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PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum

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1.1.4 Begriffsdefinitionen<br />

Diese Funktion stellt das Massenspektrometer so ein, dass eine maximale<br />

Leckratenanzeige erreicht wird. Der Steuerrechner ändert die Spannung,<br />

welche die Ionen beschleunigt, innerhalb des ausgewählten Massenbereiches<br />

so, dass vom Ionendetektor ein maximaler Ionenstrom detektiert<br />

wird. Bei jeder Kalibrierung erfolgt eine automatische Einstellung der<br />

Masse.<br />

Der Verstärkungsbereich des Vorverstärkers und die <strong>Vakuum</strong>bereiche<br />

werden automatisch ausgewählt.<br />

Die automatische Messbereichswahl des <strong>PhoeniXL</strong> überstreicht den<br />

gesamten Bereich oder den gesamten Leckratenbereich in Abhängigkeit<br />

von der ausgewählten Betriebsart: <strong>Vakuum</strong>modus oder Schnüffelmodus.<br />

Nicht nur das Leckratensignal, sondern auch der Druck im Prüfling (Einlassdruck<br />

P1) und der Vorvakuumdruck (P2) werden zu Steuerungszwekken<br />

herangezogen. Die Bereichsumschaltung innerhalb der<br />

Hauptbereiche erfolgt durch Ventile. Die Feinbereichsumschaltung innerhalb<br />

der Hauptbereiche erfolgt durch die Umschaltung des Verstärkungsfaktors<br />

im Vorverstärker.<br />

Messung und automatische Anpassung an den internen Heliumuntergrund.<br />

Durch diese Funktion wird der interne Gerätenullpunkt bestimmt, der dann<br />

vom aktuell gemessenen Leckratensignal abgezogen wird. Diese Funktion<br />

wird während des Kalibriervorganges oder bei Betätigung der Start-Taste<br />

aktiviert, sofern der <strong>PhoeniXL</strong> zuvor mindestens 20 Sekunden in der<br />

Betriebsart „Stand-by“ oder „Belüften“ gelaufen ist.<br />

GROSS ist eine Messbetriebsart, die hohe Einlassdrücke zulässt<br />

(15 bis 0,2 mbar). Die untere Anzeigegrenze beträgt 1· 10-7 mbar l / s<br />

FINE ist die Betriebsart für Einlassdrücke < 0,2 mbar. Die Nachweisgrenze<br />

liegt hier bei ≤ 5·10 -12 mbar l / s.<br />

Precision ist die Betriebsart, in der der <strong>PhoeniXL</strong> 300 dry seine maximale<br />

Empfindlichkeit erreicht.<br />

Druck im Vorvakuum zwischen der Turbo-Molekularpumpe und der Vorvakuumpumpe.<br />

Der vorhandene Heliumpartialdruck im Messsystem. Die Größe des internen<br />

Heliumuntergrundes wird in der Betriebsart „Stand-by“ gemessen und<br />

vom gemessenen Signal abgezogen. (siehe oben: Automatische Nullpunkteinstellung)<br />

Die kleinste nachweisbare Leckrate, die der <strong>PhoeniXL</strong> im <strong>Vakuum</strong>modus<br />

erfassen kann ist: ≤ 5·10-12 mbar l / s.<br />

Das Menü erlaubt es dem Bediener des <strong>PhoeniXL</strong>, diesen entsprechend<br />

seiner Wünsche zu programmieren. Das Menü hat eine Struktur, die sich<br />

baumartig verzweigt.<br />

Allgemeines<br />

Automatische<br />

Abstimmung /<br />

Masseneinstellung<br />

Automatische<br />

Messbereichswahl<br />

Automatische<br />

Nullpunkteinstellung<br />

GROSS<br />

FINE<br />

PRECISION<br />

Vorvakuumdruck<br />

Interner<br />

Heliumuntergrund<br />

Kleinste nachweisbare<br />

Leckrate<br />

Menü<br />

GA10218_0201 - 3/2005 ⏐ 9

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