Testdokumentation - IMAGI
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Abbildung 9 – Auswertung je Frage zum Kostenmodell ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12.2012 In der Gesamtbetrachtung (A39/N27 u.a.) wurden folgende Punkte von den Nutzern als besonders positiv identifiziert: � Pauschaltarife sind transparent und im E-Commerce Standard. � Das Kostenmodell ist einfach, klar, verständlich, übersichtlich und leicht zu handhaben. Eine praktische Umsetzung des im Modellvorhaben verwendeten Kostenmodells wird allerdings insgesamt als kritisch angesehen. Insbesondere hinsichtlich der Struktur des Modells sowie der Höhe der Preise besteht noch viel Diskussionsbedarf, der im weiteren Verlauf des Kapitels näher eingegrenzt wird. Auch hier wirkt sich die durch die GeoZG-Änderung bevorstehende Situation aus, die eine geldleistungsfreie Abgabe aller unter das GeoZG fallenden Geodaten- und dienste des Bundes vorsieht. Somit ist das Thema „Kostenmodell“ für einen kleinen Teil der betroffenen Behörden zukünftig nicht mehr relevant, für den übrigen, sehr viel größeren Teil bei Ländern und Kommunen ist es aber umso wichtiger, eine Lösung zu finden, die einfach ist und trotzdem von diesen Beteiligten mitgetragen werden kann. Bewertung der einzelnen Themen Ziel war es, im Modellvorhaben ein möglichst einfaches Kostenmodell zu entwickeln. Dass dies gelungen ist, zeigen die Antworten auf die Frage nach der Verständlichkeit des Kostenmodells. Das Kostenmodell wurde sowohl von Anbietern als auch von Nutzern als allgemein gut verständlich bewertet. Dies liegt aus Sicht vieler Teilnehmer darin begründet, dass ein Pauschaltarifmodell verwendet wurde. Die Gesamtbeurteilung der Struktur des Kostenmodells (A28/N18) fällt hingegen sehr heterogen aus, wobei die Nutzer (v.a. die Nutzer aus der Wirtschaft) insgesamt etwas besser bewerten als die Anbieter. Es wurden bei mittlerer bis schlechter Bewertung unterschiedlichste Begründungen und Verbesserungsvorschläge aufgeführt, die die Schwierigkeit verdeutlichen, hier eine einheitliche Lösung zu finden. U.a. wurden folgende Kriterien vorgeschlagen, nach denen eine Preisdifferenzierung erfolgen sollte: Seite 142 von 151
ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12.2012 � Produkteigenschaften - Berücksichtigung der Produktkomplexität � Kaufkraft des Nutzers - Einzelunternehmen vs. große Konzerne � Belastung der Anbieter-Infrastruktur - hierbei spielt auch die Datenmenge (Fläche, Objekte, etc.) eine Rolle sowie die Anzahl der Clicks, widerspricht dem Flatrate-Ansatz � Personeller Aufwand und Verwaltungsaufwand - Beachtung des Äquivalenzprinzips 5 , dessen Einhaltung für viele Datenanbieter (v.a. Kommunen) erforderlich ist � Nutzungszweck - Endnutzer vs. Wiederverkäufer - Berücksichtigung über Wertungsfaktoren Diese Beispiele zeigen, dass die im Modellvorhaben umgesetzte Struktur des Kostenmodells auf Grund der aktuellen Verordnungslage in der Verwaltung nur schwer akzeptiert wird. In diesem Punkt sollte eine Überarbeitung stattfinden. Abbildung 10 zeigt die Struktur des im Modellvorhaben eingesetzten Kostenmodells. Die Stellen, zu denen die spezifischen Fragestellungen nachfolgend analysiert werden, sind entsprechend markiert. 5 Das „Äquivalenzprinzip“ beim Preismodell wird eingehalten, wenn zwischen der (den Verwaltungsaufwand berücksichtigenden) Höhe der Gebühr einerseits und der Bedeutung, dem wirtschaftlichen oder dem sonstigen Nutzen andererseits ein angemessenes Verhältnis besteht („Haushaltsprinzip“) Seite 143 von 151
- Seite 91 und 92: 4 = gut (*****) Begründungen: Antw
- Seite 93 und 94: 4 = gut (****) Begründungen: Antwo
- Seite 95 und 96: 4 = gut (*****) Begründungen: Antw
- Seite 97 und 98: 5 = sehr gut (*****) Begründungen:
- Seite 99 und 100: 5 = sehr gut (*****) Begründungen:
