die „Bildungslandschaft“ in Deutschland ist ge - Gemeinschaft ...

KIRCHE UNTER SOLDATEN
Ehemaliger Soldat ausgezeichnet
Hauptmann a. D. Wilfried Puth hoch geehrt
In einer Feierstunde durfte Hauptmann a. D. Wilfried
Puth (Ulmen) aus den Händen der Staatssekretärin im
Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur des
Landes Rheinland-Pfalz, Heike Raab, im Sitzungssaal
der Verbandsgemeinde Ulmen die Verdienstmedaille des
Landes in Empfang nehmen. Es ist dies die höchste Ehre,
die Bürgerinnen und Bürgern in Rheinland-Pfalz verliehen
werden kann.
In ihrer Ansprache ging die Staatssekretärin Heike
Raab auf die besonderen Leistungen des Geehrten ein. Er
hätte, so Frau Raab, in den vergangenen Jahrzehnten sowohl
in seinem beruflichen Leben als auch im ehrenamtlichen
Bereich außerordentlich viel geleistet und das sei
mehr als lobenswert. Deshalb habe der Ministerpräsident
des Landes Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, dieser Ehrung
auch gerne zugestimmt.
Hauptmann a. D. Wilfried Puth habe sich sowohl im
kommunalpolitischen Bereich als auch im Vereinsleben
verdient gemacht. Aber sein Hauptinteresse in der ehrenamtlichen
Betätigung liege seit einigen Jahrzehnten
im kirchlichen Bereich. So sei er in seiner Heimatpfarrei
Kurznachrichten
Der Vatikan-Vertreter bei den Vereinten
Nationen in Genf hat Pakistan
für seine Blockadehaltung in der
UN-Abrüstungskonferenz kritisiert.
Pakistan verhindere aus Angst vor einer
atomaren Übermacht Indiens die
Verhandlungen über ein Produktionsverbot
für spaltbares Material, sagte
Erzbischof Silvano Maria Tomasi in ei-
Pakistan blockiert atomare Abrüstung
nem Interview mit Radio Vatikan (Mittwoch).
Dieses Verhalten führe zu einem
Glaubwürdigkeitsverlust der Konferenz
insgesamt. Seit „zu vielen Jahren“
habe das Gremium keine bedeutenden
Ergebnisse mehr erzielt, beklagte der
Vertreter des Heiligen Stuhls in Genf.
Zugleich warnte Tomasi davor, die Gefahr
eines Atomschlags zu unterschät-
St. Matthias Ulmen als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates,
als Mitglied des Verwaltungsrates und als Lektor und
Kommunionhelfer aktiv gewesen und er stelle dies derzeit
in seiner sicher nicht alltäglichen Aufgabe als Diakon in
der aus 11 Pfarreien zusammengesetzten Pfarreiengemeinschaft
Ulmen täglich neu unter Beweis. Auch lägen im die
Pilgergemeinschaft St. Matthias Ulmen, der Förderverein
Pfarrkirche St. Matthias – in beiden Vereinen sei er im
Vorstand – aber auch die ehrenamtliche Arbeit mit Menschen
mit Behinderung des Bildungs- und Pflegeheims St.
Martin in Ulmen besonders am Herzen.
In seiner militärischen Laufbahn als Luftwaffenoffizier
habe er sich aber sowohl im Bereich der Gemeinschaft
Katholischer Soldaten als Kreisvorsitzender von mehreren
GKS-Kreisen, als Mitglied des Bereichsvorstandes West
und damit verbunden auch als Mitglied des erweiterten
Bundesvorstandes für die Interessen der GKS stark eingesetzt.
Derzeit nehme er die Aufgaben eines Ansprechpartners
im relativ neu gegründeten GKS-Kreis Vulkaneifel
wahr. Darüber hinaus sei er auch über viele Jahre bis
zu seiner Zurruhesetzung im Sachausschuss „Gemeindearbeit“
des Katholikenrates des Katholischen Militärbischofs
vor allem bei der Erstellung neuer Ordnungen für
die Laiengremien aktiv gewesen, so die Staatssekretärin
bei ihrer Laudatio abschließend.
Nach den kurzen Lobensansprachen des Landrates
und der Bürgermeister waren die Ehefrau Marita, die drei
Töchter und die weiteren anwesenden Ehrengäste ersten
Gratulanten. Hauptmann a. D. Wilfried Puth bedankte
sich in einer kurzen Ansprache für die verliehene Auszeichnung,
machte aber anhand eines Bibelzitates und
eines Zitates von Papst Johannes XXIII. deutlich, dass er
sich auch aufgrund der erwiesenen Ehre nicht auf einen
Sockel stellen lassen würde. „Ich bin immer noch so, wie
ich es vor der Ehrung war – und ich werde auch so bleiben
und weiterhin da kräftig mit anpacken, wo ich es für
richtig und notwendig halte.“
(Text: Wilfried Puth, Foto: Pressestelle)
zen. Es bestehe „die ernste und reale
Gefahr, dass die Kernwaffen eingesetzt
werden können“. Dies könne „durch einen
Fehler oder aufgrund des Mangels
an Menschlichkeit einiger politischer
Führer oder wegen anderer unvorhersehbarer
Ereignisse“ passieren. In der
Öffentlichkeit werde diese Gefahr jedoch
kaum wahrgenommen. (KNA)
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