Brot - kiz-hamburg.de
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Nr. 43 September/Oktober/November 2012<br />
evangelisch-lutherische<br />
kirchen<br />
zeitung<br />
für bramfeld und steilshoop<br />
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />
Unser tägliches<br />
<strong>Brot</strong><br />
gib uns heute…<br />
Was dieses wichtige<br />
Lebensmittel für uns<br />
be<strong>de</strong>utet. Gedanken,<br />
Rezepte und vieles mehr<br />
Region<br />
Weitblick im Nor<strong>de</strong>n /<br />
Zur „Nacht <strong>de</strong>r Kirchen” /<br />
Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />
Osterkirche<br />
„20jähriges” Jubiläum<br />
Älter wer<strong>de</strong>n<br />
Omas und Opas Kindheit<br />
– mit Kin<strong>de</strong>rn im Gespräch<br />
Lebendiger<br />
Ökumenischer<br />
Adventskalen<strong>de</strong>r<br />
Alle Jahre wie<strong>de</strong>r – Seien<br />
Sie als Gastgeber dabei<br />
1
DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />
Jetzt kommt das<br />
Mobile Jugo TEAM<br />
Am 30. September geht‘s los – mit <strong>de</strong>m<br />
ersten regionalen Jugendgottesdienst<br />
Wer hat Lust, einen spannen<strong>de</strong>n<br />
Jugendgottesdienst<br />
mit zu gestalten? Wir<br />
wollen am Sonntag, 30. 9., um<br />
18 Uhr (Erntedanktag) <strong>de</strong>n ersten regionalen<br />
„Jugo“ in <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />
organisieren.<br />
Dafür suchen wir aus allen vier Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
Unterstützung von<br />
Jugendlichen (Alter und Erfahrung<br />
sind total egal) bei <strong>de</strong>r inhaltlichen<br />
Gestaltung (Aktivitäten, Gebete verfassen,<br />
Lesung, Textinterpretation,<br />
Anspiel und so weiter).<br />
Musikalisch wer<strong>de</strong>n wir von <strong>de</strong>r<br />
Band <strong>de</strong>r TEN SING Bramfeld unterstützt.<br />
Die Band sucht übrigens<br />
dringend einen Drummer! Proben<br />
sind immer donnerstags, 19.30<br />
bis 22 Uhr, im Gemein<strong>de</strong>saal <strong>de</strong>r<br />
Thomaskirche.<br />
Wer beim Jugo mitmachen möchte,<br />
kommt am Sonntag, 2. September,<br />
von 17-19 Uhr in <strong>de</strong>n Jugendkeller<br />
(Fabriciusstraße 56). Dort fin<strong>de</strong>t<br />
unser erstes Vorbereitungstreffen<br />
statt.<br />
Silvie Boyd, zuständig für die<br />
Jugendarbeit in drei unserer<br />
Gemein<strong>de</strong>n, organisiert <strong>de</strong>n ersten<br />
regionalen Jugendgottesdienst<br />
Erste Anfänge: Das „Mobile Jugo TEAM“ bei <strong>de</strong>r Arbeit<br />
Unsere 2 Farben<br />
be<strong>de</strong>uten Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />
THEMA: BROT<br />
<strong>Brot</strong> & Rosen – Haus <strong>de</strong>r Gastfreundschaft<br />
/ Man nehme… /<br />
Liebe – <strong>Brot</strong> <strong>de</strong>r Armen / Eine<br />
Scheibe / Balkanbrot / Backen<br />
in <strong>de</strong>r Braaker Mühle / Symbole:<br />
<strong>Brot</strong> / Ein Brötchen für Dich 4<br />
REGION<br />
Weitblick im Nor<strong>de</strong>n / Nacht <strong>de</strong>r<br />
Kirchen /„20jähriges“ Jubiläum /<br />
Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation / Familienfreizeit<br />
2013 / Tanz in Simeon /<br />
Laterne / Zum Jahresempfang /<br />
Projekt für Frauen / Lebendiger<br />
Ökumen. Adventskalen<strong>de</strong>r /<br />
Weihnachten im Schuhkarton 8<br />
KIRCHENMUSIK 14<br />
VERANSTALTUNGEN 16<br />
GOTTESDIENSTE 17<br />
KINDER UND JUGENDLICHE<br />
Theater für Kita-Kin<strong>de</strong>r / Jugendchor<br />
/ Aufgabenhilfe und Chillen<br />
/ Reformationstag mal an<strong>de</strong>rs 18<br />
ÄLTER WERDEN<br />
Mit Kin<strong>de</strong>rn im Gespräch 20<br />
AUS DER MARTIN<br />
LUTHER KING-KIRCHE 22<br />
AUS DER OSTERKIRCHE 24<br />
AUS DER SIMEONKIRCHE 26<br />
AUS DER THOMASKIRCHE 28<br />
STATIONEN DES LEBENS 30<br />
KONTAKT zu Ihrer Gemein<strong>de</strong> 31<br />
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />
für bramfeld und steilshoop“<br />
erscheint fünfmal jährlich.<br />
Herausgeber: Martin Luther King-<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>, Oster-Kirchen-<br />
gemein<strong>de</strong>, Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />
Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong>, Körper-<br />
schaften <strong>de</strong>s Öffentlichen Rechts,<br />
vertreten durch <strong>de</strong>n Regional-<br />
vorstand; Adresse wie kirchenzeitung<br />
Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);<br />
Winni Kehrer, Irmtraud Schaffner,<br />
Helmut Grunwaldt<br />
Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny<br />
Fischer, Grit Richi<br />
Gemein<strong>de</strong>koordination:<br />
Jens Kröger, Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />
Christine Nagel-Bienengräber,<br />
Katharina Riemer<br />
Anzeigen:<br />
Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,<br />
E-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.<strong>de</strong><br />
Druck: Compact Media, Hamburg<br />
Auflage: ca. 26 500 Exemplare<br />
Anschrift <strong>de</strong>r Redaktion:<br />
„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />
22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63,<br />
E-Mail: redaktion@<strong>kiz</strong>-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />
Homepage: www.<strong>kiz</strong>-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint zum<br />
1. Dezember,<br />
das Thema lautet:<br />
Glanz<br />
Anzeigenschluss: 26. Oktober<br />
Redaktionsschluss: 29. Oktober
Hartes <strong>Brot</strong> ist nicht hart. Kein<br />
<strong>Brot</strong>, das ist hart!“ Manchmal<br />
hören wir Sätze, die uns nicht<br />
wie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Kopf gehen wollen.<br />
Kein <strong>Brot</strong>, das ist hart!<br />
Wir sind eine an<strong>de</strong>re Welt gewohnt.<br />
Wer heute in einen La<strong>de</strong>n geht und um<br />
ein <strong>Brot</strong> bittet, <strong>de</strong>r wird erst einmal dumm<br />
angeschaut. „Ja. Bitte. Welches von all<br />
unseren Sorten hätten Sie <strong>de</strong>nn gern?“<br />
Wir können wählen ohne En<strong>de</strong>. Kein<br />
<strong>Brot</strong>, für uns nicht mehr vorstellbar.<br />
Von Jesus wird erzählt, dass er 40 Tage<br />
in <strong>de</strong>r Wüste gefastet hat. Ausgehungert<br />
ist er auf <strong>de</strong>m Rückweg. Da tritt ihm <strong>de</strong>r<br />
Teufel entgegen. „Du kannst doch Wun<strong>de</strong>r<br />
vollbringen. Und bist ausgehungert.<br />
Dann verwan<strong>de</strong>le diese Steine zu <strong>Brot</strong>.“<br />
Jesus antwortet ihm „Der Mensch lebt<br />
nicht vom <strong>Brot</strong> allein“.<br />
Was braucht <strong>de</strong>r Mensch? „<strong>Brot</strong> und<br />
Spiele!“, lautet eine alte Antwort. Gib<br />
<strong>de</strong>m Menschen das, womit er seine<br />
Grundbedürfnisse stillt. Mache ihn körperlich<br />
satt. Und dann gib ihm noch ein<br />
wenig Unterhaltung. Einmal zum HSV<br />
Pfingsten 2012 entstand aus <strong>de</strong>n<br />
Kirchen in Schleswig-Holstein,<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Hamburg die neue Evangelisch-<br />
Lutherische Kirche in Nord<strong>de</strong>utschland.<br />
Ein Jahr später, quasi zum ersten<br />
Geburtstag, wird <strong>de</strong>r Kirchentag<br />
2013 vom 1. bis 5. Mai in Hamburg<br />
zu Gast sein – eine großartige Chance<br />
für die Nordkirche, sich als gute<br />
Gastgeberin zu präsentieren.<br />
Unter <strong>de</strong>m Kirchentagsmotto<br />
„Soviel du brauchst“ (Pastor Sönke<br />
Ullrich hat in <strong>de</strong>r letzten kirchenzeitung<br />
darüber geschrieben) wer<strong>de</strong>n<br />
viele, viele Menschen unsere Stadt<br />
besuchen, neue Eindrücke sammeln,<br />
in Glaube und Gemeinschaft zu-<br />
DAS GEISTLICHE WORT<br />
Currywurst und Cola –<br />
ist <strong>de</strong>r Mensch da zufrie<strong>de</strong>n?<br />
Von Martin Fischer,<br />
Pastor in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
o<strong>de</strong>r zu St. Pauli, 90 Minuten anfeuern,<br />
sich über <strong>de</strong>n Schiedsrichter aufregen<br />
und in <strong>de</strong>r Pause Currywurst und Cola.<br />
Und <strong>de</strong>r Mensch ist zufrie<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Brot</strong> ist für Jesus bei<strong>de</strong>s, die Currywurst<br />
und die „Belustigung“. Aber davon<br />
allein wird <strong>de</strong>r Mensch nicht satt.<br />
Er bleibt hungrig nach mehr! Was kann<br />
uns wirklich sättigen? In <strong>de</strong>r Sprache<br />
Jesu klingt es so: „Der Mensch lebt auch<br />
von je<strong>de</strong>m Wort, das aus <strong>de</strong>m Mun<strong>de</strong><br />
Gottes kommt.“ Er kam aus <strong>de</strong>r Wüste,<br />
aus <strong>de</strong>r Einsamkeit, <strong>de</strong>m Alleinsein. Er<br />
war dort nicht, weil er es musste; son<strong>de</strong>rn<br />
weil er es wollte. Eine Zeit lang für<br />
sich selbst sein. Ohne Ablenkung, ohne<br />
Handy, einfach nur sein. Ein Verhältnis<br />
zu sich und <strong>de</strong>r Welt fin<strong>de</strong>n. Fragen<br />
kommen lassen. Welcher Mensch ist mir<br />
wichtig? In welche Freundschaft will ich<br />
investieren? Tue ich an<strong>de</strong>ren gut? Will<br />
ich so leben wie ich es tue? Ich glaube,<br />
so o<strong>de</strong>r so ähnlich können wir „das Wort,<br />
das aus Gottes Mund kommt“ verstehen.<br />
Ich stelle Fragen, die mir meine Freiheit<br />
aufzeigen. Ich bin Herr o<strong>de</strong>r Frau meiner<br />
Gedanken beim Zeitungmachen<br />
Freuen wir uns auf <strong>de</strong>n Kirchentag!<br />
sammenfin<strong>de</strong>n und sich gemeinsam<br />
freuen. Denn: „Der Sinn <strong>de</strong>s Lebens<br />
liegt im Miteinan<strong>de</strong>r“. So hat es Bischöfin<br />
Kirsten Fehrs in <strong>de</strong>r letzten<br />
<strong>kiz</strong> ausgedrückt. Und wenn Sie, liebe<br />
Leserin und lieber Leser, beim Kirchentag<br />
dabei sein möchten und sich<br />
mitfreuen wollen, so wird es vielerlei<br />
Gelegenheiten geben. Und wenn Sie<br />
als Gastgeber einen – sicher beschei<strong>de</strong>nen<br />
– Kirchentagsgast aufnehmen<br />
möchten, so nehmen Sie bitte Kontakt<br />
zu Ihrer Gemein<strong>de</strong> auf.<br />
Und natürlich soll unsere nächste<br />
selbst! Ich entschei<strong>de</strong>, wie ich mein Leben<br />
gestalte. Wem aber stelle ich meine<br />
Fragen und wer gibt mir Antwort? Ich<br />
muss ja einen Schritt aus mir heraus-<br />
treten, meine Gewohnheiten verlassen,<br />
um mich von außen betrachten zu können.<br />
Für Menschen <strong>de</strong>s 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />
ist das hartes <strong>Brot</strong>. Denn von überall<br />
hören sie „Nutze <strong>de</strong>ine Möglichkeiten,<br />
vernetze dich, bleibe nicht stehen; <strong>de</strong>nn<br />
Stillstand ist Rückschritt. In ihrem neuen<br />
Buch „Alone Together“ über unsere<br />
iPhone- und Facebook-Zeit schreibt die<br />
Autorin Sherry Turkle, dass wir uns zwar<br />
in SMS Nachrichten vielfältig mitteilen<br />
können, unterhalten können wir uns<br />
so aber nicht. Und die komplexen Fragen<br />
<strong>de</strong>s Lebens brauchen eben mehr als<br />
leichte und kurze Antworten.<br />
Ich wünsche unserem Miteinan<strong>de</strong>r<br />
Schritte, die sich zunächst wie hartes<br />
<strong>Brot</strong> anfühlen. Heraustreten aus <strong>de</strong>r Flut<br />
<strong>de</strong>r bloßen Nachrichten, hineintreten zu<br />
mir selbst und in das Gespräch. Und darin<br />
die Erfahrung machen, dass es mir<br />
und uns gut tut.<br />
<strong>kiz</strong> auch wie<strong>de</strong>r ein eigenes Hauptthema<br />
bekommen. Wir haben uns<br />
diesmal für „Glanz“ entschie<strong>de</strong>n.<br />
Schreiben Sie uns bitte Ihre Gedanken<br />
dazu auf. Wir sind – wie immer<br />
– gespannt…<br />
Zum 1. Dezember sind wir mit einer<br />
neuen kirchen-<br />
zeitung wie<strong>de</strong>r<br />
bei Ihnen. Bis dahin:<br />
Tschüß. Und<br />
Gottes Segen für<br />
Sie.<br />
Winni Kehrer<br />
3
THEMA<br />
Der Duft von frisch gebackenem<br />
<strong>Brot</strong> durchströmt das ganze<br />
Haus, als Asma in <strong>de</strong>r Küche<br />
die dicken <strong>Brot</strong>fla<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Backofen<br />
zieht. Ganz früh war sie schon auf<br />
<strong>de</strong>n Beinen, um <strong>de</strong>n <strong>Brot</strong>teig anzusetzen.<br />
Mit geübter Grazie knetet sie <strong>de</strong>n<br />
Teig durch, so wie sie es über viele<br />
Jahre für ihre Kin<strong>de</strong>r zuhause getan<br />
hat. Dann kam <strong>de</strong>r Krieg nach Kosovo<br />
und auch ihr Dorf, ihr Haus und ihre<br />
Familie wur<strong>de</strong>n zerstört. Zwei Söhne<br />
und ihre Tochter konnten sich mit ihr<br />
retten und baten als verfolgte Roma<br />
in Deutschland um Asyl – jahrelang<br />
mussten sie auf ein sicheres Bleiberecht<br />
warten.<br />
So kam sie in ihrer Not in unser Haus<br />
<strong>de</strong>r Gastfreundschaft, um hier Atem zu<br />
schöpfen. In <strong>de</strong>r ersten Zeit war sie<br />
sehr zurückgezogen und still. Mühsam<br />
kaute sie mit ihren wenigen Zähnen<br />
das kernige <strong>Brot</strong> aus unserem Kasten.<br />
<strong>Brot</strong> haben wir ja normalerweise genug<br />
bei uns im Haus: Einmal wöchentlich<br />
bringt uns die Hamburger Tafel<br />
aus <strong>de</strong>m vielfältigen <strong>Brot</strong>angebot <strong>de</strong>r<br />
Stadt die Reste in die Fabriciusstraße.<br />
4<br />
<strong>Brot</strong>&Rosen –<br />
Haus <strong>de</strong>r Gastfreundschaft<br />
<strong>Brot</strong>, wie aus <strong>de</strong>r Heimat<br />
500 g Weizenmehl Type 1050 sowie<br />
20 Gramm Hefe, die man nach <strong>de</strong>n<br />
Regeln <strong>de</strong>r Kunst in lauwarmen Wasser<br />
auflöse.<br />
Außer<strong>de</strong>m vermischen wir<br />
150 g Walnusskerne, Haselnüsse und<br />
Seasam (total 150 Gramm) mit<br />
3 Teelöffeln Salz und alles dieses mit<br />
<strong>de</strong>m Mehl.<br />
Dann verrühren wir 2 EL Essig mit<br />
450 ml lauwarmen Wasser, die wir<br />
Und von einem befreun<strong>de</strong>ten Biola<strong>de</strong>n<br />
bekommen wir auch gelegentlich<br />
<strong>de</strong>n Überschuss ihrer nicht verkauften<br />
leckeren <strong>Brot</strong>e.<br />
Doch für Asma war <strong>de</strong>nnoch nicht<br />
das richtige dabei. Nicht dieses frem<strong>de</strong><br />
<strong>Brot</strong> brauchte sie, das wohl <strong>de</strong>n Hunger<br />
in ihrem Magen stillte. Sie sehnte<br />
sich nach einem <strong>Brot</strong>, das ihren Leib<br />
und ihre Seele sättigt, ein <strong>Brot</strong> zum<br />
Leben.<br />
Aber dann stand sie eines Morgens<br />
auf und ging in die Küche und suchte<br />
sich alles zusammen, was sie brauch-<br />
Heimatbrot?<br />
te, um in unserem Ofen ihr <strong>Brot</strong> zu<br />
backen. Ein wun<strong>de</strong>rbar duften<strong>de</strong>s,<br />
weiches, run<strong>de</strong>s Weißbrot, so wie sie<br />
es von ihrer Mutter und Großmutter<br />
zu Hause gelernt hatte. Mit diesem<br />
<strong>Brot</strong> beschenkte sie sich und die ganze<br />
Hausgemeinschaft. Und immer, wenn<br />
es alle war, buk sie wie<strong>de</strong>r neues – in<br />
ihrem neuen Zuhause.<br />
Als Asma auszog, begann Nurettin<br />
sein Heimatbrot zu backen. „Na,<br />
ist das nicht das beste <strong>Brot</strong>, das ihr je<br />
gegessen habt?“, fragte er uns mit ei-<br />
Man nehme…<br />
Das <strong>kiz</strong>-eigene<br />
<strong>Brot</strong>rezept,<br />
ein Vorschlag <strong>de</strong>r<br />
Redaktion<br />
Schluck für Schluck unter <strong>de</strong>n Teig<br />
rühren.<br />
nem Lachen im Gesicht, als er es zum<br />
Aben<strong>de</strong>ssen auftischte. Endlich strahlten<br />
seine Augen wie<strong>de</strong>r, nach<strong>de</strong>m er<br />
Monate zuvor als sichtbar gebrochener<br />
