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Evangelisches Bildungszentrum Bad Bederkesa

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evangelisches<br />

Begegnung – Dialog – Bildung<br />

bildungszentrum<br />

bad bederkesa<br />

heimvolkshochschule<br />

Programm 2010<br />

Expedition ins Vertraute<br />

Sprache des Lebens<br />

Die Würde des Kindes<br />

Frühling im Herbst<br />

Die Kraft des Lachens<br />

Kunst der Gesprächsführung<br />

Entdecken – Erleben – Gestalten


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Eva Berns<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Holger Wieland<br />

Gabriele Salewski<br />

Dörte Plate<br />

Frank Biehl<br />

Helmut Honkomp<br />

Bianca Dietrich<br />

Kerstin Werner<br />

Andreas van Uffelt<br />

Renate Büge<br />

Kornelia Wacker<br />

Ursula Dohmeier<br />

Haustechnik:<br />

Andreas van Uffelt<br />

04745/94 95-27<br />

Hauswirtschaft:<br />

Hilke Cornelius<br />

Tanja van Dinther<br />

(Auszubildende)<br />

Inge Kück<br />

Marga Pohlmann<br />

Marlis Radtke<br />

Martin Reichmann<br />

(ZDL)<br />

Erika Schulze<br />

(Auszubildende)<br />

Elke Steffens<br />

Gisela von Soosten<br />

Leiter:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Dipl.-Päd., Konflikttrainer, wingwave©-Coach,<br />

Mental-Coach für systemische Kurzzeit-Konzepte<br />

(DVNLP), Trainer Jahresgespräche<br />

04745/94 95-12<br />

Joerg.Matzen@ev-bildungszentrum.de<br />

Pädagogik:<br />

Dr. Eva Berns<br />

Dipl.-Soz.-Päd., Schwerpunkt Gesundheitswissenschaft,<br />

Exam. Krankenpflegerin, Personenzentrierte<br />

Gesprächsberaterin<br />

04745/94 95-15<br />

Eva.Berns@ev-bildungszentrum.de<br />

Frank Biehl<br />

Politologe, Ev. Theol. (M.A.), Personalentwickler (M.A.),<br />

Systemischer Supervisor (SG),<br />

Organisationsberater<br />

04745/94 95-16<br />

Frank.Biehl@ev-bildungszentrum.de<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Pastor, Industriekaufmann<br />

04745/94 95-13<br />

Thomas.Bretz-Rieck@ev-bildungszentrum.de<br />

Renate Büge<br />

Dipl.-Päd., Theaterpädagogin,<br />

Touch for Health-Instructor<br />

04745/94 95-14<br />

Renate.Buege@ev-bildungszentrum.de<br />

Helmut Honkomp<br />

Dipl. Ing., Energieberater<br />

04745/94 95-30<br />

Helmut.Honkomp@ev-bildungszentrum.de<br />

Verwaltungsleiter:<br />

Holger Wieland<br />

04745/94 95-28<br />

Holger.Wieland@ev-bildungszentrum.de<br />

Verwaltung:<br />

Bianca Dietrich<br />

04745/94 95-0<br />

info@ev-bildungszentrum.de<br />

Britta Neumann<br />

(Elternzeit)<br />

Gabriele Salewski<br />

04745/94 95-0<br />

Anmeldung@ev-bildungszentrum.de<br />

Kornelia Wacker<br />

Büroleiterin<br />

04745/94 95-11<br />

Kornelia.Wacker@ev-bildungszentrum.de<br />

Kerstin Werner<br />

04745/94 95-0<br />

Kerstin.Werner@ev-bildungszentrum.de<br />

Hauswirtschaft:<br />

Ursula Dohmeier<br />

Küchenleiterin, Hauswirtschaftsleiterin,<br />

Gesundheitstrainerin im Bereich Ernährung<br />

04745/94 95-17<br />

Kueche@ev-bildungszentrum.de<br />

Dörte Plate<br />

Koordinatorin Hausreinigung<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />

Heimvolkshochschule<br />

Alter Postweg 2<br />

27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Telefon: 04745/94 95-0<br />

Telefax: 04745/94 95-96<br />

info@ev-bildungszentrum.de<br />

www.ev-bildungszentrum.de<br />

Bankverbindung:<br />

Kirchenamt in Stade<br />

Konto-Nr. 8094 bei der<br />

Sparkasse Stade-Altes Land<br />

BLZ 241 510 05<br />

Bürozeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

8.00 – 16.00 Uhr<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />

Heimvolkshochschule<br />

Redaktion:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Sekretariat:<br />

Kornelia Wacker<br />

Konzept und Gestaltung:<br />

vierplus, Bremen<br />

Fotos:<br />

Archiv Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>,<br />

Photocase, fotolia, iStock,<br />

Seite 25: Freie Altenarbeit Göttingen,<br />

Seite 39: Ignaz Böckenhoff,<br />

LWL-Medienzentrum<br />

Editorial:<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

»Es ist schlimm genug, dass man<br />

jetzt nichts mehr für sein ganzes<br />

Leben lernen kann. Unsere Vorfahren<br />

hielten sich an den Unterricht,<br />

den sie in ihrer Jugend empfangen;<br />

wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre<br />

umlernen, wenn wir nicht ganz aus<br />

der Mode kommen wollen.«<br />

Was Johann Wolfgang Goethe vor<br />

genau 200 Jahren für eine privilegierte<br />

höfische und bürgerliche<br />

Minderheit formuliert hat, ist heute<br />

für die meisten Menschen längst<br />

allgemeine Wirklichkeit; zumindest<br />

wissen wir, dass lebensbegleitendes<br />

Lernen und Bildung grundlegende<br />

und unverzichtbare ›Lebensmittel‹<br />

sind, Mittel, um der Komplexität<br />

alltäglicher Existenz gewachsen zu<br />

sein und in ihr autonom zu bestehen.<br />

Und das gleich in zweifacher Hinsicht:<br />

einerseits, um den wachsenden<br />

und wechselnden beruflichen<br />

Anforderungen gerecht zu werden,<br />

andererseits, um an Verständigungen<br />

teilhaben zu können über das,<br />

was ist, warum es ist, und über das,<br />

was sein soll und sein kann. Berufliche<br />

Bezogenheit und Sinnverständigung<br />

im Sinne der kritischen Auseinandersetzung<br />

mit Welt, Gesellschaft,<br />

Kultur und dem eigenen<br />

Selbst sind die Achsen, an denen<br />

entlang das vorliegende Programm<br />

sich orientiert.<br />

Lebensbegleitendes Lernen als Kompetenzerwerb<br />

und Sinnverständigung<br />

gewinnt in unserer Gesellschaft<br />

noch in weiterer Hinsicht an Bedeutung:<br />

Um Kompetenzen und Qualifikationen<br />

auch formal in Beruf,<br />

Aus- und Weiterbildung einbringen<br />

zu können, entwickeln wir Konzepte,<br />

die eine Anschlussfähigkeit erworbener<br />

Kompetenzen in der Bildungsbiografie<br />

ermöglichen, etwa durch<br />

deren Anrechenbarkeit für weiterführende<br />

Abschlüsse an Hochschulen<br />

oder durch modulare Weiterbildung<br />

im Spektrum personaler<br />

Entwicklung und beruflicher Kompetenz.<br />

Die Öffnung und Durchlässigkeit<br />

der Bildungssysteme steht zwar<br />

noch in den Sternen. Mit dem Modellprojekt<br />

›offene Hochschule‹ hat das<br />

Land Niedersachsen allerdings die<br />

ersten Weichen zur Verzahnung<br />

von Erwachsenen- und Hochschulbildung<br />

gestellt. Daran werden wir<br />

uns auch in Zukunft nach Kräften<br />

beteiligen.<br />

Unser Programm möchten wir Ihnen<br />

noch attraktiver und benutzungsfreundlich<br />

im Internet präsentieren.<br />

Besuchen Sie uns auf der neuen<br />

Homepage unter<br />

www.ev-bildungszentrum.de.<br />

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme<br />

an unseren Seminaren, Kursen und<br />

Tagungen ein und begrüßen Sie<br />

gerne in unserem <strong>Bildungszentrum</strong>.<br />

Für das gesamte Team<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Leiter des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

3


4<br />

Inhalt<br />

Forumsgespräche<br />

6 Was Kinder brauchen<br />

6 Kindheiten und Jugendzeit im<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

6 Schabowskis Zettel: »Nach meiner<br />

Kenntnis sofort, unverzüglich«<br />

7 Winter im Sommer –<br />

Frühling im Herbst (Lesung)<br />

7 Die Revolution, die aus der Kirche kam<br />

7 Sonnige Aussichten – Wie Klimaschutz<br />

zum Gewinn für alle wird<br />

7 Älter werden – aktiv bleiben.<br />

Eine Herausforderung in Zeiten<br />

des demografischen Wandels<br />

Personale Entwicklung und<br />

berufliche Kompetenz<br />

Theoretisch-methodische<br />

Ansätze<br />

9 Sprache des Lebens.<br />

Einführung in die Gewaltfreie<br />

Kommunikation<br />

9 Entwicklungsprozesse gestalten<br />

Einführung in die Transaktionsanalyse<br />

9 Einführung in systemisches Denken<br />

und Handeln<br />

Kommunikation und Kooperation<br />

10 Nicht mehr sprachlos.<br />

Schlagfertigkeit lässt sich lernen<br />

10 Die Kunst der Gesprächsführung<br />

10 Gruppen leiten. Kirchliche Gruppenarbeit<br />

lebendig gestalten<br />

11 Konfliktmanagement mit NLP<br />

Selbstmanagement<br />

11 Einfach stimmige Lösungen finden.<br />

Selbstklärung mit dem Inneren Team<br />

11 Kraftquellen. Persönliche Ressourcen<br />

für gute und schlechte Tage<br />

12 Stressbewältigung durch<br />

Achtsamkeit<br />

Veränderungen gestalten<br />

12 Gut aufgestellt. Erfolgsgeheimnisse<br />

des Sports für den Führungsalltag<br />

12 Kreativ beraten.<br />

Systemisch-lösungsorientierter<br />

Methodenworkshop<br />

13 Erfolgreich führen<br />

13 Wissen und Weisheit<br />

14 Gespräche führen – Konflikte lösen.<br />

Für Heimbeiräte<br />

15 Konflikttraining und Mediation<br />

Berufliche Orientierung<br />

17 Abitur – und was dann?<br />

Erziehung – Bildung –<br />

Schulentwicklung<br />

Elementarpädagogik<br />

18 Bildung lernt Laufen. Unterstützung<br />

kindlicher Entwicklung unter Dreijähriger<br />

(AQUA)<br />

19 Gemeinsame Erziehung und Bildung<br />

behinderter und nicht behinderter<br />

Kinder im Kindergarten<br />

19 Kompetenzen erweitern. Fortbildung<br />

für Erzieher/innen mit einer<br />

heilpädagogischen Zusatzqualifikation<br />

20 Kindeswohlgefährdung<br />

21. Kindergartenforum und Fachtag<br />

Jugendarbeit<br />

20 Die Würde des Kindes ist unantastbar.<br />

Fortbildung zur ›Fachkraft zum Schutzauftrag<br />

bei Kindeswohlgefährdung‹<br />

21 Entdecken – Erleben – Gestalten.<br />

Sinnesförderung durch kulturelle<br />

Bildung<br />

22 Junior-Akademie ›Wind und Meer‹<br />

22 Junior-Akademie ›Heimat Mensch‹<br />

22 Junior-Akademie ›Platt is cool‹<br />

23 Kommunikation und Führung in<br />

der Schule<br />

24 Mobbing im Sekretariat. Fortbildung<br />

für Schulverwaltungskräfte<br />

24 Auf gutem Kurs. Fortbildung für<br />

Schulverwaltungskräfte<br />

25 Pädagogische Biografiearbeit –<br />

Konzepte, Methoden und Praxisfelder<br />

27 Plattdeutsch begegnen. Fortbildung<br />

Fortbildung für Lehrer/innen<br />

in der Regionalsprache<br />

Seminare für Erwachsene<br />

und Kinder<br />

28 Adoptivfamilien mit Kindern aus<br />

aller Welt. Familientagung<br />

28 Die vier Elemente – Woraus besteht<br />

die Welt? Sommer-Familienseminar<br />

29 Im gesunden Umgang mit uns.<br />

Für allein erziehende Frauen und<br />

ihre Kinder<br />

29 Dreamteam Familie?! Herbst-Familienseminar<br />

29 Mit Papa durch den Advent.<br />

Für Väter und ihre Kinder<br />

Spiritualität – Theologie – Kirche<br />

Theologie<br />

30 Wie wird die Bibel lebendig?<br />

Grundkurs Bibliolog<br />

30 Aufbaukurs Bibliolog.<br />

Die eigenen Methoden verfeinern<br />

und den Umgang mit nicht erzählenden<br />

Texten lernen<br />

31 Das fünfte Gebot: ›Du sollst nicht<br />

töten‹ – Deutsche Soldaten im<br />

Auslandseinsatz<br />

31 Expedition ins Vertraute.<br />

Die Milieuperspektive als Planungshilfe<br />

in Gemeinde und Kirchenkreis<br />

32 Gemeindeberatung und<br />

Organisationsentwicklung<br />

32 Kommunikation und Führung<br />

in der Kirche<br />

33 Auf den Spuren der Engel.<br />

Engelerfahrungen in Religion,<br />

Literatur und Kunst<br />

33 Fortbildung für Lektorinnen und<br />

Lektoren<br />

33 Werkkurse: Biblische Erzählfiguren<br />

im Kindergottesdienst<br />

Sterben – Tod – Trauer<br />

34 Trauer – ein Weg des Abschieds und<br />

der Veränderung. Für Trauernde<br />

34 Schwerkranke und sterbende<br />

Menschen begleiten.<br />

Für Pflegekräfte in der Ausbildung<br />

35 Spiritualität in der Begleitung<br />

sterbender Menschen.<br />

5. Forumstagung für Hospizgruppen<br />

35 Begegnung mit trauernden Menschen.<br />

Ausbildungskurs für Besucher/innen<br />

von Trauernden im Rahmen der<br />

Besuchsdienstarbeit<br />

Gesellschaft und Politik<br />

Freiwilligenmanagement<br />

36 Maklerin ehrenamtlichen Engagements.<br />

Profil und Praxis von Freiwilligenagenturen<br />

36 Freiwillige und Hauptamtliche.<br />

Merkmale einer gelungenen Integration<br />

37 Ehrenamtliche professionell begleiten.<br />

Kompaktkurs ›Freiwilligenmanagement‹<br />

in drei Modulen<br />

39 ›Sei froh, dass du lebst!‹ Kindheiten<br />

und Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg<br />

Seminare für Frauen<br />

40 Frauenbiografien.<br />

Leben und Werk von Herta Müller<br />

40 Yoga. Gesundheitswochenende<br />

für Frauen<br />

41 Die tanzende Göttin. Tanz zur Sommersonnenwende<br />

41 Tänze des Lichts in der Adventszeit<br />

Kunst – Kultur – Kreativität<br />

Theater – Darstellendes Spiel<br />

42 Darstellendes Spiel –<br />

Vom Theaterspiel zur Spielanleitung<br />

43 Chorisches Spiel<br />

43 Erzähltheater<br />

44 Sommerwerkstätten<br />

Künstlerische Techniken<br />

46 Fantasien in Filz. Filzwerkstatt<br />

46 Experimente mit Handschrift.<br />

Kalligrafie<br />

Musik und Rhythmus<br />

47 Eintauchen in die Welt des Rhythmus.<br />

Trommel-Workshops<br />

47 Mit Lieb bin ich umfangen.<br />

Singwerkstatt<br />

Bewegung und Gesundheits-<br />

bildung<br />

48 Vier Beine, zwei Herzen und noch<br />

ein Tanz. Argentinischer Tango<br />

für Fortgeschrittene<br />

48 Let’s move.<br />

Tanzpädagogische Fortbildung<br />

48 Tanztheater<br />

49 Mit dem Atem reisen.<br />

Theorie und Praxis der Atemlehre<br />

von Ilse Middendorf<br />

50 Bewegung gegen Stress und Abgespanntheit.<br />

Einführung in Theorie<br />

und Praxis des Qi-Gong<br />

50 Bewegung – Konzentration –<br />

Meditation. Einführung in Theorie<br />

und Praxis des Qi-Gong<br />

50 Gesund werden und gesund bleiben.<br />

Wege zur Gesundheitsstärkung<br />

51 Wohlbefinden für Körper, Geist<br />

und Seele. Gesundheitswoche<br />

51 Die Entdeckung des Selbstverständlichen<br />

– Bewusstheit durch Bewegung.<br />

Feldenkrais<br />

52 ›Rückenstärkung‹.<br />

Wege zur Rückengesundheit<br />

52 Der Mensch in Balance.<br />

Einführung in Kinesiologie<br />

52 Touch for Health I.<br />

Leben in Balance<br />

Informationen<br />

2 Mitarbeiter/innen<br />

3 Editorial<br />

6 ›FORUMSgespräche‹.<br />

Eine Region im Dialog<br />

8 PEK<br />

14 Organisationsberatung –<br />

Unser Angebot<br />

16 Übersicht der Bildungsurlaube<br />

und Intervallkurse 2010<br />

23 Seminare ›on Demand‹<br />

26 Angebote für Studierende<br />

26 Kooperationen mit Hochschulen<br />

32 Telefonseelsorge<br />

38 Das Interview: Im Gespräch mit<br />

Prof. Dr. Hartmut Radebold<br />

46 Kunstausstellungen<br />

53 Veröffentlichungen des Hauses<br />

53 Qualitätsentwicklung<br />

54 Optimum – Weiterbildung Energieoptimierung<br />

56 Energetische Optimierung des<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />

57 Freundes- und Förderkreis<br />

58 Informationen zum Haus<br />

60 Jahresübersicht<br />

63 Träger und Gremien<br />

63 Aus dem Leitbild<br />

65 Anmeldungen<br />

67 Anreise- und Buchungshinweise<br />

5


6<br />

FORUMsgespräche<br />

In der Reihe »Eine Region im Dialog« lädt das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

in unregelmäßiger Reihenfolge und über das Seminarprogramm<br />

hinaus ›öffentliche Personen‹ aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft<br />

und Kultur zu grundsätzlichen und/oder aktuellen Themen in Form<br />

von Abendveranstaltungen nach <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> ein. Die Forumsgespräche<br />

