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Brot - kiz-hamburg.de

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Nr. 43 September/Oktober/November 2012<br />

evangelisch-lutherische<br />

kirchen<br />

zeitung<br />

für bramfeld und steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />

Unser tägliches<br />

<strong>Brot</strong><br />

gib uns heute…<br />

Was dieses wichtige<br />

Lebensmittel für uns<br />

be<strong>de</strong>utet. Gedanken,<br />

Rezepte und vieles mehr<br />

Region<br />

Weitblick im Nor<strong>de</strong>n /<br />

Zur „Nacht <strong>de</strong>r Kirchen” /<br />

Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />

Osterkirche<br />

„20jähriges” Jubiläum<br />

Älter wer<strong>de</strong>n<br />

Omas und Opas Kindheit<br />

– mit Kin<strong>de</strong>rn im Gespräch<br />

Lebendiger<br />

Ökumenischer<br />

Adventskalen<strong>de</strong>r<br />

Alle Jahre wie<strong>de</strong>r – Seien<br />

Sie als Gastgeber dabei<br />

1


DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />

Jetzt kommt das<br />

Mobile Jugo TEAM<br />

Am 30. September geht‘s los – mit <strong>de</strong>m<br />

ersten regionalen Jugendgottesdienst<br />

Wer hat Lust, einen spannen<strong>de</strong>n<br />

Jugendgottesdienst<br />

mit zu gestalten? Wir<br />

wollen am Sonntag, 30. 9., um<br />

18 Uhr (Erntedanktag) <strong>de</strong>n ersten regionalen<br />

„Jugo“ in <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />

organisieren.<br />

Dafür suchen wir aus allen vier Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

Unterstützung von<br />

Jugendlichen (Alter und Erfahrung<br />

sind total egal) bei <strong>de</strong>r inhaltlichen<br />

Gestaltung (Aktivitäten, Gebete verfassen,<br />

Lesung, Textinterpretation,<br />

Anspiel und so weiter).<br />

Musikalisch wer<strong>de</strong>n wir von <strong>de</strong>r<br />

Band <strong>de</strong>r TEN SING Bramfeld unterstützt.<br />

Die Band sucht übrigens<br />

dringend einen Drummer! Proben<br />

sind immer donnerstags, 19.30<br />

bis 22 Uhr, im Gemein<strong>de</strong>saal <strong>de</strong>r<br />

Thomaskirche.<br />

Wer beim Jugo mitmachen möchte,<br />

kommt am Sonntag, 2. September,<br />

von 17-19 Uhr in <strong>de</strong>n Jugendkeller<br />

(Fabriciusstraße 56). Dort fin<strong>de</strong>t<br />

unser erstes Vorbereitungstreffen<br />

statt.<br />

Silvie Boyd, zuständig für die<br />

Jugendarbeit in drei unserer<br />

Gemein<strong>de</strong>n, organisiert <strong>de</strong>n ersten<br />

regionalen Jugendgottesdienst<br />

Erste Anfänge: Das „Mobile Jugo TEAM“ bei <strong>de</strong>r Arbeit<br />

Unsere 2 Farben<br />

be<strong>de</strong>uten Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

THEMA: BROT<br />

<strong>Brot</strong> & Rosen – Haus <strong>de</strong>r Gastfreundschaft<br />

/ Man nehme… /<br />

Liebe – <strong>Brot</strong> <strong>de</strong>r Armen / Eine<br />

Scheibe / Balkanbrot / Backen<br />

in <strong>de</strong>r Braaker Mühle / Symbole:<br />

<strong>Brot</strong> / Ein Brötchen für Dich 4<br />

REGION<br />

Weitblick im Nor<strong>de</strong>n / Nacht <strong>de</strong>r<br />

Kirchen /„20jähriges“ Jubiläum /<br />

Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation / Familienfreizeit<br />

2013 / Tanz in Simeon /<br />

Laterne / Zum Jahresempfang /<br />

Projekt für Frauen / Lebendiger<br />

Ökumen. Adventskalen<strong>de</strong>r /<br />

Weihnachten im Schuhkarton 8<br />

KIRCHENMUSIK 14<br />

VERANSTALTUNGEN 16<br />

GOTTESDIENSTE 17<br />

KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Theater für Kita-Kin<strong>de</strong>r / Jugendchor<br />

/ Aufgabenhilfe und Chillen<br />

/ Reformationstag mal an<strong>de</strong>rs 18<br />

ÄLTER WERDEN<br />

Mit Kin<strong>de</strong>rn im Gespräch 20<br />

AUS DER MARTIN<br />

LUTHER KING-KIRCHE 22<br />

AUS DER OSTERKIRCHE 24<br />

AUS DER SIMEONKIRCHE 26<br />

AUS DER THOMASKIRCHE 28<br />

STATIONEN DES LEBENS 30<br />

KONTAKT zu Ihrer Gemein<strong>de</strong> 31<br />

Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />

für bramfeld und steilshoop“<br />

erscheint fünfmal jährlich.<br />

Herausgeber: Martin Luther King-<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>, Oster-Kirchen-<br />

gemein<strong>de</strong>, Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong>, Körper-<br />

schaften <strong>de</strong>s Öffentlichen Rechts,<br />

vertreten durch <strong>de</strong>n Regional-<br />

vorstand; Adresse wie kirchenzeitung<br />

Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);<br />

Winni Kehrer, Irmtraud Schaffner,<br />

Helmut Grunwaldt<br />

Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny<br />

Fischer, Grit Richi<br />

Gemein<strong>de</strong>koordination:<br />

Jens Kröger, Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />

Christine Nagel-Bienengräber,<br />

Katharina Riemer<br />

Anzeigen:<br />

Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,<br />

E-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.<strong>de</strong><br />

Druck: Compact Media, Hamburg<br />

Auflage: ca. 26 500 Exemplare<br />

Anschrift <strong>de</strong>r Redaktion:<br />

„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />

22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63,<br />

E-Mail: redaktion@<strong>kiz</strong>-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Homepage: www.<strong>kiz</strong>-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint zum<br />

1. Dezember,<br />

das Thema lautet:<br />

Glanz<br />

Anzeigenschluss: 26. Oktober<br />

Redaktionsschluss: 29. Oktober


Hartes <strong>Brot</strong> ist nicht hart. Kein<br />

<strong>Brot</strong>, das ist hart!“ Manchmal<br />

hören wir Sätze, die uns nicht<br />

wie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Kopf gehen wollen.<br />

Kein <strong>Brot</strong>, das ist hart!<br />

Wir sind eine an<strong>de</strong>re Welt gewohnt.<br />

Wer heute in einen La<strong>de</strong>n geht und um<br />

ein <strong>Brot</strong> bittet, <strong>de</strong>r wird erst einmal dumm<br />

angeschaut. „Ja. Bitte. Welches von all<br />

unseren Sorten hätten Sie <strong>de</strong>nn gern?“<br />

Wir können wählen ohne En<strong>de</strong>. Kein<br />

<strong>Brot</strong>, für uns nicht mehr vorstellbar.<br />

Von Jesus wird erzählt, dass er 40 Tage<br />

in <strong>de</strong>r Wüste gefastet hat. Ausgehungert<br />

ist er auf <strong>de</strong>m Rückweg. Da tritt ihm <strong>de</strong>r<br />

Teufel entgegen. „Du kannst doch Wun<strong>de</strong>r<br />

vollbringen. Und bist ausgehungert.<br />

Dann verwan<strong>de</strong>le diese Steine zu <strong>Brot</strong>.“<br />

Jesus antwortet ihm „Der Mensch lebt<br />

nicht vom <strong>Brot</strong> allein“.<br />

Was braucht <strong>de</strong>r Mensch? „<strong>Brot</strong> und<br />

Spiele!“, lautet eine alte Antwort. Gib<br />

<strong>de</strong>m Menschen das, womit er seine<br />

Grundbedürfnisse stillt. Mache ihn körperlich<br />

satt. Und dann gib ihm noch ein<br />

wenig Unterhaltung. Einmal zum HSV<br />

Pfingsten 2012 entstand aus <strong>de</strong>n<br />

Kirchen in Schleswig-Holstein,<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Hamburg die neue Evangelisch-<br />

Lutherische Kirche in Nord<strong>de</strong>utschland.<br />

Ein Jahr später, quasi zum ersten<br />

Geburtstag, wird <strong>de</strong>r Kirchentag<br />

2013 vom 1. bis 5. Mai in Hamburg<br />

zu Gast sein – eine großartige Chance<br />

für die Nordkirche, sich als gute<br />

Gastgeberin zu präsentieren.<br />

Unter <strong>de</strong>m Kirchentagsmotto<br />

„Soviel du brauchst“ (Pastor Sönke<br />

Ullrich hat in <strong>de</strong>r letzten kirchenzeitung<br />

darüber geschrieben) wer<strong>de</strong>n<br />

viele, viele Menschen unsere Stadt<br />

besuchen, neue Eindrücke sammeln,<br />

in Glaube und Gemeinschaft zu-<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

Currywurst und Cola –<br />

ist <strong>de</strong>r Mensch da zufrie<strong>de</strong>n?<br />

Von Martin Fischer,<br />

Pastor in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

o<strong>de</strong>r zu St. Pauli, 90 Minuten anfeuern,<br />

sich über <strong>de</strong>n Schiedsrichter aufregen<br />

und in <strong>de</strong>r Pause Currywurst und Cola.<br />

Und <strong>de</strong>r Mensch ist zufrie<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Brot</strong> ist für Jesus bei<strong>de</strong>s, die Currywurst<br />

und die „Belustigung“. Aber davon<br />

allein wird <strong>de</strong>r Mensch nicht satt.<br />

Er bleibt hungrig nach mehr! Was kann<br />

uns wirklich sättigen? In <strong>de</strong>r Sprache<br />

Jesu klingt es so: „Der Mensch lebt auch<br />

von je<strong>de</strong>m Wort, das aus <strong>de</strong>m Mun<strong>de</strong><br />

Gottes kommt.“ Er kam aus <strong>de</strong>r Wüste,<br />

aus <strong>de</strong>r Einsamkeit, <strong>de</strong>m Alleinsein. Er<br />

war dort nicht, weil er es musste; son<strong>de</strong>rn<br />

weil er es wollte. Eine Zeit lang für<br />

sich selbst sein. Ohne Ablenkung, ohne<br />

Handy, einfach nur sein. Ein Verhältnis<br />

zu sich und <strong>de</strong>r Welt fin<strong>de</strong>n. Fragen<br />

kommen lassen. Welcher Mensch ist mir<br />

wichtig? In welche Freundschaft will ich<br />

investieren? Tue ich an<strong>de</strong>ren gut? Will<br />

ich so leben wie ich es tue? Ich glaube,<br />

so o<strong>de</strong>r so ähnlich können wir „das Wort,<br />

das aus Gottes Mund kommt“ verstehen.<br />

Ich stelle Fragen, die mir meine Freiheit<br />

aufzeigen. Ich bin Herr o<strong>de</strong>r Frau meiner<br />

Gedanken beim Zeitungmachen<br />

Freuen wir uns auf <strong>de</strong>n Kirchentag!<br />

sammenfin<strong>de</strong>n und sich gemeinsam<br />

freuen. Denn: „Der Sinn <strong>de</strong>s Lebens<br />

liegt im Miteinan<strong>de</strong>r“. So hat es Bischöfin<br />

Kirsten Fehrs in <strong>de</strong>r letzten<br />

<strong>kiz</strong> ausgedrückt. Und wenn Sie, liebe<br />

Leserin und lieber Leser, beim Kirchentag<br />

dabei sein möchten und sich<br />

mitfreuen wollen, so wird es vielerlei<br />

Gelegenheiten geben. Und wenn Sie<br />

als Gastgeber einen – sicher beschei<strong>de</strong>nen<br />

– Kirchentagsgast aufnehmen<br />

möchten, so nehmen Sie bitte Kontakt<br />

zu Ihrer Gemein<strong>de</strong> auf.<br />

Und natürlich soll unsere nächste<br />

selbst! Ich entschei<strong>de</strong>, wie ich mein Leben<br />

gestalte. Wem aber stelle ich meine<br />

Fragen und wer gibt mir Antwort? Ich<br />

muss ja einen Schritt aus mir heraus-<br />

treten, meine Gewohnheiten verlassen,<br />

um mich von außen betrachten zu können.<br />

Für Menschen <strong>de</strong>s 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />

ist das hartes <strong>Brot</strong>. Denn von überall<br />

hören sie „Nutze <strong>de</strong>ine Möglichkeiten,<br />

vernetze dich, bleibe nicht stehen; <strong>de</strong>nn<br />

Stillstand ist Rückschritt. In ihrem neuen<br />

Buch „Alone Together“ über unsere<br />

iPhone- und Facebook-Zeit schreibt die<br />

Autorin Sherry Turkle, dass wir uns zwar<br />

in SMS Nachrichten vielfältig mitteilen<br />

können, unterhalten können wir uns<br />

so aber nicht. Und die komplexen Fragen<br />

<strong>de</strong>s Lebens brauchen eben mehr als<br />

leichte und kurze Antworten.<br />

Ich wünsche unserem Miteinan<strong>de</strong>r<br />

Schritte, die sich zunächst wie hartes<br />

<strong>Brot</strong> anfühlen. Heraustreten aus <strong>de</strong>r Flut<br />

<strong>de</strong>r bloßen Nachrichten, hineintreten zu<br />

mir selbst und in das Gespräch. Und darin<br />

die Erfahrung machen, dass es mir<br />

und uns gut tut.<br />

<strong>kiz</strong> auch wie<strong>de</strong>r ein eigenes Hauptthema<br />

bekommen. Wir haben uns<br />

diesmal für „Glanz“ entschie<strong>de</strong>n.<br />

Schreiben Sie uns bitte Ihre Gedanken<br />

dazu auf. Wir sind – wie immer<br />

– gespannt…<br />

Zum 1. Dezember sind wir mit einer<br />

neuen kirchen-<br />

zeitung wie<strong>de</strong>r<br />

bei Ihnen. Bis dahin:<br />

Tschüß. Und<br />

Gottes Segen für<br />

Sie.<br />

Winni Kehrer<br />

3


THEMA<br />

Der Duft von frisch gebackenem<br />

<strong>Brot</strong> durchströmt das ganze<br />

Haus, als Asma in <strong>de</strong>r Küche<br />

die dicken <strong>Brot</strong>fla<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Backofen<br />

zieht. Ganz früh war sie schon auf<br />

<strong>de</strong>n Beinen, um <strong>de</strong>n <strong>Brot</strong>teig anzusetzen.<br />

Mit geübter Grazie knetet sie <strong>de</strong>n<br />

Teig durch, so wie sie es über viele<br />

Jahre für ihre Kin<strong>de</strong>r zuhause getan<br />

hat. Dann kam <strong>de</strong>r Krieg nach Kosovo<br />

und auch ihr Dorf, ihr Haus und ihre<br />

Familie wur<strong>de</strong>n zerstört. Zwei Söhne<br />

und ihre Tochter konnten sich mit ihr<br />

retten und baten als verfolgte Roma<br />

in Deutschland um Asyl – jahrelang<br />

mussten sie auf ein sicheres Bleiberecht<br />

warten.<br />

So kam sie in ihrer Not in unser Haus<br />

<strong>de</strong>r Gastfreundschaft, um hier Atem zu<br />

schöpfen. In <strong>de</strong>r ersten Zeit war sie<br />

sehr zurückgezogen und still. Mühsam<br />

kaute sie mit ihren wenigen Zähnen<br />

das kernige <strong>Brot</strong> aus unserem Kasten.<br />

<strong>Brot</strong> haben wir ja normalerweise genug<br />

bei uns im Haus: Einmal wöchentlich<br />

bringt uns die Hamburger Tafel<br />

aus <strong>de</strong>m vielfältigen <strong>Brot</strong>angebot <strong>de</strong>r<br />

Stadt die Reste in die Fabriciusstraße.<br />

4<br />

<strong>Brot</strong>&Rosen –<br />

Haus <strong>de</strong>r Gastfreundschaft<br />

<strong>Brot</strong>, wie aus <strong>de</strong>r Heimat<br />

500 g Weizenmehl Type 1050 sowie<br />

20 Gramm Hefe, die man nach <strong>de</strong>n<br />

Regeln <strong>de</strong>r Kunst in lauwarmen Wasser<br />

auflöse.<br />

Außer<strong>de</strong>m vermischen wir<br />

150 g Walnusskerne, Haselnüsse und<br />

Seasam (total 150 Gramm) mit<br />

3 Teelöffeln Salz und alles dieses mit<br />

<strong>de</strong>m Mehl.<br />

Dann verrühren wir 2 EL Essig mit<br />

450 ml lauwarmen Wasser, die wir<br />

Und von einem befreun<strong>de</strong>ten Biola<strong>de</strong>n<br />

bekommen wir auch gelegentlich<br />

<strong>de</strong>n Überschuss ihrer nicht verkauften<br />

leckeren <strong>Brot</strong>e.<br />

Doch für Asma war <strong>de</strong>nnoch nicht<br />

das richtige dabei. Nicht dieses frem<strong>de</strong><br />

<strong>Brot</strong> brauchte sie, das wohl <strong>de</strong>n Hunger<br />

in ihrem Magen stillte. Sie sehnte<br />

sich nach einem <strong>Brot</strong>, das ihren Leib<br />

und ihre Seele sättigt, ein <strong>Brot</strong> zum<br />

Leben.<br />

Aber dann stand sie eines Morgens<br />

auf und ging in die Küche und suchte<br />

sich alles zusammen, was sie brauch-<br />

Heimatbrot?<br />

te, um in unserem Ofen ihr <strong>Brot</strong> zu<br />

backen. Ein wun<strong>de</strong>rbar duften<strong>de</strong>s,<br />

weiches, run<strong>de</strong>s Weißbrot, so wie sie<br />

es von ihrer Mutter und Großmutter<br />

zu Hause gelernt hatte. Mit diesem<br />

<strong>Brot</strong> beschenkte sie sich und die ganze<br />

Hausgemeinschaft. Und immer, wenn<br />

es alle war, buk sie wie<strong>de</strong>r neues – in<br />

ihrem neuen Zuhause.<br />

Als Asma auszog, begann Nurettin<br />

sein Heimatbrot zu backen. „Na,<br />

ist das nicht das beste <strong>Brot</strong>, das ihr je<br />

gegessen habt?“, fragte er uns mit ei-<br />

Man nehme…<br />

Das <strong>kiz</strong>-eigene<br />

<strong>Brot</strong>rezept,<br />

ein Vorschlag <strong>de</strong>r<br />

Redaktion<br />

Schluck für Schluck unter <strong>de</strong>n Teig<br />

rühren.<br />

nem Lachen im Gesicht, als er es zum<br />

Aben<strong>de</strong>ssen auftischte. Endlich strahlten<br />

seine Augen wie<strong>de</strong>r, nach<strong>de</strong>m er<br />

Monate zuvor als sichtbar gebrochener<br />

Mann am En<strong>de</strong> seiner Kräfte aus einem<br />

Leben ohne gültige Aufenthaltspapiere<br />

in unser Haus gekommen war. Mit<br />

<strong>de</strong>r Zeit fand er wie<strong>de</strong>r festeren Bo<strong>de</strong>n<br />

