Frohe Ostern! - Stephaneum
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Vorschau:<br />
1<br />
Im Gespräch mit<br />
Jörg Kachelmann<br />
Schülerzeitung des <strong>Stephaneum</strong>s<br />
Ausgabe 9 April 2003<br />
Schülerpreis : 30 Ct.<br />
Lehrerpreis : 60Ct.<br />
Facts Die ganze Wahrheit<br />
Rauchende Köpfe bei Jugend Forscht<br />
Virtuelle Simulationen sind heute in vielen<br />
Bereichen der Industrie und Forschung<br />
nicht mehr wegzudenken.. Der Anspruch<br />
an realistischen Darstellungen liegt hoch -<br />
natürlich die damit enthaltenen komplexen<br />
Algorithmen und deren Umsetzung auf die<br />
Hardware auch.<br />
Das Konzept der virtuellen Wände wird deshalb<br />
auch im Rahmen des Bundesministerium<br />
für Forschung und Entwicklung (BMFT)<br />
gefördert.<br />
Enrico Zschemisch zeigte schon in der 11.<br />
Klasse starkes Interesse an Algorithmen und<br />
deren Umsetzung bei der Computergrafik –<br />
nicht zuletzt als begeisterter Computerspieler und Internetnutzer. Er beschäftigte sich mit<br />
Funktionen und Bibliotheken der grafischen Benutzeroberfläche Linux und den Grundlagen<br />
von C und OpenGL.<br />
Ziel seiner Bemühungen war es effiziente Algorithmen zur Berechnung und Darstellung von<br />
3D Grafiken zu entwickeln.<br />
Enrico arbeitet in der 12. und 13. Klasse intensiv in der Schule und zu Hause an seinem Projekt.<br />
Während der gesamten Zeit, trotz Krankheit und Abiturstress forschte er zuverlässig mit<br />
wöchentlichen Absprachen in seinen Freistunden und nach dem Unterricht selbstständig im<br />
Computerraum des <strong>Stephaneum</strong>s. Servernutzung, Literaturstudium und Recherchen im Internet<br />
- meist alles auf englisch - wurden zum Standard.<br />
Am 26. Februar in Zeitz gewann Enrico die 1.Runde bei Jugend forscht und konnte auch am<br />
26. und 27. März 2003 in Halle die Juri beim Landesausscheid überzeugen, wo er trotz starker<br />
Konkurrenz im Bereich Mathematik/Informatik gegenüber den Leistungsgymnasien aus Halle,<br />
Magdeburg und Schulpforte den 2. Platz erzielte – Respekt!<br />
Sind unsere Lehrer unfair?<br />
Filmkritik zu<br />
„Good Bye Lenin“<br />
Buchmesse in<br />
Leipzig - Schilf<br />
Wer hat gewonnen?<br />
Und wie alt ist Fritz????<br />
Austragungsort, die Händelhalle in .....<br />
Enrico präsentierte seine Arbeit und ...<br />
belegte den 2. Platz.<br />
Herzlichen Glückwunsch durch den<br />
Kulterminister und auch von uns...<br />
Wir wünschen allen Schülern<br />
und Lehrern viel Spaß bei der<br />
Eiersuche und erholsame Ferien!<br />
<strong>Frohe</strong> <strong>Ostern</strong>!<br />
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule <strong>Stephaneum</strong> Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,<br />
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de
Ausgabe 9 - April 2002<br />
Ab dieser Facts Ausgabe könnt ihr euch an unserer<br />
tollen, neuen Wetterecke erfreuen. Facts hat jetzt<br />
einen eigenen Wettermann! Andy Linsel wird in seinen<br />
Voraussagen mehr oder weniger schöne (und wahre)<br />
Wetterdiagnosen stellen.<br />
Just blaim it on the weatherman?<br />
Aktuelles<br />
Drei Fragen an den Wettermann<br />
Am 19. März 2003 um 19:00 Uhr erlebte Aschersleben mal wieder einen kulturellen<br />
Höhepunkt: Jörg Kachelmann, der beliebte Wettermann aus dem Fernsehen gab sich in der Aula<br />
des <strong>Stephaneum</strong>s die Ehre. Vor einem gefesselten Publikum in dem ausverkauften Saal erzählte<br />
er lustige und interessante Geschichten aus der Wetterwelt. Nach dem rund eineinhalb stündigen<br />
Vortrag hat Facts es sich nicht nehmen lassen drei Fragen zu stellen:<br />
