
„WassErLeben“, die auf der<br />
Museumsinsel Lüttenheid in Heide<br />
zu sehen ist. Hier wird der alltägliche<br />
Gebrauch und Verbrauch des Wassers<br />
thematisiert sowie dessen einfache<br />
Notwendigkeit zum Überleben.<br />
Mit dem Wasserkreislauf setzt sich<br />
in zwei Vorträgen die Sturmfl utwelt<br />
Blanker Hans in Büsum dabei besonders<br />
intensiv auseinander.<br />
Wasser bedeutet auch Flüsse, Gewässer<br />
und die Nordsee, die das Leben<br />
in Dithmarschen schon seit der<br />
Urzeit weitreichend beeinfl usst und<br />
verändert haben. Einen Einblick in<br />
die Nutzung des Wassers in der Urgeschichte<br />
kann man im Steinzeitpark<br />
Dithmarschen und im Museum<br />
für Archäologie und Ökologie Dithmarschen<br />
in Albersdorf gewinnen.<br />
Mit einem Fluss, namentlich die Eider,<br />
setzt sich das NaTourCentrum<br />
Lunden auseinander. Was bedeutet<br />
ein Leben an der Eider für Handel,<br />
Verkehr und die eigene Unversehrtheit<br />
im Spiel der Elemente?<br />
Weitere Veranstaltungen in allen<br />
Häusern der 2003 gegründeten Museumslandschaft<br />
Dithmarschen runden<br />
das vielfältige Programm ab.<br />
Stellen das MuseumsTour-Motto 2011 vor: "H2O" (v.l.) Henning Peters, Christian Meier, Georg Witt, Arne Voß, Dr. Jutta<br />
Müller, Ilse Rehse, Dr. Telse Lubitz, Holger Lichty, Elke Matthiessen, Sonja Schukat, Helga Heinrich, Dr. Rüdiger Kelm.<br />
Foto: Kreis Dithmarschen
Museumstour 2011 – Kernprogramm<br />
Sonntag 17. April 2011, 11.30 Uhr<br />
Heide, Brahmshaus und Museumsinsel Lüttenheid,<br />
„Museumshopping“ auf Lüttenheid in Heide<br />
11.30 Uhr,<br />
Brahmshaus: „Auf dem Wasser zu spielen“<br />
Larissa Manz, Violine, Wolfgang Manz, Klavier,<br />
Werke von Brahms (Regenlied-Sonate), Schubert,<br />
Debussy, Ravel.<br />
12.30 Uhr, Museumsinsel: Pause mit Imbiss, Führung<br />
„WassErLeben“ von und mit Adrian Hartke.<br />
Sonntag 17. April 2011, 14 – 17 Uhr<br />
Albersdorf, Steinzeitpark Dithmarschen, Aktionstag<br />
zum Thema ‚Wasser‘ – „Tauteich, Kastenbrunnen<br />
und Einbaum“ – Nutzung von Wasser in<br />
der Urgeschichte.<br />
Sonntag 17. April 2011<br />
Büsum, Sturmfl utenwelt Blanker Hans, der Blanke<br />
Hans feiert 5-jähriges Bestehen. Es wird ein Tag mit<br />
verschiedenen Aktionen und Attraktionen für die<br />
ganze Familie rund um den Blanken Hans geben.<br />
Das Thema Wasser wird dabei eine zentrale Rolle<br />
spielen.<br />
Montag 18. April 2011, 19 Uhr<br />
Büsum, Sturmfl utenwelt Blanker Hans, Vortrag<br />
„Die Elbe von der Quelle bis zur Mündung“ von<br />
Ernst Korth.<br />
Montag 18. April 2011, 20 Uhr<br />
Büsum, museum am meer, Vollmondabend – „Das<br />
Meer so blau, so blau! Hoppla, jetzt kommen wir!“<br />
Texte und Lieder mit Gunda und Bernhard Weber<br />
mit Akkordeonbegleitung.<br />
Mittwoch 20. April 2011, 16 Uhr<br />
Büsum, Sturmfl utenwelt Blanker Hans, Vom<br />
Abwasser zum Trinkwasser – der Kreislauf des<br />
Wassers“ (kostenlose Informationsveranstaltung,<br />
mit Unterstützung vom Wasserverband Norderdithmarschen)<br />
Donnerstag 21. April 2011<br />
Lunden, Heimatmuseum NaTourCentrum, Die<br />
Eider im Kirchspiel Lunden: Schifffahrt, Sturmfl uten,<br />
Fähren, Kampf der Bewohner mit der Eider.<br />
Mittwoch, 27. April.2011, 19.30 Uhr<br />
Albersdorf, Museum für Archäologie und Ökologie<br />
Dithmarschen, Vortrag „ Dithmarschen und die<br />
Welt – Spuren urgeschichtlichen Handels undVerkehrs<br />
über Wasser“.<br />
Mittwoch 27. April 2011, 16 Uhr<br />
Büsum, Sturmfl utenwelt Blanker Hans, Vortrag,<br />
Günter Gertz (Geschäftsführer Wasserverband<br />
Norderdithmarschen) „Woher kommt das Wasser<br />
aus dem Wasserhahn?“<br />
Donnerstag 28. April 2011<br />
Lunden, Heimatmuseum NaTourCentrum, Die<br />
Eider im Kirchspiel Lunden: Schifffahrt, Sturmfl uten,<br />
Fähren, Kampf der Bewohner mit der Eider.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.museumslandschaft-dithmarschen.de<br />
mUSeUmStOUr DIthmarSChen | 13
Johannes Brahms<br />
Das Brahmshaus zeigt das Leben des<br />
großen Komponisten<br />
Quellen belegen, dass das Grundstück Lüttenheid 34 in<br />
Heide bereits 1756 bebaut war. Ein großer Brand vernichtete<br />
1796 alles bis auf den Keller. 1800 wieder neu<br />
aufgebaut, ist es kein Bauernhaus mehr, sondern ein<br />
Bürgerhaus. Von 1819 bis 1887 war das Haus im Besitz<br />
der Familie Brahms. Johannes Brahms schreibt am 1.<br />
Juli 1865 (er ist 32 Jahre alt) aus Baden-Baden an seinen<br />
in Heide geborenen Vater (1806 – 1872) Johann<br />
Jacob Brahms:<br />
„Liebster Vater, nun bin ich wirklich begierig, ob diese<br />
Zeilen Dich so ohne weiteres in Hamburg fi nden?<br />
Nach Heide nachlaufen müssen? Oder in Hamburg auf<br />
Dich warten? Passiert aber die Reise, die ich Dir so sehr<br />
wünsche, so strenge Dich an und schreibe einen langen<br />
Brief, wie Du denn Deine Verwandten und die ganze<br />
Heimat gefunden. Ich weiß mich auf Heide besser zu<br />
besinnen als auf mache Stadt, wo ich länger war. Aber<br />
es war auch meine erste kleine Reise.“<br />
In Vertonungen von Groth-Gedichten spürt man immer<br />
wieder Brahms` Bekenntnis zum Herkunftsort und<br />
zur Lebenssphäre seines Vaters in der holsteinischen<br />
Kleinstadt Heide. 1988 hatte die Brahms-Gesellschaft<br />
Schleswig Holstein das Haus erworben und ein Jahr<br />
später mit der Umgestaltung angefangen. 1990 konnte<br />
es seiner neuen Bestimmung übergeben werden.<br />
14 | mUSeen<br />
Das Spannende und Aufregende an Lüttenheid ist die<br />
Tatsache, dass von hier im 19. und frühen 20. Jahrhundert<br />
große Dynamik und Entwicklung ausgegangen ist.<br />
In der Würdigung des Aufstiegswillens und der kreativen<br />
Kraft der kleinen Leute am Beispiel Brahms und in<br />
der Nachbarschaft am Beispiel Groths liegt der große<br />
Reiz des Brahmshauses und des Klaus-Groth-Museums<br />
auf der Museumsinsel.<br />
Das Brahmshaus konnte im musealen Bereich und in<br />
der Bibliothek kräftig ausgebaut werden. Heute steht<br />
es im offi ziellen Katalog der deutschen Musikermuseen<br />
als nördlichste Einrichtung neben dem Mozarthaus,<br />
dem Richard-Wagner-Museum, dem Richard-Strauss-<br />
Institut oder dem Bach Stammhaus. Das ist das Ergebnis<br />
konsequenter Sammlertätigkeit, Ankäufe, Aufträge,<br />
aber auch einer gelungenen Präsentation. Am Anfang<br />
war die Spende eines bürgerlichen Wohnzimmers.<br />
Zahlreiche Fotodokumente, Faksimiles, Musikalien,<br />
Brahmsportraits und Büsten, schließlich sogar die Kopie<br />
der Totenmaske konnten in das Haus integriert<br />
werden. Glanzstück der musealen Sammlung ist ein<br />
Tafelklavier aus dem Jahr 1855, auf dem Brahms und<br />
Clara Schumann zusammen in Göttingen gespielt haben<br />
dürften.<br />
Neuerdings können Besucher können sich auch einen<br />
45-minütigen Film von Manfred Spitz mit dem Titel:<br />
„Verliebt in Rügen“ ansehen.<br />
Neben der musealen Ausstellung sind es kleine Konzerte<br />
(„Konzertsaal im Wohnzimmer“) und Vorträge, die<br />
Besucher ins Brahmshaus locken.<br />
Öffnungszeiten: April bis Oktober: dienstags, donnerstags<br />
und freitags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr und<br />
samstags von 10.30 bis 12.30 Uhr<br />
Juni bis September zusätzlich: dienstags, donnerstags<br />
und freitags von 10.30 Uhr bis 12.30<br />
Brahmshaus heide<br />
Lüttenheid 34<br />
25746 Heide<br />
T 0481/63186 oder 0481/683 7162<br />
www.brahms-sh.de
Foto: Harald Hoffmann / DG<br />
Deutsche Grammophon<br />
