Testdokumentation - IMAGI

Weitere Anmerkungen:
ArGr Lizenz- und Kostenfragen
18.12.2012
(2) Der Nutzer erhält unter GeoLizenz.org über die Capabilities eine Übersicht über die Inhalte
(Layer) der Dienste und kann sich so die einzelnen Layer (zu den für den jeweiligen Dienst
vorgegebenen Nutzungsbedingungen) zusammenstellen („Warenkorbfunktion“)
(3) Die versendete(n) Lizenz(en) wird/werden dann nicht für den gesamten Dienst ausgestellt,
sondern nur für die vom Nutzer gewählten Layer (aber zu den gleichen Nutzungsbedingungen,
wie sie für den Dienst festgelegt wurden)
(4) Über die Nutzerverwaltung wird dem Nutzer nur auf die von ihm gewählten und im
Lizenzvertrag aufgezählten Layer der Zugriff gewährt (Benutzername und PW-Schutz)
Dies würde jedoch auf GeoLizenz- und auf DWD-Seite noch einige Programmierleistungen (v.a.
Nutzerverwaltung, Auswahlmöglichkeit der Layer, Übernahme der Layer-Titel in Lizenztext, ..)
erforderlich machen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann alle Layer in einem Workspace
oder einzelne Layer mit Hilfe eines virtuellen Webservice separat anbieten. Bisher hat der DWD
alle Layer in einem einzigen Workspace. Weiterhin kann für virtuelle Dienste kein Caching
verwendet werden. Dies ist insofern problematisch, dass die Serverlast auf Anbieterseite ggf.
erheblich ist und daher die Nutzung von virtuellen Diensten eher weniger präferiert wird. Wie oben
gesagt: Müsste noch diskutiert werden….
Antworten Landesverwaltungen:
Im Einzelfall werden einzelne Layer angeboten
Grundsätzlich ist aus der Sicht des Kunden ein möglichst breites Angebot wünschenswert. Aus
der Sicht des Anbieters hängt die Layerdarstellung von dessen technischen Möglichkeiten und
der landesspezifischen Gegebenheiten ab. (Layer = Thema zu einer bestimmten Basiskarte.
Inhaltliche Selektion zu einem großen Datenbestand)
Die Beschränkung auf gesamte Dienste halte ich nicht für sinnvoll, da einzelne Layer für
bestimmte Zwecke möglicherweise ausreichen und kostengünstiger angeboten werden könnten
als ein Gesamtpaket.
Generell ist die Produktsicht (also nicht der Dienst als Vertriebsweg oder Transportmedium,
Schnittstelle) entscheidend i. V. m. den Nutzeranforderungen, wodurch sich die Struktur in den
Diensten widerspiegelt. Insofern ist eine layerbezogene Bereitstellung, auch weil es die
bestehende Sicherheitslösung bei uns erlaubt, wünschenswert bis sogar erforderlich.
Antworten Kommunen:
Insbesondere bei WFS können einzelne Themen für den Nutzer interessant sein.
Die Lizenzierung und Bepreisung von Layern scheint kein einfacher Weg, der mehr Verwirrung
bei Nutzern hervorrufen wird. Es würde ja eh die gesamte Dienste URL herausgegeben, und der
Nutzer hätte Zugriff auf alle Layer, aber keine Lizenz dafür.
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