Facts: Herr Kachelmann, wie sind sie eigentlich zur Wetterkunde gekommen?<br />
Jörg Kachelmann: Ich war ungefähr Zehn, da sind meine Eltern immer mit mir zum Bodensee<br />
gefahren. Ich hab dann angefangen das Wetter zu beobachten, das waren die spannendsten<br />
Momente. Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen.<br />
Facts: Sie haben hier in Aschersleben eine Wetterstation eröffnet. Gibt es dort eine Möglichkeit<br />
als interessierter Jugendlicher mitzuwirken?<br />
JK: Wir wären auf jeden Fall daran interessiert, dass jemand die Wetterbeobachtungen durchführt,<br />
aber dazu müßtet ihr auch sonntags in der Früh aufstehen und wie ich euch kenne würdet ihr da ja<br />
total drauf stehen. Aber wenn es wirklich jemand machen will, gerne!<br />
Facts: Welche Voraussetzungen braucht man um Meterologie zu studieren?<br />
JK: Keine besonderen, wenn man was wirklich will und sich wirklich dafür interesssiert, dann<br />
braucht man auch in Mathe und Physik nicht unbedingt so gut zu sein, wie immer alle glauben. Ein<br />
paar der besten Meteorologen bei uns haben nie studiert. Das klingt doch sehr interessant, oder?<br />
Wir haben außerdem noch rausgefunden, dass der Beruf Meteorologe auf jeden Fall Zukunft hat.<br />
„Wir sind immer auf der Suche nach Mitarbeitern“ sagt Jörg Kachelmann.<br />
Der April genießt im allgemeinen nicht den besten<br />
Ruf. Launenhaftigkeit wird ihm nachgesagt und<br />
vieles mehr. Oft wird er seinem schlechten Image<br />
sogar gerecht.<br />
„April, April, der macht was er will“ – dürfte<br />
wohl die bekannteste aller Bauernregeln sein.<br />
Und genießt ihren Ruhm mit Recht, beschreibt sie<br />
doch das Aprilwetter sehr gut: Einmal klettern die Temperaturen auf<br />
sommerliche 20° C, ein paar Tage später wird es schon wieder eisig kalt und es fällt sogar Schnee. Der Grund ist die Umstellung des Wetters von<br />
Winter auf Sommer, die unterschiedliche Erwärmung von Wasser und Land. Deshalb ist es auch schwer, eine Voraussage zu treffen. Trotzdem,<br />
Osterhasen aufgepasst: Während der Feiertage wird’s in Deutschland nass und frostig – und wer sich nicht erkälten will, lässt die Eiersuche<br />
im Garten besser bleiben und bucht gleich einen Flug in den sonnigen Süden. Also, lasst euch nicht von Ostereiern treffen während des<br />
Suchens. Den der Regen wandelt sich im Verlauf zu Hagel. Kurz noch erwähnt. Monat April und Mai sind interessant für den weiteren<br />
Verlauf des Sommers.<br />
„Wie’s im April und Maien war, so wird das ganze Jahr.“ Also, wird das Frühjahr warm, wird es wahrscheinlich auch einen warmen Sommer geben.<br />
Aber ich erwarte es eher umgedreht. Denn vorausgesagt ist ein richtig kalter und nasser April. Also Leute, wetterfeste Kleidung wieder rausgeholt<br />
und das Beste aus den Ferien machen und sich nicht die Stimmung vermiesen lassen. In diesem Sinne.<br />
Andy Linsel<br />
Fundstück der Woche!!!<br />
Lieber Herr Lehrer,<br />
Entschuldigung, dass ich meine Ma-Ha vergessen habe, aber nach dem ich gestern nach scheinbar endloser Zeit das Lösen meiner Aufgaben<br />
den Erfolg eines Ergebnisses verbuchen konnte, war ich erpicht darauf meinen Vater dieses Ergebniss kontrollieren zu lassen. Da dieser aber<br />
umständehalber zur Zeit keine Zeit hatte, war ich sozusagen vom Schicksal dazu gezwungen, das Blatt mit meiner Lösung auszuheften und sie<br />
meinem Vater hinzulegen auf das er sie später kontrolliere. So gehe ich dann abends zu Bett, ohne auch nur einen Gedanken an jenes Blatt zu<br />
investieren. Und dann heute morgen, bricht die Welt mit ihrer gesamte Boshaftigkeit über mir zusammen als ich doch tatsächlich die Haustür<br />