sollen das kulturelle Leben in der Elbe-Weser-Region<br />

bereichern und aktuelle Fragen ins Gespräch bringen.<br />

Was Kinder brauchen<br />

Im Gespräch mit Jan-Uwe Rogge<br />

Do., 14.01.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 60/02/10<br />

Eltern zeigen heute eine tiefe Verunsicherung, wenn es um die<br />

Erziehung der Nachkommenschaft geht. Gesellschaftlicher Druck,<br />

Vergleiche in der Nachbarschaft und eigene Ansprüche werfen die<br />

Frage auf: »Mache ich auch ja nichts falsch?« Generell gibt es die<br />

Erziehung nach Plan nicht. Aber das ist sicher: Kinder wünschen<br />

sich Nähe zu vertrauten Personen, haben das Bedürfnis nach<br />

Sicherheit und Schutz und drängen danach, Neues zu erleben und<br />

die Welt zu erkunden. Und sie profitieren von Erwachsenen, die<br />

mit beiden Beinen im Leben stehen und in der Lage sind, sich den<br />

alltäglichen Problemen zu stellen. »Kann ich das alles leisten?«,<br />

werden sich Eltern fragen.<br />

Jan-Uwe Rogge zeigt, was Kinder brauchen und entlastet gleichzeitig<br />

die Eltern, immer alles richtig machen zu müssen.<br />

Unsere bisherigen Gäste:<br />

Dr. Franz Alt<br />

Prof. Dr. Hüseyin Bag ˘ci<br />

Prof. Dr. Hans Bertram<br />

Prof. Dr. Christoph Butterwegge<br />

Prof. Dr. Klaus Dörner<br />

Dr. Joachim Gauck<br />

Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach<br />

Prof. Dr. Rudolf Hickel<br />

Prof. Dr. Gerald Hüther<br />

Jesper Juul<br />

Reinhard Kahl<br />

Prof. Dr. Annelie Keil<br />

Steffen Kröhnert<br />

Prof. Dr. Mojib Latif<br />

Dr. Jan-Uwe Rogge,<br />

Buchautor, Familien- und<br />

Kommunikationsberater<br />

Dr. Susanne Mayer<br />

Franz J. Müller<br />

Prof. Dr. Oskar Negt<br />

Prof. Dr. Wolf D. Oswald<br />

Prof. Dr. Horst Petri<br />

Prof. Dr. Hartmut Radebold<br />

Enja Riegel<br />

Dr. Jan-Uwe Rogge<br />

Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth<br />

Dr. Henning Scherf<br />

Prof. Dr. Fulbert Steffensky<br />

Prof. Dr. Udo Steinbach<br />

Kostenbeitrag pro Veranstaltung: 7,- e<br />

Verantwortlich für die Veranstaltungsreihe: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Eine Veranstaltungsreihe des<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

in Kooperation mit der Nordsee-Zeitung<br />

NORDSEE-ZEITUNG<br />

Kindheiten und Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg<br />

Im Gespräch mit Hartmut Radebold<br />

Di., 09.02.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 60/07/10<br />

Die psychosozialen Folgen einer Kindheit im Zweiten Weltkrieg<br />

wurden lange Zeit nicht wahrgenommen oder tabuisiert. »Sei<br />

froh, dass du überlebt hast« war ein typischer Merksatz jener<br />

Zeit. Erst heute wird erforscht und erkannt, welche Bedeutungen<br />

die Erfahrung von ›Kriegskindheit‹ für die weitere individuelle und<br />

generationelle Lebensgeschichte bekommen kann.<br />

Hartmut Radebold plädiert dafür, psychische, psychosoziale und<br />

körperliche Belastungen der heute zwischen 60 und 80 Jahre<br />

alten Frauen und Männer auch in den zeitgeschichtlichen Kontext<br />

ihrer Kindheit und Jugendzeit zu stellen.<br />

Prof. Dr. Hartmut Radebold<br />

lehrte bis 1997 Klinische Psychologie<br />

unter besonderer Berücksichtigung des<br />

höheren und hohen Lebensalters an<br />

der Universität Kassel. Er ist Lehr- und<br />

Kontrollanalytiker (DPV) und Gründer<br />

des Lehrinstituts für Alternspsychotherapie;<br />

Mitbegründer der Forschungsgruppe<br />

›weltkrieg2kindheiten‹<br />

Schabowskis Zettel:<br />

»Nach meiner Kenntnis sofort, unverzüglich«<br />

Im Gespräch mit Günter Schabowski<br />

Der Termin wird noch bekannt gegeben<br />

Am Abend des 9. November 1989: Günter Schabowski verkündet<br />

während einer vom Fernsehen direkt übertragenen internationalen<br />

Pressekonferenz fast beiläufig, dass für Privatreisen ab »sofort,<br />

unverzüglich« vereinfachte Genehmigungsverfahren gelten. Noch in<br />

derselben Nacht geben die Grenzposten dem Druck der Menschen<br />

nach und öffnen die Grenzübergänge.<br />

Günter Schabowski<br />

ist einer der wenigen ehemaligen SED-Führer,<br />

die sich öffentlich und im Politbüroprozess<br />

zu ihrer Mitverantwortung an den negativen<br />

Aspekten der DDR bekannten und an deren<br />

Aufarbeitung mitwirkten. 2009 erschien<br />

sein Buch »Wir haben alles falsch gemacht«,<br />

die unsentimentale Bilanz eines Mannes, der klar formuliert, warum<br />

der Traum vom Sozialismus scheiterte und gleichzeitig mit dem<br />

scharfen Blick des Außenseiters die Schwächen der westdeutschen<br />

Demokratie offenlegt<br />

›Winter im Sommer – Frühling im Herbst‹<br />

Lesung und Gespräch mit Joachim Gauck<br />

Di., 20.04.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 60/29/10<br />

Es war Sommer, und Joachim Gauck war zehn Jahre alt, als sie seinen<br />

Vater abholten und nach Sibirien deportierten. Er war knapp fünfzig,<br />

Vater und Großvater geworden, als er mit der friedlichen Revolution<br />

einen ›Frühling im Herbst‹ erlebte. Zu seinem 70. Geburtstag hat<br />

Joachim Gauck seine Erinnerungen aufgeschrieben. Ihm ist ein gleichermaßen<br />

politisches wie emotional berührendes Buch gelungen,<br />

in dem er in klaren Bildern die traumatisierende Erfahrung der Unfreiheit<br />

und das beglückende Erlebnis der Freiheit nachzeichnet und<br />

den schwierigen Übergang von erzwungener Ohnmacht zu einem<br />

selbstbestimmten Leben beschreibt. Der politische und sehr persönliche<br />

Rückblick eines friedlichen Revolutionärs. Joachim Gauck<br />

ist eine Schlüsselfigur der jüngsten deutschen Geschichte und<br />

herausragender Protagonist im Prozess der Wiedervereinigung.<br />

Joachim Gauck<br />

ist Pfarrer. Er war einer der führenden Mitinitiatoren<br />

des kirchlichen und öffentlichen<br />

Widerstands gegen die SED-Diktatur,<br />

Abgeordneter der Volkskammer der DDR für<br />

das Neue Forum, Mitinitiator des Stasiunterlagen-Gesetzes<br />

der Volkskammer.<br />

Joachim Gauck war Sonderbeauftragter der Bundesregierung<br />

für die personenbezogenen Unterlagen des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes,<br />

Leiter der so genannten ›Gauck-Behörde‹<br />

Die Revolution, die aus der Kirche kam<br />

Im Gespräch mit Christian Führer<br />

Mi, 23.06.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 60/27/10<br />

Christian Führer, der Initiator der Friedensgebete, die zu den<br />

Montagsdemonstrationen in Leipzig führten, erinnert an die Ereignisse<br />

um den 9. Oktober 1989, den Tag, der zum Sinnbild für die<br />

friedliche Revolution in der DDR wurde. Dem Pfarrer der Leipziger<br />

Nikolaikirche gelang es, die Eskalation mit der Polizei und Staatssicherheit<br />

zu verhindern. 70.000 Menschen demonstrierten friedlich<br />

vor der Kirche und riefen »Wir sind das Volk«. Seit den frühen<br />

achtziger Jahren hatte Pfarrer Führer zu den Friedensgebeten in<br />

seine Kirche geladen, bei denen es um die drängenden Fragen<br />

der Zeit ging. Er sprach mit Ausreisewilligen, Wehrdienstverweigerern<br />

oder Umwelt- und Friedensaktivisten. Er fragte nicht nach<br />

ihrem Glauben, denn Pfarrer Führers Ansinnen war: »Die Nikolaikirche<br />

ist offen für alle«.<br />

Die in dieser Zeit erlangte Popularität nutzte Führer auch nach der<br />

Vereinigung und widmete sich den Problemen der neuen Zeit.<br />

Christian Führer spricht von Begegnungen, die für ihn wichtig waren,<br />

etwa mit Michail Gorbatschow oder mit Erzbischof Desmond Tutu.<br />

Er erinnert sich an seine Visionen zur Wendezeit und resümiert,<br />

was heute davon geblieben ist.<br />

Christian Führer,<br />

geboren 1943 in Leipzig, war fast 30 Jahre<br />

lang Pfarrer an der Nikolaikirche in Leipzig.<br />

Seit der Wende setzt sich Pfarrer Führer<br />

besonders für Arbeitslose ein. 2005 erhielt<br />

er zusammen mit Michail Gorbatschow den<br />

Augsburger Friedenspreis<br />

FORUMsgespräche<br />

Sonnige Aussichten – Wie Klimaschutz zum Gewinn<br />

für alle wird<br />

Im Gespräch mit Franz Alt<br />

Do., 27.05.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 64/08/10<br />

Der Umgang mit dem Klimawandel ist eine zentrale Herausforderung<br />

unserer Zeit. Die entscheidende Zukunftsstrategie basiert<br />

auf den drei großen ›E‹: Energieeffizienz, Erneuerbare Energien<br />

und Energieeinsparungen. Franz Alt zeigt in seinem Plädoyer<br />

für ein ›solares Zeitalter‹ auf, wie Europa beim Klimaschutz eine<br />

Führungsrolle übernehmen kann und muss. Darin liegt seine<br />

große Zukunftschance.<br />

Dr. Franz Alt,<br />

Journalist und Buchautor, u.a. ›Gute<br />

Geschäfte – Humane Marktwirtschaft<br />

als Ausweg aus der Krise‹ (2009 – mit<br />

Peter Spiegel), ›Sonnige Aussichten –<br />

Wie Klimaschutz zum Gewinn für alle<br />

wird‹ (2008). Für seine Arbeit erhielt<br />

er u. a. den ›Europäischen Solarpreis‹<br />

(1997) und den ›Umweltpreis der<br />

deutschen Wirtschaft‹ (2004)<br />

Älter werden – aktiv bleiben. Eine Herausforderung in<br />

Zeiten des demografischen Wandels<br />

Im Gespräch mit Ursula Lehr<br />

Di, 31.08.2010, 19.00 bis 21.30 Uhr, Seminar 64/14/10<br />

»Wer heute mit durchschnittlich 60 Jahren in den Ruhestand geht,<br />

der hat rein rechnerisch noch ein Viertel seines Lebens vor sich.<br />

Es ist eine seltsame Vorstellung, von so einem Menschen zu<br />

erwarten, dass er sich hinsetzt und nun 20 Jahre auf das Ende<br />

wartet«, so Ursula Lehr. Sie plädiert dafür, eine positive Einstellung<br />

zum Alter zu entwickeln. Von der Entwicklung einer ›Alterskultur‹,<br />

von einer Gesellschaft, die alten Menschen Anerkennung<br />

und Wertschätzung entgegen bringt, sind wir, so Lehr, noch weit<br />

entfernt. Die Annahme der individuellen und gesellschaftlichen<br />

Alterung stelle aber eine große Chance, nicht nur für die Menschen,<br />

sondern auch für Kommunen, Wirtschaft und Handel dar.<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr,<br />

Jahrgang 1930, Psychologin und<br />

Gerontologin, ist eine führende Wissenschaftlerin<br />

auf dem Gebiet der Erforschung<br />

und Gestaltung des Alterns.<br />

Sie gründete 1986 in Heidelberg das<br />

bundesweit erste Universitätsinstitut<br />

für Gerontologie und 1995 das Deutsche<br />

Zentrum für Alternsforschung<br />

(DZFA). Sie war Mitglied des Deutschen Bundestages und von<br />

1988 bis 1991 Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und<br />

Gesundheit<br />

7


8<br />

Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />

Persönlichkeit – Entwicklung –<br />

Kompetenz (pek)<br />

Eine Weiterbildung mit Wahlbausteinen<br />

Mit dem Kursverbund ›Persönlichkeit<br />

– Entwicklung – Kompetenz‹<br />

bieten wir Ihnen einen Rahmen an,<br />

in dem Sie sich Bausteine für Ihre<br />

persönliche Weiterbildung zusammenstellen<br />

können.<br />

Die unterschiedlichen Seminarangebote<br />

bieten Ihnen die<br />

Möglichkeit<br />

• einen theoretisch-methodischen<br />

Ansatz näher kennen zu lernen<br />

• Ihre Kommunikations-, Team-<br />

und Konfliktfähigkeit weiterzu -<br />

entwickeln<br />

• Ihre Kompetenzen zum Selbstmanagement<br />

und Ressourcenaufbau<br />

zu erweitern<br />

• das Know-how zu erwerben, an<br />

Veränderungen gestaltend<br />

mitzuwirken<br />

Und so geht’s:<br />

• Nach Ihren Interessen und zeitlich<br />

en Möglichkeiten stellen Sie<br />

sich Bausteine im Gesamtumfang<br />

von mindestens 20 Seminartagen<br />

zusammen. Dabei wählen<br />

Sie aus den vier Kompetenz -<br />

feldern (s. u.) jeweils mindestens<br />

ein Seminar.<br />

Die Seminare sind im Programmheft<br />

mit ›pek‹ gekennzeichnet.<br />

Kompetenzfeld 1<br />

Theoretisch-methodische<br />

Ansätze<br />

• Gewaltfreie Kommunikation®<br />

nach Marshall B. Rosenberg (S. 9)<br />

• Einführung in die Transaktions -<br />

analyse (S. 9)<br />

• Einführung in systemisches<br />

Denken und Handeln (S. 9)<br />

• Der Mensch in Balance.<br />

Einführung in Kinesiologie (S. 52)<br />

Kompetenzfeld 2<br />

Kommunikation und Kooperation<br />

• Nicht mehr sprachlos. Schlagfertigkeit<br />

lässt sich lernen (S. 10)<br />

• Grundlagen der Kommunikation<br />

und Rhetorik (S. 10)<br />

• Kirchliche Gruppenarbeit lebendig<br />

gestalten (S. 10)<br />

• Konfliktmanagement mit NLP<br />

(S. 11)<br />

• Der Zeitraum vom Termin Ihres<br />

ersten gewählten Seminars bis<br />

zum Termin des letzten sollte drei<br />

Jahre nicht überschreiten.<br />

• Die zum Kursverbund gehörenden<br />

Seminare stehen allen Interessierten<br />

offen. Eine Entscheidung<br />

für den Kursverbund ist jederzeit<br />

möglich. Ihre Teilnahme wird<br />

Ihnen jeweils von der Kursleitung<br />

auf einer pek-Teilnahmekarte<br />

bescheinigt.<br />

• Wenn Sie alle von Ihnen gewünsch -<br />

ten Bausteine durchlaufen haben<br />

und die o.g. Vorgaben erfüllen,<br />

erhalten Sie von uns eine qualifizierte<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

über alle von Ihnen wahrgenommenen<br />

Seminare.<br />

• Für die Wochenseminare des<br />

Kursverbundes beantragen wir<br />

die Anerkennung als Bildungsurlaub.<br />

• Für das letzte Seminar Ihrer individuell<br />

zusammengestellten<br />

Fortbildung erhalten Sie 50%<br />

Ermäßigung.<br />

• Wir beraten Sie gerne bei der<br />

Zusammenstellung Ihres persönlichen<br />

Weiterbildungsprogramms.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen<br />

Termin mit Frank Biehl<br />

(Tel. 04745/94 95-16)<br />

Kompetenzfeld 3<br />

Selbstmanagement und<br />

Ressourcenaufbau<br />

• Einfach stimmige Lösungen<br />

finden. Selbstklärung mit dem<br />

Inneren Team (S. 11)<br />

• Persönliche Ressourcen<br />

für gute und schlechte Tage (S. 11)<br />

• Stressbewältigung durch<br />

Achtsamkeit (S. 12)<br />

• Touch for Health I (S. 52)<br />

Kompetenzfeld 4<br />

Veränderungen gestalten<br />

• Erfolgsgeheimnisse des Sports<br />

für den Führungsalltag nutzen<br />

(S. 12)<br />

• Systemisch-lösungsorientierter<br />

Methodenworkshop (S. 12)<br />

• Coachinggruppe für Personen<br />

mit Führungsverantwortung (S. 13)<br />

Kompetenzfeld 1<br />

Theoretischmethodische<br />

Ansätze<br />

Kompetenzfeld 2<br />

Kommunikation und<br />

Kooperation<br />

Kompetenzfeld 3<br />

Selbstmanagement und<br />

Ressourcenaufbau<br />

Kompetenzfeld 4<br />

Veränderungen<br />

gestalten<br />

BU<br />

pek<br />

Theoretisch-methodische Ansätze<br />

Sprache des Lebens<br />

Gewaltfreie Kommunikation®<br />

nach Marshall B. Rosenberg<br />

Einführungsseminar<br />

Seit den 70er Jahren entwickelte<br />

Marshall B. Rosenberg, Psychologe<br />

und Konfliktmediator, die Gewaltfreie<br />

Kommunikation (GFK). Sie trägt<br />

zur friedvollen Klärung von inneren<br />

und äußeren Konflikten bei, fördert<br />

persönliche Wachstumsprozesse<br />

und belebt die Beziehungsfähigkeit.<br />

GFK ist weit mehr als ein Methode.<br />

Auf Basis einer einfühlsamen Grundhaltung<br />

sich selbst und anderen<br />

gegenüber stärkt sie die Fähigkeiten<br />

- sich ehrlich und klar auszudrücken,<br />

ohne andere vor den Kopf zu stoßen<br />

- die Kraft aufwühlender Gefühle<br />

zu nutzen<br />

- in schwierigen Situationen empathisch<br />

zuzuhören<br />

- Konflikte fair und für alle zufriedenstellend<br />

zu lösen<br />

- selbstverantwortlich zu handeln<br />

und glücklich zu leben<br />

In privaten und beruflichen Bereichen<br />

unterstützt GFK, Gespräche<br />

zu führen und Beziehungen aufzubauen,<br />

die von Offenheit, Wertschätzung<br />

und Mitgefühl getragen sind.<br />

In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden<br />

Modell, Haltung und<br />

Prozess der Gewaltfreien Kommunikation®<br />

durch theoretische Inputs,<br />

praktische Übungen, stille und spielerische<br />

Momente, kennen.<br />

Seminar 64/07/10<br />

Mo., 19.04.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 23.04.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Leitung: Leo Morgentau<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

Leo Morgentau,<br />

Europ. Ethnologin, Kulturwissenschaftlerin<br />

(M.A.),<br />

Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation®,<br />

Trauerbegleiterin<br />

Siehe auch<br />

Der Mensch in Balance.<br />

Einführung in Kinesiologie,<br />

S. 52<br />

Touch for Health I,<br />

S. 52<br />

BU<br />

pek<br />

Entwicklungsprozesse gestalten<br />

Einführung in die<br />

Transaktionsanalyse<br />

Menschen, Organisationen und ihre<br />

Umwelt entwickeln sich ständig.<br />

Dieser fortdauernde Entwicklungsprozess<br />

im Innen und Außen stellt<br />

eine immerwährende Herausforderung<br />

dar, das Leben zu meistern.<br />

Die Transaktionsanalyse (TA) ist<br />

eine psychologische Methode, die<br />

für diese Herausforderungen vielfältige<br />

Konzepte bietet.<br />

Die TA vermittelt effektive Ansätze<br />

zum Beobachten, Beschreiben und<br />

Verstehen der menschlichen Persönlichkeit<br />

und ihrer sozialen Beziehungen.<br />

Sie können als Werkzeuge für<br />

persönliche Entscheidungen, Klärung<br />

von Rollen und eine konstruktive<br />

Gesprächsführung genutzt werden.<br />

Auch zum Selbst-Coaching bei eigenen<br />

Verstrickungen sind sie hilfreich.<br />

Ziel aller TA-orientierten Arbeit ist,<br />

Menschen zum selbstverantwortlichen<br />

Handeln in Anerkennung der<br />

inneren und äußeren Realitäten<br />

anzuregen.<br />

Das Seminar bietet einen Überblick<br />

der grundlegenden Modelle und<br />

Arbeitsweisen der TA durch Kurzvorträge,<br />

Demonstrationen und<br />

erfahrungsorientierte Übungen.<br />

Eingeladen sind Menschen, die<br />

sich und andere besser verstehen<br />

und Konzepte der TA persönlich<br />

oder beruflich nutzen wollen.<br />

Seminar 64/18/10<br />

Mo., 13.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 17.09.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Leitung: Markus Wetzer<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

