Denkmalpflege Informationen Denkmal - Bayerisches Landesamt für ...
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Im Amt<br />
62<br />
Delia Hurka M.A.<br />
Fachvolontärin<br />
Z I – Bayerische <strong>Denkmal</strong>liste / <strong>Denkmal</strong>topografie<br />
Dienststelle München<br />
Tel. 089/2114-242<br />
E-Mail: delia.hurka@blfd.bayern.de<br />
Am 1. Mai 2012 hat Delia<br />
Hurka ihr Fachvolontariat<br />
am BLfD begonnen. Die<br />
Münchnerin, Jahrgang 1981,<br />
hat an der LMU 2001–09<br />
Vor- und Frühgeschichtliche<br />
Archäologie, Provinzialrömische<br />
Archäologie sowie<br />
Spätantike und Byzantinische<br />
Archäologie und Kunstgeschichte<br />
studiert, wobei sie<br />
besonders die Metallzeiten Foto: privat<br />
sowie Sozialgeschichte und<br />
Sozialstrukturen interessiert haben. Ihre Magisterarbeit<br />
galt der Untersuchung von Kinderbestattungen im<br />
östlichen Bereich der Latènekultur, also in Südbayern,<br />
Österreich, Tschechien und der Slowakei.<br />
Während des Studiums hat Frau Hurka bei diversen<br />
archäologischen Ausgrabungen mitgearbeitet, meist<br />
in Bayern, aber auch in Spanien war sie unterwegs<br />
(Toledo Guarrazar).<br />
Zwischen 2004 und 2012 hat sie sich stark <strong>für</strong> das<br />
Zeit+Raum Museum Germering eingesetzt: Sie war<br />
an der fachlichen Begleitung, Mitkonzeption, Vorbereitung<br />
und Durchführung von Sonderausstellungen<br />
beteiligt, hat ehrenamtlich <strong>für</strong> den Förderverein Stadtmuseum<br />
Germering e.V. Erwachsenen- und Schülerbildung<br />
in Form von Führungen geleistet und außerdem<br />
Auftragsarbeiten <strong>für</strong> die im Aufbau befindliche Dauerausstellung<br />
angenommen.<br />
Der Schutz und der Erhalt der Denkmäler liegt ihr<br />
besonders am Herzen. „Durch meine Tätigkeiten am<br />
Germeringer Museum durfte ich schon einige Erfahrungen<br />
im Bereich der Vermittlung und Präsentation<br />
von Archäologie und Geschichte in der Öffentlichkeit<br />
sammeln. Und jetzt freue ich mich sehr, mit der<br />
Inventarisation in einem bedeutenden Kernbereich<br />
der <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong> arbeiten zu dürfen und durch<br />
die Mitarbeit an der systematischen Erfassung der<br />
Bodendenkmäler zu den grundlegenden Tätigkeiten<br />
des <strong>Denkmal</strong>schutzes und der <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong> vorzudringen“,<br />
sagt Delia Hurka. Sie weiß es zu schätzen,<br />
dass sie durch die verschiedenen Aufgaben, von der<br />
Inventarisation neuer Fundmeldungen, über <strong>Denkmal</strong>und<br />
Altorterfassungen bis hin zu Geländebegehungen,<br />
einen guten Überblick über die Vorgehensweisen<br />
in der Inventarisation erhalten hat. Sie hofft nun, ein<br />
passendes Promotionsthema zu finden, das es ihr auch<br />
nach dem Fachvolontariat möglich macht, weiterhin<br />
am <strong>Landesamt</strong> zu arbeiten. DE<br />
Dipl.-Ing. Friedrich Jajen Roskamp M.A.<br />
Gebietsreferent<br />
A II – Bau- und Kunstdenkmalpflege Niederbayern /<br />
Oberpfalz<br />
Dienststelle München<br />
Tel. 089/2114-365<br />
E-Mail: friedrich.roskamp@blfd.bayern.de<br />
Seit 1. August 2012 ist Friedrich<br />
Roskamp am BLfD tätig<br />
und betreut die Landkreise<br />
Neumarkt i. d. OPf., Amberg-<br />
Sulzbach, Kelheim sowie die<br />
kreisfreie Stadt Amberg.<br />
Der neue Referent hat in<br />
Weimar an der Bauhaus-Universität<br />
Architektur studiert.<br />
Dort lernte er das Fach in<br />
seiner ganzen Breite vom Städtebau über den Hochbau<br />
bis hin zur <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong> kennen. Bevor er in Bamberg<br />
das Masterstudium <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong> – Heritage<br />
Conservation anhängte, hat Herr Roskamp mehrere<br />
Jahre in einem Architektur- und Projektsteuerungsbüro<br />
gearbeitet. In dieser Zeit reifte der Wunsch, sich ausschließlich<br />
dem architektonischen Erbe zu widmen.<br />
Seine Abschlussarbeit an der Universität Bamberg war<br />
eine vergleichende historische Ortsanalyse der Dörfer<br />
Schönburg und Flemmingen als Teil der Kulturlandschaft<br />
um Naumburg. Damit knüpfte Herr Roskamp<br />
erste Kontakte nach Sachsen-Anhalt, wo er am dortigen<br />
<strong>Landesamt</strong> <strong>für</strong> <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong> und Archäologie<br />
sein Volontariat absolvierte und im Anschluss daran<br />
als Gebietsreferent <strong>für</strong> den Landkreis Börde eingesetzt<br />
war, ehe er nach Rheinland-Pfalz weiterzog. Dort,<br />
als Gebietsreferent <strong>für</strong> die Landkreise Südwestpfalz,<br />
Vulkaneifel und Bad Kreuznach sowie <strong>für</strong> die kreisfreien<br />
Städte Zweibrücken und Pirmasens tätig, fand<br />
sozusagen eine erste Tuchfühlung mit Bayern statt,<br />
waren doch große Teile seiner Gebiete früher einmal<br />
zu Bayern gehörig.<br />
Über die ehemalige Nord- und Hinterpfalz ist unser<br />
neuer Kollege also nun zuständigkeitshalber in der<br />
Oberpfalz und in Niederbayern gelandet.<br />
Martina Geelhaar verlässt das<br />
Prospektionsteam<br />
Im Frühjahr 2012 hat sich Martina Geelhaar M.A. nach<br />
intensiver und engagierter einjähriger Mitarbeit bei der<br />
Archäologischen Prospektion (Referat Z II) aus München<br />
verabschiedet. Die Archäologin mit Studienschwerpunkt<br />
Magnetometerprospektion hatte das Prospektionsteam des<br />
<strong>Landesamt</strong>es während ihres Studiums seit April 2011 sowohl<br />
im Feldeinsatz als auch im Labor auf vielfältige Weise<br />
unterstützt. Angeregt durch diese Tätigkeit und die Mitarbeit<br />
bei der Auswertung und der archäologischen Interpretation<br />
geophysikalischer Messungen, untersuchte Martina