Evangelisches Bildungszentrum Bad Bederkesa
Evangelisches Bildungszentrum Bad Bederkesa
Evangelisches Bildungszentrum Bad Bederkesa
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evangelisches<br />
Begegnung – Dialog – Bildung<br />
bildungszentrum<br />
bad bederkesa<br />
heimvolkshochschule<br />
Programm 2010<br />
Expedition ins Vertraute<br />
Sprache des Lebens<br />
Die Würde des Kindes<br />
Frühling im Herbst<br />
Die Kraft des Lachens<br />
Kunst der Gesprächsführung<br />
Entdecken – Erleben – Gestalten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Eva Berns<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Holger Wieland<br />
Gabriele Salewski<br />
Dörte Plate<br />
Frank Biehl<br />
Helmut Honkomp<br />
Bianca Dietrich<br />
Kerstin Werner<br />
Andreas van Uffelt<br />
Renate Büge<br />
Kornelia Wacker<br />
Ursula Dohmeier<br />
Haustechnik:<br />
Andreas van Uffelt<br />
04745/94 95-27<br />
Hauswirtschaft:<br />
Hilke Cornelius<br />
Tanja van Dinther<br />
(Auszubildende)<br />
Inge Kück<br />
Marga Pohlmann<br />
Marlis Radtke<br />
Martin Reichmann<br />
(ZDL)<br />
Erika Schulze<br />
(Auszubildende)<br />
Elke Steffens<br />
Gisela von Soosten<br />
Leiter:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Dipl.-Päd., Konflikttrainer, wingwave©-Coach,<br />
Mental-Coach für systemische Kurzzeit-Konzepte<br />
(DVNLP), Trainer Jahresgespräche<br />
04745/94 95-12<br />
Joerg.Matzen@ev-bildungszentrum.de<br />
Pädagogik:<br />
Dr. Eva Berns<br />
Dipl.-Soz.-Päd., Schwerpunkt Gesundheitswissenschaft,<br />
Exam. Krankenpflegerin, Personenzentrierte<br />
Gesprächsberaterin<br />
04745/94 95-15<br />
Eva.Berns@ev-bildungszentrum.de<br />
Frank Biehl<br />
Politologe, Ev. Theol. (M.A.), Personalentwickler (M.A.),<br />
Systemischer Supervisor (SG),<br />
Organisationsberater<br />
04745/94 95-16<br />
Frank.Biehl@ev-bildungszentrum.de<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Pastor, Industriekaufmann<br />
04745/94 95-13<br />
Thomas.Bretz-Rieck@ev-bildungszentrum.de<br />
Renate Büge<br />
Dipl.-Päd., Theaterpädagogin,<br />
Touch for Health-Instructor<br />
04745/94 95-14<br />
Renate.Buege@ev-bildungszentrum.de<br />
Helmut Honkomp<br />
Dipl. Ing., Energieberater<br />
04745/94 95-30<br />
Helmut.Honkomp@ev-bildungszentrum.de<br />
Verwaltungsleiter:<br />
Holger Wieland<br />
04745/94 95-28<br />
Holger.Wieland@ev-bildungszentrum.de<br />
Verwaltung:<br />
Bianca Dietrich<br />
04745/94 95-0<br />
info@ev-bildungszentrum.de<br />
Britta Neumann<br />
(Elternzeit)<br />
Gabriele Salewski<br />
04745/94 95-0<br />
Anmeldung@ev-bildungszentrum.de<br />
Kornelia Wacker<br />
Büroleiterin<br />
04745/94 95-11<br />
Kornelia.Wacker@ev-bildungszentrum.de<br />
Kerstin Werner<br />
04745/94 95-0<br />
Kerstin.Werner@ev-bildungszentrum.de<br />
Hauswirtschaft:<br />
Ursula Dohmeier<br />
Küchenleiterin, Hauswirtschaftsleiterin,<br />
Gesundheitstrainerin im Bereich Ernährung<br />
04745/94 95-17<br />
Kueche@ev-bildungszentrum.de<br />
Dörte Plate<br />
Koordinatorin Hausreinigung<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />
Heimvolkshochschule<br />
Alter Postweg 2<br />
27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Telefon: 04745/94 95-0<br />
Telefax: 04745/94 95-96<br />
info@ev-bildungszentrum.de<br />
www.ev-bildungszentrum.de<br />
Bankverbindung:<br />
Kirchenamt in Stade<br />
Konto-Nr. 8094 bei der<br />
Sparkasse Stade-Altes Land<br />
BLZ 241 510 05<br />
Bürozeiten:<br />
Montag – Freitag<br />
8.00 – 16.00 Uhr<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />
Heimvolkshochschule<br />
Redaktion:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Sekretariat:<br />
Kornelia Wacker<br />
Konzept und Gestaltung:<br />
vierplus, Bremen<br />
Fotos:<br />
Archiv Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>,<br />
Photocase, fotolia, iStock,<br />
Seite 25: Freie Altenarbeit Göttingen,<br />
Seite 39: Ignaz Böckenhoff,<br />
LWL-Medienzentrum<br />
Editorial:<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
»Es ist schlimm genug, dass man<br />
jetzt nichts mehr für sein ganzes<br />
Leben lernen kann. Unsere Vorfahren<br />
hielten sich an den Unterricht,<br />
den sie in ihrer Jugend empfangen;<br />
wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre<br />
umlernen, wenn wir nicht ganz aus<br />
der Mode kommen wollen.«<br />
Was Johann Wolfgang Goethe vor<br />
genau 200 Jahren für eine privilegierte<br />
höfische und bürgerliche<br />
Minderheit formuliert hat, ist heute<br />
für die meisten Menschen längst<br />
allgemeine Wirklichkeit; zumindest<br />
wissen wir, dass lebensbegleitendes<br />
Lernen und Bildung grundlegende<br />
und unverzichtbare ›Lebensmittel‹<br />
sind, Mittel, um der Komplexität<br />
alltäglicher Existenz gewachsen zu<br />
sein und in ihr autonom zu bestehen.<br />
Und das gleich in zweifacher Hinsicht:<br />
einerseits, um den wachsenden<br />
und wechselnden beruflichen<br />
Anforderungen gerecht zu werden,<br />
andererseits, um an Verständigungen<br />
teilhaben zu können über das,<br />
was ist, warum es ist, und über das,<br />
was sein soll und sein kann. Berufliche<br />
Bezogenheit und Sinnverständigung<br />
im Sinne der kritischen Auseinandersetzung<br />
mit Welt, Gesellschaft,<br />
Kultur und dem eigenen<br />
Selbst sind die Achsen, an denen<br />
entlang das vorliegende Programm<br />
sich orientiert.<br />
Lebensbegleitendes Lernen als Kompetenzerwerb<br />
und Sinnverständigung<br />
gewinnt in unserer Gesellschaft<br />
noch in weiterer Hinsicht an Bedeutung:<br />
Um Kompetenzen und Qualifikationen<br />
auch formal in Beruf,<br />
Aus- und Weiterbildung einbringen<br />
zu können, entwickeln wir Konzepte,<br />
die eine Anschlussfähigkeit erworbener<br />
Kompetenzen in der Bildungsbiografie<br />
ermöglichen, etwa durch<br />
deren Anrechenbarkeit für weiterführende<br />
Abschlüsse an Hochschulen<br />
oder durch modulare Weiterbildung<br />
im Spektrum personaler<br />
Entwicklung und beruflicher Kompetenz.<br />
Die Öffnung und Durchlässigkeit<br />
der Bildungssysteme steht zwar<br />
noch in den Sternen. Mit dem Modellprojekt<br />
›offene Hochschule‹ hat das<br />
Land Niedersachsen allerdings die<br />
ersten Weichen zur Verzahnung<br />
von Erwachsenen- und Hochschulbildung<br />
gestellt. Daran werden wir<br />
uns auch in Zukunft nach Kräften<br />
beteiligen.<br />
Unser Programm möchten wir Ihnen<br />
noch attraktiver und benutzungsfreundlich<br />
im Internet präsentieren.<br />
Besuchen Sie uns auf der neuen<br />
Homepage unter<br />
www.ev-bildungszentrum.de.<br />
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme<br />
an unseren Seminaren, Kursen und<br />
Tagungen ein und begrüßen Sie<br />
gerne in unserem <strong>Bildungszentrum</strong>.<br />
Für das gesamte Team<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Leiter des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
3
4<br />
Inhalt<br />
Forumsgespräche<br />
6 Was Kinder brauchen<br />
6 Kindheiten und Jugendzeit im<br />
Zweiten Weltkrieg<br />
6 Schabowskis Zettel: »Nach meiner<br />
Kenntnis sofort, unverzüglich«<br />
7 Winter im Sommer –<br />
Frühling im Herbst (Lesung)<br />
7 Die Revolution, die aus der Kirche kam<br />
7 Sonnige Aussichten – Wie Klimaschutz<br />
zum Gewinn für alle wird<br />
7 Älter werden – aktiv bleiben.<br />
Eine Herausforderung in Zeiten<br />
des demografischen Wandels<br />
Personale Entwicklung und<br />
berufliche Kompetenz<br />
Theoretisch-methodische<br />
Ansätze<br />
9 Sprache des Lebens.<br />
Einführung in die Gewaltfreie<br />
Kommunikation<br />
9 Entwicklungsprozesse gestalten<br />
Einführung in die Transaktionsanalyse<br />
9 Einführung in systemisches Denken<br />
und Handeln<br />
Kommunikation und Kooperation<br />
10 Nicht mehr sprachlos.<br />
Schlagfertigkeit lässt sich lernen<br />
10 Die Kunst der Gesprächsführung<br />
10 Gruppen leiten. Kirchliche Gruppenarbeit<br />
lebendig gestalten<br />
11 Konfliktmanagement mit NLP<br />
Selbstmanagement<br />
11 Einfach stimmige Lösungen finden.<br />
Selbstklärung mit dem Inneren Team<br />
11 Kraftquellen. Persönliche Ressourcen<br />
für gute und schlechte Tage<br />
12 Stressbewältigung durch<br />
Achtsamkeit<br />
Veränderungen gestalten<br />
12 Gut aufgestellt. Erfolgsgeheimnisse<br />
des Sports für den Führungsalltag<br />
12 Kreativ beraten.<br />
Systemisch-lösungsorientierter<br />
Methodenworkshop<br />
13 Erfolgreich führen<br />
13 Wissen und Weisheit<br />
14 Gespräche führen – Konflikte lösen.<br />
Für Heimbeiräte<br />
15 Konflikttraining und Mediation<br />
Berufliche Orientierung<br />
17 Abitur – und was dann?<br />
Erziehung – Bildung –<br />
Schulentwicklung<br />
Elementarpädagogik<br />
18 Bildung lernt Laufen. Unterstützung<br />
kindlicher Entwicklung unter Dreijähriger<br />
(AQUA)<br />
19 Gemeinsame Erziehung und Bildung<br />
behinderter und nicht behinderter<br />
Kinder im Kindergarten<br />
19 Kompetenzen erweitern. Fortbildung<br />
für Erzieher/innen mit einer<br />
heilpädagogischen Zusatzqualifikation<br />
20 Kindeswohlgefährdung<br />
21. Kindergartenforum und Fachtag<br />
Jugendarbeit<br />
20 Die Würde des Kindes ist unantastbar.<br />
Fortbildung zur ›Fachkraft zum Schutzauftrag<br />
bei Kindeswohlgefährdung‹<br />
21 Entdecken – Erleben – Gestalten.<br />
Sinnesförderung durch kulturelle<br />
Bildung<br />
22 Junior-Akademie ›Wind und Meer‹<br />
22 Junior-Akademie ›Heimat Mensch‹<br />
22 Junior-Akademie ›Platt is cool‹<br />
23 Kommunikation und Führung in<br />
der Schule<br />
24 Mobbing im Sekretariat. Fortbildung<br />
für Schulverwaltungskräfte<br />
24 Auf gutem Kurs. Fortbildung für<br />
Schulverwaltungskräfte<br />
25 Pädagogische Biografiearbeit –<br />
Konzepte, Methoden und Praxisfelder<br />
27 Plattdeutsch begegnen. Fortbildung<br />
Fortbildung für Lehrer/innen<br />
in der Regionalsprache<br />
Seminare für Erwachsene<br />
und Kinder<br />
28 Adoptivfamilien mit Kindern aus<br />
aller Welt. Familientagung<br />
28 Die vier Elemente – Woraus besteht<br />
die Welt? Sommer-Familienseminar<br />
29 Im gesunden Umgang mit uns.<br />
Für allein erziehende Frauen und<br />
ihre Kinder<br />
29 Dreamteam Familie?! Herbst-Familienseminar<br />
29 Mit Papa durch den Advent.<br />
Für Väter und ihre Kinder<br />
Spiritualität – Theologie – Kirche<br />
Theologie<br />
30 Wie wird die Bibel lebendig?<br />
Grundkurs Bibliolog<br />
30 Aufbaukurs Bibliolog.<br />
Die eigenen Methoden verfeinern<br />
und den Umgang mit nicht erzählenden<br />
Texten lernen<br />
31 Das fünfte Gebot: ›Du sollst nicht<br />
töten‹ – Deutsche Soldaten im<br />
Auslandseinsatz<br />
31 Expedition ins Vertraute.<br />
Die Milieuperspektive als Planungshilfe<br />
in Gemeinde und Kirchenkreis<br />
32 Gemeindeberatung und<br />
Organisationsentwicklung<br />
32 Kommunikation und Führung<br />
in der Kirche<br />
33 Auf den Spuren der Engel.<br />
Engelerfahrungen in Religion,<br />
Literatur und Kunst<br />
33 Fortbildung für Lektorinnen und<br />
Lektoren<br />
33 Werkkurse: Biblische Erzählfiguren<br />
im Kindergottesdienst<br />
Sterben – Tod – Trauer<br />
34 Trauer – ein Weg des Abschieds und<br />
der Veränderung. Für Trauernde<br />
34 Schwerkranke und sterbende<br />
Menschen begleiten.<br />
Für Pflegekräfte in der Ausbildung<br />
35 Spiritualität in der Begleitung<br />
sterbender Menschen.<br />
5. Forumstagung für Hospizgruppen<br />
35 Begegnung mit trauernden Menschen.<br />
Ausbildungskurs für Besucher/innen<br />
von Trauernden im Rahmen der<br />
Besuchsdienstarbeit<br />
Gesellschaft und Politik<br />
Freiwilligenmanagement<br />
36 Maklerin ehrenamtlichen Engagements.<br />
Profil und Praxis von Freiwilligenagenturen<br />
36 Freiwillige und Hauptamtliche.<br />
Merkmale einer gelungenen Integration<br />
37 Ehrenamtliche professionell begleiten.<br />
Kompaktkurs ›Freiwilligenmanagement‹<br />
in drei Modulen<br />
39 ›Sei froh, dass du lebst!‹ Kindheiten<br />
und Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg<br />
Seminare für Frauen<br />
40 Frauenbiografien.<br />
Leben und Werk von Herta Müller<br />
40 Yoga. Gesundheitswochenende<br />
für Frauen<br />
41 Die tanzende Göttin. Tanz zur Sommersonnenwende<br />
41 Tänze des Lichts in der Adventszeit<br />
Kunst – Kultur – Kreativität<br />
Theater – Darstellendes Spiel<br />
42 Darstellendes Spiel –<br />
Vom Theaterspiel zur Spielanleitung<br />
43 Chorisches Spiel<br />
43 Erzähltheater<br />
44 Sommerwerkstätten<br />
Künstlerische Techniken<br />
46 Fantasien in Filz. Filzwerkstatt<br />
46 Experimente mit Handschrift.<br />
Kalligrafie<br />
Musik und Rhythmus<br />
47 Eintauchen in die Welt des Rhythmus.<br />
Trommel-Workshops<br />
47 Mit Lieb bin ich umfangen.<br />
Singwerkstatt<br />
Bewegung und Gesundheits-<br />
bildung<br />
48 Vier Beine, zwei Herzen und noch<br />
ein Tanz. Argentinischer Tango<br />
für Fortgeschrittene<br />
48 Let’s move.<br />
Tanzpädagogische Fortbildung<br />
48 Tanztheater<br />
49 Mit dem Atem reisen.<br />
Theorie und Praxis der Atemlehre<br />
von Ilse Middendorf<br />
50 Bewegung gegen Stress und Abgespanntheit.<br />
Einführung in Theorie<br />
und Praxis des Qi-Gong<br />
50 Bewegung – Konzentration –<br />
Meditation. Einführung in Theorie<br />
und Praxis des Qi-Gong<br />
50 Gesund werden und gesund bleiben.<br />
Wege zur Gesundheitsstärkung<br />
51 Wohlbefinden für Körper, Geist<br />
und Seele. Gesundheitswoche<br />
51 Die Entdeckung des Selbstverständlichen<br />
– Bewusstheit durch Bewegung.<br />
Feldenkrais<br />
52 ›Rückenstärkung‹.<br />
Wege zur Rückengesundheit<br />
52 Der Mensch in Balance.<br />
Einführung in Kinesiologie<br />
52 Touch for Health I.<br />
Leben in Balance<br />
Informationen<br />
2 Mitarbeiter/innen<br />
3 Editorial<br />
6 ›FORUMSgespräche‹.<br />
Eine Region im Dialog<br />
8 PEK<br />
14 Organisationsberatung –<br />
Unser Angebot<br />
16 Übersicht der Bildungsurlaube<br />
und Intervallkurse 2010<br />
23 Seminare ›on Demand‹<br />
26 Angebote für Studierende<br />
26 Kooperationen mit Hochschulen<br />
32 Telefonseelsorge<br />
38 Das Interview: Im Gespräch mit<br />
Prof. Dr. Hartmut Radebold<br />
46 Kunstausstellungen<br />
53 Veröffentlichungen des Hauses<br />
53 Qualitätsentwicklung<br />
54 Optimum – Weiterbildung Energieoptimierung<br />
56 Energetische Optimierung des<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
57 Freundes- und Förderkreis<br />
58 Informationen zum Haus<br />
60 Jahresübersicht<br />
63 Träger und Gremien<br />
63 Aus dem Leitbild<br />
65 Anmeldungen<br />
67 Anreise- und Buchungshinweise<br />
5
6<br />
FORUMsgespräche<br />
In der Reihe »Eine Region im Dialog« lädt das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
in unregelmäßiger Reihenfolge und über das Seminarprogramm<br />
hinaus ›öffentliche Personen‹ aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft<br />
und Kultur zu grundsätzlichen und/oder aktuellen Themen in Form<br />
von Abendveranstaltungen nach <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> ein. Die Forumsgespräche<br />
sollen das kulturelle Leben in der Elbe-Weser-Region<br />
bereichern und aktuelle Fragen ins Gespräch bringen.<br />
Was Kinder brauchen<br />
Im Gespräch mit Jan-Uwe Rogge<br />
Do., 14.01.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 60/02/10<br />
Eltern zeigen heute eine tiefe Verunsicherung, wenn es um die<br />
Erziehung der Nachkommenschaft geht. Gesellschaftlicher Druck,<br />
Vergleiche in der Nachbarschaft und eigene Ansprüche werfen die<br />
Frage auf: »Mache ich auch ja nichts falsch?« Generell gibt es die<br />
Erziehung nach Plan nicht. Aber das ist sicher: Kinder wünschen<br />
sich Nähe zu vertrauten Personen, haben das Bedürfnis nach<br />
Sicherheit und Schutz und drängen danach, Neues zu erleben und<br />
die Welt zu erkunden. Und sie profitieren von Erwachsenen, die<br />
mit beiden Beinen im Leben stehen und in der Lage sind, sich den<br />
alltäglichen Problemen zu stellen. »Kann ich das alles leisten?«,<br />
werden sich Eltern fragen.<br />
Jan-Uwe Rogge zeigt, was Kinder brauchen und entlastet gleichzeitig<br />
die Eltern, immer alles richtig machen zu müssen.<br />
Unsere bisherigen Gäste:<br />
Dr. Franz Alt<br />
Prof. Dr. Hüseyin Bag ˘ci<br />
Prof. Dr. Hans Bertram<br />
Prof. Dr. Christoph Butterwegge<br />
Prof. Dr. Klaus Dörner<br />
Dr. Joachim Gauck<br />
Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach<br />
Prof. Dr. Rudolf Hickel<br />
Prof. Dr. Gerald Hüther<br />
Jesper Juul<br />
Reinhard Kahl<br />
Prof. Dr. Annelie Keil<br />
Steffen Kröhnert<br />
Prof. Dr. Mojib Latif<br />
Dr. Jan-Uwe Rogge,<br />
Buchautor, Familien- und<br />
Kommunikationsberater<br />
Dr. Susanne Mayer<br />
Franz J. Müller<br />
Prof. Dr. Oskar Negt<br />
Prof. Dr. Wolf D. Oswald<br />
Prof. Dr. Horst Petri<br />
Prof. Dr. Hartmut Radebold<br />
Enja Riegel<br />
Dr. Jan-Uwe Rogge<br />
Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth<br />
Dr. Henning Scherf<br />
Prof. Dr. Fulbert Steffensky<br />
Prof. Dr. Udo Steinbach<br />
Kostenbeitrag pro Veranstaltung: 7,- e<br />
Verantwortlich für die Veranstaltungsreihe: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Eine Veranstaltungsreihe des<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
in Kooperation mit der Nordsee-Zeitung<br />
NORDSEE-ZEITUNG<br />
Kindheiten und Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg<br />
Im Gespräch mit Hartmut Radebold<br />
Di., 09.02.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 60/07/10<br />
Die psychosozialen Folgen einer Kindheit im Zweiten Weltkrieg<br />
wurden lange Zeit nicht wahrgenommen oder tabuisiert. »Sei<br />
froh, dass du überlebt hast« war ein typischer Merksatz jener<br />
Zeit. Erst heute wird erforscht und erkannt, welche Bedeutungen<br />
die Erfahrung von ›Kriegskindheit‹ für die weitere individuelle und<br />
generationelle Lebensgeschichte bekommen kann.<br />
Hartmut Radebold plädiert dafür, psychische, psychosoziale und<br />
körperliche Belastungen der heute zwischen 60 und 80 Jahre<br />
alten Frauen und Männer auch in den zeitgeschichtlichen Kontext<br />
ihrer Kindheit und Jugendzeit zu stellen.<br />
Prof. Dr. Hartmut Radebold<br />
lehrte bis 1997 Klinische Psychologie<br />
unter besonderer Berücksichtigung des<br />
höheren und hohen Lebensalters an<br />
der Universität Kassel. Er ist Lehr- und<br />
Kontrollanalytiker (DPV) und Gründer<br />
des Lehrinstituts für Alternspsychotherapie;<br />
Mitbegründer der Forschungsgruppe<br />
›weltkrieg2kindheiten‹<br />
Schabowskis Zettel:<br />
»Nach meiner Kenntnis sofort, unverzüglich«<br />
Im Gespräch mit Günter Schabowski<br />
Der Termin wird noch bekannt gegeben<br />
Am Abend des 9. November 1989: Günter Schabowski verkündet<br />
während einer vom Fernsehen direkt übertragenen internationalen<br />
Pressekonferenz fast beiläufig, dass für Privatreisen ab »sofort,<br />
unverzüglich« vereinfachte Genehmigungsverfahren gelten. Noch in<br />
derselben Nacht geben die Grenzposten dem Druck der Menschen<br />
nach und öffnen die Grenzübergänge.<br />
Günter Schabowski<br />
ist einer der wenigen ehemaligen SED-Führer,<br />
die sich öffentlich und im Politbüroprozess<br />
zu ihrer Mitverantwortung an den negativen<br />
Aspekten der DDR bekannten und an deren<br />
Aufarbeitung mitwirkten. 2009 erschien<br />
sein Buch »Wir haben alles falsch gemacht«,<br />
die unsentimentale Bilanz eines Mannes, der klar formuliert, warum<br />
der Traum vom Sozialismus scheiterte und gleichzeitig mit dem<br />
scharfen Blick des Außenseiters die Schwächen der westdeutschen<br />
Demokratie offenlegt<br />
›Winter im Sommer – Frühling im Herbst‹<br />
Lesung und Gespräch mit Joachim Gauck<br />
Di., 20.04.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 60/29/10<br />
Es war Sommer, und Joachim Gauck war zehn Jahre alt, als sie seinen<br />
Vater abholten und nach Sibirien deportierten. Er war knapp fünfzig,<br />
Vater und Großvater geworden, als er mit der friedlichen Revolution<br />
einen ›Frühling im Herbst‹ erlebte. Zu seinem 70. Geburtstag hat<br />
Joachim Gauck seine Erinnerungen aufgeschrieben. Ihm ist ein gleichermaßen<br />
politisches wie emotional berührendes Buch gelungen,<br />
in dem er in klaren Bildern die traumatisierende Erfahrung der Unfreiheit<br />
und das beglückende Erlebnis der Freiheit nachzeichnet und<br />
den schwierigen Übergang von erzwungener Ohnmacht zu einem<br />
selbstbestimmten Leben beschreibt. Der politische und sehr persönliche<br />
Rückblick eines friedlichen Revolutionärs. Joachim Gauck<br />
ist eine Schlüsselfigur der jüngsten deutschen Geschichte und<br />
herausragender Protagonist im Prozess der Wiedervereinigung.<br />
Joachim Gauck<br />
ist Pfarrer. Er war einer der führenden Mitinitiatoren<br />
des kirchlichen und öffentlichen<br />
Widerstands gegen die SED-Diktatur,<br />
Abgeordneter der Volkskammer der DDR für<br />
das Neue Forum, Mitinitiator des Stasiunterlagen-Gesetzes<br />
der Volkskammer.<br />
Joachim Gauck war Sonderbeauftragter der Bundesregierung<br />
für die personenbezogenen Unterlagen des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes,<br />
Leiter der so genannten ›Gauck-Behörde‹<br />
Die Revolution, die aus der Kirche kam<br />
Im Gespräch mit Christian Führer<br />
Mi, 23.06.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 60/27/10<br />
Christian Führer, der Initiator der Friedensgebete, die zu den<br />
Montagsdemonstrationen in Leipzig führten, erinnert an die Ereignisse<br />
um den 9. Oktober 1989, den Tag, der zum Sinnbild für die<br />
friedliche Revolution in der DDR wurde. Dem Pfarrer der Leipziger<br />
Nikolaikirche gelang es, die Eskalation mit der Polizei und Staatssicherheit<br />
zu verhindern. 70.000 Menschen demonstrierten friedlich<br />
vor der Kirche und riefen »Wir sind das Volk«. Seit den frühen<br />
achtziger Jahren hatte Pfarrer Führer zu den Friedensgebeten in<br />
seine Kirche geladen, bei denen es um die drängenden Fragen<br />
der Zeit ging. Er sprach mit Ausreisewilligen, Wehrdienstverweigerern<br />
oder Umwelt- und Friedensaktivisten. Er fragte nicht nach<br />
ihrem Glauben, denn Pfarrer Führers Ansinnen war: »Die Nikolaikirche<br />
ist offen für alle«.<br />
Die in dieser Zeit erlangte Popularität nutzte Führer auch nach der<br />
Vereinigung und widmete sich den Problemen der neuen Zeit.<br />
Christian Führer spricht von Begegnungen, die für ihn wichtig waren,<br />
etwa mit Michail Gorbatschow oder mit Erzbischof Desmond Tutu.<br />
Er erinnert sich an seine Visionen zur Wendezeit und resümiert,<br />
was heute davon geblieben ist.<br />
Christian Führer,<br />
geboren 1943 in Leipzig, war fast 30 Jahre<br />
lang Pfarrer an der Nikolaikirche in Leipzig.<br />
Seit der Wende setzt sich Pfarrer Führer<br />
besonders für Arbeitslose ein. 2005 erhielt<br />
er zusammen mit Michail Gorbatschow den<br />
Augsburger Friedenspreis<br />
FORUMsgespräche<br />
Sonnige Aussichten – Wie Klimaschutz zum Gewinn<br />
für alle wird<br />
Im Gespräch mit Franz Alt<br />
Do., 27.05.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 64/08/10<br />
Der Umgang mit dem Klimawandel ist eine zentrale Herausforderung<br />
unserer Zeit. Die entscheidende Zukunftsstrategie basiert<br />
auf den drei großen ›E‹: Energieeffizienz, Erneuerbare Energien<br />
und Energieeinsparungen. Franz Alt zeigt in seinem Plädoyer<br />
für ein ›solares Zeitalter‹ auf, wie Europa beim Klimaschutz eine<br />
Führungsrolle übernehmen kann und muss. Darin liegt seine<br />
große Zukunftschance.<br />
Dr. Franz Alt,<br />
Journalist und Buchautor, u.a. ›Gute<br />
Geschäfte – Humane Marktwirtschaft<br />
als Ausweg aus der Krise‹ (2009 – mit<br />
Peter Spiegel), ›Sonnige Aussichten –<br />
Wie Klimaschutz zum Gewinn für alle<br />
wird‹ (2008). Für seine Arbeit erhielt<br />
er u. a. den ›Europäischen Solarpreis‹<br />
(1997) und den ›Umweltpreis der<br />
deutschen Wirtschaft‹ (2004)<br />
Älter werden – aktiv bleiben. Eine Herausforderung in<br />
Zeiten des demografischen Wandels<br />
Im Gespräch mit Ursula Lehr<br />
Di, 31.08.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 64/14/10<br />
»Wer heute mit durchschnittlich 60 Jahren in den Ruhestand geht,<br />
der hat rein rechnerisch noch ein Viertel seines Lebens vor sich.<br />
Es ist eine seltsame Vorstellung, von so einem Menschen zu<br />
erwarten, dass er sich hinsetzt und nun 20 Jahre auf das Ende<br />
wartet«, so Ursula Lehr. Sie plädiert dafür, eine positive Einstellung<br />
zum Alter zu entwickeln. Von der Entwicklung einer ›Alterskultur‹,<br />
von einer Gesellschaft, die alten Menschen Anerkennung<br />
und Wertschätzung entgegen bringt, sind wir, so Lehr, noch weit<br />
entfernt. Die Annahme der individuellen und gesellschaftlichen<br />
Alterung stelle aber eine große Chance, nicht nur für die Menschen,<br />
sondern auch für Kommunen, Wirtschaft und Handel dar.<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr,<br />
Jahrgang 1930, Psychologin und<br />
Gerontologin, ist eine führende Wissenschaftlerin<br />
auf dem Gebiet der Erforschung<br />
und Gestaltung des Alterns.<br />
Sie gründete 1986 in Heidelberg das<br />
bundesweit erste Universitätsinstitut<br />
für Gerontologie und 1995 das Deutsche<br />
Zentrum für Alternsforschung<br />
(DZFA). Sie war Mitglied des Deutschen Bundestages und von<br />
1988 bis 1991 Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und<br />
Gesundheit<br />
7
8<br />
Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />
Persönlichkeit – Entwicklung –<br />
Kompetenz (pek)<br />
Eine Weiterbildung mit Wahlbausteinen<br />
Mit dem Kursverbund ›Persönlichkeit<br />
– Entwicklung – Kompetenz‹<br />
bieten wir Ihnen einen Rahmen an,<br />
in dem Sie sich Bausteine für Ihre<br />
persönliche Weiterbildung zusammenstellen<br />
können.<br />
Die unterschiedlichen Seminarangebote<br />
bieten Ihnen die<br />
Möglichkeit<br />
• einen theoretisch-methodischen<br />
Ansatz näher kennen zu lernen<br />
• Ihre Kommunikations-, Team-<br />
und Konfliktfähigkeit weiterzu -<br />
entwickeln<br />
• Ihre Kompetenzen zum Selbstmanagement<br />
und Ressourcenaufbau<br />
zu erweitern<br />
• das Know-how zu erwerben, an<br />
Veränderungen gestaltend<br />
mitzuwirken<br />
Und so geht’s:<br />
• Nach Ihren Interessen und zeitlich<br />
en Möglichkeiten stellen Sie<br />
sich Bausteine im Gesamtumfang<br />
von mindestens 20 Seminartagen<br />
zusammen. Dabei wählen<br />
Sie aus den vier Kompetenz -<br />
feldern (s. u.) jeweils mindestens<br />
ein Seminar.<br />
Die Seminare sind im Programmheft<br />
mit ›pek‹ gekennzeichnet.<br />
Kompetenzfeld 1<br />
Theoretisch-methodische<br />
Ansätze<br />
• Gewaltfreie Kommunikation®<br />
nach Marshall B. Rosenberg (S. 9)<br />
• Einführung in die Transaktions -<br />
analyse (S. 9)<br />
• Einführung in systemisches<br />
Denken und Handeln (S. 9)<br />
• Der Mensch in Balance.<br />
Einführung in Kinesiologie (S. 52)<br />
Kompetenzfeld 2<br />
Kommunikation und Kooperation<br />
• Nicht mehr sprachlos. Schlagfertigkeit<br />
lässt sich lernen (S. 10)<br />
• Grundlagen der Kommunikation<br />
und Rhetorik (S. 10)<br />
• Kirchliche Gruppenarbeit lebendig<br />
gestalten (S. 10)<br />
• Konfliktmanagement mit NLP<br />
(S. 11)<br />
• Der Zeitraum vom Termin Ihres<br />
ersten gewählten Seminars bis<br />
zum Termin des letzten sollte drei<br />
Jahre nicht überschreiten.<br />
• Die zum Kursverbund gehörenden<br />
Seminare stehen allen Interessierten<br />
offen. Eine Entscheidung<br />
für den Kursverbund ist jederzeit<br />
möglich. Ihre Teilnahme wird<br />
Ihnen jeweils von der Kursleitung<br />
auf einer pek-Teilnahmekarte<br />
bescheinigt.<br />
• Wenn Sie alle von Ihnen gewünsch -<br />
ten Bausteine durchlaufen haben<br />
und die o.g. Vorgaben erfüllen,<br />
erhalten Sie von uns eine qualifizierte<br />
Teilnahmebescheinigung<br />
über alle von Ihnen wahrgenommenen<br />
Seminare.<br />
• Für die Wochenseminare des<br />
Kursverbundes beantragen wir<br />
die Anerkennung als Bildungsurlaub.<br />
• Für das letzte Seminar Ihrer individuell<br />
zusammengestellten<br />
Fortbildung erhalten Sie 50%<br />
Ermäßigung.<br />
• Wir beraten Sie gerne bei der<br />
Zusammenstellung Ihres persönlichen<br />
Weiterbildungsprogramms.<br />
Bitte vereinbaren Sie einen<br />
Termin mit Frank Biehl<br />
(Tel. 04745/94 95-16)<br />
Kompetenzfeld 3<br />
Selbstmanagement und<br />
Ressourcenaufbau<br />
• Einfach stimmige Lösungen<br />
finden. Selbstklärung mit dem<br />
Inneren Team (S. 11)<br />
• Persönliche Ressourcen<br />
für gute und schlechte Tage (S. 11)<br />
• Stressbewältigung durch<br />
Achtsamkeit (S. 12)<br />
• Touch for Health I (S. 52)<br />
Kompetenzfeld 4<br />
Veränderungen gestalten<br />
• Erfolgsgeheimnisse des Sports<br />
für den Führungsalltag nutzen<br />
(S. 12)<br />
• Systemisch-lösungsorientierter<br />
Methodenworkshop (S. 12)<br />
• Coachinggruppe für Personen<br />
mit Führungsverantwortung (S. 13)<br />
Kompetenzfeld 1<br />
Theoretischmethodische<br />
Ansätze<br />
Kompetenzfeld 2<br />
Kommunikation und<br />
Kooperation<br />
Kompetenzfeld 3<br />
Selbstmanagement und<br />
Ressourcenaufbau<br />
Kompetenzfeld 4<br />
Veränderungen<br />
gestalten<br />
BU<br />
pek<br />
Theoretisch-methodische Ansätze<br />
Sprache des Lebens<br />
Gewaltfreie Kommunikation®<br />
nach Marshall B. Rosenberg<br />
Einführungsseminar<br />
Seit den 70er Jahren entwickelte<br />
Marshall B. Rosenberg, Psychologe<br />
und Konfliktmediator, die Gewaltfreie<br />
Kommunikation (GFK). Sie trägt<br />
zur friedvollen Klärung von inneren<br />
und äußeren Konflikten bei, fördert<br />
persönliche Wachstumsprozesse<br />
und belebt die Beziehungsfähigkeit.<br />
GFK ist weit mehr als ein Methode.<br />
Auf Basis einer einfühlsamen Grundhaltung<br />
sich selbst und anderen<br />
gegenüber stärkt sie die Fähigkeiten<br />
- sich ehrlich und klar auszudrücken,<br />
ohne andere vor den Kopf zu stoßen<br />
- die Kraft aufwühlender Gefühle<br />
zu nutzen<br />
- in schwierigen Situationen empathisch<br />
zuzuhören<br />
- Konflikte fair und für alle zufriedenstellend<br />
zu lösen<br />
- selbstverantwortlich zu handeln<br />
und glücklich zu leben<br />
In privaten und beruflichen Bereichen<br />
unterstützt GFK, Gespräche<br />
zu führen und Beziehungen aufzubauen,<br />
die von Offenheit, Wertschätzung<br />
und Mitgefühl getragen sind.<br />
In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden<br />
Modell, Haltung und<br />
Prozess der Gewaltfreien Kommunikation®<br />
durch theoretische Inputs,<br />
praktische Übungen, stille und spielerische<br />
Momente, kennen.<br />
Seminar 64/07/10<br />
Mo., 19.04.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 23.04.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Leitung: Leo Morgentau<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
Leo Morgentau,<br />
Europ. Ethnologin, Kulturwissenschaftlerin<br />
(M.A.),<br />
Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation®,<br />
Trauerbegleiterin<br />
Siehe auch<br />
Der Mensch in Balance.<br />
Einführung in Kinesiologie,<br />
S. 52<br />
Touch for Health I,<br />
S. 52<br />
BU<br />
pek<br />
Entwicklungsprozesse gestalten<br />
Einführung in die<br />
Transaktionsanalyse<br />
Menschen, Organisationen und ihre<br />
Umwelt entwickeln sich ständig.<br />
Dieser fortdauernde Entwicklungsprozess<br />
im Innen und Außen stellt<br />
eine immerwährende Herausforderung<br />
dar, das Leben zu meistern.<br />
Die Transaktionsanalyse (TA) ist<br />
eine psychologische Methode, die<br />
für diese Herausforderungen vielfältige<br />
Konzepte bietet.<br />
Die TA vermittelt effektive Ansätze<br />
zum Beobachten, Beschreiben und<br />
Verstehen der menschlichen Persönlichkeit<br />
und ihrer sozialen Beziehungen.<br />
Sie können als Werkzeuge für<br />
persönliche Entscheidungen, Klärung<br />
von Rollen und eine konstruktive<br />
Gesprächsführung genutzt werden.<br />
Auch zum Selbst-Coaching bei eigenen<br />
Verstrickungen sind sie hilfreich.<br />
Ziel aller TA-orientierten Arbeit ist,<br />
Menschen zum selbstverantwortlichen<br />
Handeln in Anerkennung der<br />
inneren und äußeren Realitäten<br />
anzuregen.<br />
Das Seminar bietet einen Überblick<br />
der grundlegenden Modelle und<br />
Arbeitsweisen der TA durch Kurzvorträge,<br />
Demonstrationen und<br />
erfahrungsorientierte Übungen.<br />
Eingeladen sind Menschen, die<br />
sich und andere besser verstehen<br />
und Konzepte der TA persönlich<br />
oder beruflich nutzen wollen.<br />
Seminar 64/18/10<br />
Mo., 13.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 17.09.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Leitung: Markus Wetzer<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
Markus Wetzer,<br />
Trainer, Berater und Coach<br />
Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz 9<br />
BU<br />
Einführung in systemisches<br />
Denken und Handeln<br />
Haltungen, Grundannahmen und<br />
Zielsetzungen systemischer Praxis<br />
Systemisches Denken hat in den<br />
unterschiedlichsten Bereichen Einzug<br />