Markus Wetzer,<br />

Trainer, Berater und Coach<br />

Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz 9<br />

BU<br />

Einführung in systemisches<br />

Denken und Handeln<br />

Haltungen, Grundannahmen und<br />

Zielsetzungen systemischer Praxis<br />

Systemisches Denken hat in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen Einzug<br />

genommen: in pädagogischen<br />

und psychosozialen Arbeitsfeldern,<br />

aber auch in der Organisationsberatung<br />

und in Managementtrainings.<br />

Es wird zunehmend systemisch<br />

gearbeitet, weil dieser Weg<br />

schneller zu greifbaren Verbesserungen<br />

führt und alle Beteiligten in<br />

den Blick nimmt. Systemisches<br />

Denken geht davon aus, dass jedes<br />

System – Einzelpersonen, Familien,<br />

Teams, Organi sationen u.a. – über<br />

die Ressourcen zur Lösung seiner<br />

Probleme ver fügt. Durch die Fokussierung<br />

auf Lösungen anstatt auf<br />

Probleme finden Menschen neue<br />

Sichtweisen, ge win nen zusätzliche<br />

Handlungsmöglich keiten und entdecken<br />

ungenutzte Ressourcen.<br />

In diesem Seminar werden grundlegende<br />

systemische Haltungen vermittelt<br />

und Methoden vorgestellt,<br />

die für systemisches Arbeiten<br />

kennzeichnend sind. Anhand von<br />

Beispielen und Übungen wird erfahrbar,<br />

wie systemische Methoden<br />

genutzt werden können und wie sie<br />

wirken.<br />

pek Seminar 64/26/10<br />

Mo., 15.11.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 19.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Biehl


Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />

10 Kommunikation und Kooperation Selbstmanagement<br />

pek<br />

»Ein Abend, an dem sich alle<br />

Anwesenden einig sind, ist ein<br />

verlorener Abend.« (Albert Einstein)<br />

Nicht mehr sprachlos<br />

Schlagfertigkeit lässt sich lernen<br />

Sie kennen das: Oft fallen einem die<br />

passenden Worte zu spät ein.<br />

Sei es im Gespräch im Freundeskreis,<br />

mit einem hitzigen Kunden<br />

oder einer verärgerten Kollegin.<br />

Persönliche Verletzungen, Anspielungen,<br />

jedes Bloßstellen oder BU<br />

Blamieren wirkt sich sofort auf<br />

unseren Körper aus: Wir sind verwirrt,<br />

unfähig zu denken, handeln<br />

und zu sprechen. Neurolinguisten<br />

weisen nach, dass in unserem<br />

Gehirn bei Überraschungen ein<br />

›gewitterähnlicher Zustand‹ eintritt<br />

– eine Blockade.<br />

Schlagfertigkeit ist die Kunst, jederzeit<br />

die richtigen Worte zu finden,<br />

schwierige Situationen charmant<br />

zu entspannen oder im richtigen<br />

Augenblick das treffende Argument<br />

zu finden. Im Training werden<br />

Lösungen für Situationen gefunden,<br />

in denen es Ihnen sprichwörtlich<br />

die Sprache verschlagen hat.<br />

Zusammen mit dem Trainer und der<br />

Gruppe werden Strategien entwickelt,<br />

um eigene Blockaden zu überwinden,<br />

den Umgang mit Nervosität<br />

und Anspannung zu bewältigen,<br />

nonverbale Kommunikation und<br />

Körpersprache zu beleuchten und<br />

sog. ›Glaubenssätze‹ zu reflektieren.<br />

Seminar 60/21/10<br />

Fr., 05.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 07.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Fiedler<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Frank Fiedler,<br />

Führungskräftecoach,<br />

Managementtrainer und Konfliktmoderator<br />

pek<br />

Die Kunst der Gesprächsführung<br />

Grundlagen der Kommunikation<br />

und Rhetorik<br />

Eine situativ und angemessene,<br />

souverän und diplomatisch ausgerichtete<br />

Gesprächsführung ist eine<br />

Kunst, die gelernt werden kann.<br />

In diesem Kommunikations- und<br />

Verhaltenstraining setzen sich die<br />

Teilnehmenden mit ihrer inneren<br />

Haltung auseinander, lernen ihre<br />

Wahrnehmungsfilter kennen und<br />

vergegenwärtigen sich ihre Art der<br />

Beziehungsgestaltung. Auf dieser<br />

Grundlage entwickeln sie eine konstruktive<br />

Gesprächskultur, die sie<br />

in privaten und beruflichen Situationen<br />

leiten kann. Sie lernen Feedback<br />

zu geben und zu empfangen,<br />

Grenzen zu setzen und mit Kritik<br />

umzugehen. Sie erleben durch ausgewählte<br />

Übungen, wie rhetorische<br />

Mittel hilfreich sind, um Gespräche<br />

gezielt und bewusst zu steuern und<br />

die eigene Meinung selbstbewusst<br />

zu vertreten.<br />

Seminar 64/11/10<br />

Mo., 14.06.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 18.06.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Referentin: Andrea Landschof<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

Andrea Landschof,<br />

Dipl. Päd., freiberufliche Kommunikations-<br />

und Verhaltenstrainerin,<br />

Lehrbeauftragte an der Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften in<br />

Hamburg im Kontaktstudiengang<br />

›Kommunikation und Organisation‹<br />

Gruppen leiten<br />

Kirchliche Gruppenarbeit<br />

lebendig gestalten<br />

Was ist möglich, was ist hilfreich,<br />

wenn ich eine Gruppe leite? Wie<br />

kann ich Arbeitsfähigkeit und Arbeitsklima<br />

in einer Gruppe fördern?<br />

Dieses Seminar richtet sich an Personen,<br />

die im kirchlichen Kontext<br />

Gruppen leiten oder daran interessiert<br />

sind. Engagierte in unterschiedlichen<br />

Arbeitsfeldern, z.B. Besuchsdienst,<br />

Frauenarbeit, Männerarbeit,<br />

Seniorenarbeit, erwerben Kenntnisse,<br />

die für die Leitung einer Gruppe<br />

hilfreich sind.<br />

Die Teilnehmenden entwickeln Verständnis<br />

für die Entwicklung einer<br />

Gruppe und für Gruppenprozesse.<br />

Ebenso lernen sie Möglichkeiten<br />

kennen, mit typischen Konflikten<br />

in Gruppen umzugehen.<br />

Dieses Seminar ist der erste Baustein<br />

eines dreiteiligen Kurses des Hauses<br />

Kirchlicher Dienste. Die Bausteine<br />

2 und 3 werden im Frühjahr 2011<br />

angeboten.<br />

In Verbindung mit dem Haus<br />

Kirchlicher Dienste<br />

pek Seminar 64/23/10<br />

Fr., 29.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 31.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

90,- v (DZ)/110,- v (EZ)<br />

Gefördert von der<br />

Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers<br />

Leitung: Team des Hauses Kirchlicher<br />

Dienste<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

BU<br />

pek<br />

Konfliktmanagement mit NLP<br />

Streiten verbindet<br />

Wann immer Menschen miteinander<br />

in Kontakt treten, scheinen Konflikte<br />

treue Wegbegleiter zu sein. In Konfliktsituationen<br />

fühlen die meisten<br />

Menschen ein Anwachsen des Stresspegels.<br />

Diese Stressphänomene<br />

führen in der Regel zu Wahrnehmungseinengungen.<br />

Es ist dann kaum noch möglich, die<br />

äußere Information von den eigenen<br />

Gefühlen zu trennen – erst recht<br />

nicht, wenn kontroverse Sachverhalte<br />

auf dem Tisch sind.<br />

Konflikte sind im alltäglichen Leben<br />

unvermeidbar, und es ist zwecklos,<br />

Streit ein für allemal beseitigen zu<br />

wollen. Vielmehr sollten Konflikte<br />

als alltägliche Ereignisse betrachtet<br />

und gewinnbringend für die eigene<br />

Persönlichkeit und für die Beziehung<br />

zum/zur Konfliktpartner/in betrachtet<br />

werden.<br />

Im Seminar werden Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen vertieft, um<br />

- variierende Perspektiven zum<br />

Konfliktgeschehen einnehmen<br />

zu können<br />

- eigene Gefühle, Einstellungen<br />

und Werte im Konflikt- und Streitfall<br />

besser wahrzunehmen<br />

- ›Verstärkungsspiralen‹ im Konflikt<br />

zu unterbrechen<br />

- ›Streitknöpfe‹ bzw. ›Streitschleifen‹<br />

zu verstehen und Ursache-<br />

Wirkungsmechanismen zu erkennen<br />

- im Konfliktfall Zugriff auf die persönlichen<br />

Ressourcen zu haben<br />

- die eigenen Interessen wirkungsvoll<br />

zu vertreten<br />

- lösungsorientierte Verhaltens-<br />

und Kommunikationsstrategien<br />

einzusetzen<br />

Gearbeitet wird auf der Grundlage<br />

des Konstruktivismus, mit Elementen<br />

des NLP und wingwave©.<br />

Seminar 60/23/10<br />

Mo., 08.11.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 12.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

pek<br />

Einfach stimmige Lösungen<br />

finden<br />

Selbstklärung mit dem<br />

Inneren Team<br />

Geht es darum, in wichtigen Lebenssituationen<br />

eine passende Lösung<br />

zu finden, gibt es in unserem Inneren<br />

oft gegensätzliche Stimmen. Das<br />

Modell des ›Inneren Teams‹ nach<br />

Friedemann Schulz von Thun bietet<br />

in solchen Situationen praktische<br />

Klärungshilfe. Es geht davon aus,<br />

dass jeder Mensch über verschiedene<br />

Persönlichkeitsanteile verfügt, die<br />

sich in Entscheidungsfragen als<br />

›innere Pluralität‹ melden. Die Kunst<br />

der Selbstführung besteht darin,<br />

diese einzelnen ›Teammitglieder‹ mit<br />

ihren unterschiedlichen Interessen<br />

zu entdecken, jede Stimme zu würdigen<br />

und sie miteinander in einen<br />

konstruktiven Dialog zu bringen.<br />

Auf diese Weise können tragfähige<br />

Lösungen entwickelt werden. Im<br />

Seminar wird das Modell des ›Inneren<br />

Teams‹ vorgestellt und von den<br />

Teilnehmenden auf eine selbst<br />

gewählte Fragestellung aus ihrem<br />

privaten oder beruflichen Umfeld<br />

angewendet. Die Teilnehmenden<br />

erfahren, wie sie dieses Modell im<br />

Alltag zur Selbstklärung und damit<br />

zum besseren Selbstmanagement<br />

einsetzen können.<br />

Seminar 64/02/10<br />

Fr., 12.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 14.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Referentin: Ines Elker<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

Ines Elker,<br />

Pädagogin, freiberufliche Trainerin<br />

und Beraterin, Yogalehrerin<br />

Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />

»Manche Leute sehen Probleme und fragen:<br />

›Warum‹? Ich sehe Träume und frage:<br />

›Warum nicht?‹« (Robert F. Kennedy)<br />

BU<br />

pek<br />

Kraftquellen<br />

Persönliche Ressourcen<br />

für gute und schlechte Tage<br />

Der Glaube an die eigene Kraft kann<br />

Berge versetzen. In diesem Seminar<br />

können die Teilnehmenden auf eine<br />

Entdeckungsreise zu eigenen Ressourcen<br />

gehen und ihre Stärken<br />

ergründen. Wir alle verfügen über persönliche<br />

Potenziale, die uns helfen,<br />

unser Leben zu gestalten. Bei dieser<br />

inneren ›Schatzsuche‹ geht es darum,<br />

die eigenen Kraftquellen (wieder) zu<br />

entdecken und im Bewusstsein dieser<br />

Ressourcen die berufliche und persönliche<br />

Entwicklung/Identität zu<br />

reflektieren. Ein Perspektivwechsel<br />

hin auf die eigenen Stärken kann<br />

diese Herausforderung wesentlich<br />

erleichtern.<br />

Die Teilnehmenden schaffen sich<br />

neue Handlungsspielräume und<br />

mehr Sicherheit, indem sie<br />

- ihren persönlichen Standort<br />

bestimmen<br />

- ihre privaten und beruflichen<br />

Stärken erkennen und nutzen<br />

- sich besinnen auf das, was ihnen<br />

wichtig ist und Spaß macht<br />

- Ziele und neue Handlungsoptionen<br />

für sich erschließen<br />

- mit einer Schatzkiste voller Ressourcen<br />

und Ideen nach Hause<br />

kommen<br />

Gearbeitet wird mit Methoden der<br />

systemisch-lösungsorientierten<br />

Beratung, des ganzheitlichen Zeit-<br />

und Selbstmanagements und des<br />

Self-Care.<br />

Seminar 64/05/10<br />

Mo., 08.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 12.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Biehl/<br />

Monika Fackelmann<br />

Monika Fackelmann,<br />

Dipl. Päd., Systemische Supervisorin<br />

(SG), Kinesiologin (IFHK), freiberufliche<br />

Trainerin<br />

11


Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />

Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />

12 Veränderungen gestalten<br />

13<br />

pek<br />

Stressbewältigung durch<br />

Achtsamkeit<br />

Wirksame Selbsthilfe im<br />

Umgang mit Stress<br />

»Gehen, wenn wir gehen, essen,<br />

wenn wir essen, hören, wenn wir<br />

hören...«, so hat ein Weiser einmal<br />

die Kunst des erfüllten Lebens<br />

beschrieben. Gesammelt statt<br />

zerstreut durchs Leben gehen,<br />

bewusst und aufmerksam bei der<br />

Sache sein, das ist eine freudvolle<br />

Lebensübung – die Übung der Achtsamkeit.<br />

Diese Fähigkeit zu pflegen<br />

ist besonders für einen förderlichen<br />

Umgang mit Stress hilfreich und<br />

wirksam. Das ganzheitliche Achtsamkeitstraining<br />

wurde vom amerikanischen<br />

Verhaltensmediziner<br />

Jon Kabat-Zinn entwickelt und unter<br />

der Abkürzung MBSR (Mindfulness-<br />

Based Stress Reduction) bekannt.<br />

Die intensive Schulung der Achtsamkeit<br />

wird seit einigen Jahren auch in<br />

Deutschland in Kliniken, Gesundheitszentren<br />

und Betrieben angeboten.<br />

Dieses Seminar bietet eine<br />

Einführung in das MBSR-Programm.<br />

Inhalte sind Übungen zur Körperwahrnehmung,<br />

angeleitete Meditationen,<br />

einfache Yoga- und Achtsamkeitsübungen<br />

und Gruppengespräche.<br />

Die Teilnehmer/innen<br />

lernen, ihre inneren Potenziale<br />

gegen Stress zu stärken und mit<br />

Anforderungen des Alltags acht sam<br />

umzugehen.<br />

Seminar 64/17/10<br />

Fr., 10.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 12.09.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Leitung: Heike Wagner<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

Heike Wagner,<br />

Kulturwissenschaftlerin (M.A.),<br />

Heilpädagogin,<br />

MBSR-Trainerin<br />

BU<br />

pek<br />

»Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt,<br />

für den ist jedes Problem ein Nagel.« (Volksweisheit)<br />

Gut aufgestellt<br />

Erfolgsgeheimnisse des Sports<br />

für den Führungsalltag nutzen<br />

Im Mannschaftssport stehen Trainer/innen<br />

vor der Herausforderung,<br />

bei Menschen, mit denen sie arbeiten,<br />

Emotionen zu wecken, sie für<br />

die gemeinsame Arbeit zu begeistern,<br />

die Einzelnen zu einem Team<br />

zu formen und mit den Teams erfolgreich<br />

zu sein. Führungskräfte im<br />

Arbeitsleben – sowohl in Unternehmen<br />

als auch in non-profit-Organisationen<br />

– stehen vor der gleichen<br />

Aufgabe. Es gibt spannende Parallelen<br />

zwischen den beiden Lebensbereichen.<br />

Teamgeist ist gefragt, Entschlossenheit<br />

und Zielstrebigkeit.<br />

Es geht um Motivation, Freude beim<br />

Tun, den Umgang mit Fehlern, die<br />

Kunst des Verlierens und Erfolg.<br />

Wir spielen in diesem Seminar<br />

Doppelpass zwischen Mannschaftssport<br />

und dem Alltag in Organisationen.<br />

Was können Führungskräfte<br />

von Klinsmann, Peters und Co.<br />

lernen? Das Seminar richtet sich an<br />

alle, die Verantwortung für Teams<br />

haben und neue Impulse zur Entwicklung,<br />

Motivation und Führung<br />

von Teams suchen.<br />

Seminar 64/13/10<br />

Mo., 23.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 27.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

pek<br />

Kreativ beraten<br />

Systemisch-lösungsorientierter<br />

Methodenworkshop<br />

Menschen, die beruflich oder privat<br />

beratend tätig sind, stellt sich oft<br />

die Frage, welche Methode im Beratungsprozess<br />

passt, um Rat suchen -<br />

de Personen zu unterstützen, neue<br />

Sichtweisen zu entwickeln, Lösungen<br />

für Probleme zu finden oder<br />

neue Wege zu beschreiten.<br />

In diesem Seminar werden ausgewählte<br />

Methoden und Strategien<br />

des systemisch-lösungsorientierten<br />

Beratungsansatzes vorgestellt,<br />

demonstriert und praktisch ausprobiert.<br />

Die Teilnehmenden haben die<br />

Gelegenheit, mit Methoden wie den<br />

›vier Energien‹, dem Ressourcenort,<br />

dem Beziehungsbrett und anderen<br />

Verfahren zu arbeiten und die Praxis<br />

zu reflektieren. Sie erhalten Anregungen<br />

zur lebendigen und kreativen<br />

Gestaltung von Beratungsprozessen.<br />

Seminar 64/15/10<br />

Fr., 03.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 05.09.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Leitung: Gabriele Schmidt<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