unter seinen Füßen und zeigte bei uns,<br />

was alles in ihm steckt als Koch und<br />

Bäcker.<br />

Und als dann Sörye zu uns kam, gewann<br />

auch sie mit ihrer ersten Backaktion<br />

das ganze Haus für sich: Kaum<br />

hatte sie ihre süßen, kleinen Keksbrötchen<br />

vom Blech geschoben, stürzten<br />

sich alle darauf, beson<strong>de</strong>rs gern aber<br />

die Kin<strong>de</strong>r.<br />

<strong>Brot</strong> auf unserem großen Esstisch ist<br />

nicht nur ein alltägliches Lebensmittel,<br />

son<strong>de</strong>rn ein Begegnungs- und Kommunikationsmittel,<br />

das Heimat stiftet, Gemeinschaft<br />

eröffnet und Verbun<strong>de</strong>nheit<br />

schenkt – ein Lebensmittel, wenn wir es<br />

miteinan<strong>de</strong>r teilen.<br />

Und wenn wir als Gemeinschaft in unserer<br />

wöchentlichen Andacht montags<br />

Abendmahl miteinan<strong>de</strong>r feiern, dann<br />

nehmen wir dafür einfach ein Stück aus<br />

unserem <strong>Brot</strong>kasten – als kleinen Vorgeschmack<br />

auf das Fest im Reich Gottes,<br />

wo es <strong>Brot</strong> für alle gibt und wo die<br />

Rosen blühen.<br />

So wie es in einem Lied über das „Rosenwun<strong>de</strong>r“<br />

<strong>de</strong>r heiligen Elisabeth von<br />

Thüringen heißt: „Wenn das <strong>Brot</strong> das<br />

wir teilen, als Rosen blüht…, dann hat<br />

Gott unter uns schon sein Haus gebaut,<br />

dann wohnt Gott in unserer Welt.“<br />

Uta und Dietrich Gerstner<br />

Alles kommt in eine gefettete Kastenform.<br />

Ofen nicht vorheizen.<br />

Bei 180°C (nicht Umluft) ca. 50<br />

Minuten backen.<br />

Wenn Kruste rundum und nicht nur<br />

obenauf gewünscht wird, <strong>Brot</strong> aus<br />

<strong>de</strong>r Kastenform lösen und ca. fünf<br />

Minuten weiterbacken.<br />

Winni Kehrer


Liebe –<br />

<strong>Brot</strong> <strong>de</strong>r Armen<br />

Eine Erinnerung an die französische<br />

Schriftstellerin Thy<strong>de</strong> Monnier.<br />

Es ist schon so, dass man älter wer<strong>de</strong>nd<br />

manchmal unvermittelt wie<strong>de</strong>r<br />

an etwas erinnert wird, was weit zurück<br />

liegt und aus <strong>de</strong>m Gedächtnis<br />

scheinbar verschwun<strong>de</strong>n war.<br />

Gäbe es nicht unser Thema BROT,<br />

wer weiss, ob ich jemals wie<strong>de</strong>r an<br />

Thy<strong>de</strong> Monnier gedacht hätte. Unter<br />

<strong>de</strong>n ersten 100 Titeln von rororo<br />

(Rowohlt Rotations Romane) in <strong>de</strong>n<br />

fünfziger Jahren <strong>de</strong>s vorigen Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />

zu DM 1,90 pro Buch befan<strong>de</strong>n<br />

sich zwei Titel von ihr. DIE KURZE<br />

STRASSE und eben LIEBE – BROT<br />

DER ARMEN.<br />

Wer könnte es besser ausdrücken<br />

als <strong>de</strong>r Verlag: „Mit LIEBE BROT<br />

DER ARMEN wur<strong>de</strong> sie weltberühmt.<br />

Es ist die durch zwei Generationen<br />

führen<strong>de</strong> Chronik <strong>de</strong>r Familie<br />

Desmichels, ihres Nie<strong>de</strong>rgangs und<br />

Wie<strong>de</strong>raufstiegs, aber auch <strong>de</strong>r Lei<strong>de</strong>nschaften<br />

unter <strong>de</strong>r heißen Sonne<br />

Südfrankreichs. Diese zarte und innige<br />

Liebesgeschichte gehört zum<br />

Schönsten <strong>de</strong>r neueren französischen<br />

Literatur.“<br />

Ja, darum erinnere ich mich heute<br />

gern wie<strong>de</strong>r.<br />

Helmut Grunwaldt<br />

Eine Scheibe <strong>Brot</strong><br />

Wer im Krieg aufgewachsen<br />

ist, erinnert sich an<br />

die Lebensmittelkarten.<br />

Grundnahrungsmittel wie <strong>Brot</strong>, Kartoffeln<br />

und Milch waren rationiert,<br />

auch noch in <strong>de</strong>n Jahren nach <strong>de</strong>m<br />

BROT<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s zwölfjährigen Reiches.<br />

Bei Kriegsen<strong>de</strong> war ich neun Jahre<br />

alt und hatte immer Hunger. Es war<br />

für meine Mutter nicht einfach, das<br />

Wenige gerecht an ihre drei Kin<strong>de</strong>r zu<br />

verteilen. Wenn sie das <strong>Brot</strong> schnitt,<br />

vergaß sie nie, das Kreuz über <strong>de</strong>m<br />

Laib <strong>Brot</strong> zu zeichnen, um es so zu<br />

segnen.<br />

Unser Küchenschrank hatte ein<br />

Fach für das <strong>Brot</strong>, davor war die <strong>Brot</strong>klappe.<br />

Ich wur<strong>de</strong> nie satt und muss<br />

meiner Mutter entsetzlich in <strong>de</strong>n Ohren<br />

gelegen haben. Sie gab mir eine<br />

Scheibe <strong>Brot</strong> extra und legte einen<br />

Zettel in die <strong>Brot</strong>klappe, auf <strong>de</strong>m<br />

stand: „Elke hat eine Scheibe <strong>Brot</strong> im<br />

voraus.“ Im Laufe <strong>de</strong>r Woche wur<strong>de</strong>n<br />

es mehrere Scheiben <strong>Brot</strong>, die ich im<br />

voraus hatte und meine Mutter ließ<br />

<strong>de</strong>n Zettel verschwin<strong>de</strong>n.<br />

Irgendwie bekamen meine jüngeren<br />

Geschwister das mit. Denn in <strong>de</strong>n kalten<br />

Wintern lebten wir in <strong>de</strong>r Küche,<br />

weil es auch nicht genug Kohlen gab.<br />

Wir saßen an dieser herausklappbaren<br />

<strong>Brot</strong>klappe und spielten. Meine<br />

Schwester verlor später nie ein Wort<br />

darüber, aber mein Bru<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r fünf<br />

Jahre jünger ist und noch gar nicht<br />

lesen konnte, wirft mir diese Scheibe<br />

<strong>Brot</strong> im voraus noch heute vor und ich<br />

weiß nicht, ob dieser Vorwurf ernst<br />

gemeint ist o<strong>de</strong>r nicht.<br />

Elke Tegtmeyer<br />

Balkanbrot à la <strong>Brot</strong> & Rosen<br />

1 kg Mehl, 1 Würfel Frischhefe<br />

o<strong>de</strong>r 2 Beutel Trockenhefe, 2 Teel.<br />

Salz, 1 l lauwarmes Wasser (o<strong>de</strong>r<br />

½ l Milch, ½ l Wasser), 1 Ei<br />

Zubereitung:<br />

Mehl in eine große Schüssel<br />

schütten, in die Mitte eine Kuhle<br />

machen, die Hefe hinein bröseln<br />

und 1 Teelöffel Zucker darüber<br />

streuen. Etwas lauwarmes Wasser<br />

darauf gießen und die Schüssel<br />

ab<strong>de</strong>cken. 10 Min. warten bis<br />

die Hefe aufgegangen ist. Nun mit<br />

<strong>de</strong>m restlichen lauwarmen Wasser<br />

(Salz nicht vergessen!) alles<br />

zu einem weichen Teig kneten. Je<br />

länger geknetet wird, <strong>de</strong>sto locke-<br />

rer wird das <strong>Brot</strong>! Warten, bis <strong>de</strong>r<br />

Teig an einem warmen Ort (ohne<br />

Zugluft) um das Doppelte aufgegangen<br />

ist (ca. eine Stun<strong>de</strong>). Nun<br />

zwei flache Bleche mit Backpapier<br />

auslegen o<strong>de</strong>r einfetten. Je eine<br />

Hälfte <strong>de</strong>s Teigs ausrollen und<br />

aufs Blech legen. Milch mit einem<br />

Eigelb verquirlen, damit das <strong>Brot</strong><br />

bestreichen und ein Rautenmuster<br />

einritzen. Im vorgeheizten Backofen<br />

bei 200°C ca. 20-30 Min. backen.<br />

Noch warm in Stücke schnei<strong>de</strong>n<br />

und zu einer Suppe servieren.<br />

Uta und Dietrich Gerstner<br />

5


THEMA<br />

Je<strong>de</strong>s Mal freue ich mich wie<strong>de</strong>r,<br />

wenn ich an <strong>de</strong>r historischen Braaker<br />

Mühle am Ran<strong>de</strong> Hamburgs<br />

vorbeikomme. Sie wur<strong>de</strong> 1849 erbaut<br />

und 1850 in Betrieb genommen. Die<br />

achteckige holländische Mühle ist<br />

heute noch in Betrieb und verarbeitet<br />

Getrei<strong>de</strong> aus biologischem Anbau von<br />

einem Hof in Schleswig-Holstein. Im<br />

angeschlossenen Bäckereibetrieb wird<br />

dieses Getrei<strong>de</strong> verwen<strong>de</strong>t. Es ist die<br />

einzige Bäckerei Nord<strong>de</strong>utschlands<br />

mit einer Mühle, die noch produktiv<br />

arbeitet.<br />

Am Deutschen Mühlentag, <strong>de</strong>r<br />

einmal pro Jahr am Pfingstmontag<br />

stattfin<strong>de</strong>t, können Erwachsene und<br />

Kin<strong>de</strong>r auch die Braaker Mühle besichtigen<br />

und erfahren dabei, wie<br />

die Mühle arbeitet und das Getrei<strong>de</strong><br />

gemahlen wird. Auch meine Familie<br />

wollte sich das nicht entgehen lassen<br />

und wir haben uns die Mühle und die<br />

Bäckerei mit ihren Maschinen, in <strong>de</strong>nen<br />

<strong>de</strong>r Teig zusammengerührt und<br />

geknetet wird, genau angesehen. Wie<br />

viele verschie<strong>de</strong>ne <strong>Brot</strong> und Brötchen-<br />

und Kuchensorten es dort gibt, hätten<br />

wir nicht gedacht. Wir schauten <strong>de</strong>n<br />

Bäckern beim Formen <strong>de</strong>r <strong>Brot</strong>e und<br />

<strong>de</strong>m Verzieren <strong>de</strong>r Torten interessiert<br />

über die Schulter.<br />

6<br />

Backen in <strong>de</strong>r<br />

Braaker Mühle<br />

Früh übt sich<br />

Zusammen mit an<strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>rn durfte<br />

unser Enkel sogar selbst einige<br />

kleine Brötchen formen und mit Se-<br />

sam o<strong>de</strong>r Mohn verzieren. Alles kam<br />

dann auf <strong>de</strong>m Blech in <strong>de</strong>n großen<br />

Backofen und konnte wenig später<br />

frisch gebacken abgeholt wer<strong>de</strong>n. Es<br />

ist doch klar, dass <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn die<br />

selbstgebackenen Brötchen beson<strong>de</strong>rs<br />

gut schmeckten. Ich durfte auch eins<br />

dieser kleinen Brötchen probieren<br />

und musste feststellen, dass mir ein<br />

Brötchen noch nie so gut geschmeckt<br />

hat wie dieses.<br />

Na, haben Sie jetzt Lust bekommen,<br />

sich diese Mühle einmal anzusehen?<br />

Sie ist außer am Mühlentag auch je<strong>de</strong>n<br />

Sonnabend von 9 bis 12 Uhr zu<br />

besichtigen.<br />

Irmtraud Schaffner<br />

Jungbäckermeister<br />

∑ymbøle<br />

Es ist mehr als nur<br />

ein Nahrungsmittel.<br />

Erfahren sie in<br />

dieser Folge über<br />

die Symbolik von<br />

„... unser täglich <strong>Brot</strong> gib uns<br />

heute...“ beten wir. <strong>Brot</strong> gilt<br />

in Europa als Grundnahrungs-<br />

mittel. Als Symbol in <strong>de</strong>r jü-<br />

disch-christlichen Tradition<br />

ist es mehr: Ein Lebensmittel.<br />

Das ungesäuerte <strong>Brot</strong>, <strong>de</strong>r Er-<br />

zählung nach für die Flucht aus<br />

<strong>de</strong>r Sklaverei hastig hergestellt,<br />

ohne <strong>de</strong>n Gärprozess abzu-<br />

warten. Es wird bei je<strong>de</strong>m Pes-<br />

sachfest zur Erinnerung an die<br />

Befreiung gegessen und beim<br />

Abendmahl. Da verkörpert es<br />

für die Glauben<strong>de</strong>n die Gegen-<br />

wart Gottes. In <strong>de</strong>r Taufe wird<br />

uns <strong>de</strong>r Geist Gottes geschenkt,<br />

das Abendmahl erinnert uns:<br />

Gott war Mensch und ist es<br />

jetzt in dir. Gott ist nicht nur<br />

unsichtbar, nicht nur geistig.<br />

Er ist auch Teil <strong>de</strong>r stofflichen,<br />

<strong>de</strong>r körperlichen Wirklichkeit,<br />

wichtigste Nahrung für die<br />

Seele und <strong>de</strong>n Körper. Deswe-<br />

gen warnte die Theologin Doro-<br />

thee Sölle vor <strong>de</strong>m Tod am <strong>Brot</strong><br />

allein. Für ein Leben, das mehr<br />

will als Stoffwechsel braucht es<br />

geistliche Arbeit und geistliche<br />

Nahrung.<br />

<strong>Brot</strong><br />

Christine Nagel-Bienengräber


Ein Brötchen für Dich<br />

Frühstückszeit. Ich sitze am Tisch<br />

und esse ein frisches Brötchen.<br />

Was für ein Genuss! Die weiche<br />

Krume zergeht fast auf <strong>de</strong>r Zunge<br />

– und die Marmela<strong>de</strong> erst! – Himbeeren<br />

pur.<br />

Plötzlich ist es wie<strong>de</strong>r da – das Bild<br />

aus meiner Kin<strong>de</strong>rzeit.<br />

November 1941. Ich bin neun Jahre<br />

alt und stehe mit meiner Mutter<br />

vor <strong>de</strong>m Hamburger Hauptbahnhof.<br />

Es ist kalt, die Leute frieren – auch<br />

das etwa achtjährige Mädchen im<br />

abgetragenen, viel zu kurzen Mäntelchen<br />

steht blass und zitternd mit<br />

zerrissenen Schuhen auf <strong>de</strong>m freien<br />

Platz vor <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>lhalle am Glockengießerwall.<br />

Die schwarzen langen<br />

Zöpfe umrahmen ihr schmales<br />

Gesicht mit <strong>de</strong>n dunklen Augen, die<br />

ängstlich zu <strong>de</strong>n „Kettenhun<strong>de</strong>n“<br />

hinüberhuschen, <strong>de</strong>n Männern von<br />

<strong>de</strong>r Wehrmachtspolizei, die auf <strong>de</strong>m<br />

Bahnhof allgegenwärtig mit bellen<strong>de</strong>m<br />

Ton für Ordnung sorgen, je<strong>de</strong>rzeit<br />

bereit, stören<strong>de</strong> Elemente festzunehmen.<br />

Auf <strong>de</strong>m abgeschabten Mantel <strong>de</strong>s<br />

Kin<strong>de</strong>s prangt ein leuchtend gelber<br />

Stern mit schwarzer Aufschrift.<br />

„Ju<strong>de</strong>“, lese ich, ebenso wie auf <strong>de</strong>r<br />

dünnen Jacke <strong>de</strong>s älteren Mannes in<br />

ihrer Nähe. Ist das ihr Großvater?<br />

Sie läuft zu ihm, sagt etwas. Er<br />

schüttelt <strong>de</strong>n Kopf und streichelt ihr<br />

mitleidig über <strong>de</strong>n Rücken.<br />

Giftig blickt einer <strong>de</strong>r Kettenhun<strong>de</strong><br />

herüber. Wird er die bei<strong>de</strong>n Ju<strong>de</strong>n<br />

davonjagen? Ich weiß aus <strong>de</strong>r Schule,<br />

dass Ju<strong>de</strong>n angeblich böse Menschen<br />

sind, aber ich kann es eher nicht glauben.<br />

Mama glaubt es auch nicht.<br />

Das Kind wird noch blasser, hockt<br />

sich an <strong>de</strong>r Bahnhofsmauer auf das<br />

Straßenpflaster und schließt die Augen.<br />

Auch meine Mutter hat die Szene<br />

beobachtet. Unsere Blicke begegnen<br />

sich. Sie greift in ihre Einkaufstasche,<br />

winkt mich heran und nimmt ein knuspriges<br />

Brötchen heraus. Mir läuft das<br />

Wasser im Mund zusammen. Hmm!<br />

– duftet das!<br />

„Gib das mal <strong>de</strong>r Kleinen!“, sagt sie<br />

leise. Ich sehe sie erstaunt an, aber ich<br />

gehorche.<br />

Niemals wer<strong>de</strong> ich die strahlen<strong>de</strong>n<br />

Blicke <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s vergessen. „Danke“,<br />

flüstert es hastig, läuft gleich zu <strong>de</strong>m<br />

Alten, zeigt ihm, was es bekommen<br />

hat, und bietet ihm zutraulich die Hälfte<br />

davon an. Er schüttelt lächelnd <strong>de</strong>n<br />

Kopf und sie gräbt ihre Zähne hungrig<br />

in das <strong>Brot</strong>, kaut mit vollen Backen.<br />

Welch großen Hunger musste sie<br />

wohl haben!<br />

Ob sie die Naziherrschaft überlebt<br />

hat?<br />

Gertrud Everding<br />

Bethlehem<br />

BROT<br />

BETHLEHEM heißt übersetzt“<br />

<strong>Brot</strong>hausen“.<br />

In <strong>Brot</strong>hausen kommt <strong>de</strong>r zur Welt,<br />

<strong>de</strong>r selber zu <strong>Brot</strong> wird.<br />

Ja, sogar zum Lebensbrot wird.<br />

Damit ist sein ganzes Lebensprogramm<br />

in seinem Geburtsort schon<br />

gegeben.<br />

Der, <strong>de</strong>r dort geboren wur<strong>de</strong>, ist für<br />

uns geboren, ist für uns <strong>Brot</strong>.<br />

Er ist verzehrbar, greifbar, gibt sich<br />

als Nahrung. Und wie er kann ich<br />

Mensch wer<strong>de</strong>n.<br />

Wie er kann ich zum <strong>Brot</strong> wer<strong>de</strong>n.<br />

Zum <strong>Brot</strong> für all die Menschen,<br />

die nach einem Menschen hungern.<br />

mitgeteilt von<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />

Fundort nicht mehr zu ermitteln<br />

Gottesdienst mit<br />

Tieren<br />

„Gott, Du hilfst Menschen und<br />

Tieren“ (Psalm 36,7)<br />

Gott liegen auch die Tiere am Herzen.<br />

In <strong>de</strong>r Bibel gibt es einige Tiergeschichten<br />

zu ent<strong>de</strong>cken.<br />

Tiere gehören für viele von uns<br />

zum Leben. Hier in <strong>de</strong>r Stadt sind<br />

es vor allem unsere Haustiere: Katze,<br />

Hund und Hamster haben ihren<br />

festen Platz in unseren Tagesabläufen<br />

und Herzen.<br />

Wie im letzten Jahre wollen wir<br />

wie<strong>de</strong>r einen Tiergottesdienst feiern.<br />

Zu diesem Gottesdienst sind<br />

Menschen mit und ohne ihre Haustiere<br />

eingela<strong>de</strong>n.Unser Tiergottesdienst<br />

fin<strong>de</strong>t am 9. 9. um 9.30 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Simeonkirche statt. Wir freuen<br />