genommen: in pädagogischen<br />
und psychosozialen Arbeitsfeldern,<br />
aber auch in der Organisationsberatung<br />
und in Managementtrainings.<br />
Es wird zunehmend systemisch<br />
gearbeitet, weil dieser Weg<br />
schneller zu greifbaren Verbesserungen<br />
führt und alle Beteiligten in<br />
den Blick nimmt. Systemisches<br />
Denken geht davon aus, dass jedes<br />
System – Einzelpersonen, Familien,<br />
Teams, Organi sationen u.a. – über<br />
die Ressourcen zur Lösung seiner<br />
Probleme ver fügt. Durch die Fokussierung<br />
auf Lösungen anstatt auf<br />
Probleme finden Menschen neue<br />
Sichtweisen, ge win nen zusätzliche<br />
Handlungsmöglich keiten und entdecken<br />
ungenutzte Ressourcen.<br />
In diesem Seminar werden grundlegende<br />
systemische Haltungen vermittelt<br />
und Methoden vorgestellt,<br />
die für systemisches Arbeiten<br />
kennzeichnend sind. Anhand von<br />
Beispielen und Übungen wird erfahrbar,<br />
wie systemische Methoden<br />
genutzt werden können und wie sie<br />
wirken.<br />
pek Seminar 64/26/10<br />
Mo., 15.11.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 19.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Biehl
Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />
10 Kommunikation und Kooperation Selbstmanagement<br />
pek<br />
»Ein Abend, an dem sich alle<br />
Anwesenden einig sind, ist ein<br />
verlorener Abend.« (Albert Einstein)<br />
Nicht mehr sprachlos<br />
Schlagfertigkeit lässt sich lernen<br />
Sie kennen das: Oft fallen einem die<br />
passenden Worte zu spät ein.<br />
Sei es im Gespräch im Freundeskreis,<br />
mit einem hitzigen Kunden<br />
oder einer verärgerten Kollegin.<br />
Persönliche Verletzungen, Anspielungen,<br />
jedes Bloßstellen oder BU<br />
Blamieren wirkt sich sofort auf<br />
unseren Körper aus: Wir sind verwirrt,<br />
unfähig zu denken, handeln<br />
und zu sprechen. Neurolinguisten<br />
weisen nach, dass in unserem<br />
Gehirn bei Überraschungen ein<br />
›gewitterähnlicher Zustand‹ eintritt<br />
– eine Blockade.<br />
Schlagfertigkeit ist die Kunst, jederzeit<br />
die richtigen Worte zu finden,<br />
schwierige Situationen charmant<br />
zu entspannen oder im richtigen<br />
Augenblick das treffende Argument<br />
zu finden. Im Training werden<br />
Lösungen für Situationen gefunden,<br />
in denen es Ihnen sprichwörtlich<br />
die Sprache verschlagen hat.<br />
Zusammen mit dem Trainer und der<br />
Gruppe werden Strategien entwickelt,<br />
um eigene Blockaden zu überwinden,<br />
den Umgang mit Nervosität<br />
und Anspannung zu bewältigen,<br />
nonverbale Kommunikation und<br />
Körpersprache zu beleuchten und<br />
sog. ›Glaubenssätze‹ zu reflektieren.<br />
Seminar 60/21/10<br />
Fr., 05.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 07.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Fiedler<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Frank Fiedler,<br />
Führungskräftecoach,<br />
Managementtrainer und Konfliktmoderator<br />
pek<br />
Die Kunst der Gesprächsführung<br />
Grundlagen der Kommunikation<br />
und Rhetorik<br />
Eine situativ und angemessene,<br />
souverän und diplomatisch ausgerichtete<br />
Gesprächsführung ist eine<br />
Kunst, die gelernt werden kann.<br />
In diesem Kommunikations- und<br />
Verhaltenstraining setzen sich die<br />
Teilnehmenden mit ihrer inneren<br />
Haltung auseinander, lernen ihre<br />
Wahrnehmungsfilter kennen und<br />
vergegenwärtigen sich ihre Art der<br />
Beziehungsgestaltung. Auf dieser<br />
Grundlage entwickeln sie eine konstruktive<br />
Gesprächskultur, die sie<br />
in privaten und beruflichen Situationen<br />
leiten kann. Sie lernen Feedback<br />
zu geben und zu empfangen,<br />
Grenzen zu setzen und mit Kritik<br />
umzugehen. Sie erleben durch ausgewählte<br />
Übungen, wie rhetorische<br />
Mittel hilfreich sind, um Gespräche<br />
gezielt und bewusst zu steuern und<br />
die eigene Meinung selbstbewusst<br />
zu vertreten.<br />
Seminar 64/11/10<br />
Mo., 14.06.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 18.06.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Referentin: Andrea Landschof<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
Andrea Landschof,<br />
Dipl. Päd., freiberufliche Kommunikations-<br />
und Verhaltenstrainerin,<br />
Lehrbeauftragte an der Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften in<br />
Hamburg im Kontaktstudiengang<br />
›Kommunikation und Organisation‹<br />
Gruppen leiten<br />
Kirchliche Gruppenarbeit<br />
lebendig gestalten<br />
Was ist möglich, was ist hilfreich,<br />
wenn ich eine Gruppe leite? Wie<br />
kann ich Arbeitsfähigkeit und Arbeitsklima<br />
in einer Gruppe fördern?<br />
Dieses Seminar richtet sich an Personen,<br />
die im kirchlichen Kontext<br />
Gruppen leiten oder daran interessiert<br />
sind. Engagierte in unterschiedlichen<br />
Arbeitsfeldern, z.B. Besuchsdienst,<br />
Frauenarbeit, Männerarbeit,<br />
Seniorenarbeit, erwerben Kenntnisse,<br />
die für die Leitung einer Gruppe<br />
hilfreich sind.<br />
Die Teilnehmenden entwickeln Verständnis<br />
für die Entwicklung einer<br />
Gruppe und für Gruppenprozesse.<br />
Ebenso lernen sie Möglichkeiten<br />
kennen, mit typischen Konflikten<br />
in Gruppen umzugehen.<br />
Dieses Seminar ist der erste Baustein<br />
eines dreiteiligen Kurses des Hauses<br />
Kirchlicher Dienste. Die Bausteine<br />
2 und 3 werden im Frühjahr 2011<br />
angeboten.<br />
In Verbindung mit dem Haus<br />
Kirchlicher Dienste<br />
pek Seminar 64/23/10<br />
Fr., 29.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 31.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
90,- v (DZ)/110,- v (EZ)<br />
Gefördert von der<br />
Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers<br />
Leitung: Team des Hauses Kirchlicher<br />
Dienste<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
BU<br />
pek<br />
Konfliktmanagement mit NLP<br />
Streiten verbindet<br />
Wann immer Menschen miteinander<br />
in Kontakt treten, scheinen Konflikte<br />
treue Wegbegleiter zu sein. In Konfliktsituationen<br />
fühlen die meisten<br />
Menschen ein Anwachsen des Stresspegels.<br />
Diese Stressphänomene<br />
führen in der Regel zu Wahrnehmungseinengungen.<br />
Es ist dann kaum noch möglich, die<br />
äußere Information von den eigenen<br />
Gefühlen zu trennen – erst recht<br />
nicht, wenn kontroverse Sachverhalte<br />
auf dem Tisch sind.<br />
Konflikte sind im alltäglichen Leben<br />
unvermeidbar, und es ist zwecklos,<br />
Streit ein für allemal beseitigen zu<br />
wollen. Vielmehr sollten Konflikte<br />
als alltägliche Ereignisse betrachtet<br />
und gewinnbringend für die eigene<br />
Persönlichkeit und für die Beziehung<br />
zum/zur Konfliktpartner/in betrachtet<br />
werden.<br />
Im Seminar werden Fähigkeiten und<br />
Kompetenzen vertieft, um<br />
- variierende Perspektiven zum<br />
Konfliktgeschehen einnehmen<br />
zu können<br />
- eigene Gefühle, Einstellungen<br />
und Werte im Konflikt- und Streitfall<br />
besser wahrzunehmen<br />
- ›Verstärkungsspiralen‹ im Konflikt<br />
zu unterbrechen<br />
- ›Streitknöpfe‹ bzw. ›Streitschleifen‹<br />
zu verstehen und Ursache-<br />
Wirkungsmechanismen zu erkennen<br />
- im Konfliktfall Zugriff auf die persönlichen<br />
Ressourcen zu haben<br />
- die eigenen Interessen wirkungsvoll<br />
zu vertreten<br />
- lösungsorientierte Verhaltens-<br />
und Kommunikationsstrategien<br />
einzusetzen<br />
Gearbeitet wird auf der Grundlage<br />
des Konstruktivismus, mit Elementen<br />
des NLP und wingwave©.<br />
Seminar 60/23/10<br />
Mo., 08.11.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 12.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
pek<br />
Einfach stimmige Lösungen<br />
finden<br />
Selbstklärung mit dem<br />
Inneren Team<br />
Geht es darum, in wichtigen Lebenssituationen<br />
eine passende Lösung<br />
zu finden, gibt es in unserem Inneren<br />
oft gegensätzliche Stimmen. Das<br />
Modell des ›Inneren Teams‹ nach<br />
Friedemann Schulz von Thun bietet<br />
in solchen Situationen praktische<br />
Klärungshilfe. Es geht davon aus,<br />
dass jeder Mensch über verschiedene<br />
Persönlichkeitsanteile verfügt, die<br />
sich in Entscheidungsfragen als<br />
›innere Pluralität‹ melden. Die Kunst<br />
der Selbstführung besteht darin,<br />
diese einzelnen ›Teammitglieder‹ mit<br />
ihren unterschiedlichen Interessen<br />
zu entdecken, jede Stimme zu würdigen<br />
und sie miteinander in einen<br />
konstruktiven Dialog zu bringen.<br />
Auf diese Weise können tragfähige<br />
Lösungen entwickelt werden. Im<br />
Seminar wird das Modell des ›Inneren<br />
Teams‹ vorgestellt und von den<br />
Teilnehmenden auf eine selbst<br />
gewählte Fragestellung aus ihrem<br />
privaten oder beruflichen Umfeld<br />
angewendet. Die Teilnehmenden<br />
erfahren, wie sie dieses Modell im<br />
Alltag zur Selbstklärung und damit<br />
zum besseren Selbstmanagement<br />
einsetzen können.<br />
Seminar 64/02/10<br />
Fr., 12.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 14.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Referentin: Ines Elker<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
Ines Elker,<br />
Pädagogin, freiberufliche Trainerin<br />
und Beraterin, Yogalehrerin<br />
Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />
»Manche Leute sehen Probleme und fragen:<br />
›Warum‹? Ich sehe Träume und frage:<br />
›Warum nicht?‹« (Robert F. Kennedy)<br />
BU<br />
pek<br />
Kraftquellen<br />
Persönliche Ressourcen<br />
für gute und schlechte Tage<br />
Der Glaube an die eigene Kraft kann<br />
Berge versetzen. In diesem Seminar<br />
können die Teilnehmenden auf eine<br />
Entdeckungsreise zu eigenen Ressourcen<br />
gehen und ihre Stärken<br />
ergründen. Wir alle verfügen über persönliche<br />
Potenziale, die uns helfen,<br />
unser Leben zu gestalten. Bei dieser<br />
inneren ›Schatzsuche‹ geht es darum,<br />
die eigenen Kraftquellen (wieder) zu<br />
entdecken und im Bewusstsein dieser<br />
Ressourcen die berufliche und persönliche<br />
Entwicklung/Identität zu<br />
reflektieren. Ein Perspektivwechsel<br />
hin auf die eigenen Stärken kann<br />
diese Herausforderung wesentlich<br />
erleichtern.<br />
Die Teilnehmenden schaffen sich<br />
neue Handlungsspielräume und<br />
mehr Sicherheit, indem sie<br />
- ihren persönlichen Standort<br />
bestimmen<br />
- ihre privaten und beruflichen<br />
Stärken erkennen und nutzen<br />
- sich besinnen auf das, was ihnen<br />
wichtig ist und Spaß macht<br />
- Ziele und neue Handlungsoptionen<br />
für sich erschließen<br />
- mit einer Schatzkiste voller Ressourcen<br />
und Ideen nach Hause<br />
kommen<br />
Gearbeitet wird mit Methoden der<br />
systemisch-lösungsorientierten<br />
Beratung, des ganzheitlichen Zeit-<br />
und Selbstmanagements und des<br />
Self-Care.<br />
Seminar 64/05/10<br />
Mo., 08.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 12.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Biehl/<br />
Monika Fackelmann<br />
Monika Fackelmann,<br />
Dipl. Päd., Systemische Supervisorin<br />
(SG), Kinesiologin (IFHK), freiberufliche<br />
Trainerin<br />
11
Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />
Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />
12 Veränderungen gestalten<br />
13<br />
pek<br />
Stressbewältigung durch<br />
Achtsamkeit<br />
Wirksame Selbsthilfe im<br />
Umgang mit Stress<br />
»Gehen, wenn wir gehen, essen,<br />
wenn wir essen, hören, wenn wir<br />
hören...«, so hat ein Weiser einmal<br />
die Kunst des erfüllten Lebens<br />
beschrieben. Gesammelt statt<br />
zerstreut durchs Leben gehen,<br />
bewusst und aufmerksam bei der<br />
Sache sein, das ist eine freudvolle<br />
Lebensübung – die Übung der Achtsamkeit.<br />
Diese Fähigkeit zu pflegen<br />
ist besonders für einen förderlichen<br />
Umgang mit Stress hilfreich und<br />
wirksam. Das ganzheitliche Achtsamkeitstraining<br />
wurde vom amerikanischen<br />
Verhaltensmediziner<br />
Jon Kabat-Zinn entwickelt und unter<br />
der Abkürzung MBSR (Mindfulness-<br />
Based Stress Reduction) bekannt.<br />
Die intensive Schulung der Achtsamkeit<br />
wird seit einigen Jahren auch in<br />
Deutschland in Kliniken, Gesundheitszentren<br />
und Betrieben angeboten.<br />
Dieses Seminar bietet eine<br />
Einführung in das MBSR-Programm.<br />
Inhalte sind Übungen zur Körperwahrnehmung,<br />
angeleitete Meditationen,<br />
einfache Yoga- und Achtsamkeitsübungen<br />
und Gruppengespräche.<br />
Die Teilnehmer/innen<br />
lernen, ihre inneren Potenziale<br />
gegen Stress zu stärken und mit<br />
Anforderungen des Alltags acht sam<br />
umzugehen.<br />
Seminar 64/17/10<br />
Fr., 10.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 12.09.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Leitung: Heike Wagner<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
Heike Wagner,<br />
Kulturwissenschaftlerin (M.A.),<br />
Heilpädagogin,<br />
MBSR-Trainerin<br />
BU<br />
pek<br />
»Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt,<br />
für den ist jedes Problem ein Nagel.« (Volksweisheit)<br />
Gut aufgestellt<br />
Erfolgsgeheimnisse des Sports<br />
für den Führungsalltag nutzen<br />
Im Mannschaftssport stehen Trainer/innen<br />
vor der Herausforderung,<br />
bei Menschen, mit denen sie arbeiten,<br />
Emotionen zu wecken, sie für<br />
die gemeinsame Arbeit zu begeistern,<br />
die Einzelnen zu einem Team<br />
zu formen und mit den Teams erfolgreich<br />
zu sein. Führungskräfte im<br />
Arbeitsleben – sowohl in Unternehmen<br />
als auch in non-profit-Organisationen<br />
– stehen vor der gleichen<br />
Aufgabe. Es gibt spannende Parallelen<br />
zwischen den beiden Lebensbereichen.<br />
Teamgeist ist gefragt, Entschlossenheit<br />
und Zielstrebigkeit.<br />
Es geht um Motivation, Freude beim<br />
Tun, den Umgang mit Fehlern, die<br />
Kunst des Verlierens und Erfolg.<br />
Wir spielen in diesem Seminar<br />
Doppelpass zwischen Mannschaftssport<br />
und dem Alltag in Organisationen.<br />
Was können Führungskräfte<br />
von Klinsmann, Peters und Co.<br />
lernen? Das Seminar richtet sich an<br />
alle, die Verantwortung für Teams<br />
haben und neue Impulse zur Entwicklung,<br />
Motivation und Führung<br />
von Teams suchen.<br />
Seminar 64/13/10<br />
Mo., 23.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 27.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
pek<br />
Kreativ beraten<br />
Systemisch-lösungsorientierter<br />
Methodenworkshop<br />
Menschen, die beruflich oder privat<br />
beratend tätig sind, stellt sich oft<br />
die Frage, welche Methode im Beratungsprozess<br />
passt, um Rat suchen -<br />
de Personen zu unterstützen, neue<br />
Sichtweisen zu entwickeln, Lösungen<br />
für Probleme zu finden oder<br />
neue Wege zu beschreiten.<br />
In diesem Seminar werden ausgewählte<br />
Methoden und Strategien<br />
des systemisch-lösungsorientierten<br />
Beratungsansatzes vorgestellt,<br />
demonstriert und praktisch ausprobiert.<br />
Die Teilnehmenden haben die<br />
Gelegenheit, mit Methoden wie den<br />
›vier Energien‹, dem Ressourcenort,<br />
dem Beziehungsbrett und anderen<br />
Verfahren zu arbeiten und die Praxis<br />
zu reflektieren. Sie erhalten Anregungen<br />
zur lebendigen und kreativen<br />
Gestaltung von Beratungsprozessen.<br />
Seminar 64/15/10<br />
Fr., 03.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 05.09.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Leitung: Gabriele Schmidt<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
Gabriele Schmidt,<br />
Systemische Supervisorin (SG),<br />
freiberufliche Trainerin<br />
»Ruhige Augenblicke der Wachheit<br />
nähren Körper und Seele.« (Jon Kabat-Zinn)<br />
pek<br />
Erfolgreich führen<br />
Coachinggruppe für Personen<br />
mit Führungsverantwortung<br />
Coaching ist professionelle Beratung<br />
und Unterstützung von Menschen<br />
in Veränderungsprozessen. Dieses<br />
Seminar bietet Personen mit Führungsverantwortung<br />
Raum, ihren<br />
beruflichen Alltag zu reflektieren.<br />
In einer überschaubaren Gruppe<br />
können die Teilnehmenden konkrete<br />
Anliegen einbringen, die sie als<br />
konflikthaft oder als besondere<br />
Herausforderung erleben. Durch<br />
die gemeinsame Beratung haben<br />
sie die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen<br />
als Führungskraft zu sprechen,<br />
ihre eigene Rolle zu klären<br />
und sich ihrer Fähigkeiten und Stärken<br />
zu vergewissern. Ebenso können<br />
neue Lösungsoptionen sowie Denk-<br />
und Verhaltensalternativen in den<br />
Blick genommen werden. Die Teilnehmenden<br />
schärfen ihr Führungsprofil<br />
und erweitern ihre Handlungs-<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Der Wechsel von inhaltlichen Inputs,<br />
Einzel- und Gruppenarbeit, Fallreflexionen<br />
und kollegialer Beratung<br />
fördert einen intensiven Austausch<br />
und Lernprozess.<br />
Seminar 64/24/10<br />
Fr., 05.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 07.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Biehl/<br />
Markus Wetzer<br />
Markus Wetzer,<br />
Trainer, Berater und Coach<br />
Weitere Seminare<br />
Seminar 64/25/10<br />
Kurz und gut<br />
Lösungsorientierte Beratung<br />
in der Praxis<br />
Fortbildung in drei Modulen<br />
Fr., 22.01.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 24.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Fr., 12.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 14.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl/<br />
Gabriele Schmidt<br />
Seminar 64/27/10<br />
Supervision für Koordinator-<br />
(inn)en in der Hospizarbeit<br />
Do., 04.03.2010, 15.00 bis 18.30 Uhr<br />
Do., 10.06.2010, 15.00 bis 18.30 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Vorankündigung für 2011:<br />
Wissen und Weisheit<br />
Ein interdisziplinärer Dialog<br />
Probleme unserer Zivilisation können<br />
nicht mit den Mitteln und auf der<br />
gleichen Ebene gelöst werden, die<br />
sie hervorgebracht haben. Die Fragen<br />
der Zeit erfordern eine neue Allianz<br />
zwischen Mensch und Natur, Wissen<br />
und Weisheit, Verstand und Gefühl,<br />
Logik und Spiritualität.<br />
In einem interdisziplinären Dialog<br />
zwischen Weisen und Gelehrten,<br />
Naturwissenschaft, Philosophie und<br />
Theologie, einem Vertreter des<br />
Club of Rome und einem Weisen<br />
der Eskimo-Kalaallit werden Ansätze<br />
einer befreiten Allianz zwischen<br />
Mensch, Natur und Technik ergründet.<br />
Seminar 60/01/11<br />
Do., 16.06.2011, 17.00 Uhr bis<br />
So., 19.06.2011, 13.00 Uhr<br />
Referent: u.a. Angaangaq<br />
Angakkorsuaq, Ältester der<br />
Eskimo-Kalaallit, Grönland<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen
Organisationsberatung und Qualitätsentwicklung<br />
Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />
14 15<br />
Weitere Seminare<br />
Seminar 64/19/10<br />
Einführungsseminar für<br />
Auszubildende<br />
In Verbindung mit<br />
GDF Suez Deutschland,<br />
Kraftwerk Farge<br />
Mo., 20.09.2010, 09.00 Uhr bis<br />
Do., 23.09.2010, 14.30 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Seminar 64/16/10<br />
Berufsfindung-Präsentation-<br />
Kommunikation<br />
In Verbindung mit der<br />
BBS Bremervörde<br />
Mo., 06.09.2010, 09.30 Uhr bis<br />
Di., 07.09.2010, 14.30 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Seminar 64/22/10<br />
Fit für die Ausbildung<br />
In Verbindung mit der Akademie<br />
des Handwerks, Bremerhaven<br />
Mo., 25.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Do., 28.10.2010, 14.30 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Organisationsberatung –<br />
Unser Angebot<br />
Sie arbeiten in einer Organisation und suchen eine<br />
externe Beratung.<br />
Wir bieten Ihnen an, Sie in Ihren Veränderungsprozessen<br />
zu unterstützen und zu begleiten.<br />
Wir bringen in unseren Seminaren das Wissen um Organisationen<br />
und Kenntnisse über Menschen ein.<br />
Wir verbinden diese theoretischen Kenntnisse mit unseren<br />
Erfahrungen aus der praktischen Erwachsenenbildung.<br />
In Seminaren und Klausurtagungen entwickeln wir<br />
gemeinsam mit Ihnen ein Beratungskonzept, das Ihren<br />
Erfordernissen entspricht.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte können sein:<br />
• Klärung von Arbeitssituationen<br />
• Überprüfung und Entwicklung von Zielen<br />
• Erarbeitung eines Leitbildes<br />
• Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
• Moderation von Entscheidungsprozessen und<br />
Konflikten<br />
• Optimierung von Arbeitsprozessen<br />
• Unterstützung bei strukturellen Veränderungen<br />
(Change Management)<br />
Gespräche führen –<br />
Konflikte lösen<br />
Für Heimbeiräte<br />
Aufgabe des Heimbeirats einer Behinderteneinrichtung<br />
ist, die Wünsche<br />
und Interessen der Menschen im<br />
Heim zu vertreten. Kann der Heimbeirat<br />
mitbestimmen und die Wünsche<br />
der Menschen im Heim gut<br />
vertreten, dann hat er Erfolg und<br />
die Arbeit macht Freude.<br />
Das Heimgesetz sieht vor, dass<br />
Menschen in einem Heim ein Mitwirkungsrecht<br />
haben, aber kein Entscheidungsrecht.<br />
Daraus können<br />
Streit und Konflikte entstehen. Der<br />
Heimbeirat braucht in solch einer<br />
Situation gute Sprecher/innen, die<br />
überzeugen können.<br />
Erlernt wird, Gespräche so zu führen,<br />
dass Beachtung und Respekt entstehen.<br />
Im Seminar werden die Heimbeiräte<br />
ihre bisherige Arbeit bedenken und<br />
ihre Erfahrungen austauschen. Es<br />
werden Grundlagen der Gesprächsführung<br />
und Konfliktlösung vermittelt.<br />
Durch praktische Übungen<br />
wird ein förderliches Verhalten in<br />
Streitgesprächen erlernt und ausprobiert.<br />
In Kooperation mit dem Bundesverband<br />
für Körper- und Mehrfachbehinderte<br />
e. V. (BVKM)<br />
Seminar 61/22/10<br />
Fr., 10.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 12.09.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 95,- v<br />
50% der Fahrtkosten werden vom<br />
BVKM erstattet<br />
Leitung: Dr. Eva Berns<br />
Die Beratungsphasen im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> können<br />
durch Termine bei Ihnen vor Ort ergänzt werden.<br />
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Frank Biehl, Personal- und Teamentwicklung,<br />
Supervision, Organisationsberatung<br />
Dr. Jörg-C. Matzen, Moderation, Konfliktmanagement,<br />
Organisationsberatung, Trainings für Mitarbeiter(innen)gespräche<br />
Seminare nach Maß<br />
Alle offen ausgeschriebenen Seminare können wir auch<br />
für Ihre Organisation bzw. Ihre Gruppe exklusiv anbieten.<br />
Sprechen Sie uns bei Interesse an.<br />
Konflikttraining und Mediation<br />
Konflikte erkennen, verstehen und klären<br />
Fortbildung in fünf Modulen<br />
Konflikte sind eine Grundtatsache<br />
menschlicher Existenz. Persönliche<br />
oder Beziehungskonflikte, Gruppen-<br />
oder Organisationskonflikte lösen<br />
bei vielen innere Spannungen oder<br />
Ängste aus, gehen ›an die Nieren‹,<br />
lassen uns ›aus der Haut fahren‹<br />
oder bereiten uns ›schlaflose Nächte‹.<br />
Ungelöste Konflikte sind gewaltige<br />
Energiefresser und vertilgen ungeniert<br />
Vitalität und Lebensfreude.<br />
Aber Leben bringt Konflikte, Konfliktvermeidung<br />
macht krank –<br />
am Arbeitsplatz, in Familie und<br />
Partnerschaft.<br />
Im ersten Teil der Fortbildung wird<br />
in grundlegende Methoden des<br />
Konfliktmanagements und die ›Kunst<br />
des Streitens‹ eingeführt. Elemente<br />
sind: Differenzierung von Konfliktarten,<br />
Signale, Ursachen und Analyse<br />
von Konflikten, Kommunikationsmodelle<br />
und -regeln für Konflikte,<br />
Reflexion der eigenen Haltung in<br />
Konfliktsituationen, Konflikttraining.<br />
Ziel ist, die kommunikative Handlungskompetenz<br />
und die Fähigkeit<br />
im Umgang mit Konflikten zu stärken.<br />
Im zweiten Teil werden Verfahren<br />
der Streitschlichtung und Mediation<br />
eingeflochten.<br />
Mediator(inn)en bemühen sich,<br />
eine Eskalation abzuwenden, die<br />
Hintergründe eines Konfliktes zu<br />
erhellen und eine Einigung herbeizuführen.<br />
Elemente sind: Methoden<br />
der Konfliktbearbeitung, Mediationsverfahren,Deeskalationstraining,<br />
Einführung von Mediationsprojekten<br />
im beruflichen Kontext.<br />
Eine detaillierte Beschreibung der<br />
Fortbildungsinhalte kann im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
angefordert werden.<br />
Seminar 60/20/10<br />
29.10. - 31.10.2010<br />
03.12. - 05.12.2010<br />
07.01. - 09.01.2011<br />
18.02. - 20.02.2011<br />
11.03. - 13.03.2011<br />
jeweils Freitag, 17.00 Uhr bis<br />
Sonntag, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 650,- v (DZ)<br />
(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
»Nicht jene die streiten sind<br />
zu fürchten, sondern jene,<br />
die ausweichen.«<br />
(Marie von Ebner-Eschenbach)<br />
Weiteres Seminar<br />
Seminar 60/19/10<br />
Konflikttraining und Mediation<br />
Fr., 05.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 07.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Fr., 19.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 21.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Fr., 30.04.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 02.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen
16<br />
Bildungsurlaube und Intervallkurse<br />
Übersicht der Bildungsurlaube und Intervallkurse 2010<br />
Bildungsurlaub<br />
9 Sprache des Lebens<br />
Gewaltfreie Kommunikation®<br />
nach Marshall B. Rosenberg<br />
19.04.2010 bis 23.04.2010<br />
9 Entwicklungsprozesse gestalten<br />
Einführung in die Transaktionsanalyse<br />
13.09.2010 bis 17.09.2010<br />
9 Einführung in systemisches<br />
Denken und Handeln<br />
Haltungen, Grundannahmen und<br />
Zielsetzungen systemischer Praxis<br />
15.11.2010 bis 19.11.2010<br />
10 Die Kunst der Gesprächsführung<br />
Grundlagen der Kommunikation<br />
und Rhetorik<br />
14.06.2010 bis 18.06.2010<br />
11 Konfliktmanagement mit NLP<br />
Streiten verbindet<br />
08.11.2010 bis 12.11.2010<br />
11 Kraftquellen<br />
Persönliche Ressourcen für gute<br />
und schlechte Tage<br />
08.03.2010 bis 12.03.2009<br />
12 Gut aufgestellt<br />
Erfolgsgeheimnisse des Sports<br />
für den Führungsalltag<br />
23.08.2010 bis 27.08.2010<br />
24 Mobbing im Sekretariat<br />
Fortbildung für<br />
Schulverwaltungskräfte<br />
26.04.2010 bis 30.04.2010<br />
24 Auf gutem Kurs<br />
Fortbildung für<br />
Schulverwaltungskräfte<br />
20.09.2010 bis 24.09.2010<br />
28 Die vier Elemente –<br />
Woraus besteht die Welt?<br />
Sommer-Familienseminar<br />
26.07.2010 bis 31.07.2010<br />
29 Dreamteam Familie?!<br />
Herbst-Familienseminar<br />
18.10.2010 bis 22.10.2010<br />
30 Wie wird die Bibel lebendig?<br />
Grundkurs Bibliolog<br />
09.08.2010 bis 13.08.2010<br />
48 Let’s move<br />
Tanzpädagogische Fortbildung für<br />
Mitarbeiter/innen in psychosozialen<br />
und pädagogischen Arbeitsfeldern<br />
31.05.2010 bis 04.06.2010<br />
51 Wohlbefinden für Körper,<br />
Geist und Seele<br />
12.04.2010 bis 16.04.2010<br />
51 Die Entdeckung des Selbstverständlichen<br />
–<br />
Bewusstheit durch Bewegung<br />
Einführung in Theorie und Praxis der<br />
Feldenkrais-Methode für Mitarbeiter/innen<br />
in psychosozialen und<br />
pädagogischen Arbeitsfeldern und<br />
Interessierte<br />
23.08.2010 bis 27.08.2010<br />
52 Der Mensch in Balance<br />
Einführung in Kinesiologie<br />
01.03.2010 bis 05.03.2010<br />
52 ›Rückenstärkung‹<br />
Wege zur Rückengesundheit<br />
25.10.2010 bis 29.10.2010<br />
Intervallkurse<br />
13 Kurz und gut<br />
Lösungsorientierte Beratung<br />
in der Praxis<br />
15 Konflikttraining und Mediation<br />
Konflikte erkennen, verstehen<br />
und klären<br />
18 Bildung lernt Laufen<br />
Unterstützung kindlicher Entwicklung<br />
unter Dreijähriger<br />
19 Gemeinsame Erziehung und<br />
Bildung behinderter und<br />
nicht behinderter Kinder im<br />
Kindergarten<br />
Berufsbegleitende Fortbildung zum<br />
Erwerb einer heilpädagogischen<br />
Zusatzqualifikation<br />
20 Die Würde des Kindes ist<br />
unantastbar<br />
Fortbildung zur ›Fachkraft zum<br />
Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung‹<br />
21 Entdecken – Erleben – Gestalten<br />
Sinnesförderung durch kulturelle<br />
Bildung<br />
23 Kommunikation und Führung<br />
in der Schule<br />
25 Pädagogische Biografiearbeit –<br />
Konzepte, Methoden und<br />
Praxisfelder<br />
34 Begegnen, Begleiten, Bestehen<br />
Ausbildungskurs<br />
für Sterbebegleiter/innen<br />
35 Begegnung mit trauernden<br />
Menschen<br />
Ausbildungskurs für Besucher/innen<br />
von Trauernden im Rahmen der<br />
Besuchsdienstarbeit<br />
37 Ehrenamtliche professionell<br />
begleiten<br />
Kompaktkurs ›Freiwilligenmanagement‹<br />
in drei Modulen<br />
42 Darstellendes Spiel<br />
Vom Theaterspiel zur Spielanleitung<br />
Nutzen Sie Ihr Recht auf<br />
Bildungsurlaub!<br />
Bildungsurlaub wird zusätzlich zum<br />
tariflichen Erholungsurlaub gewährt.<br />
In Niedersachsen umfasst der Anspruch<br />
fünf Arbeitstage innerhalb des laufenden<br />
Kalenderjahrs.<br />
Für die mit BU (Bildungsurlaub) gekennzeichneten<br />
Seminare stellen wir den<br />
Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub<br />
für Niedersachsen und in der<br />
Regel auch für Bremen, Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein.<br />
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine<br />
Bestätigung für den Arbeitgeber, mit<br />
der Sie bis spätestens vier Wochen vor<br />
Beginn des Seminars Ihren Bildungsurlaub<br />
beantragen müssen.<br />
Berufliche Orientierung<br />
Abitur – und was dann?<br />
Berufszielplanung<br />
für Schüler/innen<br />
der Klassen 11 bis 13<br />
»Und was machst du nach dem Abi?«<br />
– diese Frage hören Schülerinnen<br />
und Schüler oft schon zwei Jahre vor<br />
dem Abitur. Wer heute Abitur macht,<br />
hat viele Möglichkeiten. Doch wie<br />
kann der eigene Weg im Labyrinth<br />
der Vielfalt gefunden werden?<br />
Studium oder Ausbildung? Universität,<br />
Fachhochschule oder Berufsakademie?<br />
Dieses Seminar gibt Schülerinnen<br />
und Schülern Orientierung für den<br />
persönlichen Berufsfindungsweg.<br />
Grundannahme des Seminars ist,<br />
dass es entscheidend für den beruflichen<br />
Werdegang, die ›Karriere‹<br />
und die persönliche Lebenszufriedenheit<br />
ist, den eigenen Interessen und<br />
Motivationen zu folgen.<br />
Durch gezielte Übungen und Aufgaben<br />
können die Teilnehmenden den<br />
eigenen Fähigkeiten und Interessen<br />
auf die Spur kommen. Leitende Fragen<br />
sind: Was kann ich? Was will ich?<br />
Wo möchte ich meine Fähigkeiten<br />
und Interessen einsetzen?<br />
Welche Ausbildung oder welcher<br />
Studiengang passt zu mir?<br />
Darauf aufbauend wird die Realität<br />
des Arbeitsmarktes in den Blick<br />
genommen.<br />
Die Teilnehmenden erkennen Zusammenhänge<br />
zwischen ihren persönlichen<br />
Fähigkeiten und Interessen<br />
und ihren beruflichen Perspektiven<br />
und Chancen.<br />
Sie erhalten aktuelle Informationen<br />
zu Berufen, Ausbildungs- und Studiengängen<br />
sowie Veränderungen in<br />
der Hochschullandschaft. Informationsgespräche<br />
mit Menschen, die<br />
in unterschiedlichen Berufsfeldern<br />
arbeiten und das Angebot einer<br />
individuellen Beratung runden das<br />
Seminar ab.<br />
Die Seminare werden gefördert von<br />
der Agentur für Arbeit, Bremerhaven<br />
Seminar in den Osterferien<br />
Seminar 64/06/10<br />
Mo., 22.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 26.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
210,- v (DZ)/250,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Referenten: Ulrich Guszewski/N.N.<br />
Seminar in den Sommerferien<br />
Seminar 64/12/10<br />
Mo., 26.07.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 30.07.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
210,- v (DZ)/250,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Referenten: Ulrich Guszewski/N.N.<br />
Ulrich Guszewski,<br />
Berufsberater (Akademische Berufe)<br />
bei der Agentur für Arbeit,<br />
Bremerhaven<br />
Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz 17<br />
»Damit das Mögliche entsteht,<br />
muss immer wieder das<br />
Unmögliche versucht werden.«<br />
(Hermann Hesse)<br />
Für zwei interessierte Schüler/<br />
innen bietet der Rotary-Club Bremerhaven-Wesermünde<br />
eine finanzielle<br />
Unterstützung an. Interessierte,<br />
für die der Seminarbeitrag zu<br />
hoch ist, können sich um die beiden<br />
Seminarplätze, die nur 100,- v kosten,<br />
schriftlich beim Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> bewerben.<br />
(Ansprechperson: Frank Biehl)<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> bietet für<br />
Schulklassen ab der Klasse 10<br />
(auch für Haupt- und Realschulen)<br />
Seminare zur beruflichen Orientierung<br />
an. Die Schul kassen können<br />
für diese Seminare bei der für sie<br />
zuständigen Agentur für Arbeit<br />
Zuschüsse im Rahmen der vertieften<br />
Berufsorientierung von Schülerinnen<br />
und Schülern beantragen.