Gabriele Schmidt,<br />

Systemische Supervisorin (SG),<br />

freiberufliche Trainerin<br />

»Ruhige Augenblicke der Wachheit<br />

nähren Körper und Seele.« (Jon Kabat-Zinn)<br />

pek<br />

Erfolgreich führen<br />

Coachinggruppe für Personen<br />

mit Führungsverantwortung<br />

Coaching ist professionelle Beratung<br />

und Unterstützung von Menschen<br />

in Veränderungsprozessen. Dieses<br />

Seminar bietet Personen mit Führungsverantwortung<br />

Raum, ihren<br />

beruflichen Alltag zu reflektieren.<br />

In einer überschaubaren Gruppe<br />

können die Teilnehmenden konkrete<br />

Anliegen einbringen, die sie als<br />

konflikthaft oder als besondere<br />

Herausforderung erleben. Durch<br />

die gemeinsame Beratung haben<br />

sie die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen<br />

als Führungskraft zu sprechen,<br />

ihre eigene Rolle zu klären<br />

und sich ihrer Fähigkeiten und Stärken<br />

zu vergewissern. Ebenso können<br />

neue Lösungsoptionen sowie Denk-<br />

und Verhaltensalternativen in den<br />

Blick genommen werden. Die Teilnehmenden<br />

schärfen ihr Führungsprofil<br />

und erweitern ihre Handlungs-<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Der Wechsel von inhaltlichen Inputs,<br />

Einzel- und Gruppenarbeit, Fallreflexionen<br />

und kollegialer Beratung<br />

fördert einen intensiven Austausch<br />

und Lernprozess.<br />

Seminar 64/24/10<br />

Fr., 05.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 07.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Biehl/<br />

Markus Wetzer<br />

Markus Wetzer,<br />

Trainer, Berater und Coach<br />

Weitere Seminare<br />

Seminar 64/25/10<br />

Kurz und gut<br />

Lösungsorientierte Beratung<br />

in der Praxis<br />

Fortbildung in drei Modulen<br />

Fr., 22.01.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 24.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Fr., 12.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 14.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl/<br />

Gabriele Schmidt<br />

Seminar 64/27/10<br />

Supervision für Koordinator-<br />

(inn)en in der Hospizarbeit<br />

Do., 04.03.2010, 15.00 bis 18.30 Uhr<br />

Do., 10.06.2010, 15.00 bis 18.30 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Vorankündigung für 2011:<br />

Wissen und Weisheit<br />

Ein interdisziplinärer Dialog<br />

Probleme unserer Zivilisation können<br />

nicht mit den Mitteln und auf der<br />

gleichen Ebene gelöst werden, die<br />

sie hervorgebracht haben. Die Fragen<br />

der Zeit erfordern eine neue Allianz<br />

zwischen Mensch und Natur, Wissen<br />

und Weisheit, Verstand und Gefühl,<br />

Logik und Spiritualität.<br />

In einem interdisziplinären Dialog<br />

zwischen Weisen und Gelehrten,<br />

Naturwissenschaft, Philosophie und<br />

Theologie, einem Vertreter des<br />

Club of Rome und einem Weisen<br />

der Eskimo-Kalaallit werden Ansätze<br />

einer befreiten Allianz zwischen<br />

Mensch, Natur und Technik ergründet.<br />

Seminar 60/01/11<br />

Do., 16.06.2011, 17.00 Uhr bis<br />

So., 19.06.2011, 13.00 Uhr<br />

Referent: u.a. Angaangaq<br />

Angakkorsuaq, Ältester der<br />

Eskimo-Kalaallit, Grönland<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen


Organisationsberatung und Qualitätsentwicklung<br />

Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz<br />

14 15<br />

Weitere Seminare<br />

Seminar 64/19/10<br />

Einführungsseminar für<br />

Auszubildende<br />

In Verbindung mit<br />

GDF Suez Deutschland,<br />

Kraftwerk Farge<br />

Mo., 20.09.2010, 09.00 Uhr bis<br />

Do., 23.09.2010, 14.30 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Seminar 64/16/10<br />

Berufsfindung-Präsentation-<br />

Kommunikation<br />

In Verbindung mit der<br />

BBS Bremervörde<br />

Mo., 06.09.2010, 09.30 Uhr bis<br />

Di., 07.09.2010, 14.30 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Seminar 64/22/10<br />

Fit für die Ausbildung<br />

In Verbindung mit der Akademie<br />

des Handwerks, Bremerhaven<br />

Mo., 25.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Do., 28.10.2010, 14.30 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Organisationsberatung –<br />

Unser Angebot<br />

Sie arbeiten in einer Organisation und suchen eine<br />

externe Beratung.<br />

Wir bieten Ihnen an, Sie in Ihren Veränderungsprozessen<br />

zu unterstützen und zu begleiten.<br />

Wir bringen in unseren Seminaren das Wissen um Organisationen<br />

und Kenntnisse über Menschen ein.<br />

Wir verbinden diese theoretischen Kenntnisse mit unseren<br />

Erfahrungen aus der praktischen Erwachsenenbildung.<br />

In Seminaren und Klausurtagungen entwickeln wir<br />

gemeinsam mit Ihnen ein Beratungskonzept, das Ihren<br />

Erfordernissen entspricht.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte können sein:<br />

• Klärung von Arbeitssituationen<br />

• Überprüfung und Entwicklung von Zielen<br />

• Erarbeitung eines Leitbildes<br />

• Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

• Moderation von Entscheidungsprozessen und<br />

Konflikten<br />

• Optimierung von Arbeitsprozessen<br />

• Unterstützung bei strukturellen Veränderungen<br />

(Change Management)<br />

Gespräche führen –<br />

Konflikte lösen<br />

Für Heimbeiräte<br />

Aufgabe des Heimbeirats einer Behinderteneinrichtung<br />

ist, die Wünsche<br />

und Interessen der Menschen im<br />

Heim zu vertreten. Kann der Heimbeirat<br />

mitbestimmen und die Wünsche<br />

der Menschen im Heim gut<br />

vertreten, dann hat er Erfolg und<br />

die Arbeit macht Freude.<br />

Das Heimgesetz sieht vor, dass<br />

Menschen in einem Heim ein Mitwirkungsrecht<br />

haben, aber kein Entscheidungsrecht.<br />

Daraus können<br />

Streit und Konflikte entstehen. Der<br />

Heimbeirat braucht in solch einer<br />

Situation gute Sprecher/innen, die<br />

überzeugen können.<br />

Erlernt wird, Gespräche so zu führen,<br />

dass Beachtung und Respekt entstehen.<br />

Im Seminar werden die Heimbeiräte<br />

ihre bisherige Arbeit bedenken und<br />

ihre Erfahrungen austauschen. Es<br />

werden Grundlagen der Gesprächsführung<br />

und Konfliktlösung vermittelt.<br />

Durch praktische Übungen<br />

wird ein förderliches Verhalten in<br />

Streitgesprächen erlernt und ausprobiert.<br />

In Kooperation mit dem Bundesverband<br />

für Körper- und Mehrfachbehinderte<br />

e. V. (BVKM)<br />

Seminar 61/22/10<br />

Fr., 10.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 12.09.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 95,- v<br />

50% der Fahrtkosten werden vom<br />

BVKM erstattet<br />

Leitung: Dr. Eva Berns<br />

Die Beratungsphasen im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> können<br />

durch Termine bei Ihnen vor Ort ergänzt werden.<br />

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Frank Biehl, Personal- und Teamentwicklung,<br />

Supervision, Organisationsberatung<br />

Dr. Jörg-C. Matzen, Moderation, Konfliktmanagement,<br />

Organisationsberatung, Trainings für Mitarbeiter(innen)gespräche<br />

Seminare nach Maß<br />

Alle offen ausgeschriebenen Seminare können wir auch<br />

für Ihre Organisation bzw. Ihre Gruppe exklusiv anbieten.<br />

Sprechen Sie uns bei Interesse an.<br />

Konflikttraining und Mediation<br />

Konflikte erkennen, verstehen und klären<br />

Fortbildung in fünf Modulen<br />

Konflikte sind eine Grundtatsache<br />

menschlicher Existenz. Persönliche<br />

oder Beziehungskonflikte, Gruppen-<br />

oder Organisationskonflikte lösen<br />

bei vielen innere Spannungen oder<br />

Ängste aus, gehen ›an die Nieren‹,<br />

lassen uns ›aus der Haut fahren‹<br />

oder bereiten uns ›schlaflose Nächte‹.<br />

Ungelöste Konflikte sind gewaltige<br />

Energiefresser und vertilgen ungeniert<br />

Vitalität und Lebensfreude.<br />

Aber Leben bringt Konflikte, Konfliktvermeidung<br />

macht krank –<br />

am Arbeitsplatz, in Familie und<br />

Partnerschaft.<br />

Im ersten Teil der Fortbildung wird<br />

in grundlegende Methoden des<br />

Konfliktmanagements und die ›Kunst<br />

des Streitens‹ eingeführt. Elemente<br />

sind: Differenzierung von Konfliktarten,<br />

Signale, Ursachen und Analyse<br />

von Konflikten, Kommunikationsmodelle<br />

und -regeln für Konflikte,<br />

Reflexion der eigenen Haltung in<br />

Konfliktsituationen, Konflikttraining.<br />

Ziel ist, die kommunikative Handlungskompetenz<br />

und die Fähigkeit<br />

im Umgang mit Konflikten zu stärken.<br />

Im zweiten Teil werden Verfahren<br />

der Streitschlichtung und Mediation<br />

eingeflochten.<br />

Mediator(inn)en bemühen sich,<br />

eine Eskalation abzuwenden, die<br />

Hintergründe eines Konfliktes zu<br />

erhellen und eine Einigung herbeizuführen.<br />

Elemente sind: Methoden<br />

der Konfliktbearbeitung, Mediationsverfahren,Deeskalationstraining,<br />

Einführung von Mediationsprojekten<br />

im beruflichen Kontext.<br />

Eine detaillierte Beschreibung der<br />

Fortbildungsinhalte kann im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

angefordert werden.<br />

Seminar 60/20/10<br />

29.10. - 31.10.2010<br />

03.12. - 05.12.2010<br />

07.01. - 09.01.2011<br />

18.02. - 20.02.2011<br />

11.03. - 13.03.2011<br />

jeweils Freitag, 17.00 Uhr bis<br />

Sonntag, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 650,- v (DZ)<br />

(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

»Nicht jene die streiten sind<br />

zu fürchten, sondern jene,<br />

die ausweichen.«<br />

(Marie von Ebner-Eschenbach)<br />

Weiteres Seminar<br />

Seminar 60/19/10<br />

Konflikttraining und Mediation<br />

Fr., 05.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 07.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Fr., 19.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 21.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Fr., 30.04.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 02.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen


16<br />

Bildungsurlaube und Intervallkurse<br />

Übersicht der Bildungsurlaube und Intervallkurse 2010<br />

Bildungsurlaub<br />

9 Sprache des Lebens<br />

Gewaltfreie Kommunikation®<br />

nach Marshall B. Rosenberg<br />

19.04.2010 bis 23.04.2010<br />

9 Entwicklungsprozesse gestalten<br />

Einführung in die Transaktionsanalyse<br />

13.09.2010 bis 17.09.2010<br />

9 Einführung in systemisches<br />

Denken und Handeln<br />

Haltungen, Grundannahmen und<br />

Zielsetzungen systemischer Praxis<br />

15.11.2010 bis 19.11.2010<br />

10 Die Kunst der Gesprächsführung<br />

Grundlagen der Kommunikation<br />

und Rhetorik<br />

14.06.2010 bis 18.06.2010<br />

11 Konfliktmanagement mit NLP<br />

Streiten verbindet<br />

08.11.2010 bis 12.11.2010<br />

11 Kraftquellen<br />

Persönliche Ressourcen für gute<br />

und schlechte Tage<br />

08.03.2010 bis 12.03.2009<br />

12 Gut aufgestellt<br />

Erfolgsgeheimnisse des Sports<br />

für den Führungsalltag<br />

23.08.2010 bis 27.08.2010<br />

24 Mobbing im Sekretariat<br />

Fortbildung für<br />

Schulverwaltungskräfte<br />

26.04.2010 bis 30.04.2010<br />

24 Auf gutem Kurs<br />

Fortbildung für<br />

Schulverwaltungskräfte<br />

20.09.2010 bis 24.09.2010<br />

28 Die vier Elemente –<br />

Woraus besteht die Welt?<br />

Sommer-Familienseminar<br />

26.07.2010 bis 31.07.2010<br />

29 Dreamteam Familie?!<br />

Herbst-Familienseminar<br />

18.10.2010 bis 22.10.2010<br />

30 Wie wird die Bibel lebendig?<br />

Grundkurs Bibliolog<br />

09.08.2010 bis 13.08.2010<br />

48 Let’s move<br />

Tanzpädagogische Fortbildung für<br />

Mitarbeiter/innen in psychosozialen<br />

und pädagogischen Arbeitsfeldern<br />

31.05.2010 bis 04.06.2010<br />

51 Wohlbefinden für Körper,<br />

Geist und Seele<br />

12.04.2010 bis 16.04.2010<br />

51 Die Entdeckung des Selbstverständlichen<br />

–<br />

Bewusstheit durch Bewegung<br />

Einführung in Theorie und Praxis der<br />

Feldenkrais-Methode für Mitarbeiter/innen<br />

in psychosozialen und<br />

pädagogischen Arbeitsfeldern und<br />

Interessierte<br />

23.08.2010 bis 27.08.2010<br />

52 Der Mensch in Balance<br />

Einführung in Kinesiologie<br />

01.03.2010 bis 05.03.2010<br />

52 ›Rückenstärkung‹<br />

Wege zur Rückengesundheit<br />

25.10.2010 bis 29.10.2010<br />

Intervallkurse<br />

13 Kurz und gut<br />

Lösungsorientierte Beratung<br />

in der Praxis<br />

15 Konflikttraining und Mediation<br />

Konflikte erkennen, verstehen<br />

und klären<br />

18 Bildung lernt Laufen<br />

Unterstützung kindlicher Entwicklung<br />

unter Dreijähriger<br />

19 Gemeinsame Erziehung und<br />

Bildung behinderter und<br />

nicht behinderter Kinder im<br />

Kindergarten<br />

Berufsbegleitende Fortbildung zum<br />

Erwerb einer heilpädagogischen<br />

Zusatzqualifikation<br />

20 Die Würde des Kindes ist<br />

unantastbar<br />

Fortbildung zur ›Fachkraft zum<br />

Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung‹<br />

21 Entdecken – Erleben – Gestalten<br />

Sinnesförderung durch kulturelle<br />

Bildung<br />

23 Kommunikation und Führung<br />

in der Schule<br />

25 Pädagogische Biografiearbeit –<br />

Konzepte, Methoden und<br />

Praxisfelder<br />

34 Begegnen, Begleiten, Bestehen<br />

Ausbildungskurs<br />

für Sterbebegleiter/innen<br />

35 Begegnung mit trauernden<br />

Menschen<br />

Ausbildungskurs für Besucher/innen<br />

von Trauernden im Rahmen der<br />

Besuchsdienstarbeit<br />

37 Ehrenamtliche professionell<br />

begleiten<br />

Kompaktkurs ›Freiwilligenmanagement‹<br />

in drei Modulen<br />

42 Darstellendes Spiel<br />

Vom Theaterspiel zur Spielanleitung<br />

Nutzen Sie Ihr Recht auf<br />

Bildungsurlaub!<br />

Bildungsurlaub wird zusätzlich zum<br />

tariflichen Erholungsurlaub gewährt.<br />

In Niedersachsen umfasst der Anspruch<br />

fünf Arbeitstage innerhalb des laufenden<br />

Kalenderjahrs.<br />

Für die mit BU (Bildungsurlaub) gekennzeichneten<br />

Seminare stellen wir den<br />

Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub<br />

für Niedersachsen und in der<br />

Regel auch für Bremen, Hamburg und<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine<br />

Bestätigung für den Arbeitgeber, mit<br />

der Sie bis spätestens vier Wochen vor<br />

Beginn des Seminars Ihren Bildungsurlaub<br />

beantragen müssen.<br />

Berufliche Orientierung<br />

Abitur – und was dann?<br />

Berufszielplanung<br />

für Schüler/innen<br />

der Klassen 11 bis 13<br />

»Und was machst du nach dem Abi?«<br />

– diese Frage hören Schülerinnen<br />

und Schüler oft schon zwei Jahre vor<br />

dem Abitur. Wer heute Abitur macht,<br />

hat viele Möglichkeiten. Doch wie<br />

kann der eigene Weg im Labyrinth<br />

der Vielfalt gefunden werden?<br />

Studium oder Ausbildung? Universität,<br />

Fachhochschule oder Berufsakademie?<br />

Dieses Seminar gibt Schülerinnen<br />

und Schülern Orientierung für den<br />

persönlichen Berufsfindungsweg.<br />

Grundannahme des Seminars ist,<br />

dass es entscheidend für den beruflichen<br />

Werdegang, die ›Karriere‹<br />

und die persönliche Lebenszufriedenheit<br />

ist, den eigenen Interessen und<br />

Motivationen zu folgen.<br />

Durch gezielte Übungen und Aufgaben<br />

können die Teilnehmenden den<br />

eigenen Fähigkeiten und Interessen<br />

auf die Spur kommen. Leitende Fragen<br />

sind: Was kann ich? Was will ich?<br />

Wo möchte ich meine Fähigkeiten<br />

und Interessen einsetzen?<br />

Welche Ausbildung oder welcher<br />

Studiengang passt zu mir?<br />

Darauf aufbauend wird die Realität<br />

des Arbeitsmarktes in den Blick<br />

genommen.<br />

Die Teilnehmenden erkennen Zusammenhänge<br />

zwischen ihren persönlichen<br />

Fähigkeiten und Interessen<br />

und ihren beruflichen Perspektiven<br />

und Chancen.<br />

Sie erhalten aktuelle Informationen<br />

zu Berufen, Ausbildungs- und Studiengängen<br />

sowie Veränderungen in<br />

der Hochschullandschaft. Informationsgespräche<br />

mit Menschen, die<br />

in unterschiedlichen Berufsfeldern<br />

arbeiten und das Angebot einer<br />

individuellen Beratung runden das<br />

Seminar ab.<br />

Die Seminare werden gefördert von<br />

der Agentur für Arbeit, Bremerhaven<br />

Seminar in den Osterferien<br />

Seminar 64/06/10<br />

Mo., 22.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 26.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

210,- v (DZ)/250,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Referenten: Ulrich Guszewski/N.N.<br />

Seminar in den Sommerferien<br />

Seminar 64/12/10<br />

Mo., 26.07.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 30.07.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

210,- v (DZ)/250,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Referenten: Ulrich Guszewski/N.N.<br />

Ulrich Guszewski,<br />

Berufsberater (Akademische Berufe)<br />

bei der Agentur für Arbeit,<br />

Bremerhaven<br />

Personale Entwicklung und berufliche Kompetenz 17<br />

»Damit das Mögliche entsteht,<br />

muss immer wieder das<br />

Unmögliche versucht werden.«<br />

(Hermann Hesse)<br />

Für zwei interessierte Schüler/<br />

innen bietet der Rotary-Club Bremerhaven-Wesermünde<br />

eine finanzielle<br />

Unterstützung an. Interessierte,<br />

für die der Seminarbeitrag zu<br />

hoch ist, können sich um die beiden<br />

Seminarplätze, die nur 100,- v kosten,<br />

schriftlich beim Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> bewerben.<br />

(Ansprechperson: Frank Biehl)<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> bietet für<br />

Schulklassen ab der Klasse 10<br />

(auch für Haupt- und Realschulen)<br />

Seminare zur beruflichen Orientierung<br />

an. Die Schul kassen können<br />

für diese Seminare bei der für sie<br />

zuständigen Agentur für Arbeit<br />

Zuschüsse im Rahmen der vertieften<br />

Berufsorientierung von Schülerinnen<br />

und Schülern beantragen.


