Der Ernst-Ludwig-Park - Portal-Darmstadt
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städtebaulicher Entwurf<br />
A5<br />
Lärmimmission<br />
Bestandsstraße<br />
Haupterschließungsstraße<br />
Verkehrsberuhigte Straße<br />
Fußweg<br />
Eschollbrücker Straße<br />
den. Folglich kann der öffentliche Raum nur punktuell<br />
an das Waldgebiet anschließen. Die an den <strong>Ernst</strong>-Lud-<br />
wig-<strong>Park</strong> grenzenden Waldwege werden als Fußwege<br />
in die Siedlung weitergeführt. <strong>Der</strong> bestehende Kiefern-<br />
hain an der Eschollbrücker Straße wird in den Entwurf<br />
integriert. Die bereits im Grundstückskaufvertrag<br />
geforderten Grünflächen werden im ersten Bauab-<br />
schnitt als zentrales Grünes Band, differenziert in <strong>Park</strong><br />
und Platz, angelegt, das über Fußwege mit dem Wald<br />
und dem Hannah-Arendt-Weg verbunden wird. Die<br />
Lage dieser zentralen Grünfläche gliedert das Quartier<br />
in maßstäblich angenehme Baufelder. Die privaten<br />
Baufelder werden mit einem engmaschigen Wegenetz<br />
überlagert. Diesem fällt neben dem Anschluss an die<br />
Heimstättensiedlung die Aufgabe zu, alle Baufelder<br />
ohne direkten räumlichen Kontakt zum <strong>Park</strong> oder Platz<br />
mit diesem fußläufig zu verbinden. So kann jeder<br />
14<br />
Eschollbrücker Straße<br />
Heimstättenweg<br />
Klausenburger Straße<br />
Anwohner über eine direkte Wegeverbindung <strong>Park</strong> und<br />
Platz in Kürze erreichen. Diese Kopplung von Baufeld<br />
und Parzellen an die öffentlichen Grünflächen kommt<br />
eine große Bedeutung zu, da die Baufelder auf Grund<br />
des kostensparenden Wohnungsbaus sehr kleinteilig<br />
parzelliert sind und die Teilhabe am öffentlichen Raum<br />
eine wichtige Ergänzung des minimierten privaten<br />
Außenraums darstellt. Die orthogonale Grundstruktur<br />
des Quartiers erzeugt neben einer klaren räumlichen<br />
Gliederung einen ökonomisch sinnvollen und auf den<br />
kostengünstigen Wohnungsbau abgestimmten Grund-<br />
stückszuschnitt, der in früheren Entwurfsstadien für<br />
möglich gehaltene großzügigere Lösungen jetzt aus-<br />
schloss. Die nach Baunutzungsverordnung geltenden<br />
Grenzwerte wurden dadurch weitgehend erreicht.