“DAS SCHÖNE MUSS GEMACHT WERDEN, PUNKTUM!”<br />
Freitag, 25.03.2011 MUSEUMS –KONZERT<br />
Museumsinsel Heide Duo Staemmler<br />
19.00 Uhr Peter-Philipp Staemmler, Violoncello<br />
Hansjacob Staemmler, Klavier<br />
Sonntag, 3.04.2011 PIANOMANIA<br />
Kino Lichtblick Ein Film über Liebe, Perfektion und ein kleines bisschen Wahnsinn<br />
Heide, 17.00 Uhr mit den Pianisten Lang Lang, Alfred Brendel, u.a.<br />
Sonntag, 10.04.2011 DUO GERASSIMEZ<br />
Maria-Magdalenen-Kirche Alexej Gerassimez, Schlaginstrumente<br />
Marne, 17.00 Uhr Nicolai Gerassimez, Klavier*<br />
Sonntag, 17.04.2011 „AUF DEM WASSER ZU SPIELEN“<br />
Brahmshaus und Museumsinsel Larissa Manz, Violine .Wolfgang Manz, Klavier<br />
Heide („Museumstour“), 11.30 Uhr Ausstellung „WassErLeben“ von Adrian Hartke<br />
Samstag, 28.05.2011 SOMMER-KLAVIERNACHT<br />
Pavillon Nord-Ostsee-Automobile Musikalisches Sommerfest mit kulinarischen Genüssen<br />
Heide, 18.30 Uhr Miao Huang, Babara Rieder, Sebastian Barthmann, Oliver Kern<br />
Freitag, 08.07.2011 BRAHMS-PREISVERLEIHUNG an ANNE-SOPHIE MUTTER<br />
St.-Bartholomäus-Kirche Wolfgang Zerer, Orgel<br />
Wesselburen, 19.30 Uhr Vladimir Babeshko, Viola<br />
Anne-Sophie Mutter, Violine<br />
Lambert Orkis, Klavier<br />
Vorverkauf online: www.brahms-sh.de<br />
Reisebüro Biehl Tel.: 0481 69531<br />
*Tourist-Info Marne Tel.: 04851 957686<br />
mUSeen | 15
Faszination meer und küste<br />
Museum Kunst der Westküste<br />
Das in Alkersum auf Föhr gelegene Museum Kunst<br />
der Westküste ist ein gemeinnütziges Stiftermuseum<br />
und sammelt, erforscht und vermittelt Kunst, die sich<br />
mit den Themen Meer und Küste auseinandersetzt. In<br />
sechs Saalbauten stehen insgesamt 900 m² zur Verfügung.<br />
Den Ausgangspunkt bildet die Gemäldesammlung<br />
des Museumsstifters Prof. h.c. Frederik Paulsen,<br />
dessen Vorfahren von der Insel Föhr stammen. Die<br />
Sammlung Kunst der Westküste, umfasst dänische,<br />
deutsche, niederländische und norwegische Kunst aus<br />
der Zeit zwischen 1830 und 1930.<br />
Die Bilder dokumentieren auf vielfältige Weise die Lebenswelten<br />
der kontinentalen Nordseeküste und erzählen<br />
darüber hinaus von der zeitlosen Erhabenheit<br />
16 | mUSeen<br />
des Meeres, der Sehnsucht nach den Weiten des Horizonts<br />
und der Angst vor der Unbeherrschbarkeit der<br />
Elemente. In der Sammlung befi nden sich u. a. Arbeiten<br />
von Max Beckmann, Eugène Boudin, Johan Christian<br />
Dahl, Johan Barthold Jongkind, Max Liebermann,<br />
Edvard Munch, Emil Nolde und Peder Severin Krøyer.<br />
Vermittelt wird die historisch orientierte Sammlung<br />
im Rahmen von ständig wechselnden Sonderausstellungen,<br />
welche klassische und zeitgenössische Kunst in<br />
einen fruchtbaren Dialog treten lassen.<br />
Das Museum ist nach dem renommierten Architekten<br />
Gregor Sunder-Plassmann als mehrgliedriges Gebäudeensemble<br />
konzipiert, das Tradition und Moderne zu<br />
einem harmonischen Ganzen zusammenfügt. Das anspruchsvoll<br />
gestaltete Tageslichtmuseum inszeniert einen<br />
abwechslungsreichen Dialog mit seiner ländlichen<br />
Umgebung. Weitere Bestandteile der Gesamtanlage<br />
sind der Museumsgarten und der im Stil eines skandinavischen<br />
Herrenhauses aus der Zeit um 1900 neu<br />
erbaute Grethjens Gasthof.<br />
März bis Oktober: Di-So 10-17 h, Do 20-20 h<br />
November bis Mitte Januar: Di-So 12-17 h<br />
museum kunst der Westküste<br />
Hauptstraße 1<br />
25938 Alkersum/Föhr<br />
T 04681 - 74 74 00, www.mkdw.de
advertorial<br />
10 Jahre Werner<br />
Weckwerth<br />
museum<br />
10 Jahre an Kunst interessierte Besucher<br />
– aus der nächsten Umgebung<br />
und Touristen von nah und<br />
fern, aus Deutschland wie Berlin<br />
und Dresden und aus dem Ausland.<br />
Die Ausstrahlung der Bilder<br />
Werner Weckwerths lässt den Maler<br />
als fein, warmherzig, lebensfroh<br />
und humorvoll erkennen. Ein<br />
Besucher: „Schön, dass es Menschen<br />
gibt, die mit ihrer Kunst<br />
uns allen so viel Freude schenken“<br />
Für das Jubiläumsjahr sind jetzt die<br />
Bilder neu gehängt, darunter Bilder,<br />
die neu gezeigt werden. Ein Gang<br />
durchs Museum mit Helga Weckwerth<br />
ist in einer DVD festgehalten,<br />
die außer dem Buch „Skizzen des<br />
Lebens“, einigen Heften und Kunstmappen<br />
erworben werden kann.<br />
Weckwerth ist 1906 in Berlin geboren,<br />
hat in Berlin und in Dresden<br />
advertorial<br />
nordart 2011<br />
Moderne Kunst<br />
vor einzigartiger Kulisse<br />
Seit 1999 findet die NordArt statt<br />
und hat sich in den letzten Jahren<br />
als Nord-Europas größte jährliche<br />
Kunstausstellung etabliert. Sie<br />
bietet ein umfassendes Panorama<br />
zeitgenössischer Kunst in einem ungewöhnlichen<br />
Ambiente. Mehr als<br />
200 ausgewählte Künstler aus aller<br />
Welt zeigen hier ihre Werke.<br />
Seit dem 14. Jahrhundert diente das<br />
weitläufige Gelände im schleswigholsteinischenRendsburg/Büdelsdorf<br />
dem Schloss Rendsburg als<br />
Malerei studiert und verbrachte<br />
1930/31 einen Studienaufenthalt<br />
auf Cuba. Anschließend lebte er in<br />
Berlin mit seiner jungen Familie.<br />
Den Krieg über war er als Soldat<br />
eingezogen, er wurde schwer verwundet,<br />
geriet in Kriegsgefangenschaft,<br />
kam aber schon im Sommer<br />
1945 zurück nach Berlin zu seiner<br />
Familie. Von 1974 bis 1986 lebte er<br />
vorwiegend im Bayerischen Wald.<br />
Dann zog er zu seiner Tochter Helga<br />
Weckwerth nach Nordfriesland<br />
in den Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog,<br />
wo er malte, musizierte,<br />
spazieren ging und schließlich<br />
90-jährig starb. Das Museum<br />
wird von seiner Tochter geführt.<br />
Zur Unterstützung des Museums<br />
wurde im Jahr 2005 der Verein<br />
der Freunde des Werner Weckwerth<br />
Museums gegründet. Er<br />
zählt jetzt rund 100 Mitglieder,<br />
ein beachtlicher Teil davon an<br />
entfernten Orten Deutschlands<br />
wohnhaft, einige im Ausland wie<br />
Korea, Bosnien & Herzegowina<br />
Versorgungsgut. Mit Gründung der<br />
Eisengießerei Carlshütte fand hier<br />
ab 1827 die erste Industrieansiedlung<br />
der Herzogtümer Schleswig<br />
und Holstein statt. Nach der endgültigen<br />
Stilllegung des Industriebetriebes<br />
im Jahr 1997 erfolgte die<br />
Übernahme des Geländes mit seinen<br />
gewaltigen Gießereihallen und<br />
den historischen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden<br />
durch Hans-Julius<br />
Ahlmann, Gesellschafter der international<br />
tätigen ACO Gruppe.<br />
Seitdem hat sich Kunstwerk Carlshütte<br />
mit seinen unterschiedlichen<br />
Spiel- und Präsentationsstätten zu<br />
einem öffentlichen Ort für Ausstellungen,<br />
Konzerte, Lesungen, Theater-<br />
und Filmvorführungen entwickelt.<br />
Vor allem die NordArt zieht in jedem<br />
Sommer zehntausende Besucher<br />
in die imposante Carlshütte,<br />
die nicht nur ein beeindruckendes<br />
Industriedenkmal, sondern mit ihren<br />
gewaltigen Hallenschiffen ein<br />
ungewöhnliches Ambiente für Kul-<br />
oder Australien. Spontan sind zwei<br />
Schweizer bei ihrem Museumsbesuch<br />
in den Verein eingetreten.<br />
Die Kraft der Bilder und der<br />
menschliche Beistand zum Museum<br />
lassen voll Zuversicht das Jubiläumsjahr<br />
beginnen.<br />
Werner Weckwerth museum<br />
Wellumweg 50<br />
25924 F.-W.-Lübke-Koog<br />
T 04668-296<br />
turveranstaltungen aller Art bietet.<br />
Den inspirierenden Rahmen hierfür<br />
bilden auch das über 80.000<br />
qm parkähnlich begrünte Areal mit<br />
