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Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani - ETH Zürich

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<strong>Prof</strong>essur für Geschichte<br />

des Städtebaus<br />

Chair of the History<br />

of Urban Design<br />

<strong>Prof</strong>essor<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong><br />

<strong>Lampugnani</strong><br />

Assistenz<br />

Gabriela Barman-Krämer<br />

<strong>Dr</strong>. Matthias Noell<br />

Administration<br />

Cäcilia Mantegani


Website<br />

www.lampugnani.gta.<br />

arch.ethz.ch<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong><br />

<strong>Lampugnani</strong><br />

Matthias Albrecht<br />

Ammann<br />

Gabriela Barman-Krämer<br />

Mit Unterstützung der<br />

<strong>Prof</strong>essur Geographic<br />

Information Systems and<br />

Theory of Errors,<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. Alessandro<br />

Carosio<br />

Claudia Dolci<br />

links:<br />

Ausschnitt aus dem Blatt<br />

No. 23 des Atlas de Jacoubet,<br />

1827–1839, überzeichnet<br />

mit den Transformationsprojekten<br />

für das 1 er<br />

Arrondissement von Paris,<br />

1853, aus: Pierre Pinon,<br />

Les Plans de Paris.<br />

Histoire d’une capitale,<br />

Paris 2004<br />

Stanislav Poljak<br />

Forschung Research<br />

Vergleichende Darstellung und Analyse historischer<br />

Stadtentwicklungsprozesse<br />

Im Projekt werden ausgewählte Entwurfsstrategien von<br />

Planern (Architekten, Städtebauern) und ihre Auswirkung<br />

auf die Architektur der Stadt untersucht. Das Ziel<br />

ist, durch die morphologische Studie städtischer Transformationen,<br />

städtebauliche Strategien zu definieren, die<br />

einerseits historisch verankert sind und andererseits<br />

allgemeine Gültigkeit besitzen, so dass sie auch für zeitgenössische<br />

Fragestellungen zum Städtebau interpretiert<br />

werden können.<br />

Das methodische Instrumentarium ist eine dreistufige<br />

morphologische Analyse, wodurch die strukturellen<br />

Transformationen europäischer Städte nachvollziehbar dargelegt<br />

werden: Die Analyse der Situation vor Beginn<br />

der Transformation («Ausgangssituation»), die Analyse der<br />

Entwurfsstrategie und die Analyse der Situation nach<br />

der Transformation («Endsituation»). Indem die Ausgangsund<br />

Endsituation des Transformationsprozesses einander<br />

gegenübergestellt werden, sollen sowohl die stadtstrukturellen<br />

Bedingungen der Transformation als auch<br />

ihr Ergebnis, das in seiner bekannten Form die Fallstudie<br />

als Beispiel der gelungenen Umsetzung einer Strategie<br />

qualifiziert, klar benannt und als begrenzende Parameter<br />

der Transformation anerkannt werden. Die diese<br />

beiden Situationen verbindende städtebauliche Strategie –<br />

die durch die politischen, ökonomischen und soziokulturellen<br />

Rahmenbedingungen unter Umständen ebenso<br />

geprägt worden ist wie durch die planerischen und<br />

gestalterischen Konzepte – bildet das zentrale Sujet der<br />

Analyse.<br />

Wichtigste Primärquellen für die morphologische Analyse<br />

sind die historischen Pläne. Damit ein Vergleich<br />

dieser Pläne untereinander möglich wird, werden sie in<br />

digitalisierter Form georeferenziert (Georeferenzierung =<br />

die Einordnung von Karten, Luft- oder Satellitenbildern<br />

in ein [geo]räumliches Koordinatensystem) und<br />

entzerrt. Durch die Überlagerung der im Massstab<br />

und Ausrichtung abgestimmten Endprodukte dieses Werkprozesses<br />

können städtebauliche Transformationen<br />

in ihrer Auswirkung auf das Stadtgefüge strukturiert betrachtet<br />

und die schrittweise Umsetzung der Handlungsstrategien<br />

visuell nachvollziehbar gemacht werden.<br />

Da sowohl planerische Rahmenbedingungen als auch<br />

konkrete städtebauliche Projekte zumeist mit zeichnerischen<br />

Mitteln kommuniziert werden, liegt es nahe, die<br />

Verwendung solcher Quellen methodisch zu reflektieren<br />

und historiographische Analyseinstrumente darauf zu<br />

beziehen.<br />

Der Londoner Square als strategisches Instrumentarium in der<br />

Stadtentwicklung<br />

London war schon vor dem «Great Fire» (1666) die grösste<br />

Stadt Englands und entwickelte sich in den folgenden<br />