18<br />

Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />

Elementarpädagogik<br />

Bildung lernt Laufen<br />

Unterstützung kindlicher Entwicklung unter Dreijähriger<br />

AQUA: Berufsbegleitende Fortbildung für pädagogische Fachkräfte<br />

und Erzieher/innen<br />

Der familienpolitische Auftrag, das<br />

Betreuungsangebot für Kinder unter<br />

drei Jahren auszubauen, wird vielerorts<br />

von den Kommunen und Kindertagesstätten<br />

geplant und umgesetzt.<br />

Den dabei entstehenden Fragen nach<br />

einer befriedigenden und quali fi zierten<br />

Umsetzung dient die berufsbegleitende<br />

Fortbildung ›Anschlussfähige<br />

Qualifizierung pädagogischer<br />

Fachkräfte zur Unterstützung kindlicher<br />

Entwicklungsprozesse unter<br />

3-Jähriger‹.<br />

In ihr werden pädagogische Fachkompetenzen<br />

mit Erkenntnissen aus<br />

der Hirnforschung verbunden und<br />

unter der Zielsetzung der Förderung<br />

kindlicher Bildungs- und Entwicklungsprozesse<br />

erarbeitet.<br />

Im ersten Teil der Fortbildung wird<br />

die persönliche Einstellung zum<br />

Betreuungsangebot für Kinder unter<br />

drei Jahren reflektiert und eine Analyse<br />

der derzeitigen Rahmenbedingungen<br />

vorgenommen. Der Blickwinkel<br />

auf das ›selbstaktive Kind‹ wird<br />

von den Teilnehmenden bereits ab<br />

dem Zeitpunkt der Schwangerschaft<br />

und Geburt erarbeitet und anschließend<br />

in der Entwicklungspsychologie<br />

der frühen Jahre fortgeführt.<br />

Für die Durchführung von Elterngesprächen,<br />

insbesondere für die Anforderungen<br />

der Eingewöhnungsphase,<br />

werden Kompetenzen übend und<br />

reflektierend erworben.<br />

Im zweiten Teil der Fortbildung steht<br />

die Umwelt- und Interaktionsgestaltung<br />

mit Kindern unter drei Jahren<br />

im Mittelpunkt. Es werden Videos im<br />

Kindergartenalltag angefertigt und<br />

mit dem neu erworbenen Wissenshintergrund<br />

ausgewertet.<br />

Im dritten Teil werden Fragen der<br />

Gesundheitsbildung von Kindern<br />

unter drei Jahren unter der Perspektive<br />

sozialer Benachteiligung diskutiert.<br />

Die Fortbildung umfasst sechs<br />

Wochenseminare (montags bis freitags)<br />

über einen Zeitraum von<br />

1 1/2 Jahren. Mit einer schriftlichen<br />

Hausarbeit und einem Kolloquium<br />

erlangen die Teilnehmenden den<br />

Abschluss und erhalten ein Zertifikat.<br />

Durch die Qualifizierung können<br />

sie sich Studienleistungen für den<br />

Studiengang ›Integrative Frühförderung‹<br />

an der Fachhochschule Emden-<br />

Leer anerkennen lassen.<br />

Eine detaillierte Beschreibung der<br />

Fortbildungsinhalte kann im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

angefordert werden.<br />

Termine 2010<br />

08.02. - 12.02.2010<br />

03.05. - 07.05.2010<br />

04.10. - 08.10.2010<br />

08.11. - 12.11.2010<br />

jeweils Montag, 11.30 Uhr bis<br />

Freitag, 13.00 Uhr<br />

Seminar: 61/03/10<br />

Kostenbeitrag: 1.800,- v<br />

(EZ- Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />

zzgl. Prüfungsgebühr von 84,- v<br />

Leitung: Dr. Eva Berns<br />

Fachreferent(inn)en:<br />

Claudia Koops/Antje Laudien/<br />

Peter Gramm/<br />

Prof. Dr. Georg Rocholl<br />

Claudia Koops,<br />

Diplom-Sozialpädagogin, Organisations-<br />

und Personalberaterin,<br />

Fachberaterin für ev. Kindertagesstätten<br />

im Sprengel Stade,<br />

Diakonisches Werk Hannover<br />

Antje Laudien,<br />

Diplom-Sonderpädagogin,<br />

Schwerpunkt Elementarpädagogik<br />

Peter Gramm,<br />

Diplom-Sozialarbeiter,<br />

Systemischer Familientherapeut<br />

und Supervisor<br />

Georg Rocholl,<br />

Professor im Studiengang<br />

Integrative Frühpädagogik,<br />

Fachhochschule Emden-Leer<br />

Weiteres Seminar<br />

Seminar 61/06/10 VI<br />

Bildung lernt Laufen<br />

Unterstützung kindlicher Entwicklung<br />

unter Dreijähriger<br />

Mo., 11.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 15.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Studientage: Do., 18.02.2009 bis<br />

Fr., 19.02.2010<br />

Prüfung: Mo., 19.04.2010 bis<br />

Di., 20.04.2010<br />

Gemeinsame Erziehung und Bildung<br />

behinderter und nicht behinderter<br />

Kinder im Kindergarten<br />

Berufsbegleitende Fortbildung zum Erwerb einer heilpädago -<br />

gischen Zusatzqualifikation<br />

Die gemeinsame Erziehung und Bildung<br />

behinderter und nicht behinderter<br />

Kinder ist Bestandteil des<br />

Erziehungs- und Bildungsauftrages<br />

im Elementarbereich. Einrichtungen,<br />

die inklusiv arbeiten, müssen<br />

nachweisen, dass sie über entsprechend<br />

qualifizierte Fachkräfte<br />

verfügen. Diese können heilpädagogische<br />

oder sozialpädagogische<br />

Fach kräfte sein, die sowohl mit<br />

regelpädagogischen als auch heilpädagogischen<br />

Fachkenntnissen<br />

und Arbeitsweisen vertraut sind<br />

und diese vom Niedersächsischen<br />

Kultusministerium anerkannte<br />

berufsbegleitende Langzeitfortbildung<br />

absolviert haben. Voraussetzung<br />

für die Teilnahme ist die<br />

abgeschlossene Ausbildung zur<br />

Erzieherin/zum Erzieher. Die Fortbildung<br />

umfasst mindestens 260<br />

Unterrichtsstunden, die sich auf<br />

sechs Wochenseminare (Montag<br />

bis Freitag) und vier Studientage<br />

(zum Teil mit einer Übernachtung)<br />

verteilen. Abgeschlossen wird die<br />

Fortbildung im Sommer 2011 mit<br />

einer Prüfung (schriftliche Hausarbeit<br />

und mündliche Prüfung in<br />

Form eines Kolloquiums). Die Teilnehmenden<br />

erhalten ein Zertifikat.<br />

Durch die Fortbildung erhalten die<br />

Teilnehmenden die Möglichkeit,<br />

Studienleistungen für den Studiengang<br />

›Integrative Frühförderung‹<br />

an der Fachhochschule Emden-Leer<br />

anerkennen zu lassen.<br />

Seminar 61/07/10<br />

Termine der Wochenseminare<br />

22.02. - 26.02.2010<br />

17.05. - 21.05.2010<br />

30.08. - 03.09.2010<br />

22.11. - 26.11.2010<br />

(und zwei weitere Termine im Jahr<br />

2011)<br />

jeweils von Montag, 11.30 Uhr bis<br />

Freitag, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 1.800,- v<br />

(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />

zzgl. Prüfungsgebühr von 84,- v<br />

Leitung: Dr. Eva Berns<br />

Weiteres Seminar<br />

Seminar 61/04/10<br />

Gemeinsame Erziehung und<br />

Bildung behinderter und<br />

nicht behinderter Kinder im<br />

Kindergarten<br />

Mo., 18.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 22.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Mo., 01.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 05.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Erziehung – Bildung – Schulentwicklung 19<br />

Kompetenzen erweitern<br />

Fortbildung für Erzieher/innen<br />

mit einer heilpädagogischen<br />

Zusatzqualifikation<br />

Die gemeinsame Erziehung und Bildung<br />

behinderter und nicht behinderter<br />

Kinder bedarf qualifizierter<br />

Fachkräfte. Erzieher/innen, die eine<br />

vom Niedersächsischen Kultusministerium<br />

anerkannte berufsbegleitende<br />

Langzeitfortbildung absolviert haben<br />

und einige Jahre in der inklusiven<br />

Elementarpädagogik tätig sind,<br />

können ihr Wissen in diesem Seminar<br />

erweitern. Aktuelle Entwicklungen<br />

in der inklusiven Kindergartenpädagogik<br />

bezüglich des Rechts<br />

und der Rahmenbedingungen sowie<br />

Entwicklungen in der Hirn-, Gesundheits-<br />

und Resilienzforschung sind<br />

Inhalte des Seminars. Die theoretischen<br />

Impulse werden praxisnah<br />

und mit methodischen Hinweisen<br />

für den Kindergartenalltag reflektiert.<br />

Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden<br />

die Möglichkeit, ihre bisherigen<br />

beruflichen Erfahrungen in der Integrationspädagogik<br />

miteinander<br />

auszutauschen.<br />

Seminar 61/26/10<br />

Mo., 27.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Fr., 01.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

255,- v (DZ)/295,- v (EZ)<br />

Leitung: Dr. Eva Berns<br />

Prüfung: Do., 27.05.2010 bis<br />

Fr., 28.05.2010<br />

Leitung: Joachim Büchsenschütz/<br />

Uwe Santjer<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Eva Berns


20<br />

Erziehung – Bildung – Schulentwicklung Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />

20<br />

21<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

21. Kindergartenforum und Fachtag Jugendarbeit<br />

Gefahren für Kinder, die ihr Wohlergehen<br />

bedrohen, lösen spontan<br />

eine schützende Haltung bei Erwachsenen<br />

aus. Wenn Gewalt gegen<br />

Kinder für uns unfassbar wird, dann<br />

kämpfen wir innerlich mit einer<br />

Fluchtbewegung, ›es nicht wissen<br />

zu wollen‹. Kindheit, so wünschen<br />

wir, sollte eine Zeit des emotionalen,<br />

körperlichen, sozialen und geistigen<br />

Reichtums im elterlichen Schutze<br />

sein. Eine ›schöne Kindheit‹ gilt als<br />

Kraftquelle für ein ganzes Leben.<br />

Doch die zur Verfügung stehenden<br />

Wissens- und Erfahrungsbestände<br />

zeigen andere Realitäten, z.B.<br />

körperliche Misshandlungen und<br />

emotionale Vernachlässigung.<br />

Pädagogische Fachkräfte müssen<br />

sich verantwortlich diesen Tatsachen<br />

zuwenden und professionelle<br />

Handlungskompetenzen aneignen<br />

und anwenden können. Angesichts<br />

der Vielzahl von Ansätzen ist ein<br />

Überblick allerdings nur schwer<br />

zu gewinnen. Im Rahmen des Fachtages<br />

wird das Themengebiet<br />

zunächst in einem Überblicksvortrag<br />

umrissen. Grundlage bildet das<br />

aktuelle Handbuch ›Kindeswohlgefährdung‹,<br />

das einen wichtigen<br />

Beitrag zur Qualifizierung der Arbeit<br />

von Jugendämtern, Familiengerichten,<br />

der freien Wohlfahrtspflege<br />

und von Hochschulen liefert.<br />

Die dem Vortrag anschließenden<br />

Workshops werden von fachkundigen<br />

Moderatoren und Moderatorinnen<br />

geleitet und vertiefen praxisrelevante<br />

Aspekte im Themengebiet der<br />

›Kindeswohlgefährdung‹.<br />

Eine detaillierte Beschreibung der<br />

Tagungsinhalte kann im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

angefordert werden<br />

In Kooperation mit dem Arbeitskreis<br />

Sprengeljugenddienst<br />

Seminar 60/01/10 I<br />

Mo., 11.01.2010,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 40,- v<br />

Leitung: Dr. Eva Berns/<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Weiteres Seminar<br />

Seminar 60/01/10 II<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

Mo., 11.01.2010, 09.00 Uhr bis<br />

Mi., 13.01.2010, 17.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Die Würde des Kindes ist<br />

unantastbar<br />

Fortbildung zur ›Fachkraft<br />

zum Schutzauftrag<br />

bei Kindeswohlgefährdung‹<br />

Das Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

legt auf den Schutz von Kindern<br />

und Jugendlichen bei Kindeswohlgefährdung<br />

besonderen Wert.<br />

Der Schutzauftrag war schon immer<br />

Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe,<br />

führt jedoch in seiner aktuellen<br />

Debatte und durch die veränderten<br />

gesetzlichen Bestimmungen zu<br />

neuen Anforderungen. Was bedeutet<br />

das für die Fachkräfte und deren<br />

Praxis?<br />

Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe<br />

sind nach § 8a SGB VIII verpflichtet,<br />

bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung<br />

und somit auch bei<br />

Verdacht auf sexuellen Missbrauch<br />

eine ›insoweit erfahrene Fachkraft‹<br />

zur fachkundigen Abschätzung des<br />

Gefährdungsrisikos hinzuzuziehen.<br />

Die Inhalte der Fortbildung orientieren<br />

sich an der allgemeinen Definition<br />

der ›erfahrenen Fachkraft‹ nach<br />

§ 8a SGB VIII. Außerdem werden<br />

den Teilnehmenden auf der Basis<br />

systemischen Denkens und Handelns<br />

Grundlagen und Methoden für einen<br />

professionellen Umgang mit dem<br />

Thema Kindeswohlgefährdung vermittelt.<br />

Inhalte der Fortbildung:<br />

• Was besagt der Schutzauftrag<br />

nach § 8a SGB VIII?<br />

• Ursachen von Kindeswohlgefährdung<br />

• Welche Formen von Kindeswohlgefährdung<br />

können unterschieden<br />

werden?<br />

• Wie lässt sich Kindeswohlgefährdung<br />

erkennen?<br />

• Auswirkungen von Verletzungen<br />

des Kindeswohls auf Kinder<br />

• Wie kann das Risiko einer Kindeswohlgefährdung<br />

fachlich fundiert<br />

eingeschätzt werden?<br />

• Rechtlichen Grundlagen für das<br />

Handeln von Helfenden<br />

Die Fortbildung wird derzeit<br />

konzipiert. Interessierte wenden<br />

sich bitte an Dr. Eva Berns oder<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Entdecken – Erleben – Gestalten<br />

Sinnesförderung durch kulturelle Bildung<br />

Fortbildung für Erzieher/innen und pädagogische Fachkräfte<br />

Spiel, Musik, Tanz, Theater und<br />

Bildende Kunst stärken die kreativen<br />

und emotionalen, die kognitiven und<br />

sozialen Fähigkeiten von Kindern.<br />

Kommunikation, Kreativität und<br />

Künste sind ›Tore zur Welt‹. Sie steigern<br />

die Lernbereitschaft und Lernfähigkeit<br />

sowie das psychosoziale<br />

Wohlbefinden und sind unverzichtbarer<br />

Teil einer umfassenden Persönlichkeitsbildung.<br />

Wie können Kinder in ihrem Selbstbildungsprozess<br />

durch Kunst und<br />

freie Gestaltung unterstützt werden?<br />

In dieser Fortbildung erfahren die<br />

Teilnehmenden künstlerische,<br />

gestalterische und bewegungspädagogische<br />

Grundprinzipien mit dem<br />

Ziel, diese in der pädagogischen<br />

Arbeit einzusetzen. Dafür bilden die<br />

eigenen sinnlichen Erfahrungen in<br />

der Fortbildungsgruppe die Basis.<br />

Die Fortbildung für Mitarbeiter/<br />

innen in Kindertagesstätten besteht<br />

aus drei Modulen, die nach Rücksprache<br />

auch einzeln belegt werden<br />

können. Sie knüpft an die Fortbildung<br />

›Entdecken - Erforschen –<br />

Erfinden‹ (2009) an, setzt diese<br />

jedoch nicht voraus.<br />

Die Fortbildung ist eine Kooperation<br />

mit dem Landkreis Cuxhaven und<br />

wird von der Landschaft der ehem.<br />

Herzogtümer von Bremen und Verden<br />

sowie der VGH gefördert.<br />

1. Modul<br />

Bewegung, Rhythmus, Klang<br />

und Sprache<br />

Rhythmen, Töne und Klänge begeistern<br />

Kinder. Schon die Kleinsten<br />

wippen mit dem Körper, drehen<br />

sich um die eigene Achse oder klatschen<br />

spontan in die Hände, wenn<br />

sie Musik hören. In diesem Modul<br />

werden Bewegung, Musik, Rhythmus<br />

und Stimme in einen spielerischen<br />

Zusammenhang gestellt, um<br />

den Kindern neue Erlebnisse zu<br />

ermöglichen und deren Wahrnehmungs-,<br />

Bewegungs-, und Ausdruckfähigkeiten<br />

zu erweitern. Vermittelt<br />

werden Bewegungslieder,<br />

Klanggeschichten, rhythmisches<br />

Sprechen, freie Bewegungen zur<br />

Musik und einfache Gruppentänze.<br />

Seminar 62/16/10 I<br />

Mi., 08.09.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Fr., 10.09.2010, 15.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

60,- v (DZ)/80,- v (EZ)<br />

Leitung: Renate Büge<br />

2. Modul<br />

Bildende Kunst<br />

Dieses Modul vermittelt verschiedene<br />

Wege, mit einfachen Mitteln<br />

und ohne großen Aufwand innovative<br />

künstlerische Entwicklungen<br />

in Gang zu setzen. Ziel ist, die ästhetische<br />

Wahrnehmungsfähigkeit der<br />

Kinder zu erweitern, verschiedene<br />

Formen der Verarbeitung von sinnlichen<br />

Empfindungen zu ermöglichen<br />

und offene Gestaltungswege als<br />

Lernprinzip anbieten zu können.<br />

Das eigene Ausprobieren von Gestaltungsprozessen<br />

steht im Vordergrund,<br />

denn die bewusste Verarbeitung<br />

dieser Erfahrungen bildet eine<br />

Grundlage zum Unterstützen und<br />

Initiieren der kreativen Prozesse bei<br />

den Kindern.<br />

Seminar 62/16/10 II<br />

Mi., 27.10.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Fr., 29.10.2010, 15.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

60,- v (DZ)/80,- v (EZ)<br />

Leitung: Renate Büge/Elke Prieß<br />

Elke Prieß,<br />

freischaffende Künstlerin,<br />

Kunstpädagogin<br />

3. Modul<br />

Bilderbücher mit allen Sinnen<br />

erfassen<br />

Kinder lieben es, Bilderbücher anzuschauen<br />

oder daraus vorgelesen<br />

zu bekommen. Es ermöglicht ihnen,<br />

die eigenen Ängste und Nöte, aber<br />

auch ihre Wünsche und Träume in<br />

den Geschichten wiederzufinden.<br />

Neben dem Vorlesen bieten Bilderbücher<br />

auch andere Möglichkeiten<br />

der Auseinandersetzung mit den<br />

Geschichten. Kinder können die<br />

Rolle einer Bilderbuchfigur einnehmen,<br />

eine Geschichte aus ihrer<br />

Perspektive weitererzählen oder<br />

im Spiel ihre Welt kreieren. Sie können<br />

Geräusch- und Klanggeschichten<br />

und Reime erfinden oder durch<br />

die Geschichten zum bildnerischen<br />

Gestalten angeregt werden.<br />

Ziel ist, den Erzieher(inne)n Mut<br />

zu machen, die Ideen der Kinder<br />

aufzugreifen und Spielmöglichkeiten<br />

zu entwickeln, die der Kreativität<br />

und der Persönlichkeit der Kinder<br />

Raum geben.<br />

Seminar 62/16/10 III<br />

Mi., 24.11.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Fr., 26.11.2010, 15.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

