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Amtliche Mitteilung Ausgabe Dezember 2010
Vorwort<br />
Geschätzte BewohnerInnen<br />
der Ökoregion!<br />
in die Ökoregion<br />
Mit Erscheinen dieser Ausgabe<br />
des „Einblicks“ sind es nur<br />
mehr einige Wochen bis zum<br />
Weihnachtsfest. Jedes Jahr um<br />
diese Zeit wundert man sich,<br />
wie schnell das Jahr wieder vergangen<br />
ist. Die Adventzeit soll<br />
aber auch genutzt werden, um<br />
etwas Besinnung und Ruhe in sein Leben einkehren<br />
zu lassen. Ich weiß schon, dass das immer leicht gesagt<br />
ist, wenn man im beruflichen Leben eingespannt<br />
ist und noch sehr vieles im „alten“ Jahr zu erledigen<br />
hat. Die Adventzeit soll aber auch dazu genutzt werden,<br />
einen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr<br />
zu machen.<br />
Auch die Verantwortlichen der Gemeinden können<br />
auf ein sehr ar<strong>bei</strong>tsreiches Jahr zurückblicken. Mit<br />
den Gemeinderats- und Landtagswahlen waren die<br />
zwei wichtigsten Wahlen abzuwickeln. Viele Projekte<br />
konnten wieder neu begonnen oder weitergeführt<br />
werden. Die Gründung des 1. Wegerhaltungsverbandes<br />
der Steiermark, die Sanierung des Schulzentrums<br />
und viele weitere Vorhaben in den einzelnen<br />
Gemeinden bringen uns wieder einen Schritt weiter.<br />
Mit der modernsten Bananenreifeanlage Europas im<br />
Gewerbepark Hartl konnte von der Fa. Frutura ein<br />
Betrieb unter härtester Konkurrenz aus ganz Österreich<br />
in der Ökoregion Kaindorf angesiedelt werden.<br />
Viele Ideen wurden durch die Zusammenar<strong>bei</strong>t aller 6<br />
Gemeinden und durch die Verantwortlichen des Ökoregion-Vereines<br />
und vieler Ar<strong>bei</strong>tsgruppenmitglieder<br />
geboren. Mit der Nominierung der „Bikeline“ für den<br />
Klimaschutzpreis wurde gezeigt, dass diese Initiativen<br />
auch öffentlich beachtet und anerkannt werden.<br />
Wenn man das Jahr im Rückblick betrachtet, so kann<br />
man sehr wohl sagen, unsere Region entwickelt sich<br />
sehr positiv in die richtige Richtung.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien auch im Namen<br />
aller Bürgermeister der Ökoregion ein paar ruhige<br />
Tage im Advent und ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Für das kommende Jahr wünschen wir Ihnen viel Erfolg<br />
und Gesundheit.<br />
Bgm. Hermann Grassl<br />
Hartl<br />
Passivhausbesitzer<br />
begeistert<br />
Michael Reinelt berichtete am 20. Oktober 2010 höchst fundiert<br />
über die Errichtung und laufenden Energiemessungen<br />
seines Passivhaus-Einfamilienhauses. 2<strong>00</strong>8 ist er eingezogen<br />
und möchte seither mit niemanden mehr tauschen.<br />
Insbesondere die sehr gute Raumluftqualität durch die kontrollierte<br />
Wohnraumbelüftung haben seine Familie und er<br />
schätzen gelernt!<br />
Dass das in Massivbauweise errichtete Haus auch noch<br />
sehr kostengünstig errichtet werden konnte, (1.4<strong>00</strong> Euro/<br />
m 2) und jetzt in Betrieb nur „ein Euro“ pro Tag an Heiz- und<br />
Lüftungskosten anfallen, freut ihn zusätzlich.<br />
Fakten:<br />
Gebäude:<br />
- symmetrischer Grundbaukörper mit klarer Gliederung,<br />
aufgesetztes Pultdach<br />
- zwei auskragende Kuben über dem Erdgeschoß „schwebend“,<br />
klassische Massivbauweise.<br />
- Bauzeit: 2<strong>00</strong>7-2<strong>00</strong>8<br />
- Heizwärmebedarf: 15 kWh/m 2a<br />
- Heizlast: 12,7 W/m 3/Jahr<br />
Messtechnik:<br />
Ein Energie-Beobachtungssystem ist in das Gebäude installiert.<br />
Unabhängig von den Schwankungen der Außentemperatur,<br />
die am Gebäudestandort durchaus beachtlich sein<br />
können, bleibt die durchschnittliche Zimmertemperatur<br />
über das ganze Jahr konstant.<br />
Haustechnik:<br />
Das Gebäude ist mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung<br />
ausgestattet. Eine Wärmepumpe (4 kW) für Fußbodenheizung<br />
und Warmwasser wird durch einen um das Haus gewickelten<br />
Solekreis gespeist und erreicht eine gemessene<br />
Jahresar<strong>bei</strong>tszahl von 4,2 für die Heizsaison.<br />
2<br />
Dezember 2010
in die Ökoregion<br />
Papiersackerl - Gewinnspiel<br />
Eines der ältesten Symbole unserer<br />
Wegwerfgesellschaft ist das Plastiksackerl.<br />
Weltweit werden jährlich<br />
mehr als 6<strong>00</strong>.<strong>00</strong>0.<strong>00</strong>0.<strong>00</strong>0 (Milliarden)<br />
Plastiksackerl hergestellt.<br />
Abgesehen von den verursachten<br />
Umweltverschmutzungen durch unsachgemäße<br />
Entsorgung wirkt sich<br />
Plastik durch die Nahrungsaufnahme<br />
von Tieren auch immer mehr auf unsere<br />
Gesundheit aus.<br />
Ein neues Projekt der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />
Bewusstseinsbildung der Ökoregion<br />
Kaindorf zielt nun darauf ab, Plastiksackerl<br />
durch wiederverwendbare<br />
Papiersackerl zu ersetzen und dadurch<br />
die Ökoregion plastiksackerlfrei<br />
zu machen. Zur Initiierung und<br />
Unterstützung dieses Vorhabens<br />
veranstaltet die Ökoregion Kaindorf<br />
ein Gewinnspiel. Jeder Haushalt bekommt<br />
Anfang nächsten Jahres ein<br />
Mit dem Ökoregion-Papiersackerl können tolle Preise gewonnen werden.<br />
Gewinnspiel–Papiersackerl gratis zugestellt<br />
bzw. kann sich in weiterer<br />
Folge <strong>bei</strong> den teilnehmenden Geschäftsbetrieben<br />
eines kaufen. Nach<br />
zehnmaliger Verwendung dieses<br />
Sackerls <strong>bei</strong>m Einkauf kann eine Gewinnteilnahmekarte<br />
in den teilnehmenden<br />
Betrieben ausgefüllt werden<br />
und man nimmt am Gewinnspiel teil.<br />
Wird dieses Sackerl darüber hinaus<br />
weiterverwendet, kann man nach<br />
weiteren 10 Einkäufen wieder eine<br />
Teilnahmekarte ausfüllen und damit<br />
die Gewinnchance erhöhen.<br />
Im Vorfeld dieses Gewinnspiels wird<br />
am Abend des 3. Februar 2011 eine<br />
Infoveranstaltung mit Filmvorführung<br />
(„Plastic Planet“) und anschließendem<br />
Buffet durchgeführt. Nähere<br />
Informationen erhalten Sie im Büro<br />
der Ökoregion Kaindorf (03334/31<br />
426).<br />
Silvester ohne Luft- und<br />
Lärmverschmutzung<br />
Alljährlich werden zu Silvester Milliarden<br />
Euros durch Raketen und<br />
Knaller regelrecht verpulvert und<br />
auch die Umwelt schwer belastet.<br />
Der Rauch der abgebrannten Feuerwerkskörper<br />
belastet die Luft mit<br />
zahlreichen Chemikalien und auch<br />
mit Feinstaub. Diese Staubpartikel,<br />
die für das menschliche Auge<br />
unsichtbar sind, enthalten giftige<br />
Schwermetalle, können zu Atemwegserkrankungen<br />
führen und sogar<br />
Krebs auslösen.<br />
Die meisten Silvesterknaller stammen<br />
aus Asien, wo sie zum Teil unter<br />
fragwürdigen gesundheitlichen<br />
und sozialen Bedingungen hergestellt<br />
werden. Der Transport solcher<br />
Feuerwerkskörper über weite Strecken<br />
schadet dem Klima zusätzlich.<br />
Der durch die Explosionen verursachte<br />
Lärm stellt für Menschen<br />
und Tiere außerdem eine enorme<br />
Geräuschbelastung dar. Tiere sind<br />
durch ihr empfindliches Gehör besonders<br />
betroffen. Starke Detonationen<br />
können ihren Orientierungssinn<br />
beeinträchtigen oder sogar<br />
Schockzustände auslösen.<br />
Hinzu kommt, dass Böller und Raketen<br />
Berge von Müll verursachen.<br />
Dieser Müll enthält neben Papier,<br />
Holz und Kunststoff auch diverse<br />
Chemikalien, die den Boden und das<br />
Grundwasser verschmutzen.<br />
Generell wäre es ratsam auf Feuerwerke<br />
zu verzichten und das neue<br />
Jahr ohne unnötige Belastungen für<br />
Umwelt, Klima und Gesundheit zu<br />
beginnen.<br />
Diese Rubrik ist eine Initiative der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Bewusstseinsbildung<br />
vom Verein Ökoregion Kaindorf.<br />
Damit soll auf einfache Möglichkeiten der positiven Einflussnahme<br />
auf unsere Umwelt aufmerksam gemacht<br />
werden. www.oekoregion-kaindorf.at<br />
Dezember 2010 3
in die Ökoregion<br />
Ökoregions-Mitglieder haben viele Vorteile!<br />
Bei den zahlreichen unten angeführten<br />
Unternehmen der Ökoregion<br />
gibt es für Mitglieder des Vereins Ökoregion<br />
Kaindorf spezielle Vergünstigungen.<br />
Durch diese Aktion soll allen<br />
Mitgliedern, die innerhalb der Ökoregion<br />
einkaufen oder Dienstleistungen<br />
in Anspruch nehmen, ein Vorteil verschafft<br />
werden. Jedes Mitglied erhält<br />
Autohaus Ebner (Kaindorf): Jeder<br />
Kunde erhält <strong>bei</strong> einer Reparatur<br />
in der allgemeinen Werkstatt<br />
im Autohaus Ebner (ab 5<strong>00</strong>,- Euro)<br />
einen Gutschein im Wert von Euro<br />
1<strong>00</strong>,- für Spengler- bzw. Lackierar<strong>bei</strong>ten.<br />
Bei Reparaturen von Karosserieschäden<br />
erhält man einen<br />
Gutschein im Wert von 50,- Euro<br />
für die allgemeine Werkstatt.<br />
Atelier Santoni (Ebersdorf): Minus<br />
15% auf alle Kunstwerke (Feinschichtaquarell-,<br />
Feinschichtacryl-<br />
und Ölbilder, alle Formate: von 21 x<br />
21 cm bis 210 x 3<strong>00</strong> cm).<br />
Bäckerei Schirnhofer (Kaindorf):<br />
Beim Kauf von 10 Semmeln – gibt’s<br />
ein Weckerl nach Wahl gratis dazu.<br />
Bike total (Kaindorf): 1.12 - 31.01<br />
alle Überschuhe sowie lagernde<br />
Winterbekleidung -15%.<br />
Biobauernhof Loidl (Kaindorf):<br />
Minus 10% auf Getreideprodukte<br />
(Mehle, Flocken, Müsli…).<br />
Blumenparadies (Kaindorf): 5%<br />
auf alles<br />
Cafe Hat up (Ebersdorf): Jeder<br />
Cocktail ist um 0,40 Cent ermäßigt.<br />
Dienersdorfer Seifenmanufaktur:<br />
10% auf alle Seifen.<br />
Frisör Riedl Anita (Ebersdorf):<br />
10% auf alle Dienstleistungen.<br />
einen Aufkleber, mit dem es sich in<br />
den Geschäften als offizielles Mitglied<br />
des Vereins ausweisen kann. Die Angebote<br />
werden alle zwei Monate geändert<br />
und im Einblick, sowie auf der<br />
Homepage der Ökoregion veröffentlicht.<br />
Durch das Einkaufen <strong>bei</strong> unseren<br />
heimischen Unternehmen stärken<br />
wir unsere regionale Wirtschaft und<br />
Flechl GmbH (Kaindorf): Beim Kauf<br />
eines Kachelofens erhalten Sie in der<br />
gleichen Glasur der Kacheln einen<br />
Aschenbecher u. eine Obstschale dazu.<br />
KARMA Consulting (Ebersdorf) -<br />
Ingrid Gerngroß-Jeitler (SHIATSU):<br />
Hochwertige ätherische Öle -10%<br />
auf alle Set-Angebote.<br />
Kaufhaus Scheiblhofer (Kaindorf):<br />
Vöslauer 1,5l im 6er Tray a Euro<br />
0,65/Flasche für Mitglieder Euro<br />
0,45/Flasche.<br />
Kern Karl GmbH (<strong>Hofkirchen</strong>):<br />
Bei einer Einkaufssumme ab Euro<br />
5.<strong>00</strong>0,- inkl. MwSt. wird ein Sonnenschutzprodukt<br />
im Wert von<br />
Euro 3<strong>00</strong>,- inkl. MwSt. dazu gegeben.<br />
Malerei Herbsthofer (Kaindorf):<br />
Bei Bareinkäufen in der Farbenhandlung<br />
erhalten Mitglieder Zubehör<br />
(Pinsel, Roller, Abdeckmaterial<br />
etc.) im Wert von 10% des Einkaufs<br />
gratis dazu.<br />
Musikfriseur Adi Muhr (Kaindorf):<br />
Auf alle Styling-Produkte -10%<br />
(ausgenommen sind Aktionen).<br />
Nah & Frisch Ebersdorf: Ab einem<br />
Einkauf von 20,- Euro erhält man<br />
eine Flasche 1,5 l Mineralwasser<br />
von Minaris gratis.<br />
sichern unsere Ar<strong>bei</strong>tsplätze. Wenn<br />
auch Sie Mitglied im Verein Ökoregion<br />
Kaindorf werden möchten, können<br />
Sie sich einfach im Vereinsbüro anmelden.<br />
Der Jahres<strong>bei</strong>trag beträgt 10,- Euro.<br />
Büro Ökoregion Kaindorf: Telefon:<br />
03334/41326-0, office@oekoregionkaindorf.at<br />
OMV Tankstelle Janisch (Kaindorf):<br />
zu jeder Top Pflege gibt es 1<br />
Kaffee gratis!<br />
Reconnection Santoni (Ebersdorf):<br />
Schenken Sie sich und Ihren<br />
Liebsten 90 himmliche Minuten!<br />
Reconnective Healing: statt 81,-<br />
Euro um 72,- Euro! www.reconnection-praxis.at<br />
Reitsportzentrum Schönegg: Je<br />
Reitstunde 1 Gratis-Getränk.<br />
Rodler (Kaindorf): Ab einem Einkauf<br />
von 25 Euro bekommen Sie 1<br />
Packung Sirius Feuermacher gratis!<br />
Södieb (Ebersdorf): 1 Tageseintritt<br />
für 1 Person (H2O oder Bad Waltersdorf)<br />
ab einem Auftragsvolumen<br />
von Euro 1.<strong>00</strong>0,-.<br />
Studio Vitalität, Tibor Francsics<br />
(Ebersdorf): 20% Ermäßigung für<br />
Massage und Tibeter Klangschalenmassage.<br />
Info u. Terminvereinbarung:<br />
0699/19204677<br />
Zach GmbH (Kaindorf): 10% Rabatt<br />
auf alle Energiesparlampen,<br />
LED Leuchtmittel, DML Leuchtmittel<br />
und Scheinwerfer.<br />
Zach Josef GmbH (Dienersdorf):<br />
Ab einer Einkaufssumme von Euro<br />
5.<strong>00</strong>0,- inkl. MwSt. ist ein Sonnenschutz<br />
(Rollo, Innenjalousie oder<br />
Raffstore) im Wert von Euro 3<strong>00</strong>,-<br />
inkl. MwSt. gratis!<br />
4 Dezember 2010
in die Ökoregion<br />
Gewinnnspiel für Sanierungsberatungen<br />
Der große Anteil der Raumwärme und<br />
Warmwasserbereitung am Gesamtenergiebedarf<br />
liegt <strong>bei</strong> rund 30 %.<br />
Damit können in diesem Bereich<br />
beachtliche Energieeinsparungen<br />
durch die thermische Sanierung der<br />
Gebäudehülle erzielt werden.<br />
Die Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Wohnbau/Sanierung<br />
der Ökoregion Kaindorf verlost<br />
im Rahmen eines Gewinnspiels 6<br />
von qualifizierten Beratern durchgeführte<br />
Sanierungsberatungen inklusive<br />
Energieausweis im Wert von<br />
mehreren hundert Euro.<br />
Warum ist es sinnvoll das Haus mit<br />
einer guten Wärmedämmung auszustatten?<br />
Es ist allgemein bekannt, dass das Raumklima in älteren, schlecht gedämmten<br />
Häusern sehr oft nicht optimal ist (leichtes unangenehmes Kältegefühl,<br />
Schimmelbildung, Zuglufterscheinungen usw.). Darüber hinaus geht<br />
viel Energie über die Gebäudehülle verloren und verursacht unnötig hohe<br />
Energiekosten. Vor allem <strong>bei</strong> Bauten aus der Zeit vor 1990 treten diese vermeidbaren<br />
Wärmeverluste verstärkt auf. Je besser das Gebäude gedämmt<br />
ist, desto weniger Energie wird verbraucht. Die Praxis zeigt, dass je nach<br />
Ausführung, Dämmstärken und Finanzierung Amortisationszeiten zwischen<br />
7 und 14 Jahren erzielt werden!<br />
Im Vordergrund <strong>bei</strong> einer Sanierung sollten jedoch nicht nur die wirtschaftlichen,<br />
sondern verstärkt auch die ökologischen Aspekte stehen, die mit der<br />
thermischen Sanierung der Gebäudehülle einhergehen (Verwendung von<br />
ökologischen Baustoffen wie Holz, Lehm, Holzfaserplatten, etc).<br />
Diese Energieausweise können später<br />
<strong>bei</strong> einer Sanierung oder auch<br />
den Förderanträgen, für die sie verpflichtend<br />
sind, <strong>bei</strong>gelegt werden.<br />
Die im Zuge dieser Beratung durchgeführten<br />
Analysen des Gebäudes<br />
bilden die Grundlage für alle weiteren<br />
Optimierungsschritte hinsichtlich<br />
Gebäudesanierung und<br />
Heizungsoptimierung. Bei überdurchschnittlich<br />
gut sanierten Häusern<br />
gibt es über die EU auch kleine<br />
Sonderförderungen.<br />
Machen Sie mit und nutzen Sie die<br />
Chance, die ersten Schritte für die<br />
eigene Energiekostenoptimierung<br />
zu setzen.<br />
Bitte einfach den Gewinnkupon<br />
ausfüllen und im Gemeindeamt<br />
oder Büro der Ökoregion abgeben.<br />
Nähere Informationen zu diesem<br />
Gewinnspiel erhalten Sie im<br />
Büro der Ökoregion Kaindorf (office@oekoregion-kaindorf.at<br />
oder<br />
03334/31426).<br />
Dezember 2010 5
in die Ökoregion<br />
Gewinnnspiel für Sanierungsberatungen<br />
Den Treibstoffverbrauch des eigenen Fahrzeuges (in l/1<strong>00</strong><br />
km) kennt so gut wie jeder Autobesitzer.<br />
en Energieverbrauch des eigenen Hauses kennen nur die<br />
wenigsten Hauseigentümer. Nachfolgende Abbildung zeigt<br />
eine qualitative Einstufung des Gebäudes nach dessen<br />
„Energieverbrauch“. Je höher der Energieverbrauch des<br />
Gebäudes ist, desto höher ist das mögliche Energiekosteneinsparpotential<br />
durch die thermische Gebäudesanierung.<br />
6 Dezember 2010
in die Ökoregion<br />
Mehrfachauszeichnung<br />
für 1. klimaneutralen<br />
Malerbetrieb<br />
Für die Leistungen im Bereich Klimaschutz, die Vorreiterrolle<br />
im ökologischen, nachhaltigen, sozialen und gesundheitsbewussten<br />
Handeln wurde die Fa. Herbsthofer in den letzten<br />
<strong>bei</strong>den Jahren mit Nominierungen für den „Österreichischen<br />
Klimaschutzpreis“ und den Gewinnen des „Österreich-Trigos<br />
2<strong>00</strong>8“, des „Steiermark-Trigos 2010“ sowie des „Umweltschutzpreis<br />
des Landes Steiermark 2010“ gewürdigt.<br />
Diese Preise unterstreichen und belohnen die weitreichenden,<br />
vorbildhaften Maßnahmen und Bestrebungen, die heuer auch<br />
mit einem für Kleinbetriebe in dieser Art nicht alltäglichem<br />
Nachhaltigkeitsbericht festgehalten wurden.<br />
Der steirische Umweltschutzpreis würdigt hervorragende<br />
Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes, um das Bewusstsein<br />
für eine nachhaltige und gesunde Umwelt zu heben<br />
und in der Bevölkerung zu verankern.<br />
Wirtschaftlichkeit und Ökologie sind kein Widerspruch,<br />
sondern ein Ausweg aus der Krise.<br />
Umwelt- und qualitätsbewusste Kunden haben diese ökologischen<br />
Bemühungen belohnt und dem Unternehmen zu<br />
beachtlichem Wachstum verholfen. So konnte vor kurzem<br />
der 30. Mitar<strong>bei</strong>ter eingestellt werden, und das trotz konsequenter<br />
Einschränkung des Einsatzbereiches auf das regionale<br />
Umfeld.<br />
Johannes Herbsthofer sieht jede der Auszeichnungen als Auftrag,<br />
für seine Kunden Gesundheit, Wohlbefinden und Raumklima<br />
zu verbessern sowie nachhaltige, langlebige, klima- und<br />
umweltschonende Werte zu schaffen.<br />
Hannes Herbsthofer (copyright Bergmann)<br />
Dezember 2010 7
in die Ökoregion<br />
SPAR vertreibt österreichweit Klimakohl<br />
aus der Ökoregion<br />
Landwirte als Klimaschützer - Auf Humusaufbau-Flächen<br />
wird „Klimakohl“ geerntet<br />
In der Ökoregion Kaindorf haben wir<br />
uns das ambitionierte Ziel gesetzt,<br />
durch Humusaufbau wieder mehr<br />
stabilen Kohlenstoff in die Böden zu<br />
bringen, die Atmosphäre von CO 2 zu<br />
entlasten und die Bodenbiologie in<br />
Richtung Humusaufbau zu lenken.<br />
Umgesetzt wird dies durch Kompostdüngung,<br />
Dauerbegrünung der<br />
landwirtschaftlichen Flächen, Misch-<br />
kulturen, die Beachtung der Fruchtfolge<br />
sowie eine nur minimale Bodenbear<strong>bei</strong>tung.<br />
Dadurch werden große<br />
Mengen Kohlenstoff im Boden fixiert<br />
und damit die Atmosphäre vom CO2<br />
entlastet. Wie anhand von Musterflächen<br />
bereits nachgewiesen werden<br />
konnte, können auf diese Weise bis<br />
zu 50 Tonnen CO2 pro Hektar und<br />
Jahr gebunden<br />
werden.<br />
Die Bewirts<br />
c h a f t u n g<br />
landwirtschaftlicher<br />
Flächen<br />
nach den Kriterien<br />
der Öko-<br />
region Kaindorf<br />
brachte nun den<br />
ersten „Klimakohl“<br />
hervor.<br />
Hier<strong>bei</strong> handelt<br />
es sich um einen<br />
Chinakohl<br />
der aufgrund der<br />
ökologischen Be-<br />
wirtschaftung<br />
nicht nur gut<br />
