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Denkmalpflege Informationen Denkmal - Bayerisches Landesamt für ...

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Kontakt: Herr 1. Bgm. Friedel Heckenlauer, Markt Stadtlauringen,<br />

Tel. 09724 - 91 04 - 0, E-Mail: info@stadtlauringen.de<br />

Objektbeschreibung: Bei dem Baudenkmal handelt es<br />

sich um das 1614 errichtete Fachwerkhaus am Marktplatz<br />

16 in Stadtlauringen am Rande des Naturparks Haßberge.<br />

Das herausragende Einzeldenkmal ist Teil des Ensembles<br />

Marktplatz Stadtlauringen und prägt in markanter Ecklage<br />

den historischen Marktplatz und das Ortsbild der Marktgemeinde.<br />

Direkt gegenüber dem 1563 erbauten Rathaus ist es<br />

seit jeher eine der besten Adressen am Ort.<br />

Das Zierfachwerk zeigt, insb. an der Giebelseite zum Marktplatz,<br />

die typischen Schmuckformen aus der Zeit kurz vor<br />

dem 30-jährigen Krieg mit zum Teil noch mannshohen<br />

Streben und Andreaskreuzen. Die damit harmonierenden<br />

Fensteröffnungen sind regelmäßig mit jeweils fünf Achsen<br />

zur Markt- und Straßenseite angeordnet und mit hölzernen<br />

Einfassungen versehen. Ebenfalls an der Giebelseite befindet<br />

sich das beeindruckende Eingangsportal, das über eine<br />

kleine Podesttreppe erreicht wird. In seiner Sandsteineinfassung<br />

erkennt man noch heute die Jahreszahl der Erbauung<br />

und das Wappen des Stadtlauringer Amtskellerers, des<br />

damaligen Hausherrn. Die dazugehörige zweiflügelige Eingangstür<br />

mit Oberlicht ist im frühen Biedermeierstil gefertigt.<br />

Durch diese gelangt man in den großzügigen Flurbereich<br />

mit qualitätvoll gehaltenen Stuckdecken (Sternkreuzformen,<br />

Bandelwerk) und gewendelter Treppe ins Obergeschoss.<br />

Dem bauzeitlichen Grundriss folgend werden von<br />

hier die insgesamt sieben Zimmer im Erdgeschoss (ca. 132<br />

qm Wohnfläche) erschlossen. Im Obergeschoss – mit einer<br />

Wohnfläche von ebenfalls ca. 132 qm und entsprechendem<br />

Grundriss – befinden sich weitere sieben Räume mit zum<br />

Teil noch erhaltener, historischer Ausstattung.<br />

Neben dem historischen Haupthaus mit Krüppelwalmdach<br />

gehören zwei ebenfalls denkmalgeschützte Nebengebäude<br />

zum Anwesen. Hierbei handelt es sich um ein ehemaliges<br />

Stallgebäude (ca. 85 qm Nutzfläche) und eine Scheune mit<br />

straßenseitigem Fachwerkgiebel (ca. 142 qm). Beide Gebäude<br />

stammen aus dem 17./18. Jh. und sind über einen rückwärtigen<br />

Ausgang im Erdgeschoss des Hauptgebäudes sowie<br />

durch die imposante Hoftoranlage zu erreichen. Neben dem<br />

ausgedehnten Hinterhof mit ca. 133 qm Freifläche steht Ihnen<br />

zudem ein 105 qm großer Gewölbekeller zur Verfügung.<br />

Aufgrund seiner Größe und exponierten Lage bietet dieses<br />

Anwesen nach denkmalgerechter Sanierung alle Vorzüge<br />

eines modernen, historischen Wohndomizils und wäre<br />

gerade auch deshalb vielseitig gewerblich nutzbar – insb. im<br />

Bereich Tourismus, Hotel und Gastronomie.<br />

http://partner.immowelt.de/blfd-bayern/include/ObjDetail.<br />

asp?ID=26095200<br />

Förderung: Das Anwesen liegt in einem städtischen<br />

Sanierungsgebiet. Unbeschadet der Möglichkeit von Steuerabschreibungen<br />

nach §§ 7i, 10f, 10g, 11b EStG sowie<br />

Zuschüssen bei Instandsetzung (u. a. aus Städtebauförderungsprogramm,<br />

<strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong>fördermitteln und<br />

