09. Januar 2009 - Vogel Gryff

Im Gespräch mit … 

… Heinz Merzweiler zur 

Basler Museumsnacht. 

Seite 5 

58. Jahrgang, 

Offizielles 

Organ der 

IG Kleinbasel 

Inhalt 

Guy Morin erweist 

dem «Bären» die Ehre! 

Am Montag, 12. Januar 2009, ist es 

wieder soweit. Bereits zum elften 

Mal zieht der mächtige Bär, zusammen 

mit seiner Entourage, durchs 

Kleinbasel. Ab 18 Uhr werden in der 

Reithalle der Kaserne kulinarische 

Köstlichkeiten aus aller Welt serviert. 

Unser Regierungspräsident 

wird eine Tischrede halten. Seite 3 

Die Fasnachtsplaketten 

2009 sind im Verkauf 

Der freischaffende Künstler, Roger 

Sigrist, hat die Basler Fasnachtsplakette 

2009 entworfen. Nebst der 

«offiziellen» Plakette haben auch 

die «Schotten» ihr Abzeichen vorgestellt. 

Zudem hat der Kleinbasler 

Künstler Freddy Oettli wiederum 

eine prächtige «Gläbberdäschli- 

Blaggedde» geschaffen. Seite 6 

Der neue «Hörnli-Bus» 

erregt viele Gemüter 

Unzählige Leserbriefe sind auf unserer 

Redaktion zum neuen Busfahrplan 

der Linien 31 und 38 eingegangen. 

Nun hat sich der Vizedirektor 

der Basler Verkehrsbetriebe 

ausführlich zum neuen, seit dem 

8. Dezember 2008 gültigen Fahrplan 

geäussert. Seite 10 

Pianist live 

Ein Wild-Maa-Bock 

Extra zum Vogel Gryff 

wird ein Bier gebraut. 

Seite 7 

Die Zeitung für das Kleinbasel 

Vogel Gryff 2009 

Die Marschroute des 

Spiels finden Sie auf den 

Seiten 8 und 9 

Freitag, 9. Januar 2009 Nr. 1 

Gastkolumne 

Fussball vom Feinsten 

boten die Jugendlichen. 

Seite 12 

Die E. Gesellschaft zu Hären 

führt im Turnus den Vorsitz! 

Der «Wild Maa», das Hären-Wappentier, wird traditionell begleitet vom Spiel, mit den vier Uelis und seinen 

beiden Gspänli, dem «Leu» und dem «Vogel Gryff», am Dienstag, 20. Januar 2009, durchs Kleinbasel ziehen. 

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Vogel Gryff Freitag, 9. Januar 2009 – Nr. 1 

Basel aktuell 

3 

11. Bärentag 

Am Montag, 12. Januar 

2009, tanzt der Bär mit 

seiner Entourage zum elften 

Mal durch das Kleinbasel. 

Von Werner Blatter 

Bundesrätin Ruth Dreyfuss, Landratspräsidentin 

Maya Graf oder die 

Fussballer Massimo Ceccaroni und 

Ivan Ergic, der Liste der bisherigen 

Ehrengäste am Bärentag mangelt es 

nicht an Exklusivität. Und heuer 

wird sie um einen ganz prominenten 

Namen reicher: Basels erster 

Stadtpräsident, Guy Morin, erweist 

der Gesellschaft zum Bären 

am öffentlichen Bärenmahl in der 

Reithalle der Kaserne die Ehre. 

Die hoffentlich vielen Gäste 

können sich dort von 18 bis 20 Uhr 

wiederum mit kulinarischen Köstlichkeiten 

aus aller Welt verwöhnen 

lassen. 

Alles begann mit einem Bild ... 

Im Restaurant «Schwarzer Bären» 

an der Basler Rheingasse hängt ein 

Bild mit vier Kleinbasler Ehrenzeichen. 

Doch vom vierten Wappentier 

war nur eine Legende überliefert: 

Früher seien am Festtag der 3E 

der Leu, der Wild Maa und der Vogel 

Gryff mit einem vierten Gesellen, 

dem Bären, umhergezogen. Ob 

der Bär damals wirklich von den 

neidischen Wappentier-Kollegen in 

den Rhein geworfen wurde, wie die 

Legende erzählt, wissen wir nicht. 

Die Akten sind unauffindbar. 

1998 wurde die Legende wieder 

entdeckt, als das Anwachsen der 

Bevölkerung ausländischer Her- 

Das vierte Wappentier 

kunft im Kleinbasel die Gemüter 

bewegte. Der Bär, der sich auf dem 

Estrich des «Schwarzen Bären» 

versteckt hatte, tauchte wieder auf 

und die «Gesellschaft zum Bären» 

wurde neu gegründet. 

Seitdem zieht der Bär, mittlerweile 

längst guter Freund von Wild 

Maa, Vogel Gryff und Leu, im 

Januar durchs Kleinbasel. 

Der Braunbär ist Tier 

des Jahres 2009 

Pro Natura feiert dieses Jahr ihr 

100-Jahr-Jubiläum und wählt ihr 

allererstes Wappentier zum Tier des 

Jahres: den Braunbären. Sie will mit 

dieser Wahl die Bevölkerung für 

Die vier Bärenueli sammeln Batzen für bedürftige Kleinbasler. 

Foto: ter 

Der mächtige Bär, das Wappentier der Gesellschaft zum Bären, zieht, 

begleitet von seiner Entourage, durch das Kleinbasel. 

Foto: rs 

ein konfliktarmes Zusammenleben 

von Mensch und Bär sensibilisieren. 

Das europaweit geschützte 

Wildtier war jahrhundertelang Teil 

der einheimischen Tierwelt und findet 

allmählich den – noch beschwerlichen 

– Weg zurück in die 

Schweiz. 

Route Bärentag/Tanz 

14.00 Uhr Matthäusplatz 

14.20 Uhr Bläsischulhaus 

14.55 Uhr Bläsikrippe 

14.55 Uhr Marienhaus 

15.15 Uhr Horburgschulhaus 

15.40 Uhr Freizeithalle Dreirosen 

16.20 Uhr s Elefäntli 

16.40 Uhr MaKly 

17.00 Uhr Claramatte 

17.40 Uhr Alterszentrum Lamm 

18.00 Uhr Kaserne 

20.00 Uhr Kaserne 

20.30 Uhr Bärenfelser Café 

21.10 Uhr Restaurant Union 

21.40 Uhr Restaurant zum 

Wilden Mann 

22.10 Uhr Restaurant zum 

Schiefen Eck 

22.35 Uhr Rest. Hirscheneck 

23.00 Uhr Schlusstanz vor dem 

Restaurant zum 

Schwarzen Bären 

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In eigener Sache 

Wechsel in der 

Redaktion 

Rolf Zenklusen wird auf den 

1. April 2009 die Redaktionsleitung 

des Vogel Gryff übernehmen. 

Mit der Wahl von Rolf 

Zenklusen, einem erfahrenen 

und mit den Gegebenheiten des 

Kleinbasels bestens vertrauten 

Journalisten setzt der Vogel 

Gryff auf Kontinuität und 

Qualität. 

Werner Blatter, langjähriger 

Redaktionsleiter des Vogel 

Gryff, wird per Ende März 2009 

in den verdienten Ruhestand 

treten, dem Verlag aber weiterhin 

als freier Mitarbeiter zur 

Verfügung stehen. 

Die weitere Zusammensetzung 

des Vogel-Gryff-Teams 

besteht wie bis anhin aus 

Therese Gloor, Geschäftsführerin 

und Robert Schlosser, 

Anzeigenverkauf. 

Herausgeberin Vogel Gryff 

Ruth Ludwig-Hagemann 

Nachrichten 

175 Jahre Gewerbeverband 

Basel-Stadt 

VG. Am 16. April 1834 wurde der 

«Handwerkerverein von Basel» 

als Vorläufer des heutigen Gewerbeverbandes 

Basel-Stadt gegründet. 

Sein 175-jähriges Bestehen 

feiert der Gewerbeverband mit 

einem bunten Strauss von Anlässen 

und Aktivitäten. 

So wird unter vielen anderen 

Aktivitäten im Frühling 2009 

zusammen mit dem Verein 

Quartiertreffpunkt Kasernentreff 

die Neugestaltung des Treffs in 

Angriff genommen. Dabei sollen 

verschiedenste Lernende aus der 

Baubranche dem Kleinbasel einen 

neuen Quartiertreffpunkt bauen, 

welcher im Oktober an die Kleinbasler 

Öffentlichkeit übergeben 

werden soll. 

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Vizepräsidentin Gewerbeverband 

Basel-Stadt 

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8. Februar: 

Weiterführen statt kündigen. 

Ergänzungen zum Programm ganz maritim, 

an der violetten Shuttle-Linie. 

18.50 - 19.15 Uhr 

Auf das alles rund läuft Interview mit Peter 

Sauter, Mitglied GL Schweiz. Rheinhäfen, Leiter 

Schifffahrt und Hafenbetrieb. 

