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JRK-Bericht
www.jugendrotkreuz.de
März bis Dezember 2008

Impressum
Herausgeber
Deutsches Rotes Kreuz
Generalsekretariat
Bundesgeschäftsstelle Jugendrotkreuz
Carstennstraße 58
12205 Berlin
Tel.: 030 85404-390
Fax: 030 85404-484
E-Mail: jrk@drk.de
Internet: www.jugendrotkreuz.de
Verantwortlich: Matthias Betz
Redaktion: Gabriele Debatin
Layout: fgl-werketage.de
Der JRK-Bericht steht auch auf der JRK-
Webseite www.jugendrotkreuz.de zum
Download zur Verfügung.

JRK-Bericht
März bis Dezember 2008

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 4
1 Zusammenarbeit im Roten Kreuz 6
1 1 Präsidium 6
1 2 Rotkreuz-Gemeinschaften 6
1 3 Föderation 8
2 Inhaltliche Arbeitsbereiche 9
2 1 Kampagne „Deine Stärken Deine Zukunft Ohne Druck!“ 9
2 2 Kooperation Blutspendedienste 11
2 3 Bildungsarbeit 11
2 4 Großveranstaltungen 11
2 5 JRK-Schularbeit 12
2 6 Internationales 14
2 7 Vielfalt 14
2 8 Öffentlichkeitsarbeit 15
2 9 Humanitäres Völkerrecht 16
3 Strukturelle Arbeitsbereiche 17
3 1 Umsetzung der neuen Struktur 17
4 Verantwortliche Personen 19
4 1 Aufgabenverteilung der JRK-Bundesleitung 19
4 2 Vertretungen des Deutschen Jugendrotkreuzes 20

Vorwort
Liebe Jugendrotkreuzlerinnen, liebe Jugendrotkreuzler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit diesem JRK-Bericht blicken wir auf ein ereignisreiches JRK-Jahr 2008 zurück Mit der 1 JRK-Bundeskonferenz
im März in Bremen ist uns ein guter Start in die neuen Arbeitsstrukturen der JRK-Bundesebene
gelungen Gleichzeitig markierte sie den Abschluss unseres Verbandsentwicklungsprozesses, der
uns mehr als fünf Jahre begleitet hat Und so war das zurückliegende Jahr für uns in erster Linie davon
geprägt, die praktische Arbeit in den neuen Arbeitsformen aufzunehmen Viele wichtige Schritte haben
wir dabei unternommen; einige stehen noch aus und werden uns im nächsten Jahr weiter begleiten
In unserer inhaltlichen Arbeit konnten wir mit dem Austauschforum in Köln einen Akzent setzen, der
neue Wege im Bereich Information und Kommunikation setzt Einen Weg, den wir auch im Jahr 2009
weiterverfolgen wollen Unsere JRK-Kampagne „Deine Stärken Deine Zukunft Ohne Druck!“ wurde im
Berichtsjahr weiter fortgesetzt Das Jahres-Highlight war hier der bundesweite Aktionstag im Mai, der
zeitgleich auch in Österreich, der Schweiz und Luxemburg durchgeführt wurde
Ein weiterer Meilenstein unserer Arbeit im zurückliegenden Jahr war die Umsetzung des beschlossenen
Corporate Designs für unseren Jugendverband Viele positive Rückmeldung haben wir dazu in den vergangenen
Wochen erhalten Mit den Dateivorlagen im Corporate Design bieten wir allen Untergliederungen
die Möglichkeit, sich in einem professionellen, modernen Aussehen zu präsentieren Die Bundesebene
hat das neue Corporate Design zugleich als Anlass genommen, die JRK-Webseite von Grund auf
zu überarbeiten und neu zu gestalten Das Ergebnis ist seit November unter www jugendrotkreuz de zu
sehen
Was erwartet uns in 2009?
Mit dem Start der JRK-Community unter www mein-jrk de werden wir künftig allen Jugendrotkreuzler/innen
in Deutschland eine umfassende Informations- und Kommunikationsplattform anbieten können,
die – im Vergleich mit dem Internetauftritt anderer Jugendverbände – bisher einzigartig ist
Der internationale Bandwettbewerb „Lass hören!“ wird das Kampagnenjahr prägen Und wir freuen uns
darüber, dass in Deutschland die Kampagne noch bis Anfang 2010 laufen wird Wir wollen damit allen
JRK-Gruppen die Möglichkeit geben, tiefer in das Kampagnen-Thema einzutauchen und ihre jeweiligen
Projekte gut zum Abschluss zu bringen
In ihrer strukturellen Arbeit wird sich die JRK-Bundesebene im Jahr 2009 mit der Erarbeitung eines
Vorschlags eines strategischen Rahmens befassen, der dann bei der 3 JRK-Bundeskonferenz im September
zur Diskussion und Beschlussfassung vorliegen wird Und so stellt der heute vorliegende Bericht

sozusagen eine „Bilanz der ersten Halbzeit“ dar Und wir können sagen: „Wir sind auf einem guten Weg
– auch wenn wir unser Ziel noch nicht erreicht haben Aber es rückt in Sichtweite!
In diesem Sinne danken wir allen fleißigen Händen und klugen Köpfen, die das vergangene Jahr inhaltlich
und organisatorisch mit uns gemeinsam gestaltet haben Sie sind das „Humankapital“ der JRK-Bundesebene,
ohne das unsere Arbeit nicht möglich wäre Wir, die JRK-Bundesleitung und die Mitarbeiter/innen
der JRK-Bundesgeschäftsstelle, danken allen Mitgliedsverbänden, dem JRK-Länderrat und der
JRK-Bundeskonferenz, die unsere Arbeit mit Lob, aber auch mit konstruktiver Kritik, begleitet haben
Und wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit in 2009!
Udo Eller Matthias Betz
JRK-Bundesleiter JRK-Bundesreferent
Fotos: Ute Sonnenberg

