Amtsblatt Nr. 15 vom 30. August 2012 (3.12 - Gemeinde Salzatal
Amtsblatt Nr. 15 vom 30. August 2012 (3.12 - Gemeinde Salzatal
Amtsblatt Nr. 15 vom 30. August 2012 (3.12 - Gemeinde Salzatal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Salzatal</strong><br />
Der Teppich wurde mit viel Seifenwasser übergossen.<br />
Nun war viel Geduld und Muskelkraft erforderlich. Wir gossen<br />
viel Seifenwasser auf die schöne bunte weiche Wolle und<br />
alle halfen mit, den Teppich zu walken. Wir rollten uns über<br />
den Teppich, wir stampften<br />
mit den Füßen, wir bearbeiteten<br />
ihn mit den<br />
Händen, drehten ihn hin<br />
und her und schwitzen dabei<br />
ganz schön. Aber am<br />
Ende hat sich die Arbeit<br />
gelohnt. Ein großer bunter<br />
Wandteppich schmückt<br />
nun unseren Eingangsbereich<br />
und zeigt unsere große<br />
„Bunte Welt“.<br />
Walken des Teppichs<br />
Und wie es sich nach getaner<br />
Arbeit gehört, wurde am Freitag ein „Buntes Fest“ gefeiert.<br />
Als Einstimmung sahen wir verschiedene Tänze aus aller<br />
Welt. Wir konnten uns am internationalen Obstbüffet oder an<br />
der Kindercocktailbar erfrischen. Den großen Hunger konnte<br />
man mit Brotsorten und Dips aus aller Welt oder einer Wurst<br />
der Firma Mauff (wir sagen herzlich Danke für die Spende!)<br />
stillen. Und mit Ponyreiten, Dosenwerfen, Goldschürfen, Malen<br />
von Fahnen der Länder und Kinderschminken wurde uns<br />
auch nicht langweilig. Wir danken allen fleißigen Helfern, die<br />
zum Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
Diese schöne Woche konnten wir nur mit einer Förderung des<br />
Lokalen Aktionsplans für Demokratie und Toleranz im Landkreis<br />
Saalekreis (gefördert durch das Bundesprogramm Toleranz<br />
fördern – Kompertenz stärken) erleben – wir sagen herzlich<br />
DANKE!<br />
Die Kinder der KiTa Zwergenland Bennstedt<br />
Alle Erzieher und Frau <strong>August</strong>in – KiTa Bennstedt<br />
Jana Tóth und Mandy Hollweg – Natur schafft Wissen gGmbH<br />
Schochwitzer Tischtennis-Teams vor<br />
reizvoller Saison<br />
Die Tischtennis-Spieler der SG 1948 Schochwitz stehen vor einer<br />
schwierigen, aber durchaus reizvollen neuen Saison. Nach<br />
dem Aufstieg müssen sich sowohl die erste als auch die zweite<br />
Mannschaft nun in höherklassigen Ligen behaupten. Die Schochwitzer<br />
treten als Kreismeister in der Bezirksklasse Halle/<br />
- 22 - <strong>Nr</strong>. <strong>15</strong>/12<br />
Saalkreis an. Dort treffen sie unter anderem auf Eisdorf, den<br />
TSV Halle-Süd, Post Halle, den TTC Halle, Leuna und den<br />
ESV Merseburg. Angesichts dieser harten Konkurrenz heißt<br />
das oberste Ziel: Klassenerhalt. „Wir haben keinen Druck,<br />
können frei aufspielen“, sagt Jan Spychala, einer der Besten im<br />
Team. An seiner Seite spielen der erfahrene Frank Adler, der<br />
Ende Juli seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, der Wallhausener<br />
Nach dem Aufstieg haben sich die überglücklichen Schochwitzer Spieler die<br />
extra <strong>vom</strong> Verein angefertigten Triktos übergestreift.<br />
Eckhardt März, Youngster Tobias Koppe, der unbequeme<br />
„Noppenmann“ Lutz Günther und das Schochwitzer Tischtennis-Urgestein<br />
Bern Stein. Wenn die Truppe von Ausfällen<br />
verschont bleibt, kann sie auch in der Bezirksklasse für eine<br />
Überraschung sorgen.<br />
Bange machen gilt nicht, das sagt sich auch die zweite Vertretung<br />
der SG 1948, die jetzt in der Kreisliga spielt. „Wir haben<br />
nichts zu verlieren, das könnte unser Vorteil sein“, meint Roland<br />
Gayda, der von Kindesbeinen an in Schochwitz an den grünen<br />
Platten steht. Dennoch macht sich beim Überraschungsteam<br />
der letzten Saison keiner Illusionen über die Schwere der Aufgabe.<br />
Von der ersten Partie an geht es gegen den Abstieg. Zur<br />
Stammformation gehören neben Roland Gayda noch Dennis<br />
Machus, Holger Schröter, Peter Gründler, Olaf Strobach und<br />
Franz Gmel.<br />
Dem Abstieg aus der 2. Kreisklasse nur knapp entronnen ist die<br />
dritte Mannschaft der SG 1948. Solch eine Zittereinlage will<br />
keiner aus dem Team nochmal erleben, wenngleich es auch in<br />
der neuen Saison nicht leichter wird. In der Mannschaft steckt<br />
jedenfalls mehr Potential, als sie es in diesem Jahr gezeigt hat.<br />
Unter Beweis stellen wollen das Willi Berszinski, Dietmar<br />
Koppe, Diego Weber, Thomas Skierlo, Bernd Bierling und Dieter<br />
Hammerschmidt.<br />
Einen Sprung nach vorn will auch die vierte Vertretung des<br />
SG 1948 machen. Insbesondere die jungen Spieler brennen vor<br />
Ehrgeiz. Ein Platz unter den besten drei Teams haben sie ins<br />
Visier genommen. Wenn alles optimal läuft, könnte sogar der<br />
Aufstieg im Bereich des Möglichen liegen. Das Team umfasst<br />
folgende Spieler: Burghard Lakomy, Leonhard Krug, Marian<br />
Eschrich, Maik Gruhne, Nico Fiebig, Wolfram Bahn, Philipp<br />
Müller und Günther Höpfner.<br />
Wer Interesse hat, die Schochwitzer Tischtennisteams zu verstärken,<br />
ist immer willkommen. Das Training findet jeden<br />
Dienstag von 19:00 bis 22:00 Uhr in der Gotthardtscheune statt.<br />
Um 18:00 Uhr treffen sich die Jugendspieler, 17:00 Uhr können<br />
sich Kinder und Anfänger an den Platten versuchen.