uns auf Sie.<br />

Katharina Riemer<br />

7


REGION<br />

Das titelte die FAZ am Tag<br />

nach Pfingsten und lobte<br />

die Kirchenfusion als ein<br />

Beispiel gelungener Reform von<br />

oben. Alle Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r neuen<br />

Nordkirche wur<strong>de</strong>n eingela<strong>de</strong>n, in<br />

Ratzeburg am<br />

Pfingstsonntag<br />

<strong>de</strong>n Anfang<br />

<strong>de</strong>r Neuorganisation<br />

zu<br />

feiern, und so<br />

erschienen im<br />

Laufe <strong>de</strong>s Tages<br />

geschätzte<br />

12 000 Glie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Kirche.<br />

Dafür reichte<br />

<strong>de</strong>r Platz im<br />

Dom mit seinen 700 Plätzen natürlich<br />

nicht und so entschied schon im Vorwege<br />

das Los, wer auch bei Regenwetter<br />

unterm Dach gewesen wäre.<br />

Aber alle Sorgen waren umsonst.<br />

Nach unserer Anreise aus Hamburg<br />

und <strong>de</strong>n letzten Regentropfen im Ort<br />

erfreute uns ein wolkenlos blauer<br />

Himmel mit angenehmen Temperaturen.<br />

Empfangen wur<strong>de</strong>n wir von<br />

Posaunenchören, während die Pfadfin<strong>de</strong>r<br />

noch letzte Vorbereitungen in<br />

<strong>de</strong>r Organisation vornahmen. Dann<br />

kamen mit <strong>de</strong>n Teilnehmern auch<br />

die kirchlichen Wür<strong>de</strong>nträger und<br />

abschließend wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nt<br />

von <strong>de</strong>n fünf Bischöfen <strong>de</strong>r<br />

Nordkirche am Tor zum Domhof<br />

abgeholt. Der Festgottesdienst wur<strong>de</strong><br />

auf einem Großbildschirm auf<br />

<strong>de</strong>m Rathausplatz übertragen, damit<br />

alle sehen, mitsingen und mitfeiern<br />

konnten. Nach <strong>de</strong>n Festansprachen<br />

und Grußbotschaften, auch die Politik<br />

war mit Peter Harry Carstensen<br />

und Olaf Scholz aus <strong>de</strong>m früheren<br />

8<br />

Weitblick im Nor<strong>de</strong>n<br />

Der Ratzeburger Dom<br />

Guten Appetit<br />

Nor<strong>de</strong>lbien vertreten, lud die Stadt<br />

Ratzeburg zum gemeinsamen Mahl<br />

unter freiem Himmel. Ungefähr<br />

5500 Personen beteiligten sich am<br />

einfachen aber schmackhaften Essen.<br />

Jeweils eine Gruppe von Tischen<br />

hatte einen<br />

Gastgeber<br />

aus <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>nGemein<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>r<br />

sich um seine<br />

Gäste sorgte.<br />

Ost und West<br />

mischten sich<br />

bei angeregtemMeinungsaustausch.<br />

Die<br />

Kirche hatte<br />

Becher mit <strong>de</strong>r Aufschrift Nordkirche<br />

anfertigen lassen, die ihren Wert<br />

durch ihren zugeschriebenen Status<br />

als Unikate erhielten und mit 5 € zur<br />

Kosten<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

beitrugen. Anschließend folgte ein<br />

musikalisches Festprogramm bis in<br />

die Nacht, während sich ringsum in<br />

<strong>de</strong>r Altstadt die verschie<strong>de</strong>nen organisatorischen,<br />

geselligen und diakonischen<br />

Gruppen mit ihren Stän<strong>de</strong>n<br />

vorstellen konnten. Für alle Gemein<strong>de</strong>n<br />

waren junge Lin<strong>de</strong>nbäume als<br />

Bramfeld und Steilshoop<br />

Alleebäume vom Marktplatz zum<br />

Rathausmarkt bereitgestellt, die auf<br />

<strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Heimatgemein<strong>de</strong>n<br />

zukünftig an die Gründung erinnern<br />

sollen.<br />

Alles in allem ein wür<strong>de</strong>voller,<br />

fröhlicher und stimmungsvoller Anfang.<br />

Sollen die Bäume in <strong>de</strong>n Himmel<br />

wachsen und Zeugnis ablegen<br />

vom christlichen Gemeinschaftssinn<br />

im Nor<strong>de</strong>n.<br />

Helmut Grunwaldt<br />

Die Nordkirche ist<br />

bo<strong>de</strong>nständig<br />

Die Pfadfin<strong>de</strong>rhelfer<br />

erfrischen sich im<br />

Wasserspiel<br />

Glaube, Liebe,<br />

Hoffnung - das<br />

Segel Nor<strong>de</strong>lbiens<br />

für <strong>de</strong>n Start <strong>de</strong>r<br />

Nordkirche


A und O<br />

15. September 2012 · ab 19 Uhr · www.ndkh.<strong>de</strong><br />

Auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />

Bramfeld unterm<br />

Sternenhimmel<br />

Ab 19 Uhr sind Sie eingela<strong>de</strong>n,<br />

unseren Friedhof in einem<br />

an<strong>de</strong>ren Licht zu sehen.<br />

Fackeln, Flammschalen und<br />

stimmungsvolle Beleuchtung<br />

weisen <strong>de</strong>n Weg auch bei Dunkelheit.<br />

Wir beginnen um 19 Uhr<br />

mit einer Andacht in <strong>de</strong>r Kapelle.<br />

Um 19.30 Uhr und um 21Uhr<br />

la<strong>de</strong>n wir ein zu einer Führung<br />

mit Greta Rambatz vom Stadtteilarchiv.<br />

Bis zum Abendsegen<br />

um 22.45 Uhr hören Sie in <strong>de</strong>r<br />

Kapelle mo<strong>de</strong>rne christliche<br />

Musik (Joyful Singers) und Lesungen<br />

(Katharina Riemer) im<br />

Wechsel.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Katharina Riemer<br />

A und O, Anfang und En<strong>de</strong><br />

Wun<strong>de</strong>rbar war es 2011. Überall im<br />

Innenraum <strong>de</strong>r Osterkirche hingen die<br />

schönen Wörter <strong>de</strong>r Künstlerin Claudia<br />

Reich. Wörter, die Wertschätzung<br />

ausdrücken. Positive Wörter, die uns<br />

Menschen gut tun. Wer das Vi<strong>de</strong>o<br />

auf youtube ansieht (die Stichworte<br />

„Wun<strong>de</strong>rbar“ und „Osterkirche“ führen<br />

schnell zum richtigen Ort), kann<br />

diesen verzauberten Abend noch einmal<br />

erleben.<br />

Aber je<strong>de</strong> Nacht <strong>de</strong>r Kirchen ist<br />

an<strong>de</strong>rs. In diesem Jahr wird die Osterkirche<br />

voller<br />

Klänge sein. „A<br />

und O, Anfang und<br />

En<strong>de</strong>“ – das Motto<br />

inspiriert Texte,<br />

die zum Teil extra<br />

für diesen Abend in<br />

unserer Gemein<strong>de</strong><br />

entstehen wer<strong>de</strong>n,<br />

und viel Musik.<br />

Mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rchor<br />

<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r<br />

Kantorei fängt es<br />

an. „Stargast“ <strong>de</strong>s<br />

Abends ist die isländische<br />

Sängerin<br />

Hlin Petursdottir.<br />

Zur vollen Stun<strong>de</strong><br />

gibt es immer einen<br />

kurzen Denkanstoß.<br />

Ich bin das A<br />

und O, spricht<br />

<strong>de</strong>r Herr<br />

in <strong>de</strong>r Osterkirche<br />

Und in <strong>de</strong>r letzten<br />

Stun<strong>de</strong> vor Mitternacht<br />

gibt es die<br />

Möglichkeit, sich<br />

persönlich segnen zu lassen. Auch für<br />

das leibliche Wohl wird gesorgt. Das<br />

Programm <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>r Kirchen für<br />

ganz Hamburg liegt in allen Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

zum Mitnehmen aus.<br />

Auszug aus <strong>de</strong>m Programm in <strong>de</strong>r<br />

Osterkirche:<br />

19 Uhr Einstimmung mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rchor<br />

<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

19.30 Uhr Vom Anfangen und vom<br />

Aufhören: Texte aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

20.15 Uhr „Jauchzet Gott in allen<br />

Lan<strong>de</strong>n“, Kantate von J. S. Bach u. a.<br />

mit Hlin Petursdottir, Sopran, Boris<br />

und Robert Havkin, Trompete, und<br />

Werner Lamm, Orgel<br />

21.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />

22.15 Uhr „Herr, dir in die Hän<strong>de</strong>/Sei<br />

Anfang und En<strong>de</strong>,/Sei alles gelegt!“<br />

Beratung & Medienservice<br />

Ferdinandstraße 29-33<br />

20095 Hamburg<br />

Tel. 040/35 74 54 - 0<br />

Produktion & Druckerei<br />

Ruhrstraße 126<br />

22761 Hamburg<br />

Tel. 040/68 94 71 -70<br />

www.compactmedia.<strong>de</strong><br />

REGION<br />

Lyrik und Lied mit Hlin Petursdottir<br />

und Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

23 Uhr Ausklang mit Bil<strong>de</strong>rn, Musik<br />

und Wein und, wenn gewünscht, einem<br />

persönlichen Segen<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Faszinieren<strong>de</strong><br />

Druckerzeugnisse.<br />

Erstaunliche<br />

Konditionen.<br />

Beratung: 040/35 74 54-12<br />

Gestaltung: 040/35 74 54-30<br />

Produktion: 040/68 94 71-71<br />

Info@compactmedia.<strong>de</strong><br />

9


REGION<br />

Es klingt nicht glaubhaft, aber<br />

es war so: Vor zehn Jahren<br />

gab es erhebliche Unruhe in<br />

<strong>de</strong>r Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

weil durch<br />

die gleichzeitige<br />

Neuwahl von zwei<br />

Pastorinnen und die<br />

absehbare Pensionierung<br />

<strong>de</strong>s langjährigen<br />

Pastors in<br />

Zukunft zwei Frauen<br />

die Pastorenschaft in<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> bil<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n. Diese Aufregung<br />

hat sich längst<br />

gelegt <strong>de</strong>nn schon<br />

kurze Zeit nach ihrem Dienstantritt<br />

vor zehn Jahren hat sich gezeigt, dass<br />

<strong>de</strong>r damalige Kirchenvorstand die<br />

richtige Wahl getroffen hatte.<br />

Mit mächtig viel Schwung und Begeisterung<br />

haben Dorothea Ned<strong>de</strong>r-<br />

10<br />

„20jähriges”<br />

Jubiläum<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

Nana Mouskouri singt „Weiße Rosen<br />

aus Athen“, Conny Froboess<br />

singt „Zwei kleine Italiener“. Im<br />

<strong>de</strong>utschen Fernsehen läuft zum ersten<br />

Mal die Sportschau. Der Bau<br />

<strong>de</strong>r Berliner Mauer wird Symbol<br />

für das geteilte Deutschland und die<br />

Sturmflut in Hamburg nimmt 315<br />

Menschen das Leben. Und dann<br />

stirbt auch noch Marilyn Monroe.<br />

Doch für viele junge Menschen<br />

steht in diesen Jahren 1961 und<br />

1962 etwas an<strong>de</strong>res im Mittelpunkt:<br />

ihre Konfirmation und für manche<br />

damit auch die Schulentlassung.<br />

Daran erinnern wir uns bei <strong>de</strong>r<br />

Gol<strong>de</strong>nen Konfirmation. Herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n sind dazu alle, die vor<br />

50 Jahren in Bramfeld konfirmiert<br />

wur<strong>de</strong>n (in Steilshoop gab es noch<br />

keine eigene Kirche). Auch wer in<br />

früheren Jahren o<strong>de</strong>r an an<strong>de</strong>ren<br />

Orten konfirmiert wur<strong>de</strong> und bis-<br />

meyer und Gunda Männel-Kaul die<br />

Betreuung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> übernommen<br />

und diesen Schwung bis heute,<br />

zehn Jahre später,<br />

nicht verloren. Erfahrbar,<br />

spürbar<br />

und sichtbar ist<br />

diese Kraft überall,<br />

in <strong>de</strong>r Seelsorge,<br />

in <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>rates<br />

(früher Kirchenvorstand),<br />

in<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und<br />

Jugendarbeit, im<br />

Konfirman<strong>de</strong>nbereich,<br />

bei <strong>de</strong>n Teamern,<br />

und für alle sichtbar in <strong>de</strong>n<br />

grossen baulichen Verän<strong>de</strong>rungen,<br />

die zur Zeit rund um die Osterkirche<br />

zu beobachten sind und noch bis<br />

2013 weitergehen wer<strong>de</strong>n.<br />

All diese Aktivitäten im pastoralen<br />

wie im verwaltungs- und bautechnischem<br />

Bereich be<strong>de</strong>uten, dass von<br />

unseren bei<strong>de</strong>n Pastorinnen sehr viel<br />

Arbeit, Energie und<br />

Zeit investiert wur<strong>de</strong><br />

und wird, um ein vielfältigesGemein<strong>de</strong>leben<br />

zu ermöglichen.<br />

Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

und die Gemein<strong>de</strong><br />

gratulieren zu diesem<br />

Jubiläum sehr herzlich<br />

und danken Gunda<br />

Männel-Kaul und Dorothea<br />

Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

ausdrücklich für die<br />

Arbeit und die Zuwendung<br />

an die Menschen dieser Gemein<strong>de</strong><br />

und wünschen weitere viele<br />

gute Jahre in unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation:<br />

<strong>de</strong>n Segen erneuern<br />

Konfirmand 1962<br />

her keine Gelegenheit hatte, das<br />

Konfirmationsjubiläum zu feiern,<br />

ist willkommen. Da bei <strong>de</strong>r Osterkirche<br />

zurzeit ein neues Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

gebaut wird, fin<strong>de</strong>t die<br />

Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation in diesem<br />

Jahr in <strong>de</strong>r Simeonkirche statt: am<br />

Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat <strong>de</strong>r<br />

Oster-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Sonntag, <strong>de</strong>m 21. Oktober, um 11<br />

Uhr.<br />

Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst,<br />

in <strong>de</strong>m wir erneut <strong>de</strong>n<br />

Segen Gottes für die Goldkonfirmandinnen<br />

und -konfirman<strong>de</strong>n<br />

erbitten. Anschließend gibt es im<br />

Saal <strong>de</strong>r Simeonkirche beim festlichen<br />

Mittagessen die Möglichkeit,<br />

alte Bekanntschaften aufzufrischen<br />

und im Kreis <strong>de</strong>r Gleichaltrigen<br />

miteinan<strong>de</strong>r ins Gespräch zu kommen.<br />

Nähere Informationen gibt<br />

es im Büro <strong>de</strong>r Simeonkirche o<strong>de</strong>r<br />

bei <strong>de</strong>n Pastorinnen Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

(Osterkirche) und Riemer (Simeonkirche),<br />

Kontaktdaten siehe Seite<br />

31 dieser kirchenzeitung. Um Anmeldung<br />

bis En<strong>de</strong> September wird<br />

unbedingt gebeten!<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer


Ein Wochenen<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn verbringen,<br />

aber auch Zeit für sich und<br />

die Familie haben. Dies wollen wir an<br />

<strong>de</strong>m Wochenen<strong>de</strong> leben.<br />

Wir bieten Tobe- und Bastelangebote<br />

für die Kin<strong>de</strong>r durch unsere Teamer<br />

an. Wir Eltern haben eine Gesprächsrun<strong>de</strong><br />

zu einem aktuellen Familienthema,<br />

das wir mit euch auswählen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Spiel und Spaß kommen nicht zu<br />

kurz, wie z. B. Fußball spielen. O<strong>de</strong>r<br />

im Spieleraum für die Kleinen richten<br />

wir Spielecken ein. Ein gemeinsames<br />

Grillen mit anschließen<strong>de</strong>m Lagerfeuer<br />

am Sonnabend für <strong>de</strong>n Abend<br />

geplant.<br />

Um das Wochenen<strong>de</strong> gestalten zu<br />

können, möchten wir eure Erwartungen<br />

mit einbeziehen. Dies wollen wir<br />

Familienfreizeit 2013<br />

Tanz in Simeon – auf<br />

ein Neues!<br />

Wir la<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r herzlich<br />

ein zu unserer Tanzparty<br />

in Simeon am Sonnabend,<br />

<strong>de</strong>m 27. Oktober, um 20 Uhr<br />

im Gemein<strong>de</strong>saal mit Profi-<br />

DJ (ane) Ana Lara.<br />

Eintrittpreis 10 €. Bringen<br />

Sie gern auch Familie und<br />

auf <strong>de</strong>m Vorbereitungstreffen<br />

klären, um es dann mit Leben<br />

zu füllen.<br />

Hier nochmal in Kürze die<br />

wichtigsten Informationen:<br />

Ort: Jugendherberge Mölln,<br />

Am Ziegelsee 2, 23879 Mölln<br />

www. jugendherberge.<strong>de</strong>/jh/<br />

moelln<br />

Datum: Freitag, 15. 3. bis<br />

Sonntag, 17. 3.<br />

Kosten für je<strong>de</strong> Familie: 55 €<br />

Erwachsene, 39 € Kin<strong>de</strong>r von<br />

3-12 Jahre. Kin<strong>de</strong>r unter 3<br />

Jahren kostenfrei<br />

Im Preis sind Übernachtung<br />

mit Vollpension und Kosten für Bastelmaterial<br />

enthalten.<br />

Anmeldung: Petra Hartig Tel. 64 08<br />

94 84 o<strong>de</strong>r petra.hartig@alice-dsl.net<br />

B ramfel<strong>de</strong>r<br />

Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23 ♦<br />

www.bramfel<strong>de</strong>rlaterne.<strong>de</strong><br />

Programm September<br />

Freitag, 7. September, 19 Uhr<br />

Kochtöpfe, Fahrrä<strong>de</strong>r, Solarlampen<br />

und Mikrokredite<br />

- wie erfolgreiche Hilfe zur<br />

Selbsthilfe durch Spen<strong>de</strong>n und<br />

Investieren möglich ist. Mit<br />

Gerhard Bissinger und Klaus-<br />

Michael Täger<br />

Montag, 17. September, 20 Uhr<br />

CONACADO - Fairer Kakao<br />

aus <strong>de</strong>r Dominikanischen Republik.<br />

Mit Felicia<br />

Evangeliste <strong>de</strong>l Rosario<br />

Freun<strong>de</strong> mit – wir freuen<br />

uns auf Jung und Alt und<br />

hoffen auf eine so ausgelassene<br />

Stimmung wie im letzten<br />

Jahr.<br />

Andrea Henkel und<br />

Angela Pintsch<br />

Fairer Han<strong>de</strong>l<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch und Samstag<br />

