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Amtliche Mitteilung Ausgabe Dezember 2010


Vorwort<br />

Geschätzte BewohnerInnen<br />

der Ökoregion!<br />

in die Ökoregion<br />

Mit Erscheinen dieser Ausgabe<br />

des „Einblicks“ sind es nur<br />

mehr einige Wochen bis zum<br />

Weihnachtsfest. Jedes Jahr um<br />

diese Zeit wundert man sich,<br />

wie schnell das Jahr wieder vergangen<br />

ist. Die Adventzeit soll<br />

aber auch genutzt werden, um<br />

etwas Besinnung und Ruhe in sein Leben einkehren<br />

zu lassen. Ich weiß schon, dass das immer leicht gesagt<br />

ist, wenn man im beruflichen Leben eingespannt<br />

ist und noch sehr vieles im „alten“ Jahr zu erledigen<br />

hat. Die Adventzeit soll aber auch dazu genutzt werden,<br />

einen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr<br />

zu machen.<br />

Auch die Verantwortlichen der Gemeinden können<br />

auf ein sehr ar<strong>bei</strong>tsreiches Jahr zurückblicken. Mit<br />

den Gemeinderats- und Landtagswahlen waren die<br />

zwei wichtigsten Wahlen abzuwickeln. Viele Projekte<br />

konnten wieder neu begonnen oder weitergeführt<br />

werden. Die Gründung des 1. Wegerhaltungsverbandes<br />

der Steiermark, die Sanierung des Schulzentrums<br />

und viele weitere Vorhaben in den einzelnen<br />

Gemeinden bringen uns wieder einen Schritt weiter.<br />

Mit der modernsten Bananenreifeanlage Europas im<br />

Gewerbepark Hartl konnte von der Fa. Frutura ein<br />

Betrieb unter härtester Konkurrenz aus ganz Österreich<br />

in der Ökoregion Kaindorf angesiedelt werden.<br />

Viele Ideen wurden durch die Zusammenar<strong>bei</strong>t aller 6<br />

Gemeinden und durch die Verantwortlichen des Ökoregion-Vereines<br />

und vieler Ar<strong>bei</strong>tsgruppenmitglieder<br />

geboren. Mit der Nominierung der „Bikeline“ für den<br />

Klimaschutzpreis wurde gezeigt, dass diese Initiativen<br />

auch öffentlich beachtet und anerkannt werden.<br />

Wenn man das Jahr im Rückblick betrachtet, so kann<br />

man sehr wohl sagen, unsere Region entwickelt sich<br />

sehr positiv in die richtige Richtung.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien auch im Namen<br />

aller Bürgermeister der Ökoregion ein paar ruhige<br />

Tage im Advent und ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Für das kommende Jahr wünschen wir Ihnen viel Erfolg<br />

und Gesundheit.<br />

Bgm. Hermann Grassl<br />

Hartl<br />

Passivhausbesitzer<br />

begeistert<br />

Michael Reinelt berichtete am 20. Oktober 2010 höchst fundiert<br />

über die Errichtung und laufenden Energiemessungen<br />

seines Passivhaus-Einfamilienhauses. 2<strong>00</strong>8 ist er eingezogen<br />

und möchte seither mit niemanden mehr tauschen.<br />

Insbesondere die sehr gute Raumluftqualität durch die kontrollierte<br />

Wohnraumbelüftung haben seine Familie und er<br />

schätzen gelernt!<br />

Dass das in Massivbauweise errichtete Haus auch noch<br />

sehr kostengünstig errichtet werden konnte, (1.4<strong>00</strong> Euro/<br />

m 2) und jetzt in Betrieb nur „ein Euro“ pro Tag an Heiz- und<br />

Lüftungskosten anfallen, freut ihn zusätzlich.<br />

Fakten:<br />

Gebäude:<br />

- symmetrischer Grundbaukörper mit klarer Gliederung,<br />

aufgesetztes Pultdach<br />

- zwei auskragende Kuben über dem Erdgeschoß „schwebend“,<br />

klassische Massivbauweise.<br />

- Bauzeit: 2<strong>00</strong>7-2<strong>00</strong>8<br />

- Heizwärmebedarf: 15 kWh/m 2a<br />

- Heizlast: 12,7 W/m 3/Jahr<br />

Messtechnik:<br />

Ein Energie-Beobachtungssystem ist in das Gebäude installiert.<br />

Unabhängig von den Schwankungen der Außentemperatur,<br />

die am Gebäudestandort durchaus beachtlich sein<br />

können, bleibt die durchschnittliche Zimmertemperatur<br />

über das ganze Jahr konstant.<br />

Haustechnik:<br />

Das Gebäude ist mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung<br />

ausgestattet. Eine Wärmepumpe (4 kW) für Fußbodenheizung<br />

und Warmwasser wird durch einen um das Haus gewickelten<br />

Solekreis gespeist und erreicht eine gemessene<br />

Jahresar<strong>bei</strong>tszahl von 4,2 für die Heizsaison.<br />

2<br />

Dezember 2010


in die Ökoregion<br />

Papiersackerl - Gewinnspiel<br />

Eines der ältesten Symbole unserer<br />

Wegwerfgesellschaft ist das Plastiksackerl.<br />

Weltweit werden jährlich<br />

mehr als 6<strong>00</strong>.<strong>00</strong>0.<strong>00</strong>0.<strong>00</strong>0 (Milliarden)<br />

Plastiksackerl hergestellt.<br />

Abgesehen von den verursachten<br />

Umweltverschmutzungen durch unsachgemäße<br />

Entsorgung wirkt sich<br />

Plastik durch die Nahrungsaufnahme<br />

von Tieren auch immer mehr auf unsere<br />

Gesundheit aus.<br />

Ein neues Projekt der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />

Bewusstseinsbildung der Ökoregion<br />

Kaindorf zielt nun darauf ab, Plastiksackerl<br />

durch wiederverwendbare<br />

Papiersackerl zu ersetzen und dadurch<br />

die Ökoregion plastiksackerlfrei<br />

zu machen. Zur Initiierung und<br />

Unterstützung dieses Vorhabens<br />

veranstaltet die Ökoregion Kaindorf<br />

ein Gewinnspiel. Jeder Haushalt bekommt<br />

Anfang nächsten Jahres ein<br />

Mit dem Ökoregion-Papiersackerl können tolle Preise gewonnen werden.<br />

Gewinnspiel–Papiersackerl gratis zugestellt<br />

bzw. kann sich in weiterer<br />

Folge <strong>bei</strong> den teilnehmenden Geschäftsbetrieben<br />

eines kaufen. Nach<br />

zehnmaliger Verwendung dieses<br />

Sackerls <strong>bei</strong>m Einkauf kann eine Gewinnteilnahmekarte<br />

in den teilnehmenden<br />

Betrieben ausgefüllt werden<br />

und man nimmt am Gewinnspiel teil.<br />

Wird dieses Sackerl darüber hinaus<br />

weiterverwendet, kann man nach<br />

weiteren 10 Einkäufen wieder eine<br />

Teilnahmekarte ausfüllen und damit<br />

die Gewinnchance erhöhen.<br />

Im Vorfeld dieses Gewinnspiels wird<br />

am Abend des 3. Februar 2011 eine<br />

Infoveranstaltung mit Filmvorführung<br />

(„Plastic Planet“) und anschließendem<br />

Buffet durchgeführt. Nähere<br />

Informationen erhalten Sie im Büro<br />

der Ökoregion Kaindorf (03334/31<br />

426).<br />

Silvester ohne Luft- und<br />

Lärmverschmutzung<br />

Alljährlich werden zu Silvester Milliarden<br />

Euros durch Raketen und<br />

Knaller regelrecht verpulvert und<br />

auch die Umwelt schwer belastet.<br />

Der Rauch der abgebrannten Feuerwerkskörper<br />

belastet die Luft mit<br />

zahlreichen Chemikalien und auch<br />

mit Feinstaub. Diese Staubpartikel,<br />

die für das menschliche Auge<br />

unsichtbar sind, enthalten giftige<br />

Schwermetalle, können zu Atemwegserkrankungen<br />

führen und sogar<br />

Krebs auslösen.<br />

Die meisten Silvesterknaller stammen<br />

aus Asien, wo sie zum Teil unter<br />

fragwürdigen gesundheitlichen<br />

und sozialen Bedingungen hergestellt<br />

werden. Der Transport solcher<br />

Feuerwerkskörper über weite Strecken<br />

schadet dem Klima zusätzlich.<br />

Der durch die Explosionen verursachte<br />

Lärm stellt für Menschen<br />

und Tiere außerdem eine enorme<br />

Geräuschbelastung dar. Tiere sind<br />

durch ihr empfindliches Gehör besonders<br />

betroffen. Starke Detonationen<br />

können ihren Orientierungssinn<br />

beeinträchtigen oder sogar<br />

Schockzustände auslösen.<br />

Hinzu kommt, dass Böller und Raketen<br />

Berge von Müll verursachen.<br />

Dieser Müll enthält neben Papier,<br />

Holz und Kunststoff auch diverse<br />

Chemikalien, die den Boden und das<br />

Grundwasser verschmutzen.<br />

Generell wäre es ratsam auf Feuerwerke<br />

zu verzichten und das neue<br />

Jahr ohne unnötige Belastungen für<br />

Umwelt, Klima und Gesundheit zu<br />

beginnen.<br />

Diese Rubrik ist eine Initiative der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Bewusstseinsbildung<br />

vom Verein Ökoregion Kaindorf.<br />

Damit soll auf einfache Möglichkeiten der positiven Einflussnahme<br />

auf unsere Umwelt aufmerksam gemacht<br />

werden. www.oekoregion-kaindorf.at<br />

Dezember 2010 3


in die Ökoregion<br />

Ökoregions-Mitglieder haben viele Vorteile!<br />

Bei den zahlreichen unten angeführten<br />

Unternehmen der Ökoregion<br />

gibt es für Mitglieder des Vereins Ökoregion<br />

Kaindorf spezielle Vergünstigungen.<br />

Durch diese Aktion soll allen<br />

Mitgliedern, die innerhalb der Ökoregion<br />

einkaufen oder Dienstleistungen<br />

in Anspruch nehmen, ein Vorteil verschafft<br />

werden. Jedes Mitglied erhält<br />

Autohaus Ebner (Kaindorf): Jeder<br />

Kunde erhält <strong>bei</strong> einer Reparatur<br />

in der allgemeinen Werkstatt<br />

im Autohaus Ebner (ab 5<strong>00</strong>,- Euro)<br />

einen Gutschein im Wert von Euro<br />

1<strong>00</strong>,- für Spengler- bzw. Lackierar<strong>bei</strong>ten.<br />

Bei Reparaturen von Karosserieschäden<br />

erhält man einen<br />

Gutschein im Wert von 50,- Euro<br />

für die allgemeine Werkstatt.<br />

Atelier Santoni (Ebersdorf): Minus<br />

15% auf alle Kunstwerke (Feinschichtaquarell-,<br />

Feinschichtacryl-<br />

und Ölbilder, alle Formate: von 21 x<br />

21 cm bis 210 x 3<strong>00</strong> cm).<br />

Bäckerei Schirnhofer (Kaindorf):<br />

Beim Kauf von 10 Semmeln – gibt’s<br />

ein Weckerl nach Wahl gratis dazu.<br />

Bike total (Kaindorf): 1.12 - 31.01<br />

alle Überschuhe sowie lagernde<br />

Winterbekleidung -15%.<br />

Biobauernhof Loidl (Kaindorf):<br />

Minus 10% auf Getreideprodukte<br />

(Mehle, Flocken, Müsli…).<br />

Blumenparadies (Kaindorf): 5%<br />

auf alles<br />

Cafe Hat up (Ebersdorf): Jeder<br />

Cocktail ist um 0,40 Cent ermäßigt.<br />

Dienersdorfer Seifenmanufaktur:<br />

10% auf alle Seifen.<br />

Frisör Riedl Anita (Ebersdorf):<br />

10% auf alle Dienstleistungen.<br />

einen Aufkleber, mit dem es sich in<br />

den Geschäften als offizielles Mitglied<br />

des Vereins ausweisen kann. Die Angebote<br />

werden alle zwei Monate geändert<br />

und im Einblick, sowie auf der<br />

Homepage der Ökoregion veröffentlicht.<br />

Durch das Einkaufen <strong>bei</strong> unseren<br />

heimischen Unternehmen stärken<br />

wir unsere regionale Wirtschaft und<br />

Flechl GmbH (Kaindorf): Beim Kauf<br />

eines Kachelofens erhalten Sie in der<br />

gleichen Glasur der Kacheln einen<br />

Aschenbecher u. eine Obstschale dazu.<br />

KARMA Consulting (Ebersdorf) -<br />

Ingrid Gerngroß-Jeitler (SHIATSU):<br />

Hochwertige ätherische Öle -10%<br />

auf alle Set-Angebote.<br />

Kaufhaus Scheiblhofer (Kaindorf):<br />

Vöslauer 1,5l im 6er Tray a Euro<br />

0,65/Flasche für Mitglieder Euro<br />

0,45/Flasche.<br />

Kern Karl GmbH (<strong>Hofkirchen</strong>):<br />

Bei einer Einkaufssumme ab Euro<br />

5.<strong>00</strong>0,- inkl. MwSt. wird ein Sonnenschutzprodukt<br />

im Wert von<br />

Euro 3<strong>00</strong>,- inkl. MwSt. dazu gegeben.<br />

Malerei Herbsthofer (Kaindorf):<br />

Bei Bareinkäufen in der Farbenhandlung<br />

erhalten Mitglieder Zubehör<br />

(Pinsel, Roller, Abdeckmaterial<br />

etc.) im Wert von 10% des Einkaufs<br />

gratis dazu.<br />

Musikfriseur Adi Muhr (Kaindorf):<br />

Auf alle Styling-Produkte -10%<br />

(ausgenommen sind Aktionen).<br />

Nah & Frisch Ebersdorf: Ab einem<br />

Einkauf von 20,- Euro erhält man<br />

eine Flasche 1,5 l Mineralwasser<br />

von Minaris gratis.<br />

sichern unsere Ar<strong>bei</strong>tsplätze. Wenn<br />

auch Sie Mitglied im Verein Ökoregion<br />

Kaindorf werden möchten, können<br />

Sie sich einfach im Vereinsbüro anmelden.<br />

Der Jahres<strong>bei</strong>trag beträgt 10,- Euro.<br />

Büro Ökoregion Kaindorf: Telefon:<br />

03334/41326-0, office@oekoregionkaindorf.at<br />

OMV Tankstelle Janisch (Kaindorf):<br />

zu jeder Top Pflege gibt es 1<br />

Kaffee gratis!<br />

Reconnection Santoni (Ebersdorf):<br />

Schenken Sie sich und Ihren<br />

Liebsten 90 himmliche Minuten!<br />

Reconnective Healing: statt 81,-<br />

Euro um 72,- Euro! www.reconnection-praxis.at<br />

Reitsportzentrum Schönegg: Je<br />

Reitstunde 1 Gratis-Getränk.<br />

Rodler (Kaindorf): Ab einem Einkauf<br />

von 25 Euro bekommen Sie 1<br />

Packung Sirius Feuermacher gratis!<br />

Södieb (Ebersdorf): 1 Tageseintritt<br />

für 1 Person (H2O oder Bad Waltersdorf)<br />

ab einem Auftragsvolumen<br />

von Euro 1.<strong>00</strong>0,-.<br />

Studio Vitalität, Tibor Francsics<br />

(Ebersdorf): 20% Ermäßigung für<br />

Massage und Tibeter Klangschalenmassage.<br />

Info u. Terminvereinbarung:<br />

0699/19204677<br />

Zach GmbH (Kaindorf): 10% Rabatt<br />

auf alle Energiesparlampen,<br />

LED Leuchtmittel, DML Leuchtmittel<br />

und Scheinwerfer.<br />

Zach Josef GmbH (Dienersdorf):<br />

Ab einer Einkaufssumme von Euro<br />

5.<strong>00</strong>0,- inkl. MwSt. ist ein Sonnenschutz<br />

(Rollo, Innenjalousie oder<br />

Raffstore) im Wert von Euro 3<strong>00</strong>,-<br />

inkl. MwSt. gratis!<br />

4 Dezember 2010


in die Ökoregion<br />

Gewinnnspiel für Sanierungsberatungen<br />

Der große Anteil der Raumwärme und<br />

Warmwasserbereitung am Gesamtenergiebedarf<br />

liegt <strong>bei</strong> rund 30 %.<br />

Damit können in diesem Bereich<br />

beachtliche Energieeinsparungen<br />

durch die thermische Sanierung der<br />

Gebäudehülle erzielt werden.<br />

Die Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Wohnbau/Sanierung<br />

der Ökoregion Kaindorf verlost<br />

im Rahmen eines Gewinnspiels 6<br />

von qualifizierten Beratern durchgeführte<br />

Sanierungsberatungen inklusive<br />

Energieausweis im Wert von<br />

mehreren hundert Euro.<br />

Warum ist es sinnvoll das Haus mit<br />

einer guten Wärmedämmung auszustatten?<br />

Es ist allgemein bekannt, dass das Raumklima in älteren, schlecht gedämmten<br />

Häusern sehr oft nicht optimal ist (leichtes unangenehmes Kältegefühl,<br />

Schimmelbildung, Zuglufterscheinungen usw.). Darüber hinaus geht<br />

viel Energie über die Gebäudehülle verloren und verursacht unnötig hohe<br />

Energiekosten. Vor allem <strong>bei</strong> Bauten aus der Zeit vor 1990 treten diese vermeidbaren<br />

Wärmeverluste verstärkt auf. Je besser das Gebäude gedämmt<br />

ist, desto weniger Energie wird verbraucht. Die Praxis zeigt, dass je nach<br />

Ausführung, Dämmstärken und Finanzierung Amortisationszeiten zwischen<br />

7 und 14 Jahren erzielt werden!<br />

Im Vordergrund <strong>bei</strong> einer Sanierung sollten jedoch nicht nur die wirtschaftlichen,<br />

sondern verstärkt auch die ökologischen Aspekte stehen, die mit der<br />

thermischen Sanierung der Gebäudehülle einhergehen (Verwendung von<br />

ökologischen Baustoffen wie Holz, Lehm, Holzfaserplatten, etc).<br />

Diese Energieausweise können später<br />

<strong>bei</strong> einer Sanierung oder auch<br />

den Förderanträgen, für die sie verpflichtend<br />

sind, <strong>bei</strong>gelegt werden.<br />

Die im Zuge dieser Beratung durchgeführten<br />

Analysen des Gebäudes<br />

bilden die Grundlage für alle weiteren<br />

Optimierungsschritte hinsichtlich<br />

Gebäudesanierung und<br />

Heizungsoptimierung. Bei überdurchschnittlich<br />

gut sanierten Häusern<br />

gibt es über die EU auch kleine<br />

Sonderförderungen.<br />

Machen Sie mit und nutzen Sie die<br />

Chance, die ersten Schritte für die<br />

eigene Energiekostenoptimierung<br />

zu setzen.<br />

Bitte einfach den Gewinnkupon<br />

ausfüllen und im Gemeindeamt<br />

oder Büro der Ökoregion abgeben.<br />

Nähere Informationen zu diesem<br />

Gewinnspiel erhalten Sie im<br />

Büro der Ökoregion Kaindorf (office@oekoregion-kaindorf.at<br />

oder<br />

03334/31426).<br />

Dezember 2010 5


in die Ökoregion<br />

Gewinnnspiel für Sanierungsberatungen<br />

Den Treibstoffverbrauch des eigenen Fahrzeuges (in l/1<strong>00</strong><br />

km) kennt so gut wie jeder Autobesitzer.<br />

en Energieverbrauch des eigenen Hauses kennen nur die<br />

wenigsten Hauseigentümer. Nachfolgende Abbildung zeigt<br />

eine qualitative Einstufung des Gebäudes nach dessen<br />

„Energieverbrauch“. Je höher der Energieverbrauch des<br />

Gebäudes ist, desto höher ist das mögliche Energiekosteneinsparpotential<br />

durch die thermische Gebäudesanierung.<br />

6 Dezember 2010


in die Ökoregion<br />

Mehrfachauszeichnung<br />

für 1. klimaneutralen<br />

Malerbetrieb<br />

Für die Leistungen im Bereich Klimaschutz, die Vorreiterrolle<br />

im ökologischen, nachhaltigen, sozialen und gesundheitsbewussten<br />

Handeln wurde die Fa. Herbsthofer in den letzten<br />

<strong>bei</strong>den Jahren mit Nominierungen für den „Österreichischen<br />

Klimaschutzpreis“ und den Gewinnen des „Österreich-Trigos<br />

2<strong>00</strong>8“, des „Steiermark-Trigos 2010“ sowie des „Umweltschutzpreis<br />

des Landes Steiermark 2010“ gewürdigt.<br />

Diese Preise unterstreichen und belohnen die weitreichenden,<br />

vorbildhaften Maßnahmen und Bestrebungen, die heuer auch<br />

mit einem für Kleinbetriebe in dieser Art nicht alltäglichem<br />

Nachhaltigkeitsbericht festgehalten wurden.<br />

Der steirische Umweltschutzpreis würdigt hervorragende<br />

Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes, um das Bewusstsein<br />

für eine nachhaltige und gesunde Umwelt zu heben<br />

und in der Bevölkerung zu verankern.<br />

Wirtschaftlichkeit und Ökologie sind kein Widerspruch,<br />

sondern ein Ausweg aus der Krise.<br />

Umwelt- und qualitätsbewusste Kunden haben diese ökologischen<br />

Bemühungen belohnt und dem Unternehmen zu<br />

beachtlichem Wachstum verholfen. So konnte vor kurzem<br />

der 30. Mitar<strong>bei</strong>ter eingestellt werden, und das trotz konsequenter<br />