hinter mir zuschlage ohne meine Ha in meinen Hefter zurückgeheftet zu haben. So komme ich dann schnellen Schrittes in den Klassenraum, wo<br />
mir mit schierer Häme ganz plötzlich die entsetzliche Frage meiner Mitschüler im Gesicht springt: „Na, hast Du die Ma-Hausaufgabe?“ Und<br />
im diesem Augenblick verfolgt mein gepeinigtes Hirn mit der Genauuigkeit eines unserer Informatikraum-Computer den Weg jenes gewissen<br />
Blattes zurück und ich muss mit unendlicher Trauer feststellen, dass ich sie nicht bei mir habe. Den Tränen nahe kann ich mich dennoch<br />
nicht entschließen, sie von einem meiner Mitschüler abzuschreiben, weil ich solch einen Betrugsversuch mit meinem Gewissen nicht<br />
vereimbaren könnte. Und jetzt sitze ich hier und bin gezwungen Ihnen dieses Zucken meiner Niederlage gegen meine eigene Vergesslich<br />
zu präsentieren. nun hoffe ich, dass sie geneigt sind ......<br />
anonym<br />
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule <strong>Stephaneum</strong> Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,<br />
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de<br />
2
3<br />
Ausgabe 9 - April 2003<br />
Da müssen wir durch!!!<br />
Das Urteil für die 9. und 10. Klassen ist gefallen...,<br />
es lautet 13 Jahre ohne Bewährung.<br />
Die 11. Klasse kann man mit einer<br />
Einführungsphase vergleichen. Das Notensystem<br />
bleibt bestehen und 2 Fremdsprachen sind<br />
weiterzuführen. Die 12. und 13. Klasse werden<br />
mit Punktesystem, maximal 15 Punkten pro<br />
Fach, gewertet. Jedoch nur noch<br />
eine Fremdsprache wird uns<br />
„belasten“, allerdings diese<br />
auch zur Abi-Prüfung.<br />
Dann... vor der Entlassung wird<br />
uns noch EIN Gegner in den Weg gestellt. Die<br />
Abi-Prüfung höchstpersönlich gibt sich die<br />
Ehre, um mit uns ein kleines „Frage-Antwort-<br />
Spiel“ zu spielen. Vier schriftliche Prüfungen,<br />
eine mündliche und wenn wir Glück haben,<br />
eventuell noch eine Nachprüfung.<br />
Na dann... Augen zu und durch, aber nicht<br />
beim Treppensteigen!<br />
Michael Stockmann<br />
Umfrage unter Schülern<br />
Sind unsere<br />
Lehrer unfair?<br />
Die rasenden Reporter eurer „Facts“ waren<br />
mal wieder auf dem Schulhof unterwegs und<br />
haben euch ausgequetscht.<br />
Unsere Frage lautete: „Findest du, dass es am<br />
<strong>Stephaneum</strong> Lehrer gibt, die die Schüler bei<br />
gleicher Leistung unterschiedlich bewerten?“.<br />
Wie ihr euch sicherlich denken könnt haben<br />
mehr als zwei Drittel der Schüler diese Frage<br />
mit „ja“ beantwortet.<br />
Als Beispiele wurden genannt: Frau Jahn,<br />
Frau Weber, Frau Lindemann, Herr Weis, Herr<br />
Herms, Frau Frank, Frau Sonnabend, Herr<br />
Schöbel ...... Das ist nur eine kleine Auswahl<br />
der genannten Lehrerinnen und Lehrer.<br />
Herr Nitsche wurde als zu gnädig bezeichnet,<br />
Herr Richter als sehr streng.<br />
Einigen Lehrern wurde nachgesagt, dass sie<br />
ihre Lieblingsschüler bevorteilen. Manche<br />
machen es auffälliger, manche weniger<br />
auffällig. Ferner wurde gesagt, dass man<br />
den Lehrern nicht unterstellen kann, dass sie<br />
unterschiedlich bewerten. Als fair bewertende<br />
Lehrer wurden u.a.<br />
Herr Probst, Frau Wenzel und Herr Friedel<br />
genannt.<br />
Wir können euch hier jetzt auch nicht sagen,<br />
dass Lehrer fair oder unfair bewerten. Wenn<br />
ihr es genau wissen wollt, werdet doch selbst<br />
Lehrer. Jedenfalls: Was ihr gesagt habt: „ja“:<br />
86 %, „nein“: 14 %.<br />
Schulinternes<br />
Känguruwettbewerb 2003<br />
Auch am diesjährigen Känguruwettbewerb<br />
nahmen wieder viele Schüler teil. Oft erschien<br />
sogar die gesamte Klasse. Alle wurden in<br />
