16.01.2013 Aufrufe

Amtsblatt Nr. 15 vom 30. August 2012 (3.12 - Gemeinde Salzatal

Amtsblatt Nr. 15 vom 30. August 2012 (3.12 - Gemeinde Salzatal

Amtsblatt Nr. 15 vom 30. August 2012 (3.12 - Gemeinde Salzatal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong>/12<br />

Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />

später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />

Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />

zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller widerspricht.<br />

Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt<br />

und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem<br />

Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />

des Anspruchs – getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />

und Kosten – einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />

Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />

der Geschäftsstelle abgeben.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder<br />

des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird<br />

aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des<br />

Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />

Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen des<br />

§ 74 a oder § 85 a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten<br />

Termin kann der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden,<br />

das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes beträgt.<br />

Häßler<br />

Rechtspflegerin<br />

Ausfertigung<br />

Amtsgericht Halle (Saale) Halle, 17.07.<strong>2012</strong><br />

Geschäfts-<strong>Nr</strong>.: 55 K 170/11-1-6<br />

BESCHLUSS<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am<br />

10.10.<strong>2012</strong>, 11:00 Uhr, im Saal 2.068<br />

des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße 16, Halle<br />

der im Grundbuch von Beesenstedt Blatt 994 eingetragene<br />

Grundbesitz<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. <strong>Nr</strong>. 1 - Gemarkung Beesenstedt, Flur 5, Flurstück 19/37,<br />

Wohnbaufläche, Karl-Liebknecht-Straße 8 zu 502 m2 versteigert werden.<br />

Es handelt sich laut Gutachten um ein Grundstück bebaut mit<br />

einem freistehenden, teilweise unterkellerten Einfamilienhaus<br />

mit ausgebautem Dachgeschoß und Anbau (Bj. 1951 bzw.<br />

1987), teilweise saniert und modernisiert, aber noch Baumängel<br />

und angestaute Reparaturen aufweisend. Das Erdgeschoß besteht<br />

aus 4 Zimmern, Küche, Bad; das Dachgeschoß aus 2 Zimmern<br />

(Wohnfläche ca. <strong>15</strong>1 m2 ). Das Objekt ist eigengenutzt. Die<br />

postalische Anschrift lautet: Karl-Liebknecht-Straße 8, 06198<br />

<strong>Salzatal</strong>/OT Beesenstedt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 25.07.2011 in das Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Der Verkehrswert des Grundbesitzes nebst Zubehör ist auf<br />

92.300,- EUR festgesetzt.<br />

Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />

später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />

Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />

zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />

- 5 - <strong>Gemeinde</strong> <strong>Salzatal</strong><br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />

widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht<br />

berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />

dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten<br />

nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />

des Anspruchs – getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />

und Kosten – einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />

Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />

der Geschäftsstelle abgeben.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder<br />

des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird<br />

aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des<br />

Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />

Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

Nowitzki<br />

Rechtspflegerin<br />

Ausfertigung<br />

Amtsgericht Halle (Saale) Halle, 05.07.<strong>2012</strong><br />

Geschäfts-<strong>Nr</strong>.: 55 K 1/11-6<br />

Es wird gebeten, bei allen Eingaben die<br />

vorstehende Geschäftsnummer anzugeben<br />

BESCHLUSS<br />

im Wege der Zwangsvollstreckung soll am<br />

17.10.<strong>2012</strong>, 11:00 Uhr, im Saal 2.047<br />

des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße 16, Halle<br />

das im Grundbuch von Lieskau Blatt 921 eingetragene Wohnungseigentum<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. <strong>Nr</strong>. lfd. <strong>Nr</strong>. 1 - 1/36 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

der Gemarkung Lieskau, Flur 3, Flurstück 14/6 zu 40 m2 , Flurstück<br />

14/7, Mittelstraße, Gebäude- und Freifläche zu 400 m2 ,<br />

Flurstück 14/8, Mittelstraße, Gebäude- und Freifläche zu<br />

880 m2 , Flurstück 14/10 zu 1.714 m2 , Flurstück 12/1 zu 3.470 m2 verbunden mit dem Sondereigentum an der, im Erdgeschoss<br />

des Gebäudes C im Aufteilungsplan mit <strong>Nr</strong>. 21 bezeichneten<br />

Wohnung. Zur Wohnung gehört der mit <strong>Nr</strong>. 21 bezeichnete Abstellraum<br />

im Untergeschoss. Dem Miteigentumsanteil ist das<br />

Sondernutzungsrecht an dem mit <strong>Nr</strong>. 21 bezeichneten Grundstücksfläche<br />

sowie an der mit <strong>Nr</strong>. 21 bezeichneten Terrasse zugeordnet.<br />

Weiterhin steht das Sondernutzungsrecht an der im<br />

Aufteilungsplan mit <strong>Nr</strong>. 21-26 bezeichneten Grundstücksfläche<br />

den jeweiligen Eigentümern der Wohnungen <strong>Nr</strong>. 21-26 gemeinschaftlich<br />

als Gesamtgläubiger gem. § 428 BGB zu.<br />

versteigert werden.<br />

Es handelt sich um eine vermietete Dreizimmerwohnung mit<br />

Flur, Küche und fensterlosem Bad (Wohnfläche ca. 89 m2 ) in<br />

einem ca. 1997 erbauten zweigeschossigen, teilunterkellerten<br />

Mehrfamilienwohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss (postalische<br />

Anschrift: Krokusweg 13, 06198 <strong>Salzatal</strong> OT Lieskau). Zur<br />

Wohnung gehören ein Keller sowie eine Terrasse und die vorgelagerte<br />

Grünfläche. Die Wohnanlage besteht aus 7 Mehrfamilienhäusern<br />

und einem Doppelhaus mit insgesamt 36 Einheiten.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 18.01.2011 in das Grundbuch<br />

eingetragen worden. Der Verkehrswert des Grundbesitzes

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!