18<br />
Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />
Elementarpädagogik<br />
Bildung lernt Laufen<br />
Unterstützung kindlicher Entwicklung unter Dreijähriger<br />
AQUA: Berufsbegleitende Fortbildung für pädagogische Fachkräfte<br />
und Erzieher/innen<br />
Der familienpolitische Auftrag, das<br />
Betreuungsangebot für Kinder unter<br />
drei Jahren auszubauen, wird vielerorts<br />
von den Kommunen und Kindertagesstätten<br />
geplant und umgesetzt.<br />
Den dabei entstehenden Fragen nach<br />
einer befriedigenden und quali fi zierten<br />
Umsetzung dient die berufsbegleitende<br />
Fortbildung ›Anschlussfähige<br />
Qualifizierung pädagogischer<br />
Fachkräfte zur Unterstützung kindlicher<br />
Entwicklungsprozesse unter<br />
3-Jähriger‹.<br />
In ihr werden pädagogische Fachkompetenzen<br />
mit Erkenntnissen aus<br />
der Hirnforschung verbunden und<br />
unter der Zielsetzung der Förderung<br />
kindlicher Bildungs- und Entwicklungsprozesse<br />
erarbeitet.<br />
Im ersten Teil der Fortbildung wird<br />
die persönliche Einstellung zum<br />
Betreuungsangebot für Kinder unter<br />
drei Jahren reflektiert und eine Analyse<br />
der derzeitigen Rahmenbedingungen<br />
vorgenommen. Der Blickwinkel<br />
auf das ›selbstaktive Kind‹ wird<br />
von den Teilnehmenden bereits ab<br />
dem Zeitpunkt der Schwangerschaft<br />
und Geburt erarbeitet und anschließend<br />
in der Entwicklungspsychologie<br />
der frühen Jahre fortgeführt.<br />
Für die Durchführung von Elterngesprächen,<br />
insbesondere für die Anforderungen<br />
der Eingewöhnungsphase,<br />
werden Kompetenzen übend und<br />
reflektierend erworben.<br />
Im zweiten Teil der Fortbildung steht<br />
die Umwelt- und Interaktionsgestaltung<br />
mit Kindern unter drei Jahren<br />
im Mittelpunkt. Es werden Videos im<br />
Kindergartenalltag angefertigt und<br />
mit dem neu erworbenen Wissenshintergrund<br />
ausgewertet.<br />
Im dritten Teil werden Fragen der<br />
Gesundheitsbildung von Kindern<br />
unter drei Jahren unter der Perspektive<br />
sozialer Benachteiligung diskutiert.<br />
Die Fortbildung umfasst sechs<br />
Wochenseminare (montags bis freitags)<br />
über einen Zeitraum von<br />
1 1/2 Jahren. Mit einer schriftlichen<br />
Hausarbeit und einem Kolloquium<br />
erlangen die Teilnehmenden den<br />
Abschluss und erhalten ein Zertifikat.<br />
Durch die Qualifizierung können<br />
sie sich Studienleistungen für den<br />
Studiengang ›Integrative Frühförderung‹<br />
an der Fachhochschule Emden-<br />
Leer anerkennen lassen.<br />
Eine detaillierte Beschreibung der<br />
Fortbildungsinhalte kann im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
angefordert werden.<br />
Termine 2010<br />
08.02. - 12.02.2010<br />
03.05. - 07.05.2010<br />
04.10. - 08.10.2010<br />
08.11. - 12.11.2010<br />
jeweils Montag, 11.30 Uhr bis<br />
Freitag, 13.00 Uhr<br />
Seminar: 61/03/10<br />
Kostenbeitrag: 1.800,- v<br />
(EZ- Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />
zzgl. Prüfungsgebühr von 84,- v<br />
Leitung: Dr. Eva Berns<br />
Fachreferent(inn)en:<br />
Claudia Koops/Antje Laudien/<br />
Peter Gramm/<br />
Prof. Dr. Georg Rocholl<br />
Claudia Koops,<br />
Diplom-Sozialpädagogin, Organisations-<br />
und Personalberaterin,<br />
Fachberaterin für ev. Kindertagesstätten<br />
im Sprengel Stade,<br />
Diakonisches Werk Hannover<br />
Antje Laudien,<br />
Diplom-Sonderpädagogin,<br />
Schwerpunkt Elementarpädagogik<br />
Peter Gramm,<br />
Diplom-Sozialarbeiter,<br />
Systemischer Familientherapeut<br />
und Supervisor<br />
Georg Rocholl,<br />
Professor im Studiengang<br />
Integrative Frühpädagogik,<br />
Fachhochschule Emden-Leer<br />
Weiteres Seminar<br />
Seminar 61/06/10 VI<br />
Bildung lernt Laufen<br />
Unterstützung kindlicher Entwicklung<br />
unter Dreijähriger<br />
Mo., 11.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 15.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Studientage: Do., 18.02.2009 bis<br />
Fr., 19.02.2010<br />
Prüfung: Mo., 19.04.2010 bis<br />
Di., 20.04.2010<br />
Gemeinsame Erziehung und Bildung<br />
behinderter und nicht behinderter<br />
Kinder im Kindergarten<br />
Berufsbegleitende Fortbildung zum Erwerb einer heilpädago -<br />
gischen Zusatzqualifikation<br />
Die gemeinsame Erziehung und Bildung<br />
behinderter und nicht behinderter<br />
Kinder ist Bestandteil des<br />
Erziehungs- und Bildungsauftrages<br />
im Elementarbereich. Einrichtungen,<br />
die inklusiv arbeiten, müssen<br />
nachweisen, dass sie über entsprechend<br />
qualifizierte Fachkräfte<br />
verfügen. Diese können heilpädagogische<br />
oder sozialpädagogische<br />
Fach kräfte sein, die sowohl mit<br />
regelpädagogischen als auch heilpädagogischen<br />
Fachkenntnissen<br />
und Arbeitsweisen vertraut sind<br />
und diese vom Niedersächsischen<br />
Kultusministerium anerkannte<br />
berufsbegleitende Langzeitfortbildung<br />
absolviert haben. Voraussetzung<br />
für die Teilnahme ist die<br />
abgeschlossene Ausbildung zur<br />
Erzieherin/zum Erzieher. Die Fortbildung<br />
umfasst mindestens 260<br />
Unterrichtsstunden, die sich auf<br />
sechs Wochenseminare (Montag<br />
bis Freitag) und vier Studientage<br />
(zum Teil mit einer Übernachtung)<br />
verteilen. Abgeschlossen wird die<br />
Fortbildung im Sommer 2011 mit<br />
einer Prüfung (schriftliche Hausarbeit<br />
und mündliche Prüfung in<br />
Form eines Kolloquiums). Die Teilnehmenden<br />
erhalten ein Zertifikat.<br />
Durch die Fortbildung erhalten die<br />
Teilnehmenden die Möglichkeit,<br />
Studienleistungen für den Studiengang<br />
›Integrative Frühförderung‹<br />
an der Fachhochschule Emden-Leer<br />
anerkennen zu lassen.<br />
Seminar 61/07/10<br />
Termine der Wochenseminare<br />
22.02. - 26.02.2010<br />
17.05. - 21.05.2010<br />
30.08. - 03.09.2010<br />
22.11. - 26.11.2010<br />
(und zwei weitere Termine im Jahr<br />
2011)<br />
jeweils von Montag, 11.30 Uhr bis<br />
Freitag, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 1.800,- v<br />
(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />
zzgl. Prüfungsgebühr von 84,- v<br />
Leitung: Dr. Eva Berns<br />
Weiteres Seminar<br />
Seminar 61/04/10<br />
Gemeinsame Erziehung und<br />
Bildung behinderter und<br />
nicht behinderter Kinder im<br />
Kindergarten<br />
Mo., 18.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 22.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Mo., 01.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 05.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Erziehung – Bildung – Schulentwicklung 19<br />
Kompetenzen erweitern<br />
Fortbildung für Erzieher/innen<br />
mit einer heilpädagogischen<br />
Zusatzqualifikation<br />
Die gemeinsame Erziehung und Bildung<br />
behinderter und nicht behinderter<br />
Kinder bedarf qualifizierter<br />
Fachkräfte. Erzieher/innen, die eine<br />
vom Niedersächsischen Kultusministerium<br />
anerkannte berufsbegleitende<br />
Langzeitfortbildung absolviert haben<br />
und einige Jahre in der inklusiven<br />
Elementarpädagogik tätig sind,<br />
können ihr Wissen in diesem Seminar<br />
erweitern. Aktuelle Entwicklungen<br />
in der inklusiven Kindergartenpädagogik<br />
bezüglich des Rechts<br />
und der Rahmenbedingungen sowie<br />
Entwicklungen in der Hirn-, Gesundheits-<br />
und Resilienzforschung sind<br />
Inhalte des Seminars. Die theoretischen<br />
Impulse werden praxisnah<br />
und mit methodischen Hinweisen<br />
für den Kindergartenalltag reflektiert.<br />
Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden<br />
die Möglichkeit, ihre bisherigen<br />
beruflichen Erfahrungen in der Integrationspädagogik<br />
miteinander<br />
auszutauschen.<br />
Seminar 61/26/10<br />
Mo., 27.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Fr., 01.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
255,- v (DZ)/295,- v (EZ)<br />
Leitung: Dr. Eva Berns<br />
Prüfung: Do., 27.05.2010 bis<br />
Fr., 28.05.2010<br />
Leitung: Joachim Büchsenschütz/<br />
Uwe Santjer<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Eva Berns
20<br />
Erziehung – Bildung – Schulentwicklung Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />
20<br />
21<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
21. Kindergartenforum und Fachtag Jugendarbeit<br />
Gefahren für Kinder, die ihr Wohlergehen<br />
bedrohen, lösen spontan<br />
eine schützende Haltung bei Erwachsenen<br />
aus. Wenn Gewalt gegen<br />
Kinder für uns unfassbar wird, dann<br />
kämpfen wir innerlich mit einer<br />
Fluchtbewegung, ›es nicht wissen<br />
zu wollen‹. Kindheit, so wünschen<br />
wir, sollte eine Zeit des emotionalen,<br />
körperlichen, sozialen und geistigen<br />
Reichtums im elterlichen Schutze<br />
sein. Eine ›schöne Kindheit‹ gilt als<br />
Kraftquelle für ein ganzes Leben.<br />
Doch die zur Verfügung stehenden<br />
Wissens- und Erfahrungsbestände<br />
zeigen andere Realitäten, z.B.<br />
körperliche Misshandlungen und<br />
emotionale Vernachlässigung.<br />
Pädagogische Fachkräfte müssen<br />
sich verantwortlich diesen Tatsachen<br />
zuwenden und professionelle<br />
Handlungskompetenzen aneignen<br />
und anwenden können. Angesichts<br />
der Vielzahl von Ansätzen ist ein<br />
Überblick allerdings nur schwer<br />
zu gewinnen. Im Rahmen des Fachtages<br />
wird das Themengebiet<br />
zunächst in einem Überblicksvortrag<br />
umrissen. Grundlage bildet das<br />
aktuelle Handbuch ›Kindeswohlgefährdung‹,<br />
das einen wichtigen<br />
Beitrag zur Qualifizierung der Arbeit<br />
von Jugendämtern, Familiengerichten,<br />
der freien Wohlfahrtspflege<br />
und von Hochschulen liefert.<br />
Die dem Vortrag anschließenden<br />
Workshops werden von fachkundigen<br />
Moderatoren und Moderatorinnen<br />
geleitet und vertiefen praxisrelevante<br />
Aspekte im Themengebiet der<br />
›Kindeswohlgefährdung‹.<br />
Eine detaillierte Beschreibung der<br />
Tagungsinhalte kann im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
angefordert werden<br />
In Kooperation mit dem Arbeitskreis<br />
Sprengeljugenddienst<br />
Seminar 60/01/10 I<br />
Mo., 11.01.2010,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 40,- v<br />
Leitung: Dr. Eva Berns/<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Weiteres Seminar<br />
Seminar 60/01/10 II<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
Mo., 11.01.2010, 09.00 Uhr bis<br />
Mi., 13.01.2010, 17.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Die Würde des Kindes ist<br />
unantastbar<br />
Fortbildung zur ›Fachkraft<br />
zum Schutzauftrag<br />
bei Kindeswohlgefährdung‹<br />
Das Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
legt auf den Schutz von Kindern<br />
und Jugendlichen bei Kindeswohlgefährdung<br />
besonderen Wert.<br />
Der Schutzauftrag war schon immer<br />
Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe,<br />
führt jedoch in seiner aktuellen<br />
Debatte und durch die veränderten<br />
gesetzlichen Bestimmungen zu<br />
neuen Anforderungen. Was bedeutet<br />
das für die Fachkräfte und deren<br />
Praxis?<br />
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe<br />
sind nach § 8a SGB VIII verpflichtet,<br />
bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung<br />
und somit auch bei<br />
Verdacht auf sexuellen Missbrauch<br />
eine ›insoweit erfahrene Fachkraft‹<br />
zur fachkundigen Abschätzung des<br />
Gefährdungsrisikos hinzuzuziehen.<br />
Die Inhalte der Fortbildung orientieren<br />
sich an der allgemeinen Definition<br />
der ›erfahrenen Fachkraft‹ nach<br />
§ 8a SGB VIII. Außerdem werden<br />
den Teilnehmenden auf der Basis<br />
systemischen Denkens und Handelns<br />
Grundlagen und Methoden für einen<br />
professionellen Umgang mit dem<br />
Thema Kindeswohlgefährdung vermittelt.<br />
Inhalte der Fortbildung:<br />
• Was besagt der Schutzauftrag<br />
nach § 8a SGB VIII?<br />
• Ursachen von Kindeswohlgefährdung<br />
• Welche Formen von Kindeswohlgefährdung<br />
können unterschieden<br />
werden?<br />
• Wie lässt sich Kindeswohlgefährdung<br />
erkennen?<br />
• Auswirkungen von Verletzungen<br />
des Kindeswohls auf Kinder<br />
• Wie kann das Risiko einer Kindeswohlgefährdung<br />
fachlich fundiert<br />
eingeschätzt werden?<br />
• Rechtlichen Grundlagen für das<br />
Handeln von Helfenden<br />
Die Fortbildung wird derzeit<br />
konzipiert. Interessierte wenden<br />
sich bitte an Dr. Eva Berns oder<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Entdecken – Erleben – Gestalten<br />
Sinnesförderung durch kulturelle Bildung<br />
Fortbildung für Erzieher/innen und pädagogische Fachkräfte<br />
Spiel, Musik, Tanz, Theater und<br />
Bildende Kunst stärken die kreativen<br />
und emotionalen, die kognitiven und<br />
sozialen Fähigkeiten von Kindern.<br />
Kommunikation, Kreativität und<br />
Künste sind ›Tore zur Welt‹. Sie steigern<br />
die Lernbereitschaft und Lernfähigkeit<br />
sowie das psychosoziale<br />
Wohlbefinden und sind unverzichtbarer<br />
Teil einer umfassenden Persönlichkeitsbildung.<br />
Wie können Kinder in ihrem Selbstbildungsprozess<br />
durch Kunst und<br />
freie Gestaltung unterstützt werden?<br />
In dieser Fortbildung erfahren die<br />
Teilnehmenden künstlerische,<br />
gestalterische und bewegungspädagogische<br />
Grundprinzipien mit dem<br />
Ziel, diese in der pädagogischen<br />
Arbeit einzusetzen. Dafür bilden die<br />
eigenen sinnlichen Erfahrungen in<br />
der Fortbildungsgruppe die Basis.<br />
Die Fortbildung für Mitarbeiter/<br />
innen in Kindertagesstätten besteht<br />
aus drei Modulen, die nach Rücksprache<br />
auch einzeln belegt werden<br />
können. Sie knüpft an die Fortbildung<br />
›Entdecken - Erforschen –<br />
Erfinden‹ (2009) an, setzt diese<br />
jedoch nicht voraus.<br />
Die Fortbildung ist eine Kooperation<br />
mit dem Landkreis Cuxhaven und<br />
wird von der Landschaft der ehem.<br />
Herzogtümer von Bremen und Verden<br />
sowie der VGH gefördert.<br />
1. Modul<br />
Bewegung, Rhythmus, Klang<br />
und Sprache<br />
Rhythmen, Töne und Klänge begeistern<br />
Kinder. Schon die Kleinsten<br />
wippen mit dem Körper, drehen<br />
sich um die eigene Achse oder klatschen<br />
spontan in die Hände, wenn<br />
sie Musik hören. In diesem Modul<br />
werden Bewegung, Musik, Rhythmus<br />
und Stimme in einen spielerischen<br />
Zusammenhang gestellt, um<br />
den Kindern neue Erlebnisse zu<br />
ermöglichen und deren Wahrnehmungs-,<br />
Bewegungs-, und Ausdruckfähigkeiten<br />
zu erweitern. Vermittelt<br />
werden Bewegungslieder,<br />
Klanggeschichten, rhythmisches<br />
Sprechen, freie Bewegungen zur<br />
Musik und einfache Gruppentänze.<br />
Seminar 62/16/10 I<br />
Mi., 08.09.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Fr., 10.09.2010, 15.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
60,- v (DZ)/80,- v (EZ)<br />
Leitung: Renate Büge<br />
2. Modul<br />
Bildende Kunst<br />
Dieses Modul vermittelt verschiedene<br />
Wege, mit einfachen Mitteln<br />
und ohne großen Aufwand innovative<br />
künstlerische Entwicklungen<br />
in Gang zu setzen. Ziel ist, die ästhetische<br />
Wahrnehmungsfähigkeit der<br />
Kinder zu erweitern, verschiedene<br />
Formen der Verarbeitung von sinnlichen<br />
Empfindungen zu ermöglichen<br />
und offene Gestaltungswege als<br />
Lernprinzip anbieten zu können.<br />
Das eigene Ausprobieren von Gestaltungsprozessen<br />
steht im Vordergrund,<br />
denn die bewusste Verarbeitung<br />
dieser Erfahrungen bildet eine<br />
Grundlage zum Unterstützen und<br />
Initiieren der kreativen Prozesse bei<br />
den Kindern.<br />
Seminar 62/16/10 II<br />
Mi., 27.10.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Fr., 29.10.2010, 15.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
60,- v (DZ)/80,- v (EZ)<br />
Leitung: Renate Büge/Elke Prieß<br />
Elke Prieß,<br />
freischaffende Künstlerin,<br />
Kunstpädagogin<br />
3. Modul<br />
Bilderbücher mit allen Sinnen<br />
erfassen<br />
Kinder lieben es, Bilderbücher anzuschauen<br />
oder daraus vorgelesen<br />
zu bekommen. Es ermöglicht ihnen,<br />
die eigenen Ängste und Nöte, aber<br />
auch ihre Wünsche und Träume in<br />
den Geschichten wiederzufinden.<br />
Neben dem Vorlesen bieten Bilderbücher<br />
auch andere Möglichkeiten<br />
der Auseinandersetzung mit den<br />
Geschichten. Kinder können die<br />
Rolle einer Bilderbuchfigur einnehmen,<br />
eine Geschichte aus ihrer<br />
Perspektive weitererzählen oder<br />
im Spiel ihre Welt kreieren. Sie können<br />
Geräusch- und Klanggeschichten<br />
und Reime erfinden oder durch<br />
die Geschichten zum bildnerischen<br />
Gestalten angeregt werden.<br />
Ziel ist, den Erzieher(inne)n Mut<br />
zu machen, die Ideen der Kinder<br />
aufzugreifen und Spielmöglichkeiten<br />
zu entwickeln, die der Kreativität<br />
und der Persönlichkeit der Kinder<br />
Raum geben.<br />
Seminar 62/16/10 III<br />
Mi., 24.11.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Fr., 26.11.2010, 15.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
60,- v (DZ)/80,- v (EZ)<br />
Leitung: Renate Büge
Erziehung – Bildung – Schulentwicklung Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />
22 23<br />
Junior-Akademien in <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Für Schüler/innen der Klassen 7 bis 10<br />
Deutsche Junior-Akademien sind ein<br />
außerschulisches Programm zur<br />
Förderung besonders begabter,<br />
interessierter, neugieriger und leistungsfähiger<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler aus dem Altersbereich der<br />
Sekundarstufe I. Inhalte und Gestaltung<br />
des Schulunterrichts werden<br />
den Fähigkeiten und Neigungen<br />
dieser Schülerinnen und Schüler oft<br />
nicht hinreichend gerecht. Das Konzept<br />
der Junior-Akademien geht hier<br />
über die Möglichkeiten der Schule<br />
hinaus.<br />
Ziel ist, Schülerinnen und Schülern<br />
ein intellektuelles und soziales<br />
Umfeld zu präsentieren, das sie in<br />
besonderer Weise anregt. Sie erhalten<br />
viel Raum und Zeit, um gemeinsam<br />
mit Fachleuten an anspruchsvollen<br />
Themen und Problemstellungen<br />
zu arbeiten.<br />
»Das Kind muss die Welt nicht<br />
als etwas Vorgefundenes<br />
erfahren, es muss sie neu<br />
erfinden.« (Donata Elschenbroich)<br />
Mit der Teilnahme an einer solchen<br />
Akademie erleben die Jugendlichen<br />
eine ganzheitliche Herausforderung,<br />
an der sie wachsen. Daher wird die<br />
Möglichkeit zur intensiven Begegnung,<br />
zum Zusammensein mit anderen,<br />
ähnlich interessierten Gleichaltrigen<br />
sowie zum Kennenlernen<br />
anderer, noch nicht erfahrener oder<br />
erlebter Chancen der Selbstentfaltung<br />
eröffnet.<br />
Zur Bewerbung eingeladen sind<br />
Schüler/innen, die im Schuljahr<br />
2009/2010 die Jahrgangsstufen 7,<br />
8, 9 oder 10 besuchen.<br />
Das Programm und die Bewerbungsunterlagen<br />
sind ab Januar 2010<br />
verfügbar.<br />
Die Junior-Akademien <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
werden durch das Kultusministerium<br />
des Landes Niedersachsen<br />
gefördert.<br />
Junior-Akademie<br />
›Heimat Mensch‹<br />
Seminar 62/25/10<br />
Mo., 29.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Sa., 03.04.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 105,- v<br />
Leitung: Renate Büge und Team<br />
Junior-Akademie<br />
›Wind und Meer‹<br />
Seminar 60/14/10<br />
Fr., 16.07.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Sa., 24.07.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 145,- v<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen und Team<br />
Junior-Akademie<br />
›Platt is cool‹<br />
Seminar 60/30/10<br />
Mo., 11.10.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Sa., 16.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 105,- v<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
und Team<br />
Kommunikation und Führung<br />
in der Schule<br />
Fortbildung für Schulleiter/innen, Seminarleitungen oder andere<br />
Funktionsträger im schulischen Bildungssystem und für Lehrkräfte,<br />
die ein derartiges Amt anstreben<br />
Die Bildungsadministration orientiert<br />
sich zunehmend an ökonomischen<br />
Strukturen. Aber Schulen<br />
sind keine Lernfabriken, sondern<br />
pädagogische Einrichtungen. Daher<br />
sind die Handlungsorientierungen,<br />
die von Managementmodellen aus<br />
Betrieb und Wirtschaft für die Leitung<br />
einer pädagogischen Institution<br />
abgeleitet werden, in manchen<br />
Schlüsselbereichen unzulänglich.<br />
Aufgrund des erzieherischen<br />
Auftrags bedarf es in Schulen so<br />
genannter Human-Relation-Führungsmodelle,<br />
die es den Mitarbeitenden<br />
abverlangen, in moralischer<br />
Selbstverpflichtung gegenüber<br />
ihrer Aufgabe Entscheidungen zu<br />
treffen und dementsprechend zu<br />
handeln. Führung, die dies ermöglicht,<br />
erfordert von Schulleitern und<br />
Funktionsträgern ein institutionsspezifisches<br />
Fingerspitzengefühl<br />
und damit einhergehende situationsangemessene<br />
Kommunikation.<br />
Seminare ›on Demand‹<br />
Unser Seminarangebot für<br />
Ihre Nachfrage<br />
Kollegiale Beratung und<br />
Supervision<br />
Bearbeitung persönlicher und<br />
beruflicher Fragestellungen in<br />
Form von Fallbesprechungen.<br />
Für Lehrkräfte<br />
Kollegiale Evaluation<br />
Ein Verfahren zum Lernen am<br />
eigenen Modell.<br />
Für Schulkollegien<br />
Referent: Dr. Alexander Neveling<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Wie aber kann man solche Führungshaltungen<br />
erwerben? Wie sichert<br />
man professionelle Distanz, ohne<br />
persönliche Empathie aufzugeben?<br />
Notwendig hierzu ist die Weiterentwicklung<br />
zur Leitungs-Persönlichkeit,<br />
deren psychologisch untermauerte<br />
Handlungsfertigkeiten<br />
in moraltheoretisch gesicherten<br />
Haltungen wurzeln. Die Weiterbildung<br />
besteht aus zehn Modulen<br />
(zwei Module pro Halbjahr, insgesamt<br />
200 U-Std.) und erstreckt<br />
sich bis in das Jahr 2012. Sie schließt<br />
mit einem Zertifikat des Instituts<br />
für pädagogische Praxis und praktische<br />
Philosophie.<br />
Inhalte:<br />
• Psychologische Grundlagen/<br />
Training nondirektiver Kommunikation<br />
• Kollegiale Beratung & Supervision<br />
(KoBeSu)<br />
• Kollegiale Planung (KoPlan)<br />
• Kollegiale Evaluation (KoEv)<br />
• Konfliktbearbeitung/Mediation<br />
• Mitarbeitergespräche gestalten<br />
• Die eigene Stimme entdecken<br />
• Entscheidungskultur in großen<br />
Gruppen<br />
• Team- und Schulentwicklung/<br />
Projektplanung<br />
Eine detaillierte Beschreibung der<br />
Weiterbildungsinhalte kann im<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> angefordert<br />
werden.<br />
Weiteres Seminar<br />
Seminar 60/24/09<br />
Kommunikation und Führung<br />
in der Schule<br />
11.03. - 13.03.2010<br />
27.05. - 29.05.2010<br />
23.09. - 25.09.2010<br />
02.12. - 04.12.2010<br />
Seminar 60/17/10<br />
1. Modul<br />
Do., 02.09.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 04.09.2010, 14.00 Uhr<br />
2. Modul<br />
Do., 11.11.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 13.11.2010, 14.00 Uhr<br />
3. Modul<br />
Mi., 09.02.2011, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 12.02.2011, 14.00 Uhr<br />
4. Modul<br />
Do., 23.06.2011, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 25.06.2011, 14.00 Uhr<br />
5. Modul<br />
Do., 08.09.2011, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 10.09.2011, 14.00 Uhr<br />
Fünf weitere Module in den<br />
Jahren 2011 und 2012<br />
Gesamtkosten der Weiterbildung:<br />
2.450,- v (DZ)<br />
(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />
Leitung: Dr. Alexander Neveling<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Dr. Alexander Neveling,<br />
Erziehungswissenschaftler,<br />
Supervisor, Konfliktmoderator<br />
Schwerpunkte: Schul- und<br />
Organisationsentwicklung,<br />
Kollegiale Evaluation<br />
Jeweils Donnerstag, 15.00 Uhr bis<br />
Samstag, 14.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Alexander Neveling<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen
24<br />
Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />
BU<br />
Mobbing im Sekretariat<br />
Fortbildung für<br />
Schulverwaltungskräfte<br />
Engagiert und motiviert sind Schulverwaltungskräfte<br />
in den Schulen<br />
tätig. Sie setzen sich für Schüler/<br />
innen, Lehrkräfte, Schulleitungen<br />
und Kolleg(inn)en ein und wissen um<br />
die Bedeutung des guten Austausches<br />
für eine gelingende Zusammenarbeit.<br />
Doch wie kann der Austausch<br />
wieder in Gang gebracht werden,<br />
wenn Einzelpersonen ausgegrenzt<br />
und gemobbt werden? Wie können<br />
sich Schulverwaltungskräfte schützen,<br />
wenn sie selber von Ausgrenzung<br />
bedroht sind? In der Fortbildung<br />
werden Grundlagen zum<br />
Themengebiet ›Mobbing‹ vermittelt<br />
und vorbeugende Handlungsstrategien<br />
für den beruflichen Alltag<br />
gemeinsam entwickelt. Ziel ist,<br />
selbstbewusst und gestärkt die<br />
Zusammenarbeit im Schulsekretariat<br />
mit allen Beteiligten zu fördern<br />
oder wieder in Schwung zu bringen.<br />
Neben der Erarbeitung persönlicher<br />
Handlungskompetenzen können<br />
die Teilnehmenden praktische Erfahrungen<br />
mit Entspannungstechniken<br />
und Bewegungsangeboten sammeln,<br />
um gestärkt in den beruflichen<br />
Alltag zurückzukehren.<br />
In Verbindung mit ›Schulverwaltungskräfte<br />
Niedersachsen e.V.‹<br />
Seminar 61/10/10<br />
Mo., 26.04.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 30.04.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
225,- v (DZ)/265,- v (EZ)<br />
Leitung: Dr. Eva Berns<br />
BU<br />
Auf gutem Kurs<br />
Fortbildung für<br />
Schulverwaltungskräfte<br />
Schulen entwickeln immer mehr<br />
ihre spezifischen Profile und Alleinstellungsmerkmale.<br />
Neuerungen<br />
und Veränderungen in der Schulorganisation<br />
sind zwangsläufige<br />
Folgen, die auch die Arbeit des Schulsekretariats<br />
betreffen. Wie kann<br />
das Sekretariat sich an den Reformen<br />
beteiligen, ohne zum ›Spielball<br />
der Innovationen‹ zu werden? Die<br />
wachsenden Anforderungen gilt es<br />
einerseits zu bewältigen, andererseits<br />
müssen Steuerungskompetenzen<br />
von Schulverwaltungskräften<br />
erweitert werden.<br />
In diesem Seminar werden Organisationsabläufe<br />
im Sekretariat unter<br />
dem Aspekt ihrer Lenkung und Optimierung<br />
beleuchtet. Dabei können<br />
die Teilnehmenden ihre bisherigen<br />
Handlungsstrategien reflektieren<br />
und insbesondere ihr Wissen in<br />
Gesprächsführung und Verhandlungstechnik<br />
erweitern.<br />
Zusätzlich werden praktische Hinweise<br />
zu Rechtsgrundlagen, z.B. zur<br />
Archivierung von Akten, zum Datenschutz,<br />
zum Sorgerecht sowie im<br />
Fall von Tätlichkeiten und bei Maßnahmen<br />
der ersten Hilfe vermittelt.<br />
In Verbindung mit ›Schulverwaltungskräfte<br />
Niedersachsen e.V.‹<br />
Seminar 61/20/10<br />
Mo., 20.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 24.09.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
225,- v (DZ)/265,- v (EZ)<br />
Leitung: Dr. Eva Berns<br />
Weitere Seminare<br />
Kommunikation und Führung<br />
in der Schule<br />
Für Berufsbildende Schulen<br />
Seminar 60/09/10<br />
Do., 18.03.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Fr., 19.03.2010, 15.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/13/10<br />
Mi., 19.05.2010, 10.00 Uhr bis<br />
Do., 20.05.2010, 15.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/08/10<br />
Schulprogrammentwicklung<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
GS Nordholz<br />
Fr., 12.02.2010, 15.00Uhr bis<br />
Sa., 13.02.2010, 15.30 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/10/10<br />
Was ist Bildung?<br />
Für Kindertagesstätten und<br />
Grundschulen<br />
Do., 08.04.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Fr., 09.04.2010, 15.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/15/10<br />
Schulprogrammentwicklung<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
GS Dorum<br />
Fr., 13.08.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 14.08.2010, 15.30 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/18/10<br />
Schulprogrammentwicklung<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
GS Drangstedt<br />
Fr., 24.09.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 25.09.2010, 15.30 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/22/10<br />
Schulprogrammentwicklung<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
GS Langen<br />
Fr., 12.11.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 13.11.2010, 15.30 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Pädagogische Biografiearbeit –<br />
Konzepte, Methoden und Praxisfelder<br />
Fortbildung für Professionelle im Bildungsbereich,<br />
in der Beratung und in sozialen Berufsfeldern<br />
Biografieorientierte Methoden<br />
gehören zum Repertoire professionellen<br />
Handelns in verschiedenen<br />
Praxisfeldern, insbesondere in der<br />
Erwachsenenbildung, der Sozialen<br />
Arbeit, der Beratung, Altenarbeit,<br />
Pflegebildung, in Stadteil- und<br />
Geschichtswerkstätten, in geschlechterreflexiven<br />
und interkulturellen<br />
Projekten, in der beruflichen und<br />
politischen Bildung, in der Begleitung<br />
und Fortbildung von Ehrenamtlichen<br />
…<br />
In der Fortbildung werden Konzepte<br />
und Methoden biografischer Arbeit<br />
sowie Beispiele aus pädagogischen<br />
Handlungsfeldern vorgestellt und<br />
im Hinblick auf ihre Voraussetzungen<br />
und Wirkungen kritisch reflektiert.<br />
Dabei orientieren sich die<br />
Methoden der Fortbildung selbst an<br />
Prinzipien biografischen Arbeitens.<br />
Die Fortbildung vermittelt zum einen<br />
wissenschaftlich fundierte Inhalte,<br />
sie wird andererseits zum praktischen<br />
Experimentierfeld für die<br />
Teilnehmenden. Die Bereitschaft<br />
zur Arbeit mit eigenen Erfahrungen<br />
und zur biografischen Selbstreflexion<br />
wird deshalb vorausgesetzt.<br />
Ein weiteres Element ist die Projektarbeit:<br />
Die Teilnehmenden steigen<br />
während der Fortbildung in einen<br />
Prozess der Projektentwicklung ein.<br />
Sie finden und erarbeiten möglichst<br />
konkret ihr eigenes Projekt zur Biografiearbeit.<br />
Austausch und Reflexion in der Fortbildungsgruppe<br />
ermöglichen den<br />
Teilnehmenden, ihre fachlichen Kompetenzen<br />
in einen wechselseitigen<br />
Lernprozess einzubringen.<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
In der Regel werden ein Hochschulabschluss<br />
und der Bezug zu einem<br />
pädagogischen Praxisfeld vorausgesetzt.<br />
Die Fortbildung besteht aus sechs<br />
Modulen (fünf Wochenendseminaren<br />
und einem Wochenseminar, das<br />
in Bremen, Hamburg, Niedersachsen<br />
und Schleswig-Holstein als Bildungsurlaub<br />
anerkannt ist).<br />
In Verbindung mit dem Institut<br />
für Biorgafieforschung und Kulturanalyse<br />
(ibika)<br />
1. Modul: Biografie und professionelle<br />
Reflexivität<br />
Einführung in theoretische Perspektiven,<br />
Ziele und Methoden<br />
Fr., 01.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 03.10.2010, 14.30 Uhr<br />
2. Modul: Die Arbeit an der<br />
eigenen Biografie<br />
Lebensgeschichte(n) als<br />
Deutungshorizont und Ressource<br />
Fr., 14.01.2011, 17.00 Uhr bis<br />
So., 16.01.2011, 14.30 Uhr<br />
3. Modul: Lebensgeschichtliches<br />
Erzählen<br />
Bedingungen und Möglichkeiten<br />
biografischer Kommunikation<br />
Fr., 11.03.2011, 17.00 Uhr bis<br />
So., 13.03.2011, 14.30 Uhr<br />
4. Modul: Werkstattwoche<br />
Praxisbeispiele, Arbeitsfelder und<br />
Projektentwicklung<br />
Mo., 23.05.2011, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 27.05.2011, 14.30 Uhr<br />
5. Modul: Differenzerfahrungen<br />
in Lebensgeschichten<br />
Zur Bedeutung von Geschlecht,<br />
Generation, sozialer und kultureller<br />
Zugehörigkeit in biografischen<br />
Konstruktionen<br />
Fr., 02.09.2011, 17.00 Uhr bis<br />
So., 04.09.2011, 14.30 Uhr<br />
Erziehung – Bildung – Schulentwicklung 25<br />
6. Modul: Projektpräsentation<br />
und Evaluation<br />
Reflexion und Qualitätssicherung<br />
professioneller Biografiearbeit<br />
Fr., 04.11.2011, 17.00 Uhr bis<br />
So., 06.11.2011, 14.30 Uhr<br />
Seminar 62/18/10<br />
Kostenbeitrag: 1.610,- v (DZ)<br />
(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />
Die Zahlung erfolgt in fünf Raten<br />
à 230,- v und einer Rate à 460,- v<br />
Fortbildungsteam:<br />
Dr. Bettina Dausien,<br />
Helga Flörcken-Erdbrink,<br />
Regina Meyer<br />
Zu einzelnen Themenbereichen<br />
werden ggf. weitere<br />
Referent(inn)en eingeladen<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Dr. Bettina Dausien,<br />
Sozial- und Erziehungswissenschaftlerin,<br />
Professorin für Pädagogik der<br />
Lebensalter, Universität Wien<br />
Helga Flörcken-Erdbrink,<br />
Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />
Supervisorin (DGSv), freiberufliche<br />
Trainerin und Beraterin<br />
Regina Meyer,<br />
Diplom-Sozialwirtin, Geschäftsführerin<br />
des Vereins ›Freie Altenarbeit<br />
Göttingen e.V.‹.