altem Baumbestand sowie der darin<br />
eingebettete Skulpturenpark der<br />
NordArt.<br />
Ab 2011 bietet das Kunstwerk Carlshütte<br />
ein weiteres überregionales<br />
Highlight. Die vom Hausherrn Julius<br />
Ahlmann eigens hierfür umgebaute<br />
ACO Thormannhalle dient<br />
den rund 120 jungen Musikern der<br />
Internationalen Orchesterakademie<br />
des Schleswig- Holstein-Musik<br />
Festivals als Proben- und Konzertraum.<br />
eröffnung der nordart 2011:<br />
Sonnabend, den 4. Juni 2011, 17 Uhr<br />
Ort: Auf dem Gelände Kunstwerk<br />
Carlshütte<br />
Vorwerksallee, 24782 Büdelsdorf<br />
Öffnungszeiten: bis 2. Oktober 2011,<br />
Mi – So 11 – 19 Uhr<br />
www.nordart.de<br />
mUSeen | 17
Badeleben und Flüchtlingsnot<br />
Rundgang im Eckernförder Museum<br />
Seit dem Oktober 1987 befindet sich das Museum<br />
Eckernförde im Alten Rathaus – ein Baudenkmal aus<br />
dem 16.Jahrhundert, das dem Museum alle Ehre macht.<br />
Auf über 700 qm Ausstellungsfläche werden hier Bilder<br />
und Objekte zum Thema ‚Eckernförder Stadt- und<br />
Kulturgeschichte‘ ausgestellt.<br />
Dazu gehören Fundstücke vom Linienschiff „Christian<br />
VIII“, Badekleidung aus dem 19.Jahrhundert, ein nachgebauter<br />
Kiosk als Dokumentation des Wandels des<br />
Badelebens seit dieser Zeit, die Darstellung der Flüchtlingsnot<br />
von 1945 anhand von Küchengerät und Mobiliar,<br />
Einrichtungsgegenstände aus der Biedermeierzeit<br />
und dem Jugendstil und Objekte sowie Bilder und Mo-<br />
kultur, mensch & meer<br />
Familienausflug ins NordseeMuseum<br />
Wind, Watt, Meer – ein Urlaub im hohen Norden<br />
Deutschlands ist Erlebnis pur. Doch warum stehen weit<br />
weg vom Meer meterhohe Deiche inmitten der grünen<br />
Wiesen? Warum munkeln die Einheimischen vom geheimnisvollen,<br />
versunkenen Rungholt? Was ist eine<br />
Hallig? …und wer war Ludwig Nissen?<br />
Nicht nur Kindern stellen diese und viele weitere Fragen<br />
bei der spannenden Fahrt durch unsere Kulturlandschaft.<br />
Am schönsten lassen sie sich im Nordsee-<br />
Museum-Nissenhaus beantworten. Kultur, Mensch und<br />
Meer sind die Themen des Museums, seit es 2006 modern<br />
und familiengerecht umgestaltet wurde.<br />
Originalfunde, viele Modelle, historische Filme und Fotos<br />
– hier gibt es einiges zu entdecken! An den Computer-Terminals<br />
kann der tiefere Wissensdurst gestillt<br />
werden. Und etwas ist besonders wichtig: Vieles darf<br />
(vorsichtig!) angefasst werden!<br />
advertorial<br />
Gesamtkunstwerk<br />
Wenzel habliks in Itzehoe<br />
Das Wenzel-Hablik-Museum beherbergt den Nachlass<br />
des deutsch-böhmischen Künstlers Wenzel Hablik<br />
(1881-1934), der von 1907 bis zu seinem Tod in Itzehoe<br />
gelebt und gearbeitet hat. Der Maler, Grafiker, Kunsthandwerker,<br />
Innenarchitekt und Visionär gilt heute als<br />
einer der wichtigsten Vertreter der expressionistischen<br />
Architektur. Die Dauerausstellung des Museums präsentiert<br />
einen Querschnitt aus dem Gesamtkunstwerk<br />
Wenzel Habliks und vermittelt mit Ölgemälden, Grafiken,<br />
zahlreichen Möbelensembles, kunsthandwerklichen<br />
Arbeiten, Kristall- und Muschelsammlungen sowie<br />
Textilarbeiten der Handweberei Hablik-Lindmann<br />
einen Einblick in alle Schaffensbereiche des Künstlers.<br />
18 | mUSeen<br />
delle aus der Wirtschaftsgeschichte der Stadt und ihren<br />
Betrieben.<br />
Eine eigenständige Abteilung ist einer Privatsammlung<br />
mit dem Thema Elektrizitätsanwendung von Immo<br />
Wesnigk gewidmet, die auf Anfrage vom Sammler gern<br />
und äußerst fachkundig erklärt wird. Einen besonderen<br />
Schwerpunkt bildet die regionale Kunst mit speziellem<br />
Augenmerk auf den von 1916 bis 1919 in Eckernförde<br />
ansässigen Künstlers Carl Bössenroth. Jährlich veranstaltet<br />
das Museum bis zu sieben Sonderausstellungen<br />
zu unterschiedlichen Themen.<br />
museum eckernförde<br />
Rathausmarkt 8<br />
24340 Eckernförde<br />
T 04351 - 71 25 47<br />
www.eckernfoerde.net/museum<br />
Wer es ruhiger möchte, der kann sich die spannenden<br />
Sturmflut-Geschichten oder auch Theodor Storms Gedichte<br />
auf Friesisch anhören. Unsere Ludwig Nissen-<br />
Sammlung aus Amerika bietet einen seltenen Kunstgenuss.<br />
Zur Vertiefung bietet der Museumsshop ein spannendes<br />
Angebot zu unseren Nordsee- und KulturThemen.<br />
Öffnungszeiten<br />
April bis Oktober – täglich 10-17 Uhr<br />
November bis März – täglich außer montags von 11-17<br />
Uhr<br />
nordseemuseum husum – nissenhaus<br />
Herzog-Adolf-Straße 25, 25813 Husum<br />
Tel. 04841-2545<br />
Museumsverbund Nordfriesland<br />
Tel. 04841-2545<br />
www.museumsverbund-nordfriesland.de<br />
Darüber hinaus präsentiert<br />
das Museum im<br />
Erdgeschoss regelmäßig<br />
Sonderausstellungen zu<br />
Kunst, Architektur und<br />
Design und freut sich, Sie<br />
auch im Museumscafé<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di-Fr 14-17, Sa 14-18 Uhr,<br />
So + Feiertag 11-18 Uhr<br />
Wenzel-hablik-museum<br />
Reichenstr. 21, 25524 Itzehoe, T 04821 - 888 60 20<br />
www.wenzel-hablik.de
Johannes Cornils –<br />
der letzte eiderstedter<br />
Walfänger<br />
Im 20. Jahrhundert bauten vor<br />
allem Norwegen und Japan den<br />
kommerziellen Walfang zu einer<br />
florierenden Industrie aus. Allein in<br />
den antarktischen Gewässern wurden<br />
in der Nachkriegszeit jährlich<br />
etwa 33000 Wale gefangen, davon<br />
25000 Finnwale und 8000 Blau-,<br />
Sei,- Buckel- und Pottwale. In diese<br />
Periode hinein fallen die Walfangreisen<br />
des Ordinger Fischers Johannes<br />
Cornils (1923-2008).<br />
1951 heuerte er für gutes Geld auf<br />
der neuen Walfangflotte des griechischen<br />
Reeders Onassis an. Es<br />
waren nahezu rein deutsche Besatzungen<br />
und das Fanggebiet lag im<br />
Südpolarmeer und vor der Küste<br />
Perus. Von 1951 bis 1956 nahm Johannes<br />
Cornils an insgesamt vier<br />
mehrmonatigen Walfangreisen in<br />
die Antarktis teil. Der Dienst an<br />
Bord der Fangschiffe teilte sich abwechselnd<br />
in 2 Stunden Ausguck<br />
und 2 Stunden Ruderwache. Für die<br />
heikle Aufgabe des Harpunierens<br />
waren Norweger angeheuert worden,<br />
die als erfahrene Spezialisten<br />
galten. Die Harpune wurde mit 150<br />
bis 200 g Schwarzpulver geladen<br />
und mit einer etwa 60 Meter langen<br />
Leine vom Bug aus abgeschossen.<br />
Ein Fehlschuss bedeutete einen erheblichen<br />
Verlust an Geld, Zeit und<br />
Arbeit. Deshalb genossen treffsichere<br />
Harpuniere an Bord und in der<br />
Bezahlung eine Sonderstellung. Die<br />
erlegten Wale wurden am Ende des<br />
Fangtages beim Mutterschiff abgeliefert.<br />
Über die Heckaufschleppen<br />
zog man hier die Tiere an Bord, die<br />
dann in kurzer Zeit geflenst wurden.<br />
Der Tran, an den man vornehmlich<br />
gelangen wollte, wurde in der<br />
schiffseigenen Kocherei hergestellt.<br />
In Fässer abgefüllt kam das Walöl<br />
dann zur Weiterverarbeitung. Es<br />
diente als Grundstoff für viele Erzeugnisse<br />
der Nahrungsmittel- und<br />
Chemieproduktion.<br />
Nach rechtlichen Auseinandersetzungen<br />
verkaufte Onassis 1956 seine<br />
Flotte. Johannes Cornils kehrte<br />
endgültig nach Ording zurück, wo er<br />
noch viele Jahre als Nordseefischer<br />
gearbeitet hat und zusammen mit<br />
seiner Frau die bis heute in Familienbesitz<br />
befindliche Hotel-Pension<br />
„Zum Alten Anker“ aufbaute. Damit<br />
war auch das letzte Kapitel des<br />
deutschen Walfangs vorüber. Hieran<br />