1. Zusammenarbeit im Roten Kreuz
1.1. Präsidium
Das Jugendrotkreuz ist im DRK-Präsidium vertreten
Dort wirkt es an gesamtverbandlichen Themen
mit und sichert seine Stellung im Gesamtverband
Das DRK-Präsidium tagte im Berichtszeitraum
insgesamt fünf Mal
Die wichtigsten Themenstellungen im Jahr 2008
waren:
• Der Prozess Strategie 2010plus wird im Rahmen
des Verbandumlaufverfahrens zur DRK-
Bundessatzung und für die Mustersatzungen
intensiv durch das Präsidium begleitet Entsprechend
dem Zeitplan werden die gesammelten
Rückmeldungen in der DRK-Präsidiumssitzung
im Dezember behandelt und bewertet Ein überarbeiteter
Entwurf der Unterlagen geht danach
zur Beschlussfassung an den DRK-Präsidialrat,
der darüber im Januar 2009 entscheiden wird
Abweichend vom ursprünglichen Zeitplan wird
bei der außerordentlichen DRK-Bundesversammlung
im März 2009 ausschließlich über
die neue DRK-Bundessatzung entschieden Die
Mustersatzungen für Untergliederungen werden
im Mai 2009 durch den DRK-Präsidialrat verbindlich
beschlossen
• Von Seiten des DRK-Präsidiums wurde ein Organisationsentwicklungsprozess
initiiert, der
künftig das Arbeiten und Führen mit Zielen
gleichfalls in Gremien (DRK-Präsidium) ermöglicht
Analog dazu werden derzeit Prozesse im
DRK-Generalsekretariat für die jeweils einzelnen
Bereiche erarbeitet
• Der Haushalts- und Wirtschaftsplan für 2009
wurde behandelt und beschlossen Ziel der Planungen
und Ergebnisse ist ein konsolidierter
Haushalt
6
• Die Vorlage zur kostenlosen Erste-Hilfe-Ausbildung
für Schulsanitäter im JRK wurde am
18 09 2008 durch das DRK-Präsidium einstimmig
beschlossen Im Rahmen der DRK-Präsidialratssitzung
am 27 11 2008 in Stuttgart wurde
die Vorlage erstmals beraten mit dem Ziel, einen
verbindlichen 19-3 Beschluss zu erhalten Wenn
auch die Grundstimmung sehr positiv war, wurde
eine abschließende Entscheidung zunächst
auf März 2009 vertagt
Im Rahmen der künftigen Haushaltsverhandlungen
auf Bundesebene für das Deutsche Jugendrotkreuz
ist es unser Ziel, dass weitere Kürzungen unter allen
Umständen zu verhindern sind Diesbezüglich
wurden erste Gespräche bereits geführt
1.2. Rotkreuz-Gemeinschaften
Bundesausschuss der Bereitschaften
Der Bundesausschuss der Bereitschaften tagte im
Berichtszeitraum zwei Mal
Wichtige Themenstellungen waren dabei:
Im Rahmen der Strategie 2010plus erfolgten Sachstandsberichte
zu den Pilotprojekten Ambulante
Pflege und Betreuungsdienst Insgesamt wurde
bemängelt, dass die Auswertungen der besagten
Projekte derzeit noch ausstehen
Des Weiteren wurden die Anmerkungen des
Rechtsausschusses zum Entwurf der Ordnung der
Bereitschaften beraten Gleichfalls noch einige
Fragestellungen, welche seit dem Erstentwurf der
Ordnung noch im Nachgang aufgekommen sind In
diesem Zusammenhang ist es erfreulich, dass die
Fußnote zur Jugendarbeit aus der alten Ordnung
einstimmig übernommen worden ist

Von Seiten des Generalsekretariats wurde eine internetbasierte
Plattform für Leitungskräfte (BA der
Bereitschaften) auf Bundesebene vorgestellt, die
zum Jahresanfang ins Netz gehen soll
Aktuelle Berichte über die Entwicklung im operativen
Bevölkerungsschutz und die Qualifizierung
der Bereitschaften wurden abgegeben In diesem
Zusammenhang wurde eine Arbeitsgruppe einberufen,
welche die vorhandenen Materialien sichtet
und Änderungsnotwendigkeiten ermittelt
Bundesausschuss der Bergwacht
Der Bundesausschuss der Bergwacht hat sich in
seiner Sitzung im April 2008 unter anderem mit
der anstehenden Neufassung der DRK-Bundessatzung
befasst Da es zum Zeitpunkt der Sitzung
keinen vom Präsidialrat freigegebenen Entwurf
der Bundessatz-ung gab, wurden allgemeine Anforderungen
an die neue Satzung formuliert Dabei
wurde der Wunsch nach einer Vertretung aller
Gemeinschaften im Präsidium bekräftigt Auch
solle auf die Abgrenzung der Aufgaben von Gemeinschaftsleitungen
und VG Bund geachtet werden
Um in der anstehenden Satzungsdiskussion
im Verband mit starker und geschlossener Stimme
sprechen zu können, wird der BA Bergwacht bei
Vorliegen der Entwürfe eine Sondersitzung durchführen
Weiteres Thema der Sitzung war der Beschluss
über die neue Bundesordnung der Bergwacht
Diese ist aus Sicht des Jugendrotkreuzes weitgehend
unproblematisch und in der Sitzung auch
beschlossen worden
Außerdem hat sich der BA Bergwacht mit Konzepten
zur notfallmedizinischen Ausbildung und
Höhenrettung sowie dem Sachstand zum Bergwachtausbildungszentrum
in Bad Tölz befasst
In der Bergwacht besteht ein großes Interesse am
gemeinsamen Auftreten der Gemeinschaften im
Zusammenhang mit der Beratung der neuen Bundessatzung
Dies kann unter Umständen in der
Meinungsbildung der Präsidien der Landesverbände
aufgegriffen werden
Bundesausschuss Wohlfahrts- und Sozialarbeit
Der Bundesausschuss diskutierte den Entwurf der
neuen DRK-Satzung, stimmte ab und formulierte
seine Änderungswünsche Außerdem wurde die
Geschäftsordnung des Bundesausschusses festgelegt
Der Landesverband Saarland stellte sein Projekt
„Café Vergissmeinnicht“ zur Demenzbetreuung vor
Bundesausschuss Wasserwacht
Aus personellen und organisatorischen Gründen
war es den JRK-Vertretern nicht möglich, an den
Sitzungen des Bundesausschusses Wasserwacht
teilzunehmen
Ausschuss Ehrenamtlicher Dienst (AED)
Im Berichtszeitraum fanden zwei Sitzungen statt
Die wichtigsten Themenstellungen waren dabei:
Bericht zum Stand der Beratungen der Ordnungen
in den jeweiligen Gemeinschaften und das weitere
Verfahren: Die Ordnungsentwürfe der Schwestergemeinschaften
wurden mittlerweile durch den
Rechtsausschuss geprüft und mit entsprechenden
Anmerkungen zur weiteren Behandlung zurückgegeben
Im Rahmen der AED-Sitzung wurden diese
Bemerkungen behandelt Im Vorfeld hatte die JRK-
Bundesleitung bereits alle Ordnungen auf Grundlage
unserer satzungsgemäßen Aufgaben dahingehend
geprüft, ob direkte oder auch indirekte Interessenskonflikte
zu unserem originären Aufgabengebiet
künftig vorliegen könnten In diesem Zusammenhang
werden Gespräche mit der Wasserwacht zu
deren Ordnungsentwurf geführt, der aus Sicht der
JRK-Bundesleitung eindeutige Mängel im Bereich
der Aufgabenabgrenzung und Zugehörigkeitsfragen
aufweist
Das DRK-Präsidium hat sich im Dezember 2008
verständigt, dass alle vier Gemeinschaftsordnungen
des Erwachsenenverbandes „im Paket“ abschließend
beraten und beschlossen werden sollen Daher
wurde die Beschlussfassung durch die DRK-Bundesversammlung
auf November 2009 verschoben
Weiterhin hat das DRK-Präsidium bekräftigt, dass
die inhaltlichen Differenzen des JRK und der Wasserwacht
vorher zu klären sind
Wahl des Vorsitzenden: Durch einen personellen
Wechsel in der Bundesleitung der Wasserwacht, deren
Vorsitzender bisher auch AED-Vorsitzender war,
wählten die Ausschussmitglieder in der September-
Sitzung einen neuen Vorsitzenden Gewählt wurde
einer der beiden Vertreter des Jugendrotkreuzes,
Udo Eller (JRK-Bundesleiter)
7