kommunalen Förderprogramm) können daher auch Steuererleichterungen<br />

nach § 7h EStG in Anspruch genommen<br />

werden, d. h. Sanierungsausgaben können binnen 10 Jahren<br />

zu 100 % abgesetzt werden.<br />

Verkäufliche Denkmäler<br />

Schwaben: 87679 Westendorf, An der Halde 10, Lkr.<br />

Ostallgäu<br />

Daten: Wohnfläche ca. 250 qm; Grundstücksgröße ca.<br />

2250 qm.<br />

Verkaufspreis: 270.000,-- €, Verhandlungsbasis<br />

Kontakt: Frau Uta Wüst, denkmalagentur uta wüst, Tel.:<br />

089 - 87 13 94 56,<br />

E-Mail: denkmalagentur@t-online.de<br />

Objektbeschreibung: Bei dem Baudenkmal handelt es sich<br />

um den imposanten Pfarrhof in der Gemeinde Westendorf<br />

im Ostallgäu ca. 10 km nordöstlich von Kaufbeuren. Der<br />

stattliche Satteldachbau mit traditionellem Wohnhaus und<br />

direkt angebauten „Zehentstadl“ (Wirtschaftsteil) wurde<br />

1714 errichtet. Dessen mächtige Korbbogentore und der<br />

dreistöckige Speicher über Wohn- und Wirtschaftstrakt<br />

prägen seit jeher das unverkennbare Erscheinungsbild des<br />

historischen Gebäudes. Das beachtliche Grundstück (ca.<br />

2250 qm) bietet jede Menge Platz.<br />

Nach denkmalgerechter Sanierung bietet der ehem. Pfarrhof<br />

allein im Wohntrakt eine Wohnfläche von ca. 250 qm,<br />

verteilt auf zwei Etagen. Zudem sind erhebliche Ausbaureserven<br />

im Speicherbereich und natürlich im ehem. „Zehentstadl“<br />

vorhanden. Einer Erweiterung der Wohnfläche steht<br />

nichts im Wege. Die Marienfigur in der Heiligennische<br />

über dem Eingang, die Kassettendecke im Flur, die historischen<br />

Türen mit Bauernmalerei und der barocke Dachstuhl<br />

laden dazu ein, Altbewährtes mit Neuem zu verbinden. Ein<br />

großer Garten mit altem Baumbestand und dazugehörigem<br />

Nutzgarten runden das eindrucksvolle Anwesen ab. Aus<br />

den unzähligen Fenstern eröffnet sich ein freier Blick auf<br />

den Dorfbach und direkt ins Grüne.<br />

Aufgrund seiner Größe und seiner Bauweise bietet der<br />

ehem. Pfarrhof vielfältige Nutzungsalternativen. Er eignet<br />

sich hervorragend als Seminarhaus oder als Gaststätte mit<br />

Biergarten, dazu eine Bühne im ehem. „Zehentstadl“ oder<br />

ein Tanzboden im Speicher.<br />

http://partner.immowelt.de/blfd-bayern/include/ObjDetail.<br />

asp?ID=26136501<br />

Provision: Maklercourtage: 3,57 % incl. 19 % MwSt.<br />

Förderung: Steuerabschreibungen nach §§ 7i, 10f, 10g, 11b<br />

EStG und Zuschüsse bei Instandsetzung denkbar (u. a. aus<br />

<strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong>fördermitteln).<br />

Wolfgang Karl Göhner und Christine Schuller<br />

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