16.01.2013 Aufrufe

Testdokumentation - IMAGI

Testdokumentation - IMAGI

Testdokumentation - IMAGI

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Abbildung 5 – Auswertung je Frage bei der Klick-Lizenzierung<br />

ArGr Lizenz- und Kostenfragen<br />

18.12.2012<br />

Insgesamt positiv wurde der Gesamtablauf bewertet (A14/N10). Sowohl für die Anbieter als auch<br />

für die Nutzer wird der Prozess als Erleichterung angesehen, der die Anbieter im Umgang mit dem<br />

Kunden sehr entlastet und die Nutzer bei der Lizenzanforderung schnell und einfach unterstützt.<br />

Verbesserungspotenzial wurde hinsichtlich der Ergonomie und einiger funktionaler Aspekte<br />

aufgezeigt.<br />

Bewertung der einzelnen Themen<br />

Der Ablauf der Anbieter- und Nutzerregistrierung (A3/N3) wurde von beiden Seiten eindeutig mit<br />

„gut“ bewertet. Es wurden einige Verbesserungsvorschläge zu Funktionalität und Ergonomie<br />

genannt, die sich im Rahmen einer Weiterentwicklung umsetzen lassen.<br />

Hinsichtlich der bei der Lizenzierung zu berücksichtigenden Dienstearten wurde sowohl von den<br />

Anbietern (A4) als auch von den Nutzern (N4) der Wunsch geäußert, dass generell keine<br />

Beschränkung auf bestimmte Formate erfolgen sollte. Das Testergebnis zeigt, dass bereits heute<br />

eine hohe Nachfrage an allen im Test bereitgestellten Diensten sowie einiger weiterer<br />

Dienstearten (WMTS, WPS und Sensordienste) zu bestehen scheint. Zum heutigen Zeitpunkt ist<br />

jedoch nicht absehbar, wie sich die Nachfrage in den nächsten Jahren entwickeln wird. Bei einer<br />

Weiterentwicklung der Anwendung GeoLizenz.org sollte daher stets die Nachfrage am GeoWeb-<br />

Service-Markt beobachtet und bei Bedarf weitere Dienstearten hinzugenommen werden.<br />

Die Anwendbarkeit sowohl des generalisierten Zugriffsschutzes (A5) als auch des<br />

individualisierten Zugriffsschutzes (A6) wurde von den Anbietern sehr unterschiedlich beurteilt. Der<br />

individualisierte Zugriffsschutz bietet zwar eine höhere Sicherheit, ist dafür aber auch mit erheblich<br />

mehr Aufwand verbunden. In der Kritik der aktuellen Umsetzung stand vor allem auch bei den<br />

Nutzern (N7) der Medienbruch, der beim individualisierten Zugriffschutz dadurch eintritt, dass sich<br />

der Nutzer mit dem Anbieter in Verbindung setzen muss. Hier ist generell mehr Automation<br />

gefragt. Für beide Verfahren wurde eine Integration in die bestehenden Strukturen der GDI-DE<br />

gefordert. Es besteht diesbezüglich und hinsichtlich der Umsetzung weiterer ergonomischer und<br />

technischer Anforderungen noch Handlungsbedarf.<br />

Seite 137 von 151

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!