Einschränkung des Einsatzbereiches auf das regionale<br />

Umfeld.<br />

Johannes Herbsthofer sieht jede der Auszeichnungen als Auftrag,<br />

für seine Kunden Gesundheit, Wohlbefinden und Raumklima<br />

zu verbessern sowie nachhaltige, langlebige, klima- und<br />

umweltschonende Werte zu schaffen.<br />

Hannes Herbsthofer (copyright Bergmann)<br />

Dezember 2010 7


in die Ökoregion<br />

SPAR vertreibt österreichweit Klimakohl<br />

aus der Ökoregion<br />

Landwirte als Klimaschützer - Auf Humusaufbau-Flächen<br />

wird „Klimakohl“ geerntet<br />

In der Ökoregion Kaindorf haben wir<br />

uns das ambitionierte Ziel gesetzt,<br />

durch Humusaufbau wieder mehr<br />

stabilen Kohlenstoff in die Böden zu<br />

bringen, die Atmosphäre von CO 2 zu<br />

entlasten und die Bodenbiologie in<br />

Richtung Humusaufbau zu lenken.<br />

Umgesetzt wird dies durch Kompostdüngung,<br />

Dauerbegrünung der<br />

landwirtschaftlichen Flächen, Misch-<br />

kulturen, die Beachtung der Fruchtfolge<br />

sowie eine nur minimale Bodenbear<strong>bei</strong>tung.<br />

Dadurch werden große<br />

Mengen Kohlenstoff im Boden fixiert<br />

und damit die Atmosphäre vom CO2<br />

entlastet. Wie anhand von Musterflächen<br />

bereits nachgewiesen werden<br />

konnte, können auf diese Weise bis<br />

zu 50 Tonnen CO2 pro Hektar und<br />

Jahr gebunden<br />

werden.<br />

Die Bewirts<br />

c h a f t u n g<br />

landwirtschaftlicher<br />

Flächen<br />

nach den Kriterien<br />

der Öko-<br />

region Kaindorf<br />

brachte nun den<br />

ersten „Klimakohl“<br />

hervor.<br />

Hier<strong>bei</strong> handelt<br />

es sich um einen<br />

Chinakohl<br />

der aufgrund der<br />

ökologischen Be-<br />

wirtschaftung<br />

nicht nur gut<br />

schmeckt, sondern<br />

gleichzeitig<br />

auch zum Klimaschutz<strong>bei</strong>trägt.<br />

Die Firmen SPAR<br />

und Frutura unterstützen<br />

diese<br />

Bemühungen:<br />

Auf den Feldern<br />

von sieben<br />

Bauern wird<br />

seit heuer<br />

nach strengen<br />

Q u a l i t ä t s -<br />

vorgaben ein<br />

„ K l i m a k o h l “<br />

(=Chinakohl)<br />

produziert. Seit Mitte Oktober wird<br />

bereits geerntet und der Chinakohl<br />

in allen SPAR-Märkten österreichweit<br />

angeboten! Dadurch können alle<br />

Konsumenten zum Klimaschutz <strong>bei</strong>tragen<br />

und so ein Zeichen setzen.<br />

Ein weiterer Erfolg konnte mit diesem<br />

ökologischen Produkt erzielt<br />

werden. Die zur Produktion des „Klimakohls“<br />

zu erfüllenden Auflagen<br />

der Ökoregion Kaindorf setzen eine<br />

ökologische Bewirtschaftung der<br />

Anbauflächen voraus. Dieser Mehraufwand<br />

zahlt sich für die Landwirte<br />

aus, da dadurch auch höhere Erlöse<br />

erzielt werden können, die direkt<br />

von der SPAR zur Unterstützung des<br />

Ökoregion-Projekt ausgeglichen werden.<br />

Der „Klimakohl“ boomt. Die Nachfrage<br />

nach diesem ökologischen Chinakohl<br />

überstieg alle Erwartungen,<br />

trotz der Ernte von ca. 7<strong>00</strong> Tonnen<br />

Klimakohl reichte das Angebot nicht<br />

aus.<br />

Aus diesem Grund werden die „Klimakohl“<br />

– Landwirte auch nächstes<br />

Jahr wieder ökologischen „Klimakohl“<br />

produzieren.<br />

8 Dezember 2010


in die Ökoregion<br />

Manfred Hohensinner<br />

zur Ökoregion<br />

Ich bin von der Idee Ökoregion<br />

Kaindorf total begeistert, weil es<br />

in Wahrheit der einzige gangbare<br />

Weg für die Zukunft ist.<br />

Durch jahrzehntelange falsche<br />

Interpretation und Bear<strong>bei</strong>tung<br />

der natürlichen Ressourcen durch<br />

die Menschheit stehen wir alle<br />

vor einem unumkehrbaren Wendepunkt.<br />

Wenn jetzt nicht gezielt<br />

Maßnahmen, welche die Ökoregion<br />

Kaindorf in sehr vielen Fassetten<br />

aufzeigt, im großen Stil umgesetzt<br />

werden, ist unsere Lebensgrundlage<br />

und vor allem die Lebengrundlage<br />

unserer Nachfahren durch<br />

den Klimawandel extremst gefährdet.<br />

Dass Imponierende am Projekt<br />

Ökoregion Kaindorf ist nicht nur<br />

die Tatsache, dem Klimawandel<br />

durch verschiedenste Maßnahmen<br />

entgegenzuwirken, sondern es hat<br />

auch den wichtigen Hintergrund<br />

einer positiven wirtschaftlichen<br />

Komponente für die gesamte Bevölkerung.<br />

Für mich persönlich ist die Ökoregion<br />

Kaindorf zur Lebensaufgabe<br />

geworden, weil es für mich bis jetzt<br />

das einzige Projekt ist, wo man<br />

sich in der Ideologie der gelebten<br />

Nachhaltigkeit wiederfindet, die<br />

in allen Bereichen positive Spuren<br />

bzw. Veränderungen hinterlässt.<br />

Dezember 2010 9


in die Ökoregion<br />

Nominierung der „BikeLine“ zum Klimaschutzpreis<br />

2010<br />

In der Kategorie „Alltag & Ideen“ wurde<br />

die Ökoregion Kaindorf durch eine<br />

Expertenjury aus hunderten Vorzeigeprojekten<br />

mit der „BikeLine“ zum<br />

Österreichischen Klimaschutzpreis<br />

2010 nominiert. Die Idee hinter diesem<br />

Projekt war es durch die Einrich-<br />

Feistritzwerke gewinnen Klimaschutzpreis<br />

2010<br />

In der Kategorie „Regionen und öffentlicher<br />

Raum“ gewannen die<br />

Feistritzwerke in Kooperation mit der<br />

AEE INTEC und dem W.E.I.Z. mit dem<br />

EU-Projekt „Energy in minds!“ den Österreichischen<br />

Klimaschutzpreis 2010.<br />

Die Feistritzwerke, auch Partner der<br />

Ökoregion Kaindorf, und die <strong>bei</strong>den<br />

Projektpartner zählen mittlerweile<br />

seit Jahrzehnten zu den Vorreitern im<br />

Bereich des Klimaschutzes und <strong>bei</strong>m<br />

Einsatz von erneuerbaren Energieträgern.<br />

Die erfolgreiche Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

von 17 Gemeinden der Energieregion<br />

Weiz-Gleisdorf zeigt, dass in der<br />

Bevölkerung mehr Energiebewusstsein<br />

geschaffen und der Umstieg auf<br />

erneuerbare Energieträger forciert<br />

werden kann. In fünf Jahren wurde<br />

eine Einsparung von 25 % CO2 erzielt.<br />

tung fixer Radstrecken und entsprechender<br />

Haltestellen den Schulweg<br />

für die Schüler der Ökologie–Hauptschule<br />

sicherer zu gestalten sowie<br />

den Klimaschutzgedanken zu fördern.<br />

Die Kinder nutzten die „BikeLine“ im<br />

Frühjahr mit Begeisterung.<br />

In der ORF-Sendung „Konkret“ wurde<br />

das Projekt professionell präsentiert.<br />

Bei der Klimaschutzgala und der<br />

Preisverleihung wurde die Ökoregion<br />

Kaindorf durch den Initiator Dietmar<br />

Scheiblhofer und Hauptschuldirektor<br />

Siegfried Weber vertreten.<br />

Siegfried Weber und Dietmar Scheiblhofer <strong>bei</strong> der Klimaschutzgala mit Claudia Reiterer Fleißige BikeLine-Radler vor der Öko-Hauptschule<br />

10 Dezember 2010


in die Ökoregion<br />

Auch für Stahlbau Grabner in <strong>Hartberg</strong> sind<br />

Umweltschutz & CO2-Reduktion wichtig!<br />

Die Firma Stahl- und Fahrzeugbau Grabner<br />

GmbH in <strong>Hartberg</strong> kooperiert eng<br />

mit der Ökoregion Kaindorf, haben doch<br />

<strong>bei</strong>de, Stahlbau Grabner und Ökoregion<br />

Kaindorf, den Umweltgedanken, die CO 2<br />

- Reduktion und die Regionalität auf ihre<br />

Fahnen geschrieben.<br />

Das Unternehmen Stahlbau Grabner<br />

GmbH beschäftigt mehr als 140 qualifizierte<br />

Mitar<strong>bei</strong>terInnen (davon 17 aus<br />

der Ökoregion Kaindorf), die in den<br />

Bereichen Stahlbau, CNC-Blechbear<strong>bei</strong>tung,<br />

Landmaschinen- und Gartengeräte-Handel,<br />

Reparatur und Service<br />

tätig sind. Mehr als zwei Drittel der Tätigkeiten<br />

werden im Stahlbau für Industrie<br />

und Gewerbe sowie im privaten und öffentlichen<br />

Bereich umgesetzt. Die Firma<br />

Grabner plant und baut Stahlkonstruktionen<br />

in jeder erdenklichen Größe und<br />

Ausführung (auch die Brücke am Start-<br />

Ziel-Bereich <strong>bei</strong>m 24-Stunden-Biken in<br />

Kaindorf wurde von Stahlbau Grabner<br />

hergestellt!) , weiters Produktions- und<br />

Lagerhallen, Gebäude für Seilbahnen im<br />

touristischen Bereich, bis hin zu Groß-<br />

und schlüsselfertigen Gesamtprojekten.<br />

Die Fußgängerbrücke <strong>bei</strong>m 24-Stunden-Biken in Kaindorf, gefertigt<br />

von der Firma Grabner. „Stahlbau Grabner als Brückenbauer<br />

für eine gesunde Umwelt!“<br />

Seit Jahren wird <strong>bei</strong> der Firma Grabner<br />

der Umweltgedanke groß geschrieben.<br />

Bereits im Jahr 2<strong>00</strong>4 wurde im Unternehmen<br />

neben dem Qualitäts- und<br />

Sicherheitsmanagement ein UMWELT-<br />

Management-System eingeführt und<br />

durch Quality Austria GmbH zertifiziert.<br />

Einen weiteren Schritt in die Richtung<br />

Klimaneutralität möchte man jetzt mit<br />

der CO2-Neutralstellung gehen. Im Jahr<br />

2010 wurde eine Studie in Auftrag gegeben,<br />

in der die verschiedenen Maßnahmen<br />

zur CO 2-Neutralstellung erar<strong>bei</strong>tet<br />

wurden. Durchgeführt wurde diese Studie<br />

von der ÖKOPLAN Energiedienstleistungen<br />

GmbH und dem Joanneum<br />

Research. Im Zuge dieser Studie werden<br />

die weiteren Investitionen und Sanierungsvorhaben<br />

so ausgerichtet, dass<br />

die geplante CO 2-Reduzierung möglich<br />

ist.<br />

Aber nicht nur bauliche Maßnahmen<br />

und technische Neuerungen tragen zur<br />

Realisierung der Klimaneutralstellung<br />

<strong>bei</strong>. Auch das regionale Denken unterstützt<br />

dieses Umweltvorhaben sehr. So<br />

kommen die Grabner-Mitar<strong>bei</strong>terInnen<br />

aus den angrenzenden Gemeinden,<br />

damit die Anfahrtswege zur Ar<strong>bei</strong>t<br />

möglichst gering gehalten werden. Die<br />

Regionalität wird aber auch <strong>bei</strong> der alljährlichen<br />

Grabner-Hausmesse im März<br />

und <strong>bei</strong> der Herbstausstellung sehr groß<br />

geschrieben. Neben vielen regionalen<br />

Ausstellern und Mitwirkenden <strong>bei</strong> der<br />

Messe wird in den Festhallen darauf geachtet,<br />

vermehrt qualitativ hochwertige<br />

Produkte von Landwirten aus der Region<br />

zu verwenden und anzubieten.<br />

Gottfried Halwachs, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Firma Grabner,<br />

bringt es auf den Punkt: „Die Regionalität<br />

ist uns schon immer ein großes<br />

Anliegen gewesen und das verbindet<br />

uns auch mit der Ökoregion Kaindorf.<br />

Durch die vermehrte Verwendung von<br />

regionalen Produkten wird nicht nur das<br />

Klima nachhaltig entlastet, es könnten<br />

auch dadurch viele Ar<strong>bei</strong>tsplätze in der<br />

Region geschaffen werden.“<br />

Gesellschafterin Hermine Grabner<br />

Bei der alljährlichen Grabner-Hausmesse im März wird Regionalität groß geschrieben.<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Gottfried Halwachs<br />

Dezember 2010 11


in die Ökoregion<br />

Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Wohnbau /Sanierung<br />

Interview mit Richard Gollner,<br />

8224 Obertiefenbach 124<br />

Wie kamen Sie auf die Idee zu sanieren?<br />

War es Ihre eigene Idee<br />

oder die eines Architekten oder<br />

sonstigen Beraters?<br />

Es war mein eigener Ansatz, da unser<br />

Haus schon 30 Jahre alt ist.<br />

Und wo haben Sie sich beraten lassen?<br />

Als Mitglied der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />

Wohnbau/Sanierung der Ökoregion<br />

Kaindorf bin ich über die Anforderungen<br />

einer zeitgemäßen Sanierungnatürlich<br />

bestens informiert.<br />

Gab es Ihrerseits besondere Wünsche<br />

und Anforderungen an das<br />

sanierte Heim? Muss man besondere<br />

Dinge <strong>bei</strong> der Planung einer<br />

Sanierung als Bauherr berücksichtigen?<br />

Die zeitliche Abstimmung der unterschiedlichsten<br />

Gewerke, auch mit<br />

Zeitpuffer für Unvorhersehbares,<br />

und die Erstellung eines Bauzeitplanes<br />

durch einen Profi.<br />

Und wie ist das mit dem vielzitierten<br />

Wohngefühl? Wohnen Sie<br />

jetzt behaglicher? Was fühlt sich<br />

jetzt besser an als vorher?<br />

Das Haus ist im Sommer kühler und<br />

im Winter mit wesentlich weniger<br />

Energieaufwand behaglich warm.<br />

Und sind bereits Einsparungen bemerkbar?<br />

Ja, merklich.<br />

Und ganz ehrlich – wie erlebten<br />

Sie die Sanierungsphase? Gab es<br />

Schwierigkeiten, die Sie nicht haben<br />

kommen sehen?<br />

Nur 2-3 geringfügige Punkte.<br />

Können Sie uns bitte kurz beschreiben,<br />

was genau saniert wurde?<br />

Und welche Maßnahmen im<br />

Zuge dieser Sanierung durchgeführt<br />

wurden?<br />

Neue Dachdeckung mit Kaltdach und<br />

thermischer Solaranlage mit einem<br />

Pufferspeicher und neuer Heizungssteuerung.<br />

Tausch der Fenster und<br />

Zustand vor der Sanierung<br />

Zustand nach der Sanierung<br />

Türen auf Niedrigenergiehausstandard.<br />

Teilweise Kellerdeckendämmung<br />

und Herstellung eines 16 cm<br />

starken Wärmedämmverbund-Systemes.<br />

Und wie heizen Sie? Mit Holz.<br />

Würden Sie unseren Lesern auch<br />

zu solch einer Sanierung raten?<br />

Unbedingt, weil sich die Sanierung<br />

eines älteren Hauses auch finanziell<br />

rasch rechnet.<br />

Und gibt es einen Tipp, den Sie unseren<br />

Lesern geben würden? Gut<br />

planen, genaue Vorbereitung, Professionisten<br />

mit Bedacht auswählen.<br />

12 Dezember 2010


in die Ökoregion<br />

Dezember 2010 13


in die Ökoregion<br />

Elektro-Mobilitätspaket<br />

Eine der effizientesten und umweltfreundlichsten<br />

Formen des Individualverkehrs<br />

stellt die Elektro–Mobilität<br />

dar. Insbesondere dann, wenn die<br />

erforderliche elektrische Energie aus<br />

erneuerbaren Energieträgern gewonnen<br />

und ausschließlich zur Substitution<br />

des konventionellen motorisierten<br />

Individualverkehrs eingesetzt wird.<br />

Zur Reduktion des verkehrsbedingten<br />

CO 2-Ausstoßes und damit zur Unterstützung<br />

der Klimaschutzziele hat die<br />

Ökoregion Kaindorf gemeinsam mit<br />

den Vereinspartnern ein „E–Mobilitätspaket“<br />

erstellt. Für die Betriebe<br />

und die Bewohner der Ökoregion<br />

steht ein Gesamtpaket zur Verfügung,<br />

welches von der Ladestation bis zu<br />

E–Rollern reicht. Die Ladestationen<br />

im Ökoregionsdesign können einfach<br />

an der Hausmauer befestigt werden<br />

und bieten dadurch Kunden die Möglichkeit<br />

ihre E–Fahrräder oder E–Roller<br />

usw. während ihres Aufenthalts zu<br />

laden und vielleicht den einen oder<br />

anderen zu animieren länger zu bleiben<br />

und die Köstlichkeiten oder Produkte<br />

des Betriebes ausführlicher zu<br />

genießen. Das Laden der E–Fahrzeuge<br />

schlägt sich minimalst zu Buche da<br />

<strong>bei</strong>spielsweise ein E–Fahrrad pro<br />

Stunde Ladezeit Kosten in Höhe von<br />

lediglich ca. 3 Cent verursacht. Ausführlichere<br />

Informationen zu diesem<br />

Inhalt des Ökoregion Elektro – Mobilitätspaket:<br />

• Hochwertiger E – Roller im Design der Ökoregion mit Gutschein der Ökoregion<br />

Kaindorf (in der Höhe von Euro 469,<strong>00</strong>) zu einem einmaligen Vorteilspreis<br />

von Euro 1.890,<strong>00</strong>. Dieses Angebot ist aber nur bis 31.12.2010 gültig!<br />

• Ladestation im Ökoregionsdesign zum Einführungspreis von Euro 179,<strong>00</strong><br />

Elektro–Mobilitätspaket werden den<br />

Betrieben der Ökoregion Kaindorf<br />

noch zugestellt. Leisten Sie einen Beitrag<br />

zu einer gesünderen Umwelt und<br />

betreiben Sie nachhaltigen Umweltschutz.<br />

Nähere Informationen zu diesem<br />

Angebot erhalten Sie im Büro der<br />

Ökoregion Kaindorf (office@oekoregion-kaindorf.at<br />

oder 03334/31426).<br />

Förderpaket Heizungsumstellung<br />

Die Kernanliegen einer funktionierenden<br />

Klimapolitik im Bereich der<br />

Raumwärme liegen in der Steigerung<br />

der Energieeffizienz und der<br />

verstärkten Nutzung erneuerbarer<br />

Energien. Diese Ansätze sind auch<br />

Schwerpunkte der Ziele der Ökoregion<br />

Kaindorf. Aus diesem Grund hat<br />

die Ökoregion gemeinsam mit dem<br />

Kesselhersteller KWB und dem Installationsbetrieb<br />

Zach ein Heizungsumstellungspaket<br />

geschnürt, welches<br />

zusätzlich zu den im Vergleich zu den<br />

Brennstoffkosten für Öl niedrigeren<br />

Biomassebrennstoffkosten (siehe Abbildung),<br />

Anreize zur Umstellung auf<br />

klimaschonende Heizungssysteme<br />

schaffen soll. Dass das Heizen mit<br />

Holz seit jeher wesentlich günstiger<br />

ist als mit fossilen Energieträgern (Öl<br />

oder Gas) zeigt die Grafik.<br />

Dieses Paket <strong>bei</strong>nhaltet neben den<br />

Förderungen der Gemeinde und der<br />

Ökoregion Kaindorf (3<strong>00</strong> EUR) einen<br />

Biomassekesselgutschein der Firma<br />

KWB in der Höhe von 5<strong>00</strong> EUR und<br />

einen Gutschein über eine Hocheffizienzumwälzpumpe<br />

in der Höhe von<br />

3<strong>00</strong> Euro der Firma Zach. Darüber<br />

hinaus kann ein Pelletpaket, erstellt<br />

vom Almenland mit einem langfristig<br />

gesicherten Pelletpreis in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Im Vorfeld dieser Förderaktion findet<br />

eine Informationsveranstaltung zum<br />

Thema Heizungsumstellung und Klimaschutz<br />

organisiert durch die Ökoregion<br />

Kaindorf statt. Der genaue Termin<br />

dieser Veranstaltung wird noch<br />

bekanntgegeben.<br />

Nähere Information zu diesem Förderpaket<br />

der Ökoregion Kaindorf erhalten<br />

Sie im Büro der Ökoregion Kain-<br />

dorf (03334/31426)!<br />

14 Dezember 2010


Humus-Fachtag am 20.1.2011<br />

In der Ökoregion Kaindorf wird über<br />

spezielle Projekte der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />

Landwirtschaft der Aufbau von<br />

Humus von derzeit 3% auf den natürlichen<br />

Zustand von 5-6% intensiv<br />

gefördert. Bei den regelmäßig stattfindenden<br />

Humus-Fachtagen wird das<br />

Wissen rund um den Humusaufbau in<br />

allgemein verständlicher Form an die<br />

interessierte Bevölkerung weitergegeben.<br />

Am Donnerstag, 20. Jänner 2011 findet<br />

in der Kulturhalle Kaindorf daher<br />

der nächste große Humusfachtag für<br />

die Landwirtschaft statt. Praktizierende<br />

Landwirte und sonstige Interessierte<br />

haben dort die Möglichkeit,<br />

sich genauere Informationen über die<br />

Möglichkeiten und Chancen des Humusaufbaus<br />

zu holen. Vor dem Beginn<br />

der Referate wird um 7:30 Uhr noch<br />

einmal der Film „Humus – die vergessene<br />

Klimachance“ gezeigt.<br />

Eco-Dyn System von Friedrich Wenz<br />

Das vorläufige Programm:<br />

in die Ökoregion<br />

Neben Spezialisten aus der Landwirtschaft<br />

(Brunner, Dunst, Wenz) werden<br />

auch hochkarätige Vortragende aus<br />

der Wirtschaft, wie der Chef der Spar-<br />

Österreich Gerhard Drexel, erwartet.<br />

Anmeldungen können im Büro der<br />

Ökoregion Kaindorf (office@oekoregion-kaindorf.at,<br />

03334 31 426) erfolgen.<br />

Schirnhofer: Bedeutung von Humusaufbau für Schirnhofer<br />

Wenz: Nullbodenbear<strong>bei</strong>tung mit dem Eco-Dyn-System<br />

Brunner: Erfahrungen mit der Nullbodenbear<strong>bei</strong>tung<br />

Friewald: Erosionsschutz in der Praxis mit reduzierter Bodenbear<strong>bei</strong>-<br />