Der AED hat im Dezember über die Rückmeldungen
der Landesverbände zum Satzungsprozess beraten
und von Seiten der Bundesleitungen nochmals
zusätzliche Anmerkungen – die sich aus Rückmeldungen
einzelner Rotkreuz-Gemeinschaften zusammensetzten
– an das DRK-Präsidium weitergegeben
1.3. Föderation
Das European Cooperation Meeting (ECM), an
dem die Jugendrotkreuz-Organisationen aus Europa
teilnehmen, stand inhaltlich unter den Schwerpunktthemen
„Partizipation“, „Migration“ und „Gesundheit“
Berichte, Best-Practice-Workshops und
Vorträge zu diesen Themen bestimmten die Tagesordnung
Die vier DACHL-Länder führten gemeinsam einen
Infoshop zur aktuellen Kampagne „Deine Stärken
Deine Zukunft Ohne Druck!“ durch und erhielten
ausgesprochen positive Resonanz sowohl auf den
thematischen Zugang als auch auf die modellhafte
Kooperation der vier Länder
Das Netzwerk der JRK-Organisationen EURCYN
innerhalb der Europäischen Union (EU) beschloss,
sich gemeinsam für Jugendbelange in den Themenfeldern
„Migration“, „Vielfalt“ und „Anti-Diskriminierung“
einzusetzen Für das Treffen im nächsten
Jahr sollen erste Positionen entwickelt werden
Das Deutsche JRK wird sich an dieser Entwicklung
beteiligen
8

Foto: Luxemburger JRK
2. Inhaltliche Arbeitsbereiche
2.1. Kampagne „Deine Stärken.
Deine Zukunft. Ohne Druck!“
Folgende Kampagnen-Aktionen wurden konzipiert,
durchgeführt und begleitet:
Aktionstag: Beim Kampagnen-Aktionstag am 31
Mai 2008 nahmen 43 Gruppen teil, davon 36 mit Hör-
Bars Seit dem Aktionstag konnten in den beteiligten
DACHL-Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz
und Luxemburg 5 011 Zuhörer/-innen gewonnen
werden In Deutschland beteiligten sich 40 Gruppen,
die 3 795 Zuhörer/-innen gemeldet haben
JRKlerinnen am Aktionstag zur Kampagne in der Stadt Luxemburg:
Sie haben HörBars aufgestellt, an denen Passanten sich
über die Sorgen und Wünsche von Kindern und Jugendlichen
informieren können.
Kampagnenwettbewerb: Die sechs Gewinnergruppen
des Kampagnenwettbewerbs wurden ermittelt
und benachrichtigt Alle Einsendungen wurden außer-
dem detailliert ausgewertet Die Ergebnisse wurden
auf der Kampagnenhomepage veröffentlicht und zum
Download bereitgestellt
Homepage: Laut Internetstatistik wird pro Monat
zwischen 8 000 und 14 000 Mal auf die Homepage
zugegriffen Einzelne Teile der Arbeitshilfe wurden bis
August 2008 etwa 1 500 Mal heruntergeladen
Bandwettbewerb „Lass hören!“: Aktuell haben die
DACHL-Länder einen Bandwettbewerb ausgeschrieben,
an dem sich junge Bands und Musiker/-innen
innerhalb und außerhalb des JRK beteiligen können
Der Landessieger in Deutschland wird zwischen dem
6 und 20 April 2009 durch ein Online-Voting und eine
Jury ermittelt Er erhält Konzertauftritte in Konstanz
und Mainz und fährt an Pfingsten zum Abschlusskonzert
und zur Endausscheidung nach Österreich
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Filmfestival „über Macht“: Das JRK hat die überre-
gionale Filmpartnerschaft für den Dokumentarfilm
„Die dünnen Mädchen“ übernommen, der im
Rahmen des Filmfestivals „über Macht“ der Aktion
Mensch durch etwa 120 Städte Deutschlands tourt
Von Januar bis September 2009 haben JRKler/-innen
die Möglichkeit, sich bei lokalen Filmvorführungen
mit einem Stand oder einer Aktion zu präsentieren
Ein Zündstoff zu dem Projekt wurde verschickt und
steht auf der www deine-staerken org zum Download
bereit
10
Ein internationaler Bandwettbewerb
des Jugendrotkreuzes
Schneller, weiter, höher, besser – der Druck auf jeden einzelnen,
Erfolg zu haben und leistungsfähig zu sein, nimmt immer mehr zu.
Schwäche zeigen oder gar scheitern – das darf nicht vorkommen.
Wie stehst du dazu? Was hilft dir, dem Druck Stand zu halten?
Was müsste sich deiner Meinung nach in Zukunft ändern –
in den Köpfen, in der Gesellschaft, im Miteinander?
Das Jugendrotkreuz in Österreich, Deutschland, der Schweiz und
Luxemburg will deinen Song dazu hören!
Der Bandwettbewerb „Lass hören!“ ist offen für Solokünstler/-innen
und Bands aller Musikstile. Sende deinen selbstkomponierten Song ein!
Einzige Einschränkung: Das Durchschnittsalter aller beteiligten Musiker
darf 25 Jahre nicht übersteigen.
Einsendeschluss: 20. März 2009
Nach den Vorentscheidungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und
Luxemburg (live oder online) reisen die Landessieger am 30. Mai zum
Österreichischen Bundesjugendlager.
Bei einem Auftritt vor 1.000 Zuschauern wird der Sieger
durch eine Jury ermittelt.
Der Hauptpreis
ueber Macht ist eine Veranstaltung im Rahmen der Gesellschafter-Initiative
„In was für einer Gesell schaft wollen wir leben?“ der Aktion Mensch und ihrer
Koope rationspartner.
WEBSITE www.ueber-macht.de
E-MAIL ueber-macht@dieGesellschafter.de
DAS GESELLSCHAFTER-PROJEKT
Aktion Mensch
Heinemannstraße 36 | 53175 Bonn
dieGesellschafter.de
info@dieGesellschafter.de
PROJEKTLEITUNG Heike Zirden
PROJEKTLEITUNG FILMFESTIVAL Urs M. Lambertz
PRESSEBETREUUNG Christian Schmitz | Tel. +49 228 - 20 92 364
AKTION MENSCH Mechthild Buchholz | Tel. +49 228 - 20 92 363
Fax +49 228 - 20 92 333
presse@aktion-mensch.de
ORGANISATION DES FESTIVALS EYZ Media
Köpenicker Straße 154 | 10997 Berlin
Tel. +49 30 - 24 31 30 30
Fax +49 30 - 24 31 30 31
FESTIVALTEAM EYZ MEDIA Sainab Chaaban, Natalie Gravenor,
Hans Habiger, Stefan Neumann, Cuni Ploner,
Andreas Wildfang (Leitung)
office@eyzmedia.de
PRESSEBETREUUNG Propaganda B
Saarbrücker Straße 24 | Haus B | 10405 Berlin
Kristina Suchotzki | ks@propaganda-b.de
Tel. +49 30 - 47 37 77 30
Fax +49 30 - 47 37 77 33
GRAFIK Propaganda B
TEXT Gunter Göckenjan & Urs M. Lambertz
Eine Demoproduktion deiner Songs in einem professionellen Studio!
Interessiert? Alle Infos und Details
findest du unter www.deine-staerken.org
Eine Initiative der
PRÄSENTIERT
VON:
Ein Dokumentarfilm von
Maria Teresa Camoglio
Eine Initiative der
Design copyright matthias.grieder.info vienna, 2008
Prominente Unterstützer: Neben der Bundesfamilienministerin
Ursula von der Leyen unterstützt auch
der Schauspieler Daniel Brühl („Krabat“, „Good-Bye
Lenin“, „Die fetten Jahren sind vorbei“) mit einem
Interview und Statement auf der Homepage die Kampagne
Die internationale Projektgruppe „Vernetzung“
mit jeweils zwei Vertreter/-innen aus
den DACHL-Ländern traf sich im Berichtszeitraum
ein letztes Mal, vorrangig um den
Bandwettbewerb vorzubereiten
Die nationale DJRK-Projektgruppe mit
neun ehren- und hauptamtlichen Mitgliedern
traf sich ein Mal und arbeitete zuletzt an
Statements zu verschiedenen „Druckpunkten“,
mit denen „Visionen“ für ein besseres
Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen
transportiert werden sollen Die Statements
sollen zur Bundeskonferenz im Januar 2009
vorgestellt werden und haben u a zum Ziel,
das Kampagnenthema für JRKler/-innen
noch klarer und greifbarer zu machen

