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die „Bildungslandschaft“ in Deutschland ist ge - Gemeinschaft ...

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GKS-Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

W<strong>in</strong>terwanderung<br />

Die Geme<strong>in</strong>schaft katholischer Soldaten (GKS) Bad<br />

Neuenahr-Ahrweiler hat bei Frost, Schnee und viel<br />

Sonnensche<strong>in</strong> den Geopfad V<strong>in</strong>xtbachtal oberhalb Königsfeld<br />

<strong>in</strong> der Eifel erwandert. Es g<strong>in</strong>g unter der Führung<br />

von Doris und Walter Schäffer über idyllische verschneite<br />

Feldwe<strong>ge</strong> mit herrlicher Fernsicht und zahlreichen Keramikskulpturen<br />

und We<strong>ge</strong>kreuzen. Mit dem Lied „Danke<br />

für den schönen Mor<strong>ge</strong>n“ und e<strong>in</strong>em Gebet wurde Gottes<br />

herrliche Schöpfung <strong>ge</strong>priesen. Der Aussichtsturm Weiselste<strong>in</strong><br />

wurde erklommen und nach erfolgreicher Wanderung<br />

<strong>die</strong> „Belohnung“ im Cafe e<strong>in</strong><strong>ge</strong>nommen. Der Vorsitzende<br />

Michael Wilke dankte den Wanderführern für <strong>die</strong> gute<br />

Tour und der Gruppe für <strong>die</strong> erfolgreiche Teilnahme. ❏<br />

(Text und Foto: Michael Wilke)<br />

GKS-Kreis Hammelburg<br />

Bundeswehr-Chor <strong>ge</strong>staltet Gottes<strong>die</strong>nst<br />

o nehmet auch e<strong>in</strong>s um das andere an, wie auch<br />

„Sder Herr an uns <strong>ge</strong>tan“ war das Motto des Adventsgottes<strong>die</strong>nstes,<br />

den Militärdekan Alfons Hutter <strong>in</strong><br />

der Chr<strong>ist</strong>könig-Kirche im La<strong>ge</strong>r Hammelburg vor vollem<br />

Haus zelebrierte.<br />

Die „Chr<strong>ist</strong>liche Chor<strong>ge</strong>me<strong>in</strong>schaft Arche Noah“, e<strong>in</strong><br />

fast schon Profi-Chor von ca. 50 Sän<strong>ge</strong>r<strong>in</strong>nen und Sän<strong>ge</strong>rn,<br />

Soldaten und deren Familienan<strong>ge</strong>höri<strong>ge</strong>, <strong>ge</strong>staltete den<br />

Gottes<strong>die</strong>nst musikalisch mit hervorra<strong>ge</strong>nd vor<strong>ge</strong>tra<strong>ge</strong>nen,<br />

sowohl modernen, als auch traditionellen Advents- und<br />

Kirchenliedern. Chorleiter Oberstleutnant Thomas Mayer<br />

kann mit dem Chor, dessen Mitglieder aus dem <strong>ge</strong>samten<br />

Bundes<strong>ge</strong>biet kommen, lediglich zweimal jährlich e<strong>in</strong><br />

Probenwochenende durchführen. Abschluss <strong>ist</strong> dann e<strong>in</strong><br />

Konzert und /oder <strong>die</strong> Gestaltung e<strong>in</strong>es Gottes<strong>die</strong>nstes. An<br />

der Or<strong>ge</strong>l begleitete e<strong>in</strong> absoluter Könner se<strong>in</strong>es Fachs:<br />

Oberstleutnant a.D. Hans Orterer war <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er aktiven<br />

Soldatenzeit Chef mehrerer Bundeswehr-Musikkorps. In<br />

AUFTRAG 285 • APRIL 2012<br />

AUS BEREICHEN, STANDORTEN UND GKS<br />

der e<strong>in</strong>drucksvollen Predigt bezog sich Dekan Hutter auf<br />

das e<strong>in</strong>gangs <strong>ge</strong>nannte Adventslied und gab dazu e<strong>in</strong>fache,<br />

praktische Beispiele aus dem täglichen Leben. Die<br />

Gottes<strong>die</strong>nstteilnehmer spürten deutlich se<strong>in</strong>e lebensnahen,<br />

auch humorvollen Aussa<strong>ge</strong>n und dankten ihn nach<br />

den Dankesworten des Pfarr<strong>ge</strong>me<strong>in</strong>deratsvorsitzenden Andreas<br />