hat Johannes Cornils ein paar<br />
Zeilen mitgeschrieben.<br />
Text:<br />
Jürgen Rust<br />
Leseempfehlung:<br />
Johannes Cornils, Von Ording an<br />
den Südpol – Ein Fischerleben<br />
Erhältlich in allen Buchhandlungen<br />
BUChtIPP | 19
moin moin!<br />
Willkommen in Husum<br />
Husum ist die charmante und lebendige<br />
Hafenstadt an der Nordsee<br />
Schleswig-Holsteins – gemütlich<br />
und weltoffen, innovativ und zukunftsorientiert,<br />
maritim und natürlich,<br />
kulturell und... originär typisch<br />
nordfriesisch.<br />
Mit rund 23.000 Einwohnern ist<br />
die Kreisstadt Husum das städtische<br />
Zentrum Nordfrieslands in<br />
der deutsch-dänischen Grenzregion.<br />
Husum ist eigentlich ein „Kind<br />
der Sturmflut“, denn 1362, als die<br />
„Grote Mandränke“ große Teile der<br />
Küste überflutete, erlangte die bis<br />
dahin unbedeutende Siedlung über<br />
Nacht Zugang zur See und entwickelte<br />
sich schnell zum bedeutenden<br />
Handelsplatz. Als Tor zur nordfriesischen<br />
Insel- und Halligwelt ist<br />
die gemütliche Einkaufsstadt mit<br />
buntem Kulturleben und Nordseeflair<br />
am Wattenmeer heute weithin<br />
bekannt.<br />
Kulturbegeisterte schätzen die<br />
Storm-Stadt Husum. Der große<br />
20 | hUSUm<br />
Dichter Theodor Storm hat seine<br />
Heimatstadt in seinem Gedicht „Die<br />
Stadt“ literarisch verewigt. Werke<br />
wie „Der Schimmelreiter“ wurden<br />
in zahlreiche Sprachen übersetzt.<br />
Übernachtungs- und Tagesgäste<br />
schätzen die zentrale Lage Husums<br />
am weltweit einzigartigen und seit<br />
2009 als UNESCO Weltnaturerbe<br />
ausgezeichneten Wattenmeer. Die<br />
Ferienregion Husumer Bucht, dessen<br />
Zentrum Husum ist, gehört zu<br />
den abwechslungsreichsten Tourismus-Regionen<br />
Schleswig-Holsteins.<br />
Überzeugen Sie sich selbst: Lassen<br />
Sie sich von der einzigartigen<br />
Krokusblüte verzaubern, wandeln<br />
Sie auf den Spuren des Dichters<br />
Theodor Storm, besuchen Sie die<br />
Museen, Sonderausstellungen und<br />
Veranstaltungen und genießen Sie<br />
einen gemütlichen Einkaufsbummel<br />
und einladende Cafés und Restaurants<br />
in maritimer Atmosphäre.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Weitere Informationen rund um<br />
den Urlaub in der Husumer Bucht<br />
erhalten Sie bei:<br />
tourismus und Stadtmarketing<br />
husum Gmbh<br />
Norderstraße 15, 25813 Husum<br />
T 04841 - 8987-0, F 8987-90,<br />
info@husum-tourismus.de<br />
www.husum-tourismus.de<br />
Öffnungszeiten<br />
tourist Information:<br />
Montag bis Freitag von 9 – 18 Uhr<br />
Samstag von 10 – 16 Uhr.<br />
Öffentliche Stadtführungen:<br />
Mo. – Sa. um 14.30 Uhr<br />
© Oliver Franke<br />
Di. und Do. Und jeden 1. Samstag<br />
im Monat Stadtrundfahrt im historischen<br />
Postbus (ab 17. Mai)<br />
Di., 20 Uhr Nachtwächter-Rundgang<br />
treffpunkt: Historisches Rathaus,<br />
Großstraße 27 (Marktplatz)<br />
Keine Anmeldung erforderlich
Veranstaltungen in Husum:<br />
10. Honky Tonk® Kneipenfestival Husum,<br />
Live-Musik in vielen Locations<br />
Sa., 16. April, ab 21 Uhr,<br />
Vivaldi – die vier Jahreszeiten,<br />
Kammerphilharmonie Köln,<br />
Schloss vor Husum, Rittersaal<br />
Fr., 22. April, 19 Uhr<br />
27. MOGO Husum<br />
Oster-Motorradtreffen Husum mit Gottesdienst,<br />
Messe Husum<br />
So., 24. April,<br />
Ostereiersuchen mit kinder-karaoke,<br />
Freibad Schobüll (Saisonstart)<br />
Mo., 25. April, 15 Uhr<br />
Osterkonzert im Kirchlein am Meer, Schobüll<br />
Mo., 25. April, 18 Uhr,<br />
Foto-Festival Nationalpark Wattenmeer Husum<br />
„Welterbe - Natur vom Feinsten“, Schloss vor Husum<br />
Mi., 29. April bis So., 1. Mai,<br />
„Junge Meister“ Copenhagen strings and more<br />
Schloss vor Husum, Rittersaal<br />
Do., 5. Mai, 19.30 Uhr,<br />
7. Internationales Tönnies-Symposium,<br />
„Life Sciences. Die Neukonstruktion des Menschen?“,<br />
NordseeCongressCentrum<br />
Sa., 7. Mai und So., 8. Mai, 9 – 18 Uhr,<br />
„Nimm dien Finger ut sien Nääs“<br />
Plattdeutsches Theater im Husumhus<br />
Sa., 7. Mai, 20 – 22 Uhr,<br />
Frühlingsfest & Mittelaltermarkt<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag (Innenstadt)<br />
So., 8. Mai, 12-17 Uhr<br />
16. Nordfriesische Lammtage, verschiedene Orte<br />
Sa., 21. Mai – Sa., 31. Juli<br />
Sonderausstellung „Alles möchte ich immer“.<br />
Franziska Gräfin zu Reventlow 1871-1918, Schloss vor Husum<br />
bis So., 5. Juni,<br />
„Glanzlicher der Naturfotografie 2009“,<br />
Foto-Ausstellung, NordseeMuseum – Nissenhaus<br />
bis So., 5. Juni,<br />
„Europäischer Naturfotograf des Jahres 2010“,<br />
Foto-Ausstellung Schloss vor Husum<br />
bis So., 5. Juni,<br />
Mehr Informationen erhalten Sie im aktuellen Veranstaltungskalender unter:<br />
www.husum-tourismus.de<br />
hUSUm | 21
engel & Völkers<br />
Die Experten in Sachen Immobilien<br />
Die nordfriesische Nordseeküste<br />
erfreut sich aufgrund des gesunden<br />
Reizklimas und der schnellen Erreichbarkeit<br />
aus dem Hamburger<br />
Raum einer wachsenden Beliebtheit.<br />
St.Peter-Ording mit seinen<br />
breiten Sandstränden und die pulsierende<br />
„Graue Stadt am Meer“<br />
Husum sind die meist nachgefragten<br />
Orte, während Ruhesuchende<br />
und Naturliebhaber auch die<br />
weniger „prominenten“ Regionen<br />
zwischen Eider und der dänischen<br />
Grenze schätzen.<br />
Die Hauptzielgruppe für hochwertige<br />
Wohnimmobilien sind meist Interessenten,<br />
die einen Zweitwohnsitz<br />
zur Eigennutzung oder als Vermietungsobjekt<br />
für Feriengäste suchen.<br />
Wenn auch Sie auf der Suche<br />
nach einer hochwertigen Wohnimmobilie<br />
an der nordfriesischen<br />
Nordseeküste sind oder eine solche<br />
verkaufen möchten, sollten Sie sich<br />
an wahre Experten in Sachen Im-<br />
22 | hUSUm<br />
mobilien wenden: Die Immobilien-<br />
Spezialisten Engel & Völkers überzeugen<br />
neben einer freundlichen<br />
und kompetenten Beratung durch<br />
ein besonders großes, vielseitiges<br />
Angebot sowie ein vorzügliches<br />
Know-How. Das mit weltweit 3640<br />
Mitarbeitern in 423 Shops vertretene<br />
Unternehmen findet sich mittlerweile<br />
in 38 Ländern auf allen Kontinenten.<br />
Engel & Völkers hat sich auf<br />
die Vermittlung von hochwertigen<br />
Immobilien spezialisiert. Eingebunden<br />
in das internationale Netzwerk<br />
arbeitet das Unternehmen nach<br />
dem Shopsystem mit persönlichen<br />
Ansprechpartnern vor Ort.<br />
Die schöne Stadt Husum ist einer<br />
dieser Standorte. Hier ist das Team<br />
um Geschäftsführer Heinz Jockel<br />
stets um das Wohl seiner Kunden<br />
bemüht. Von hier aus können sämtliche<br />
Angebote und Dienstleistungen<br />
der weltweit agierenden Firma<br />
abgerufen werden. Sowohl Käufer<br />
als auch Verkäufer profitieren direkt<br />
vom überregionalen Verbund.<br />
Derzeit erfreut sich vor allem der<br />
Ort St. Peter-Ording einer großen<br />
Beliebtheit: „Im Moment haben wir<br />
sehr viele vorgemerkte Kunden für<br />
Eigentumswohnungen oder Häuser<br />
(mit ein bis sechs Wohnungen)<br />
in St. Peter-Ording, die auch für<br />
die Ferienvermietung genutzt werden<br />
können“, weiß der Husumer<br />
Geschäftsführer Heinz Jockel zu<br />
berichten. Dank regionaler Marktkenntnisse,<br />
individueller Marketingkonzepte<br />
und –strategien sowie<br />
der Einbindung ins internationale<br />
Netzwerk sind Käufer und Verkäufer<br />
von hochwertigen Immobilien<br />
bei Engel & Völkers in Husum in<br />
besten Händen.<br />
engel & Völkers husum Gmbh<br />