schmeckt, sondern<br />
gleichzeitig<br />
auch zum Klimaschutz<strong>bei</strong>trägt.<br />
Die Firmen SPAR<br />
und Frutura unterstützen<br />
diese<br />
Bemühungen:<br />
Auf den Feldern<br />
von sieben<br />
Bauern wird<br />
seit heuer<br />
nach strengen<br />
Q u a l i t ä t s -<br />
vorgaben ein<br />
„ K l i m a k o h l “<br />
(=Chinakohl)<br />
produziert. Seit Mitte Oktober wird<br />
bereits geerntet und der Chinakohl<br />
in allen SPAR-Märkten österreichweit<br />
angeboten! Dadurch können alle<br />
Konsumenten zum Klimaschutz <strong>bei</strong>tragen<br />
und so ein Zeichen setzen.<br />
Ein weiterer Erfolg konnte mit diesem<br />
ökologischen Produkt erzielt<br />
werden. Die zur Produktion des „Klimakohls“<br />
zu erfüllenden Auflagen<br />
der Ökoregion Kaindorf setzen eine<br />
ökologische Bewirtschaftung der<br />
Anbauflächen voraus. Dieser Mehraufwand<br />
zahlt sich für die Landwirte<br />
aus, da dadurch auch höhere Erlöse<br />
erzielt werden können, die direkt<br />
von der SPAR zur Unterstützung des<br />
Ökoregion-Projekt ausgeglichen werden.<br />
Der „Klimakohl“ boomt. Die Nachfrage<br />
nach diesem ökologischen Chinakohl<br />
überstieg alle Erwartungen,<br />
trotz der Ernte von ca. 7<strong>00</strong> Tonnen<br />
Klimakohl reichte das Angebot nicht<br />
aus.<br />
Aus diesem Grund werden die „Klimakohl“<br />
– Landwirte auch nächstes<br />
Jahr wieder ökologischen „Klimakohl“<br />
produzieren.<br />
8 Dezember 2010
in die Ökoregion<br />
Manfred Hohensinner<br />
zur Ökoregion<br />
Ich bin von der Idee Ökoregion<br />
Kaindorf total begeistert, weil es<br />
in Wahrheit der einzige gangbare<br />
Weg für die Zukunft ist.<br />
Durch jahrzehntelange falsche<br />
Interpretation und Bear<strong>bei</strong>tung<br />
der natürlichen Ressourcen durch<br />
die Menschheit stehen wir alle<br />
vor einem unumkehrbaren Wendepunkt.<br />
Wenn jetzt nicht gezielt<br />
Maßnahmen, welche die Ökoregion<br />
Kaindorf in sehr vielen Fassetten<br />
aufzeigt, im großen Stil umgesetzt<br />
werden, ist unsere Lebensgrundlage<br />
und vor allem die Lebengrundlage<br />
unserer Nachfahren durch<br />
den Klimawandel extremst gefährdet.<br />
Dass Imponierende am Projekt<br />
Ökoregion Kaindorf ist nicht nur<br />
die Tatsache, dem Klimawandel<br />
durch verschiedenste Maßnahmen<br />
entgegenzuwirken, sondern es hat<br />
auch den wichtigen Hintergrund<br />
einer positiven wirtschaftlichen<br />
Komponente für die gesamte Bevölkerung.<br />
Für mich persönlich ist die Ökoregion<br />
Kaindorf zur Lebensaufgabe<br />
geworden, weil es für mich bis jetzt<br />
das einzige Projekt ist, wo man<br />
sich in der Ideologie der gelebten<br />
Nachhaltigkeit wiederfindet, die<br />
in allen Bereichen positive Spuren<br />
bzw. Veränderungen hinterlässt.<br />
Dezember 2010 9
in die Ökoregion<br />
Nominierung der „BikeLine“ zum Klimaschutzpreis<br />
2010<br />
In der Kategorie „Alltag & Ideen“ wurde<br />
die Ökoregion Kaindorf durch eine<br />
Expertenjury aus hunderten Vorzeigeprojekten<br />
mit der „BikeLine“ zum<br />
Österreichischen Klimaschutzpreis<br />
2010 nominiert. Die Idee hinter diesem<br />
Projekt war es durch die Einrich-<br />
Feistritzwerke gewinnen Klimaschutzpreis<br />
2010<br />
In der Kategorie „Regionen und öffentlicher<br />
Raum“ gewannen die<br />
Feistritzwerke in Kooperation mit der<br />
AEE INTEC und dem W.E.I.Z. mit dem<br />
EU-Projekt „Energy in minds!“ den Österreichischen<br />
Klimaschutzpreis 2010.<br />
Die Feistritzwerke, auch Partner der<br />
Ökoregion Kaindorf, und die <strong>bei</strong>den<br />
Projektpartner zählen mittlerweile<br />
seit Jahrzehnten zu den Vorreitern im<br />
Bereich des Klimaschutzes und <strong>bei</strong>m<br />
Einsatz von erneuerbaren Energieträgern.<br />
Die erfolgreiche Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
von 17 Gemeinden der Energieregion<br />
Weiz-Gleisdorf zeigt, dass in der<br />
Bevölkerung mehr Energiebewusstsein<br />
geschaffen und der Umstieg auf<br />
erneuerbare Energieträger forciert<br />
werden kann. In fünf Jahren wurde<br />
eine Einsparung von 25 % CO2 erzielt.<br />
tung fixer Radstrecken und entsprechender<br />
Haltestellen den Schulweg<br />
für die Schüler der Ökologie–Hauptschule<br />
sicherer zu gestalten sowie<br />
den Klimaschutzgedanken zu fördern.<br />
Die Kinder nutzten die „BikeLine“ im<br />
Frühjahr mit Begeisterung.<br />
In der ORF-Sendung „Konkret“ wurde<br />
das Projekt professionell präsentiert.<br />
Bei der Klimaschutzgala und der<br />
Preisverleihung wurde die Ökoregion<br />
Kaindorf durch den Initiator Dietmar<br />
Scheiblhofer und Hauptschuldirektor<br />
Siegfried Weber vertreten.<br />
Siegfried Weber und Dietmar Scheiblhofer <strong>bei</strong> der Klimaschutzgala mit Claudia Reiterer Fleißige BikeLine-Radler vor der Öko-Hauptschule<br />
10 Dezember 2010
in die Ökoregion<br />
Auch für Stahlbau Grabner in <strong>Hartberg</strong> sind<br />
Umweltschutz & CO2-Reduktion wichtig!<br />
Die Firma Stahl- und Fahrzeugbau Grabner<br />
GmbH in <strong>Hartberg</strong> kooperiert eng<br />
mit der Ökoregion Kaindorf, haben doch<br />
<strong>bei</strong>de, Stahlbau Grabner und Ökoregion<br />
Kaindorf, den Umweltgedanken, die CO 2<br />
- Reduktion und die Regionalität auf ihre<br />
Fahnen geschrieben.<br />
Das Unternehmen Stahlbau Grabner<br />
GmbH beschäftigt mehr als 140 qualifizierte<br />
Mitar<strong>bei</strong>terInnen (davon 17 aus<br />
der Ökoregion Kaindorf), die in den<br />
Bereichen Stahlbau, CNC-Blechbear<strong>bei</strong>tung,<br />
Landmaschinen- und Gartengeräte-Handel,<br />
Reparatur und Service<br />
tätig sind. Mehr als zwei Drittel der Tätigkeiten<br />
werden im Stahlbau für Industrie<br />
und Gewerbe sowie im privaten und öffentlichen<br />
Bereich umgesetzt. Die Firma<br />
Grabner plant und baut Stahlkonstruktionen<br />
in jeder erdenklichen Größe und<br />
Ausführung (auch die Brücke am Start-<br />
Ziel-Bereich <strong>bei</strong>m 24-Stunden-Biken in<br />
Kaindorf wurde von Stahlbau Grabner<br />
hergestellt!) , weiters Produktions- und<br />
Lagerhallen, Gebäude für Seilbahnen im<br />
touristischen Bereich, bis hin zu Groß-<br />
und schlüsselfertigen Gesamtprojekten.<br />
Die Fußgängerbrücke <strong>bei</strong>m 24-Stunden-Biken in Kaindorf, gefertigt<br />
von der Firma Grabner. „Stahlbau Grabner als Brückenbauer<br />
für eine gesunde Umwelt!“<br />
Seit Jahren wird <strong>bei</strong> der Firma Grabner<br />
der Umweltgedanke groß geschrieben.<br />
Bereits im Jahr 2<strong>00</strong>4 wurde im Unternehmen<br />
neben dem Qualitäts- und<br />
Sicherheitsmanagement ein UMWELT-<br />
Management-System eingeführt und<br />
durch Quality Austria GmbH zertifiziert.<br />
Einen weiteren Schritt in die Richtung<br />
Klimaneutralität möchte man jetzt mit<br />
der CO2-Neutralstellung gehen. Im Jahr<br />
2010 wurde eine Studie in Auftrag gegeben,<br />
in der die verschiedenen Maßnahmen<br />
zur CO 2-Neutralstellung erar<strong>bei</strong>tet<br />
wurden. Durchgeführt wurde diese Studie<br />
von der ÖKOPLAN Energiedienstleistungen<br />
GmbH und dem Joanneum<br />
Research. Im Zuge dieser Studie werden<br />
die weiteren Investitionen und Sanierungsvorhaben<br />
so ausgerichtet, dass<br />
die geplante CO 2-Reduzierung möglich<br />
ist.<br />
Aber nicht nur bauliche Maßnahmen<br />
und technische Neuerungen tragen zur<br />
Realisierung der Klimaneutralstellung<br />
<strong>bei</strong>. Auch das regionale Denken unterstützt<br />
dieses Umweltvorhaben sehr. So<br />
kommen die Grabner-Mitar<strong>bei</strong>terInnen<br />
aus den angrenzenden Gemeinden,<br />
damit die Anfahrtswege zur Ar<strong>bei</strong>t<br />
möglichst gering gehalten werden. Die<br />
Regionalität wird aber auch <strong>bei</strong> der alljährlichen<br />
Grabner-Hausmesse im März<br />
und <strong>bei</strong> der Herbstausstellung sehr groß<br />
geschrieben. Neben vielen regionalen<br />
Ausstellern und Mitwirkenden <strong>bei</strong> der<br />
Messe wird in den Festhallen darauf geachtet,<br />
vermehrt qualitativ hochwertige<br />
Produkte von Landwirten aus der Region<br />
zu verwenden und anzubieten.<br />
Gottfried Halwachs, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Firma Grabner,<br />
bringt es auf den Punkt: „Die Regionalität<br />
ist uns schon immer ein großes<br />
Anliegen gewesen und das verbindet<br />
uns auch mit der Ökoregion Kaindorf.<br />
Durch die vermehrte Verwendung von<br />
regionalen Produkten wird nicht nur das<br />
Klima nachhaltig entlastet, es könnten<br />
auch dadurch viele Ar<strong>bei</strong>tsplätze in der<br />
Region geschaffen werden.“<br />
Gesellschafterin Hermine Grabner<br />
Bei der alljährlichen Grabner-Hausmesse im März wird Regionalität groß geschrieben.<br />
Geschäftsführender Gesellschafter Gottfried Halwachs<br />
Dezember 2010 11
in die Ökoregion<br />
Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Wohnbau /Sanierung<br />
Interview mit Richard Gollner,<br />
8224 Obertiefenbach 124<br />
Wie kamen Sie auf die Idee zu sanieren?<br />
War es Ihre eigene Idee<br />
oder die eines Architekten oder<br />
sonstigen Beraters?<br />
Es war mein eigener Ansatz, da unser<br />
Haus schon 30 Jahre alt ist.<br />
Und wo haben Sie sich beraten lassen?<br />
Als Mitglied der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />
Wohnbau/Sanierung der Ökoregion<br />
Kaindorf bin ich über die Anforderungen<br />
einer zeitgemäßen Sanierungnatürlich<br />
bestens informiert.<br />
Gab es Ihrerseits besondere Wünsche<br />
und Anforderungen an das<br />
sanierte Heim? Muss man besondere<br />
Dinge <strong>bei</strong> der Planung einer<br />
Sanierung als Bauherr berücksichtigen?<br />
Die zeitliche Abstimmung der unterschiedlichsten<br />
Gewerke, auch mit<br />
Zeitpuffer für Unvorhersehbares,<br />
und die Erstellung eines Bauzeitplanes<br />
durch einen Profi.<br />
Und wie ist das mit dem vielzitierten<br />
Wohngefühl? Wohnen Sie<br />
jetzt behaglicher? Was fühlt sich<br />
jetzt besser an als vorher?<br />
Das Haus ist im Sommer kühler und<br />
im Winter mit wesentlich weniger<br />
Energieaufwand behaglich warm.<br />
Und sind bereits Einsparungen bemerkbar?<br />
Ja, merklich.<br />
Und ganz ehrlich – wie erlebten<br />
Sie die Sanierungsphase? Gab es<br />
Schwierigkeiten, die Sie nicht haben<br />
kommen sehen?<br />
Nur 2-3 geringfügige Punkte.<br />
Können Sie uns bitte kurz beschreiben,<br />
was genau saniert wurde?<br />
Und welche Maßnahmen im<br />
Zuge dieser Sanierung durchgeführt<br />
wurden?<br />
Neue Dachdeckung mit Kaltdach und<br />
thermischer Solaranlage mit einem<br />
Pufferspeicher und neuer Heizungssteuerung.<br />
Tausch der Fenster und<br />
Zustand vor der Sanierung<br />
Zustand nach der Sanierung<br />
Türen auf Niedrigenergiehausstandard.<br />
Teilweise Kellerdeckendämmung<br />
und Herstellung eines 16 cm<br />
starken Wärmedämmverbund-Systemes.<br />
Und wie heizen Sie? Mit Holz.<br />
Würden Sie unseren Lesern auch<br />
zu solch einer Sanierung raten?<br />
Unbedingt, weil sich die Sanierung<br />
eines älteren Hauses auch finanziell<br />
rasch rechnet.<br />
Und gibt es einen Tipp, den Sie unseren<br />
Lesern geben würden? Gut<br />
planen, genaue Vorbereitung, Professionisten<br />
mit Bedacht auswählen.<br />
12 Dezember 2010
in die Ökoregion<br />
Dezember 2010 13
in die Ökoregion<br />
Elektro-Mobilitätspaket<br />
Eine der effizientesten und umweltfreundlichsten<br />
Formen des Individualverkehrs<br />
stellt die Elektro–Mobilität<br />
dar. Insbesondere dann, wenn die<br />
erforderliche elektrische Energie aus<br />
erneuerbaren Energieträgern gewonnen<br />
und ausschließlich zur Substitution<br />
des konventionellen motorisierten<br />
Individualverkehrs eingesetzt wird.<br />
Zur Reduktion des verkehrsbedingten<br />
CO 2-Ausstoßes und damit zur Unterstützung<br />
der Klimaschutzziele hat die<br />
Ökoregion Kaindorf gemeinsam mit<br />
den Vereinspartnern ein „E–Mobilitätspaket“<br />
erstellt. Für die Betriebe<br />
und die Bewohner der Ökoregion<br />
steht ein Gesamtpaket zur Verfügung,<br />
welches von der Ladestation bis zu<br />
E–Rollern reicht. Die Ladestationen<br />
im Ökoregionsdesign können einfach<br />
an der Hausmauer befestigt werden<br />
und bieten dadurch Kunden die Möglichkeit<br />
ihre E–Fahrräder oder E–Roller<br />
usw. während ihres Aufenthalts zu<br />
laden und vielleicht den einen oder<br />
anderen zu animieren länger zu bleiben<br />
und die Köstlichkeiten oder Produkte<br />
des Betriebes ausführlicher zu<br />
genießen. Das Laden der E–Fahrzeuge<br />
schlägt sich minimalst zu Buche da<br />
<strong>bei</strong>spielsweise ein E–Fahrrad pro<br />
Stunde Ladezeit Kosten in Höhe von<br />
lediglich ca. 3 Cent verursacht. Ausführlichere<br />
Informationen zu diesem<br />
Inhalt des Ökoregion Elektro – Mobilitätspaket:<br />
• Hochwertiger E – Roller im Design der Ökoregion mit Gutschein der Ökoregion<br />
Kaindorf (in der Höhe von Euro 469,<strong>00</strong>) zu einem einmaligen Vorteilspreis<br />
von Euro 1.890,<strong>00</strong>. Dieses Angebot ist aber nur bis 31.12.2010 gültig!<br />
• Ladestation im Ökoregionsdesign zum Einführungspreis von Euro 179,<strong>00</strong><br />
Elektro–Mobilitätspaket werden den<br />
Betrieben der Ökoregion Kaindorf<br />
noch zugestellt. Leisten Sie einen Beitrag<br />
zu einer gesünderen Umwelt und<br />
betreiben Sie nachhaltigen Umweltschutz.<br />
Nähere Informationen zu diesem<br />
Angebot erhalten Sie im Büro der<br />
Ökoregion Kaindorf (office@oekoregion-kaindorf.at<br />
oder 03334/31426).<br />
Förderpaket Heizungsumstellung<br />
Die Kernanliegen einer funktionierenden<br />
Klimapolitik im Bereich der<br />
Raumwärme liegen in der Steigerung<br />
der Energieeffizienz und der<br />
verstärkten Nutzung erneuerbarer<br />
Energien. Diese Ansätze sind auch<br />
Schwerpunkte der Ziele der Ökoregion<br />
Kaindorf. Aus diesem Grund hat<br />
die Ökoregion gemeinsam mit dem<br />
Kesselhersteller KWB und dem Installationsbetrieb<br />
Zach ein Heizungsumstellungspaket<br />
geschnürt, welches<br />
zusätzlich zu den im Vergleich zu den<br />
Brennstoffkosten für Öl niedrigeren<br />
Biomassebrennstoffkosten (siehe Abbildung),<br />
Anreize zur Umstellung auf<br />
klimaschonende Heizungssysteme<br />
schaffen soll. Dass das Heizen mit<br />
Holz seit jeher wesentlich günstiger<br />
ist als mit fossilen Energieträgern (Öl<br />
oder Gas) zeigt die Grafik.<br />
Dieses Paket <strong>bei</strong>nhaltet neben den<br />
Förderungen der Gemeinde und der<br />
Ökoregion Kaindorf (3<strong>00</strong> EUR) einen<br />
Biomassekesselgutschein der Firma<br />
KWB in der Höhe von 5<strong>00</strong> EUR und<br />
einen Gutschein über eine Hocheffizienzumwälzpumpe<br />
in der Höhe von<br />
3<strong>00</strong> Euro der Firma Zach. Darüber<br />
hinaus kann ein Pelletpaket, erstellt<br />
vom Almenland mit einem langfristig<br />
gesicherten Pelletpreis in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Im Vorfeld dieser Förderaktion findet<br />
eine Informationsveranstaltung zum<br />
Thema Heizungsumstellung und Klimaschutz<br />
organisiert durch die Ökoregion<br />
Kaindorf statt. Der genaue Termin<br />
dieser Veranstaltung wird noch<br />
bekanntgegeben.<br />
Nähere Information zu diesem Förderpaket<br />
der Ökoregion Kaindorf erhalten<br />
Sie im Büro der Ökoregion Kain-<br />
dorf (03334/31426)!<br />
14 Dezember 2010
Humus-Fachtag am 20.1.2011<br />
In der Ökoregion Kaindorf wird über<br />
spezielle Projekte der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />
Landwirtschaft der Aufbau von<br />
Humus von derzeit 3% auf den natürlichen<br />
Zustand von 5-6% intensiv<br />
gefördert. Bei den regelmäßig stattfindenden<br />
Humus-Fachtagen wird das<br />
Wissen rund um den Humusaufbau in<br />
allgemein verständlicher Form an die<br />
interessierte Bevölkerung weitergegeben.<br />
Am Donnerstag, 20. Jänner 2011 findet<br />
in der Kulturhalle Kaindorf daher<br />
der nächste große Humusfachtag für<br />
die Landwirtschaft statt. Praktizierende<br />
Landwirte und sonstige Interessierte<br />
haben dort die Möglichkeit,<br />
sich genauere Informationen über die<br />
Möglichkeiten und Chancen des Humusaufbaus<br />
zu holen. Vor dem Beginn<br />
der Referate wird um 7:30 Uhr noch<br />
einmal der Film „Humus – die vergessene<br />
Klimachance“ gezeigt.<br />
Eco-Dyn System von Friedrich Wenz<br />
Das vorläufige Programm:<br />
in die Ökoregion<br />
Neben Spezialisten aus der Landwirtschaft<br />
(Brunner, Dunst, Wenz) werden<br />
auch hochkarätige Vortragende aus<br />
der Wirtschaft, wie der Chef der Spar-<br />
Österreich Gerhard Drexel, erwartet.<br />
Anmeldungen können im Büro der<br />
Ökoregion Kaindorf (office@oekoregion-kaindorf.at,<br />
03334 31 426) erfolgen.<br />
Schirnhofer: Bedeutung von Humusaufbau für Schirnhofer<br />
Wenz: Nullbodenbear<strong>bei</strong>tung mit dem Eco-Dyn-System<br />
Brunner: Erfahrungen mit der Nullbodenbear<strong>bei</strong>tung<br />
Friewald: Erosionsschutz in der Praxis mit reduzierter Bodenbear<strong>bei</strong>-<br />
tung<br />
Dunst G.: Ergebnisse aus dem Humusaufbau-Musterflächenversuch<br />
Reiterer: Was hat der Regenwurm mit Straßenbau zu tun?<br />
Temm: Absicherung von Humusaufbau im Pachtvertrag<br />
Wiesenhofer: Rechtliche Situation <strong>bei</strong> raschem Humusaufbau<br />
Hohensinner: Projekt Klimakohl<br />
Drexel: Bedeutung von Humusaufbau für Spar<br />
Dunst R.: Zertifikathandel als Einkommenschance<br />
Was ist Humus?<br />
Als Humus wird die Gesamtheit der<br />
abgestorbenen organischen Bodensubstanz<br />
im Oberboden bezeichnet<br />
und ist u. a. für die Entwicklung von<br />
Leben in und auf dem Boden wichtig.<br />
Ein hoher Humusgehalt im Boden<br />
begünstigt das Bodenleben und<br />
die Ernährung der Pflanzen. Der<br />
Humusgehalt der oberen 30 Zentimeter<br />
des Bodens hängt einerseits<br />
von Umwelteinflüssen und andererseits<br />
von der Nutzung durch den<br />
Menschen ab. Wird der Oberboden<br />
nicht geschützt oder durch intensive<br />
Ackernutzung beansprucht, so<br />
kann das zu einer Verringerung der<br />
Humusgehalte führen.<br />
Wie funktioniert Humusaufbau?<br />
Über eine Kombination von Maßnahmen<br />
wird die gesamte Bodenbiologie<br />
in Richtung Humusaufbau<br />
gelenkt und Kohlenstoff im Boden<br />
fixiert. Dazu zählen die Kompostdüngung,<br />
eine Dauerbegrünung<br />
der landwirtschaftlichen Flächen,<br />
Mischkulturen, die Beachtung der<br />
Fruchtfolge sowie eine nur minimale<br />
Bodenbear<strong>bei</strong>tung.<br />
Was passiert <strong>bei</strong>m Humusaufbau?<br />
Durch Humusaufbau kann überschüssiges<br />
CO2 aus der Atmosphäre<br />
gebunden werden. Gleichzeitig<br />
kann durch eine Erhöhung der<br />
Humusgehalte Wasser wesentlich<br />
besser und rascher in den Boden<br />
eindringen und die Wasserspeicherfähigkeit<br />
wird nachweislich deutlich<br />
erhöht. Abschwemmungsverluste<br />
können reduziert und Folgekosten<br />