26<br />
Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />
Angebote für Studierende<br />
Seminar 60/04/10<br />
Technik wissenschaftlichen<br />
Arbeitens II<br />
Mo., 18.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 22.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
210,- v (DZ)/250,- v (EZ)<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/05/10<br />
Technik wissenschaftlichen<br />
Arbeitens II<br />
Mo., 25.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 29.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
210,- v (DZ)/250,- v (EZ)<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/16/10<br />
Stipendiatenseminar der<br />
Deutschen Bundesstiftung<br />
Umwelt<br />
Mo., 23.08.2010, 15.00 bis<br />
Fr., 27.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/30/10<br />
Einführung in wissenschaftliches<br />
Arbeiten<br />
Dezember 2010<br />
Kostenbeitrag:<br />
115,- v (DZ)/135,- v (EZ)<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Kooperation mit Hochschulen<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> hat ein Netz von Kooperationen mit Hochschulen<br />
und wissenschaftlichen Einrichtungen aus Niedersachsen, Bremen und<br />
Hamburg geknüpft, das dem wechselseitigen Wissenstransfer dient.<br />
Nach dem Modell ›Offene Hochschule‹ leistet das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
einen Beitrag, um unterschiedliche Bildungsangebote noch durchlässiger<br />
zu gestalten und diese besser miteinander zu verzahnen.<br />
Die Mitarbeitenden entwickeln Formate, die eine Anschlussfähigkeit erbrachter<br />
Leistungen in der Bildungsbiografie ermöglichen, etwa durch die Anrechenbarkeit<br />
erworbener Qualifikationen und Kompetenzen für weiterführende<br />
Abschlüsse an Hochschulen oder durch modulare Weiterbildung im Spektrum<br />
personaler Entwicklung und beruflicher Kompetenz.<br />
Kooperation mit der Fachhochschule<br />
Emden/Leer<br />
Die Kooperation erstreckt sich auf<br />
die Curriculum- und Konzeptentwicklung<br />
für die Qualifizierung von<br />
Erzieher(inne)n und sozialpädagogischen<br />
Fachkräften für die Förderung<br />
der Bildungs- und Entwicklungsprozesse<br />
von Kindern unter<br />
drei Jahren.<br />
Durch die Teilnahme an ausgewiesenen<br />
Seminaren im Bereich ›Elementarpädagogik‹<br />
können Studienleistungen<br />
für den Studiengang<br />
›Integrative Frühförderung‹ an der<br />
Fachhochschule erarbeitet werden.<br />
Kooperation mit dem Institut<br />
des Rauhen Hauses für Soziale<br />
Praxis/Ev. Hochschule für<br />
Soziale Arbeit und Diakonie<br />
Hamburg<br />
Im berufsbegleitenden Studiengang<br />
›Soziale Arbeit‹ werden externe<br />
Studienanteile im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
durchgeführt. Die Seminare<br />
sind auf die Studienanforderungen<br />
zugeschnitten.<br />
Kooperation mit der Hochschule<br />
Bremerhaven<br />
im Bereich der energetischen<br />
Gebäudeoptimierung.<br />
Die Kooperationen sind auf Wechselseitigkeit<br />
angelegt. Während etwa<br />
das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> von der<br />
fachlichen Kompetenz der Hochschule<br />
Bremerhaven profitiert,<br />
werden für Studierende der Hochschule<br />
Praxis- und Themenfelder<br />
für Semester- und Bachelorarbeiten<br />
erschlossen.<br />
Mitarbeitende des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
sind als Lehrbeauftragte<br />
an der Hochschule Bremerhaven<br />
(Studiengang BWL und Studium<br />
Generale) und im Studiengang<br />
Soziale Arbeit der Ev. Hochschule<br />
für Soziale Arbeit und Diakonie<br />
Hamburg tätig.<br />
Information – Beratung – Bildung<br />
Sie wollen<br />
• aktuelle Jugendstudien kennen lernen<br />
• im Kontext von Jugendarbeit oder Schule ein<br />
Leitbild oder Schulprogramm erarbeiten<br />
• das Qualitätsverfahren EFQM kennen lernen.<br />
Wir bieten Ihnen Einführungen in die genannten<br />
oder weitere pädagogisch relevante Themen im<br />
Rahmen von Klausurtagungen oder Seminaren an.<br />
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein Konzept<br />
für Ihren Entwicklungsbedarf. Setzen Sie sich mit<br />
uns in Verbindung.<br />
Ihr Ansprechpartner: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Plattdeutsch begegnen<br />
Fortbildung für Lehrer/innen in der Regionalsprache<br />
Der anhaltende Rückzug des Plattdeutschen<br />
aus dem Alltag bedeutet,<br />
dass ein einmaliges Kulturgut<br />
schwindet, denn: Eine Sprache lässt<br />
sich nicht wie Bilder im Museum<br />
konservieren. Da nach anhaltenden<br />
Forderungen der Plattsprecher/<br />
innen die anerkannte Regionalsprache<br />
Niederdeutsch mehr und mehr<br />
in schulischen Curricula auftaucht,<br />
sehen sich vor allem Grundschul-<br />
und Deutschlehrkräfte vor die Frage<br />
gestellt: ›Wie führe ich meine Schüler/innen<br />
motivierend und nachhaltig<br />
an das Plattdeutsche heran?‹.<br />
Da Kompetenz im Umgang mit dem<br />
Plattdeutschen kein Geheimnis ist,<br />
bietet die Landesschulbehörde<br />
umfang reiche Fortbildungen an.<br />
Ziel ist, die Lehrerinnen und Lehrer<br />
fit zu machen, damit sie für ihre<br />
Schüler/innen Begegnungen mit der<br />
Regionalsprache gestalten können,<br />
wie es die Kerncurricula im Fach<br />
Deutsch anvisieren.<br />
Auftaktveranstaltung ist diese Fortbildung,<br />
die sich an Lehrkräfte<br />
aller Fächer aus ganz Niedersachsen<br />
richtet.<br />
Eine bunte und hochkarätige Mischung<br />
aus erfahrenen Platt-Lehrern,<br />
Künstler(inne)n und Wissenschaftlern<br />
bietet in den Räumen des<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s sowie an<br />
außerschulischen Lernorten eine<br />
geballte Ladung an Erfahrungen,<br />
Einblicken und methodischem<br />
Handwerkszeug für die zukünftigen<br />
Plattsprecher/innen und Antwort<br />
Erziehung – Bildung – Schulentwicklung 27<br />
auf viele Fragen: Wieso gibt es so<br />
unterschiedliche plattdeutsche Dialekte?<br />
Wie gestalte ich eine Platt-<br />
AG? Wie verankere ich die Regionalsprache<br />
im Schulalltag? … Daneben<br />
kommen Sprachpraxis und weitergehende<br />
Ausblicke nicht zu kurz.<br />
Plattdeutsch-Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich.<br />
Anmeldung im Internet unter:<br />
vedab.nibis.de/<br />
veran.php?vid=36065<br />
Eine Veranstaltung des Nds. Kultusministeriums<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Nds. Landesinstitut für<br />
Lehrerbildung und Schulentwicklung,<br />
der Landesschulbehörde<br />
und dem Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bederkesa</strong><br />
Seminar 60/42/09<br />
Mo., 07.12.2009, 10.00 Uhr bis<br />
Do., 10.12.2009, 14.30 Uhr<br />
Die Teilnahme ist kostenlos für alle<br />
Lehrkräfte an niedersächsischen<br />
Schulen.<br />
Leitung: Heiko Freese und<br />
Fachreferent(inn)en<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen
Seminare für Erwachsene und Kinder<br />
Seminare für Erwachsene und Kinder<br />
28 29<br />
Adoptivfamilien mit Kindern<br />
aus aller Welt<br />
Familientagung<br />
Adoptivfamilien sind Familien wie<br />
alle anderen auch. Sie teilen Spaß<br />
und Freude genauso wie Kummer<br />
und Ärger. Dass sie auf eine ungewöhnliche<br />
Weise zusammengefunden<br />
haben, spielt eigentlich keine<br />
große Rolle.<br />
Die Adoptivfamilientagung möchte<br />
diese ›Normalität anderer Art‹<br />
begleiten und fachlich unterstützen,<br />
besonders auch dann, wenn das<br />
Thema oft ganz unerwartet noch<br />
eine besondere Dimension gewinnt.<br />
Die Anlässe sind unterschiedlich:<br />
es können die Kinder sein, für die<br />
ihre Herkunft zur drängenden Frage<br />
wird oder die Eltern. Und dann ist<br />
nichts so wichtig, wie vertraute<br />
Menschen, die das Thema nicht von<br />
außen, sondern von innen sehen,<br />
die zuhören, Trost, Aufmunterung,<br />
manchmal auch ganz handfeste<br />
Tipps geben können. Die Adoptivfamilientagung<br />
schafft hier ein<br />
tragfähiges Beziehungsnetz: Familien<br />
lernen sich kennen, Eltern<br />
besuchen Workshops und reden<br />
oft bis spät in die Nacht mitein ander.<br />
Kinder und Jugendliche spielen,<br />
machen Sport, Zeitung, Theater,<br />
diskutieren und feiern. Seit 1979<br />
findet diese Tagung jedes Jahr einmal<br />
statt – und jedes Jahr kommen<br />
neue Familien hinzu.<br />
In Kooperation mit dem Verein<br />
Adoptivfamilien mit Kindern aus<br />
aller Welt e.V.<br />
Seminar 63/19/10<br />
Do., 13.05.2010, 11.30 Uhr bis<br />
So., 16.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
150,- v für Erwachsene<br />
130,- v für Jugendliche bis 20 Jahre<br />
90,- v für Kinder bis 14 Jahre<br />
35,- v für Kinder bis 3 Jahre<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
und Team<br />
Weitere Informationen:<br />
Adoptivfamilien mit Kindern<br />
aus aller Welt e.V.,<br />
Burbekstraße 14, 22523 Hamburg<br />
info@adoptivfamilien.de<br />
www.adoptivfamilien.de<br />
BU<br />
Die vier Elemente –<br />
Woraus besteht die Welt?<br />
Sommer-Familienseminar<br />
Die Elemente Feuer, Wasser, Erde<br />
und Luft haben die alten Griechen<br />
für die Bausteine gehalten, aus<br />
denen die Welt zusammengesetzt<br />
ist. Diese staunenden Pioniere des<br />
Wissens haben danach gefragt, wie<br />
alles miteinander zusammenhängt<br />
und sind so zu ersten Naturforschenden<br />
geworden. Die Naturwissenschaft<br />
liefert seitdem aufregende<br />
Antworten auf die uralte Frage,<br />
woraus die Welt besteht. Angesichts<br />
der Fülle des Wissens ist jedoch<br />
der Blick aufs Ganze heute schwierig.<br />
Im Seminar werden deshalb<br />
Eltern und Kinder in die Fußstapfen<br />
der frühen Staunenden treten<br />
und die Welt aus ihrer Perspektive<br />
betrachten. Ausgehend von den<br />
vier Elementen, angereichert mit<br />
naturwissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
und unterfüttert mit aufregenden<br />
Experimenten und anregenden<br />
Erfahrungen wird ein neuer<br />
Blick aufs Ganze freigelegt. Drinnen<br />
und draußen, zusammen und einzeln,<br />
mit Herz, Hand und Verstand werden<br />
Eltern und Kinder angestiftet, Fragen<br />
zu stellen und Ideen zu entwickeln<br />
über das, ›was die Welt im Innersten<br />
zusammenhält‹.<br />
Seminar 65/01/10<br />
Mo., 26.07.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Sa., 31.07.2010, 11.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
210,- v für Erwachsene<br />
147,- v für das erste und<br />
zweite Kind<br />
52,- v für jedes weitere Kind<br />
(3 bis 14 Jahre)<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />
Anja Stieghorst und Team<br />
Anja Stieghorst,<br />
Diakonin, Theaterpädagogin<br />
Für Kinder über drei Jahre wird<br />
i.d.R. ein eigenes Programm vorgehalten<br />
Im gesunden Umgang mit uns<br />
Für allein erziehende Frauen<br />
und ihre Kinder<br />
Unsere Gesundheit ist flüchtig und<br />
kein garantierter Dauerzustand des<br />
Lebens. Gemeinsam erschaffen wir<br />
unsere Gesundheit in körperlicher,<br />
geistiger, emotionaler, sozialer und<br />
spiritueller Hinsicht. Es gelingt uns<br />
mal mehr, mal weniger. Wie können<br />
wir unsere Gesundheit im Umgang<br />
mit uns selbst und mit anderen<br />
befördern? Gesundheitsbildende<br />
Maßnahmen, die gut in den Familienalltag<br />
zu integrieren sind und wenig<br />
kosten, sind Inhalte des Seminars.<br />
Ein gesundes Miteinander durch<br />
achtsamen Umgang mit uns selbst<br />
und anderen sind tragende Elemente<br />
für unsere Hinwendung zur Gesundheit.<br />
Diese Perspektiven werden in<br />
den Grundgedanken der Homöopathie,<br />
der gesunden Ernährung und<br />
Bewegung sowie bei Ruhe und Entspannungsübungen<br />
vermittelt.<br />
Darüber hinaus werden Einblicke<br />
in die Anwendung von medizinisch<br />
geprüften Hausmitteln gegeben.<br />
Seminar 61/19/10<br />
Fr., 27.08.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 29.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
70,- v für Erwachsene<br />
20,- v für Kinder bis 12 Jahre<br />
25,- v für Jugendliche ab 13 Jahre<br />
(Auf diese Kostenbeiträge können<br />
keine Ermäßigungen gewährt<br />
werden)<br />
Leitung: Dr. Eva Berns/<br />
Eva Maria Zabbée<br />
Eva-Maria Zabbée,<br />
Diplom-Sozialpädagogin, arbeitet<br />
im Referat Alleinerziehendenarbeit/<br />
Ehrenamt des Diakonischen Werkes<br />
der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers<br />
BU<br />
Dreamteam Familie?!<br />
Herbst-Familienseminar<br />
So genannte ›Dreamteams‹ im Sport<br />
sind nicht nur erfolgreich, sondern<br />
zeichnen sich durch einen besonderen<br />
Teamgeist und Zusammenhalt<br />
aus. Sie schaffen es, dass ganz unterschiedliche<br />
Spieler/innen mit jeweils<br />
besonderen Fähigkeiten sich gegenseitig<br />
unterstützen und gut zusammen<br />
wirken. Dieser Teamgedanke<br />
lässt sich auch auf das System Familie<br />
übertragen. Wir fragen daher,<br />
wie der Teamgeist der Familie<br />
gestärkt werden kann? Wie können<br />
Familien auch in der Hektik des Alltags<br />
und in schwierigen Situationen<br />
gegenseitigen Respekt und Verbundenheit<br />
bewahren? Wie gelingt eine<br />
gute Verständigung zwischen Eltern<br />
und Kindern? Wie können wir die<br />
Kooperation in der Familie verbessern?<br />
Welche Rolle kann jede/r<br />
dabei einnehmen? In diesem Herbst-<br />
Familienseminar bekommen Familien<br />
Rückenstärkung, um den Familienalltag<br />
mit mehr Gelassenheit zu<br />
meistern.<br />
Seminar 65/02/10<br />
Mo., 18.10.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 22.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
180,- v für Erwachsene<br />
126,- v für das erste und<br />
zweite Kind<br />
45,- v für jedes weitere Kind<br />
(3 bis 14 Jahre)<br />
Leitung: Frank Biehl/<br />
Bettina Paul-Renken<br />
Bettina Paul-Renken,<br />
Dipl. Soz.-Päd.,<br />
Systemische Supervisorin (SG),<br />
Multiplikatorin für den Kurs<br />
›Starke Eltern – starke Kinder‹ des<br />
Deutschen Kinderschutzbundes e.V.<br />
Mit Papa durch den Advent<br />
Für Väter und ihre Kinder<br />
Für Kinder sind Zeiten nur mit dem<br />
Vater immer noch etwas Besonderes.<br />
Viele Väter sind in der Woche beruflich<br />
stark eingespannt und haben<br />
auch am Wochenende längst nicht<br />
immer Zeit für ihre Kinder. Zum ersten<br />
Advent haben Väter Gelegenheit,<br />
sich eine ›Auszeit‹ mit und für<br />
ihre Kinder zu nehmen. Sie können<br />
ein Wochenende ganz bewusst mit<br />
den eigenen Kindern im Kreis von<br />
anderen Vätern und Kindern erleben.<br />
Ungestört von Arbeit und Alltag<br />
nehmen wir uns Zeit für gemeinsame<br />
Spiele und Aktionen, zum Singen,<br />
Feiern und Werken.<br />
Abends, wenn die Kinder schlafen,<br />
besteht in der Väterrunde die Gelegenheit,<br />
miteinander über das Vatersein<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Durch das gemeinsame Wochenende<br />
können sich Väter und Kinder<br />
neu wahrnehmen und neue Impulse<br />
für den Alltag gewinnen.<br />
In Verbindung mit der Männerarbeit<br />
im Sprengel Stade<br />
Seminar 65/03/10<br />
Fr., 26.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 28.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
95,- v für Erwachsene<br />
66,- v für das erste und<br />
zweite Kind<br />
24,- v für jedes weitere Kind<br />
(3 bis 14 Jahre)<br />
Leitung: Frank Biehl/<br />
Helmuth Haase<br />
Helmuth Haase,<br />
Dipl. Religionspädagoge,<br />
Geschäftsführer der Männerarbeit<br />
im Sprengel Stade<br />
Familien, die sich die Teilnahme an<br />
einem Familienseminar finanziell<br />
nicht leisten können, unterstützt<br />
der ›Freundes- und Förderkreis‹<br />
des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s.<br />
Sprechen Sie uns gerne an.<br />
Am Geld soll Ihre Teilnahme<br />
nicht scheitern.<br />
Sie sind herzlich willkommen!
Spiritualität – Theologie – Kirche<br />
30 31<br />
Spiritualität – Theologie – Kirche<br />
BU<br />
Theologie<br />
Wie wird die Bibel lebendig?<br />
Grundkurs Bibliolog<br />
Bibliolog ist lebendige Bibelauslegung<br />
in der Gruppe. Die Methode des<br />
jüdischen Amerikaners Peter Pitzele<br />
geht zurück auf die Idee, dass ein<br />
Text viel mehr ist, als die Buchstaben<br />
und Worte darin. Ein Bibliolog verläuft<br />
folgendermaßen: Die Leitung<br />
führt erzählerisch in eine biblische<br />
Geschichte hinein, und die Teilnehmenden<br />
versetzen sich in die Rolle<br />
einer der handelnden Personen.<br />
Aus dieser Rolle heraus äußern die<br />
Teilnehmenden ihre Beiträge zum<br />
Text. Ihre Äußerungen werden von<br />
der Leitung verstärkt. Aus dem Text<br />
selbst heraus entsteht auf diese<br />
Weise eine beeindruckende Vielfalt<br />
von Einsichten. Die Geschichte geht<br />
weiter. Neue Fragen werden gestellt,<br />
neue Rollen eingenommen. Am Ende<br />
ist der Text lebendig geworden.<br />
Die Methode eignet sich besonders<br />
für Gottesdienst, Konfirmandenunter<br />
richt, Bibelstunde, Gesprächskreis<br />
und den Religionsunterricht.<br />
Der Grundkurs führt in die Methode<br />
des Bibliologs ein, indem die Einzeltechniken<br />
erlernt, geübt und reflektiert<br />
werden. Am Ende stehen der<br />
eigene Entwurf und die Durchführung<br />
eines kompletten Bibliologs.<br />
Der Kurs kann durch einen Aufbaukurs<br />
im Oktober 2010 ergänzt<br />
werden.<br />
Seminar 63/30/10<br />
Mo., 09.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 13.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Muchlinsky<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Frank Muchlinsky,<br />
Ausbilder im Deutschen Bibliolog-<br />
Netzwerk, Pastor im Diakonischen<br />
Werk Hamburg<br />
Aufbaukurs Bibliolog<br />
Die eigenen Methoden<br />
verfeinern und den Umgang<br />
mit nicht erzählenden<br />
Texten lernen<br />
Das Arbeiten mit nicht-narrativen<br />
Texten stellt eine besondere Herausforderung<br />
für den Bibliolog dar. Wie<br />
gehe ich bei Psalmen vor? Was ist,<br />
wenn ich einen Text aus den Paulusbriefen<br />
nehmen will? Was gilt es bei<br />
nicht erzählenden Texten zu beachten?<br />
Das Seminar wendet sich an<br />
Personen, die einen Bibliologgrundkurs<br />
absolviert und erste Erfahrungen<br />
mit der Methode in ihren Arbeitsfeldern<br />
gesammelt haben. Es wird<br />
Gelegenheit zum Üben und Entdecken<br />
neuer Möglichkeiten geben<br />
sowie zum Austausch über die eigene<br />
Bibliologarbeit.<br />
Seminar 63/37/10<br />
Fr., 08.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 10.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Muchlinsky<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Weitere Seminare<br />
Seminar 63/31/10<br />
›HolzWege‹<br />
Holzbildhauerkurs<br />
Für kirchliche Mitarbeiter/innen<br />
In Verbindung mit der Fortbildung<br />
in den ersten Amtsjahren (FEA),<br />
Pastoralkolleg Loccum<br />
Mo., 16.08.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Fr., 20.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 63/38/10<br />
›Mein Beruf, meine Familie<br />
und ich‹<br />
Zwischen pastoraler Identität<br />
und familiärer Lebensgestaltung.<br />
Ein Kurs für Paare und Familien.<br />
In Verbindung mit der Fortbildung<br />
in den ersten Amtsjahren (FEA)<br />
Sa., 09.10.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 16.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 64/20/10<br />
Küster(innen)alltag praktisch<br />
In Verbindung mit dem Haus<br />
Kirchlicher Dienste<br />
Mo., 20.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Mi., 22.09.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl/<br />
Henning Schlüse<br />
Seminar 64/01/10<br />
Arbeit macht das Leben süß?!<br />
In Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
der diakonischpädagogischen<br />
Mitarbeiter/innen<br />
der Bremischen Ev. Kirche<br />
Di., 05.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 08.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Seminar 64/21/10<br />
Support of seafarer’s dignity<br />
In Verbindung mit der<br />
Deutschen Seemannsmission e.V.<br />
Mo., 27.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 01.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Seminar 63/17/10<br />
Tage der Begegnung<br />
In Verbindung mit den Heimvolkshochschulen<br />
Rastede und Görlitz<br />
Do., 06.05.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 09.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Das fünfte Gebot: ›Du sollst<br />
nicht töten‹ – Deutsche Soldaten<br />
im Auslands einsatz<br />
Die zehn Gebote im Kontext<br />
des Wandels gesellschaftlicher<br />
Wertvorstellungen<br />
Seit dem Jahr 1990 scheint eine auch<br />
an Kriegshandlungen im Ausland<br />
beteiligte Bundeswehr zur Normalität<br />
des deutschen Alltags zu gehören:<br />
inklusive der Opfer und der Gefallenen.<br />
Ohne, dass wir es bewusst<br />
registriert hätten und ohne, dass<br />
ein hinreichender Diskurs stattgefunden<br />
hätte, hat sich unsere Gesellschaft<br />
insgesamt und bis hinein in<br />
die Nahbereiche der Einzelnen verändert.<br />
Wie gehen evangelische Christ(inn)en<br />
mit dieser vermeintlichen Normalität<br />
um? Können, müssen, dürfen wir<br />
überhaupt eine eigene und eindeutige<br />
Position, etwa vor dem Hintergrund<br />
des 5. Gebots, vertreten?<br />
Wie stehen wir als Christ(inn)en den<br />
Soldat(inn)en und ihren Angehörigen<br />
zur Seite und gegenüber, und wie<br />
lassen wir sie Teil unserer Gemeinschaft<br />
sein?<br />
Im Seminar werden am ersten Tag<br />
zwei prominente Positionen in öffentlichem<br />
Vortrag vorgestellt und mit<br />
den Referent(inn)en diskutiert.<br />
Am zweiten Seminartag werden die<br />
Teilnehmenden das Thema anhand<br />
weiterführender Texte und thematischer<br />
Impulse vertiefen und abschließend<br />
zur Formulierung von Thesen<br />
gelangen.<br />
Seminar 63/46/10<br />
Fr., 19.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Sa., 20.02.2010, 19.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
90,- v (DZ)/100,- v (EZ)<br />
Referent(inn)en: N.N.<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Expedition ins Vertraute<br />
Die Milieuperspektive als<br />
Planungshilfe in Gemeinde<br />
und Kirchenkreis<br />
Auch auf dem Land ist die Kirchenmitgliedschaft<br />
nicht mehr selbstverständlich.<br />
Angesichts knapper<br />
Ressourcen gilt es umso mehr, kirchliche<br />
Arbeit auf die Bedürfnisse der<br />
Mitglieder abzustimmen. Die Milieuperspektive<br />
bietet sich hier als hochwirksames<br />
Instrument effektiver<br />
Planung an. Sie geht von unterschiedlichen<br />
Lebensstilen der Kirchenmitglieder<br />
aus, die jeweils mit konkreten<br />
Bedürfnissen kirchlicher Arbeit<br />
gegenüber identifizierbar sind.<br />
Kirchliche Angebote können so mit<br />
größtmöglicher Passung auf die<br />
Bedürfnisse der Menschen vor Ort<br />
zugeschnitten werden.<br />
Das Seminar richtet sich an Interessierte<br />
und Verantwortliche in Kirchengemeinden<br />
und Kirchenkreisen.<br />
Nach einem öffentlichen Vortrag<br />
mit anschließender Diskussion<br />
am ersten Seminartag arbeiten die<br />
Teilnehmenden am zweiten Tag<br />
vertiefend mit Blick auf lokale Gegebenheiten<br />
weiter. Sie werden in<br />
die Arbeit mit der Milieuperspektive<br />
eingeführt und bekommen Werkzeuge<br />
an die Hand, die erste ›Expeditionen<br />
ins Vertraute‹ der Kirchengemeinde<br />
oder des Kirchenkreises<br />
ermöglichen.<br />
Zu dieser Veranstaltung wird im<br />
Sommer 2010 ein detailliertes<br />
Einzelprogramm erscheinen, das<br />
im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> angefordert<br />
werden kann.<br />
Seminar 63/36/10<br />
Fr., 01.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Sa., 02.10.2010, 19.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
90,- v (DZ)/100,- v (EZ)<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Eberhard Hauschildt<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Prof. Dr. Eberhard Hauschildt,<br />
Prodekan der Evangelischtheologischen<br />
Fakultät der<br />
Universität Bonn,<br />
Mitautor des Buches ›Milieus<br />
praktisch‹
Spiritualität – Theologie – Kirche<br />
Spiritualität – Theologie – Kirche<br />
32 Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung<br />
33<br />
Gelungene Gemeindearbeit ist Ergebnis sorgfältigen und vorausschauenden<br />
Planens. Ziele für die gemeinsame Arbeit zu formulieren, umzusetzen, zu überprüfen<br />
und weiterzuentwickeln gehört zu solchen Prozessen ebenso wie das<br />
Gestalten und Organisieren der Aufgaben vor Ort. Und planerisches Handeln<br />
hat besonders dort zentrale Bedeutung, wo Strukturveränderungen zu bewältigen<br />
und Fusionsprozesse zu gestalten sind. Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> bietet<br />
kirchlichen Körperschaften professionelle Beratung und Begleitung.<br />
Seminar 63/01/10<br />
Wachsen gegen den Trend<br />
In Verbindung mit dem<br />
Kirchenkreis Butjadingen<br />
Mi., 13.01.2010, 12.00 Uhr bis<br />
Do., 14.01.2010, 12.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 63/04/10<br />
Das Land ist hell und weit...<br />
Gemeinde mit Zukunft.<br />
In Verbindung mit der<br />
Kirchen gemeinde Achim<br />
Fr., 05.02.2010, 16.00 Uhr bis<br />
Sa., 06.02.2010, 17.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 63/08/10<br />
Perspektiven kirchlicher Arbeit<br />
im ländlichen Raum<br />
In Verbindung mit dem<br />
Kirchenkreis Verden<br />
Mo., 15.02.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Mi., 17.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Telefonseelsorge<br />
Die Telefonseelsorge Elbe-Weser<br />
bildet ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus.<br />
Zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
können Menschen in schwie rige<br />
Situationen oder bedrohliche Krisen<br />
geraten, in denen sie sofort ein<br />
verständnisvolles Gespräch brauchen.<br />
Viele Menschen haben<br />
je doch keine Person in ihrem privaten<br />
Umfeld, der sie sich an vertrau en<br />
können. Die Telefonseelsorge bietet<br />
Ratsuchenden die Möglichkeit,<br />
befähigte und verschwiegene Ge -<br />
sprächspartner und -partnerinnen<br />
zu finden, die sie in ihren je weili gen<br />
Situationen ernst nehmen, ihnen<br />
im Krisenfall beistehen und ihre<br />
Anonymität achten. Sie hören zu,<br />
bieten Klärungshilfen an, ermutigen,<br />
Seminar 63/10/10<br />
Perspektiven der<br />
Gemeinde arbeit<br />
In Verbindung mit der Kirchengemeinde<br />
St. Nicolai Altenbruch<br />
Sa., 20.02.2010, 09.00 Uhr bis<br />
So., 21.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 63/26/10<br />
Ausbildungskurs für Gemeindeberatung<br />
und Organisationsentwicklung<br />
In Verbindung mit der Gemeindeberatung<br />
und Organisationsentwicklung<br />
im Haus Kirchlicher Dienste<br />
Mo., 14.06.2010, 14.00 Uhr bis<br />
Fr., 18.06.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
unterstützen den Weg zu einer eigenen<br />
Entscheidung und geben Hinweise<br />
auf weiterführende Hilfsmöglichkeiten.<br />
Die Telefonseelsorger/innen<br />
werden intensiv auf ihre Aufgabe<br />
vorbereitet und in Seminaren<br />
des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> ausgebildet.<br />
Interessierte wenden sich bitte<br />
an die Geschäftsstelle der<br />
Telefonseelsorge Elbe-Weser:<br />
TS Elbe-Weser<br />
Postfach 121<br />
27620 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Telefon: 04745/60 29<br />
Telefax: 04745/80 13<br />
Kommunikation und Führung<br />
in der Kirche<br />
Seminar 63/02/10<br />
Fr., 15.01.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Sa., 16.01.2010, 16.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 63/03/10<br />
Fr., 22.01.2010, 14.00 Uhr bis<br />
Sa., 23.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 63/05/10<br />
Fr., 05.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 07.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 63/25/10<br />
Fr., 11.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 13.06.2010, 12.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 60/03/10<br />
Fr., 08.01.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Sa., 09.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Seminar 60/11/10<br />
Fr., 23.04.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Sa. 24.04.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Auf den Spuren der Engel<br />
Engelerfahrungen in Religion,<br />
Literatur und Kunst<br />
Ihre Erscheinungsformen und Bedeutungen<br />
sind mannigfach. Sie erscheinen<br />
als Boten, Helfer oder Lichtgestalten.<br />
Ein Engel verkündet Maria,<br />
dass sie die Mutter Gottes werde.<br />
Elia wird von einem Engel gestärkt,<br />
Luzifer ist ein gefallener Engel, und<br />
ein Engel mit flammendem Schwert<br />
bewacht den Garten Eden. In diesen<br />
Wesen wird Heiliges und Transzendentes<br />
irdisch erfahrbar: Engel<br />
zeugen von Gottes Gegenwart unter<br />
den Menschen. Viele Menschen glauben<br />
an ihren persönlichen Schutzengel.<br />
Im Seminar werden sich die Teilnehmenden<br />
diesen schillernden Erscheinungen<br />
lauschend, denkend und<br />
gestaltend nähern. Sie werden Engelszeugnisse<br />
in Worten und Bildern<br />
kennen lernen, sie deuten und nach<br />
ihrer Relevanz für Leben und Glauben<br />
fragen.<br />
Seminar 63/40/10<br />
Fr., 12.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 14.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
115,- v (DZ)/135,- v (EZ)<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Weitere Seminare<br />
Seminar 63/14/10<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
›Der kleine Prinz‹ in theologischer<br />
Perspektive.<br />
In Verbindung mit dem Frauenkreis<br />
Cosmae/Stade<br />
Fr., 26.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 28.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Fortbildung für Lektorinnen<br />
und Lektoren<br />
Tagungen für fachliche Entwicklung<br />
und persönlichen Austausch<br />
Fortbildungstagungen für die Lektor-<br />
(inn)en im Sprengel Stade vermitteln<br />
den Teilnehmenden theoretische<br />
und praktische Impulse für ihre Arbeit.<br />
Die Gottesdienstwerkstatt, die Teil<br />
einer jeden Tagung ist, bietet Gelegenheit<br />
zur Einübung liturgischer<br />
Präsenz. Darüber hinaus verstehen<br />
sich die Seminare als Forum für<br />
den fachlichen und persönlichen<br />
Austausch.<br />
Seminar 63/18/10<br />
Gottesdienst heute<br />
Ein Workshop-Wochenende<br />
rund um den Gottesdienst<br />
Fr., 07.05.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 09.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />
Egbert Rosenplänter<br />
Seminar 63/39/10<br />
Wie wirklich ist die Wirklichkeit?<br />
Theologische Konsequenzen des<br />
modernen Wirklichkeitsverständnisses<br />