Mann am En<strong>de</strong> seiner Kräfte aus einem<br />
Leben ohne gültige Aufenthaltspapiere<br />
in unser Haus gekommen war. Mit<br />
<strong>de</strong>r Zeit fand er wie<strong>de</strong>r festeren Bo<strong>de</strong>n<br />
unter seinen Füßen und zeigte bei uns,<br />
was alles in ihm steckt als Koch und<br />
Bäcker.<br />
Und als dann Sörye zu uns kam, gewann<br />
auch sie mit ihrer ersten Backaktion<br />
das ganze Haus für sich: Kaum<br />
hatte sie ihre süßen, kleinen Keksbrötchen<br />
vom Blech geschoben, stürzten<br />
sich alle darauf, beson<strong>de</strong>rs gern aber<br />
die Kin<strong>de</strong>r.<br />
<strong>Brot</strong> auf unserem großen Esstisch ist<br />
nicht nur ein alltägliches Lebensmittel,<br />
son<strong>de</strong>rn ein Begegnungs- und Kommunikationsmittel,<br />
das Heimat stiftet, Gemeinschaft<br />
eröffnet und Verbun<strong>de</strong>nheit<br />
schenkt – ein Lebensmittel, wenn wir es<br />
miteinan<strong>de</strong>r teilen.<br />
Und wenn wir als Gemeinschaft in unserer<br />
wöchentlichen Andacht montags<br />
Abendmahl miteinan<strong>de</strong>r feiern, dann<br />
nehmen wir dafür einfach ein Stück aus<br />
unserem <strong>Brot</strong>kasten – als kleinen Vorgeschmack<br />
auf das Fest im Reich Gottes,<br />
wo es <strong>Brot</strong> für alle gibt und wo die<br />
Rosen blühen.<br />
So wie es in einem Lied über das „Rosenwun<strong>de</strong>r“<br />
<strong>de</strong>r heiligen Elisabeth von<br />
Thüringen heißt: „Wenn das <strong>Brot</strong> das<br />
wir teilen, als Rosen blüht…, dann hat<br />
Gott unter uns schon sein Haus gebaut,<br />
dann wohnt Gott in unserer Welt.“<br />
Uta und Dietrich Gerstner<br />
Alles kommt in eine gefettete Kastenform.<br />
Ofen nicht vorheizen.<br />
Bei 180°C (nicht Umluft) ca. 50<br />
Minuten backen.<br />
Wenn Kruste rundum und nicht nur<br />
obenauf gewünscht wird, <strong>Brot</strong> aus<br />
<strong>de</strong>r Kastenform lösen und ca. fünf<br />
Minuten weiterbacken.<br />
Winni Kehrer
Liebe –<br />
<strong>Brot</strong> <strong>de</strong>r Armen<br />
Eine Erinnerung an die französische<br />
Schriftstellerin Thy<strong>de</strong> Monnier.<br />
Es ist schon so, dass man älter wer<strong>de</strong>nd<br />
manchmal unvermittelt wie<strong>de</strong>r<br />
an etwas erinnert wird, was weit zurück<br />
liegt und aus <strong>de</strong>m Gedächtnis<br />
scheinbar verschwun<strong>de</strong>n war.<br />
Gäbe es nicht unser Thema BROT,<br />
wer weiss, ob ich jemals wie<strong>de</strong>r an<br />
Thy<strong>de</strong> Monnier gedacht hätte. Unter<br />
<strong>de</strong>n ersten 100 Titeln von rororo<br />
(Rowohlt Rotations Romane) in <strong>de</strong>n<br />
fünfziger Jahren <strong>de</strong>s vorigen Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />
zu DM 1,90 pro Buch befan<strong>de</strong>n<br />
sich zwei Titel von ihr. DIE KURZE<br />
STRASSE und eben LIEBE – BROT<br />
DER ARMEN.<br />
Wer könnte es besser ausdrücken<br />
als <strong>de</strong>r Verlag: „Mit LIEBE BROT<br />
DER ARMEN wur<strong>de</strong> sie weltberühmt.<br />
Es ist die durch zwei Generationen<br />
führen<strong>de</strong> Chronik <strong>de</strong>r Familie<br />
Desmichels, ihres Nie<strong>de</strong>rgangs und<br />
Wie<strong>de</strong>raufstiegs, aber auch <strong>de</strong>r Lei<strong>de</strong>nschaften<br />
unter <strong>de</strong>r heißen Sonne<br />
Südfrankreichs. Diese zarte und innige<br />
Liebesgeschichte gehört zum<br />
Schönsten <strong>de</strong>r neueren französischen<br />
Literatur.“<br />
Ja, darum erinnere ich mich heute<br />
gern wie<strong>de</strong>r.<br />
Helmut Grunwaldt<br />
Eine Scheibe <strong>Brot</strong><br />
Wer im Krieg aufgewachsen<br />
ist, erinnert sich an<br />
die Lebensmittelkarten.<br />
Grundnahrungsmittel wie <strong>Brot</strong>, Kartoffeln<br />
und Milch waren rationiert,<br />
auch noch in <strong>de</strong>n Jahren nach <strong>de</strong>m<br />
BROT<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s zwölfjährigen Reiches.<br />
Bei Kriegsen<strong>de</strong> war ich neun Jahre<br />
alt und hatte immer Hunger. Es war<br />
für meine Mutter nicht einfach, das<br />
Wenige gerecht an ihre drei Kin<strong>de</strong>r zu<br />
verteilen. Wenn sie das <strong>Brot</strong> schnitt,<br />
vergaß sie nie, das Kreuz über <strong>de</strong>m<br />
Laib <strong>Brot</strong> zu zeichnen, um es so zu<br />
segnen.<br />
Unser Küchenschrank hatte ein<br />
Fach für das <strong>Brot</strong>, davor war die <strong>Brot</strong>klappe.<br />
Ich wur<strong>de</strong> nie satt und muss<br />
meiner Mutter entsetzlich in <strong>de</strong>n Ohren<br />
gelegen haben. Sie gab mir eine<br />
Scheibe <strong>Brot</strong> extra und legte einen<br />
Zettel in die <strong>Brot</strong>klappe, auf <strong>de</strong>m<br />
stand: „Elke hat eine Scheibe <strong>Brot</strong> im<br />
voraus.“ Im Laufe <strong>de</strong>r Woche wur<strong>de</strong>n<br />
es mehrere Scheiben <strong>Brot</strong>, die ich im<br />
voraus hatte und meine Mutter ließ<br />
<strong>de</strong>n Zettel verschwin<strong>de</strong>n.<br />
Irgendwie bekamen meine jüngeren<br />
Geschwister das mit. Denn in <strong>de</strong>n kalten<br />
Wintern lebten wir in <strong>de</strong>r Küche,<br />
weil es auch nicht genug Kohlen gab.<br />
Wir saßen an dieser herausklappbaren<br />
<strong>Brot</strong>klappe und spielten. Meine<br />
Schwester verlor später nie ein Wort<br />
darüber, aber mein Bru<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r fünf<br />
Jahre jünger ist und noch gar nicht<br />
lesen konnte, wirft mir diese Scheibe<br />
<strong>Brot</strong> im voraus noch heute vor und ich<br />
weiß nicht, ob dieser Vorwurf ernst<br />
gemeint ist o<strong>de</strong>r nicht.<br />
Elke Tegtmeyer<br />
Balkanbrot à la <strong>Brot</strong> & Rosen<br />
1 kg Mehl, 1 Würfel Frischhefe<br />
o<strong>de</strong>r 2 Beutel Trockenhefe, 2 Teel.<br />
Salz, 1 l lauwarmes Wasser (o<strong>de</strong>r<br />
½ l Milch, ½ l Wasser), 1 Ei<br />
Zubereitung:<br />
Mehl in eine große Schüssel<br />
schütten, in die Mitte eine Kuhle<br />
machen, die Hefe hinein bröseln<br />
und 1 Teelöffel Zucker darüber<br />
streuen. Etwas lauwarmes Wasser<br />
darauf gießen und die Schüssel<br />
ab<strong>de</strong>cken. 10 Min. warten bis<br />
die Hefe aufgegangen ist. Nun mit<br />
<strong>de</strong>m restlichen lauwarmen Wasser<br />
(Salz nicht vergessen!) alles<br />
zu einem weichen Teig kneten. Je<br />
länger geknetet wird, <strong>de</strong>sto locke-<br />
rer wird das <strong>Brot</strong>! Warten, bis <strong>de</strong>r<br />
Teig an einem warmen Ort (ohne<br />
Zugluft) um das Doppelte aufgegangen<br />
ist (ca. eine Stun<strong>de</strong>). Nun<br />
zwei flache Bleche mit Backpapier<br />
auslegen o<strong>de</strong>r einfetten. Je eine<br />
Hälfte <strong>de</strong>s Teigs ausrollen und<br />
aufs Blech legen. Milch mit einem<br />
Eigelb verquirlen, damit das <strong>Brot</strong><br />
bestreichen und ein Rautenmuster<br />
einritzen. Im vorgeheizten Backofen<br />
bei 200°C ca. 20-30 Min. backen.<br />
Noch warm in Stücke schnei<strong>de</strong>n<br />
und zu einer Suppe servieren.<br />
Uta und Dietrich Gerstner<br />
5
THEMA<br />
Je<strong>de</strong>s Mal freue ich mich wie<strong>de</strong>r,<br />
wenn ich an <strong>de</strong>r historischen Braaker<br />
Mühle am Ran<strong>de</strong> Hamburgs<br />
vorbeikomme. Sie wur<strong>de</strong> 1849 erbaut<br />
und 1850 in Betrieb genommen. Die<br />
achteckige holländische Mühle ist<br />
heute noch in Betrieb und verarbeitet<br />
Getrei<strong>de</strong> aus biologischem Anbau von<br />
einem Hof in Schleswig-Holstein. Im<br />
angeschlossenen Bäckereibetrieb wird<br />
dieses Getrei<strong>de</strong> verwen<strong>de</strong>t. Es ist die<br />
einzige Bäckerei Nord<strong>de</strong>utschlands<br />
mit einer Mühle, die noch produktiv<br />
arbeitet.<br />
Am Deutschen Mühlentag, <strong>de</strong>r<br />
einmal pro Jahr am Pfingstmontag<br />
stattfin<strong>de</strong>t, können Erwachsene und<br />
Kin<strong>de</strong>r auch die Braaker Mühle besichtigen<br />
und erfahren dabei, wie<br />
die Mühle arbeitet und das Getrei<strong>de</strong><br />
gemahlen wird. Auch meine Familie<br />
wollte sich das nicht entgehen lassen<br />
und wir haben uns die Mühle und die<br />
Bäckerei mit ihren Maschinen, in <strong>de</strong>nen<br />
<strong>de</strong>r Teig zusammengerührt und<br />
geknetet wird, genau angesehen. Wie<br />
viele verschie<strong>de</strong>ne <strong>Brot</strong> und Brötchen-<br />
und Kuchensorten es dort gibt, hätten<br />
wir nicht gedacht. Wir schauten <strong>de</strong>n<br />
Bäckern beim Formen <strong>de</strong>r <strong>Brot</strong>e und<br />
<strong>de</strong>m Verzieren <strong>de</strong>r Torten interessiert<br />
über die Schulter.<br />
6<br />
Backen in <strong>de</strong>r<br />
Braaker Mühle<br />
Früh übt sich<br />
Zusammen mit an<strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>rn durfte<br />
unser Enkel sogar selbst einige<br />
kleine Brötchen formen und mit Se-<br />
sam o<strong>de</strong>r Mohn verzieren. Alles kam<br />
dann auf <strong>de</strong>m Blech in <strong>de</strong>n großen<br />
Backofen und konnte wenig später<br />
frisch gebacken abgeholt wer<strong>de</strong>n. Es<br />
ist doch klar, dass <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn die<br />
selbstgebackenen Brötchen beson<strong>de</strong>rs<br />
gut schmeckten. Ich durfte auch eins<br />
dieser kleinen Brötchen probieren<br />
und musste feststellen, dass mir ein<br />
Brötchen noch nie so gut geschmeckt<br />
hat wie dieses.<br />
Na, haben Sie jetzt Lust bekommen,<br />
sich diese Mühle einmal anzusehen?<br />
Sie ist außer am Mühlentag auch je<strong>de</strong>n<br />
Sonnabend von 9 bis 12 Uhr zu<br />
besichtigen.<br />
Irmtraud Schaffner<br />
Jungbäckermeister<br />
∑ymbøle<br />
Es ist mehr als nur<br />
ein Nahrungsmittel.<br />
Erfahren sie in<br />
dieser Folge über<br />
die Symbolik von<br />
„... unser täglich <strong>Brot</strong> gib uns<br />
heute...“ beten wir. <strong>Brot</strong> gilt<br />
in Europa als Grundnahrungs-<br />
mittel. Als Symbol in <strong>de</strong>r jü-<br />
disch-christlichen Tradition<br />
ist es mehr: Ein Lebensmittel.<br />
Das ungesäuerte <strong>Brot</strong>, <strong>de</strong>r Er-<br />
zählung nach für die Flucht aus<br />
<strong>de</strong>r Sklaverei hastig hergestellt,<br />
ohne <strong>de</strong>n Gärprozess abzu-<br />
warten. Es wird bei je<strong>de</strong>m Pes-<br />
sachfest zur Erinnerung an die<br />
Befreiung gegessen und beim<br />
Abendmahl. Da verkörpert es<br />
für die Glauben<strong>de</strong>n die Gegen-<br />
wart Gottes. In <strong>de</strong>r Taufe wird<br />
uns <strong>de</strong>r Geist Gottes geschenkt,<br />
das Abendmahl erinnert uns:<br />
Gott war Mensch und ist es<br />
jetzt in dir. Gott ist nicht nur<br />
unsichtbar, nicht nur geistig.<br />
Er ist auch Teil <strong>de</strong>r stofflichen,<br />
<strong>de</strong>r körperlichen Wirklichkeit,<br />
wichtigste Nahrung für die<br />
Seele und <strong>de</strong>n Körper. Deswe-<br />
gen warnte die Theologin Doro-<br />
thee Sölle vor <strong>de</strong>m Tod am <strong>Brot</strong><br />
allein. Für ein Leben, das mehr<br />
will als Stoffwechsel braucht es<br />
geistliche Arbeit und geistliche<br />
Nahrung.<br />
<strong>Brot</strong><br />
Christine Nagel-Bienengräber
Ein Brötchen für Dich<br />
Frühstückszeit. Ich sitze am Tisch<br />
und esse ein frisches Brötchen.<br />
Was für ein Genuss! Die weiche<br />
Krume zergeht fast auf <strong>de</strong>r Zunge<br />
– und die Marmela<strong>de</strong> erst! – Himbeeren<br />
pur.<br />
Plötzlich ist es wie<strong>de</strong>r da – das Bild<br />
aus meiner Kin<strong>de</strong>rzeit.<br />
November 1941. Ich bin neun Jahre<br />
alt und stehe mit meiner Mutter<br />
vor <strong>de</strong>m Hamburger Hauptbahnhof.<br />
Es ist kalt, die Leute frieren – auch<br />
das etwa achtjährige Mädchen im<br />
abgetragenen, viel zu kurzen Mäntelchen<br />
steht blass und zitternd mit<br />
zerrissenen Schuhen auf <strong>de</strong>m freien<br />
Platz vor <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>lhalle am Glockengießerwall.<br />
Die schwarzen langen<br />
Zöpfe umrahmen ihr schmales<br />
Gesicht mit <strong>de</strong>n dunklen Augen, die<br />
ängstlich zu <strong>de</strong>n „Kettenhun<strong>de</strong>n“<br />
hinüberhuschen, <strong>de</strong>n Männern von<br />
<strong>de</strong>r Wehrmachtspolizei, die auf <strong>de</strong>m<br />
Bahnhof allgegenwärtig mit bellen<strong>de</strong>m<br />
Ton für Ordnung sorgen, je<strong>de</strong>rzeit<br />
bereit, stören<strong>de</strong> Elemente festzunehmen.<br />
Auf <strong>de</strong>m abgeschabten Mantel <strong>de</strong>s<br />
Kin<strong>de</strong>s prangt ein leuchtend gelber<br />
Stern mit schwarzer Aufschrift.<br />
„Ju<strong>de</strong>“, lese ich, ebenso wie auf <strong>de</strong>r<br />
dünnen Jacke <strong>de</strong>s älteren Mannes in<br />
ihrer Nähe. Ist das ihr Großvater?<br />
Sie läuft zu ihm, sagt etwas. Er<br />
schüttelt <strong>de</strong>n Kopf und streichelt ihr<br />
mitleidig über <strong>de</strong>n Rücken.<br />
Giftig blickt einer <strong>de</strong>r Kettenhun<strong>de</strong><br />
herüber. Wird er die bei<strong>de</strong>n Ju<strong>de</strong>n<br />
davonjagen? Ich weiß aus <strong>de</strong>r Schule,<br />
dass Ju<strong>de</strong>n angeblich böse Menschen<br />
sind, aber ich kann es eher nicht glauben.<br />
Mama glaubt es auch nicht.<br />
Das Kind wird noch blasser, hockt<br />
sich an <strong>de</strong>r Bahnhofsmauer auf das<br />
Straßenpflaster und schließt die Augen.<br />
Auch meine Mutter hat die Szene<br />
beobachtet. Unsere Blicke begegnen<br />
sich. Sie greift in ihre Einkaufstasche,<br />
winkt mich heran und nimmt ein knuspriges<br />
Brötchen heraus. Mir läuft das<br />
Wasser im Mund zusammen. Hmm!<br />
– duftet das!<br />
„Gib das mal <strong>de</strong>r Kleinen!“, sagt sie<br />
leise. Ich sehe sie erstaunt an, aber ich<br />
gehorche.<br />
Niemals wer<strong>de</strong> ich die strahlen<strong>de</strong>n<br />
Blicke <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s vergessen. „Danke“,<br />
flüstert es hastig, läuft gleich zu <strong>de</strong>m<br />
Alten, zeigt ihm, was es bekommen<br />
hat, und bietet ihm zutraulich die Hälfte<br />
davon an. Er schüttelt lächelnd <strong>de</strong>n<br />
Kopf und sie gräbt ihre Zähne hungrig<br />
in das <strong>Brot</strong>, kaut mit vollen Backen.<br />
Welch großen Hunger musste sie<br />
wohl haben!<br />
Ob sie die Naziherrschaft überlebt<br />
hat?<br />
Gertrud Everding<br />
Bethlehem<br />
BROT<br />
BETHLEHEM heißt übersetzt“<br />
<strong>Brot</strong>hausen“.<br />
In <strong>Brot</strong>hausen kommt <strong>de</strong>r zur Welt,<br />
<strong>de</strong>r selber zu <strong>Brot</strong> wird.<br />
Ja, sogar zum Lebensbrot wird.<br />
Damit ist sein ganzes Lebensprogramm<br />
in seinem Geburtsort schon<br />
gegeben.<br />
Der, <strong>de</strong>r dort geboren wur<strong>de</strong>, ist für<br />
uns geboren, ist für uns <strong>Brot</strong>.<br />
Er ist verzehrbar, greifbar, gibt sich<br />
als Nahrung. Und wie er kann ich<br />
Mensch wer<strong>de</strong>n.<br />
Wie er kann ich zum <strong>Brot</strong> wer<strong>de</strong>n.<br />
Zum <strong>Brot</strong> für all die Menschen,<br />
die nach einem Menschen hungern.<br />
mitgeteilt von<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />
Fundort nicht mehr zu ermitteln<br />
Gottesdienst mit<br />
Tieren<br />
„Gott, Du hilfst Menschen und<br />
Tieren“ (Psalm 36,7)<br />
Gott liegen auch die Tiere am Herzen.<br />
In <strong>de</strong>r Bibel gibt es einige Tiergeschichten<br />
zu ent<strong>de</strong>cken.<br />
Tiere gehören für viele von uns<br />