(z.B. Wegerhaltung) minimiert werden.<br />
Nährstoffe (z.B. Stickstoff)<br />
werden besser gebunden und den<br />
Pflanzen bereitgestellt. Durch die<br />
Reduktion der Nährstoffverluste<br />
wird langfristig der Einsatz von<br />
Düngemittel geringer und die Kosten<br />
für die Landwirte niedriger.<br />
Dezember 2010 15
in die Ökoregion<br />
Beliebteste Bauernecke zwischen<br />
Wechsel und Radkersburg<br />
Die steirischen „Gutes vom<br />
Bauernhof“-Genussecken stellten sich<br />
heuer einem Kontroll-Check und einer<br />
Wahl: Bei diesen Bewertungen gelang<br />
es dem Rodler-Markt Regionalsieger<br />
der Südoststeiermark zu werden. Die<br />
Kunden schätzen das freundliche und<br />
bemühte Team, die große Auswahl an<br />
Produkten und das engagierte Kundenservice.<br />
Ständige Qualitätskontrolle garantiert<br />
den Konsumenten, bestmögliche<br />
Lebensmittel zu erhalten und stärkt<br />
damit die Produktvielfalt unserer Heimat.<br />
In der Vorweihnachtszeit sind Köstlichkeiten<br />
regionaler Herkunft besonders<br />
gefragt, weil sie sich sowohl als<br />
Geschenke als auch für weihnachtliche<br />
Festessen eignen.<br />
Durch die kurzen Transportwege wird<br />
ein hohes Maß an Frische und Qualität<br />
ermöglicht sowie ein wesentlicher<br />
Beitrag zum Klimaschutz geleistet<br />
und zur Erhaltung von Ar<strong>bei</strong>tsplätzen<br />
in unserer Region <strong>bei</strong>getragen.<br />
Das Team des Rodler-Marktes ist von<br />
der Produktqualität und Vielfalt einfach<br />
selbst überzeugt und mit Herz<br />
da<strong>bei</strong>!<br />
16 Dezember 2010
Gewinner der ZACH-<br />
Alarmanlage gekürt<br />
Familie Falk aus Schönau kann ab<br />
jetzt noch ruhiger schlafen – Sie ist<br />
der glückliche Gewinner einer professionellen<br />
Alarmanlage der Firma<br />
ZACH inkl. Montage im Wert von Euro<br />
3.<strong>00</strong>0.<br />
Die Firma ZACH Sicherheits-, Heiz-<br />
und Haustechnik mit Standorten in<br />
Kaindorf und Pöllau veranstaltete im<br />
Rahmen der Leistungsschau 2010,<br />
welche heuer besonders die große<br />
Kompetenz des Unternehmens im Bereich<br />
Sicherheitstechnik in den Vordergrund<br />
stellte, wieder ein großes<br />
Gewinnspiel.<br />
Gewinner <strong>bei</strong> der Scheckübergabe.<br />
in die Ökoregion<br />
Nun wurde der glückliche Gewinner<br />
des Hauptpreises gekürt. Familie Falk<br />
aus Schönau <strong>bei</strong> Pöllau darf sich über<br />
eine ZACH-Alarmanlage im Wert von<br />
Euro 3.<strong>00</strong>0 freuen und genießt damit<br />
in Zukunft das beruhigende Gefühl<br />
eines professionellen Einbruchschutzes<br />
für Ihr Haus.<br />
Seit Jahrzehnten zählt die Firma Zach<br />
im Bereich der Sicherheitstechnik zu<br />
den führenden Betrieben im Bezirk.<br />
Das Know-How des Unternehmens ist<br />
weit über das <strong>Hartberg</strong>er Land hinaus<br />
bekannt.<br />
Dezember 2010 17
Gemeindeinformation<br />
Lions Club <strong>Hartberg</strong> präsentierte die<br />
„RS-Big Band“<br />
Rund 450 Personen kamen zum Benefizkonzert<br />
am 6.11.2010 ins Kulturhaus<br />
Kaindorf. Der Lions Club <strong>Hartberg</strong><br />
präsentierte den Besuchern die<br />
„RS-Big Band“ von Reinhard Summerer.<br />
In seiner Begrüßung dankte<br />
Gerald Macher, <strong>Hartberg</strong>er Lions-<br />
Präsident, den vielen Sponsoren für<br />
die Unterstützung des Konzertes.<br />
Der Lions Club konnte dadurch dem<br />
Kinder- und Jugendtherapiezentrum<br />
<strong>Hartberg</strong> (JUKITZ), der Kinderkrebshilfe<br />
Österreich und dem Sozialfond<br />
der Marktgemeinde Kaindorf einen<br />
Scheck mit je Euro 1.5<strong>00</strong>,- übergeben.<br />
Für die vielen Besucher war es<br />
ein Abend der musikalischen Erinnerungen,<br />
vor allem an den legendären<br />
Frank Sinatra. Nach eigenen Worten<br />
erfüllte sich Reinhard Summerer mit<br />
dem Programm einen Jugendtraum.<br />
Mit musikalischen Spitzenleistungen<br />
begeisterten die Musiker und die Sänger<br />
Iris Ederer und Daniel Cacija. © Woche Mayer: Rainer Fuchs, Sepp Posch, Gottfried Putz, Gerald Macher und Hans Purkathofer mit den Spendenschecks<br />
Asphaltierungen in <strong>Hofkirchen</strong><br />
Im Zuge des Straßenerhaltungsverbandes<br />
der Ökoregion Kaindorf konnten<br />
in <strong>Hofkirchen</strong> Straßenstücke im<br />
Umfang von ca. 1 km in Edelbach und<br />
Edelberg erneuert werden.<br />
18 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
Kurse und Seminare<br />
im Gemeindesaal<br />
Heuer wurde der Gemeindesaal für Kurse (Yoga &Tanzen)<br />
und Gesundheitsseminare besonders häufig genutzt. Die<br />
Kursteilnehmer kommen teilweise aus dem Burgenland,<br />
sowie der gesamten Steiermark und freuen sich, unseren<br />
Saal in ruhiger Umgebung und mit genügend Parkplätzen,<br />
nutzen zu können.<br />
Raiffeisen Spartage mit Gewinnspiel<br />
Die Spartage der Raiffeisenbank Kaindorf von 27. - 29.<br />
Oktober 2010 waren wiederum ein voller Erfolg.<br />
So konnten <strong>bei</strong> der „Langen Nacht des Sparens“, welche<br />
heuer bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde,<br />
zahlreiche Kunden zum einen die verlängerte Öffnungszeit<br />
bis 20:<strong>00</strong> Uhr für die abendliche Abwicklung der<br />
Bankgeschäfte nutzen und zum anderen in gemütlicher<br />
Atmosphäre <strong>bei</strong> Jause und Getränken zusammenstehen.<br />
Beim traditionellen Raiffeisen Sparwochengewinnspiel<br />
wurde Herr Rene Rechberger aus Gschmaier <strong>bei</strong> Großsteinbach<br />
als Gewinner des Hauptpreises (Fahrt im<br />
Raiffeisenballon) ermittelt. Auf den Plätzen folgten Frau<br />
Maria Glatz aus Kaindorf (CD-MP3 Minitower) und Herr<br />
Eduard Forster aus Untertiefenbach (CD-Radio-Player).<br />
Die Raiffeisenbank Kaindorf dankt auf diesem Wege<br />
nochmals für den Besuch <strong>bei</strong> den Raiffeisen Spartagen<br />
und <strong>bei</strong> der „Langen Nacht des Sparens“.<br />
Den Gewinnern des Sparwochengewinnspieles wünschen<br />
wir viel Freude mit den Preisen.<br />
GL Dir. Josef Lang <strong>bei</strong> der Übergabe der Preise an die glücklichen Gewinner<br />
Dezember 2010 19
Gemeindeinformation<br />
Alaska - 10 Huskys und ich<br />
Abenteuer am Yukon und im Land der<br />
Yupik-Eskimos - Live Reportage von<br />
Hubert und Doris Neubauer<br />
...Abenteuer am Yukon und im Land<br />
der Ypik Inuit .... Ausgesetzt den extremen<br />
Naturelementen, Ausdauer,<br />
Geduld, Kraft, Wille und am Ende Sieg.<br />
Über 2<strong>00</strong>0 km mit Schlittenhunden<br />
unterwegs, Yukon-Innoko 2<strong>00</strong> Meilen<br />
Hundeschlittenrennen am härtesten<br />
und einsamsten Fluß Alaskas, 1. Platz<br />
(erster Österreicher, wahrscheinlich<br />
erster Europäer, der dieses Rennen<br />
gewinnt). Am Rande der Welt mit den<br />
Yupik Inuit gelebt, von ihnen und ihrer<br />
fremdartigen Kultur gelernt. Einige<br />
der berühmsten Hundeschlittenführer<br />
auf dem Trail begleitet und den Iditarod<br />
Mythos erlebt.....<br />
Fünf Jahre nachdem Doris und Hubert<br />
Neubauer ihre Blockhütte gebaut<br />
hatten und in ein „normales“ Leben<br />
zurückgekehrt waren, konnten sie die<br />
Rufe der Wildnis nicht länger ignorie-<br />
ren und ein neuer Traum sollte Wirklichkeit<br />
werden. Die Einsamkeit hatten<br />
sie in den 1 1/2 Jahren in der Wildnis<br />
Alaskas schon kennengelernt, nun<br />
wollten Sie Zeit mit den Menschen,<br />
die dort leben, den Yupik Inuit und den<br />
Athabasken Indianern verbringen.<br />
Ihre Art zu leben, ihre Gedanken- und<br />
Gefühlswelt erforschen. Schon <strong>bei</strong><br />
ihrem ersten Abenteuer träumten sie<br />
davon einen Husky da<strong>bei</strong> zu haben,<br />
was damals nicht möglich war, doch<br />
jetzt wollten sie endlich mit Schlittenhunden<br />
ar<strong>bei</strong>ten und das Mushen<br />
lernen.<br />
Die langen Ausfahrten führten Sie<br />
in die atemberaubende Winterlandschaft<br />
des Kuskokwim-Deltas, doch<br />
auch in der schneelosen Zeit <strong>bei</strong> Regen<br />
und Schlamm waren sie unterwegs,<br />
um die Kondition von Tier und<br />
Mensch für die bevorstehenden Rennen<br />
zu trainieren. Zwei Siege und weitere<br />
gute Platzierungen gaben ihnen<br />
recht. Über das Geheimis sind sich Hu-<br />
bert und Doris einig, <strong>bei</strong>de sagen über<br />
ihre Huskys: „Wir wurden zur Einheit,<br />
ich wurde ein Teil von ihnen und sie<br />
ein Teil von mir!“<br />
Mehr Info unter www.hubert-neubauer.com<br />
20 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
Reifenhandel Siegfried Zupancic<br />
Siegfried Zupancic betreibt seit April<br />
2<strong>00</strong>7 einen Reifenhandel in Ebersdorf<br />
21b.<br />
Sein Angebot umfasst den Verkauf<br />
von Winter- und Sommerreifen, sowie<br />
den Verkauf von Alu- und Stahlfelgen<br />
für Personenkraftwagen und Kleintransporter.<br />
Geboten werden alle Dimensionen<br />
und Marken an Reifen und<br />
Felgen. Ebenso werden Felgenreparaturen<br />
an eine Drittfirma weitervermittelt.<br />
Neben dem Verkauf wird in der hauseigenen<br />
Werkstatt das Umstecken,<br />
Wuchten und die Montage der Produkte<br />
angeboten. Diese Servicear<strong>bei</strong>ten<br />
werden von ihm persönlich serktags<br />
(Montag bis Freitag) ab 16.<strong>00</strong><br />
Uhr und am Wochenende nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung (Tel.:<br />
0664/1124412) erledigt. Durch diese<br />
geplanten Termine entstehen für den<br />
Kunden keine Wartezeiten. Siegfried<br />
Zupancic hat eine 20-jährige Erfahrung<br />
im Verkauf und ar<strong>bei</strong>tet schon<br />
sehr lange in derselben Branche.<br />
Bereits jetzt im September werden<br />
Winterreifen für die kommende Saison<br />
angeboten. Eine Reservierung<br />
bzw. ein Kauf des gewünschten Produktes<br />
ist deshalb schon jetzt möglich.<br />
Die Bezahlung erfolgt jedoch für<br />
den Kunden nach tatsächlicher Montage.<br />
Bei den Reifen und Felgen gibt<br />
es eine große Auswahl an Marken und<br />
Firmen – einer fachmännischen Beratung<br />
steht somit bereits jetzt nichts<br />
im Wege!<br />
Für die Zeit vom 01. November bis 15.<br />
April des kommenden Jahres besteht<br />
auch heuer wieder eine gesetzliche<br />
Winterreifenpflicht (nur <strong>bei</strong> Schneefahrbahn).<br />
Die Mindestprofiltiefe darf<br />
<strong>bei</strong> Winterreifen nicht weniger als 4<br />
mm betragen, für Sommerreifen gilt<br />
eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm.<br />
Winterreifen sollten nicht älter als<br />
drei oder vier Jahre sein. Sollten Ihre<br />
Winterreifen jetzt schon einen dieser<br />
Werte (4 mm) erreicht haben, so können<br />
diese nur mehr als Sommerreifen<br />
benutzt werden.<br />
Besonderen Wert legt Siegfried Zupancic<br />
auf die persönliche Beratung<br />
und das Vorortservice in der hauseigenen<br />
Werkstatt.<br />
Dezember 2010 21
Gemeindeinformation<br />
Spatenstich in <strong>Hofkirchen</strong><br />
Am 15. Oktober luden die Firmen Umwelt<br />
& Bau, die Firma Bretterklieber<br />
sowie die Gemeinde <strong>Hofkirchen</strong> die<br />
Grundbesitzer, die Häuselbauer und<br />
die Anrainer zum Spatenstich <strong>bei</strong> den<br />
Bauplätzen der Sonnensiedlung auf<br />
eine Jause & Getränke ein.<br />
Nachdem die Aufschließungsar<strong>bei</strong>ten<br />
(Gesamtkosten ca. Euro 3<strong>00</strong>.<strong>00</strong>0,- für<br />
(c) Mayer/Woche<br />
die Kanalstrangverlegung, Stromzuleitung,<br />
Wasserzuleitung, Telefonkabelverlegung,Oberflächenwasserableitung<br />
und Aufschließung des<br />
Zufahrtsweges) abgeschlossen sind,<br />
gibt es für die Bauherren mehr keine<br />
Verzögerungen <strong>bei</strong>m Bau.<br />
Das erste Haus ist bereits in der Rohbauphase.<br />
Einige Bauplätze warten noch auf einen<br />
Käufer - haben auch Sie Interesse<br />
an einem Bauplatz? Infos gibt es im<br />
Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong> unter Tel.<br />
03334/3232.<br />
Ausflug der Dienersdorfer Männer<br />
Am 11.11.2010 fand der erste Männerausflug<br />
der Gemeinde Dienersdorf<br />
statt. Über 40 begeisterte Männer<br />
folgten der Einladung zum Ausflug.<br />
Ziel war das Planetarium in Judenburg.<br />
Dort wurden uns in einer interessanten<br />
Filmvorstellung die<br />
kosmischen Dimensionen erläutert.<br />
Danach fuhren wir zum Fliegerhorst<br />
Hinterstoisser in Zeltweg, wo wir nach<br />
dem Mittagessen in der Kaserne am<br />
Nachmittag den Eurofighter hautnah<br />
betrachten konnten. Herr Oberst<br />
Thonhauser erklärte uns technische<br />
Details des Kampfjets und führte uns<br />
durch das Eurofighter-Viertel im Fliegerhorst.<br />
Nach der hochinteressanten<br />
Führung traten wir wieder die Heimreise<br />
an und ließen den schönen Ausflugstag<br />
<strong>bei</strong>m Buschenschank Knöbl<br />
in Dienersdorf ausklingen. Auf diesem<br />
Wege möchte ich mich <strong>bei</strong> allen Dienersdorfern<br />
für die zahlreiche Teilnahme<br />
bedanken. Ich hoffe, im Jahr<br />
2011 wieder ein interessantes Ziel für<br />
typische Männerinteressen zu finden<br />
und freue mich schon auf den nächsten<br />
Ausflug.<br />
Bgm. Florian Summerer<br />
22 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
Reihenhäuser bezogen<br />
In einer Bauzeit von nur ca. 9 Monaten<br />
wurden von der „Wohnbaugenossenschaft<br />
Rottenmann“ im Bereich<br />
der Kirchensiedlung Ebersdorf zwei<br />
Wohnhäuser errichtet.<br />
Die <strong>bei</strong>den Reihenhäuser <strong>bei</strong>nhalten<br />
insgesamt sechs Wohneinheiten. Die<br />
Wohnungen haben eine Wohnfläche<br />
von ca. 90 m 2 auf zwei Etagen. Zu jeder<br />
Wohnung gehört ein kleiner Vorgarten,<br />
ein ebenerdiger Kellerersatzraum<br />
und ein überdachtes Carport.<br />
Die Wohnungen sind sogenannte<br />
„Mietkaufwohnungen“, d.h. nach 10<br />
Jahren können die Mieter die Wohnungen<br />
ins Eigentum übernehmen.<br />
Für die 6 Wohnungen gab es insgesamt<br />
32 Bewerbungen.<br />
Die Eröffnung der Wohnungen fand<br />
am 30. Juli 2010 statt. Anwesend waren<br />
die Mieter, LAbg. Franz Riebenbauer,<br />
Dir. Dr. Karl Schwaiger von der<br />
Siedlungsgenossenschaft Rottenmanner,<br />
Bgm. Gerald Maier und Vize-Bgm.<br />
Maria Kröpfl.<br />
Es ist beabsichtigt, weitere Reihenhäuser<br />
zu errichten.<br />
Rasenmäher Neukauf<br />
Ca. 1 ha Rasenfläche ist von den Mitar<strong>bei</strong>tern<br />
der Gemeinde Ebersdorf zu<br />
bear<strong>bei</strong>ten (Sportplatz, Kinderspielplätze,<br />
Schulplatz, Wirtschaftshof,<br />
etc.). Als Ersatz für den alten Rasenmäher<br />
(fast 15 Jahre! alt) wurde ein<br />
neues Gerät mit größerer Schnittbreite<br />
und Hochentleerung angekauft. Der<br />
Grasfangkorb kann in den Traktorkipper<br />
entleert werden. Das neue Gerät<br />
ist wesentlich schneller als das alte.<br />
Die Hochentleerung trägt außerdem<br />
wesentlich zur Minimierung der Ar<strong>bei</strong>tsstunden<br />
<strong>bei</strong>. Ein Teil der Kosten<br />
von ca. Euro 20.<strong>00</strong>0,-- wird durch<br />
Landesförderungen abgedeckt.<br />
Dezember 2010 23
Gemeindeinformation<br />
Neuausbau von Hofzufahrtswegen<br />
Im Gemeindegebiet von Tiefenbach<br />
wurden zwei Hofzufahrtswege im<br />
Rahmen des Leaderprogrammes<br />
(EU-Förderprogramm für ländliche<br />
Entwicklung) für unsere Ökoregion<br />
Wegebau in der Gemeinde Ebersdorf<br />
Im November 2<strong>00</strong>9 wurde mit dem<br />
Ausbau des Friedhofweges begonnen.<br />
Der ca. 1 km lange Gemeindeweg<br />
wurde zur Gänze neu gebaut.<br />
Sowohl Unterbau (Schotterung), als<br />
auch Straßengräben, Durchlässe und<br />
Überfahrten wurden neu errichtet.<br />
Die Fahrbahn (Asphalt) wurde auf<br />
durchgehend 3,50 m verbreitert. Die<br />
Gesamtbaukosten haben ca. Euro<br />
170.<strong>00</strong>0,<strong>00</strong> betragen und waren damit<br />
um ca. Euro 10.<strong>00</strong>0,<strong>00</strong> günstiger<br />
als die Kostenschätzung.<br />
Auch für diesen Weg erhalten wir<br />
durch unsere Mitgliedschaft in der<br />
ÖKOREGION eine Förderung zwischen<br />
50% und 60%.<br />
im Sommer 2010 neu ausgebaut.<br />
In Untertiefenbach ist es die Hofzufahrt<br />
zum Dirketvermarktungsbetrieb<br />
Herbert Mayerhofer und in<br />
Obertiefenbach die Zufahrt zum<br />
TI Neuausbau von Hofzufahrtswegen Mayerhoferweg TI Neuausbau von Hofzufahrtswegen Grubertoniweg<br />
Gleichzeitig mit dem Neubau des<br />
Friedhofweges wurde auch ein neuer<br />
Parkplatz für die Friedhofbesucher<br />
errichtet. Die Baukosten wurden<br />
zu 2/3 von der Pfarre Ebersdorf als<br />
Friedhoferhalter und zu 1/3 von der<br />
Gemeinde Ebersdorf übernommen.<br />
Biobauernhof Johann Gruber.<br />
Zum Thema Nahversorgung wurde<br />
aus dem Leadertopf 70% der Nettokosten<br />
gefördert.<br />
Der Parkplatz bietet Platz für ca.<br />
15 Autos. Gleichzeitig wurde Raum<br />
für die Müllentsorgung geschaffen.<br />
Zu einem späteren Zeitpunkt ist die<br />
Asphaltierung des Platzes geplant.<br />
Auch sollen Boxen für die Bioabfälle<br />
errichtet werden.<br />
24 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
Bananen reifen CO2 neutral in Hartl<br />
Am 5. Oktober 2010 wurde eine der modernsten Bananenreifeanlagen<br />
Europas eröffnet. In der 34<strong>00</strong> m2 großen Halle<br />
werden pro Jahr 35.<strong>00</strong>0 Tonnen Bananen zur Genussreife<br />
gebracht und exklusiv an alle 1.5<strong>00</strong> SPAR-Standorte<br />
in Österreich und Ungarn ausgeliefert. Die Reifung erfolgt<br />
mit Ökostrom und somit CO2-neutral. Die 3 Mio. Euro Investition<br />
ist eine Partnerschaft zwischen Frutura, Spar und<br />
Dole, dem weltgrößten Früchtekonzern. Zur offiziellen Eröffnung<br />
konnten unter anderem der Vorstandsvorsitzende<br />
der Firma Spar Dr. Gerhard Drexel, der Geschäftsführer<br />
von Dole Europa Johan Linden, die Landtagsabgeordneten<br />
Wolfgang Kasic, Franz Riebenbauer und Wolfgang Böhmer,<br />
Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und Bgm. Hermann<br />
Grassl begrüsst werden. Frutura Geschäftsführer Manfred<br />
Hohensinner betonte die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen<br />
den Firmen Spar, Dole und Frutura und freute sich, dass<br />
v.l.n.r.: Hans-Peter Spindler, Johann Linden, Hermann Grassl, Franz Städtler, Johann Schwarzenhofer,<br />
Manfred Hohensinner, Herbert Strahlhofer Dr. Gerhard Drexel<br />
Der Gewerbepark Hartl wurde zu einem wirtschaftlichen Erfolgsmodell.<br />
dieses Projekt ohne Förderungsmittel in kürzester Zeit<br />
abgewickelt werden konnte. Spar Präsident Dr. Gerhard<br />
Drexel betonte in seinen Grußworten, dass mit dieser Partnerschaft<br />
ein positiver Beitrag für die Ar<strong>bei</strong>tsplätze im Bezirk<br />
<strong>Hartberg</strong> geleistet werden konnte und dass vor allem<br />
die Zuverlässigkeit und Qualitätsorientierung der Frutura-<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter ein wichtiges Entscheidungskriterium für die<br />
Investitionsentscheidung in Hartl waren. Dole-Europachef<br />