20.20 - 20.45 Uhr 

Auf Fahrt Basel - Rotterdam Interview mit 

Schiffsführer Rudi Bühler. 

21.50 - 22.15 Uhr 

Herr über Sandbänke und Strömung Interview 

mit Ruedi Hirschi, Basler Rheinlotse. 

23.20 - 23.45 Uhr 

Unter CH-Flagge auf den Meeren der Welt 

Interview mit Lukas Roth, Marine Inspektor, stv. 

Leiter SSA und Stefan Sip, Kapitän. 

19.15, 20.45, 22.15 und 23.45 Uhr 

Shanties and Traditionals mit dem Schweizer 

Seemannschor Störtebekers aus Basel. 

18 .00 - 02.00 Uhr 

Schifffsführungssimulator Manöverfahren 

mit Instruktor wie auf einer richtigen 

Schiffsbrücke. 

18.00 - 02.00 Uhr 

Knoten und Spleissen eine alte Seemannskunst 

zum aktiven Mitmachen. 

Essen und Trinken Skipper Corner ‚Bluenose’. 

Feines, Kleines aus der See und vom Land, und 

passende Getränke. 

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« Ich sage JA zur Personenfreizügigkeit, 

JA zu den Bilateralen, 

JA zu einer starken Schweiz.» 

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Überparteiliches Komitee «Für die Bilateralen – Personenfreizügigkeit JA», Postfach 225, 4010 Basel, www.bilaterale.ch 

JA


Basel aktuell 

5 

Im Gespräch mit … 

«Ich glaube, in jedem Menschen 

liegt irgendein Traum vom Wasser» 

... Heinz H. Merzweiler, 

dem Kurator, Administrator 

und Organisator des Schifffahrtsmuseum 

im Rheinhafen 

Kleinhüningen. 


Vogel Gryff: Etwas abgelegen 

vom Stadtzentrum, im Hafen 

Kleinhüningen, gibt es ein Museum, 

die Verkehrsdrehscheibe 

Schweiz und unser Weg zum Meer. 

Was wird denn dort alles geboten? 

Heinz H. Merzweiler: Wir sind 

einerseits Museum mit allen histo- 

rischen und vielen kulturellen 

Aspekten. Auch mit vielen dokumentarischen 

Aufträgen. Und andererseits 

auch eine moderne Verkehrsträgerschau. 

Ich glaube, in 

jedem Menschen liegt irgendwo der 

Traum vom Wasser, dem Drang zur 

Ferne. Dies ist wohl auch der 

Grund, warum wir so viele Besucher 

und Gruppen aus der ganzen 

Schweiz haben, die unser Haus 

besuchen. Im vergangenen Jahr 

kamen wir auf weit über 11 000 

Besucher. 

Wie kamen Sie zum Wasser, zu dieser 

Ausstellung? 

Das war eine «glungeni Sach». Ich 

komme eigentlich aus einer ganz 

anderen Ecke. Aber schon früh 

Museumsnacht 

ter. Tauchen Sie in die Welt der 

Museen ein und machen Sie die 

Nacht zum Tag. 

Am Freitag, 16. Januar 2009, 

von 18 bis 2 Uhr frühmorgens, 

bieten Ihnen über dreissig Museen 

und acht weitere Kulturinstitutionen 

aus der Region Basel ein 

spannendes Spezialprogramm mit 

Ausstellungen, Kurzführungen, 

Lesungen, Konzerten, Workshops, 

Filmen, Spiel, Tanz und Geschichten. 

Mobil durch die lange Nacht 

Von Museum zu Museum gelangen 

die Besucher nicht nur zu Fuss: 

Shuttle-Busse, Rhein-Schiffe und 

das Oldtimertram führen durch die 

Nacht. Das Museumsnacht-Ticket 

ermöglicht freie Fahrt auf dem 

gesamten TNW-Streckennetz, dies 

schon ab 17 Uhr. 

Neu können die Gäste aus 

Foto: zVg 

Die Verkehrsdrehscheibe 

Schweiz ist das «Kind» von 

Heinz H. Merzweiler, dem pensionierten 

Bankvereindirektor. 

habe ich das Segeln entdeckt. Ich 

traf einen Kollegen, der aufs Meer 

wollte. Das Wasser faszinierte 

mich, ich lernte maritieren, wurde 

Schiffsführer, fuhr unzählige Törns, 

habe mittlerweile abertausende 

von Seemeilen auf dem Buckel. 

Aber ich muss sagen, dass ich immer 

eine Affinität für die Schifffahrt 

hatte, da ich Heinz Herold gut 

kannte, der bekanntlich die erste 

Ausstellung konzipiert hatte. Ihm 

gegenüber habe ich eine innere Ver- 

Deutschland gar mit dem Baden- 

Württemberg-Ticket zur Basler 

Museumsnacht und wieder nach 

Hause fahren. Für Behinderte und 

Betagte stehen rollstuhlgängige 

Fahrzeuge zur Verfügung. 

Gratis bis und mit 25 Jahren 

Kinder und junge Leute bis zum 

25. Altersjahr haben, dies dank den 

Sponsoren, freien Zutritt zur 

Museumsnacht Basel 2009. 

Nach der Museumsnacht geht 

für alle Tanzfreudigen das Vergnügen 

weiter: Das «Allegra», das 

«Schiff», die «Kuppel» und der 

«Nordstern» laden zur After Hours 

Party ein: ab 2 Uhr gratis mit dem 

Museumsnacht-Ticket. 

www.museumsnacht.ch 


pflichtung, sein Werk weiterzuführen. 

Ist Ihr Museum das einzige dieser 

Art in der Schweiz? 

Es gibt natürlich noch das Verkehrshaus 

in Luzern. Mit seiner 

riesigen Übersicht mit Eisenbahnen 

und Flugzeugen. Wir hier gehen 

eher in die Tiefe, sind spezialisiert 

auf die Rheinschifffahrt mit einem 

kleineren Nebenbereich Kabinenschifffahrt, 

Hafenwirtschaft und 

Schweizer Flaggen zur See. Diese 

Dinge sind bei uns dokumentiert, 

dies ist perfekte Information. 

Wen sprechen Sie als Besucher an? 

Bei uns kann jeder kommen, alle 

sind willkommen. Doch wir freuen 

uns über Besucher, die sich mit der 

Schifffahrt auseinandersetzen. Mit 

deren Eigenarten, Kultur und der 

historischen Entwicklung. Erfreulich 

ist auch, dass wir in Sachen 

Schifffahrt so etwas wie ein Kompetenzzentrum 

geworden sind. 

Kann man sich in Ihrem Museum 

auch aktiv betätigen? 

Klar, wir haben Tanklagermodelle, 

Recyclinganlagen, die man bewegen 

kann. Und, dies ist unsere 

grosse Attraktion, wir haben einen 

Schiffsführersimulator, wie er für 

die Offiziersausbildung angewendet 

wird. Klar, nicht mit allen Details, 

dies würde zu weit gehen. Die- 

ser zeigt auf, wie hochtechnisch die 

Schifffahrt heute geworden ist. Romantik 

hat da (fast) keinen Platz 

mehr. 

Können Sie mit den Eintritten das 

Museum finanzieren? 

Sicher nicht. Zum Glück haben wir 

viele treue Mitglieder. Aber auch 

viele Firmen, die uns unterstützen 

und da ist noch die Christoph 

Merian Stiftung, die uns sehr viel 

Verständnis entgegenbringt. Damit 

können wir jeweils, wie man so 

schön sagt, eine schwarze Null in 

der Jahresrechnung erreichen. 

Jetzt steht die Museumsnacht vor 

der Tür? 

Dies ist eine der jährlichen Höhepunkte. 

Wir freuen uns auf viele 

Besucher, die ja mit dem Schiff und 

Bus zu uns fahren können. Wir 

zählen jeweils gegen tausend Besucher. 

Abschliessend die obligate Frage. 

Ihr ganz persönlicher Wunsch an 

die Kleinbasler und Kleinbaslerinnen? 

Dass sie auf ihren Rheinhafen, die 

Schifffahrt, stolz sind und auch 

einen Schritt in unser Mueum machen. 

Mit viel Herzblut sollen sie 

zur Rheinschifffahrt stehen. 

www.verkehrsdrehscheibe.ch 

Herzlich willkommen in den Basler Museen 

Im Museum Tinguely sind wiederum Schauspieler der Theater Basel 

mit Jürg Laederach – Flugmeyers Rede von der Einsamkeit – in Aktion.

6 

Nachrichten 

Vogel Gryff 

«30 Joor Striggede – 

30 Joor Yynestäche …» 

ter. Grosse Ereignisse werfen ihre 

langen Schatten voraus. Das Jahr 

2009 steht für den Basler Schnitzelbank 

«d Striggede» ganz im 

Zeichen «30 Joor Striggede – 30 

Joor Yynestäche …!» Bereits seit 

einigen Monaten arbeitet ein Jubiläums-OK 

am Vorbereiten der 

Jubiläumsaktivitäten. Klares Ziel 

dieser Gruppe ist es, das 30-Jahr- 

Jubiläum vor und an der Fasnacht 

2009 würdig zu feiern. 