zum Leben. Hier in <strong>de</strong>r Stadt sind<br />
es vor allem unsere Haustiere: Katze,<br />
Hund und Hamster haben ihren<br />
festen Platz in unseren Tagesabläufen<br />
und Herzen.<br />
Wie im letzten Jahre wollen wir<br />
wie<strong>de</strong>r einen Tiergottesdienst feiern.<br />
Zu diesem Gottesdienst sind<br />
Menschen mit und ohne ihre Haustiere<br />
eingela<strong>de</strong>n.Unser Tiergottesdienst<br />
fin<strong>de</strong>t am 9. 9. um 9.30 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Simeonkirche statt. Wir freuen<br />
uns auf Sie.<br />
Katharina Riemer<br />
7
REGION<br />
Das titelte die FAZ am Tag<br />
nach Pfingsten und lobte<br />
die Kirchenfusion als ein<br />
Beispiel gelungener Reform von<br />
oben. Alle Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r neuen<br />
Nordkirche wur<strong>de</strong>n eingela<strong>de</strong>n, in<br />
Ratzeburg am<br />
Pfingstsonntag<br />
<strong>de</strong>n Anfang<br />
<strong>de</strong>r Neuorganisation<br />
zu<br />
feiern, und so<br />
erschienen im<br />
Laufe <strong>de</strong>s Tages<br />
geschätzte<br />
12 000 Glie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Kirche.<br />
Dafür reichte<br />
<strong>de</strong>r Platz im<br />
Dom mit seinen 700 Plätzen natürlich<br />
nicht und so entschied schon im Vorwege<br />
das Los, wer auch bei Regenwetter<br />
unterm Dach gewesen wäre.<br />
Aber alle Sorgen waren umsonst.<br />
Nach unserer Anreise aus Hamburg<br />
und <strong>de</strong>n letzten Regentropfen im Ort<br />
erfreute uns ein wolkenlos blauer<br />
Himmel mit angenehmen Temperaturen.<br />
Empfangen wur<strong>de</strong>n wir von<br />
Posaunenchören, während die Pfadfin<strong>de</strong>r<br />
noch letzte Vorbereitungen in<br />
<strong>de</strong>r Organisation vornahmen. Dann<br />
kamen mit <strong>de</strong>n Teilnehmern auch<br />
die kirchlichen Wür<strong>de</strong>nträger und<br />
abschließend wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nt<br />
von <strong>de</strong>n fünf Bischöfen <strong>de</strong>r<br />
Nordkirche am Tor zum Domhof<br />
abgeholt. Der Festgottesdienst wur<strong>de</strong><br />
auf einem Großbildschirm auf<br />
<strong>de</strong>m Rathausplatz übertragen, damit<br />
alle sehen, mitsingen und mitfeiern<br />
konnten. Nach <strong>de</strong>n Festansprachen<br />
und Grußbotschaften, auch die Politik<br />
war mit Peter Harry Carstensen<br />
und Olaf Scholz aus <strong>de</strong>m früheren<br />
8<br />
Weitblick im Nor<strong>de</strong>n<br />
Der Ratzeburger Dom<br />
Guten Appetit<br />
Nor<strong>de</strong>lbien vertreten, lud die Stadt<br />
Ratzeburg zum gemeinsamen Mahl<br />
unter freiem Himmel. Ungefähr<br />
5500 Personen beteiligten sich am<br />
einfachen aber schmackhaften Essen.<br />
Jeweils eine Gruppe von Tischen<br />
hatte einen<br />
Gastgeber<br />
aus <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>nGemein<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>r<br />
sich um seine<br />
Gäste sorgte.<br />
Ost und West<br />
mischten sich<br />
bei angeregtemMeinungsaustausch.<br />
Die<br />
Kirche hatte<br />
Becher mit <strong>de</strong>r Aufschrift Nordkirche<br />
anfertigen lassen, die ihren Wert<br />
durch ihren zugeschriebenen Status<br />
als Unikate erhielten und mit 5 € zur<br />
Kosten<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />
beitrugen. Anschließend folgte ein<br />
musikalisches Festprogramm bis in<br />
die Nacht, während sich ringsum in<br />
<strong>de</strong>r Altstadt die verschie<strong>de</strong>nen organisatorischen,<br />
geselligen und diakonischen<br />
Gruppen mit ihren Stän<strong>de</strong>n<br />
vorstellen konnten. Für alle Gemein<strong>de</strong>n<br />
waren junge Lin<strong>de</strong>nbäume als<br />
Bramfeld und Steilshoop<br />
Alleebäume vom Marktplatz zum<br />
Rathausmarkt bereitgestellt, die auf<br />
<strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Heimatgemein<strong>de</strong>n<br />
zukünftig an die Gründung erinnern<br />
sollen.<br />
Alles in allem ein wür<strong>de</strong>voller,<br />
fröhlicher und stimmungsvoller Anfang.<br />
Sollen die Bäume in <strong>de</strong>n Himmel<br />
wachsen und Zeugnis ablegen<br />
vom christlichen Gemeinschaftssinn<br />
im Nor<strong>de</strong>n.<br />
Helmut Grunwaldt<br />
Die Nordkirche ist<br />
bo<strong>de</strong>nständig<br />
Die Pfadfin<strong>de</strong>rhelfer<br />
erfrischen sich im<br />
Wasserspiel<br />
Glaube, Liebe,<br />
Hoffnung - das<br />
Segel Nor<strong>de</strong>lbiens<br />
für <strong>de</strong>n Start <strong>de</strong>r<br />
Nordkirche
A und O<br />
15. September 2012 · ab 19 Uhr · www.ndkh.<strong>de</strong><br />
Auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />
Bramfeld unterm<br />
Sternenhimmel<br />
Ab 19 Uhr sind Sie eingela<strong>de</strong>n,<br />
unseren Friedhof in einem<br />
an<strong>de</strong>ren Licht zu sehen.<br />
Fackeln, Flammschalen und<br />
stimmungsvolle Beleuchtung<br />
weisen <strong>de</strong>n Weg auch bei Dunkelheit.<br />
Wir beginnen um 19 Uhr<br />
mit einer Andacht in <strong>de</strong>r Kapelle.<br />
Um 19.30 Uhr und um 21Uhr<br />
la<strong>de</strong>n wir ein zu einer Führung<br />
mit Greta Rambatz vom Stadtteilarchiv.<br />
Bis zum Abendsegen<br />
um 22.45 Uhr hören Sie in <strong>de</strong>r<br />
Kapelle mo<strong>de</strong>rne christliche<br />
Musik (Joyful Singers) und Lesungen<br />
(Katharina Riemer) im<br />
Wechsel.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Katharina Riemer<br />
A und O, Anfang und En<strong>de</strong><br />
Wun<strong>de</strong>rbar war es 2011. Überall im<br />
Innenraum <strong>de</strong>r Osterkirche hingen die<br />
schönen Wörter <strong>de</strong>r Künstlerin Claudia<br />
Reich. Wörter, die Wertschätzung<br />
ausdrücken. Positive Wörter, die uns<br />
Menschen gut tun. Wer das Vi<strong>de</strong>o<br />
auf youtube ansieht (die Stichworte<br />
„Wun<strong>de</strong>rbar“ und „Osterkirche“ führen<br />
schnell zum richtigen Ort), kann<br />
diesen verzauberten Abend noch einmal<br />
erleben.<br />
Aber je<strong>de</strong> Nacht <strong>de</strong>r Kirchen ist<br />
an<strong>de</strong>rs. In diesem Jahr wird die Osterkirche<br />
voller<br />
Klänge sein. „A<br />
und O, Anfang und<br />
En<strong>de</strong>“ – das Motto<br />
inspiriert Texte,<br />
die zum Teil extra<br />
für diesen Abend in<br />
unserer Gemein<strong>de</strong><br />
entstehen wer<strong>de</strong>n,<br />
und viel Musik.<br />
Mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rchor<br />
<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r<br />
Kantorei fängt es<br />
an. „Stargast“ <strong>de</strong>s<br />
Abends ist die isländische<br />
Sängerin<br />
Hlin Petursdottir.<br />
Zur vollen Stun<strong>de</strong><br />
gibt es immer einen<br />
kurzen Denkanstoß.<br />
Ich bin das A<br />
und O, spricht<br />
<strong>de</strong>r Herr<br />
in <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
Und in <strong>de</strong>r letzten<br />
Stun<strong>de</strong> vor Mitternacht<br />
gibt es die<br />
Möglichkeit, sich<br />
persönlich segnen zu lassen. Auch für<br />
das leibliche Wohl wird gesorgt. Das<br />
Programm <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>r Kirchen für<br />
ganz Hamburg liegt in allen Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
zum Mitnehmen aus.<br />
Auszug aus <strong>de</strong>m Programm in <strong>de</strong>r<br />
Osterkirche:<br />
19 Uhr Einstimmung mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rchor<br />
<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />
19.30 Uhr Vom Anfangen und vom<br />
Aufhören: Texte aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
20.15 Uhr „Jauchzet Gott in allen<br />
Lan<strong>de</strong>n“, Kantate von J. S. Bach u. a.<br />
mit Hlin Petursdottir, Sopran, Boris<br />
und Robert Havkin, Trompete, und<br />
Werner Lamm, Orgel<br />
21.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />
22.15 Uhr „Herr, dir in die Hän<strong>de</strong>/Sei<br />
Anfang und En<strong>de</strong>,/Sei alles gelegt!“<br />
Beratung & Medienservice<br />
Ferdinandstraße 29-33<br />
20095 Hamburg<br />
Tel. 040/35 74 54 - 0<br />
Produktion & Druckerei<br />
Ruhrstraße 126<br />
22761 Hamburg<br />
Tel. 040/68 94 71 -70<br />
www.compactmedia.<strong>de</strong><br />
REGION<br />
Lyrik und Lied mit Hlin Petursdottir<br />
und Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
23 Uhr Ausklang mit Bil<strong>de</strong>rn, Musik<br />
und Wein und, wenn gewünscht, einem<br />
persönlichen Segen<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
Faszinieren<strong>de</strong><br />
Druckerzeugnisse.<br />
Erstaunliche<br />
Konditionen.<br />
Beratung: 040/35 74 54-12<br />
Gestaltung: 040/35 74 54-30<br />
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Info@compactmedia.<strong>de</strong><br />
9
REGION<br />
Es klingt nicht glaubhaft, aber<br />
es war so: Vor zehn Jahren<br />
gab es erhebliche Unruhe in<br />
<strong>de</strong>r Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />
weil durch<br />
die gleichzeitige<br />
Neuwahl von zwei<br />
Pastorinnen und die<br />
absehbare Pensionierung<br />
<strong>de</strong>s langjährigen<br />
Pastors in<br />
Zukunft zwei Frauen<br />
die Pastorenschaft in<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> bil<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n. Diese Aufregung<br />
hat sich längst<br />
gelegt <strong>de</strong>nn schon<br />
kurze Zeit nach ihrem Dienstantritt<br />
vor zehn Jahren hat sich gezeigt, dass<br />
<strong>de</strong>r damalige Kirchenvorstand die<br />
richtige Wahl getroffen hatte.<br />
Mit mächtig viel Schwung und Begeisterung<br />
haben Dorothea Ned<strong>de</strong>r-<br />
10<br />
„20jähriges”<br />
Jubiläum<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Nana Mouskouri singt „Weiße Rosen<br />
aus Athen“, Conny Froboess<br />
singt „Zwei kleine Italiener“. Im<br />
<strong>de</strong>utschen Fernsehen läuft zum ersten<br />
Mal die Sportschau. Der Bau<br />
<strong>de</strong>r Berliner Mauer wird Symbol<br />
für das geteilte Deutschland und die<br />
Sturmflut in Hamburg nimmt 315<br />
Menschen das Leben. Und dann<br />
stirbt auch noch Marilyn Monroe.<br />
Doch für viele junge Menschen<br />
steht in diesen Jahren 1961 und<br />
1962 etwas an<strong>de</strong>res im Mittelpunkt:<br />
ihre Konfirmation und für manche<br />
damit auch die Schulentlassung.<br />
Daran erinnern wir uns bei <strong>de</strong>r<br />
Gol<strong>de</strong>nen Konfirmation. Herzlich<br />
eingela<strong>de</strong>n sind dazu alle, die vor<br />
50 Jahren in Bramfeld konfirmiert<br />
wur<strong>de</strong>n (in Steilshoop gab es noch<br />
keine eigene Kirche). Auch wer in<br />
früheren Jahren o<strong>de</strong>r an an<strong>de</strong>ren<br />
Orten konfirmiert wur<strong>de</strong> und bis-<br />
meyer und Gunda Männel-Kaul die<br />
Betreuung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> übernommen<br />
und diesen Schwung bis heute,<br />
zehn Jahre später,<br />
nicht verloren. Erfahrbar,<br />
spürbar<br />
und sichtbar ist<br />
diese Kraft überall,<br />
in <strong>de</strong>r Seelsorge,<br />
in <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>rates<br />
(früher Kirchenvorstand),<br />
in<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und<br />
Jugendarbeit, im<br />
Konfirman<strong>de</strong>nbereich,<br />
bei <strong>de</strong>n Teamern,<br />
und für alle sichtbar in <strong>de</strong>n<br />
grossen baulichen Verän<strong>de</strong>rungen,<br />
die zur Zeit rund um die Osterkirche<br />
zu beobachten sind und noch bis<br />
2013 weitergehen wer<strong>de</strong>n.<br />
All diese Aktivitäten im pastoralen<br />
wie im verwaltungs- und bautechnischem<br />
Bereich be<strong>de</strong>uten, dass von<br />
unseren bei<strong>de</strong>n Pastorinnen sehr viel<br />
Arbeit, Energie und<br />
Zeit investiert wur<strong>de</strong><br />
und wird, um ein vielfältigesGemein<strong>de</strong>leben<br />
zu ermöglichen.<br />
Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />
und die Gemein<strong>de</strong><br />
gratulieren zu diesem<br />
Jubiläum sehr herzlich<br />
und danken Gunda<br />
Männel-Kaul und Dorothea<br />
Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
ausdrücklich für die<br />
Arbeit und die Zuwendung<br />
an die Menschen dieser Gemein<strong>de</strong><br />
und wünschen weitere viele<br />
gute Jahre in unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation:<br />
<strong>de</strong>n Segen erneuern<br />
Konfirmand 1962<br />
her keine Gelegenheit hatte, das<br />
Konfirmationsjubiläum zu feiern,<br />
ist willkommen. Da bei <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
zurzeit ein neues Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
gebaut wird, fin<strong>de</strong>t die<br />
Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation in diesem<br />
Jahr in <strong>de</strong>r Simeonkirche statt: am<br />
Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat <strong>de</strong>r<br />
Oster-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Sonntag, <strong>de</strong>m 21. Oktober, um 11<br />
Uhr.<br />
Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst,<br />
in <strong>de</strong>m wir erneut <strong>de</strong>n<br />
Segen Gottes für die Goldkonfirmandinnen<br />
und -konfirman<strong>de</strong>n<br />
erbitten. Anschließend gibt es im<br />
Saal <strong>de</strong>r Simeonkirche beim festlichen<br />
Mittagessen die Möglichkeit,<br />
alte Bekanntschaften aufzufrischen<br />
und im Kreis <strong>de</strong>r Gleichaltrigen<br />
miteinan<strong>de</strong>r ins Gespräch zu kommen.<br />
Nähere Informationen gibt<br />
es im Büro <strong>de</strong>r Simeonkirche o<strong>de</strong>r<br />
bei <strong>de</strong>n Pastorinnen Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
(Osterkirche) und Riemer (Simeonkirche),<br />
Kontaktdaten siehe Seite<br />
31 dieser kirchenzeitung. Um Anmeldung<br />
bis En<strong>de</strong> September wird<br />
unbedingt gebeten!<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer
Ein Wochenen<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn verbringen,<br />
aber auch Zeit für sich und<br />
die Familie haben. Dies wollen wir an<br />
<strong>de</strong>m Wochenen<strong>de</strong> leben.<br />
Wir bieten Tobe- und Bastelangebote<br />
für die Kin<strong>de</strong>r durch unsere Teamer<br />
an. Wir Eltern haben eine Gesprächsrun<strong>de</strong><br />
zu einem aktuellen Familienthema,<br />
das wir mit euch auswählen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Spiel und Spaß kommen nicht zu<br />
kurz, wie z. B. Fußball spielen. O<strong>de</strong>r<br />
im Spieleraum für die Kleinen richten<br />
wir Spielecken ein. Ein gemeinsames<br />
Grillen mit anschließen<strong>de</strong>m Lagerfeuer<br />
am Sonnabend für <strong>de</strong>n Abend<br />
geplant.<br />
Um das Wochenen<strong>de</strong> gestalten zu<br />
können, möchten wir eure Erwartungen<br />
mit einbeziehen. Dies wollen wir<br />
Familienfreizeit 2013<br />
Tanz in Simeon – auf<br />
ein Neues!<br />
Wir la<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r herzlich<br />
ein zu unserer Tanzparty<br />
in Simeon am Sonnabend,<br />
<strong>de</strong>m 27. Oktober, um 20 Uhr<br />
im Gemein<strong>de</strong>saal mit Profi-<br />
DJ (ane) Ana Lara.<br />
Eintrittpreis 10 €. Bringen<br />
Sie gern auch Familie und<br />
auf <strong>de</strong>m Vorbereitungstreffen<br />
klären, um es dann mit Leben<br />
zu füllen.<br />
Hier nochmal in Kürze die<br />
wichtigsten Informationen:<br />
Ort: Jugendherberge Mölln,<br />
Am Ziegelsee 2, 23879 Mölln<br />
www. jugendherberge.<strong>de</strong>/jh/<br />
moelln<br />
Datum: Freitag, 15. 3. bis<br />
Sonntag, 17. 3.<br />
Kosten für je<strong>de</strong> Familie: 55 €<br />