Johan Linden lobte vor allem das perfekte Projektmanagement,<br />
das die Reifeanlage in Hartl zu einer Vorzeigeanlage<br />
für den gesamten Dole-Konzern macht.<br />
Dezember 2010 25
Gemeindeinformation<br />
60+ aktiv E.U.L.E. - Training<br />
60+ aktiv E.U.L.E. - Training wird seit<br />
2<strong>00</strong>4 von der Gemeinde Ebersdorf<br />
und dem Roten Kreuz, Bezirksstelle<br />
<strong>Hartberg</strong> in der Gemeinde Ebersdorf<br />
veranstaltet.<br />
E eigenständigkeit<br />
U nd<br />
L ebensfreude<br />
E rhalten<br />
Zum Nachdenken: Unser Gehirn - ein<br />
vernachlässigter Muskel?<br />
Nun, wir wissen ja alle, dass unser Gehirn<br />
kein Muskel ist – aber man könnte<br />
ihn mit einem vergleichen. Wir alle haben<br />
solche oder ähnliche Situationen<br />
schon einmal erlebt: eine Gipshand/<br />
Fuß, mehrere Tage krank im Bett ...<br />
und schon sind sämtliche Muskeln erschlafft.<br />
Erst durch Bewegungen werden<br />
sie wieder stark u. leistungsfähig.<br />
Deshalb ist es ganz wichtig, unseren<br />
„Gehirnmuskel“ ständig u. ein Leben<br />
lang zu trainieren.<br />
Da<strong>bei</strong> kommt es nicht darauf an,<br />
schwierige Aufgaben zu lösen, son-<br />
dern es genügen einfache Übungen.<br />
Diese sollten jedoch sehr vielfältig<br />
sein und alles <strong>bei</strong>nhalten, was ein<br />
„Muskel“ eben braucht.<br />
Dazu eignet sich das „EULE“ – Training<br />
hervorragend. Hier wird ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten,<br />
welches die verschiedensten Gedächtnisübungen<br />
enthält. Außerdem <strong>bei</strong>nhaltet<br />
das „EULE“ – Programm auch<br />
Übungen für die „richtigen Muskeln“<br />
– damit wir „beweglich bleiben.“ Na-<br />
türlich wird auch für die Seele etwas<br />
getan. Oder anders gesagt:<br />
„Es ist ein Programm für Körper, Geist<br />
und Seele.“<br />
Die Gemeinde Ebersdorf und die 60 +<br />
Teilnehmerinnen sowie Eule – Trainerin<br />
Hermine Lechner würden sich sehr<br />
freuen, Sie begrüßen zu dürfen.<br />
Auskünfte unter: Gemeindeamt Ebersdorf:<br />
03333/2341, Hermine Lechner:<br />
0664 /5991258<br />
Hochkarätige Kabaretts in Kaindorf<br />
Bei ausverkauftem Haus präsentierte<br />
das Kulturreferat der Marktgemeinde<br />
Kaindorf am 30. Oktober das Kabarett<br />
„unplugged – eine öffentliche Generalprobe“<br />
mit Gernot Kulis im Kulturhaus<br />
Kaindorf. Mit Auszügen seiner letzten<br />
Schandtaten, neuen Texten und<br />
brandaktuellen Pointen begeisterte<br />
der Comedian sein Publikum.<br />
Mit der „Sexpertin“ Barbara Balldini<br />
war am 18. November wieder eine<br />
Spitzenkabarettistin Kaindorf. Mit ih-<br />
Barbara Balldini war am 18. November im Kulturhaus Kaindorf.<br />
rem Programm „Von Liebe, Sex und<br />
anderen Irrtümern“ bot sie ein spritzig-erotisches<br />
und gleichermaßen<br />
unterhaltsames Programm. In lebendiger,<br />
wohlwollender und humorvoller<br />
Weise präsentierte die Sexualpädagogin<br />
wirksame Methoden für eine ge-<br />
Kulturreferent Ewald Ammerer mit Gernot Kulis und Bürgermeister Fritz Loidl<br />
lingende Beziehung und gab Tipps für<br />
eine lebendige Erotik.<br />
Kulturreferent Ewald Ammerer nahm<br />
diese Veranstaltungen auch zum Anlass<br />
ein Gästebuch aufzulegen, in das<br />
sich Gernot Kulis und Barbara Balldini<br />
als erste eingetragen haben.<br />
26 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
Neues Krankenbett<br />
für Hartl<br />
Bgm. Hermann Grassl hat anlässlich seinen runden Geburtstages<br />
ersucht, anstelle eines Geschenkes einen kleinen<br />
Beitrag für den Ankauf eines neuen elektrischen Krankenbettes<br />
für pflegebedürftige Personen in der Gemeinde<br />
Hartl zu geben. Das Krankenbett wurde nunmehr angekauft<br />
und leistet für die Pflege wertvolle Hilfe.<br />
Hermann Grassl mit dem neuen Krankenbett<br />
Prachtexemplar<br />
Friedrich Prinz aus Weixelberg hatte <strong>bei</strong>m Fischen im Freizeitzentrum<br />
Leibnitz einen tollen Erfolg. Ein Schuppenkarpfen<br />
mit einem Gewicht von 25,10 kg zappelte an seiner<br />
Angel. Das FZZ Leibnitz ist mit seinen Riesenkarpfen ein<br />
Geheimtipp unter den Fischern.<br />
Friedrich Prinz mit seinem Riesenkarpfen<br />
Dezember 2010 27
Gemeindeinformation<br />
Nagelstudio-Neueröffnung in Hartl<br />
Im Gewerbepark Hartl eröffnete das<br />
erste Pina-Parie Nail Studio seinen<br />
Geschäftsbetrieb. Harald Darnhofer<br />
aus Stubenberg bietet in seinem neuen<br />
Kosmetik-, Massage- und Nagelstudio<br />
vom Nageldesign, Kosmetik,<br />
Massagen, Fußpflege bis zur Wimpernverlängerung<br />
ein umfangreiches<br />
Programm. Gerade in den ersten<br />
Wochen nach der Eröffnung gibt es<br />
attraktive Eröffnungsangebote. Infos<br />
(www.pina-parie-studio.at) und Terminvereinbarungen<br />
werden unter der<br />
Tel.Nr. 0680/235 85 01 gerne angenommen.<br />
Harald Darnhofer mit seinem Team<br />
Christoph Schieder aus Hartl ist Kürbiszüchter-Vizestaatsmeister<br />
Auch heuer war Christoph Schieder aus<br />
Hartl <strong>bei</strong> der Österreichischen Meisterschaft<br />
im Kürbiszüchten wieder sehr<br />
erfolgreich. Mit einem Gewicht von 369<br />
kg konnte er mit seinem Riesenkürbis<br />
den ausgezeichneten 2. Platz belegen.<br />
Im internationalen Wettbewerb erreichte<br />
er mit seinem Kürbis den hervorragenden<br />
3. Rang.<br />
Weiters wurde von ihm noch eine Rote<br />
Beete mit 12,2 kg gewogen. Diese ist<br />
nun Österreichischer Rekord und heuer<br />
die 3.schwerste gewogene Rote Beete<br />
in Europa. Seine Kerstin konnte mit ihrem<br />
Long Gourd (Flaschenkürbis) ihren<br />
eigenen Österreichischen Rekord von<br />
219 cm auf 237,5 cm verbessern.<br />
Foto: Christoph Schieder (li) mit den besten Züchern von<br />
Österreich<br />
Rasanter Baufortschritt <strong>bei</strong>m 3. Mietkaufwohnhaus<br />
der ÖWGES<br />
Der Baufortschritt <strong>bei</strong> der Errichtung<br />
unseres 3. Mietkaufwohnhauses in<br />
Obertiefenbach liegt im Zeitplan.<br />
Im Sommer 2011 wird es die feierliche<br />
Schlüsselübergabe geben.<br />
Wohnungswerber und –interessierte<br />
mögen sich bitte im Gemeindeamt<br />
Tiefenbach melden Tel.: 03334/2285.<br />
28 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
Hartler Gemeindefest<br />
Das Hartler Gemeindefest war trotz des<br />
schlechten Wetters auch heuer wieder<br />
ein großer Erfolg.<br />
Die Kinder wurden zum Basteln eines<br />
„Gschallamandls“ eingeladen. Viele Kinder<br />
sind dieser Einladung gefolgt und<br />
haben ihr selbst gebasteltes Gschallamandl<br />
mitgebracht, wofür sie natürlich<br />
eine kleine Überraschung erhielten. Die<br />
Gschallamandl wurden dann im Gemeindeamt<br />
in den darauffolgenden Wochen<br />
ausgestellt.<br />
Eine sehr interessante Vorführung gab<br />
es heuer von der Feuerwehrjugend der<br />
FF Kaindorf. Es wurde ein Unfall nachgestellt,<br />
wo<strong>bei</strong> der Insasse aus dem<br />
Bgm. Grassl, VBgm. Spindler und GR. Weber mit den Gewinnern des Schätzspiels<br />
Autowrack geborgen werden musste.<br />
Nach spektakulärem Einsatz konnte<br />
der Unfalllenker unbeschadet aus dem<br />
Wrack geborgen werden. Anhand dieser<br />
Vorführung konnte man die Leistungsfähigkeit<br />
der FF Kaindorf sehen!<br />
Beim traditionellen Schätzspiel galt es<br />
heuer zu erraten, welche Partei mit wievielen<br />
Prozenten die Landtagswahl, die<br />
am gleichen Tag wie das Gemeindefest<br />
stattfand, gewinnt.<br />
Die Sieger: 1. Puffing Waltraude<br />
2. Fuchs Karl<br />
3. Heiling Johann<br />
FF Kaindorf <strong>bei</strong> der Vorführung Die Kinder sind stolz auf ihre Gschallsmandl.<br />
Dezember 2010 29
04.12.<br />
04.12.<br />
05.12.<br />
05.12.<br />
08.12.<br />
08.12.<br />
08.12.<br />
12.12.<br />
14.12.<br />
Krampuskränzchen der Landjugend Kaindorf,<br />
Erzherzog-Johann-Halle, Musik:<br />
"Bratlfettn", Beginn: 20:<strong>00</strong> Uhr<br />
Solid Voices Gospels & Spirituals - Kulturzentrum<br />
Ebersdorf 19:30<br />
Ab 16.<strong>00</strong> Uhr Krampusrummel im Bauhof<br />
der Gemeinde Dienersdorf<br />
Auszahlung Sparverein Dorfmitte, Gasthaus<br />
Dorfstub´n<br />
Adventfeier des Seniorenbundes Kaindorf-<br />
Hartl im GH Gartlgruber-Jagerhofer<br />
Adventfeier in der Engelskapelle in Hartl<br />
um 18.<strong>00</strong> Uhr<br />
Adventfeier des Seniorenbundes Dienersdorf-<strong>Hofkirchen</strong>-Tiefenbach<br />
im Gasthaus<br />
Gartlgruber<br />
Hirten- und Krippenliedersingen im Kulturhaus,<br />
15.<strong>00</strong> Uhr, Eintritt frei<br />
Weihnachtskonzert Musikschule, Kulturzentrum<br />
Ebersdorf, 19:<strong>00</strong><br />
18.12. X-Mas-Party in der Mehrzweckhalle<br />
19.12.<br />
23.12.<br />
23.12.<br />
24.12.<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen in der Ökoregion Kaindorf<br />
Weihnachtskonzert der Marktmusikkapelle<br />
Kaindorf in der Pfarrkirche Kaindorf, 18<br />
Uhr<br />
Friedenslicht in der Engelskapelle in Hartl<br />
ab 19.30 Uhr<br />
Friedenslicht im Rüsthaus Obertiefenbach,<br />
19:30 bis 22:<strong>00</strong> Uhr<br />
Friedenslichtaktion der FF Kaindorf, Rüsthaus<br />
9-11 Uhr<br />
30 Dezember 2010<br />
24.12.<br />
Friedenslicht im Rüsthaus Obertiefenbach,<br />
09:<strong>00</strong> bis 12:<strong>00</strong> Uhr<br />
30.12. Bauernsilvester Hat up<br />
31.12. Silvesterfeier Dorfstub´n und Hat up<br />
01.01.<br />
02.01.<br />
02.01.<br />
06.01.<br />
06.01.<br />
06.01.<br />
Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />
Kulturhaus, 19.30 Uhr<br />
Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />
Kulturhaus, 17 Uhr<br />
Vereinsmeisterschaft und Jahreshauptversammlung<br />
des ESV Tiefenbach,<br />
Stocksportanlage Untertiefenbach, Beginn:<br />
13:<strong>00</strong> Uhr<br />
ÖKB-Jahreshauptversammlung <strong>bei</strong>m<br />
Gasthaus Gartlgruber-Jagerhofer<br />
Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />
Kulturhaus, 17 Uhr<br />
Tagesschiausfahrt des ESV Tiefenbach,<br />
(Info: 0664/9386491)<br />
07.01. Wehrversammlung in Kaindorf<br />
08.01.<br />
Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />
Kulturhaus, 19.30 Uhr<br />
08.01. Preisschnapsen der ÖVP Hartl im GH Koch<br />
08.01.<br />
09.01.<br />
Preisschnapsen der ÖVP Tiefenbach, Gasthaus-Café<br />
Zöhrer, Beginn: 17:<strong>00</strong> Uhr<br />
Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />
Kulturhaus, 15 Uhr
15.01.<br />
Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />
Kulturhaus, 19.30 Uhr<br />
20.01. Humusfachtag im Kulturhaus Kaindorf<br />
21.01.<br />
23.01.<br />
29.01.<br />
05.02.<br />
05.02.<br />
Diavortrag - Auf den Spuren der Goldgräber,<br />
Indios und Eskimos von Doris und Hubert<br />
Neubauer, Kulturzentrum Ebersdorf<br />
19:30<br />
Blutspendeaktion im Kulturhaus Kaindorf<br />
von 8-12 Uhr<br />
Ball der Natur im Kulturhaus der Marktgemeinde<br />
Kaindorf<br />
Nostalgie-Sängerkränzchen des MGV Kaindorf<br />
im Gasthaus Schirnhofer in Kaindorf,<br />
Musik: Kalcher-Trio<br />
Damenpreisschnapsen des Sparvereins,<br />
Imbissstube Thaller, Beginn: 18.<strong>00</strong> Uhr<br />
Ärztedienst<br />
Veranstaltungen<br />
Dienstsprengel Kaindorf-Stubenberg:<br />
04.12.-05.12. Dr. Kirchschlager (03334/2266)<br />
08.12. Dr. Krasser (03334/41844)<br />
11.12.-12.12. Dr. Krasser (03334/41844)<br />
18.12.-19.12. Dr. Kirchschlager (03334/2266)<br />
24.12.-26.12. Dr. Moser (03176/8244)<br />
31.12.-02.01. Dr. Heiling (03176/8767)<br />
Dienstsprengel Bad Blumau, Bad Waltersdorf,<br />
Sebersdorf, Ebersdorf, Großhart:<br />
04.12.-05.12. Dr. Fallent (03333/26026)<br />
08.12. Dr. Hiden (03383/2204)<br />
11.12.-12.12. Dr. Presker-Knobloch (03333/41166)<br />
18.12.-19.12. Dr. Fallent (03333/26026)<br />
24.12.-26.12. Dr. Fortmüller (03333/2930)<br />
31.12. Dr. Presker-Knobloch (03333/41166)<br />
01.01.-02.01. Dr. Fallent (03333/26026)<br />
Friedenslichtaktion der<br />
FF-Obertiefenbach<br />
Das Friedenslicht 2010 kann an folgenden Tagen <strong>bei</strong>m<br />
Rüsthaus in Obertiefenbach, wo wir auch fürs leibliche<br />
Wohl sorgen, abgeholt werden:<br />
23. Dezember 2010 von 19:30 bis 22:<strong>00</strong> Uhr<br />
24. Dezember 2010 von 09:<strong>00</strong> bis 12:<strong>00</strong> Uhr<br />
Der Reinerlös kommt der Kinderkrebshilfe Graz zu gute.<br />
Stimmungsvoll mit Solid<br />
Voices: Gospel Spirituals<br />
04.Dez. 2010<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
im Kulturzentrum Ebersdorf<br />
14 starke, ausdrucksvolle Stimmen bringen Sie dem<br />
Fest der Liebe musikalisch näher. Der südsteirische<br />
Chor mit Band unter der Leitung von Susanne Klinger<br />
entpuppt sich als Geheimtipp im diesjährigen KulturABOprogramm.<br />
Faszination und Freude am Singen<br />
springen auf das Publikum schon <strong>bei</strong> den ersten Tönen<br />
über.<br />
Kartenpreis: Vorverkauf Euro 10,<strong>00</strong><br />
Abendkasse Euro 12,<strong>00</strong><br />
Kartenreservierung im GemeindeKulturzentrum<br />
Ebersdorf 03333/2341-0<br />
Dezember 2010 31
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Regelmäßige Veranstaltungen in der<br />
Ökoregion Kaindorf<br />
Montag<br />
09:<strong>00</strong> -<br />
10:<strong>00</strong><br />
09:<strong>00</strong> -<br />
11:<strong>00</strong><br />
10:<strong>00</strong> -<br />
12:<strong>00</strong><br />
17:<strong>00</strong> -<br />
18:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong> -<br />
20:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong><br />
20:<strong>00</strong> -<br />
21:<strong>00</strong><br />
Dienstag<br />
13:<strong>00</strong> -<br />
14:<strong>00</strong><br />
15:30 -<br />
16:30<br />
17:15 -<br />
18:45<br />
19:<strong>00</strong> -<br />
20:30<br />
19:<strong>00</strong> -<br />
20:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong> -<br />
22:<strong>00</strong><br />
Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />
Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />
Bücherei Kaindorf<br />
Eltern-Kind-Gruppe im Pfarrhof Kaindorf<br />
(am 2. Montag im Monat)<br />
Ballett (ab 7 Jahren) im Gemeindeamt<br />
Kaindorf mit Gabi Buchegger<br />
Frauenturnen im Turnsaal in Ebersdorf mit<br />
Gabi Goger<br />
Tanzen für Mädchen und Frauen im Gemeindeamt<br />
<strong>Hofkirchen</strong><br />
Wirbelsäulengymnastik im Gemeindeamt<br />
Hartl<br />
Turnen im Turnsaal in Ebersdorf<br />
Kinderballett im Turnsaal in Ebersdorf mit<br />
Gabi Buchegger<br />
Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />
Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />
Fußballtraining U10 in St. Stefan, Spielgemeinschaft<br />
Ökoregion Kaindorf<br />
Atmen-Entspannen-Wohlfühlen im Turnsaal<br />
in Ebersdorf<br />
Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />
Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />
Eisschießen <strong>bei</strong>m ESV in Moihöf/<strong>Hofkirchen</strong><br />
(wenn Eis ist)<br />
Fußballtraining Kampfmannschaft in St. Stefan,<br />
SV <strong>Hofkirchen</strong><br />
Stockschießen in der Sporthalle, <strong>Hofkirchen</strong><br />
19.30 Yoga im Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong><br />
19:30 -<br />
22:<strong>00</strong><br />
Stockschießen im Freizeitzentrum Ebersdorf,<br />
ESV Wagenbach<br />
19:30 -<br />
22:<strong>00</strong><br />
Mittwoch<br />
09:<strong>00</strong> -<br />
10:<strong>00</strong><br />
15:30 -<br />
17:<strong>00</strong><br />
17:<strong>00</strong> -<br />
19:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong> -<br />
20:30<br />
19:<strong>00</strong> -<br />
22:<strong>00</strong><br />
19:30 -<br />
20:30<br />
19:30 -<br />
20:30<br />
19:30 -<br />
21:<strong>00</strong><br />
Volkstanzen im Kulturhaus Kaindorf, Vokstanzgruppe<br />
Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />
Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />
Mutter-Kind-Turnen im Turnsaal in Ebersdorf<br />
mit Gabriele Horschinegg<br />
Bücherei Kaindorf<br />
Yoga im Gemeindezentrum Tiefenbach, Aktion<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Stocktraining in der Mehrzweckhalle Kaindorf,<br />
Eis- und Stocksportverein Kaindorf<br />
Tischtennis im Sport-Zentrum St. Stefan,<br />
Tischtennisverein Ökoregion Kaindorf<br />
Wirbelsäulengymnastik im Turnsaal in<br />
Ebersdorf, VHS <strong>Hartberg</strong><br />
Damenturnen im Turnsaal Kaindorf, Damenrunde<br />
32 Dezember 2010<br />
19:30<br />
20:<strong>00</strong> -<br />
21:30<br />
Donnerstag<br />
14:30 -<br />
15:30<br />
15:30 -<br />
16:30<br />
18:<strong>00</strong> -<br />
20:<strong>00</strong><br />
Bauch-Beine-Po Turnen im Gemeindeamt<br />
Hartl<br />
Männerchorprobe im Gschalla (GH I. Schirnhofer),<br />
Männergesangsverein Kaindorf<br />
Kreative Bewegung mit Musik im Gemeindeamt<br />
Kaindorf mit Gabi Buchegger<br />
Ballett (ab 5 Jahren) im Gemeindeamt Kaindorf<br />
mit Gabi Buchegger<br />
Pilates, im Turnsaal in Ebersdorf mit Birgit<br />
Schweighofer<br />
19:<strong>00</strong> Fußballtraining 1B in St.Stefan<br />
19:30 Yoga im Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong><br />
Freitag<br />
15:<strong>00</strong> -<br />
16:<strong>00</strong><br />
Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />
Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness
16:30 -<br />
18:<strong>00</strong><br />
17:<strong>00</strong><br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Fußballtraining für Kinder im Freizeitzentrum<br />
oder im Turnsaal in Ebersdorf, Sportverein<br />
Ebersdorf - Sektion Fußball<br />
Eisschießen <strong>bei</strong>m ESV in Moihöf/<strong>Hofkirchen</strong><br />
(wenn Eis ist)<br />
17:15 Fußballtraining U10 in St. Stefan<br />
19:<strong>00</strong> -<br />
20:<strong>00</strong><br />
19:30<br />
19:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong> -<br />
20:30<br />
19:30 -<br />
21:<strong>00</strong><br />
19:<strong>00</strong><br />
20:<strong>00</strong><br />
Samstag<br />
09:<strong>00</strong> -<br />
11:<strong>00</strong><br />
14:<strong>00</strong><br />
16:<strong>00</strong> -<br />
18:<strong>00</strong><br />
Sonntag<br />
09:30 -<br />
11:30<br />
14:<strong>00</strong><br />
Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />
Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />
Probe der Marktmusikkapelle Kaindorf,<br />
Probesaal Musikschule<br />
Training des ESV Tiefenbach, Stocksportanlage<br />
Untertiefenbach, ESV-Tiefenbach<br />
Fußballtraining im Freizeitzentrum oder im<br />
Turnsaal in Ebersdorf, Sportverein Ebersdorf<br />
- Sektion Fußball<br />
Kirchenchorprobe im Pfarrhof Kaindorf<br />
(Großer Pastoralraum), Kirchenchor Kaindorf<br />
Fußballtraining Kampfmannschaft in St. Stefan,<br />
SV <strong>Hofkirchen</strong><br />
Zimmergewehrschießen GH-Gartlgruber,<br />
ÖKB<br />
Bücherei Kaindorf<br />
Eisschießen <strong>bei</strong>m ESV in Moihöf/<strong>Hofkirchen</strong><br />
(wenn Eis ist)<br />
Tischtennis im Sport-Zentrum St. Stefan,<br />
Tischtennisverein Ökoregion Kaindorf<br />
Bücherei Kaindorf<br />
Eisschießen <strong>bei</strong>m ESV in Moihöf/<strong>Hofkirchen</strong><br />