Fr., 22.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 24.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />
Egbert Rosenplänter<br />
Seminar 63/24/10<br />
Arbeitskonferenz der<br />
Sprengelbeauftragten<br />
im Lektorendienst der Ev.-luth.<br />
Landeskirche Hannovers<br />
Fr., 11.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Sa., 12.06.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Volker Dobers<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Seminar 63/21/10<br />
Widerstand und Ergebung<br />
Leben und Werk von<br />
Dietrich Bonhoeffer.<br />
In Verbindung mit der Kirchengemeinde<br />
St. Paulus Buxtehude<br />
Fr., 28.05.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 30.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Biblische Erzählfiguren im<br />
Kindergottesdienst<br />
Werkkurse für Praktiker/innen<br />
Biblische Erzählfiguren sind selbsthergestellte<br />
Figuren, mit deren Hilfe<br />
sich biblische Geschichten besonders<br />
ausdrucksvoll darstellen und<br />
erzählen lassen. Sie werden aus<br />
biegsamem Material gefertigt. Das<br />
erlaubt, die Figuren unterschiedliche<br />
Körperhaltungen einnehmen zu<br />
lassen und mit ihnen Bewegungen<br />
anzudeuten. Durch Körperhaltung<br />
und Gestik lassen sich Gefühle zum<br />
Ausdruck bringen.<br />
In den Werkkursen liegt der Schwerpunkt<br />
der Arbeit neben der manuellen<br />
Herstellung der Figuren auf der<br />
praktischen Gestaltung und der<br />
spielerischen Darstellung biblischer<br />
Texte mit den im Kurs hergestellten<br />
und mitgebrachten Erzählfiguren.<br />
Hierzu bieten unterschiedliche<br />
Methoden und Zugangsweisen einen<br />
weiten Raum für den Einsatz im Kindergottesdienst.<br />
In Verbindung mit dem Arbeitsbereich<br />
Kindergottesdienst<br />
im Michaeliskloster Hildesheim<br />
Seminar 63/12/10<br />
Fr., 19.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />
So., 21.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Seminar 63/34/10<br />
Fr., 10.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />
So., 12.09.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Bernd Hillringhaus/<br />
Anke Sahlmann<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck<br />
Anmeldung:<br />
Michaeliskloster Hildesheim<br />
Arbeitsbereich Kindergottesdienst<br />
Hinter der Michaeliskirche 3<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel.: 05121/6971-457<br />
kigo@michaeliskloster.de
Spiritualität – Theologie – Kirche<br />
Spiritualität – Theologie – Kirche<br />
34 Sterben – Tod – Trauer<br />
35<br />
Trauer – ein Weg des Abschieds<br />
und der Veränderung<br />
Für Trauernde<br />
Durch den Tod eines nahestehenden<br />
Menschen wird das Leben erschüttert.<br />
Nichts ist mehr so, wie es vorher<br />
war. Manchmal scheint es, als ob die<br />
Trauer niemals enden will. Die Umwelt<br />
verlangt allzu schnell die Rückkehr<br />
zur Tagesordnung. Traurigkeit und<br />
Schmerz aber bleiben oft unaussprechlich<br />
und unausgesprochen<br />
zurück. Wir laden im Seminar dazu<br />
ein, sich mit Menschen in ähnlicher<br />
Lebenssituation auszutauschen,<br />
gemeinsam über den Tod, das Sterben<br />
und das Leben nachzudenken<br />
und mit Worten, Bildern und Musik<br />
der Trauer zu begegnen.<br />
Seminar 63/44/10<br />
Fr., 03.12.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 05.12.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
115,- v (DZ)/135,- v (EZ)<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />
Martina Wittke<br />
Martina Wittke,<br />
Diakonin, Gestalttherapeutin<br />
Schwerkranke und sterbende<br />
Menschen begleiten<br />
Für Pflegekräfte in der Ausbildung<br />
Das Seminar eröffnet den Teilnehmenden<br />
eine Möglichkeit, schwere<br />
Krankheit und Sterben als Phasen<br />
des Lebens zu verstehen und ernst<br />
zu nehmen. Dabei werden die Chancen<br />
einer Begleitung aufgezeigt, die<br />
sich an den speziellen Bedürfnissen<br />
von Menschen in dieser Lebenssituation<br />
orientiert und deren Ziel der<br />
Erhalt ihrer Würde ist. Das Seminar<br />
schafft mit seinem zeitlichen und<br />
örtlichen Rahmen ein dem Stellenwert<br />
und der Tiefe des Themas angemessenes<br />
Umfeld. Darin haben auch<br />
Aspekte der Spiritualität und der<br />
Selbstsorge in der Begleitung ihren<br />
Raum. Für weitere Informationen<br />
zum Seminar und zur Anpassung<br />
des Seminarprogramms an besondere<br />
Lernsituationen stehen wir<br />
gern zur Verfügung.<br />
Seminar 63/16/10<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
BBS Cadenberge<br />
Mo., 03.05.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Mi., 05.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Seminar 63/20/10<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
BBS Wesermarsch<br />
Mo., 24.05.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Mi., 26.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Seminar 63/42/10<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
BBS III Stade<br />
Mi., 17.11.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 19.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
Weitere Seminare<br />
Seminar 63/23/10<br />
Begegnen, Begleiten, Bestehen<br />
3. Modul<br />
Das Hospizkonzept<br />
Vertiefung einfühlsamer Begegnung<br />
Fr., 08.01.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 10.01.2010, 13.00 Uhr<br />
4. Modul<br />
Lebensqualität und Würde in<br />
der letzten Lebensphase<br />
Sterbenden Menschen und ihren<br />
Angehörigen begegnen<br />
Fr., 26.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 28.02.2010, 13.00 Uhr<br />
5. Modul<br />
Eigene Grenzen sehen und<br />
wahren<br />
Selbstsorge und Supervision<br />
Fr., 16.04.2010, 15.00 Uhr bis<br />
So., 18.04.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />
Evelyn Freitag<br />
Seminar 63/15/10<br />
Klausur der Hospizgruppe<br />
Land Hadeln<br />
Fr., 30.04.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 02.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />
»Trauer ist ein Fluss, in dem man nicht<br />
gegen den Strom schwimmen kann.« (Anonymus)<br />
Spiritualität in der Begleitung<br />
sterbender Menschen<br />
5. Forumstagung für<br />
Hospizgruppen<br />
Spiritualität ist im Kontext der Begleitung<br />
sterbender Menschen weiter<br />
gefasst als konfessionelle Grenzen<br />
es nahe legen. Spiritualität ist eine<br />
Lebenshaltung, die davon ausgeht,<br />
dass es im Leben mehr gibt, als wir<br />
empirisch wissen und erfahren können.<br />
Sie rechnet mit der Tiefe des<br />
Lebens. Diese Tiefe lässt sich spüren<br />
und erleben zwischen Ich und Du,<br />
zwischen Erde und Himmel. Besonders<br />
an den Grenzen des Lebens<br />
fragen Menschen nach dem, was<br />
sie trägt und umfasst, nach dem,<br />
was kommt und was bleibt, nach<br />
Bedeutung und Sinn. Begleitende<br />
erleben dies zweistimmig als das<br />
Suchen ihres Gegenübers und als<br />
das eigene Fragen. Hier bedarf es<br />
einer spirituellen Haltung, die die<br />
Offenheit solchen Unterwegs-seins<br />
aushält und das einfühlsame Begegnen<br />
mit aufmerksamer Selbstsorge<br />
verbindet.<br />
Die Tagung bietet neben einer vertiefenden<br />
Beschreibung von Aspekten<br />
der Spiritualität in der Begleitung<br />
sterbender Menschen Gruppenarbeiten<br />
zum Thema und Workshops zur<br />
kommunikativen Kompetenz und<br />
zur Bedeutung von Symbolen und<br />
Ritualen in der Begleitung.<br />
Zu dieser Veranstaltung wird im Frühjahr<br />
2010 ein detailliertes Einzelprogramm<br />
erscheinen, das im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
angefordert oder<br />
unter: www.ev-bildungszentrum.de<br />
eingesehen werden kann.<br />
Seminar 63/33/10<br />
Fr., 27.08.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 29.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Referent: Dr. Erhard Weiher<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />
Bodo Kromus<br />
Bodo Kromus,<br />
Pastor i.R.<br />
Dr. Erhard Weiher,<br />
Theologe, Diplomphysiker,<br />
Pfarrer an den Universitätskliniken<br />
Mainz<br />
Begegnung mit trauernden<br />
Menschen<br />
Ausbildungskurs für Besucher/innen<br />
von Trauernden<br />
im Rahmen der Besuchsdienstarbeit<br />
in zwei Modulen<br />
Trauernden Menschen zu begegnen<br />
ist nicht leicht. Welches sind die<br />
passenden Worte und Gesten jenseits<br />
bloßer Bekundungen? Gibt es Trost?<br />
Ist Gelegenheit zum Weinen? Neben<br />
dem Fragen nach einem angemessenen<br />
Handeln steht die persönliche<br />
Betroffenheit. Bin ich mit meiner<br />
eigenen Trauer vertraut? Welches<br />
sind die Quellen, aus denen ich<br />
schöpfe? Wo erlaube ich mir Tränen?<br />
Angemessenes Handeln gegenüber<br />
trauernden Menschen setzt die Auseinandersetzung<br />
mit persönlichen<br />
Trauererfahrungen voraus. Der Kurs<br />
bietet den Teilnehmenden die Reflexion<br />
der eigenen Trauerbiografie<br />
vor dem Hintergrund des aktuellen<br />
Wissensstandes über die ›Landschaft<br />
des Trauerns‹. Durch inhaltliche<br />
Impulse, Arbeit in Kleingruppen<br />
und gezielte Übungen werden die<br />
Möglichkeiten und Grenzen des<br />
Begleitens trauernder Menschen im<br />
Rahmen der Besuchsdienstarbeit<br />
beleuchtet.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Kirchenkreis Bremerhaven<br />
1. Modul<br />
Die Landschaft des Trauerns<br />
Fr., 06.08.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Sa., 07.08.2010, 19.00 Uhr<br />
2. Modul<br />
Zuhören und Begleiten<br />
Fr., 10.12.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Sa., 11.12.2010, 19.00 Uhr<br />
Seminar 63/29/10<br />
Kostenbeitrag:<br />
125,- v (DZ)/145,- v (EZ)<br />
Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />
Karin Keller-Suhr<br />
Karin Keller-Suhr,<br />
Religionspädagogin, Therapeutin
Gesellschaft und Politik<br />
Gesellschaft und Politik<br />
36 37<br />
Freiwilligenmanagement<br />
Maklerin ehrenamtlichen<br />
Engagements<br />
Profil und Praxis<br />
von Freiwilligenagenturen<br />
Freiwilligenagenturen, sie werden<br />
auch Ehrenamtsbörsen, -büros oder<br />
Freiwilligenzentren genannt, verstehen<br />
sich als Brücken zwischen engagementbereiten<br />
Menschen und<br />
gemeinwohlorientierten Einrichtungen,<br />
die mit Freiwilligen arbeiten.<br />
Bundesweit gibt es zur Zeit etwa 300<br />
Freiwilligenagenturen. Es entstehen<br />
immer mehr, auch im ländlichen Raum.<br />
Sie zeichnen sich durch eine Vielfalt<br />
an Tätigkeitsschwerpunkten, Projektansätzen<br />
und Organisationsstrukturen<br />
aus. Daher hat jede Freiwilligenagentur<br />
ihr eigenes und auf ihre Bereiche<br />
abgestimmtes Profil.<br />
Dieses Seminar thematisiert konkrete<br />
Fragen aus der praktischen Arbeit und<br />
leistet Organisationsberatung für Freiwilligenagenturen.<br />
Die inhaltliche<br />
Gestaltung hängt von Vorkenntnissen,<br />
Erfahrungen und Wünschen der Teilnehmenden<br />
ab. Ziel ist ein Erfahrungsaustausch<br />
und eine regionale Vernetzung<br />
von Engagierten in Freiwilligenagenturen.<br />
Das Seminar richtet sich<br />
auch an Interessierte, die die Arbeit<br />
von Freiwilligenagenturen kennen lernen<br />
wollen.<br />
In Verbindung mit der<br />
Freiwilligen Agentur Bremen<br />
Seminar 64/03/10<br />
Fr., 19.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Sa., 20.02.2010, 17.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
80,- v (DZ)/90,- v (EZ)<br />
Leitung: Frank Biehl/Birgitt Pfeiffer<br />
Birgitt Pfeiffer,<br />
Leiterin der<br />
Freiwilligen Agentur Bremen<br />
Freiwillige und Hauptamtliche<br />
Merkmale einer<br />
gelungenen Integration<br />
Freiwillige sind in vielen Organisationen<br />
unverzichtbar und leisten<br />
wichtige Arbeit. Sie wollen sich<br />
selbst verwirklichen und etwas<br />
Sinnvolles tun. Eine besondere<br />
Herausforderung für Organisationen<br />
ist, die Zusammenarbeit zwischen<br />
Hauptamtlichen und Freiwilligen<br />
zu beider Zufriedenheit zu<br />
gestalten. Oft können Reibungen<br />
entstehen. Hohe wechselseitige<br />
Erwartungen, ungeklärte Rollen<br />
und diffuse Rahmenbedingungen<br />
bieten Anlässe zu Spannungen und<br />
Konflikten.<br />
In diesem Seminar wird erarbeitet,<br />
wodurch Schwierigkeiten entstehen<br />
können und wie die Zusammenarbeit<br />
zwischen Hauptamtlichen und Freiwilligen<br />
gut gelingen kann.<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an<br />
Hauptamtliche, die mit Freiwilligen<br />
zusammenarbeiten, als auch an Freiwillige,<br />
die sich in Organisationen<br />
mit Hauptamtlichen engagieren.<br />
Dieses Zusammentreffen von Haupt -<br />
amtlichen und Freiwilligen im Seminar<br />
bietet ein besonderes Lernfeld,<br />
da beide Gruppen von den gegenseitigen<br />
Erfahrungen profitieren.<br />
Seminar 64/09/10<br />
Fr., 04.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />
Sa., 05.06.2010, 17.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
80,- v /DZ)/90,- v (EZ)<br />
Leitung: Katharina Witte<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
Katharina Witte,<br />
Supervisorin,<br />
Organisationsberaterin,<br />
Leiterin des Playbacktheaters<br />
Bremen<br />
Ehrenamtliche professionell<br />
begleiten<br />
Kompaktkurs<br />
›Freiwilligenmanagement‹<br />
in drei Modulen<br />
Ehrenamtliches Engagement ist im<br />
Trend. Empirische Studien zeigen,<br />
dass sich immer mehr Menschen<br />
ehrenamtlich engagieren und die<br />
Bereitschaft, in gemeinnützigen<br />
Organisationen mitzuwirken, steigt.<br />
Ehrenamtlich Engagierte übernehmen<br />
wichtige Aufgaben und bringen<br />
sich durch ihre Kenntnisse, Berufs-<br />
und Lebenserfahrung ein. Die Erwartungen<br />
an das freiwillige Engagement<br />
haben sich allerdings stark<br />
verändert. Freiwillige möchten ihr<br />
Engagement selbstbewusst gestalten<br />
und fordern von den Organisationen<br />
professionelle Begleitung<br />
und Unterstützung für ihre Tätigkeit.<br />
Damit Organisationen ehrenamtliches<br />
Engagement langfristig für<br />
sich sichern können, brauchen sie<br />
ein systematisches und nachhaltiges<br />
Freiwilligenkonzept. Ein so<br />
genanntes Freiwilligenmanagement<br />
ist hilfreich, um Menschen für die<br />
eigene Organisation zu gewinnen,<br />
sie zu integrieren und bei ihren Aufgaben<br />
zu unterstützen.<br />
Die Fortbildung führt in grundlegen -<br />
de Kenntnisse des Freiwilligenmanagements<br />
ein. Sie integriert sowohl<br />
theoretische Anteile als auch praxisorientierte<br />
Instrumente.<br />
Weitere Seminare<br />
Seminar 64/04/10<br />
Sicheres Auftreten in<br />
schwierigen Situationen<br />
In Verbindung mit dem Landesverband<br />
der Elternkreise Drogenabhängiger<br />
und Gefährdeter<br />
Niedersachsen e. V.<br />
Fr., 26.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 28.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Frank Biehl<br />
Zentrale Themen der Fortbildung<br />
sind:<br />
• Grundwissen<br />
›freiwilliges Engagement‹<br />
• Einstellungs- und Motivwandel<br />
freiwillig Engagierter<br />
• Rahmenbedingungen für<br />
freiwilliges Engagement in der<br />
eigenen Organisation<br />
• Planung von Engagementbereichen<br />
für Freiwillige<br />
• Strategien zur Gewinnung von<br />
Freiwilligen<br />
• Einführung, Begleitung und<br />
Weiterbildung von Freiwilligen<br />
• Zusammenarbeit und Verhältnis<br />
zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
• Anerkennungskultur und Wertschätzung<br />
• Abschied und/oder Trennung<br />
von Freiwilligen<br />
Die konkrete inhaltliche Gestaltung<br />
der Fortbildung orientiert sich an<br />
den Vorkenntnissen, Erfahrungen<br />
und Erwartungen der Teilnehmenden.<br />
Seminar 64/10/10<br />
»Singe und geh deines Weges!«<br />
In Verbindung mit dem<br />
Kath. Altenheim St. Josef, Stade<br />
Mo., 14.06.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 18.06.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Frank Biehl<br />
Die Fortbildung ist so konzipiert,<br />
dass die Teilnehmenden zwischen<br />
den Modulen erste Umsetzungen<br />
in die Praxis leisten können.<br />
Zum Abschluss der Fortbildung erhalten<br />
die Teilnehmenden ein Zertifikat,<br />
das von der Freiwilligen Agentur<br />
Bremen und dem Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> ausgestellt wird.<br />
In Verbindung mit der<br />
Freiwilligen Agentur Bremen<br />
Seminar 64/28/10<br />
1. Modul<br />
Mi., 10.11.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 12.11.2010, 13.00 Uhr<br />
2. Modul<br />
Mi., 16.02.2011, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 18.02.2011, 13.00 Uhr<br />
3. Modul<br />
Mi., 06.04.2011, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 08.04.2011, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 660,- v (DZ)<br />
(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />
Leitung: Frank Biehl/<br />
Birgitt Pfeiffer<br />
Birgitt Pfeiffer,<br />
Leiterin der<br />
Freiwilligen Agentur Bremen
Das Interview<br />
Gesellschaft und Politik<br />
38 39<br />
»Darüber durfte nicht gesprochen werden …«<br />
Prof. Dr. med. Hartmut Radebold über Kriegskindheiten<br />
im Zweiten Weltkrieg und psychosoziale Folgen<br />
Herr Radebold, fast 65 Jahre nach Ende des Krieges wird über die<br />
Auswirkungen und Folgen des 2. Weltkrieges auf die, die damals<br />
Kinder oder Jugendliche waren, neu oder sogar erstmals intensiv<br />
geforscht. Weshalb wird bei dem Thema Kindheit im 2. Weltkrieg –<br />
wie es scheint – erst seit Kurzem die Sprache wiedergefunden?<br />
Es sind alle daran beteiligt. Die so genannten Kriegskinder, die Jahrgänge<br />
1929 bis etwa 1945, 1947, haben ja einen langen Bearbeitungsprozess<br />
durchlaufen und übrig blieb ab 1950 das Wissen um die<br />
Fakten, aber nicht mehr um die Gefühle. Sich selbst, ihren Eltern<br />
und der Umwelt haben sie angeboten: ›Es ist alles vorbei, wir haben<br />
alles bewältigt, und wir funktionieren wieder‹ (...).<br />
Meine und die nächsten Jahrgänge haben sich identifiziert mit der<br />
deutschen Schuld. Und im Gegensatz zu dem, was unsere Väter<br />
gemacht hatten, war das, was wir erlebt hatten, wohl eher gering<br />
einzuschätzen. Deswegen durfte auch viele Jahre nicht darüber<br />
gesprochen werden. (…) Erst ab 2005 war das Thema in Deutschland<br />
diskutierbar und darstellbar.<br />
Horst-Eberhard Richter hat rückblickend geäußert, man habe sich<br />
in der Wissenschaft nicht berechtigt gefühlt, sich den deutschen<br />
Opfern und dem Leid der Kriegskinder zuzuwenden. Welche Versäumnisse<br />
sind daraus erwachsen?<br />
Unser Wissen (…) ist immer noch weitgehend ungenügend. Ein Beispiel<br />
dafür sind z. B. die Töchter, über die wir außer ordentlich wenig<br />
wissen – über ihre Entwicklung, ihre Beziehung, wie sie Mütter sein<br />
konnten (…). Dazu begegnen wir lauter Teilgruppen, über die wir außerordentlich<br />
(…) wenig wissen, z.B. die Kinder, die quer durch Europa<br />
geschickt worden sind, um sie vor dem Krieg zu bewahren. Aus Finnland<br />
z.B. sind eine halbe Million Kinder nach Schweden verbracht<br />
worden, und die sind ja dort jahrelang geblieben.<br />
Oder denken Sie an die Kinder, die nach dem Krieg in Heime gesteckt<br />
worden sind (…). Wir wissen bisher auch zuwenig darüber, was die<br />
Erfahrungen der Kriegskinder lebenslang bewirkt haben. Unter welchen<br />
Bedingungen konnte sich jemand mäßig ungestört weiterentwickeln,<br />
und welche Älteren mit welchen Erfahrungen und sich daraus<br />
ergebenden Konflikten leiden heute noch darunter? (…)<br />
Sie untersuchen Langzeitfolgen von Kriegskindheiten, die erst im<br />
Prozess des Alterns dieser Generation individuell sichtbar werden.<br />
Welche sind das und wie wirken sich diese auf die Lebensgeschichten<br />
der Betroffenen aus?<br />
(…) Bei bestimmten psychischen Störungen sollte man nach der zeitgeschichtlichen<br />
Erfahrung der Betroffenen fragen. Dazu gehören die<br />
leichteren bis mittleren depressiven Störungen, die es (…) in einer<br />
besonders hohen und auffallenden Rate gibt. Dazu gehören Störungen<br />
mit einer Angstsymptomatik – dahinter könnte eine so genannte<br />
chronifizierte posttraumatische Belastungsstörung stecken. Das ist<br />
der eine Bereich. Ein weiterer sind die Beziehungs- und Bindungsstörungen,<br />
die es den Leuten schwergemacht hat, überhaupt Bindungen<br />
einzugehen, sie auch entsprechend zu gestalten (…). Schließlich<br />
gibt es (…) Verhaltensweisen der Kriegskinder, die wir alle kennen:<br />
sparsam und fleißig sein, funktionieren, planen, organisieren, altruistisch<br />
sein, also sich um andere kümmern und nicht um sich (…).<br />
Sie untersuchen die Weitergabe von Erfahrungen der Kriegskinder<br />
auf die Nachkommen (…). Wie können wir uns diese Weitergabe,<br />
diesen Mechanismus vorstellen?<br />
Darüber gibt es Forschungen aus Israel, die besagen, dass die Generationen<br />
sich nicht voneinander abgrenzen können, sondern sich sozusagen<br />
ineinander schieben. Die Kinder sind in solch großem Umfang<br />
in die Geschichte ihrer Eltern eingebunden, dass sich die nächste<br />
Generation nicht klar davon abgrenzen kann (…). Eine Abgrenzung in<br />
dem Sinne, dass formuliert wurde, »das sind wir jetzt mit unseren<br />
Interessen, Ideen, Vorstellungen und Wünschen und das sind unsere<br />
Eltern«, hat nicht stattgefunden. Es verschiebt sich also ineinander,<br />
und dadurch haben die Kinder sehr viel von ihren Eltern übernommen.<br />
Dies begann schon mit dem 1. Weltkrieg.<br />
Der 1. Weltkrieg hinterließ 1,8 Mio. Kriegstote und 2,5 Mio. Kriegsbeschädigte.<br />
Das sind die Eltern der Kriegskinder. Die Kriegskinder<br />
geben ihre Erfahrungen an ihre Kinder weiter. Aber was die Kinder<br />
der Kriegskinder an ihre Kinder weitergeben, wissen wir nicht …<br />
Wie sind Prozesse intergenerationaler Übertragung von Kriegserfahrungen<br />
auf die eigenen Kinder und Enkel zu unterbrechen?<br />
Ein zentraler Befund ist wohl, dass etwa in 80 % aller Familien über<br />
die Kindheitsgeschichte der Eltern geschwiegen worden ist. (…)<br />
In etwa 20 % ist darüber geredet worden. (…) Und jetzt stellen sich<br />
folgende Aufgaben an uns als alt gewordene Eltern: Erstens müssen<br />
wir begreifen, dass wir etwas weitergegeben haben, was wir nicht<br />
wollten, was aber passiert ist. Zweitens müssen wir unseren<br />
erwachsenen Kindern ein Angebot machen, etwa: »Ich habe euch<br />
nichts erzählt darüber, jetzt würde ich euch gerne, wenn es euch<br />
interessiert, darüber etwas erzählen«. Drittens müssen wir unsere<br />
Kinder fragen: »Was hat das mit Euch gemacht? Wie hat es Euch<br />
belastet? (…) Wie hat es Euer Leben geprägt?« Und wir müssen uns<br />
viertens auch die Vorwürfe unserer Kinder, die ja daraus resultieren<br />
können, anhören und akzeptieren.<br />
Die Kinder müssen sich ihrerseits klarwerden, insbesondere bei<br />
schwer gestörten intergenerationalen Beziehungen, vielleicht auch<br />
mit Hilfe einer Psychotherapie (…), was das mit ihnen gemacht hat.<br />
Und ich glaube, dann ist diese Kette (…) unterbrechbar. Aber nur<br />
dann. (…)<br />
Welche Anforderungen erwachsen daraus für professionell Tätige,<br />
etwa Ärzte, Pflegende, Berater/innen?<br />
Die Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und im Altersbereich<br />
tätig sind, brauchen Vermittlung zeitgeschichtlichen Wissens.<br />
Sie sollten wissen, was in der Zeit der Kriegskindheiten passiert ist,<br />
um Begriffe und Erwähnungen richtig zuordnen zu können. Sie müssen<br />
für ihre berufliche Praxis darüber informiert werden, was es für<br />
Störungen geben kann. Nehmen Sie z. B. die Alten- und Pflegeheime.<br />
Dort erleben Sie immer wieder folgende Situation: Eine alte Frau liegt<br />
dort in ihrem Zimmer, wird nachts von zwei jungen Männern gepflegt –<br />
Intimpflege, nasse Schlüpfer usw. Die Frau beißt und schreit und<br />
tritt um sich und erlebt wieder eine Vergewaltigung. Und das ist nur<br />
ein krasses Beispiel (…). Professionell Handelnde (…) sollten reflektieren,<br />
was sie individuell selbst tun können und was die Institution<br />
initiieren kann, z. B., dass Frauen nachts nur von Frauen gepflegt<br />
werden.<br />
Im ärztlichen oder beratenden Gespräch sind zwei Fragen bzw.<br />
Feststellungen entscheidend: »Ich sehe, Sie gehören zum Jahrgang<br />
sowieso (…), und bekanntlich hat Ihr Jahrgang viel erlebt«. Ist die<br />
Frage oder Aussage neutral formuliert, dann erzählen die Menschen<br />
zumindest die Fakten. Und dann kann man sich selbst vorstellen,<br />
was passiert ist.<br />
Herr Radebold, ein Blick in die Zukunft. Wann, glauben Sie, wird der<br />
Zweite Weltkrieg in den Psychen der Menschen zu Ende sein?<br />
In einem Buch, das ich gelesen habe, stand: ›Der Krieg ist zu Ende,<br />
wenn das letzte am Ende des Krieges gezeugte Kind gestorben ist.‹<br />
Interview: Jörg Matzen<br />
Das ganze Interview unter www.ev-bildungszentrum.de<br />
›Sei froh, dass du lebst!‹<br />
Kindheiten und Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg<br />
Die Angehörigen der Jahrgänge<br />
1927/28 bis 1945/47 haben ihre<br />
Kindheit, teils auch ihre Jugendzeit<br />
während des Krieges und in der<br />
unmittelbaren Nachkriegszeit verbracht.<br />
Als Kriegskinder wurden sie<br />
durch Fliegeralarm, Aufenthalte in<br />
Luftschutzbunkern, Bombardierungen,<br />
Tieffliegerangriffe und durch<br />
die Erfahrung von Tod und Hunger<br />
mit den Schrecken des Krieges<br />
konfrontiert. Gegen Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges zählten Flucht und<br />
Vertreibung zu den Erfahrungen<br />
hunderttausender Kinder und<br />
Jugendlicher. Evakuierungsmaßnahmen,<br />
mangelnde Verpflegung,<br />
Kälte, Entkräftung, Krankheit und<br />
Tod gehörten zu den leidvollen<br />
Erfahrungen dieser Heranwachsenden.<br />
Dazu kam das Erleben der<br />
eigenen Schutzlosigkeit – nicht<br />
zuletzt angesichts der Hilflosigkeit<br />
der Eltern.<br />
Die psychosozialen Folgen einer<br />
Kindheit im Zweiten Weltkrieg wurden<br />
lange Zeit nicht wahrgenommen<br />
oder tabuisiert. »Sei froh, dass<br />
du überlebt hast« war ein typischer<br />
Merksatz jener Zeit. Erst heute<br />
wird erforscht und erkannt, welche<br />
Bedeutungen die Erfahrung von<br />
›Kriegskindheit‹ für die weitere individu<br />
elle und generationelle Lebensgeschichte<br />
bekommen kann.<br />
Geschätzt wird, dass von den<br />
betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />
ein Drittel als mäßig beeinträchtigt,<br />
ein Drittel als schwer<br />
beeinträchtigt/traumatisiert und<br />
lediglich ein Drittel als nicht beeinträchtigt<br />
anzusehen sind.<br />
Im Kreis ähnlich betroffener Frauen<br />
und Männer bietet die Tagung<br />
Raum für Erinnerungen, die sich auf<br />
Kindheit, Jugend und Familie im<br />
Zweiten Weltkrieg beziehen.<br />
• ›Klagen nicht erlaubt‹ – die<br />
stumm gebliebenen Jahrgänge.<br />
Verarbeitungsmuster von Kindheitserfahrungen.<br />
• ›Vater ist im Krieg geblieben‹.<br />
Auswirkungen von Vaterlosigkeit<br />
auf die Biografien der Söhne und<br />
Töchter.<br />
• Langzeitfolgen von Kriegskindheiten:<br />
psychische, psychosoziale<br />
und körperliche Belastungen.<br />
• Trauma-Reaktivierungen oder<br />
Re-Traumatisierungen im Prozess<br />
des Alterns.<br />
• Intergenerationale Übertragungsprozesse<br />
von Kriegserfahrungen<br />
auf die eigenen Kinder und Enkel.<br />
Eingeladen sind Frauen und Männer,<br />
die heute zwischen 60 und 80 Jahre<br />
alt sind und die am Beginn ihres<br />
Lebens in die Kriegs- und Nachkriegsereignisse<br />
hineingezogen wurden<br />
sowie deren Söhne und Töchter,<br />
Kinder ›sprachloser‹ Eltern. Die<br />
Tagung wendet sich zudem an professionell<br />
Tätige (Ärztinnen und<br />
Ärzte, Pflegende, Berater/innen<br />
und Pastor(inn)en).<br />
Während der Tagung wird phasenweise<br />
geschlechtsspezifisch<br />
getrennt gearbeitet.<br />
Seminar 60/06/10<br />
Mo., 08.02.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Mi., 10.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
160,- v (DZ)/180,- v (EZ)<br />
Referent/in:<br />
Prof. Dr. med. Hartmut Radebold/<br />
Prof. Dr. Barbara Stambolis<br />
Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Dr. med. Hartmut Radebold,<br />
emer. Univ. Prof., lehrte bis 1997<br />
Klinische Psychologie an der Universität<br />
Kassel. Er ist Lehr- und<br />
Kontrollanalytiker (DPV) und Gründer<br />
des Lehrinstituts für Alternspsychotherapie;<br />
Mitbegründer der<br />
Forschungsgruppe<br />
›weltkrieg2kindheiten‹<br />
Dr. Barbara Stambolis,<br />
Historikerin für neuere und<br />
neueste Geschichte,<br />
Schwerpunkt: Kindheit und Jugendzeit<br />
im 20. Jahrhundert
Seminare für Frauen<br />
40 41<br />
Frauenbiografien<br />
In dieser Reihe begegnen wir in loser Folge ›berühmten‹ Frauen aus Kunst,<br />
Kultur, Kirche, Wissenschaft und Politik. Wir werden nachvollziehen, wie sie<br />
wurden, was sie waren und uns ihrem Werk nähern. In ihren Lebensgeschichten<br />
werden wir frauentypische Konstellationen aufspüren, Eigensinniges<br />
und Widerspenstiges herausarbeiten. An dem individuellen Weg jeder Frau<br />
können wir Facetten dessen entdecken, was Frauenleben in Vergangenheit<br />
und Gegenwart ausmacht.<br />
Leben und Werk von<br />
Herta Müller<br />
»Es gibt Wörter, die machen<br />
mit mir, was sie wollen«<br />
Herta Müller, Nobelpreisträgerin<br />
für Literatur 2009, ist eine deutsche<br />
Autorin aus Osteuropa. Damit ist<br />
schon ihre zwiespältige Position<br />
zwischen zwei Kulturen, zwei Sprachen<br />
und nicht zuletzt zwei politischen<br />
Systemen angesprochen.<br />
Diese Verortung hat ihren Blick<br />
ebenso wie ihre Sprache für die<br />
Wahrnehmung und Beschreibung<br />
von Gewalt und Unterdrückung<br />
geschärft. »Mit den Augen der Opfer<br />
schaut sie auf die politischen Herren<br />
der Furcht und nennt sie beim<br />
Namen« (Die Zeit). 1953 wurde sie<br />
in dem von Banater Schwaben<br />
bewohnten Ort Nitzkydorf in Rumänien<br />
geboren. In ihrer Heimat mit<br />
einem Publikationsverbot belegt<br />
verließ sie 1987 Rumänien und zog<br />
in die Bundesrepublik.<br />
Alle ihre Werke thematisieren die<br />
Erfahrungen im totalitären Ceausescu-Regime<br />
und schildern Überlebenstechniken<br />
in einer Schreckensherrschaft.<br />
Sie zeigen von<br />
Weg ducken, Flucht oder Schweigen<br />
und wortloser Anpassung geprägte<br />
»Landschaften der Heimatlosigkeit«.<br />
In der gemeinsamen Lektüre ausgewählter<br />
Romane soll auch nach<br />
der besonderen Sprachgestaltung<br />
Herta Müllers gefragt werden, die<br />
es möglich macht, dass Sprache<br />
sowohl als Mittel der Unterdrückung,<br />
aber auch – gerade in ihrer poetischen<br />
und zugleich kühlen Form –<br />
als Möglichkeit des Widerstands<br />