tung<br />

Dunst G.: Ergebnisse aus dem Humusaufbau-Musterflächenversuch<br />

Reiterer: Was hat der Regenwurm mit Straßenbau zu tun?<br />

Temm: Absicherung von Humusaufbau im Pachtvertrag<br />

Wiesenhofer: Rechtliche Situation <strong>bei</strong> raschem Humusaufbau<br />

Hohensinner: Projekt Klimakohl<br />

Drexel: Bedeutung von Humusaufbau für Spar<br />

Dunst R.: Zertifikathandel als Einkommenschance<br />

Was ist Humus?<br />

Als Humus wird die Gesamtheit der<br />

abgestorbenen organischen Bodensubstanz<br />

im Oberboden bezeichnet<br />

und ist u. a. für die Entwicklung von<br />

Leben in und auf dem Boden wichtig.<br />

Ein hoher Humusgehalt im Boden<br />

begünstigt das Bodenleben und<br />

die Ernährung der Pflanzen. Der<br />

Humusgehalt der oberen 30 Zentimeter<br />

des Bodens hängt einerseits<br />

von Umwelteinflüssen und andererseits<br />

von der Nutzung durch den<br />

Menschen ab. Wird der Oberboden<br />

nicht geschützt oder durch intensive<br />

Ackernutzung beansprucht, so<br />

kann das zu einer Verringerung der<br />

Humusgehalte führen.<br />

Wie funktioniert Humusaufbau?<br />

Über eine Kombination von Maßnahmen<br />

wird die gesamte Bodenbiologie<br />

in Richtung Humusaufbau<br />

gelenkt und Kohlenstoff im Boden<br />

fixiert. Dazu zählen die Kompostdüngung,<br />

eine Dauerbegrünung<br />

der landwirtschaftlichen Flächen,<br />

Mischkulturen, die Beachtung der<br />

Fruchtfolge sowie eine nur minimale<br />

Bodenbear<strong>bei</strong>tung.<br />

Was passiert <strong>bei</strong>m Humusaufbau?<br />

Durch Humusaufbau kann überschüssiges<br />

CO2 aus der Atmosphäre<br />

gebunden werden. Gleichzeitig<br />

kann durch eine Erhöhung der<br />

Humusgehalte Wasser wesentlich<br />

besser und rascher in den Boden<br />

eindringen und die Wasserspeicherfähigkeit<br />

wird nachweislich deutlich<br />

erhöht. Abschwemmungsverluste<br />

können reduziert und Folgekosten<br />

(z.B. Wegerhaltung) minimiert werden.<br />

Nährstoffe (z.B. Stickstoff)<br />

werden besser gebunden und den<br />

Pflanzen bereitgestellt. Durch die<br />

Reduktion der Nährstoffverluste<br />

wird langfristig der Einsatz von<br />

Düngemittel geringer und die Kosten<br />

für die Landwirte niedriger.<br />

Dezember 2010 15


in die Ökoregion<br />

Beliebteste Bauernecke zwischen<br />

Wechsel und Radkersburg<br />

Die steirischen „Gutes vom<br />

Bauernhof“-Genussecken stellten sich<br />

heuer einem Kontroll-Check und einer<br />

Wahl: Bei diesen Bewertungen gelang<br />

es dem Rodler-Markt Regionalsieger<br />

der Südoststeiermark zu werden. Die<br />

Kunden schätzen das freundliche und<br />

bemühte Team, die große Auswahl an<br />

Produkten und das engagierte Kundenservice.<br />

Ständige Qualitätskontrolle garantiert<br />

den Konsumenten, bestmögliche<br />

Lebensmittel zu erhalten und stärkt<br />

damit die Produktvielfalt unserer Heimat.<br />

In der Vorweihnachtszeit sind Köstlichkeiten<br />

regionaler Herkunft besonders<br />

gefragt, weil sie sich sowohl als<br />

Geschenke als auch für weihnachtliche<br />

Festessen eignen.<br />

Durch die kurzen Transportwege wird<br />

ein hohes Maß an Frische und Qualität<br />

ermöglicht sowie ein wesentlicher<br />

Beitrag zum Klimaschutz geleistet<br />

und zur Erhaltung von Ar<strong>bei</strong>tsplätzen<br />

in unserer Region <strong>bei</strong>getragen.<br />

Das Team des Rodler-Marktes ist von<br />

der Produktqualität und Vielfalt einfach<br />

selbst überzeugt und mit Herz<br />

da<strong>bei</strong>!<br />

16 Dezember 2010


Gewinner der ZACH-<br />

Alarmanlage gekürt<br />

Familie Falk aus Schönau kann ab<br />

jetzt noch ruhiger schlafen – Sie ist<br />

der glückliche Gewinner einer professionellen<br />

Alarmanlage der Firma<br />

ZACH inkl. Montage im Wert von Euro<br />

3.<strong>00</strong>0.<br />

Die Firma ZACH Sicherheits-, Heiz-<br />

und Haustechnik mit Standorten in<br />

Kaindorf und Pöllau veranstaltete im<br />

Rahmen der Leistungsschau 2010,<br />

welche heuer besonders die große<br />

Kompetenz des Unternehmens im Bereich<br />

Sicherheitstechnik in den Vordergrund<br />

stellte, wieder ein großes<br />

Gewinnspiel.<br />

Gewinner <strong>bei</strong> der Scheckübergabe.<br />

in die Ökoregion<br />

Nun wurde der glückliche Gewinner<br />

des Hauptpreises gekürt. Familie Falk<br />

aus Schönau <strong>bei</strong> Pöllau darf sich über<br />

eine ZACH-Alarmanlage im Wert von<br />

Euro 3.<strong>00</strong>0 freuen und genießt damit<br />

in Zukunft das beruhigende Gefühl<br />

eines professionellen Einbruchschutzes<br />

für Ihr Haus.<br />

Seit Jahrzehnten zählt die Firma Zach<br />

im Bereich der Sicherheitstechnik zu<br />

den führenden Betrieben im Bezirk.<br />

Das Know-How des Unternehmens ist<br />

weit über das <strong>Hartberg</strong>er Land hinaus<br />

bekannt.<br />

Dezember 2010 17


Gemeindeinformation<br />

Lions Club <strong>Hartberg</strong> präsentierte die<br />

„RS-Big Band“<br />

Rund 450 Personen kamen zum Benefizkonzert<br />

am 6.11.2010 ins Kulturhaus<br />

Kaindorf. Der Lions Club <strong>Hartberg</strong><br />

präsentierte den Besuchern die<br />

„RS-Big Band“ von Reinhard Summerer.<br />

In seiner Begrüßung dankte<br />

Gerald Macher, <strong>Hartberg</strong>er Lions-<br />

Präsident, den vielen Sponsoren für<br />

die Unterstützung des Konzertes.<br />

Der Lions Club konnte dadurch dem<br />

Kinder- und Jugendtherapiezentrum<br />

<strong>Hartberg</strong> (JUKITZ), der Kinderkrebshilfe<br />

Österreich und dem Sozialfond<br />

der Marktgemeinde Kaindorf einen<br />

Scheck mit je Euro 1.5<strong>00</strong>,- übergeben.<br />

Für die vielen Besucher war es<br />

ein Abend der musikalischen Erinnerungen,<br />

vor allem an den legendären<br />

Frank Sinatra. Nach eigenen Worten<br />

erfüllte sich Reinhard Summerer mit<br />

dem Programm einen Jugendtraum.<br />

Mit musikalischen Spitzenleistungen<br />

begeisterten die Musiker und die Sänger<br />

Iris Ederer und Daniel Cacija. © Woche Mayer: Rainer Fuchs, Sepp Posch, Gottfried Putz, Gerald Macher und Hans Purkathofer mit den Spendenschecks<br />

Asphaltierungen in <strong>Hofkirchen</strong><br />

Im Zuge des Straßenerhaltungsverbandes<br />

der Ökoregion Kaindorf konnten<br />

in <strong>Hofkirchen</strong> Straßenstücke im<br />

Umfang von ca. 1 km in Edelbach und<br />

Edelberg erneuert werden.<br />

18 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

Kurse und Seminare<br />

im Gemeindesaal<br />

Heuer wurde der Gemeindesaal für Kurse (Yoga &Tanzen)<br />

und Gesundheitsseminare besonders häufig genutzt. Die<br />

Kursteilnehmer kommen teilweise aus dem Burgenland,<br />

sowie der gesamten Steiermark und freuen sich, unseren<br />

Saal in ruhiger Umgebung und mit genügend Parkplätzen,<br />

nutzen zu können.<br />

Raiffeisen Spartage mit Gewinnspiel<br />

Die Spartage der Raiffeisenbank Kaindorf von 27. - 29.<br />

Oktober 2010 waren wiederum ein voller Erfolg.<br />

So konnten <strong>bei</strong> der „Langen Nacht des Sparens“, welche<br />

heuer bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde,<br />

zahlreiche Kunden zum einen die verlängerte Öffnungszeit<br />

bis 20:<strong>00</strong> Uhr für die abendliche Abwicklung der<br />

Bankgeschäfte nutzen und zum anderen in gemütlicher<br />

Atmosphäre <strong>bei</strong> Jause und Getränken zusammenstehen.<br />

Beim traditionellen Raiffeisen Sparwochengewinnspiel<br />

wurde Herr Rene Rechberger aus Gschmaier <strong>bei</strong> Großsteinbach<br />

als Gewinner des Hauptpreises (Fahrt im<br />

Raiffeisenballon) ermittelt. Auf den Plätzen folgten Frau<br />

Maria Glatz aus Kaindorf (CD-MP3 Minitower) und Herr<br />

Eduard Forster aus Untertiefenbach (CD-Radio-Player).<br />

Die Raiffeisenbank Kaindorf dankt auf diesem Wege<br />

nochmals für den Besuch <strong>bei</strong> den Raiffeisen Spartagen<br />

und <strong>bei</strong> der „Langen Nacht des Sparens“.<br />

Den Gewinnern des Sparwochengewinnspieles wünschen<br />

wir viel Freude mit den Preisen.<br />

GL Dir. Josef Lang <strong>bei</strong> der Übergabe der Preise an die glücklichen Gewinner<br />

Dezember 2010 19


Gemeindeinformation<br />

Alaska - 10 Huskys und ich<br />

Abenteuer am Yukon und im Land der<br />

Yupik-Eskimos - Live Reportage von<br />

Hubert und Doris Neubauer<br />

...Abenteuer am Yukon und im Land<br />

der Ypik Inuit .... Ausgesetzt den extremen<br />

Naturelementen, Ausdauer,<br />

Geduld, Kraft, Wille und am Ende Sieg.<br />

Über 2<strong>00</strong>0 km mit Schlittenhunden<br />

unterwegs, Yukon-Innoko 2<strong>00</strong> Meilen<br />

Hundeschlittenrennen am härtesten<br />

und einsamsten Fluß Alaskas, 1. Platz<br />

(erster Österreicher, wahrscheinlich<br />

erster Europäer, der dieses Rennen<br />

gewinnt). Am Rande der Welt mit den<br />

Yupik Inuit gelebt, von ihnen und ihrer<br />

fremdartigen Kultur gelernt. Einige<br />

der berühmsten Hundeschlittenführer<br />

auf dem Trail begleitet und den Iditarod<br />

Mythos erlebt.....<br />

Fünf Jahre nachdem Doris und Hubert<br />

Neubauer ihre Blockhütte gebaut<br />

hatten und in ein „normales“ Leben<br />

zurückgekehrt waren, konnten sie die<br />

Rufe der Wildnis nicht länger ignorie-<br />

ren und ein neuer Traum sollte Wirklichkeit<br />

werden. Die Einsamkeit hatten<br />

sie in den 1 1/2 Jahren in der Wildnis<br />

Alaskas schon kennengelernt, nun<br />

wollten Sie Zeit mit den Menschen,<br />

die dort leben, den Yupik Inuit und den<br />

Athabasken Indianern verbringen.<br />

Ihre Art zu leben, ihre Gedanken- und<br />

Gefühlswelt erforschen. Schon <strong>bei</strong><br />

ihrem ersten Abenteuer träumten sie<br />

davon einen Husky da<strong>bei</strong> zu haben,<br />

was damals nicht möglich war, doch<br />

jetzt wollten sie endlich mit Schlittenhunden<br />

ar<strong>bei</strong>ten und das Mushen<br />

lernen.<br />

Die langen Ausfahrten führten Sie<br />

in die atemberaubende Winterlandschaft<br />

des Kuskokwim-Deltas, doch<br />

auch in der schneelosen Zeit <strong>bei</strong> Regen<br />

und Schlamm waren sie unterwegs,<br />

um die Kondition von Tier und<br />

Mensch für die bevorstehenden Rennen<br />

zu trainieren. Zwei Siege und weitere<br />

gute Platzierungen gaben ihnen<br />

recht. Über das Geheimis sind sich Hu-<br />

bert und Doris einig, <strong>bei</strong>de sagen über<br />

ihre Huskys: „Wir wurden zur Einheit,<br />

ich wurde ein Teil von ihnen und sie<br />

ein Teil von mir!“<br />

Mehr Info unter www.hubert-neubauer.com<br />

20 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

Reifenhandel Siegfried Zupancic<br />

Siegfried Zupancic betreibt seit April<br />

2<strong>00</strong>7 einen Reifenhandel in Ebersdorf<br />

21b.<br />

Sein Angebot umfasst den Verkauf<br />

von Winter- und Sommerreifen, sowie<br />

den Verkauf von Alu- und Stahlfelgen<br />

für Personenkraftwagen und Kleintransporter.<br />

Geboten werden alle Dimensionen<br />

und Marken an Reifen und<br />

Felgen. Ebenso werden Felgenreparaturen<br />

an eine Drittfirma weitervermittelt.<br />

Neben dem Verkauf wird in der hauseigenen<br />

Werkstatt das Umstecken,<br />

Wuchten und die Montage der Produkte<br />

angeboten. Diese Servicear<strong>bei</strong>ten<br />

werden von ihm persönlich serktags<br />

(Montag bis Freitag) ab 16.<strong>00</strong><br />

Uhr und am Wochenende nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung (Tel.:<br />

0664/1124412) erledigt. Durch diese<br />

geplanten Termine entstehen für den<br />

Kunden keine Wartezeiten. Siegfried<br />

Zupancic hat eine 20-jährige Erfahrung<br />

im Verkauf und ar<strong>bei</strong>tet schon<br />

sehr lange in derselben Branche.<br />

Bereits jetzt im September werden<br />

Winterreifen für die kommende Saison<br />

angeboten. Eine Reservierung<br />

bzw. ein Kauf des gewünschten Produktes<br />

ist deshalb schon jetzt möglich.<br />

Die Bezahlung erfolgt jedoch für<br />

den Kunden nach tatsächlicher Montage.<br />

Bei den Reifen und Felgen gibt<br />

es eine große Auswahl an Marken und<br />

Firmen – einer fachmännischen Beratung<br />

steht somit bereits jetzt nichts<br />

im Wege!<br />

Für die Zeit vom 01. November bis 15.<br />

April des kommenden Jahres besteht<br />

auch heuer wieder eine gesetzliche<br />

Winterreifenpflicht (nur <strong>bei</strong> Schneefahrbahn).<br />

Die Mindestprofiltiefe darf<br />

<strong>bei</strong> Winterreifen nicht weniger als 4<br />

mm betragen, für Sommerreifen gilt<br />

eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm.<br />

Winterreifen sollten nicht älter als<br />

drei oder vier Jahre sein. Sollten Ihre<br />

Winterreifen jetzt schon einen dieser<br />

Werte (4 mm) erreicht haben, so können<br />

diese nur mehr als Sommerreifen<br />

benutzt werden.<br />

Besonderen Wert legt Siegfried Zupancic<br />

auf die persönliche Beratung<br />

und das Vorortservice in der hauseigenen<br />

Werkstatt.<br />

Dezember 2010 21


Gemeindeinformation<br />

Spatenstich in <strong>Hofkirchen</strong><br />

Am 15. Oktober luden die Firmen Umwelt<br />

& Bau, die Firma Bretterklieber<br />

sowie die Gemeinde <strong>Hofkirchen</strong> die<br />

Grundbesitzer, die Häuselbauer und<br />

die Anrainer zum Spatenstich <strong>bei</strong> den<br />

Bauplätzen der Sonnensiedlung auf<br />

eine Jause & Getränke ein.<br />

Nachdem die Aufschließungsar<strong>bei</strong>ten<br />

(Gesamtkosten ca. Euro 3<strong>00</strong>.<strong>00</strong>0,- für<br />

(c) Mayer/Woche<br />

die Kanalstrangverlegung, Stromzuleitung,<br />

Wasserzuleitung, Telefonkabelverlegung,Oberflächenwasserableitung<br />

und Aufschließung des<br />

Zufahrtsweges) abgeschlossen sind,<br />

gibt es für die Bauherren mehr keine<br />

Verzögerungen <strong>bei</strong>m Bau.<br />

Das erste Haus ist bereits in der Rohbauphase.<br />

Einige Bauplätze warten noch auf einen<br />

Käufer - haben auch Sie Interesse<br />

an einem Bauplatz? Infos gibt es im<br />

Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong> unter Tel.<br />

03334/3232.<br />

Ausflug der Dienersdorfer Männer<br />

Am 11.11.2010 fand der erste Männerausflug<br />

der Gemeinde Dienersdorf<br />

statt. Über 40 begeisterte Männer<br />

folgten der Einladung zum Ausflug.<br />

Ziel war das Planetarium in Judenburg.<br />

Dort wurden uns in einer interessanten<br />

Filmvorstellung die<br />

kosmischen Dimensionen erläutert.<br />

Danach fuhren wir zum Fliegerhorst<br />

Hinterstoisser in Zeltweg, wo wir nach<br />

dem Mittagessen in der Kaserne am<br />

Nachmittag den Eurofighter hautnah<br />

betrachten konnten. Herr Oberst<br />

Thonhauser erklärte uns technische<br />

Details des Kampfjets und führte uns<br />

durch das Eurofighter-Viertel im Fliegerhorst.<br />

Nach der hochinteressanten<br />

Führung traten wir wieder die Heimreise<br />

an und ließen den schönen Ausflugstag<br />

<strong>bei</strong>m Buschenschank Knöbl<br />

in Dienersdorf ausklingen. Auf diesem<br />

Wege möchte ich mich <strong>bei</strong> allen Dienersdorfern<br />

für die zahlreiche Teilnahme<br />

bedanken. Ich hoffe, im Jahr<br />

2011 wieder ein interessantes Ziel für<br />

typische Männerinteressen zu finden<br />

und freue mich schon auf den nächsten<br />

Ausflug.<br />

Bgm. Florian Summerer<br />

22 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

Reihenhäuser bezogen<br />

In einer Bauzeit von nur ca. 9 Monaten<br />

wurden von der „Wohnbaugenossenschaft<br />

Rottenmann“ im Bereich<br />

der Kirchensiedlung Ebersdorf zwei<br />

Wohnhäuser errichtet.<br />

Die <strong>bei</strong>den Reihenhäuser <strong>bei</strong>nhalten<br />

insgesamt sechs Wohneinheiten. Die<br />

Wohnungen haben eine Wohnfläche<br />

von ca. 90 m 2 auf zwei Etagen. Zu jeder<br />

Wohnung gehört ein kleiner Vorgarten,<br />

ein ebenerdiger Kellerersatzraum<br />

und ein überdachtes Carport.<br />

Die Wohnungen sind sogenannte<br />

„Mietkaufwohnungen“, d.h. nach 10<br />

Jahren können die Mieter die Wohnungen<br />

ins Eigentum übernehmen.<br />

Für die 6 Wohnungen gab es insgesamt<br />

32 Bewerbungen.<br />

Die Eröffnung der Wohnungen fand<br />

am 30. Juli 2010 statt. Anwesend waren<br />

die Mieter, LAbg. Franz Riebenbauer,<br />

Dir. Dr. Karl Schwaiger von der<br />

Siedlungsgenossenschaft Rottenmanner,<br />

Bgm. Gerald Maier und Vize-Bgm.<br />

Maria Kröpfl.<br />

Es ist beabsichtigt, weitere Reihenhäuser<br />

zu errichten.<br />

Rasenmäher Neukauf<br />

Ca. 1 ha Rasenfläche ist von den Mitar<strong>bei</strong>tern<br />

der Gemeinde Ebersdorf zu<br />

bear<strong>bei</strong>ten (Sportplatz, Kinderspielplätze,<br />

Schulplatz, Wirtschaftshof,<br />

etc.). Als Ersatz für den alten Rasenmäher<br />

(fast 15 Jahre! alt) wurde ein<br />

neues Gerät mit größerer Schnittbreite<br />

und Hochentleerung angekauft. Der<br />

Grasfangkorb kann in den Traktorkipper<br />

entleert werden. Das neue Gerät<br />

ist wesentlich schneller als das alte.<br />

Die Hochentleerung trägt außerdem<br />

wesentlich zur Minimierung der Ar<strong>bei</strong>tsstunden<br />

<strong>bei</strong>. Ein Teil der Kosten<br />

von ca. Euro 20.<strong>00</strong>0,-- wird durch<br />

Landesförderungen abgedeckt.<br />

Dezember 2010 23


Gemeindeinformation<br />

Neuausbau von Hofzufahrtswegen<br />

Im Gemeindegebiet von Tiefenbach<br />

wurden zwei Hofzufahrtswege im<br />

Rahmen des Leaderprogrammes<br />

(EU-Förderprogramm für ländliche<br />

Entwicklung) für unsere Ökoregion<br />

Wegebau in der Gemeinde Ebersdorf<br />

Im November 2<strong>00</strong>9 wurde mit dem<br />

Ausbau des Friedhofweges begonnen.<br />

Der ca. 1 km lange Gemeindeweg<br />

wurde zur Gänze neu gebaut.<br />

Sowohl Unterbau (Schotterung), als<br />

auch Straßengräben, Durchlässe und<br />

Überfahrten wurden neu errichtet.<br />

Die Fahrbahn (Asphalt) wurde auf<br />

durchgehend 3,50 m verbreitert. Die<br />

Gesamtbaukosten haben ca. Euro<br />

170.<strong>00</strong>0,<strong>00</strong> betragen und waren damit<br />

um ca. Euro 10.<strong>00</strong>0,<strong>00</strong> günstiger<br />

als die Kostenschätzung.<br />

Auch für diesen Weg erhalten wir<br />

durch unsere Mitgliedschaft in der<br />

ÖKOREGION eine Förderung zwischen<br />

50% und 60%.<br />

im Sommer 2010 neu ausgebaut.<br />

In Untertiefenbach ist es die Hofzufahrt<br />

zum Dirketvermarktungsbetrieb<br />

Herbert Mayerhofer und in<br />

Obertiefenbach die Zufahrt zum<br />

TI Neuausbau von Hofzufahrtswegen Mayerhoferweg TI Neuausbau von Hofzufahrtswegen Grubertoniweg<br />

Gleichzeitig mit dem Neubau des<br />

Friedhofweges wurde auch ein neuer<br />

Parkplatz für die Friedhofbesucher<br />

errichtet. Die Baukosten wurden<br />

zu 2/3 von der Pfarre Ebersdorf als<br />

Friedhoferhalter und zu 1/3 von der<br />

Gemeinde Ebersdorf übernommen.<br />

Biobauernhof Johann Gruber.<br />

Zum Thema Nahversorgung wurde<br />

aus dem Leadertopf 70% der Nettokosten<br />

gefördert.<br />

Der Parkplatz bietet Platz für ca.<br />

15 Autos. Gleichzeitig wurde Raum<br />

für die Müllentsorgung geschaffen.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt ist die<br />

Asphaltierung des Platzes geplant.<br />

Auch sollen Boxen für die Bioabfälle<br />

errichtet werden.<br />

24 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

Bananen reifen CO2 neutral in Hartl<br />

Am 5. Oktober 2010 wurde eine der modernsten Bananenreifeanlagen<br />

Europas eröffnet. In der 34<strong>00</strong> m2 großen Halle<br />

werden pro Jahr 35.<strong>00</strong>0 Tonnen Bananen zur Genussreife<br />

gebracht und exklusiv an alle 1.5<strong>00</strong> SPAR-Standorte<br />

in Österreich und Ungarn ausgeliefert. Die Reifung erfolgt<br />

mit Ökostrom und somit CO2-neutral. Die 3 Mio. Euro Investition<br />

ist eine Partnerschaft zwischen Frutura, Spar und<br />

Dole, dem weltgrößten Früchtekonzern. Zur offiziellen Eröffnung<br />

konnten unter anderem der Vorstandsvorsitzende<br />

der Firma Spar Dr. Gerhard Drexel, der Geschäftsführer<br />

von Dole Europa Johan Linden, die Landtagsabgeordneten<br />

Wolfgang Kasic, Franz Riebenbauer und Wolfgang Böhmer,<br />

Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und Bgm. Hermann<br />

Grassl begrüsst werden. Frutura Geschäftsführer Manfred<br />

Hohensinner betonte die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen<br />

den Firmen Spar, Dole und Frutura und freute sich, dass<br />

v.l.n.r.: Hans-Peter Spindler, Johann Linden, Hermann Grassl, Franz Städtler, Johann Schwarzenhofer,<br />

Manfred Hohensinner, Herbert Strahlhofer Dr. Gerhard Drexel<br />

Der Gewerbepark Hartl wurde zu einem wirtschaftlichen Erfolgsmodell.<br />

dieses Projekt ohne Förderungsmittel in kürzester Zeit<br />

abgewickelt werden konnte. Spar Präsident Dr. Gerhard<br />

Drexel betonte in seinen Grußworten, dass mit dieser Partnerschaft<br />

ein positiver Beitrag für die Ar<strong>bei</strong>tsplätze im Bezirk<br />

<strong>Hartberg</strong> geleistet werden konnte und dass vor allem<br />

die Zuverlässigkeit und Qualitätsorientierung der Frutura-<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter ein wichtiges Entscheidungskriterium für die<br />