(wenn Eis ist)<br />
Sportverein Kaindorf<br />
Die Kampfmannschaft trainiert je nach Spieltermin entweder<br />
Montag, Mittwoch und Freitag oder Dienstag und<br />
Freitag ca. von 19 bis 21 Uhr <strong>bei</strong>m Sportplatz Kaindorf,<br />
Kontakt: Josef Ellinger (0676/889448135) oder Johann<br />
Berghofer (0664/8184480)<br />
Vereine, Kontakte:<br />
Ballett: Buchegger Gabi 0664/5537527<br />
Damenrunde: Gerlinde Bruchmann 03334/2354<br />
ESV Kaindorf: Johann Peheim 0664/4981243 jhpeheim@aon.at<br />
Eltern-Kind-Gruppe: Waltraud Hirt 0650/9742768<br />
ESV <strong>Hofkirchen</strong>: Karl Posch 0664/1620558<br />
ESV Tiefenbach: Johann Kirchengast, 0664/9386491<br />
ESV Wagenbach: Andreas Hofer 0699/81123764<br />
Fußball USV <strong>Hofkirchen</strong>: Peter Prem 0664/4069732<br />
Gemeindeamt Dienersdorf: 03334/4140, Gemeindeamt<br />
Ebersdorf: 03333/2341, Gemeindeamt Hartl:<br />
03334/2522, Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong>: 03334/3232,<br />
Gemeindeamt Kaindorf: 03334/220814, Gemeindeamt<br />
Tiefenbach: 03334/2285<br />
Wirbelsäulengymnastik: Goger Gabi 03333/2<strong>00</strong>3<br />
Kirchenchor Kaindorf: Mag. Stefan Teubl<br />
0664/4262736, stefan.teubl@gmx.at<br />
Männergesangsverein Kaindorf: David Teubl<br />
0680/3<strong>00</strong>5354, mgv@kaindorf.at, www.mgv-kaindorf.at<br />
Marktmusikkapelle Kaindorf: Herbert Klambauer<br />
0676/3054143<br />
Pilates: Schweighofer Birgit 0664/8465543<br />
Schießen ÖKB: Zach Josef 0664/3632<strong>00</strong>0<br />
Singkreis Hartl: Strahlhofer Gertraud 03334/2136, gertraud.strahlhofer@aon.at<br />
Spielgemeinschaft: Wolfgang Loidl 0664/5291331<br />
Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness: Sonja Spitzer<br />
0664/34373<strong>00</strong>, gsspitzer@hotmail.com<br />
Sportverein Ebersdorf - Sektion Fußball: Erlacher Daniel<br />
0664/4553203<br />
Tanzen: Gauster Andrea 0676/73<strong>00</strong>032<br />
Tischtennisverein Ökoregion Kaindorf: Werner Krugleitner<br />
0664/9657126, werner.krugleitner@inode.at<br />
Trachtenmusikkapelle Ebersdorf: Markus Tombeck<br />
0664/3148019<br />
Turnen: Horschnigg Gabriele 0664/1431768<br />
Volkstanzgruppe: Fritz Prem 0664/4111219<br />
Yoga - Andrea Kopitsch 0664/5236236<br />
Dezember 2010 33
Gemeindeinformation<br />
Sportverein Ebersdorf eröffnete<br />
eigenen Fitnessraum<br />
Am 19. November 2010 wurde im<br />
Freizeitzentrum Ebersdorf ein Fitnessraum<br />
eröffnet. Hier hatten alle<br />
Interessierten die Möglichkeit die<br />
Räumlichkeiten zu besichtigen. Noch<br />
am gleichen Tag wurde der Betrieb<br />
mit betreuten Trainingsstunden gestartet.<br />
Für einen Mitglieds<strong>bei</strong>trag von nur<br />
25 Euro pro Monat bekommt jedes<br />
Vereinsmitglied einen eigenen<br />
Schlüssel zum Fitnessbereich und<br />
kann so flexibel nach eigenen Bedürfnissen<br />
die Räumlichkeiten nutzen. Neben<br />
einem Crosstrainer und 2 Ergometern<br />
findet man auch viele Geräte<br />
für das Ganzkörperkrafttraining.<br />
Im Mitglieds<strong>bei</strong>trag sind auch betreute<br />
Trainingsstuden inkludiert, die jedes<br />
Mitglied so oft es möchte nutzen<br />
kann. So ist ein kontrolliertes Training<br />
in der Gruppe und mit Betreuung<br />
möglich. Die Betreuung erfolgt durch<br />
Sonja oder Georg Spitzer. Beide wurden<br />
von Michael Meyer, Dipl. Gesundheits-<br />
und Personal Trainer, ausgebildet.<br />
Für jedes Vereinsmitglied wird ein<br />
individueller Trainingsplan erstellt.<br />
Neben einer tollen Ausstattung an<br />
Trainingsgeräten der Firma Tecnogym<br />
gibt es auch eine geschützte<br />
KINDERECKE, die einen ständigen<br />
Sichtkontakt zu den Eltern sicherstellt.<br />
Tolles Spielzeug für die Kleinen<br />
wurde von der Firma Clever Bau gesponsert.<br />
v.l.n.r.: Bgm. Gerald Maier, Mike Meyer, Sonja Spitzer, Erlacher Daniel, Georg Spitzer<br />
Der Fitnessclub soll eine gute Möglichkeit<br />
für alle Altersgruppen sein, um<br />
gesund zu trainieren. Durch ein gesundheitsorientiertesTrainingskonzept<br />
ist es möglich, dass sowohl der<br />
junge Fußballer, aber auch der Pensionist<br />
sowie die junge Mutter und die<br />
gesundheitsbewusste Hausfrau trainieren<br />
können. Jeder ist <strong>bei</strong> uns herzlich<br />
willkommen! Unser Ziel ist es ein<br />
gesundheitsorentiertes Krafttraining<br />
und einen gesünderen Lebensstiel zu<br />
vermitteln.<br />
Interessierte können sich jederzeit<br />
<strong>bei</strong> Sonja Spitzer unter<br />
0664/34373<strong>00</strong> anmelden.<br />
34 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
Gesundes Krafttraining als Wunderwaffe<br />
Als früher die wenigen Menschen ins<br />
Fitness-Center gingen um ihren Körper<br />
zu stählen, wurden sie von vielen<br />
belächelt. Nun kommen alle Altersgruppen<br />
dorthin, um ihren Körper<br />
gesünder zu machen. Nicht nur die<br />
Wissenschaft auch die Ärzteschaft erkennt<br />
nun die Vorteile des modernen<br />
Krafttrainings an.<br />
Egal ob Osteoporose Verbesserung<br />
oder eine schönere Körperhaltung, es<br />
geht um die Optimierung der gesamten<br />
Körperkraft in allen Lebenslagen!<br />
Positive Effekte des Krafttrainings<br />
sind Erhöhung der Knochendichte,<br />
Verstärkung der Bänder, Sehnen,<br />
Muskel sowie verbesserte Beweglichkeit<br />
und Körperkraft auch noch<br />
im hohem Alter!<br />
Die gesteigerte Versorgung der Gelenksstrukturen,<br />
erhöhte Muskelkraft,<br />
eine optimalere Anpassung an das<br />
Herzkreislauf-System öffnen gerade<br />
für den modernen Menschen prä-<br />
ventive Möglichkeiten. Es gibt keine<br />
bessere Abnehmstrategie als Muskeltraining,<br />
der erhöhte Grundbedarf<br />
der Muskulatur lässt Fett einfach<br />
wegschmelzen und dies 24 Stunden<br />
am Tag! Die günstige hormonelle Auswirkungen<br />
und die damit verbundene<br />
Leistungs- und Lebensqualitätsverbesserung,<br />
gerade auch für ältere<br />
Menschen, steigert den Gehirnstoffwechsel<br />
und die Psyche!<br />
Der einzige Grund Krafttraining nicht<br />
für sich zu nutzen wäre, dass Sie nicht<br />
bis ins hohe Alter mobil und selbstbestimmend<br />
bleiben möchten. Egal ob<br />
Sie einfach stark und schön sein wollen<br />
oder einfach nur präventiv ihre<br />
Körpergesundheit fördern wollen,<br />
Krafttraining im Gesundheitsbereich<br />
ist die Lebensversicherung mit Mobilitätsgarantie!<br />
Erhalten Sie Ihre Mobilität<br />
und Beweglichkeit, denn es ist<br />
Ihre Gesundheit die Sie täglich zu Geld<br />
machen!<br />
In diesem Sinne starten Sie Ihr persönliches<br />
Krafttraining und lassen<br />
Dienersdorfer Jugendausflug<br />
Am 10. Oktober veranstalteten die Gemeinde<br />
Dienersdorf gemeinsam mit den<br />
„Jungen Dienersdorfern“, die bald ihren<br />
ersten Geburtstag feiern, den diesjährigen<br />
Jugendausflug.<br />
Eingeladen waren alle Mitglieder der Jugend<br />
und alle Jugendliche zwischen 12<br />
und 25 Jahren aus Dienersdorf.<br />
Treffpunkt war um 11.30 Uhr vor dem<br />
Dienersdorfer Gemeindehaus, von dem<br />
es Richtung Greinbach zu der Kart-<br />
Rennbahn losging.<br />
Dort angekommen wurde gleich nach<br />
einer kurzen Einführung das 10-minütige<br />
Qualifying gestartet. Direkt im<br />
Anschluss fand ein sehr spannendes<br />
20-minütiges Rennen mit viel Action<br />
und auch einigen umgefahrenen Reifenstapeln<br />
auf der Strecke statt; da<strong>bei</strong><br />
wurde aber niemand verletzt.<br />
Kurzes Detail am Rande: Bgm. Florian<br />
Summerer schaffte es unter die Top 3.<br />
Später ging es dann weiter nach Sebersdorf,<br />
wo der Kletterpark Geier besucht<br />
wurde. Dort verbrachten die Jugendlichen<br />
den größten Teil des Nachmittags.<br />
Es war „murds a Gaudi“ wie es ein<br />
Teilnehmer treffend formulierte, auch<br />
wenn einige Teilnehmer nach dem Besuch<br />
im Klettergarten mehr blaue Flecken<br />
hatten als vorher.<br />
Nach dem Kletterpark, ging es mit etwas<br />
Verspätung weiter zum Buschenschank<br />
Sie sich nicht von Verspannungsschmerzen<br />
und anderen Zivilisationsproblematiken<br />
Ihr Körpergefühl<br />
zermürben. Schon nach 3 Wochen bekommen<br />
Sie ein neues Lebensgefühl<br />
und lernen mehr über sich als Ihnen<br />
jetzt schon bewusst ist!<br />
Ihr Peronal Fitness Trainer, Mike<br />
Meyer (Tel: 06766034113)<br />
Knöbl, wo der Abend <strong>bei</strong> gemütlichem<br />
Zusammensitzen und guter Jause ausgeklungen<br />
ist.<br />
Dezember 2010 35
Gemeindeinformation<br />
Gesunde Region - Es tut sich was!<br />
Die Mitglieder der Steuergruppe aus<br />
den 6 Gemeinden der Ökoregion treffen<br />
sich regelmäßig und überlegen<br />
verschiedene Vorträge oder andere<br />
Impulse für vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen<br />
zu organisieren. Unser<br />
Ziel ist es, dies abwechselnd in den<br />
6 Ökoregionsgemeinden zu planen,<br />
damit für die ganze Ökoregion mehr<br />
möglich wird.<br />
Das ganze Jahr über gibt es zusätzlich<br />
zu den Veranstaltungen verschiedene<br />
Turngruppen, Yogagruppen und<br />
andere Übungsabende für das persönliche<br />
Wohlbefinden.<br />
Bericht von den letzten Veranstaltungen:<br />
Intensivkurs „Nordic Walking“ mit<br />
Dr. Harald Moser in Tiefenbach<br />
Am 27. September 2010 nutzten 7<br />
Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich<br />
mithilfe genauer Videoanalyse über<br />
die richtige Technik zum Walkens zu<br />
informieren. Da<strong>bei</strong> konnte jede ganz<br />
genau auf den eigenen Körper abgestimmt<br />
in Theorie und Praxis die<br />
Technik erlernen oder verfeinern. Sie<br />
können damit auch selbst Nordic Walking<br />
Gruppen anleiten, damit diese gesunde<br />
und einfache Art für den Körper<br />
etwas zu tun, von vielen genützt<br />
werden kann.<br />
Am 29. Oktober 2010 fand im Gemeindeamt<br />
Hartl ein Vortrag zum<br />
Thema „Stressbewältigung - Burn<br />
Out“ statt.<br />
Vortragende war die Energetikerin<br />
und Buchautorin Maria Ramsak Inamea<br />
aus Kärnten. Frau Ramsak wird<br />
uns in 2-3 Monaten wieder besuchen<br />
und zu einem anderen Gesundheitsthema<br />
vortragen.<br />
Die Referentin in ihren eigenen Worten:<br />
Burn out und Stress sind Schlagwörter<br />
unserer Zeit! Schon kleine<br />
Kinder kennen heute Stress und Zeitdruck!<br />
Von Kindes<strong>bei</strong>nen an wird ein<br />
straffer Zeitplan eingehalten, von der<br />
Krabbelstube bis zum Kindergarten,<br />
von der Schule bis zur Lehre und natürlich<br />
auch im Berufsleben und in der<br />
Freizeitplanung mit Sport usw. Wir<br />
glauben wir sind wertvoller, wenn wir<br />
mehr leisten, doch Tatsache ist, dass<br />
wir von Geburt an wertvoll sind, weil<br />
wir leben! Das Leben an sich ist wertvoll.<br />
Was steckt hinter dem Gefühl, dass<br />
uns die Zeit wegrennt? Ist doch Zeit<br />
das am gerechtesten verteilte Gut<br />
der Welt – jeder hat 24 Stunden pro<br />
Tag! Obwohl wir durch das Mobiltelefon<br />
schon sehr viel von unterwegs<br />
erledigen können, mit unseren Autos<br />
schneller denn je von A nach B kommen,<br />
leichter und effektiver an Informationen<br />
kommen, entsteht doch<br />
immer mehr Druck! Depression ist<br />
einfach ein anderes Wort für Druck!<br />
Oft haben wir das Gefühl, dass dieser<br />
Druck von außen kommt, dass wir<br />
ihm hilflos ausgeliefert sind, doch wir<br />
setzen uns selbst unter Druck! Wir<br />
könnten uns ja auch anders entscheiden<br />
und einfach lernen NEIN zu sagen.<br />
Was ist der Grund für Stress und<br />
das Gefühl der Leere in einer Zeit von<br />
so viel Fülle? Worin besteht ein Weg<br />
heraus aus diesem Teufelskreis – was<br />
ist die Lösung?<br />
Der menschliche Verstand ist ständig<br />
darum bemüht, dass es dem Menschen<br />
gut geht und er ar<strong>bei</strong>tet permanent<br />
daran, alle eventuellen Störfelder unseres<br />
Wohlfühlens auszuschalten und<br />
zu vermeiden. Das heißt, wenn uns<br />
etwas gelungen ist, wenn es uns gut<br />
geht, wir uns wohlfühlen, freuen wir<br />
uns kurz und gleich darauf ist unser<br />
Verstand wieder auf der Suche nach<br />
Störfaktoren, die dieses Wohlfühlen<br />
belasten könnten. Dadurch ist unser<br />
Verstand permanent auf der Suche<br />
nach Mankos. Damit ist die Konzentration<br />
unserer Gedanken den größten<br />
Teil unserer Zeit auf Fehlersuche und<br />
es entsteht der Eindruck, dass uns immer<br />
etwas fehlt.<br />
Das Geheimnis eines glücklichen<br />
Lebens, also der erste Schritt zur<br />
Stressbewältigung, heraus aus einer<br />
Depression, ist aktives Umdenken.<br />
Eine bewusste Konzentration unserer<br />
Gedanken auf die Dinge, die in unserem<br />
derzeitigen Leben gut sind. Auf<br />
die Dinge, die derzeit funktionieren<br />
und für die wir dankbar sein können.<br />
Oft bemerken wir den Wert dieser<br />
„banalen“ Dinge im Leben erst, wenn<br />
36 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
wir sie verloren haben! Wer sich täglich <strong>bei</strong> seinem Leben<br />
dafür bedankt, dass er gesunde Sinne hat (sehen, riechen,<br />
schmecken, fühlen, hören), ein gesundes Organsystem, einen<br />
funktionierenden Bewegungsapparat, ein Dach über<br />
dem Kopf, ein soziales Umfeld in einem Sozialstaat wie Österreich<br />
lebt usw. der ist bereits am richtigen Weg. Schreib<br />
dir eine „Dankesliste“ ans Leben für all das Gute in deinem<br />
Leben und beschäftige dich regelmäßig mit dieser Liste!<br />
Unser Verstand ist permanent mit Gedanken beschäftigt.<br />
Er kann jedoch immer nur entweder positiv oder negativ<br />
– also nicht gleichzeitig in zwei Richtungen denken. Jeder<br />
von uns kann jederzeit aktiv entscheiden, ob er sich mit guten,<br />
positiven Gedanken beschäftigt, womit wir uns wohlfühlen<br />
oder ob er jammert und Mangelgedanken denkt.<br />
Jeder Mensch kann Herr seiner Gedanken sein – lasst uns<br />
anfangen aktiv und bewusst positiv zu denken! Machen<br />
wir damit den ersten Schritt in eine für jeden Einzelnen<br />
schöner empfundenen Zukunft, mit dem Gefühl von mehr<br />
Dankbarkeit und Zufriedenheit für die „kleinen“ Dinge des<br />
Lebens! Genießen wir das Leben und was es uns bietet,<br />
anstatt nach dem „Haar in der Suppe“ zu suchen und uns<br />
selbst damit unter Druck zu setzen und ausgebrannt zu<br />
fühlen!<br />
Der Vortrag von Diätologin Waltraud Kundigraber:<br />
„Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme“ fand am 25.<br />
November in Dienersdorf statt.<br />
Ein Bericht wird im nächsten Einblick veröffentlicht, da er<br />
zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht verfügbar<br />
war.<br />
Vorschau auf geplante Veranstaltungen:<br />
11. Februar 2011 in Tiefenbach, Gemeindezentrum: Vortrag<br />
mit Prim. Dr. Martin Haid: „Unser Blut, ein wertvoller<br />
Saft! Das Blut und wie man es gesund erhält.“<br />
Erste Hilfe Kurs im Februar oder März 2011 in Hartl<br />
Voraussichtlich im März 2011 in Kaindorf:<br />
Nach den Impulsen zum positiven Denken vom Vortrag<br />
in Hartl ist es auch wichtig, Anzeichen von Burn out<br />
frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern.<br />
Das wollen wir mit einem fachlichen Vortrag unterstützen:<br />
Vortrag über „Burn out und Stressbewältigung“ mit<br />
Referenten vom psychosozialen Zentrum <strong>Hartberg</strong><br />
mit der anschließenden Möglichkeit, in einem Seminar<br />
selbst Techniken zur Entspannung zu erlernen und zu<br />
üben.<br />
Am 5.5.2011 gibt es einen Ernährungsvortrag in Hartl<br />
Noch nicht terminlich fixiert ist ein Gesundheitsvortrag<br />
in Ebersdorf zum Thema: „Der Darm - die Darmspiegelung<br />
als wichtige Vorsorge“<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gesegnetes<br />
Fest!<br />
Dezember 2010 37
Gemeindeinformation<br />
Neues Altstoffsammelzentrum in Hartl<br />
Der Zubau zum Altstoffsammelzentrum<br />
konnte nunmehr im Rahmen des Gemeindefestes<br />
feierlich seiner Bestimmung<br />
übergeben werden. Das Ziel der<br />
Gemeinde war ein praktisches, modernes<br />
Gebäude zu errichten, das den heutigen<br />
Anforderungen entspricht.<br />
Das neue ASZ hat eine bebaute Fläche<br />
von 320 m2 und eine Freifläche von 6<strong>00</strong><br />
m2. Die Baukosten betragen 250.<strong>00</strong>0,--<br />
Euro. Durch die neuen Flächen kann die<br />
Abfallbewirtschaftung in der Gemeinde<br />
Hartl noch besser durchgeführt werden.<br />
Gerade durch die intensive Trenntätigkeit<br />
in die verschiedenen Abfallfraktionen<br />
konnte mit den bestehenden<br />
Räumlichkeiten nicht mehr das Auslangen<br />
gefunden werden. Das ASZ wird<br />
nunmehr den neuen Anforderungen gerecht<br />
und wird auch von den Hartler Gemeindebürgern<br />
sehr gut angenommen. Gemeindear<strong>bei</strong>ter Christian Hierzer, VBgm. Ing. Hans-Peter Spindler, Bgm. Hermann Grassl, GK. Ing. Herbert Strahlhofer<br />
TEAM Österreich-Tafel - „Verwenden<br />
statt verschwenden“<br />
Ein Projekt vom Roten Kreuz und Ö3.<br />
Jeden Tag landen Tonnen von frischen<br />
Lebensmitteln auf dem Müll,<br />
gleichzeitig gibt es in Österreich eine<br />
Million Menschen, die an der Armutsgrenze<br />
leben. Da hilft die Team Österreich-Tafel!<br />
Freiwillige Helfer vom Team Österreich<br />
sammeln überschüssige, einwandfreie<br />
Lebensmittel und verteilen<br />
sie kostenlos an bedürftige Menschen.<br />
Viele Märkte aus dem Bezirk unterstützen<br />
die Aktion durch ihre Warenspende.<br />
Die Ausgabe der Lebensmittel an<br />
bedürftige Menschen erfolgt jeweils<br />
Samstag um 18.30 Uhr in <strong>Hartberg</strong>,<br />
Grazerstraße 3 (alte RK-Dienststelle,<br />
gegenüber dem Vinziladen). KOSTEN-<br />
LOS, ohne Voranmeldung.<br />
Die Kunden brauchen nur in einem<br />
Formular zu erklären, dass das Einkommen<br />
die Mindestgrenzen nicht<br />
überschreitet. Das Angebot wird bereits<br />
gut angenommen.<br />
Einkommensgrenzen:<br />
• Euro 951,- für Einpersonenhaushalte<br />
• plus Euro 475,- für jede weitere erwachsene Person im Haushalt<br />
• plus Euro 285,- für jedes Kind im Haushalt<br />
38 Dezember 2010
Gemeindeinformation<br />
Ausstellung Bio-Pioniere: Von der<br />
Utopie zum Erfolg<br />
Am 5. November 2010 wurde die Ausstellung<br />
von BM Berlakovich und BIO<br />
AUSTRIA Obmann Rudi Vierbauch im<br />
Marmorsaal des Lebensministeriums<br />
eröffnet. Damit würdigen das Lebensministerium<br />
und BIO AUSTRIA die vielfältigen<br />
Leistungen, die Biobäuerinnen<br />
und Biobauern seit Jahrzenten für die<br />
gesamte Gesellschaft erbringen.<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Der Weitblick und das Engagement der<br />
Bio-Pioniere hat aus der Geschichte<br />
der Bio-Landwirtschaft eine Geschichte<br />
des Erfolgs gemacht. Inzwischen<br />
fristet die Bio-Landwirtschaft kein Nischendasein<br />
mehr, sondern hat sich<br />
Der Bio Austria-Obmann Rudi Vierbauch mit Fritz und Maria Loidl und BM Berlakovich<br />
Durch die Einnahmen der Veranstaltung<br />
„Umiluan“ war es der Jungen<br />
ÖVP Hartl auch heuer wieder möglich,<br />
Euro 5<strong>00</strong>,-- zu spenden.<br />
