Mitarbeit und Mitschrift - Märkisches Gymnasium Hamm

—————— Schulprogramm 2005 ——————————————————
Biologie
Anforderungen und Qualifikationen, die gemäß Lehrplan am Ende der
Jahrgangsstufe 10 erwartet werden
Hinweise zur Umsetzung
Die Stundentafel des Gymnasiums weist für die regulären Klassen Biologieunterricht
in der Sek I in folgenden Halbjahren aus: 7.1; 8.1 und 8.2; 9.1 und9.2.
In den Halbjahren 7.2, 10.1 und 10.2 wird kein Biologieunterricht erteilt. Die U-
Inhalte der Jahrgangsstufe 11 wurden in die Jahrgangsstufen 7-9 eingearbeitet
und sind kursiv vermerkt.
Thementeil II der Cytologie 11.1 –Molekulare Grundlagen, Kompartimentierung,
Transport- und das Schwerpunktvorhaben Hefe -Helfer bei biotechnologischen
Prozessen- wurden als schwerpunktähnliche U-Vorhaben in die Jahrgangsstufe
10 übernommen. Thementeil II der Stoffwechselphysiologie 11.2 - Nutzung der
Lichtenergie zum Stoffaufbau- wurde in die Jahrgangsstufe 12 übernommen.
Die Informationsschrift des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung
des Landes Nordrhein-Westfalen weist für Profilklassen mit Beginn in
Klasse 9 daraufhin, dass Biologieunterricht in der Klasse 10 zu erteilen ist.
Auch für einen Beginn ab Klasse 7 muss aufgrund der umfangreichen Stoffmenge
für zusätzliche Unterrichtskapazitäten in Klasse 10 gesorgt werden,
wenn das MGH auf ein ausgewogenes Förderkonzept Wert legt.
Jahrgangsstufe 7
Jahreszeit/
U-std.
September/
Oktober/
Anfang
November
10 Std.
November/
Dezember
10 Std.
Inhalt inhaltl. Hinweise / method. Erläuterungen fachübergreifende
1. Fische,
Wirbeltiere
des Wassers
Bau und Funktion des Fischkörpers
Äußerer und innerer Bau, Bewegung
Beobachtung an lebenden Fische im Aquarium
Präparation eines Speisefisches (Hering)
Atmung und Kreislauf
Funktion der Kiemen: Vergleich mit der Lungenfunktion beim Menschen
Fortpflanzung
Eiablage, Befruchtung, Entwicklung: Laichwanderungen, z.B. Aal und Lachs
Besondere ökologische Anpassungsformen bei Fischen
Fische verschiedener Süßwasserregionen
Kennübungen zu heimischen Fischarten
Beziehung Fisch-Mensch
Aspekte
Fischzucht, Angeln; Einrichtung eines Aquariums
2. Amphibien, Bau und Funktion des Amphibienkörpers
Wirbeltiere Vergleich mit den Fischen
zwischen Äußerer Bau, Bewegung, Atmung
Wasser undKörperform
und Art der Bewegung bei Schwanz- und Froschlurchen
Land Kiemenatmung, Lungen-, Haut und Mundatumung
Anleitung zur Lebendbeobachtungen am Ebertparkteich bzw. an den Tümpeln
des „Mörderwäldchens“
Politik /
Fortpflanzung
Sozialwis-
Eiablage, Befruchtung, Entwicklung, äußere Befruchtung, Metamorphose senschaften:
Verwandtschaft und systematische Einordnung der Amphibien
Zuständig-
Lebensraum und Schutz von Amphibien
keiten im
Schutzaktionen von örtlichen Institutionen des amtlichen und des ehrenamtli- Naturschutz
chen Naturschutzes; Kontaktaufnahme und Anregung zur Mitarbeit
Lebensraum Wasser
Zählergebnisse und Verbreitungskarten einer Amphibienart, die von Hammer
Naturschutzverbänden untersucht wurde
Lebensraum Land
Sommerlebensraum, Überwinterungsraum, Biotopschutz
Wanderungen
Hin- und Rückwanderungen vom/zum Laichgewässer; Problematik von Wanderungsbarrieren
bei der Erdkröte (Bufo bufo)
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