60,- v (DZ)/80,- v (EZ)<br />

Leitung: Renate Büge


Erziehung – Bildung – Schulentwicklung Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />

22 23<br />

Junior-Akademien in <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Für Schüler/innen der Klassen 7 bis 10<br />

Deutsche Junior-Akademien sind ein<br />

außerschulisches Programm zur<br />

Förderung besonders begabter,<br />

interessierter, neugieriger und leistungsfähiger<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler aus dem Altersbereich der<br />

Sekundarstufe I. Inhalte und Gestaltung<br />

des Schulunterrichts werden<br />

den Fähigkeiten und Neigungen<br />

dieser Schülerinnen und Schüler oft<br />

nicht hinreichend gerecht. Das Konzept<br />

der Junior-Akademien geht hier<br />

über die Möglichkeiten der Schule<br />

hinaus.<br />

Ziel ist, Schülerinnen und Schülern<br />

ein intellektuelles und soziales<br />

Umfeld zu präsentieren, das sie in<br />

besonderer Weise anregt. Sie erhalten<br />

viel Raum und Zeit, um gemeinsam<br />

mit Fachleuten an anspruchsvollen<br />

Themen und Problemstellungen<br />

zu arbeiten.<br />

»Das Kind muss die Welt nicht<br />

als etwas Vorgefundenes<br />

erfahren, es muss sie neu<br />

erfinden.« (Donata Elschenbroich)<br />

Mit der Teilnahme an einer solchen<br />

Akademie erleben die Jugendlichen<br />

eine ganzheitliche Herausforderung,<br />

an der sie wachsen. Daher wird die<br />

Möglichkeit zur intensiven Begegnung,<br />

zum Zusammensein mit anderen,<br />

ähnlich interessierten Gleichaltrigen<br />

sowie zum Kennenlernen<br />

anderer, noch nicht erfahrener oder<br />

erlebter Chancen der Selbstentfaltung<br />

eröffnet.<br />

Zur Bewerbung eingeladen sind<br />

Schüler/innen, die im Schuljahr<br />

2009/2010 die Jahrgangsstufen 7,<br />

8, 9 oder 10 besuchen.<br />

Das Programm und die Bewerbungsunterlagen<br />

sind ab Januar 2010<br />

verfügbar.<br />

Die Junior-Akademien <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

werden durch das Kultusministerium<br />

des Landes Niedersachsen<br />

gefördert.<br />

Junior-Akademie<br />

›Heimat Mensch‹<br />

Seminar 62/25/10<br />

Mo., 29.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Sa., 03.04.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 105,- v<br />

Leitung: Renate Büge und Team<br />

Junior-Akademie<br />

›Wind und Meer‹<br />

Seminar 60/14/10<br />

Fr., 16.07.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Sa., 24.07.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 145,- v<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen und Team<br />

Junior-Akademie<br />

›Platt is cool‹<br />

Seminar 60/30/10<br />

Mo., 11.10.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Sa., 16.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 105,- v<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

und Team<br />

Kommunikation und Führung<br />

in der Schule<br />

Fortbildung für Schulleiter/innen, Seminarleitungen oder andere<br />

Funktionsträger im schulischen Bildungssystem und für Lehrkräfte,<br />

die ein derartiges Amt anstreben<br />

Die Bildungsadministration orientiert<br />

sich zunehmend an ökonomischen<br />

Strukturen. Aber Schulen<br />

sind keine Lernfabriken, sondern<br />

pädagogische Einrichtungen. Daher<br />

sind die Handlungsorientierungen,<br />

die von Managementmodellen aus<br />

Betrieb und Wirtschaft für die Leitung<br />

einer pädagogischen Institution<br />

abgeleitet werden, in manchen<br />

Schlüsselbereichen unzulänglich.<br />

Aufgrund des erzieherischen<br />

Auftrags bedarf es in Schulen so<br />

genannter Human-Relation-Führungsmodelle,<br />

die es den Mitarbeitenden<br />

abverlangen, in moralischer<br />

Selbstverpflichtung gegenüber<br />

ihrer Aufgabe Entscheidungen zu<br />

treffen und dementsprechend zu<br />

handeln. Führung, die dies ermöglicht,<br />

erfordert von Schulleitern und<br />

Funktionsträgern ein institutionsspezifisches<br />

Fingerspitzengefühl<br />

und damit einhergehende situationsangemessene<br />

Kommunikation.<br />

Seminare ›on Demand‹<br />

Unser Seminarangebot für<br />

Ihre Nachfrage<br />

Kollegiale Beratung und<br />

Supervision<br />

Bearbeitung persönlicher und<br />

beruflicher Fragestellungen in<br />

Form von Fallbesprechungen.<br />

Für Lehrkräfte<br />

Kollegiale Evaluation<br />

Ein Verfahren zum Lernen am<br />

eigenen Modell.<br />

Für Schulkollegien<br />

Referent: Dr. Alexander Neveling<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Wie aber kann man solche Führungshaltungen<br />

erwerben? Wie sichert<br />

man professionelle Distanz, ohne<br />

persönliche Empathie aufzugeben?<br />

Notwendig hierzu ist die Weiterentwicklung<br />

zur Leitungs-Persönlichkeit,<br />

deren psychologisch untermauerte<br />

Handlungsfertigkeiten<br />

in moraltheoretisch gesicherten<br />

Haltungen wurzeln. Die Weiterbildung<br />

besteht aus zehn Modulen<br />

(zwei Module pro Halbjahr, insgesamt<br />

200 U-Std.) und erstreckt<br />

sich bis in das Jahr 2012. Sie schließt<br />

mit einem Zertifikat des Instituts<br />

für pädagogische Praxis und praktische<br />

Philosophie.<br />

Inhalte:<br />

• Psychologische Grundlagen/<br />

Training nondirektiver Kommunikation<br />

• Kollegiale Beratung & Supervision<br />

(KoBeSu)<br />

• Kollegiale Planung (KoPlan)<br />

• Kollegiale Evaluation (KoEv)<br />

• Konfliktbearbeitung/Mediation<br />

• Mitarbeitergespräche gestalten<br />

• Die eigene Stimme entdecken<br />

• Entscheidungskultur in großen<br />

Gruppen<br />

• Team- und Schulentwicklung/<br />

Projektplanung<br />

Eine detaillierte Beschreibung der<br />

Weiterbildungsinhalte kann im<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> angefordert<br />

werden.<br />

Weiteres Seminar<br />

Seminar 60/24/09<br />

Kommunikation und Führung<br />

in der Schule<br />

11.03. - 13.03.2010<br />

27.05. - 29.05.2010<br />

23.09. - 25.09.2010<br />

02.12. - 04.12.2010<br />

Seminar 60/17/10<br />

1. Modul<br />

Do., 02.09.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 04.09.2010, 14.00 Uhr<br />

2. Modul<br />

Do., 11.11.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 13.11.2010, 14.00 Uhr<br />

3. Modul<br />

Mi., 09.02.2011, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 12.02.2011, 14.00 Uhr<br />

4. Modul<br />

Do., 23.06.2011, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 25.06.2011, 14.00 Uhr<br />

5. Modul<br />

Do., 08.09.2011, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 10.09.2011, 14.00 Uhr<br />

Fünf weitere Module in den<br />

Jahren 2011 und 2012<br />

Gesamtkosten der Weiterbildung:<br />

2.450,- v (DZ)<br />

(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />

Leitung: Dr. Alexander Neveling<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Dr. Alexander Neveling,<br />

Erziehungswissenschaftler,<br />

Supervisor, Konfliktmoderator<br />

Schwerpunkte: Schul- und<br />

Organisationsentwicklung,<br />

Kollegiale Evaluation<br />

Jeweils Donnerstag, 15.00 Uhr bis<br />

Samstag, 14.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Alexander Neveling<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen


24<br />

Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />

BU<br />

Mobbing im Sekretariat<br />

Fortbildung für<br />

Schulverwaltungskräfte<br />

Engagiert und motiviert sind Schulverwaltungskräfte<br />

in den Schulen<br />

tätig. Sie setzen sich für Schüler/<br />

innen, Lehrkräfte, Schulleitungen<br />

und Kolleg(inn)en ein und wissen um<br />

die Bedeutung des guten Austausches<br />

für eine gelingende Zusammenarbeit.<br />

Doch wie kann der Austausch<br />

wieder in Gang gebracht werden,<br />

wenn Einzelpersonen ausgegrenzt<br />

und gemobbt werden? Wie können<br />

sich Schulverwaltungskräfte schützen,<br />

wenn sie selber von Ausgrenzung<br />

bedroht sind? In der Fortbildung<br />

werden Grundlagen zum<br />

Themengebiet ›Mobbing‹ vermittelt<br />

und vorbeugende Handlungsstrategien<br />

für den beruflichen Alltag<br />

gemeinsam entwickelt. Ziel ist,<br />

selbstbewusst und gestärkt die<br />

Zusammenarbeit im Schulsekretariat<br />

mit allen Beteiligten zu fördern<br />

oder wieder in Schwung zu bringen.<br />

Neben der Erarbeitung persönlicher<br />

Handlungskompetenzen können<br />

die Teilnehmenden praktische Erfahrungen<br />

mit Entspannungstechniken<br />

und Bewegungsangeboten sammeln,<br />

um gestärkt in den beruflichen<br />

Alltag zurückzukehren.<br />

In Verbindung mit ›Schulverwaltungskräfte<br />

Niedersachsen e.V.‹<br />

Seminar 61/10/10<br />

Mo., 26.04.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 30.04.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

225,- v (DZ)/265,- v (EZ)<br />

Leitung: Dr. Eva Berns<br />

BU<br />

Auf gutem Kurs<br />

Fortbildung für<br />

Schulverwaltungskräfte<br />

Schulen entwickeln immer mehr<br />

ihre spezifischen Profile und Alleinstellungsmerkmale.<br />

Neuerungen<br />

und Veränderungen in der Schulorganisation<br />

sind zwangsläufige<br />

Folgen, die auch die Arbeit des Schulsekretariats<br />

betreffen. Wie kann<br />

das Sekretariat sich an den Reformen<br />

beteiligen, ohne zum ›Spielball<br />

der Innovationen‹ zu werden? Die<br />

wachsenden Anforderungen gilt es<br />

einerseits zu bewältigen, andererseits<br />

müssen Steuerungskompetenzen<br />

von Schulverwaltungskräften<br />

erweitert werden.<br />

In diesem Seminar werden Organisationsabläufe<br />

im Sekretariat unter<br />

dem Aspekt ihrer Lenkung und Optimierung<br />

beleuchtet. Dabei können<br />

die Teilnehmenden ihre bisherigen<br />

Handlungsstrategien reflektieren<br />

und insbesondere ihr Wissen in<br />

Gesprächsführung und Verhandlungstechnik<br />

erweitern.<br />

Zusätzlich werden praktische Hinweise<br />

zu Rechtsgrundlagen, z.B. zur<br />

Archivierung von Akten, zum Datenschutz,<br />

zum Sorgerecht sowie im<br />

Fall von Tätlichkeiten und bei Maßnahmen<br />

der ersten Hilfe vermittelt.<br />

In Verbindung mit ›Schulverwaltungskräfte<br />

Niedersachsen e.V.‹<br />

Seminar 61/20/10<br />

Mo., 20.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 24.09.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

225,- v (DZ)/265,- v (EZ)<br />

Leitung: Dr. Eva Berns<br />

Weitere Seminare<br />

Kommunikation und Führung<br />

in der Schule<br />

Für Berufsbildende Schulen<br />

Seminar 60/09/10<br />

Do., 18.03.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Fr., 19.03.2010, 15.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/13/10<br />

Mi., 19.05.2010, 10.00 Uhr bis<br />

Do., 20.05.2010, 15.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/08/10<br />

Schulprogrammentwicklung<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

GS Nordholz<br />

Fr., 12.02.2010, 15.00Uhr bis<br />

Sa., 13.02.2010, 15.30 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/10/10<br />

Was ist Bildung?<br />

Für Kindertagesstätten und<br />

Grundschulen<br />

Do., 08.04.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Fr., 09.04.2010, 15.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/15/10<br />

Schulprogrammentwicklung<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

GS Dorum<br />

Fr., 13.08.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 14.08.2010, 15.30 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/18/10<br />

Schulprogrammentwicklung<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

GS Drangstedt<br />

Fr., 24.09.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 25.09.2010, 15.30 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/22/10<br />

Schulprogrammentwicklung<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

GS Langen<br />

Fr., 12.11.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 13.11.2010, 15.30 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Pädagogische Biografiearbeit –<br />

Konzepte, Methoden und Praxisfelder<br />

Fortbildung für Professionelle im Bildungsbereich,<br />

in der Beratung und in sozialen Berufsfeldern<br />

Biografieorientierte Methoden<br />

gehören zum Repertoire professionellen<br />

Handelns in verschiedenen<br />

Praxisfeldern, insbesondere in der<br />

Erwachsenenbildung, der Sozialen<br />

Arbeit, der Beratung, Altenarbeit,<br />

Pflegebildung, in Stadteil- und<br />

Geschichtswerkstätten, in geschlechterreflexiven<br />

und interkulturellen<br />

Projekten, in der beruflichen und<br />

politischen Bildung, in der Begleitung<br />

und Fortbildung von Ehrenamtlichen<br />

…<br />

In der Fortbildung werden Konzepte<br />

und Methoden biografischer Arbeit<br />

sowie Beispiele aus pädagogischen<br />

Handlungsfeldern vorgestellt und<br />

im Hinblick auf ihre Voraussetzungen<br />

und Wirkungen kritisch reflektiert.<br />

Dabei orientieren sich die<br />

Methoden der Fortbildung selbst an<br />

Prinzipien biografischen Arbeitens.<br />

Die Fortbildung vermittelt zum einen<br />

wissenschaftlich fundierte Inhalte,<br />

sie wird andererseits zum praktischen<br />

Experimentierfeld für die<br />

Teilnehmenden. Die Bereitschaft<br />

zur Arbeit mit eigenen Erfahrungen<br />

und zur biografischen Selbstreflexion<br />

wird deshalb vorausgesetzt.<br />

Ein weiteres Element ist die Projektarbeit:<br />

Die Teilnehmenden steigen<br />

während der Fortbildung in einen<br />

Prozess der Projektentwicklung ein.<br />

Sie finden und erarbeiten möglichst<br />

konkret ihr eigenes Projekt zur Biografiearbeit.<br />

Austausch und Reflexion in der Fortbildungsgruppe<br />

ermöglichen den<br />

Teilnehmenden, ihre fachlichen Kompetenzen<br />

in einen wechselseitigen<br />

Lernprozess einzubringen.<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

In der Regel werden ein Hochschulabschluss<br />

und der Bezug zu einem<br />

pädagogischen Praxisfeld vorausgesetzt.<br />

Die Fortbildung besteht aus sechs<br />

Modulen (fünf Wochenendseminaren<br />

und einem Wochenseminar, das<br />

in Bremen, Hamburg, Niedersachsen<br />

und Schleswig-Holstein als Bildungsurlaub<br />

anerkannt ist).<br />

In Verbindung mit dem Institut<br />

für Biorgafieforschung und Kulturanalyse<br />

(ibika)<br />

1. Modul: Biografie und professionelle<br />

Reflexivität<br />

Einführung in theoretische Perspektiven,<br />

Ziele und Methoden<br />

Fr., 01.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 03.10.2010, 14.30 Uhr<br />

2. Modul: Die Arbeit an der<br />

eigenen Biografie<br />

Lebensgeschichte(n) als<br />

Deutungshorizont und Ressource<br />

Fr., 14.01.2011, 17.00 Uhr bis<br />

So., 16.01.2011, 14.30 Uhr<br />

3. Modul: Lebensgeschichtliches<br />

Erzählen<br />

Bedingungen und Möglichkeiten<br />

biografischer Kommunikation<br />

Fr., 11.03.2011, 17.00 Uhr bis<br />

So., 13.03.2011, 14.30 Uhr<br />

4. Modul: Werkstattwoche<br />

Praxisbeispiele, Arbeitsfelder und<br />

Projektentwicklung<br />

Mo., 23.05.2011, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 27.05.2011, 14.30 Uhr<br />

5. Modul: Differenzerfahrungen<br />

in Lebensgeschichten<br />

Zur Bedeutung von Geschlecht,<br />

Generation, sozialer und kultureller<br />

Zugehörigkeit in biografischen<br />

Konstruktionen<br />

Fr., 02.09.2011, 17.00 Uhr bis<br />

So., 04.09.2011, 14.30 Uhr<br />

Erziehung – Bildung – Schulentwicklung 25<br />

6. Modul: Projektpräsentation<br />

und Evaluation<br />

Reflexion und Qualitätssicherung<br />

professioneller Biografiearbeit<br />

Fr., 04.11.2011, 17.00 Uhr bis<br />

So., 06.11.2011, 14.30 Uhr<br />

Seminar 62/18/10<br />

Kostenbeitrag: 1.610,- v (DZ)<br />

(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />

Die Zahlung erfolgt in fünf Raten<br />

à 230,- v und einer Rate à 460,- v<br />

Fortbildungsteam:<br />

Dr. Bettina Dausien,<br />

Helga Flörcken-Erdbrink,<br />

Regina Meyer<br />

Zu einzelnen Themenbereichen<br />

werden ggf. weitere<br />

Referent(inn)en eingeladen<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Dr. Bettina Dausien,<br />

Sozial- und Erziehungswissenschaftlerin,<br />

Professorin für Pädagogik der<br />

Lebensalter, Universität Wien<br />

Helga Flörcken-Erdbrink,<br />

Diplom-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Supervisorin (DGSv), freiberufliche<br />

Trainerin und Beraterin<br />

Regina Meyer,<br />

Diplom-Sozialwirtin, Geschäftsführerin<br />

des Vereins ›Freie Altenarbeit<br />

Göttingen e.V.‹.