10 bis 13 Uhr<br />

Infozentrum<br />

Globales<br />

Lernen<br />

Vorbereitungstreffen: Mittwoch,<br />

6. Februar, 20 Uhr im Gemein<strong>de</strong>saal<br />

<strong>de</strong>r Simeonkirche, Am Stühm Süd 85<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Petra Hartig<br />

Die Gästewohnungsgruppe<br />

sucht:<br />

Ein Fahrrad für ein siebenjähriges Kind und zwei<br />

26er-Fahrrä<strong>de</strong>r.<br />

Wer uns helfen kann, mel<strong>de</strong> sich bitte unter Tel.<br />

642 89 85 bei Dieter Johannsen<br />

www.pflege-und-diakonie.<strong>de</strong><br />

Tel. 0800-011 33 33<br />

Gemeinsam am Lagerfeuer wärmen<br />

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REGION<br />

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11


REGION<br />

12<br />

Re<strong>de</strong> zum Jahresempfang<br />

Sehr geehrte Gäste von nah und…<br />

ganz nah!<br />

Wir, die Bramfel<strong>de</strong>r Laterne,<br />

das Info-Zentrum Globales Lernen und<br />

die vier Kirchengemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Region<br />

Bramfeld/Steilshoop heißen Sie und<br />

Euch sehr, sehr herzlich willkommen!<br />

Als Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Regionalvorstan<strong>de</strong>s<br />

und <strong>de</strong>s<br />

Simeon – Kirchengemein<strong>de</strong>rates<br />

begrüße ich Sie.<br />

Es ist uns eine Freu<strong>de</strong>, mit<br />

Ihnen <strong>de</strong>n Abend hier in <strong>de</strong>n<br />

sehr freundlich neu gestalteten<br />

Räumen zu verbringen<br />

und wir wünschen uns allen<br />

gelingen<strong>de</strong> Gespräche im<br />

Kleinen.<br />

Pastor Klaus Täger wird<br />

gleich anschließend einiges<br />

zur Eine-Welt-Arbeit und zum Globalen<br />

Lernen erzählen und er hält für uns<br />

auch eine kleine Überraschung parat.<br />

Wie mir erzählt wur<strong>de</strong>, ist es alter<br />

Brauch, an diesem Abend mit wenigen<br />

Worten auch auf die aktuelle Zeitgeschichte<br />

einzugehen. Dem Usus will<br />

ich gerne folgen… und Sie in das Jahr<br />

2002 mit hineinnehmen. „9/11“ lag<br />

hinter uns. Ich selbst war im Frühjahr<br />

2002 „junger“ Militärpfarrer und in<br />

<strong>de</strong>r sogenannten Grünausbildung mit<br />

Biwak und Schlafen im kalten Zelt. Es<br />

war die Zeit, als über Afghanistan viele<br />

Bomben fielen. In einer Morgenandacht<br />

sagte ich zu <strong>de</strong>n Kollegen: „Wir<br />

müssen um<strong>de</strong>nken. Es ist falsch, was<br />

wir, die NATO, machen. Wir müssen<br />

<strong>Brot</strong> und Care-Pakete aus <strong>de</strong>n Flugzeugen<br />

schweben lassen. Mit Bomben<br />

macht man kaputt, mit <strong>Brot</strong> und Zelten<br />

schafft man sich Freun<strong>de</strong>.“<br />

Die Lesung <strong>de</strong>r Literadies-Autoren<br />

kreist dieses Jahr um das Thema:<br />

„Gespräch“.<br />

Man sagt ja, dass Frauen es öfter und<br />

besser tun als Männer. Aber stimmt<br />

das? Bil<strong>de</strong>n Sie sich eine Meinung,<br />

lauschen Sie unseren vorgelesenen Ge-<br />

Von Martin Fischer<br />

Von meinen Kollegen wur<strong>de</strong> ich für<br />

diese Gedanken belächelt. Wenige<br />

Tage später fielen über Afghanistan<br />

<strong>Brot</strong> und Zelte vom Himmel. Da lächelte<br />

ich.<br />

Jetzt, vor wenigen Tagen, hat die<br />

Ein Eindruck <strong>de</strong>s Empfangs<br />

Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland beschlossen,<br />

25 Millionen Euro für <strong>de</strong>n weltweiten<br />

Drohneneinsatz beizusteuern.<br />

In <strong>de</strong>r heutigen Ausgabe <strong>de</strong>r SZ gibt<br />

es Berichte über dieses „Töten auf<br />

Verdacht“ vom Himmel aus. Wie aus<br />

<strong>de</strong>m Nichts sind die Lenkkörper auf<br />

einmal da und Asche und Geröll bleiben<br />

zurück. Drohnen wer<strong>de</strong>n zur militärischen<br />

Aufklärung verwandt. Wo<br />

verstärken sich welche Militärbewegungen?<br />

Ja. Und, Drohnen sind auch<br />

dafür da, gezielt Menschen zu töten.<br />

Auf ausländischem Gebiet. Ohne Einmarsch,<br />

ohne Vorwarnung.<br />

Wer sich mit diesem Thema ein bisschen<br />

beschäftigt, weiß, dass zivile Opfer<br />

bei solchen Einsätzen unvermeidlich<br />

sind. An<strong>de</strong>rerseits wird darauf hingewiesen,<br />

dass gera<strong>de</strong> unter ethischen<br />

Fragestellungen man dieses „sehr genaue,<br />

gezielte Töten“ von Gegnern als<br />

Literadies: Gespräche<br />

sprächen, in <strong>de</strong>nen es um Gott und die<br />

Welt, um Ernstes und Heiteres geht,<br />

und wo es ebenso oft Missverständnisse<br />

gibt wie im täglichen Leben.<br />

Wir freuen uns auf unsere Zuhörer<br />

am 18. November um 18 Uhr im Thoki-Saal,<br />

Hal<strong>de</strong>sdorfer Straße 26, wie<br />

eine positive Ten<strong>de</strong>nz verstehen kann.<br />

Nach <strong>de</strong>m Motto: Umso genauer wir<br />

treffen, <strong>de</strong>sto weniger unschuldige<br />

Opfer sind zu beklagen.<br />

Aber schon 2002 habe ich darauf<br />

hingewiesen, dass man mit Bomben<br />

und Lenkraketen zwar erfolgreich<br />

töten kann, aber<br />

<strong>de</strong>r Unwille <strong>de</strong>r Bevölkerung,<br />

<strong>de</strong>s einfachen Bürgers,<br />

über ein solch hartes<br />

und brutales Vorgehen kann<br />

sich nur steigern. Wer einen<br />

„Krieg“ gewinnen will,<br />

muss über eine Schlacht hinaus<br />

<strong>de</strong>nken.<br />

Mag man ethisch <strong>de</strong>m<br />

Drohneneinsatz vielleicht<br />

etwas abgewinnen können<br />

– moralisch wird man verlieren!<br />

Ich möchte hier heute Abend so<br />

<strong>de</strong>utlich Position beziehen, da es für<br />

mich <strong>de</strong>n Anschein hat, dass bei aller<br />

Informationsflut und bei allen Nachrichten<br />

über die aktuelle Finanzwelt,<br />

ein so wichtiges Thema wie <strong>de</strong>r<br />

„Drohnenkrieg“ schlicht untergeht.<br />

Kluge und weitsichtige Antworten<br />

auf Bedrohungen wollen gefun<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n!<br />

Wir stehen hier in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s<br />

„Globalen Lernens für die Zukunft“.<br />

Und wer hier arbeitet weiß, dass er<br />

nicht mit großen Erfolgen aufwarten<br />

kann. Es sind die vielen tausend kleinen<br />

Schritte <strong>de</strong>s „Guten Willens“, auf<br />

die in diesem Haus gesetzt wird. Und<br />

so sehe ich auch eine Politik <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns.<br />

Bereit sein zu langem Atem, zu<br />

kleinen Schritten und gespeist von<br />

<strong>de</strong>r Verheißung eines mitgehen<strong>de</strong>n<br />

Gottes. Vielen Dank.<br />

immer mit leckeren Getränken und<br />

<strong>de</strong>m schon Kult gewor<strong>de</strong>nen Schmalzbrot.<br />

Der Eintritt ist frei, eine Spen<strong>de</strong> für<br />

„<strong>Brot</strong> & Rosen“ nehmen wir gern entgegen.<br />

Beate Donsbach


Alle Jahre<br />

wie<strong>de</strong>r …<br />

Ja, alle Jahre wie<strong>de</strong>r – suchen wir für <strong>de</strong>n<br />

nun vielen schon bekannten „Leben<strong>de</strong>n<br />

Ökumenischen Adventskalen<strong>de</strong>r“ Gastgeber.<br />

Sie erinnern sich: An allen Tagen<br />

<strong>de</strong>s Advents, vom 2. bis zum 24. Dezember,<br />

öffnet je<strong>de</strong>n Tag eine an<strong>de</strong>re Familie<br />

o<strong>de</strong>r Institution gleichsam ein „Fenster“<br />

dieses Adventskalen<strong>de</strong>rs und lädt zu<br />

18 Uhr für eine Viertel- o<strong>de</strong>r halbe Stun<strong>de</strong><br />

vor ihre Haustür ein, um dort eine vorweihnachtliche<br />

Besinnung zu gestalten.<br />

Wenn Sie sich als Gastgeber an diesem<br />

Ökumenischen Projekt beteiligen möchten,<br />

dann mel<strong>de</strong>n Sie sich im Büro <strong>de</strong>r<br />

Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />

Hellen Nehmann<br />

Weihnachten<br />

im Schuhkarton<br />

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Kin<strong>de</strong>r. Bekleben Sie einen Schuhkarton<br />

mit Geschenkpapier, <strong>de</strong>n abgebil<strong>de</strong>ten<br />

Etiketten und füllen Sie<br />

ihn mit einer Mischung aus neuen<br />

Geschenken (Spielsachen, Hygieneartikel<br />

wie Zahnbürste, Handtuch,<br />

Schulsachen, z.B. Füller mit Patronen<br />

o<strong>de</strong>r originalverpackte Süßigkeiten).<br />

Mit einem Gummiband verschließen<br />

und in <strong>de</strong>r Thomaskirche bis 15. November<br />

abgeben. Näheres auch unter:<br />

www.geschenke-<strong>de</strong>r-hoffnung.<br />

org<br />

Staunen und Überraschung gehören<br />

zusammen. Die Dritte<br />

im Bun<strong>de</strong> ist dann die<br />

Dankbarkeit. Damit<br />

wollen wir uns<br />

beschäftigen, <strong>de</strong>nn<br />

wenn wir alles für<br />

selbstverständlich halten,<br />

wird uns vieles<br />

zu Asche wer<strong>de</strong>n. Am<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s gemeinsamen<br />

Prozesses könnte<br />

das Staunen über<br />

das immer noch<br />

mögliche Staunenkönnen<br />

stehen.<br />

Wir arbeiten mit spirituellen und<br />

kreativen Metho<strong>de</strong>n. Im gemeinsamen<br />

Gespräch kommen wir vielleicht<br />

dazu, uns als die zu sehen, die<br />

sich verdankt und keine Angst vor<br />

Abhängigkeit haben. Es geht um<br />

STAUNEN<br />

Projekt für Frauen<br />

Verbun<strong>de</strong>nheit und die hilft gegen<br />

die Einsamkeit in unserer Gesellschaft.<br />

Es gibt vier Donnerstags-Veranstaltungen<br />

am 18. und<br />

25. Oktober sowie am<br />

1. und 8. November,<br />

jeweils von 20 bis<br />

22 Uhr in <strong>de</strong>r Martin<br />

Luther King-<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />

Die Aben<strong>de</strong> bauen<br />

aufeinan<strong>de</strong>r auf.<br />

Vorkenntnisse sind<br />

nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Bitte bringen Sie Pinsel<br />

und Tuschkasten mit!<br />

Anmeldung unbedingt erbeten<br />

(begrenzte Teilnehmerinnenzahl!)<br />

Elke Tegtmeyer<br />

Tel. 641 52 18<br />

Pennies from Heaven –<br />

Fundraising,<br />

was ist das <strong>de</strong>nn?<br />

Wo das Geld knapp wird, müssen<br />

wir nach an<strong>de</strong>ren Wegen suchen,<br />

unsere guten Projekti<strong>de</strong>en zu verwirklichen.<br />

Das Leben einer christlichen<br />

Gemein<strong>de</strong>, die wichtigen und<br />

schönen Aufgaben in Bramfeld und<br />

Steilshoop können doch nicht am<br />

fehlen<strong>de</strong>n Geld scheitern.<br />

Was können wir tun? Wie sammelt<br />

man heute nachhaltig Geld? Zu einer<br />

ausführlichen Informationsveranstaltung<br />

la<strong>de</strong>n wir in die Martin<br />

REGION<br />

Luther King-Kirche ein. Interessierte<br />

aus allen Gemein<strong>de</strong>n und auch aus<br />

Vereinen und Institutionen können<br />

an diesem frühen Abend kostenlos<br />

von Klaus Frahm, Dozent am Rauhen<br />

Haus, in das Thema eingeführt<br />

wer<strong>de</strong>n und ihre Fragen stellen.<br />

26.10., 18 Uhr, Gründgensstrasse<br />

28. Anmeldungen sind für die Planung<br />

immer gut (Kontaktseite)<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

13


MUSIK KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />

14<br />

Johann Sebastian Bach<br />

und die Musik <strong>de</strong>r Reformation<br />

Bach ist einer <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utend-sten<br />

Komponisten <strong>de</strong>r evangelischen<br />

Kirchenmusik. Seine Werke<br />

waren für die damalige Zeit oft zu fortschrittlich<br />

und kompliziert, aber <strong>de</strong>nnoch<br />

beruhten sie auf <strong>de</strong>n alten Wurzeln<br />

– <strong>de</strong>r frühen Mehrstimmigkeit und <strong>de</strong>n<br />

Lie<strong>de</strong>rn Martin Luthers. Dies wird beson<strong>de</strong>rs<br />

<strong>de</strong>utlich in Bachs Kantaten und<br />

Motetten, in <strong>de</strong>nen oft reformatorische<br />

Gesänge vertont wur<strong>de</strong>n. Eine seiner<br />

frühesten Kantaten ist „Christ lag in To<strong>de</strong>sban<strong>de</strong>n“,<br />

aber auch „Nun komm <strong>de</strong>r<br />

Hei<strong>de</strong>n Heiland“ hat Bach sogar in zwei<br />

Fassungen vertont.<br />

Auch in seinem Orgelwerk nimmt<br />

Bach oft Bezug auf lutherisches Choralgut.<br />

Neben zahlreichen einzelnen<br />

Orgelmusik im Duo, Konzert <strong>de</strong>r Kantoren und<br />

ein Sommerabschluss-Chorkonzert<br />

Orgelkonzert mit vier<br />

Hän<strong>de</strong>n und Füßen<br />

Sonnabend, 8. 9., 18 Uhr<br />

Thomaskirche<br />

Der Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer neigt<br />

sich seinem En<strong>de</strong> zu. Am 8. September<br />

um 18 Uhr fin<strong>de</strong>t das Abschlusskonzert<br />

in <strong>de</strong>r Thomaskirche statt.<br />

Judith Viesel-Bestert und Uwe Bestert<br />

spielen gemeinsam an bei<strong>de</strong>n<br />

Orgeln Werke für vier Hän<strong>de</strong> und<br />

Füße sowie für zwei Orgeln, unter<br />

an<strong>de</strong>rem Orgelkonzerte von Georg<br />

Friedrich Hän<strong>de</strong>l.<br />

Gregorianischer Gesang – was ist<br />

das? Haben das nicht früher immer<br />

die Mönche gesungen? Gregorianisch<br />

singen – das ist nicht etwa eine<br />

völlig verstaubte Praxis, son<strong>de</strong>rn<br />

Choralbearbeitungen ist hier insbeson<strong>de</strong>re<br />

<strong>de</strong>r dritte Teil <strong>de</strong>r „Clavierübung“<br />

zu nennen, die so genannte Orgelmesse.<br />

Diese beinhaltet sämtliche essentiellen<br />

Messbestandteile und Katechismusgesänge<br />

von Luther – und zwar in<br />

zwei Fassungen: einer mit Pedal und<br />

einer ohne. Hier fin<strong>de</strong>n wir neben Kyrie<br />

und Gloria Luthers Tauf- und Abendmahlslie<strong>de</strong>r,<br />

die zehn Gebote und „Aus<br />

tiefer Not schrei ich zu dir“. Beeindruckend<br />

wird diese Musik nicht nur beim<br />

schlichten Zuhören, son<strong>de</strong>rn umso<br />

intensiver beim Erkennen all <strong>de</strong>r Zahlensymbolik,<br />

mit <strong>de</strong>r Bach das Wort in<br />

<strong>de</strong>r Musik verkün<strong>de</strong>t hat. Oft erinnert<br />

auch <strong>de</strong>r Stil dieser Werke an vergangenene<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rte, er wirkt z. T. monu-<br />

Chorkonzert zum<br />

Sommerschluss<br />

Sonnabend, 22. 9., 18 Uhr<br />

Martin Luther King-Kirche<br />

Die Thomas-King-Kantorei singt<br />

am 22. September um 18 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

Martin Luther King-Kirche ihr Sommerabschlusskonzert.<br />

Der Sommer<br />

soll mit einigen heiteren Gesängen<br />

aus <strong>de</strong>r „Neuen Launischen Forelle“,<br />

Volkslie<strong>de</strong>rn von Silcher und Fanny<br />

Hensel-Men<strong>de</strong>lssohn und neuen Ringelnatzvertonungen<br />

von Uli Führe<br />

verabschie<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Zum Hören<br />

dieses kunterbunten Programms sind<br />

Sie herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />

Workshop Gregorianik<br />

wird immer wie<strong>de</strong>r neu ent<strong>de</strong>ckt<br />

und eröffnet uns eine neue Form <strong>de</strong>r<br />

Spiritualität. Wer das selber einmal<br />

ausprobieren möchte, <strong>de</strong>r ist herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n zum Workshop Gregori-<br />

Von Judith Viesel-Bestert,<br />

Kantorin an <strong>de</strong>r Martin Luther<br />

King- und <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />

mental und führt uns, selbst wenn die<br />

Melodien noch so verziert sind, zu <strong>de</strong>n<br />

Wurzeln <strong>de</strong>r protestantischen Musik,<br />

zum Lutherschen Choral zurück.<br />

Johann Sebastian Bach (1685-<br />

1750): meisterlicher Komponist,<br />

auch <strong>de</strong>r Kirchenmusik<br />

Konzert <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Kantoren<br />

Sonntag, 28. 10., 18 Uhr<br />

Thomaskirche<br />

Werner Lamm (Kantor in <strong>de</strong>r Simeon-<br />

und <strong>de</strong>r Osterkirche) und Judith<br />

Viesel-Bestert (Kantorin in <strong>de</strong>r Martin<br />

Luther King- und <strong>de</strong>r Thomaskirche)<br />

wer<strong>de</strong>n am 28. Oktober um<br />

18 Uhr gemeinsam ein Konzert gestalten.<br />

Werner Lamm singt Tenor<br />

und Judith Viesel-Bestert sitzt an <strong>de</strong>r<br />

Orgel. Dabei singt Werner Lamm<br />

Tenor-Arien aus <strong>de</strong>m Requiem von<br />

Giuseppe Verdi sowie Psalm-Kompositionen<br />

von Antonin Dvorak.<br />

anik am 2. 11. von 19.30-21 Uhr und<br />

am 3. 11. von 10-12 Uhr im Gemein<strong>de</strong>saal<br />

<strong>de</strong>r Thomaskirche.<br />

Weitere Informationen gibt es bei<br />

Judith Viesel-Bestert


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16<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

