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Testdokumentation - IMAGI

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3 = mittel (***)<br />

Begründungen:<br />

Antworten Bundesverwaltungen:<br />

ArGr Lizenz- und Kostenfragen<br />

18.12.2012<br />

Die Bereitstellung von Diensten zu INSPIRE-Themen muss gemäß der INSPIRE-Richtlinie nicht<br />

in jedem Fall kostenfrei erfolgen. Hier wird über die Regelungen von INSPIRE hinausgegangen.<br />

Dienste sollten grundsätzlich kostenfrei sein;<br />

- Kritisch für DWD, da Höhe der Vergütung „auf Basis betriebswirtschaftlicher<br />

Kalkulationsverfahren“ festgelegt werden muss (§ 6 DWD-G)<br />

- Kostenmodell Dienst-abhängig und nicht Produkt-abhängig (Beachtung des Wertes einer<br />

Leistung: Personalaufwand, etc.; ), Entgelte sollten auch für INSPIRE-Themen (WMS) möglich<br />

sein (DWD-G), Preisstaffelung in Abhgk. des Nutzungsrechtes (u.a. zur Verhinderung des<br />

„direkten“ Verkaufs durch Zwischenhändler, ..) Beachtung des Zusammenhangs zwischen der<br />

Unternehmensgröße und der Möglichkeiten der Nutzung, um Übervorteilung zu vermeiden, z.B.<br />

bei Weitergabe in Konzernen vs. Einzelunternehmen..)<br />

- Es gibt (fast) keine Gestaltungsspielräume.<br />

Antworten Landesverwaltungen:<br />

Unbedingt Jahrespreise und gestaffelte Preise je nach Zahl der Nutzer einführen.<br />

2 = eher schlecht (**)<br />

Begründungen:<br />

Antworten Landesverwaltungen:<br />

Die Struktur ist nicht ausgewogen. Vergleich kommerzielles kleines privates Büro zu großem<br />

Energieunternehmen belasten die Anbieter-Infrastruktur sehr unterschiedlich (Klicks) bezahlen<br />

aber denselben Preis. Nur Pauschale von 50 EURO vorgesehen. Verhältnis wirtschaftlicher Wert<br />

eines Produktes zu finanzieller Kaufkraft eines Nutzers ist nicht berücksichtigt.<br />

Pauschalen müssen auch anhängig vom Lizenznehmer (Anzahl der Nutzer/ nutzenden<br />

Mitarbeiter) sein, da dadurch unterschiedliche Last auf den Systemen entsteht, die auch in der<br />

Kostenstruktur abgebildet werden muss.<br />

Antworten Kommunen:<br />

Es berücksichtigt nicht die rechtlichen Rahmenbedingungen, daher ist es in Kommunen<br />

flächendeckend schwierig einzusetzen.<br />

Die Anzahl der Arbeitsplätze ist nicht das alleinige Kostenmerkmal.<br />

1 = schlecht (*)<br />

Begründungen:<br />

Antworten Bundesverwaltungen:<br />

Eine Differenzierung nach Art des Datensatzes erscheint uns notwendig. Gleiches gilt für das<br />

Kriterium der Datenmenge.<br />

Antworten Landesverwaltungen:<br />

"Flatrates" werden in NRW viel diskutiert, aber die VermWertGebO NRW sieht ein viel<br />

komplexeres Kostenmodell vor. Bisher wurden keine einfachen Pauschaltarife eingeführt, da die<br />

amtlichen Geobasisdaten auf einem sehr komplexen Datenmodell beruhen (ALKIS,ATKIS) und in<br />

sehr vielen Produktformen einem breiten Nutzerkreis bereitgestellt werden. Eine Pauschalisierung<br />

in Form eines Mittelwertes der regelmäßigen Gebühreneinnahmen würde dazu führen, dass die<br />

Wirtschaft einseitig von den "Flatrates" profitieren und Privatpersonen/Bürger übermäßig belastet<br />

würden (Abweichung vom Äquivalensprinzip). Der Nutzerkreis der "Geringnutzer" wird<br />

ausgeschlossen.<br />

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