Norderstraße 47, 25813 Husum<br />
T 04841 - 89843<br />
www.engelvoelkers.de/husum
meldorfer<br />
BernsteinZimmer<br />
Ein Eldorado für Bernsteinfreunde<br />
Nicht nur wegen des Meldorfer Doms oder der historischen<br />
Altstadt lohnt sich ein Abstecher nach Meldorf: In<br />
der Fußgängerzone fi ndet sich ein wahres Kleinod eines<br />
inhabergeführten Facheinzelhandels.<br />
Die Rede ist vom Meldorfer BernsteinZimmer, welches<br />
Inhaber Knut Rudloff in wenigen Jahren zum führenden<br />
Fachgeschäft für hochwertigen Bernsteinschmuck in der<br />
Region ausgebaut hat.<br />
„Klein aber fein“, mag man denken, wenn man den Laden<br />
betritt: Bernstein so weit das Auge reicht. Es gelingt<br />
hier, den Besuchern eine wirklich ausgefallene Kollektion<br />
zu präsentieren. Exklusiver Schmuck, garantiert aus<br />
Naturbernstein, in hochwertiger Verarbeitung. Aber<br />
auch Steine mit fossilen Insekteneinschlüssen oder ausgefallene<br />
Sammelobjekte zählen zum Sortiment.<br />
Ob jung oder alt – hier fi ndet jeder Bernsteinfan das passende<br />
Schmuck- oder Sammlerstück für sich oder zum<br />
Verschenken. Und wem der Weg nach Meldorf doch zu<br />
weit ist, der fi ndet das BernsteinZimmer auch im Internet.<br />
Auf www.nordschmuck.de gelangt man über den<br />
Button „Direktverkauf“ in den eBay-Shop, in dem stets<br />
Zum Beginn der<br />
Zeckensaison:<br />
Anti-Zecken<br />
Halsbänder<br />
aus 100%<br />
Natur-Bernstein<br />
Wirkt durch die<br />
ätherischen Öle<br />
des Roh-Bernsteines.<br />
Preis: 9,90 €<br />
um die 1.000 Schmuck- und Sammlerstücke zu konkurrenzlosen<br />
Preisen angeboten werden.<br />
meldorfer BernsteinZimmer<br />
Zingelstr. 39<br />
25704 Meldorf<br />
T 04832/5240<br />
www.nordschmuck.de<br />
Elkline<br />
Mädchenkleid<br />
"Ladybeetle"<br />
NEU eingetroffen<br />
"Der Mobile Kinderladen"<br />
www.kleine-lachmöwe.de<br />
Düt Un Dat | 23
Güter und kanäle<br />
Zeitspuren auf der Historischen Gütertour erleben<br />
Bei der Historischen Güter-Tour mit Kirchenbesichtigung<br />
stellen wir Ihnen den Ortskern von Bovenau, die<br />
in der Gemeinde befindlichen Herrenhäuser, den Alten<br />
Eiderkanal und den Nord-Ostsee-Kanal vor.<br />
Wir beginnen mit einer Führung durch den historischen<br />
Ortskern. Neben dem ehemaligen Kirchspielkrug<br />
und der alten Schule zeigen wir Ihnen die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />
deren Entwicklung eng mit den Gütern<br />
verbunden ist.<br />
Begleitet vom Geklapper der Pferdehufe startet die gemütliche<br />
Kutsch-Tour zum Gut Kluvensiek und dem<br />
Alten Eiderkanal mit der historischen Schleuse und den<br />
Das Café Frida liegt<br />
mitten im Herzen von<br />
Bredstedt und hat seinen<br />
Gästen einiges zu<br />
bieten: Die historische<br />
Kachelstube mit den<br />
original handgemalten<br />
Delfter Fliesen aus Harlingen/Holland<br />
aus dem<br />
18. Jh. und dem alten<br />
originalen Holzboden lädt zum gemütlichen Beisammensein<br />
in eindrucksvollem Ambiente ein. Aber auch<br />
im herrlichen Hofgarten lässt es sich an Sonnentagen<br />
hervorragend speisen und verweilen. Im Café Frida<br />
kann man morgens reichhaltig ab 3,90 € frühstücken.<br />
Mittags werden leckere Snacks geboten und am Nachmittag<br />
können sich Gäste an hausgemachten Kuchen<br />
24 | Düt Un Dat<br />
gusseisernen Portalen. Weiter geht es zum Gut Osterrade.<br />
Über die Entstehung und Geschichte des Nord-Ostsee-Kanals<br />
hören Sie Wissenswertes auf der Fahrt am<br />
Kanal entlang bis zum Gut Steinwehr. Sowohl in den<br />
Haltepausen als auch während der Fahrt werden Sie<br />
über die geschichtlichen Hintergründe und das Leben<br />
in der Region von früher und heute anschaulich unterrichtet.<br />
Vom Gut Steinwehr aus geht es dann über Gut<br />
Dengelsberg mit dem reetgedeckten Herrenhaus aus<br />
Feldsteinen zurück.<br />
Zwei Jahre nach Beginn der Kutschfahrten wurde die<br />
Idee verwirklicht, auch vom Wasser aus unsere schöne<br />
Landschaft zu zeigen. Da die Brücke zur Rader Insel nur<br />
für niedrige Boote zu unterqueren ist, entschied man<br />
sich für ein Börte-Boot aus Helgoland, denn die ‚Insel-<br />
Rundfahrt‘ ist die Hauptattraktion des Angebotes. Auf<br />
dieser Fahrt kommt man an der europaweit einmaligen<br />
Schiffsentmagnetisierungsanlage vorbei, besichtigt<br />
eine Fischzuchtanlage und fährt durch den Borgstedter<br />
See, dem ursprünglichen Verlauf des Alten Eiderkanals.<br />
tourist-Information nord-Ostsee-kanal<br />
T 04331-21120<br />
Tour-Anmeldungen unter: T 04334 - 18 18 10,<br />
F 04334-181811, www.gueter-tour.de<br />
Schlemmen im Café Frida<br />
und Torten sattessen. Die Kachelstube oder der Salon,<br />
der Platz für bis zu 24 Personen bietet, eignet sich bestens<br />
für Familienfeiern.<br />
Verschiedene Abendveranstaltungen sowie Kunstausstellungen<br />
gehören ebenfalls zum Programm. Zum<br />
Bredstedter Kulturtag am 19.06.11 wird die amerikanische<br />
Künstlerin Eunice Bowles-Kahlke ausstellen und<br />
nachmittags gibt es Live-Musik in Fridas Hofgarten.<br />
Seit der Eröffnung im Mai letzten Jahres konnten bereits<br />
viele Stammgäste gewonnen werden, die hier immer<br />
wieder gern einkehren. Ein Besuch lohnt sich also!<br />
Café Frida<br />
Markt 13, 25813 Bredstedt, T 04671 - 71 899 59<br />
www.fridas-nordseehotel.de
Frühlingsmode<br />
im kaufhaus Stolz<br />
Mit der Sonne erwacht auch die<br />
Lust auf neue, frische Mode. Ob<br />
Spaziergang in warmer Frühlingsluft<br />
oder entspanntes Treffen im<br />
Straßencafé: Mit steigenden Temperaturen<br />
locken neue Farben und<br />
schöne Stoffe, die der eigenen Persönlichkeit<br />
Ausdruck verleihen und<br />
Spaß machen.<br />
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Für Abwechslung sorgen Stoffe,<br />
Muster und Schnitte aus allen Teilen<br />
der Welt. Farbenfrohe Ethno-<br />
Drucke und frische, pastellige Töne<br />
werden in diesem Frühjahr mit<br />
beruhigendem Weiß oder Blue Denim<br />
kombiniert. Wie ein Regenbogen<br />
zeigt sich der Power-Look mit<br />
Knallfarben. Kräftige Farbflächen<br />
werden auffällig nebeneinander<br />
getragen, die Farben Weiß und<br />
Schwarz wirken ausgleichend. Wer<br />
vorsichtig starten will, kann den<br />
Look mit bunten Accessoires testen.<br />
Romantiker freuen sich in diesem<br />
Frühling über zarte Blumenprints<br />
und Karomuster, die schwingende<br />
Röcke und leichte Blusen zieren.<br />
Schals, Tücher und Gürtel komplettieren<br />
den zauberhaften Look.<br />
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natürlich und sind ideal geeignet für<br />
einen femininen Style. Die Naturfaser<br />
ist angenehm auf der Haut zu<br />
tragen.<br />
Maritime Kombinationen sind weiterhin<br />
topaktuell. Rote und blaue<br />
Shirts sowie Jacken mit Ringeloptik<br />
werden zu Weiß oder Jeans kombiniert.<br />
Besonders relaxed wirkt der<br />
Look mit Shorts oder Chino-Hosen.<br />
Noch entspannter zeigt sich der bequeme<br />
Freizeittrend mit lässigen<br />
Yogapants und klassischen Basics.<br />
Das gewisse Etwas verleihen Tunnelzüge,<br />
Spitzen und Perlenverzierungen.<br />
Es ist wieder Zeit sich umzuschauen.<br />
Strenge Vorgaben gibt es nicht.<br />
Aktuelle Trends werden mit vorhandenen<br />
Lieblingsstücken geschmackvoll<br />
kombiniert. Ganz nach<br />
dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt“<br />
darf ruhig experimentiert werden.<br />
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Düt & Dat | 25
