Mitarbeit und Mitschrift - Märkisches Gymnasium Hamm

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2. Unterrichtsmitschriften – Vor- und Nachbereitung von Unterrichtstunden
Kurzbeschreibung:
Diese Pflichtveranstaltung ist an bestimmte Kurse gebunden, die in ihrer Gesamtheit
alle Fächergruppen abdecken. Am Montag, den 17.10.05 bzw. am
Dienstag, den 18.10.05 wurden in diesen Kursen exemplarische Stunden gehalten,
die zur exemplarischen Mitschrift besonders geeignet waren. Am Ende der
Stunde wurden 2-3 Schülerhefte eingesammelt und eine geeignete Stundenmitschrift
kopiert.
Die Diskussion der Mitschriften ist Grundlage der Veranstaltung, denn die Schülerinnen
und Schüler sollen kritisieren, ob die Mitschriften auch nach einem verstrichenen
Zeitraum noch lesbar und verständlich sind bzw. wo man diesbezüglich
besser arbeiten kann. Schließlich soll eine einheitlicher Standard für Mitschriften
gesetzt werden, so dass zum einen die Schülerinnen und Schüler für
alle Fächer die gleiche Methodik anwenden und zum anderen die Lehrerinnen
und Lehrer der unterschiedlichen Fächer die gleiche übergeordnete Thematik
nicht mehrfach besprechen müssen.
Alternativ kann die Einheit zur Mitschrift und Nachbereitung von Unterricht auch
als Doppelstunde angelegt werden, die eine unmittelbare Unterrichtsstunde beinhaltet.
Diese wird dann als Mitschrift ausgewertet. Beide Verfahren haben sich
bis zu diesem Zeitpunkt als handhabbar und wirksam herausgestellt.
Vorzüge:
• Neues wird mit Altem besser
verknüpft und leichter behalten
• Zeitersparnis (mittelfristig)
• Verbesserung des Lernklimas
(Motivation)
Mitarbeit und Mitschrift
Mitschreiben
Grundlage für:
• turnusmäßige Wiederholungen
• kurzfristige Vorbereitung auf
Klausuren, Tests o. ä.
• langfristige Materialsiche-
Abb. 4: Folie zur Erläuterung der Notwendigkeit strukturierter Mitschriften
22.12.2005 ———— 19 ————