verschiedenen Räumen so untergebracht das<br />
jeder einzeln auf einer Schulbank sitzen<br />
konnte und auch musste, denn schummeln<br />
war nicht erlaubt. Auch der beste Freund des<br />
Schülers, nämlich der Taschenrechner, durfte<br />
nicht benutzt werden. Bei vielen Aufgaben<br />
kam man dadurch ganz schön ins schwitzen,<br />
aber es gab ja immer noch die Möglichkeit<br />
schriftlich zu rechnen.<br />
Jeder bekam ein Aufgabenblatt mit 30 Aufgaben,<br />
die man innerhalb von 75 min. gelöst<br />
haben musste. Anschließend mussten die Lösungen auf einem extra angefertigten Blatt sauber und<br />
deutlich angekreuzt werden. Die Antworten werden jetzt per Computer überprüft und ausgewertet,<br />
indem die Antwortbögen eingescannt werden. Bei so vielen Schülern würde das sonst nämlich<br />
viel zulange dauern, da dieser Wettbewerb in mehreren Schulen stattfindet.<br />
Sobald die Auswertungen abgeschlossen sind werden die Ergebnisse an die Schulen<br />
zurückgeschickt und über die Klassenlehrer an die Teilnehmer weitergegeben. Die höchste<br />
Punktzahl, die zu erreichen war, sind 150 und die niedrigste 0. Wie viele Punkte jeder einzelne<br />
erreicht hat, seht ihr auf eurer Teilnehmer- oder sogar Siegerurkunde. Viel Glück!!!<br />
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule <strong>Stephaneum</strong> Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,<br />
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de<br />
Nicole Diener<br />
Andy Thäder war erfolreicher Teilnehmer an<br />
der Landes - Mathematikolympiade<br />
Einige von euch haben an der 1. Stufe<br />
der Mathematik-Olympiade im Herbst 2002<br />
teilgenommen und nur wenige konnten<br />
sich für die 2.Stufe qualifizieren.<br />
Andy schaffte es zum 3. mal zum Landesfinale<br />
am 28. Februar und 1. März 2003 in<br />
der Otto v. Guericke Universität nach Magdeburg.<br />
Dort traten die besten 250 Schüler<br />
Sachsen-Anhalts zum Finale an.<br />
Es mussten 2 mal 3 Aufgaben in je 4 Stunden<br />
gelöst werden .<br />
Nach den beiden Wettkampftagen konnte er<br />
sich in unter den ersten 20 Besten platzieren -<br />
herzlichen Glückwunsch.
Ausgabe 9 - April 2003<br />
Interessantes<br />
Filmkritik zu „Good Bye Lenin“<br />
„Geschichte wird gemacht. Nur für den 21jährigen Alex (Daniel Brühl) geht nichts voran.“ So der<br />
Einleitungssatz zu der Story des Films Good bye Leninin auf der gleichnamigen Internetseite des<br />
Kinoerfolges.<br />
Daniels Mutter fällt, auf Grund der Verhaftung ihres Sohnes bei einer Demo, zur DDR-Zeit, in Berlin,<br />
ins Koma. Die sehr engagierte Bürgerin verschläft, sozusagen, die Wende und Wacht in einem anderen<br />
Staat wieder auf. Der BRD. Nach Geld strebend, wie die Menschheit ist, wurde die Ostzone mit COCA<br />
COLA und anderen Westprodukten überspült. Und nun? Alex‘ Mutter ist viel zu angeschlagen für so<br />
einen Schock, wie es der Fall der Mauer wäre. Aus Angst um seine Mutter versucht der besorgte Sohn<br />
die DDR in einer Plattenbauwohnung (79 qm) wieder auferstehen zu lassen, was, wie sich herausstellt,<br />
gar nicht so einfach ist.<br />
Der arme Alex. – könnte man denken. Da wird er in einem Supermarkt, wegen der Frage nach<br />
Spreewaldgurken, für bescheuert erklärt, muss in jeder Minute nach Ausreden für seine Mutter ringen und<br />
alle machen ihm Sorgen. Seine Schwester, mit neuem Freund, dreht wegen Alex‘ Allüren fast durch, der<br />
alte Schuldirektor macht ein auf Säufer und überhaupt ist alles viel anstrengender als gedacht. Doch seine<br />
Mutter scheint sich gut zu erholen, was zur Schwierigkeit wird, hat man das gedacht.<br />