zwei Jahrhunderten auch infolge seines starken, durch ökonomische,<br />

politische und soziale Ereignisse gesteuerten<br />

Wachstums zur Weltstadt. Für die Bebauung der Gebiete<br />

ausserhalb des mittelalterlichen Zentrums waren vorwiegend<br />

die Besitzer der Ländereien (Estates) selbst verantwortlich.<br />

Dabei konnten sie dank einer liberalen<br />

Bauordnung ihre persönlichen Wünsche und Vorlieben<br />

einbringen. Aufgrund dieser Umstände wurde die<br />

Morphologie der Stadt London massgeblich durch den<br />

227<br />

Comparative Presentation and Analysis of Urban Development<br />

Processes in History<br />

This research project investigates selected design strategies<br />

adopted by planners (architects, urban planners) and<br />

the effects of these strategies on the architecture of the<br />

city. The aim is to use a morphological study of urban<br />

transformations to define urban planning strategies<br />

which on the one hand, have historical roots and on the<br />

other, have general validity so that they can also be<br />

interpreted for the purposes of contemporary issues in<br />

urban planning.<br />

The methodological instruments used comprise a<br />

three-stage morphological analysis, which will provide a<br />

comprehensible presentation of structural transformations<br />

in European cities: an analysis of the situation before<br />

the start of the transformation (the ‘starting situation’);<br />

analysis of the design strategy; and analysis of the situation<br />

after the transformation (the ‘end situation’). The starting<br />

situation and the end situation in the transformation<br />

process will be compared with each other in order to<br />

identify clearly, and to recognize as limiting parameters<br />

for the transformation, both the urban-structural conditions<br />

for the transformation and also its outcome. The<br />

known form of the latter makes the case study the<br />

ideal method of exemplifying the successful implementation<br />

of a strategy. The urban planning strategy linking<br />

these two situations, which may in some circumstances<br />

be shaped just as much by the political, economic,<br />

and sociocultural structural conditions as by the planning<br />

and design concepts involved, will form the central<br />

subject of the analysis.<br />

The most important primary sources for the morphological<br />

analysis are historical plans. To make it possible<br />

to compare these plans with one another, they will be georeferenced<br />

in digitized form (geo-referencing is the<br />

arranging maps, aerial photographs and satellite photographs<br />

within a [geo-]spatial system of coordinates)<br />

and rectified. Superimposing the end products of this<br />

procedure, matched for scale and orientation, will<br />

make it possible to view urban planning transformations<br />

in a structured way with regard to their effects on<br />

the fabric of the city and to make the stages in which the<br />

strategies for action were implemented visually evident.<br />

As both the structural conditions for planning and<br />

also specific urban planning projects are for the most part<br />

communicated using graphic methods, it is obvious<br />

that the use of such sources requires methodological consideration<br />

and that they need to have historiographic<br />

analytical tools applied to them.<br />

The London Square as a Strategic Tool in Urban Development<br />

Even before the Great Fire (1666), London was the<br />

largest city in England, and it developed to become a<br />

world metropolis during the following two centuries<br />

due to large-scale growth driven by economic, political<br />

and social events. The owners of landed property<br />

NSL/Institut ISB Departement Architektur<br />

<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>


<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong><br />

NSL/Institut ISB Departement Architektur<br />

Tina Pujara<br />

Typus «Square» – ein von Häuserreihen gefasster und<br />

meist mit Grünräumen im Zentrum besetzter öffentlicher<br />

Raum – geprägt.<br />

Die Arbeit befasst sich mit den Hintergründen und<br />

Einflüssen, welche die Transformationen dreier ursprünglich<br />

ländlicher Estates – Grosvenor, Portland und<br />