Investitionsentscheidung in Hartl waren. Dole-Europachef<br />

Johan Linden lobte vor allem das perfekte Projektmanagement,<br />

das die Reifeanlage in Hartl zu einer Vorzeigeanlage<br />

für den gesamten Dole-Konzern macht.<br />

Dezember 2010 25


Gemeindeinformation<br />

60+ aktiv E.U.L.E. - Training<br />

60+ aktiv E.U.L.E. - Training wird seit<br />

2<strong>00</strong>4 von der Gemeinde Ebersdorf<br />

und dem Roten Kreuz, Bezirksstelle<br />

<strong>Hartberg</strong> in der Gemeinde Ebersdorf<br />

veranstaltet.<br />

E eigenständigkeit<br />

U nd<br />

L ebensfreude<br />

E rhalten<br />

Zum Nachdenken: Unser Gehirn - ein<br />

vernachlässigter Muskel?<br />

Nun, wir wissen ja alle, dass unser Gehirn<br />

kein Muskel ist – aber man könnte<br />

ihn mit einem vergleichen. Wir alle haben<br />

solche oder ähnliche Situationen<br />

schon einmal erlebt: eine Gipshand/<br />

Fuß, mehrere Tage krank im Bett ...<br />

und schon sind sämtliche Muskeln erschlafft.<br />

Erst durch Bewegungen werden<br />

sie wieder stark u. leistungsfähig.<br />

Deshalb ist es ganz wichtig, unseren<br />

„Gehirnmuskel“ ständig u. ein Leben<br />

lang zu trainieren.<br />

Da<strong>bei</strong> kommt es nicht darauf an,<br />

schwierige Aufgaben zu lösen, son-<br />

dern es genügen einfache Übungen.<br />

Diese sollten jedoch sehr vielfältig<br />

sein und alles <strong>bei</strong>nhalten, was ein<br />

„Muskel“ eben braucht.<br />

Dazu eignet sich das „EULE“ – Training<br />

hervorragend. Hier wird ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten,<br />

welches die verschiedensten Gedächtnisübungen<br />

enthält. Außerdem <strong>bei</strong>nhaltet<br />

das „EULE“ – Programm auch<br />

Übungen für die „richtigen Muskeln“<br />

– damit wir „beweglich bleiben.“ Na-<br />

türlich wird auch für die Seele etwas<br />

getan. Oder anders gesagt:<br />

„Es ist ein Programm für Körper, Geist<br />

und Seele.“<br />

Die Gemeinde Ebersdorf und die 60 +<br />

Teilnehmerinnen sowie Eule – Trainerin<br />

Hermine Lechner würden sich sehr<br />

freuen, Sie begrüßen zu dürfen.<br />

Auskünfte unter: Gemeindeamt Ebersdorf:<br />

03333/2341, Hermine Lechner:<br />

0664 /5991258<br />

Hochkarätige Kabaretts in Kaindorf<br />

Bei ausverkauftem Haus präsentierte<br />

das Kulturreferat der Marktgemeinde<br />

Kaindorf am 30. Oktober das Kabarett<br />

„unplugged – eine öffentliche Generalprobe“<br />

mit Gernot Kulis im Kulturhaus<br />

Kaindorf. Mit Auszügen seiner letzten<br />

Schandtaten, neuen Texten und<br />

brandaktuellen Pointen begeisterte<br />

der Comedian sein Publikum.<br />

Mit der „Sexpertin“ Barbara Balldini<br />

war am 18. November wieder eine<br />

Spitzenkabarettistin Kaindorf. Mit ih-<br />

Barbara Balldini war am 18. November im Kulturhaus Kaindorf.<br />

rem Programm „Von Liebe, Sex und<br />

anderen Irrtümern“ bot sie ein spritzig-erotisches<br />

und gleichermaßen<br />

unterhaltsames Programm. In lebendiger,<br />

wohlwollender und humorvoller<br />

Weise präsentierte die Sexualpädagogin<br />

wirksame Methoden für eine ge-<br />

Kulturreferent Ewald Ammerer mit Gernot Kulis und Bürgermeister Fritz Loidl<br />

lingende Beziehung und gab Tipps für<br />

eine lebendige Erotik.<br />

Kulturreferent Ewald Ammerer nahm<br />

diese Veranstaltungen auch zum Anlass<br />

ein Gästebuch aufzulegen, in das<br />

sich Gernot Kulis und Barbara Balldini<br />

als erste eingetragen haben.<br />

26 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

Neues Krankenbett<br />

für Hartl<br />

Bgm. Hermann Grassl hat anlässlich seinen runden Geburtstages<br />

ersucht, anstelle eines Geschenkes einen kleinen<br />

Beitrag für den Ankauf eines neuen elektrischen Krankenbettes<br />

für pflegebedürftige Personen in der Gemeinde<br />

Hartl zu geben. Das Krankenbett wurde nunmehr angekauft<br />

und leistet für die Pflege wertvolle Hilfe.<br />

Hermann Grassl mit dem neuen Krankenbett<br />

Prachtexemplar<br />

Friedrich Prinz aus Weixelberg hatte <strong>bei</strong>m Fischen im Freizeitzentrum<br />

Leibnitz einen tollen Erfolg. Ein Schuppenkarpfen<br />

mit einem Gewicht von 25,10 kg zappelte an seiner<br />

Angel. Das FZZ Leibnitz ist mit seinen Riesenkarpfen ein<br />

Geheimtipp unter den Fischern.<br />

Friedrich Prinz mit seinem Riesenkarpfen<br />

Dezember 2010 27


Gemeindeinformation<br />

Nagelstudio-Neueröffnung in Hartl<br />

Im Gewerbepark Hartl eröffnete das<br />

erste Pina-Parie Nail Studio seinen<br />

Geschäftsbetrieb. Harald Darnhofer<br />

aus Stubenberg bietet in seinem neuen<br />

Kosmetik-, Massage- und Nagelstudio<br />

vom Nageldesign, Kosmetik,<br />

Massagen, Fußpflege bis zur Wimpernverlängerung<br />

ein umfangreiches<br />

Programm. Gerade in den ersten<br />

Wochen nach der Eröffnung gibt es<br />

attraktive Eröffnungsangebote. Infos<br />

(www.pina-parie-studio.at) und Terminvereinbarungen<br />

werden unter der<br />

Tel.Nr. 0680/235 85 01 gerne angenommen.<br />

Harald Darnhofer mit seinem Team<br />

Christoph Schieder aus Hartl ist Kürbiszüchter-Vizestaatsmeister<br />

Auch heuer war Christoph Schieder aus<br />

Hartl <strong>bei</strong> der Österreichischen Meisterschaft<br />

im Kürbiszüchten wieder sehr<br />

erfolgreich. Mit einem Gewicht von 369<br />

kg konnte er mit seinem Riesenkürbis<br />

den ausgezeichneten 2. Platz belegen.<br />

Im internationalen Wettbewerb erreichte<br />

er mit seinem Kürbis den hervorragenden<br />

3. Rang.<br />

Weiters wurde von ihm noch eine Rote<br />

Beete mit 12,2 kg gewogen. Diese ist<br />

nun Österreichischer Rekord und heuer<br />

die 3.schwerste gewogene Rote Beete<br />

in Europa. Seine Kerstin konnte mit ihrem<br />

Long Gourd (Flaschenkürbis) ihren<br />

eigenen Österreichischen Rekord von<br />

219 cm auf 237,5 cm verbessern.<br />

Foto: Christoph Schieder (li) mit den besten Züchern von<br />

Österreich<br />

Rasanter Baufortschritt <strong>bei</strong>m 3. Mietkaufwohnhaus<br />

der ÖWGES<br />

Der Baufortschritt <strong>bei</strong> der Errichtung<br />

unseres 3. Mietkaufwohnhauses in<br />

Obertiefenbach liegt im Zeitplan.<br />

Im Sommer 2011 wird es die feierliche<br />

Schlüsselübergabe geben.<br />

Wohnungswerber und –interessierte<br />

mögen sich bitte im Gemeindeamt<br />

Tiefenbach melden Tel.: 03334/2285.<br />

28 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

Hartler Gemeindefest<br />

Das Hartler Gemeindefest war trotz des<br />

schlechten Wetters auch heuer wieder<br />

ein großer Erfolg.<br />

Die Kinder wurden zum Basteln eines<br />

„Gschallamandls“ eingeladen. Viele Kinder<br />

sind dieser Einladung gefolgt und<br />

haben ihr selbst gebasteltes Gschallamandl<br />

mitgebracht, wofür sie natürlich<br />

eine kleine Überraschung erhielten. Die<br />

Gschallamandl wurden dann im Gemeindeamt<br />

in den darauffolgenden Wochen<br />

ausgestellt.<br />

Eine sehr interessante Vorführung gab<br />

es heuer von der Feuerwehrjugend der<br />

FF Kaindorf. Es wurde ein Unfall nachgestellt,<br />

wo<strong>bei</strong> der Insasse aus dem<br />

Bgm. Grassl, VBgm. Spindler und GR. Weber mit den Gewinnern des Schätzspiels<br />

Autowrack geborgen werden musste.<br />

Nach spektakulärem Einsatz konnte<br />

der Unfalllenker unbeschadet aus dem<br />

Wrack geborgen werden. Anhand dieser<br />

Vorführung konnte man die Leistungsfähigkeit<br />

der FF Kaindorf sehen!<br />

Beim traditionellen Schätzspiel galt es<br />

heuer zu erraten, welche Partei mit wievielen<br />

Prozenten die Landtagswahl, die<br />

am gleichen Tag wie das Gemeindefest<br />

stattfand, gewinnt.<br />

Die Sieger: 1. Puffing Waltraude<br />

2. Fuchs Karl<br />

3. Heiling Johann<br />

FF Kaindorf <strong>bei</strong> der Vorführung Die Kinder sind stolz auf ihre Gschallsmandl.<br />

Dezember 2010 29


04.12.<br />

04.12.<br />

05.12.<br />

05.12.<br />

08.12.<br />

08.12.<br />

08.12.<br />

12.12.<br />

14.12.<br />

Krampuskränzchen der Landjugend Kaindorf,<br />

Erzherzog-Johann-Halle, Musik:<br />

"Bratlfettn", Beginn: 20:<strong>00</strong> Uhr<br />

Solid Voices Gospels & Spirituals - Kulturzentrum<br />

Ebersdorf 19:30<br />

Ab 16.<strong>00</strong> Uhr Krampusrummel im Bauhof<br />

der Gemeinde Dienersdorf<br />

Auszahlung Sparverein Dorfmitte, Gasthaus<br />

Dorfstub´n<br />

Adventfeier des Seniorenbundes Kaindorf-<br />

Hartl im GH Gartlgruber-Jagerhofer<br />

Adventfeier in der Engelskapelle in Hartl<br />

um 18.<strong>00</strong> Uhr<br />

Adventfeier des Seniorenbundes Dienersdorf-<strong>Hofkirchen</strong>-Tiefenbach<br />

im Gasthaus<br />

Gartlgruber<br />

Hirten- und Krippenliedersingen im Kulturhaus,<br />

15.<strong>00</strong> Uhr, Eintritt frei<br />

Weihnachtskonzert Musikschule, Kulturzentrum<br />

Ebersdorf, 19:<strong>00</strong><br />

18.12. X-Mas-Party in der Mehrzweckhalle<br />

19.12.<br />

23.12.<br />

23.12.<br />

24.12.<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen in der Ökoregion Kaindorf<br />

Weihnachtskonzert der Marktmusikkapelle<br />

Kaindorf in der Pfarrkirche Kaindorf, 18<br />

Uhr<br />

Friedenslicht in der Engelskapelle in Hartl<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Friedenslicht im Rüsthaus Obertiefenbach,<br />

19:30 bis 22:<strong>00</strong> Uhr<br />

Friedenslichtaktion der FF Kaindorf, Rüsthaus<br />

9-11 Uhr<br />

30 Dezember 2010<br />

24.12.<br />

Friedenslicht im Rüsthaus Obertiefenbach,<br />

09:<strong>00</strong> bis 12:<strong>00</strong> Uhr<br />

30.12. Bauernsilvester Hat up<br />

31.12. Silvesterfeier Dorfstub´n und Hat up<br />

01.01.<br />

02.01.<br />

02.01.<br />

06.01.<br />

06.01.<br />

06.01.<br />

Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />

Kulturhaus, 19.30 Uhr<br />

Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />

Kulturhaus, 17 Uhr<br />

Vereinsmeisterschaft und Jahreshauptversammlung<br />

des ESV Tiefenbach,<br />

Stocksportanlage Untertiefenbach, Beginn:<br />

13:<strong>00</strong> Uhr<br />

ÖKB-Jahreshauptversammlung <strong>bei</strong>m<br />

Gasthaus Gartlgruber-Jagerhofer<br />

Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />

Kulturhaus, 17 Uhr<br />

Tagesschiausfahrt des ESV Tiefenbach,<br />

(Info: 0664/9386491)<br />

07.01. Wehrversammlung in Kaindorf<br />

08.01.<br />

Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />

Kulturhaus, 19.30 Uhr<br />

08.01. Preisschnapsen der ÖVP Hartl im GH Koch<br />

08.01.<br />

09.01.<br />

Preisschnapsen der ÖVP Tiefenbach, Gasthaus-Café<br />

Zöhrer, Beginn: 17:<strong>00</strong> Uhr<br />

Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />

Kulturhaus, 15 Uhr


15.01.<br />

Theater der Gruppe „Theater-Sterz“ im<br />

Kulturhaus, 19.30 Uhr<br />

20.01. Humusfachtag im Kulturhaus Kaindorf<br />

21.01.<br />

23.01.<br />

29.01.<br />

05.02.<br />

05.02.<br />

Diavortrag - Auf den Spuren der Goldgräber,<br />

Indios und Eskimos von Doris und Hubert<br />

Neubauer, Kulturzentrum Ebersdorf<br />

19:30<br />

Blutspendeaktion im Kulturhaus Kaindorf<br />

von 8-12 Uhr<br />

Ball der Natur im Kulturhaus der Marktgemeinde<br />

Kaindorf<br />

Nostalgie-Sängerkränzchen des MGV Kaindorf<br />

im Gasthaus Schirnhofer in Kaindorf,<br />

Musik: Kalcher-Trio<br />

Damenpreisschnapsen des Sparvereins,<br />

Imbissstube Thaller, Beginn: 18.<strong>00</strong> Uhr<br />

Ärztedienst<br />

Veranstaltungen<br />

Dienstsprengel Kaindorf-Stubenberg:<br />

04.12.-05.12. Dr. Kirchschlager (03334/2266)<br />

08.12. Dr. Krasser (03334/41844)<br />

11.12.-12.12. Dr. Krasser (03334/41844)<br />

18.12.-19.12. Dr. Kirchschlager (03334/2266)<br />

24.12.-26.12. Dr. Moser (03176/8244)<br />

31.12.-02.01. Dr. Heiling (03176/8767)<br />

Dienstsprengel Bad Blumau, Bad Waltersdorf,<br />

Sebersdorf, Ebersdorf, Großhart:<br />

04.12.-05.12. Dr. Fallent (03333/26026)<br />

08.12. Dr. Hiden (03383/2204)<br />

11.12.-12.12. Dr. Presker-Knobloch (03333/41166)<br />

18.12.-19.12. Dr. Fallent (03333/26026)<br />

24.12.-26.12. Dr. Fortmüller (03333/2930)<br />

31.12. Dr. Presker-Knobloch (03333/41166)<br />

01.01.-02.01. Dr. Fallent (03333/26026)<br />

Friedenslichtaktion der<br />

FF-Obertiefenbach<br />

Das Friedenslicht 2010 kann an folgenden Tagen <strong>bei</strong>m<br />

Rüsthaus in Obertiefenbach, wo wir auch fürs leibliche<br />

Wohl sorgen, abgeholt werden:<br />

23. Dezember 2010 von 19:30 bis 22:<strong>00</strong> Uhr<br />

24. Dezember 2010 von 09:<strong>00</strong> bis 12:<strong>00</strong> Uhr<br />

Der Reinerlös kommt der Kinderkrebshilfe Graz zu gute.<br />

Stimmungsvoll mit Solid<br />

Voices: Gospel Spirituals<br />

04.Dez. 2010<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

im Kulturzentrum Ebersdorf<br />

14 starke, ausdrucksvolle Stimmen bringen Sie dem<br />

Fest der Liebe musikalisch näher. Der südsteirische<br />

Chor mit Band unter der Leitung von Susanne Klinger<br />

entpuppt sich als Geheimtipp im diesjährigen KulturABOprogramm.<br />

Faszination und Freude am Singen<br />

springen auf das Publikum schon <strong>bei</strong> den ersten Tönen<br />

über.<br />

Kartenpreis: Vorverkauf Euro 10,<strong>00</strong><br />

Abendkasse Euro 12,<strong>00</strong><br />

Kartenreservierung im GemeindeKulturzentrum<br />

Ebersdorf 03333/2341-0<br />

Dezember 2010 31


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Regelmäßige Veranstaltungen in der<br />

Ökoregion Kaindorf<br />

Montag<br />

09:<strong>00</strong> -<br />

10:<strong>00</strong><br />

09:<strong>00</strong> -<br />

11:<strong>00</strong><br />

10:<strong>00</strong> -<br />

12:<strong>00</strong><br />

17:<strong>00</strong> -<br />

18:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong> -<br />

20:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong><br />

20:<strong>00</strong> -<br />

21:<strong>00</strong><br />

Dienstag<br />

13:<strong>00</strong> -<br />

14:<strong>00</strong><br />

15:30 -<br />

16:30<br />

17:15 -<br />

18:45<br />

19:<strong>00</strong> -<br />

20:30<br />

19:<strong>00</strong> -<br />

20:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong> -<br />

22:<strong>00</strong><br />

Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />

Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />

Bücherei Kaindorf<br />

Eltern-Kind-Gruppe im Pfarrhof Kaindorf<br />

(am 2. Montag im Monat)<br />

Ballett (ab 7 Jahren) im Gemeindeamt<br />

Kaindorf mit Gabi Buchegger<br />

Frauenturnen im Turnsaal in Ebersdorf mit<br />

Gabi Goger<br />

Tanzen für Mädchen und Frauen im Gemeindeamt<br />

<strong>Hofkirchen</strong><br />

Wirbelsäulengymnastik im Gemeindeamt<br />

Hartl<br />

Turnen im Turnsaal in Ebersdorf<br />

Kinderballett im Turnsaal in Ebersdorf mit<br />

Gabi Buchegger<br />

Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />

Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />

Fußballtraining U10 in St. Stefan, Spielgemeinschaft<br />

Ökoregion Kaindorf<br />

Atmen-Entspannen-Wohlfühlen im Turnsaal<br />

in Ebersdorf<br />

Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />

Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />

Eisschießen <strong>bei</strong>m ESV in Moihöf/<strong>Hofkirchen</strong><br />

(wenn Eis ist)<br />

Fußballtraining Kampfmannschaft in St. Stefan,<br />

SV <strong>Hofkirchen</strong><br />

Stockschießen in der Sporthalle, <strong>Hofkirchen</strong><br />

19.30 Yoga im Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong><br />

19:30 -<br />

22:<strong>00</strong><br />

Stockschießen im Freizeitzentrum Ebersdorf,<br />

ESV Wagenbach<br />

19:30 -<br />

22:<strong>00</strong><br />

Mittwoch<br />

09:<strong>00</strong> -<br />

10:<strong>00</strong><br />

15:30 -<br />

17:<strong>00</strong><br />

17:<strong>00</strong> -<br />

19:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong> -<br />

20:30<br />

19:<strong>00</strong> -<br />

22:<strong>00</strong><br />

19:30 -<br />

20:30<br />

19:30 -<br />

20:30<br />

19:30 -<br />

21:<strong>00</strong><br />

Volkstanzen im Kulturhaus Kaindorf, Vokstanzgruppe<br />

Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />

Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />

Mutter-Kind-Turnen im Turnsaal in Ebersdorf<br />

mit Gabriele Horschinegg<br />

Bücherei Kaindorf<br />

Yoga im Gemeindezentrum Tiefenbach, Aktion<br />

Gesunde Gemeinde<br />

Stocktraining in der Mehrzweckhalle Kaindorf,<br />

Eis- und Stocksportverein Kaindorf<br />

Tischtennis im Sport-Zentrum St. Stefan,<br />

Tischtennisverein Ökoregion Kaindorf<br />

Wirbelsäulengymnastik im Turnsaal in<br />

Ebersdorf, VHS <strong>Hartberg</strong><br />

Damenturnen im Turnsaal Kaindorf, Damenrunde<br />

32 Dezember 2010<br />

19:30<br />

20:<strong>00</strong> -<br />

21:30<br />

Donnerstag<br />

14:30 -<br />

15:30<br />

15:30 -<br />

16:30<br />

18:<strong>00</strong> -<br />

20:<strong>00</strong><br />

Bauch-Beine-Po Turnen im Gemeindeamt<br />

Hartl<br />

Männerchorprobe im Gschalla (GH I. Schirnhofer),<br />

Männergesangsverein Kaindorf<br />

Kreative Bewegung mit Musik im Gemeindeamt<br />

Kaindorf mit Gabi Buchegger<br />

Ballett (ab 5 Jahren) im Gemeindeamt Kaindorf<br />

mit Gabi Buchegger<br />

Pilates, im Turnsaal in Ebersdorf mit Birgit<br />

Schweighofer<br />

19:<strong>00</strong> Fußballtraining 1B in St.Stefan<br />

19:30 Yoga im Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong><br />

Freitag<br />

15:<strong>00</strong> -<br />

16:<strong>00</strong><br />

Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />

Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness


16:30 -<br />

18:<strong>00</strong><br />

17:<strong>00</strong><br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Fußballtraining für Kinder im Freizeitzentrum<br />

oder im Turnsaal in Ebersdorf, Sportverein<br />

Ebersdorf - Sektion Fußball<br />

Eisschießen <strong>bei</strong>m ESV in Moihöf/<strong>Hofkirchen</strong><br />

(wenn Eis ist)<br />

17:15 Fußballtraining U10 in St. Stefan<br />

19:<strong>00</strong> -<br />

20:<strong>00</strong><br />

19:30<br />

19:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong> -<br />

20:30<br />

19:30 -<br />

21:<strong>00</strong><br />

19:<strong>00</strong><br />

20:<strong>00</strong><br />

Samstag<br />

09:<strong>00</strong> -<br />

11:<strong>00</strong><br />

14:<strong>00</strong><br />

16:<strong>00</strong> -<br />

18:<strong>00</strong><br />

Sonntag<br />

09:30 -<br />

11:30<br />

14:<strong>00</strong><br />

Betreutes Training im Fitnessclub Ebersdorf,<br />

Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness<br />

Probe der Marktmusikkapelle Kaindorf,<br />

Probesaal Musikschule<br />

Training des ESV Tiefenbach, Stocksportanlage<br />

Untertiefenbach, ESV-Tiefenbach<br />

Fußballtraining im Freizeitzentrum oder im<br />

Turnsaal in Ebersdorf, Sportverein Ebersdorf<br />

- Sektion Fußball<br />

Kirchenchorprobe im Pfarrhof Kaindorf<br />

(Großer Pastoralraum), Kirchenchor Kaindorf<br />

Fußballtraining Kampfmannschaft in St. Stefan,<br />

SV <strong>Hofkirchen</strong><br />

Zimmergewehrschießen GH-Gartlgruber,<br />

ÖKB<br />

Bücherei Kaindorf<br />

Eisschießen <strong>bei</strong>m ESV in Moihöf/<strong>Hofkirchen</strong><br />

(wenn Eis ist)<br />

Tischtennis im Sport-Zentrum St. Stefan,<br />

Tischtennisverein Ökoregion Kaindorf<br />

Bücherei Kaindorf<br />

Eisschießen <strong>bei</strong>m ESV in Moihöf/<strong>Hofkirchen</strong><br />

