16.01.2013 Aufrufe

PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum

PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum

PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

7 Kalibrierung<br />

7.1 Einführung<br />

Der <strong>PhoeniXL</strong> kann auf zweierlei Weise kalibriert werden:<br />

� Interne Kalibrierung durch das interne Testleck.<br />

� Externe Kalibrierung mit Hilfe eines zusätzlichen Testlecks, welches am<br />

Einlass oder am Prüfling bzw. Prüfkammer angeschlossen wird.<br />

Bei Verwendung des <strong>PhoeniXL</strong> als Helium-Lecksuchgerät im <strong>Vakuum</strong>modus<br />

reicht im allgemeinen eine interne Kalibrierung aus (Applikationsabhängig).<br />

Jedoch kann nach einer internen Kalibrierung aufgrund der<br />

Unsicherheiten und Temperaturabhängigkeit der angezeigte Leckratenwert<br />

vom aufgedruckten Wert des angeschlossenen externen Testlecks<br />

abweichen. In diesem Fall ist zum Erreichen genauer Messwerte eine<br />

externe Kalibrierung notwendig.<br />

Während des Kalibriervorganges wird das Massenspektrometer auf ein<br />

maximales Signal abgestimmt, und dieses Signal wird dann auf die<br />

bekannte Leckrate des internen oder externen Testlecks bezogen.<br />

Obwohl der <strong>PhoeniXL</strong> sehr stabil ist, wird dennoch von Zeit zu Zeit eine<br />

Kalibrierung empfohlen: mindestens einmal am Tag bei ständiger Nutzung<br />

oder jeweils vor Gebrauch bei seltener Nutzung. So wird sichergestellt,<br />

dass Änderungen in der Umgebungstemperatur, Verunreinigungen oder<br />

andere Einflüsse die Messgenauigkeit nicht beeinträchtigen.<br />

Damit eine optimale Kalibrierung erreicht wird, sollte der <strong>PhoeniXL</strong> mindestens<br />

20 Minuten warmgelaufen sein. Falls eine Kalibrierroutine vorher eingeleitet<br />

wird, wird eine Warnung ausgegeben, die gegebenenfalls ignoriert<br />

werden kann.<br />

7.2 Die Kalibrierroutinen<br />

Die Kalibrierroutine lässt sich durch Betätigung der Taste CAL (Taste Nr. 5)<br />

von drei verschiedene Stellen aufrufen:<br />

� Im Hauptmenü (Abb 16) oder<br />

� Im Stand-by (Abb 8) oder<br />

� Im Messmodus (Abb 14 & 15)<br />

Der Zugang über Stand-by oder Messmodus kann u.U. gesperrt sein<br />

(siehe Kapitel 6.8.2). In diesem Fall ist die entsprechende Taste nicht<br />

beschriftet.<br />

Nachdem die Kalibrierung eingeleitet wurde, muss der Bediener zwischen<br />

interner und externer Kalibrierung auswählen. Dazu ist die entsprechende<br />

Taste zu betätigen (Abb 23, Kap. 6.5).<br />

Eine begonnene Kalibrierung kann zu jeder Zeit durch die Betätigung der<br />

STOP Taste oder durch die Betätigung der Taste Nr. 1 (Abbruch) beendet<br />

werden (Abb 29-35).<br />

Kalibrierung<br />

GA10218_0201 - 3/2005 ⏐ 87

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!