Der Film zeigt meiner Meinung nach in anspruchsvoller Weise das DDR-Leben, auch wenn die Wende nicht so in den Mittelpunkt gesetzt<br />
wird, werden jedoch alle Abschnitte des Ossi-Lebens eindeutig erkennbar. Durch echte Clips aus der Zeit wird versucht den Film so realitätsnah<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Katrin Saß, eine Alteingesessene im Showbussiness meistert in dem Film ihre Rolle, als Kranke wirklich gut, allerdings sind anteilmäßig die<br />
Rollen auch sehr gut verteilt und so zeigen sich auch die Schauspieler: Chulpan Khamtova (Laura- Alex‘ Freundin), Maria Simon (Ariane- Alex‘<br />
Schwester), Florian Lukas (Denis) und weitere in einem guten Licht.<br />
Für weiteres Interesse könnt ihr euch auf der Seite good-bye-lenin.de informieren. Dort findet ihr unter anderem die Story, das Buch, Aktuelles,<br />
Games sowie Videos, Musik und Fotos und Infos über die Darsteller. Für die Lehrer unter unseren Lesern hier noch eine interessante Info. Auch<br />
Unterrichtsmaterial zum Film finden Sie auf der selben Seite.<br />
Stephan Haake<br />
<strong>Ostern</strong><br />
Dieses Wort hört man in der Karwoche bestimmt etliche Male, aber welchen Hintergrund hat dieses Fest eigentlich und warum gibt es den<br />
Osterhasen? Das will ich euch erklären:<br />
Ihr wisst ja, dass man jeden Morgen am Ostersonntag noch vor dem Frühstück nach draußen in den Garten läuft und die Ostereier sucht.<br />
Viele Erwachsene sagen: »Die hat der Osterhase versteckt, damit ihr sie sucht.« Der Hase wurde<br />
wahrscheinlich als Symbol für <strong>Ostern</strong> gewählt, weil er das erste Tier im Frühjahr war, das Junge<br />
gebar. So wurde er zum Symbol der neuen Winternacht und damit zum Auferstehungssymbol. Apropos<br />
Auferstehung. Kennt ihr den Hintergrund von <strong>Ostern</strong>? <strong>Ostern</strong>s Grundlage ist Weihnachten, als Jesus<br />
geboren wurde. Jesus war der Sohn Gottes und wollte Frieden über die Welt bringen. Er hatte um sich<br />
12 Jünger geschart, die ihm bei seiner Mission halfen. Doch eines Tages wurde er verraten von einem<br />
seiner Jünger denn Jesus wurde als Störer ernannt. Also wurde Jesus verhaftet. Er wurde von Pontius<br />
Pilatus verurteilt und gekreuzigt. Das geschah am Karfreitag. Aber wie es im Glaubensbekenntnis<br />
heißt: »...gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben. Hinabgestiegen in das<br />
Reich des Todes. Am dritten Tage auferstanden von den Toten,...« Am dritten Tag wurde das Grab von<br />
Jesus leer vorgefunden und wenig später zeigte sich Jesus den Jüngern. Das geschah am Ostersonntag.<br />
Danach heißt es: »...aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters.<br />
Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. ...«, denn zur Himmelfahrt (genau<br />
40 Tage später) ist Jesus von einer Wolke umhüllt in den Himmer aufgefahren.<br />
Heute denken viele Menschen nicht über den Sinn von <strong>Ostern</strong> nach, und das ist schade, denn warum<br />
nicht?<br />
Cora-Sophie Groth<br />
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule <strong>Stephaneum</strong> Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,<br />
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de<br />
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Ausgabe 9 - April 2003<br />
Wissenswertes<br />
News vom Grünen Klassenzimmer<br />
Im März 2003 war es endlich soweit: die Umweltgruppe Nature Friends bekam<br />
bei einer feierlichen Veranstaltung ihr im vergangenen Jahr durch tolle Aktionen<br />
eingespartes Geld als Scheck überreicht. Im Grünen Klassenzimmer des <strong>Stephaneum</strong>s<br />
kamen Vertreter des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland,<br />
