PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum

PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum PhoeniXL Gebrauchsanleitung - DPS-Vakuum

16.01.2013 Aufrufe

Menüpunkte 66 ⏐GA10218_0201 - 3/2005 300 dry In dieser Messart wird die maximale Empfindlichkeit des PhoeniXL erreicht. Dabei ist ab 0,1 mbar (Default) nur das Ventil V4b (Proportionalventil) geöffnet. Taste Nr. 7: Normal (default) Mit dieser Einstellung durchläuft der PhoeniXL 300 dry die Vakuumbereiche von GROSS bis FINE (s. Kap. 4.1.3). Dies ist die Werkseinstellung. 6.6.1.4 Teilstrom / Vorpumpe konfigurieren � Hauptmenü > Einstellungen > Vakuumeinstellungen > Teilstrom / Vorpumpe konfigurieren Dieser Menüpunkt ermöglicht Einstellungen bei der Benutzung eines Teilstromsystems beim PhoeniXL 300 . Im Teilstrombetrieb wird das Testobjekt zusätzlich mittels einer Hilfspumpe evakuiert, was eine Messbereitschaft bereits ab 1000 mbar zulässt. Diese Einstellung ist bei dem Lecksuchgerät PhoeniXL 300 dry nicht möglich. Der PhoeniXL 300 Modul erlaubt eine Auswahl der Vorpumpen zwischen Trocken und Nass sowie die Einstellung des Saugvermögen. � Teilstrom konfigurieren für PhoeniXL 300 Taste Nr. 2: ↓ Saugvermögen der Hilfspumpe verringern, Minimalwert 4m³/h. Die Angabe des nominellen Saugvermögens der Teilstrompumpe kann durch Drücken der Taste bis auf 4m³/h verringert werden. Die Werkseinstellung ist 25m³/h. Taste Nr. 3: ↓ Quickpumpzeit verringern, Minimum 0 Sekunden. Die Quickpumpzeit legt fest, wie lange das Ventil V10 im Teilstromventilblock geöffnet ist (detaillierte Beschreibung enthält die Gebrauchsanweisung „GA 10.277“ zum Teilstromsystem). Bei TQ = 0 Sekunden wird bei Start das Ventil V10 zunächst gar nicht geöffnet. Zu empfehlen bei großen Volumina und schmutzigen Prüflingen. Bei TQ = unendlich wird bei Start das Ventil V10 geöffnet. Bei einem Einlassdruck p1 < 15 mbar geht der PhoeniXL 300 in den Messbetrieb und zeigt Leckraten an. Diese Einstellung empfiehlt sich, wenn es akzeptabel ist, eine Weile bis zum Erreichen des Messbetriebes zu warten und eine Leckratenanzeige vorher nicht notwendig ist. Bei TQ zwischen 0 Sekunden und unendlich versucht der PhoeniXL 300 während dieser Zeit, mit geöffneten V10 einen Einlassdruck < 15 mbar zu erreichen. Nach dieser Zeit wird V10 geschlossen und der PhoeniXL 300 geht in den Messbetrieb (Helium/Wasserstoff gelangt über die Blende des Ventilblocks ins Gerät). Taste Nr. 4: Verhalten Ventil V8 des Teilstromsystems ändern Geschlossen: Im Teilstrombetrieb schaltet das Eckventil V8 (s. GA 10.277) abhängig vom Einlassdruck. Offen: Eckventil bleibt immer offen, selbst wenn der Einlassdruck niedrig genug ist. Taste Nr. 5: ? Hilfstext Taste Nr. 6: ↑

Saugvermögen der Hilfspumpe vergrössern, Maximalwert 80m³/h. Über diese Taste kann das Saugvermögen der Teilstrompumpe erhöht werden. Werkseinstellung 25 m 3 /h. Taste Nr. 7: ↑ Ermöglicht eine Vergrößerung der Quickpumpzeit bis auf den Maximalwert unendlich � Vorpumpe konfigurieren für PhoeniXL 300 Modul : Taste Nr. 2: ↓ Saugvermögen der Hilfspumpe verringern, Minimalwert 4m³/h. Die Angabe des nominellen Saugvermögens der Teilstrompumpe kann durch Drücken der Taste bis auf 4m³/h verringert werden. Die Werkeinstellung ist 25m³/h. Taste Nr. 3: Auswahl der Vorpumpe, Trocken Der PhoeniXL 300 Modul kann wahlweise mit einer trockenen (z.B. Scroll Pumpe) oder einer nassen (ölgedichteten) Vorpumpe betrieben werden. Über diese Taste erfolgt die Auswahl trockene Vorpumpe. Taste Nr. 5: ? Hilfstext Taste Nr. 6: ↑ Saugvermögen der Hilfspumpe vergrössern, Maximalwert 80m³/h. Werkseinstellung 25 m 3 /h. Über diese Taste kann das Saugvermögen der Teilstrompumpe erhöht werden. Taste Nr. 7: Auswahl der Vorpumpe, Nass Der PhoeniXL 300 Modul kann wahlweise mit einer trockenen (z.B. Scroll Pumpe) oder einer nassen (ölgedichteten) Vorpumpe betrieben werden. Über diese Taste erfolgt die Auswahl nasse Vorpumpe. 6.6.1.5 Schnüffelfaktor Hauptmenü > Einstellungen > Vakuumeinstellungen > Schnüffelfaktor Der Schnüffelfaktor berücksichtigt nach einer internen Kalibrierung ein externes Teilstromverhältniss, z.B. mit dem Quicktest oder einer Hilfspumpe mit Schnüffelleitung über ein T-Stück. Beim internen Kalibrieren wird die interne Empfindlichkeit des PhoeniXL eingestellt. Der errechnete Zahlenwert wird mit dem Korrekturfaktor multipliziert und ergibt den neuen Kalibrierfaktor für die Schnüffellecksuche. Taste Nr. 4: Default Wert setzen Es wird der Default Wert 1 für die Schnüffelleitung SL300 eingestellt oder der Korrekturfaktor (1000) für den Gebrauch eines Quicktests eingestellt. Menüpunkte GA10218_0201 - 3/2005 ⏐ 67