Diesmal konnte der Ankauf eines<br />
speziell angefertigten Fahrrades für<br />
Klaus Scherr unterstützt werden. Die<br />
JVP Hartl wünscht Klaus viel Spaß mit<br />
seinem neuen Rad!<br />
Foto: Scherr Klaus mit einigen Vorstandsmitgliedern<br />
der JVP Hartl<br />
viel mehr als das landwirtschaftliche<br />
Modell der Zukunft etabliert. Pro Bundesland<br />
wird, stellvertretend für alle,<br />
ein österreichischer Bio-Pionier porträtiert.<br />
Fast alle waren <strong>bei</strong> der Eröffnung<br />
mit ihren Ehefrauen, die maßgeblich<br />
am Erfolg beteiligt waren, anwesend<br />
und freuten sich über die Anerkennung<br />
ihrer Ar<strong>bei</strong>t durch Minister Berlakovich<br />
und BIO AUSTRIA Obmann Rudi Vierbauch.<br />
Aus der Steiermark waren Fritz<br />
und Maria Loidl eingeladen (Foto).<br />
Unterstützer<br />
Im Rahmen der Eröffnung hielt Alfons<br />
Piatti eine sehr persönliche Laudatio<br />
auf MR DI Alois Posch, der seit jeher ein<br />
engagierter und verlässlicher Unterstützer<br />
der österreichischen Bio-Landwirtschaft<br />
war und ist. Rudi Vierbauch<br />
bedankte sich für die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
und den unermüdlichen Einsatz<br />
von DI Posch und überreichte ihm eine<br />
Urkunde.<br />
Ausstellung<br />
Die Aufnahmen der Biobäuerinnen und<br />
Biobauern stammen von der jungen<br />
Fotografin Michaela Theurl, die mit<br />
viel Einfühlungsvermögen Portraits<br />
geschaffen hat, die den Stolz und die<br />
Freude an der bäuerlichen Ar<strong>bei</strong>t widerspiegeln.<br />
Die Bilder finden Sie auf<br />
www.bio-austria.at!<br />
Junge ÖVP Hartl hat wieder gespendet<br />
Dezember 2010 39
EASY DRIVERS<br />
Martschitsch News<br />
Anfang November erhielt die<br />
Fahrschule EASY DRIVERS Martschitsch<br />
in <strong>Hartberg</strong> die Auszeichnung<br />
„KLIMA aktiv mobil Fahrschule“<br />
offiziell überreicht. Im Februar<br />
wurde bereits zertifiziert und nun<br />
im Rahmen der Fachtagung der<br />
Kraftfahrschulen an insgesamt<br />
11 österreichische Fahrschulen<br />
dieses Qualitätssiegel überreicht.<br />
Ein wichtiger Schritt in die richte<br />
Richtung. Ing. Marcus Martschitsch:<br />
„Wir sind immer bestrebt<br />
in die Zukunft zu investieren.“<br />
Weitere News von Easydrivers<br />
sind der MINI Countryman, eines<br />
der wenigen Fahrzeuge die in Österreich<br />
gebaut werden. Dieser<br />
steht ab sofort den Kunden zur<br />
Verfügung und ist natürlich KLI-<br />
MA AKTIV mit Start Stop Automatik<br />
und einem Durchschnittsverbrauch<br />
von 4,4l/1<strong>00</strong>km.<br />
Das ganze „KLIMA aktiv mobil Fahrschule<br />
“ gemäß mit zertifizierten<br />
Spritspartainern und entsprechendem<br />
Schulungsmaterialien um<br />
den Kunden dieses wichtige Thema<br />
näher zu bringen. Bei der Mopedausbildung<br />
steht auf Wunsch<br />
zwei e-Scooter bereit und <strong>bei</strong> der<br />
B-Ausbildung ein Hybrid Fahrzeug.<br />
Auch am LKW Bereich bietet<br />
EASY DRIVERS EXPERTS sämtliche<br />
Schulungen zur Berufskraftfahrerweiterbildung<br />
an.<br />
Mehr Info gibt es in EASY Office<br />
in <strong>Hartberg</strong> unter 03332 623 73<br />
oder unter www.easydrivers.at<br />
Gemeindeinformation<br />
Erna Grabner - Selbstständige<br />
Fotografin in Hartl<br />
Nach vielen Jahren Tätigkeit als Warenpräsentatorin<br />
ist Erna Grabner<br />
aus Hartl nun zu ihrem ursprünglich<br />
erlernten Beruf als Fotografin zurückgekehrt.<br />
Sie hat die Prüfung für die „individuelle<br />
Befähigung für das Gewerbe Berufsfotograf“<br />
<strong>bei</strong> der Innung für Fotografie<br />
erfolgreich abgelegt und wird<br />
ab sofort ihre Dienste als selbständige<br />
Fotografin anbieten. Zu ihrem Repertoire<br />
gehören: Hochzeiten, Firmung,<br />
Schul- und Kindergartenfotografien,<br />
Erstkommunion, Familienfotos und<br />
Feiern, Passfotos nach den neuesten<br />
EU-Kriterien, Gestalten von Fotobüchern,<br />
Einladungskarten und vieles<br />
mehr. Sie können Frau Grabner unter<br />
der Telefonnummer 03334/2671 oder<br />
per Email: e.grabner@gmx.net erreichen.<br />
Masterstudium erfolgreich<br />
absolviert<br />
Der Kaindorfer Dipl.-Ing. Thomas<br />
Ehrenreich B.Sc. hat in der FH-Campus<br />
Wien sein Bauingenieurwesen<br />
- Baumanagement mit dem Masterstudium:<br />
Bautechnische Abwicklung<br />
Internationaler Großprojekte erfolgreich<br />
absolviert.<br />
GR Schaller Alois sowie die Marktgemeinde<br />
Kaindorf gratulieren dazu<br />
sehr herzlich.<br />
40<br />
Dezember 2010
in unsere Schulen<br />
Graz - Aktion der 4. Schulstufe<br />
der VS Ebersdorf<br />
Vom 21. Oktober bis 22. Oktober besuchte<br />
die 4. Schulstufe gemeinsam<br />
mit der VS Sonnhofen die Landeshauptstadt<br />
Graz. Wie üblich begann<br />
die Reise mit großer Vorfreude und<br />
Aufregung. Das schöne Herbstwetter<br />
steigerte den „Tatendrang“ noch. Die<br />
Schülerinnen und Schüler erlebten<br />
zwei tolle Tage mit einem sehr in-<br />
teressanten Programm.. Der Bogen<br />
spannte sich von einer Führung<br />
durch das Opernhaus bis hin zu einer<br />
ausgedehnten Stadtführung, einem<br />
Besuch auf dem Schlossberg, einer<br />
Fahrt zum Schloss Eggenberg und<br />
anderen Sehenswürdigkeiten. Das<br />
Zeughaus war heuer ein „Highlight“<br />
und aufgrund einer besonders kindgerechten<br />
Führung für die Kinder äußerst<br />
interessant und kurzweilig. Mit<br />
vielen neuen Eindrücken und neuen<br />
Freundschaften im Gepäck wurde die<br />
Heimreise angetreten.<br />
Dezember 2010 41
Kindergarten<br />
Kindergarten Kaindorf<br />
Ein neues Kindergartenjahr im Kindergarten<br />
Kaindorf<br />
Der Sommer ist zu Ende gegangen<br />
und unser Kindergarten ist durch die<br />
Kinder zu neuem Leben erwacht. Die<br />
Kinder haben sich in dieser Zeit gegenseitig<br />
kennen gelernt und erste<br />
Freundschaften geknüpft. Sie haben<br />
gelernt aufeinander zuzugehen<br />
und die Kinder als Freunde entdeckt.<br />
Durch die Auswahl unseres Jahresthemas<br />
„Was dem Leben Farbe gibt!“<br />
möchten wir die Vielfalt als Bereicherung<br />
bewusst ansprechen, die Vielfalt<br />
der Begabungen und Interessen, der<br />
Charaktere, der Kulturen und Religionen,<br />
die Vielfalt der Schöpfung<br />
Und ganz wichtig ist uns die Grundstimmung<br />
des Angenommenseins:<br />
Ich mag dich so wie du bist!“ Und es<br />
zuzulassen die eigenen Stärken und<br />
Fähigkeiten des Kindes entwickeln zu<br />
lassen.<br />
Die Herbstzeit im Kindergarten:<br />
Kindheit ist immer eine bewegte Zeit.<br />
Daher ist es für uns auch sehr wichtig<br />
genügend Freiraum zu bieten, und<br />
ungehemmt Bewegungserlebnisse<br />
zu schaffen. Einmal in der Woche im<br />
Wald in der Schlucht klettern, durch<br />
das Laub rascheln, sich hinter Bäumen<br />
zu verstecken und mit Naturmaterial<br />
zu spielen.<br />
Aber nicht nur Bewegung, sondern auf<br />
eine gesunde Ernährung durch unser<br />
tägliches Angebot von heimischem<br />
Obst und Gemüse wird geachtet. Ergänzend<br />
dazu unterstützt uns vier<br />
Mal im Jahr die Zahnprophylaxehelferin,<br />
die auf spielerische Art und Weise<br />
den Kindern die richtige Zahnhygiene<br />
näher bringt.<br />
Bäckereibesuch <strong>bei</strong> Fam. Gotthardt<br />
Um einen Einblick in die Vorgänge des<br />
Brotbackens zu bekommen, ladet uns<br />
die Familie Gotthardt alle Jahre wieder<br />
zu sich ein. Dort dürfen die Kinder<br />
mithelfen den Teig zubereiten und<br />
<strong>bei</strong>m Formen des Gebäcks. Natürlich<br />
wird dort auch gekostet. Ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Sparkassenbesuch :<br />
Auf Einladung der örtlichen Sparkasse<br />
bzw. Steiermärkischen Bank durften die<br />
Kinder die Räumlichkeiten besichtigen,<br />
mit der Zählmaschine das Zählen der<br />
Münzen beobachten, den Tresor öffnen,<br />
und die großen Geldsäcke heben. Da<strong>bei</strong><br />
wurde auf die Sinnhaftigkeit des Sparens<br />
hingewiesen. Als Überraschung<br />
durften die Kinder einen Luftballon und<br />
ein kleines Geschenk mitnehmen.<br />
Erntedankvorbereitung:<br />
Uns im Kindergarten ist wichtig, hier<br />
die religiösen Aspekte mit einfließen zu<br />
lassen und auf den Ursprung aller Dinge<br />
hinzuweisen. Durch das Erzählen der<br />
Schöpfungsgeschichte, das Singen von<br />
Liedern, Gedichte, Brot backen Gott<br />
spürbar machen. Als Zeichen des Dankes<br />
für die vielen Gaben durften die Kinder<br />
ihre Bastelar<strong>bei</strong>ten zur Segnung der<br />
Erntegaben in die Kirche mitnehmen.<br />
42 Dezember 2010
Kindergarten<br />
Laternenzeit:<br />
Im Mittelpunkt des Laternenfestes<br />
steht das Gedenken an den hl. Martin.<br />
Zahlreiche Gäste haben an diesem<br />
Fest teilgenommen und sich gefreut<br />
am Licht der Laternen. Durch das Tei-<br />
Herbstzeit im Kindergarten Ebersdorf<br />
Viele Ereignisse, die in der Natur stattfinden,<br />
werden in die Aktivitäten des<br />
Kindergartens miteinbezogen. So haben<br />
die Kinder zur Erntedankzeit sich bewusst<br />
mit den Früchten aus unserer Region<br />
auseinandergesetzt und das Erntedankfest<br />
in der Kirche mitgestaltet.<br />
Auch die Nativspeakerin Leah Schulz<br />
geht mit ihren einfachen Liedern, Spielen<br />
und Bilderbüchern auf bestimmte<br />
Themenbereiche in der Kindergartenar<strong>bei</strong>t<br />
ein. Sie versucht, die Kinder mit<br />
der englischen Sprache vertraut zu<br />
machen und erste Ausdrucksformen zu<br />
vermitteln. Voller Erstaunen erleben die<br />
Betreuer und Eltern immer wieder, wie<br />
len des Mantel, dass die Kinder nachgespielt<br />
haben, wurde der soziale Aspekt<br />
für die Kinder verdeutlicht. Bei<br />
diesem Fest haben wir erfahren, dass<br />
auch wir Licht und Wärme für andere<br />
sein dürfen.<br />
schnell die Kinder bestimmte Wortphrasen<br />
verstehen und in diese Sprachwelt<br />
hineinwachsen.<br />
Wenn der November beginnt, dann wird<br />
im Kindergarten fleißig gebastelt, geprobt<br />
und über die Dunkelheit gesprochen,<br />
denn das Laternenfest steht vor<br />
der Tür. Das Licht in der Laterne soll die<br />
dunkle Nacht erhellen und Wärme und<br />
Geborgenheit ausstrahlen. Die Kinder<br />
erfahren aber auch, dass man durch<br />
Nächstenliebe selbst ein Licht für andere<br />
Menschen sein kann. Ein besonderes<br />
Vorbild dafür ist der hl. Martin, der mit<br />
seinem Schwert den Mantel geteilt hat<br />
und einen Teil einem Bettler geschenkt<br />
hat. Unser Laternenfest fand heuer auch<br />
wieder im Kulturzentum Ebersdorf statt<br />
und war wieder für alle Mitfeiernden ein<br />
stimmungsvolles Lichterfest.<br />
Ein besonderer Tag im Kindergartenjahr<br />
ist für jedes Kind der Geburtstag.<br />
Gemeinsam mit den Eltern wird der<br />
ganze Vormittag festlich gestaltet. Das<br />
Geburtstagskind darf sich in eine Märchenfigur<br />
verwandeln und wandert in<br />
die Märchenwelt für ein Theaterstück.<br />
Natürlich dürfen auch der Geburtstagskuchen<br />
und die gratulierenden Kinder<br />
nicht fehlen. Ein Tag voll Freude und<br />
Aufregung.<br />
Dezember 2010 43
in unsere Schulen<br />
Volksschule Kaindorf<br />
Jeux Dramatiques in der VS Kaindorf<br />
Seit 20 Jahren gibt es Jeux Dramatiques<br />
in Schulen der Steiermark. Im<br />
Schulbereich wird Jeux Dramatiques<br />
meist kombiniert mit Unterrichtsfächern<br />
in Form von Projekten angeboten.<br />
Sachunterricht, Deutsch,<br />
Bildnerische Erziehung, Religion und<br />
Musik sind gut geeignet. Die zweiten<br />
Klassen der VS Kaindorf haben sich zu<br />
einem Projekt mit dem Titel „Zirkus,<br />
eine kleine Welt für sich“ entschlossen,<br />
da das Thema Zirkus ein großes<br />
Angebot an Spielmöglichkeiten bietet.<br />
Tiere, Artisten und das Leben in einer<br />
Zirkusgemeinschaft sind für fast alle<br />
Kinder dieser Altersstufe interessant.<br />
Eigene Erlebnisse und Ideen können<br />
dazu eingebracht werden. Durch das<br />
breit gefächerte Rollenangebot können<br />
die Kinder verschiedene Rollen<br />
ausprobieren, sich aber auch mit einer<br />
Rolle vertiefend auseinandersetzen.<br />
Ziel ist einerseits den Kindern den<br />
Lehrstoff direkt aus dem Erleben zu<br />
vermitteln („Was mir Spaß macht und<br />
was ich konkret tue, merke ich mir<br />
leichter.“), andererseits aber auch<br />
das soziale Lernen zu fördern. Da<strong>bei</strong><br />
wichtig sind uns:<br />
• Einhalten von Grenzen - das Prinzip<br />
von Ursache und Wirkung erfahren<br />
• Für eine Idee Verantwortung übernehmen<br />
- sie planen und organisieren<br />
- dranbleiben und sie durchführen<br />
• Einfügen in eine Gemeinschaft - an<br />
Regeln halten lernen - Führung übernehmen,<br />
unterordnen lernen, die<br />
Gruppe als Einheit erfahren, Verant-<br />
wortung für den eigenen Teil übernehmen<br />
• Selbstwertswertgefühl wird gefestigt,<br />
indem in den oben genannten<br />
Bereichen positive Erfahrungen<br />
gemacht werden. Ohne unsere<br />
Sponsoren wäre uns allerdings die<br />
Durchführung dieses Projektes nicht<br />
möglich. Wir danken herzlich:<br />
Elternverein der VS Kaindorf<br />
Raiffeisenbank Kaindorf<br />
Kulturkontakt Austria<br />
Lehrausgang mit der Polizei<br />
Das Lehrerteam der Volksschule Kaindorf<br />
ist immer bestrebt, die Kinder zu<br />
einem aufmerksamen und auf Selbst-<br />
schutz ausgerichteten Verhalten im<br />
Straßenverkehr zu erziehen. Sie sollen<br />
dazu befähigt werden, als Fußgänger<br />
am Straßenverkehr sicher und eigenverantwortlich<br />
teilzunehmen.<br />
Die erste Klasse unternahm in Begleitung<br />
ihrer Klassenlehrerin Barbara<br />
Prenner mit Herrn Gruppeninspektor<br />
Helmut Hagen von der Polizeiinspektion<br />
Kaindorf einen Lehrausgang zu<br />
sehr gefährlichen Punkten im Ort.<br />
Dort konnten sie unter Aufsicht das<br />
Verhalten am Zebrastreifen üben.<br />
Leider gibt es immer wieder unbelehrbare<br />
Autofahrer, die den Vorrang der<br />
Fußgänger am Zebrastreifen ignorieren.<br />
Auch holen viele Eltern ihre Kinder<br />
mit dem Auto vor der Schule ab<br />
und erzeugen durch ihr vorschriftswidriges<br />
Verhalten Gefahrenpunkte.<br />
Durch das Abstellen der Fahrzeuge<br />
vor dem Zebrastreifen oder sogar am<br />
Zebrastreifen sind Kinder, die dort die<br />
Straße überqueren wollen, für andere<br />
Verkehrsteilnehmer nicht sichtbar<br />
oder die Kinder können die Verkehrssituation<br />
nicht einsehen, weil ihnen<br />
die Sichtverhältnisse verstellt sind.<br />
Hier müssten die Eltern ihr Verhalten<br />
rasch ändern und sich in die Lage der<br />
Kinder versetzen.<br />
44 Dezember 2010
in unsere Schulen<br />
Volksschule <strong>Hofkirchen</strong><br />
Gesundheitstag in der<br />
VS <strong>Hofkirchen</strong><br />
Zum nationalen Gesundheitstag am<br />
10. Oktober gab es in der VS <strong>Hofkirchen</strong><br />
eine gesunde Jause für alle. Aus<br />
heimischen Produkten bereiteten die<br />
Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse<br />
Aufstriche, die Schülerinnen und<br />
Schüler der 3. Klasse mixten Milchshakes.<br />
Die Kinder der 2. Klasse waren<br />
für das Schneiden des Gemüses<br />
zuständig. Gesunde Getränke in Form<br />
von Apfel-, Trauben- und Holundersäften<br />
wurden auch bereitgestellt. In der<br />
großen Pause ließen sich alle Schüler<br />
und Lehrer die gesunde Ernährung<br />
schmecken.<br />
Ein herzlicher Dank gilt den Eltern des<br />
Schulforums, die diesen Aktionstag<br />
tatkräftig unterstützten.<br />
Knigge an der VS <strong>Hofkirchen</strong><br />
Unter dem Motto „Früh übt sich…“<br />
wurden die SchülerInnen der 2. Klasse<br />
spielerisch im richtigen Benehmen<br />
trainiert. Die Knigge-Trainerin Frau<br />
Maria Erlacher zeigte den Schülern<br />
die richtige Begrüßung, Höflichkeit<br />
und das passende Benehmen am<br />
Tisch. Die Kronen Zeitung berichtete<br />
in einer großen Fotoreportage über<br />
den Vormittag in der VS <strong>Hofkirchen</strong>.<br />
Hallo Auto an der VS<br />
<strong>Hofkirchen</strong><br />
Den Schülerinnen und Schülern der 3.<br />
Klasse wurden <strong>bei</strong> „Hallo Auto“, einer<br />
Aktion des ÖAMTC, die Wichtigkeit<br />
der Gurtenpflicht demonstriert. An<br />
diesem Aktionstag konnten die Kinder<br />
im umgebauten Auto selbst die Länge<br />
des Reaktions- und Bremsweges erfahren<br />
und erproben.<br />
Dezember 2010 45
Polizei<br />
Polizeiinspektion Kaindorf<br />
Neue Mitar<strong>bei</strong>ter der Polizeiinspektion<br />
Kaindorf<br />
Mit 1. Oktober 2010 sind zwei neue<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter vom Stadtpolizeikommando<br />
Graz zur Polizeiinspektion Kaindorf<br />
versetzt worden:<br />
Gruppeninspektor Valentin CIVIDINO<br />
und Revierinspektor Erich KERN.<br />
GrpInsp Valentin CIVIDINO verrichtete<br />
seit Nov. 1981 <strong>bei</strong> der Stadtpolizei<br />
Graz, auf der Polizeiinspektion<br />
Schmiedgasse, seinen Dienst. Er ist ein<br />
erfahrener und speziell für den Kriminaldienst<br />
ausgebildeter Polizist. Sein<br />
Hobby ist Sport und vor allem Fußball,<br />
wo er sich als Funktionär, Spieler aber<br />
auch als Trainer engagiert.<br />
RevInsp Erich KERN trat im Oktober<br />
1992 in den Polizeidienst und verrichtete<br />
nach Absolvierung der Grundausbildung<br />
bis zum Jahresende 2<strong>00</strong>7<br />
seinen Dienst in Wien–Meidling. Im<br />
Jänner 2<strong>00</strong>8 wurde er zur Stadtpolizei<br />
Graz versetzt und <strong>bei</strong> der Polizeiinspektion<br />
Plüddemanngasse eingesetzt.<br />
Erich KERN ist ebenfalls ein erfahrener<br />
und guter Kriminalist, der im<br />
Rayon Kaindorf wohnhaft ist. Sein<br />
Hobby ist ebenso das Fußballspiel,<br />
wo er seinen Ausgleich als Funktionär<br />
und <strong>bei</strong> der Jugendar<strong>bei</strong>t findet.<br />
Das Ziel <strong>bei</strong>der Polizisten ist, mit den<br />
in der Stadt gewonnenen vielseitigen<br />
Revierinspektor Erich Kern Gruppeninspektor Valentin Cividino<br />
Wichtige Tipps zur Verhinderung von Taschendiebstählen:<br />
• Tragen Sie Geld und Kreditkarten getrennt in verschlossenen Innentaschen<br />
möglichst dicht am Körper,<br />
• Bewahren Sie niemals den Code Ihrer Bankomatkarte in der Geldbörse gemeinsam<br />
mit der Karte auf,<br />
• Vermeiden Sie Gedränge in Kaufhäusern, Haltstellen oder anderen belebten<br />
Orten aus dem Weg,<br />
• Legen Sie <strong>bei</strong> Einkäufen die Geldbörse nicht in die Einkaufstasche oder in den<br />
Einkaufswagen,<br />
• Hängen Sie Ihre Handtasche <strong>bei</strong> Lokalbesuchen nicht an eine Sessellehne<br />
oder stellen Sie die Tasche nie unbeaufsichtigt ab,<br />
• Vermeiden Sie das Hantieren mit größeren Geldmengen an Orten an denen<br />
Sie beobachtet werden können.<br />
und umfangreichen Erfahrungen, für<br />
die Sicherheit und für das Wohl der<br />
Bevölkerung im Postenrayon Kaindorf<br />
zu sorgen.<br />
Vorweihnachtszeit - Einkaufszeit<br />
Während dieser Zeit haben die Taschendiebe<br />
Hochsaison in Kaufhäusern,<br />