die Initiatoren der Aktion), der Stadtwerke, des Umweltamtes, der Elektrofirma<br />
Knoche, sowie der Nature Friends und Frau Jahn in einer netten Runde zusammen,<br />
um über die aufgetretenen Probleme<br />
zu diskutieren. Natürlich<br />
war dank des SSC auch für das<br />
leibliche Wohl gesorgt.<br />
Einige wissen jetzt vielleicht<br />
gar nicht was das Besondere am<br />
Grünen Klassenzimmer (Raum<br />
4, Haus II) ist: Es wurde ganz allein von den Nature Friends in einem völlig neuen Stil<br />
gestaltet und ist mit Energiesparlampen ausgestattet. Die haben besondere Sensoren, welche<br />
die Helligkeit regeln. Der Raum ist im ganzen <strong>Stephaneum</strong> einmalig und viele Schüler mögen<br />
ihn sehr, weil er so freundlich wirkt. Darum wird er auch besonders geachtet und immer<br />
sauber gehalten. Mit dieser Aktion haben die Nature Friends der Schule schon viel Geld<br />
gespart und auch die Beschriftung der Lichtschalter in beiden Häusern trägt dazu bei.<br />
Was bei den Schülern weniger Anklang findet ist die Mülltrennung in Haus II. Trotz verschiedenfarbiger<br />
Mülleimer und Plakate, immer neuen Hinweisen und allen möglichen witzigen Ideen (z. B. Streik der Mülleimer) wollen (oder<br />
können?) die Schüler ihren Müll nicht in die richtige Tonne schmeißen. Die Mitglieder der Nature Friends investieren immer viel Zeit in ihre<br />
Aktionen und sind ziemlich enttäuscht von denen, die das nicht achten. Aber trotzdem lassen sie sich nicht von ihren Zielen abbringen: Mit dem<br />
Besuch der Messe in Leipzig<br />
Am Freitag, den 21.März 2003 hatten die Schüler des <strong>Stephaneum</strong>s einen schulfreien Tag -der Grund dafür war ein<br />
Informationsaustausch der Lehrer auf der Bildungmesse.<br />
Es wurden in verschieden Gruppen oft in Abhängigkeit der Fachschaften bestimmte Rubriken besucht u.a.<br />
Arbeit mit einer interaktiven Formelsammlung,<br />
Fun an games for serious learner,<br />
welches Hörbuch für welchen Zweck,<br />
räumliches Orientierungsraster,<br />
KZ Überlebende und Zwangsarbeit<br />
Hopfen und Malz verloren –Was tun wenn Jugendliche nicht mehr lernen wollen.....<br />
Dazu kamen Podiumsdiskussionen und Workshops, sowie je Menge zu sichtende Unterrichtsmaterialien.<br />
Von 9.00 bis 17.30 Uhr ein recht anstrengender aber informativer Freitag für die Lehrer des <strong>Stephaneum</strong>s.<br />
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule <strong>Stephaneum</strong> Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,<br />
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de<br />
Annika Rittershaus
Ausgabe 9 - April 2003<br />
Dies und Das<br />
An alle Wasserratten!!!<br />
Die AG „Schwimmen“<br />
Jeden Montag und Donnerstag findet<br />
in der Zeit von 17.00-19.00Uhr eine<br />
Schwimm-AG im neuen Sport- und<br />
Freizeitzentrum „Ballhaus“ am Seegraben<br />
statt. Hier werden die verschiedensten<br />
Schwimmarten und –techniken<br />
trainiert.<br />
Am Anfang jedes neuen Monats<br />
schwimmen wir mit Flossen und auch sonst können die verschiedensten Geräte, wie z.B.<br />
Schwimmbretter, Pull-Boys und Poolnudeln genutzt werden. Außerdem könnt ihr die fehlenden<br />
Stufen eures Schwimmpasses noch nachholen. Ihr seht also es lohnt sich. Kommt einfach mal<br />
vorbei!!!<br />
Fahrt des Skikompaktkurses 2003<br />
Am 23. Februar um halb acht ging‘s los. Alle „wahren Sportler“ opferten ihren letzten Ferientag, um das kaum Erreichbare doch noch zu<br />
erreichen. Dabei spreche ich von „Maria Lankowitz“ (Wo ist das denn???, denkt erst einmal jeder) Es liegt in der Steiermark nahe Graz.<br />
Die Müdigkeit aus den Ferien war den Kriegern vor dem Bus deutlich anzumerken. Sie wussten alle nicht, was auf sie zukommt. Als<br />