Erwachsene, 39 € Kin<strong>de</strong>r von<br />
3-12 Jahre. Kin<strong>de</strong>r unter 3<br />
Jahren kostenfrei<br />
Im Preis sind Übernachtung<br />
mit Vollpension und Kosten für Bastelmaterial<br />
enthalten.<br />
Anmeldung: Petra Hartig Tel. 64 08<br />
94 84 o<strong>de</strong>r petra.hartig@alice-dsl.net<br />
B ramfel<strong>de</strong>r<br />
Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23 ♦<br />
www.bramfel<strong>de</strong>rlaterne.<strong>de</strong><br />
Programm September<br />
Freitag, 7. September, 19 Uhr<br />
Kochtöpfe, Fahrrä<strong>de</strong>r, Solarlampen<br />
und Mikrokredite<br />
- wie erfolgreiche Hilfe zur<br />
Selbsthilfe durch Spen<strong>de</strong>n und<br />
Investieren möglich ist. Mit<br />
Gerhard Bissinger und Klaus-<br />
Michael Täger<br />
Montag, 17. September, 20 Uhr<br />
CONACADO - Fairer Kakao<br />
aus <strong>de</strong>r Dominikanischen Republik.<br />
Mit Felicia<br />
Evangeliste <strong>de</strong>l Rosario<br />
Freun<strong>de</strong> mit – wir freuen<br />
uns auf Jung und Alt und<br />
hoffen auf eine so ausgelassene<br />
Stimmung wie im letzten<br />
Jahr.<br />
Andrea Henkel und<br />
Angela Pintsch<br />
Fairer Han<strong>de</strong>l<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
15 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch und Samstag<br />
10 bis 13 Uhr<br />
Infozentrum<br />
Globales<br />
Lernen<br />
Vorbereitungstreffen: Mittwoch,<br />
6. Februar, 20 Uhr im Gemein<strong>de</strong>saal<br />
<strong>de</strong>r Simeonkirche, Am Stühm Süd 85<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Petra Hartig<br />
Die Gästewohnungsgruppe<br />
sucht:<br />
Ein Fahrrad für ein siebenjähriges Kind und zwei<br />
26er-Fahrrä<strong>de</strong>r.<br />
Wer uns helfen kann, mel<strong>de</strong> sich bitte unter Tel.<br />
642 89 85 bei Dieter Johannsen<br />
www.pflege-und-diakonie.<strong>de</strong><br />
Tel. 0800-011 33 33<br />
Gemeinsam am Lagerfeuer wärmen<br />
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REGION<br />
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11
REGION<br />
12<br />
Re<strong>de</strong> zum Jahresempfang<br />
Sehr geehrte Gäste von nah und…<br />
ganz nah!<br />
Wir, die Bramfel<strong>de</strong>r Laterne,<br />
das Info-Zentrum Globales Lernen und<br />
die vier Kirchengemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Region<br />
Bramfeld/Steilshoop heißen Sie und<br />
Euch sehr, sehr herzlich willkommen!<br />
Als Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Regionalvorstan<strong>de</strong>s<br />
und <strong>de</strong>s<br />
Simeon – Kirchengemein<strong>de</strong>rates<br />
begrüße ich Sie.<br />
Es ist uns eine Freu<strong>de</strong>, mit<br />
Ihnen <strong>de</strong>n Abend hier in <strong>de</strong>n<br />
sehr freundlich neu gestalteten<br />
Räumen zu verbringen<br />
und wir wünschen uns allen<br />
gelingen<strong>de</strong> Gespräche im<br />
Kleinen.<br />
Pastor Klaus Täger wird<br />
gleich anschließend einiges<br />
zur Eine-Welt-Arbeit und zum Globalen<br />
Lernen erzählen und er hält für uns<br />
auch eine kleine Überraschung parat.<br />
Wie mir erzählt wur<strong>de</strong>, ist es alter<br />
Brauch, an diesem Abend mit wenigen<br />
Worten auch auf die aktuelle Zeitgeschichte<br />
einzugehen. Dem Usus will<br />
ich gerne folgen… und Sie in das Jahr<br />
2002 mit hineinnehmen. „9/11“ lag<br />
hinter uns. Ich selbst war im Frühjahr<br />
2002 „junger“ Militärpfarrer und in<br />
<strong>de</strong>r sogenannten Grünausbildung mit<br />
Biwak und Schlafen im kalten Zelt. Es<br />
war die Zeit, als über Afghanistan viele<br />
Bomben fielen. In einer Morgenandacht<br />
sagte ich zu <strong>de</strong>n Kollegen: „Wir<br />
müssen um<strong>de</strong>nken. Es ist falsch, was<br />
wir, die NATO, machen. Wir müssen<br />
<strong>Brot</strong> und Care-Pakete aus <strong>de</strong>n Flugzeugen<br />
schweben lassen. Mit Bomben<br />
macht man kaputt, mit <strong>Brot</strong> und Zelten<br />
schafft man sich Freun<strong>de</strong>.“<br />
Die Lesung <strong>de</strong>r Literadies-Autoren<br />
kreist dieses Jahr um das Thema:<br />
„Gespräch“.<br />
Man sagt ja, dass Frauen es öfter und<br />
besser tun als Männer. Aber stimmt<br />
das? Bil<strong>de</strong>n Sie sich eine Meinung,<br />
lauschen Sie unseren vorgelesenen Ge-<br />
Von Martin Fischer<br />
Von meinen Kollegen wur<strong>de</strong> ich für<br />
diese Gedanken belächelt. Wenige<br />
Tage später fielen über Afghanistan<br />
<strong>Brot</strong> und Zelte vom Himmel. Da lächelte<br />
ich.<br />
Jetzt, vor wenigen Tagen, hat die<br />
Ein Eindruck <strong>de</strong>s Empfangs<br />
Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland beschlossen,<br />
25 Millionen Euro für <strong>de</strong>n weltweiten<br />
Drohneneinsatz beizusteuern.<br />
In <strong>de</strong>r heutigen Ausgabe <strong>de</strong>r SZ gibt<br />
es Berichte über dieses „Töten auf<br />
Verdacht“ vom Himmel aus. Wie aus<br />
<strong>de</strong>m Nichts sind die Lenkkörper auf<br />
einmal da und Asche und Geröll bleiben<br />
zurück. Drohnen wer<strong>de</strong>n zur militärischen<br />
Aufklärung verwandt. Wo<br />
verstärken sich welche Militärbewegungen?<br />
Ja. Und, Drohnen sind auch<br />
dafür da, gezielt Menschen zu töten.<br />
Auf ausländischem Gebiet. Ohne Einmarsch,<br />
ohne Vorwarnung.<br />
Wer sich mit diesem Thema ein bisschen<br />
beschäftigt, weiß, dass zivile Opfer<br />
bei solchen Einsätzen unvermeidlich<br />
sind. An<strong>de</strong>rerseits wird darauf hingewiesen,<br />
dass gera<strong>de</strong> unter ethischen<br />
Fragestellungen man dieses „sehr genaue,<br />
gezielte Töten“ von Gegnern als<br />
Literadies: Gespräche<br />
sprächen, in <strong>de</strong>nen es um Gott und die<br />
Welt, um Ernstes und Heiteres geht,<br />
und wo es ebenso oft Missverständnisse<br />
gibt wie im täglichen Leben.<br />
Wir freuen uns auf unsere Zuhörer<br />
am 18. November um 18 Uhr im Thoki-Saal,<br />
Hal<strong>de</strong>sdorfer Straße 26, wie<br />
eine positive Ten<strong>de</strong>nz verstehen kann.<br />
Nach <strong>de</strong>m Motto: Umso genauer wir<br />
treffen, <strong>de</strong>sto weniger unschuldige<br />
Opfer sind zu beklagen.<br />
Aber schon 2002 habe ich darauf<br />
hingewiesen, dass man mit Bomben<br />
und Lenkraketen zwar erfolgreich<br />
töten kann, aber<br />
<strong>de</strong>r Unwille <strong>de</strong>r Bevölkerung,<br />
<strong>de</strong>s einfachen Bürgers,<br />
über ein solch hartes<br />
und brutales Vorgehen kann<br />
sich nur steigern. Wer einen<br />
„Krieg“ gewinnen will,<br />
muss über eine Schlacht hinaus<br />
<strong>de</strong>nken.<br />
Mag man ethisch <strong>de</strong>m<br />
Drohneneinsatz vielleicht<br />
etwas abgewinnen können<br />
– moralisch wird man verlieren!<br />
Ich möchte hier heute Abend so<br />
<strong>de</strong>utlich Position beziehen, da es für<br />
mich <strong>de</strong>n Anschein hat, dass bei aller<br />
Informationsflut und bei allen Nachrichten<br />
über die aktuelle Finanzwelt,<br />
ein so wichtiges Thema wie <strong>de</strong>r<br />
„Drohnenkrieg“ schlicht untergeht.<br />
Kluge und weitsichtige Antworten<br />
auf Bedrohungen wollen gefun<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n!<br />
Wir stehen hier in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s<br />
„Globalen Lernens für die Zukunft“.<br />
Und wer hier arbeitet weiß, dass er<br />
nicht mit großen Erfolgen aufwarten<br />
kann. Es sind die vielen tausend kleinen<br />
Schritte <strong>de</strong>s „Guten Willens“, auf<br />
die in diesem Haus gesetzt wird. Und<br />
so sehe ich auch eine Politik <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns.<br />
Bereit sein zu langem Atem, zu<br />
kleinen Schritten und gespeist von<br />
<strong>de</strong>r Verheißung eines mitgehen<strong>de</strong>n<br />
Gottes. Vielen Dank.<br />
immer mit leckeren Getränken und<br />
<strong>de</strong>m schon Kult gewor<strong>de</strong>nen Schmalzbrot.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Spen<strong>de</strong> für<br />
„<strong>Brot</strong> & Rosen“ nehmen wir gern entgegen.<br />
Beate Donsbach
Alle Jahre<br />
wie<strong>de</strong>r …<br />
Ja, alle Jahre wie<strong>de</strong>r – suchen wir für <strong>de</strong>n<br />
nun vielen schon bekannten „Leben<strong>de</strong>n<br />
Ökumenischen Adventskalen<strong>de</strong>r“ Gastgeber.<br />
Sie erinnern sich: An allen Tagen<br />
<strong>de</strong>s Advents, vom 2. bis zum 24. Dezember,<br />
öffnet je<strong>de</strong>n Tag eine an<strong>de</strong>re Familie<br />
o<strong>de</strong>r Institution gleichsam ein „Fenster“<br />
dieses Adventskalen<strong>de</strong>rs und lädt zu<br />
18 Uhr für eine Viertel- o<strong>de</strong>r halbe Stun<strong>de</strong><br />
vor ihre Haustür ein, um dort eine vorweihnachtliche<br />
Besinnung zu gestalten.<br />
Wenn Sie sich als Gastgeber an diesem<br />
Ökumenischen Projekt beteiligen möchten,<br />
dann mel<strong>de</strong>n Sie sich im Büro <strong>de</strong>r<br />
Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />
Hellen Nehmann<br />
Weihnachten<br />
im Schuhkarton<br />
Machen sie mit bei <strong>de</strong>r weltweit größten<br />
Geschenkaktion für bedürftige<br />
Kin<strong>de</strong>r. Bekleben Sie einen Schuhkarton<br />
mit Geschenkpapier, <strong>de</strong>n abgebil<strong>de</strong>ten<br />
Etiketten und füllen Sie<br />
ihn mit einer Mischung aus neuen<br />
Geschenken (Spielsachen, Hygieneartikel<br />
wie Zahnbürste, Handtuch,<br />
Schulsachen, z.B. Füller mit Patronen<br />
o<strong>de</strong>r originalverpackte Süßigkeiten).<br />
Mit einem Gummiband verschließen<br />
und in <strong>de</strong>r Thomaskirche bis 15. November<br />
abgeben. Näheres auch unter:<br />
www.geschenke-<strong>de</strong>r-hoffnung.<br />
org<br />
Staunen und Überraschung gehören<br />
zusammen. Die Dritte<br />
im Bun<strong>de</strong> ist dann die<br />
Dankbarkeit. Damit<br />
wollen wir uns<br />
beschäftigen, <strong>de</strong>nn<br />
wenn wir alles für<br />
selbstverständlich halten,<br />
wird uns vieles<br />
zu Asche wer<strong>de</strong>n. Am<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s gemeinsamen<br />
Prozesses könnte<br />
das Staunen über<br />
das immer noch<br />
mögliche Staunenkönnen<br />
stehen.<br />
Wir arbeiten mit spirituellen und<br />
kreativen Metho<strong>de</strong>n. Im gemeinsamen<br />
Gespräch kommen wir vielleicht<br />
dazu, uns als die zu sehen, die<br />
sich verdankt und keine Angst vor<br />
Abhängigkeit haben. Es geht um<br />
STAUNEN<br />
Projekt für Frauen<br />
Verbun<strong>de</strong>nheit und die hilft gegen<br />
die Einsamkeit in unserer Gesellschaft.<br />
Es gibt vier Donnerstags-Veranstaltungen<br />
am 18. und<br />
25. Oktober sowie am<br />
1. und 8. November,<br />
jeweils von 20 bis<br />
22 Uhr in <strong>de</strong>r Martin<br />
Luther King-<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />
Die Aben<strong>de</strong> bauen<br />
aufeinan<strong>de</strong>r auf.<br />
Vorkenntnisse sind<br />
nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Bitte bringen Sie Pinsel<br />
und Tuschkasten mit!<br />
Anmeldung unbedingt erbeten<br />
(begrenzte Teilnehmerinnenzahl!)<br />
Elke Tegtmeyer<br />
Tel. 641 52 18<br />
Pennies from Heaven –<br />
Fundraising,<br />
was ist das <strong>de</strong>nn?<br />
Wo das Geld knapp wird, müssen<br />
wir nach an<strong>de</strong>ren Wegen suchen,<br />
unsere guten Projekti<strong>de</strong>en zu verwirklichen.<br />
Das Leben einer christlichen<br />
Gemein<strong>de</strong>, die wichtigen und<br />
schönen Aufgaben in Bramfeld und<br />
Steilshoop können doch nicht am<br />
fehlen<strong>de</strong>n Geld scheitern.<br />
Was können wir tun? Wie sammelt<br />
man heute nachhaltig Geld? Zu einer<br />
ausführlichen Informationsveranstaltung<br />
la<strong>de</strong>n wir in die Martin<br />
REGION<br />
Luther King-Kirche ein. Interessierte<br />
aus allen Gemein<strong>de</strong>n und auch aus<br />
Vereinen und Institutionen können<br />
an diesem frühen Abend kostenlos<br />
von Klaus Frahm, Dozent am Rauhen<br />
Haus, in das Thema eingeführt<br />
wer<strong>de</strong>n und ihre Fragen stellen.<br />
26.10., 18 Uhr, Gründgensstrasse<br />
28. Anmeldungen sind für die Planung<br />
immer gut (Kontaktseite)<br />
Christine Nagel-Bienengräber<br />
13
MUSIK KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />
14<br />
Johann Sebastian Bach<br />
und die Musik <strong>de</strong>r Reformation<br />
Bach ist einer <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utend-sten<br />
Komponisten <strong>de</strong>r evangelischen<br />
Kirchenmusik. Seine Werke<br />
waren für die damalige Zeit oft zu fortschrittlich<br />
und kompliziert, aber <strong>de</strong>nnoch<br />
beruhten sie auf <strong>de</strong>n alten Wurzeln<br />
– <strong>de</strong>r frühen Mehrstimmigkeit und <strong>de</strong>n<br />
Lie<strong>de</strong>rn Martin Luthers. Dies wird beson<strong>de</strong>rs<br />
<strong>de</strong>utlich in Bachs Kantaten und<br />
Motetten, in <strong>de</strong>nen oft reformatorische<br />
Gesänge vertont wur<strong>de</strong>n. Eine seiner<br />
frühesten Kantaten ist „Christ lag in To<strong>de</strong>sban<strong>de</strong>n“,<br />
aber auch „Nun komm <strong>de</strong>r<br />
Hei<strong>de</strong>n Heiland“ hat Bach sogar in zwei<br />
Fassungen vertont.<br />
Auch in seinem Orgelwerk nimmt<br />
Bach oft Bezug auf lutherisches Choralgut.<br />
Neben zahlreichen einzelnen<br />
Orgelmusik im Duo, Konzert <strong>de</strong>r Kantoren und<br />
ein Sommerabschluss-Chorkonzert<br />
Orgelkonzert mit vier<br />
Hän<strong>de</strong>n und Füßen<br />
Sonnabend, 8. 9., 18 Uhr<br />
Thomaskirche<br />
Der Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer neigt<br />
sich seinem En<strong>de</strong> zu. Am 8. September<br />
um 18 Uhr fin<strong>de</strong>t das Abschlusskonzert<br />
in <strong>de</strong>r Thomaskirche statt.<br />
Judith Viesel-Bestert und Uwe Bestert<br />
spielen gemeinsam an bei<strong>de</strong>n<br />
Orgeln Werke für vier Hän<strong>de</strong> und<br />
Füße sowie für zwei Orgeln, unter<br />
an<strong>de</strong>rem Orgelkonzerte von Georg<br />
Friedrich Hän<strong>de</strong>l.<br />
Gregorianischer Gesang – was ist<br />
das? Haben das nicht früher immer<br />
die Mönche gesungen? Gregorianisch<br />
singen – das ist nicht etwa eine<br />
völlig verstaubte Praxis, son<strong>de</strong>rn<br />
Choralbearbeitungen ist hier insbeson<strong>de</strong>re<br />
<strong>de</strong>r dritte Teil <strong>de</strong>r „Clavierübung“<br />
zu nennen, die so genannte Orgelmesse.<br />
Diese beinhaltet sämtliche essentiellen<br />
Messbestandteile und Katechismusgesänge<br />
von Luther – und zwar in<br />
zwei Fassungen: einer mit Pedal und<br />
einer ohne. Hier fin<strong>de</strong>n wir neben Kyrie<br />
und Gloria Luthers Tauf- und Abendmahlslie<strong>de</strong>r,<br />
die zehn Gebote und „Aus<br />
tiefer Not schrei ich zu dir“. Beeindruckend<br />
wird diese Musik nicht nur beim<br />
schlichten Zuhören, son<strong>de</strong>rn umso<br />
intensiver beim Erkennen all <strong>de</strong>r Zahlensymbolik,<br />
mit <strong>de</strong>r Bach das Wort in<br />
<strong>de</strong>r Musik verkün<strong>de</strong>t hat. Oft erinnert<br />
auch <strong>de</strong>r Stil dieser Werke an vergangenene<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rte, er wirkt z. T. monu-<br />
Chorkonzert zum<br />
Sommerschluss<br />
Sonnabend, 22. 9., 18 Uhr<br />
Martin Luther King-Kirche<br />
Die Thomas-King-Kantorei singt<br />
am 22. September um 18 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Martin Luther King-Kirche ihr Sommerabschlusskonzert.<br />
Der Sommer<br />
soll mit einigen heiteren Gesängen<br />
aus <strong>de</strong>r „Neuen Launischen Forelle“,<br />
