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Get your kicks on route 66... Die Route 66 galt ab 1926, abgesehen vom Lincoln Highway (der zwischen New York und San Francisco verlief), als eine der ersten durchgehenden Straßenverbindungen zur US-amerikanischen Westküste. Heute sind die verbliebenen Teilstücke der einst 2448 Meilen (3939 Kilometer) langen Strecke von Chicago (Illinois) nach Los Angeles (Kalifornien), auch „Mother Road“ oder „America’s Mainstreet“ genannt, ein Anziehungspunkt für Touristen und Nostalgiker. ie Route 66 ist nicht irgendwie D eine Straße, sie ist Lebenseinstellung und Kult. 1926 wurde sie im Rahmen des nationalen Highwayausbau­ und Strassenbau­ Programms aus der Taufe gehoben. Ihre endgültige Fertigstellung wird mit 1938 8 trafikantenzeitung 4/2008 angegeben, was aber nur bedeutet, daß diese schon ein Dutzend Jahre befahrbare Transversale ab diesem Jahr komplett geteert war. Bis 1960 sollte die Route 66 die wichtigste Ost­West­Verbindung bleiben, die vielen kleinen Orten, die bis dahin keine Anbindung an einen Haupthighway hatten, die Möglichkeit gab, aktiver am Handel teilzunehmen. Für Arbeitslose aller Regionen bedeutete der Bau der Straße einen Arbeitsplatz. Für noch mehr Menschen aber bedeutete die Route 66 die „Straße der Hoffnung“, denn das boomende Kalifornien versprach für Siedler aus dem Osten mehr Wohlstand, Arbeitsplätze und somit ein besseres Leben. Schätzungen zufolge sollen mehr als 200.000 Menschen losgezogen sein, um ihr Glück im Westen zu machen. Eine Wanderung, die 1940 bis 1945 durch kriegsbedingte Industrieinvestitionen von 70 Milliarden Dollar ins südliche Kalifornien noch an Anreiz gewann Nach dem Krieg wurde die Route 66 mit steigendem Wohlstand zur klas­ sischen Route, um dem kalten Winter zu entfliehen und sich im sonnigen Kalifornien oder den Südwest­Staaten einen Urlaub zu gönnen. Entlang des Highways schossen Motels, Tankstellen, Servicestationen und Shops wie Pilze nach einem warmen Sommerregen aus dem Boden. Viele sind heute nur noch als verfallene Zeugen an diese Zeit vorhanden, denn mit Beginn der 60er Jahre forderte die Öffentlichkeit leistungsstärkere Highways und ein vernetzteres System. Bis 1970 waren dann die meisten der ehemaligen Route 66 Abschnitte durch vierspurige Interstate­ Verbindungen ersetzt. Was blieb ist bei vielen die Erinnerung und bei noch mehr Menschen der Traum, der mit der alten Route 66 wachgehalten wird. Wie anders wäre es sonst zu erklären, daß jedes Jahr Tausende Interessierte den alten Highway 66 oder Teilstrecken davon abfahren. Ihnen weisen Schilder mit der Aufschrift „Historic Route 66“ den Weg, wobei der alte Straßenverlauf nicht selten als „service road“ neben dem neben dem neuen Highway einherführt.