26<br />

Erziehung – Bildung – Schulentwicklung<br />

Angebote für Studierende<br />

Seminar 60/04/10<br />

Technik wissenschaftlichen<br />

Arbeitens II<br />

Mo., 18.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 22.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

210,- v (DZ)/250,- v (EZ)<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/05/10<br />

Technik wissenschaftlichen<br />

Arbeitens II<br />

Mo., 25.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 29.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

210,- v (DZ)/250,- v (EZ)<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/16/10<br />

Stipendiatenseminar der<br />

Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt<br />

Mo., 23.08.2010, 15.00 bis<br />

Fr., 27.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/30/10<br />

Einführung in wissenschaftliches<br />

Arbeiten<br />

Dezember 2010<br />

Kostenbeitrag:<br />

115,- v (DZ)/135,- v (EZ)<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Kooperation mit Hochschulen<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> hat ein Netz von Kooperationen mit Hochschulen<br />

und wissenschaftlichen Einrichtungen aus Niedersachsen, Bremen und<br />

Hamburg geknüpft, das dem wechselseitigen Wissenstransfer dient.<br />

Nach dem Modell ›Offene Hochschule‹ leistet das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

einen Beitrag, um unterschiedliche Bildungsangebote noch durchlässiger<br />

zu gestalten und diese besser miteinander zu verzahnen.<br />

Die Mitarbeitenden entwickeln Formate, die eine Anschlussfähigkeit erbrachter<br />

Leistungen in der Bildungsbiografie ermöglichen, etwa durch die Anrechenbarkeit<br />

erworbener Qualifikationen und Kompetenzen für weiterführende<br />

Abschlüsse an Hochschulen oder durch modulare Weiterbildung im Spektrum<br />

personaler Entwicklung und beruflicher Kompetenz.<br />

Kooperation mit der Fachhochschule<br />

Emden/Leer<br />

Die Kooperation erstreckt sich auf<br />

die Curriculum- und Konzeptentwicklung<br />

für die Qualifizierung von<br />

Erzieher(inne)n und sozialpädagogischen<br />

Fachkräften für die Förderung<br />

der Bildungs- und Entwicklungsprozesse<br />

von Kindern unter<br />

drei Jahren.<br />

Durch die Teilnahme an ausgewiesenen<br />

Seminaren im Bereich ›Elementarpädagogik‹<br />

können Studienleistungen<br />

für den Studiengang<br />

›Integrative Frühförderung‹ an der<br />

Fachhochschule erarbeitet werden.<br />

Kooperation mit dem Institut<br />

des Rauhen Hauses für Soziale<br />

Praxis/Ev. Hochschule für<br />

Soziale Arbeit und Diakonie<br />

Hamburg<br />

Im berufsbegleitenden Studiengang<br />

›Soziale Arbeit‹ werden externe<br />

Studienanteile im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

durchgeführt. Die Seminare<br />

sind auf die Studienanforderungen<br />

zugeschnitten.<br />

Kooperation mit der Hochschule<br />

Bremerhaven<br />

im Bereich der energetischen<br />

Gebäudeoptimierung.<br />

Die Kooperationen sind auf Wechselseitigkeit<br />

angelegt. Während etwa<br />

das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> von der<br />

fachlichen Kompetenz der Hochschule<br />

Bremerhaven profitiert,<br />

werden für Studierende der Hochschule<br />

Praxis- und Themenfelder<br />

für Semester- und Bachelorarbeiten<br />

erschlossen.<br />

Mitarbeitende des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />

sind als Lehrbeauftragte<br />

an der Hochschule Bremerhaven<br />

(Studiengang BWL und Studium<br />

Generale) und im Studiengang<br />

Soziale Arbeit der Ev. Hochschule<br />

für Soziale Arbeit und Diakonie<br />

Hamburg tätig.<br />

Information – Beratung – Bildung<br />

Sie wollen<br />

• aktuelle Jugendstudien kennen lernen<br />

• im Kontext von Jugendarbeit oder Schule ein<br />

Leitbild oder Schulprogramm erarbeiten<br />

• das Qualitätsverfahren EFQM kennen lernen.<br />

Wir bieten Ihnen Einführungen in die genannten<br />

oder weitere pädagogisch relevante Themen im<br />

Rahmen von Klausurtagungen oder Seminaren an.<br />

Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein Konzept<br />

für Ihren Entwicklungsbedarf. Setzen Sie sich mit<br />

uns in Verbindung.<br />

Ihr Ansprechpartner: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Plattdeutsch begegnen<br />

Fortbildung für Lehrer/innen in der Regionalsprache<br />

Der anhaltende Rückzug des Plattdeutschen<br />

aus dem Alltag bedeutet,<br />

dass ein einmaliges Kulturgut<br />

schwindet, denn: Eine Sprache lässt<br />

sich nicht wie Bilder im Museum<br />

konservieren. Da nach anhaltenden<br />

Forderungen der Plattsprecher/<br />

innen die anerkannte Regionalsprache<br />

Niederdeutsch mehr und mehr<br />

in schulischen Curricula auftaucht,<br />

sehen sich vor allem Grundschul-<br />

und Deutschlehrkräfte vor die Frage<br />

gestellt: ›Wie führe ich meine Schüler/innen<br />

motivierend und nachhaltig<br />

an das Plattdeutsche heran?‹.<br />

Da Kompetenz im Umgang mit dem<br />

Plattdeutschen kein Geheimnis ist,<br />

bietet die Landesschulbehörde<br />

umfang reiche Fortbildungen an.<br />

Ziel ist, die Lehrerinnen und Lehrer<br />

fit zu machen, damit sie für ihre<br />

Schüler/innen Begegnungen mit der<br />

Regionalsprache gestalten können,<br />

wie es die Kerncurricula im Fach<br />

Deutsch anvisieren.<br />

Auftaktveranstaltung ist diese Fortbildung,<br />

die sich an Lehrkräfte<br />

aller Fächer aus ganz Niedersachsen<br />

richtet.<br />

Eine bunte und hochkarätige Mischung<br />

aus erfahrenen Platt-Lehrern,<br />

Künstler(inne)n und Wissenschaftlern<br />

bietet in den Räumen des<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s sowie an<br />

außerschulischen Lernorten eine<br />

geballte Ladung an Erfahrungen,<br />

Einblicken und methodischem<br />

Handwerkszeug für die zukünftigen<br />

Plattsprecher/innen und Antwort<br />

Erziehung – Bildung – Schulentwicklung 27<br />

auf viele Fragen: Wieso gibt es so<br />

unterschiedliche plattdeutsche Dialekte?<br />

Wie gestalte ich eine Platt-<br />

AG? Wie verankere ich die Regionalsprache<br />

im Schulalltag? … Daneben<br />

kommen Sprachpraxis und weitergehende<br />

Ausblicke nicht zu kurz.<br />

Plattdeutsch-Vorkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich.<br />

Anmeldung im Internet unter:<br />

vedab.nibis.de/<br />

veran.php?vid=36065<br />

Eine Veranstaltung des Nds. Kultusministeriums<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem Nds. Landesinstitut für<br />

Lehrerbildung und Schulentwicklung,<br />

der Landesschulbehörde<br />

und dem Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bederkesa</strong><br />

Seminar 60/42/09<br />

Mo., 07.12.2009, 10.00 Uhr bis<br />

Do., 10.12.2009, 14.30 Uhr<br />

Die Teilnahme ist kostenlos für alle<br />

Lehrkräfte an niedersächsischen<br />

Schulen.<br />

Leitung: Heiko Freese und<br />

Fachreferent(inn)en<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen


Seminare für Erwachsene und Kinder<br />

Seminare für Erwachsene und Kinder<br />

28 29<br />

Adoptivfamilien mit Kindern<br />

aus aller Welt<br />

Familientagung<br />

Adoptivfamilien sind Familien wie<br />

alle anderen auch. Sie teilen Spaß<br />

und Freude genauso wie Kummer<br />

und Ärger. Dass sie auf eine ungewöhnliche<br />

Weise zusammengefunden<br />

haben, spielt eigentlich keine<br />

große Rolle.<br />

Die Adoptivfamilientagung möchte<br />

diese ›Normalität anderer Art‹<br />

begleiten und fachlich unterstützen,<br />

besonders auch dann, wenn das<br />

Thema oft ganz unerwartet noch<br />

eine besondere Dimension gewinnt.<br />

Die Anlässe sind unterschiedlich:<br />

es können die Kinder sein, für die<br />

ihre Herkunft zur drängenden Frage<br />

wird oder die Eltern. Und dann ist<br />

nichts so wichtig, wie vertraute<br />

Menschen, die das Thema nicht von<br />

außen, sondern von innen sehen,<br />

die zuhören, Trost, Aufmunterung,<br />

manchmal auch ganz handfeste<br />

Tipps geben können. Die Adoptivfamilientagung<br />

schafft hier ein<br />

tragfähiges Beziehungsnetz: Familien<br />

lernen sich kennen, Eltern<br />

besuchen Workshops und reden<br />

oft bis spät in die Nacht mitein ander.<br />

Kinder und Jugendliche spielen,<br />

machen Sport, Zeitung, Theater,<br />

diskutieren und feiern. Seit 1979<br />

findet diese Tagung jedes Jahr einmal<br />

statt – und jedes Jahr kommen<br />

neue Familien hinzu.<br />

In Kooperation mit dem Verein<br />

Adoptivfamilien mit Kindern aus<br />

aller Welt e.V.<br />

Seminar 63/19/10<br />

Do., 13.05.2010, 11.30 Uhr bis<br />

So., 16.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

150,- v für Erwachsene<br />

130,- v für Jugendliche bis 20 Jahre<br />

90,- v für Kinder bis 14 Jahre<br />

35,- v für Kinder bis 3 Jahre<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

und Team<br />

Weitere Informationen:<br />

Adoptivfamilien mit Kindern<br />

aus aller Welt e.V.,<br />

Burbekstraße 14, 22523 Hamburg<br />

info@adoptivfamilien.de<br />

www.adoptivfamilien.de<br />

BU<br />

Die vier Elemente –<br />

Woraus besteht die Welt?<br />

Sommer-Familienseminar<br />

Die Elemente Feuer, Wasser, Erde<br />

und Luft haben die alten Griechen<br />

für die Bausteine gehalten, aus<br />

denen die Welt zusammengesetzt<br />

ist. Diese staunenden Pioniere des<br />

Wissens haben danach gefragt, wie<br />

alles miteinander zusammenhängt<br />

und sind so zu ersten Naturforschenden<br />

geworden. Die Naturwissenschaft<br />

liefert seitdem aufregende<br />

Antworten auf die uralte Frage,<br />

woraus die Welt besteht. Angesichts<br />

der Fülle des Wissens ist jedoch<br />

der Blick aufs Ganze heute schwierig.<br />

Im Seminar werden deshalb<br />

Eltern und Kinder in die Fußstapfen<br />

der frühen Staunenden treten<br />

und die Welt aus ihrer Perspektive<br />

betrachten. Ausgehend von den<br />

vier Elementen, angereichert mit<br />

naturwissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

und unterfüttert mit aufregenden<br />

Experimenten und anregenden<br />

Erfahrungen wird ein neuer<br />

Blick aufs Ganze freigelegt. Drinnen<br />

und draußen, zusammen und einzeln,<br />

mit Herz, Hand und Verstand werden<br />

Eltern und Kinder angestiftet, Fragen<br />

zu stellen und Ideen zu entwickeln<br />

über das, ›was die Welt im Innersten<br />

zusammenhält‹.<br />

Seminar 65/01/10<br />

Mo., 26.07.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Sa., 31.07.2010, 11.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

210,- v für Erwachsene<br />

147,- v für das erste und<br />

zweite Kind<br />

52,- v für jedes weitere Kind<br />

(3 bis 14 Jahre)<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />

Anja Stieghorst und Team<br />

Anja Stieghorst,<br />

Diakonin, Theaterpädagogin<br />

Für Kinder über drei Jahre wird<br />

i.d.R. ein eigenes Programm vorgehalten<br />

Im gesunden Umgang mit uns<br />

Für allein erziehende Frauen<br />

und ihre Kinder<br />

Unsere Gesundheit ist flüchtig und<br />

kein garantierter Dauerzustand des<br />

Lebens. Gemeinsam erschaffen wir<br />

unsere Gesundheit in körperlicher,<br />

geistiger, emotionaler, sozialer und<br />

spiritueller Hinsicht. Es gelingt uns<br />

mal mehr, mal weniger. Wie können<br />

wir unsere Gesundheit im Umgang<br />

mit uns selbst und mit anderen<br />

befördern? Gesundheitsbildende<br />

Maßnahmen, die gut in den Familienalltag<br />

zu integrieren sind und wenig<br />

kosten, sind Inhalte des Seminars.<br />

Ein gesundes Miteinander durch<br />

achtsamen Umgang mit uns selbst<br />

und anderen sind tragende Elemente<br />

für unsere Hinwendung zur Gesundheit.<br />

Diese Perspektiven werden in<br />

den Grundgedanken der Homöopathie,<br />

der gesunden Ernährung und<br />

Bewegung sowie bei Ruhe und Entspannungsübungen<br />

vermittelt.<br />

Darüber hinaus werden Einblicke<br />

in die Anwendung von medizinisch<br />

geprüften Hausmitteln gegeben.<br />

Seminar 61/19/10<br />

Fr., 27.08.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 29.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

70,- v für Erwachsene<br />

20,- v für Kinder bis 12 Jahre<br />

25,- v für Jugendliche ab 13 Jahre<br />

(Auf diese Kostenbeiträge können<br />

keine Ermäßigungen gewährt<br />

werden)<br />

Leitung: Dr. Eva Berns/<br />

Eva Maria Zabbée<br />

Eva-Maria Zabbée,<br />

Diplom-Sozialpädagogin, arbeitet<br />

im Referat Alleinerziehendenarbeit/<br />

Ehrenamt des Diakonischen Werkes<br />

der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers<br />

BU<br />

Dreamteam Familie?!<br />

Herbst-Familienseminar<br />

So genannte ›Dreamteams‹ im Sport<br />

sind nicht nur erfolgreich, sondern<br />

zeichnen sich durch einen besonderen<br />

Teamgeist und Zusammenhalt<br />

aus. Sie schaffen es, dass ganz unterschiedliche<br />

Spieler/innen mit jeweils<br />

besonderen Fähigkeiten sich gegenseitig<br />

unterstützen und gut zusammen<br />

wirken. Dieser Teamgedanke<br />

lässt sich auch auf das System Familie<br />

übertragen. Wir fragen daher,<br />

wie der Teamgeist der Familie<br />

gestärkt werden kann? Wie können<br />

Familien auch in der Hektik des Alltags<br />

und in schwierigen Situationen<br />

gegenseitigen Respekt und Verbundenheit<br />

bewahren? Wie gelingt eine<br />

gute Verständigung zwischen Eltern<br />

und Kindern? Wie können wir die<br />

Kooperation in der Familie verbessern?<br />

Welche Rolle kann jede/r<br />

dabei einnehmen? In diesem Herbst-<br />

Familienseminar bekommen Familien<br />

Rückenstärkung, um den Familienalltag<br />

mit mehr Gelassenheit zu<br />

meistern.<br />

Seminar 65/02/10<br />

Mo., 18.10.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 22.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

180,- v für Erwachsene<br />

126,- v für das erste und<br />

zweite Kind<br />

45,- v für jedes weitere Kind<br />

(3 bis 14 Jahre)<br />

Leitung: Frank Biehl/<br />

Bettina Paul-Renken<br />

Bettina Paul-Renken,<br />

Dipl. Soz.-Päd.,<br />

Systemische Supervisorin (SG),<br />

Multiplikatorin für den Kurs<br />

›Starke Eltern – starke Kinder‹ des<br />

Deutschen Kinderschutzbundes e.V.<br />

Mit Papa durch den Advent<br />

Für Väter und ihre Kinder<br />

Für Kinder sind Zeiten nur mit dem<br />

Vater immer noch etwas Besonderes.<br />

Viele Väter sind in der Woche beruflich<br />

stark eingespannt und haben<br />

auch am Wochenende längst nicht<br />

immer Zeit für ihre Kinder. Zum ersten<br />

Advent haben Väter Gelegenheit,<br />

sich eine ›Auszeit‹ mit und für<br />

ihre Kinder zu nehmen. Sie können<br />

ein Wochenende ganz bewusst mit<br />

den eigenen Kindern im Kreis von<br />

anderen Vätern und Kindern erleben.<br />

Ungestört von Arbeit und Alltag<br />

nehmen wir uns Zeit für gemeinsame<br />

Spiele und Aktionen, zum Singen,<br />

Feiern und Werken.<br />

Abends, wenn die Kinder schlafen,<br />

besteht in der Väterrunde die Gelegenheit,<br />

miteinander über das Vatersein<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Durch das gemeinsame Wochenende<br />

können sich Väter und Kinder<br />

neu wahrnehmen und neue Impulse<br />

für den Alltag gewinnen.<br />

In Verbindung mit der Männerarbeit<br />

im Sprengel Stade<br />

Seminar 65/03/10<br />

Fr., 26.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 28.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

95,- v für Erwachsene<br />

66,- v für das erste und<br />

zweite Kind<br />

24,- v für jedes weitere Kind<br />

(3 bis 14 Jahre)<br />

Leitung: Frank Biehl/<br />

Helmuth Haase<br />

Helmuth Haase,<br />

Dipl. Religionspädagoge,<br />

Geschäftsführer der Männerarbeit<br />

im Sprengel Stade<br />

Familien, die sich die Teilnahme an<br />

einem Familienseminar finanziell<br />

nicht leisten können, unterstützt<br />

der ›Freundes- und Förderkreis‹<br />

des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s.<br />

Sprechen Sie uns gerne an.<br />

Am Geld soll Ihre Teilnahme<br />

nicht scheitern.<br />

Sie sind herzlich willkommen!