(wenn Eis ist)<br />

Sportverein Kaindorf<br />

Die Kampfmannschaft trainiert je nach Spieltermin entweder<br />

Montag, Mittwoch und Freitag oder Dienstag und<br />

Freitag ca. von 19 bis 21 Uhr <strong>bei</strong>m Sportplatz Kaindorf,<br />

Kontakt: Josef Ellinger (0676/889448135) oder Johann<br />

Berghofer (0664/8184480)<br />

Vereine, Kontakte:<br />

Ballett: Buchegger Gabi 0664/5537527<br />

Damenrunde: Gerlinde Bruchmann 03334/2354<br />

ESV Kaindorf: Johann Peheim 0664/4981243 jhpeheim@aon.at<br />

Eltern-Kind-Gruppe: Waltraud Hirt 0650/9742768<br />

ESV <strong>Hofkirchen</strong>: Karl Posch 0664/1620558<br />

ESV Tiefenbach: Johann Kirchengast, 0664/9386491<br />

ESV Wagenbach: Andreas Hofer 0699/81123764<br />

Fußball USV <strong>Hofkirchen</strong>: Peter Prem 0664/4069732<br />

Gemeindeamt Dienersdorf: 03334/4140, Gemeindeamt<br />

Ebersdorf: 03333/2341, Gemeindeamt Hartl:<br />

03334/2522, Gemeindeamt <strong>Hofkirchen</strong>: 03334/3232,<br />

Gemeindeamt Kaindorf: 03334/220814, Gemeindeamt<br />

Tiefenbach: 03334/2285<br />

Wirbelsäulengymnastik: Goger Gabi 03333/2<strong>00</strong>3<br />

Kirchenchor Kaindorf: Mag. Stefan Teubl<br />

0664/4262736, stefan.teubl@gmx.at<br />

Männergesangsverein Kaindorf: David Teubl<br />

0680/3<strong>00</strong>5354, mgv@kaindorf.at, www.mgv-kaindorf.at<br />

Marktmusikkapelle Kaindorf: Herbert Klambauer<br />

0676/3054143<br />

Pilates: Schweighofer Birgit 0664/8465543<br />

Schießen ÖKB: Zach Josef 0664/3632<strong>00</strong>0<br />

Singkreis Hartl: Strahlhofer Gertraud 03334/2136, gertraud.strahlhofer@aon.at<br />

Spielgemeinschaft: Wolfgang Loidl 0664/5291331<br />

Sportverein Ebersdorf - Sektion Fitness: Sonja Spitzer<br />

0664/34373<strong>00</strong>, gsspitzer@hotmail.com<br />

Sportverein Ebersdorf - Sektion Fußball: Erlacher Daniel<br />

0664/4553203<br />

Tanzen: Gauster Andrea 0676/73<strong>00</strong>032<br />

Tischtennisverein Ökoregion Kaindorf: Werner Krugleitner<br />

0664/9657126, werner.krugleitner@inode.at<br />

Trachtenmusikkapelle Ebersdorf: Markus Tombeck<br />

0664/3148019<br />

Turnen: Horschnigg Gabriele 0664/1431768<br />

Volkstanzgruppe: Fritz Prem 0664/4111219<br />

Yoga - Andrea Kopitsch 0664/5236236<br />

Dezember 2010 33


Gemeindeinformation<br />

Sportverein Ebersdorf eröffnete<br />

eigenen Fitnessraum<br />

Am 19. November 2010 wurde im<br />

Freizeitzentrum Ebersdorf ein Fitnessraum<br />

eröffnet. Hier hatten alle<br />

Interessierten die Möglichkeit die<br />

Räumlichkeiten zu besichtigen. Noch<br />

am gleichen Tag wurde der Betrieb<br />

mit betreuten Trainingsstunden gestartet.<br />

Für einen Mitglieds<strong>bei</strong>trag von nur<br />

25 Euro pro Monat bekommt jedes<br />

Vereinsmitglied einen eigenen<br />

Schlüssel zum Fitnessbereich und<br />

kann so flexibel nach eigenen Bedürfnissen<br />

die Räumlichkeiten nutzen. Neben<br />

einem Crosstrainer und 2 Ergometern<br />

findet man auch viele Geräte<br />

für das Ganzkörperkrafttraining.<br />

Im Mitglieds<strong>bei</strong>trag sind auch betreute<br />

Trainingsstuden inkludiert, die jedes<br />

Mitglied so oft es möchte nutzen<br />

kann. So ist ein kontrolliertes Training<br />

in der Gruppe und mit Betreuung<br />

möglich. Die Betreuung erfolgt durch<br />

Sonja oder Georg Spitzer. Beide wurden<br />

von Michael Meyer, Dipl. Gesundheits-<br />

und Personal Trainer, ausgebildet.<br />

Für jedes Vereinsmitglied wird ein<br />

individueller Trainingsplan erstellt.<br />

Neben einer tollen Ausstattung an<br />

Trainingsgeräten der Firma Tecnogym<br />

gibt es auch eine geschützte<br />

KINDERECKE, die einen ständigen<br />

Sichtkontakt zu den Eltern sicherstellt.<br />

Tolles Spielzeug für die Kleinen<br />

wurde von der Firma Clever Bau gesponsert.<br />

v.l.n.r.: Bgm. Gerald Maier, Mike Meyer, Sonja Spitzer, Erlacher Daniel, Georg Spitzer<br />

Der Fitnessclub soll eine gute Möglichkeit<br />

für alle Altersgruppen sein, um<br />

gesund zu trainieren. Durch ein gesundheitsorientiertesTrainingskonzept<br />

ist es möglich, dass sowohl der<br />

junge Fußballer, aber auch der Pensionist<br />

sowie die junge Mutter und die<br />

gesundheitsbewusste Hausfrau trainieren<br />

können. Jeder ist <strong>bei</strong> uns herzlich<br />

willkommen! Unser Ziel ist es ein<br />

gesundheitsorentiertes Krafttraining<br />

und einen gesünderen Lebensstiel zu<br />

vermitteln.<br />

Interessierte können sich jederzeit<br />

<strong>bei</strong> Sonja Spitzer unter<br />

0664/34373<strong>00</strong> anmelden.<br />

34 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

Gesundes Krafttraining als Wunderwaffe<br />

Als früher die wenigen Menschen ins<br />

Fitness-Center gingen um ihren Körper<br />

zu stählen, wurden sie von vielen<br />

belächelt. Nun kommen alle Altersgruppen<br />

dorthin, um ihren Körper<br />

gesünder zu machen. Nicht nur die<br />

Wissenschaft auch die Ärzteschaft erkennt<br />

nun die Vorteile des modernen<br />

Krafttrainings an.<br />

Egal ob Osteoporose Verbesserung<br />

oder eine schönere Körperhaltung, es<br />

geht um die Optimierung der gesamten<br />

Körperkraft in allen Lebenslagen!<br />

Positive Effekte des Krafttrainings<br />

sind Erhöhung der Knochendichte,<br />

Verstärkung der Bänder, Sehnen,<br />

Muskel sowie verbesserte Beweglichkeit<br />

und Körperkraft auch noch<br />

im hohem Alter!<br />

Die gesteigerte Versorgung der Gelenksstrukturen,<br />

erhöhte Muskelkraft,<br />

eine optimalere Anpassung an das<br />

Herzkreislauf-System öffnen gerade<br />

für den modernen Menschen prä-<br />

ventive Möglichkeiten. Es gibt keine<br />

bessere Abnehmstrategie als Muskeltraining,<br />

der erhöhte Grundbedarf<br />

der Muskulatur lässt Fett einfach<br />

wegschmelzen und dies 24 Stunden<br />

am Tag! Die günstige hormonelle Auswirkungen<br />

und die damit verbundene<br />

Leistungs- und Lebensqualitätsverbesserung,<br />

gerade auch für ältere<br />

Menschen, steigert den Gehirnstoffwechsel<br />

und die Psyche!<br />

Der einzige Grund Krafttraining nicht<br />

für sich zu nutzen wäre, dass Sie nicht<br />

bis ins hohe Alter mobil und selbstbestimmend<br />

bleiben möchten. Egal ob<br />

Sie einfach stark und schön sein wollen<br />

oder einfach nur präventiv ihre<br />

Körpergesundheit fördern wollen,<br />

Krafttraining im Gesundheitsbereich<br />

ist die Lebensversicherung mit Mobilitätsgarantie!<br />

Erhalten Sie Ihre Mobilität<br />

und Beweglichkeit, denn es ist<br />

Ihre Gesundheit die Sie täglich zu Geld<br />

machen!<br />

In diesem Sinne starten Sie Ihr persönliches<br />

Krafttraining und lassen<br />

Dienersdorfer Jugendausflug<br />

Am 10. Oktober veranstalteten die Gemeinde<br />

Dienersdorf gemeinsam mit den<br />

„Jungen Dienersdorfern“, die bald ihren<br />

ersten Geburtstag feiern, den diesjährigen<br />

Jugendausflug.<br />

Eingeladen waren alle Mitglieder der Jugend<br />

und alle Jugendliche zwischen 12<br />

und 25 Jahren aus Dienersdorf.<br />

Treffpunkt war um 11.30 Uhr vor dem<br />

Dienersdorfer Gemeindehaus, von dem<br />

es Richtung Greinbach zu der Kart-<br />

Rennbahn losging.<br />

Dort angekommen wurde gleich nach<br />

einer kurzen Einführung das 10-minütige<br />

Qualifying gestartet. Direkt im<br />

Anschluss fand ein sehr spannendes<br />

20-minütiges Rennen mit viel Action<br />

und auch einigen umgefahrenen Reifenstapeln<br />

auf der Strecke statt; da<strong>bei</strong><br />

wurde aber niemand verletzt.<br />

Kurzes Detail am Rande: Bgm. Florian<br />

Summerer schaffte es unter die Top 3.<br />

Später ging es dann weiter nach Sebersdorf,<br />

wo der Kletterpark Geier besucht<br />

wurde. Dort verbrachten die Jugendlichen<br />

den größten Teil des Nachmittags.<br />

Es war „murds a Gaudi“ wie es ein<br />

Teilnehmer treffend formulierte, auch<br />

wenn einige Teilnehmer nach dem Besuch<br />

im Klettergarten mehr blaue Flecken<br />

hatten als vorher.<br />

Nach dem Kletterpark, ging es mit etwas<br />

Verspätung weiter zum Buschenschank<br />

Sie sich nicht von Verspannungsschmerzen<br />

und anderen Zivilisationsproblematiken<br />

Ihr Körpergefühl<br />

zermürben. Schon nach 3 Wochen bekommen<br />

Sie ein neues Lebensgefühl<br />

und lernen mehr über sich als Ihnen<br />

jetzt schon bewusst ist!<br />

Ihr Peronal Fitness Trainer, Mike<br />

Meyer (Tel: 06766034113)<br />

Knöbl, wo der Abend <strong>bei</strong> gemütlichem<br />

Zusammensitzen und guter Jause ausgeklungen<br />

ist.<br />

Dezember 2010 35


Gemeindeinformation<br />

Gesunde Region - Es tut sich was!<br />

Die Mitglieder der Steuergruppe aus<br />

den 6 Gemeinden der Ökoregion treffen<br />

sich regelmäßig und überlegen<br />

verschiedene Vorträge oder andere<br />

Impulse für vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen<br />

zu organisieren. Unser<br />

Ziel ist es, dies abwechselnd in den<br />

6 Ökoregionsgemeinden zu planen,<br />

damit für die ganze Ökoregion mehr<br />

möglich wird.<br />

Das ganze Jahr über gibt es zusätzlich<br />

zu den Veranstaltungen verschiedene<br />

Turngruppen, Yogagruppen und<br />

andere Übungsabende für das persönliche<br />

Wohlbefinden.<br />

Bericht von den letzten Veranstaltungen:<br />

Intensivkurs „Nordic Walking“ mit<br />

Dr. Harald Moser in Tiefenbach<br />

Am 27. September 2010 nutzten 7<br />

Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich<br />

mithilfe genauer Videoanalyse über<br />

die richtige Technik zum Walkens zu<br />

informieren. Da<strong>bei</strong> konnte jede ganz<br />

genau auf den eigenen Körper abgestimmt<br />

in Theorie und Praxis die<br />

Technik erlernen oder verfeinern. Sie<br />

können damit auch selbst Nordic Walking<br />

Gruppen anleiten, damit diese gesunde<br />

und einfache Art für den Körper<br />

etwas zu tun, von vielen genützt<br />

werden kann.<br />

Am 29. Oktober 2010 fand im Gemeindeamt<br />

Hartl ein Vortrag zum<br />

Thema „Stressbewältigung - Burn<br />

Out“ statt.<br />

Vortragende war die Energetikerin<br />

und Buchautorin Maria Ramsak Inamea<br />

aus Kärnten. Frau Ramsak wird<br />

uns in 2-3 Monaten wieder besuchen<br />

und zu einem anderen Gesundheitsthema<br />

vortragen.<br />

Die Referentin in ihren eigenen Worten:<br />

Burn out und Stress sind Schlagwörter<br />

unserer Zeit! Schon kleine<br />

Kinder kennen heute Stress und Zeitdruck!<br />

Von Kindes<strong>bei</strong>nen an wird ein<br />

straffer Zeitplan eingehalten, von der<br />

Krabbelstube bis zum Kindergarten,<br />

von der Schule bis zur Lehre und natürlich<br />

auch im Berufsleben und in der<br />

Freizeitplanung mit Sport usw. Wir<br />

glauben wir sind wertvoller, wenn wir<br />

mehr leisten, doch Tatsache ist, dass<br />

wir von Geburt an wertvoll sind, weil<br />

wir leben! Das Leben an sich ist wertvoll.<br />

Was steckt hinter dem Gefühl, dass<br />

uns die Zeit wegrennt? Ist doch Zeit<br />

das am gerechtesten verteilte Gut<br />

der Welt – jeder hat 24 Stunden pro<br />

Tag! Obwohl wir durch das Mobiltelefon<br />

schon sehr viel von unterwegs<br />

erledigen können, mit unseren Autos<br />

schneller denn je von A nach B kommen,<br />

leichter und effektiver an Informationen<br />

kommen, entsteht doch<br />

immer mehr Druck! Depression ist<br />

einfach ein anderes Wort für Druck!<br />

Oft haben wir das Gefühl, dass dieser<br />

Druck von außen kommt, dass wir<br />

ihm hilflos ausgeliefert sind, doch wir<br />

setzen uns selbst unter Druck! Wir<br />

könnten uns ja auch anders entscheiden<br />

und einfach lernen NEIN zu sagen.<br />

Was ist der Grund für Stress und<br />

das Gefühl der Leere in einer Zeit von<br />

so viel Fülle? Worin besteht ein Weg<br />

heraus aus diesem Teufelskreis – was<br />

ist die Lösung?<br />

Der menschliche Verstand ist ständig<br />

darum bemüht, dass es dem Menschen<br />

gut geht und er ar<strong>bei</strong>tet permanent<br />

daran, alle eventuellen Störfelder unseres<br />

Wohlfühlens auszuschalten und<br />

zu vermeiden. Das heißt, wenn uns<br />

etwas gelungen ist, wenn es uns gut<br />

geht, wir uns wohlfühlen, freuen wir<br />

uns kurz und gleich darauf ist unser<br />

Verstand wieder auf der Suche nach<br />

Störfaktoren, die dieses Wohlfühlen<br />

belasten könnten. Dadurch ist unser<br />

Verstand permanent auf der Suche<br />

nach Mankos. Damit ist die Konzentration<br />

unserer Gedanken den größten<br />

Teil unserer Zeit auf Fehlersuche und<br />

es entsteht der Eindruck, dass uns immer<br />

etwas fehlt.<br />

Das Geheimnis eines glücklichen<br />

Lebens, also der erste Schritt zur<br />

Stressbewältigung, heraus aus einer<br />

Depression, ist aktives Umdenken.<br />

Eine bewusste Konzentration unserer<br />

Gedanken auf die Dinge, die in unserem<br />

derzeitigen Leben gut sind. Auf<br />

die Dinge, die derzeit funktionieren<br />

und für die wir dankbar sein können.<br />

Oft bemerken wir den Wert dieser<br />

„banalen“ Dinge im Leben erst, wenn<br />

36 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

wir sie verloren haben! Wer sich täglich <strong>bei</strong> seinem Leben<br />

dafür bedankt, dass er gesunde Sinne hat (sehen, riechen,<br />

schmecken, fühlen, hören), ein gesundes Organsystem, einen<br />

funktionierenden Bewegungsapparat, ein Dach über<br />

dem Kopf, ein soziales Umfeld in einem Sozialstaat wie Österreich<br />

lebt usw. der ist bereits am richtigen Weg. Schreib<br />

dir eine „Dankesliste“ ans Leben für all das Gute in deinem<br />

Leben und beschäftige dich regelmäßig mit dieser Liste!<br />

Unser Verstand ist permanent mit Gedanken beschäftigt.<br />

Er kann jedoch immer nur entweder positiv oder negativ<br />

– also nicht gleichzeitig in zwei Richtungen denken. Jeder<br />

von uns kann jederzeit aktiv entscheiden, ob er sich mit guten,<br />

positiven Gedanken beschäftigt, womit wir uns wohlfühlen<br />

oder ob er jammert und Mangelgedanken denkt.<br />

Jeder Mensch kann Herr seiner Gedanken sein – lasst uns<br />

anfangen aktiv und bewusst positiv zu denken! Machen<br />

wir damit den ersten Schritt in eine für jeden Einzelnen<br />

schöner empfundenen Zukunft, mit dem Gefühl von mehr<br />

Dankbarkeit und Zufriedenheit für die „kleinen“ Dinge des<br />

Lebens! Genießen wir das Leben und was es uns bietet,<br />

anstatt nach dem „Haar in der Suppe“ zu suchen und uns<br />

selbst damit unter Druck zu setzen und ausgebrannt zu<br />

fühlen!<br />

Der Vortrag von Diätologin Waltraud Kundigraber:<br />

„Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme“ fand am 25.<br />

November in Dienersdorf statt.<br />

Ein Bericht wird im nächsten Einblick veröffentlicht, da er<br />

zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht verfügbar<br />

war.<br />

Vorschau auf geplante Veranstaltungen:<br />

11. Februar 2011 in Tiefenbach, Gemeindezentrum: Vortrag<br />

mit Prim. Dr. Martin Haid: „Unser Blut, ein wertvoller<br />

Saft! Das Blut und wie man es gesund erhält.“<br />

Erste Hilfe Kurs im Februar oder März 2011 in Hartl<br />

Voraussichtlich im März 2011 in Kaindorf:<br />

Nach den Impulsen zum positiven Denken vom Vortrag<br />

in Hartl ist es auch wichtig, Anzeichen von Burn out<br />

frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern.<br />

Das wollen wir mit einem fachlichen Vortrag unterstützen:<br />

Vortrag über „Burn out und Stressbewältigung“ mit<br />

Referenten vom psychosozialen Zentrum <strong>Hartberg</strong><br />

mit der anschließenden Möglichkeit, in einem Seminar<br />

selbst Techniken zur Entspannung zu erlernen und zu<br />

üben.<br />

Am 5.5.2011 gibt es einen Ernährungsvortrag in Hartl<br />

Noch nicht terminlich fixiert ist ein Gesundheitsvortrag<br />

in Ebersdorf zum Thema: „Der Darm - die Darmspiegelung<br />

als wichtige Vorsorge“<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesegnetes<br />

Fest!<br />

Dezember 2010 37


Gemeindeinformation<br />

Neues Altstoffsammelzentrum in Hartl<br />

Der Zubau zum Altstoffsammelzentrum<br />

konnte nunmehr im Rahmen des Gemeindefestes<br />

feierlich seiner Bestimmung<br />

übergeben werden. Das Ziel der<br />

Gemeinde war ein praktisches, modernes<br />

Gebäude zu errichten, das den heutigen<br />

Anforderungen entspricht.<br />

Das neue ASZ hat eine bebaute Fläche<br />

von 320 m2 und eine Freifläche von 6<strong>00</strong><br />

m2. Die Baukosten betragen 250.<strong>00</strong>0,--<br />

Euro. Durch die neuen Flächen kann die<br />

Abfallbewirtschaftung in der Gemeinde<br />

Hartl noch besser durchgeführt werden.<br />

Gerade durch die intensive Trenntätigkeit<br />

in die verschiedenen Abfallfraktionen<br />

konnte mit den bestehenden<br />

Räumlichkeiten nicht mehr das Auslangen<br />

gefunden werden. Das ASZ wird<br />

nunmehr den neuen Anforderungen gerecht<br />

und wird auch von den Hartler Gemeindebürgern<br />

sehr gut angenommen. Gemeindear<strong>bei</strong>ter Christian Hierzer, VBgm. Ing. Hans-Peter Spindler, Bgm. Hermann Grassl, GK. Ing. Herbert Strahlhofer<br />

TEAM Österreich-Tafel - „Verwenden<br />

statt verschwenden“<br />

Ein Projekt vom Roten Kreuz und Ö3.<br />

Jeden Tag landen Tonnen von frischen<br />

Lebensmitteln auf dem Müll,<br />

gleichzeitig gibt es in Österreich eine<br />

Million Menschen, die an der Armutsgrenze<br />

leben. Da hilft die Team Österreich-Tafel!<br />

Freiwillige Helfer vom Team Österreich<br />

sammeln überschüssige, einwandfreie<br />

Lebensmittel und verteilen<br />

sie kostenlos an bedürftige Menschen.<br />

Viele Märkte aus dem Bezirk unterstützen<br />

die Aktion durch ihre Warenspende.<br />

Die Ausgabe der Lebensmittel an<br />

bedürftige Menschen erfolgt jeweils<br />

Samstag um 18.30 Uhr in <strong>Hartberg</strong>,<br />

Grazerstraße 3 (alte RK-Dienststelle,<br />

gegenüber dem Vinziladen). KOSTEN-<br />

LOS, ohne Voranmeldung.<br />

Die Kunden brauchen nur in einem<br />

Formular zu erklären, dass das Einkommen<br />

die Mindestgrenzen nicht<br />

überschreitet. Das Angebot wird bereits<br />

gut angenommen.<br />

Einkommensgrenzen:<br />

• Euro 951,- für Einpersonenhaushalte<br />

• plus Euro 475,- für jede weitere erwachsene Person im Haushalt<br />

• plus Euro 285,- für jedes Kind im Haushalt<br />

38 Dezember 2010


Gemeindeinformation<br />

Ausstellung Bio-Pioniere: Von der<br />

Utopie zum Erfolg<br />

Am 5. November 2010 wurde die Ausstellung<br />

von BM Berlakovich und BIO<br />

AUSTRIA Obmann Rudi Vierbauch im<br />

Marmorsaal des Lebensministeriums<br />

eröffnet. Damit würdigen das Lebensministerium<br />

und BIO AUSTRIA die vielfältigen<br />

Leistungen, die Biobäuerinnen<br />

und Biobauern seit Jahrzenten für die<br />

gesamte Gesellschaft erbringen.<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Der Weitblick und das Engagement der<br />

Bio-Pioniere hat aus der Geschichte<br />

der Bio-Landwirtschaft eine Geschichte<br />

des Erfolgs gemacht. Inzwischen<br />

fristet die Bio-Landwirtschaft kein Nischendasein<br />

mehr, sondern hat sich<br />

Der Bio Austria-Obmann Rudi Vierbauch mit Fritz und Maria Loidl und BM Berlakovich<br />