Erster Jubiläumsabend 

Der Start ins Jubeljahr erfolgt am 

Freitag, 30. Januar 2009, mit 

dem ersten Jubiläumsabend «30 

Joor Striggede – 30 Joor Yynestäche 

…!» im Restaurant Torstübli, 

Riehentorstrasse 11, im 

Kleinbasel. Im Rahmen eines würdigen 

Nachtessens (trockenes 

Gedeck 85 Franken) wird in verschiedenen 

Showblöcken die 

Geschichte des Schnitzelbanks 

Striggede und entsprechende 

Verse aus den vergangenen 30 

Jahren dargeboten. Reservationen 

bei der Wirtin, Lotti Weber, 

Telefon 061 692 01 10. 

Eine Woche später, am Freitag, 

6. Februar 2009, geht im Restaurant 

Aeschenplatz der zweite 

Jubiläumsabend über die stadtbekannte 

Wirtshausbühne. Da 

serviert Beatrix Berchtold und ihr 

Team ein feines Nachtessen. (Preis 

für das trockene Gedeck 85 Franken) 

Reservationen unter Telefon 

061 271 38 55. 

Der Schnitzelbank d Striggede 

wird im Übrigen im Programm 

des Pfyfferli im Theater Fauteuil 

als einer von fünf Schnitzelbankgruppen 

an der Vorfasnacht auftreten. 

Die Auftrittstage sind ab 

dem 17. Februar 2009 mit wenigen 

Unterbrüchen bis zur Fasnacht). 

Am Fasnachts-Dienstag, 

3. März 2009, steigt dann im 

Grossen Zunftsaal der Safranzunft 

das traditionelle «Striggede Fest». 

Darüber werden wir Sie Ende 

Januar ausführlich informieren. 

IGK-Neujahrsapéro 

ter. Die IG-Kleinbasel-Familie trifft 

sich mit geladenen Gästen zum traditionellen 

Neujahrs-Apéro im 

Dancing Le Plaza Club. Am Dienstag, 

13. Januar 2009, 19 Uhr, wird 

der IGK-Talkmaster Roger Thiriet 

den Produzenten des Basel Tattoo, 

Erik Julliard, in seine berühmte 

«Zange» nehmen». Als Überraschung 

und zur Auflockerung wird 

noch eine Kleinbasler Exklusivität 

auf die Bühne serviert. 

Fasnacht 09 

Ab Samstag, 10. Januar 

2009, ist auch die «offizielle» 

Basler Fasnachtsplakette 

im Verkauf. Diese 

zeigt heuer Fasnachtslarven 

im Atelier. 


89 Entwürfe von 59 verschiedenen 

Künstlerinnen und Künstlern sind 

beim Fasnachts-Comité eingegangen. 

Die beliebtesten sujetbezogenen 

Motive waren die «Euro08», 

der «Fasnachtsnachwuchs», «Energiesparen»,«Politik», 

«Kunst» und 

das «Basel Tattoo». Die meisten der 

eingegangenen Entwürfe allerdings 

stellten einmal mehr allgemeine, 

nicht sujetbezogene Fasnachtsthemen 

dar. 

Den Plaketten-Wettbewerb hat 

der Künstler Roger Sigrist gewonnen. 

Der 46-Jährige arbeitet als 

freischaffender Künstler in seinem 

Larvenatelier «zum Dolgge» in 

Binningen. Der gelernte Graveur 

hat seine Ausbildung beim Plakettengraveur 

Müller gemacht und ist 

mit der Fasnachtsszene bestens bekannt. 

Die Plakette zeigt Fasnachtslarven 

im Atelier. Die noch weissen 

Larven hängen an der Wand und 

sind bereit, in lebendige Gesichter 

verwandelt zu werden. Der Künstler 

hat seine Plaketten unter das 

Motto «jetzt simmer laggiert» gestellt. 

Das soll auch das Motto der 

Fasnacht 2009 sein. 

«Lackiert sind nicht nur die Larven, 

sondern wir alle. Lackiert 

heisst auch beschissen, angeschmiert 

zu sein. Was wir bei den 

Banken und der Wirtschaft zurzeit 

erleben, lässt uns alle lackiert aussehen. 

Die Doppeldeutigkeit des 

Basler Fasnacht 

Freitag, 9. Januar 2009 – Nr. 1 

«Jetzt simmer laggiert!» 

Foto: zVg 

Die «offiziellen» Fasnachtsplaketten sind wiederum in Gold, Silber und 

Kupfer erhältlich. Zudem kommt auch noch das «Bijou» in den Verkauf. 

Wortes hat uns fasziniert und ist 

deshalb unser Motto für die Fasnacht 

09», meint das Fasnachts- 

Comité. 

Zum neuen Jahr die neue 

Schotte-Blaggedde 

Traditionsgemäss begrüsste Roland 

Bacher, Präsident der Schotte 

Clique 1947 Basel, am Samstag, 3. 

Januar, mit seiner Neujahrsrede 

zahlreich erscheinende Aktive, Passive, 

Fans und Gäste am Neujahrsapéro 

und der damit verbundenen 

Plaketten-Vernissage im Schotte- 

Keller an der Rebgasse. Vize Präsident 

Thomas Verdugo präsentierte 

die von Plaketten-Künstler Axel 

Grainer entworfene Schotte-Plakette 

2009. Die Plakette zeigt einen 

Piper symbolisch vor einem alten 

Schlossturm. Der Künstler liess sich 

durch den Lone Piper am Basel Tattoo 

inspirieren, was für alle, die 

schon mal am Basel Tattoo waren, 

auch gut ersichtlich ist. Die Arbeit 

von Axel Grainer wurde mit gros- 


Foto: ter 

sem Applaus von den Anwesenden 

quittiert. Die silberne Schotte-Plakette 

kostet 15 Franken und kann 

bei jedem Aktiv-Mitglied oder im Internet 

unter www.schotteclique.ch 

erworben werden. 

d Gläbberdäschli-Blaggedde 

Ein prächtiger «Wurf» ist wiederum 

dem Kleinbalser Künstler 

Freddy Oettli gelungen. Zwei herrliche 

Gläbbere springen einem Drachen 

hinterher, oder ist es gar umgekehrt? 

Der Erlös dieses Abzeichens 

kommt vollumfänglich wohltätigen 

Aktionen zu Gute. So wird damit 

auch zu einem grossen Teil die 

Engelaktion der «Gläbberdäschli- 

Engel» zu Gunsten der Bewohner 

und Bewohnerinnen in den Kleinbasler 

Altersheimen finanziert. 

Diese Plakette kann bei Vertigo 

Vögtli Mode, an der Greifengasse 

12, sowie in den Restaurants Hahn, 

Torstübli und Harmonie zum Preis 

von 35 Franken gekauft werden.


Kleinbasel aktuell 

7 


Dr. Georg André Schlager, 

der Härenmeister, wird 

am 20. Januar 2009 traditionell 

den Vorsitz führen. 


In diesem Jahr wird der «Wild 

Maa», das lebhafte, sehr urtümlich 

wirkende Ehrenzeichen E.E. Gesellschaft 

zum Hären, das Zepter der 

Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels 

fest in die Hand nehmen. Der 

Ehrentag beginnt traditionell im 

Stammhaus Café Spitz mit dem 

Lääberli-Zmoorge. 

Talfahrt des Flosses 

Im gewohnten Riesenrummel rund 

um den Wild-Maa-Horst oberhalb 

der Eisenbahnbrücke, besteigen 

Ehrengäste, Kanoniere, Bannerherren, 

Tambouren, der Spielchef 

und der Wild Maa das von den 

tüchtigen Flossbauern in den 

frühen Morgenstunden gezimmerte 

Floss. Der Start erfolgt ungefähr 

um halb elf Uhr. Diese Zeit 

ist abhängig von der Wasserführung 

des Rheins, denn die auf elf 

Uhr angesetzte Ankunftszeit muss 

unbedingt eingehalten werden. 

Der Kleinbasler Ehrentag 

Bürgergemeinde-Preis 2009 


Das Brauchtum «Vogel Gryff» lockt mit der Talfahrt des Flosses immer 

abertausende von jungen und älteren Zuschauern an den Rhein. 

Von den Brücken, beiden Rheinufern 

und von der Grossbasler Pfalz 

aus, kann das einzigartige Schauspiel 

der mit Trommelklängen und 

von stets mächtigen Böllerschüssen 

begleiteten Talfahrt gut beobachtet 

werden. Nach der Landung beim 

Die Bürgergemeinde der Stadt Basel schreibt für das Jahr 2009 

den mit CHF 5000.– dotierten Bürgergemeinde-Preis aus. 

