Seite 1-44 (pdf, 10 Mb - Trafikantenzeitung
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derzeit fieberhaft darum bemüht,<br />
einen Händler zu<br />
finden, der diese EULand<br />
Ladenhüter zum Weiterverkauf<br />
in einem NichtEU<br />
Land aufkauft. Ein zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht einfaches<br />
Unterfangen, zumal der<br />
Großhandel natürlich zwecks<br />
Reduzierung seiner Lagerbestände<br />
ähniche Wege bereits<br />
beschritten hat und der<br />
Markt somit bereits ziemlich<br />
ausgereizt ist. Dennoch gibt<br />
sich Karanz zu Redaktionsschluß<br />
optimistisch: „Es wäre<br />
schön, würden die Verhandlungen,<br />
die wir mit zwei<br />
Unternehmen führen, bis<br />
zum Fachgruppentag, also bis<br />
zum 13. April, einen Erfolg<br />
zeitigen, denn dann könnte<br />
jeder Teilnehmer die Restbestände<br />
mitbringen und dort<br />
gleich verkaufen. Ich kann<br />
jetzt noch nicht versprechen,<br />
ob es klappen wird, aber wir<br />
arbeiten verbissen an einer<br />
solchen Lösung.“ Das tut<br />
auch der Wiener Landesgruppenobmann,<br />
Mag. Peter<br />
Ruschka. Bei einem der<br />
Trafikantenstammtische ließ<br />
er die Gremialmitglieder wissen,<br />
daß er sich auf die Suche<br />
von Sponsoren gemacht<br />
habe, die den Trafikanten die<br />
innerhalb der EU nunmehr<br />
verbotenen Feuerzeuge zum<br />
Einkaufspreis abkaufen, um<br />
diese dann etwa den Dritte<br />
WeltLändern zu spenden.<br />
In Deutschland jedenfalls<br />
geht man mit den „Tages<br />
befehlen“ aus Brüssel lockerer<br />
um als hierzulande. Dort können<br />
nicht kindergesicherte<br />
Feuerzeuge nach wie vor verkauft<br />
werden – vorerst, denn:<br />
Davor, daß in unserem westlichen<br />
Nachbarland der Abverkauf<br />
bis zu St. NimmerleinsTag<br />
gestattet bleibt,<br />
wird gewarnt, zumal die<br />
Verbraucherschutzverbände<br />
Druck auf eine Umsetzung<br />
machen. Und dies kann per<br />
einer Eilverordnung ebenso<br />
geschehen wie über den normalen<br />
legislativen Weg unter<br />
Einbindung des Bundesrates,<br />
der bereits bei der ersten<br />
nur das Importverbot per<br />
11. März 2007 betreffenden<br />
EUKommissionsentscheidung<br />
seine Zustimmung von einem<br />
geeigneten Kinderschutz<br />
Testverfahren abhängig gemacht<br />
und überdies festgestellt<br />
hat, daß die<br />
Umsetzung dem Handel<br />
keine Kosten verursachen<br />
dürfe, was letztendlich nur<br />
bei einem unbefristeten<br />
Abverkauf möglich ist.<br />
Auch Deutschland wird<br />
sich aber gegen ein Verkaufsverbot<br />
auch für den Einzelhandel<br />
nicht ewig querlegen<br />
können. Aber zumindest<br />
zeigen dort die Gesetzesmacher<br />
Brüssel die Zähne,<br />
während in Österreich jede<br />
EUAnordnung willfährig<br />
und ohne weitere Diskussion<br />
für rechtens erklärt und umgesetzt<br />
wird.<br />
–pehau<br />
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4/2008 trafikantenzeitung 11