und der Selbstbehauptung wirkt.<br />
Seminar 61/12/10<br />
Fr., 28.05.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 30.05.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
115,- v (DZ)/135,- v (EZ)<br />
Referentin: Ulrike Stamm<br />
Leitung: Dr. Eva Berns<br />
Prof. Dr. Ulrike Stamm,<br />
Literaturwissenschaftlerin,<br />
Privatdozentin an der<br />
Humboldt-Universität Berlin<br />
Yoga<br />
Gesundheitswochenende<br />
für Frauen<br />
Frauen sind eingeladen, Yoga als<br />
Möglichkeit der eigenaktiven<br />
Gesundheitsförderung zu entdecken.<br />
Zum Kennenlernen und<br />
Erproben wird Hatha-Yoga angeboten.<br />
In der Natur wird bei Yogaübungen<br />
und mit einem Nordic-<br />
Walking Angebot eine Aktivierung<br />
des Körpers in frischer Luft ermöglicht.<br />
Mit Feldenkrais und Yogaübungen<br />
können Frauen ihre Körperwahrnehmung<br />
sensibilisieren und<br />
in einen aufmerksamen Kontakt zu<br />
sich treten. Zur Entspannung lernen<br />
sie Yogaübungen der Ruhe und<br />
Zentrierung kennen, die mit Qi-Gong<br />
und Thai-Massagen kombiniert<br />
werden. Das Seminar dient der Orientierung<br />
im Spektrum der gesundheitsförderlichen<br />
Yoga- Bewegungsangebote.<br />
Eine ›alltagstaugliche‹<br />
körperliche Kondition wird vorausgesetzt.<br />
Eine Bezuschussung durch die<br />
Krankenkassen ist möglich und<br />
kann durch die Teilnehmerinnen<br />
bei ihren Kassen erfragt werden<br />
Seminar 61/08/10<br />
Fr., 12.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 14.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
185- v (DZ)/205,- v (EZ)<br />
Referentin: Katri Vahs<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Eva Berns<br />
Katri Vahs,<br />
Sportwissenschaftlerin<br />
»... lass Dich erfassen vom Gleichklang der Schritte,<br />
fühle und höre ihr Trommeln,<br />
tauch ein in den Rhythmus des Lebens ...« (Omal)<br />
Die tanzende Göttin<br />
Tanz zur Sommersonnenwende<br />
Für Frauen<br />
Auf den Spuren traditioneller Tänze,<br />
insbesondere der Frauentänze aus<br />
dem Balkan und dem Nahen Osten,<br />
werden wir uns bewegen und bewegen<br />
lassen. Diese Tänze führen uns<br />
zurück zu unseren Wurzeln, zum<br />
Wissen und der Weisheit unserer<br />
Ahninnen. Wir werden an den Wert<br />
der Einfachheit und Natürlichkeit<br />
zurückgeführt, indem wir immer<br />
wieder diese alten Schrittmuster<br />
tanzen. Sie lassen uns die Heiligkeit<br />
und die einfachen Freuden finden,<br />
die wir in der Natur, in der Gemeinschaft,<br />
in unserem Körper und in<br />
unseren Lebenszyklen erleben.<br />
Wenn wir beim Tanzen aufmerksam<br />
sind für die sich entfaltenden Kräfte<br />
im Körper, wird es möglich, unser<br />
inneres Gleichgewicht fein abzustimmen.<br />
Wir lernen, wann wir Energie<br />
sparen müssen und wann wir<br />
sie loslassen können, wann nachzugeben<br />
oder zu widerstehen ist. Die<br />
einerseits große Erdverbundenheit<br />
und andererseits federnde Leichtigkeit<br />
der Tänze lassen uns die Verbundenheit<br />
und Freude am Leben<br />
wieder auf neue Weise erfahren.<br />
Seminar 61/14/10<br />
Fr., 18.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 20.06.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Referentin: Veronika Strobel<br />
»Tanze dein Licht –<br />
Tanz deine Worte –<br />
Tanze dein Schauen –<br />
Tanze dich.« (Stephanie Krenn)<br />
Tänze des Lichts in der<br />
Adventszeit<br />
Für Frauen<br />
Die kontemplativen Tänze und Tänze<br />
des Gebets lassen uns einen Raum<br />
schaffen für Stille und Besinnung.<br />
Die Geschäftigkeit und Schnelllebigkeit<br />
unseres Alltags können<br />
wir hinter uns lassen und in der<br />
Langsamkeit des Schreitens in Reigen<br />
und Prozessionen uns auch<br />
innerlich auf ein anderes Schrittmaß<br />
einschwingen.<br />
Körperübungen aus dem Qi-Gong<br />
und Übungen der Achtsamkeit<br />
werden uns unterstützen, unseren<br />
Körper besser wahrzunehmen,<br />
sodass wir zu mehr innerer Ruhe<br />
finden können. Mit Lichtertänzen<br />
wird die dunkle Jahreszeit erhellt,<br />
um das Erwarten und Wiederkommen<br />
des Lichts zu feiern.<br />
Seminar 61/25/10<br />
Fr., 10.12.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 12.12.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Referentin: Veronika Strobel<br />
Veronika Strobel,<br />
Tanzpädagogin und Bewegungstherapeutin,<br />
arbeitet freiberuflich<br />
mit dem Schwerpunkt Sakraler<br />
Tanz und Meditation des Tanzes<br />
Seminare für Frauen
42<br />
Kunst – Kultur – Kreativität<br />
Theater – Darstellendes Spiel<br />
Darstellendes Spiel –<br />
Vom Theaterspiel<br />
zur Spielanleitung<br />
Berufsbegleitende Weiterbildung<br />
in Aufbauform für pädagogische<br />
Berufsgruppen<br />
Diese Weiterbildung wendet sich<br />
an alle, die Lust haben, Theater zu<br />
spielen und diese Lust weitergeben<br />
wollen: an Fachkräfte in der Kultur-,<br />
Sozial- oder Jugendarbeit ebenso,<br />
wie an Lehrerinnen, Lehrer und an<br />
Leiter/innen von Amateurtheatergruppen.<br />
Sie führt in die Grundlagen<br />
des Theaterspiels, in schauspielerische<br />
und theaterpädagogische<br />
Arbeitsweisen ein.<br />
Die Teilnehmenden erwerben in aufeinander<br />
aufbauenden Kurseinheiten<br />
das Handwerkszeug zur Leitung<br />
von Theatergruppen. Als Abschluss<br />
werden die erworbenen Kenntnisse<br />
in einer Präsentation vorgestellt.<br />
In der Weiterbildung können die<br />
Teilnehmenden<br />
• künstlerische und theaterpädagogische<br />
Gestaltungsprinzipien<br />
erfahren<br />
• theoretisches und praktisches<br />
Grundlagen- und Methodenwissen<br />
erwerben<br />
• berufliche Erfahrungen reflektieren<br />
und weiterentwickeln sowie<br />
• das Handwerkszeug zur Anleitung<br />
eigener Theatergruppen und zum<br />
Unterrichten des Faches ›Darstellendes<br />
Spiel‹ erwerben.<br />
Die Weiterbildung ist eine Kooperation<br />
zwischen dem Nds. Landesamt<br />
für Lehrerbildung und Schulentwicklung<br />
(NiLS), dem Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> und dem<br />
Theaterwerk Albstedt und findet<br />
alternierend in den beiden Bildungsstätten<br />
(<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong>/Albstedt)<br />
statt.<br />
Die Fortbildung besteht aus sechs<br />
Modulen (vier Wochenenden und<br />
zwei mehrtägige Veranstaltungen)<br />
mit insgesamt mindestens 180 Unterrichtsstunden.<br />
1. Modul<br />
Miteinander ins Spiel kommen<br />
Do., 29.04.2010, 11.30 Uhr bis<br />
So., 02.05.2010, 13.00 Uhr<br />
2. Modul<br />
Atem, Stimme, Sprechen<br />
Fr., 04.06.2010, 18.00 Uhr bis<br />
So., 06.06.2010, 13.00 Uhr<br />
3. Modul<br />
Rolle und Figur<br />
Fr., 20.08.2010, 18.00 Uhr bis<br />
So., 22.08.2010, 13.00 Uhr<br />
4. Modul<br />
Improvisation<br />
Fr., 29.10.2010, 18.00 Uhr bis<br />
So., 31.10.2010, 13.00 Uhr<br />
5. Modul<br />
Dramaturgie, Textarbeit,<br />
Textproduktion<br />
Fr., 18.02.2011, 18.00 Uhr bis<br />
So., 20.02.2011, 13.00 Uhr<br />
6. Modul<br />
Inszenierungsarbeit<br />
Mi., 16.03.2011, 18.00 Uhr bis<br />
So., 20.03.2011, 13.00 Uhr<br />
Seminar 62/09/10<br />
Kostenbeitrag für die Grundaus -<br />
bildung: 1.475,- v (DZ)<br />
(EZ–Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />
Für die Weiterbildung kann keine<br />
Ermäßigung gewährt werden<br />
Leitung: Renate Büge/<br />
Iris Hörtzsch<br />
Die Teilnehmenden werden vom<br />
NiLS zertifiziert, so dass sie das Fach<br />
›Darstellendes Spiel‹ im Sekundarbereich<br />
I und II unterrichten dürfen,<br />
wenn zusätzlich zwei Wahlpflichtfächer<br />
(s. r.) und ein Seminar zur<br />
Unterrichtspraxis belegt werden.<br />
Die Weiterbildung eignet sich ebenfalls<br />
für die Arbeit in der Primarstufe.<br />
Teilnehmende ohne 2. Staatsexamen<br />
erhalten ein Zertifikat der Bildungseinrichtungen.<br />
Eine detaillierte Beschreibung der<br />
Fortbildung kann im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
angefordert werden.<br />
Iris Hörtzsch,<br />
Dipl.-Kulturpädagogin<br />
»Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,<br />
und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.«<br />
(Friedrich Schiller)<br />
Chorisches Spiel<br />
Theaterpädagogische Fortbildung<br />
Bei der Inszenierung von Theaterstücken<br />
ist die Anzahl der Darsteller/innen<br />
häufig größer als die der<br />
vorhandenen Rollen. Wie kann<br />
dennoch mit einer großen Anzahl<br />
spielfreudiger Laien, die mehr sein<br />
wollen als Statisten, ein ansehnliches<br />
Theaterstück inszeniert<br />
werden? Chorisches Spiel als ästhetisches<br />
Stilmittel bietet faszinierende<br />
Möglichkeiten, Gruppen eindrucksvoll<br />
auf der Bühne zu inszenieren.<br />
So werden beispielsweise Stimme<br />
und Sprache als atmosphärisches<br />
und rhythmisches Element wirksam.<br />
Der Körper wird als ein über die<br />
Figur hinausgehendes theatrales<br />
Zeichen eingesetzt, oder die unterschiedlichen<br />
Facetten einer Figur<br />
werden von verschiedenen Spieler-<br />
(inne)n dargestellt. Neue Spielmöglichkeiten<br />
eröffnen sich, und ein<br />
Protagonisten-Theater lässt sich<br />
vermeiden.<br />
Seminar 62/24/10<br />
Fr., 12.11.2010, 18.00 Uhr bis<br />
So., 14.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
190,- v (DZ)/210,- v (EZ)<br />
Leitung: Alexandra Fischer/<br />
Iris Hörtzsch<br />
Veranstaltungsort:<br />
Werkschule Albstedt<br />
Alexandra Fischer,<br />
Dipl.-Kulturpädagogin<br />
Erzähltheater<br />
Theaterpädagogische Fortbildung<br />
Ein für die eigene Gruppe geeignetes<br />
Theaterstück zu finden ist schwierig.<br />
Erzähltheater ist eine Inszenierungsform,<br />
mit der auch Romane, Kurzgeschichten<br />
oder Gedichte theatral<br />
umgesetzt werden. Es bietet vielfältige<br />
Möglichkeiten, z.B. durch<br />
unterschiedliche Erzählperspektiven,<br />
Beziehungen des Erzählenden<br />
zur Geschichte, zum Raum, zu<br />
Mitspieler(inne)n und zum Publikum.<br />
Figuren treten aus der Geschichte<br />
heraus und kommentieren ihr eigenes<br />
Erleben. Erzähler/innen werden<br />
eingeführt und in das Spielgeschehen<br />
verwickelt. Wie verhalten sich<br />
die übrigen Spieler/innen? Wie<br />
kommt ohne psychologisches Spiel<br />
Emotionalität auf die Bühne? Diesen<br />
Fragen werden wir im Theaterspiel<br />
nachgehen und spielerisch damit<br />
experimentieren. Am Ende steht<br />
die Dramatisierung einer Prosavorlage<br />
als Erzähltheater-Stück.<br />
Seminar 62/01/10<br />
1. Termin<br />
Fr., 22.01.2010, 18.00 Uhr bis<br />
So., 24.01.2010, 13.00 Uhr<br />
2. Termin<br />
Fr., 21.01.2011, 18.00 Uhr bis<br />
So., 23.01.2011, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
190,- v (DZ)/210,- v (EZ)<br />
Leitung: Alexandra Fischer/<br />
Iris Hörtzsch<br />
Veranstaltungsort:<br />
Werkschule Albstedt<br />
Siehe auch<br />
Tanztheater, S. 48<br />
Weiteres Seminar<br />
Seminar 62/24/10<br />
Unterrichtspraxis<br />
Darstellendes Spiel<br />
Sa., 14.08.2010, 09.00 Uhr bis<br />
So., 15.08.2010, 19.00 Uhr<br />
Leitung: Renate Büge<br />
Kunst – Kultur – Kreativität<br />
43
44<br />
Kunst – Kultur – Kreativität<br />
Sommerwerkstätten<br />
Im Kontakt sein mit sich selbst und anderen Menschen, den Alltag ›verrücken‹,<br />
Lebensfreude spüren, Einssein mit dem eigenen Tun, Neues erleben und sich<br />
ausprobieren, Fertigkeiten erweitern, ›aus dem Vollen schöpfen‹ und ohne Druck<br />
kreativ und erfinderisch sein, tönen, tanzen, schreiben, fotografieren und gestalten<br />
– das alles ist während der zehntägigen Sommerwerkstatt möglich.<br />
Folgende parallele Werkstätten werden angeboten:<br />
Die Kraft des Lachens<br />
Clownstheater<br />
Ein Clown oder eine Clownin darf<br />
alles, was wir nicht dürfen. Sie dürfen<br />
dumm und schüchtern sein, unhöflich<br />
und wild, auch grob und verletzlich<br />
oder zögerlich und habgierig.<br />
Sie dürfen alles wollen – es darf<br />
nichts klappen und sie können dabei<br />
herzhaft über sich selbst lachen!<br />
Diese Werkstatt richtet sich an<br />
Menschen, die neugierig sind, die<br />
ihre eigene Komik entdecken und<br />
eine eigene Clownsfigur entwickeln<br />
wollen. Fundament des Spiels ist das,<br />
worüber jede/r natürlicher Weise an<br />
Mimik, Gestik, Sprache und Körpersprache<br />
verfügt. Im Spannungsfeld<br />
zwischen Individuum und Gruppenprozess<br />
werden Eigenschaften wie<br />
Klarheit, Präsenz, Einfühlungsvermögen<br />
und Vertrauen in die eigenen<br />
schöpferischen Fähigkeiten trainiert<br />
und durch den Clown in Erscheinung<br />
gebracht.<br />
Die erworbenen kreativen Ausdrucksfähigkeiten<br />
können die Handlungsspielräume<br />
im privaten Bereich<br />
erweitern und auch bei der Arbeit<br />
in sozialen, pädagogischen, therapeutischen<br />
und medizinischen<br />
Berufsfeldern eingesetzt werden.<br />
Uli Tamm,<br />
Schauspielerin, Theaterpädagogin,<br />
Theatertherapeutin,<br />
Gestalttherapeutin in eigener Praxis,<br />
Regisseurin, Leiterin der Clownschule<br />
›CLOWN.werden‹<br />
Fabelhafte Objekte,<br />
Bilder und Skulpturen<br />
Werkstatt Bildende Kunst<br />
Der Geist braucht Raum und Zeit,<br />
Dinge ruhig und gelassen zu befragen,<br />
intensiv zu betrachten, bildhaft<br />
zu denken und zu verwandeln.<br />
In dieser bildnerischen Werkstatt<br />
werden verschiedene künstlerische<br />
Formen und Mittel eingesetzt und<br />
miteinander verbunden. Im Mittelpunkt<br />
steht die ›Trash-Art‹, die Kunst<br />
mit Recycling-Gegenständen.<br />
Dabei werden z.B. Getränke- oder<br />
Konservendosen auseinander<br />
geschnitten. Die abgetrennten und<br />
neu gestalteten Metallstücke werden<br />
mit Hilfe eines Lötkolbens miteinander<br />
verbunden. Es entstehen<br />
fabelhafte oder auch bizarre Skulpturen<br />
und Objekte. Vertraut sind<br />
uns derartige Werke vor allem aus<br />
Afrika, wo oftmals auch Spielzeuge<br />
auf diese Weise entstehen. Ergänzt<br />
wird das Gestalten mit Weißblech<br />
oder Buntblech durch künstlerische<br />
Techniken wie die Frottage, mit der<br />
ungewöhnliche Oberflächeneffekte<br />
erzielt werden und malerische Elemente.<br />
Insgesamt wird zum Ausprobieren<br />
und freien Experimentieren<br />
angeregt und der individuelle<br />
künstlerische Ausdruck gefördert.<br />
Matthias Kopka,<br />
Maler, Grafiker, Bildhauer,<br />
Objekt- und Aktionskünstler,<br />
Dozent in der Jugend- und<br />
Erwachsenenbildung,<br />
mehrfacher Kunstpreisträger<br />
Ich sehe was, was Du auch<br />
siehst – und das ist anders<br />
Fotowerkstatt<br />
Wahrnehmung ist eine Frage der<br />
Perspektive. Verschiedene Betrachter/innen<br />
nehmen Unterschiedliches<br />
wahr. Auch eine Fotografie<br />
bildet nicht lediglich ein Objekt ab;<br />
das Bild entsteht im Auge der<br />
betrachtenden Person. Dasselbe<br />
Motiv kann je nach Sichtweise des<br />
Fotografierenden unterschiedlich<br />
in Erscheinung treten und zeigt die<br />
Bandbreite der Konstruktion von<br />
Bildern und ›Realitäten‹.<br />
In dieser Werkstatt wird ›Ich sehe<br />
was, was Du auch siehst – und das<br />
ist anders‹ wörtlich genommen und<br />
im Medium der Fotografie sichtbar.<br />
Fotografische Grundlagen der Bildgestaltung<br />
und Bildbearbeitung<br />
werden anhand von Beispielen theoretisch<br />
vermittelt. Im Mittelpunkt<br />
des Seminars stehen praktische<br />
Aufgabenstellungen, die mit fotografischen<br />
Exkursionen in die<br />
Umgebung verbunden sind.<br />
Zudem wird eine Präsentation der<br />
Ergebnisse in Form einer Ausstellung<br />
im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> konzipiert<br />
und vorbereitet.<br />
Hervé Maillet,<br />
Fotograf und Fotodesigner<br />
Singe meine Seele, Singe!<br />
Singwerkstatt<br />
»Singen ist die eigentliche Muttersprache<br />
aller Menschen« (Yehudi<br />
Menuhin). Singen braucht keine<br />
besondere Begabung. Was zählt,<br />
ist die Freude, die Lust und die<br />
innere Bereitschaft zum Singen.<br />
Ziel dieser Werkstatt ist die Entfaltung<br />
einer klangvollen und natürlich<br />
wirkenden Stimme. Behutsam<br />
werden körpereigene Resonanzräume<br />
geöffnet, zum Schwingen<br />
gebracht und erweitert sowie das<br />
Volumen der stimmeigenen Obertöne<br />
vergrößert. Freies Tönen, das<br />
Lauschen auf Gesang und Stille<br />
sowie Vokalimprovisationen lassen<br />
das Singen als eigene Klangschöpfung<br />
aus dem inneren Raum der<br />
Stille und der Besinnung auf sich<br />
selbst erleben. Auch ›Lieder des<br />
Herzens‹ – Gesänge aus aller Welt<br />
– werden vermittelt und in der<br />
Gruppe erklingen.<br />
Joachim Goerke,<br />
Musikpädagoge, Chorleiter,<br />
freiberuflicher Musiker und<br />
Konzertpianist<br />
Die Kunst, das Leben zur<br />
Sprache zu bringen<br />
Schreibwerkstatt<br />
In Erinnerungen stöbern oder<br />
schwelgen und mit Freude, Humor<br />
und liebevoller Achtsamkeit sich<br />
zu erinnern, ist Ziel dieser Schreibwerkstatt.<br />
Wir alle tragen Geschichten<br />
in uns, die für den eigenen<br />
Lebensweg wichtig waren und uns<br />
immer noch begleiten. Im Schreiben<br />
den eigenen Spuren folgen, um den<br />
Lebensweg zu beleuchten oder neue<br />
Perspektiven entwerfen. Ereignisse,<br />
Personen und Orte können aus<br />
der Sicht des Kindes von damals<br />
oder des Erwachsenen von heute<br />
beschrieben werden. Wie mit einer<br />
Kamera lassen sich Details heran<br />
zoomen oder aus weiterer Entfernung<br />
betrachten.<br />
Kurze Textpassagen und Gedichte<br />
aus der Literatur sind Anregungen<br />
für das eigene Schreiben. Atem-<br />
und Entspannungsübungen, leichte<br />
Bewegung im Freien, Gespräche<br />
und die Auswahl der Themen sind<br />
wichtiger Bestandteil, um Vertrauen<br />
in der Gruppe zu entwickeln.<br />
Bereits verfasste Texte können<br />
mitgebracht und vorgestellt<br />
werden.<br />
Senta Bonneval,<br />
Schauspielerin,<br />
Leiterin von Schreibwerkstätten<br />
Bildhauern mit Speckstein<br />
Kunst – Kultur – Kreativität 45<br />
Es besteht die Möglichkeit, in einer<br />
kleinen Gruppe mit Speckstein zu<br />
arbeiten. Bitte nehmen Sie Kontakt<br />
mit Renate Büge auf.<br />
Seminar 62/12/10<br />
Fr., 25.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 04.07.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
490,- v (DZ)/580,- v (EZ)<br />
zuzüglich Materialkosten nach<br />
Verbrauch<br />
Gesamtleitung: Renate Büge<br />
»Wie mein alter Freund<br />
heute von mir denken mag,<br />
weiß ich leider nicht.<br />
Doch des Gartens Blüten-<br />
duft trifft mich wie in<br />
alter Zeit.«<br />
(Kino Tsurayuki)
Kunst – Kultur – Kreativität<br />
Kunst – Kultur – Kreativität<br />
46 Künstlerische Techniken<br />
Musik und Rhythmus<br />
47<br />
Fantasien in Filz<br />
Filzwerkstatt<br />
Künstlerischer Ausdruck, meditative<br />
Tätigkeit und sinnliche Erfahrung<br />
sind Qualitäten, die beim Filzen<br />
faszinieren. Allein heißes Wasser,<br />
Seife und der Druck der eigenen<br />
Hände verbinden einzelne Schafwollhaare<br />
zu einem unentwirrbaren<br />
Material. Werden dann die unvergleichlichen<br />
Eigenschaften gefilzter<br />
Wolle mit modischen und qualitativ<br />
hohen Ansprüchen, mit Fantasie<br />
und kreativen Fähigkeiten vereint,<br />
entstehen ausdrucksstarke und<br />
individuelle Filzobjekte.<br />
Westen, Kragen und andere kleidsame<br />
Accessoires werden in diesem<br />
Seminar entworfen und hergestellt.<br />
Im alltäglichen Gebrauch können<br />
uns diese Kleidungsstücke über<br />
lange Zeit begleiten und nicht nur<br />
die Seele erwärmen.<br />
Sowohl in Schulen und Kindergärten<br />
als auch in therapeutischen Einrichtungen<br />
kann die Filztechnik eingesetzt<br />
werden.<br />
Seminar 62/14/10<br />
Fr., 20.08.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 22.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
135,- v (DZ)/155,- v (EZ)<br />
Referentin: Sigrid Mönckmeyer<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Sigrid Mönckmeyer,<br />
selbständige Filzdesignerin<br />
Experimente mit Handschrift<br />
Kalligrafie<br />
Kalligrafie, die meditative Kunst des<br />
schönen Schreibens, lädt ein zum<br />
kreativen, vielfältigen Gestalten<br />
mit einem geschriebenen Text.<br />
Unterschiedliche Schreibwerkzeuge,<br />
Schreibflüssigkeiten und Papiere<br />
beeinflussen den Ausdruck des<br />
Geschriebenen. Die Buchstaben<br />
können lesbar bleiben, aber auch<br />
zu spontanen Bewegungsspuren<br />
reduziert werden oder sich zu<br />
Strukturflächen verdichten.<br />
Mit Feder und Tinte erforschen wir<br />
die Schriftzeichen eines historischen<br />
Alphabets, variieren die Formen und<br />
wandeln sie experimentell ab.<br />
So entstehen persönliche Schrift-<br />
Bilder oder zwei- und dreidimensionale<br />
Faltobjekte, die zum<br />
Anschauen, Anfassen und Durchblättern<br />
einladen.<br />
Seminar 62/20/10<br />
Fr., 12.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 14.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
135,- v (DZ)/155,- v (EZ)<br />
Referentin: Sabine Pfeiffer<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Sabine Pfeiffer,<br />
Diplom Grafik-Designerin<br />
Siehe auch<br />
Entdecken – Erleben – Gestalten<br />
Sinnesförderung durch kulturelle<br />
Bildung, S. 21<br />
Kunstausstellungen<br />
Im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> werden<br />
lau fend wechselnde Ausstellungen<br />
gezeigt. Unser besonderes Anliegen<br />
ist, Künstlerinnen und Künstler aus<br />
der Elbe-Weser-Region mit ihren<br />
bildnerischen, plastischen oder<br />
fotografischen Arbeiten einer regionalen<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Darüber hinaus korrespondieren<br />
thematische Ausstellungen<br />
mit Inhalten und Themen unserer<br />
Seminararbeit.<br />
Zu den Ausstellungseröffnungen<br />
werden die Teilnehmer/innen von<br />
aktuellen Seminaren ebenso eingeladen<br />
wie Interessierte aus der<br />
näheren und weiteren Umgebung<br />
von <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong>.<br />
Wenn Sie zu den Ausstellungseröffnungen<br />
eingeladen werden<br />
möchten, wenden Sie sich bitte<br />
an uns.<br />
Ausstellungsleitung: Renate Büge<br />
Eintauchen in die Welt des<br />
Rhythmus<br />
Trommel-Workshop auf der<br />
Djembe (Handtrommel)<br />
An diesen Wochenenden werden<br />
westafrikanische Rhythmen auf<br />
der Djembe (Handtrommel) und<br />
den dazugehörenden Basstrommeln<br />
gespielt. Wir tauchen ein in<br />
die Welt des Rhythmus:<br />
Trommel-Workshop für<br />
Anfänger/innen<br />
Anfänger/innen und Personen, die<br />
bereits erste Trommelerfahrungen<br />
mitbringen, können mit Genuss und<br />
Ruhe Anschlagtechniken, rhythmische<br />
Grundlagen und Grundrhythmen<br />
der Djembemusik (kennen)<br />
lernen und vertiefen.<br />
Seminar 62/06/10<br />
Fr., 19.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 21.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Referentin: Anka Hoberg<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Weitere Seminare<br />
Seminar 62/07/10<br />
Singen im Jahreslauf<br />
1. Termin<br />
Fr., 23.04.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 25.04.2010, 13.00 Uhr<br />
Seminar 62/17/10<br />
2. Termin<br />
Fr., 17.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 19.09.2010, 13.00 Uhr<br />
Referent: Eckart Strate<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Trommel-Workshop für<br />
Anfänger/innen und<br />
Fortgeschrittene<br />
Für Anfänger/innen: Anschlagtechniken/in<br />
Spielfluss kommen/sich<br />
aufeinander einstellen/Rhythmen<br />
hören, sprechen, spielen, üben/<br />
verschiedene rhythmische Stimmen<br />
im Ensemble spielen. Die Arbeit an<br />
diesen Themen ist so aufgebaut,<br />
dass sowohl Anfänger/innen als<br />
auch Fortgeschrittene voneinander<br />
profitieren können und zu einem<br />
Ensemble zusammenwachsen,<br />
in dem jede/r ihren/seinen Platz<br />
findet.<br />
Seminar 62/13/10<br />
Fr., 30.07.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 01.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Referentin: Anka Hoberg<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Anka Hoberg,<br />
Dipl. Päd., Lehrerin,<br />
Rhythmuspädagogin, Musikerin<br />
Trommeln werden in beiden Workshops<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Wer eine eigene Trommel mitbringen<br />
kann, setze sich bitte mit<br />
uns in Verbindung.<br />
Seminar 62/03/10<br />
Lehrplanorientiertes<br />
Musizieren<br />
In Verbindung mit dem<br />
Landesinstitut für Schule<br />
Di., 02.02.2010, 15.00 Uhr bis<br />
Fr., 05.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Leitung: Renate Büge/Sandra Rust<br />
Seminar 62/02/10<br />
Musica sacra<br />
Fr., 15.01.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 17.01.2010, 16.00 Uhr<br />
Referentin: Monika Rondthaler<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Mit Lieb bin ich umfangen<br />
Für Multiplikator(inn)en in der<br />
Bildungsarbeit, Lehrer/innen<br />
und Interessierte<br />
›Mit Lieb bin ich umfangen‹ – so<br />
setzt ein altes Madrigal ein, mit dem<br />
die Singwerkstatt in <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
beginnt. Gesungen und bearbeitet<br />
werden Chorsätze, die von der Sehnsucht<br />
der Menschen nach Liebe,<br />
Freiheit und Selbstbestimmung, die<br />
von Leben und Tod, Freude und<br />
Leid und von den Kämpfen unterdrückter<br />
Völker und Menschen<br />
berichten. Gesungen wird ein breites<br />
Repertoire, ohne dass der<br />
Anspruch gestellt wird, über Notenkenntnisse<br />
zu verfügen oder vom<br />
Blatt zu singen. Chorerfahrungen<br />
sind ebenfalls nicht erforderlich.<br />
Seminar 62/21/10<br />
Fr., 26.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 28.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
135,- v (DZ)/155,- v (EZ)<br />
Referentin: Gisela Tamm<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Gisela Tamm,<br />
Lehrerin, Fortbildungsbeauftragte i.R.,<br />
Leiterin mehrerer Chöre<br />
Seminar 63/43/10<br />
›Du, meine Seele, singe‹<br />
In Verbindung mit der<br />
Kantorei Bassum<br />
Fr., 19.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 21.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Thomas Bretz-Rieck
48 Bewegung und Gesundheitsbildung<br />
Vier Beine, zwei Herzen und<br />
noch ein Tanz<br />
Argentinischer Tango<br />
für Fortgeschrittene<br />
Im Aufbauseminar liegt die Aufmerksamkeit<br />
auf dem Tanz stil, den<br />
jedes Paar für sich ent wickelt. Ziel<br />
ist, diesen Stil zu verfeinern. Der<br />
Grundschritt wird variiert und<br />
durch Ochos, Drehungen und Verzierungen<br />
ergänzt.<br />
Auch die besondere Stimmung der<br />
Milonga-Musik wird im Tanz umgesetzt;<br />
Elemente aus dem Tango<br />
Valse und der Chacarea fließen ein.<br />
Paare, die wiederholt teilnehmen,<br />
werden neue Figuren und Schrittkombinationen<br />
kennen lernen.<br />
Seminar 62/04/10<br />
Fr., 26.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 28.02.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
135,- v (DZ)/155,- v (EZ)<br />
Referent/in:<br />
Christiane Reich-Ludwig/<br />
Hans Joachim Reich<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Christiane Reich-Ludwig,<br />
Ärztin und Tangotänzerin<br />
Hans Joachim Reich,<br />
Tänzer und Dozent für Tanz,<br />
Bewegung und Performance<br />
an der Fachhochschule Ottersberg<br />
BU<br />
Let’s move<br />
Tanzpädagogische Fortbildung<br />
für Mitarbeiter/innen in psychosozialen<br />
und pädagogischen<br />
Arbeitsfeldern<br />
Verloren geglaubtes Bewegungsgefühl<br />
lässt sich leicht wieder aufwecken<br />
und auffrischen. Sich bewegen<br />
und anderen dabei begegnen,<br />
ganz eintauchen und dazwischen<br />
entspannen – aus unserer Freude<br />
an den vielen verschiedenen Gestaltungselementen<br />
von Bewegung<br />
und am gemeinsamen Tun lebt der<br />
Tanz.<br />
Diese Fortbildung wendet sich an<br />
Menschen, die bewegungs- und<br />
tanzpädagogische Methoden<br />
kennen lernen wollen und Päda -<br />
go g (inn)en, die mit Kindern, Jugendlichen<br />
oder Erwachsenen arbeiten.<br />
Vermittelt werden Körperwahrnehmungs-,<br />
Rhythmus- und Koordinationsübungen.<br />
Aus kleinen Schrittfolgen<br />
werden Choreografien<br />
erarbeitet, die – neben den verabredeten<br />
Sequenzen – Raum für<br />
Improvisationen lassen. Die im Seminar<br />
eingesetzten Übungen und verwendeten<br />
Methoden sind für die<br />
tanzpädagogische Praxis in der<br />
Gruppenarbeit mit allen Altersstufen<br />
geeignet.<br />
Angesprochen sind Menschen mit<br />
und ohne Tanzerfahrung.<br />
Seminar 62/10/10<br />
Mo., 31.05.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 04.06.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
235,- v (DZ)/275,- v (EZ)<br />
Leitung: Renate Büge/<br />
Claudia Hanfgarn<br />
Claudia Hanfgarn,<br />
Tänzerin, Choreografin,<br />
Dipl.-Tanzpädagogin,<br />
Kulturpreisträgerin<br />
Tanztheater<br />
Theaterpädagogische Fortbildung<br />
Wie spreche ich mit dem Körper und<br />
verleihe meiner inneren Bewegung<br />
Ausdruck? Wie setze ich Texte, Szenen<br />
und Bilder in Bewegung um,<br />
und was lässt sich ohne Worte<br />
eigentlich erzählen?<br />
Schwerpunkte sind die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
des Körpers durch<br />
Dynamik, Qualität und Interaktivität<br />
im Raum. Einfache Übungsfolgen,<br />
Improvisationen und kurze Choreografien<br />
verschiedener Tanzstile<br />
ermöglichen den Teilnehmenden,<br />
sich kreativ und gestaltend wahrzunehmen,<br />
Kontakt aufzunehmen<br />
und dies in eine künstlerische Form<br />
zu bringen. Auch die Didaktik von<br />
Bewegungsprozessen wird thematisiert.<br />
Seminar 62/23/10<br />
Fr., 03.12.2010, 18.00 Uhr bis<br />
So., 05.12.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
190,- v (DZ)/210,- v (EZ)<br />
Leitung: Renate Büge/<br />
Claudia Hanfgarn<br />
Mit dem Atem reisen<br />
Theorie und Praxis der Atemlehre<br />
von Ilse Middendorf<br />
Vom ersten bis zum letzten Atemzug<br />
leben wir atmend. Auch wenn wir<br />
uns sonst ruhig halten, bewegen wir<br />
uns atmend. Unser Atem reagiert auf<br />
alles, was uns innerlich und äußerlich<br />
bewegt. Stress, Angst, Aufregung,<br />
Erwartung und Glück wirken sich auf<br />
unsere Atmung aus. Uns stockt der<br />
Atem, wir sind atemlos oder atmen<br />
tief durch.<br />
Die von Ilse Middendorf entwickelte<br />
Atemlehre (›Der Erfahrbare Atem‹)<br />
vermittelt Übungen, die es erleichtern,<br />
mit dem eigenen Atem zu reisen, loszulassen<br />
und ihn als Kraftquelle zu<br />
nutzen. Die Wahrnehmungs- und<br />
Empfindungsfähigkeit wird geschult,<br />
die Qualität des Atems nachvollzogen<br />
und verbessert. Ein achtsames Atemverhalten<br />
kann die eigene Befindlichkeit<br />