Ende der Kampagne: Die DACHL-Kooperation
endet mit dem Abschlusskonzert des Bandwettbewerbs
Das ÖJRK wird über die Kampagne hinaus an
einer Kinder- und Jugendcharta arbeiten Im DJRK
wird die Kampagne noch ein Jahr länger, bis Anfang
2010, laufen
2.2. Kooperation Blutspendedienste
Nach Gesprächen mit den Marketingleiter/-innen
der Blutspendedienste, der Arbeitsgruppe „Spenderbindung
der Blutspendedienste (BSD)“ und JRK-
Vertreter/-innen wurden Ideen für eine Kooperation
entwickelt Das Ziel für eine gemeinsame Aktion ist,
das Interesse von 18- bis 27-Jährigen für das Jugendrotkreuz,
die Blutspende und das Rote Kreuz allgemein
zu gewinnen Für beide Partner geht es dabei
darum, junge Menschen längerfristig zu binden – an
die Blutspende und an das Engagement im JRK
Für das JRK ergibt sich durch die Kooperation zudem
die Möglichkeit, in der Öffentlichkeit präsent zu sein
und neue Wege des ehrenamtlichen Engagements
für seine Mitglieder zu eröffnen Der BSD möchte
demgegenüber verstärkt innerhalb des JRK über die
Blutspendedienste informieren
Geplant ist eine gemeinsame Aktionswoche, die
am Weltblutspendetag (14 06 2010) beginnen soll
Im Rahmen dieser Woche können JRK-Gruppen die
inhaltliche Planung und Ausrichtung eines Blutspendetermins
für junge Menschen eigenverantwortlich
gestalten, während ein Blutspendeteam den medizinischen
Teil übernimmt Im Gegenzug ist das JRK
gemeinsam mit den Blutspendediensten an den Projekten
der Öffentlichkeitsarbeit beteiligt
Die inhaltliche Ausgestaltung der Aktionswoche wird
durch zwei ehrenamtliche Expert/-innen der Landesverbände
Sachsen-Anhalt und Nordrhein unterstützt
Gemeinsam mit Vertretern der Blutspendedienste
fand im Berichtszeitraum ein Arbeitstreffen zur Klärung
der grundsätzlichen Rahmenbedingungen statt
2.3. Bildungsarbeit
Austauschforum
Zur Förderung des inhaltlichen Austauschs und der
Vernetzung fand das JRK-Austauschforum statt, an
dem 43 JRKler/-innen teilnahmen Das Forum bot
43 JRKler/-innen nahmen in Köln am JRK-Austauschforum statt.
Es ging darum, sich zu treffen, Erfahrungen auszutauschen, sich
über aktuelle JRK-Themen zu informieren und sie zu vertiefen.
den Teilnehmern Work- und Infoshops zu folgenden
Themen: Notfalldarstellung, Schularbeit, Vielfalt,
humanitäres Völkerrecht, Personalentwicklung und
Kampagne
Zu Beginn der Veranstaltung gab es einen gemeinsamen
inhaltlichen Einstieg in das Thema „Vielfalt“
Um den Austausch anzuregen, wurde am ersten
Abend ein JRK-Speed-Dating durchgeführt
Während der gesamten Veranstaltung hatten die
Teilnehmer/-innen die Möglichkeit, sich an den so
genannten Thementischen zu ausgewählten Themen/Arbeitsgebieten
über vorhandene Materialien
und Angebote der JRK-Bundesgeschäftsstelle und
der Landesverbände zu informieren
Seminar für Bildungsreferent/-innen:
Neun Teilnehmer/-innen aus sechs Landesverbänden
näherten sich mit verschiedenen Methoden dem
Thema „Umgang mit schwindenden Ressourcen“
und erarbeiteten neue Wege und Strategien für ihre
persönliche JRK-Arbeit
2.4. Großveranstaltungen
Im Berichtszeitraum wurden zwei Bundeswettbewerbe
organisiert und durchgeführt: der Bundeswettbewerb
der Stufe II in Hamburg vom 12 09
bis 14 09 2008 und der Bundeswettbewerb der
Stufe III in Villingen-Schwenningen vom 10 10 bis
12 10 2008
Die Aufgabenparcours beider Wettbewerbe beschäftigten
sich schwerpunktmäßig mit der internationalen
11
Foto: Peter Pohl

