Denkmalpflege Informationen Denkmal - Bayerisches Landesamt für ...
Denkmalpflege Informationen Denkmal - Bayerisches Landesamt für ...
Denkmalpflege Informationen Denkmal - Bayerisches Landesamt für ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Verkäufliche Denkmäler<br />
Erdinger Moos. Damit wurde die erste Erfolgsgeschichte<br />
des Ortes geschrieben. Die nächste folgte mit der Eröffnung<br />
des Münchner Großflughafens im Jahr 1992. Seither wächst<br />
Hallbergmoos (derzeit ca. 9200 Einwohner) in rasantem<br />
Tempo und ist als Wohn- und Gewerbestandort vor allem<br />
bei High-Tech Unternehmen und jungen Neu-Einwohnern<br />
beliebt. Hallbergmoos liegt genau im Dreieck zwischen<br />
München – Freising – Erding. Die Münchner Innenstadt ist<br />
nur ca. 25 km, Freising ca. 12 km und Erding ca. 19 km<br />
entfernt. Eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung ist garantiert.<br />
Der Münchner Großflughafen liegt – mit nur ca. 5 km<br />
Entfernung – fast vor der Tür des „Alten Wirts“.<br />
Der mächtige, zweigeschossige Satteldachbau wurde um<br />
1830 errichtet und zählt zu den sogenannten „Gründungsbauten“<br />
von Hallbergmoos. Heute ist der „Alte Wirt“ das<br />
älteste Gebäude im Ort. Sein äußeres Erscheinungsbild und<br />
seine authentische Grundrissstruktur haben sich seit König<br />
Ludwigs Zeiten erhalten und verleihen ihm seinen ganz<br />
besonderen Charme. Der „Alte Wirt“ bietet eine Gesamtnutzfläche<br />
von ca. 600 qm verteilt auf Erdgeschoss, Obergeschoss<br />
und das ausbaufähige Dachgeschoss. Im Erdgeschoss<br />
finden Sie die traditionelle Gaststube, im Obergeschoss den<br />
ehemals beliebten Tanzsaal sowie die Wohnräume der früheren<br />
Eigentümer. Dazu haben sich viele „Schmankerl“ von<br />
damals erhalten und lassen Sie in die königlich-bayerische<br />
Vergangenheit eintauchen – so das Treppenhaus oder die<br />
Vielzahl historischer Türen – insb. die Eingangstür an der<br />
Südseite.<br />
Bis in die 1970er Jahre wurde der „Alte Wirt“ gastronomisch<br />
und vormals auch landwirtschaftlich genutzt. Von den<br />
ehem. landwirtschaftlichen Nebengebäuden ist heute leider<br />
keines mehr erhalten. In den letzten Jahrzehnten diente der<br />
„Alte Wirt“ als Atelier und zeitweise auch als Galerie eines<br />
namhaften Künstlers. Die vielfältigen Nutzungsalternativen<br />
des Traditionsbaus multiplizieren sich durch sein großes<br />
Grundstück von ca. 5700 qm auf dem eine denkmalgerechte<br />
Neubebauung entstehen kann.<br />
http://partner.immowelt.de/blfd-bayern/include/ObjDetail.<br />
asp?ID=26971598<br />
Förderung: Steuerabschreibungen nach §§ 7i, 10f, 10g, 11b<br />
EStG möglich; Zuschüsse bei Instandsetzung denkbar (u. a.<br />
aus <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong>fördermitteln).<br />
Niederbayern: 94333 Geiselhöring, Regensburgerstr. 4,<br />
Lkr. Straubing-Bogen<br />
Daten: Wohnfläche ca. 264 qm; Grundstücksfläche ca.<br />
1115 qm.<br />
Verkaufspreis: 150.000,-- €<br />
