VÖS – JAHRESBERICHT 2005 Schweinehaltung in ... - Schweine.at
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EU und Weltmarkt Seite 30<br />
5 EU und Weltmarkt<br />
Der Anstieg <strong>in</strong> der Weltschwe<strong>in</strong>eproduktion hält weiter an. Nach Angaben<br />
der FAO wurden <strong>2005</strong> fast 1,30 Mrd. Schwe<strong>in</strong>e und damit um rd. 1,5 % mehr<br />
als im Vorjahr geschlachtet. Auch weiterh<strong>in</strong> ist mit e<strong>in</strong>er steigenden Tendenz<br />
zu rechnen. Wobei die größten Zuwächse der vergangenen Jahre <strong>in</strong> Asien<br />
festzustellen waren, dort konnte man mit wachsendem Wohlstand große<br />
Verbrauchsteigerungen erzielen.<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> betrug Asiens Anteil an der gesamten Weltproduktion rund 57 %,<br />
gefolgt von Europa mit 25 % und Nord- und Zentralamerika mit 12 %. D.h.<br />
Europa musste ‚Marktanteile’ an Asien abgeben. Dort ist der Anteil um rund<br />
2% Punkte ausgebaut werden.<br />
Abb. 1 Verteilung der Weltschwe<strong>in</strong>eproduktion<br />
Quelle:FAO<br />
Europa<br />
25%<br />
Ozeanien<br />
1%<br />
Asien<br />
57%<br />
Afrika<br />
1%<br />
Nord- und<br />
Zentralamerika<br />
12%<br />
Südamerika<br />
4%<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> betrug die Bruttoeigenerzeugung von Schwe<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der EU-25<br />
knapp 241 Millionen Stück. ´Dabei ist <strong>in</strong> den alten Mitgliedssta<strong>at</strong>en ist die<br />
Produktion mit 203 Mio. Stück <strong>in</strong> etwa gleich geblieben. Die fünf größten<br />
Produzenten <strong>in</strong> der EU s<strong>in</strong>d bis d<strong>at</strong>o Deutschland, Spanien und Frankreich,<br />
gefolgt von den Niederlanden und Dänemark. Dabei h<strong>at</strong> sich das Wachstum<br />
von Spanien und Dänemark der letzten Jahre doch erheblich e<strong>in</strong>gebremst. In<br />
Deutschland herrscht wieder e<strong>in</strong>e erheblich positivere Stimmung vor und man<br />
kann wieder Marktanteile aufholen.