Foto: JRK
Kampagne des Jugendrotkreuzes „Deine Stärken
Deine Zukunft Ohne Druck!“ Die Aufgabenergebnisse
zeigten, dass sich viele Gruppen intensiv mit dem Kampagnenthema
auseinandergesetzt hatten Ein weiterer
Schwerpunkt war das Thema „Blutspende“, bei dem
die Teilnehmer u a eine Blutspendeaktion organisieren
sowie optimale Ernährung vor und nach einer Blutspende
beschreiben sollten
Die Rückmeldungen der Gruppen zum Aufgabenparcours
waren positiv Trotzdem haben sich auch hier
wieder die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen
Gruppen, was die Art der Vorbereitung
und Wettbewerbserfahrung angeht, gezeigt
In der Hamburger Innenstadt zeigten JRKler/-innen beim Bundeswettbewerb
der Stufe II, wie man richtig Erste Hilfe leistet.
Sieger des 34 JRK-Bundeswettbewerbs Stufe II
wurde die Gruppe aus dem KV Merseburg-Querfurt
(LV Sachsen-Anhalt), gefolgt von der Gruppe „Die Ottifanten“
(LV Rheinland-Pfalz) und der Gruppe „Pille
Palle“ (LV Bayerisches Rotes Kreuz)
12
Die Arbeitsgruppe „Bundeswettbewerbe“
traf sich im Berichtszeitraum drei Mal Sie
konkretisierte die Aufgabenstellungen, legte
die Themen für die Bundeswettbewerbe
2009 fest und nahm eine Auswertung der
diesjährigen Bundeswettbewerbe vor
In der AG engagieren sich neun ehrenamtliche
JRKler/-innen und eine hauptamtliche
Mitarbeiterin
Beim 10 JRK-Bundeswettbewerb der Stufe III belegte
den ersten Platz die Gruppe „Suprapur“ (LV
Bayerisches Rotes Kreuz) Der zweite Platz ging
an die Gruppe „Scrat Attack“ (LV Rheinland-Pfalz)
gefolgt von der Gruppe „Ottifähns Werlte“ (LV Niedersachsen)
2.5. JRK-Schularbeit
Die JRK-Schularbeit wurde in den folgenden Bereichen
fortentwickelt:
Unterrichtseinheit 2008: Im September 2008 ist die
Unterrichtseinheit „Lebensraum Schule – Methoden
und Perspektiven für ein gutes Schulklima“ erschienen
Sie wurde an die Landesverbände sowie an
7 000 Schulen und 7 000 Lehrer/-innen versendet
Die Unterrichtseinheit ist ein weiterer Baustein der
aktuellen Kampagne und wurde erneut gemeinsam
mit dem ÖJRK herausgegeben
Aufgrund von Budgetkürzungen kann – zunächst für
das Jahr 2009 – keine weitere Unterrichtseinheit erstellt
werden
Die Schularbeit im Jugendrotkreuz – Eine Informationsbroschüre
für Lehrerinnen und Lehrer: Die
Broschüre wurde in ausreichender Anzahl an die Landesverbände
verschickt Zielgruppe sind Lehrerinnen
und Lehrer, die sich für die Angebote des Jugendrotkreuzes
im Rahmen der Schularbeit interessieren
Die Broschüre vermittelt Hintergrundinformationen
zum Deutschen Roten Kreuz und Jugendrotkreuz
Des Weiteren werden die Grundsätze der Jugendrotkreuz-Schularbeit
vorgestellt Sie eignet sich gut für
www.jugendrotkreuz.de
Rahmenkonzeption
Schularbeit