Der Preis wird an Basler Bürgerinnen und Bürger verliehen, die 

sich ehrenamtlich im sozialen Bereich während längerer Zeit 

engagiert haben. Dabei soll der uneigennützige Dienst am 

Mitmenschen im Mittelpunkt stehen. Behördenmitglieder 

sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgergemeinde 

sind von der Teilnahme ausgeschlossen. 

Kennen Sie eine Person oder eine Gruppe, die sich verdienstvoll 

ehrenamtlich im sozialen Bereich einsetzt, dann zögern Sie 

nicht und senden uns diesen Vorschlag zu. 

Ihren schriftlichen Vorschlag mit Begründung und Referenzen 

senden Sie bitte an folgende Adresse: 

Bürgergemeinde der Stadt Basel 

Bürgergemeinde-Preis 2009 

Stadthausgasse 13 

4001 Basel 

Ihre Unterlagen senden Sie bitte bis spätestens 9. Februar 

2009 ein. 

Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte an Remo Antonini, 

Information und Kommunikation, Telefon 061 269 96 23. 

Kleinen Klingental wird dieses Jahr 

der Statthalter der Vorsitzenden Gesellschaft, 

René Thoma, von den 

Wappenhaltern Reverenz erhalten. 

Danach erfolgt die Kehr durchs 

Kleinbasel. (Routenplan auf den 

Seiten 8 und 9) 

Foto: rs 

Nachrichten 

Der Kindertanz mit 

«Schnäggeweggli» 

ter. Die Gruppe «3E und Kinder» organisiert 

auch dieses Jahr wieder einen 

ganz speziellen Tanz nur für die 

Kinder. Dieser wird am Dienstag, 

20. Januar 2009, um 15.30 Uhr, auf 

dem Messeplatz vor dem Brunnen 

stattfinden. 

Die Kinder und zwei Überraschungsgäste 

können von einem 

abgesperrten Bereich aus den Tanz 

des Spiels mit Vogel Gryff, Wild 

Maa und Leu bestaunen. Zudem 

werden, der Migros sei Dank, 750 

feine Schnäggeweggli verteilt. 

«Dr Wild Maa Bogg» 

Die Brauerei Fischerstube bietet am 

kommenden Vogel Gryff ein einmaliges 

Biererlebnis an. Anton 

Welti, der langjährige Braumeister, 

erweist dem Kleinbasler 

Festtag mit einer Bierspezialität 

das letzte Mal seine Reverenz. 

Mit drei verschiedenen 

Malzen, einer klösterlichen 

Hefe und naturbelassenem 

Hopfen krönt Anton 

Welti die 26 Jahre alte Tradition 

der Vogel-Gryff-Spezialitäten. 

Entstanden ist eine hopfenbetonte, 

vollmundige und caramelfarbene 

Bierspezialität, die einen Besuch der 

beiden Brauereirestaurants in der Rheingasse zu einem unvergesslichen 

Erlebnis machen. 

Während 26 Jahren dachte sich Anton Welti jedes Mal eine neue Bierspezialität 

für den Kleinbasler Festtag aus und konnte dabei immer wieder 

etwas Neues ausprobieren. Eine besondere Malzmischung, ein zusätzlicher 

Rohstoff, ein anderes Maischverfahren. Dabei bewies er Fantasie 

und hohe Braukunst, die er seinem Brauteam auch weitergeben konnte. 

Die Tradition der Bierspezialitäten wird in der Brauerei Fischerstube 

weiterleben. Am Dienstag, 20. Januar 2009, warten in der Rheingasse 

800 Liter Wild Maa Bogg auf interessierte und durstige Kehlen. 

Ebenfalls Tradition haben die speziell für diesen Tag entworfenen und 

nummerierten Bierteller. Der diesjährige, der zweite einer von Rose-Marie 

Joray gestalteten Trilogie, zeigt das Ehrenzeichen der Vorsitzenden 

Gesellschaft zum Hären, den Wildmaa. Die Künstlerin, Rose-Marie Joray, 

ist eine seit Jahrzehnten bekannte Basler Illustratorin. Sie lebt und arbeitet 

im Kleinbasel. Werner Blatter


s 2009 wird e feyn Häre-Joor 

Familie Martin Künzel 

Rebgasse 12 

Tel: +41 61 681 12 77 

Fax: +41 61 681 12 76 

www.volkshaus-basel.ch 

Mir wintsche 

e scheene Vogel Gryff 

Reservationen: 061 681 12 77 oder www.volkshaus-basel.ch 

Brasserie / Restaurant / Gartenwirtschaft / Säle bis 450 Personen 

«E Stigg Glaibasel, 

wo me sich trifft, 

guet isst und s gmietlig het!» 

Am Dienstag, 20. Januar 2009 

Lääberli mit Rösti ab 8.00 Uhr 

Auf Ihren Besuch freuen sich Omar und Team 

Zum Rebhaus • Riehentorstrasse 11 • 4058 Basel 

Telefon 061 683 43 00 • Fax 061 683 43 01 

Riehentorhalle • Rebgasse 64 • 4058 Basel 

Telefon 061 693 03 39 

130106 

Restaurant 

HOLZSCHOPF 

Clarastrasse 1 • 4058 Basel 

Telefon 061 681 12 54 

Dienstag, 20. Januar, ab 9.00 Uhr 

Kalbs- und Schweinslääberli mit Rösti. 

Wir bedienen Sie gerne jeden Tag! 

Mo–Do: 7.00–1.00 

Freitag: 7.00–2.00 

7 Tage offen ab 17.30 Uhr 

Lääberli mit Rösti 

am Dienstag, 20. Januar 2009, bis 04.00 Uhr... 

Warme Küche bis 04.00 Uhr 

Freitag / Samstag bis 05.00 Uhr 

Klingental 20 • Basel • Tel. 061 681 62 48 

Samstag: 8.00–2.00 

Sonntag: 9.00–1.00 

Marschroute des Spiels am Dienstag, 20. Januar 2009 

08.00 Uhr: Besammlung des 

Spiels im Hotel Merian am Rhein 

08.30 Uhr: Morgenessen der 

Ueli 

09.00 Uhr: Empfang der Herren 

Meister, Vorgesetzten und 

Gäste im Meriansaal 

09.10 Uhr: Begrüssungsworte 

des Spielchefs. Ueli uff d Gass! 

Service Suur-Läberli-Zmorge 

10.00 Uhr: Abfahrt mit Polizei- 

Oldtimer-Mannschaftswagen 

zum Wild-Maa-Horst 

10.30 Uhr: Start zur Talfahrt 

des Wild Maa (Zeit abhängig von 

der Wasserführung des Rheins) 

11.00 Uhr: Landung des Flosses 

beim Kleinen Klingental 

11.05 Uhr: Tanz vor Hären- 

Statthalter René Thoma vor dem 

Kleinen Klingental 


Meister Dr. Georg André Schlager, 

Oberer Rheinweg 39 

11.20 Uhr: Tanz vor Rebhaus- 

Meister Dr. Rudolf Grüninger 

vor dem «Pensiönli», Rheingasse 

29 

11.25 Uhr: Tanz vor Greifen- 

Meister Walter Studer vor Hotel 

Krafft 

11.30 Uhr: Tanz vor Pächter- 

Ehepaar Urs + Elisabeth Füeg 

auf der Café Spitz-Terrasse 

11.55 Uhr: Abmarsch vor dem 

Hotel Merian zum Tanz auf der 

Mittleren Brücke 

12.00 Uhr: Tänze vor 3E- 

Spielchef Peter Stalder auf 

der Mittleren Brücke beim 

Käppelijoch 

Hammerstrasse 69 

4057 Basel 

061 421 24 30 

www.rebe-basel.ch 

Auch bei uns... 


am Dienstag, 20. Januar 2009, 

ab 9.00 Uhr 

Reiner Schönert & das Rebe-Team wünschen 

einen schönen Vogel Gryff 


Schreiber Urs Weiss, Rheingasse 

48 


Vorgesetztem Hans Schnider, 

Utengasse 58 


Vorgesetztem Hans Imbach vor 

Restaurant zum Rebhaus 

12.25 Uhr: Einzug ins Bürgerliche 

Waisenhaus (nicht öffentlich) 