8. September<br />

Sonnabend<br />

15. September<br />

Sonnabend<br />

19. September<br />

Mittwoch<br />

22. September<br />

Sonnabend<br />

10. Oktober<br />

Mittwoch<br />

20. Oktober<br />

Sonnabend<br />

28. Oktober<br />

Sonntag<br />

30. Oktober<br />

Dienstag<br />

31. Oktober<br />

Mittwoch<br />

14. November<br />

Mittwoch<br />

17. November<br />

Sonnabend<br />

27. November<br />

Dienstag<br />

1. Dezember<br />

Sonnabend<br />

2. Dezember<br />

Sonntag<br />

1. Advent<br />

16<br />

in allen Gemein<strong>de</strong>n<br />

18.00 Uhr Thomaskirche<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer – Abschlusskonzert<br />

Mit vier Hän<strong>de</strong>n und Füßen Judith Viesel-<br />

Bestert und Uwe Bestert spielen gemeinsam<br />

Orgelwerke, u. a. von G. Fr. Hän<strong>de</strong>l<br />

14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />

Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />

Kin<strong>de</strong>rkleidung, Kin<strong>de</strong>rspielzeug, Kaffee und<br />

selbstgebackener Kuchen.<br />

Standvergabe für 2013: Sa., 17. November<br />

19.00 - 24.00 Uhr Osterkirche<br />

Nacht <strong>de</strong>r Kirchen. „A und O“, Anfang und<br />

En<strong>de</strong>“ – Ein Abend mit Texten und Musik.<br />

Es singt die isländische Sopranistin Hlin<br />

Petursdottir (Näheres auf Seite 9).<br />

Führungen auf <strong>de</strong>m Bramfel<strong>de</strong>r Friedhof<br />

19.30 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />

Seekamp 23, Theologischer Gesprächskreis<br />

18.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

Sommerabschlusskonzert <strong>de</strong>r ThomasKing-<br />

Kantorei, Ltg. Judith Viesel-Bestert<br />

Volkslie<strong>de</strong>r und Ringelnatz-Vertonungen<br />

19.30 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />

Seekamp 23 Theologischer Gesprächskreis<br />

14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />

Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />

Kin<strong>de</strong>rkleidung, Kin<strong>de</strong>rspielzeug<br />

18.00 Uhr Thomaskirche<br />

Konzert <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Bramfel<strong>de</strong>r Kantoren<br />

Werner Lamm (Tenor) und Judith Viesel-Bestert<br />

(Orgel) mit Werken von Verdi und Dvorak<br />

15.00-17.00 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />

Seekamp 23, Trauercafé<br />

17.00 Uhr Osterkirche<br />

Lutherfest<br />

19.30 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />

Seekamp 23, Theologischer Gesprächskreis<br />

14.30-17.00 Uhr Simeonkirche<br />

Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />

Kin<strong>de</strong>rkleidung, Kin<strong>de</strong>rspielzeug<br />

15.00-17.00 Uhr Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />

Seekamp 23 Trauercafé<br />

10.00-17.00 Uhr Martin Luther King-Kirche,<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum, Gründgensstr. 28<br />

Großer Basar<br />

18.00 Uhr Osterkirche<br />

Adventskonzert <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

U. a. mit <strong>de</strong>m „Gloria” von Antonio Vivaldi<br />

Die Veranstaltungen <strong>de</strong>s Weltla<strong>de</strong>ns<br />

„Bramfel<strong>de</strong>r Laterne” fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 13<br />

Im Internet:<br />

Martin Luther King<br />

26. Aug. – 12. So.<br />

nach Trinitatis<br />

1. September – Sa.<br />

2. Sept. – 13. So.<br />

nach Trinitatis<br />

9. Sept. – 14. So.<br />

nach Trinitatis<br />

16. Sept. – 15. So.<br />

nach Trinitatis<br />

23. September<br />

16. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

28. September<br />

Freitag<br />

30. Sept. – 17. So.<br />

nach Trinitatis<br />

Erntedank<br />

7. Okt. – 18. So.<br />

nach Trinitatis<br />

14. Oktober<br />

19. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

21. Okt. – 20. So.<br />

nach Trinitatis<br />

26. Oktober<br />

Freitag<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

11.00 Uhr Pastorin Gerstner<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

18.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

und Team. Zum Thema „Märchen<br />

und Symbole“; mit mo<strong>de</strong>rner Musik<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

Zur interkulturellen Woche<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber. Erntedank<br />

11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit. Uhren 1 Stun<strong>de</strong> zur<br />

28. Okt. – 21. So.<br />

nach Trinitatis<br />

31. Oktober – Mi.<br />

Reformationstag<br />

3. November – Sa.<br />

4. Nov. – 22. So.<br />

nach Trinitatis<br />

11. November<br />

Sonntag<br />

18. Nov. – Sonntag<br />

Volkstrauertag<br />

21. November – Mi.<br />

Buß- und Bettag<br />

25. November<br />

Ewigkeitssonntag<br />

30. November – Fr.<br />

1. Dezember – Sa.<br />

2. Dezember<br />

1. Advent<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r Osterkirche (siehe rechts)<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

und Kand. theol. Wyrwa und Plate<br />

11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r Simeonkirche (siehe rechts)<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r Osterkirche (siehe rechts)<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber. Mit Namensverlesung<br />

<strong>de</strong>r Verstorbenen <strong>de</strong>s vergangenen<br />

Kirchenjahres<br />

11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber<br />

Taufen in allen vier Kirchen, entwe<strong>de</strong>r im Gottes


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UNSERE GOTTESDIENSTE<br />

Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

11.00 Uhr Pastor Fischer<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr P. Fischer. Open-Air-Gottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r KiTa Tucholskyring 41<br />

11.00 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastor Fischer, Pastorin<br />

Riemer. Gottesdienst mit Tieren<br />

11.00 Uhr Pastorin Riemer<br />

Anschl. ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />

11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul und Team<br />

Familiengottesdienst zum Erntedankfest.<br />

Mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

9.30 Uhr Pastor Falk und Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Gästewohnungsgruppe<br />

26. Aug. – 12. So.<br />

nach Trinitatis<br />

10.00-12.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche 1. September – Sa.<br />

9.30 Uhr Pastor Falk 2. Sept. – 13. So.<br />

nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pastor Ullrich 9. Sept. – 14. So.<br />

nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Gerstner 16. Sept. – 15. So.<br />

nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pastor Fischer<br />

Mit Gospelchor „Gospel on Earth“<br />

17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />

Ermes. Krabbelgottesdienst<br />

9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk. Erntedankgottesdienst<br />

/ 18.00 Uhr Regionaler<br />

Jugendgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastor Fischer. Festgottesdienst<br />

zum Erntedank mit <strong>de</strong>r KiTa<br />

11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />

Ermes. Familiengottesdienst zum Abschluss<br />

<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong>s<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

Anschl. ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />

11.00 Uhr Pastorinnen Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

und Riemer. Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />

17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />

Ermes. Krabbelgottesdienst<br />

9.30 Pastor Falk / 13.00 Joint Service<br />

mit <strong>de</strong>r presbyterian. Gemein<strong>de</strong> PCG<br />

9.30 Uhr Lektorin und Prädikantin<br />

Eumice Lorenz<br />

23. September<br />

16. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

28. September<br />

Freitag<br />

30. Sept. – 17. So.<br />

nach Trinitatis<br />

Erntedank<br />

7. Okt. – 18. So.<br />

nach Trinitatis<br />

14. Oktober<br />

19. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pastor Ullrich 21. Okt. – 20. So.<br />

nach Trinitatis<br />

ückstellen! Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit. Uhren 1 Stun<strong>de</strong> zurückstellen! Achtung! En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit<br />

11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Mit Gospelchor „Gospel on Earth“<br />

26. Oktober<br />

Freitag<br />

9.30 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer 9.30 Uhr Pastor Falk 28. Okt. – 21. So.<br />

nach Trinitatis<br />

19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst in <strong>de</strong>r Osterkirche zum Reformationstag<br />

Pastorinnen Riemer und Männel-Kaul<br />

31. Oktober – Mi.<br />

Reformationstag<br />

10.00-12.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche 3. November – Sa.<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Gottesdienst. Einzelheiten<br />

wer<strong>de</strong>n noch bekannt gegeben<br />

11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in <strong>de</strong>r Simeonkirche zur Eröffnung <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>ns<strong>de</strong>ka<strong>de</strong><br />

Pastoren Fischer und Martin; anschl. in <strong>de</strong>r Simeonkirche: Martinsmarkt<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />

Anschl. ist <strong>de</strong>r Weltla<strong>de</strong>n geöffnet<br />

4. Nov. – 22. So.<br />

nach Trinitatis<br />

11. November<br />

Sonntag<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 18. Nov. – Sonntag<br />

Volkstrauertag<br />

19.30 Uhr Regionaler Ökumenischer Gottesdienst in <strong>de</strong>r Osterkirche zum Abschluss <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>ns<strong>de</strong>ka<strong>de</strong><br />

Pastorin Männel-Kaul u. a.<br />

11.00 Uhr Pn. Ned<strong>de</strong>rmeyer und<br />

Männel-Kaul. Mit Namensverlesung<br />

<strong>de</strong>r Verstorbenen <strong>de</strong>s vergangenen<br />

Kirchenjahres; Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

9.30 Uhr P. Fischer, Pn. Riemer. Mit<br />

Namensverlesung <strong>de</strong>r Verstorbenen<br />

<strong>de</strong>s vergangenen Kirchenjahres / 14.30<br />

P. Fscher. Andacht auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />

Bramfeld; mit „Bramfeld Blech“<br />

9.30 Uhr Pastor Falk. Mit Namensverlesung<br />

<strong>de</strong>r Verstorbenen <strong>de</strong>s<br />

vergangenen Kirchenjahres<br />

21. November – Mi.<br />

Buß- und Bettag<br />

25. November<br />

Ewigkeitssonntag<br />

17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 30. November – Fr.<br />

10.00-12.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche 1. Dezember – Sa.<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul und 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk<br />

2. Dezember<br />

Team. Weihnachtskin<strong>de</strong>rkirche<br />

Familiengottesdienst<br />

1. Advent<br />

17<br />

dienst o<strong>de</strong>r als beson<strong>de</strong>rer Taufgottesdienst nach Absprache in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>büros bzw. mit <strong>de</strong>n Pastorinnen o<strong>de</strong>r Pastoren<br />

17


KINDER UND JUGENDLICHE<br />

18<br />

Kin<strong>de</strong>rtheater<br />

für<br />

Kita-Kin<strong>de</strong>r<br />

Das Theater Randfigur wird<br />

als beson<strong>de</strong>rer Höhepunkt im<br />

November in <strong>de</strong>r Martin Luther<br />

King-Kirche auftreten.<br />

Jana Sonneberg überzeugt<br />

als Darstellerin verschie<strong>de</strong>nster<br />

Rollen. Mal komisch, mal<br />

gruselig, mal gewitzt versteht<br />

sie es, kleine und auch große<br />

Menschen in ihren Bann zu<br />

ziehen mit Geschichten, die<br />

am En<strong>de</strong> immer gut aus gehen.<br />

Ihre Hel<strong>de</strong>n und Heldinnen<br />

haben mit Alltagskram zu<br />

Thomasspatzen!<br />

Die Thomasspatzen freuen sich über<br />

Nachwuchs! Wir proben dienstags<br />

von 15.30-16.30 Uhr und bereiten<br />

zur Zeit das Kin<strong>de</strong>rmusical vor,<br />

das zu Heiligabend in <strong>de</strong>r Martin<br />

Luther King-Kirche um 14.30 Uhr<br />

aufgeführt wird. Alle Kin<strong>de</strong>r im<br />

Alter von 5-12 Jahren sind herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n, dazuzustoßen und mitzusingen.<br />

Nähere Informationen gibt es bei<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

kämpfen und zeigen <strong>de</strong>n Zuschauern,<br />

wie sie trotz allen<br />

Widrigkeiten mit einem Augenzwinkern<br />

gewinnen können.<br />

Donnerstag 10 Uhr, Gründgensstrasse<br />

28, für alle Kin<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r evangelischen Kitas<br />

unserer Region.<br />

Mit ihrer<br />

Performance zieht<br />

Jana Sonneberg alle in<br />

ihren Bann<br />

Gründung eines<br />

neuen Jugendchores<br />

Nach <strong>de</strong>m so erfolgreichen Gesangsworkshop<br />

in <strong>de</strong>n Sommerferien soll<br />

es nun weitergehen in <strong>de</strong>r Martin Luther<br />

King-Kirche mit Gesangsunterricht<br />

für Jugendliche.<br />

Katja Muckenschnabl lädt Kin<strong>de</strong>r<br />

und Jugendliche ab 11 Jahren zum<br />

wöchentlichen Gesangsunterricht<br />

ein. Gestartet wird in einer Gruppe.<br />

Sollten sich beson<strong>de</strong>re Talente herausstellen,<br />

sind auch Einzelunterrichte<br />

<strong>de</strong>nkbar.<br />

Losgehen soll es Mitte September<br />

in <strong>de</strong>r Gründgensstrasse 28. Interessierte<br />

können sich bei Pastorin Nagel-Bienengräber<br />

informieren:<br />

Der Unterricht kostet monatlich<br />

10 €.


3 in 1 – Spiel,<br />

Hausaufgabenhilfe und<br />

Chillen<br />

Mittwochs von 16-19 Uhr<br />

Bist du in <strong>de</strong>r 7.-9. Klasse (egal welche<br />

Schulform)? Hast du mittwochs<br />

Zeit? Lust auf neue Leute und Aktionen?<br />

Vielleicht Probleme in <strong>de</strong>r Schule?<br />

Wir bieten dir ein nettes Team, was<br />

dir bei Bedarf bei <strong>de</strong>n Hausaufgaben<br />

o<strong>de</strong>r beim Lernen in <strong>de</strong>n Hauptfächern<br />

(Deutsch, Englisch, Mathe)<br />

hilft gegen 1 €/Teilnahmestun<strong>de</strong>. Das<br />

Geld wird für Kelleraktivitäten ge-<br />

Kin<strong>de</strong>rbibel-<br />

wochenen<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />

Simeonkirche<br />

Du bist zwischen 5 und 12 Jahre<br />

alt? Du hast Lust, mal in <strong>de</strong>r Kirche<br />

zu übernachten? Du möchtest dich<br />

mit an<strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>rn und Teamern<br />

treffen? Du spielst gern, singst gern<br />

und hörst gern biblische Geschichten?<br />

Dann komm doch zu unserem<br />

Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong> vom 13.-<br />

14. Oktober.<br />

Die Teamer und ich freuen uns<br />

schon auf ein tolles Wochenen<strong>de</strong><br />

mit euch!<br />

Birgit Ermes<br />

sammelt und kommt allen Jugendlichen<br />

zugute.<br />

Im Keller haben wir eine Musik-<br />

und Lichtanlage, einen Billard- und<br />

einen Kickertisch…<br />

Komm einfach mit <strong>de</strong>inem Kumpel/<strong>de</strong>iner<br />

Freundin am Mittwoch ab<br />

16 Uhr in <strong>de</strong>n Jugendkeller, Fabriciusstraße<br />

56! Auch kein Ding, wenn<br />

du nur eine Stun<strong>de</strong> Zeit hast.<br />

Los geht’ s am 4. September<br />

Elementare<br />

Musikpädagogik<br />

Musik für Kin<strong>de</strong>r von ca. drei bis ca.<br />

sechs Jahren bietet die Martin Luther<br />

King-Gemein<strong>de</strong> ab Mitte September<br />

an. Flora Mesropyan ist Mutter von drei<br />

Kin<strong>de</strong>rn, hat Klavier und Elementare<br />

Musikpädagogik studiert und setzt jetzt<br />

noch eins drauf mit einem Gesangsstudium.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n spielerisch an<br />

die Musik herangeführt, sodass sie<br />

mehr und mehr durchschauen, was<br />

sich mit Musik alles anfangen lässt<br />

und wie wun<strong>de</strong>rschön Musik ihre Erfahrungsmöglichkeiten<br />

und ihre Aus-<br />

KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Reformationstag mal<br />

an<strong>de</strong>rs – Planspiel<br />

zum Leben zu<br />

Luthers Zeiten<br />

Wie war <strong>de</strong>r Alltag? Wie war es als<br />

Jugendlicher so im Mittelalter? Wie<br />

Nicht<br />

auf alle<br />

Fragen<br />

gibt es<br />

eine<br />

Antwort<br />

war Schule, wie lernte man Leute<br />

kennen? Wo traf sich die Jugend?<br />

Hat Luther auch gejobbt?<br />

Wer Lust hat, kann mit uns auf<br />

<strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>s Mittelalters wan<strong>de</strong>ln,<br />

wir wollen erleben, wie das<br />

wohl so war. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Abends<br />

wollen wir zusammen richtig mittelalterlich<br />

speisen…<br />

Wir treffen uns am Mittwoch,<br />

31. 10., um 17 Uhr im Jugendkeller,<br />

Fabriciusstraße 56.<br />

Für Infos o<strong>de</strong>r bei Fragen schreibt<br />

einfach eine SMS an Silvie Boyd.<br />

Wenn ihr euch anmel<strong>de</strong>n wollt,<br />

vergesst bitte nicht, vollständigen<br />

Namen, Alter und Aktivität anzugeben!<br />

Wir freuen uns auch euch!<br />

Silvie Boyd & Team<br />

drucksmöglichkeiten vergrößert.<br />

Musik, Rhythmus, kindgerechte Instrumente<br />

und auch die Gruppe för<strong>de</strong>rn<br />

viele Fähigkeiten von Kin<strong>de</strong>rn,<br />

auch das Sprechen und die Körperkoordination<br />

wer<strong>de</strong>n – sozusagen nebenbei<br />

– trainiert.<br />

Der Unterricht fin<strong>de</strong>t wöchentlich ca.<br />

30 Minuten in <strong>de</strong>r Gründgensstrasse 28<br />

statt und kostet im Monat 10 €. Es sollen<br />

nicht mehr als acht Kin<strong>de</strong>r in einer<br />

Gruppe sein. Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich rasch<br />

an, die Plätze sind schnell gebucht.<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