Durch die Einnahmen der Veranstaltung<br />

„Umiluan“ war es der Jungen<br />

ÖVP Hartl auch heuer wieder möglich,<br />

Euro 5<strong>00</strong>,-- zu spenden.<br />

Diesmal konnte der Ankauf eines<br />

speziell angefertigten Fahrrades für<br />

Klaus Scherr unterstützt werden. Die<br />

JVP Hartl wünscht Klaus viel Spaß mit<br />

seinem neuen Rad!<br />

Foto: Scherr Klaus mit einigen Vorstandsmitgliedern<br />

der JVP Hartl<br />

viel mehr als das landwirtschaftliche<br />

Modell der Zukunft etabliert. Pro Bundesland<br />

wird, stellvertretend für alle,<br />

ein österreichischer Bio-Pionier porträtiert.<br />

Fast alle waren <strong>bei</strong> der Eröffnung<br />

mit ihren Ehefrauen, die maßgeblich<br />

am Erfolg beteiligt waren, anwesend<br />

und freuten sich über die Anerkennung<br />

ihrer Ar<strong>bei</strong>t durch Minister Berlakovich<br />

und BIO AUSTRIA Obmann Rudi Vierbauch.<br />

Aus der Steiermark waren Fritz<br />

und Maria Loidl eingeladen (Foto).<br />

Unterstützer<br />

Im Rahmen der Eröffnung hielt Alfons<br />

Piatti eine sehr persönliche Laudatio<br />

auf MR DI Alois Posch, der seit jeher ein<br />

engagierter und verlässlicher Unterstützer<br />

der österreichischen Bio-Landwirtschaft<br />

war und ist. Rudi Vierbauch<br />

bedankte sich für die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

und den unermüdlichen Einsatz<br />

von DI Posch und überreichte ihm eine<br />

Urkunde.<br />

Ausstellung<br />

Die Aufnahmen der Biobäuerinnen und<br />

Biobauern stammen von der jungen<br />

Fotografin Michaela Theurl, die mit<br />

viel Einfühlungsvermögen Portraits<br />

geschaffen hat, die den Stolz und die<br />

Freude an der bäuerlichen Ar<strong>bei</strong>t widerspiegeln.<br />

Die Bilder finden Sie auf<br />

www.bio-austria.at!<br />

Junge ÖVP Hartl hat wieder gespendet<br />

Dezember 2010 39


EASY DRIVERS<br />

Martschitsch News<br />

Anfang November erhielt die<br />

Fahrschule EASY DRIVERS Martschitsch<br />

in <strong>Hartberg</strong> die Auszeichnung<br />

„KLIMA aktiv mobil Fahrschule“<br />

offiziell überreicht. Im Februar<br />

wurde bereits zertifiziert und nun<br />

im Rahmen der Fachtagung der<br />

Kraftfahrschulen an insgesamt<br />

11 österreichische Fahrschulen<br />

dieses Qualitätssiegel überreicht.<br />

Ein wichtiger Schritt in die richte<br />

Richtung. Ing. Marcus Martschitsch:<br />

„Wir sind immer bestrebt<br />

in die Zukunft zu investieren.“<br />

Weitere News von Easydrivers<br />

sind der MINI Countryman, eines<br />

der wenigen Fahrzeuge die in Österreich<br />

gebaut werden. Dieser<br />

steht ab sofort den Kunden zur<br />

Verfügung und ist natürlich KLI-<br />

MA AKTIV mit Start Stop Automatik<br />

und einem Durchschnittsverbrauch<br />

von 4,4l/1<strong>00</strong>km.<br />

Das ganze „KLIMA aktiv mobil Fahrschule<br />

“ gemäß mit zertifizierten<br />

Spritspartainern und entsprechendem<br />

Schulungsmaterialien um<br />

den Kunden dieses wichtige Thema<br />

näher zu bringen. Bei der Mopedausbildung<br />

steht auf Wunsch<br />

zwei e-Scooter bereit und <strong>bei</strong> der<br />

B-Ausbildung ein Hybrid Fahrzeug.<br />

Auch am LKW Bereich bietet<br />

EASY DRIVERS EXPERTS sämtliche<br />

Schulungen zur Berufskraftfahrerweiterbildung<br />

an.<br />

Mehr Info gibt es in EASY Office<br />

in <strong>Hartberg</strong> unter 03332 623 73<br />

oder unter www.easydrivers.at<br />

Gemeindeinformation<br />

Erna Grabner - Selbstständige<br />

Fotografin in Hartl<br />

Nach vielen Jahren Tätigkeit als Warenpräsentatorin<br />

ist Erna Grabner<br />

aus Hartl nun zu ihrem ursprünglich<br />

erlernten Beruf als Fotografin zurückgekehrt.<br />

Sie hat die Prüfung für die „individuelle<br />

Befähigung für das Gewerbe Berufsfotograf“<br />

<strong>bei</strong> der Innung für Fotografie<br />

erfolgreich abgelegt und wird<br />

ab sofort ihre Dienste als selbständige<br />

Fotografin anbieten. Zu ihrem Repertoire<br />

gehören: Hochzeiten, Firmung,<br />

Schul- und Kindergartenfotografien,<br />

Erstkommunion, Familienfotos und<br />

Feiern, Passfotos nach den neuesten<br />

EU-Kriterien, Gestalten von Fotobüchern,<br />

Einladungskarten und vieles<br />

mehr. Sie können Frau Grabner unter<br />

der Telefonnummer 03334/2671 oder<br />

per Email: e.grabner@gmx.net erreichen.<br />

Masterstudium erfolgreich<br />

absolviert<br />

Der Kaindorfer Dipl.-Ing. Thomas<br />

Ehrenreich B.Sc. hat in der FH-Campus<br />

Wien sein Bauingenieurwesen<br />

- Baumanagement mit dem Masterstudium:<br />

Bautechnische Abwicklung<br />

Internationaler Großprojekte erfolgreich<br />

absolviert.<br />

GR Schaller Alois sowie die Marktgemeinde<br />

Kaindorf gratulieren dazu<br />

sehr herzlich.<br />

40<br />

Dezember 2010


in unsere Schulen<br />

Graz - Aktion der 4. Schulstufe<br />

der VS Ebersdorf<br />

Vom 21. Oktober bis 22. Oktober besuchte<br />

die 4. Schulstufe gemeinsam<br />

mit der VS Sonnhofen die Landeshauptstadt<br />

Graz. Wie üblich begann<br />

die Reise mit großer Vorfreude und<br />

Aufregung. Das schöne Herbstwetter<br />

steigerte den „Tatendrang“ noch. Die<br />

Schülerinnen und Schüler erlebten<br />

zwei tolle Tage mit einem sehr in-<br />

teressanten Programm.. Der Bogen<br />

spannte sich von einer Führung<br />

durch das Opernhaus bis hin zu einer<br />

ausgedehnten Stadtführung, einem<br />

Besuch auf dem Schlossberg, einer<br />

Fahrt zum Schloss Eggenberg und<br />

anderen Sehenswürdigkeiten. Das<br />

Zeughaus war heuer ein „Highlight“<br />

und aufgrund einer besonders kindgerechten<br />

Führung für die Kinder äußerst<br />

interessant und kurzweilig. Mit<br />

vielen neuen Eindrücken und neuen<br />

Freundschaften im Gepäck wurde die<br />

Heimreise angetreten.<br />

Dezember 2010 41


Kindergarten<br />

Kindergarten Kaindorf<br />

Ein neues Kindergartenjahr im Kindergarten<br />

Kaindorf<br />

Der Sommer ist zu Ende gegangen<br />

und unser Kindergarten ist durch die<br />

Kinder zu neuem Leben erwacht. Die<br />

Kinder haben sich in dieser Zeit gegenseitig<br />

kennen gelernt und erste<br />

Freundschaften geknüpft. Sie haben<br />

gelernt aufeinander zuzugehen<br />

und die Kinder als Freunde entdeckt.<br />

Durch die Auswahl unseres Jahresthemas<br />

„Was dem Leben Farbe gibt!“<br />

möchten wir die Vielfalt als Bereicherung<br />

bewusst ansprechen, die Vielfalt<br />

der Begabungen und Interessen, der<br />

Charaktere, der Kulturen und Religionen,<br />

die Vielfalt der Schöpfung<br />

Und ganz wichtig ist uns die Grundstimmung<br />

des Angenommenseins:<br />

Ich mag dich so wie du bist!“ Und es<br />

zuzulassen die eigenen Stärken und<br />

Fähigkeiten des Kindes entwickeln zu<br />

lassen.<br />

Die Herbstzeit im Kindergarten:<br />

Kindheit ist immer eine bewegte Zeit.<br />

Daher ist es für uns auch sehr wichtig<br />

genügend Freiraum zu bieten, und<br />

ungehemmt Bewegungserlebnisse<br />

zu schaffen. Einmal in der Woche im<br />

Wald in der Schlucht klettern, durch<br />

das Laub rascheln, sich hinter Bäumen<br />

zu verstecken und mit Naturmaterial<br />

zu spielen.<br />

Aber nicht nur Bewegung, sondern auf<br />

eine gesunde Ernährung durch unser<br />

tägliches Angebot von heimischem<br />

Obst und Gemüse wird geachtet. Ergänzend<br />

dazu unterstützt uns vier<br />

Mal im Jahr die Zahnprophylaxehelferin,<br />

die auf spielerische Art und Weise<br />

den Kindern die richtige Zahnhygiene<br />

näher bringt.<br />

Bäckereibesuch <strong>bei</strong> Fam. Gotthardt<br />

Um einen Einblick in die Vorgänge des<br />

Brotbackens zu bekommen, ladet uns<br />

die Familie Gotthardt alle Jahre wieder<br />

zu sich ein. Dort dürfen die Kinder<br />

mithelfen den Teig zubereiten und<br />

<strong>bei</strong>m Formen des Gebäcks. Natürlich<br />

wird dort auch gekostet. Ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Sparkassenbesuch :<br />

Auf Einladung der örtlichen Sparkasse<br />

bzw. Steiermärkischen Bank durften die<br />

Kinder die Räumlichkeiten besichtigen,<br />

mit der Zählmaschine das Zählen der<br />

Münzen beobachten, den Tresor öffnen,<br />

und die großen Geldsäcke heben. Da<strong>bei</strong><br />

wurde auf die Sinnhaftigkeit des Sparens<br />

hingewiesen. Als Überraschung<br />

durften die Kinder einen Luftballon und<br />

ein kleines Geschenk mitnehmen.<br />

Erntedankvorbereitung:<br />

Uns im Kindergarten ist wichtig, hier<br />

die religiösen Aspekte mit einfließen zu<br />

lassen und auf den Ursprung aller Dinge<br />

hinzuweisen. Durch das Erzählen der<br />

Schöpfungsgeschichte, das Singen von<br />

Liedern, Gedichte, Brot backen Gott<br />

spürbar machen. Als Zeichen des Dankes<br />

für die vielen Gaben durften die Kinder<br />

ihre Bastelar<strong>bei</strong>ten zur Segnung der<br />

Erntegaben in die Kirche mitnehmen.<br />

42 Dezember 2010


Kindergarten<br />

Laternenzeit:<br />

Im Mittelpunkt des Laternenfestes<br />

steht das Gedenken an den hl. Martin.<br />

Zahlreiche Gäste haben an diesem<br />

Fest teilgenommen und sich gefreut<br />

am Licht der Laternen. Durch das Tei-<br />

Herbstzeit im Kindergarten Ebersdorf<br />

Viele Ereignisse, die in der Natur stattfinden,<br />

werden in die Aktivitäten des<br />

Kindergartens miteinbezogen. So haben<br />

die Kinder zur Erntedankzeit sich bewusst<br />

mit den Früchten aus unserer Region<br />

auseinandergesetzt und das Erntedankfest<br />

in der Kirche mitgestaltet.<br />

Auch die Nativspeakerin Leah Schulz<br />

geht mit ihren einfachen Liedern, Spielen<br />

und Bilderbüchern auf bestimmte<br />

Themenbereiche in der Kindergartenar<strong>bei</strong>t<br />

ein. Sie versucht, die Kinder mit<br />

der englischen Sprache vertraut zu<br />

machen und erste Ausdrucksformen zu<br />

vermitteln. Voller Erstaunen erleben die<br />

Betreuer und Eltern immer wieder, wie<br />

len des Mantel, dass die Kinder nachgespielt<br />

haben, wurde der soziale Aspekt<br />

für die Kinder verdeutlicht. Bei<br />

diesem Fest haben wir erfahren, dass<br />

auch wir Licht und Wärme für andere<br />

sein dürfen.<br />

schnell die Kinder bestimmte Wortphrasen<br />

verstehen und in diese Sprachwelt<br />

hineinwachsen.<br />

Wenn der November beginnt, dann wird<br />

im Kindergarten fleißig gebastelt, geprobt<br />

und über die Dunkelheit gesprochen,<br />

denn das Laternenfest steht vor<br />

der Tür. Das Licht in der Laterne soll die<br />

dunkle Nacht erhellen und Wärme und<br />

Geborgenheit ausstrahlen. Die Kinder<br />

erfahren aber auch, dass man durch<br />

Nächstenliebe selbst ein Licht für andere<br />

Menschen sein kann. Ein besonderes<br />

Vorbild dafür ist der hl. Martin, der mit<br />

seinem Schwert den Mantel geteilt hat<br />

und einen Teil einem Bettler geschenkt<br />

hat. Unser Laternenfest fand heuer auch<br />

wieder im Kulturzentum Ebersdorf statt<br />

und war wieder für alle Mitfeiernden ein<br />

stimmungsvolles Lichterfest.<br />

Ein besonderer Tag im Kindergartenjahr<br />

ist für jedes Kind der Geburtstag.<br />

Gemeinsam mit den Eltern wird der<br />

ganze Vormittag festlich gestaltet. Das<br />

Geburtstagskind darf sich in eine Märchenfigur<br />

verwandeln und wandert in<br />

die Märchenwelt für ein Theaterstück.<br />

Natürlich dürfen auch der Geburtstagskuchen<br />

und die gratulierenden Kinder<br />

nicht fehlen. Ein Tag voll Freude und<br />

Aufregung.<br />

Dezember 2010 43


in unsere Schulen<br />

Volksschule Kaindorf<br />

Jeux Dramatiques in der VS Kaindorf<br />

Seit 20 Jahren gibt es Jeux Dramatiques<br />

in Schulen der Steiermark. Im<br />

Schulbereich wird Jeux Dramatiques<br />

meist kombiniert mit Unterrichtsfächern<br />

in Form von Projekten angeboten.<br />

Sachunterricht, Deutsch,<br />

Bildnerische Erziehung, Religion und<br />

Musik sind gut geeignet. Die zweiten<br />

Klassen der VS Kaindorf haben sich zu<br />

einem Projekt mit dem Titel „Zirkus,<br />

eine kleine Welt für sich“ entschlossen,<br />

da das Thema Zirkus ein großes<br />

Angebot an Spielmöglichkeiten bietet.<br />

Tiere, Artisten und das Leben in einer<br />

Zirkusgemeinschaft sind für fast alle<br />

Kinder dieser Altersstufe interessant.<br />

Eigene Erlebnisse und Ideen können<br />

dazu eingebracht werden. Durch das<br />

breit gefächerte Rollenangebot können<br />

die Kinder verschiedene Rollen<br />

ausprobieren, sich aber auch mit einer<br />

Rolle vertiefend auseinandersetzen.<br />

Ziel ist einerseits den Kindern den<br />

Lehrstoff direkt aus dem Erleben zu<br />

vermitteln („Was mir Spaß macht und<br />

was ich konkret tue, merke ich mir<br />

leichter.“), andererseits aber auch<br />

das soziale Lernen zu fördern. Da<strong>bei</strong><br />

wichtig sind uns:<br />

• Einhalten von Grenzen - das Prinzip<br />

von Ursache und Wirkung erfahren<br />

• Für eine Idee Verantwortung übernehmen<br />

- sie planen und organisieren<br />

- dranbleiben und sie durchführen<br />

• Einfügen in eine Gemeinschaft - an<br />

Regeln halten lernen - Führung übernehmen,<br />

unterordnen lernen, die<br />

Gruppe als Einheit erfahren, Verant-<br />

wortung für den eigenen Teil übernehmen<br />

• Selbstwertswertgefühl wird gefestigt,<br />

indem in den oben genannten<br />

Bereichen positive Erfahrungen<br />

gemacht werden. Ohne unsere<br />

Sponsoren wäre uns allerdings die<br />

Durchführung dieses Projektes nicht<br />

möglich. Wir danken herzlich:<br />

Elternverein der VS Kaindorf<br />

Raiffeisenbank Kaindorf<br />

Kulturkontakt Austria<br />

Lehrausgang mit der Polizei<br />

Das Lehrerteam der Volksschule Kaindorf<br />

ist immer bestrebt, die Kinder zu<br />

einem aufmerksamen und auf Selbst-<br />

schutz ausgerichteten Verhalten im<br />

Straßenverkehr zu erziehen. Sie sollen<br />

dazu befähigt werden, als Fußgänger<br />

am Straßenverkehr sicher und eigenverantwortlich<br />

teilzunehmen.<br />

Die erste Klasse unternahm in Begleitung<br />

ihrer Klassenlehrerin Barbara<br />

Prenner mit Herrn Gruppeninspektor<br />

Helmut Hagen von der Polizeiinspektion<br />

Kaindorf einen Lehrausgang zu<br />

sehr gefährlichen Punkten im Ort.<br />

Dort konnten sie unter Aufsicht das<br />

Verhalten am Zebrastreifen üben.<br />

Leider gibt es immer wieder unbelehrbare<br />

Autofahrer, die den Vorrang der<br />

Fußgänger am Zebrastreifen ignorieren.<br />

Auch holen viele Eltern ihre Kinder<br />

mit dem Auto vor der Schule ab<br />

und erzeugen durch ihr vorschriftswidriges<br />

Verhalten Gefahrenpunkte.<br />

Durch das Abstellen der Fahrzeuge<br />

vor dem Zebrastreifen oder sogar am<br />

Zebrastreifen sind Kinder, die dort die<br />

Straße überqueren wollen, für andere<br />

Verkehrsteilnehmer nicht sichtbar<br />

oder die Kinder können die Verkehrssituation<br />

nicht einsehen, weil ihnen<br />

die Sichtverhältnisse verstellt sind.<br />

Hier müssten die Eltern ihr Verhalten<br />

rasch ändern und sich in die Lage der<br />

Kinder versetzen.<br />

44 Dezember 2010


in unsere Schulen<br />

Volksschule <strong>Hofkirchen</strong><br />

Gesundheitstag in der<br />

VS <strong>Hofkirchen</strong><br />

Zum nationalen Gesundheitstag am<br />

10. Oktober gab es in der VS <strong>Hofkirchen</strong><br />

eine gesunde Jause für alle. Aus<br />

heimischen Produkten bereiteten die<br />

Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse<br />

Aufstriche, die Schülerinnen und<br />

Schüler der 3. Klasse mixten Milchshakes.<br />

Die Kinder der 2. Klasse waren<br />

für das Schneiden des Gemüses<br />

zuständig. Gesunde Getränke in Form<br />

von Apfel-, Trauben- und Holundersäften<br />

wurden auch bereitgestellt. In der<br />

großen Pause ließen sich alle Schüler<br />

und Lehrer die gesunde Ernährung<br />

schmecken.<br />

Ein herzlicher Dank gilt den Eltern des<br />

Schulforums, die diesen Aktionstag<br />

tatkräftig unterstützten.<br />

Knigge an der VS <strong>Hofkirchen</strong><br />

Unter dem Motto „Früh übt sich…“<br />

wurden die SchülerInnen der 2. Klasse<br />

spielerisch im richtigen Benehmen<br />

trainiert. Die Knigge-Trainerin Frau<br />

Maria Erlacher zeigte den Schülern<br />

die richtige Begrüßung, Höflichkeit<br />

und das passende Benehmen am<br />

Tisch. Die Kronen Zeitung berichtete<br />

in einer großen Fotoreportage über<br />

den Vormittag in der VS <strong>Hofkirchen</strong>.<br />

Hallo Auto an der VS<br />

<strong>Hofkirchen</strong><br />

Den Schülerinnen und Schülern der 3.<br />

Klasse wurden <strong>bei</strong> „Hallo Auto“, einer<br />

Aktion des ÖAMTC, die Wichtigkeit<br />

der Gurtenpflicht demonstriert. An<br />

diesem Aktionstag konnten die Kinder<br />

im umgebauten Auto selbst die Länge<br />

des Reaktions- und Bremsweges erfahren<br />

und erproben.<br />

Dezember 2010 45


Polizei<br />

Polizeiinspektion Kaindorf<br />

Neue Mitar<strong>bei</strong>ter der Polizeiinspektion<br />

Kaindorf<br />

Mit 1. Oktober 2010 sind zwei neue<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter vom Stadtpolizeikommando<br />

Graz zur Polizeiinspektion Kaindorf<br />

versetzt worden:<br />

Gruppeninspektor Valentin CIVIDINO<br />

und Revierinspektor Erich KERN.<br />

GrpInsp Valentin CIVIDINO verrichtete<br />

seit Nov. 1981 <strong>bei</strong> der Stadtpolizei<br />

Graz, auf der Polizeiinspektion<br />

Schmiedgasse, seinen Dienst. Er ist ein<br />

erfahrener und speziell für den Kriminaldienst<br />

ausgebildeter Polizist. Sein<br />

Hobby ist Sport und vor allem Fußball,<br />

wo er sich als Funktionär, Spieler aber<br />

auch als Trainer engagiert.<br />

RevInsp Erich KERN trat im Oktober<br />

1992 in den Polizeidienst und verrichtete<br />

nach Absolvierung der Grundausbildung<br />

bis zum Jahresende 2<strong>00</strong>7<br />

seinen Dienst in Wien–Meidling. Im<br />

Jänner 2<strong>00</strong>8 wurde er zur Stadtpolizei<br />

Graz versetzt und <strong>bei</strong> der Polizeiinspektion<br />

Plüddemanngasse eingesetzt.<br />

Erich KERN ist ebenfalls ein erfahrener<br />

und guter Kriminalist, der im<br />

Rayon Kaindorf wohnhaft ist. Sein<br />

Hobby ist ebenso das Fußballspiel,<br />

wo er seinen Ausgleich als Funktionär<br />

und <strong>bei</strong> der Jugendar<strong>bei</strong>t findet.<br />

Das Ziel <strong>bei</strong>der Polizisten ist, mit den<br />

in der Stadt gewonnenen vielseitigen<br />

Revierinspektor Erich Kern Gruppeninspektor Valentin Cividino<br />

Wichtige Tipps zur Verhinderung von Taschendiebstählen:<br />

• Tragen Sie Geld und Kreditkarten getrennt in verschlossenen Innentaschen<br />

möglichst dicht am Körper,<br />

• Bewahren Sie niemals den Code Ihrer Bankomatkarte in der Geldbörse gemeinsam<br />

mit der Karte auf,<br />

• Vermeiden Sie Gedränge in Kaufhäusern, Haltstellen oder anderen belebten<br />

Orten aus dem Weg,<br />

• Legen Sie <strong>bei</strong> Einkäufen die Geldbörse nicht in die Einkaufstasche oder in den<br />

Einkaufswagen,<br />

• Hängen Sie Ihre Handtasche <strong>bei</strong> Lokalbesuchen nicht an eine Sessellehne<br />

oder stellen Sie die Tasche nie unbeaufsichtigt ab,<br />

• Vermeiden Sie das Hantieren mit größeren Geldmengen an Orten an denen<br />

Sie beobachtet werden können.<br />

und umfangreichen Erfahrungen, für<br />

die Sicherheit und für das Wohl der<br />

Bevölkerung im Postenrayon Kaindorf<br />

zu sorgen.<br />

Vorweihnachtszeit - Einkaufszeit<br />

Während dieser Zeit haben die Taschendiebe<br />

Hochsaison in Kaufhäusern,<br />

Einkaufszentren, aber auch in<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Aktion Jugendgewaltprävention<br />