Volkslie<strong>de</strong>rn von Silcher und Fanny<br />
Hensel-Men<strong>de</strong>lssohn und neuen Ringelnatzvertonungen<br />
von Uli Führe<br />
verabschie<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Zum Hören<br />
dieses kunterbunten Programms sind<br />
Sie herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
Workshop Gregorianik<br />
wird immer wie<strong>de</strong>r neu ent<strong>de</strong>ckt<br />
und eröffnet uns eine neue Form <strong>de</strong>r<br />
Spiritualität. Wer das selber einmal<br />
ausprobieren möchte, <strong>de</strong>r ist herzlich<br />
eingela<strong>de</strong>n zum Workshop Gregori-<br />
Von Judith Viesel-Bestert,<br />
Kantorin an <strong>de</strong>r Martin Luther<br />
King- und <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />
mental und führt uns, selbst wenn die<br />
Melodien noch so verziert sind, zu <strong>de</strong>n<br />
Wurzeln <strong>de</strong>r protestantischen Musik,<br />
zum Lutherschen Choral zurück.<br />
Johann Sebastian Bach (1685-<br />
1750): meisterlicher Komponist,<br />
auch <strong>de</strong>r Kirchenmusik<br />
Konzert <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Kantoren<br />
Sonntag, 28. 10., 18 Uhr<br />
Thomaskirche<br />
Werner Lamm (Kantor in <strong>de</strong>r Simeon-<br />
und <strong>de</strong>r Osterkirche) und Judith<br />
Viesel-Bestert (Kantorin in <strong>de</strong>r Martin<br />
Luther King- und <strong>de</strong>r Thomaskirche)<br />
wer<strong>de</strong>n am 28. Oktober um<br />
18 Uhr gemeinsam ein Konzert gestalten.<br />
Werner Lamm singt Tenor<br />
und Judith Viesel-Bestert sitzt an <strong>de</strong>r<br />
Orgel. Dabei singt Werner Lamm<br />
Tenor-Arien aus <strong>de</strong>m Requiem von<br />
Giuseppe Verdi sowie Psalm-Kompositionen<br />
von Antonin Dvorak.<br />
anik am 2. 11. von 19.30-21 Uhr und<br />
am 3. 11. von 10-12 Uhr im Gemein<strong>de</strong>saal<br />
<strong>de</strong>r Thomaskirche.<br />
Weitere Informationen gibt es bei<br />
Judith Viesel-Bestert
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16<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
8. September<br />
Sonnabend<br />
15. September<br />
Sonnabend<br />
19. September<br />
Mittwoch<br />
22. September<br />
Sonnabend<br />
10. Oktober<br />
Mittwoch<br />
20. Oktober<br />
Sonnabend<br />
28. Oktober<br />
Sonntag<br />
30. Oktober<br />
Dienstag<br />
31. Oktober<br />
Mittwoch<br />
14. November<br />
Mittwoch<br />
17. November<br />
Sonnabend<br />
27. November<br />
Dienstag<br />
1. Dezember<br />
Sonnabend<br />
2. Dezember<br />
Sonntag<br />
1. Advent<br />
16<br />
in allen Gemein<strong>de</strong>n<br />
18.00 Uhr Thomaskirche<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer – Abschlusskonzert<br />
Mit vier Hän<strong>de</strong>n und Füßen Judith Viesel-<br />
Bestert und Uwe Bestert spielen gemeinsam<br />
Orgelwerke, u. a. von G. Fr. Hän<strong>de</strong>l<br />
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />
Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />
Kin<strong>de</strong>rkleidung, Kin<strong>de</strong>rspielzeug, Kaffee und<br />
selbstgebackener Kuchen.<br />
Standvergabe für 2013: Sa., 17. November<br />
19.00 - 24.00 Uhr Osterkirche<br />
Nacht <strong>de</strong>r Kirchen. „A und O“, Anfang und<br />
En<strong>de</strong>“ – Ein Abend mit Texten und Musik.<br />
Es singt die isländische Sopranistin Hlin<br />
Petursdottir (Näheres auf Seite 9).<br />
Führungen auf <strong>de</strong>m Bramfel<strong>de</strong>r Friedhof<br />
19.30 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />
Seekamp 23, Theologischer Gesprächskreis<br />
18.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />
Sommerabschlusskonzert <strong>de</strong>r ThomasKing-<br />
Kantorei, Ltg. Judith Viesel-Bestert<br />
Volkslie<strong>de</strong>r und Ringelnatz-Vertonungen<br />
19.30 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />
Seekamp 23 Theologischer Gesprächskreis<br />
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />
Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />
Kin<strong>de</strong>rkleidung, Kin<strong>de</strong>rspielzeug<br />
18.00 Uhr Thomaskirche<br />
Konzert <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Bramfel<strong>de</strong>r Kantoren<br />
Werner Lamm (Tenor) und Judith Viesel-Bestert<br />
(Orgel) mit Werken von Verdi und Dvorak<br />
15.00-17.00 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />
Seekamp 23, Trauercafé<br />
17.00 Uhr Osterkirche<br />
Lutherfest<br />
19.30 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />
Seekamp 23, Theologischer Gesprächskreis<br />
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />
Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />
Kin<strong>de</strong>rkleidung, Kin<strong>de</strong>rspielzeug<br />
15.00-17.00 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />
Seekamp 23 Trauercafé<br />
10.00-17.00 Uhr Martin Luther King-Kirche,<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum, Gründgensstr. 28<br />
Großer Basar<br />
18.00 Uhr Osterkirche<br />
Adventskonzert <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />
U. a. mit <strong>de</strong>m „Gloria” von Antonio Vivaldi<br />
Die Veranstaltungen <strong>de</strong>s Weltla<strong>de</strong>ns<br />
„Bramfel<strong>de</strong>r Laterne” fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 13<br />
Im Internet:<br />
Martin Luther King<br />
26. Aug. – 12. So.<br />
nach Trinitatis<br />
1. September – Sa.<br />
2. Sept. – 13. So.<br />
nach Trinitatis<br />
9. Sept. – 14. So.<br />
nach Trinitatis<br />
16. Sept. – 15. So.<br />
nach Trinitatis<br />
23. September<br />
16. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
28. September<br />
Freitag<br />
30. Sept. – 17. So.<br />
nach Trinitatis<br />
Erntedank<br />
7. Okt. – 18. So.<br />
nach Trinitatis<br />
14. Oktober<br />
19. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
21. Okt. – 20. So.<br />
nach Trinitatis<br />
26. Oktober<br />
Freitag<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
11.00 Uhr Pastor Falk<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
11.00 Uhr Pastorin Gerstner<br />
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />
18.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />
und Team. Zum Thema „Märchen<br />
und Symbole“; mit mo<strong>de</strong>rner Musik<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
Zur interkulturellen Woche<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber. Erntedank<br />
11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit. Uhren 1 Stun<strong>de</strong> zur<br />
28. Okt. – 21. So.<br />
nach Trinitatis<br />
31. Oktober – Mi.<br />
Reformationstag<br />
3. November – Sa.<br />
4. Nov. – 22. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11. November<br />
Sonntag<br />
18. Nov. – Sonntag<br />
Volkstrauertag<br />
21. November – Mi.<br />
Buß- und Bettag<br />
25. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
30. November – Fr.<br />
1. Dezember – Sa.<br />
2. Dezember<br />
1. Advent<br />
11.00 Uhr Pastor Falk<br />
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />
in <strong>de</strong>r Osterkirche (siehe rechts)<br />
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />
und Kand. theol. Wyrwa und Plate<br />
11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />
in <strong>de</strong>r Simeonkirche (siehe rechts)<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />
in <strong>de</strong>r Osterkirche (siehe rechts)<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber. Mit Namensverlesung<br />
<strong>de</strong>r Verstorbenen <strong>de</strong>s vergangenen<br />
Kirchenjahres<br />
11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber<br />
Taufen in allen vier Kirchen, entwe<strong>de</strong>r im Gottes
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UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />
11.00 Uhr Pastor Fischer<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />
9.30 Uhr Pastorin Riemer<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr P. Fischer. Open-Air-Gottesdienst<br />
in <strong>de</strong>r KiTa Tucholskyring 41<br />
11.00 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastor Fischer, Pastorin<br />
Riemer. Gottesdienst mit Tieren<br />
11.00 Uhr Pastorin Riemer<br />
Anschl. ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />
11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul und Team<br />
Familiengottesdienst zum Erntedankfest.<br />
Mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
9.30 Uhr Pastor Falk und Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Gästewohnungsgruppe<br />
26. Aug. – 12. So.<br />
nach Trinitatis<br />
10.00-12.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche 1. September – Sa.<br />
9.30 Uhr Pastor Falk 2. Sept. – 13. So.<br />
nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Pastor Ullrich 9. Sept. – 14. So.<br />
nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Gerstner 16. Sept. – 15. So.<br />
nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Pastor Fischer<br />
Mit Gospelchor „Gospel on Earth“<br />
17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />
Ermes. Krabbelgottesdienst<br />
9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
11.00 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk. Erntedankgottesdienst<br />
/ 18.00 Uhr Regionaler<br />
Jugendgottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastor Fischer. Festgottesdienst<br />
zum Erntedank mit <strong>de</strong>r KiTa<br />
11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />
Ermes. Familiengottesdienst zum Abschluss<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong>s<br />
11.00 Uhr Pastor Falk<br />
Anschl. ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />
11.00 Uhr Pastorinnen Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
und Riemer. Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />
17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />
Ermes. Krabbelgottesdienst<br />
9.30 Pastor Falk / 13.00 Joint Service<br />
mit <strong>de</strong>r presbyterian. Gemein<strong>de</strong> PCG<br />
9.30 Uhr Lektorin und Prädikantin<br />
Eumice Lorenz<br />
23. September<br />
16. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
28. September<br />
Freitag<br />
30. Sept. – 17. So.<br />
nach Trinitatis<br />
Erntedank<br />
7. Okt. – 18. So.<br />
nach Trinitatis<br />
14. Oktober<br />
19. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Pastor Ullrich 21. Okt. – 20. So.<br />
nach Trinitatis<br />
ückstellen! Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit. Uhren 1 Stun<strong>de</strong> zurückstellen! Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit<br />
11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
Mit Gospelchor „Gospel on Earth“<br />
26. Oktober<br />
Freitag<br />
9.30 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer 9.30 Uhr Pastor Falk 28. Okt. – 21. So.<br />
nach Trinitatis<br />
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst in <strong>de</strong>r Osterkirche zum Reformationstag<br />
Pastorinnen Riemer und Männel-Kaul<br />
31. Oktober – Mi.<br />
Reformationstag<br />
10.00-12.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche 3. November – Sa.<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Gottesdienst. Einzelheiten<br />
wer<strong>de</strong>n noch bekannt gegeben<br />
11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in <strong>de</strong>r Simeonkirche zur Eröffnung <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>ns<strong>de</strong>ka<strong>de</strong><br />
Pastoren Fischer und Martin; anschl. in <strong>de</strong>r Simeonkirche: Martinsmarkt<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />
Anschl. ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />
4. Nov. – 22. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11. November<br />
Sonntag<br />
9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 18. Nov. – Sonntag<br />
Volkstrauertag<br />
19.30 Uhr Regionaler Ökumenischer Gottesdienst in <strong>de</strong>r Osterkirche zum Abschluss <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>ns<strong>de</strong>ka<strong>de</strong><br />
Pastorin Männel-Kaul u. a.<br />
11.00 Uhr Pn. Ned<strong>de</strong>rmeyer und<br />
Männel-Kaul. Mit Namensverlesung<br />
<strong>de</strong>r Verstorbenen <strong>de</strong>s vergangenen<br />
Kirchenjahres; Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />
9.30 Uhr P. Fischer, Pn. Riemer. Mit<br />
Namensverlesung <strong>de</strong>r Verstorbenen<br />
<strong>de</strong>s vergangenen Kirchenjahres / 14.30<br />
P. Fscher. Andacht auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />
Bramfeld; mit „Bramfeld Blech“<br />
9.30 Uhr Pastor Falk. Mit Namensverlesung<br />
<strong>de</strong>r Verstorbenen <strong>de</strong>s<br />
vergangenen Kirchenjahres<br />
21. November – Mi.<br />
Buß- und Bettag<br />
25. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 30. November – Fr.<br />
10.00-12.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche 1. Dezember – Sa.<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul und 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk<br />
2. Dezember<br />
Team. Weihnachtskin<strong>de</strong>rkirche<br />
Familiengottesdienst<br />
1. Advent<br />
17<br />
dienst o<strong>de</strong>r als beson<strong>de</strong>rer Taufgottesdienst nach Absprache in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>büros bzw. mit <strong>de</strong>n Pastorinnen o<strong>de</strong>r Pastoren<br />
17
KINDER UND JUGENDLICHE<br />
18<br />
Kin<strong>de</strong>rtheater<br />
für<br />
Kita-Kin<strong>de</strong>r<br />
Das Theater Randfigur wird<br />
als beson<strong>de</strong>rer Höhepunkt im<br />
November in <strong>de</strong>r Martin Luther<br />
King-Kirche auftreten.<br />
Jana Sonneberg überzeugt<br />
als Darstellerin verschie<strong>de</strong>nster<br />
Rollen. Mal komisch, mal<br />
gruselig, mal gewitzt versteht<br />
sie es, kleine und auch große<br />
Menschen in ihren Bann zu<br />
ziehen mit Geschichten, die<br />
am En<strong>de</strong> immer gut aus gehen.<br />
Ihre Hel<strong>de</strong>n und Heldinnen<br />
haben mit Alltagskram zu<br />
Thomasspatzen!<br />
Die Thomasspatzen freuen sich über<br />
Nachwuchs! Wir proben dienstags<br />
von 15.30-16.30 Uhr und bereiten<br />
zur Zeit das Kin<strong>de</strong>rmusical vor,<br />
das zu Heiligabend in <strong>de</strong>r Martin<br />
Luther King-Kirche um 14.30 Uhr<br />
aufgeführt wird. Alle Kin<strong>de</strong>r im<br />
Alter von 5-12 Jahren sind herzlich<br />
eingela<strong>de</strong>n, dazuzustoßen und mitzusingen.<br />
Nähere Informationen gibt es bei<br />
Judith Viesel-Bestert<br />
kämpfen und zeigen <strong>de</strong>n Zuschauern,<br />
wie sie trotz allen<br />
Widrigkeiten mit einem Augenzwinkern<br />
gewinnen können.<br />
Donnerstag 10 Uhr, Gründgensstrasse<br />
28, für alle Kin<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r evangelischen Kitas<br />
unserer Region.<br />
Mit ihrer<br />
Performance zieht<br />
Jana Sonneberg alle in<br />
ihren Bann<br />
Gründung eines<br />
neuen Jugendchores<br />
Nach <strong>de</strong>m so erfolgreichen Gesangsworkshop<br />
in <strong>de</strong>n Sommerferien soll<br />
es nun weitergehen in <strong>de</strong>r Martin Luther<br />
King-Kirche mit Gesangsunterricht<br />
für Jugendliche.<br />
Katja Muckenschnabl lädt Kin<strong>de</strong>r<br />
und Jugendliche ab 11 Jahren zum<br />
wöchentlichen Gesangsunterricht<br />
ein. Gestartet wird in einer Gruppe.<br />
Sollten sich beson<strong>de</strong>re Talente herausstellen,<br />
sind auch Einzelunterrichte<br />
<strong>de</strong>nkbar.<br />
Losgehen soll es Mitte September<br />
in <strong>de</strong>r Gründgensstrasse 28. Interessierte<br />
können sich bei Pastorin Nagel-Bienengräber<br />
informieren:<br />
Der Unterricht kostet monatlich<br />
10 €.