Längs des Streckenverlaufs zwischen Chicago und Los Angeles zeugen vor allem in den kleineren Ortschaften noch viele nostalgische Drive­Ins und Cafeterias, Museen, verlassene Tankstellen und einsame Motels von der legendären Ost­West­Verbindung, zu deren Popularität auch Bobby Troups Song „Get your kick on route 66” beigetragen hat. Die Idee dazu kam seinem Schöpfer 1946 auf der Fahrt nach Los Angeles, die er in der Hoffnung auf eine Karriere als Musiker antrat. Seine eigene Aufbruchstimmung faßte er unterwegs in jene Worte, die später – ausgehend von Nat King Cole – zahlreiche Interpreten fanden (siehe rechts unten). Aber nicht nur mit einem Ohrwurm, wurde der Route 66 ein Denkmal gesetzt. Die Flucht verarmter Farmer und Landarbeiter aus Oklahoma und Texas, die nach den jahrelangen Staubstürmen und der Dürre des Mittleren Westens, auch Dust Bowl genannt, dem „Go West!“­ Ruf folgten und über die Route 66 den Obstplantagen Kaliforniens zustrebten, wurde 1939 im Roman „Die Früchte des Zorns“ von John Steinbeck verewigt. Die darauf basierende Verfi lmung von Western­Regisseur John Ford mit Henry Fonda in der Hauptrolle gilt als eines der ersten Roadmovies. Der 1941 zweifach Oscar­prämierte Film (angeblich mit dem Arbeitstitel „Highway 66“ gedreht) machte die Route 66 auch bei jenen bekannt, die sie aus eigenem Erleben nicht kennenlernten. Imperial Tobacco mit neuer Zigarettenmarke „Route 66“ am Start Imperial Tobacco führt in Österreich ab sofort eine neue Zigarettenmarke im Sortiment. Mit „Route 66“ ist es gelungen, mit qualitativ hochwertigem, bestem American-Blend-Tabak vollen Rauchgenuss zu einem kleinen Preis anzubieten.So wie die amerikanische Route 66 als Symbol für Ungebundenheit und Abenteuer steht, orientiert sich auch die neue Marke an einem zeitgemäßen Image von Freiheit und an unkompliziertem Miteinander. Sie wird in zwei unterschiedlichen Varianten geführt: „Route 66 Original“ (10 mg) und „Route 66 Blue“ (6 mg). Die Packung enthält 20 Zigaretten zu einem Preis von nur 3,25 Euro. „Mit dieser bereits international erfolgreichen Neueinführung im dynamisch wachsenden Niedrigpreissegment ergänzen wir unser vielfältiges Sortiment um ein weiteres erstklassiges Produkt“, erklärt Jörg Glasenapp, Market Manager Österreich bei Imperial Tobacco. Route 66 wird über den drittgrößten Tabakwarengroßhändler in Österreich, R+G (4020 Linz) eingeführt. Die Entscheidung fi el auf R+G, da geplante Erlässe zur Werbeordnung im Rahmen des Trafi kanten-Pakets Regelungen enthalten, die Imperial Tobacco nur über einen weiteren unabhängigen Großhändler umsetzen kann. „Ungeachtet dessen sind wir jedoch mit dem Service unseres Partners Tobaccoland vollauf zufrieden, weshalb Tobaccoland auch in Zukunft unsere erste Wahl in Österreich bleibt und auch über die Neueinführung informiert ist. Da Tobaccoland jedoch beim Thema ‚Werbung in der Trafi k’ eigene Interessen vertritt, halten wir uns durch einen zweiten Tabakwarengroßhändler alle Optionen für die Zukunft offen. Einen anderen Großhändler als Tobaccoland mit der Aus lieferung weiterer Artikel, bzw. mit dem Vertrieb des gesamten Sortiments zu betrauen, ist nicht geplant.“, erläutert Glasenapp. If you ever plan to motor west, travel my way, take the highway that is best. Get your kicks on Route sixty-six. It winds from Chicago to LA, more than two thousand miles all the way. Get your kicks on Route sixty-six. Now you go through Saint Looey Joplin, Missouri, and Oklahoma City is mighty pretty. You see Amarillo, Gallup, New Mexico, Flagstaff, Arizona. Don‘t forget Winona, Kingman, Barstow, San Bernardino. Won‘t you get hip to this timely tip: when you make that California trip Get your kicks on Route sixty-six. 4/2008 trafi kantenzeitung 9

