Mitarbeit und Mitschrift - Märkisches Gymnasium Hamm
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———————————————— Profilklassencurriculum ———————<br />
nens vereinbart <strong>und</strong> mit Erfolg in der Schulpraxis umgesetzt haben (z.B. im<br />
Rahmen von Lerntagen), sollten ihre Erfahrungen einbringen.<br />
• Darüber hinaus muss auch das Fach Evangelische Religionslehre in den<br />
Profilklassen ein deutliches fachmethodisches Profil aufweisen. Die fachbezogenen<br />
Methoden (z.B. im Umgang mit biblischen Texten) bauen dabei auf<br />
der in allen Fächern zu erarbeitenden Methodenkompetenz auf (weitere<br />
Schwerpunkte: Medienkompetenz, kommunikative Kompetenz, Kompetenz<br />
im sachgemäßen Erfassen, Verarbeiten <strong>und</strong> Präsentieren immer komplexerer<br />
Inhalte). In den nachfolgenden Übersichten werden die Methoden deshalb<br />
nicht weiter konkretisiert, weil die unterschiedlichen Gegebenheiten der<br />
einzelnen Schulen hier besondere Berücksichtigung erfahren müssen. Die<br />
Hinweise am Ende der jeweiligen Spalten sind deshalb als Merkposten für<br />
eine notwendige methodische Sequenzialisierung gedacht.<br />
III. Entwurf einer Obligatorik für Evangelische Religionslehre in Profilklassen<br />
(Verankerung der geforderten Inhalte <strong>und</strong> Methoden in den Jahrgangsstufen<br />
7-10 bzw. 9-10)<br />
In den Profilklassen müssen die Themen so entwickelt werden, dass die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler Einblick in alle fünf Themenfelder des Fachs Evangelische<br />
Religionslehre in der gymnasialen Oberstufe erhalten. In der nachfolgenden<br />
Übersicht sind die verbindlichen Inhalte der Sek<strong>und</strong>arstufe I aus dem Lehrplan<br />
übernommen, zugeordnet <strong>und</strong> durch Fettdruck <strong>und</strong> Unterstreichung hervorgehoben.<br />
Aus dem Lehrplan Evangelische Religionslehre Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
<strong>Gymnasium</strong> (1993) ist ebenso die Bestimmung zu übernehmen, dass die verbindlichen<br />
Inhalte „in jeweils einer Unterrichtsreihe von mindestens 10 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
zu erarbeiten" sind (S. 62). Daraus ergeben sich auch die Freiräume,<br />
die in Profilklassen fachspezifisch zu nutzen sind.<br />
Wie im Lehrplan für die Sek<strong>und</strong>arstufe I bedeuten „Inhalte" nicht dasselbe wie<br />
„Themen der Sequenzen"; diese „Themen" sind vielmehr gemeinsam mit den<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern aus den obligatorischen Vorgaben zu entwickeln<br />
(vgl. Lehrplan Evangelische Religionslehre Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>Gymnasium</strong> (1993)<br />
S. 66).<br />
Modell l: Anforderungen <strong>und</strong> Qualifikationen in den Profilklassen 7 bis 10<br />
In den ersten drei Spalten der nachfolgenden Übersichten sind aus dem Lehrplan<br />
Evangelische Religionslehre Sek<strong>und</strong>arstufe II <strong>Gymnasium</strong>/Gesamtschule<br />
die didaktische Struktur bzw. die Bereiche, die Methoden <strong>und</strong> die fachspezifischen<br />
Themenfelder aufgeführt, dazu zugeordnet die zur Obligatorik der Sek<strong>und</strong>arstufe<br />
I gehörigen Leitlinien. Modell I beschreibt einen Beginn der Profilklasse<br />
in der Jahrgangsstufe 7, differenziert in den letzten beiden Spalten zwischen<br />
den Doppeljahrgangsstufen 7-8 <strong>und</strong> 9-10.<br />
2003 ———— 235 ————