19


ÄLTER WERDEN<br />

Nicaragua<br />

Donnerstag, 16. Oktober, Thomaskirche.<br />

Die Urlaubszeit liegt hinter uns.<br />

Ein Rückblick bringt noch einmal<br />

all die Eindrücke vor unsere Augen<br />

und so hören wir <strong>de</strong>m Ehepaar Falk<br />

gern zu, was es von ihrer Reise<br />

nach Nicaragua zu berichten hat.<br />

Unser Seniorenkreis unterstützt<br />

seit Jahren ein Schulprojekt in<br />

León, einer Partnerstadt Hamburgs,<br />

das uns durch Frau Falk und<br />

<strong>de</strong>ren Schule bekannt wur<strong>de</strong>. Wir<br />

sind gespannt zu hören und zu sehen,<br />

was sich weiterentwickelt hat<br />

o<strong>de</strong>r was neu in Angriff genommen<br />

wur<strong>de</strong>. Auch das Beson<strong>de</strong>re dieses<br />

mittelamerikanischen Lan<strong>de</strong>s, die<br />

politischen Schwierigkeiten und<br />

die Flora und Fauna wer<strong>de</strong>n wir<br />

kennen lernen.<br />

Wein – Kunst –<br />

Kultur<br />

<strong>Brot</strong> und Wein sind uns vertraut.<br />

Zum Essen und Trinken, aber auch<br />

als Symbole für alles, was zum Leben<br />

nötig ist, es schön macht und<br />

Menschen verbin<strong>de</strong>t.<br />

In <strong>de</strong>r phantastischen Flusslandschaft<br />

<strong>de</strong>r Wachau in Österreich,<br />

umrahmt von Weinbergen, begegnet<br />

uns guter Wein und künstlerische<br />

Vielfalt. Bei<strong>de</strong>s verbin<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>r Wein, Skulpturen, Pfad <strong>de</strong>s<br />

Künstlers Fritz Gall am Loibenberg<br />

bei Dürnstein. Die Skulpturen<br />

am Wegrand sind aus Materialien<br />

dieser vom Wein geprägten Landschaft<br />

gestaltet und verbin<strong>de</strong>n ihrerseits<br />

vielerlei mit Symbolkraft<br />

und Schönheit.<br />

Von dieser Wein-Kunst, verbun<strong>de</strong>n<br />

mit musikalischen Improvisationen<br />

zu <strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn, wollen wir<br />

uns inspirieren lassen am<br />

Dienstag, 9. Oktober, 18.30 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r „Bramfel<strong>de</strong>r Laterne”<br />

Eine Anmeldung per Telefon<br />

o<strong>de</strong>r Mail hilft <strong>de</strong>r Vorbereitung für<br />

einen kleinen Imbiss, aber spontane<br />

Gäste sind auch willkommen.<br />

Inge Dehne<br />

20<br />

Spotlight<br />

Elefantös<br />

Donnerstag, 18. November<br />

Ein kleiner Elefant erblickt das<br />

Licht <strong>de</strong>r Welt im Tierpark Hagenbeck.<br />

Darüber gibt es einen Film,<br />

<strong>de</strong>n uns Christian Beyer zeigen<br />

wird. Er hat <strong>de</strong>n kleinen Dickhäuter<br />

herumtollen sehen und war ganz<br />

begeistert, als er von <strong>de</strong>m Film über<br />

seine Geburt erfuhr.<br />

Lassen wir uns von <strong>de</strong>m Ereignis<br />

eines neuen Lebens begeistern und<br />

gefangen nehmen.<br />

Wir beginnen unsere Nachmittage<br />

immer um 15 Uhr im Gemein<strong>de</strong>saal,<br />

Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 28.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Susanne Kühne<br />

Kosmetiktreff für<br />

Junggebliebene<br />

Gut aussehen und sich wohl fühlen,<br />

das ist für je<strong>de</strong>n wichtig. Eine<br />

Kosmetikerin spricht mit Ihnen<br />

über anspruchsvolle Haut und gibt<br />

Tipps zum altersgerechten schminken<br />

und berät rund ums gute Aussehen.<br />

Eine Veranstaltung in Kooperation<br />

mit <strong>de</strong>r Firma Budnikowsky.<br />

Anmeldung erbeten.<br />

Fr., <strong>de</strong>n 28. 9., 16 -18 Uhr., Treffpunkt<br />

Steilshoop, max. 12 Personen.<br />

Teilnahme 7 €.<br />

Einan<strong>de</strong>r gut<br />

verstehen<br />

Eine Veranstaltungsreihe im Treffpunkt<br />

Steilhoop rund um die Themen<br />

Hören und Verstehen in Kooperation<br />

mit <strong>de</strong>r Firma „die hörmeister“<br />

Fr., <strong>de</strong>n 14. 9., 16 Uhr Vortrag zu<br />

<strong>de</strong>n Themen Gutes Hören – Problematisches<br />

Hören, Alltagsprobleme<br />

und Krankenkassenleistungen.<br />

Fr. <strong>de</strong>n 21. 9., 16 Uhr Besuch <strong>de</strong>r<br />

Verkaufsräume „die hörmeister“<br />

in Barmbek, Hörtest, Hörtraining,<br />

Hörlösungen. Fr., <strong>de</strong>n 19. 10., 2. 11.,<br />

16 Uhr Gesprächskreis zum Thema<br />

„Menschliche Kommunikation“.<br />

Zeig mir <strong>de</strong>ine<br />

Puppe<br />

Donnerstag, 20. September, Thomaskirche<br />

Können Sie, meine Damen, sich<br />

noch an ihre Puppen erinnern? Und<br />

Sie, meine Herren, haben sicher<br />

auch mal eine in <strong>de</strong>r Hand gehabt<br />

von Ihrer Schwester o<strong>de</strong>r Freundin.<br />

Wie an<strong>de</strong>rs sahen sie aus im Vergleich<br />

zu <strong>de</strong>n unserer Eltern o<strong>de</strong>r<br />

gar Großeltern bzw. zu heutigen<br />

Exemplaren; <strong>de</strong>nken wir nur an<br />

die langbeinigen Barbie-Puppen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs bekannt wur<strong>de</strong>n die Käthe-Kruse-Puppen<br />

– heute fast ein<br />

Luxusartikel. Was be<strong>de</strong>uten Puppen<br />

für Kin<strong>de</strong>r? Welche Emotionen legen<br />

sie in diese Spielgefährten?<br />

Beate Donsbach erzählt uns etwas<br />

über Puppen und fragt: „Haben<br />

Sie noch eine Puppe aus Kindheitstagen?<br />

Dann bringen Sie sie<br />

doch einfach mit zur Seniorenrun<strong>de</strong>.<br />

Vielleicht gibt es ja eine kleine<br />

Geschichte, die Sie über Herkunft<br />

und Alter Ihrer Puppe erzählen können“.<br />

Ein Nachmittag voller Erinnerungen<br />

und heiterer Geschichten<br />

erwartet uns.<br />

Café mit Geschichten<br />

Frau Morgenroth und Team lesen<br />

heitere und besinnliche Geschichten.<br />

Mittwochs, 14.30 Uhr am<br />

26. 9./10. 10. und 24. 10., Treffpunkt<br />

Steilshoop<br />

Auf<br />

nach Bergedorf<br />

Wir besuchen die „<strong>de</strong>s Herrgotts<br />

Wohnstube“ barocke Kirche St.<br />

Petri und Pauli in Bergedorf. Mit<br />

<strong>de</strong>n Kirchenführerinnen erkun<strong>de</strong>n<br />

Sie <strong>de</strong>n Raum. Im Anschluss<br />

besuchen wir das Café im Bergedorfer<br />

Schloss. Di., 25. 9., Treffen<br />

13.15 Uhr, Rückkehr gegen 18 Uhr.<br />

Fahrt mit <strong>de</strong>m HVV. Treffpunkt<br />

„Blaue Kachel“.


Was heißt <strong>de</strong>nn<br />

hier schon alt?<br />

Gottesdienst am<br />

9. September, 11 Uhr<br />

Osterkirche<br />

Es gibt manches im Leben, das<br />

lässt junge Leute ganz schön alt<br />

aussehen. Denken sie. Alt – Jung:<br />

Damit verbin<strong>de</strong>n sich Gefühle,<br />

Bil<strong>de</strong>r, Erfahrungen. Und ganz<br />

vieles verän<strong>de</strong>rt sich. Es bahnte<br />

sich schon vor Jahrzehnten an,<br />

als einzelne, wie z. B. Helmut<br />

Gollwitzer und Heinrich Albertz,<br />

Altersweisheit und Unabhängigkeit<br />

von <strong>de</strong>r Meinung an<strong>de</strong>rer zu<br />

aufmüpfigen Re<strong>de</strong>n verban<strong>de</strong>n.<br />

Heute beginnt für viele mit <strong>de</strong>m<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Berufslebens eine nie<br />

geahnte Freiheit, die auf ganz unterschiedliche<br />

Weise mit Leben<br />

gefüllt wer<strong>de</strong>n will.<br />

Schon in <strong>de</strong>r Bibel hat das Alter<br />

seine eigene Wür<strong>de</strong>. Mit <strong>de</strong>m<br />

Gebot, Vater und Mutter zu ehren,<br />

wird <strong>de</strong>utlich, dass <strong>de</strong>n Alten eine<br />

Be<strong>de</strong>utung für alle im Gemeinwesen<br />

zukommt. Die Lebenserfahrung<br />

und Altersweisheit soll <strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaft zugutekommen:<br />

auf dass es dir wohl gehe und du<br />

lange lebst auf Er<strong>de</strong>n. Biblische<br />

Aussagen zum Alter sind vielfältig<br />

und realistisch. Sie zeigen,<br />

dass Aufbrüche und Neuanfänge<br />

keine Frage <strong>de</strong>s Alters sind.<br />

Sie ermutigen aber auch dazu,<br />

die Mühsal und Einschränkungen<br />

hohen Alters mit Humor und Gelassenheit<br />

anzunehmen und das<br />

Beste daraus zu machen.<br />

In unserem Gottesdienst gehen<br />

wir gemeinsam mit Alt und Jung<br />

auf eine Ent<strong>de</strong>ckungsreise durch<br />

unsere eigenen Bil<strong>de</strong>r vom Alter<br />

und die biblischen. Lassen Sie<br />

sich überraschen und feiern und<br />

singen Sie die neuen Kirchenlie<strong>de</strong>r,<br />

die, wenn man es genau betrachtet,<br />

auch schon in die Jahre<br />

gekommen sind.<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Thomas Bran<strong>de</strong>s<br />

(www.jazzgottesdienst.<strong>de</strong>)<br />

und Kirsten Sonnenburg<br />

(www.diakonieundbildung.<strong>de</strong>).<br />

Inge Dehne und<br />

Kirsten Sonnenburg<br />

Omas und Opas<br />

Kindheit – mit<br />

Kin<strong>de</strong>rn im Gespräch<br />

Kindheit heute ist<br />

an<strong>de</strong>rs als früher,<br />

so dass es reichlich<br />

Gesprächsstoff gibt.<br />

Wie schon mehrfach in<br />

<strong>de</strong>n letzten Jahren soll in<br />

diesem Herbst wie<strong>de</strong>r ein<br />

Mehrgenerationenprojekt<br />

„Omas und Opas Kindheit“<br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung von Gudrun<br />

Wohlrab vom Historischen<br />

Kin<strong>de</strong>rprojekt <strong>de</strong>s Stadtteilarchivs<br />

Bramfeld, diesmal<br />

zusammen mit <strong>de</strong>m<br />

Projekt Aktiv Altern.<br />

Mein liebstes Stück<br />

Kin<strong>de</strong>r einer Grundschulklasse <strong>de</strong>r<br />

Offenen Ganztagsschule Hegholt<br />

und Seniorinnen und Senioren unserer<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n haben die<br />

Gelegenheit, miteinan<strong>de</strong>r zu spielen,<br />

basteln, naschen und einan<strong>de</strong>r ganz<br />

viel zu erzählen. Der Rahmen steht<br />

fest: fünf Treffen vom 17. Oktober<br />

bis 14. November, immer mittwochs<br />

von 10.15 Uhr bis 11.50 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

Schule Hegholt 44. Der Inhalt wird<br />

– wie schon in <strong>de</strong>n Vorjahren – im-<br />

ÄLTER WERDEN<br />

Miteinan<strong>de</strong>r sprechen, voneinan<strong>de</strong>r lernen<br />

mer wie<strong>de</strong>r etwas Beson<strong>de</strong>res sein,<br />

weil alle Beteiligten ihre eigenen Lebensgeschichten<br />

einbringen, oft auch<br />

Fotos und Spielzeug aus ihrer Kindheit<br />

mitbringen.<br />

Sie sind eingela<strong>de</strong>n mitzumachen!<br />

Falls dies nicht möglich ist, können<br />

Sie das Projekt auch auf an<strong>de</strong>re<br />

Weise als durch die Teilnahme unterstützen.<br />

Nämlich in<strong>de</strong>m Sie:<br />

- Ihre alten Kin<strong>de</strong>rfotos durchstöbern<br />

und <strong>de</strong>m Projekt zur Verfügung stellen<br />

(Originale können natürlich behalten<br />

wer<strong>de</strong>n!)<br />

- altes Kin<strong>de</strong>rspielzeug o<strong>de</strong>r Alltagsgegenstän<strong>de</strong>n<br />

aus Ihrer Kindheit<br />

spen<strong>de</strong>n.<br />

Weitere Fragen zum Projekt und<br />

Anmeldung bei Gudrun Wohlrab<br />

vom Historischen Kin<strong>de</strong>rprojekt, Tel.<br />

64 22 44 66 o<strong>de</strong>r bei mir.<br />

Inge Dehne<br />

Ringel blume<br />

Ambulante Altenpflege, Krankenpflege<br />

und psychiatrische Fachkrankenpflege<br />

Ringelblume GmbH<br />

Geschäftsführerin: Nicola Lange<br />

Stühmtwiete 27a · 22175 Hamburg<br />

Tel. (040) 63 27 05 64<br />

Wir freuen uns stets über schriftliche<br />

Bewerbungen von examinierten Pflegekräften.<br />

21


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Hauptgewinn!<br />

7 Tage Türkei für 2 Personen<br />

Nach<strong>de</strong>m die Wäscherei und Näherei<br />

Samt&Seife durch die Beschäftigungspolitik<br />

<strong>de</strong>s Hamburger Senats<br />

geschlossen wer<strong>de</strong>n mussten, stan<strong>de</strong>n<br />

die Räume <strong>de</strong>r Martin Luther<br />

King-Gemein<strong>de</strong> im Haus Edwin-<br />

Scharff-Ring 41-45 leer. Es gelang<br />

Pastor Sönke Ullrich, die Stiftung<br />

Alsterdorf als Mieterin zu gewinnen.<br />

Mit ihrer Finanzkraft konnten<br />

sehr umfangreiche Umbauten angegangen<br />

wer<strong>de</strong>n. So sind zehn kleine<br />

Wohnungen für eine Person und eine<br />

Wohnung für zwei Personen mit eigenen<br />

Nasszellen und ein großer<br />

Gemeinschaftsbereich entstan<strong>de</strong>n.<br />

Im Zuge <strong>de</strong>r Umgestaltung <strong>de</strong>s Außengelän<strong>de</strong>s<br />

wird noch eine Terrasse<br />

22<br />

Bei <strong>de</strong>n Gewinnen kommt jetzt schon Weihnachtsstimmung auf<br />

An diesem Tag geht es rund in<br />

Martin Luther King! Die Türen<br />

öffnen sich zum großen<br />

Basar mit Tombola. Am 1. Dezember<br />

von 10 bis 17 Uhr treffen sich<br />

alle, die noch ein kleines Nikolausgeschenk<br />

brauchen o<strong>de</strong>r sich selbst<br />

mit gestrickten Socken für <strong>de</strong>n Winter<br />

wappnen, wer sich in selbstgemachte<br />

Torten und Kuchen „reinsetzen“<br />

könnte und diejenigen, die<br />

einen <strong>de</strong>ftigen Eintopf aus <strong>de</strong>m gro-<br />

ßen Pott lieben, wessen Kin<strong>de</strong>r gern<br />

Kekse backen o<strong>de</strong>r basteln wollen,<br />

die noch einen Adventskranz o<strong>de</strong>r<br />

frisches Tannengrün zu erschwinglichen<br />

Preisen brauchen und natürlich,<br />

die, die in <strong>de</strong>r Tombola <strong>de</strong>n<br />

Hauptgewinn, eine 7-tägige Reise<br />

in die Türkei für zwei Personen, ziehen<br />

wollen – o<strong>de</strong>r einen von <strong>de</strong>n 999<br />

an<strong>de</strong>ren Gewinnen. Damit wir alle<br />

in Adventsstimmung kommen, wird<br />

<strong>de</strong>r Thomas King Chor auftreten.<br />

Willkommen,<br />

Stiftung Alsterdorf!<br />

angelegt. Die Gemein<strong>de</strong> ist sehr froh<br />

über diese erfolgreiche Kooperation<br />

und lädt herzlich zur Eröffnung am<br />

14. 9. in <strong>de</strong>n Edwin-Scharff-Ring<br />

ein.<br />

Sönke Ullrich<br />

45 Büro<br />

1 5<br />

B 1, 2<br />

2 B 3, 5 Kü<br />

Nacht<br />

bereitsch. Wohnen/Essen<br />

3<br />

4<br />

NW 100<br />

LBWd<br />

B 4<br />

B 10, 11<br />

Abstell<br />

Pantry<br />

43<br />

NW 100<br />

12,5 70 100<br />

212<br />

Wohnung<br />

Stiftung Alsterdorf<br />

vorhan<strong>de</strong>n neu<br />

Die umgebauten Räumlichkeiten<br />

100 70 12,5<br />

10/11<br />

212<br />

6<br />

7<br />

NW 100<br />

Wohnen/Essen<br />

9 8<br />

B 9<br />

B 8<br />

Wirkliche<br />

Schönheit kennt<br />

kein Alter<br />

Schönheit, sagt man, liege im Auge<br />

<strong>de</strong>s Betrachten<strong>de</strong>n. Die Kosmetik-<br />

und Mo<strong>de</strong>industrie ist an<strong>de</strong>rer Meinung<br />

und hat uns seit Jahrzehnten<br />

ihr Bild von Schönheit eingeprägt.<br />

Schön ist, wer strahlen<strong>de</strong>, glatte<br />

Haut und einen wenigstens sportlichen,<br />

am besten aber doch zierlichen<br />

Körper hat. Werbefotos, auf<br />

<strong>de</strong>nen je<strong>de</strong>s Fältchen, je<strong>de</strong>r Pigmentfleck<br />

und natürlich auch je<strong>de</strong><br />

An<strong>de</strong>utung von Fett wegretuschiert<br />

wer<strong>de</strong>n, manipulieren unser Geschmacksempfin<strong>de</strong>n.<br />

Welche Frau<br />

glaubt <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>n Umfragen unter<br />

Männern, die besagen, dass ein<br />

ausgeprägter Po sexy und Falten<br />

erst interessant machen? Schönheit<br />

kommt von innen? Warum verdient<br />

dann die Kosmetikindustrie so gut<br />

und nicht die Kirchen?<br />

Doch eine Wen<strong>de</strong> ist in Sicht! Die<br />

schiere Überzahl macht es möglich.<br />

Je mehr Senioren knackig und lebenslustig<br />

das Bild unserer Gesellschaft<br />

prägen, je wichtiger diese<br />

Gruppe also auch als Konsumenten<br />

wird, um so mehr bestimmen sie<br />

das öffentliche Bild von Schönheit<br />

1. OG.<br />

mit. Die Marke Dove hatte damit<br />

begonnen und immer mehr ziehen<br />

nach: Schönheit ist keine Frage <strong>de</strong>s<br />

Alters und keine Frage einer Hungerhakenfigur<br />

mehr.<br />

Schön bist Du, meine Freundin.<br />

Bä<strong>de</strong>r geän<strong>de</strong>rt 1 20.9.2011<br />

biblischer Gesprächskreis mit<br />

Pastorin Nagel-Bienengräber am<br />

Kü<br />

Umbau zu Wohnräumen für<br />

Freitag, NW 100 <strong>de</strong>n 26. 10., Edwin-Scharff-Ring 16 Uhr 41-45,<br />