Kontakt: Frau Maria Rieger, Tel.: 089 - 5 70 10 71, E-Mail:<br />
Susanne.Prokop@olg-m.bayern.de<br />
Objektbeschreibung: Bei dem Baudenkmal handelt es sich<br />
um das barocke Bürgerhaus Regensburgerstr. 4 in Geiselhöring.<br />
Das im Kern aus dem 17./18. Jh. stammende Einzeldenkmal<br />
liegt im Ensemble Ortskern Geiselhöring und prägt<br />
seit jeher das Ortsbild der niederbayerischen Kleinstadt. In<br />
prominenter Lage besticht der Barockbau durch seine unverwechselbaren<br />
Baudetails. Sein mächtiger Schweifgiebel an<br />
der Südwestseite, sein Eckerker im Osten und die anspre-<br />
52<br />
chende Fassadenmalerei an der Frontfassade verleihen ihm<br />
sein unverkennbares Erscheinungsbild. Dazu bietet ein großzügiger,<br />
nicht denkmalgeschützter Anbau (mit Wohntrakt,<br />
Scheune und Garagen) jede Menge Ausbaureserven.<br />
Der imposante Satteldachbau hat sich in seiner Substanz<br />
sowie seiner Bau- und Erschließungsstruktur bis heute erhalten.<br />
Wie <strong>für</strong> ein barockes Anwesen mit ehemals repräsentativem<br />
Anspruch typisch, erschließt sich das Gebäude mittig<br />
über eine breite, gewölbte Durchfahrt. Im Inneren erwartet<br />
Sie eine Wohnfläche von ca. 264 qm, verteilt auf zehn<br />
Zimmer über zwei Etagen. Diese kann auf Wunsch durch<br />
den Ausbau des Dachgeschosses mit seinem mächtigen liegenden<br />
Dachstuhl noch erweitert werden. Über einen weitläufigen<br />
Flur mit eindrucksvollem Gewölbe erreichet man<br />
die teilweise ebenfalls gewölbten Räume im Erdgeschoss.<br />
Ein gewölbter halbgewendelter Treppenaufgang führt ins<br />
nahezu identisch aufgeteilte Obergeschoss. Hier befinden<br />
sich die ehemaligen Privaträume und das repräsentativ<br />
gestaltete Erkerzimmer, in dem sich eine Rahmenstuckdecke<br />
erhalten hat.<br />
An das historische Haupthaus schließt im Südwesten ein<br />
1899 errichteter Anbau an. Dieser bietet im Wohntrakt zwei<br />
etwa gleichgroße Zimmer in Erd- und Obergeschoss mit<br />
einer Wohnfläche von insgesamt ca. 77 qm. Im Anschluss<br />
folgen eine Scheune sowie zwei Garagen aus jüngerer Zeit.<br />
Ein großer, ruhiger Gartenbereich mit altem Baumbestand<br />
im rückwärtigen Teil des Grundstücks rundet das herrliche<br />
Anwesen, das im 19. Jh. als Seifensiederei und ab 1886 landwirtschaftlich<br />
genutzt wurde, ab. http://partner.immowelt.<br />
de/blfd-bayern/include/ObjDetail.asp?ID=26262761<br />
Förderung: Steuerabschreibungen nach §§ 7i, 10f, 10g,<br />
11b EStG und Zuschüsse bei Instandsetzung allein <strong>für</strong> das<br />
denkmalgeschützte Hauptgebäude denkbar (u. a. aus <strong><strong>Denkmal</strong>pflege</strong>fördermitteln).<br />
Oberpfalz: 92283 Lauterhofen-Deinschwang, Haus Nr.<br />
11, Lkr. Neumarkt i. d. OPf.<br />
Daten: Wohnfläche ca. 140 qm; Grundstücksfläche ca.<br />
362 qm.<br />
Verkaufspreis: 25.000,-- €, Verhandlungsbasis<br />
Kontakt: Herr Alfred Mielcarkiewicz, Tel.: 08464 - 18 08,<br />
E-Mail: alfredpetramielcarkiewicz@gmx.de