Wacker viel mit Applaus.<br />

Zum Schluss empfahl Dekan Hutter den Anwesenden,<br />

<strong>die</strong> chr<strong>ist</strong>lichen Grundsätze der Nächstenliebe durch<br />

das ei<strong>ge</strong>ne praktische Leben auch <strong>in</strong> vielen so <strong>ge</strong>nannten<br />

Kle<strong>in</strong>igkeiten erkennbar werden zu lassen und dabei das<br />

Gebet für <strong>die</strong> „<strong>in</strong>nere Ausrichtung“ nicht zu ver<strong>ge</strong>ssen.<br />

Der Militär<strong>ge</strong><strong>ist</strong>liche machte es au<strong>ge</strong>nzw<strong>in</strong>kernd deutlich<br />

an der Fra<strong>ge</strong>, wann und wie denn daheim <strong>ge</strong>betet würde.<br />

Auf <strong>die</strong>se Fra<strong>ge</strong> gab e<strong>in</strong> Schüler an<strong>ge</strong>blich <strong>die</strong> h<strong>in</strong>ters<strong>in</strong>ni<strong>ge</strong><br />

Antwort: „ja, wir beten e<strong>in</strong>mal im Jahr vor dem Essen,<br />

und zwar dann, wenn der Vater vom Schwammerlsuchen<br />

zurück <strong>ist</strong>.“ Am Ende des Gottes<strong>die</strong>nstes zog der Chor erneut<br />

alle Reg<strong>ist</strong>er und brachte mit mehreren wundervollen<br />

Adventsliedern den Kirchenraum zum vollen Erkl<strong>in</strong><strong>ge</strong>n.<br />

Dabei blieben <strong>die</strong> Zuhörer <strong>ge</strong>rne fast schon andächtig<br />

sitzen und man hätte noch stundenlang zuhören können.<br />

Wiederholter lang anhaltender Applaus war der Dank vor<br />

dem <strong>ge</strong>me<strong>in</strong>samen anschließenden Frühschoppen. Es war<br />

wahrlich e<strong>in</strong> ganz besonderes liturgisches Erlebnis. ❏<br />

(Text und Fotos: Franz Herrler)<br />

GKS-Kreis Hammelburg<br />

Waldweihnacht <strong>in</strong> Hammelburg<br />

Soldaten und Zivil<strong>ist</strong>en feiern <strong>ge</strong>me<strong>in</strong>sam – <strong>in</strong> Gedanken<br />

bei den Soldaten im E<strong>in</strong>satz<br />

Der W<strong>in</strong>d pfeift durch <strong>die</strong> Ritzen, hefti<strong>ge</strong> W<strong>in</strong>dböen<br />

treiben <strong>die</strong> stürmischen, kalten Re<strong>ge</strong>nschauer fast<br />

horizontal über <strong>die</strong> „Hohe Lanz“. Etwa 140 Soldaten und<br />

Zivil<strong>ist</strong>en suchten Schutz <strong>in</strong> der Wetterhütte Schießbahn<br />

6 des Truppenübungsplatzes Hammelburg. Die Teilnehmer<br />

waren froh, e<strong>in</strong>en Platz im Trockenen <strong>ge</strong>funden zu haben.<br />

„Ei<strong>ge</strong>ntlich sollten wir jetzt alle unter freiem Himmel<br />

am Franzosenkreuz stehen“ sprach Oberstleutnant a.D.<br />

Franz Herrler <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Begrüßung. „Aber das Wetter hat<br />

uns ke<strong>in</strong>e Wahl <strong>ge</strong>lassen. Er<strong>in</strong>nern Sie sich: Im Vorjahr<br />

lag hier zur gleichen Zeit hoher Schnee und es war bitter-<br />

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