+ Tanz 

13.10 Uhr: Tanz im Bürgerlichen 

Waisenhaus und Abmarsch 

13.15 Uhr: Tanz vor 3E-Horst- 

Verwalter Roland Frank vor der 

Theodorskirche 


Vorgesetztem Markus Bühler 

vor Restaurant Torstübli 

13.25 Uhr: Tanz vor 3E-Verwalter 

Beat Angliker, Rheinfelderstrasse 

1 


Schreiber Dieter Graber auf 

dem Messeplatz 

14.45 Uhr: Ueli-Kollekte am 

Gryffe-Mähli und Vortrag der 

Spieltambouren auf der Bühne 

15.00 Uhr: Einzug der drei Ehrenzeichen 

und Tänze am Gryffe-Mähli 

im Grossen Festsaal 

15.25 Uhr: Tanz vor Hären-Vorgesetztem 

Benjamin Zeuggin 

auf dem Messeplatz 

15.30 Uhr: Tanz vor zwei Überraschungsgästen 

vor dem Brunnen 

auf dem Messeplatz; speziell 

für Kinder 


Statthalter Raymond Schmid 

vor AGB-Keller, Hammerstrasse 

71 


Vorgesetztem Markus Mensch, 

Claramattweg 4 

16.20 Uhr: Reverenz und Abmarsch 

Richtung Drahtzugstrasse 

> Rappoltshof > Klybeckstrasse 


Schreiber André Stohler vor 

Restaurant Bläsitörli 


Altmeister Niggi Schoellkopf 

vor dem Ueli-Brunnen, Klybeckstrasse 

1 


Richtung Untere Rebgasse 

> Claraplatz 

17.10 Uhr Tanz vor Rebhaus- 

Vorgesetztem Stephan Rosch 

vor der Clarakirche 


Rolf Jeger im Hof Altersheim 

zum Lamm 


Vorgesetztem Jean-Antoine 

Reinau im Hof Lindenberg 12 


Richtung Rheingasse > 

Reverenzgässlein 


Fritz Jenny, Oberer 

Rheinweg 57 


Statthalter Dr. Claude Beranek 

vor Hotel Merian 

18.55 Uhr: Tanz für Buebegeneral 

Roland Häuselmann und 

seine Stäggelatärne-Buebe vor 

Hotel Merian 

www.vogel-gryff.ch 

ter. Nicht zu verwechseln mit der Website der Kleinbasler 

Zeitung Vogel Gryff ist die Webseite der Drei Ehrengesellschaften 

Kleinbasels, die von Webmaster Erwin 

Hensch bestens betreut wird. Darauf finden Sie immer 

das Allerneueste aus dem erlauchten Kreis und der Welt 

der Kleinbasler Ehrengesellschaften. 

• 

19.00 Uhr: Abmarsch mit der 

Fasnachtsgesellschaft OLYMPIA 

via: Unt. Rheingasse > Sägergässlein 

> Ochsengasse > Utengasse > 

Schafgässlein > Rheingasse 

19.15 Uhr: Tanz im Restaurant 

Fischerstube, Rheingasse 45 

19.35 Uhr: Abmarsch via 

Rheingasse > Lindenberg > Utengasse 

> Schafgässlein > Rebgasse 


Volkshaus 

20.15 Uhr: Abmarsch via Claraplatz 

> Clarastrasse > Messeplatz 

20.25 Uhr: (Nur Spiel) Tanz im 

Restaurant L’Escale 

20.35 Uhr: Tänze im Restaurant 

und Saal Altes Warteck 

21.05 Uhr: Abmarsch via Riehenring 

> Drahtzugstrasse > 

Hammerstrasse 


zum Hahn 

21.40 Uhr: Abmarsch via 

Hammerstrasse > Clarastrasse > 

Claraplatz > Rebgasse 

21.55 Uhr: Tänze im Restaurant 

und Saal Restaurant zum Rebhaus 

22.30 Uhr: Abmarsch zum 

Schlussgang via Lindenberg > 

Rheingasse 

22.40 Uhr: Heimkehr ins 

Stammhaus und Schlusstänze 

im Restaurant Café Spitz und 

Meriansaal 

«Der Hahn ist los!» 

Am Dienstag, 

20. Januar 2009, 


ab 8.30 Uhr 

Ihre 

Gastgeber 

Claudia 

und 

Adriano 

Tonin 

Hammerstrasse 67 - 4057 Basel 

Tel. 061 683 16 89 

Fax 061 683 16 90 

adriano-tonin@bluewin.ch 

www.restauranthahnbasel.ch 

Der Chef empfiehlt... 

Lääberli mit 

Rösti, etc … 

am 20. Januar 2009 

ab 8.30 Uhr – 15.00 Uhr 

Mittwoch, 28. Januar 2009: 

«Kutteln» 

Jeden Donnerstag: 

«Frische Frikadellen». 

Clarastrasse 56 • 4058 Basel 

Tel. 061 691 74 77 - Fax 061 691 74 69 

Über 40 

Single Malt’s 

Vogel Gryff am 


Öffnungszeiten 

Mo-Do 11.30-24.00 

Fr 11.30-02.00 

Sa 14.00-02.00 

So + Feiertage geschlossen 

Reservieren Sie jetzt ! 

20. Januar 2009 

Am Vogel Gryff im Manora 

Restaurant ab 9.00 Uhr! 

«Kalbslääberli» 

mit Butterrösti CHF 10.50 

(grosse Portion CHF 13.90) 

BASEL: Gryffegass 22 

www.manor.ch

10 


ÖV grenzenlos 

Stolz präsentierten die BVB 

und Südbadenbus die neuen 

– teils grenzüberschreitenden 

– Angebote. Die betroffenen 

Anwohner jedoch 

zeigen sich enttäuscht. 

Hörnli-Linie 

In Ihrem obgenannten Artikel habe 

ich den Satz gefunden: «Entgegen 

anderer Informationen gibt es auf 

der ‹Hörnli›-Linie keine Fahrplaneinschränkungen.» 

Wenn sich dies auf die Haltestelle 

«Hörnli-Grenze» bezieht, ist 

dies schon richtig. Aber die überwiegende 

Mehrheit der Bevölkerung 

verbindet mit dem Hörnli 

wohl eher die Station «Friedhof am 

Hörnli». Auf dem Abschnitt ab 

«Hörnli-Grenze» bis zum Friedhof 

fällt tagsüber von Montag bis 

Samstag jeder vierte, ab «Habermatten» 

gar jeder zweite Kurs weg. 

Da muss man schon blind oder 

Pressesprecherin der BVB sein, 

wenn man dies nicht als Einschränkung 

erkennen kann. 

Dass diese Einschränkung 

Basel aktuell 


Das neue Busangebot polarisiert 

Person von Vize-Direktor Georg 

Vischer, er ist für die Fahrplanneuerungen 

verantwortlich, haben 

sich bereit erklärt, ausführlich auf 

die Anliegen «seiner» Passagiere 

einzugehen. Nachstehend drucken 

wir seine Stellungsnahme in voller 

Länge ab: 


Stellungnahme der BVB 

Den eingegangenen Reaktionen be- 

Noch selten hat ein Artikel – mal gegnen die BVB mit Verständnis. Es 

abgesehen von der Klybeckaus- ist korrekt, dass ein kleiner Anteil 

fahrt der Basler Nordtangente – ein an Fahrgästen seit dem Fahrplan- 

derartiges Echo ausgelöst, wie unwechsel marginale Einbussen im 

ser Beitrag vom 19. Dezember 2008 Angebot der Bus-Linie 31 in Kauf 

zum Fahrplanwechsel der BVB und zu nehmen hat. Die Auslastung auf 

zur neuen Busverbindung von dem Streckenabschnitt Hörnli 

Allschwil nach Grenzach respek- Grenze – Habermatten ist sehr tief 

tive die Verknüpfung der Linien und entspricht den Vergleichswer- 

31 und 38. 

ten auf der Linie 36 vom Badischen 

Die Meinungen der BVB-Ver- Bahnhof – Lange Erlen – Kleinhü- In der Gegenrichtung fährt alle 15 Minuten ein 38er-Bus vom Friedantwortlichen 

und der Anwohner ningen. Ein Fahrplan-Takt von 15 hof am Hörnli zum Claraplatz und weiter Richtung Allschwil. 

scheinen hier meilenweit ausein- Minuten darf durchaus als zumutander 

zu liegen. Die BVB, in der bar eingestuft werden. Gegenüber der Vergleichs- dungen in Richtung Grossbasel zur 

strecke der Linie 36 im Unteren Verfügung. Von Montag bis 

Kleinbasel sind jedoch die Benutzer Freitag, im Zeitraum von 15 bis 19 

der Linie 31 nach wie vor besser Uhr, wird diese Haltestelle von der 

gestellt und daneben sind auch Ver- Linie 38 jede Viertelstunde mit 

besserungen zu vermerken: Fahrtrichtung Claraplatz/Gross- 

Die Verbindung zwischen Otto basel bedient. 

Wenk-Platz und Habermatten wird Die geringen Verschlechterun- 

nebst dem 31er-Bus auch von den gen für einen kleinen Teil der BVB- 

BVB-Linien 35/45 im Viertelstun- Nutzer ist aus gesamtheitlicher 

dentakt bedient. Somit bestehen Sicht betrachtet gewiss zumutbar 

stündlich acht Verbindungen. und in der Querbetrachtung zu an- 

Ebenfalls ab Otto Wenk-Platz deren, vergleichbaren Strecken 

stehen pro Stunde vier Verbindun- sind die Anwohner zwischen Hagen 

mit der Bus-Linie 34 in Fahrtbermatten und Hörnli Grenze imrichtung 

Claraplatz – Grossbasel – 

Bottmingen zur Verfügung. 

mer noch besser gestellt. 