die Kontaktaufnahme zu Schulen sowie zur Weitergabe
bei Veranstaltungen, zu denen auch Lehrerinnen
und Lehrer geladen sind
Rahmenkonzeption Schularbeit: Im Dezember 2008
ist die Rahmenkonzeption Schularbeit, die im März 2008
von den Delegierten der Bundeskonferenz verabschiedet
wurde, erschienen Inhaltlich befasst sie sich mit
den fachlichen und verbandspolitischen Mindeststandards
der Schularbeit Zielgruppe der Rahmenkonzeption
sind Entscheidungsträger/-innen des Verbandes
sowie ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die sich im Rahmen von Schularbeit engagieren
Die Rahmenkonzeption wurde in ausreichender
Anzahl an die Landesverbände geschickt
Unterrichtsmaterialien zur Ersten Hilfe: Die Unterrichtsmaterialien
„Kinder helfen Kindern - Unfallverhütung
und Heranführung an die Erste Hilfe in der Grundschule“
sowie „Heranführung an die Erste Hilfe in der
Sekundarstufe I“ wurden neu aufgelegt und inhaltlich
überarbeitet Bestandteil der beiden Unterrichtsmaterialien
sind CD-ROMs mit entsprechenden Vorlagen
Kostenlose Ausbildung für angehende Schulsanitäter/-innen
im DRK: Das DRK-Präsidium hat in
seiner September-Sitzung die Empfehlung ausgesprochen,
dass alle Landesverbände auf ihrem Gebiet dafür
sorgen sollen, dass angehende Schulsanitäter/-innen
im Deutschen Roten Kreuz kostenlos ausgebildet werden
Das Präsidium folgt damit der Anregung des Jugendrotkreuzes,
welche auch in den Mindeststandards
zur Schularbeit formuliert ist
Mit dieser Empfehlung hat das Präsidium die große
Bedeutung der JRK-Schularbeit, insbesondere der
Schulsanitäter/-innen, für den Gesamtverband betont
Im Rahmen der Novembersitzung des Präsidialrates
wurde beraten, ob darüber hinaus ein verbindlicher Beschluss
nach § 19 3 der DRK-Satzung gefasst wird Der
Punkt konnte in der Sitzung nicht abschließend geklärt
werden und wurde auf die Sitzung im März 2009 verschoben
Bundeseinheitliches Markenzeichen für den Schulsanitätsdienst:
Die Entwürfe des Markenzeichens für
den Schulsanitätsdienst wurden auf Grundlage der
Rückmeldungen aus dem Länderrat überarbeitet Die
Mitglieder der Arbeitsgruppe „JRK und Schule“ holten
ein Stimmungsbild zu den Entwürfen bei Schulsanitäter/innen
und Teilnehmer/-innen der Workshops zur Schularbeit
beim JRK-Austauschforum ein Im Dezember
Die Arbeitsgruppe „JRK und Schule“
traf sich im Berichtszeitraum drei Mal Zudem
präsentierten drei Mitglieder der Arbeitsgruppe
die JRK-Schularbeit mit einem
Stand auf dem Ganztagsschulkongress des
Bundes vom 12 - 13 September 2008
In ihren Sitzungen legten die AG einen Arbeitsplan
fest und entwickelte eine Empfehlung
zum Thema „Herz-Lungen-Wiederbelebung
für Kinder Das JRK wird nun
zusammen mit dem Team Erste Hilfe, Rettungsdienst
und Katastrophenschutz“ ein
Rundschreiben herausgeben, in dem auf
die Empfehlung des Jugendrotkreuzes hingewiesen
wird Darüber hinaus soll diese
Empfehlung in die kommende Ausbilder-
Info aufgenommen werden
Die AG erarbeitete weiterhin einen Fragebogen
für Landes- und Kreisverbände zur
Erhebung des Ist-Standes der JRK-Schularbeit
Dieser wurde fachlich mit einer Expertin
für Befragungen abgestimmt und wurde
in einem ersten Schritt den Landesverbänden
zugeschickt
Darüberhinaus stimmte die AG die Vorgehensweise
zum weiteren Abstimmungsverfahren
des Schulsanitätsdienst-Markenzeichens
mit der Bundesleitung ab Sie
befasste sich zudem mit dem Thema „Erste
Hilfe in der Grundschule und ihre Verankerung
in den Lehrplänen sowie in Schulbüchern“
Dazu wurde eine Hilfestellung für
Lehrer/-innen mit dem Titel „Erste Hilfe für
den Bildungsplan! Impulse für die Grundschule“
entwickelt welche u a die Bezugspunkte
der einzelnen Bildungspläne zum
Thema „Erste Hilfe“ verdeutlicht Die Hilfestellung
erscheint nächstes Jahr
Die Arbeitsgruppe setzt sich aus zwei ehrenamtlichen
und fünf hauptamtlichen JRK-
Mitarbeitern zusammen
13

wurde eine Plattform für ein Online-Voting, mit einer
Laufzeit bis Mitte Januar, auf der JRK-Webseite eingerichtet
Außerdem wurden die Landesverbände mit
einem Rundschreiben zur Rückmeldung aufgefordert
Eine Teilnahme am Online-Voting ist bis 15 Januar
2009 möglich
2.6. Internationales
Die internationale JRK-Arbeit wurde mit folgenden Projekten
gefördert:
Delegationsreisen: Im Jahr 2008 konnten elf Delegierte
an sechs multilateralen Camps in Irland, Malaysia, Österreich,
der Schweiz, Italien und der Türkei teilnehmen
Im Durchschnitt bewarben sich drei bis vier JRKler/innen
für ein Camp Für die Reise nach Irland bewarben
sich allerdings 18 JRKler/-innen
Internationale Begegnungen: Fünf Anträge für Globalmittel
und fünf Anträge für Sondermittel des Kinder-
und Jugendplans des Bundes (KJP) gingen im
Jahr 2008 ein Im Rahmen von neuen Möglichkeiten
zur Nachmeldung, z B bei Sondermitteln und dem
Deutsch-Polnischen Jugendwerk, wurden weitere fünf
Anträge gestellt Von den insgesamt 15 Anträgen wurden
11 bilaterale Begegnungen mit Armenien, Israel,
Polen, Lettland, der Türkei und Österreich sowie ein
multinationales Camp durchgeführt
08-68.005-D Jahresplan09.fh11 03.12.2008 16:07 Uhr Seite 2
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Mehr als 50 Teilnehmer aus 10 Ländern der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften
nahmen am internationalen Sommer-
Camp in der Türkei teil. Bei den vielen Ausflügen legten die Teil-
nehmer mehr als 2000 km zurück!
Hier spazieren sie durch die bizarre Landschaft von Kappadokien.
Die Arbeitshilfe für die Beantragung der KJP-Mittel wurde
für das nächste Jahr aktualisiert
Die Bundesgeschäftsstelle geht davon aus, dass im
Jahr 2009 genügend Globalmittel für alle förderfähigen
Anträge zur Verfügung stehen
2.7. Vielfalt
Mit dem Beschluss der „Rahmenstrategie zur Aktivierung
und Stärkung von Vielfalt“ hat sich der Verband für
einen fortlaufenden Veränderungsprozess entschieden,
Foto: Deniz Schmick

