PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum
PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum
PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Menüpunkte<br />
68 ⏐GA10218_0201 - 3/2005<br />
6.6.1.6 Maschinenfaktor<br />
� Hauptmenü > Einstellungen > <strong>Vakuum</strong>einstellungen > Maschinenfakto<br />
r<br />
Der Maschinenfaktor berücksicht die Tatsache, dass ein externes Pumpsystem<br />
parallel verwendet wird. Auf der Basis der internen Kalibrierung<br />
wären in einem solchen Fall alle gemessenen Leckraten zu klein. Die<br />
gemessenen Leckraten werden mit dem Maschinenfaktor multipliziert und<br />
die Ergebnisse angezeigt. Dieser Faktor wird nur im <strong>Vakuum</strong>modus (und<br />
nicht im Schnüffelmodus) verwendet.<br />
Siehe Kapitel 4.1.2.7 für eine Beschreibung der Eingabe.<br />
Der Maschinenfaktor kann, unter Berücksichtigung des He-Saugvermögen<br />
vom <strong>PhoeniXL</strong> und der externen Pumpe, abgeschätzt werden.<br />
Da die effektiven Saugvermögen, bedingt durch die Leitwerte der <strong>Vakuum</strong>verbindungen,<br />
üblicherweise nicht bekannt sind, empfiehlt sich eine<br />
indirekte Messung.<br />
1. <strong>PhoeniXL</strong> in Betrieb nehmen<br />
2. Als erstes eine interne Kalibrierung mit dem Maschinenfaktor 1 durchführen.<br />
Siehe Kapitel 7<br />
3. Ein externes Testleck (z.B. Sollwert 2,0 · 10 -6 mbar l / s) an die Prüfkammer<br />
anschließen.<br />
4. Leckrate (Istwert) des externen Testleck messen, z.B. 5 · 10 -8 mbar l /s<br />
(<strong>PhoeniXL</strong> und externes Pumpsystem in Betrieb).<br />
5. Der Maschinenfaktor errechnet sich aus dem Quotienten von Soll- und<br />
Istwert: 2·10 -6 mbar l /s / 5·10 -8 mbar l /s = Maschinenfaktor 40.<br />
6. Der so ermittelte Maschinenfaktor ist in der Menüseite einzugeben<br />
7. Erneute interne Kalibrierung durchführen, damit der Maschinenfaktor<br />
übernommen wird.<br />
8. Alle im weiteren gemessenen Signale werden mit dem Faktor 40 multipliziert<br />
und dann angezeigt.<br />
6.6.1.7 Leckrate internes Testleck<br />
� Hauptmenü > Einstellungen > <strong>Vakuum</strong>einstellungen ><br />
Leckrate internes Testleck<br />
Der Wert des internen Testlecks kann hier eingegeben werden. Siehe<br />
Kapitel 4.1.2.7 für eine Beschreibung dieser Eingabe.<br />
Normalerweise besteht keine Notwendigkeit, die Angaben zur Leckrate<br />
des internen Testlecks zu ändern, es sei denn, dieses wurde ausgetauscht<br />
oder überprüft und neu eingestellt. Eine falsche Angabe zur Leckrate<br />
des internen Testlecks führt zu falschen Leckratenmessungen!