3 in 1 – Spiel,<br />
Hausaufgabenhilfe und<br />
Chillen<br />
Mittwochs von 16-19 Uhr<br />
Bist du in <strong>de</strong>r 7.-9. Klasse (egal welche<br />
Schulform)? Hast du mittwochs<br />
Zeit? Lust auf neue Leute und Aktionen?<br />
Vielleicht Probleme in <strong>de</strong>r Schule?<br />
Wir bieten dir ein nettes Team, was<br />
dir bei Bedarf bei <strong>de</strong>n Hausaufgaben<br />
o<strong>de</strong>r beim Lernen in <strong>de</strong>n Hauptfächern<br />
(Deutsch, Englisch, Mathe)<br />
hilft gegen 1 €/Teilnahmestun<strong>de</strong>. Das<br />
Geld wird für Kelleraktivitäten ge-<br />
Kin<strong>de</strong>rbibel-<br />
wochenen<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />
Simeonkirche<br />
Du bist zwischen 5 und 12 Jahre<br />
alt? Du hast Lust, mal in <strong>de</strong>r Kirche<br />
zu übernachten? Du möchtest dich<br />
mit an<strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>rn und Teamern<br />
treffen? Du spielst gern, singst gern<br />
und hörst gern biblische Geschichten?<br />
Dann komm doch zu unserem<br />
Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong> vom 13.-<br />
14. Oktober.<br />
Die Teamer und ich freuen uns<br />
schon auf ein tolles Wochenen<strong>de</strong><br />
mit euch!<br />
Birgit Ermes<br />
sammelt und kommt allen Jugendlichen<br />
zugute.<br />
Im Keller haben wir eine Musik-<br />
und Lichtanlage, einen Billard- und<br />
einen Kickertisch…<br />
Komm einfach mit <strong>de</strong>inem Kumpel/<strong>de</strong>iner<br />
Freundin am Mittwoch ab<br />
16 Uhr in <strong>de</strong>n Jugendkeller, Fabriciusstraße<br />
56! Auch kein Ding, wenn<br />
du nur eine Stun<strong>de</strong> Zeit hast.<br />
Los geht’ s am 4. September<br />
Elementare<br />
Musikpädagogik<br />
Musik für Kin<strong>de</strong>r von ca. drei bis ca.<br />
sechs Jahren bietet die Martin Luther<br />
King-Gemein<strong>de</strong> ab Mitte September<br />
an. Flora Mesropyan ist Mutter von drei<br />
Kin<strong>de</strong>rn, hat Klavier und Elementare<br />
Musikpädagogik studiert und setzt jetzt<br />
noch eins drauf mit einem Gesangsstudium.<br />
Die Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n spielerisch an<br />
die Musik herangeführt, sodass sie<br />
mehr und mehr durchschauen, was<br />
sich mit Musik alles anfangen lässt<br />
und wie wun<strong>de</strong>rschön Musik ihre Erfahrungsmöglichkeiten<br />
und ihre Aus-<br />
KINDER UND JUGENDLICHE<br />
Reformationstag mal<br />
an<strong>de</strong>rs – Planspiel<br />
zum Leben zu<br />
Luthers Zeiten<br />
Wie war <strong>de</strong>r Alltag? Wie war es als<br />
Jugendlicher so im Mittelalter? Wie<br />
Nicht<br />
auf alle<br />
Fragen<br />
gibt es<br />
eine<br />
Antwort<br />
war Schule, wie lernte man Leute<br />
kennen? Wo traf sich die Jugend?<br />
Hat Luther auch gejobbt?<br />
Wer Lust hat, kann mit uns auf<br />
<strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>s Mittelalters wan<strong>de</strong>ln,<br />
wir wollen erleben, wie das<br />
wohl so war. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Abends<br />
wollen wir zusammen richtig mittelalterlich<br />
speisen…<br />
Wir treffen uns am Mittwoch,<br />
31. 10., um 17 Uhr im Jugendkeller,<br />
Fabriciusstraße 56.<br />
Für Infos o<strong>de</strong>r bei Fragen schreibt<br />
einfach eine SMS an Silvie Boyd.<br />
Wenn ihr euch anmel<strong>de</strong>n wollt,<br />
vergesst bitte nicht, vollständigen<br />
Namen, Alter und Aktivität anzugeben!<br />
Wir freuen uns auch euch!<br />
Silvie Boyd & Team<br />
drucksmöglichkeiten vergrößert.<br />
Musik, Rhythmus, kindgerechte Instrumente<br />
und auch die Gruppe för<strong>de</strong>rn<br />
viele Fähigkeiten von Kin<strong>de</strong>rn,<br />
auch das Sprechen und die Körperkoordination<br />
wer<strong>de</strong>n – sozusagen nebenbei<br />
– trainiert.<br />
Der Unterricht fin<strong>de</strong>t wöchentlich ca.<br />
30 Minuten in <strong>de</strong>r Gründgensstrasse 28<br />
statt und kostet im Monat 10 €. Es sollen<br />
nicht mehr als acht Kin<strong>de</strong>r in einer<br />
Gruppe sein. Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich rasch<br />
an, die Plätze sind schnell gebucht.<br />
Christine Nagel-Bienengräber<br />
19
ÄLTER WERDEN<br />
Nicaragua<br />
Donnerstag, 16. Oktober, Thomaskirche.<br />
Die Urlaubszeit liegt hinter uns.<br />
Ein Rückblick bringt noch einmal<br />
all die Eindrücke vor unsere Augen<br />
und so hören wir <strong>de</strong>m Ehepaar Falk<br />
gern zu, was es von ihrer Reise<br />
nach Nicaragua zu berichten hat.<br />
Unser Seniorenkreis unterstützt<br />
seit Jahren ein Schulprojekt in<br />
León, einer Partnerstadt Hamburgs,<br />
das uns durch Frau Falk und<br />
<strong>de</strong>ren Schule bekannt wur<strong>de</strong>. Wir<br />
sind gespannt zu hören und zu sehen,<br />
was sich weiterentwickelt hat<br />
o<strong>de</strong>r was neu in Angriff genommen<br />
wur<strong>de</strong>. Auch das Beson<strong>de</strong>re dieses<br />
mittelamerikanischen Lan<strong>de</strong>s, die<br />
politischen Schwierigkeiten und<br />
die Flora und Fauna wer<strong>de</strong>n wir<br />
kennen lernen.<br />
Wein – Kunst –<br />
Kultur<br />
<strong>Brot</strong> und Wein sind uns vertraut.<br />
Zum Essen und Trinken, aber auch<br />
als Symbole für alles, was zum Leben<br />
nötig ist, es schön macht und<br />
Menschen verbin<strong>de</strong>t.<br />
In <strong>de</strong>r phantastischen Flusslandschaft<br />
<strong>de</strong>r Wachau in Österreich,<br />
umrahmt von Weinbergen, begegnet<br />
uns guter Wein und künstlerische<br />
Vielfalt. Bei<strong>de</strong>s verbin<strong>de</strong>t<br />
<strong>de</strong>r Wein, Skulpturen, Pfad <strong>de</strong>s<br />
Künstlers Fritz Gall am Loibenberg<br />
bei Dürnstein. Die Skulpturen<br />
am Wegrand sind aus Materialien<br />
dieser vom Wein geprägten Landschaft<br />
gestaltet und verbin<strong>de</strong>n ihrerseits<br />
vielerlei mit Symbolkraft<br />
und Schönheit.<br />
Von dieser Wein-Kunst, verbun<strong>de</strong>n<br />
mit musikalischen Improvisationen<br />
zu <strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn, wollen wir<br />
uns inspirieren lassen am<br />
Dienstag, 9. Oktober, 18.30 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r „Bramfel<strong>de</strong>r Laterne”<br />
Eine Anmeldung per Telefon<br />
o<strong>de</strong>r Mail hilft <strong>de</strong>r Vorbereitung für<br />
einen kleinen Imbiss, aber spontane<br />
Gäste sind auch willkommen.<br />
Inge Dehne<br />
20<br />
Spotlight<br />
Elefantös<br />
Donnerstag, 18. November<br />
Ein kleiner Elefant erblickt das<br />
Licht <strong>de</strong>r Welt im Tierpark Hagenbeck.<br />
Darüber gibt es einen Film,<br />
<strong>de</strong>n uns Christian Beyer zeigen<br />
wird. Er hat <strong>de</strong>n kleinen Dickhäuter<br />
herumtollen sehen und war ganz<br />
begeistert, als er von <strong>de</strong>m Film über<br />
seine Geburt erfuhr.<br />
Lassen wir uns von <strong>de</strong>m Ereignis<br />
eines neuen Lebens begeistern und<br />
gefangen nehmen.<br />
Wir beginnen unsere Nachmittage<br />
immer um 15 Uhr im Gemein<strong>de</strong>saal,<br />
Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 28.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Susanne Kühne<br />
Kosmetiktreff für<br />
Junggebliebene<br />
Gut aussehen und sich wohl fühlen,<br />
das ist für je<strong>de</strong>n wichtig. Eine<br />
Kosmetikerin spricht mit Ihnen<br />
über anspruchsvolle Haut und gibt<br />
Tipps zum altersgerechten schminken<br />
und berät rund ums gute Aussehen.<br />
Eine Veranstaltung in Kooperation<br />
mit <strong>de</strong>r Firma Budnikowsky.<br />
Anmeldung erbeten.<br />
Fr., <strong>de</strong>n 28. 9., 16 -18 Uhr., Treffpunkt<br />
Steilshoop, max. 12 Personen.<br />
Teilnahme 7 €.<br />
Einan<strong>de</strong>r gut<br />
verstehen<br />
Eine Veranstaltungsreihe im Treffpunkt<br />
Steilhoop rund um die Themen<br />
Hören und Verstehen in Kooperation<br />
mit <strong>de</strong>r Firma „die hörmeister“<br />
Fr., <strong>de</strong>n 14. 9., 16 Uhr Vortrag zu<br />
<strong>de</strong>n Themen Gutes Hören – Problematisches<br />
Hören, Alltagsprobleme<br />
und Krankenkassenleistungen.<br />
Fr. <strong>de</strong>n 21. 9., 16 Uhr Besuch <strong>de</strong>r<br />
Verkaufsräume „die hörmeister“<br />
in Barmbek, Hörtest, Hörtraining,<br />
Hörlösungen. Fr., <strong>de</strong>n 19. 10., 2. 11.,<br />
16 Uhr Gesprächskreis zum Thema<br />
„Menschliche Kommunikation“.<br />
Zeig mir <strong>de</strong>ine<br />
Puppe<br />
Donnerstag, 20. September, Thomaskirche<br />
Können Sie, meine Damen, sich<br />
noch an ihre Puppen erinnern? Und<br />
Sie, meine Herren, haben sicher<br />
auch mal eine in <strong>de</strong>r Hand gehabt<br />
von Ihrer Schwester o<strong>de</strong>r Freundin.<br />
Wie an<strong>de</strong>rs sahen sie aus im Vergleich<br />
zu <strong>de</strong>n unserer Eltern o<strong>de</strong>r<br />
gar Großeltern bzw. zu heutigen<br />
Exemplaren; <strong>de</strong>nken wir nur an<br />
die langbeinigen Barbie-Puppen.<br />
Beson<strong>de</strong>rs bekannt wur<strong>de</strong>n die Käthe-Kruse-Puppen<br />
– heute fast ein<br />
Luxusartikel. Was be<strong>de</strong>uten Puppen<br />
für Kin<strong>de</strong>r? Welche Emotionen legen<br />
sie in diese Spielgefährten?<br />
Beate Donsbach erzählt uns etwas<br />
über Puppen und fragt: „Haben<br />
Sie noch eine Puppe aus Kindheitstagen?<br />
Dann bringen Sie sie<br />
doch einfach mit zur Seniorenrun<strong>de</strong>.<br />
Vielleicht gibt es ja eine kleine<br />
Geschichte, die Sie über Herkunft<br />
und Alter Ihrer Puppe erzählen können“.<br />
Ein Nachmittag voller Erinnerungen<br />
und heiterer Geschichten<br />
erwartet uns.<br />
Café mit Geschichten<br />
Frau Morgenroth und Team lesen<br />
heitere und besinnliche Geschichten.<br />
Mittwochs, 14.30 Uhr am<br />
26. 9./10. 10. und 24. 10., Treffpunkt<br />
Steilshoop<br />
Auf<br />
nach Bergedorf<br />
Wir besuchen die „<strong>de</strong>s Herrgotts<br />
Wohnstube“ barocke Kirche St.<br />
Petri und Pauli in Bergedorf. Mit<br />
<strong>de</strong>n Kirchenführerinnen erkun<strong>de</strong>n<br />
Sie <strong>de</strong>n Raum. Im Anschluss<br />
besuchen wir das Café im Bergedorfer<br />
Schloss. Di., 25. 9., Treffen<br />
13.15 Uhr, Rückkehr gegen 18 Uhr.<br />
Fahrt mit <strong>de</strong>m HVV. Treffpunkt<br />
„Blaue Kachel“.
Was heißt <strong>de</strong>nn<br />
hier schon alt?<br />
Gottesdienst am<br />
9. September, 11 Uhr<br />
Osterkirche<br />
Es gibt manches im Leben, das<br />
lässt junge Leute ganz schön alt<br />
aussehen. Denken sie. Alt – Jung:<br />
Damit verbin<strong>de</strong>n sich Gefühle,<br />
Bil<strong>de</strong>r, Erfahrungen. Und ganz<br />
vieles verän<strong>de</strong>rt sich. Es bahnte<br />
sich schon vor Jahrzehnten an,<br />
als einzelne, wie z. B. Helmut<br />
Gollwitzer und Heinrich Albertz,<br />
Altersweisheit und Unabhängigkeit<br />
von <strong>de</strong>r Meinung an<strong>de</strong>rer zu<br />
aufmüpfigen Re<strong>de</strong>n verban<strong>de</strong>n.<br />
Heute beginnt für viele mit <strong>de</strong>m<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Berufslebens eine nie<br />
geahnte Freiheit, die auf ganz unterschiedliche<br />
Weise mit Leben<br />
gefüllt wer<strong>de</strong>n will.<br />
Schon in <strong>de</strong>r Bibel hat das Alter<br />
seine eigene Wür<strong>de</strong>. Mit <strong>de</strong>m<br />
Gebot, Vater und Mutter zu ehren,<br />
wird <strong>de</strong>utlich, dass <strong>de</strong>n Alten eine<br />
Be<strong>de</strong>utung für alle im Gemeinwesen<br />
zukommt. Die Lebenserfahrung<br />
und Altersweisheit soll <strong>de</strong>r<br />
Gemeinschaft zugutekommen:<br />
auf dass es dir wohl gehe und du<br />
lange lebst auf Er<strong>de</strong>n. Biblische<br />
Aussagen zum Alter sind vielfältig<br />
und realistisch. Sie zeigen,<br />
dass Aufbrüche und Neuanfänge<br />
keine Frage <strong>de</strong>s Alters sind.<br />
Sie ermutigen aber auch dazu,<br />
die Mühsal und Einschränkungen<br />
hohen Alters mit Humor und Gelassenheit<br />
anzunehmen und das<br />
Beste daraus zu machen.<br />
In unserem Gottesdienst gehen<br />
wir gemeinsam mit Alt und Jung<br />
auf eine Ent<strong>de</strong>ckungsreise durch<br />
unsere eigenen Bil<strong>de</strong>r vom Alter<br />
und die biblischen. Lassen Sie<br />
sich überraschen und feiern und<br />
singen Sie die neuen Kirchenlie<strong>de</strong>r,<br />
die, wenn man es genau betrachtet,<br />
auch schon in die Jahre<br />
gekommen sind.<br />
Musikalische Gestaltung:<br />
Thomas Bran<strong>de</strong>s<br />
(www.jazzgottesdienst.<strong>de</strong>)<br />
und Kirsten Sonnenburg<br />
(www.diakonieundbildung.<strong>de</strong>).<br />
Inge Dehne und<br />
Kirsten Sonnenburg<br />
Omas und Opas<br />
Kindheit – mit<br />
Kin<strong>de</strong>rn im Gespräch<br />
Kindheit heute ist<br />
an<strong>de</strong>rs als früher,<br />
so dass es reichlich<br />
Gesprächsstoff gibt.<br />
Wie schon mehrfach in<br />
<strong>de</strong>n letzten Jahren soll in<br />
diesem Herbst wie<strong>de</strong>r ein<br />
Mehrgenerationenprojekt<br />
„Omas und Opas Kindheit“<br />
durchgeführt wer<strong>de</strong>n unter<br />
<strong>de</strong>r Leitung von Gudrun<br />
Wohlrab vom Historischen<br />
Kin<strong>de</strong>rprojekt <strong>de</strong>s Stadtteilarchivs<br />
Bramfeld, diesmal<br />
zusammen mit <strong>de</strong>m<br />
Projekt Aktiv Altern.<br />
Mein liebstes Stück<br />
Kin<strong>de</strong>r einer Grundschulklasse <strong>de</strong>r<br />
Offenen Ganztagsschule Hegholt<br />
und Seniorinnen und Senioren unserer<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>n haben die<br />
Gelegenheit, miteinan<strong>de</strong>r zu spielen,<br />
basteln, naschen und einan<strong>de</strong>r ganz<br />
viel zu erzählen. Der Rahmen steht<br />
fest: fünf Treffen vom 17. Oktober<br />
bis 14. November, immer mittwochs<br />
von 10.15 Uhr bis 11.50 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Schule Hegholt 44. Der Inhalt wird<br />
– wie schon in <strong>de</strong>n Vorjahren – im-<br />
ÄLTER WERDEN<br />
Miteinan<strong>de</strong>r sprechen, voneinan<strong>de</strong>r lernen<br />
mer wie<strong>de</strong>r etwas Beson<strong>de</strong>res sein,<br />
weil alle Beteiligten ihre eigenen Lebensgeschichten<br />
einbringen, oft auch<br />
Fotos und Spielzeug aus ihrer Kindheit<br />
mitbringen.<br />
Sie sind eingela<strong>de</strong>n mitzumachen!<br />
Falls dies nicht möglich ist, können<br />
Sie das Projekt auch auf an<strong>de</strong>re<br />
Weise als durch die Teilnahme unterstützen.<br />
Nämlich in<strong>de</strong>m Sie:<br />
- Ihre alten Kin<strong>de</strong>rfotos durchstöbern<br />
und <strong>de</strong>m Projekt zur Verfügung stellen<br />
(Originale können natürlich behalten<br />
wer<strong>de</strong>n!)<br />
- altes Kin<strong>de</strong>rspielzeug o<strong>de</strong>r Alltagsgegenstän<strong>de</strong>n<br />
aus Ihrer Kindheit<br />
spen<strong>de</strong>n.<br />
Weitere Fragen zum Projekt und<br />
Anmeldung bei Gudrun Wohlrab<br />
vom Historischen Kin<strong>de</strong>rprojekt, Tel.<br />
64 22 44 66 o<strong>de</strong>r bei mir.<br />
Inge Dehne<br />
Ringel blume<br />
Ambulante Altenpflege, Krankenpflege<br />
und psychiatrische Fachkrankenpflege<br />
Ringelblume GmbH<br />
Geschäftsführerin: Nicola Lange<br />
Stühmtwiete 27a · 22175 Hamburg<br />
Tel. (040) 63 27 05 64<br />
Wir freuen uns stets über schriftliche<br />
Bewerbungen von examinierten Pflegekräften.<br />
21
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
Hauptgewinn!<br />
7 Tage Türkei für 2 Personen<br />
Nach<strong>de</strong>m die Wäscherei und Näherei<br />
Samt&Seife durch die Beschäftigungspolitik<br />
<strong>de</strong>s Hamburger Senats<br />
geschlossen wer<strong>de</strong>n mussten, stan<strong>de</strong>n<br />
die Räume <strong>de</strong>r Martin Luther<br />
King-Gemein<strong>de</strong> im Haus Edwin-<br />
Scharff-Ring 41-45 leer. Es gelang<br />
Pastor Sönke Ullrich, die Stiftung<br />
Alsterdorf als Mieterin zu gewinnen.<br />
Mit ihrer Finanzkraft konnten<br />
sehr umfangreiche Umbauten angegangen<br />
wer<strong>de</strong>n. So sind zehn kleine<br />
Wohnungen für eine Person und eine<br />
Wohnung für zwei Personen mit eigenen<br />
Nasszellen und ein großer<br />
Gemeinschaftsbereich entstan<strong>de</strong>n.<br />
Im Zuge <strong>de</strong>r Umgestaltung <strong>de</strong>s Außengelän<strong>de</strong>s<br />
wird noch eine Terrasse<br />
22<br />
Bei <strong>de</strong>n Gewinnen kommt jetzt schon Weihnachtsstimmung auf<br />
An diesem Tag geht es rund in<br />
Martin Luther King! Die Türen<br />
öffnen sich zum großen<br />
Basar mit Tombola. Am 1. Dezember<br />
von 10 bis 17 Uhr treffen sich<br />
alle, die noch ein kleines Nikolausgeschenk<br />
brauchen o<strong>de</strong>r sich selbst<br />
mit gestrickten Socken für <strong>de</strong>n Winter<br />
wappnen, wer sich in selbstgemachte<br />
Torten und Kuchen „reinsetzen“<br />
könnte und diejenigen, die<br />
einen <strong>de</strong>ftigen Eintopf aus <strong>de</strong>m gro-<br />
ßen Pott lieben, wessen Kin<strong>de</strong>r gern<br />
Kekse backen o<strong>de</strong>r basteln wollen,<br />
die noch einen Adventskranz o<strong>de</strong>r<br />
frisches Tannengrün zu erschwinglichen<br />
Preisen brauchen und natürlich,<br />
die, die in <strong>de</strong>r Tombola <strong>de</strong>n<br />
Hauptgewinn, eine 7-tägige Reise<br />
in die Türkei für zwei Personen, ziehen<br />
wollen – o<strong>de</strong>r einen von <strong>de</strong>n 999<br />
an<strong>de</strong>ren Gewinnen. Damit wir alle<br />
in Adventsstimmung kommen, wird<br />
<strong>de</strong>r Thomas King Chor auftreten.<br />
Willkommen,<br />
Stiftung Alsterdorf!<br />
angelegt. Die Gemein<strong>de</strong> ist sehr froh<br />
über diese erfolgreiche Kooperation<br />
und lädt herzlich zur Eröffnung am<br />
14. 9. in <strong>de</strong>n Edwin-Scharff-Ring<br />
ein.<br />
Sönke Ullrich<br />
45 Büro<br />
1 5<br />
B 1, 2<br />
2 B 3, 5 Kü<br />
Nacht<br />
bereitsch. Wohnen/Essen<br />
3<br />
4<br />
NW 100<br />
LBWd<br />
B 4<br />
B 10, 11<br />
Abstell<br />
Pantry<br />
43<br />
NW 100<br />
12,5 70 100<br />
212<br />
Wohnung<br />
Stiftung Alsterdorf<br />
vorhan<strong>de</strong>n neu<br />
Die umgebauten Räumlichkeiten<br />
100 70 12,5<br />
10/11<br />
212<br />
6<br />
7<br />
NW 100<br />
Wohnen/Essen<br />
9 8<br />
B 9<br />
B 8<br />
Wirkliche<br />
Schönheit kennt<br />
kein Alter<br />
Schönheit, sagt man, liege im Auge<br />
<strong>de</strong>s Betrachten<strong>de</strong>n. Die Kosmetik-<br />
