Modulkatalog - Abteilung VWL - Universität Mannheim
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Modulverantwortliche/r Prof. Gautam Tripathi, Ph.D.<br />
Weitere Lehrende keine<br />
Titel des Moduls Regionalentwicklung in Deutschland<br />
Art und Verwendbarkeit<br />
des Moduls<br />
Dauer des Moduls 1 Semester<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Lehrmethode Vorlesung (2 SWS)<br />
Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; ggf.<br />
Wahlveranstaltung in zahlreichen anderen Bachelorstudiengängen der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Mannheim</strong><br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit Vorlesung: 21 Stunden, Zeit für Selbststudium,<br />
Klausurvorbereitung und Klausur: 129 Stunden<br />
Turnus des Angebots jedes Herbstsemester<br />
Zahl der<br />
Teilnehmer/innen<br />
Unterrichtssprache Deutsch<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Ziele und Inhalte des<br />
Moduls<br />
Erwartete Kompetenzen<br />
nach Abschluss des<br />
Moduls<br />
abhängig von den Wahlentscheidungen im Spezialisierungsbereich<br />
wünschenswert: Grundkenntnisse in Wirtschaftsgeographie<br />
In der der Vorlesung wird ein Überblick über die regionale Entwicklung in<br />
Deutschland gegeben. Auf der Basis des Nachhaltigkeitskonzeptes werden<br />
mit Hilfe ausgewählter Variablen das Ausmaß regionaler Disparitäten<br />
aufgezeigt und Verfahren wie die Clusteranalyse vorgestellt. Zur Erklärung<br />
werden ökonomische wie nicht-ökonomische Ansätze herangezogen und<br />
mit Hilfe von Regressionsanalysen unter Einbeziehung räumlicher<br />
Nachbarschaften räumlicher geprüft. Zugleich werden beispielhaft für<br />
strukturstarke und -schwache Regionen Möglichkeiten aufgezeigt um<br />
Unterschiede in der regionalen Lebensqualität zu mildern. Abschließend<br />
wird ein Ausblick zur zukünftigen Entwicklung auf Basis der regionalen<br />
Bevölkerungsvorausberechnung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und<br />
Regionalforschung sowie eigener Projekte zur Metropolregion Rhein-<br />
Neckar mit den Herausforderungen für den Arbeits- wie Wohnungsmarkt<br />
sowie die Sicherung der Daseinsvorsorge gegeben.<br />
Die Studierenden können den Zusammenhang zwischen regionalen<br />
Disparitäten und der Lebensqualität in den verschiedenen Regionen<br />
Deutschlands beschreiben sowie die gesellschaftliche Relevanz des<br />
Themas darstellen. Sie sind in der Lage Konzepte zur Messung regionaler<br />
Disparitäten zu erläutern, Variablen wie Verfahren zu ihrer Erfassung<br />
begründet auszuwählen und nachvollziehbar anzuwenden. Sie können die<br />
Ergebnisse mit Hilfe unterschiedlicher Erklärungsansätze interpretieren und<br />
daraus Folgen für Regionalpolitik ziehen. Zudem können sie verschiedene<br />
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