positiv verändern. Der frei fließende<br />
Atem mobilisiert die Selbstheilungskräfte<br />
des Körpers, löst Verspannungen<br />
und setzt blockierte Energie<br />
frei.<br />
In Verbindung mit der<br />
Moor-Therme ›Aqua Vitales‹<br />
1. Termin<br />
Seminar 61/01/10<br />
Sa., 02.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Mi., 06.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
2. Termin<br />
Seminar 61/16/10<br />
Mo., 02.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 06.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
3. Termin<br />
Seminar 61/10/11<br />
So., 02.01.2011, 11.30 Uhr bis<br />
Do., 06.01.2011, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Referentin: Mechthild Morgenthal<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Eva Berns<br />
Mechthild Morgenthal,<br />
Atemtherapeutin<br />
Bewegung und Gesundheitsbildung 49<br />
»Atemwind<br />
Leicht zart<br />
Weitet meinen Körper<br />
Ich spüre die Bewegung<br />
Jetzt<br />
Atemwind<br />
Mich dehnend<br />
Berührt mein Herz<br />
Ich bin in meiner<br />
Mitte.«<br />
(K. Janitschke)
Bewegung und Gesundheitsbildung<br />
Bewegung und Gesundheitsbildung<br />
50 51<br />
Bewegung gegen Stress und<br />
Abgespanntheit<br />
Einführung in Theorie<br />
und Praxis des Qi-Gong<br />
In diesem Seminar können die Teilnehmenden<br />
für das neue Jahr einfache<br />
Bewegungen und Übungen gegen<br />
Stress, Unruhe oder Abgespanntheit<br />
aus der Jahrtausende alten und<br />
bewährten Methode des Qi-Gong lernen.<br />
Qi-Gong ist eine Heilgymnastik,<br />
die in China ihre Wurzeln hat und mittlerweile<br />
weltweit praktiziert wird.<br />
Die meditative Bewegungsform, in<br />
der zeitlupenhaft langsame Bewegungen,<br />
Atmung und Vorstellungskraft<br />
zusammenfließen, stärkt das Immunsystem<br />
und führt zu innerer Ruhe,<br />
Wohlbefinden und Gelassenheit.<br />
Praktisches Üben einfacher Bewegungen<br />
und Entspannungstechniken<br />
sowie theoretisches Erfassen der<br />
Verwurzelung des Qi-Gong in der<br />
chinesischen Kultur sind in diesem<br />
Seminar aufeinander bezogen.<br />
1. Termin<br />
Seminar 61/02/10<br />
Sa., 02.01.2010, 12.00 Uhr bis<br />
Mi., 06.01.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
2. Termin<br />
Seminar 61/02/11<br />
So., 02.01.2011, 12.00 Uhr bis<br />
Do., 06.01.2011, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Referent: Günter Janssen<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Eva Berns<br />
Günter Janssen,<br />
Qi-Gong-Dozent und Lehrer i.R.<br />
Bewegung – Konzentration –<br />
Meditation<br />
Einführung in Theorie<br />
und Praxis des Qi-Gong<br />
Dieses Seminar in den Sommertagen<br />
bietet die Möglichkeit, von alltäglichen<br />
physischen und psychischen<br />
Belastungen Abstand zu gewinnen.<br />
Sie lernen Qi-Gong, eine Heilgymnastik<br />
mit langer Tradition aus China,<br />
kennen, die auch in westlichen<br />
Ländern zunehmende Beachtung<br />
und Verbreitung erfährt.<br />
Qi-Gong ist ein Teilgebiet der traditionellen<br />
chinesischen Medizin.<br />
Qi bedeutet Lebensenergie, Gong<br />
Übung. Der Zusammenhang der<br />
beiden Wörter drückt aus, dass die<br />
Lebensenergie gestärkt werden<br />
soll. Durch Bewegung, Atmung und<br />
Konzentration werden Energieblock aden<br />
im Körper gelöst und heilende<br />
Kräfte aktiviert. In den vielfältigen<br />
Übungsformen des Qi-Gong werden<br />
Körper, Atem und Geist, äußere<br />
Bewegung und innere Ruhe, äußere<br />
Ruhe und innere Bewegung harmonisch<br />
miteinander verbunden.<br />
Die Übungen lassen sich gut in den<br />
Alltag integrieren.<br />
Das praktische Üben einfacher<br />
Bewegungen und die Reflexion der<br />
Verwurzelung des Qi-Gong in der<br />
chinesischen Kultur ergänzen sich<br />
in diesem Seminar.<br />
Seminar 61/18/10<br />
Mo., 16.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 20.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Referent: Günter Janssen<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Eva Berns<br />
»Ich meine, dass die Gesundheit uns glücklich macht,<br />
aber das Umgekehrte tut auch seine Wirkung.<br />
Ich glaube, dass ein glücklicher Mensch weniger<br />
leicht erkrankt als ein unglücklicher.«<br />
(Bertrand Russel)<br />
Gesund werden und gesund<br />
bleiben<br />
Wege zur Gesundheitsstärkung<br />
Gesundheit und Krankheit sind Formen<br />
des Daseins, die immer wieder<br />
neu, gestaltend und verändernd<br />
unseren Lebenslauf durchziehen.<br />
Kein Mensch ist in irgendeinem<br />
Augenblick seines Lebens ganz<br />
krank oder ganz gesund. Häufig<br />
wünschen wir uns ›viel Gesundheit‹<br />
und verbinden das mit Glück.<br />
Gesundheit ist sicherlich nicht alles,<br />
aber ohne Gesundheit ist alles nichts,<br />
wie der Philosoph A. Schopenhauer<br />
sagte. Wir werden uns in diesem<br />
Seminar Zeit nehmen, um über<br />
unser aktuelles Befinden nachzudenken<br />
und gemeinsam Wege entdecken,<br />
die unser Wohlbefinden<br />
stärken.<br />
In den Stunden der Mahlzeit, des<br />
Schlafens, des Denkens und der<br />
körperlichen Bewegung gelassen<br />
und heiter gestimmt zu sein, ist eine<br />
der wichtigsten Regeln für unser<br />
Glück. Mit Meditations- und Entspannungsübungen,<br />
Tanz, bewusstem<br />
Gehen, Qi-Gong, mit Humor<br />
und Heiterkeit werden in diesem<br />
Seminar Wege der Gesundheitsförderung<br />
beschritten.<br />
Seminar 61/15/10<br />
Mi., 07.07.2010 11.00 Uhr bis<br />
Mi., 14.07.2010, 14.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
550,- v (DZ)/620,- v (EZ)<br />
Referent: Masanobu Hirata<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Eva Berns<br />
BU<br />
Wohlbefinden für Körper,<br />
Geist und Seele<br />
Gesundheitswoche<br />
In dieser Woche sind Frauen und<br />
Männer eingeladen, abzuschalten<br />
und auszuspannen, sich weiterzubilden<br />
und Stress abzulegen.<br />
In einem ausgewogenen Angebot<br />
für Körper, Geist und Seele, das<br />
aus aktiver Bewegung, Entspannung,<br />
geistiger Auseinandersetzung,<br />
Naturerleben, Geselligkeit<br />
und Alleinsein besteht, können die<br />
Teilnehmenden Kraft für den Alltag<br />
schöpfen. Mit dem Blickwinkel auf<br />
die eigenen Stärken können sie<br />
ihre gesundheitliche Eigenverantwortung<br />
im Kontext ihrer momentanen<br />
Lebensbedingungen reflektieren<br />
und persönliche Gesundheitsziele<br />
entwickeln.<br />
Unser Angebot:<br />
• Verschiedene Gesprächsrunden<br />
zu Themen aus dem Bereich<br />
Gesundheitsvorsorge werden die<br />
Teilnehmenden anregen, ihren<br />
Alltag zu überdenken und Perspektiven<br />
für ihr individuelles<br />
Gesundheitshandeln zu entwickeln.<br />
• Biografische Aspekte von Gesundheit<br />
und Krankheit werden in den<br />
Blick genommen.<br />
• Verschiedene Bewegungsformen<br />
und Entspannungsmöglichkeiten<br />
können erlernt und ausprobiert<br />
werden (z.B. Nordic-Walking,<br />
Qi-Gong, Meditativer Tanz,<br />
Aquajogging).<br />
»Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl,<br />
das Leben zu umarmen oder auf das Glück zu warten.«<br />
(Andreas Tenzer)<br />
• Die Teilnehmer/innen können<br />
gesunde, ausgewogene Kost zu<br />
sich nehmen, die nach den<br />
Kriterien ›saisonal, regional,<br />
ökologisch und fair gehandelt‹<br />
zubereitet wird. Sie können ihre<br />
Ernährungsgewohnheiten überprüfen<br />
und Anregungen für<br />
schmackhaftes gesundes Essen<br />
mitnehmen.<br />
• In der Moor-Therme ›Aqua Vitales‹<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> können sie an<br />
zwei Tagen verschiedene Angebote<br />
– Schwimmen, Sauna,<br />
Massage, Moorpackung –<br />
wahrnehmen.<br />
In Verbindung mit der<br />
Moor-Therme ›Aqua Vitales‹<br />
Seminar 61/11/10<br />
Mo., 12.04.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 16.04.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
(inklusive eines Angebotpaketes<br />
an zwei halben Tagen in der<br />
Moortherme)<br />
Referent: Masanobu Hirata<br />
Leitung: Dr. Eva Berns<br />
Masanobu Hirata,<br />
geboren in Japan, Dozent zu Fragen<br />
des interreligiösen Dialogs und<br />
Meditationslehrer<br />
BU<br />
Die Entdeckung des Selbstverständlichen<br />
– Bewusstheit<br />
durch Bewegung<br />
Einführung in Theorie und Praxis<br />
der Feldenkrais-Methode<br />
für Mitarbeiter/innen in psychosozialen<br />
und pädagogischen<br />
Arbeitsfeldern und Interessierte<br />
Die Feldenkrais-Pädagogik verbreitet<br />
sich in den letzten Jahren zusehends<br />
in der sozialpädagogischen<br />
und therapeutischen Arbeit. Sie ist<br />
eine Methode der Bewegungsschulung,<br />
bei der es nicht auf eine<br />
möglichst vollkommene Beherrschung<br />
vorgeschriebener Übungen<br />
ankommt, sondern auf das Wahrnehmen<br />
des eigenen Körpers bei<br />
alltäglichen Bewegungen. Sie lebt<br />
von der Fähigkeit zur Selbstleitung.<br />
In diesem Seminar stehen die Physiologie<br />
unserer Körperhaltungen<br />
und das seelische Wohlbefinden im<br />
Mittelpunkt. Was haben die Füße<br />
mit dem schmerzenden Rücken zu<br />
tun? Was die Kopfhaltung mit dem<br />
Hexenschuss? Freie Bewegungen<br />
fließen leicht durch den Körper,<br />
sind angenehm und bereiten<br />
Freude. So wird auch Raum sein<br />
für spielerisches Ausprobieren von<br />
Bewegungen und zum Experimentieren<br />
mit Rhythmus und Stimme.<br />
Ziel ist die ›Entdeckung des Selbstverständlichen‹<br />
und der ›Aufrechte<br />
Gang‹ nicht nur als Bewegungsablauf,<br />
sondern als Ausdruck selbstbestimmter<br />
Verantwortlichkeit.<br />
Seminar 62/15/10<br />
Mo., 23.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 27.08.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
235,- v (DZ)/275,- v (EZ)<br />
Leitung: Renate Büge/<br />
Bärbel Spatzier<br />
Bärbel Spatzier,<br />
Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Feldenkraislehrerin
Bewegung und Gesundheitsbildung<br />
Veröffentlichungen des Hauses und Qualitätsentwicklung<br />
52 53<br />
BU<br />
›Rückenstärkung‹<br />
Wege zur Rückengesundheit<br />
Wir stehen mit dem ›Rücken an der<br />
Wand‹, wenn wir nicht weiter wissen,<br />
wir können aber auch ›den Rücken<br />
stärken‹ oder ›Rückendeckung‹<br />
geben. Wir spüren ›Rückhalt‹, wenn<br />
wir emotionale Unterstützung<br />
erfahren. Das bildhafte Sprechen<br />
vom Rücken in verschiedenen, uns<br />
geläufigen Redewendungen verweist<br />
auf die zentrale Bedeutung des<br />
Rückens für unser Wohlbefinden.<br />
In diesem Seminar geht es im<br />
wahrsten Sinne des Wortes darum,<br />
wie wir uns selbst den Rücken stärken<br />
können.<br />
Unter Berücksichtigung der individuellen<br />
Wirbelsäulenhaltung bzw.<br />
der Rückenschäden werden Bewegungsmöglichkeiten<br />
angeboten,<br />
die zum (Wieder) Entdecken des<br />
eigenen Körpergefühls führen und<br />
neue Freude am Sich-Bewegen<br />
wecken können. Die Teilnehmenden<br />
werden ermutigt, ihre eigenen<br />
Ressourcen wahrzunehmen und zu<br />
aktivieren – ohne Leistungsanspruch<br />
und ohne auf Bewertungskategorien<br />
wie ›richtig‹ oder ›falsch‹ zu<br />
treffen. In Gesprächsrunden wird<br />
Erlebtes reflektiert und an lösungsorientierten<br />
Strategien auf dem<br />
Weg zur persönlichen Rückengesundheit<br />
mit Hand und Fuß, Herz<br />
und Verstand gearbeitet.<br />
Seminar 61/23/10<br />
Mo., 25.10.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 29.10.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
235,- v (DZ)/275,- v (EZ)<br />
Referentin: Birgit Körner<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Dr. Eva Berns<br />
Birgit Körner,<br />
Dipl. Päd., Physiotherapeutin,<br />
Rückenschullehrerin<br />
BU<br />
pek<br />
Der Mensch in Balance<br />
Einführung in Kinesiologie<br />
Kinesiologie (›Lehre von der Bewegung‹)<br />
ist eine Methode aus dem<br />
Feld der Bioenergetik, die sich mit<br />
dem Ausgleich der Energiekreisläufe<br />
im Körper beschäftigt. Alle<br />
Informationen, die den Körper und<br />
seine Umwelt betreffen, finden<br />
sich in den Muskeln des Bewegungsapparates<br />
repräsentiert und äußern<br />
sich dort als Tonus, Bewegungsqualität<br />
oder -muster. Über manuelles<br />
Muskeltesten ruft Kinesiologie<br />
solche Informationen gezielt auf,<br />
um dann damit zu arbeiten. Ziel der<br />
Arbeit ist die Förderung eines fließen<br />
den Gleichgewichts zwischen<br />
allen physischen, geistigen und seelischen<br />
Aspekten des Seins sowie<br />
Ausgleich und Anhebung des Energie<br />
niveaus und Freisetzung menschlicher<br />
Potenziale. Der Kurs führt<br />
theoretisch und praktisch in die<br />
Methode ein. Themen sind u. a.:<br />
• Bewegung: Grundlage des Lebens<br />
• der Muskeltest und seine Voraus -<br />
setzungen<br />
• Einsatz von Reflexpunkten<br />
• Abbau von emotionalem Stress<br />
• Minderung von (Prüfungs-)<br />
Ängsten<br />
• Gleichgewicht im Stoffwechsel:<br />
Unverträglichkeiten<br />
• Lernen durch Bewegung<br />
• Gedächtnis, Konzentration und<br />
Lernfähigkeit<br />
Seminar 62/05/10<br />
Mo., 01.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />
Fr., 05.03.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />
Referentin: Elfriede Kirchhoff<br />
Pädagogische Verantwortung:<br />
Renate Büge<br />
Elfriede Kirchhoff,<br />
Studienrätin und Heilpraktikerin<br />
(Psych.), Lehrtherapeutin für<br />
Kinesiologie (IASK/DGAK)<br />
pek<br />
Touch for Health I<br />
Leben in Balance<br />
Wohlbefinden beruht auf der frei<br />
fließenden Energie im Organismus.<br />
Durch Stress-Faktoren kann der<br />
Energiefluss unseres Meridiansystems<br />
blockiert sein. Touch for Health<br />
(TfH) als grundlegendes System der<br />
Kinesiologie (›Lehre der Bewegung‹)<br />
zielt darauf, die Selbstregulationskräfte<br />
des Körpers zu aktivieren,<br />
kleinere Unausgewogenheiten in<br />
den Energiekreisläufen auszugleichen<br />
und den Körper in Balance zu<br />
bringen bzw. zu halten.<br />
Jeder große Muskel des Körpers<br />
steht energetisch mit einem Körperorgan<br />
und dem dazugehörigen<br />
Meridian in Verbindung. Der Muskeltest<br />
als körpereigenes Biofeedback-System<br />
gibt Informationen<br />
über Blockaden im Energiefluss.<br />
Durch verschiedene Stärkungsmethoden<br />
können diese aufgelöst<br />
werden. TfH ist eine Methode, die<br />
für Personen ohne medizinische<br />
Vorkenntnisse konzipiert wurde.<br />
Seminarinhalte sind: Einführung in<br />
Grundbegriffe des TfH, Erlernen<br />
der 14 Grundmuskeltests, Energie-<br />
Ausgleichsverfahren, Anwendung<br />
einer einfachen Energiebalance<br />
und Überkreuzbewegungen.<br />
Seminar 62/19/10<br />
Fr., 12.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />
So., 14.11.2010, 13.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag:<br />
145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />
Leitung: Renate Büge<br />
Verfügbare Titel<br />
Beiträge aus Praxis und Theorie<br />
regionaler Bildungs- und<br />
Forumsarbeit im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Herausgeber:<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
Jörg Matzen (Hrsg.):<br />
Die Konstruktion der Welt<br />
Wie Kinder ihre Wirklichkeit entdecken.<br />
Bausteine für einen<br />
zukunfts fähigen Kindergarten,<br />
2006, 208 Seiten, 18,- e<br />
Angelika Eysholdt/<br />
Jörg Matzen:<br />
Zwischen Elbe und Weser<br />
Vielfalt entdecken im<br />
Grünen Dreieck, 2004,<br />
335 Seiten, 19,80 e<br />
Qualitätsentwicklung im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Qualität – Wissen, was man kann und<br />
wissen, was man besser machen kann<br />
»Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> hat einen Qualitätsent wicklungsprozess<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Die ent sprechenden Qualitätsanfor derun gen wurden in<br />
einem Selbstreport dokumentiert. Deren Erfüllung wurde<br />
in einem unabhängigen Gut achten festgestellt und in<br />
einem Abschlussworkshop mit der Ein rich tung bewer tet«<br />
(aus der Testie rungs urkunde, Oktober 2006).<br />
Im Gutachten der Testierungsstelle wird uns bestä tigt,<br />
dass wir mit dem Selbstreport »nachweislich darge stellt<br />
(haben), dass die quali tativ anspruchsvolle Arbeit der<br />
ersten Qualitätsperiode fortgesetzt wurde...«. Weiter<br />
heißt es: »Insgesamt entsteht der Eindruck eines nachhaltig<br />
implementierten und überzeugend gelebten<br />
Qualitäts entwicklungsprozesses, der sich aus der<br />
Erkenntnis des Nutzens planvollen und kohärenten Handelns<br />
speist.«<br />
Mit der Qualitätsentwicklung in unserem Haus entsprechen<br />
wir einerseits den Anforderungen des Niedersächsischen<br />
Erwachsenen bildungsgesetzes. Zum anderen<br />
sehen wir in der kontinuierlichen Weiter entwicklung<br />
der Qualität unserer Arbeit die Möglich keit, den sich verändernden<br />
Anforderungen der gesel l schaftlichen Umwelt<br />
und den Bedürfnissen der Teil neh menden sowie unserer<br />
Kundinnen und Kunden zu entsprechen.<br />
dialog 19<br />
Perspektiven der Erwachsenenbildung.<br />
Herausforderungen und<br />
Profile<br />
Mit Beiträgen von Dr. Jan Robert<br />
Bloch, Prof. Dr. Wiltrud Gieseke,<br />
Dr. Jörg-C. Matzen, Prof. Dr. Horst<br />
Siebert, Dr. Bodo Stange, 1997,<br />
89 Seiten, 6,- e<br />
dialog 20<br />
Belastung und Beanspruchung<br />
von Lehrkräften in Niedersachsen<br />
Anlässe und Ansätze schulischer<br />
Gesundheitsförderung.<br />
Die Potsdam-Studie. Konsequenzen<br />
für Schule, Fortbildung und<br />
Politik<br />
Mit Beiträgen von Dr. Helga Arold,<br />
Ulf Kieschke, Dr. Jörg-C. Matzen,<br />
Prof. Dr. Uwe Schaarschmidt,<br />
Georg Schillmöller, 1999,<br />
127 Seiten, 8,- e<br />
dialog 21<br />
Erwachsenenbildung als<br />
Entwicklungsfaktor<br />
Mit Beiträgen von Frank Biehl,<br />
Dr. Jutta Breyer, Dr. Dieter Gnahs,<br />
Dr. Klaus-Peter Hufer,<br />
Prof. Dr. Michael Jagenlauf,<br />
Stephanie Kessens, Dr. Ulrich<br />
Klemm, Dr. Jörg-C. Matzen, 2000,<br />
103 Seiten, 8,- e<br />
Unser Angebot:<br />
Begleitung von Qualitätsentwicklungsprozessen<br />
Wir haben uns für die Begleitung von Qualitäts -<br />
ent wick lungsprozessen qualifiziert. Wenn Sie für<br />
die Qualitäts entwicklung in Ihrer Organisation Unterstützung<br />
wünschen, sprechen Sie uns an.<br />
Dr. Jörg-C. Matzen, EFQM Assessor,<br />
Schwerpunkt ›Schulentwicklung‹
Optimum<br />
Optimum<br />
54 55<br />
Weiterbildung Energieoptimierung<br />
2009/2010<br />
Das Projekt ›optimum‹ ist ein<br />
Qualifizierungsangebot für<br />
kleine und mittlere Unternehmen<br />
in einem Innovationsfeld<br />
der Zukunft.<br />
Etwa 40 Prozent des gesamtdeutschen<br />
Energiebedarfs resultieren<br />
aus Energieverbräuchen für Raumbeheizung,Warmwasseraufbereitung<br />
und Strombereitstellung in<br />
Gebäuden.<br />
Ca. 50 Prozent aller Gebäude in<br />
Deutschland kommen für eine<br />
energetische Modernisierung in<br />
Betracht.<br />
Umwelt- und Klimaschutz sind daher<br />
herausragende Aufgaben unserer<br />
und der folgenden Generationen,<br />
aber auch ein Wachstumsmarkt,<br />
der geweckt und bedient werden<br />
will.<br />
Die energetische Optimierung von<br />
Gebäuden trägt zur Minderung von<br />
CO2-Emissionen, zur Reduzierung<br />
von Betriebskosten und zur Sicherung<br />
von Arbeitsplätzen bei.<br />
Für diesen Markt brauchen Beschäftigte<br />
in Planung, Handwerk und<br />
Gewerbe das nötige Know-how.<br />
In den Qualifizierungen des Projekts<br />
›optimum‹ können Beschäftigte<br />
ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, die<br />
sie für Beratung, Umbau und Sanierung<br />
von Gebäuden benötigen,<br />
ergänzen und vertiefen. Sie können<br />
Innovationen aus Forschung und<br />
Entwicklung im Bereich nachhaltiger<br />
Energiesysteme kennen lernen und<br />
sich mit Beschäftigten anderer<br />
Betriebe der Region vernetzen. Denn<br />
mit der Komplexität von Gebäude-<br />
und Energietechnik erfährt das optimale<br />
Zusammenspiel der beteiligten<br />
Gewerke eine immer größere Bedeutung.<br />
Wenn Sie Fragen zum Projekt haben,<br />
rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern:<br />
Dipl.-Ing. Helmut Honkomp<br />
(Projektleiter):<br />
Telefon 04745/94 95-30<br />
Dr. Jörg-C. Matzen<br />
(Leiter des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s):<br />
Telefon 04745/94 95 -2<br />
EU-Förderung<br />
Das Projekt ›optimum‹ wird von der<br />
EU aus Mitteln des Programms<br />
›Weiterbildungsoffensive für den<br />
Mittelstand‹ finanziert. Ziel ist die<br />
Förderung der Innovations- und<br />
Wettbewerbsfähigkeit kleiner und<br />
mittlerer Unternehmen (KMU) auf<br />
dem Gebiet der Energie-Effizienz.<br />
Beschäftigte der KMU in der Region<br />
werden im Einsatz nachhaltiger<br />
Energiesysteme und zu Themen der<br />
energetischen Optimierung von<br />
Gebäuden geschult und qualifiziert.<br />
In folgenden Fachgebieten<br />
werden Seminare angeboten<br />
› Personal und Marketing<br />
› Energieberatung<br />
› Energieeffiziente Gebäudekonzepte<br />
› Baukonstruktion, Bautechnik und<br />
Bauphysik<br />
› Technische Gebäudeausrüstung<br />
› Beleuchtungstechnik<br />
Projektzeitraum<br />
01.05.2009 bis 31.07.2010<br />
für die Region und die Umwelt<br />
für Handwerker und Dienstleister<br />
Zielgruppe<br />
Die Seminare stehen allen Interessierten<br />
offen. Für Beschäftigte<br />
aus kleinen und mittleren Unternehmen<br />
wird die Teilnahme mit<br />
öffentlichen Geldern aus Mitteln<br />
des Europäischen Sozialfonds (ESF)<br />
bezuschusst. Für den Betrieb belaufen<br />
sich die Kosten pro Mitarbeiter/in<br />
und Tag auf ca. 8,- v.<br />
Um von der Förderung profitieren zu<br />
können, müssen Mitarbeitende im<br />
Projektzeitraum an mindestens drei<br />
Seminaren teilnehmen.<br />
Einzugsgebiet<br />
Elbe-Weser-Raum.<br />
Landkreise Cuxhaven, Stade,<br />
Osterholz und Rotenburg<br />
Veranstalter und<br />
Veranstaltungsort<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Alter Postweg 2<br />
27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Aktuelles zum Projekt unter:<br />
www.optimum-weiterbildung.de<br />
Terminübersicht<br />
November 2009<br />
Passivhaustechnologie im Diskurs<br />
› 21.11.2009<br />
Best Practice: Energie<br />
Wissen, wer was gut macht<br />
› 21.11.2009<br />
Zukunftschance Photovoltaik –<br />
Technologie, Fördermittel und<br />
Vermarktung<br />
› 28.11.2009<br />
Dezember 2009<br />
Heizungsdiagnose für bestehende<br />
Gebäude<br />
› 03.12.2009<br />
Softwaregestützte Bestandsaufnahme<br />
von Gebäudehülle und<br />
Anlagentechnik<br />
› 08.12.2009<br />
Automatisierung in Gebäuden<br />
(BUS-Technik)<br />
› 09.12.2009<br />
Januar 2010<br />
Grundlagen der Energieberatung<br />
› 06.01. - 07.01.2010<br />
Energetische Gebäudesanierung<br />
› 08.01.2010<br />
Passgenaues Marketing<br />
für Ihr Unternehmen<br />
› 09.01.2010<br />
Thermografie und Luftdichtheit<br />
› 13.01. - 14.01.2010<br />
Passivhaustechnologie im Diskurs<br />
› 15.01.2010<br />
Grundlagenermittlung für Energieausweise<br />
in Nichtwohngebäuden<br />
DIN V18599<br />
› 18.01.2010<br />
Tageslichttechnik – Licht<br />
und Gesundheit<br />
› 21.01.2010<br />
Einbindung regenerativer<br />
Energien in die Gebäudetechnik<br />
› 22.01.2010<br />
Energieforum<br />
Die Zeitbombe Klimawandel<br />
tickt weiter<br />
› 28.01.2010<br />
Heizungsdiagnose für bestehende<br />
Gebäude<br />
› 28.01.2010<br />
Februar 2010<br />
Auswahl und Nutzung von<br />
Förderprogrammen<br />
› 01.02.2010<br />
Beratungskampagne<br />
›Haus sanieren – profitieren‹<br />
› 03.02.2010<br />
Konventionelle und innovative<br />
Heizungstechnik<br />
› 05.02.2010<br />
Demografischer Wandel –<br />
Auswirkungen auf die Personalentwicklung<br />
› 12.02.2010<br />
Energetische, gewerkeübergreifende<br />
Maßnahmen der Bau-<br />
und Anlagentechnik<br />
› 13.02.2010<br />
Energieforum<br />
Green Lighting – Nachhaltige<br />
Beleuchtung<br />
› 18.02.2010<br />
Lichttechnische Grundlagen<br />
› 19.02.2010<br />
Energieeffizienz in Verwaltungsgebäuden<br />
› 22.02.2010<br />
Softwaregestützte Bestandsaufnahme<br />
von Gebäudehülle und<br />
Anlagentechnik<br />
› 25.02.2010<br />
Beleuchtungstechnik und Architektur:<br />
Lichtplanung in Sakralbauten<br />
› 26.02.2010<br />
März 2010<br />
Auswahl und Nutzung von Förderprogrammen<br />
› 01.03.2010<br />
Neubauten –<br />
Investieren, um zu sparen<br />
› 02.03.2010<br />
Energieforum<br />
Passivhaustechnologie – Neues<br />
aus Forschung und Entwicklung<br />
› 04.03.2010<br />
Heizungsdiagnose für bestehende<br />
Gebäude<br />
› 05.03.2010<br />
Personalplanung und Personalführung<br />
› 09.03.2010<br />
Beratungskampagne<br />
›Haus sanieren – profitieren‹<br />
› 10.03.2010<br />
Grundlagen der Energieberatung<br />
› 11.03. - 12.03.2010<br />
Energieeinsparung in Gebäuden:<br />
praktisches Anwenderwissen<br />
› 17.03.2010<br />
April 2010<br />
Auswahl und Nutzung von Förderprogrammen<br />
› 09.04.2010<br />
Moderne Unternehmenskommunikation:<br />
Wertschöpfung durch richtiges<br />
Kommunizieren<br />
› 10.04.2010<br />
Neubauten –<br />
Investieren, um zu sparen<br />
› 15.04.2010<br />
Baustoffe, Dämmstoffe und<br />
Baukonstruktionen<br />
› 19.04. - 20.04.2010<br />
Automatisierung in Gebäuden<br />
(BUS-Technik)<br />
› 28.04.2010<br />
Mai 2010<br />
Energieforum<br />
Sonnige Aussichten –<br />
Wie Klimaschutz zum Gewinn<br />
für alle wird<br />
› 27.05.2010
56<br />
Nachhaltige Entwicklung<br />
Energetische Optimierung des<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Natur-, Umwelt- und Klimaschutz<br />
sind herausragende Aufgaben<br />
unserer und der folgenden Generationen.<br />
Auch die energetische Optimierung<br />
von Gebäuden stellt noch<br />
auf lange Sicht eine besondere Herausforderung<br />
dar. Durch Forschung<br />
und Entwicklung werden<br />
weit reichende technologische<br />
Inno vationen hervorgebracht.<br />
Dennoch ist die Zeit längst reif für<br />
konkrete Umsetzungen.<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> hat daher<br />
Maßnahmen zur energetischen<br />
Sanierung ergriffen. Mit Unterstützung<br />
der Deutschen Bundesstiftung<br />
Umwelt (DBU) und unter wissenschaftlicher<br />
Begleitung durch die<br />
Hochschule Bremerhaven wird im<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> modellhaft<br />
und Beispiel gebend gezeigt, wie<br />
durch ein systematisch aufeinander<br />
abgestimmtes Maßnahmenbündel<br />
zur Energieeinsparung und Minderung<br />
von CO2-Emissionen ein<br />
(in unserem Fall) 27 Jahre altes<br />
Gebäude energetisch optimiert<br />
werden kann, durch bewusstes<br />
Verhalten Energieverbräuche reduziert<br />
und Kosten gespart werden<br />
können, ohne auf Komfort zu verzichten.<br />
Die während der Analyse aufgedeckten<br />
Einsparmöglichkeiten führten<br />
zu der Prognose, dass nach Umsetzung<br />
der Optimierungsmaßnahmen<br />
ein Primärenergieverbrauch von<br />
etwa 50 Prozent des ursprünglichen<br />
Wertes realistisch erscheint.<br />
Unsere Maßnahmen 2009/2010<br />
• Einbau von Tageslichtleuchten<br />
(solatubes) und LED<br />
• Installation einer solarthermischen<br />
Anlage zur Warmwasserbereitung<br />
• Inbetriebnahme eines Web-<br />
Servers zur Visualisierung der<br />
Heizungs- und Solaranlagenregelung<br />
• Heizungssanierung in einem<br />
Nebengebäude<br />
• Anschaffung eines erdgasbetriebe<br />
nen Dienstfahrzeugs<br />
• Umstellung auf Ökostrom<br />
• Einsparvolumen Heizenergie:<br />
45 Prozent<br />
Unsere Dienstleistung<br />
Wir unterstützen Organisationen<br />
zusammen mit einem Ingenieurbüro<br />
beim Projektmanagement zur<br />
energetischen Optimierung von<br />
Gebäuden, konzipieren Energiechecks<br />
und führen Energieanalysen<br />
durch.<br />
Freundes- und Förderkreis des<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Viele Menschen erleben das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> als<br />
einen wichtigen Lernort für berufliche<br />
Entwicklung, persönliches<br />
Wachstum und zivilgesellschaftliches<br />
Engagement; als einen Ort<br />
spiritueller Erfahrungen, der<br />
Begegnung mit unterschiedlichen<br />
Menschen, der kreativen Auseinandersetzung<br />
…<br />
Geht es Ihnen auch so? Schätzen<br />
Sie auch das umfangreiche Bildungsangebot,<br />
die engagierten<br />
Mitarbeiter/innen, die anregende<br />
Atmosphäre des Hauses, das köstliche<br />
Essen? Sind Sie auch daran<br />
interessiert, dass es so bleibt und<br />
dass das <strong>Bildungszentrum</strong> sich<br />
kontinuierlich weiter entwickelt?<br />
Vielleicht ist dann der Freundes-<br />
und Förderkreis etwas für Sie!<br />
Der Freundes- und Förderkreis ist<br />
ein Zusammenschluss von Menschen<br />
und Organisationen, die dem<br />
<strong>Bildungszentrum</strong> nahe stehen.<br />
Dazu gehören u.a. Personen des<br />
öffentlichen Lebens in der Elbe-<br />
Weser-Region, Teilnehmende an<br />
Seminaren, aktive und ehemalige<br />
Gremienmitglieder sowie aktive<br />
und ehemalige Mitarbeiter/innen.<br />
Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie<br />
die Arbeit des <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
durch Ihre Mitgliedschaft im<br />
›Freundes- und Förderkreis‹ unterstützen<br />
möchten.<br />
Aufgaben des Freundes- und Förderkreises:<br />
• Unterstützung des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
in der Erfüllung seines<br />
Bildungsauftrages<br />
• Finanzielle, ideelle und personelle<br />
Förderung<br />
• Gewährung von Zuschüssen für<br />
Bildungsmaßnahmen, Projekte,<br />
die Lerninfrastruktur sowie von<br />
Veröffentlichungen<br />
Serviceleistungen für die<br />
Mitglieder<br />
• Freier Eintritt zu den FORUMsgesprächen<br />
›Eine Region im<br />
Dialog‹<br />
• Einladungen zu den Kunstausstellungen<br />
des Hauses<br />
• Bezug der Publikationen des<br />
Hauses zum halben Preis<br />
• 10 % Ermäßigung für ein Seminar<br />
pro Jahr<br />
Es tut gut, sich für Bildung im<br />
Elbe-Weser-Dreieck zu engagieren.<br />
Helfen Sie mit, die Arbeit des<br />
Freundeskreises auf eine breitere<br />
Basis zu stellen und werden Sie<br />
Mitglied!<br />
Ich werde Mitglied im Freundes- und Föderkreis des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> zu einem Jahresbeitrag von Euro (50,- Euro Mindestbeitrag)<br />
Name Vorname<br />
Straße PLZ, Wohnort<br />
E-Mail Telefon<br />
KtoNr. Bankleitzahl Geldinstitut<br />
Ich erteile bis auf Widerruf eine Einzugsermächtigung<br />
Datum, Unterschrift<br />
Sylke Adam-Henning<br />
Freundes- und Förderkreis 57<br />
Mitglieder des Vorstandes<br />
Gudrun Hintze<br />
Harald Schlottmann<br />
Helga Flörcken-Erdbrink,<br />
1. Vorsitzende<br />
Ernst-Michael Ratschow,<br />
stellv. Vorsitzender<br />
