Mitarbeit und Mitschrift - Märkisches Gymnasium Hamm
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———————————————————————— Kunst ———————<br />
Methodische Übungen<br />
Gr<strong>und</strong>ordnungen, Konstruktionsverfahren, Kompositionsskizzen, kunstpropädeutische<br />
Verfahren<br />
Bildnerische Themen<br />
Elemente der Zeichnung (Punkt, Linie, Schraffur, Struktur)<br />
Darstellungsarten (erklärendes Zeichnen, Skizze, Studie, Werkzeichnung)<br />
Das Verhältnis von Bildfakten <strong>und</strong> Bildwirkungen<br />
Theoretische- <strong>und</strong> bildnerisch-praktische Untersuchungen am Beispiel von<br />
Raumdarstellungen auf der Fläche<br />
• Tiefenkriterien<br />
• Zentralprojektion, Aufsicht, Untersicht, Rampenfluchtpunkt<br />
• Übereckperspektive<br />
• Vergleich von perspektivischer Konstruktion <strong>und</strong> realer Seherfahrung<br />
• Aperspektivische Verfahren<br />
Die Collage als Struktur-, Denk- <strong>und</strong> Handlungsprinzip<br />
• Auflösung der illusionistischen Abbildhaftigkeit im „Prinzip Collage“<br />
• Irritation gewohnter Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Darstellungsformen durch die Metamorphose<br />
als Verfahren der Bildherstellung<br />
• Integration von künstlerischer <strong>und</strong> außerkünstlerischer Wirklichkeit als „Prinzip<br />
Collage“<br />
Jahrgangsstufe 12<br />
Im Anschluss an die in Jahrgangsstufe 11 erarbeiteten Bezüge zwischen Materialien/Medien<br />
<strong>und</strong> Bedeutungen in Gestaltungsprozessen <strong>und</strong> die Erfahrungen<br />
mit Gestaltungsmitteln, Bildfindungsmethoden <strong>und</strong> Gestaltungskonventionen<br />
(Lernaspekt I, Qualifikationen 1,2,3 <strong>und</strong> 8) ergibt sich durch das Erkennen <strong>und</strong><br />
Einordnen von bildnerischen Gestaltungen als Ausdruck individuellen Weltverstehens<br />
(Lernaspekt III, Qualifikation I) <strong>und</strong> im Erfinden persönlicher Bilder mit<br />
eigenständiger Bildsprache <strong>und</strong> -struktur (Lernaspekt III, Qualifikation 2 <strong>und</strong> 3)<br />
eine sinnvolle Sequenz.<br />
Als Schwerpunkt individueller Begegnung mit Bildern kann die persönliche Prägung<br />
von Interpretationen thematisiert werden (Lernaspekt III, Qualifikation 5),<br />
dabei können persönliche Formen der Gestaltung bewusst gemacht <strong>und</strong> in Bildern<br />
anderer zur Deutung herangezogen werden.<br />
Individualität als Deutungsinstanz <strong>und</strong> Argumentationsmuster kann in kommunikativen<br />
Zusammenhängen sinnvoll geklärt werden <strong>und</strong> zu genauerem Bildverständnis<br />
führen (Lernaspekt III, Qualifikation 4). Im Kontrast dazu sind hier<br />
Themen <strong>und</strong> Qualifikationen des Lernaspektes IV (Bilder in gesellschaftlichen<br />
Zusammenhängen) anschließbar, etwa im Erkennen gesellschaftlicher Bedingungen<br />
für Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Darstellungskonventionen (Lernaspekt IV,<br />
Qualifikation 2). Daran anknüpfend kann Historizität durch Erkenntnis <strong>und</strong> Erfahrung<br />
kunstgeschichtlicher Phasen (Lernaspekt IV, Qualifikation 5) <strong>und</strong>/oder<br />
geschichtlich bedingter Form- <strong>und</strong> Motivzusammenhänge (Lernaspekt IV, Qualifikation<br />
6) vermittelt werden.<br />
22.12.2005 ———— 71 ————