Mitarbeit und Mitschrift - Märkisches Gymnasium Hamm

—————— Schulprogramm 2005 ——————————————————
Die Unterrichtsarbeit bezieht sich auf inhaltliche Schwerpunkte, vor allem aber
auf die Vermittlung kommunikativer und methodischer Kompetenzen, zu denen
auch Fähigkeiten des selbstständigen Spracherwerbs und der Lernerfolgskontrolle
gehören.
Zentrales Medium zum Erwerb dieser verschiedenen Kompetenzen ist das am
MGH eingeführte, sechsbändige Lehrwerk „Password Green“ mit den Begleitmaterialien
Workbook, CD und Freiarbeitsheft.
Allen Kollegen/innen steht eine detaillierte Übersicht zur Verfügung, aus der
hervorgeht, welche Texte; Übungen, Materialien eingesetzt werden können, um
die geforderten Kompetenzen zu vermitteln, zu schulen und zu festigen.
Da „Password Green“ bereits 1996 konzipiert wurde, soll möglichst bald ein
neues Lehrwerk eingeführt werden, das noch deutlicher auf die Vermittlung der
im Kernlehrplan formulierten Kompetenzen ausgerichtet ist.
Aber auch nach Einführung eines aktualisierten Lehrwerks bleibt es Aufgabe
der Lehrer/innen vielfältige, ergänzende Materialien in die Unterrichtsarbeit
einzubeziehen.
Dazu gehören bspw. Zeitungsartikel, Hörtexte, Ausschnitte aus Fernsehsendungen,
Filme, Gedichte, Kurzgeschichten und Jugendromane.
Daneben müssen schüler- und handlungsorientierte Unterrichtsformen Berücksichtigung
finden und methodische Kompetenzen kontinuierlich aufgebaut werden.
Da sich der Kernlehrplan auf die Vorgabe zentraler Kompetenzen beschränkt,
eröffnen sich für die Schule Freiräume zur Vertiefung und Erweiterung der Unterrichtsinhalte
und zu thematischen Schwerpunktsetzungen.
Die Fachgruppe Englisch des MGH erarbeitet unter Berücksichtigung des
Konzepts ESSO-Lernen Schwerpunkte für die Unterrichtsarbeit in den Stufen
5-10, die schrittweise umgesetzt werden.
Endgültige Festlegungen sollen vorgenommen werden, wenn ein neues Lehrwerk
eingeführt worden ist.
Sekundarstufe II
Die Einführung des Zentralabiturs ab dem Jahr 2007 verändert die Rahmenbedingungen
für die Formulierung des hausinternen Curriculums insofern gravierend
als die umfangreichen inhaltlich-thematischen Vorgaben für die Halbjahre
12.1 –13.2 kaum Gestaltungsspielraum lassen. Lediglich die Verteilung auf die
einzelnen Halbjahre erlaubt schulspezifische Lösungen.
Wenn man davon ausgeht, dass veränderte Vorgaben für zukünftige Abiturjahrgänge
Anpassungen bei den Schwerpunktsetzungen, insbesondere aber bei
den einzusetzenden Materialien und Medien erforderlich machen, ergibt sich für
das hier vorgelegte Hauscurriculum nur eine begrenzte Geltungsdauer. Eine
regelmäßige Überarbeitung und Anpassung wird notwendig.
———— 44 ———— 22.12.2005