Ein grosses Angebot vom Claraplatz aus in Richtung Habermatten, Haltestelle Friedhof am Hörnli: Dr. Georg Vischer 

Otto Wenk-Platz via Friedhof am Hörnli, zeigt die Elektronik an. 

Hier stehen stündlich zwei Verbin- Vizedirektor Basler Verkehrs-Betriebe 

Leserbriefe zum neuen Busfahrplan-Angebot auf den Linien 31 und 38 

hauptsächlich auf dem Buckel jener 

Fahrgäste erfolgt, deren Abos in 

den letzten Jahren überproportional 

aufgeschlagen haben, ist irgendwie 

symptomatisch. Es sind ja 

weitgehend Rentnerinnen und 

Rentner, die den Friedhof und die 

dort stattfindenden Abdankungen 

besuchen. 

Sie werden sicher grosse Freude 

an der verschlechterten Verbindung 

(und dem damit verbundenen 

Liniennummernchaos) 

haben. Oscar E. Wyss 

ÖV grenzenlos 

Zum Artikel: ÖV grenzenlos 

möchte ich Ihnen zu der 5., letzten 

Zeile melden, dass bei der Hörnli- 

Linie sehr wohl Einschränkungen 

gemacht wurden, fährt doch dieser 

Fotos: ter 

Bus nur noch im Viertelstunden- 

Takt anstelle wie bisher alle 7 1 /2 

Minuten. Dafür kann man den 

Aldi-Hieber-Express benutzen (und 

mein in der Schweiz verdientes 

Geld im Ausland ausgeben, anstelle 

im eigenen Land die Wirtschaft 

zu stützen) sowie ohne 

umsteigen an den Allschwiler 

Bachgraben kommen, aber alle 

Leute (und das sind sehr viele) die 

den Friedhof am Hörnli besuchen, 

müssen nun auf die gute Verbindung 

verzichten. Das ist meiner 

Meinung nach nicht gerade ÖVfreundlich, 

oder? 

Lore Münch, Riehen 

Fahrplaneinschränkung 

Wir als Bewohner des Niederholzquartiers 

sind natürlich froh, dass 

wir die S-Bahn jetzt vor der Türe 

haben. Insofern ist Ihre Berichterstattung 

im Vogel Gryff vom Freitag, 

19. Dezember 08, richtig. Auch 

ist es sicher gut, wenn nicht sehr 

gut, dass Grenzach endlich auch 

einen Bus nach Basel hat. Sie schreiben 

aber, dass es auf der Hörnli- 

Linie keine Fahrplaneinschränkungen 

gibt, und das ist schlichtweg 

falsch. Der 31er fährt nur noch im 

15-Minuten-Takt (–50%) durchgehend 

(Habermatten – Claraplatz) 

und ab/zum Otto Wenk-Platz 

fehlen zwei Busse pro Stunde 

(–25%). Für die Fahrt in die Stadt 

muss am Otto Wenk-Platz jeweils 

alternierend auf der anderen Strassenseite 

eingestiegen werden. 

Ich würde mich freuen, wenn Sie 

diese Situation nochmals speziell 

aufarbeiten würden. 

Thomas Ramp


Erlebnis Kleinbasel 

11 

s Ridicule 09 

Volksnaher 

Vorfasnachts-Reigen 

Im Badischen Bahnhof 

– in den Lokalitäten des 

Förnbacher Theaters – 

wird das Ridicule gegeben. 

Ein Hochgenuss 

für Geniesser! 

Seit zehn Jahren besteht es 

schon – das Ridicule – und jedes 

Jahr stellt Regisseur Helmut 

Förnbacher mit seinem 

Team eine tolle Fasnachts-Revue 

auf die Beine. Förnbacher, 

der in früheren Jahren auch das 

Drummeli (noch im legendären 

«Kiechli») und das Charivari 

inszeniert hat, legt beim 

Ridicule Wert auf Volksfasnacht 

im besten Sinne des Wortes. 

Traditionelle Märsche mit 

Pfeifern und Tambouren finden 

ebenfalls Platz wie besinnliche, 

poetische, originelle Texte. 

In der speziellen Ambiance 

der alten Zollhalle kann man 

Vorfasnacht sehr unmittelbar 

erleben. «Hier spürt man jeden 

Trommelstreich, jeden Piccoloton», 

erklärt Helmut Förnbacher. 

Mit dabei sind das 

Ridicule-Schauspielensemble 

mit den Swingvögeln, die Tambourenformation 

pianoforte 

vs Los Locos, die Pfeifergruppe 

der UFS (Union Folklorique 

Suisse) mit der aktuellen Pfyfferkeenigin 

und drei ehemaligen 

Pfyfferkeeniginne, drei 

Bängg (d Gwäägi, dr Spitzbueb 

und d Ständerlampe) plus 

Special Guests, zu denen heuer 

die Stedtlisinger aus Liestal 

zählen. Auch die beliebte «Balkon-Szene», 

welche einst im 

«Kiechli» für Furore sorgte, figuriert 

wieder im Programm. 

Für die Texte zeichnen Peter 

Heitz, Carl Miville, Yvette 

Kolb, Paul Göttin, Hansruedi 

Hartmann sowie Georges 

Merkofer verantwortlich. Die 

Premiere findet am 9. Januar 

2009 um 20 Uhr statt. Es gibt 

20 Vorstellungen (wochentags 

um 20 Uhr, sonntags um 18 

Uhr). Vorverkauf fürs Ridicule: 

Manor, Migros Claramärt, 

Helmut Förnbacher Company, 

Tel./Fax 061 361 90 33, Infothek 

Riehen, BaZ am Aeschenplatz, 

Thalia, Stadtcasino, 

Musik Wyler, Bider & Tanner, 

Bivoba und Bahnhof SBB. 

Lukas Müller 

Und e bsunders Highlight: s erscht Mool z Basel und exclusiv 

die grossartige Stedtlisinger us Lieschtel! 

Baudepartement 

des Kantons Basel-Stadt 

Tiefbauamt 

Finanzdepartement des Kantons Basel-Stadt 

Steuerverwaltung 

Lohnmeldeverfahren für Arbeitgebende 

Die Arbeitgebenden im Kanton Basel-Stadt sind verpflichtet, den 

Lohn ihrer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen direkt der Steuerverwaltung 

zu melden. 

Die Lohnmeldepflicht bedeutet, dass Unternehmen, Betriebe und 

sonstige Organisationen, welche den Sitz oder eine Betriebsstätte 

im Kanton Basel-Stadt haben, ein Exemplar des Lohnausweises 

nicht nur ihren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen abgeben 

müssen, sondern ein solches gleichzeitig auch direkt der Steuerverwaltung 

zu übermitteln haben. Dies gilt auch für im Kanton 

Basel-Stadt wohnhafte Privatpersonen, welche Hausangestellte 

beschäftigen. Nicht eingereicht werden braucht der Lohnausweis 

für Arbeitnehmende, die nicht im Kanton Basel-Stadt erwerbstätig 

bzw. nicht für eine im Kanton befindliche Betriebs- oder Arbeitsstätte 

beschäftigt sind. 

Die Lohnmeldung ist einfach. Sie erfolgt durch Einreichung eines 

Doppels oder einer Kopie des Lohnausweises in Papierform oder 

in elektronischer Form gemäss Merkblatt betreffend Einreichung 

von Lohnmeldungen an folgende Adresse: Steuerverwaltung 

Basel-Stadt, Lohnmeldepflicht, Postfach, CH-4001 Basel. Die Übermittlung 

eines Lohnausweisexemplares an die Steuerverwaltung 

entbindet die Arbeitnehmenden nicht von der Deklaration des 

Lohneinkommens und der Beilage des Lohnausweises in ihrer 

persönlichen Steuererklärung. 

Es ist zu beachten, dass seit Steuerperiode 2007 der neue Lohnausweis 

zu verwenden ist. Der Lohnausweis 2008 ist an die 

Arbeitnehmenden Anfang des Jahres 2009 abzugeben. Auf den 

gleichen Zeitpunkt ist auch der Steuerverwaltung ein Exemplar 

zu übergeben. 

Das Merkblatt betreffend Einreichung von Lohnmeldungen sowie 

weitergehendeInformationenzumneuenLohnmeldeverfahrensind 

im Internet unter www.steuerverwaltung.bs.ch/aktuell verfügbar. 

Im Internet kann auch der Lohnausweis in elektronischer Form 

bezogen werden. 