Portman – in ein urbanes Stadtviertel lenkten. Sie erforscht<br />

unter anderem, weshalb – trotz der über zweihundert<br />

Jahre dauernden, teilweise durch politische und ökonomische<br />

Krisen beeinflussten Entwicklung der drei<br />

untersuchten Estates – schlussendlich ein strukturell<br />

homogener Stadtteil entstanden ist.<br />

Strategien zum Wiederaufbau in der Nachkriegszeit:<br />

Golden Lane und Barbican Estates in London<br />

Vor dem Zweiten Weltkrieg war das gesamte Stadtgebiet<br />

um den Golden Lane und den Barbican Estate dicht be-<br />

Transformation der Freiraumstruktur<br />

in Londons West End im<br />

18. und 19. Jahrhundert<br />

baut. In kleinen Fabriken und Ateliers wurde vorwiegend<br />

Produkte für den Juwelen- und Textilhandel produziert.<br />

Mit Ausnahme weniger Gebäude wurde die Bebauungsstruktur<br />

durch Luftangriffe komplett zerstört; hingegen<br />

blieben die Strassen und Bahnlinien weitgehend intakt.<br />

Nach dem Krieg war die Wohnungsnot innerhalb<br />

Londons gross. Deshalb entschied die Stadtverwaltung,<br />

den Golden Lane und den Barbican Estate nicht als<br />

durchmischte Geschäfts- und Industrieviertel, sondern als<br />

Wohngebiet wieder aufzubauen. Zu diesem Zweck<br />

wurde 1951 in Zusammenarbeit mit dem riba ein öffentlicher<br />

Wettbewerb für einen Gestaltungsplan des Golden<br />

228<br />

(estates) were themselves mainly responsible for building<br />

in areas outside the medieval city center. Due to liberal<br />

building regulations, they were able to act on their own<br />

personal wishes and preferences. It is thanks to these<br />

circumstances that the morphology of the city of London<br />

was decisively shaped by the ‘square’ as an architectural<br />

type – a public space surrounded by rows of houses and<br />

usually with green areas in its center.<br />

The study is concerned with the background and influences<br />

affecting the transformations of what were<br />

originally three rural estates – Grovsenor, Portland and<br />

Portman – into urban districts of the city. It investigates,<br />

among other things, how it was possible for a structurally<br />

homogeneous district to arise out of the three<br />

estates examined, despite more than two centuries of development<br />

partly influenced by political and economic<br />

crises.<br />

von links nach rechts:<br />

1720, 1746, 1834<br />

Thomas Bowles, A View of<br />

Grosvenor Square, London, 1751,<br />

aus: Todd Longstaffe-Gowan,<br />

The London Town Garden<br />

1740–1840, New Haven &<br />

London, 2001<br />

Reconstruction Strategies in the Postwar Period:<br />

Golden Lane and Barbican Estates in London<br />

Before the Second World War, the whole municipal area<br />

around the Golden Lane and Barbican Estates was<br />

densely built up. There were small factories and workshops,<br />

mainly manufacturing products for the jewelry<br />

and textile trades. With only a few exceptions, the<br />

buildings were completely destroyed in the air raids;<br />

however, the streets and railway lines remained<br />

largely intact.<br />

After the War, there was a severe housing shortage in<br />

London. The city’s administration therefore decided not<br />

to rebuild Golden Lane and the Barbican Estate as a mixed<br />

business and industrial district, but instead as a residential<br />

area. A public competition was therefore held in 1951, in


Golden Lane Estate, Aussenansicht<br />

mit Siedlungsfreiraum (Conway<br />

Collections)<br />

Lane Estate ausgeschrieben. Die eingegangenen Beiträge<br />

können drei urbanen Typen zugeordnet werden: Hohe,<br />

langgezogene Blöcke, niedrige Wohnbauten und eine<br />

Mischbauweise. Ihnen gemeinsam ist die Absicht der Verfasser,<br />

eine städtische Grosswohnanlage zu schaffen.<br />

Die Gewinner des Wettbewerbs, das Architekturbüro<br />

Chamberlin, Powell und Bon, mussten ihren Entwurf<br />

grundlegend überarbeiten. Durch die Vergrösserung des<br />

ursprünglichen Perimeters gelang ihnen eine urbane Komposition<br />

hoher und niedriger Wohnbauten, die Aussenräume<br />

mit unterschiedlichem Öffentlichkeitsgrad definieren.<br />

Heute präsentieren sich der Golden Lane und der<br />

massstäblich ebenfalls gross angelegte Barbican Estate<br />

als strukturelle Ausnahmen innerhalb des ansonsten auf<br />