wir es erst einmal in den Bus geschafft hatten, waren wir ja auch relativ schnell da. Abends angekommen konnte es sich kaum jemand<br />
entgehen lassen, die Köstlich-keiten des Hauses zu genießen, die Wahl<br />
zwischen Jumboschnitzel und Riesenpizza fiel so einigen schwer (das Bier<br />
war übrigens auch gut!). Nach der großen Portion wurden die Ski verteilt<br />
und angepasst. Alle waren happy, diese Teile einmal in ihrem Leben ausprobieren<br />
zu dürfen. Aus Vorfreude auf den nächsten Tag gingen alle erst<br />
einmal rechtzeitig ins Bett - Energietanken. Am nächsten Morgen begrüßte<br />
uns das reichliche Buffet. Wir waren also alle gut auf das Abenteuer vorbereitet.<br />
Endlich am „Berg“ angekommen ging die Post ab. Die häufigste<br />
Frage am ersten Tag: „Wer hat meinen Ski?“ Als wir oben waren wurden<br />
drei Gruppen gebildet: Die Anfänger, später in Lift- und Nichtliftfahrer<br />
aufgeteilt bei Herrn Weis und Herrn Probst, sowie die Fortgeschrittenen<br />
unter den Fittichen von Frau Jahn. (Ihre Anforderungen waren sehr schwer<br />
zu erfüllen, eine Flasche Wein musste letztendlich noch den Besitzer<br />
wechseln). Das schöne Wetter kam allen sehr entgegen. Jeder versuchte<br />
auf seine Weise zum Ziel gelangen, ein Ski machte sich dabei sogar<br />
selbstständig. Bei der Suche versanken so einige im Tiefschnee. Frau Jahn<br />
ließ sich ständig Übungen wie Seilspielchen einfallen, die nicht immer<br />
besonders einfach waren<br />
(ne Friedemann?!). Nach<br />
ein paar Tagen zogen wir auf die roten Pisten um, dort ist der Spaßfaktor schon etwas<br />
mehr zur Geltung gekommen. Die Gruppen haben alle große Fortschritte gezeigt. Die Lehrer<br />
zeigten sich größtenteils sehr zufrieden mit ihren pädagogischen Meisterleistungen, sodass es<br />
abends auch mal zu einem Konzert mit der Gitarre kam. An einem Abend gingen wir zum<br />
„Eisstockschießen“ mit dem Obersportler Franz‘l. Die Skitaufe war ein weiterer Höhepunkt<br />
mit vielen netten Angelegenheiten, wobei die Lehrer vermutlich am meisten Spaß hatten.<br />
Die Talabfahrt war der sportliche Höhepunkt, wobei die Ski auch Feinberührung mit dem<br />
Asphalt und Kuhfladen hatten. Der Supermarkt hatte auch alles im Angebot, Alkohol war keine<br />
Mangelware, sodass das Leben eines Schülers nie langweilig werden konnte.<br />
Nach der Woche mit viel Sonne, gutem Essen, vielen Erfolgserlebnissen, aber auch leider zwei<br />
Leichtverletzten ging es ganz entspannt wieder in Richtung Aschersleben. Die Fahrt war auf alle<br />
Fälle voll von Eindrücken verschiedenster Art und wir hatten alle auf unsere Weise Spaß.<br />
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule <strong>Stephaneum</strong> Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,<br />
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de<br />
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Ausgabe 9 - April 2003<br />
Hi,<br />
Internes<br />
Die Redaktion stellt sich vor ...<br />
ich bin Cora-Sophie Groth aus Aschersleben. Ich gehe in die 7a und bin 13.<br />
Ich hab´ am 15.10.1989 Geburtstag und kann mich immer noch nicht damit<br />
abfinden,dass er nur einmal in Jahr ist! Zu meinem Hobby: Eigentlich gibt´s da<br />
kein festes großes, aber ich denke, ihr könnt das Geige-Spielen als dieses ansehen.<br />
Für die, die mich noch nicht kennen(und das dürften mächtig viele sein): Ich<br />
kann total frech werden aber zu Hause bin ich die anständigste von uns fünfen.<br />
Ich habe zwei Schwestern (6,10) und zwei Brüder (12,14). Ich bin eigentlich ziemlich gut in<br />
Geschichten schreiben, mir fällt es aber imer wieder schwer, keine Romane daraus zu machen. In<br />
