die „Bildungslandschaft“ in Deutschland ist ge - Gemeinschaft ...

AUS BEREICHEN, STANDORTEN UND GKS
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chismus des Erzbistums aus dem Jahre 1896, damit der
neue Dekan seinen neuen Wirkungskreis langsam und von
Grund auf kennen lerne. Bei dem anschließenden Imbiss
konnte Dekan Hauser noch weitere, interessante Gespräche
mit den erschienenen Soldaten sowie den Damen und
Herren aus der Verwaltung des Ministeriums führen. ❏
(Text und Fotos. Bertram Bastian)
GKS-Kreis Köln-Wahn
Cybermobbing geht uns alle an
Sein bereits traditionelles Familienwochenende im Advent
verbrachte der GKS-Kreis Köln Wahn auch in diesem
Jahr wieder im Bildungshaus des Erzbistums Köln Maria
in der Aue in Wermelskirchen. Zum Abschluss des Jahresthemas
„Zwischen Himmel und Erde“ hatte der Vorsitzende
des Kreises, Oberstleutnant Albert Hecht, das Wochenende
unter das Thema Cybermobbing gestellt.
Den Auftakt zu einem harmonischen Wochenende bildete
am Freitagabend eine weihnachtlich gestaltete Jahresabschlussfeier,
in deren Verlauf auch das Mitglied des Jahres
der Köln-Wahn ausgezeichnet wurde. In diesem Jahr fiel die
Wahl auf Hauptmann Gerhard Kollmann, der sich vielfach
uneigennützig in den Dienst der GKS gestellt hat.
Mit einer Spielrunde zu Beginn des Bildungsteiles am
Samstag, erforschten die Referenten das Wissen der erwachsenen
Teilnehmer über die elektronische Welt des Internets.
Bereits hierbei wurde deutlich, dass das Thema alle vertretenen
Altersschichten betrifft und nicht nur ein Thema der
Kinder und Jugendlichen ist. Dies wurde im anschließenden
Einstiegsvortrag nochmals verdeutlicht, zeigten die Referenten
hier doch die unterschiedlichen Felder auf, in denen Cybermobbing
auftreten kann. Auch die Fragen und lebhaften
Diskussionen zeigten, dass die Nutzung des Internets viele
Menschen immer wieder vor Situationen stellt, auf die es
nicht unbedingt eine Standartantwort gibt. „Das Internet ist
sicherlich kein Hort der Glückseeligkeit. Aber mit der entsprechenden
Vorsicht kann man die Vorteile dieses modernen
Mediums für seine Zwecke sicherlich gewinnbringend
nutzen:“, so der Referent zum Abschluss des Vormittags.
Nachdem in den Arbeitseinheiten des Vormittags der
Blickwinkel auf die Erwachsenen gelegt wurde, ging man
am Nachmittag erstmals neue Wege. So arbeiteten die beiden
Referenten jetzt ausschließlich mit den Kindern und Jugendlichen.
In zwei altersgerechten Arbeitsgruppen wurden ihnen
einige Dinge näher gebracht, die auch bei den erfahrenen
Internetnutzern für das ein oder andere Aha-Erlebnis sorgten.
Anhand zahlreicher Beispiele aus dem Internet konnten
hier u.a. Empfehlungen erarbeitet werden, bei deren Einhaltung,
die Gefahren, Opfer von Cybermobbing zu werden,
gering zu halten sind. Als Parallelprogramm für die Eltern
u. Kleinkinder fand ein Winterspaziergang statt, der seinen
Abschluss auf dem Weihnachtsmarkt des Bildungshauses
fand. Auch das, bei allen Familienwochenenden obligatorische
Bingospiel, durfte dieses Mal nicht fehlen. Kurz vor
dem Weihnachtsfest hatte Oberstleutnant Hecht noch mal
tief in die Schatzkiste gegriffen und wieder viele attraktive
Preise zur Verfügung gestellt.
Nach dem Familiengottesdienst am Sonntag, der durch
den dafür extra angereisten Militärdekan Berning gestaltet
wurde, trafen sich alle Teilnehmer im Foyer des Bildungshauses,
um unter der musikalischen Begleitung von Oberstabsärztin
Dr. Karin Schrödl und deren Kindern gemeinsam
Weihnachtslieder zu singen. „Ein besinnlicher Abschluss
eines sehr gelungenen Wochenendes.“, so ein Teilnehmer
bei der Abschlussrunde. ❏
(Text und Foto: Andreas Quirin)
38 AUFTRAG 285 • APRIL 2012
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