und Mo<strong>de</strong>industrie ist an<strong>de</strong>rer Meinung<br />
und hat uns seit Jahrzehnten<br />
ihr Bild von Schönheit eingeprägt.<br />
Schön ist, wer strahlen<strong>de</strong>, glatte<br />
Haut und einen wenigstens sportlichen,<br />
am besten aber doch zierlichen<br />
Körper hat. Werbefotos, auf<br />
<strong>de</strong>nen je<strong>de</strong>s Fältchen, je<strong>de</strong>r Pigmentfleck<br />
und natürlich auch je<strong>de</strong><br />
An<strong>de</strong>utung von Fett wegretuschiert<br />
wer<strong>de</strong>n, manipulieren unser Geschmacksempfin<strong>de</strong>n.<br />
Welche Frau<br />
glaubt <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>n Umfragen unter<br />
Männern, die besagen, dass ein<br />
ausgeprägter Po sexy und Falten<br />
erst interessant machen? Schönheit<br />
kommt von innen? Warum verdient<br />
dann die Kosmetikindustrie so gut<br />
und nicht die Kirchen?<br />
Doch eine Wen<strong>de</strong> ist in Sicht! Die<br />
schiere Überzahl macht es möglich.<br />
Je mehr Senioren knackig und lebenslustig<br />
das Bild unserer Gesellschaft<br />
prägen, je wichtiger diese<br />
Gruppe also auch als Konsumenten<br />
wird, um so mehr bestimmen sie<br />
das öffentliche Bild von Schönheit<br />
1. OG.<br />
mit. Die Marke Dove hatte damit<br />
begonnen und immer mehr ziehen<br />
nach: Schönheit ist keine Frage <strong>de</strong>s<br />
Alters und keine Frage einer Hungerhakenfigur<br />
mehr.<br />
Schön bist Du, meine Freundin.<br />
Bä<strong>de</strong>r geän<strong>de</strong>rt 1 20.9.2011<br />
biblischer Gesprächskreis mit<br />
Pastorin Nagel-Bienengräber am<br />
Kü<br />
Umbau zu Wohnräumen für<br />
Freitag, NW 100 <strong>de</strong>n 26. 10., Edwin-Scharff-Ring 16 Uhr 41-45,<br />
NW 70 än<strong>de</strong>rn<br />
auf NW 100 ?<br />
100<br />
100<br />
B 6<br />
NW 100<br />
Faltenalter erreicht?<br />
22309 Hamburg<br />
Ev.-Luth. Martin Luther King -<br />
Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Gründgensstraße 28, 22309 Hamburg<br />
Grundriss 1. Obergeschoss<br />
100 / 1 1<br />
1:100 1. Sept. 2011 Z
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
Stadtteilchor Steilshoop<br />
Im April hat die Gemein<strong>de</strong> das Experiment<br />
eines Stadtteilchors gestartet.<br />
Die I<strong>de</strong>e war simpel: Viele Menschen<br />
singen gern und glauben aber, sie<br />
könnten nicht singen. Also grün<strong>de</strong>ten<br />
wir einen Chor, in <strong>de</strong>m es allein um<br />
<strong>de</strong>n Spaß am Singen geht. Die Lie<strong>de</strong>r<br />
sollen aus <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />
Kulturen kommen: Wan<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>r,<br />
Liebeslie<strong>de</strong>r, Quatschlie<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r was<br />
es sonst noch an weltlichen Lie<strong>de</strong>rn<br />
gibt.<br />
Die Resonanz war sehr groß und<br />
tatsächlich versammeln sich freitags<br />
um 19.30 Uhr Menschen im JETZT,<br />
die noch nie o<strong>de</strong>r irgendwann in grauer<br />
Vorzeit o<strong>de</strong>r bis vor kurzem mit an<strong>de</strong>ren<br />
gesungen haben. Die Freu<strong>de</strong> am<br />
Singen zählt, auch wenn <strong>de</strong>r Chorleiter,<br />
Thomas Lindner, sich viel einfallen<br />
lässt, um die Sänger und Sängerinnen<br />
behutsam zu einem Klangkörper<br />
zu verbin<strong>de</strong>n. Es sind weiterhin alle<br />
eingela<strong>de</strong>n, mitzusingen. Einfach freitags<br />
in die Gründgensstrasse 22.<br />
Infos gibt es auch bei<br />
Christine Nagel-Bienengräber<br />
Music Workshop<br />
In <strong>de</strong>n ersten zwei Wochen <strong>de</strong>r Sommerferien wur<strong>de</strong>n<br />
für Kin<strong>de</strong>r zwischen drei und fünf Jahren und<br />
für Jugendliche ab 11 Jahren von <strong>de</strong>r Martin Luther<br />
King-Gemein<strong>de</strong> in Kooperation mit <strong>de</strong>m Haus <strong>de</strong>r<br />
Jugend Steilshoop Musik workshops angeboten.<br />
Es konnten Schlagzeug, Gitarre, Keyboard, Gesang,<br />
Computermusik, Klavier, Elementare Musikpädagogik<br />
und HipHop-Tanz ausprobiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Interesse war überwältigend. 60 Kin<strong>de</strong>r und<br />
Jugendliche kamen an drei Tagen in <strong>de</strong>r Woche<br />
zum Unterricht, gemeinsamem Essen und Spielen.<br />
An <strong>de</strong>n freien Tagen wur<strong>de</strong> die Tanzschule „Tanzwerk“<br />
gewonnen, um Unterricht im HipHop-Tanz<br />
zu erteilen.<br />
Natürlich wünschten sich die Teilnehmer und<br />
auch die Eltern, dass es nach <strong>de</strong>n Ferien weiter<br />
gehen kann. Die Gemein<strong>de</strong> bietet daher Gesangsunterricht<br />
für Kin<strong>de</strong>r ab 11 Jahren und Elementare<br />
Musikpädagogik o<strong>de</strong>r, wie man früher sagte, Musikalische<br />
Früherziehung an. Wer Interesse daran hat,<br />
mel<strong>de</strong> sich bitte bei Pastorin Nagel-Bienengräber.<br />
Die Kosten für wöchentliche Unterrichte sollen im<br />
Monat für die Teilnehmer höchstens 10 € betragen.<br />
23
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
24<br />
Neues Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
gewinnt Gestalt<br />
Ein letzter Blick auf das über 100 Jahre alte Dach<br />
Die Bauarbeiten bei <strong>de</strong>r Kirche<br />
sind während <strong>de</strong>r Sommermonate<br />
gut vorangekommen.<br />
Nach<strong>de</strong>m im Juni die Bo<strong>de</strong>nplatte<br />
gegossen wur<strong>de</strong>, sind die Mauern <strong>de</strong>s<br />
Neubaus schnell in die Höhe gewachsen.<br />
Mitte Juli wur<strong>de</strong>n die Flachdächer<br />
<strong>de</strong>s neuen Gemein<strong>de</strong>hauses geschlossen.<br />
Jetzt kann man gut erkennen, wie<br />
sich das neue Gebäu<strong>de</strong> zwischen die<br />
Altbauten einfügt. Gleichzeitig mit<br />
<strong>de</strong>n Rohbauarbeiten wur<strong>de</strong> das Dach<br />
Erntedank-<br />
Familiengottesdienst<br />
Sonntag, 23. September, um 11 Uhr<br />
mit <strong>de</strong>m Kiki-Team, <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
und Pastorin Männel-Kaul.<br />
Wir wür<strong>de</strong>n uns über Gaben, also<br />
alles, was wir im Moment ernten<br />
können, sehr freuen. Bitte bringen<br />
Sie Ihre Erntegaben direkt zum<br />
Gottesdienst mit und legen Sie sie<br />
unaufgefor<strong>de</strong>rt vor <strong>de</strong>n Altar.<br />
Im Anschluss wollen wir alle<br />
gemeinsam ein spätes, leckeres<br />
Frühstück einnehmen. Dafür wer<strong>de</strong>n<br />
wir – wenn möglich – auch die<br />
Erntegaben verwen<strong>de</strong>n. Was übrig<br />
bleibt, wird dann am En<strong>de</strong> verteilt.<br />
Das Kiki-Team<br />
und Gunda Männel-Kaul<br />
<strong>de</strong>r Villa in Angriff genommen, sehr<br />
zur Erleichterung einiger Bramfel<strong>de</strong>r.<br />
Denn manche waren schon in Sorge<br />
um das alte Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
und fürchteten, es wür<strong>de</strong> auch abgerissen<br />
wie so viele historische Bausubstanz<br />
in unserem Stadtteil zuvor. Das<br />
hatte die Kirchengemein<strong>de</strong> allerdings<br />
nie im Sinn, im Gegenteil: Wir wollen<br />
dieses Haus so gut sanieren und<br />
mo<strong>de</strong>rnisieren, dass noch die nächste<br />
Generation davon profitiert. Schon<br />
Fünf Wochen später ist alles bereit<br />
für die neuen Dachpfannen<br />
lange wussten wir, dass das Dach,<br />
das im Grun<strong>de</strong> noch aus <strong>de</strong>m Baujahr<br />
1908 stammte, vollkommen erneuert<br />
wer<strong>de</strong>n musste. Die Gestaltung wur<strong>de</strong><br />
mit <strong>de</strong>m Denkmalschutz abgestimmt.<br />
So gehen Neubau und notwendige Erhaltungsmaßnahmen<br />
Hand in Hand.<br />
Bevor <strong>de</strong>r Herbst beginnt, wer<strong>de</strong>n<br />
die Dächer <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong><br />
geschlossen sein. Und auf <strong>de</strong>m Neubau<br />
feiern wir Richtfest.<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
Wir feiern das Lutherfest<br />
Am 31. Oktober ist Reformationstag.<br />
Zu diesem beson<strong>de</strong>ren Fest <strong>de</strong>r Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche la<strong>de</strong>n wir<br />
herzlich ein, insbeson<strong>de</strong>re alle Kin<strong>de</strong>r<br />
in <strong>de</strong>r Region Bramfeld-<br />
Steilshoop.<br />
Wir feiern das Lutherfest,<br />
weil wir diesen Tag<br />
friedlich und fröhlich<br />
verbringen wollen. Durch<br />
<strong>de</strong>n Neubau <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>zentrums<br />
fällt es in diesem<br />
Jahr allerdings etwas<br />
kleiner aus.<br />
Um 17 Uhr treffen wir<br />
uns in <strong>de</strong>r Kirche zu einer<br />
Andacht, in <strong>de</strong>r wir<br />
erzählen, wer dieser Martin Luther<br />
überhaupt war. Danach la<strong>de</strong>n wir bei<br />
schöner mittelalterlicher Musik zu<br />
Kakao und Keksen ein und basteln<br />
miteinan<strong>de</strong>r. Wer möchte, darf sich<br />
natürlich wie immer gern verklei<strong>de</strong>n,<br />
allerdings sollten die Kostüme mit<br />
<strong>de</strong>m Thema „Mittelalter“<br />
zu tun haben, also z. B. als<br />
Ritter, Burgfräulein, Prinz<br />
und Prinzessin, als Magd<br />
o<strong>de</strong>r Knecht, als Mönch,<br />
Gaukler, Flötenspieler,<br />
Marktfrau.<br />
Beson<strong>de</strong>rs freuen wür<strong>de</strong>n<br />
wir uns, wenn auch<br />
die Erwachsenen mitma-<br />
chen und ebenfalls im<br />
Prinzessinnen la<strong>de</strong>n Kostüm kommen. In gro-<br />
ein, mitzufeiern<br />
ßer Vorfreu<strong>de</strong> grüßen<br />
das Kiki-Team,<br />
die Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>r Kita<br />
und Gunda Männel-Kaul<br />
Ausgabetermin <strong>de</strong>r kirchenzeitung Nr. 44: Mittwoch, 21. November, 16.30 bis 18.30 Uhr in <strong>de</strong>r Osterkirche.
Krippenspielproben<br />
– Alles braucht seine Zeit –<br />
Die Proben für das Krippenspiel<br />
am Heiligen Abend um 15 Uhr<br />
beginnen am Sonntag, 4. November,<br />
um 17 Uhr in unserer Kirche.<br />
Weitere Termine sind am 11., 18. und<br />
25. 11. sowie am 2. 12. (um 13 Uhr);<br />
Sa., 8. und 16. 12., jeweils um 17 Uhr.<br />
Die Generalprobe ist am 23. 12. um<br />
16 Uhr.<br />
Kin<strong>de</strong>r ab acht Jahren und Jugendliche,<br />
die gut auswendig lernen können<br />
und Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Schauspielerei<br />
haben, sind herzlich eingela<strong>de</strong>n zur<br />
ersten Probe, <strong>de</strong>nn dort wer<strong>de</strong>n die<br />
Rollen vergeben.<br />
Mitwirken<strong>de</strong> <strong>de</strong>s vergangenen Jahres<br />
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AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r hohen Anzahl <strong>de</strong>r kleinen<br />
und großen Schauspieler im letzten<br />
Jahr, wür<strong>de</strong> ich mich über eine<br />
kurze Nachricht auf meinem Anrufbeantworter<br />
(bis Anfang Oktober)<br />
freuen, damit ich eine ungefähre Vorstellung<br />
habe, wie viele Rollen es<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Es wird ein Streifzug durch 100<br />
Jahre sein. Dafür wer<strong>de</strong>n wir zum Teil<br />
ganz beson<strong>de</strong>re Kostüme benötigen.<br />
Wer kann uns dabei helfen? Bitte mel<strong>de</strong>n<br />
Sie sich gern bei mir.<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Dem Menschen zuliebe.<br />
ALFRED<br />
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25
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
26<br />
Martinsmarkt<br />
Schon jetzt an <strong>de</strong>n Martinsmarkt <strong>de</strong>nken?<br />
Für die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Basarkreises<br />
beginnt jetzt die „Heiße Phase“.<br />
Sämtliche Bastel- und Handarbeiten<br />
bekommen <strong>de</strong>n letzten Schliff, kulinarische<br />
Köstlichkeiten wer<strong>de</strong>n vorbereitet.<br />
Der Martinsmarkt fin<strong>de</strong>t am 11. 11.,<br />
von 10 bis 17 Uhr statt. Die Gemein<strong>de</strong><br />
ist eingela<strong>de</strong>n, um 11 Uhr <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />
Martins-Gottesdienst zu besuchen.<br />
Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst warten<br />
Erbsensuppe, Schmalzbrote und das<br />
Kuchenbuffet auf die Besucher. Leseratten<br />
sollten unbedingt <strong>de</strong>n Bücherflohmarkt<br />
im Seminarraum durchstöbern.<br />
Adventsgestecke können wie<strong>de</strong>r<br />
vorbestellt wer<strong>de</strong>n. Also: Den Termin<br />
schon jetzt vormerken! Die Gemein<strong>de</strong><br />
freut sich auf zahlreiche Gottesdienst-<br />
Bald ist es wie<strong>de</strong>r so weit, dann können Sie diese und viele an<strong>de</strong>re schöne<br />
Dinge beim Martinsmarkt kaufen<br />
Sandra Otto verlässt uns …<br />
Ein buntes Jahr<br />
Malen, singen, Kaffee kochen,<br />
Tränen trocknen, Akten lochen,<br />
Blumen gießen, Schnee weg fegen,<br />
Nasen putzen, puzzeln, kleben.<br />
Klötzchen stapeln, Briefe falten,<br />
bei <strong>de</strong>n Konfis Stellung halten,<br />
kleine Streitereien schlichten,<br />
in <strong>de</strong>n Schränken Chaos lichten.<br />
Im Keller räumen, Lie<strong>de</strong>r stecken,<br />
Anziehn helfen, Tische <strong>de</strong>cken,<br />
Glocken läuten, Unkraut jäten,<br />
tragen, basteln, lachen, kneten.<br />
Zwischendurch <strong>de</strong>n Bus bewegen<br />
- stets dabei ist Gottes Segen!<br />
Na, was wird<br />
mich erwarten?<br />
Mein Name ist<br />
Lisa Mad<strong>de</strong>y und<br />
ich beginne am<br />
1. August mein<br />
Freiwilliges Soziales<br />
Jahr in dieser<br />
Gemein<strong>de</strong>. Einige<br />
von Ihnen wer<strong>de</strong>n<br />
mich kennen,<br />
für alle an<strong>de</strong>ren<br />
möchte ich mich<br />
Ich möchte mich bei allen bedanken,<br />
die mir die Möglichkeit gegeben haben,<br />
diese vielen Erfahrungen in <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> sammeln zu dürfen.<br />
Es war ein unglaublich vielseitiges,<br />
spannen<strong>de</strong>s und buntes Jahr für mich,<br />
das mich erfüllt hat und an <strong>de</strong>m ich<br />
wachsen durfte.<br />
Vieles wird mir in Zukunft sehr<br />
fehlen und ich wer<strong>de</strong> oft an die Zeit<br />
in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und mit <strong>de</strong>n MitarbeiterInnen<br />
zurück <strong>de</strong>nken. Ich freue<br />
mich aber auch auf neue Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Sandra Otto<br />
hier kurz vorstellen: Ich bin 17 Jahre<br />
alt und habe in diesem Jahr mein<br />
Abitur am Gymnasium Grootmoor<br />
gemacht.<br />
Gerne treffe ich mich mit Freun<strong>de</strong>n,<br />
mache viel Sport und tanze. Ich spiele<br />
Klarinette und habe früher immer sehr<br />
gerne in <strong>de</strong>n Simeon-Musicals mitgespielt<br />
und gesungen.<br />
Ein Sozialpraktikum vor zwei Jahren<br />
war ausschlaggebend für meine<br />
und Martinsmarktbesucher!<br />
Für <strong>de</strong>n Basarkreis<br />
Gisela Mause<br />
Sandra beim Dekorieren<br />
… dafür kommt Lisa Mad<strong>de</strong>y<br />
Entscheidung, ein Freies Soziales<br />
Jahr zu machen. Es macht mir Freu<strong>de</strong>,<br />
mich sozial für Menschen zu engagieren.<br />
In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n 12 Monaten<br />
wer<strong>de</strong> ich in meinem ehemaligen Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
und in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />
in <strong>de</strong>r ich auch konfirmiert wur<strong>de</strong>,<br />
tätig sein.<br />
Ich freue mich schon sehr auf die<br />
Zeit mit Ihnen und euch!<br />
Lisa Mad<strong>de</strong>y
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
Was hat eine Orgel mit einem Schornstein zu tun?<br />
Diese etwas unsinnig klingen<strong>de</strong><br />
Frage beschäftigt momentan<br />
mehrere Fachleute und <strong>de</strong>n<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>rat <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />
Schon seit 2010 planen wir die<br />
dringend notwendige Säuberung und<br />
Sanierung unserer Orgel. Durch Kollekten<br />
und viele Spen<strong>de</strong>n sind zwischenzeitlich<br />
über 5.000 Euro zusammen<br />
gekommen. Allen Unterstützern<br />
möchten wir an dieser Stelle Danke<br />
sagen!<br />
Nach Begutachtung <strong>de</strong>r Orgel durch<br />
einen Sachverständigen hat es mehrere<br />
Planungstreffen gegeben. An <strong>de</strong>nen<br />
haben auch drei Orgelwerkstätten ihre<br />
Vorschläge zur Sanierung unterbreitet.<br />
Als wir glaubten, alle vorbereiten<strong>de</strong>n<br />
Maßnahmen getroffen zu haben und<br />
in die Konkretion gingen, kam die<br />
nicht vorhersehbare Überraschung:<br />
Die Kirchenheizung stellte sich als<br />
so maro<strong>de</strong> heraus, dass sie umgehend<br />
erneuert wer<strong>de</strong>n musste. Und zusätzlich<br />
braucht sie nach <strong>de</strong>n neuen Bauvorschriften<br />
einen Schornstein, <strong>de</strong>n es<br />
bisher nie gab!<br />
Da die Simeonkirche nach <strong>de</strong>n<br />
Richtlinien <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>s<strong>de</strong>nkmalpflege<br />
„Kaffee zum Bleiben” Neue<br />
Bisher konnten wir unsere Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />
und Gäste nur<br />
mit normalem schwarzem Kaffee<br />
versorgen, doch das wird nun an<strong>de</strong>rs.<br />
Ob Cappuccino, Latte Macchiato,<br />
heiße Schokola<strong>de</strong>…, ab Anfang<br />
August können Sie bei uns im Foyer<br />
an einem neuen Kaffeeautomaten Ihre<br />
Kaffee-Lust voll austoben (<strong>de</strong>n Kaffee<br />
beziehen wir aus <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r<br />
Laterne).<br />
Hmmmm … wirklich lecker!<br />
Wann wird die Orgel wie<strong>de</strong>r mit neuem Klang erschallen?<br />
als Bauwerk ein anerkanntes Denkmal<br />
ist, war nun auch diese Behör<strong>de</strong><br />
mit im Boot. Und das ist selten beschleunigend,<br />
geschweige <strong>de</strong>nn kostengünstig!<br />
Die Auflage lautet nun:<br />
Es darf kein Schornstein außen an <strong>de</strong>r<br />
Fassa<strong>de</strong> angebracht wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />
wir müssen ihn durch <strong>de</strong>n Kirchraum<br />
laufen lassen. Der einzig sinnvolle<br />
und durchführbare Ort ist direkt neben<br />
<strong>de</strong>r Orgel! Die ist aber, beson<strong>de</strong>rs<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto „Kaffee zum Bleiben“<br />