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Kleidung führen wir Produkte der Markenhersteller<br />
Kamik, Aigle, Elkline, Hatley, Tragwerk, Ubang, Cupcake.<br />
Weiterhin bieten wir Ihnen auch Organic Cotton<br />
und Fair Trade-Marken wie z.B. Green Cotton, Engel,<br />
Loud & Proud und Katvig.<br />
Einkaufen ohne Stress, Beratung und Anprobieren<br />
auch direkt zu Hause bietet Ulrike Dilley mit ihrem<br />
mobilen Shop. Und wenn das Wetter mal nicht nach<br />
„Ihrer Mütze“ sein sollte, nutzen Sie bitte unseren<br />
Urlaubsservice an Ihrem Ferienort. Dann sind wir da<br />
für alle Fälle! Wir hier draußen an der Küste sind der<br />
Natur sehr nahe. Von daher hat uns die Kindermode<br />
von finkid mit ihrem perfekten sportlichen Design für<br />
die Natur im täglichen (Outdoor-) Einsatz überzeugt.<br />
Schön, bequem und strapazierfähig – für Waldräuber<br />
und kleine Strandpiraten.<br />
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26 | Düt Un Dat<br />
Blumen, Gemüse und<br />
Dekorationsartikel<br />
Viel zu entdecken in Büttner’s Landladen<br />
Mit einem kleinen Stand an der Straße hat vor 10 Jahren<br />
alles begonnen – Sonnenblumen gab es dort und<br />
das auch nur in der Saison. Doch mit der Zeit entwikkelte<br />
sich die Passion und Büttner’s Landladen konnte<br />
wachsen. 2004 kam dann die erste ‚Hütte‘, die mit Blumen<br />
und nun auch Dekorationsartikeln geschmückt<br />
wurde. Ein Jahr später kam dann eine zweite dazu und<br />
auch die Auswahl wurde ständig erweitert. So ging es<br />
einige Jahre bis die Entscheidung fiel, einen ‚richtigen‘<br />
Laden zu bauen. In diesem kann man heute von Dekorations-und<br />
Geschenkartikeln über Saisonblumen und<br />
Gemüse bis hin zu Gestaltungselementen aus Eisen<br />
viele nützliche und ansprechende Artikel erwerben.<br />
Am 17.April 2011 findet ab 10 Uhr ein Frühlingsfest im<br />
Landladen statt. Dekorationen für den Frühling und<br />
für Ostern können an diesem Tag genauso erworben<br />
werden wie Frühjahrsblumen, blühende Stauden und<br />
Gemüsepflanzen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />
Neben Wurst und Getränken bieten Landfrauen<br />
Kaffee und Kuchen und die Fischhandlung Wolly Fisch<br />
verkauft frischen und schmackhaften Fisch.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag, 8:00-19:00Uhr<br />
Jeder letzte Sonntag im Monat geschlossen<br />
Büttner’s landladen<br />
Hauptstraße 14, 25797 Ketelsbüttel<br />
T 04839 - 127
Wir begrüßen Sie im Hotel Twilling in St. Peter-Ording<br />
an der Nordseeküste. Unser kleines<br />
persönliches Hotel im schönen Ortsteil<br />
Ording ist direkt an Wald und Dünen gelegen.<br />
Es sind nur einige Gehminuten zum<br />
wohl größten Sandstrand Europas. Auf einem<br />
schönen Waldweg erreichen Sie in<br />
ca. 10 Minuten die Strandpromenade und<br />
das Zentrum mit einer großen Auswahl an<br />
Restaurants und Geschäften und den Kur-<br />
und Wellnesseinrichtungen. Ob Sie nun die<br />
ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr, das turbulente<br />
Strandleben im Sommer oder die<br />
ersten Stürme im Herbst erleben möchten...<br />
Wir bieten Ihnen den idealen Ausgangspunkt<br />
für einen erholsamen Urlaub.<br />
Strandweg 10 · 25826 St. Peter-Ording · Tel.: (0 48 63) 96 63-0<br />
Fax: (0 48 63) 96 63-66 · E-Mail: info@twilling.de · www.twilling.de
Pfahlbauten und<br />
Faszination nordsee<br />
Willkommen in St.Peter-Ording<br />
St. Peter-Ording ist stolz darauf, gleich mehrere Besonderheiten<br />
aufweisen zu können: Der beliebte Ferienort<br />
besitzt den längsten und breitesten Sandstrand an<br />
der gesamten deutschen Westküste. Diesen zieren die<br />
berühmten Pfahlbauten, die bei Film- und Modeproduktionen<br />
beliebte Kulisse sind und in diesem Jahr ihr<br />
100-jähriges Jubiläum feiern. Zudem weist St. Peter-<br />
Ording als einziger Erholungsort an der Nordsee drei<br />
gesundheitsfördernde Klimazonen auf und darf die<br />
Auszeichnung Nordseeheil- und Schwefelbad führen.<br />
Ob Familien, Aktive, Gesundheits- oder Wellnessanhänger<br />
– hier genießt jeder seinen persönlichen und<br />
individuellen Urlaub. An drei Seiten von der Nordsee<br />
umgeben, liegt St. Peter-Ording inmitten der zum<br />
UNESCO-Weltnaturerbe erklärten Wattlandschaft.<br />
Eine reine, salzhaltige Luft erfrischt und entspannt. Das<br />
Reizklima wirkt besonders intensiv, sogar heilend und<br />
lässt sich zudem in drei Klimazonen verschiedener Intensität<br />
einteilen: Sei es entlang der reizstarken Brandungszone,<br />
etwas gemäßigter im Strand- und Dünengürtel<br />
oder leichter dosiert im windstillen Kiefernwald.<br />
Auf mehr als fünfzig Kilometern erstrecken sich sechzehn<br />
abwechslungsreiche Rundwege durch alle Ortsteile<br />
28 | eIDerSteDt | St. Peter-OrDInG<br />
und Klimazonen. Zu einem besonderen Spaziergang<br />
lockt auch eine neue Erlebnis-Promenade, die auf edler<br />
Pfl asterung und entlang verspielter Wasserläufe zu<br />
einem Heckenlabyrinth, dem Gezeitenbecken oder zu<br />
Klangspielen führt.<br />
Mit Blick auf Dünen und Meer liegt das Gesundheits-<br />
und Wellnesszentrum „Dünen-Therme“. Für Abwechslung<br />
sorgen in St. Peter-Ording jährlich mehr als hundert<br />
Veranstaltungen.<br />
Beobachtet von den markanten Pfahlbauten erfreuen<br />
am Strand verschiedene Wasser- und Strandsportarten<br />
die großen und kleinen Aktiven. Sogar mit dem Auto<br />
kann an den Strand gefahren werden, denn von den<br />
fünf offi ziellen Badestellen sind drei mit dem Fahrzeug<br />
erreichbar.<br />
Wer in St. Peter-Ording seine Ostereier verstecken<br />
möchte, braucht eine Menge Puste, denn der riesige<br />
Nordseestrand bietet viel Platz für Verstecke und das<br />
Oster-Veranstaltungsprogramm der Tourismus-Zentrale<br />
St. Peter-Ording ist ebenfalls bunt und vielfältig.<br />
Ein besonderes Highlight ist das traditionelle Osterfeuer<br />
am Ostersonntag.<br />
tourismus-Zentrale<br />
St. Peter-Ording<br />
T 04836/999-0<br />
www.st.peter-ording.de
Frisch und munter in die neue Saison<br />
Das Hotel Twilling lässt keine Wünsche offen<br />
Das in St. Peter-Ording an der<br />
Nordseeküste gelegene Hotel in familiärer<br />
Atmosphäre ist nur wenige<br />
Gehminuten vom wohl größten<br />
Sandstrand Europas entfernt. Eingebettet<br />
in Dünen und Wälder bietet<br />
das Hotel der Familie Twilling einen<br />
gesunden und erholsamen Urlaub.<br />
In nur 10 Minuten kann man die<br />
Promenade und das Zentrum erreichen<br />
und hier mit einer großen<br />
Auswahl an Restaurants, Geschäften<br />
und Erholungsmöglichkeiten<br />
die Freizeit gestalten. Der Familienbetrieb,<br />
der seit mehr als 30 Jahren<br />
besteht, bietet für jeden Anspruch<br />
etwas: First Class Zimmer, Komfort<br />
Zimmer, Standard Zimmer oder ein<br />
Appartementhaus für Familien mit<br />
Kindern stehen hier zur Verfügung.<br />
Morgens sollte man sich auf keinen<br />
Fall das reichhaltige und schmackhafte<br />
Frühstücksbuffet entgehen<br />
lassen, bei dem auch Besucher<br />
herzlich willkommen sind, die nicht<br />
im Hotel wohnen. Nachmittags wird<br />
man mit Kaffeespezialitäten, Kuchen,<br />
Süppchen oder auch belegten<br />
Broten verwöhnt, die sich übrigens<br />
auch hervorragend im sonnigen<br />
Vorgarten genießen lassen.<br />
Schnell noch eine E-Mail aus dem<br />
Urlaub an die Daheimgebliebenen<br />
schreiben? Im Hotel Twilling kein<br />
Problem! In den öffentlichen Bereichen<br />
wird der Internetzugang kostengünstig<br />
über WLAN angeboten.<br />
Ein erholsamer Urlaub mit allem<br />