NW 70 än<strong>de</strong>rn<br />

auf NW 100 ?<br />

100<br />

100<br />

B 6<br />

NW 100<br />

Faltenalter erreicht?<br />

22309 Hamburg<br />

Ev.-Luth. Martin Luther King -<br />

Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Gründgensstraße 28, 22309 Hamburg<br />

Grundriss 1. Obergeschoss<br />

100 / 1 1<br />

1:100 1. Sept. 2011 Z


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Stadtteilchor Steilshoop<br />

Im April hat die Gemein<strong>de</strong> das Experiment<br />

eines Stadtteilchors gestartet.<br />

Die I<strong>de</strong>e war simpel: Viele Menschen<br />

singen gern und glauben aber, sie<br />

könnten nicht singen. Also grün<strong>de</strong>ten<br />

wir einen Chor, in <strong>de</strong>m es allein um<br />

<strong>de</strong>n Spaß am Singen geht. Die Lie<strong>de</strong>r<br />

sollen aus <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />

Kulturen kommen: Wan<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>r,<br />

Liebeslie<strong>de</strong>r, Quatschlie<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r was<br />

es sonst noch an weltlichen Lie<strong>de</strong>rn<br />

gibt.<br />

Die Resonanz war sehr groß und<br />

tatsächlich versammeln sich freitags<br />

um 19.30 Uhr Menschen im JETZT,<br />

die noch nie o<strong>de</strong>r irgendwann in grauer<br />

Vorzeit o<strong>de</strong>r bis vor kurzem mit an<strong>de</strong>ren<br />

gesungen haben. Die Freu<strong>de</strong> am<br />

Singen zählt, auch wenn <strong>de</strong>r Chorleiter,<br />

Thomas Lindner, sich viel einfallen<br />

lässt, um die Sänger und Sängerinnen<br />

behutsam zu einem Klangkörper<br />

zu verbin<strong>de</strong>n. Es sind weiterhin alle<br />

eingela<strong>de</strong>n, mitzusingen. Einfach freitags<br />

in die Gründgensstrasse 22.<br />

Infos gibt es auch bei<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

Music Workshop<br />

In <strong>de</strong>n ersten zwei Wochen <strong>de</strong>r Sommerferien wur<strong>de</strong>n<br />

für Kin<strong>de</strong>r zwischen drei und fünf Jahren und<br />

für Jugendliche ab 11 Jahren von <strong>de</strong>r Martin Luther<br />

King-Gemein<strong>de</strong> in Kooperation mit <strong>de</strong>m Haus <strong>de</strong>r<br />

Jugend Steilshoop Musik workshops angeboten.<br />

Es konnten Schlagzeug, Gitarre, Keyboard, Gesang,<br />

Computermusik, Klavier, Elementare Musikpädagogik<br />

und HipHop-Tanz ausprobiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Interesse war überwältigend. 60 Kin<strong>de</strong>r und<br />

Jugendliche kamen an drei Tagen in <strong>de</strong>r Woche<br />

zum Unterricht, gemeinsamem Essen und Spielen.<br />

An <strong>de</strong>n freien Tagen wur<strong>de</strong> die Tanzschule „Tanzwerk“<br />

gewonnen, um Unterricht im HipHop-Tanz<br />

zu erteilen.<br />

Natürlich wünschten sich die Teilnehmer und<br />

auch die Eltern, dass es nach <strong>de</strong>n Ferien weiter<br />

gehen kann. Die Gemein<strong>de</strong> bietet daher Gesangsunterricht<br />

für Kin<strong>de</strong>r ab 11 Jahren und Elementare<br />

Musikpädagogik o<strong>de</strong>r, wie man früher sagte, Musikalische<br />

Früherziehung an. Wer Interesse daran hat,<br />

mel<strong>de</strong> sich bitte bei Pastorin Nagel-Bienengräber.<br />

Die Kosten für wöchentliche Unterrichte sollen im<br />

Monat für die Teilnehmer höchstens 10 € betragen.<br />

23


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

24<br />

Neues Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

gewinnt Gestalt<br />

Ein letzter Blick auf das über 100 Jahre alte Dach<br />

Die Bauarbeiten bei <strong>de</strong>r Kirche<br />

sind während <strong>de</strong>r Sommermonate<br />

gut vorangekommen.<br />

Nach<strong>de</strong>m im Juni die Bo<strong>de</strong>nplatte<br />

gegossen wur<strong>de</strong>, sind die Mauern <strong>de</strong>s<br />

Neubaus schnell in die Höhe gewachsen.<br />

Mitte Juli wur<strong>de</strong>n die Flachdächer<br />

<strong>de</strong>s neuen Gemein<strong>de</strong>hauses geschlossen.<br />

Jetzt kann man gut erkennen, wie<br />

sich das neue Gebäu<strong>de</strong> zwischen die<br />

Altbauten einfügt. Gleichzeitig mit<br />

<strong>de</strong>n Rohbauarbeiten wur<strong>de</strong> das Dach<br />

Erntedank-<br />

Familiengottesdienst<br />

Sonntag, 23. September, um 11 Uhr<br />

mit <strong>de</strong>m Kiki-Team, <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

und Pastorin Männel-Kaul.<br />

Wir wür<strong>de</strong>n uns über Gaben, also<br />

alles, was wir im Moment ernten<br />

können, sehr freuen. Bitte bringen<br />

Sie Ihre Erntegaben direkt zum<br />

Gottesdienst mit und legen Sie sie<br />

unaufgefor<strong>de</strong>rt vor <strong>de</strong>n Altar.<br />

Im Anschluss wollen wir alle<br />

gemeinsam ein spätes, leckeres<br />

Frühstück einnehmen. Dafür wer<strong>de</strong>n<br />

wir – wenn möglich – auch die<br />

Erntegaben verwen<strong>de</strong>n. Was übrig<br />

bleibt, wird dann am En<strong>de</strong> verteilt.<br />

Das Kiki-Team<br />

und Gunda Männel-Kaul<br />

<strong>de</strong>r Villa in Angriff genommen, sehr<br />

zur Erleichterung einiger Bramfel<strong>de</strong>r.<br />

Denn manche waren schon in Sorge<br />

um das alte Pastorat <strong>de</strong>r Osterkirche<br />

und fürchteten, es wür<strong>de</strong> auch abgerissen<br />

wie so viele historische Bausubstanz<br />

in unserem Stadtteil zuvor. Das<br />

hatte die Kirchengemein<strong>de</strong> allerdings<br />

nie im Sinn, im Gegenteil: Wir wollen<br />

dieses Haus so gut sanieren und<br />

mo<strong>de</strong>rnisieren, dass noch die nächste<br />

Generation davon profitiert. Schon<br />

Fünf Wochen später ist alles bereit<br />

für die neuen Dachpfannen<br />

lange wussten wir, dass das Dach,<br />

das im Grun<strong>de</strong> noch aus <strong>de</strong>m Baujahr<br />

1908 stammte, vollkommen erneuert<br />

wer<strong>de</strong>n musste. Die Gestaltung wur<strong>de</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Denkmalschutz abgestimmt.<br />

So gehen Neubau und notwendige Erhaltungsmaßnahmen<br />

Hand in Hand.<br />

Bevor <strong>de</strong>r Herbst beginnt, wer<strong>de</strong>n<br />

die Dächer <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong><br />

geschlossen sein. Und auf <strong>de</strong>m Neubau<br />

feiern wir Richtfest.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Wir feiern das Lutherfest<br />

Am 31. Oktober ist Reformationstag.<br />

Zu diesem beson<strong>de</strong>ren Fest <strong>de</strong>r Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche la<strong>de</strong>n wir<br />

herzlich ein, insbeson<strong>de</strong>re alle Kin<strong>de</strong>r<br />

in <strong>de</strong>r Region Bramfeld-<br />

Steilshoop.<br />

Wir feiern das Lutherfest,<br />

weil wir diesen Tag<br />

friedlich und fröhlich<br />

verbringen wollen. Durch<br />

<strong>de</strong>n Neubau <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>zentrums<br />

fällt es in diesem<br />

Jahr allerdings etwas<br />

kleiner aus.<br />

Um 17 Uhr treffen wir<br />

uns in <strong>de</strong>r Kirche zu einer<br />

Andacht, in <strong>de</strong>r wir<br />

erzählen, wer dieser Martin Luther<br />

überhaupt war. Danach la<strong>de</strong>n wir bei<br />

schöner mittelalterlicher Musik zu<br />

Kakao und Keksen ein und basteln<br />

miteinan<strong>de</strong>r. Wer möchte, darf sich<br />

natürlich wie immer gern verklei<strong>de</strong>n,<br />

allerdings sollten die Kostüme mit<br />

<strong>de</strong>m Thema „Mittelalter“<br />

zu tun haben, also z. B. als<br />

Ritter, Burgfräulein, Prinz<br />

und Prinzessin, als Magd<br />

o<strong>de</strong>r Knecht, als Mönch,<br />

Gaukler, Flötenspieler,<br />

Marktfrau.<br />

Beson<strong>de</strong>rs freuen wür<strong>de</strong>n<br />

wir uns, wenn auch<br />

die Erwachsenen mitma-<br />

chen und ebenfalls im<br />

Prinzessinnen la<strong>de</strong>n Kostüm kommen. In gro-<br />

ein, mitzufeiern<br />

ßer Vorfreu<strong>de</strong> grüßen<br />

das Kiki-Team,<br />

die Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>r Kita<br />

und Gunda Männel-Kaul<br />

Ausgabetermin <strong>de</strong>r kirchenzeitung Nr. 44: Mittwoch, 21. November, 16.30 bis 18.30 Uhr in <strong>de</strong>r Osterkirche.


Krippenspielproben<br />

– Alles braucht seine Zeit –<br />

Die Proben für das Krippenspiel<br />

am Heiligen Abend um 15 Uhr<br />

beginnen am Sonntag, 4. November,<br />

um 17 Uhr in unserer Kirche.<br />

Weitere Termine sind am 11., 18. und<br />

25. 11. sowie am 2. 12. (um 13 Uhr);<br />

Sa., 8. und 16. 12., jeweils um 17 Uhr.<br />

Die Generalprobe ist am 23. 12. um<br />

16 Uhr.<br />

Kin<strong>de</strong>r ab acht Jahren und Jugendliche,<br />

die gut auswendig lernen können<br />

und Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Schauspielerei<br />

haben, sind herzlich eingela<strong>de</strong>n zur<br />

ersten Probe, <strong>de</strong>nn dort wer<strong>de</strong>n die<br />

Rollen vergeben.<br />

Mitwirken<strong>de</strong> <strong>de</strong>s vergangenen Jahres<br />

S A N I T Ä R T E C H N I K<br />

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AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r hohen Anzahl <strong>de</strong>r kleinen<br />

und großen Schauspieler im letzten<br />

Jahr, wür<strong>de</strong> ich mich über eine<br />

kurze Nachricht auf meinem Anrufbeantworter<br />

(bis Anfang Oktober)<br />

freuen, damit ich eine ungefähre Vorstellung<br />

habe, wie viele Rollen es<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Es wird ein Streifzug durch 100<br />

Jahre sein. Dafür wer<strong>de</strong>n wir zum Teil<br />

ganz beson<strong>de</strong>re Kostüme benötigen.<br />

Wer kann uns dabei helfen? Bitte mel<strong>de</strong>n<br />

Sie sich gern bei mir.<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

Dem Menschen zuliebe.<br />

ALFRED<br />

KARBENK<br />

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25


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

26<br />

Martinsmarkt<br />

Schon jetzt an <strong>de</strong>n Martinsmarkt <strong>de</strong>nken?<br />

Für die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Basarkreises<br />

beginnt jetzt die „Heiße Phase“.<br />

Sämtliche Bastel- und Handarbeiten<br />

bekommen <strong>de</strong>n letzten Schliff, kulinarische<br />

Köstlichkeiten wer<strong>de</strong>n vorbereitet.<br />

Der Martinsmarkt fin<strong>de</strong>t am 11. 11.,<br />

von 10 bis 17 Uhr statt. Die Gemein<strong>de</strong><br />

ist eingela<strong>de</strong>n, um 11 Uhr <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />

Martins-Gottesdienst zu besuchen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst warten<br />

Erbsensuppe, Schmalzbrote und das<br />

Kuchenbuffet auf die Besucher. Leseratten<br />

sollten unbedingt <strong>de</strong>n Bücherflohmarkt<br />

im Seminarraum durchstöbern.<br />

Adventsgestecke können wie<strong>de</strong>r<br />

vorbestellt wer<strong>de</strong>n. Also: Den Termin<br />

schon jetzt vormerken! Die Gemein<strong>de</strong><br />

freut sich auf zahlreiche Gottesdienst-<br />

Bald ist es wie<strong>de</strong>r so weit, dann können Sie diese und viele an<strong>de</strong>re schöne<br />

Dinge beim Martinsmarkt kaufen<br />

Sandra Otto verlässt uns …<br />

Ein buntes Jahr<br />

Malen, singen, Kaffee kochen,<br />

Tränen trocknen, Akten lochen,<br />

Blumen gießen, Schnee weg fegen,<br />

Nasen putzen, puzzeln, kleben.<br />

Klötzchen stapeln, Briefe falten,<br />

bei <strong>de</strong>n Konfis Stellung halten,<br />

kleine Streitereien schlichten,<br />

in <strong>de</strong>n Schränken Chaos lichten.<br />

Im Keller räumen, Lie<strong>de</strong>r stecken,<br />

Anziehn helfen, Tische <strong>de</strong>cken,<br />

Glocken läuten, Unkraut jäten,<br />

tragen, basteln, lachen, kneten.<br />

Zwischendurch <strong>de</strong>n Bus bewegen<br />

- stets dabei ist Gottes Segen!<br />

Na, was wird<br />

mich erwarten?<br />

Mein Name ist<br />

Lisa Mad<strong>de</strong>y und<br />

ich beginne am<br />

1. August mein<br />

Freiwilliges Soziales<br />

Jahr in dieser<br />

Gemein<strong>de</strong>. Einige<br />

von Ihnen wer<strong>de</strong>n<br />

mich kennen,<br />

für alle an<strong>de</strong>ren<br />

möchte ich mich<br />

Ich möchte mich bei allen bedanken,<br />

die mir die Möglichkeit gegeben haben,<br />

diese vielen Erfahrungen in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> sammeln zu dürfen.<br />

Es war ein unglaublich vielseitiges,<br />

spannen<strong>de</strong>s und buntes Jahr für mich,<br />

das mich erfüllt hat und an <strong>de</strong>m ich<br />

wachsen durfte.<br />

Vieles wird mir in Zukunft sehr<br />

fehlen und ich wer<strong>de</strong> oft an die Zeit<br />

in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und mit <strong>de</strong>n MitarbeiterInnen<br />

zurück <strong>de</strong>nken. Ich freue<br />

mich aber auch auf neue Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Sandra Otto<br />

hier kurz vorstellen: Ich bin 17 Jahre<br />

alt und habe in diesem Jahr mein<br />

Abitur am Gymnasium Grootmoor<br />

gemacht.<br />

Gerne treffe ich mich mit Freun<strong>de</strong>n,<br />

mache viel Sport und tanze. Ich spiele<br />

Klarinette und habe früher immer sehr<br />

gerne in <strong>de</strong>n Simeon-Musicals mitgespielt<br />

und gesungen.<br />

Ein Sozialpraktikum vor zwei Jahren<br />

war ausschlaggebend für meine<br />

und Martinsmarktbesucher!<br />

Für <strong>de</strong>n Basarkreis<br />

Gisela Mause<br />

Sandra beim Dekorieren<br />

… dafür kommt Lisa Mad<strong>de</strong>y<br />

Entscheidung, ein Freies Soziales<br />

Jahr zu machen. Es macht mir Freu<strong>de</strong>,<br />

mich sozial für Menschen zu engagieren.<br />

In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n 12 Monaten<br />

wer<strong>de</strong> ich in meinem ehemaligen Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

und in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

in <strong>de</strong>r ich auch konfirmiert wur<strong>de</strong>,<br />

tätig sein.<br />

Ich freue mich schon sehr auf die<br />

Zeit mit Ihnen und euch!<br />

Lisa Mad<strong>de</strong>y


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Was hat eine Orgel mit einem Schornstein zu tun?<br />

Diese etwas unsinnig klingen<strong>de</strong><br />

Frage beschäftigt momentan<br />

mehrere Fachleute und <strong>de</strong>n<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>rat <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />

Schon seit 2010 planen wir die<br />

dringend notwendige Säuberung und<br />

Sanierung unserer Orgel. Durch Kollekten<br />

und viele Spen<strong>de</strong>n sind zwischenzeitlich<br />

über 5.000 Euro zusammen<br />

gekommen. Allen Unterstützern<br />

möchten wir an dieser Stelle Danke<br />

sagen!<br />

Nach Begutachtung <strong>de</strong>r Orgel durch<br />

einen Sachverständigen hat es mehrere<br />

Planungstreffen gegeben. An <strong>de</strong>nen<br />

haben auch drei Orgelwerkstätten ihre<br />

Vorschläge zur Sanierung unterbreitet.<br />

Als wir glaubten, alle vorbereiten<strong>de</strong>n<br />

Maßnahmen getroffen zu haben und<br />

in die Konkretion gingen, kam die<br />

nicht vorhersehbare Überraschung:<br />

Die Kirchenheizung stellte sich als<br />

so maro<strong>de</strong> heraus, dass sie umgehend<br />

erneuert wer<strong>de</strong>n musste. Und zusätzlich<br />

braucht sie nach <strong>de</strong>n neuen Bauvorschriften<br />

einen Schornstein, <strong>de</strong>n es<br />

bisher nie gab!<br />

Da die Simeonkirche nach <strong>de</strong>n<br />

Richtlinien <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>s<strong>de</strong>nkmalpflege<br />