Deutsch habe ich ´ne 1, obwohl sich das vielleicht gerade nicht so anhört, aber was soll´s. Meine<br />
Stärke ist Rechtschreibung und meine Schwächen sind Sagen und Fabeln. Okay, ich höre lieber<br />
auf, bevor es noch zwei Seiten werden und sage: Goodbye my Friends!<br />
Wie alt ist denn nun Fritz?<br />
Hey Leute,. diesmal habt ihr Euch wirklich angestrengt und obwohl die<br />
Frage sehr verwirrend war, haben wir 4 richtige Lösungen des Preisrätsels der<br />
8. Facts erhalten. Fritz ist natürlich 18 Jahre alt! Gewonnen haben Johann<br />
Jahraus aus der 8b und Theresa Breitwieser aus der 7d. Kommte einfach in<br />
der Facts Redaktion im Haus I vorbei und holt euch die Kinofreikarten ab. Für<br />
die restlichen 500 Einsender, die leider falsch getippt haben, hier nocheinmal<br />
der richtige Lösungsweg:<br />
Die Frage lautete: Karl is 24 Jahre alt. Er ist doppelt so alt wie fritz war,<br />
als Karl so alt war, wie Fritz jetzt ist. Wie alt ist Fritz?<br />
x = Jahre zwischen damals und jetzt K = 24<br />
K = Karl jetzt f = 12<br />
F = Fritz jetzt<br />
k = Karl damals<br />
f = Fritz damals<br />
f = F - x<br />
f = K - 2x<br />
Karrikatur: Asuka-Chan<br />
Let’s talk about<br />
Cinema:<br />
1. Das Raumschiff von Captain Kirk. (9.<br />
Buchstabe)<br />
2. Horrorfilm mit Karl Urban und Julianna<br />
Margulies, frei ab 16, war dieses Jahr<br />
im Kino. (5. bzw. letzter Buchstabe des<br />
ersten Wortes)<br />
3. Schauspieler aus „The Game“, „Ein perfekter<br />
Mord“..... . (6. Buchstabe des Vornamens)<br />
4. Männlicher Titanic – Star. (3. Buchstabe<br />
des 2. Wortes des Hinternamens)<br />
5. 3 – teiliger Film bzw. 3 Filme mit Christopher<br />
Lee und Ian McKellen als Zauberer,<br />
Film basiert auf Buch. (1. Buchstabe<br />
des 2. Wortes)<br />
6. Film mit Brad Pitt unter Regie von Jean<br />
Jacques Annaud nach dem gleichnamigen<br />
Buch von Heinrich Harrer. (2. Buchstabe<br />
des 2. Wortes, wenn man die Zahl<br />
als Wort schreibt)<br />
7. Tochter von Nico und Cora aus GZSZ.<br />
(2. oder 5. Buchstabe)<br />
8. Schauspieler aus den Filmen nach denen<br />
bei Nr.5 gefragt wurde, sowie aus einem<br />
der bei Nr. 3 aufgezählten Filme und<br />
beispielsweise aus „Die Akte Jane“,<br />
„Der einzige Zeuge“, „God`s Army“,<br />
„Psycho“; nächster Film „Hildalgo“. (5.<br />
oder 8. Buchstabe des Hinternamens)<br />
9. Spitzname von Michael Herbig. (2.<br />
Buchstabe)<br />
10. Schauspieler, der Spiderman war. (1.<br />
Buchstabe des Nachnamens)<br />
Natürlich könnt ihr auch hier tolle Preise<br />
absahnen. Der Einsendeschluß ist der 13. Juni 2003<br />
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule <strong>Stephaneum</strong> Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,<br />
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de
Ausgabe 9 - April 2003<br />
Impressum:<br />
Chefredakteur: Annika Rittershaus<br />
stellv. Chefred.: Jörg Fricke<br />
Layout: Jörg, Annika<br />
Onlineredaktion: Stefan Jorde<br />
Fotos: alle<br />
Berichte, Interviews: Sofie Anton, Sandra Thieme,<br />
Nicole Diener, Michael Stockmann, Stephan<br />
Haake, Cora Groth und Annika<br />
Gastschreiber: Anton Heukamp, Herr Czech<br />
Publicity: Annika<br />
Besonderer Dank: dem Verband der ehemaligen<br />
Schüler des <strong>Stephaneum</strong>s (VeSt),<br />
der Druckerei Mahnert GmbH und Herrn Czech<br />
Last but not least<br />
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule <strong>Stephaneum</strong> Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,<br />
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de<br />
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