Komfort und zahlreichen Freizeitangeboten<br />
– im Hotel Twilling bleiben<br />
seitens des Gastes keine Wünsche<br />
offen.<br />
Hotel Twilling<br />
Strandweg 10<br />
25826 St. Peter-Ording<br />
T 04863 - 96 63 0, www.twilling.de<br />
eIDerSteDt | St. Peter-OrDInG | 29
30 | eIDerSteDt | St. Peter-OrDInG<br />
Die Seeburg schreibt Geschichte...<br />
...und hat so manchen schweren Sturm und Sturmfl ut<br />
unbeschadet überstanden!<br />
Der eine wartet, dass die Zeit<br />
sich wandelt. Der andere packt<br />
sie kräftig an und handelt.<br />
(Dante Alighieri)<br />
Nach diesem Motto arbeiten wir als<br />
Familienbetrieb seit November 1978.<br />
Die Seeburg wurde 1911 fertiggestellt<br />
und bot den Gästen fl ießend kaltes<br />
Wasser, was damals noch nicht<br />
selbstverständlich war.<br />
Sie wurde als Dependance (Nebengebäude)<br />
des Hotels und Restaurants<br />
Germania gebaut und zu einem späteren<br />
Zeitpunkt übergab der Besitzer<br />
Fritz Koch es an seinen Neffen Hermann<br />
Koch, der sehr geschäftstüchtig<br />
war und zwischenzeitlich auch<br />
einen Raum an einen Friseur, Herrn<br />
Schulz, vermietete. Wie man erzählt,<br />
hatte Herr Schulz einen Lehrling, der<br />
zu faul war das Abwasser nach unten<br />
zu bringen und es immer, wenn sein<br />
Chef nicht hinguckte, aus dem Fenster<br />
schüttete und so manchen Touristen<br />
auf der Straße traf. Sie können<br />
sich sicher vorstellen, dass er seine<br />
Lehre nie beendet hat!<br />
Bis 1968 führte Hermann Koch die<br />
Seeburg und verkaufte sie dann an<br />
das Ehepaar Soyke aus Berlin. 1978<br />
kauften meine Eltern Hermann und<br />
Ruth Daemberg die Seeburg und es<br />
sollte ihr letztes großes Abenteuer<br />
werden. Es wurde viel renoviert, modernisiert<br />
und vergrößert im Laufe<br />
der Jahre. 1984 kam dann das Restaurant<br />
„Dat Schipp“ dazu.<br />
Seit 1994 sind mein Mann Jan-Peter<br />
Thomas und ich (Ruth Daemberg-<br />
Thomas) die Besitzer der Seeburg. Im<br />
Oktober 2010 erhielt die Seeburg ihre<br />
Klassifi zierung mit 3 Sternen. Wir<br />
modernisieren und renovieren ständig;<br />
im letzten Winter haben wir uns<br />
das Restaurant vorgenommen und<br />
möchten mit freundlichen Farben,<br />
gemütlichem Ambiente, neuer Speisekarte<br />
und ab Mai mit verschiedenen<br />
Aktionstagen unsere Hotel- und Restaurantgäste<br />
kulinarisch verwöhnen.<br />
Dazu kommt ein neues Logo und aus<br />
dem Restaurant " Dat Schipp" wird<br />
das Restaurant und Hotel Seeburg.<br />
„Dat Schipp“ liegt vor Anker und die<br />
„Seeburg“ fährt mit voller Kraft voraus.<br />
Im Sommer wollen wir das Jubiläum<br />
„100 Jahre Seeburg“ feiern. Ein genauer<br />
Termin steht noch nicht fest,<br />
wird aber rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Aktuelle Informationen fi nden<br />
sie auf unserer Internetseite:<br />
www.hotel-seeburg.de.<br />
Übrigens: Mit unserer Kreation<br />
„Landgang der Seeräuber“ sind wir<br />
beim Kochwettbewerb „Nordseeteller<br />
2011“ auf den zweiten Platz gewählt<br />
worden und sind damit die besten<br />
Teilnehmer aus Nordfriesland. Probieren<br />
auch Sie einmal das leckere<br />
Arrangement aus Lammkoteletts mit<br />
Knoblauch und Limetten gebraten,<br />
dazu Eiderstedter Kräutersenftopping,<br />
deftiges Feldgemüse und karamellisierte<br />
Küstenknollen.<br />
hotel Seeburg<br />
Blanker-Hans-Weg 6<br />
25826 St. Peter-Ording,<br />
T 04863 - 96 000<br />
www.hotel-seeburg.de
Geschichte, Informationen und<br />
regionale köstlichkeiten<br />
Im Roten Haubarg gibt es viel zu entdecken<br />
Der Rote Haubarg ist ein historischer<br />
Bauernhof aus dem 17.Jahrhundert<br />
und liegt auf der Halbinsel<br />
Eiderstedt. Er wurde 1647 erbaut<br />
und ist der einzige für die Öffentlichkeit<br />
zugängliche Haubarg auf<br />
Eiderstedt. Die Bauform ‚Haubarg‘<br />
stammt aus Holland. Haubarge waren<br />
schlichtweg landwirtschaftliche<br />
Betriebe, die dazu konzipiert waren,<br />
alles unter einem Dach zu haben:<br />
Vieh, Gesinde und Herrschaft.<br />
Heute gibt es noch ungefähr 45 dieser<br />
Bauernhöfe. Mitte des 19.Jahrhunderts<br />
waren es noch 10mal so<br />
viele. Der Rote Haubarg beherbergt<br />
ein Museum, in dem man sich über<br />
die Lebensweise der großen Eiderstedter<br />
Landwirte informieren<br />
kann. Es gibt hier landwirtschaftliche<br />
Maschinen und Geräte aus den<br />
letzten Jahrhunderten zu sehen.<br />
Modelle und Schautafeln zeigen den<br />
Aufbau dieser einzigartig konzipierten<br />
Höfe. Der Eintritt in das Museum<br />
ist frei.<br />
Nach dem Besuch im Museum sollte<br />
man sich unbedingt die Zeit nehmen<br />
und das Restaurant des Roten<br />
Haubargs aufsuchen: Hier ist die<br />
Küche in erster Linie regional geprägt<br />
und reicht von Eintöpfen über<br />
einfache Gerichte, Fischplatten für<br />
2 Personen bis hin zu Mehrgänge-<br />
Menüs. Im Rahmen der nordfriesischen<br />
Lammtage wird den Gästen<br />
hier etwas ganz besonderes geboten:<br />
Essen wie die Eiderstedter in<br />
uriger Umgebung und mit fachkundiger<br />
Erklärung zur Geschichte<br />
der landwirtschaftlichen Produkte.<br />
Mit Humor und Unterhaltung<br />
kann man hier ganzjährig jeden<br />
Dienstag ab 19 Uhr das Eiderstedter<br />
Mahl genießen.<br />
Hierbei handelt es sich um ein<br />
Mehrgänge-Mahl mit ausschließlich<br />
heimischen Produkten: Fleisch,<br />
Molkereiprodukte, Fisch, Obst und<br />
Gemüse nach alten Rezepten, typisch<br />
für Eiderstedt. Außerdem begleitet<br />
die „Eiderstedt-Spezialistin“<br />
Maren Hansen die Gäste mit vielen<br />
Informationen durch den Abend.<br />
Natürlich auf Plattdeutsch und in<br />
Eiderstedter Tracht. Auch für Gruppen<br />
ist eine Teilnahme am Eiderstedt-Mahl<br />
jederzeit möglich.<br />
Eine Anmeldung ist in jedem Fall<br />
erforderlich.<br />
roter haubarg<br />
Sand 5, 25889 Witzwort<br />
T 04864-845<br />
www.roterhaubarg.de<br />
eIDerSteDt | St. Peter-OrDInG | 31
Das „rundum-Sorglos-<br />
Paket“ für den Urlaub<br />
Bei Oliver Viedt hat das Wohl des Gastes<br />
höchste Priorität<br />
„Die persönliche Betreuung meiner Gäste steht für mich<br />
an allererster Stelle“, sagt Oliver Viedt, Inhaber des Betriebes<br />
Nordseeappartements Viedt in St. Peter-Ording.<br />
Da der Gast schon vorab alle wichtigen Unterlagen (Mietverträge,<br />
Reiserücktrittsversicherung, Überweisungsträger<br />
sowie einen vorgefertigten Rückumschlag) per Post<br />
erhält, damit er die Formalitäten bequem vor seinem<br />
Urlaub erledigen kann, ist eine entspannte Anreise ohne<br />
viel Stress bereits vorprogrammiert und der Urlaub kann<br />
schon ab Unterschreiben des Vertrags beginnen.<br />
Vor Ort werden die Urlauber dann von Oliver Viedt persönlich<br />
begrüßt, der auch während des Aufenthaltes stets<br />
um das Wohl seiner Gäste bemüht ist. Ein umfangreiches<br />
Infopaket mit nützlichen Tipps und Informationen rund<br />
um St. Peter-Ording und die umliegenden Ausflugsziele<br />
liegt bei der Ankunft ebenso bereit wie ein Fläschchen<br />
Wein oder Prosecco für die Erwachsenen und eine Klei-<br />
32 | eIDerSteDt | St. Peter-OrDInG<br />
nigkeit für die Kinder. Kurzbuchungen (auch unter einer<br />
Woche) werden bei der Appartementvermittlung Nordseeappartements<br />
Viedt ohne Aufpreis ebenfalls gern<br />
gesehen und auch planbare Spätanreisen können nach<br />
Absprache durchgeführt werden.<br />
„Wichtig ist mir, dass die An- und Abreise der Gäste<br />
problemlos und ohne Stress vonstatten geht. Bei uns<br />