der u a dazu beiträgt, die Zukunftsfähigkeit des JRK
zu sichern
Eine Abfrage zum IST-Stand und zur Erarbeitung von
Selbstverpflichtungen zur Aktivierung und Stärkung von
Vielfalt im JRK wurde verschickt Bis zum Einsendeschluss
Mitte Dezember 2008 sind 29 Selbstverpflichtungen
eingegangen, die zeitnah auf der JRK-Webseite
eingesehen werden können
Der JRK-Bundesleiter Udo Eller unterzeichnete die
„Charta der Vielfalt“ der Beauftragten der Bundesregierung
für Migration, Flüchtlinge und Integration
Mit dieser Charta verpflichtet das JRK sich öffentlich,
Vielfalt im eigenen Verband umzusetzen 2009 wird es
voraussichtlich einen offiziellen Termin geben, bei dem
die Urkunde durch einen Vertreter der Bundesregierung
überreicht wird
Inhalt
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Deutschen Jugendrotkreuz,
das neue Corporate Design des Deutschen
Manual_______________________PDF
Zur Begleitung der Umsetzung Jugendrotkreuzes ist des ein ideales Vielfalt- Instrument,
Basiselemente
um die Einzigartigkeit und Stärke unseres Ver-
Logo ________________EPS, Prozesses wurde TIF, JPGdie
bandes Arbeitsgruppe zu verdeutlichen und zu „Viel- präsentieren.
Farben _______________________PDF
Schrift ________________________EXE
falt im JRK“ eingesetzt, Alle wichtigen die im Gestaltungselemente Berichtszeit- und For-
Gestaltungselemente
matvorlagen sind auf dieser CD-ROM zusam-
Buttonraum _______________EPS, zwei Mal TIF, JPG zusammenkam mengestellt. Die CD-ROM Neben dient den der ehren-
Icons ________________EPS, TIF, JPG und hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen im
KästenVorbereitung _______________EPS, TIF, des JPGAustauschtreffens
Jugendrotkreuz als Richtlinie wurden und effektive
Pfeile ___________EPS, TIF, JPG, PNG Arbeitshilfe für ihren öffentlichen Auftritt. Mit
Swoosh von ______________EPS, der AG erste TIF, JPG Ideen der Anwendung zur Unterstützung
dieses modernen und auf-
Formatvorlagen
merksamkeitsstarken Corporate Designs im
Briefbogen der _____________INDD, JRKler/-innen DOC bei gesamten der Verband Umsetzung stärken wir in der Öffent-
Fax ____________________INDD, DOC lichkeit die spontane Wiedererkennung und
Visitenkarte Rahmenstrategie _____________INDD, DOCentwickelt
positive Wahrnehmung unserer Leistungen
Namensschild___________INDD, DOC und Angebote. Wir freuen uns über die rege An-
Powerpoint____________________PPT
wendung des Corporate Designs, das unserem
Plakat A3, A2 ___________INDD, DOC
Verband ein klares und unverwechselbares
Publikation A4, A5 _______INDD, DOC
DIN lang________________INDD, DOC
Infoblatt A4 _____________INDD, DOC
Beim JRK-Austauschtreffen Profil verleihen wird! 2008 erstellte
die AG in einem Workshop Eure JRK-Bundesleitung zum Thema „Vielfalt“
eine Selbstverpflichtung und diskutierte
mit den Teilnehmenden offene Fragen
Die AG erarbeitete außerdem ein Konzept
zur Unterstützung von JRKler/-innen im
Vielfaltsprozess und bei der Erstellung von
Selbstverpflichtungen Die Mitglieder der AG
wollen dieses Konzept zu Beginn 2009 den
Landesreferent/-innen in persönlichen Gesprächen
vorstellen Weitere methodische
Anregungen wurden gesammelt und werden
ins Ideen-Netz eingestellt
Die Produktion der CD-ROM wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Die Arbeitsgruppe setzt sich aus sechs ehrenamtlichen
und einer hauptamtlichen Mitarbeiterin
zusammen
2.8. Öffentlichkeitsarbeit
Im Berichtszeitraum wurde das neue Corporate Design
fertig gestellt, die neue Webseite www jugendrotkreuz
de ging an den Start und der Newsletter
„(jugendrot-)kreuz+quer“ erschien im neuem Design
und löste den bisherigen „Youth-Letter“ ab
Corporate Design: Bei der Bundeskonferenz im
März 2008 wurde ein neues Corporate Design für
das Deutsche Jugendrotkreuz beschlossen Am
30 10 2008 wurde die CD-ROM mit dem Manual und
den Dateivorlagen per Post an alle Landesverbände
geliefert Jeder Landesverband erhielt zwei CD-
ROMs sowie jeweils eine CD-ROM zur Weiterleitung
an seine Kreis- und Bezirksverbände Aufgrund eines
Fehlers bei den Schriftdateien und den Dateivorlagen
wurde die CD-Rom aktualisiert und Mitte Dezember
2008 erneut an die Landesverbände versendet
Corporate Design
Manual und Dateivorlagen
Update 12/2008
www.jugendrotkreuz.de
Auf der CD-ROM sind die wichtigsten Dateivorlagen
und Gestaltungselemente für den alltäglichen
Gebrauch sowie für aufwendigere Publikationen zusammengestellt
Das dazugehörige Manual ist der
Leitfaden, an dem sich professionelle Anwender aus
Grafik-Design und Druckereien orientieren können
ebenso wie die Anwender/-innen aus den einzelnen
Vereinen und Verbänden Es erläutert die Grundelemente
aller Dateivorlagen und zeigt am konkreten
Beispiel die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten
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Die Dateivorlagen, Gestaltungselemente und das
Manual stehen auf der neuen Webseite in einem
passwortgeschützten Bereich auf der neuen Webseite
– Service – CD-Elemente zum Download zur Verfügung
Internetauftritt www.jugendrotkreuz.de: Im Zuge
der Entwicklung eines Corporate Designs des
Jugendrotkreuzes wurde auch der Internetauftritt
überarbeitet: Unter www jugendrotkreuz de finden
Interessierte alle Informationen zum Jugendrotkreuz
in ansprechender Form präsentiert Neben dieser Informationsplattform,
die sich in erster Linie an Außenstehende
richtet, wird zeitnah die angliederte Website
www mein-jrk de online gehen Diese richtet sich an
JRK-Mitglieder, die sich hier über Kreisverbandsgrenzen
hinweg untereinander austauschen (Community-
Bereich, Möglichkeiten, Bilder hochzuladen, Foren)
und informieren (Magazin-Bereich) können
An Musterseiten der Webseite für die Untergliederungen
wird derzeit gearbeitet Die Musterseiten werden
den Untergliederungen im 1 Quartal 2009 zur
Verfügung stehen
Newsletter „(jugendrot)kreuz+quer“
Seit 2008 wird die kreuz+quer (ehemals Youthletter)
monatlich versendet, und zwar nicht mehr per Post,
sondern ausschließlich via E-Mail Die kreuz+quer-
Ausgaben stehen auch auf der JRK-Webseite zum
Download bereit
Seit der Ausgabe 06/2008 hat der Newsletter einen
neuen Namen, kreuz+quer, erhalten und wird im neuen
Corporate Design gestaltet
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Die Arbeitsgruppe „Corporate Design“ traf
sich im Berichtszeitraum ein Mal Sie prüfte
die Entwürfe zum neuen Corporate Design,
machte Vorschläge für weitere Formatvorlagen
und besprach das weitere Vorgehen
zum Thema „Dienstbekleidung“
In der Arbeitsgruppe sind sechs ehrenamtliche
und vier hauptamtliche Mitglieder vertreten
2.9. Humanitäres Völkerrecht (HVR)
“Entdecke das Humanitäre Völkerrecht”: Vom 11
bis 12 April 2008 fand in Leipzig eine EHVR-Folge-
Schulung für die in 2007 geschulten Multiplikator/innen
statt, an der 17 Personen teilnahmen
In moderierten Workshops hatten die Multiplikator/innen
die Gelegenheit, sich zu ihren Erfahrungen mit
der Verbreitung des Ordners auszutauschen und
konkrete Ideen und Projekte für die weitere Verbreitung
zu entwickeln Der Erfahrungsaustausch zeigte,
dass die Materialien bei Lehrenden gut ankommen,
das Bekanntmachen des Ordners aber durchaus eine
Ressourcenfrage ist, für die Geduld und Ausdauer
nötig sind
HVR-Workshops: Zum JRK-Austauschforum 2008
wurden drei Workshops zu HVR-Themen angeboten,
die sehr gut besucht waren und auf großes Interesse
bei den Teilnehmenden stießen
Raid Cross: Das JRK beteiligt sich an dem DACHL-
Projekt, das Raid Cross-Spiel zu weiteren Verbreitung
in die deutsche Sprache zu übersetzen