Fragen zum Lohnmeldeverfahren: Telefon 061 267 46 48 

Steuerverwaltung Basel-Stadt, Januar 2009 

Steuerverwaltung des Kantons Basel-Stadt 

Fischmarkt 10, CH-4001 Basel 

Telefon 061 267 46 46, Telefax 061 267 42 82 

E-Mail steuerverwaltung@bs.ch, Internet www.steuerverwaltung.bs.ch 50007.a.01.09 

Die nächsten Schritte nach dem Bau der Nordtangente in Basel-Nord 

Seit Mitte 2008 ist die Nordtangente mit der Eröffnung des Anschlusses Luzernerring in Vollbetrieb. Seither 

werden die Quartiere St. Johann und Teile des Kannenfelds markant vom Durchgangsverkehr entlastet. Die Bauarbeiten 

auf den Stadtstrassen und im Rahmen der Stadtentwicklung Pro Volta sind aber noch im Gang. Darüber 

möchte Sie das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt näher orientieren. 

Es lädt Sie deshalb ein zur Anwohnerorientierung Nordtangente 

Donnerstag, 22. Januar 2009, 19.00 Uhr im Infopavillon Volta, Voltastrasse 30, 4056 Basel 

Im Anschluss an die rund einstündige Information unter der Leitung von Regierungsrätin Barbara Schneider, Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartementes, 

sind Sie zu einem kleinen Apéro eingeladen. Ihr Besuch würde uns freuen! Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt

12 


Grosse Leistungen 

und einen tollen 

Teamgeist zeigten 

die Jugendlichen der 

Basler Freizeitaktion 

in der Rankhofhalle. 

Am 20. Dezember 

gab es Fussball vom Feinsten. 

Zwanzig Teams zwischen 12 

und 20 Jahren hatten an diesem 

Tag dasselbe Ziel: den 8. BFA-Fussball-Weihnachtscup. 

Mit Fairness 

und sportlichem Einsatz konnten 

auch dieses Mal wieder tolle Preise 

gewonnen werden. Bei den Jungen 

wurde in den Kategorien 12 bis 

15 Jahre und 16 bis 20 Jahre um 

die Pokale gespielt. Die Mädchen 

spielten in einer eigenen Kategorie 

im Alter von 12 bis 20 und zeigten 

einmal mehr mit gekonnten Dribblings 

und Toren, dass Fussball auch 

Frauensache ist. 

Freude und Enttäuschung liegen 

an einem solchen Turnier nahe 

beieinander. Foulen und Schimpfen 

sind Ehrensache. Trotzdem geben 

sich die SpielerInnen am Ende 

die Hand. Die JugendarbeiterInnen 

konnten nur zusehen, wie ein 

fairer sportlicher Fussball gespielt 

wurde. Besonders die älteren Jugendlichen 

lebten den Jüngeren 

vor, dass sich Streitigkeiten friedlich 

austragen lassen – fast wie bei 

den Erwachsenen. Die Gewinner 

des Fairplay-Preises zu bestimmen, 

gestaltete sich für die Schiedsrichter 

entsprechend schwierig. 

Zur guten Stimmung trugen 

auch Alen Ibrahimi mit seinen 

TänzerInnen bei. Die Choreographie 

der «DanceZone»-Tanzschule 

brachte alle müden Fussballknochen 

wieder in Schwung und 

motivierte zum Weiterkämpfen. 

Die 25 TänzerInnen brillierten 

trotz der grossen Halle mit ihrem 

Auftritt; zum ersten Mal vor vielen 

Zuschauern zu tanzen, ist eine 

Herausforderung. Das Publikum 

belohnte ihre Darbietung mit tosendem 

Applaus. 

Aber auch die von Jugendlichen 

geführte Gastrogruppe zeigte sich 

Kleinbasel aktuell 

Die Gastkolumne im «Vogel Gryff»: Heute von der Basler Freizeit-Aktion 

Mit hohem Einsatz für 

ihren Vorsatz – 8. BFA- 

Fussball-Weihnachtscup 

● Ausstellungen 

Museum Kleines Klingental 

Unterer Rheinweg 26 

◆ Öffnungszeiten Mi + Sa 14 bis 17 

Uhr, So 10 bis 17 Uhr 

«Arbeitswelten» – Sonderausstellung 

Basler Fotografien 1900–1980. 

◆ Fr 16.1.; 18 bis 02 Uhr 

«Basler Museumsnacht» – Sonderveranstaltungen. 

Info auf www.mkk.ch 

Ausstellungsraum Klingental 

Kasernenstrasse 23 

◆ Vernissage: Fr 16.; 18 Uhr 

«Choice» – die 4. Ausgabe der von 

iaab-Kunstschaffenden organisierten 

Ausstellung. Im Rahmen der 

Museumsnacht ab 22 Uhr bis 02.00 

Uhr, DJ Programm, Choice-Party 

und Specials. 

● Konzerte 

Gare du Nord 

Schwarzwaldallee 200 

◆ Sa 10.1.; 20 Uhr 

«In den Glutabend geworfen – ein Liederabend 

mit Nievergelt & Rüegg. 

◆ Mo 12.1.; 20 Uhr 

«Heptade» – ein Einblick in die Welt 

des klassischen Schlagzeugs mit Balz 

& Wüthrich; gespielt werden Werke 

von Gautreaux, Jolivet, Deane, Kaiser 

und Zivkovic. 

Swing Cats / Bar & Lounge 

Riehenring 75 

◆ Do 15.1.; 20 Uhr 

«Marcel Dogor» – alias Frau Roggenmoser 

◆ Sa 17.1.; 20 Uhr 

Lily Baumann & Hansheini Kaufmann» 

– mit ihren herrlichen Basler 

Liedern. 

● Theater 

Häbse-Theater 

Klingentalstrasse 79 

◆ Täglich 19.30 Uhr 

Sa + So; 14.30 und 19.30 Uhr 

«Mimösli 2009» – ein Bouquet von 

Basler Fasnachtsmusik, Cabaret, 

Schnitzelbängg und vielem mehr. 

Förnbacher Theater Company 

im Badischen Bahnhof 

◆ Fr/Sa; 20 Uhr; So 18 Uhr 

«s Ridicule 2009 – 10 Joor e Nase 

voll Fasnacht». Die poetische Vorfasnachtsveranstaltung 

der Helmut 

Förnbacher Theater Company 

St. Joseph-Saal 

Amerbachstrasse 9 

◆ ab Mo 19.1.; täglich 20 Uhr 

«Fachnachts-Kiechli» – die kleinste 

mit viel Engagement von ihrer besten 

Seite. Mit frischem Selbstgemachtem 

wurden Teilnehmende 

und Zuschauende gesund verpflegt. 

Migros-Kulturprozent förderte 

diese Aktion rund ums Essen, 

Kochen, Begegnen, Entspannen 

und Bewegen. Die beteiligten Jugendlichen 

entwickelten dafür ein 

spezielles kulinarisches Angebot, 

kreierten eine Liegestuhloase und 

verwöhnten die BesucherInnen am 

DJ-Pult mit entspannenden Klängen. 

Klar, nicht alles Vorgenommene 

ist umsetzbar. Aber die angebotene 

Rankhofbühne gibt vielfältigen 

Zielen und Wünschen der Jugendlichen 

die Möglichkeit, ihre 

Erfahrungen erweitern zu können. 

Das wünschen wir ihnen auch für 

den 9. BFA-Weihnachtscup im Dezember 

2009. 

Liebe Leserinnen und Leser, wir 

wünschen Ihnen, dass Sie Ihre Ziele 

im neuen Jahr erreichen und Ihre 

Wünsche in Erfüllung gehen. 

Özkur Bastug 

Jugendtreff Eglisee 

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und originellste 2-Personen-Vorfasnachtsveranstaltung 

mit Patrick 

Allmandinger und Renato Salvi. 

● Diverses 

Kulturzentrum Union 

Klybeckstrasse 95 

◆ So 11.1.; 12 bis 14 Uhr 

«Neujahrsempfang 2009» – Quartierbewohnerinnen 

und -bewohner sind 

zu einem Apéro eingeladen. Grussworte 

von Christian Vontobel. Musikalische 

Geschichten von «Musik für 

Aug und Ohr» mit Walter Thöni. 

◆ Mo 12.1.; 14.30 bis 17 Uhr 

«Info-Tee & Tanz für Junggebliebene» 

– mit Eleonore Wettstein und den Rhyhaafe 

Players (Gesang und Akkordeon). 

● Für Kinder 

Theater Arlecchino 

Amerbachstrasse 14 

◆ So 11.1.; 11 und 14.30 Uhr 

«Schtärneföifi» – die Band, die weiss, 

was Kinder mögen. 

Musikbahnhof für Kinder 

Schwarzwaldallee 200 

◆ Di 21.1.; 10.15 Uhr 

«S zähni Gschichtli in Bewegung» – 45 

Minuten recken und strecken, biegen 

und beugen, rapppeln und zappeln für 

Kindergartenkinder. 


Nachrichten 

Kindercharivari 2009 

ter. Eine herrliche Fasnachtsgeschichte: 

«Dr Baschi uss Brasilie», so 

der Titel des Kinder-Charivari 2009, 

kommt kurz vor der Fasnacht nach 

Basel. Sein Vater und sein Götti, 

Hanspi Schlegeli, sind gute Freunde. 