soll man sich außerdem während des gesamten Urlaubs<br />
gut betreut und beraten fühlen. Deshalb enden die Ansprechmöglichkeiten<br />
auch keineswegs mit Büroschluss.<br />
Gern biete ich Hilfe und Auskunft auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten an“, erklärt Viedt, der den Betrieb seit<br />
dem 01.01.2005 führt. Die angebotenen Appartements,<br />
die in allen Ortsteilen und Wohngrößen verfügbar sind,<br />
werden von Oliver Viedt persönlich ausgewählt und<br />
sorgfältig geprüft, sodass in Bezug auf die Sauberkeit<br />
und den Komfort keine Wünsche offen bleiben.<br />
nOrDSeeaPPartementS Viedt<br />
Fasanenweg 60<br />
25826 St. Peter-Ording<br />
04863-1273<br />
04863 -2933<br />
www.nordseeappartements.de
© Nordsee-Internat St. Peter-Ording<br />
Internat ganz anders:<br />
Das Nordsee-Internat St. Peter-Ording<br />
Durch sein G9-Gymnasium sowie sein Diabetes- Konzept<br />
hebt sich das Nordsee-Internat (NSI) St. Peter-<br />
Ording deutlich vom gewohnten Bild der Internate ab.<br />
Darüber hinaus vereint das offene Internatskonzept<br />
das Beste aus zwei Welten: Die Privilegien aus privaten<br />
Internaten und die Vorteile öffentlicher Schulen. Ab<br />
Sommer 2011 ist das NSI eines der wenigen Internate<br />
deutschlandweit, an dem weiterhin das Abitur nach 13<br />
Schuljahren (G9) möglich ist.<br />
Die Chance für Schüler mit Diabetes<br />
Die Aufnahme von Schülern mit Diabetes stellt neben<br />
der Tatsache des idealen Standortes zur Genesung eine<br />
weitere Besonderheit dar. Klinik-Kooperationen vor<br />
Ort und die von der Verbraucherzentrale ausgezeichnete<br />
und qualifizierte Mensa unterstützen das Gesundheitskonzept<br />
der Internatsleitung.<br />
Wertvolle Zusatzqualifikationen<br />
Qualifikationen in den Bereichen Kunst, Musik, Sport<br />
und IT, Seminare zur Berufs- und Lebenswegplanung<br />
sowie Auslandsaufenthalte in Neuseeland für 6-18 Monate<br />
ohne Mehrkosten sind die erfolgsunterstützenden<br />
Features auf dem Weg ins Berufsleben.<br />
Einen großartigen Beitrag zum internationalen Schüleraustausch<br />
bieten die vorhandenen Gästehäuser, die<br />
auch gerne von Eltern der Internatsschüler genutzt<br />
werden. Hierbei wird das Internat zum Dreh-und Angelpunkt<br />
für Internatsschüler, Eltern und Gäste sowie<br />
der Junior-Akademie der Hochbegabten und des Goethe-Institutes.<br />
Kulturprojekte wie “Jugend musiziert“‚<br />
„Jugend debattiert“ oder „Jugend trainiert“ charakterisieren<br />
zudem die Nordseeschule.<br />
Der Bewegungsschwerpunkt des Konzeptes, welches<br />
auch innerhalb der Gästehäuser wiederzufinden ist,<br />
überzeugt von Jahr zu Jahr mehr Eltern und Schüler<br />
sowie Besucher aus aller Welt.<br />
nordsee-Internat St. Peter-Ording<br />
Pestalozzistraße 72, 25826 St. Peter-Ording<br />
eIDerSteDt | St. Peter-OrDInG | 33
lassen Sie<br />
es sich<br />
schmecken!<br />
Der nordseeteller* 2011<br />
verwöhnt Sie mit regionalen<br />
Spezialitäten.<br />
Über 2.100 verkaufte nordseeteller*<br />
beim Jurygewinner 2010 (Restaurant<br />
Holländische Stube in Friedrichstadt)<br />
und 1.000 verkaufte nordseeteller*<br />
beim Publikumsgewinner 2010<br />
(Gasthof Leesch in Reinsbüttel) sind<br />
Ansporn genug! Auch das Jahr 2011<br />
steht wieder ganz im Zeichen der Teller<br />
voller Köstlichkeiten. Wie in den<br />
vergangenen Jahren startet der regionale<br />
Kochwettbewerb, veranstaltet<br />
von der Nordsee-Tourismus-Service<br />
GmbH, an der gesamten Nordseeküste<br />
Schleswig-Holsteins.<br />
Die Idee eines regionalen Gastronomiewettbewerbs<br />
um die Kreation eines<br />
typischen Nordseegerichts wurde<br />
im Rahmen eines „Leader+“-Projektes<br />
mit Förderung durch EU-Mittel<br />
geboren und bereits sehr erfolgreich<br />
in den Jahren 2006 und 2007 in<br />
Dithmarschen und Eiderstedt umgesetzt.<br />
Seit 2008 fi ndet die Veranstaltung<br />
nun jährlich wechselnd in Nordfriesland<br />
und Dithmarschen statt. Gewinner<br />
sind in diesem Projekt nicht nur<br />
34 | eten Un DrInken<br />
Thorben Witt, Kathrin Leesch, Juniorchefi n<br />
die teilnehmenden gastronomischen<br />
Betriebe, sondern vor allem deren<br />
Gäste. Von Ende März bis Ende Oktober<br />
2011 bieten alle teilnehmenden<br />
Restaurants ihr für diesen Wettbewerb<br />
eigens kreiertes Gericht für<br />
12,50 Euro an.<br />
Bei der großen Auftaktveranstaltung<br />
im März, die im Gasthof Oldenwöhrden<br />
in Wöhrden stattfand, mussten<br />
sich 15 teilnehmende Restaurants aus<br />
Dithmarschen und Nordfriesland mit<br />
ihren Kreationen sowohl einer Fachjury<br />
als auch dem anspruchsvollen<br />
Publikum stellen. Beide Expertengruppen<br />
entschieden sich in diesem<br />
Jahr für dasselbe Gericht und kürten<br />
den Gasthof Leesch aus Reinsbüttel<br />
zum Jury- und Publikumsgewinner<br />
2011. Mit dem Nordseeteller „Liebe<br />
geht durch die Leber“ konnten die Gewinner<br />
ihr Ergebnis aus dem letzten<br />
Jahr (Publikumsgewinner 2010) sogar<br />
noch übertreffen und freuten sich<br />
über den verdienten Sieg. Bis Ende<br />
Oktober können der Gewinnerteller<br />
und natürlich alle weiteren für den<br />
Wettbewerb kreierten Gerichte in den<br />
teilnehmenden Restaurants genossen<br />
werden. Ein Besuch lohnt sich! In<br />
Kürze wird außerdem eine Broschüre<br />
zum nordseeteller* veröffentlicht – in<br />
dieser laden die teilnehmenden Betriebe<br />
sowohl Einheimische als auch<br />
Gäste mit deren kreativen nordseeteller*<br />
Variationen auf eine kulinarische<br />
Reise ein.<br />
Guten appetit!<br />
www.nordseeteller.de<br />
ImPreSSUm<br />
Projekt-Leitung<br />
Anuschka Horns<br />
Text<br />
Anna Trine David M.A.<br />
Layout<br />
Paul Berndt<br />
www.bueropaul.de<br />
Anzeigengestaltung<br />
Tanja Thießen<br />
www.landdesign-sh.de<br />
Mediaberatung<br />
Rüdiger Horns<br />
Aufl age 15.000 Exemplare<br />
Erscheint sechsmal im Jahr<br />
Verteilung erfolgt gratis<br />
© 2011 by Westformart Wöhrden<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Westformart<br />
Große Straße 19<br />
25797 Wöhrden<br />
T 04839 - 95 34 01<br />
F 04839 - 95 34 02<br />
www.westformart.de<br />
Veranstaltungshinweise ohne<br />
Gewähr.<br />
Titelfoto:<br />
drubig-photo – fotolia.de<br />
Alle Bildrechte verbleiben bei den<br />
jeweiligen Eigentümern bzw. Urhebern.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wieder.<br />
Zugesandte Artikel können von<br />
der Redaktion bearbeitet und gekürzt<br />
werden. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos usw.<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Das Recht zur Veröffentlichung<br />
wird prinzipiell vorausgesetzt.
Mit Erfolg<br />
zum Schulabschluss<br />
• 9-jähriges Gymnasium<br />
NORDSEE-INTERNAT<br />
ST. PETER-ORDING<br />
seit 1951<br />
• Optimale Förderung aller Klassenstufen und Schularten<br />
• Ausland inklusive (Neuseeland)<br />
• Seminarwochenenden mit wechselnden Angeboten<br />
• Einzigartige Lage direkt am Deich<br />
• Freizeitangebote mit den Schwerpunkten<br />
Sport, Musik, Kunst und Informationstechnologie<br />
• Diabetikerkonzept in Kooperation mit dem<br />
Westküstenklinikum Heide<br />
• Probewohnen jederzeit möglich<br />
www.nordsee-internat.de • 04863 /47 11-0
Urlaub ab der ersten Minute!<br />
Entspannen Sie schon bei der Anreise.<br />
Service-Tel. 0 180/10 180 11<br />
(3,9 Cent inkl. MwSt./Min. aus dem dt. Festnetz,<br />
aus dem dt. Mobilfunknetz max. 42 Cent inkl. MwSt./Min.)<br />
www.nord-ostsee-bahn.de