„Kaffee zum Bleiben” Neue<br />

Bisher konnten wir unsere Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />

und Gäste nur<br />

mit normalem schwarzem Kaffee<br />

versorgen, doch das wird nun an<strong>de</strong>rs.<br />

Ob Cappuccino, Latte Macchiato,<br />

heiße Schokola<strong>de</strong>…, ab Anfang<br />

August können Sie bei uns im Foyer<br />

an einem neuen Kaffeeautomaten Ihre<br />

Kaffee-Lust voll austoben (<strong>de</strong>n Kaffee<br />

beziehen wir aus <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r<br />

Laterne).<br />

Hmmmm … wirklich lecker!<br />

Wann wird die Orgel wie<strong>de</strong>r mit neuem Klang erschallen?<br />

als Bauwerk ein anerkanntes Denkmal<br />

ist, war nun auch diese Behör<strong>de</strong><br />

mit im Boot. Und das ist selten beschleunigend,<br />

geschweige <strong>de</strong>nn kostengünstig!<br />

Die Auflage lautet nun:<br />

Es darf kein Schornstein außen an <strong>de</strong>r<br />

Fassa<strong>de</strong> angebracht wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />

wir müssen ihn durch <strong>de</strong>n Kirchraum<br />

laufen lassen. Der einzig sinnvolle<br />

und durchführbare Ort ist direkt neben<br />

<strong>de</strong>r Orgel! Die ist aber, beson<strong>de</strong>rs<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Kaffee zum Bleiben“<br />

möchten wir Sie herzlich einla<strong>de</strong>n,<br />

bei uns vorbei zu kommen,<br />

etwas Kaffee zu trinken und einfach<br />

mal etwas Ruhe genießen. Schwarzer<br />

Kaffee und Tee sind kostenlos, für<br />

alle an<strong>de</strong>ren Sorten nehmen wir einen<br />

geringen Betrag.<br />

Wir möchten unser Foyer auch so<br />

umgestalten, dass nicht nur <strong>de</strong>r Kaffee<br />

zum Bleiben einlädt. In zwei Vitrinen<br />

wollen wir einige Dinge aus <strong>de</strong>m<br />

Weltla<strong>de</strong>n ausstellen, ebenso kirchliche<br />

Geschenke und Mitbringsel wie<br />

Aufkleber fürs Auto, Kreuze, Kerzen,<br />

Gebetswürfel…<br />

Eine neue Pinnwand wird Sie über<br />

Neuigkeiten informieren. Wir freuen<br />

uns, wenn Sie einfach mal vorbei<br />

schauen, nicht nur auf einen „Kaffee<br />

zum Bleiben“!<br />

Für das Planungsteam<br />

Lasse Metzner<br />

gegenüber Wärmeschwankungen, äußerst<br />

sensibel.<br />

Nun stehen alle beteiligten Behör<strong>de</strong>n<br />

und Sachverständige im Gespräch,<br />

um zu klären, ob es geht; wie<br />

es geht und wie teuer es wird. Somit<br />

wer<strong>de</strong>n wir unsere Orgel trotz dringen<strong>de</strong>m<br />

Handlungsbedarf noch in das<br />

Jahr 2013 retten müssen.<br />

Martin Fischer, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rates<br />

Krabbelgruppe<br />

Seit kurzem gibt es in unserer<br />

Gemein<strong>de</strong> für Kin<strong>de</strong>r zwischen 7<br />

und 15 Monaten und ihre Eltern<br />

eine neue Krabbelgruppe. Sie fin<strong>de</strong>t<br />

je<strong>de</strong>n Donnerstag zwischen 10<br />

und 11 Uhr im Kin<strong>de</strong>rraum statt.<br />

Erzieherin Christine Schnei<strong>de</strong>r<br />

leitet die Gruppe, in <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn gespielt, gesungen und<br />

gekrabbelt wird.<br />

Die Eltern tauschen ihre Erfahrungen<br />

aus und bekommen neue<br />

Anregungen. Alle sind herzlich<br />

willkommen, mal vorbeizuschauen<br />

und mitzumachen.<br />

Wenn Sie weitere Informationen<br />

haben möchten, können Sie<br />

diese bei mir bekommen. Rufen<br />

Sie gerne an.<br />

Birgit Ermes<br />

27


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

28<br />

Die Kirche San Juan Bautista<br />

im Stadtviertel <strong>de</strong>r Indigenas<br />

Zum dritten Mal seit 2004 war<br />

ich in Nicaragua. Zusammen<br />

mit meiner Frau und einer Delegation<br />

von Hamburger LehrerInnen<br />

aus <strong>de</strong>r Mittelamerika-Gruppe <strong>de</strong>r<br />

GEW reisten wir wie<strong>de</strong>r nach León<br />

und besuchten die Partnerschulen.<br />

Mehrfach hatte ich in touristischen<br />

Führern von <strong>de</strong>r Schönheit einer<br />

Kirche im indianischen Stadtteil Sutiava<br />

gelesen, aber es gab bei <strong>de</strong>m<br />

gedrängten Besuchsprogramm nie<br />

Gelegenheit, dort auch einmal vorbei<br />

Erntedankfest<br />

Wir danken für das Obst<br />

Der Erntedanktag ist ein Traditionstermin<br />

für die christlichen Gemein<strong>de</strong>n.<br />

Seit Urzeiten wird er hier in Mitteleuropa<br />

am Sonntag nach Michaeli gefeiert<br />

– und das ist nicht einfach <strong>de</strong>r<br />

1. Sonntag im Oktober; <strong>de</strong>nn das Fest<br />

<strong>de</strong>s Erzengels Michael ist ein feststehen<strong>de</strong>s<br />

Datum: 29. September.<br />

Wun<strong>de</strong>rschön verzierte Decke <strong>de</strong>r Kirche<br />

zu schauen.<br />

„Jetzt mache ich es wahr!” teilte ich<br />

<strong>de</strong>r Gruppe mit; und so fuhren Dorothee<br />

und ich eines Morgens mit <strong>de</strong>m<br />

Taxi (Fahrpreis ca. 1 € pro Person)<br />

nach Sutiava. Dieser Stadtteil ist bis<br />

heute indianisch geprägt. Nach<strong>de</strong>m<br />

das ursprüngliche León – 1524 durch<br />

Hernan<strong>de</strong>z <strong>de</strong> Córdoba gegrün<strong>de</strong>t<br />

– infolge eines Vulkanausbruches <strong>de</strong>s<br />

Momotombo im Jahr 1610 direkt neben<br />

die indianische Siedlung verlegt<br />

wur<strong>de</strong>, ist <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstandsgeist <strong>de</strong>r<br />

Wir la<strong>de</strong>n also ein, am Sonntag,<br />

30. September, um 9.30 Uhr mit uns<br />

in <strong>de</strong>r Kirche das Erntedankfest zu<br />

feiern.<br />

Sofern Sie, lieber Leser, einen Garten<br />

ums Haus o<strong>de</strong>r einen Schrebergarten<br />

gepachtet haben, in <strong>de</strong>m Obstbäume<br />

o<strong>de</strong>r Gemüse stehen, machen<br />

Sie uns doch die Freu<strong>de</strong> und bringen<br />

von <strong>de</strong>n Früchten einen kleinen Teil<br />

zum Schmücken <strong>de</strong>s Altars in unsere<br />

Kirche; abzugeben am Sonnabend,<br />

29. September, zwischen 10 und<br />

12 Uhr. Und natürlich sind Sie alle<br />

miteinan<strong>de</strong>r eingela<strong>de</strong>n zum Erntedank-Frühstück<br />

im Gemein<strong>de</strong>saal,<br />

gleich im Anschluss an <strong>de</strong>n Festgottesdienst.<br />

Jens Christian Falk<br />

ursprünglichen Bewohner bis in das<br />

letzte Jahrhun<strong>de</strong>rt hinein nicht erloschen.<br />

Die Iglesia San Juan ist älter als die<br />

Kathedrale von León; sie entstand ab<br />

1530 und zeichnet sich durch reichhaltige<br />

Schnitzereien aus. Von vielen<br />

Menschen wird insbeson<strong>de</strong>re die verzierte<br />

Holz<strong>de</strong>cke gerühmt. Und ein<br />

touristisches Handbuch verrät: „Die<br />

Kathedrale von Sutiava ist schön in ihrer<br />

betagten Einfachheit und wird nur<br />

von <strong>de</strong>r Kathedrale in León an Größe<br />

übertroffen. Die indigenen Einwohner<br />

blieben lange dabei, ihre hergebrachten<br />

Götter zu verehren trotz aller spanischen<br />

Bekehrungsversuche. In <strong>de</strong>m<br />

Bemühen, die Lokalen in die Kirche<br />

zu kriegen, montierten die Spanier<br />

eine geschnitzte hölzerne Sonne an<br />

die Kirchen<strong>de</strong>cke – ein Kompromiss,<br />

<strong>de</strong>r alle zufrie<strong>de</strong>n stellte, selbst wenn<br />

in ein und <strong>de</strong>mselben Gottesdienst<br />

die Spanier und die Indigenas gleichzeitig<br />

verschie<strong>de</strong>nen Gottheiten huldigten.<br />

Die wun<strong>de</strong>rschön gearbeitete<br />

Sonne gibt es noch, ebenso wie die<br />

immensen hölzernen Säulen, die an<br />

<strong>de</strong>n Wald erinnern, <strong>de</strong>r León vor 300<br />

Jahren noch umgab.“<br />

Jens Christian Falk<br />

Laternelaufen<br />

Im letzten<br />

Jahr gab es im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r<br />

50-Jahrfeier<br />

<strong>de</strong>r Simeon-<br />

K i r c h e n g e -<br />

mein<strong>de</strong> einen<br />

großen Later-<br />

nen-Umzug.<br />

Dieses Jahr<br />

Gehst du mit?<br />

fin<strong>de</strong>t das Laternelaufen wie<strong>de</strong>r in<br />

kleinem Rahmen mit einem kurzen<br />

Umzug rund um unsere Kirche statt,<br />

und zwar am Montag, <strong>de</strong>m 12. 11.<br />

Wir beginnen mit einer kleinen<br />

Martins-Andacht um 16.30 Uhr.<br />

Später gibt es für alle einen alkoholfreien<br />

Punsch im Gemein<strong>de</strong>haus.<br />

Jens Christian Falk


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Tauferinnerungs-Gottesdienst<br />

Es ist kaum zu glauben, aber es ist<br />

schon wie<strong>de</strong>r ein Jahr vergangen und<br />

wir feiern unseren 17. Tauferinnerungs-Gottesdienst<br />

am Sonnabend,<br />

<strong>de</strong>m 15. September, um 15 Uhr in unserer<br />

Kirche.<br />

Dazu la<strong>de</strong>n wir alle Kin<strong>de</strong>r, die in<br />

diesem Jahr ihren 4. Tauftag gefeiert<br />

haben, mit ihren Eltern, Großeltern,<br />

Paten und Freun<strong>de</strong>n ganz herzlich<br />

ein.<br />

Wir wollen gemeinsam in diesem<br />

Gottesdienst singen, beten, eine Ge-<br />

schichte hören und miterleben, wie<br />

ein Kind getauft wird. Natürlich wird<br />

auch das Taufbecken wie<strong>de</strong>r schön<br />

geschmückt.<br />

Im Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

wollen wir uns im Gemein<strong>de</strong>haus gemütlich<br />

bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen<br />

noch einen schönen Nachmittag<br />

machen.<br />

Auf diesen Tag freut sich beson<strong>de</strong>rs<br />

<strong>de</strong>r Taufbesuchskreis.<br />

Renate Gö<strong>de</strong><br />

Wir verabschie<strong>de</strong>n<br />

Barbara Ciboch und Karin Llalloshi<br />

In diesem Herbst wer<strong>de</strong>n zwei langjährige<br />

Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>r Kita<br />

unserer Gemein<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n verdienten<br />

Ruhestand verabschie<strong>de</strong>t – und es<br />

gilt „Danke“ zu sagen.<br />

Barbara Ciboch, die hauswirtschaftliche<br />

Leiterin <strong>de</strong>s Hauses und<br />

Reinigungsfrau in einer Person ist<br />

schon fast 40 Jahre in <strong>de</strong>r Kita tätig.<br />

Die Erzieherin Karin Llalloshi kam<br />

Der Kirchturm hat einen Dachscha<strong>de</strong>n<br />

Ein bisschen geahnt haben<br />

wir es schon, dass da im<br />

Kirchturm, oberhalb <strong>de</strong>r<br />

Glockenstube, etwas nicht<br />

in Ordnung ist. Bei Regen<br />

leckte es durch und tröpfelte<br />

auf die Glocken.<br />

Was ist los auf <strong>de</strong>m Dach<br />

<strong>de</strong>s 28 m hohen Turmes?<br />

– Ich bin niemals ganz<br />

oben gewesen und wüsste<br />

auch gar nicht, wie man da<br />

hochkommen soll. Glücklicherweise<br />

ent<strong>de</strong>ckte <strong>de</strong>r Architekt<br />

<strong>de</strong>s Kirchenkreises,<br />

Herr Hauth, auf einer Luftaufnahme,<br />

dass da doch ein Ausstieg<br />

sein muss, so dass man bis zur „gol<strong>de</strong>nen<br />

Na<strong>de</strong>l“ aufsteigen kann. Das hat<br />

nun ein Dach<strong>de</strong>cker getan, von innen<br />

her, durch die Glockenstube. Lei<strong>de</strong>r<br />

vor 19 Jahren in das Team.<br />

Im Namen <strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>r ThoKi möchte ich <strong>de</strong>n Bei<strong>de</strong>n<br />

meinen herzlichen Dank aussprechen<br />

für <strong>de</strong>n großen Einsatz und das Einbringen<br />

<strong>de</strong>r vielen körperlichen und<br />

seelischen Kraft im Dienst für die<br />

Kin<strong>de</strong>r.<br />

Bei<strong>de</strong> sind ja verschie<strong>de</strong>n in ihrer<br />

Art und so wird auch die Verabschie-<br />

Scha<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r Ausstiegsluke<br />

ist seine Diagnose verheerend: Es<br />

gibt undichte Stellen in <strong>de</strong>r Dachpappe<br />

und die Bretterlage oberhalb <strong>de</strong>r<br />

Glockenstube ist infolge jahrelanger<br />

Durchfeuchtung total verrottet, ja so-<br />

Unser geschmücktes Taufbecken<br />

dung ganz und gar unterschiedlich<br />

ausfallen: Barbara sagt „Tschüß“ im<br />

Rahmen eines Kaffeetrinkens in <strong>de</strong>r<br />

Kita am 19. Oktober um 15 Uhr.<br />

Karin wird in einem Familien-Gottesdienst<br />

am 1. Advent, Sonntag, <strong>de</strong>n<br />

2. Dezember, um 9.30 Uhr offiziell<br />

verabschie<strong>de</strong>t.<br />

Jens Christian Falk<br />

gar zwei Balken, auf <strong>de</strong>nen<br />

die Bretter aufliegen, sind<br />

auch schon angegriffen<br />

und müssen ausgetauscht<br />

wer<strong>de</strong>n. Da ist es gar nicht<br />

verwun<strong>de</strong>rlich, dass auch<br />

die Angeln <strong>de</strong>r Ausstiegsluke<br />

völlig verrostet sind<br />

und die Bretter sich auflösen<br />

(s. Foto). Die Reparatur<br />

wird eine Stange Geld kosten;<br />

lt. Voranschlag 6.700 €<br />

plus Mwst. Ist das nun ein<br />

ganz normaler Verschleiß,<br />

Materialermüdung o<strong>de</strong>r<br />

haben uns die Krähen, die<br />

dort oben gerne mit Hilfe von Steinen<br />

Walnüsse geknackt haben, diesen<br />

Scha<strong>de</strong>n eingebrockt?<br />

Jens Christian Falk<br />

29


Region Bramfeld/Steilshoop<br />

Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />

Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Ev.-Luth. Steilshoop<br />

Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />

22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />

Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33<br />

info@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

www.martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Pastorin Christine Nagel-Bienengräber (Tel. 639 056 14)<br />

Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Pastor Sönke Ullrich (Tel. 63 90 56-12)<br />

soenke.ullrich@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung<br />

Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche)<br />

Jugendsozialarbeit: Antonia Münch<br />

(Tel. 63 90 56-17)<br />

Oster-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Ev.-Luth. Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 200,<br />

22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />

in <strong>de</strong>n Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19<br />

Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />

buero@osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

www.osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />

Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax<br />

63 64 81 23)<br />

Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />

d.ned<strong>de</strong>rmeyer@<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Ev.-Luth. Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83,<br />

22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18<br />

in <strong>de</strong>n Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />

mail@simeonkirche.<strong>de</strong>, www.simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Pastor (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd 85<br />

M.Fischer@simeonkirche.<br />

Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Katharina Riemer, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138<br />

K.Riemer@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendarbeit: Birgit Ermes (Tel. 67 10 68 46)<br />

B.Ermes@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Ev.-Luth. Bramfeld-Hellbrook<br />

Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />

Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />

Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61<br />

thokibramfeld@yahoo.<strong>de</strong><br />

www.thomaskirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

Thomaskirche: Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 26<br />

Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)<br />

Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Kirchenmusik: Judith Viesel-Bestert (Tel. 69 79 59 99)<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Ingrid Ohland (Tel. 691 57 47),<br />

Regionale Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Friedhofsverwaltung<br />

Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />

Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />

Weltla<strong>de</strong>n „Bramfel<strong>de</strong>r Laterne” Berner Chaussee<br />

58; Tel. 641 50 23, www.bramfel<strong>de</strong>rlaterne.<strong>de</strong><br />

Rock + Rat – Second-Hand-La<strong>de</strong>n und Sozialberatung<br />

Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18,<br />

E-mail: rockundrat@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />

Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 und nach Vereinbarung;<br />

Tel. 63 90 56-21<br />

Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Svenja Kasch, Edwin-Scharff-Ring<br />

43, 22309 Hamburg (Tel. 630 38 50)<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>s Diakonie-Hilfswerks<br />

Doris Re<strong>de</strong>mann, Georg-Raloff-Ring 11, (Tel. 630 16 52)<br />

Guttempler Steilshoop: Beratung Alkohol, Medikamente<br />

(Tel. 641 99 38)<br />

Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,<br />

Rolf Kastmann (Tel. 64 22 24 42)<br />

Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />

Seniorenarbeit: Irmgard Schnei<strong>de</strong>r, Tel. 6410251, und<br />

Peter Kopf, Tel. 6427768, 0172/416 44 82<br />

Kirchenmusik: Werner Lamm (Tel. 0179 / 205 03 57)<br />

werner.lamm@yahoo.<strong>de</strong><br />

Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />

Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Kontakt über Kirchenbüro)<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />

Tel. 641 76 45<br />

Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)<br />

Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>, Hamburger Sparkasse<br />

Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />

Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />

Küster: Alexan<strong>de</strong>r Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02)<br />

a.reiswig@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Mathias<br />

(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>rgarten: Kerstin Müller, Sprechz: Mo-Do 14-15.30<br />

Tucholskyring 41, 22175 Hamburg (Tel. 640 15 50)<br />

Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)<br />

Seniorenarbeit: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)<br />

Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff<br />

Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freun<strong>de</strong>skreise)<br />

Herbert Pahlke, Mo 19-21 (Tel. 642 68 14)<br />

Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />

Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />

Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg<br />

Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39),<br />

A<strong>de</strong>lheid Blohm (Tel. 641 42 28),<br />

Hei<strong>de</strong> Kröger-Grussendorf (Tel. 69 64 03 62)<br />

Taufbesuchskreis: Renate Gö<strong>de</strong> (Tel. 691 63 61)<br />

Beauftragte für Ehrenamtliche:<br />

Renate Gö<strong>de</strong> (Tel. 691 63 61)<br />

Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto: Thomaskirche,<br />

Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />

La<strong>de</strong>n: Di-Do: 12-16, Fr, 12-15;<br />

Sozialberatung (Hartz IV): Fr. 11-13<br />

Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />

Hilal Kabakci / Sebastian Adrian (Tel. 630 90 74)<br />

Regionale Jugendarbeit<br />

Silvie Boyd (Tel. 691 67 01, 0171/6886505),<br />

E-Mail: region-jugendMOT@gmx.<strong>de</strong>, Fabriciusstr. 56<br />

Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop<br />

Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28<br />

Tel. 63905615, E-Mail: inge.<strong>de</strong>hne@aktivaltern.<strong>de</strong><br />

31


Am 30. September begehen wir <strong>de</strong>n Erntedanktag.<br />

Die Aktion „<strong>Brot</strong> für die Welt“ hilft, <strong>de</strong>n Hunger zu bekämpfen.

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