3. Strukturelle Arbeitsbereiche
3.1. Umsetzung der neuen Struktur
Mit der Inkraftsetzung der neuen JRK-Ordnung am
19 November 2007 durch die DRK-Bundesversammlung
waren alle formalen Notwendigkeiten
für das Arbeiten in der neuen JRK-Struktur abgeschlossen
Die ersten Schritte in den neuen Arbeitsweisen begannen
mit der 1 JRK-Bundeskonferenz (Buko)
im März 2008 in Bremen Im Nachgang wurde die
Umsetzung in der JRK-Bundesleitung, der JRK-
Bundesgeschäftsstelle und dem JRK-Länderrat
kontinuierlich fortgesetzt
Nachfolgende Schritte wurden dabei geplant und
umgesetzt:
JRK-Bundeskonferenz:
• Durchführung eines Delegierten-Welcomes speziell
für Delegierte, die erstmals an dieser Gremiensitzung
teilnahmen
• Einheitliche inhaltliche Struktur aller Buko-Vorlagen
gegliedert nach Informations- und Beschlussvorlagen
• Visualisierung des Managementkreislaufes innerhalb
der Buko-Vorlagen, um zu verdeutlichen, an
welcher Stelle der Umsetzung sich der jeweilige
Themeninhalt befindet
• Veröffentlichung aller Buko-Unterlagen auf der
Website www jugendrotkreuz de
JRK-Bundesleitung:
• Strukturierung der inhaltlichen Aufgabenbereiche
der einzelnen Mitglieder
• Konkretisierung des strategischen Rahmens
2008/2009, insbesondere bezüglich der satzungs-
und ordnungstechnisch zugegliederten
Aufgaben der JRK-Bundesleitung
• Ausarbeitung einer Geschäftsordnung für die
JRK-Bundesleitung (Beschluss voraussichtlich
Ende Januar 2009)
• Klausurtagung mit den Mitarbeiter/-innen der JRK-
Bundesgeschäftsstelle, inhaltliches Thema war
u a die Zusammenarbeit der Bundesleitung mit
der Bundesgeschäftsstelle in der neuen Struktur
• Maßnahmen zum zeitlichen Ablauf und zur thematischen
Gliederung des strategischen Rahmens
für das Deutsche Jugendrotkreuz ab
2010
JRK-Bundesgeschäftsstelle:
• Namentliche Umsetzung des Begriffs „JRK-Bundesgeschäftsstelle“
für alle wichtigen Bereiche
bzw Medien
• Erprobung neuer und direkter Kommunikationsund
Informationsinstrumente zwischen der Fachebene
und dem jeweils zuständigen Bundesleitungsmitglied
• Unterstützung bei der Vorbereitung der Länderratssitzungen
• Umsetzung und Erprobung einer neuen Arbeitsstruktur
innerhalb der Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen
JRK-Länderrat:
• Im Rahmen der zugeordneten Aufgaben an die
Bundesebene unterstützen Bundesleitung und
Bundesgeschäftsstelle die Länderrat-Leitung (LV
Nordrhein) bei der Durchführung und Organisation
der drei Länderrats-Sitzungen in 2008 soweit
dies gewünscht und gefordert war
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Einschätzung und weitere Entwicklung: Die Bundesebene
ist mit dem Start in die neue Struktur zufrieden
Was in vielen Jahren theoretisch erarbeitet
wurde, muss sich jedoch jetzt in der Praxis bewähren
Die JRK-Bundesleitung ist sich dabei durchaus
bewusst, dass neue Arbeitsformen einer konstanten
Erprobung bedürfen, die allen Beteiligten,
egal welcher Gremien und Ebenen, ein Höchstmaß
an Disziplin abfordern Um alte Arbeitsweisen erfolgreich
durch neue Arbeitsweisen zu ersetzen, ist
es notwendig, dass alle handelnden Akteure und
Gremien ihre jeweils zugeordnete Rolle ausfüllen
Optimal funktionieren werden die neuen Arbeitsstrukturen
nur dann, wenn die Verzahnung der einzelnen
Elemente bzw Gremien auch in der Praxis
gut gelingt Hier ist das JRK auf einem guten Weg,
muss aber noch weitere Schritte tun Ein regelmäßiger
Erfahrungsaustausch, eine strukturierte
Reflektion und ein Nachsteuern in den Bereichen,
wo Bedarf besteht, werden dazu führen, dass die
Arbeitsabläufe im gesamten Verband schneller und
effizienter werden
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4. Verantwortliche Personen
4.1. Aufgabenverteilung innerhalb
der JRK-Bundesleitung
Udo Eller
(JRK-Bundesleiter)
• Präsidiumsarbeit
• Zusammenarbeit der RK-Gemeinschaften
• Notfalldarstellung
• Umsetzung der neuen Struktur
Marcus Janßen
(stellv. Bundesleiter)
• Großveranstaltungen
• Blutspendekooperation
• Methoden und Arbeitsweisen im JRK (Vielfalt/Bildungsarbeit)
• Umsetzung der neuen Struktur
Stefanie Prahl
(stellv. Bundesleiterin)
• Kampagnenarbeit
• Internationale Arbeit
• Umsetzung der neuen Struktur
Robin Wagener
(stellv. Bundesleiter)
• Schularbeit
• Öffentlichkeitsarbeit
• Verbreitungsarbeit/Humanitäres Völkerrecht
• Umsetzung der neuen Struktur
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Fotos: Ute Sonnenberg

4.2. Vertretungen des Deutschen
Jugendrotkreuzes
Rotkreuz-Gemeinschaften und andere Verbände:
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Bereitschaften
Udo Eller
(Vertretung Heike Bischoff)
Bergwacht
Dr. Holger Krems
(Vertretung Robin Wagener)
Wasserwacht
Marcus Janßen
(Vertretung Robin Wagener)
Wohlfahrts- und Sozialarbeit
Heike Bischoff
(Vertretung Bettina Hamberger)
Deutscher Bundesjugendring
Stefanie Prahl, Laura Gregori,
Melina Krienke

www.jugendrotkreuz.de
Deutsches Rotes Kreuz
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Jugendrotkreuz
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Tel.: 030 85404-390
Fax: 030 85404-484
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