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Denkmalpflege Informationen Denkmal - Bayerisches Landesamt für ...

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Ulrich Ochs<br />

Referat A I Oberbayern/München<br />

Dienststelle München<br />

Tel. 089/2114-340<br />

E-Mail: ulrich.ochs@blfd.bayern.de<br />

Der neue Referatsassistent<br />

in A I hat in<br />

der Stadtverwaltung<br />

Ettlingen bei Karlsruhe<br />

die Ausbildung<br />

zum Verwaltungsfachangestellten,<br />

mit Schwerpunkt<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

und Finanzverwaltung,<br />

gemacht<br />

Foto: BLfD, Doris Ebner<br />

und dort bis 1985<br />

gearbeitet. Nächste Station auf seinem beruflichen<br />

Weg war die Geschäftsstellenleitung in einem Sozialverband<br />

in Weinheim bis 1989; dem schlossen sich 13<br />

Jahre als Lektor und Verlagsmitarbeiter in Bad Herrenalb<br />

an, gefolgt von fast zehn Jahren kaufmännischer<br />

Tätigkeit in mittelständischen Betrieben, bei der<br />

Universitätsverwaltung und in einer Krankenkasse in<br />

Ettlingen und München. Zuletzt war Ulrich Ochs ab<br />

2011 bei der Technikerkrankenkasse beschäftigt und<br />

wechselte zum 1. Juli 2012 ans BLfD.<br />

Was hat ihn dazu bewogen? „Der Bereich der <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong><br />

eröffnet vielfältige historische Aspekte,<br />

die kennenzulernen sich lohnen. Jedes <strong>Denkmal</strong> ist<br />

ein Stück Geschichte, das zu schützen und zu dokumentieren<br />

eine große Aufgabe ist. Gerade auch die<br />

Verantwortung der <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong> <strong>für</strong> das Geschichtsbewusstsein<br />

dieser und der nächsten Generation ist<br />

von großer Bedeutung“, sagt er. Er hofft, dass hinter<br />

der reinen Verwaltungsarbeit immer wieder auch die<br />

Denkmäler und Bauten mit ihrer je eigenen Geschichte<br />

spürbar werden und dadurch die abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit zusätzlich auf eine sehr interessante Weise<br />

ergänzt wird.<br />

Die Referatsassistenz, Sekretariatsarbeiten, Unterstützung<br />

der Gebietsreferenten, organisatorische und<br />

administrative Tätigkeiten <strong>für</strong> die Abteilung sind hier<br />

seine neuen Aufgaben. Dabei freut er sich auf eine<br />

anregende Mitarbeit im guten Austausch mit den<br />

Kolleginnen und Kollegen und auf eine sicherlich<br />

fruchtbringende und hoffentlich langfristige Zusammenarbeit<br />

im BLfD.<br />

Als Neu-Hinzugezogenem ist dem gebürtigen Badener<br />

München inzwischen zur liebgewordenen festen<br />

Heimat geworden. „Ich lasse mich immer wieder<br />

gerne von der bayerischen Fröhlichkeit und Heimatverbundenheit<br />

inspirieren“, sagt er. Das sollte nicht<br />

verwundern – werden doch den Badenern ohnehin<br />

ganz ähnliche Eigenschaften nachgesagt.<br />

DE<br />

Dipl.-Rest. Marie-Luise Reinecke<br />

Volontärin<br />

Referat A V – Fachbereich Wandmalerei<br />

Dienststelle München<br />

Tel.: 089/2114-343<br />

E-Mail: marie-luise.reinecke@blfd.bayern.de<br />

Im Amt<br />

Dipl.-Rest. Marie-Luise Reinecke<br />

hat im Juli 2012 ein<br />

Restaurierungsvolontariat am<br />

<strong>Landesamt</strong> begonnen. 1985 in<br />

Halle/Saale geboren, legte sie<br />

2005 an der Landesschule Pforta<br />

das Abitur ab und begann dann<br />

noch im selben Jahr ein einjähriges<br />

Vorpraktikum bei einer<br />

freien Restauratorin sowie in der Musikinstrumenten-Restaurierungwerkstatt<br />

im Händelhaus Halle/<br />

Saale. Das Berufsziel, die Restaurierung, vor allem<br />

die Wandmalerei – ihr heutiger Fachbereich im BLfD<br />

– verfolgte sie konsequent durch ein anschließendes<br />

Studium der Konservierung und Restaurierung von<br />

Wandmalerei, Architekturoberfläche und Steinpolychromie<br />

bei Helmut S. Reichwald und Prof. Roland<br />

Lenz an der Staatlichen Akademie der Bildenden<br />

Künste in Stuttgart, vertieft noch durch ein Auslandssemester<br />

bei Prof. Baatz in Wien. Sie schloss das Studium<br />

2011 mit einer Diplomarbeit über die 1960 von<br />

Otto Herbert Hajek geschaffene Betonplastik „Basler<br />

Triptychon“ ab und erstellte dazu ein Konservierungs-<br />

und Restaurierungskonzept.<br />

Als freiberufliche Restauratorin arbeitete Marie-<br />

Luise Reinecke danach an mehreren Projekten im<br />

Raum Stuttgart mit, die einen zeitlichen Bogen vom<br />

Mittelalter bis zur Moderne schlagen. Dazu gehörten<br />

unter anderem die Bestands- und Schadenskartierung<br />

sowie Restaurierung des Chors in der St.-Veit-Kirche<br />

in Stuttgart-Mühlhausen, die Gewölbesicherung und<br />

Restaurierung der Seitenkapelle in St. Peter in Bad<br />

Waldsee sowie die Befunduntersuchung der Fassungen<br />

am Behrens-Haus und am Mies-van-der-Rohe-Haus<br />

der Weißenhofsiedlung Stuttgart. Wie das Thema der<br />

Diplomarbeit macht auch diese Aufzählung deutlich,<br />

dass ihr die Moderne besonders am Herzen liegt.<br />

Ihre Tätigkeit im <strong>Landesamt</strong> sieht Marie-Luise Reinecke<br />

als Chance, die verschiedenen Arbeitsschritte, die<br />

im Vorfeld einer praktischen Restaurierung stattfinden,<br />

noch besser kennenzulernen – und dadurch auch<br />

die Abläufe im Amt. Sie schätzt es deshalb sehr, mehrere<br />

Abteilungen während des Volontariats durchlaufen<br />

zu können. Die Vielzahl unterschiedlicher Objekte<br />

und der damit verbundenen Problemstellungen, mit<br />

denen sie dabei in Berührung kommt, sieht sie – nicht<br />

zuletzt wegen der netten Beratung und Unterstützung<br />

durch die Kollegen – als eine erfreuliche Herausforderung,<br />

der sie sich gerne stellt.<br />

Angela Schürziger und Renate Schiwall<br />

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