Wie jedes Jahr wird auch heuer die<br />

Aktion für eine Jugend ohne Straftat<br />

durchgeführt, zu der jeder einen Beitrag<br />

leisten kann.<br />

Um der Jugendgewalt entgegenzuwirken<br />

sind sowohl die Eltern, die Lehrer,<br />

die Wirtschaft, die Vereine und<br />

die Gemeinden aufgefordert, zusammenzuhelfen,<br />

um bereits im Vorfeld<br />

Gewalt zu vermeiden.<br />

Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr<br />

sind für Strafrechtsdelikte verantwortlich<br />

und werden durch ihr rechtswidriges<br />

Verhalten zur Schadenersatzpflicht<br />

herangezogen.<br />

Strafbar ist nicht nur, wer bewusst<br />

gegen das Gesetz verstößt, sondern<br />

auch wer fahrlässig handelt.<br />

Die „Kavaliersdelikte“ wie das Beschädigen,<br />

Zerstören oder Beschmutzen<br />

von Gegenständen (Vandalismus)<br />

wird streng bestraft und der Verursacher<br />

zu Schadenersatzforderungen<br />

herangezogen.<br />

Von den eigens ausgebildeten Jugendgewaltpräventionsbeamten<br />

der<br />

Polizei erhalten sie <strong>bei</strong> Bedarf professionelle<br />

Information.<br />

Polizeinotruf 133<br />

Die Beamten der Polizeiinspektion Kaindorf<br />

sind um Ihre Sicherheit bemüht<br />

und wünschen Ihnen eine angenehme<br />

und stressfreie Vorweihnachtszeit.<br />

Der Polizeiinspektionskommandant:<br />

Franz Summerer<br />

46 Dezember 2010


Feuerwehr<br />

FF Obertiefenbach<br />

Abschnittsübung in Obertiefenbach<br />

am 24.09.2010<br />

Nachdem die Firma Abfall Service Austria<br />

in den letzten Jahren viel Zeit und<br />

Geld in Um- bzw Ausbauar<strong>bei</strong>ten auf<br />

dem Betriebsgelände in Obertiefenbach<br />

investiert hat, wurde auf Ersuchen der<br />

Firmenleitung, am 24. September 2010,<br />

in der Zeit von 19.<strong>00</strong> bis 22.<strong>00</strong> Uhr, die<br />

diesjährige Abschnittsübung des Abschnitts<br />

II durchgeführt.<br />

Übungsannahme war ein Brand in einer<br />

Lagerhalle, in der unter anderem auch<br />

gefährliche Stoffe gelagert wurden und<br />

zwei Personen vermisst wurden. Auf<br />

Grund dieser Übungsannahme wurde<br />

die Landesstraße L414 Tiefenbacherstraße<br />

im Bereich Obertiefenbach für<br />

den gesamten Verkehr gesperrt.<br />

Bei der von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Obertiefenbach geplanten Übung waren<br />

neben der ortseigen Feuerwehr<br />

auch alle anderen Feuerwehren des<br />

Abschnitts II, im Detail die Freiwilligen<br />

Feuerwehren Stubenberg, Kaindorf,<br />

Kaibing, St Johann, und Blaindorf, sowie<br />

das Gefahrenstofffahrzeug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Hartberg</strong> mit vier Gefahrenstoffgeräteträgern<br />

eingesetzt. Bei<br />

dieser Abschnittsübung waren 85 Feuerwehrleute<br />

im Einsatz.<br />

Die Durchführung der Brandbekämpfung,<br />

das Verhindern des Übergreifens<br />

der Flammen auf die Nachbargebäude,<br />

und die Suche beziehungsweise Bergung<br />

der <strong>bei</strong>den vermissten Personen<br />

mit schwerem Atemschutz verlangten<br />

den eingesetzten Kräften einiges ab. So<br />

kamen neben den Gefahrenstoffgeräteträgern<br />

auch zwei Hydroschilde zum<br />

Einsatz, um ein Ausbreiten der giftigen<br />

Dämpfe zu minimieren.<br />

Unter der strengen Übungsaufsicht<br />

von Brandrat Johann Feichtinger und<br />

Brandrat Josef Romierer, konnte um<br />

21.21 Uhr „Brand aus“ gegeben werden.<br />

Bei der anschließenden Abschlussbesprechung<br />

betonte Bezirkskommandant<br />

Oberbrandrat Franz Hauptmann,<br />

dass eine derartige Übung stets im <strong>bei</strong>dseitigen<br />

Interesse liege, bedankte sich<br />

<strong>bei</strong> der Führung der FF Obertiefenbach<br />

für die Übungsvorbereitung, lobte das<br />

Engagement der eingesetzten Kameraden,<br />

machte allerdings auch auf im<br />

Rahmen des Gefechtes gemachte Fehler<br />

aufmerksam, damit diese im Ernstfall<br />

verhindert werden können.<br />

Anschließend bedankte sich Bürgermeister<br />

Josef Singer für die rege Teilnahme<br />

und lobte die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen<br />

Feuerwehr und Gemeinde.<br />

Zum Abschluss lud die Firmenleitung<br />

der Firma ASA alle Übungsteilnehmer<br />

auf eine Jause zum Buschenschank<br />

Schleiss ein.<br />

GRATZER, LM<br />

Dezember 2010 47


Feuerwehr<br />

Freiwillige Feuerwehr Ebersdorf<br />

Feuerwehrausflug<br />

Am Samstag, dem 04. September<br />

2010, fand nach mehreren Jahren<br />

wieder einmal ein Feuerwehrausflug<br />

statt. Die Reise führte uns dieses Mal<br />

in die Landeshauptstadt Graz.<br />

Pünktlich um 07.30 Uhr machten wir<br />

uns mit dem Bus auf den Weg nach<br />

Graz. Die Strecke führte da<strong>bei</strong> über<br />

Stubenberg und Weiz weiter bis Maria<br />

Trost. Im „Häuschen im Wald“ kehrten<br />

wir erstmals ein und ließen uns das<br />

Frühstück schmecken.<br />

Danach ging es weiter in die Grazer<br />

Innenstadt, wo wir um 10.<strong>00</strong> Uhr eine<br />

Führung im Landeszeughaus hatten.<br />

Tausende von mittelalterlichen Waffen<br />

begeisterten dort Jung und Alt.<br />

Nach einem Mittagessen im „Krebsenkeller“<br />

hatten wir ca. eine Stunde zur<br />

freien Verfügung. Viele nutzten die<br />

Zeit, um den Schlossberg entweder zu<br />

Fuß oder mit der Schlossbergbahn zu<br />

erklimmen. Oben angekommen, konnte<br />

man nicht nur den Uhrturm bewundern,<br />

sondern auch die Aussicht auf<br />

die ganze Stadt genießen.<br />

Der nächste Programmpunkt war um<br />

ca. 15.30 Uhr eine Führung im ORF<br />

Landesstudio Steiermark. Hier wurden<br />

uns viele interessante Details<br />

über Fernsehen, Radio und Internet<br />

des ORF Steiermark nähergebracht.<br />

Anschließend traten wir wieder die<br />

Heimreise an. Mit einem Besuch <strong>bei</strong>m<br />

Buschenschank Gutmann-Thaller in<br />

Obertiefenbach wurde dieser Tag abgerundet.<br />

Dank gilt unserem Reiseleiter<br />

Franz Lederer, der diesen Ausflug<br />

organisiert hat, sowie dem Reisebüro<br />

Gerngroß, das uns mit dem Bus sicher<br />

hin und her gebracht hat!<br />

Zu Besuch im ORF Landesstudio Steiermark<br />

Funkbewerbe 2010<br />

Die Bewerbssaison unserer Funker<br />

war auch heuer wieder sehr erfolgreich.<br />

Insgesamt nahm man an vier<br />

Bezirksfunkleistungsbewerben teil.<br />

Wie jedes Jahr findet der erste Bewerb<br />

im Bezirk Fürstenfeld statt, heuer<br />

war dies in Loipersdorf. Gleich mit<br />

elf Mann nahm man diesen Bewerb in<br />

Angriff und konnte sich am Ende über<br />

fünf Pokale freuen. Besonders zu erwähnen<br />

sind hier der Sieg in der Gruppenwertung<br />

und ein Dreifach-Sieg in<br />

der Einzelwertung. Der zweite Bewerb<br />

fand in Lödersdorf, Bezirk Feldbach<br />

statt. Zwei Pokale und den Sieg in der<br />

Einzelwertung konnte man dort ergattern.<br />

Beim Funkbewerb in Weiz konnte<br />

man zwar keinen Sieg feiern, jedoch<br />

drei Pokale mit nach Hause nehmen.<br />

Den Abschluss der heurigen Saison<br />

bildete der Bewerb in St. Johann <strong>bei</strong><br />

Herberstein. Nur im eigenen Bezirk<br />

kann man das Funkleistungsabzeichen<br />

in Bronze (FULA-B) erreichen.<br />

Die vier KameradInnen Doris Fleck,<br />

Stefan Forreth, Gernot Lederer und<br />

Julia Mugitsch traten <strong>bei</strong>m Bewerb<br />

um das FULA-B an und konnten dieses<br />

mit gutem Erfolg absolvieren. Weiters<br />

konnten wir vier Pokale, durch einen<br />

Doppelsieg in der Einzelwertung und<br />

den Sieg in der Gruppenwertung, erringen.<br />

Da diese Wertung zum 3. Mal<br />

Die erfolgreichen Funker <strong>bei</strong>m Bewerb in St. Johann<br />

(und das noch dazu hintereinander)<br />

gewonnen wurde, fand der Wanderpokal<br />

in Ebersdorf endgültig sein Zuhause.<br />

Insgesamt wurden für die heurigen<br />

Funkbewerbe 22 Funkübungen, 1 Abschnittsfunkübung<br />

und 417 Stunden<br />

aufgebracht. Dank gilt den <strong>bei</strong>den<br />

Ausbildnern LM d.F. Michael Fuchs<br />

und OBI Jürgen Stark, die dafür<br />

sorgten, dass 14 Pokale mit nach Hause<br />

genommen werden konnten.<br />

Die Feuerwehr Ebersdorf gratuliert<br />

nochmals allen Funkern zu den Pokalen<br />

und den vier Teilnehmern zum erworbenen<br />

Leistungsabzeichen!<br />

Sturm und Kastanien<br />

Am Samstag, dem 09. Oktober 2010,<br />

fand im Rüsthaus unsere traditionelle<br />

Veranstaltung „Sturm und Kastanien“<br />

statt.<br />

Wie jedes Jahr, konnten wir uns auch<br />

heuer über zahlreichen Besuch der<br />

Bevölkerung freuen und so wurde<br />

die Veranstaltung wieder ein voller<br />

Erfolg. Besonders erfreulich war der<br />

Besuch unserer Partnerfeuerwehr<br />

aus Ebersdorf an der Zaya. Dadurch<br />

konnten wir nachträglich die Unterzeichnung<br />

der Partnerschaftsurkunde<br />

durch unseren Bürgermeister Gerald<br />

Maier vornehmen.<br />

Wir bedanken uns <strong>bei</strong> allen Besuchern<br />

48 Dezember 2010


Feuerwehr<br />

sowie den freiwilligen Helfern für die<br />

Unterstützung und freuen uns auf<br />

„Sturm und Kastanien“ im nächsten<br />

Jahr!<br />

Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde mit der FF<br />

Ebersdorf an der Zaya<br />

Gratulationen<br />

75. Geburtstag von ELM Johann Grabner<br />

70. Geburtstag von HFM Karl Nöhrer<br />

75. Geburtstag von HFM Karl Woger<br />

Wir wünschen allen dreien nochmals<br />

viel Glück und Gesundheit für die Zukunft!<br />

Vollständige Ar<strong>bei</strong>tszeitaufzeichnung<br />

verhindert<br />

Verwaltungsstrafe!<br />

Die Verpflichtung zur Führung<br />

von Ar<strong>bei</strong>tszeitaufzeichnungen<br />

ist nicht neu. Jeder Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />

ist verpflichtet, Aufzeichnungen<br />

über die geleisteten Ar<strong>bei</strong>tsstunden<br />

seiner Mitar<strong>bei</strong>ter zu führen.<br />

Es sind die Ruhepausen, Beginn,<br />

Dauer und Ende der Ar<strong>bei</strong>tszeit<br />

aufzuzeichnen. Fehlende Aufzeichnungen<br />

können zu einer<br />

Schätzung der Ar<strong>bei</strong>tszeit und somit<br />

zu einer Nachzahlung von Sozialversicherungs<strong>bei</strong>trägenführen.<br />

Weiters ist für die Geltendmachung<br />

von Steuerbegünstigungen<br />

für Ar<strong>bei</strong>tnehmer (Überstunden,<br />

Nacht-, Feiertags- und Sonntagsar<strong>bei</strong>t)<br />

die Führung von Ar<strong>bei</strong>tsaufzeichnungen<br />

erforderlich, um<br />

die Steuerbegünstigung nicht zu<br />

verlieren.<br />

Die Ar<strong>bei</strong>tszeitaufzeichnungen<br />

können jederzeit durch die Einsatzkräfte<br />

der KIAB (Kontrolle<br />

für illegal Beschäftigte) sowie<br />

durch den Ar<strong>bei</strong>tsinspektor überprüft<br />

werden. Im Fall von mangelhaften/fehlendenAufzeichnungen<br />

kann eine Geldstrafe bis<br />

zu EUR 1.815,<strong>00</strong>/pro Dienstnehmer<br />

verhängt werden.<br />

Info:<br />

Köstenbauer<br />

Wirtschaftstreuhand KG<br />

Stefan-Seedoch-Allee 14<br />

8230 <strong>Hartberg</strong><br />

Tel.-Nr. (03332) 62480 Fax: DW 11<br />

Email: office@koestenbauer.at<br />

Dezember 2010 49<br />

49


Bücherei<br />

Neu in der Bücherei Kaindorf<br />

Es wird kalt, die Tage werden kürzer,<br />

das Fernsehprogramm aber nicht besser.<br />

Genau die richtige Zeit, um wieder<br />

einmal in die Öffentliche Bücherei zu<br />

gehen und sich spannenden, humorvollen<br />

oder kriminell guten Lesestoff zu<br />

besorgen.<br />

Hier einige unserer Neuerwerbungen:<br />

Meine letzte Stunde<br />

Andreas Salcher<br />

„Ein Tag hat viele Leben“ – so der Untertitel<br />

des neuen Buches von Andreas<br />

Salcher, in dem er sich nach seinen<br />

Bestsellern „Der talentierte Schüler<br />

und seine Feinde“ sowie „Der verletzte<br />

Mensch“ nun an ein Thema wagt, das<br />

von den meisten Menschen verdrängt<br />

wird: die Begegnung mit dem letzten<br />

Kapitel des Lebens.<br />

Brauchen wir einen Unfall, die Diagnose<br />

einer lebensbedrohenden Krankheit,<br />

um bewusster zu leben, um achtsamer<br />

mit den Mitmenschen umzugehen? Was<br />

sind die wichtigsten Dinge in meinem<br />

Leben? Wie kann ich mehr Qualität in<br />

mein Leben bringen?<br />

Mit diesen und vielen anderen Fragen<br />

befasst sich der Autor und bietet Lösungen<br />

für ein sinnerfülltes Leben gemäß<br />

einem Ausspruch des römischen<br />

Kaisers Marc Aurel: „Nicht den Tod<br />

sollte man fürchten, sondern, dass man<br />

nie beginnen wird zu leben“.<br />

Dies ist kein Buch über den Tod, sondern<br />

über das Leben. Die Beschäftigung<br />

mit der Endlichkeit führt unweigerlich<br />

zu einer Auseinandersetzung mit sich<br />

selbst und mit dem Sinn des Lebens.<br />

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt!<br />

Zwei TAUNUS-KRIMIS von Nele<br />

Neuhaus<br />

Schneewittchen muss sterben<br />

Der 30jährige Tobias Sartorius kehrt<br />

nach Verbüßung seiner zehnjährigen<br />

Haftstrafe in seinen Heimatort Altenhain<br />

zurück. Doch dort ist nichts mehr,<br />

wie es einmal war. Der Hof liegt brach,<br />

das einst gut besuchte Gasthaus ist seit<br />

längerer Zeit geschlossen, seine Mutter<br />

hat sich schon vor Jahren von seinem<br />

Vater getrennt. Der Schock ist groß, da<strong>bei</strong><br />

weiß Tobias selbst nicht so genau,<br />

was vor 11 Jahren eigentlich passiert ist,<br />

als zwei siebzehnjährige Mädchen einfach<br />

spurlos verschwanden. Doch die<br />

Indizien sprachen gegen ihn.<br />

Eine Welle des Hasses schlägt Tobias<br />

in seinem Heimatort entgegen und als<br />

wieder ein Mädchen vermisst wird, beginnt<br />

im Dorf eine erbarmungslose Hexenjagd.<br />

Dieser aufwühlende, äußerst spannend<br />

und sehr flüssig geschriebene Taunus-<br />

Krimi um die Ermittler Pia Kirchhoff und<br />

Oliver von Bodenstein steht bereits seit<br />

Monaten auf den Bestsellerlisten!<br />

Tiefe Wunden<br />

Ein 92jähriger Holocaust-Überlebender<br />

wird in seinem Haus mit einem Genickschuss<br />

getötet. Bei der Obduktion entdeckt<br />

man eine SS-Blutgruppentätowierung!<br />

Zwei weitere Morde geschehen, sie gleichen<br />

Hinrichtungen. Welches Geheimnis<br />

verband die Opfer miteinander und<br />

in welcher Beziehung standen sie zur<br />

angesehenen Unternehmerin Dr. Vera<br />

Kaltensee? Die Ermittlungen führen<br />

Hauptkommissar Oliver von Bodenstein<br />

und Pia Kirchhoff weit in die Vergangenheit<br />

– nach Ostpreußen im Jänner<br />

1945.<br />

Fesselnd von der ersten bis zur letzten<br />

Seite!<br />

Walküre<br />

Craig Russell<br />

Im Hamburger Rotlichtviertel wird ein<br />

britischer Popstar tot aufgefunden, von<br />

zahllosen Messerstichen zerfetzt. Der<br />

Verdacht fällt auf den „Engel von St.<br />

Pauli“, eine Serienkillerin, die vor rund<br />

10 Jahren mehrere Männer auf die gleiche<br />

Art ermordete.<br />

Hauptkommissar Jan Fabel zweifelt,<br />

dass es sich hier um den gleichen Täter<br />

handelt.<br />

Ein dänischer Kommissar nimmt mit Fabel<br />

Verbindung auf, um Hinweise zum<br />

Mord am Sänger auszutauschen. Doch<br />

vor einem Treffen stirbt dieser unter<br />

ungeklärten Umständen.<br />

Weitere Morde geschehen: ein serbischer<br />

Gangster, ein norwegischer<br />

50 Dezember 2010


Bücherei/Vereine<br />

Journalist sterben nach dem gleichen<br />

Modus operandi. Der Verdacht fällt nun<br />

auf eine kleine Gruppe speziell ausgebildeter<br />

Auftragsmörderinnen aus DDR-<br />

Zeiten, die als die „Walküren“ bekannt<br />

waren.<br />

Langsam lässt sich ein Motiv erkennen,<br />

wo<strong>bei</strong> der Täter (die Täterin) immer<br />

noch im Verborgenen bleibt – bis zum<br />

überraschenden Ende.<br />

Eat Pray Love<br />

Elizabeth Gilbert<br />

Essen – Beten – Lieben – das braucht<br />

der Mensch zum Glücklichsein.<br />

Die New Yorkerin Elizabeth – Anfang<br />

30 – verlässt ihren Mann und steht nun<br />

vor dem Scherbenhaufen einer emotionalen<br />

Krise.<br />

So beschließt sie, eine große Reise anzutreten.<br />

In Italien lernt sie das DOLCE<br />

VITA – die Kunst des Genießens – kennen,<br />

in einem indischen Tempel die Meditationslehren.<br />

Auf der Trauminsel Bali<br />

trifft sie schließlich Felipe. Durch ihn erfährt<br />

sie die Balance zwischen innerem<br />

und äußerem Glück.<br />

Das Buch zum romantischen Kinofilm<br />

mit Julia Roberts in der Hauptrolle.<br />

Das Büchereiteam wünscht Ihnen<br />

eine besinnliche Vorweihnachtszeit<br />

und freut sich auf Ihren geschätzten<br />

Besuch!<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag 9-11 Uhr,<br />

Mittwoch 17-19 Uhr,<br />

Samstag 9-11 Uhr,<br />

Sonntag 9:30-11:30 Uhr<br />

Musikerjahr 2010<br />

Die Marktmusikkapelle Kaindorf bedankt<br />

sich <strong>bei</strong> den Gemeinden sowie<br />

allen Vereinen und deren Verantwortlichen<br />

für die bisher Gute Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Es ist der Marktmusikkapelle<br />

Kaindorf ein großes Anliegen in unserer<br />

Region musikalisch präsent zu<br />

sein, allerdings geht die Bekanntschaft<br />

der Kapelle bereits über die Grenzen<br />

von Kaindorf und Umgebung hinaus.<br />

Darum bittet die Marktmusikkapelle<br />

unter der Leitung von Kapellmeisterin<br />

Andrea Goger auf diesem Weg alle Vereins-<br />

und Gemeindeverantwortlichen,<br />

dass zukünftig alle musikalischen<br />

Auftritte früh genug (bis spätestens<br />

31. März 2011) und ausschließlich mit<br />

Kapellmeisterin Andrea Goger (Tel.<br />

0664/4045156) vereinbart werden.<br />

Aufgrund von Terminkollisionen und<br />

vielen Auftritten außerhalb von Kaindorf<br />

war es der Marktmusikkapelle<br />

Kaindorf nicht möglich den 5 Gemeinden<br />

sowie den vielen verschiedenen<br />

Vereinen jederzeit zu Verfügung zu<br />

stehen.<br />

Die Marktmusikkapelle Kaindorf bedankt<br />

sich im Voraus für Ihr Verständnis<br />

und hofft weiterhin auf eine termingerechte<br />

gute Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Das Jahr 2010 verabschiedet die<br />