- Seite 101 und 102: 5 = sehr gut (****) Begründungen:
- Seite 103 und 104: Auswertung nach Organisationsarten:
- Seite 105 und 106: ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12
- Seite 107 und 108: Sonstige: ArGr Lizenz- und Kostenfr
- Seite 109 und 110: 5.4.13 Frage 38 (Anbieter) / Frage
- Seite 111 und 112: Beantwortungen Nutzer (Frage 26): A
- Seite 113 und 114: ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12
- Seite 115 und 116: Beantwortungen Nutzer (Frage 27): A
- Seite 117 und 118: 5.4.15 Frage 40 (Anbieter): Realisi
- Seite 119 und 120: ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12
- Seite 121 und 122: 5.5.2 Frage 43 (Anbieter): Eingeset
- Seite 123 und 124: Beantwortungen Nutzer (Frage 28): A
- Seite 125 und 126: Sonstige Abrechnungskomponenten: An
- Seite 127 und 128: Auswertung nach Organisationsarten:
- Seite 129 und 130: 5.5.8 Frage 48 (Anbieter): Chance f
- Seite 131 und 132: ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12
- Seite 133 und 134: zur Abrechnungskomponente: Per Rech
- Seite 135 und 136: 6. Auswertung der Ergebnisse ArGr L
- Seite 137 und 138: Abbildung 5 - Auswertung je Frage b
- Seite 139 und 140: Abbildung 6 - Gesamtauswertung Lize
- Seite 141: ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12
- Seite 145 und 146: ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12
- Seite 147 und 148: ArGr Lizenz- und Kostenfragen 18.12
- Seite 149 und 150: 8. Quellenverzeichnis ArGr Lizenz-
- Seite 151: Tabellenverzeichnis ArGr Lizenz- un
Abbildung 9 – Auswertung je Frage zum Kostenmodell<br />
ArGr Lizenz- und Kostenfragen<br />
18.12.2012<br />
In der Gesamtbetrachtung (A39/N27 u.a.) wurden folgende Punkte von den Nutzern als besonders<br />
positiv identifiziert:<br />
� Pauschaltarife sind transparent und im E-Commerce Standard.<br />
� Das Kostenmodell ist einfach, klar, verständlich, übersichtlich und leicht zu handhaben.<br />
Eine praktische Umsetzung des im Modellvorhaben verwendeten Kostenmodells wird allerdings<br />
insgesamt als kritisch angesehen. Insbesondere hinsichtlich der Struktur des Modells sowie der<br />
Höhe der Preise besteht noch viel Diskussionsbedarf, der im weiteren Verlauf des Kapitels näher<br />
eingegrenzt wird. Auch hier wirkt sich die durch die GeoZG-Änderung bevorstehende Situation<br />
aus, die eine geldleistungsfreie Abgabe aller unter das GeoZG fallenden Geodaten- und dienste<br />
des Bundes vorsieht. Somit ist das Thema „Kostenmodell“ für einen kleinen Teil der betroffenen<br />
Behörden zukünftig nicht mehr relevant, für den übrigen, sehr viel größeren Teil bei Ländern und<br />
Kommunen ist es aber umso wichtiger, eine Lösung zu finden, die einfach ist und trotzdem von<br />
diesen Beteiligten mitgetragen werden kann.<br />
Bewertung der einzelnen Themen<br />
Ziel war es, im Modellvorhaben ein möglichst einfaches Kostenmodell zu entwickeln. Dass dies<br />
gelungen ist, zeigen die Antworten auf die Frage nach der Verständlichkeit des Kostenmodells.<br />
Das Kostenmodell wurde sowohl von Anbietern als auch von Nutzern als allgemein gut<br />
verständlich bewertet. Dies liegt aus Sicht vieler Teilnehmer darin begründet, dass ein<br />
Pauschaltarifmodell verwendet wurde.<br />
Die Gesamtbeurteilung der Struktur des Kostenmodells (A28/N18) fällt hingegen sehr heterogen<br />
aus, wobei die Nutzer (v.a. die Nutzer aus der Wirtschaft) insgesamt etwas besser bewerten als<br />
die Anbieter. Es wurden bei mittlerer bis schlechter Bewertung unterschiedlichste Begründungen<br />
und Verbesserungsvorschläge aufgeführt, die die Schwierigkeit verdeutlichen, hier eine<br />
einheitliche Lösung zu finden. U.a. wurden folgende Kriterien vorgeschlagen, nach denen eine<br />
Preisdifferenzierung erfolgen sollte:<br />
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