Hanspi soll nun Baschi in die Fasnacht 

einführen. Die Geschichte 

wird spannend, als Frau Fasnacht 

bestohlen wird, und es ist unklar, ob 

die Fasnacht tatsächlich durchgeführt 

werden kann. Nun sind Baschi 

und Isa, die Tochter von Hanspi, gefragt. 

Die beiden sollen zusammen 

mit den Gugge- und Cliquenkindern 

die Fasnacht retten. 

Neben jugendlichen Schauspielern 

stehen dieses Jahr gleich vier 

Junge Garden von reinen Männercliquen 

auf der Kleinen Bühne: Die 

AGB-Setzlinge und jene der Basler 

Bebbi, der Märtplatz-Clique und 

der Schnurebegge. 

Vorverkauf: Theaterkasse Basel und 

Migros Claramarkt. Eintritt 15 Franken. 

Gespielt wird an den Samstagen, 7. und 

14. Februar um 14 Uhr und an den Sonntagen 

8. und 15. Februar jeweils um 14 

und 17 Uhr. 

Veranstaltungskalender Vogel Gryff 

Die Zeitung für das Kleinbasel 

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58. Jahrgang des offiziellen Organs der 

Interessengemeinschaft Kleinbasel. Erscheint 

14-täglich. Auflage 29 000. Verteilgebiet: 

Kleinbasel und Riehen-Niederholz. 

Herausgeberin: Sa-Na Verlag AG 

Redaktion, Inserateverwaltung: 

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Geschäftsführung: Therese Gloor. 

Chefredaktor: Werner Blatter (ter). 

Redaktion: Lukas Müller 

Ständige Mitarbeiter: Johnny Engeler (eng), 

René Häfliger (rehä), Patrick Straub (pstr) 

(Fotograf). Roger Thiriet und Armin Faes 

(Autoren) 

Produktion: Sabine Fischer. 

Korrektorat: Erwin Kabis 

Druck: Basler Zeitung. 

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Gemeinschaft des Kleinbasler Gewerbes hält zusammen. Sie 

ist politisch unabhängig und setzt sich einzig für die 

Interessen des Kleinbasler Gewerbes und der Kleinbasler 

Bevölkerung ein. Dank Ihrer Mitglieder ist die IGK stark. 

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31. Januar 2009. Das Verzeichnis hat eine Auflage von 30 000 Exemplaren und wird 

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14 


Klatsch 

125 Jahre VKB 

Zum gewaltigen Jubiläums-Auftakt 

traf sich die ganz VKB-Familie 

im Sudhaus der ehemaligen Brauerei 

Warteck. Und exakt der Einladung 

entsprechend wurden keine 

obergärigen Reden gehalten. Die 

«Macher» Andy Kunz und Thomas 

Locher hatten mit «unserem» 

Kleinbasler Regierungsrat, Christoph 

Eymann und Prinz Karneval, 

Felix Rudolf von Rohr, zwei 

höchstkarätige Rethoriker auf die 

fein dekorierte Bühne gezogen. 

Schade eigentlich, dass nur noch 

ein einziges Gründungsmitglied, 

nämlich Willi Erzberger,mitfeiern 

konnte. 

Aadie Sämi 

Zum urgemütlichen Volks-Apéro 

mit Bundesrat Samuel Schmid, 

bat Christian Miesch in sein Heimatdorf 

Titterten. Die Ladys des 

1. Basler Frauen-Jodler-Chörlis, 

für einmal nicht von Karli Schnyder 

betreut, juchzten, was das Echo 

hergab. Erfreulich, dass der SVP- 

Nationalrat samt seinem ad-hoc- 

OK, mit Markus Meier an der 

Spitze, auch bekennende Befürworter 

des Projekts Messe 2012 

eingeladen hatte. Dies wohl unter 

dem Motto: «Kommt Zeit, kommt 

Einsicht». Danach gondelte der viel 

bejubelte Bundesrat mit dem neuen 

Wasserfallenbähnli ins Heidi- 

Stübli. Übrigens, der zurückgetretene 

Verteidigungsminister ist und 

bleibt – vorbildlich – Mitglied des 

Bähnli-Clubs. 

Jubel im Häbse-Theater 

Wahrlich paradiesische Zustände, 

die da, einmal mehr, unser aller 

Häbse H.J. Hersberger, vom 

Spiegelhof ins Kleinbasel auf 

seine Bühne gezaubert hatte. Zur 

Höchstform – ganz der Babbe 

Heinz Margot – lief auch Joël 

Mutzenbecher, als umtriebiger 

Mario Galanti, auf. Von Familie 

Wurmser gar nicht zu reden! Hedy 

Kaufmann hatte ihren Göttergatten 

fest im Griff. Bunt wie eh und 

je, Rinalda Caduff,hübsch wie seit 

Jahren, Nicole Loretan, amüsant 

wie immer, Michael Eckerle. Dem 

Publikum sei Dank. Strahlend und 

bestens amüsiert sassen u.v.a. 

Buchautor Mario Neuhaus, der 

neuerdings sehr viel für einen umweltfreundlichen 

Nahverkehr tut, 

samt seiner hübschen Claudia, 

Lamm-Kassenwart Magnus Amrein, 

Oberengel Lotti Weber, mit 

ihrem Vogel namens Jacqueline, 

Hansruedi Kaiser mit seinen bei- 

Menschen 

Tante Clara meint … 

Jubel-Auftakt der VKB: Adreas Kunz, Regierungsrat Christoph 

Eymann, Comité-Obmaa, Felix Rudolf von Rohr und Thomas Locher. 

D Familie Wurmser: Häbse H.J. 

Hersberger und Hedy Kaufmann. 

den Herzdamen, Sonja und Rose- 

Maria, Marcel Rünzi, Zehnkampfrekordhalter 

Stephan Niklaus, 

im Theater, bevor in der 

Künstler-Klause urgemütlich auf 

die Beförderung von Fridolin 

Wurmser angestossen wurde. 

Die Neujahrsempfänge 

Von der UBS-Kundenhalle, allwo 

Thomas Staechelin und Andreas 

Burckhardt ihre «Handelkskämmerer» 

begrüssten, via «Brune 

Mutz», dort waren Alfred, Ruth 

und Carmen Rickhoff wohl das 

letzte Mal Gastgeber, zog die Karawane 

der Apéro-Gänger einen Tag 

später ins Stadt-Theater. Dort wurde 

einmal mehr Mimi Wyss die 

Gold-Medaille als beste Neujahrsempfangs-Gastgeberin 

zugesprochen. 

Was da im Foyer alles 

an Leckereien aufgetragen 

wurde. Chapeau! 

Die Oberen des 

Gewerbeverbands, 

Werni Schmid und 

Peter Malama, 

strahlten mit den 

Chefbankern Willi 

Gerster und Hans 

Rudolf Matter samt 

Theaterdirektor 

Georges Delnon 

um die Wette. Gegen 

Abend war der 

Transfer in Richtung 

EuroAirport angesagt, dort grüsste 

in alter Frische VR-Vizeobmaa Edy 

Belser vom Rednerpodium in die 

«Cocktail de Nouvel An»-Runde. 

Tags darauf gings weiter zu Novartis, 

wo die «Holzebärger 

Ländlerfründe» in die über tausendköpfige 

Gästeschar juchzten. 

Diejenigen, die diese ersten Gratulationschleife 

einigermassen überstanden 

haben, treffen sich am 

Wurzegrabekämmerli bei Felix 

Eymann and Friends oder beim 

IGK-Neujahrsapéro, allwo Talker 

Roger Thiriet Basels erfolgreichsten 

Produzenten, Erik Julliard, 

aufs Podium bittet und Roland 

Vögtli für den geordneten Ablauf 

sorgen wird. 

Viel Vorfreude 

Fotos: ter 

Die ganze «Vogel-Gryff»-Familie 

freut sich auf den «Kleinbasler Eh- 


Von «Leu» zu «Leu»: Martin 

Zeier und Dominique Herrmann. 

rentag». Besonders freut sich Dominique 

Herrmann, der Martin 

Zeier unter der «Leu-Maske» ablösen 

darf. Doch nicht nur in Basel, 

auch ausserhalb unserer Stadtmauer 

feierten Basler, so Nati-Kapitän 

Alex Frei, der zusammen mit 

Dortmund-Spielführer, Sebastian 

Kehl, und Zehnkämpfer Stephan 

Das Spitzensportlermeeli: Sebastian Kehl, 

Stephan Wullschleger und Alex Frei. 

Wullschleger auf ein erfolgreiches, 

vor allem aber endlich verletzungsfreies, 

Sportjahr 2009 angestossen 

hatte. Ebenfalls in Vorfreude 

übte sich Michi Wieser, will er 

doch Francine Jordi im Stadtcasino 

auf der Zofinger-Conzärtli- 

Biihni begrüssen. 

Werner Blatter 

Zwei Präsidenten: 

Werni Schmid und Willi Gerster.

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09. Januar 2009 - Vogel Gryff

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