Marktmusikkapelle Kaindorf natürlich<br />

wie gewohnt und traditionell mit dem<br />

Neujahrsspielen.<br />

Zuvor dürfen wir Sie aber musikalisch<br />

in den Advent bzw. die weihnachtliche<br />

Zeit begleiten. Heuer findet wieder<br />

das Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche<br />

Kaindorf am 19. Dezember 2010<br />

mit Beginn um 18 Uhr statt.<br />

Der Eintritt ist frei, und die Musikerinnen<br />

und Musiker freuen sich darauf,<br />

Ihnen die Vorweihnachtszeit mit ein<br />

paar ausgewählten weihnachtlichen,<br />

besinnlichen Stücken zu verkürzen.<br />

Auf ein Wiedersehen freuen sich die<br />

Mitglieder der Marktmusikkapelle<br />

Kaindorf sowie Kapellmeisterin Andrea<br />

Goger.<br />

Dezember 2010 51<br />

51


in das Vereinsleben<br />

Trachtenkapelle Ebersdorf<br />

75. Geburtstag von Karl Woger<br />

Unser Stabführer Karl Woger feierte<br />

am 22. Oktober 2010 seinen 75. Geburtstag.<br />

Natürlich ließen wir es uns<br />

nicht nehmen, unserem Karl zu diesem<br />

Anlass musikalisch zu gratulieren,<br />

und ihn entsprechend ordentlich<br />

zu feiern.<br />

Nach über 40jähriger Tätigkeit in der<br />

Trachtenkapelle Ebersdorf, davon 36<br />

Jahre als Stabführer, wurde er an<br />

seinem Geburtstag zum „Ehrenstab-<br />

führer auf Lebenszeit“ ernannt!<br />

Die Trachtenkapelle Ebersdorf<br />

wünscht Dir, lieber Karl, nochmals alles<br />

Gutes und noch viele gemeinsame<br />

musikalische Jahre mit uns, sowie im<br />

Kreise Deiner Familie!<br />

Bockbieranstich in Sebersdorf<br />

Schon zum dritten Mal in Folge durften<br />

wir den Bockbieranstich in Sebersdorf<br />

musikalisch umrahmen,<br />

welcher – von den Wirtsleuten der<br />

Steirer-Stub’n wieder bestens organisiert<br />

– in der Safentalhalle am 29.<br />

Oktober 2010 stattfand.<br />

Nach unserem „Dämmerschoppen“<br />

folgte der offizielle Akt des „Bockbieranstiches“,<br />

der professionell<br />

durch den Sebersdorfer Bürgermeister<br />

Alois Rath erledigt wurde. Bei<br />

einem Fass Freibier, und auch sonst<br />

vielen leckeren Speisen und Getränken,<br />

sorgten danach „Die Hochstrasser“<br />

für eine volle Tanzfläche<br />

und gute Laune bis in die Morgenstunden!<br />

Vorankündigung „Turmblasen zur<br />

Christmette“<br />

Wie alle Jahre, musizieren wir auch<br />

heuer wieder am Heiligen Abend, ab<br />

20.15 Uhr am Kirchplatz.<br />

Vorankündigung „Neujahrspielen“<br />

Da es uns aus Besetzungsgründen<br />

auch dieses Jahr nicht möglich ist,<br />

das gesamte Gemeindegebiet zu besuchen,<br />

möchten wir Sie um Ihr Verständnis<br />

bitten, dass wir auch heuer<br />

nur einen Teil der EbersdorferInnen<br />

den Neujahrsgruß für 2011 übermitteln<br />

können.<br />

Termine:<br />

Sonntag, 26.12.2010 Nörning<br />

Dienstag, 28.12.2010 Auffenberg &<br />

Schmidbach & Ebersdorf – oberes<br />

Dorf (linke Seite, ab Pfarrhof)<br />

Donnerstag, 30.12.2010 Ebersdorf –<br />

oberes Dorf (rechte Seite, ab Volksschule)<br />

Wir bedanken uns bereits im Voraus<br />

<strong>bei</strong> allen Gönnern der Musik für ihre<br />

großzügigen Spenden!<br />

Das bringt das Jahr 2011:<br />

• 23. Jänner 2011 Jahreshauptversammlung<br />

• 19. Februar 2011 Musikerball im Gemeindezentrum<br />

Ebersdorf<br />

• 21. Mai 2011 Frühlingskonzert<br />

• 27. August 2011<br />

Musifisch´n<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins Jahr 2011<br />

wünscht Ihnen die Trachtenkapelle<br />

Ebersdorf.<br />

MUSIKERBALL<br />

am Samstag,<br />

dem 19. Februar 2011<br />

mit Beginn um 20.<strong>00</strong> Uhr<br />

Musik: „Die Gschoada Buam“<br />

Der Ball findet im Veranstaltungssaal<br />

des Gemeindezentrums Ebersdorf<br />

statt.<br />

Wir möchten schon jetzt alle Gemeindebürger<br />

bzw. Interessierten zu dieser<br />

Veranstaltung herzlich einladen<br />

und freuen uns auf zahlreichen Besuch!<br />

52 Dezember 2010


in das Vereinsleben<br />

„Mission impossible“ <strong>bei</strong>m Sängerball<br />

Der MGV Kaindorf eröffnete mit dem Lied „Herein, herein in den Saal“ von Johann Strauß die Ballsaison 2010!<br />

„Herein, herein in den Saal“ von Johann<br />

Strauß sang der MGV Kaindorf zur<br />

Begrüßung des Sängerballs am 13. November,<br />

nachdem die Gäste mit einem<br />

„Stamperl“, Mozartkugeln und roten<br />

Rosen <strong>bei</strong>m Eintritt empfangen wurden.<br />

Die Gala- und Showband „nightfever“<br />

mit dem Starsänger Marco Schelch eröffnete<br />

nach den Grußworten von Obmann<br />

David Teubl mit einem Walzer den<br />

Tanz. Die Ballbesucher waren von der<br />

vielfältigen Musik begeistert und so war<br />

es nicht verwunderlich, dass die Tanzfläche<br />

von Anfang bis Ende gefüllt war.<br />

Vielfältiges Angebot<br />

Neben der „Weinschenke zur singenden<br />

Reblaus“ gab es noch zwei Bars. Im Clubraum<br />

war die „Nostalgiebar“, <strong>bei</strong> der<br />

schon längst vergessene Bargetränke<br />

ihre Auferstehung erlebten und das<br />

Vereinsbier „Sängerschluck“ ausgeschenkt<br />

wurde. Für gute Stimmung<br />

im Clubraum sorgte auch eine Diashow<br />

mit Bildern der letzten Bälle und<br />

nostalgischen Bildern. Liebhaber von<br />

klassischen Bargetränken kamen <strong>bei</strong>m<br />

diesjährigen Ball <strong>bei</strong> der mit Herbstlaub<br />

liebevoll dekorierten „upstairs-Bar“ im<br />

Obergeschoss auf ihre Rechnung.<br />

Babysitter-Boogie und neues Kaiserpaar<br />

In der ersten Musikpause begeisterten<br />

Ing. Kurt Ebner und Johann Schuster<br />

das Publikum mit dem Babysitter-Boogie,<br />

am Klavier von Stefan Teubl begleitet.<br />

Wie vom Tourismusverband bereits<br />

angekündigt gibt es in diesem Fasching<br />

erstmals ein Kaiserpaar, das mit seinen<br />

Ministern <strong>bei</strong> der Standlparade das<br />

Prinzenpaar des nächsten Faschings<br />

küren wird. Kaiser Franz I. (Franz Gruber)<br />

kam noch ohne Kaiserin zum Ball<br />

und fand dort seine Kaiserin Nancy<br />

(Nancy Muhr).<br />

Mitternachtseinlage<br />

In diesem Jahr sang Gerald Falkner als<br />

Jonathan live ein Stück aus dem Musical<br />

„Dracula“ und vier Vampir-Damen<br />

vom Tanzensemble Buchegger (Gabi<br />

Buchegger, Julia Buchberger, Dominika<br />

Wiesenhofer und Marissa Kogler)<br />

umgarnten ihn. Nachdem Jonathan<br />

erschöpft zusammenbrach leisteten<br />

ihm seine Sangesbrüder mit einer Flasche<br />

Sängerschluck Erste Hilfe, um im<br />

Anschluss auf den Bierflaschen ganze<br />

Lieder zu blasen. Der Flohwalzer und<br />

die Filmmusik zu Mission impossible<br />

wurden von den „Oberflaschen“ des<br />

MGV Kaindorf (Günter Gollner, Robert<br />

Galhofer, Richard Gollner, Martin Teubl,<br />

Josef Auer, Stefan Teubl und David<br />

Teubl, begleitet von Gerald Falkner<br />

mit der Trommel) auf den Bierflaschen<br />

geblasen. Das Publikum war<br />

von der einzigartigen Darbietung so<br />

begeistert, dass ein Stück von Mission<br />

impossible wiederholt werden musste.<br />

Verlosung<br />

Gleich nach der Mitternachtseinlage<br />

wurde die Verlosung der Hauptpreise<br />

vorgenommen. Beim Sängerball gewinnt<br />

traditionellerWeise jedes gekaufte<br />

Los. Zusätzlich zum bereits erzielten<br />

Gewinn gab es die Chance eine Busfahrt<br />

mit Karten für die Seefestspiele Mörbisch<br />

für 2 Personen (gesponsert von<br />

den Fleischwerken Schirnhofer), eine<br />

Der 1. Teil der Mitternachtseinlage aus dem Musical „Dracula“<br />

Mission impossible von den „Oberflaschen“ des MGV Kaindorf.<br />

Ballonfahrt (gesponsert von der Raiffeisenbank<br />

Kaindorf) und einen Einkaufsgutschein<br />

im Wert von Euro 2<strong>00</strong>,- von<br />

der Baumschule Loidl (gesponsert von<br />

der Baumschule Loidl) zu gewinnen. Die<br />

Vampir-Damen der Mitternachtseinlage<br />

stellten sich als „Glücksengerl“ zur Verfügung<br />

und die Preise konnten nach der<br />

Ziehung an die glücklichen Gewinner<br />

übergeben werden.<br />

Eine große Bildergalerie vom Sängerball<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

mgv-kaindorf.at!<br />

Für die tollen Fotos möchten wir uns<br />

auf diesem Wege <strong>bei</strong> Werner Kraus<br />

herzlich bedanken. Der Männergesangverein<br />

Kaindorf möchte sich weiters <strong>bei</strong><br />

allen Sponsoren und Helfern bedanken,<br />

ohne die eine solche Veranstaltung<br />

nicht durchführbar wäre.<br />

Dezember 2010 53


in das Vereinsleben<br />

Sportverein Ebersdorf gründete Kinderfußballgruppe<br />

20 Mädchen und Buben der Volksschule<br />

und des Kindergartens kamen<br />

mit ihren Eltern am 1. Oktober 2010<br />

auf den Fußballplatz Ebersdorf.<br />

Der Sportverein Ebersdorf hatte zum<br />

1. Fußballtraining für Kinder eingeladen.<br />

Mit großer Begeisterung wurde aufgewärmt<br />

und trainiert. Zum Abschluss<br />

wurde ein erstes Match durchgeführt.<br />

Mit viel Spaß und Freude waren die<br />

Kinder <strong>bei</strong> der Sache.<br />

Bereits vor einigen Jahren gab es eine<br />

Kinderfußballmannschaft in Ebersdorf.<br />

Wieder aufgegriffen wurde diese<br />

Idee nun vom Kindergarten Ebersdorf<br />

und vom neu gegründeten Sportverein<br />

Ebersdorf realisiert. Als Trainer<br />

fungieren Daniel Erlacher und weitere<br />

Mitglieder des Sportvereines. Daniel<br />

Erlacher wird <strong>bei</strong>m Fußball-Landesverband<br />

Steiermark die Ausbildung<br />

zum Kinder- und Jugendtrainer machen.<br />

Die Teilnahme am „Meisterschaftschaftsbetrieb“<br />

ist nicht die<br />

vorrangige Absicht des Vereines. Ziel<br />

ist vielmehr, den Kindern vor allem<br />

Freude an der Bewegung und am Fußballspiel<br />

zu vermitteln und die Grundkenntnisse<br />

<strong>bei</strong>zubringen.<br />

Das Training findet jeden Freitag ab<br />

17.<strong>00</strong> Uhr am Sportplatz Ebersdorf<br />

oder im Turnsaal der Volksschule<br />

Ebersdorf statt. Die Teilnahme am<br />

Training ist kostenlos. Ab 2011 wird lediglich<br />

ein Mitglieds<strong>bei</strong>trag im Sportverein<br />

Ebersdorf von ca. Euro 10,-- pro<br />

Jahr zu entrichten sein.<br />

Der Trainer der Kinderfußballmannschaft, Daniel Erlacher mit „Co-Trainerin“ Gabriela Goger und den<br />

20 begeisterten Jung-Fußballern des Kindergartens und der Volksschule.<br />

ÖKB Kaindorf - Geburtstag v. F. Huber<br />

Am 16. Sept 2010 feierte das langjährige<br />

Ausschussmitglied des ÖKB Kaindorf<br />

Franz Huber, Schneidermeister i. R., seinen<br />

95. Geburtstag. Franz Huber war<br />

Gründungsmitglied des OV Kaindorf<br />

und bis zu seinem 93. Lebensjahr aktiv<br />

im Ausschuss tätig. Bei einer kleinen<br />

Geburtstagsfeier in einem Buschenschank<br />

würdigte der Obmann des ÖKB<br />

Kaindorf, Josef Zach im Beisein des<br />

Obm. Stv. Alois Thaler, die Verdienste<br />

des Jubilars für den Kameradschaftsbund.<br />

Nach einer kurzen Ansprache<br />

überreichte der Obmann dem Jubilar<br />

einen Geschenkskorb und wünschte ihm<br />

vor allem Gesundheit und noch weitere<br />

schöne Jahre.<br />

Der Pressereferent: Josef Gruber<br />

54 Dezember 2010


in das Vereinsleben<br />

Bockbieranstich des SV Kaindorf<br />

Einer der wichtigsten Höhepunkte des<br />

Sportvereins Kaindorf war neben der<br />

Errichtung der Flutlichtanlage zweifellos<br />

der Bockbieranstich 2010. Mit festlicher<br />

Umrahmung der Marktmusikkapelle<br />

Kaindorf, unter der Leitung von Kapellmeisterin<br />

Andrea Goger, nahm Bgm.<br />

Sepp Singer aus Tiefenbach (in Vertretung<br />

des erkrankten Bgm. Fritz Loidl)<br />

den Anstich vor. VizeBgm. Thomas Teubl,<br />

Kassier Karl Scheiblhofer sowie Bgm.<br />

Herbert Mauerhofer aus <strong>Hofkirchen</strong> und<br />

VizeBgm. Anton Peheim aus Tiefenbach<br />

überwachten den Festakt. Das als bestes<br />

Hausbier Österreichs ausgezeichnete<br />

Naturbier gesponsert von Gratzerbräu<br />

wurde gleichzeitig als Freibier<br />

unter den mehr als 1.<strong>00</strong>0 Gästen ausgeschenkt.<br />

Nach der Begrüßung bedankte<br />

sich SV-Obmann Hans Berghofer<br />

<strong>bei</strong> allen Sponsoren und Gönnern des<br />

Sportvereines Kaindorf für die großartige<br />

Unterstützung. Anton (Joe) Peheim<br />

(Vizebürgermeister der Gemeinde Tiefenbach)<br />

unterstützte als maßgebliches<br />

und aktives Mitglied des Sportvereins<br />

Kaindorf die gesamte Veranstaltung<br />

mit großem persönlichen Einsatz ganz<br />

besonders. Ihm gilt insbesondere für die<br />

steirermarkweite ausgezeichnete Bewerbung<br />

dieser Veranstaltung ein ganz<br />

besonderer Dank.<br />

Durch einen eigenen Fernsehspot in<br />

der Sendung „ORF Steiermark heute“<br />

konnte die Veranstaltung und natürlich<br />

auch die Ökoregion gut beworben werden<br />

und damit wieder zu einem Erfolg<br />

der Veranstaltung <strong>bei</strong>tragen. Alle Spieler<br />

und Funktionäre waren zum Wohle<br />

der Besucher bis in die Morgenstunden<br />

im Einsatz. Die beliebte Band STEIRER-<br />

BLUAT gab <strong>bei</strong> diesem 12. Bockbieranstich<br />

bereits den 9. Auftritt und sorgte<br />

auch dieses Mal für ein volles Haus.<br />

Wiederum schaffte es der Sportverein<br />

Kaindorf mit einer seiner zahlreichen<br />

Aktivitäten einer der wichtigsten Impulsgeber<br />

für kommunikatives Zusammentreffen<br />

der Menschen in wie auch<br />

außerhalb der Ökoregion zu sein.<br />

Der Sportverein Kaindorf dankt allen<br />

Sponsoren, welche mit ihrer werblichen<br />

Unterstützung ganzjährig diese wichtige<br />

Ar<strong>bei</strong>t für unsere Gesellschaft fördern<br />

und freut sich schon heute auf Ihren<br />

Besuch <strong>bei</strong>m nächsten Heimspiel im<br />

Frühjahr 2011!<br />

Gemeindeturnier - Stockschießen<br />

Am 21. August 2010 fand in der neuen<br />

Stocksporthalle in Ebersdorf das<br />

Gemeindeturnier im Stockschießen<br />

statt. 14 Mannschaften bestehend aus<br />

2 Gruppen mit je 7 Mannschaften nahmen<br />

an diesem Turnier teil.<br />

Die zwei Sieger aus den Gruppenspielen<br />

spielten im Finale um den Tagessieg<br />

und die jeweils Gruppenzweiten<br />

um den 3. Tagesrang. Beim Spiel<br />

um Platz 1 setzte sich schließlich die<br />

Mannschaft der Gemeinde Ebersdorf<br />

(Posch Karl, Hörzer Franz, Freitag<br />

Alois u. Käfer Josef) mit 16:6 gegen<br />

die Mannschaft Toni Bräu (Fließer<br />

Franz, Dunst Rainer, Weichselberger<br />

Franz u. Schneider Andreas) durch.<br />

Den 3. Platz sicherte sich die Mannschaft<br />

Dorstub´n (Spindler Franz,<br />

Hofer Gottfried, Schneider Andreas<br />

jun. u. Ackerl Franz) mit 23:5 gegen<br />

die Mannschaft Parkettverlegung Peheim<br />

(Genser Josef, Tödtling Ludwig,<br />

Samer Manfred u. Wilfinger Erwin).<br />

Die weiteren Platzierungen: 5. Fa.<br />

SÖDIEB, 6. Freiwillige Feuerwehr, 7.<br />

Sparverein Ernst, 8. Fa. WSA Waste<br />

Service Austria, 9. Styria Plant, 10.<br />

Musik, 11. Elektro Pöltl, 12. Bauernbund<br />

Ebersdorf, 13. Jugend Ebersdorf, 14.<br />

Rasthaus Ernst.<br />

Dezember 2010 55


in das Vereinsleben<br />

ÖAAB-Halbtagsausflug<br />

Der diesjährige Halbtagsausflug des<br />

ÖAAB Kaindorf führte in das Joglland,<br />

genauer gesagt nach Vorau. Das erste<br />

Ziel war das 1979 gegründete Freilichtmuseum,<br />

in dem 18 bäuerliche Bauobjekte<br />

mit originalem Inventar zu besichtigen<br />

sind. Von der alten ärztlichen<br />

Hausapotheke und dem fußbetriebenen<br />

Zahnarztbohrer über das Rauchstubenhaus<br />

und der Hoanzlstubn bis zum<br />

Schulmuseum, in dem sogar alte Schulzeugnisse<br />

von späteren Kaindorfern zu<br />

sehen waren, gab es viel zu bestaunen.<br />

Weiter ging es zum Augustiner Chorherrenstift,<br />

wo man sich auf dem etwa<br />

8<strong>00</strong>m langen Chorherrenweg über das<br />

Ordensleben, die Geschichte und das<br />

Stift selbst informieren konnte. Den Abschluss<br />

einer jeden Station bildete ein<br />

Sinnspruch, der nachdenklich stimmte<br />

oder den wahren Sinn des Lebens, jenseits<br />

des Materiellen, in den Vordergrund<br />

stellte.<br />

Auch die barocke Stiftskirche und vor<br />

allem die mit reichhaltigen Fresken geschmückte<br />

Sakristei konnte während<br />

einer sehr interessanten, lebendigen<br />

Führung bewundert werden.<br />

Als ganz besondere Sehenswürdigkeit<br />

entpuppte sich die weltberühmte Bibliothek,<br />

welche wertvolle mittelalterliche<br />

Schriften beherbergt. Aus dem letzten<br />

Viertel des 12. Jahrhunderts stammt<br />

etwa das Vorauer Evangeliar mit seinen<br />

prächtigen, ganzseitigen Evangelistendarstellungen.<br />

Knapp 1<strong>00</strong> Jahre später<br />

entstand das vierbändige Riesenantiphonar,<br />

<strong>bei</strong> dem allein jeder Band 22<br />

Kilogramm wiegt.<br />

Mit vielen neu gesammelten Eindrücken<br />

traten die Ausflügler die Heimreise<br />

wieder an, wo<strong>bei</strong> sie sich zur Stärkung<br />

einen Abstecher zum Buschenschank<br />

Knöbl natürlich nicht nehmen ließen.<br />

56 Dezember 2010


Geburten<br />

Geburten in der Ökoregion<br />

Anika Kohlhauser (Oktober 2010)<br />

Eltern: Renate & Helmut Kohlhauser,<br />

Dienersdorf 60<br />

Helene Gruber (Oktober 2010)<br />

Eltern: Monika Gruber & Karl Tandl,<br />

Hartl 186<br />

Elias Heschl (September 2010)<br />

Eltern: Daniela Heschl & Rafael<br />

Peheim, Kaindorf 33<br />

Felix Gschiel (2010)<br />

Eltern: Elisabeth & Martin Gschiel,<br />

Ebersdorf 282/4<br />

Laura Wiener (Oktober 2010)<br />

Eltern: Marianne Wiener & Johann<br />

Wiesenhofer, Hartl 265<br />

Leonie Storer (Oktober 2010)<br />

Eltern: Karin Storer & Daniel Teubl,<br />

Kaindorf 182<br />

Marcel Kirchengast (Sept. 2010)<br />

Eltern: Manuela & Manfred Kirchengast,<br />

Hartl 82<br />

Raphael Schlintl (September 2010)<br />

Eltern: Michaela & Christian Schlintl,<br />

<strong>Hofkirchen</strong> 194<br />

Hanna Maria Taucher (Okt. 2010)<br />

Eltern: Melanie Taucher & Reinhard<br />

Steiner, Kopfing 35<br />

Dezember 2010 57


Hochzeiten<br />

Hochzeiten in der Ökoregion<br />

Karin Windhaber & Franz Posch<br />

(Juli 2010)<br />

Dienersdorf 166<br />

Barbara Prasch & Peter Windhaber<br />

(Oktober 2010)<br />

Kaindorf 169<br />

Hutter Maria & Mag. Michael Klensovsky<br />

(2010)<br />

Wien<br />

Karin Schieder & Andreas Windhaber<br />

(Oktober 2010)<br />

Dienersdorf 170, (c) Foto Peklar<br />

Ingrid Tödling & Willibald Pausackl<br />

(Oktober 2010)<br />

Kopfing 126<br />

Goldene Hochzeit<br />

Josefa & Erwin Hirt<br />

(Oktober 2010)<br />

Dienersdorf 1<br />

Schirnhofer Babet & Fleck Willibald<br />

(Oktober 2010)<br />

Nörning 22<br />

Mag. Elisabeth & Martin Gschiel<br />

(2010)<br />

Ebersdorf 282/4<br />

Impressum:<br />

Eigentümer, Herausgeber, Verleger und für den<br />

Inhalt verantwortlich: Gemeinde 8224 Dienersdorf,<br />

Gemeinde 8273 Ebersdorf, Gemeinde 8224 Hartl,<br />

Gemeinde 8224 <strong>Hofkirchen</strong>, Marktgemeinde 8224<br />

Kaindorf, Gemeinde 8224 Tiefenbach<br />

Redaktionsteam: Elisabeth Schirnhofer, Dienersdorf,<br />

Tel.: 03334/4140; Elfriede Dampfhofer,<br />

Ebersdorf, Tel.: 03333/2341; Bgm. Hermann Grassl,<br />

Hartl, Tel.: 03334/2522; Margret Haindl, <strong>Hofkirchen</strong>,<br />

Tel.: 03334/3232; David Teubl, Kaindorf, Tel.:<br />

03334/2208-14; Gertrude Buchberger, Tiefenbach,<br />

Tel.: 03334/2285; Mag. Joachim Ninaus, Verein<br />

Ökoregion, Tel.: 03334/31426<br />

Fotos: Archivfotos der Redaktionsgemeinden und<br />

2 Maturatenfotos vom Fotostudio Muik<br />

Druck: Druckerei Schmidbauer, Oberwart<br />

58 Dezember 2010


Geburtstage<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

Anna Theresia<br />

Kellner (85)<br />

Wagenbach 21<br />

Alois Spieß<br />

(90)<br />

Hartl 166<br />

Maria Greimel<br />

(80)<br />

Hartl 76<br />

Maria Pasch<br />

(90)<br />

Untertiefenbach 2<br />

Johann Perl<br />

(80)<br />

Ebersdorf 40<br />

Hildegard Kneißl<br />

(85)<br />

Hartl 49<br />

Josef Stelzer<br />

(90)<br />

Kopfing 47<br />

Josefa Gutmann<br />

(80)<br />

Wagenbach-Eck 5<br />

Hermine Berner<br />

(80)<br />

Hartl 180<br />

Hilda Held (80)<br />

Untertiefenbach-<br />

Waldhof 31<br />

Neuigkeiten aus dem Altstoffsammelzentrum<br />

Altkleidersammlung: Im ASZ können zusätzlich zu den Altkleidern auch Gürtel,<br />

Taschen, Vorhänge und Schuhe (Paarweise getrennt in durchsichtigen<br />

Säcken), gratis abgegeben werden. Das ist sehr erfreulich, denn es muss nicht<br />

alles für uns „Unbrauchbare“ gleich in der Restmülltonne landen. Transparente<br />

Säcke zur Sammlung erhalten Sie im ASZ und/oder im Gemeindeamt.<br />

Dezember 2010 59

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