möchten wir Sie herzlich einla<strong>de</strong>n,<br />
bei uns vorbei zu kommen,<br />
etwas Kaffee zu trinken und einfach<br />
mal etwas Ruhe genießen. Schwarzer<br />
Kaffee und Tee sind kostenlos, für<br />
alle an<strong>de</strong>ren Sorten nehmen wir einen<br />
geringen Betrag.<br />
Wir möchten unser Foyer auch so<br />
umgestalten, dass nicht nur <strong>de</strong>r Kaffee<br />
zum Bleiben einlädt. In zwei Vitrinen<br />
wollen wir einige Dinge aus <strong>de</strong>m<br />
Weltla<strong>de</strong>n ausstellen, ebenso kirchliche<br />
Geschenke und Mitbringsel wie<br />
Aufkleber fürs Auto, Kreuze, Kerzen,<br />
Gebetswürfel…<br />
Eine neue Pinnwand wird Sie über<br />
Neuigkeiten informieren. Wir freuen<br />
uns, wenn Sie einfach mal vorbei<br />
schauen, nicht nur auf einen „Kaffee<br />
zum Bleiben“!<br />
Für das Planungsteam<br />
Lasse Metzner<br />
gegenüber Wärmeschwankungen, äußerst<br />
sensibel.<br />
Nun stehen alle beteiligten Behör<strong>de</strong>n<br />
und Sachverständige im Gespräch,<br />
um zu klären, ob es geht; wie<br />
es geht und wie teuer es wird. Somit<br />
wer<strong>de</strong>n wir unsere Orgel trotz dringen<strong>de</strong>m<br />
Handlungsbedarf noch in das<br />
Jahr 2013 retten müssen.<br />
Martin Fischer, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rates<br />
Krabbelgruppe<br />
Seit kurzem gibt es in unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> für Kin<strong>de</strong>r zwischen 7<br />
und 15 Monaten und ihre Eltern<br />
eine neue Krabbelgruppe. Sie fin<strong>de</strong>t<br />
je<strong>de</strong>n Donnerstag zwischen 10<br />
und 11 Uhr im Kin<strong>de</strong>rraum statt.<br />
Erzieherin Christine Schnei<strong>de</strong>r<br />
leitet die Gruppe, in <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rn gespielt, gesungen und<br />
gekrabbelt wird.<br />
Die Eltern tauschen ihre Erfahrungen<br />
aus und bekommen neue<br />
Anregungen. Alle sind herzlich<br />
willkommen, mal vorbeizuschauen<br />
und mitzumachen.<br />
Wenn Sie weitere Informationen<br />
haben möchten, können Sie<br />
diese bei mir bekommen. Rufen<br />
Sie gerne an.<br />
Birgit Ermes<br />
27
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
28<br />
Die Kirche San Juan Bautista<br />
im Stadtviertel <strong>de</strong>r Indigenas<br />
Zum dritten Mal seit 2004 war<br />
ich in Nicaragua. Zusammen<br />
mit meiner Frau und einer Delegation<br />
von Hamburger LehrerInnen<br />
aus <strong>de</strong>r Mittelamerika-Gruppe <strong>de</strong>r<br />
GEW reisten wir wie<strong>de</strong>r nach León<br />
und besuchten die Partnerschulen.<br />
Mehrfach hatte ich in touristischen<br />
Führern von <strong>de</strong>r Schönheit einer<br />
Kirche im indianischen Stadtteil Sutiava<br />
gelesen, aber es gab bei <strong>de</strong>m<br />
gedrängten Besuchsprogramm nie<br />
Gelegenheit, dort auch einmal vorbei<br />
Erntedankfest<br />
Wir danken für das Obst<br />
Der Erntedanktag ist ein Traditionstermin<br />
für die christlichen Gemein<strong>de</strong>n.<br />
Seit Urzeiten wird er hier in Mitteleuropa<br />
am Sonntag nach Michaeli gefeiert<br />
– und das ist nicht einfach <strong>de</strong>r<br />
1. Sonntag im Oktober; <strong>de</strong>nn das Fest<br />
<strong>de</strong>s Erzengels Michael ist ein feststehen<strong>de</strong>s<br />
Datum: 29. September.<br />
Wun<strong>de</strong>rschön verzierte Decke <strong>de</strong>r Kirche<br />
zu schauen.<br />
„Jetzt mache ich es wahr!” teilte ich<br />
<strong>de</strong>r Gruppe mit; und so fuhren Dorothee<br />
und ich eines Morgens mit <strong>de</strong>m<br />
Taxi (Fahrpreis ca. 1 € pro Person)<br />
nach Sutiava. Dieser Stadtteil ist bis<br />
heute indianisch geprägt. Nach<strong>de</strong>m<br />
das ursprüngliche León – 1524 durch<br />
Hernan<strong>de</strong>z <strong>de</strong> Córdoba gegrün<strong>de</strong>t<br />
– infolge eines Vulkanausbruches <strong>de</strong>s<br />
Momotombo im Jahr 1610 direkt neben<br />
die indianische Siedlung verlegt<br />
wur<strong>de</strong>, ist <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstandsgeist <strong>de</strong>r<br />
Wir la<strong>de</strong>n also ein, am Sonntag,<br />
30. September, um 9.30 Uhr mit uns<br />
in <strong>de</strong>r Kirche das Erntedankfest zu<br />
feiern.<br />
Sofern Sie, lieber Leser, einen Garten<br />
ums Haus o<strong>de</strong>r einen Schrebergarten<br />
gepachtet haben, in <strong>de</strong>m Obstbäume<br />
o<strong>de</strong>r Gemüse stehen, machen<br />
Sie uns doch die Freu<strong>de</strong> und bringen<br />
von <strong>de</strong>n Früchten einen kleinen Teil<br />
zum Schmücken <strong>de</strong>s Altars in unsere<br />
Kirche; abzugeben am Sonnabend,<br />
29. September, zwischen 10 und<br />
12 Uhr. Und natürlich sind Sie alle<br />
miteinan<strong>de</strong>r eingela<strong>de</strong>n zum Erntedank-Frühstück<br />
im Gemein<strong>de</strong>saal,<br />
gleich im Anschluss an <strong>de</strong>n Festgottesdienst.<br />
Jens Christian Falk<br />
ursprünglichen Bewohner bis in das<br />
letzte Jahrhun<strong>de</strong>rt hinein nicht erloschen.<br />
Die Iglesia San Juan ist älter als die<br />
Kathedrale von León; sie entstand ab<br />
1530 und zeichnet sich durch reichhaltige<br />
Schnitzereien aus. Von vielen<br />
Menschen wird insbeson<strong>de</strong>re die verzierte<br />
Holz<strong>de</strong>cke gerühmt. Und ein<br />
touristisches Handbuch verrät: „Die<br />
Kathedrale von Sutiava ist schön in ihrer<br />
betagten Einfachheit und wird nur<br />
von <strong>de</strong>r Kathedrale in León an Größe<br />
übertroffen. Die indigenen Einwohner<br />
blieben lange dabei, ihre hergebrachten<br />
Götter zu verehren trotz aller spanischen<br />
Bekehrungsversuche. In <strong>de</strong>m<br />
Bemühen, die Lokalen in die Kirche<br />
zu kriegen, montierten die Spanier<br />
eine geschnitzte hölzerne Sonne an<br />
die Kirchen<strong>de</strong>cke – ein Kompromiss,<br />
<strong>de</strong>r alle zufrie<strong>de</strong>n stellte, selbst wenn<br />
in ein und <strong>de</strong>mselben Gottesdienst<br />
die Spanier und die Indigenas gleichzeitig<br />
verschie<strong>de</strong>nen Gottheiten huldigten.<br />
Die wun<strong>de</strong>rschön gearbeitete<br />
Sonne gibt es noch, ebenso wie die<br />
immensen hölzernen Säulen, die an<br />
<strong>de</strong>n Wald erinnern, <strong>de</strong>r León vor 300<br />
Jahren noch umgab.“<br />
Jens Christian Falk<br />
Laternelaufen<br />
Im letzten<br />
Jahr gab es im<br />
Rahmen <strong>de</strong>r<br />
50-Jahrfeier<br />
<strong>de</strong>r Simeon-<br />
K i r c h e n g e -<br />
mein<strong>de</strong> einen<br />
großen Later-<br />
nen-Umzug.<br />
Dieses Jahr<br />
Gehst du mit?<br />
fin<strong>de</strong>t das Laternelaufen wie<strong>de</strong>r in<br />
kleinem Rahmen mit einem kurzen<br />
Umzug rund um unsere Kirche statt,<br />
und zwar am Montag, <strong>de</strong>m 12. 11.<br />
Wir beginnen mit einer kleinen<br />
Martins-Andacht um 16.30 Uhr.<br />
Später gibt es für alle einen alkoholfreien<br />
Punsch im Gemein<strong>de</strong>haus.<br />
Jens Christian Falk
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
Tauferinnerungs-Gottesdienst<br />
Es ist kaum zu glauben, aber es ist<br />
schon wie<strong>de</strong>r ein Jahr vergangen und<br />
wir feiern unseren 17. Tauferinnerungs-Gottesdienst<br />
am Sonnabend,<br />
<strong>de</strong>m 15. September, um 15 Uhr in unserer<br />
Kirche.<br />
Dazu la<strong>de</strong>n wir alle Kin<strong>de</strong>r, die in<br />
diesem Jahr ihren 4. Tauftag gefeiert<br />
haben, mit ihren Eltern, Großeltern,<br />
Paten und Freun<strong>de</strong>n ganz herzlich<br />
ein.<br />
Wir wollen gemeinsam in diesem<br />
Gottesdienst singen, beten, eine Ge-<br />
schichte hören und miterleben, wie<br />
ein Kind getauft wird. Natürlich wird<br />
auch das Taufbecken wie<strong>de</strong>r schön<br />
geschmückt.<br />
Im Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />
wollen wir uns im Gemein<strong>de</strong>haus gemütlich<br />
bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen<br />
noch einen schönen Nachmittag<br />
machen.<br />
Auf diesen Tag freut sich beson<strong>de</strong>rs<br />
<strong>de</strong>r Taufbesuchskreis.<br />
Renate Gö<strong>de</strong><br />
Wir verabschie<strong>de</strong>n<br />
Barbara Ciboch und Karin Llalloshi<br />
In diesem Herbst wer<strong>de</strong>n zwei langjährige<br />
Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>r Kita<br />
unserer Gemein<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n verdienten<br />
Ruhestand verabschie<strong>de</strong>t – und es<br />
gilt „Danke“ zu sagen.<br />
Barbara Ciboch, die hauswirtschaftliche<br />
Leiterin <strong>de</strong>s Hauses und<br />
Reinigungsfrau in einer Person ist<br />
schon fast 40 Jahre in <strong>de</strong>r Kita tätig.<br />
Die Erzieherin Karin Llalloshi kam<br />
Der Kirchturm hat einen Dachscha<strong>de</strong>n<br />
Ein bisschen geahnt haben<br />
wir es schon, dass da im<br />
Kirchturm, oberhalb <strong>de</strong>r<br />
Glockenstube, etwas nicht<br />
in Ordnung ist. Bei Regen<br />
leckte es durch und tröpfelte<br />
auf die Glocken.<br />
Was ist los auf <strong>de</strong>m Dach<br />
<strong>de</strong>s 28 m hohen Turmes?<br />
– Ich bin niemals ganz<br />
oben gewesen und wüsste<br />
auch gar nicht, wie man da<br />
hochkommen soll. Glücklicherweise<br />
ent<strong>de</strong>ckte <strong>de</strong>r Architekt<br />
<strong>de</strong>s Kirchenkreises,<br />
Herr Hauth, auf einer Luftaufnahme,<br />
dass da doch ein Ausstieg<br />
sein muss, so dass man bis zur „gol<strong>de</strong>nen<br />
Na<strong>de</strong>l“ aufsteigen kann. Das hat<br />
nun ein Dach<strong>de</strong>cker getan, von innen<br />
her, durch die Glockenstube. Lei<strong>de</strong>r<br />
vor 19 Jahren in das Team.<br />
Im Namen <strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>r ThoKi möchte ich <strong>de</strong>n Bei<strong>de</strong>n<br />
meinen herzlichen Dank aussprechen<br />
für <strong>de</strong>n großen Einsatz und das Einbringen<br />
<strong>de</strong>r vielen körperlichen und<br />
seelischen Kraft im Dienst für die<br />
Kin<strong>de</strong>r.<br />
Bei<strong>de</strong> sind ja verschie<strong>de</strong>n in ihrer<br />
Art und so wird auch die Verabschie-<br />
Scha<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r Ausstiegsluke<br />
ist seine Diagnose verheerend: Es<br />
gibt undichte Stellen in <strong>de</strong>r Dachpappe<br />
und die Bretterlage oberhalb <strong>de</strong>r<br />
Glockenstube ist infolge jahrelanger<br />
Durchfeuchtung total verrottet, ja so-<br />
Unser geschmücktes Taufbecken<br />
dung ganz und gar unterschiedlich<br />
ausfallen: Barbara sagt „Tschüß“ im<br />
Rahmen eines Kaffeetrinkens in <strong>de</strong>r<br />
Kita am 19. Oktober um 15 Uhr.<br />
Karin wird in einem Familien-Gottesdienst<br />
am 1. Advent, Sonntag, <strong>de</strong>n<br />
2. Dezember, um 9.30 Uhr offiziell<br />
verabschie<strong>de</strong>t.<br />
Jens Christian Falk<br />
gar zwei Balken, auf <strong>de</strong>nen<br />
die Bretter aufliegen, sind<br />
auch schon angegriffen<br />
und müssen ausgetauscht<br />
wer<strong>de</strong>n. Da ist es gar nicht<br />
verwun<strong>de</strong>rlich, dass auch<br />
die Angeln <strong>de</strong>r Ausstiegsluke<br />
völlig verrostet sind<br />
und die Bretter sich auflösen<br />
(s. Foto). Die Reparatur<br />
wird eine Stange Geld kosten;<br />
lt. Voranschlag 6.700 €<br />
plus Mwst. Ist das nun ein<br />
ganz normaler Verschleiß,<br />
Materialermüdung o<strong>de</strong>r<br />
haben uns die Krähen, die<br />
dort oben gerne mit Hilfe von Steinen<br />
Walnüsse geknackt haben, diesen<br />
Scha<strong>de</strong>n eingebrockt?<br />
Jens Christian Falk<br />
29
Region Bramfeld/Steilshoop<br />
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />
Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Ev.-Luth. Steilshoop<br />
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />
22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />
Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33<br />
info@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
www.martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Pastorin Christine Nagel-Bienengräber (Tel. 639 056 14)<br />
Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pastor Sönke Ullrich (Tel. 63 90 56-12)<br />
soenke.ullrich@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung<br />
Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche)<br />
Jugendsozialarbeit: Antonia Münch<br />
(Tel. 63 90 56-17)<br />
Oster-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Ev.-Luth. Bramfeld<br />
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 200,<br />
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />
in <strong>de</strong>n Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19<br />
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />
buero@osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />
www.osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />
Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />
Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax<br />
63 64 81 23)<br />
Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />
d.ned<strong>de</strong>rmeyer@<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />
Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Ev.-Luth. Bramfeld<br />
Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83,<br />
22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18<br />
in <strong>de</strong>n Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />
mail@simeonkirche.<strong>de</strong>, www.simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Pastor (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd 85<br />
M.Fischer@simeonkirche.<br />
Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Katharina Riemer, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138<br />
K.Riemer@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendarbeit: Birgit Ermes (Tel. 67 10 68 46)<br />
B.Ermes@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Ev.-Luth. Bramfeld-Hellbrook<br />
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />
Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61<br />
thokibramfeld@yahoo.<strong>de</strong><br />
www.thomaskirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />
Thomaskirche: Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 26<br />
Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)<br />
Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Kirchenmusik: Judith Viesel-Bestert (Tel. 69 79 59 99)<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Ingrid Ohland (Tel. 691 57 47),<br />
Regionale Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Friedhofsverwaltung<br />
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />
Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />
Weltla<strong>de</strong>n „Bramfel<strong>de</strong>r Laterne” Berner Chaussee<br />
58; Tel. 641 50 23, www.bramfel<strong>de</strong>rlaterne.<strong>de</strong><br />
Rock + Rat – Second-Hand-La<strong>de</strong>n und Sozialberatung<br />
Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18,<br />
E-mail: rockundrat@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />
Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 und nach Vereinbarung;<br />
Tel. 63 90 56-21<br />
Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Svenja Kasch, Edwin-Scharff-Ring<br />
43, 22309 Hamburg (Tel. 630 38 50)<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>s Diakonie-Hilfswerks<br />
Doris Re<strong>de</strong>mann, Georg-Raloff-Ring 11, (Tel. 630 16 52)<br />
Guttempler Steilshoop: Beratung Alkohol, Medikamente<br />
(Tel. 641 99 38)<br />
Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,<br />
Rolf Kastmann (Tel. 64 22 24 42)<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />
Seniorenarbeit: Irmgard Schnei<strong>de</strong>r, Tel. 6410251, und<br />
Peter Kopf, Tel. 6427768, 0172/416 44 82<br />
Kirchenmusik: Werner Lamm (Tel. 0179 / 205 03 57)<br />
werner.lamm@yahoo.<strong>de</strong><br />
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />
Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Kontakt über Kirchenbüro)<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />
Tel. 641 76 45<br />
Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>, Hamburger Sparkasse<br />
Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />
Küster: Alexan<strong>de</strong>r Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02)<br />
a.reiswig@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Mathias<br />
(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.<strong>de</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rgarten: Kerstin Müller, Sprechz: Mo-Do 14-15.30<br />
Tucholskyring 41, 22175 Hamburg (Tel. 640 15 50)<br />
Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)<br />
Seniorenarbeit: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)<br />
Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff<br />
Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freun<strong>de</strong>skreise)<br />
Herbert Pahlke, Mo 19-21 (Tel. 642 68 14)<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />
Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />
Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg<br />
Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39),<br />
A<strong>de</strong>lheid Blohm (Tel. 641 42 28),<br />
Hei<strong>de</strong> Kröger-Grussendorf (Tel. 69 64 03 62)<br />
Taufbesuchskreis: Renate Gö<strong>de</strong> (Tel. 691 63 61)<br />
Beauftragte für Ehrenamtliche:<br />
Renate Gö<strong>de</strong> (Tel. 691 63 61)<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto: Thomaskirche,<br />
Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />
La<strong>de</strong>n: Di-Do: 12-16, Fr, 12-15;<br />
Sozialberatung (Hartz IV): Fr. 11-13<br />
Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />
Hilal Kabakci / Sebastian Adrian (Tel. 630 90 74)<br />
Regionale Jugendarbeit<br />
Silvie Boyd (Tel. 691 67 01, 0171/6886505),<br />
E-Mail: region-jugendMOT@gmx.<strong>de</strong>, Fabriciusstr. 56<br />
Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop<br />
Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28<br />
Tel. 63905615, E-Mail: inge.<strong>de</strong>hne@aktivaltern.<strong>de</strong><br />
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Am 30. September begehen wir <strong>de</strong>n Erntedanktag.<br />
Die Aktion „<strong>Brot</strong> für die Welt“ hilft, <strong>de</strong>n Hunger zu bekämpfen.