Längs des Streckenverlaufs zwischen<br />

Chicago und Los Angeles zeugen vor<br />

allem in den kleineren Ortschaften noch<br />

viele nostalgische Drive­Ins und Cafeterias,<br />

Museen, verlassene Tankstellen<br />

und einsame Motels von der legendären<br />

Ost­West­Verbindung, zu deren Popularität<br />

auch Bobby Troups Song „Get<br />

your kick on route 66” beigetragen hat.<br />

Die Idee dazu kam seinem Schöpfer<br />

1946 auf der Fahrt nach Los Angeles, die<br />

er in der Hoffnung auf eine Karriere als<br />

Musiker antrat. Seine eigene Aufbruchstimmung<br />

faßte er unterwegs in jene<br />

Worte, die später – ausgehend von Nat<br />

King Cole – zahlreiche Interpreten<br />

fanden (siehe rechts unten).<br />

Aber nicht nur mit einem Ohrwurm,<br />

wurde der Route 66 ein Denkmal gesetzt.<br />

Die Flucht verarmter Farmer und Landarbeiter<br />

aus Oklahoma und Texas, die<br />

nach den jahrelangen Staubstürmen und<br />

der Dürre des Mittleren Westens, auch<br />

Dust Bowl genannt, dem „Go West!“­<br />

Ruf folgten und über die Route 66 den<br />

Obstplantagen Kaliforniens zustrebten,<br />

wurde 1939 im Roman „Die Früchte des<br />

Zorns“ von John Steinbeck verewigt. Die<br />

darauf basierende Verfi lmung von<br />

Western­Regisseur John Ford mit Henry<br />

Fonda in der Hauptrolle gilt als eines der<br />

ersten Roadmovies.<br />

Der 1941 zweifach Oscar­prämierte<br />

Film (angeblich mit dem Arbeitstitel<br />

„Highway 66“ gedreht) machte die Route<br />

66 auch bei jenen bekannt, die sie aus<br />

eigenem Erleben nicht kennenlernten.<br />

Imperial Tobacco<br />

mit neuer<br />

Zigarettenmarke<br />

„Route 66“<br />

am Start<br />

Imperial Tobacco führt in Österreich ab<br />

sofort eine neue Zigarettenmarke im Sortiment.<br />

Mit „Route 66“ ist es gelungen, mit qualitativ<br />

hochwertigem, bestem American-Blend-Tabak<br />

vollen Rauchgenuss zu einem kleinen Preis<br />

anzubieten.So wie die amerikanische Route 66<br />

als Symbol für Ungebundenheit und Abenteuer<br />

steht, orientiert sich auch die neue Marke an<br />

einem zeitgemäßen Image von Freiheit und an<br />

unkompliziertem Miteinander. Sie wird in zwei<br />

unterschiedlichen Varianten geführt: „Route 66<br />

Original“ (<strong>10</strong> mg) und „Route 66 Blue“ (6 mg).<br />

Die Packung enthält 20 Zigaretten zu einem<br />

Preis von nur 3,25 Euro.<br />

„Mit dieser bereits international erfolgreichen<br />

Neueinführung im dynamisch wachsenden<br />

Niedrigpreissegment ergänzen wir unser<br />

vielfältiges Sortiment um ein weiteres<br />

erstklassiges Produkt“, erklärt Jörg Glasenapp,<br />

Market Manager Österreich bei Imperial<br />

Tobacco.<br />

Route 66 wird über den drittgrößten Tabakwarengroßhändler<br />

in Österreich, R+G (4020<br />

Linz) eingeführt. Die Entscheidung fi el auf<br />

R+G, da geplante Erlässe zur Werbeordnung<br />

im Rahmen des Trafi kanten-Pakets Regelungen<br />

enthalten, die Imperial Tobacco nur über einen<br />

weiteren unabhängigen Großhändler umsetzen<br />

kann.<br />

„Ungeachtet dessen sind wir jedoch mit dem<br />

Service unseres Partners Tobaccoland vollauf<br />

zufrieden, weshalb Tobaccoland auch in<br />

Zukunft unsere erste Wahl in Österreich bleibt<br />

und auch über die Neueinführung informiert ist.<br />

Da Tobaccoland jedoch beim Thema ‚Werbung<br />

in der Trafi k’ eigene Interessen vertritt, halten<br />

wir uns durch einen zweiten Tabakwarengroßhändler<br />

alle Optionen für die Zukunft<br />

offen. Einen anderen<br />

Großhändler als<br />

Tobaccoland mit der<br />

Aus lieferung weiterer<br />

Artikel, bzw. mit dem<br />

Vertrieb des gesamten<br />

Sortiments zu betrauen,<br />

ist nicht geplant.“,<br />

erläutert Glasenapp.<br />

If you ever plan to motor<br />

west,<br />

travel my way, take the<br />

highway that is best.<br />

Get your kicks on Route<br />

sixty-six.<br />

It winds from Chicago to LA,<br />

more than two thousand miles all the way.<br />

Get your kicks on Route sixty-six.<br />

Now you go through Saint Looey<br />

Joplin, Missouri,<br />

and Oklahoma City is mighty pretty.<br />

You see Amarillo,<br />

Gallup, New Mexico,<br />

Flagstaff, Arizona.<br />

Don‘t forget Winona,<br />

Kingman, Barstow, San Bernardino.<br />

Won‘t you get hip to this timely tip:<br />

when you make that California trip<br />

Get your kicks on Route sixty-six.<br />

4/2008 trafi kantenzeitung 9

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