Menüpunkte<br />

66 ⏐GA10218_0201 - 3/2005<br />

300 dry<br />

In dieser Messart wird die maximale Empfindlichkeit des <strong>PhoeniXL</strong><br />

erreicht. Dabei ist ab 0,1 mbar (Default) nur das Ventil V4b (Proportionalventil)<br />

geöffnet.<br />

Taste Nr. 7: Normal (default)<br />

Mit dieser Einstellung durchläuft der <strong>PhoeniXL</strong> 300 dry die <strong>Vakuum</strong>bereiche<br />

von GROSS bis FINE (s. Kap. 4.1.3). Dies ist die Werkseinstellung.<br />

6.6.1.4 Teilstrom / Vorpumpe konfigurieren<br />

� Hauptmenü > Einstellungen > <strong>Vakuum</strong>einstellungen ><br />

Teilstrom / Vorpumpe konfigurieren<br />

Dieser Menüpunkt ermöglicht Einstellungen bei der Benutzung eines Teilstromsystems<br />

beim <strong>PhoeniXL</strong> 300 . Im Teilstrombetrieb wird das Testobjekt<br />

zusätzlich mittels einer Hilfspumpe evakuiert, was eine Messbereitschaft<br />

bereits ab 1000 mbar zulässt. Diese Einstellung ist bei dem Lecksuchgerät<br />

<strong>PhoeniXL</strong> 300 dry nicht möglich. Der <strong>PhoeniXL</strong> 300 Modul erlaubt eine Auswahl<br />

der Vorpumpen zwischen Trocken und Nass sowie die Einstellung<br />

des Saugvermögen.<br />

� Teilstrom konfigurieren für <strong>PhoeniXL</strong> 300<br />

Taste Nr. 2: ↓<br />

Saugvermögen der Hilfspumpe verringern, Minimalwert 4m³/h. Die<br />

Angabe des nominellen Saugvermögens der Teilstrompumpe kann durch<br />

Drücken der Taste bis auf 4m³/h verringert werden. Die Werkseinstellung<br />

ist 25m³/h.<br />

Taste Nr. 3: ↓<br />

Quickpumpzeit verringern, Minimum 0 Sekunden. Die Quickpumpzeit legt<br />

fest, wie lange das Ventil V10 im Teilstromventilblock geöffnet ist (detaillierte<br />

Beschreibung enthält die Gebrauchsanweisung „GA 10.277“ zum<br />

Teilstromsystem).<br />

Bei TQ = 0 Sekunden wird bei Start das Ventil V10 zunächst gar nicht<br />

geöffnet. Zu empfehlen bei großen Volumina und schmutzigen Prüflingen.<br />

Bei TQ = unendlich wird bei Start das Ventil V10 geöffnet. Bei einem Einlassdruck<br />

p1 < 15 mbar geht der <strong>PhoeniXL</strong> 300 in den Messbetrieb und<br />

zeigt Leckraten an. Diese Einstellung empfiehlt sich, wenn es akzeptabel<br />

ist, eine Weile bis zum Erreichen des Messbetriebes zu warten und eine<br />

Leckratenanzeige vorher nicht notwendig ist.<br />

Bei TQ zwischen 0 Sekunden und unendlich versucht der <strong>PhoeniXL</strong> 300<br />

während dieser Zeit, mit geöffneten V10 einen Einlassdruck < 15 mbar zu<br />

erreichen. Nach dieser Zeit wird V10 geschlossen und der <strong>PhoeniXL</strong> 300<br />

geht in den Messbetrieb (Helium/Wasserstoff gelangt über die Blende des<br />

Ventilblocks ins Gerät).<br />

Taste Nr. 4: Verhalten Ventil V8 des Teilstromsystems ändern<br />

Geschlossen: Im Teilstrombetrieb schaltet das Eckventil V8 (s. GA<br />

10.277) abhängig vom Einlassdruck.<br />

Offen: Eckventil bleibt immer offen, selbst wenn der Einlassdruck niedrig<br />

genug ist.<br />

Taste Nr. 5: ?<br />

Hilfstext<br />

Taste Nr. 6: ↑

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