Einkaufszentren, aber auch in<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Aktion Jugendgewaltprävention<br />
Wie jedes Jahr wird auch heuer die<br />
Aktion für eine Jugend ohne Straftat<br />
durchgeführt, zu der jeder einen Beitrag<br />
leisten kann.<br />
Um der Jugendgewalt entgegenzuwirken<br />
sind sowohl die Eltern, die Lehrer,<br />
die Wirtschaft, die Vereine und<br />
die Gemeinden aufgefordert, zusammenzuhelfen,<br />
um bereits im Vorfeld<br />
Gewalt zu vermeiden.<br />
Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr<br />
sind für Strafrechtsdelikte verantwortlich<br />
und werden durch ihr rechtswidriges<br />
Verhalten zur Schadenersatzpflicht<br />
herangezogen.<br />
Strafbar ist nicht nur, wer bewusst<br />
gegen das Gesetz verstößt, sondern<br />
auch wer fahrlässig handelt.<br />
Die „Kavaliersdelikte“ wie das Beschädigen,<br />
Zerstören oder Beschmutzen<br />
von Gegenständen (Vandalismus)<br />
wird streng bestraft und der Verursacher<br />
zu Schadenersatzforderungen<br />
herangezogen.<br />
Von den eigens ausgebildeten Jugendgewaltpräventionsbeamten<br />
der<br />
Polizei erhalten sie <strong>bei</strong> Bedarf professionelle<br />
Information.<br />
Polizeinotruf 133<br />
Die Beamten der Polizeiinspektion Kaindorf<br />
sind um Ihre Sicherheit bemüht<br />
und wünschen Ihnen eine angenehme<br />
und stressfreie Vorweihnachtszeit.<br />
Der Polizeiinspektionskommandant:<br />
Franz Summerer<br />
46 Dezember 2010
Feuerwehr<br />
FF Obertiefenbach<br />
Abschnittsübung in Obertiefenbach<br />
am 24.09.2010<br />
Nachdem die Firma Abfall Service Austria<br />
in den letzten Jahren viel Zeit und<br />
Geld in Um- bzw Ausbauar<strong>bei</strong>ten auf<br />
dem Betriebsgelände in Obertiefenbach<br />
investiert hat, wurde auf Ersuchen der<br />
Firmenleitung, am 24. September 2010,<br />
in der Zeit von 19.<strong>00</strong> bis 22.<strong>00</strong> Uhr, die<br />
diesjährige Abschnittsübung des Abschnitts<br />
II durchgeführt.<br />
Übungsannahme war ein Brand in einer<br />
Lagerhalle, in der unter anderem auch<br />
gefährliche Stoffe gelagert wurden und<br />
zwei Personen vermisst wurden. Auf<br />
Grund dieser Übungsannahme wurde<br />
die Landesstraße L414 Tiefenbacherstraße<br />
im Bereich Obertiefenbach für<br />
den gesamten Verkehr gesperrt.<br />
Bei der von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Obertiefenbach geplanten Übung waren<br />
neben der ortseigen Feuerwehr<br />
auch alle anderen Feuerwehren des<br />
Abschnitts II, im Detail die Freiwilligen<br />
Feuerwehren Stubenberg, Kaindorf,<br />
Kaibing, St Johann, und Blaindorf, sowie<br />
das Gefahrenstofffahrzeug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Hartberg</strong> mit vier Gefahrenstoffgeräteträgern<br />
eingesetzt. Bei<br />
dieser Abschnittsübung waren 85 Feuerwehrleute<br />
im Einsatz.<br />
Die Durchführung der Brandbekämpfung,<br />
das Verhindern des Übergreifens<br />
der Flammen auf die Nachbargebäude,<br />
und die Suche beziehungsweise Bergung<br />
der <strong>bei</strong>den vermissten Personen<br />
mit schwerem Atemschutz verlangten<br />
den eingesetzten Kräften einiges ab. So<br />
kamen neben den Gefahrenstoffgeräteträgern<br />
auch zwei Hydroschilde zum<br />
Einsatz, um ein Ausbreiten der giftigen<br />
Dämpfe zu minimieren.<br />
Unter der strengen Übungsaufsicht<br />
von Brandrat Johann Feichtinger und<br />
Brandrat Josef Romierer, konnte um<br />
21.21 Uhr „Brand aus“ gegeben werden.<br />
Bei der anschließenden Abschlussbesprechung<br />
betonte Bezirkskommandant<br />
Oberbrandrat Franz Hauptmann,<br />
dass eine derartige Übung stets im <strong>bei</strong>dseitigen<br />
Interesse liege, bedankte sich<br />
<strong>bei</strong> der Führung der FF Obertiefenbach<br />
für die Übungsvorbereitung, lobte das<br />
Engagement der eingesetzten Kameraden,<br />
machte allerdings auch auf im<br />
Rahmen des Gefechtes gemachte Fehler<br />
aufmerksam, damit diese im Ernstfall<br />
verhindert werden können.<br />
Anschließend bedankte sich Bürgermeister<br />
Josef Singer für die rege Teilnahme<br />
und lobte die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen<br />
Feuerwehr und Gemeinde.<br />
Zum Abschluss lud die Firmenleitung<br />
der Firma ASA alle Übungsteilnehmer<br />
auf eine Jause zum Buschenschank<br />
Schleiss ein.<br />
GRATZER, LM<br />
Dezember 2010 47
Feuerwehr<br />
Freiwillige Feuerwehr Ebersdorf<br />
Feuerwehrausflug<br />
Am Samstag, dem 04. September<br />
2010, fand nach mehreren Jahren<br />
wieder einmal ein Feuerwehrausflug<br />
statt. Die Reise führte uns dieses Mal<br />
in die Landeshauptstadt Graz.<br />
Pünktlich um 07.30 Uhr machten wir<br />
uns mit dem Bus auf den Weg nach<br />
Graz. Die Strecke führte da<strong>bei</strong> über<br />
Stubenberg und Weiz weiter bis Maria<br />
Trost. Im „Häuschen im Wald“ kehrten<br />
wir erstmals ein und ließen uns das<br />
Frühstück schmecken.<br />
Danach ging es weiter in die Grazer<br />
Innenstadt, wo wir um 10.<strong>00</strong> Uhr eine<br />
Führung im Landeszeughaus hatten.<br />
Tausende von mittelalterlichen Waffen<br />
begeisterten dort Jung und Alt.<br />
Nach einem Mittagessen im „Krebsenkeller“<br />
hatten wir ca. eine Stunde zur<br />
freien Verfügung. Viele nutzten die<br />
Zeit, um den Schlossberg entweder zu<br />
Fuß oder mit der Schlossbergbahn zu<br />
erklimmen. Oben angekommen, konnte<br />
man nicht nur den Uhrturm bewundern,<br />
sondern auch die Aussicht auf<br />
die ganze Stadt genießen.<br />
Der nächste Programmpunkt war um<br />
ca. 15.30 Uhr eine Führung im ORF<br />
Landesstudio Steiermark. Hier wurden<br />
uns viele interessante Details<br />
über Fernsehen, Radio und Internet<br />
des ORF Steiermark nähergebracht.<br />
Anschließend traten wir wieder die<br />
Heimreise an. Mit einem Besuch <strong>bei</strong>m<br />
Buschenschank Gutmann-Thaller in<br />
Obertiefenbach wurde dieser Tag abgerundet.<br />
Dank gilt unserem Reiseleiter<br />
Franz Lederer, der diesen Ausflug<br />
organisiert hat, sowie dem Reisebüro<br />
Gerngroß, das uns mit dem Bus sicher<br />
hin und her gebracht hat!<br />
Zu Besuch im ORF Landesstudio Steiermark<br />
Funkbewerbe 2010<br />
Die Bewerbssaison unserer Funker<br />
war auch heuer wieder sehr erfolgreich.<br />
Insgesamt nahm man an vier<br />
Bezirksfunkleistungsbewerben teil.<br />
Wie jedes Jahr findet der erste Bewerb<br />
im Bezirk Fürstenfeld statt, heuer<br />
war dies in Loipersdorf. Gleich mit<br />
elf Mann nahm man diesen Bewerb in<br />
Angriff und konnte sich am Ende über<br />
fünf Pokale freuen. Besonders zu erwähnen<br />
sind hier der Sieg in der Gruppenwertung<br />
und ein Dreifach-Sieg in<br />
der Einzelwertung. Der zweite Bewerb<br />
fand in Lödersdorf, Bezirk Feldbach<br />
statt. Zwei Pokale und den Sieg in der<br />
Einzelwertung konnte man dort ergattern.<br />
Beim Funkbewerb in Weiz konnte<br />
man zwar keinen Sieg feiern, jedoch<br />
drei Pokale mit nach Hause nehmen.<br />
Den Abschluss der heurigen Saison<br />
bildete der Bewerb in St. Johann <strong>bei</strong><br />
Herberstein. Nur im eigenen Bezirk<br />
kann man das Funkleistungsabzeichen<br />
in Bronze (FULA-B) erreichen.<br />
Die vier KameradInnen Doris Fleck,<br />
Stefan Forreth, Gernot Lederer und<br />
Julia Mugitsch traten <strong>bei</strong>m Bewerb<br />
um das FULA-B an und konnten dieses<br />
mit gutem Erfolg absolvieren. Weiters<br />
konnten wir vier Pokale, durch einen<br />
Doppelsieg in der Einzelwertung und<br />
den Sieg in der Gruppenwertung, erringen.<br />
Da diese Wertung zum 3. Mal<br />
Die erfolgreichen Funker <strong>bei</strong>m Bewerb in St. Johann<br />
(und das noch dazu hintereinander)<br />
gewonnen wurde, fand der Wanderpokal<br />
in Ebersdorf endgültig sein Zuhause.<br />
Insgesamt wurden für die heurigen<br />
Funkbewerbe 22 Funkübungen, 1 Abschnittsfunkübung<br />
und 417 Stunden<br />
aufgebracht. Dank gilt den <strong>bei</strong>den<br />
Ausbildnern LM d.F. Michael Fuchs<br />
und OBI Jürgen Stark, die dafür<br />
sorgten, dass 14 Pokale mit nach Hause<br />
genommen werden konnten.<br />
Die Feuerwehr Ebersdorf gratuliert<br />
nochmals allen Funkern zu den Pokalen<br />
und den vier Teilnehmern zum erworbenen<br />
Leistungsabzeichen!<br />
Sturm und Kastanien<br />
Am Samstag, dem 09. Oktober 2010,<br />
fand im Rüsthaus unsere traditionelle<br />
Veranstaltung „Sturm und Kastanien“<br />
statt.<br />
Wie jedes Jahr, konnten wir uns auch<br />
heuer über zahlreichen Besuch der<br />
Bevölkerung freuen und so wurde<br />
die Veranstaltung wieder ein voller<br />
Erfolg. Besonders erfreulich war der<br />
Besuch unserer Partnerfeuerwehr<br />
aus Ebersdorf an der Zaya. Dadurch<br />
konnten wir nachträglich die Unterzeichnung<br />
der Partnerschaftsurkunde<br />
durch unseren Bürgermeister Gerald<br />
Maier vornehmen.<br />
Wir bedanken uns <strong>bei</strong> allen Besuchern<br />
48 Dezember 2010
Feuerwehr<br />
sowie den freiwilligen Helfern für die<br />
Unterstützung und freuen uns auf<br />
„Sturm und Kastanien“ im nächsten<br />
Jahr!<br />
Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde mit der FF<br />
Ebersdorf an der Zaya<br />
Gratulationen<br />
75. Geburtstag von ELM Johann Grabner<br />
70. Geburtstag von HFM Karl Nöhrer<br />
75. Geburtstag von HFM Karl Woger<br />
Wir wünschen allen dreien nochmals<br />
viel Glück und Gesundheit für die Zukunft!<br />
Vollständige Ar<strong>bei</strong>tszeitaufzeichnung<br />
verhindert<br />
Verwaltungsstrafe!<br />
Die Verpflichtung zur Führung<br />
von Ar<strong>bei</strong>tszeitaufzeichnungen<br />
ist nicht neu. Jeder Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />
ist verpflichtet, Aufzeichnungen<br />
über die geleisteten Ar<strong>bei</strong>tsstunden<br />
seiner Mitar<strong>bei</strong>ter zu führen.<br />
Es sind die Ruhepausen, Beginn,<br />
Dauer und Ende der Ar<strong>bei</strong>tszeit<br />
aufzuzeichnen. Fehlende Aufzeichnungen<br />
können zu einer<br />
Schätzung der Ar<strong>bei</strong>tszeit und somit<br />
zu einer Nachzahlung von Sozialversicherungs<strong>bei</strong>trägenführen.<br />
Weiters ist für die Geltendmachung<br />
von Steuerbegünstigungen<br />
für Ar<strong>bei</strong>tnehmer (Überstunden,<br />
Nacht-, Feiertags- und Sonntagsar<strong>bei</strong>t)<br />
die Führung von Ar<strong>bei</strong>tsaufzeichnungen<br />
erforderlich, um<br />
die Steuerbegünstigung nicht zu<br />
verlieren.<br />
Die Ar<strong>bei</strong>tszeitaufzeichnungen<br />
können jederzeit durch die Einsatzkräfte<br />
der KIAB (Kontrolle<br />
für illegal Beschäftigte) sowie<br />
durch den Ar<strong>bei</strong>tsinspektor überprüft<br />
werden. Im Fall von mangelhaften/fehlendenAufzeichnungen<br />
kann eine Geldstrafe bis<br />
zu EUR 1.815,<strong>00</strong>/pro Dienstnehmer<br />
verhängt werden.<br />
Info:<br />
Köstenbauer<br />
Wirtschaftstreuhand KG<br />
Stefan-Seedoch-Allee 14<br />
8230 <strong>Hartberg</strong><br />
Tel.-Nr. (03332) 62480 Fax: DW 11<br />
Email: office@koestenbauer.at<br />
Dezember 2010 49<br />
49
Bücherei<br />
Neu in der Bücherei Kaindorf<br />
Es wird kalt, die Tage werden kürzer,<br />
das Fernsehprogramm aber nicht besser.<br />
Genau die richtige Zeit, um wieder<br />
einmal in die Öffentliche Bücherei zu<br />
gehen und sich spannenden, humorvollen<br />
oder kriminell guten Lesestoff zu<br />
besorgen.<br />
Hier einige unserer Neuerwerbungen:<br />
Meine letzte Stunde<br />
Andreas Salcher<br />
„Ein Tag hat viele Leben“ – so der Untertitel<br />
des neuen Buches von Andreas<br />
Salcher, in dem er sich nach seinen<br />
Bestsellern „Der talentierte Schüler<br />
und seine Feinde“ sowie „Der verletzte<br />
Mensch“ nun an ein Thema wagt, das<br />
von den meisten Menschen verdrängt<br />
wird: die Begegnung mit dem letzten<br />
Kapitel des Lebens.<br />
Brauchen wir einen Unfall, die Diagnose<br />
einer lebensbedrohenden Krankheit,<br />
um bewusster zu leben, um achtsamer<br />
mit den Mitmenschen umzugehen? Was<br />
sind die wichtigsten Dinge in meinem<br />
Leben? Wie kann ich mehr Qualität in<br />
mein Leben bringen?<br />
Mit diesen und vielen anderen Fragen<br />
befasst sich der Autor und bietet Lösungen<br />
für ein sinnerfülltes Leben gemäß<br />
einem Ausspruch des römischen<br />
Kaisers Marc Aurel: „Nicht den Tod<br />
sollte man fürchten, sondern, dass man<br />
nie beginnen wird zu leben“.<br />
Dies ist kein Buch über den Tod, sondern<br />
über das Leben. Die Beschäftigung<br />
mit der Endlichkeit führt unweigerlich<br />
zu einer Auseinandersetzung mit sich<br />
selbst und mit dem Sinn des Lebens.<br />
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt!<br />
Zwei TAUNUS-KRIMIS von Nele<br />
Neuhaus<br />
Schneewittchen muss sterben<br />
Der 30jährige Tobias Sartorius kehrt<br />
nach Verbüßung seiner zehnjährigen<br />
Haftstrafe in seinen Heimatort Altenhain<br />
zurück. Doch dort ist nichts mehr,<br />
wie es einmal war. Der Hof liegt brach,<br />
das einst gut besuchte Gasthaus ist seit<br />
längerer Zeit geschlossen, seine Mutter<br />
hat sich schon vor Jahren von seinem<br />
Vater getrennt. Der Schock ist groß, da<strong>bei</strong><br />
weiß Tobias selbst nicht so genau,<br />
was vor 11 Jahren eigentlich passiert ist,<br />
als zwei siebzehnjährige Mädchen einfach<br />
spurlos verschwanden. Doch die<br />
Indizien sprachen gegen ihn.<br />
Eine Welle des Hasses schlägt Tobias<br />
in seinem Heimatort entgegen und als<br />
wieder ein Mädchen vermisst wird, beginnt<br />
im Dorf eine erbarmungslose Hexenjagd.<br />
Dieser aufwühlende, äußerst spannend<br />
und sehr flüssig geschriebene Taunus-<br />
Krimi um die Ermittler Pia Kirchhoff und<br />
Oliver von Bodenstein steht bereits seit<br />
Monaten auf den Bestsellerlisten!<br />
Tiefe Wunden<br />
Ein 92jähriger Holocaust-Überlebender<br />
wird in seinem Haus mit einem Genickschuss<br />
getötet. Bei der Obduktion entdeckt<br />
man eine SS-Blutgruppentätowierung!<br />
Zwei weitere Morde geschehen, sie gleichen<br />
Hinrichtungen. Welches Geheimnis<br />
verband die Opfer miteinander und<br />
in welcher Beziehung standen sie zur<br />
angesehenen Unternehmerin Dr. Vera<br />
Kaltensee? Die Ermittlungen führen<br />
Hauptkommissar Oliver von Bodenstein<br />
und Pia Kirchhoff weit in die Vergangenheit<br />
– nach Ostpreußen im Jänner<br />
1945.<br />
Fesselnd von der ersten bis zur letzten<br />
Seite!<br />
Walküre<br />
Craig Russell<br />
Im Hamburger Rotlichtviertel wird ein<br />
britischer Popstar tot aufgefunden, von<br />
zahllosen Messerstichen zerfetzt. Der<br />
Verdacht fällt auf den „Engel von St.<br />
Pauli“, eine Serienkillerin, die vor rund<br />
10 Jahren mehrere Männer auf die gleiche<br />
Art ermordete.<br />
Hauptkommissar Jan Fabel zweifelt,<br />
dass es sich hier um den gleichen Täter<br />
handelt.<br />
Ein dänischer Kommissar nimmt mit Fabel<br />
Verbindung auf, um Hinweise zum<br />
Mord am Sänger auszutauschen. Doch<br />
vor einem Treffen stirbt dieser unter<br />
ungeklärten Umständen.<br />
Weitere Morde geschehen: ein serbischer<br />
Gangster, ein norwegischer<br />
50 Dezember 2010
Bücherei/Vereine<br />
Journalist sterben nach dem gleichen<br />
Modus operandi. Der Verdacht fällt nun<br />
auf eine kleine Gruppe speziell ausgebildeter<br />
Auftragsmörderinnen aus DDR-<br />
Zeiten, die als die „Walküren“ bekannt<br />
waren.<br />
Langsam lässt sich ein Motiv erkennen,<br />
wo<strong>bei</strong> der Täter (die Täterin) immer<br />
noch im Verborgenen bleibt – bis zum<br />
überraschenden Ende.<br />
Eat Pray Love<br />
Elizabeth Gilbert<br />
Essen – Beten – Lieben – das braucht<br />
der Mensch zum Glücklichsein.<br />
Die New Yorkerin Elizabeth – Anfang<br />
30 – verlässt ihren Mann und steht nun<br />
vor dem Scherbenhaufen einer emotionalen<br />
Krise.<br />
So beschließt sie, eine große Reise anzutreten.<br />
In Italien lernt sie das DOLCE<br />
VITA – die Kunst des Genießens – kennen,<br />
in einem indischen Tempel die Meditationslehren.<br />
Auf der Trauminsel Bali<br />
trifft sie schließlich Felipe. Durch ihn erfährt<br />
sie die Balance zwischen innerem<br />
und äußerem Glück.<br />
Das Buch zum romantischen Kinofilm<br />
mit Julia Roberts in der Hauptrolle.<br />
Das Büchereiteam wünscht Ihnen<br />
eine besinnliche Vorweihnachtszeit<br />
und freut sich auf Ihren geschätzten<br />
Besuch!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag 9-11 Uhr,<br />
Mittwoch 17-19 Uhr,<br />
Samstag 9-11 Uhr,<br />
Sonntag 9:30-11:30 Uhr<br />
Musikerjahr 2010<br />
Die Marktmusikkapelle Kaindorf bedankt<br />
sich <strong>bei</strong> den Gemeinden sowie<br />
allen Vereinen und deren Verantwortlichen<br />
für die bisher Gute Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />
Es ist der Marktmusikkapelle<br />
Kaindorf ein großes Anliegen in unserer<br />
Region musikalisch präsent zu<br />
sein, allerdings geht die Bekanntschaft<br />
der Kapelle bereits über die Grenzen<br />
von Kaindorf und Umgebung hinaus.<br />
Darum bittet die Marktmusikkapelle<br />
unter der Leitung von Kapellmeisterin<br />
Andrea Goger auf diesem Weg alle Vereins-<br />
und Gemeindeverantwortlichen,<br />
dass zukünftig alle musikalischen<br />
Auftritte früh genug (bis spätestens<br />
31. März 2011) und ausschließlich mit<br />
Kapellmeisterin Andrea Goger (Tel.<br />
0664/4045156) vereinbart werden.<br />
Aufgrund von Terminkollisionen und<br />
vielen Auftritten außerhalb von Kaindorf<br />
war es der Marktmusikkapelle<br />
Kaindorf nicht möglich den 5 Gemeinden<br />
sowie den vielen verschiedenen<br />
Vereinen jederzeit zu Verfügung zu<br />
stehen.<br />
Die Marktmusikkapelle Kaindorf bedankt<br />
sich im Voraus für Ihr Verständnis<br />
und hofft weiterhin auf eine termingerechte<br />
gute Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />
Das Jahr 2010 verabschiedet die<br />
Marktmusikkapelle Kaindorf natürlich<br />
wie gewohnt und traditionell mit dem<br />
Neujahrsspielen.<br />
Zuvor dürfen wir Sie aber musikalisch<br />
in den Advent bzw. die weihnachtliche<br />
Zeit begleiten. Heuer findet wieder<br />
das Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche<br />
Kaindorf am 19. Dezember 2010<br />
mit Beginn um 18 Uhr statt.<br />
Der Eintritt ist frei, und die Musikerinnen<br />
und Musiker freuen sich darauf,<br />
Ihnen die Vorweihnachtszeit mit ein<br />
paar ausgewählten weihnachtlichen,<br />
besinnlichen Stücken zu verkürzen.<br />
Auf ein Wiedersehen freuen sich die<br />
Mitglieder der Marktmusikkapelle<br />
Kaindorf sowie Kapellmeisterin Andrea<br />
Goger.<br />
Dezember 2010 51<br />
51
in das Vereinsleben<br />
Trachtenkapelle Ebersdorf<br />
75. Geburtstag von Karl Woger<br />
Unser Stabführer Karl Woger feierte<br />
am 22. Oktober 2010 seinen 75. Geburtstag.<br />
Natürlich ließen wir es uns<br />
nicht nehmen, unserem Karl zu diesem<br />
Anlass musikalisch zu gratulieren,<br />
und ihn entsprechend ordentlich<br />
zu feiern.<br />
Nach über 40jähriger Tätigkeit in der<br />
Trachtenkapelle Ebersdorf, davon 36<br />
Jahre als Stabführer, wurde er an<br />