Ich überweise meinen Beitrag an das Kirchenamt in Stade,<br />
KtoNr. 8094 bei der Sparkasse Stade-Altes Land,<br />
BLZ 241 510 05, Stichwort ›Freundes- und Föderkreis‹
58<br />
Informationen zum Haus<br />
Einige ausgewiesene Seminare<br />
ver an stalten wir in Verbindung mit<br />
der Moor-Therme ›Aqua Vitales‹<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong>. Die Teilnehmenden<br />
dieser Seminare können<br />
während ihres Aufenthaltes in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bederkesa</strong> gezielte Angebote aus<br />
dem Programm der Moor-Therme<br />
(Massagen, Mooranwendungen,<br />
Wohlfühlbäder u.a.) auswählen<br />
und erhalten je nach Art der An -<br />
wendung einen Rabatt zwischen<br />
10 und 20 Prozent. Mit der Seminar -<br />
bestätigung schicken wir Ihnen eine<br />
Aufstellung der buchbaren Anwendun<br />
gen mit den Preisen zu.<br />
Das Haus<br />
Wir bieten Ihnen großzügige, helle<br />
Räume zum Leben und Lernen,<br />
bestens geeignet für Seminare und<br />
Workshops, für Theater und Tanz,<br />
Meditation und Stille, Konzerte und<br />
Lesungen.<br />
Die Gästezimmer<br />
74 Betten verteilen sich auf 53 Einzel-<br />
und Doppelzimmer. Es stehen<br />
25 Zusatz betten und für Kleinkinder<br />
fünf Kinderbetten zur Ver fügung.<br />
Alle Zimmer haben Dusche<br />
und WC. Drei Räume sind allergikerfreundlich<br />
ausgestattet. Acht<br />
Zimmer sind rollstuhl gerecht eingerichtet.<br />
Die Tagungsräume<br />
Ein großer Tagungsraum für bis zu<br />
80 Per sonen mit Zugang zur Mediothek<br />
oder teilbar in zwei Tagungsräume,<br />
ein Seminarraum, fünf<br />
Gruppenräume einschl. Fernsehraum<br />
(für jeweils 10 bis 20 Personen),<br />
drei offene Sitzgruppen im<br />
Foyer.<br />
Ein separates Haus, das ›FORUM‹,<br />
geeignet für Veranstaltungen bis<br />
100 Personen.<br />
Gästezimmer<br />
Gästezimmer<br />
Gruppen<br />
Die Freizeiträume<br />
Spielraum für Kinder, Werkraum,<br />
Sitz- und Spielmöglichkeiten auf<br />
den vorhan de nen Frei flächen.<br />
Der Service<br />
Speiseraum für bis zu 115 Personen.<br />
Bistro. Umfassende Seminar- und<br />
Tagungs technik. Wireless-Lan<br />
sowie Internet-Service-Point.<br />
Freizeitmöglichkeiten<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> bietet als Luftkurort<br />
und Moorheilbad eine Vielzahl<br />
an Sehens würdigkeiten und<br />
Freizeitaktivitäten. Genießen Sie<br />
Ausflüge bis an die Nordsee, den<br />
Besuch der Moortherme – ein<br />
modernes Wellnessbad mit Saunalandschaft<br />
– Kegeln, Wandern und<br />
Sportanlagen.<br />
Grünanlage<br />
Empfang<br />
Fernsehen<br />
Lesen<br />
Ausstellungen<br />
Eingang<br />
Andacht<br />
Forum<br />
Speiseraum<br />
mit Wintergarten<br />
Seminarräume<br />
»Unser Anspruch für Ihre Speisen:<br />
regional, saisonal, ökologisch, fair gehandelt!«<br />
Mit unserem Speisenangebot laden<br />
wir Sie zu einer gesunden, ausgewogenen<br />
und vollwertigen Kost ein.<br />
Damit nehmen wir teil an einer<br />
nach haltigen Entwicklung, die<br />
einerseits das Wohlbefinden und<br />
die Gesundheit unserer Gäste, aber<br />
auch die Bedürfnisse künftiger<br />
Generationen im Auge hat.<br />
Wir bevorzugen<br />
• Die Verwendung von frischem<br />
Obst und Gemüse – der Saison<br />
entsprechend, aus regionalem<br />
Anbau<br />
• Fleisch regionaler Anbieter<br />
• Die Verwendung von frischem<br />
Seefisch<br />
• Frische Milchprodukte<br />
• Eier von Hühnern aus Bodenhaltung<br />
• Fair gehandelten Tee und Kaffee<br />
Wir vermeiden<br />
• Fertigprodukte<br />
• Gentechnisch behandelte,<br />
synthetische und bestrahlte<br />
Lebensmittel<br />
Berufsausbildung<br />
Gern bieten wir jungen Leuten die Möglichkeit<br />
zu einem hauswirt schaftlichen Praktikum in<br />
unserem Haus. Für Schüler und Schülerinnen<br />
verschiedener berufsbildender Schulen der<br />
Region stellen wir Prak ti kumsplätze zur Verfügung.<br />
Als aner kannter Ausbildungs be trieb nehmen wir<br />
unsere gesellschaft liche Verantwortung wahr<br />
und bilden aus. Die Küchenleiterin verfügt<br />
über die Ausbildungseignung.<br />
Zur Zeit befin den sich zwei junge Frauen in der<br />
Ausbildung zur Hauswirtschaft e rin.<br />
In Bioqualität verwenden wir<br />
die Rohstoffe:<br />
• Weizen, Roggen, Hirse,<br />
Buchweizen, Dinkel, Hafer, Gerste,<br />
Grünkern, Reis, Polenta, Bulgur<br />
• Sesam, Leinsamen<br />
• Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne<br />
• Rote Bohnen, Erbsen, rote Linsen,<br />
Linsen, Mungobohnen, Sojabohnen<br />
• Rosinen<br />
• Gewürze, Kräuter, Senf,<br />
Gemüsebrühe<br />
• Nudeln<br />
• Schwarztees<br />
• Kaffee: Organico und<br />
Schonkaffee<br />
• Brot<br />
• Fleisch: Rind und Schwein<br />
Dafür wurde dem Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
die Zertifizierung nach<br />
VO (EG) Nr. 834/2007 durch die<br />
Gesellschaft für Ressourcen schutz<br />
mbH Göttingen im Oktober 2006<br />
erteilt.<br />
DE-039-Öko Kontrollst.<br />
Gesellschaft für<br />
Ressourcenschutz mbH<br />
Prinzenstraße 4<br />
37073 Göttingen<br />
Tel. 0551/58657<br />
Fax 0551/58774<br />
59
Jahresübersicht<br />
60<br />
61<br />
Januar<br />
Mit dem Atem reisen<br />
Theorie und Praxis der Atemlehre<br />
von Ilse Middendorf<br />
02.01.-06.01.2010<br />
Bewegung gegen Stress und<br />
Abgespanntheit<br />
Einführung in Theorie und Praxis<br />
des Qi-Gong<br />
02.01.-06.01.2010<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
Fachtag<br />
11.01.2010<br />
Was Kinder brauchen?<br />
Im Gespräch mit Jan-Uwe Rogge<br />
14.01.2010<br />
Erzähltheater<br />
Theaterpädagogische Fortbildung<br />
22.01.-24.01.2010<br />
Technik wissenschaftlichen<br />
Arbeitens II<br />
18.01.-22.01.2010<br />
Technik wissenschaftlichen<br />
Arbeitens II<br />
25.01.-29.01.2010<br />
Februar<br />
Sei froh, dass du lebst!<br />
Kindheiten und Jugendzeit im<br />
Zweiten Weltkrieg<br />
08.02.-10.02.2010<br />
Bildung lernt Laufen<br />
Unterstützung kindlicher<br />
Entwicklung unter Dreijähriger<br />
08.02.-12.02.2010<br />
S. 49<br />
S. 50<br />
S. 20<br />
S. 6<br />
S. 43<br />
S. 26<br />
S. 26<br />
S. 39<br />
S. 18<br />
Kindheiten und Jugendzeit im S. 6<br />
Zweiten Weltkrieg<br />
Im Gespräch mit Hartmut Radebold<br />
09.02.2010<br />
Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />
12.02.-14.02.2010<br />
Einfach stimmige Lösungen<br />
finden<br />
12.02.-14.02.2010<br />
S. 11<br />
Das fünfte Gebot: Du sollst S. 31<br />
nicht töten – Deutsche Soldaten<br />
im Auslandseinsatz<br />
19.02.-20.02.2010<br />
Maklerin ehrenamtlichen<br />
Engagements<br />
19.02.-20.02.2010<br />
Gemeinsame Erziehung und<br />
Bildung behinderter und nicht<br />
behinderter Kinder im Kindergarten<br />
22.02.-26.02.2010<br />
Vier Beine, zwei Herzen und<br />
noch ein Tanz<br />
Argentinischer Tango<br />
für Fortgeschrittene<br />
26.02.-28.02.2010<br />
S. 36<br />
S. 19<br />
S. 48<br />
März<br />
Der Mensch in Balance<br />
Einführung in Kinesiologie<br />
01.03.-05.03.2010<br />
Kraftquellen<br />
Persönliche Ressourcen für gute<br />
und schlechte Tage<br />
08.03.-12.03.2010<br />
Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />
12.03.-14.03.2010<br />
Yoga<br />
Gesundheitswochenende<br />
für Frauen<br />
12.03.-14.03.2010<br />
Eintauchen in die Welt des<br />
Rhythmus<br />
Trommel-Workshop<br />
19.03.-21.03.2010<br />
Werkkurs:<br />
Biblische Erzählfiguren<br />
19.03.-21.03.2010<br />
Abitur – und was dann?<br />
22.03.-26.03.2010<br />
Junior-Akademie ›Heimat Mensch‹<br />
29.03.-03.04.2010<br />
April<br />
Wohlbefinden für Körper,<br />
Geist und Seele<br />
Gesundheitswoche<br />
12.04.-16.04.2010<br />
Sprache des Lebens<br />
Gewaltfreie Kommunikation®<br />
nach Marshall B. Rosenberg<br />
19.04.-23.04.2010<br />
Winter im Sommer –<br />
Frühling im Herbst<br />
Lesung und Gespräch mit<br />
Joachim Gauck<br />
20.04.2010<br />
Singen im Jahreslauf<br />
23.04.-25.04.2010<br />
Mobbing im Sekretariat<br />
Fortbildung für Schulverwaltungskräfte<br />
26.04.-30.04.2010<br />
Darstellendes Spiel –<br />
Vom Theaterspiel zur Spielanleitung<br />
29.04.-02.05.2010<br />
S. 52<br />
S. 11<br />
S. 40<br />
S. 47<br />
S. 33<br />
S. 17<br />
S. 22<br />
S. 51<br />
S. 9<br />
S. 6<br />
S. 47<br />
S. 24<br />
S. 42<br />
Mai<br />
Adoptivfamilien mit Kindern<br />
aus aller Welt<br />
Familientagung<br />
13.05.-16.05.2010<br />
Sonnige Aussichten –<br />
Wie Klimaschutz zum Gewinn<br />
für alle wird<br />
Im Gespräch mit Franz Alt<br />
27.5.2010<br />
Leben und Werk von<br />
Herta Müller<br />
28.05.-30.05.2010<br />
Let’s move<br />
31.05.-04.06.2010<br />
Juni<br />
Freiwillige und Hauptamtliche<br />
04.06.-05.06.2010<br />
Die Kunst der Gesprächsführung<br />
14.06.-18.06.2010<br />
Die tanzende Göttin<br />
Tanz zur Sommersonnenwende<br />
18.06.-20.06.2010<br />
Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />
18.06.-20.06.2010<br />
Die Revolution, die aus der<br />
Kirche kam<br />
Im Gespräch mit Christian Führer<br />
23.06.2010<br />
Sommerwerkstätten<br />
25.06.- 04.07.2010<br />
Juli<br />
Gesund werden und gesund<br />
bleiben<br />
Wege zur Gesundheitsstärkung<br />
07.07. -14.07.2010<br />
Junior-Akademie ›Wind und Meer‹<br />
16.07.-24.07.2010<br />
Abitur – und was dann?<br />
26.07.-30.07.2010<br />
Die vier Elemente –<br />
Woraus besteht die Welt?<br />
Sommer-Familienseminar<br />
26.07.-31.07.2010<br />
Eintauchen in die Welt des<br />
Rhythmus<br />
Trommel-Workshop<br />
30.07.- 01.08.2010<br />
S. 28<br />
S. 7<br />
S. 40<br />
S. 48<br />
S. 36<br />
S. 10<br />
S. 41<br />
S. 7<br />
S. 44<br />
S. 50<br />
S. 22<br />
S. 17<br />
S. 28<br />
S. 47<br />
August<br />
Mit dem Atem reisen<br />
Theorie und Praxis der Atemlehre<br />
von Ilse Middendorf<br />
02.08.- 06.08.2010<br />
Begegnung mit trauernden<br />
Menschen<br />
Ausbildungskurs für Besuche von<br />
Trauernden<br />
06.08.- 07.08.2010<br />
Wie wird die Bibel lebendig?<br />
Grundkurs Bibliolog<br />
09.08.-13.08.2010<br />
Bewegung – Konzentration –<br />
Meditation<br />
Einführung in Theorie und Praxis<br />
des Qi-Gong<br />
16.08.-20.08.2010<br />
Fantasien in Filz<br />
Filzwerkstatt<br />
20.08.-22.08.2010<br />
Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />
20.08.-22.08.2010<br />
Gut aufgestellt<br />
Erfolgsgeheimnisse des Sports<br />
für den Führungsalltag nutzen<br />
23.08.-27.08.2010<br />
Des Entdeckung des Selbstverständlichen<br />
Feldenkrais<br />
23.08.-27.08.2010<br />
Stipendiatenseminar der<br />
Deutschen Bundesstiftung<br />
Umwelt<br />
23.08.-27.08.2010<br />
Im gesunden Umgang mit uns<br />
Für allein erziehende Frauen und<br />
ihre Kinder<br />
27.08.-29.08.2010<br />
S. 49<br />
S. 35<br />
S. 30<br />
S. 50<br />
S. 46<br />
S. 12<br />
S. 51<br />
S. 26<br />
S. 28<br />
Spiritualität in der Begleitung S. 35<br />
sterbender Menschen<br />
5. Forumstagung für Hospizgruppen<br />
27.08.-29.08.2010<br />
Älter werden – aktiv bleiben S. 7<br />
Eine Herausforderung in Zeiten des<br />
demografischen Wandels<br />
Im Gespräch mit Ursula Lehr<br />
31.08.2010<br />
September<br />
Kommunikation und Führung<br />
in der Schule I<br />
02.09.- 04.09.2010<br />
Kreativ beraten<br />
Systemisch-lösungsorientierter<br />
Methodenworkshop<br />
03.09.- 05.09.2010<br />
Entdecken – Erleben – Gestalten<br />
Sinnesförderung durch kulturelle<br />
Bildung<br />
08.09. -10.09.2010<br />
S. 23<br />
S. 12<br />
S. 21<br />
Gespräche führen –<br />
Konflikte lösen<br />
Für Heimbeiräte<br />
10.09. -12.09.2010<br />
Stressbewältigung durch<br />
Achtsamkeit<br />
Wirksame Selbsthilfe im Umgang<br />
mít Stress<br />
10.09. -12.09.2010<br />
Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />
10.09. -12.09.2010<br />
Werkkurs:<br />
Biblische Erzählfiguren<br />
10.09. -12.09.2010<br />
Entwicklungsprozesse gestalten<br />
Einführung in die Transaktionsanalyse<br />
13.09. -17.09.2010<br />
Singen im Jahreslauf<br />
17.09. -19.09.2010<br />
Auf gutem Kurs<br />
Fortbildung für Schulverwaltungskräfte<br />
20.09. - 24.09.2010<br />
Kompetenzen erweitern<br />
Fortbildung für Erzieher/innen<br />
mit einer heilpädagogischen<br />
Zusatzqualifikation<br />
27.09.- 01.10.2010<br />
Oktober<br />
Pädagogische Biografiearbeit<br />
Konzepte, Methoden und Praxisfelder<br />
01.10.- 03.10.2010<br />
Expedition ins Vertraute<br />
Die Milieuperspektive als<br />
Planungshilfe in Gemeinde und<br />
Kirchenkreis<br />
01.10.- 02.10.2010<br />
Aufbaukurs Bibliolog<br />
08.10.-10.10.2010<br />
Dreamteam Familie?!<br />
Herbst-Familienseminar<br />
18.10.-22.10.2010<br />
Rückenstärkung<br />
25.10.-29.10.2010<br />
Gruppen leiten<br />
29.10.- 31.10.2010<br />
Konflikttraining und Mediation I<br />
29.10.- 31.10.2010<br />
S. 14<br />
S. 12<br />
S. 14<br />
S. 33<br />
S. 9<br />
S. 47<br />
S. 24<br />
S. 19<br />
S. 25<br />
S. 31<br />
S. 30<br />
S. 29<br />
S. 52<br />
S. 10<br />
S. 15<br />
November<br />
Nicht mehr sprachlos<br />
Schlagfertigkeit lässt sich lernen<br />
05.11.- 07.11.2010<br />
Erfolgreich führen<br />
05.11.- 07.11.2010<br />
Konfliktmanagement mit NLP<br />
08.11.-12.11.2010<br />
Ehrenamtliche professionell<br />
begleiten I<br />
10.11.-12.11.2010<br />
Auf den Spuren der Engel<br />
12.11.-14.11.2010<br />
Kalligrafie<br />
Experimente mit Handschrift<br />
12.11.-14.11.2010<br />
Touch for Health I<br />
Leben in Balance<br />
12.11.-14.11.2010<br />
Chorisches Spiel<br />
Theaterpädagogische Fortbildung<br />
12.11.-14.11.2010<br />
Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />
12.11.-14.11.2010<br />
Einführung in systemisches<br />
Denken und Handeln<br />
15.11.-19.11.2010<br />
Mit Papa durch den Advent<br />
26.11.- 28.11.2010<br />
Mit Lieb bin ich umfangen<br />
26.11.- 28.11.2010<br />
Dezember<br />
Trauerseminar<br />
03.12.- 05.12.2010<br />
Tanztheater<br />
Theaterpädagogische Fortbildung<br />
03.12.- 05.12.2010<br />
Tänze des Lichts in der<br />
Adventszeit<br />
10.12.-12.12.2010<br />
Januar 2011<br />
Mit dem Atem reisen<br />
Theorie und Praxis der Atemlehre<br />
von Ilse Middendorf<br />
02.01.- 06.01.2011<br />
Bewegung gegen Stress und<br />
Abgespanntheit<br />
Einführung in Theorie und Praxis<br />
des Qi-Gong<br />
02.01.- 06.01.2011<br />
Erzähltheater<br />
Theaterpädagogische Fortbildung<br />
21.01.-23.01.2011<br />
S. 10<br />
S. 13<br />
S. 11<br />
S. 37<br />
S. 33<br />
S. 46<br />
S. 52<br />
S. 43<br />
S. 9<br />
S. 29<br />
S. 47<br />
S. 34<br />
S. 48<br />
S. 41<br />
S. 49<br />
S. 50<br />
S. 43
62 Träger und Gremien Aus dem Leitbild<br />
63<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bederkesa</strong> ist eine Einrichtung der<br />
freien Erwachsenenbildung und<br />
seit dem 01.07.1987 gem. Gesetzes<br />
zur Förderung der Erwachsenenbildung<br />
in Niedersachsen (EBG) als<br />
förderungsberechtigt anerkannt.<br />
Träger ist der ›Ev.-luth. Kirchenkreisverband<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong>‹ (Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts) – und zwar auf<br />
der Grundlage einer Vereinbarung<br />
zwischen den Kirchenkreisen<br />
Bremer haven, Bremervörde-Zeven,<br />
Buxtehude, Cuxhaven, Land Hadeln,<br />
Wesermünde-Nord, Wesermünde-<br />
Süd, Bremerhaven, Osterholz-<br />
Scharm beck, Rotenburg, Stade und<br />
Verden. Die Gremien der Bildungsstätte<br />
sind der Vorstand, der<br />
Geschäftsführende Ausschuss und<br />
der Pädagogische Beirat. Der Vorstand<br />
begleitet die gesamte Arbeit<br />
des <strong>Bildungszentrum</strong>s und<br />
beschließt in allen wichtigen Angelegenheiten.<br />
Es beruft den Pädagogischen<br />
Beirat, der beratend tätig<br />
ist. Die Gremien setzen sich aus<br />
folgenden Mitgliedern zusammen:<br />
Vorstand und Geschäftsführender<br />
Ausschuss (*)<br />
(Stand 10/2009):<br />
Landessuperintendent, Stade,<br />
Vorsitzender<br />
Helmers, Wilhelm<br />
Superintendent, Bremervörde,<br />
stv. Vorsitzender<br />
Albers, Udo<br />
Hechthausen<br />
Bielefeld, Kai-Uwe<br />
Landrat des Landkreises Cuxhaven<br />
Blanke, Dr. Helmut *<br />
Superintendent, Buxtehude<br />
Bochow, Siegfried<br />
Superintendent, Dorum<br />
Bollmann, Hans-Jürgen<br />
Pastor, Osterholz-Scharmbeck<br />
Decken, Dr. Georg von der *<br />
Rechtsanwalt und Notar, Stade<br />
Dierolf, Kerstin<br />
Diakonin, Langwedel<br />
Fuge-Venzke, Karin<br />
Lehrerin, Sottrum<br />
Furche, Gabriele *<br />
Verwaltungsleiterin, Stade<br />
Kück, Dr. Thomas<br />
Superintendent, Stade<br />
Ladwig, Hartmut *<br />
Ehe- und Lebensberatungsstelle,<br />
Rotenburg/W.<br />
Sörgel, Doris<br />
Leiterin Kindertagesstätte, Cuxhaven<br />
Wendorf-von Blumröder, Susanne *<br />
Superintendentin, Bremerhaven<br />
Werwath, Jochen*<br />
Dipl. Wirtsch. Ing., IHK Stade, Geschäftsführer<br />
der Geschäftsstelle Cuxhaven<br />
Pädagogischer Beirat<br />
Lange, Hans-Jürgen<br />
Regierungsschuldirektor i. R.,<br />
Verden-Dauelsen, Vorsitzender<br />
Röhm, Dr. Anne<br />
ZGF, Büro Bremerhaven,<br />
stellv. Vorsitzende<br />
Dannenberg, Dr. Hans-Eckhard<br />
Geschäftsführer des Landschaftsverbandes<br />
Stade<br />
Heuer-Holthusen, Rositta<br />
Landfrau, Lehrerin<br />
Schillmöller, Georg<br />
Schulleiter, Spieka-Neufeld<br />
Werwath, Jochen<br />
Dipl. Wirtsch. Ing., IHK Stade, Geschäftsführer<br />
der Geschäftsstelle Cuxhaven<br />
Winters, Hans-Christian<br />
Chefredakteur<br />
der Cuxhavener Nachrichten<br />
<br />
Stärken, gestalten, erproben<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bederkesa</strong> – Heimvolkshochschule<br />
ist eine öffentliche Bildungseinrichtung<br />
in kirchlicher Trägerschaft.<br />
Es ist ein Lernort, der dem Dialog<br />
und der Begegnung in christlicher<br />
Verantwortung verpflichtet ist.<br />
Die Einrichtung ist offen für junge<br />
und alte Menschen und lädt sie<br />
unabhängig von Heimat, Herkunft,<br />
Glauben und Geschlecht dazu ein,<br />
ihre persönlichen Kompetenzen<br />
zu entdecken und zu erweitern.<br />
Das <strong>Bildungszentrum</strong> will die Kursteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer<br />
stärken und die Sprachfähigkeit<br />
sowie das Engagement für eine<br />
humane, demokratische und soziale<br />
Gesellschaft fördern.<br />
Die von den elf Kirchenkreisen des<br />
Sprengels Stade getragene Einrichtung<br />
versteht sich als Zentrum des<br />
Dialogs in der Region zwischen<br />
Elbe und Weser. Themen aus Wirtschaft<br />
und Arbeitswelt, Familie,<br />
Partnerschaft und Frauenbildung,<br />
Theologie, Kirche und Gesellschaft,<br />
Kultur, Ökologie, Pädagogik, Bildungspolitik<br />
und Schulentwicklung<br />
bestimmen neben den gesellschaftlichen<br />
Schlüsselfragen der<br />
Region das Bildungsprogramm.<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bederkesa</strong> sieht sich als demokratische<br />
Werkstatt, in der an Entwürfen<br />
für eine lebenswerte Zukunft<br />
gearbeitet wird.<br />
Es öffnet Räume, in denen auseinanderstrebende<br />
Positionen zusammengeführt<br />
und Formen sozialer<br />
Verantwortung erprobt werden<br />
können.<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> tritt für<br />
eine solidarische und nachhaltige<br />
Gesellschafts- und Wirtschafts ordnung<br />
auf der Grundlage der Sozialen<br />
Marktwirtschaft ein. Es lässt sich<br />
dabei durch das christliche Verständnis<br />
vom ganzen Menschen leiten und<br />
bereichert Geist, Seele und Körper.<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> bietet ein<br />
Forum für persönliche, berufliche,<br />
gesellschaftliche, weltanschaulichreligiöse<br />
und politische Fragen ...<br />
<br />
Das Leitbild in vollem Wortlaut<br />
unter www.ev-bildungszentrum.de
64<br />
Claussen-Bardenhagen · Elektrofachgeschäft<br />
Mattenburger Straße 13-15 27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Mit dem Abschnitt auf dieser Seite<br />
können Sie sich für Seminare im<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />
Heimvolkshochschule anmelden.<br />
Bitte senden Sie die Anmeldung<br />
in einem ausreichend frankierten<br />
Briefumschlag an uns zurück.<br />
Mit dem Abschnitt auf dieser Seite<br />
können Sie sich für Seminare im<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />
Heimvolkshochschule anmelden.<br />
Bitte senden Sie die Anmeldung<br />
in einem ausreichend frankierten<br />
Briefumschlag an uns zurück.<br />
Mit dem Abschnitt auf dieser Seite<br />
können Sie sich für Seminare im<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />
Heimvolkshochschule anmelden.<br />
Bitte senden Sie die Anmeldung<br />
in einem ausreichend frankierten<br />
Briefumschlag an uns zurück.<br />
Anmeldung<br />
Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />
Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />
Doppelzimmer Einzelzimmer<br />
Name Vorname<br />
Straße Beruf/Organisation<br />
PLZ Wohnort<br />
Telefon dienstlich/privat Geburtsdatum<br />
Bei Seminaren mit Kinderbetreuung: Namen und Geburtsdatum der Kinder<br />
Bei Bildungsurlaubsseminaren bitte ankreuzen: Ich benötige eine Anmeldebestätigung für den Arbeitgeber.<br />
ja nein<br />
Mein Arbeitgeber ist in:<br />
Datum Unterschrift<br />
Anmeldung<br />
Niedersachsen Bremen Hamburg Schleswig-Holstein<br />
Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />
Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />
Doppelzimmer Einzelzimmer<br />
Name Vorname<br />
Straße Beruf/Organisation<br />
PLZ Wohnort<br />
Telefon dienstlich/privat Geburtsdatum<br />
Bei Seminaren mit Kinderbetreuung: Namen und Geburtsdatum der Kinder<br />
Bei Bildungsurlaubsseminaren bitte ankreuzen: Ich benötige eine Anmeldebestätigung für den Arbeitgeber.<br />
ja nein<br />
Mein Arbeitgeber ist in:<br />
Datum Unterschrift<br />
Anmeldung<br />
Niedersachsen Bremen Hamburg Schleswig-Holstein<br />
Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />
Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />
Doppelzimmer Einzelzimmer<br />
Name Vorname<br />
Straße Beruf/Organisation<br />
PLZ Wohnort<br />
Telefon dienstlich/privat Geburtsdatum<br />
Bei Seminaren mit Kinderbetreuung: Namen und Geburtsdatum der Kinder<br />
Bei Bildungsurlaubsseminaren bitte ankreuzen: Ich benötige eine Anmeldebestätigung für den Arbeitgeber.<br />
ja nein<br />
Mein Arbeitgeber ist in:<br />
Datum Unterschrift<br />
XXL-Bett<br />
XXL-Bett<br />
XXL-Bett<br />
Niedersachsen Bremen Hamburg Schleswig-Holstein
Bitte senden Sie Ihr Programm auch an:<br />
Ich habe folgende Anregung:<br />
Hiermit bestelle ich folgende Ausgaben von »dialog« und<br />
»dialog materialien«<br />
Ich bin einverstanden, dass meine Adresse zur Organisation<br />
von Fahrgemeinschaften weitergeleitet werden darf.<br />
Ich interessiere mich für den Freundes- und Förderkreis<br />
und bitte um Informationen.<br />
Sollten Sie weitere Anmeldekarten benötigen, rufen Sie uns<br />
bitte an: Telefon 0 47 45/94 95 - 0<br />
Bitte senden Sie Ihr Programm auch an:<br />
Ich habe folgende Anregung:<br />
Hiermit bestelle ich folgende Ausgaben von »dialog« und<br />
»dialog materialien«<br />
Ich bin einverstanden, dass meine Adresse zur Organisation<br />
von Fahrgemeinschaften weitergeleitet werden darf.<br />
Ich interessiere mich für den Freundes- und Förderkreis<br />
und bitte um Informationen.<br />
Sollten Sie weitere Anmeldekarten benötigen, rufen Sie uns<br />
bitte an: Telefon 0 47 45/94 95 - 0<br />
Bitte senden Sie Ihr Programm auch an:<br />
Ich habe folgende Anregung:<br />
Hiermit bestelle ich folgende Ausgaben von »dialog« und<br />
»dialog materialien«<br />
Ich bin einverstanden, dass meine Adresse zur Organisation<br />
von Fahrgemeinschaften weitergeleitet werden darf.<br />
Ich interessiere mich für den Freundes- und Förderkreis<br />
und bitte um Informationen.<br />
Sollten Sie weitere Anmeldekarten benötigen, rufen Sie uns<br />
bitte an: Telefon 0 47 45/94 95 - 0<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Alter Postweg 2<br />
27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Alter Postweg 2<br />
27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Alter Postweg 2<br />
27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Anreise<br />
Mit dem Auto:<br />
Wenn Sie <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> über die<br />
BAB 27 Bremen-Cuxhaven erreichen<br />
wollen, benutzen Sie bitte die<br />
Abfahrt Debstedt/<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
(hinter Bremerhaven). Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
liegt am Ortsausgang<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> – an der<br />
Straße nach Bremervörde/Beverstedt.<br />
Sollten Sie aus Richtung<br />
Bremervörde/Beverstedt kommen,<br />
biegen Sie bitte in die erste Straße<br />
links nach dem Ortsschild ein. Aus<br />
Hamburg kommend erreichen Sie<br />
uns über die B 73. In Hechthausen<br />
biegen Sie in Richtung Lamstedt ab<br />
und folgen der Ortsbeschilderung.<br />
Parkplätze für Behinderte erreichen<br />
Sie über die Zufahrt ›Am<br />
Begrabenholz‹.<br />
Mitfahrgelegenheit:<br />
Eine Woche vor Seminarbeginn<br />
sind wir Ihnen telefonisch bei der<br />
Vermittlung einer Mitfahrgelegenheit<br />
behilflich.<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Mit der Bahn bis Bremerhaven-Hbf.<br />
Von dort verkehren Busse der<br />
Firma Junghans bis <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Markt. Über Abfahrtzeiten informieren<br />
wir Sie gerne (siehe auch<br />
www.ev-bildungszentrum.de).<br />
Hinweise<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bederkesa</strong> bietet 74 Betten, 25<br />
Zusatzbetten und für Kleinkinder<br />
fünf Kinderbetten.<br />
Für unsere Gäste stehen Einzel-<br />
und Doppelzimmer zur Verfügung.<br />
Alle Zimmer haben Dusche und<br />
WC. Bettwäsche und Handtücher<br />
werden gestellt. Vier Zimmer sind<br />
allergikerfreundlich ausgestattet.<br />
Neben den Seminar-, Tagungs- und<br />
Gruppenräumen stehen Andachtsraum,<br />
Speiseraum mit Wintergarten,<br />
eine Gästeküche und gemütliche<br />
Räume für den Freizeitbereich<br />
zur Verfügung.<br />
Das Gebäude ist rollstuhlgerecht<br />
gebaut. Acht Zimmer sind rollstuhlgerecht<br />
eingerichtet.<br />
Unsere rauchenden Gäste bitten<br />
wir, zum Rauchen vor die Tür zu<br />
gehen.<br />
Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bederkesa</strong> – Heimvolkshochschule<br />
ist Mitglied des Nds. Landesverbandes<br />
der Heimvolkshochschulen.<br />
Die Einrichtung ist eine anerkannte<br />
Beschäftigungsstelle des Zivildienstes.<br />
Interessenten wenden<br />
sich bitte an den Leiter.<br />
Wir bieten jungen Erwachsenen ein<br />
hauswirtschaftliches Praktikum an.<br />
Interessierte wenden sich bitte an<br />
die Hauswirtschaftsleitung.<br />
Unsere Gäste sind über einen<br />
öffentlichen Telefonapparat im<br />
Foyer im Hause erreichbar:<br />
04745/9495-21.<br />
Für eventuelle Druckfehler bei Preisen<br />
und Terminen übernehmen wir<br />
keine Haftung.<br />
Anmeldung<br />
Bitte melden Sie sich schriftlich mit<br />
beiliegender Anmeldekarte, per<br />
Fax, E-Mail, über unsere Homepage<br />
oder formlos mit einer Postkarte<br />
an. Bei Familienseminaren<br />
benötigen wir die Namen aller<br />
angemeldeten Familienangehörigen<br />
und das Alter der Kinder. Sie<br />
erhalten umgehend eine schriftliche<br />
Bestätigung. Die Platzreservierung<br />
erfolgt in der Reihenfolge der<br />
Anmeldungen.<br />
Warteliste:<br />
Wenn die maximale Teilnahmezahl<br />
erreicht ist, werden Interessierte<br />
auf Wunsch in eine Warteliste aufgenommen.<br />
Sie bekommen eine<br />
entsprechende Nachricht.<br />
Kostenbeitrag:<br />
Jede Anmeldung verpflichtet zur<br />
Zahlung des ausgewiesenen Kostenbeitrages.<br />
Der Kostenbeitrag<br />
deckt nur einen Teil der Aufwendungen<br />
für einen Teilnahmeplatz<br />
(Übernachtungen, vier Mahlzeiten<br />
am Tag, Honorare, u. U. Seminarsonderkosten,<br />
Verwaltung) ab.<br />
Nicht in Anspruch genommene<br />
Einzelleistungen können nicht rückvergütet<br />
werden.<br />
Für Jugendliche im Alter von 15 bis<br />
18 Jahren, Auszubildende, Wehr-<br />
und Zivildienstleistende, Studierende<br />
wird der Kostenbeitrag gegen<br />
Vorlage eines Ausweises um 20%,<br />
für Erwerbslose und Bezieher/innen<br />
von ALG 2 um 30% reduziert.<br />
Sind sonstige Ermäßigungen im<br />
Falle sozialer Not erwünscht, wenden<br />
Sie sich bitte an die Seminarleitung.<br />
Bei Belegung von Einzelzimmern<br />
erhöht sich der Teilnahmebetrag<br />
um 10,- v pro Nacht.<br />
Zahlung:<br />
Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag<br />
nach unserer schriftlichen<br />
Teilnahmebestätigung bis vier<br />
Wochen vor Seminarbeginn. Auf<br />
dem Überweisungsträger geben<br />
Sie bitte Absender, Seminarbezeichnung<br />
und Seminarnummer an.<br />
Unsere Bankverbindung:<br />
Kirchenamt in Stade,<br />
Konto-Nr. 8094 bei der Sparkasse<br />
Stade-Altes Land, BLZ 241 510 05<br />
Abmeldung/Kostenerstattung:<br />
Bei Abmeldung bis einen Monat vor<br />
Seminarbeginn entstehen 10,- v<br />
als Beitrag für unsere Verwaltungskosten.<br />
Wird die Anmeldung innerhalb<br />
von vier Wochen vor Seminarbeginn<br />
zurückgezogen, müssen<br />
50 % des Kostenbeitrages berechnet<br />
werden. Wenn ein Tag vor<br />
Seminarbeginn keine Abmeldung<br />
erfolgt, wird eine Ausfallentschädigung<br />
in Höhe des vollen Kostenbeitrages<br />
erhoben.<br />
Bei rechtzeitigen Abmeldungen<br />
werden die Kostenbeiträge anteilig<br />
bargeldlos rückerstattet.<br />
Seminarabsage durch uns:<br />
Sollte im Einzelfall die Grenze der<br />
Mindestteilnahmezahl unterschritten<br />
werden, behalten wir uns die<br />
Absage des betreffenden Seminars<br />
vor. Ebenso behalten wir uns die<br />
Absage des Seminars aus einem<br />
nicht von uns zu vertretenden<br />
Grund vor. Selbstverständlich<br />
erhalten Sie in diesen Fällen den<br />
vollen Kostenbeitrag zurück.<br />
Weitere Ansprüche können nicht<br />
geltend gemacht werden.<br />
Information 67
Nur für postalische Zwecke:<br />
Bei Unzustellbarkeit oder Mängeln in der Anschrift<br />
Anschriftbenachrichtigungskarte senden an:<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Alter Postweg 2<br />
27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Wir heißen Gastgruppen herzlich willkommen.<br />
Nutzen Sie die Möglichkeiten unseres<br />
Hauses für Tagungen, Konferenzen, Seminare.<br />
Wir bieten komplette Arrangements und<br />
unterstützen Sie bei der Programmgestaltung<br />
Vorverkaufsstelle:<br />
Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Alter Postweg 2<br />
27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />
Telefon: 04745 / 94 95-0<br />
Telefax: 04745 / 94 95-96<br />
info@ev-bildungszentrum.de<br />
www.ev-bildungszentrum.de