dem historischen «Fussabdruck» wiederaufgebauten<br />

Stadtviertels.<br />

Vorträge<br />

–Tagung: Neue Urbanität,<br />

Deutsches Architekturmuseum<br />

Frankfurt, 22. Februar 2007,<br />

Referent: <strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong><br />

<strong>Lampugnani</strong>, Vortrag: Basel.<br />

Ein Campus des Wissens<br />

wie ein Stadtquartier<br />

–Stadtforum BTV, Innsbruck,<br />

11. Dezember 2007, Referent:<br />

<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>,<br />

Vortrag: Aufregung, Anregung,<br />

Gelassenheit. Überlegungen<br />

zu einer zeitgenössischen städtebaulichen<br />

Disziplin.<br />

–CAS «Innerörtliche Hauptstrassen<br />

als Stadträume gestalten», Zürcher<br />

Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften, Winterthur,<br />

7. März 2008, Referentin: Gabriela<br />

Barman-Krämer, Vortrag:<br />

Stadtstrasse, Landstrasse oder<br />

Boulevard? Gestaltungsstrategien<br />

für suburbane Strassenräume<br />

229<br />

collaboration with riba, to produce a structural plan<br />

for Golden Lane Estate. The projects that were submitted<br />

can be classified into three urban types: tall, extended<br />

blocks, low residential buildings, and mixed architectural<br />

styles. Common to them all is a desire on the part of<br />

the designers to create a large-scale urban residential area.<br />

The winners of the competition, the architectural practice<br />

of Chamberlin, Powell and Bon, had to revise<br />

their design fundamentally. Thanks to the enlargement<br />

of the original perimeter, they succeeded in producing<br />

an urban composition using both tall and low residential<br />

buildings, which define exterior spaces that are public<br />

to varying degrees. Today, Golden Lane and the equally<br />

large-scale Barbican Estate appear as structural exceptions<br />

within the district, which was otherwise rebuilt on<br />

its original historical contours.<br />

Publikationen (Auswahl)<br />

–<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>,<br />

Novartis Campus, Basel. A<br />

Project for a Site of Knowledge,<br />

in: Campus and the City.<br />

Urban Design for the Knowledge<br />

Society, <strong>Zürich</strong>, gta-Verlag,<br />

2007, S. 154–169<br />

–<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>,<br />

Die Stadt ist tot. Es lebe<br />

die Stadt, in: Werkbundsiedlung<br />

Wiesenfeld. Werkbundtage 3:<br />

Stadtvisionen, München,<br />

Deutscher Werkbund Bayern,<br />

2007, S. 71‒87<br />

–Anne Brandl, Gabriela Barman-<br />

Krämer, Patric Unruh,<br />

Gestaltungsstrategien für den<br />

suburbanen Raum. Wissenschaftliche<br />

Annäherung an seine<br />

stadträumlichen Qualitäten<br />

und Potenziale, in: disp, No. 168,<br />

1/2007, S. 44–55<br />

von links nach rechts:<br />

Typus 1: Hochhausbebauung,<br />

Architekten: Walter W. Fisk und<br />

Sidney H. Fisk<br />

Typus 2: Niedrige Wohnbauten,<br />

Architekten: Alison und Peter<br />

Smithson<br />

Typus 3: Mischbauweise,<br />

Architekten: Chamberlin, Powell<br />

und Bon (ausgeführtes Projekt)<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Auswahl)<br />

–<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>,<br />

08/15 Städtebau, Teilnahme<br />

an der Diskussion zur Stadt der<br />

Gegenwart. Schweizerisches<br />

Architektur Museum, Basel,<br />

25.1.2007<br />

–<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>,<br />

Es wird eng, Interview mit Daniel<br />

Weber, in: Das Dorf. Zum<br />

Beispiel Weisslingen zh, nzz<br />

Folio, <strong>Zürich</strong>, Mai 2007,<br />

S. 18‒23<br />

–<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>,<br />

New Urbanism, Interview<br />

mit Rajan Autze in: Sendung<br />

Kulturplatz, Schweizer Fernsehen<br />

(SF1), 2.1.2008<br />

–<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>,<br />

Die ideale Stadt gibt es nicht,<br />

Interview mit Harald Willenbrock,<br />

in: Das Magazin, Nr. 3,<br />

19.– 25.1.2008, S. 30–37<br />

–Gabriela Barman-Krämer, Handbuch<br />

zum Stadtrand, Interview<br />

mit Karin Salm, in: Sendung<br />

drs2 aktuell, 29.6.2007<br />

NSL/Institut ISB Departement Architektur<br />

<strong>Vittorio</strong> <strong>Magnago</strong> <strong>Lampugnani</strong>

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