seinem Geburtstag zum „Ehrenstab-<br />
führer auf Lebenszeit“ ernannt!<br />
Die Trachtenkapelle Ebersdorf<br />
wünscht Dir, lieber Karl, nochmals alles<br />
Gutes und noch viele gemeinsame<br />
musikalische Jahre mit uns, sowie im<br />
Kreise Deiner Familie!<br />
Bockbieranstich in Sebersdorf<br />
Schon zum dritten Mal in Folge durften<br />
wir den Bockbieranstich in Sebersdorf<br />
musikalisch umrahmen,<br />
welcher – von den Wirtsleuten der<br />
Steirer-Stub’n wieder bestens organisiert<br />
– in der Safentalhalle am 29.<br />
Oktober 2010 stattfand.<br />
Nach unserem „Dämmerschoppen“<br />
folgte der offizielle Akt des „Bockbieranstiches“,<br />
der professionell<br />
durch den Sebersdorfer Bürgermeister<br />
Alois Rath erledigt wurde. Bei<br />
einem Fass Freibier, und auch sonst<br />
vielen leckeren Speisen und Getränken,<br />
sorgten danach „Die Hochstrasser“<br />
für eine volle Tanzfläche<br />
und gute Laune bis in die Morgenstunden!<br />
Vorankündigung „Turmblasen zur<br />
Christmette“<br />
Wie alle Jahre, musizieren wir auch<br />
heuer wieder am Heiligen Abend, ab<br />
20.15 Uhr am Kirchplatz.<br />
Vorankündigung „Neujahrspielen“<br />
Da es uns aus Besetzungsgründen<br />
auch dieses Jahr nicht möglich ist,<br />
das gesamte Gemeindegebiet zu besuchen,<br />
möchten wir Sie um Ihr Verständnis<br />
bitten, dass wir auch heuer<br />
nur einen Teil der EbersdorferInnen<br />
den Neujahrsgruß für 2011 übermitteln<br />
können.<br />
Termine:<br />
Sonntag, 26.12.2010 Nörning<br />
Dienstag, 28.12.2010 Auffenberg &<br />
Schmidbach & Ebersdorf – oberes<br />
Dorf (linke Seite, ab Pfarrhof)<br />
Donnerstag, 30.12.2010 Ebersdorf –<br />
oberes Dorf (rechte Seite, ab Volksschule)<br />
Wir bedanken uns bereits im Voraus<br />
<strong>bei</strong> allen Gönnern der Musik für ihre<br />
großzügigen Spenden!<br />
Das bringt das Jahr 2011:<br />
• 23. Jänner 2011 Jahreshauptversammlung<br />
• 19. Februar 2011 Musikerball im Gemeindezentrum<br />
Ebersdorf<br />
• 21. Mai 2011 Frühlingskonzert<br />
• 27. August 2011<br />
Musifisch´n<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins Jahr 2011<br />
wünscht Ihnen die Trachtenkapelle<br />
Ebersdorf.<br />
MUSIKERBALL<br />
am Samstag,<br />
dem 19. Februar 2011<br />
mit Beginn um 20.<strong>00</strong> Uhr<br />
Musik: „Die Gschoada Buam“<br />
Der Ball findet im Veranstaltungssaal<br />
des Gemeindezentrums Ebersdorf<br />
statt.<br />
Wir möchten schon jetzt alle Gemeindebürger<br />
bzw. Interessierten zu dieser<br />
Veranstaltung herzlich einladen<br />
und freuen uns auf zahlreichen Besuch!<br />
52 Dezember 2010
in das Vereinsleben<br />
„Mission impossible“ <strong>bei</strong>m Sängerball<br />
Der MGV Kaindorf eröffnete mit dem Lied „Herein, herein in den Saal“ von Johann Strauß die Ballsaison 2010!<br />
„Herein, herein in den Saal“ von Johann<br />
Strauß sang der MGV Kaindorf zur<br />
Begrüßung des Sängerballs am 13. November,<br />
nachdem die Gäste mit einem<br />
„Stamperl“, Mozartkugeln und roten<br />
Rosen <strong>bei</strong>m Eintritt empfangen wurden.<br />
Die Gala- und Showband „nightfever“<br />
mit dem Starsänger Marco Schelch eröffnete<br />
nach den Grußworten von Obmann<br />
David Teubl mit einem Walzer den<br />
Tanz. Die Ballbesucher waren von der<br />
vielfältigen Musik begeistert und so war<br />
es nicht verwunderlich, dass die Tanzfläche<br />
von Anfang bis Ende gefüllt war.<br />
Vielfältiges Angebot<br />
Neben der „Weinschenke zur singenden<br />
Reblaus“ gab es noch zwei Bars. Im Clubraum<br />
war die „Nostalgiebar“, <strong>bei</strong> der<br />
schon längst vergessene Bargetränke<br />
ihre Auferstehung erlebten und das<br />
Vereinsbier „Sängerschluck“ ausgeschenkt<br />
wurde. Für gute Stimmung<br />
im Clubraum sorgte auch eine Diashow<br />
mit Bildern der letzten Bälle und<br />
nostalgischen Bildern. Liebhaber von<br />
klassischen Bargetränken kamen <strong>bei</strong>m<br />
diesjährigen Ball <strong>bei</strong> der mit Herbstlaub<br />
liebevoll dekorierten „upstairs-Bar“ im<br />
Obergeschoss auf ihre Rechnung.<br />
Babysitter-Boogie und neues Kaiserpaar<br />
In der ersten Musikpause begeisterten<br />
Ing. Kurt Ebner und Johann Schuster<br />
das Publikum mit dem Babysitter-Boogie,<br />
am Klavier von Stefan Teubl begleitet.<br />
Wie vom Tourismusverband bereits<br />
angekündigt gibt es in diesem Fasching<br />
erstmals ein Kaiserpaar, das mit seinen<br />
Ministern <strong>bei</strong> der Standlparade das<br />
Prinzenpaar des nächsten Faschings<br />
küren wird. Kaiser Franz I. (Franz Gruber)<br />
kam noch ohne Kaiserin zum Ball<br />
und fand dort seine Kaiserin Nancy<br />
(Nancy Muhr).<br />
Mitternachtseinlage<br />
In diesem Jahr sang Gerald Falkner als<br />
Jonathan live ein Stück aus dem Musical<br />
„Dracula“ und vier Vampir-Damen<br />
vom Tanzensemble Buchegger (Gabi<br />
Buchegger, Julia Buchberger, Dominika<br />
Wiesenhofer und Marissa Kogler)<br />
umgarnten ihn. Nachdem Jonathan<br />
erschöpft zusammenbrach leisteten<br />
ihm seine Sangesbrüder mit einer Flasche<br />
Sängerschluck Erste Hilfe, um im<br />
Anschluss auf den Bierflaschen ganze<br />
Lieder zu blasen. Der Flohwalzer und<br />
die Filmmusik zu Mission impossible<br />
wurden von den „Oberflaschen“ des<br />
MGV Kaindorf (Günter Gollner, Robert<br />
Galhofer, Richard Gollner, Martin Teubl,<br />
Josef Auer, Stefan Teubl und David<br />
Teubl, begleitet von Gerald Falkner<br />
mit der Trommel) auf den Bierflaschen<br />
geblasen. Das Publikum war<br />
von der einzigartigen Darbietung so<br />
begeistert, dass ein Stück von Mission<br />
impossible wiederholt werden musste.<br />
Verlosung<br />
Gleich nach der Mitternachtseinlage<br />
wurde die Verlosung der Hauptpreise<br />
vorgenommen. Beim Sängerball gewinnt<br />
traditionellerWeise jedes gekaufte<br />
Los. Zusätzlich zum bereits erzielten<br />
Gewinn gab es die Chance eine Busfahrt<br />
mit Karten für die Seefestspiele Mörbisch<br />
für 2 Personen (gesponsert von<br />
den Fleischwerken Schirnhofer), eine<br />
Der 1. Teil der Mitternachtseinlage aus dem Musical „Dracula“<br />
Mission impossible von den „Oberflaschen“ des MGV Kaindorf.<br />
Ballonfahrt (gesponsert von der Raiffeisenbank<br />
Kaindorf) und einen Einkaufsgutschein<br />
im Wert von Euro 2<strong>00</strong>,- von<br />
der Baumschule Loidl (gesponsert von<br />
der Baumschule Loidl) zu gewinnen. Die<br />
Vampir-Damen der Mitternachtseinlage<br />
stellten sich als „Glücksengerl“ zur Verfügung<br />
und die Preise konnten nach der<br />
Ziehung an die glücklichen Gewinner<br />
übergeben werden.<br />
Eine große Bildergalerie vom Sängerball<br />
finden Sie im Internet unter www.<br />
mgv-kaindorf.at!<br />
Für die tollen Fotos möchten wir uns<br />
auf diesem Wege <strong>bei</strong> Werner Kraus<br />
herzlich bedanken. Der Männergesangverein<br />
Kaindorf möchte sich weiters <strong>bei</strong><br />
allen Sponsoren und Helfern bedanken,<br />
ohne die eine solche Veranstaltung<br />
nicht durchführbar wäre.<br />
Dezember 2010 53
in das Vereinsleben<br />
Sportverein Ebersdorf gründete Kinderfußballgruppe<br />
20 Mädchen und Buben der Volksschule<br />
und des Kindergartens kamen<br />
mit ihren Eltern am 1. Oktober 2010<br />
auf den Fußballplatz Ebersdorf.<br />
Der Sportverein Ebersdorf hatte zum<br />
1. Fußballtraining für Kinder eingeladen.<br />
Mit großer Begeisterung wurde aufgewärmt<br />
und trainiert. Zum Abschluss<br />
wurde ein erstes Match durchgeführt.<br />
Mit viel Spaß und Freude waren die<br />
Kinder <strong>bei</strong> der Sache.<br />
Bereits vor einigen Jahren gab es eine<br />
Kinderfußballmannschaft in Ebersdorf.<br />
Wieder aufgegriffen wurde diese<br />
Idee nun vom Kindergarten Ebersdorf<br />
und vom neu gegründeten Sportverein<br />
Ebersdorf realisiert. Als Trainer<br />
fungieren Daniel Erlacher und weitere<br />
Mitglieder des Sportvereines. Daniel<br />
Erlacher wird <strong>bei</strong>m Fußball-Landesverband<br />
Steiermark die Ausbildung<br />
zum Kinder- und Jugendtrainer machen.<br />
Die Teilnahme am „Meisterschaftschaftsbetrieb“<br />
ist nicht die<br />
vorrangige Absicht des Vereines. Ziel<br />
ist vielmehr, den Kindern vor allem<br />
Freude an der Bewegung und am Fußballspiel<br />
zu vermitteln und die Grundkenntnisse<br />
<strong>bei</strong>zubringen.<br />
Das Training findet jeden Freitag ab<br />
17.<strong>00</strong> Uhr am Sportplatz Ebersdorf<br />
oder im Turnsaal der Volksschule<br />
Ebersdorf statt. Die Teilnahme am<br />
Training ist kostenlos. Ab 2011 wird lediglich<br />
ein Mitglieds<strong>bei</strong>trag im Sportverein<br />
Ebersdorf von ca. Euro 10,-- pro<br />
Jahr zu entrichten sein.<br />
Der Trainer der Kinderfußballmannschaft, Daniel Erlacher mit „Co-Trainerin“ Gabriela Goger und den<br />
20 begeisterten Jung-Fußballern des Kindergartens und der Volksschule.<br />
ÖKB Kaindorf - Geburtstag v. F. Huber<br />
Am 16. Sept 2010 feierte das langjährige<br />
Ausschussmitglied des ÖKB Kaindorf<br />
Franz Huber, Schneidermeister i. R., seinen<br />
95. Geburtstag. Franz Huber war<br />
Gründungsmitglied des OV Kaindorf<br />
und bis zu seinem 93. Lebensjahr aktiv<br />
im Ausschuss tätig. Bei einer kleinen<br />
Geburtstagsfeier in einem Buschenschank<br />
würdigte der Obmann des ÖKB<br />
Kaindorf, Josef Zach im Beisein des<br />
Obm. Stv. Alois Thaler, die Verdienste<br />
des Jubilars für den Kameradschaftsbund.<br />
Nach einer kurzen Ansprache<br />
überreichte der Obmann dem Jubilar<br />
einen Geschenkskorb und wünschte ihm<br />
vor allem Gesundheit und noch weitere<br />
schöne Jahre.<br />
Der Pressereferent: Josef Gruber<br />
54 Dezember 2010
in das Vereinsleben<br />
Bockbieranstich des SV Kaindorf<br />
Einer der wichtigsten Höhepunkte des<br />
Sportvereins Kaindorf war neben der<br />
Errichtung der Flutlichtanlage zweifellos<br />
der Bockbieranstich 2010. Mit festlicher<br />
Umrahmung der Marktmusikkapelle<br />
Kaindorf, unter der Leitung von Kapellmeisterin<br />
Andrea Goger, nahm Bgm.<br />
Sepp Singer aus Tiefenbach (in Vertretung<br />
des erkrankten Bgm. Fritz Loidl)<br />
den Anstich vor. VizeBgm. Thomas Teubl,<br />
Kassier Karl Scheiblhofer sowie Bgm.<br />
Herbert Mauerhofer aus <strong>Hofkirchen</strong> und<br />
VizeBgm. Anton Peheim aus Tiefenbach<br />
überwachten den Festakt. Das als bestes<br />
Hausbier Österreichs ausgezeichnete<br />
Naturbier gesponsert von Gratzerbräu<br />
wurde gleichzeitig als Freibier<br />
unter den mehr als 1.<strong>00</strong>0 Gästen ausgeschenkt.<br />
Nach der Begrüßung bedankte<br />
sich SV-Obmann Hans Berghofer<br />
<strong>bei</strong> allen Sponsoren und Gönnern des<br />
Sportvereines Kaindorf für die großartige<br />
Unterstützung. Anton (Joe) Peheim<br />
(Vizebürgermeister der Gemeinde Tiefenbach)<br />
unterstützte als maßgebliches<br />
und aktives Mitglied des Sportvereins<br />
Kaindorf die gesamte Veranstaltung<br />
mit großem persönlichen Einsatz ganz<br />
besonders. Ihm gilt insbesondere für die<br />
steirermarkweite ausgezeichnete Bewerbung<br />
dieser Veranstaltung ein ganz<br />
besonderer Dank.<br />
Durch einen eigenen Fernsehspot in<br />
der Sendung „ORF Steiermark heute“<br />
konnte die Veranstaltung und natürlich<br />
auch die Ökoregion gut beworben werden<br />
und damit wieder zu einem Erfolg<br />
der Veranstaltung <strong>bei</strong>tragen. Alle Spieler<br />
und Funktionäre waren zum Wohle<br />
der Besucher bis in die Morgenstunden<br />
im Einsatz. Die beliebte Band STEIRER-<br />
BLUAT gab <strong>bei</strong> diesem 12. Bockbieranstich<br />
bereits den 9. Auftritt und sorgte<br />
auch dieses Mal für ein volles Haus.<br />
Wiederum schaffte es der Sportverein<br />
Kaindorf mit einer seiner zahlreichen<br />
Aktivitäten einer der wichtigsten Impulsgeber<br />
für kommunikatives Zusammentreffen<br />
der Menschen in wie auch<br />
außerhalb der Ökoregion zu sein.<br />
Der Sportverein Kaindorf dankt allen<br />
Sponsoren, welche mit ihrer werblichen<br />
Unterstützung ganzjährig diese wichtige<br />
Ar<strong>bei</strong>t für unsere Gesellschaft fördern<br />
und freut sich schon heute auf Ihren<br />
Besuch <strong>bei</strong>m nächsten Heimspiel im<br />
Frühjahr 2011!<br />
Gemeindeturnier - Stockschießen<br />
Am 21. August 2010 fand in der neuen<br />
Stocksporthalle in Ebersdorf das<br />
Gemeindeturnier im Stockschießen<br />
statt. 14 Mannschaften bestehend aus<br />
2 Gruppen mit je 7 Mannschaften nahmen<br />
an diesem Turnier teil.<br />
Die zwei Sieger aus den Gruppenspielen<br />
spielten im Finale um den Tagessieg<br />
und die jeweils Gruppenzweiten<br />
um den 3. Tagesrang. Beim Spiel<br />
um Platz 1 setzte sich schließlich die<br />
Mannschaft der Gemeinde Ebersdorf<br />
(Posch Karl, Hörzer Franz, Freitag<br />
Alois u. Käfer Josef) mit 16:6 gegen<br />
die Mannschaft Toni Bräu (Fließer<br />
Franz, Dunst Rainer, Weichselberger<br />
Franz u. Schneider Andreas) durch.<br />
Den 3. Platz sicherte sich die Mannschaft<br />
Dorstub´n (Spindler Franz,<br />
Hofer Gottfried, Schneider Andreas<br />
jun. u. Ackerl Franz) mit 23:5 gegen<br />
die Mannschaft Parkettverlegung Peheim<br />
(Genser Josef, Tödtling Ludwig,<br />
Samer Manfred u. Wilfinger Erwin).<br />
Die weiteren Platzierungen: 5. Fa.<br />
SÖDIEB, 6. Freiwillige Feuerwehr, 7.<br />
Sparverein Ernst, 8. Fa. WSA Waste<br />
Service Austria, 9. Styria Plant, 10.<br />
Musik, 11. Elektro Pöltl, 12. Bauernbund<br />
Ebersdorf, 13. Jugend Ebersdorf, 14.<br />
Rasthaus Ernst.<br />
Dezember 2010 55
in das Vereinsleben<br />
ÖAAB-Halbtagsausflug<br />
Der diesjährige Halbtagsausflug des<br />
ÖAAB Kaindorf führte in das Joglland,<br />
genauer gesagt nach Vorau. Das erste<br />
Ziel war das 1979 gegründete Freilichtmuseum,<br />
in dem 18 bäuerliche Bauobjekte<br />
mit originalem Inventar zu besichtigen<br />
sind. Von der alten ärztlichen<br />
Hausapotheke und dem fußbetriebenen<br />
Zahnarztbohrer über das Rauchstubenhaus<br />
und der Hoanzlstubn bis zum<br />
Schulmuseum, in dem sogar alte Schulzeugnisse<br />
von späteren Kaindorfern zu<br />
sehen waren, gab es viel zu bestaunen.<br />
Weiter ging es zum Augustiner Chorherrenstift,<br />
wo man sich auf dem etwa<br />
8<strong>00</strong>m langen Chorherrenweg über das<br />
Ordensleben, die Geschichte und das<br />
Stift selbst informieren konnte. Den Abschluss<br />
einer jeden Station bildete ein<br />
Sinnspruch, der nachdenklich stimmte<br />
oder den wahren Sinn des Lebens, jenseits<br />
des Materiellen, in den Vordergrund<br />
stellte.<br />
Auch die barocke Stiftskirche und vor<br />
allem die mit reichhaltigen Fresken geschmückte<br />
Sakristei konnte während<br />
einer sehr interessanten, lebendigen<br />
Führung bewundert werden.<br />
Als ganz besondere Sehenswürdigkeit<br />
entpuppte sich die weltberühmte Bibliothek,<br />
welche wertvolle mittelalterliche<br />
Schriften beherbergt. Aus dem letzten<br />
Viertel des 12. Jahrhunderts stammt<br />
etwa das Vorauer Evangeliar mit seinen<br />
prächtigen, ganzseitigen Evangelistendarstellungen.<br />
Knapp 1<strong>00</strong> Jahre später<br />
entstand das vierbändige Riesenantiphonar,<br />
<strong>bei</strong> dem allein jeder Band 22<br />
Kilogramm wiegt.<br />
Mit vielen neu gesammelten Eindrücken<br />
traten die Ausflügler die Heimreise<br />
wieder an, wo<strong>bei</strong> sie sich zur Stärkung<br />
einen Abstecher zum Buschenschank<br />
Knöbl natürlich nicht nehmen ließen.<br />
56 Dezember 2010
Geburten<br />
Geburten in der Ökoregion<br />
Anika Kohlhauser (Oktober 2010)<br />
Eltern: Renate & Helmut Kohlhauser,<br />
Dienersdorf 60<br />
Helene Gruber (Oktober 2010)<br />
Eltern: Monika Gruber & Karl Tandl,<br />
Hartl 186<br />
Elias Heschl (September 2010)<br />
Eltern: Daniela Heschl & Rafael<br />
Peheim, Kaindorf 33<br />
Felix Gschiel (2010)<br />
Eltern: Elisabeth & Martin Gschiel,<br />
Ebersdorf 282/4<br />
Laura Wiener (Oktober 2010)<br />
Eltern: Marianne Wiener & Johann<br />
Wiesenhofer, Hartl 265<br />
Leonie Storer (Oktober 2010)<br />
Eltern: Karin Storer & Daniel Teubl,<br />
Kaindorf 182<br />
Marcel Kirchengast (Sept. 2010)<br />
Eltern: Manuela & Manfred Kirchengast,<br />
Hartl 82<br />
Raphael Schlintl (September 2010)<br />
Eltern: Michaela & Christian Schlintl,<br />
<strong>Hofkirchen</strong> 194<br />
Hanna Maria Taucher (Okt. 2010)<br />
Eltern: Melanie Taucher & Reinhard<br />
Steiner, Kopfing 35<br />
Dezember 2010 57
Hochzeiten<br />
Hochzeiten in der Ökoregion<br />
Karin Windhaber & Franz Posch<br />
(Juli 2010)<br />
Dienersdorf 166<br />
Barbara Prasch & Peter Windhaber<br />
(Oktober 2010)<br />
Kaindorf 169<br />
Hutter Maria & Mag. Michael Klensovsky<br />
(2010)<br />
Wien<br />
Karin Schieder & Andreas Windhaber<br />
(Oktober 2010)<br />
Dienersdorf 170, (c) Foto Peklar<br />
Ingrid Tödling & Willibald Pausackl<br />
(Oktober 2010)<br />
Kopfing 126<br />
Goldene Hochzeit<br />
Josefa & Erwin Hirt<br />
(Oktober 2010)<br />
Dienersdorf 1<br />
Schirnhofer Babet & Fleck Willibald<br />
(Oktober 2010)<br />
Nörning 22<br />
Mag. Elisabeth & Martin Gschiel<br />
(2010)<br />
Ebersdorf 282/4<br />
Impressum:<br />
Eigentümer, Herausgeber, Verleger und für den<br />
Inhalt verantwortlich: Gemeinde 8224 Dienersdorf,<br />
Gemeinde 8273 Ebersdorf, Gemeinde 8224 Hartl,<br />
Gemeinde 8224 <strong>Hofkirchen</strong>, Marktgemeinde 8224<br />
Kaindorf, Gemeinde 8224 Tiefenbach<br />
Redaktionsteam: Elisabeth Schirnhofer, Dienersdorf,<br />
Tel.: 03334/4140; Elfriede Dampfhofer,<br />
Ebersdorf, Tel.: 03333/2341; Bgm. Hermann Grassl,<br />
Hartl, Tel.: 03334/2522; Margret Haindl, <strong>Hofkirchen</strong>,<br />
Tel.: 03334/3232; David Teubl, Kaindorf, Tel.:<br />
03334/2208-14; Gertrude Buchberger, Tiefenbach,<br />
Tel.: 03334/2285; Mag. Joachim Ninaus, Verein<br />
Ökoregion, Tel.: 03334/31426<br />
Fotos: Archivfotos der Redaktionsgemeinden und<br />
2 Maturatenfotos vom Fotostudio Muik<br />
Druck: Druckerei Schmidbauer, Oberwart<br />
58 Dezember 2010
Geburtstage<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Anna Theresia<br />
Kellner (85)<br />
Wagenbach 21<br />
Alois Spieß<br />
(90)<br />
Hartl 166<br />
Maria Greimel<br />
(80)<br />
Hartl 76<br />
Maria Pasch<br />
(90)<br />
Untertiefenbach 2<br />
Johann Perl<br />
(80)<br />
Ebersdorf 40<br />
Hildegard Kneißl<br />
(85)<br />
Hartl 49<br />
Josef Stelzer<br />
(90)<br />
Kopfing 47<br />
Josefa Gutmann<br />
(80)<br />
Wagenbach-Eck 5<br />
Hermine Berner<br />
(80)<br />
Hartl 180<br />
Hilda Held (80)<br />
Untertiefenbach-<br />
Waldhof 31<br />
Neuigkeiten aus dem Altstoffsammelzentrum<br />
Altkleidersammlung: Im ASZ können zusätzlich zu den Altkleidern auch Gürtel,<br />
Taschen, Vorhänge und Schuhe (Paarweise getrennt in durchsichtigen<br />
Säcken), gratis abgegeben werden. Das ist sehr erfreulich, denn es muss nicht<br />
alles für uns „Unbrauchbare“ gleich in der Restmülltonne landen. Transparente<br />
Säcke zur Sammlung erhalten Sie im ASZ und/oder im Gemeindeamt.<br />
Dezember 2010 59