Spiritualität – Theologie – Kirche<br />

30 31<br />

Spiritualität – Theologie – Kirche<br />

BU<br />

Theologie<br />

Wie wird die Bibel lebendig?<br />

Grundkurs Bibliolog<br />

Bibliolog ist lebendige Bibelauslegung<br />

in der Gruppe. Die Methode des<br />

jüdischen Amerikaners Peter Pitzele<br />

geht zurück auf die Idee, dass ein<br />

Text viel mehr ist, als die Buchstaben<br />

und Worte darin. Ein Bibliolog verläuft<br />

folgendermaßen: Die Leitung<br />

führt erzählerisch in eine biblische<br />

Geschichte hinein, und die Teilnehmenden<br />

versetzen sich in die Rolle<br />

einer der handelnden Personen.<br />

Aus dieser Rolle heraus äußern die<br />

Teilnehmenden ihre Beiträge zum<br />

Text. Ihre Äußerungen werden von<br />

der Leitung verstärkt. Aus dem Text<br />

selbst heraus entsteht auf diese<br />

Weise eine beeindruckende Vielfalt<br />

von Einsichten. Die Geschichte geht<br />

weiter. Neue Fragen werden gestellt,<br />

neue Rollen eingenommen. Am Ende<br />

ist der Text lebendig geworden.<br />

Die Methode eignet sich besonders<br />

für Gottesdienst, Konfirmandenunter<br />

richt, Bibelstunde, Gesprächskreis<br />

und den Religionsunterricht.<br />

Der Grundkurs führt in die Methode<br />

des Bibliologs ein, indem die Einzeltechniken<br />

erlernt, geübt und reflektiert<br />

werden. Am Ende stehen der<br />

eigene Entwurf und die Durchführung<br />

eines kompletten Bibliologs.<br />

Der Kurs kann durch einen Aufbaukurs<br />

im Oktober 2010 ergänzt<br />

werden.<br />

Seminar 63/30/10<br />

Mo., 09.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 13.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Muchlinsky<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Frank Muchlinsky,<br />

Ausbilder im Deutschen Bibliolog-<br />

Netzwerk, Pastor im Diakonischen<br />

Werk Hamburg<br />

Aufbaukurs Bibliolog<br />

Die eigenen Methoden<br />

verfeinern und den Umgang<br />

mit nicht erzählenden<br />

Texten lernen<br />

Das Arbeiten mit nicht-narrativen<br />

Texten stellt eine besondere Herausforderung<br />

für den Bibliolog dar. Wie<br />

gehe ich bei Psalmen vor? Was ist,<br />

wenn ich einen Text aus den Paulusbriefen<br />

nehmen will? Was gilt es bei<br />

nicht erzählenden Texten zu beachten?<br />

Das Seminar wendet sich an<br />

Personen, die einen Bibliologgrundkurs<br />

absolviert und erste Erfahrungen<br />

mit der Methode in ihren Arbeitsfeldern<br />

gesammelt haben. Es wird<br />

Gelegenheit zum Üben und Entdecken<br />

neuer Möglichkeiten geben<br />

sowie zum Austausch über die eigene<br />

Bibliologarbeit.<br />

Seminar 63/37/10<br />

Fr., 08.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 10.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Muchlinsky<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Weitere Seminare<br />

Seminar 63/31/10<br />

›HolzWege‹<br />

Holzbildhauerkurs<br />

Für kirchliche Mitarbeiter/innen<br />

In Verbindung mit der Fortbildung<br />

in den ersten Amtsjahren (FEA),<br />

Pastoralkolleg Loccum<br />

Mo., 16.08.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Fr., 20.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 63/38/10<br />

›Mein Beruf, meine Familie<br />

und ich‹<br />

Zwischen pastoraler Identität<br />

und familiärer Lebensgestaltung.<br />

Ein Kurs für Paare und Familien.<br />

In Verbindung mit der Fortbildung<br />

in den ersten Amtsjahren (FEA)<br />

Sa., 09.10.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 16.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 64/20/10<br />

Küster(innen)alltag praktisch<br />

In Verbindung mit dem Haus<br />

Kirchlicher Dienste<br />

Mo., 20.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Mi., 22.09.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl/<br />

Henning Schlüse<br />

Seminar 64/01/10<br />

Arbeit macht das Leben süß?!<br />

In Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

der diakonischpädagogischen<br />

Mitarbeiter/innen<br />

der Bremischen Ev. Kirche<br />

Di., 05.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 08.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Seminar 64/21/10<br />

Support of seafarer’s dignity<br />

In Verbindung mit der<br />

Deutschen Seemannsmission e.V.<br />

Mo., 27.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 01.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Seminar 63/17/10<br />

Tage der Begegnung<br />

In Verbindung mit den Heimvolkshochschulen<br />

Rastede und Görlitz<br />

Do., 06.05.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 09.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Das fünfte Gebot: ›Du sollst<br />

nicht töten‹ – Deutsche Soldaten<br />

im Auslands einsatz<br />

Die zehn Gebote im Kontext<br />

des Wandels gesellschaftlicher<br />

Wertvorstellungen<br />

Seit dem Jahr 1990 scheint eine auch<br />

an Kriegshandlungen im Ausland<br />

beteiligte Bundeswehr zur Normalität<br />

des deutschen Alltags zu gehören:<br />

inklusive der Opfer und der Gefallenen.<br />

Ohne, dass wir es bewusst<br />

registriert hätten und ohne, dass<br />

ein hinreichender Diskurs stattgefunden<br />

hätte, hat sich unsere Gesellschaft<br />

insgesamt und bis hinein in<br />

die Nahbereiche der Einzelnen verändert.<br />

Wie gehen evangelische Christ(inn)en<br />

mit dieser vermeintlichen Normalität<br />

um? Können, müssen, dürfen wir<br />

überhaupt eine eigene und eindeutige<br />

Position, etwa vor dem Hintergrund<br />

des 5. Gebots, vertreten?<br />

Wie stehen wir als Christ(inn)en den<br />

Soldat(inn)en und ihren Angehörigen<br />

zur Seite und gegenüber, und wie<br />

lassen wir sie Teil unserer Gemeinschaft<br />

sein?<br />

Im Seminar werden am ersten Tag<br />

zwei prominente Positionen in öffentlichem<br />

Vortrag vorgestellt und mit<br />

den Referent(inn)en diskutiert.<br />

Am zweiten Seminartag werden die<br />

Teilnehmenden das Thema anhand<br />

weiterführender Texte und thematischer<br />

Impulse vertiefen und abschließend<br />

zur Formulierung von Thesen<br />

gelangen.<br />

Seminar 63/46/10<br />

Fr., 19.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Sa., 20.02.2010, 19.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

90,- v (DZ)/100,- v (EZ)<br />

Referent(inn)en: N.N.<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Expedition ins Vertraute<br />

Die Milieuperspektive als<br />

Planungshilfe in Gemeinde<br />

und Kirchenkreis<br />

Auch auf dem Land ist die Kirchenmitgliedschaft<br />

nicht mehr selbstverständlich.<br />

Angesichts knapper<br />

Ressourcen gilt es umso mehr, kirchliche<br />

Arbeit auf die Bedürfnisse der<br />

Mitglieder abzustimmen. Die Milieuperspektive<br />

bietet sich hier als hochwirksames<br />

Instrument effektiver<br />

Planung an. Sie geht von unterschiedlichen<br />

Lebensstilen der Kirchenmitglieder<br />

aus, die jeweils mit konkreten<br />

Bedürfnissen kirchlicher Arbeit<br />

gegenüber identifizierbar sind.<br />

Kirchliche Angebote können so mit<br />

größtmöglicher Passung auf die<br />

Bedürfnisse der Menschen vor Ort<br />

zugeschnitten werden.<br />

Das Seminar richtet sich an Interessierte<br />

und Verantwortliche in Kirchengemeinden<br />

und Kirchenkreisen.<br />

Nach einem öffentlichen Vortrag<br />

mit anschließender Diskussion<br />

am ersten Seminartag arbeiten die<br />

Teilnehmenden am zweiten Tag<br />

vertiefend mit Blick auf lokale Gegebenheiten<br />

weiter. Sie werden in<br />

die Arbeit mit der Milieuperspektive<br />

eingeführt und bekommen Werkzeuge<br />

an die Hand, die erste ›Expeditionen<br />

ins Vertraute‹ der Kirchengemeinde<br />

oder des Kirchenkreises<br />

ermöglichen.<br />

Zu dieser Veranstaltung wird im<br />

Sommer 2010 ein detailliertes<br />

Einzelprogramm erscheinen, das<br />

im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> angefordert<br />

werden kann.<br />

Seminar 63/36/10<br />

Fr., 01.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Sa., 02.10.2010, 19.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

90,- v (DZ)/100,- v (EZ)<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. Eberhard Hauschildt<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Prof. Dr. Eberhard Hauschildt,<br />

Prodekan der Evangelischtheologischen<br />

Fakultät der<br />

Universität Bonn,<br />

Mitautor des Buches ›Milieus<br />

praktisch‹


Spiritualität – Theologie – Kirche<br />

Spiritualität – Theologie – Kirche<br />

32 Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung<br />

33<br />

Gelungene Gemeindearbeit ist Ergebnis sorgfältigen und vorausschauenden<br />

Planens. Ziele für die gemeinsame Arbeit zu formulieren, umzusetzen, zu überprüfen<br />

und weiterzuentwickeln gehört zu solchen Prozessen ebenso wie das<br />

Gestalten und Organisieren der Aufgaben vor Ort. Und planerisches Handeln<br />

hat besonders dort zentrale Bedeutung, wo Strukturveränderungen zu bewältigen<br />

und Fusionsprozesse zu gestalten sind. Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> bietet<br />

kirchlichen Körperschaften professionelle Beratung und Begleitung.<br />

Seminar 63/01/10<br />

Wachsen gegen den Trend<br />

In Verbindung mit dem<br />

Kirchenkreis Butjadingen<br />

Mi., 13.01.2010, 12.00 Uhr bis<br />

Do., 14.01.2010, 12.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 63/04/10<br />

Das Land ist hell und weit...<br />

Gemeinde mit Zukunft.<br />

In Verbindung mit der<br />

Kirchen gemeinde Achim<br />

Fr., 05.02.2010, 16.00 Uhr bis<br />

Sa., 06.02.2010, 17.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 63/08/10<br />

Perspektiven kirchlicher Arbeit<br />

im ländlichen Raum<br />

In Verbindung mit dem<br />

Kirchenkreis Verden<br />

Mo., 15.02.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Mi., 17.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Telefonseelsorge<br />

Die Telefonseelsorge Elbe-Weser<br />

bildet ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus.<br />

Zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

können Menschen in schwie rige<br />

Situationen oder bedrohliche Krisen<br />

geraten, in denen sie sofort ein<br />

verständnisvolles Gespräch brauchen.<br />

Viele Menschen haben<br />

je doch keine Person in ihrem privaten<br />

Umfeld, der sie sich an vertrau en<br />

können. Die Telefonseelsorge bietet<br />

Ratsuchenden die Möglichkeit,<br />

befähigte und verschwiegene Ge -<br />

sprächspartner und -partnerinnen<br />

zu finden, die sie in ihren je weili gen<br />

Situationen ernst nehmen, ihnen<br />

im Krisenfall beistehen und ihre<br />

Anonymität achten. Sie hören zu,<br />

bieten Klärungshilfen an, ermutigen,<br />

Seminar 63/10/10<br />

Perspektiven der<br />

Gemeinde arbeit<br />

In Verbindung mit der Kirchengemeinde<br />

St. Nicolai Altenbruch<br />

Sa., 20.02.2010, 09.00 Uhr bis<br />

So., 21.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 63/26/10<br />

Ausbildungskurs für Gemeindeberatung<br />

und Organisationsentwicklung<br />

In Verbindung mit der Gemeindeberatung<br />

und Organisationsentwicklung<br />

im Haus Kirchlicher Dienste<br />

Mo., 14.06.2010, 14.00 Uhr bis<br />

Fr., 18.06.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

unterstützen den Weg zu einer eigenen<br />

Entscheidung und geben Hinweise<br />

auf weiterführende Hilfsmöglichkeiten.<br />

Die Telefonseelsorger/innen<br />

werden intensiv auf ihre Aufgabe<br />

vorbereitet und in Seminaren<br />

des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> ausgebildet.<br />

Interessierte wenden sich bitte<br />

an die Geschäftsstelle der<br />

Telefonseelsorge Elbe-Weser:<br />

TS Elbe-Weser<br />

Postfach 121<br />

27620 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Telefon: 04745/60 29<br />

Telefax: 04745/80 13<br />

Kommunikation und Führung<br />

in der Kirche<br />

Seminar 63/02/10<br />

Fr., 15.01.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Sa., 16.01.2010, 16.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 63/03/10<br />

Fr., 22.01.2010, 14.00 Uhr bis<br />

Sa., 23.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 63/05/10<br />

Fr., 05.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 07.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 63/25/10<br />

Fr., 11.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 13.06.2010, 12.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 60/03/10<br />

Fr., 08.01.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Sa., 09.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Seminar 60/11/10<br />

Fr., 23.04.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Sa. 24.04.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Auf den Spuren der Engel<br />

Engelerfahrungen in Religion,<br />

Literatur und Kunst<br />

Ihre Erscheinungsformen und Bedeutungen<br />

sind mannigfach. Sie erscheinen<br />

als Boten, Helfer oder Lichtgestalten.<br />

Ein Engel verkündet Maria,<br />

dass sie die Mutter Gottes werde.<br />

Elia wird von einem Engel gestärkt,<br />

Luzifer ist ein gefallener Engel, und<br />

ein Engel mit flammendem Schwert<br />

bewacht den Garten Eden. In diesen<br />

Wesen wird Heiliges und Transzendentes<br />

irdisch erfahrbar: Engel<br />

zeugen von Gottes Gegenwart unter<br />

den Menschen. Viele Menschen glauben<br />

an ihren persönlichen Schutzengel.<br />

Im Seminar werden sich die Teilnehmenden<br />

diesen schillernden Erscheinungen<br />

lauschend, denkend und<br />

gestaltend nähern. Sie werden Engelszeugnisse<br />

in Worten und Bildern<br />

kennen lernen, sie deuten und nach<br />

ihrer Relevanz für Leben und Glauben<br />

fragen.<br />

Seminar 63/40/10<br />

Fr., 12.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 14.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

115,- v (DZ)/135,- v (EZ)<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Weitere Seminare<br />

Seminar 63/14/10<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

›Der kleine Prinz‹ in theologischer<br />

Perspektive.<br />

In Verbindung mit dem Frauenkreis<br />

Cosmae/Stade<br />

Fr., 26.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 28.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Fortbildung für Lektorinnen<br />

und Lektoren<br />

Tagungen für fachliche Entwicklung<br />

und persönlichen Austausch<br />

Fortbildungstagungen für die Lektor-<br />

(inn)en im Sprengel Stade vermitteln<br />

den Teilnehmenden theoretische<br />

und praktische Impulse für ihre Arbeit.<br />

Die Gottesdienstwerkstatt, die Teil<br />

einer jeden Tagung ist, bietet Gelegenheit<br />

zur Einübung liturgischer<br />

Präsenz. Darüber hinaus verstehen<br />

sich die Seminare als Forum für<br />

den fachlichen und persönlichen<br />

Austausch.<br />

Seminar 63/18/10<br />

Gottesdienst heute<br />

Ein Workshop-Wochenende<br />

rund um den Gottesdienst<br />

Fr., 07.05.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 09.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />

Egbert Rosenplänter<br />

Seminar 63/39/10<br />

Wie wirklich ist die Wirklichkeit?<br />

Theologische Konsequenzen des<br />

modernen Wirklichkeitsverständnisses<br />

Fr., 22.10.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 24.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />

Egbert Rosenplänter<br />

Seminar 63/24/10<br />

Arbeitskonferenz der<br />

Sprengelbeauftragten<br />

im Lektorendienst der Ev.-luth.<br />

Landeskirche Hannovers<br />

Fr., 11.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Sa., 12.06.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Volker Dobers<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Seminar 63/21/10<br />

Widerstand und Ergebung<br />

Leben und Werk von<br />

Dietrich Bonhoeffer.<br />

In Verbindung mit der Kirchengemeinde<br />

St. Paulus Buxtehude<br />

Fr., 28.05.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 30.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Biblische Erzählfiguren im<br />

Kindergottesdienst<br />

Werkkurse für Praktiker/innen<br />

Biblische Erzählfiguren sind selbsthergestellte<br />

Figuren, mit deren Hilfe<br />

sich biblische Geschichten besonders<br />

ausdrucksvoll darstellen und<br />

erzählen lassen. Sie werden aus<br />

biegsamem Material gefertigt. Das<br />

erlaubt, die Figuren unterschiedliche<br />

Körperhaltungen einnehmen zu<br />

lassen und mit ihnen Bewegungen<br />

anzudeuten. Durch Körperhaltung<br />

und Gestik lassen sich Gefühle zum<br />

Ausdruck bringen.<br />

In den Werkkursen liegt der Schwerpunkt<br />

der Arbeit neben der manuellen<br />

Herstellung der Figuren auf der<br />

praktischen Gestaltung und der<br />

spielerischen Darstellung biblischer<br />

Texte mit den im Kurs hergestellten<br />

und mitgebrachten Erzählfiguren.<br />

Hierzu bieten unterschiedliche<br />

Methoden und Zugangsweisen einen<br />

weiten Raum für den Einsatz im Kindergottesdienst.<br />

In Verbindung mit dem Arbeitsbereich<br />

Kindergottesdienst<br />

im Michaeliskloster Hildesheim<br />

Seminar 63/12/10<br />

Fr., 19.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />

So., 21.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Seminar 63/34/10<br />

Fr., 10.09.2010, 11.30 Uhr bis<br />

So., 12.09.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Bernd Hillringhaus/<br />

Anke Sahlmann<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck<br />

Anmeldung:<br />

Michaeliskloster Hildesheim<br />

Arbeitsbereich Kindergottesdienst<br />

Hinter der Michaeliskirche 3<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel.: 05121/6971-457<br />

kigo@michaeliskloster.de


Spiritualität – Theologie – Kirche<br />

Spiritualität – Theologie – Kirche<br />

34 Sterben – Tod – Trauer<br />

35<br />

Trauer – ein Weg des Abschieds<br />

und der Veränderung<br />

Für Trauernde<br />

Durch den Tod eines nahestehenden<br />

Menschen wird das Leben erschüttert.<br />

Nichts ist mehr so, wie es vorher<br />

war. Manchmal scheint es, als ob die<br />

Trauer niemals enden will. Die Umwelt<br />

verlangt allzu schnell die Rückkehr<br />

zur Tagesordnung. Traurigkeit und<br />

Schmerz aber bleiben oft unaussprechlich<br />

und unausgesprochen<br />

zurück. Wir laden im Seminar dazu<br />

ein, sich mit Menschen in ähnlicher<br />

Lebenssituation auszutauschen,<br />

gemeinsam über den Tod, das Sterben<br />

und das Leben nachzudenken<br />

und mit Worten, Bildern und Musik<br />

der Trauer zu begegnen.<br />

Seminar 63/44/10<br />

Fr., 03.12.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 05.12.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

115,- v (DZ)/135,- v (EZ)<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />

Martina Wittke<br />

Martina Wittke,<br />

Diakonin, Gestalttherapeutin<br />

Schwerkranke und sterbende<br />

Menschen begleiten<br />

Für Pflegekräfte in der Ausbildung<br />

Das Seminar eröffnet den Teilnehmenden<br />

eine Möglichkeit, schwere<br />

Krankheit und Sterben als Phasen<br />

des Lebens zu verstehen und ernst<br />

zu nehmen. Dabei werden die Chancen<br />

einer Begleitung aufgezeigt, die<br />

sich an den speziellen Bedürfnissen<br />

von Menschen in dieser Lebenssituation<br />

orientiert und deren Ziel der<br />

Erhalt ihrer Würde ist. Das Seminar<br />

schafft mit seinem zeitlichen und<br />

örtlichen Rahmen ein dem Stellenwert<br />

und der Tiefe des Themas angemessenes<br />

Umfeld. Darin haben auch<br />

Aspekte der Spiritualität und der<br />

Selbstsorge in der Begleitung ihren<br />

Raum. Für weitere Informationen<br />

zum Seminar und zur Anpassung<br />

des Seminarprogramms an besondere<br />

Lernsituationen stehen wir<br />

gern zur Verfügung.<br />

Seminar 63/16/10<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

BBS Cadenberge<br />

Mo., 03.05.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Mi., 05.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Seminar 63/20/10<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

BBS Wesermarsch<br />

Mo., 24.05.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Mi., 26.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Seminar 63/42/10<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

BBS III Stade<br />

Mi., 17.11.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 19.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

Weitere Seminare<br />

Seminar 63/23/10<br />

Begegnen, Begleiten, Bestehen<br />

3. Modul<br />

Das Hospizkonzept<br />

Vertiefung einfühlsamer Begegnung<br />

Fr., 08.01.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 10.01.2010, 13.00 Uhr<br />

4. Modul<br />

Lebensqualität und Würde in<br />

der letzten Lebensphase<br />

Sterbenden Menschen und ihren<br />

Angehörigen begegnen<br />

Fr., 26.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 28.02.2010, 13.00 Uhr<br />

5. Modul<br />

Eigene Grenzen sehen und<br />

wahren<br />

Selbstsorge und Supervision<br />

Fr., 16.04.2010, 15.00 Uhr bis<br />

So., 18.04.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />

Evelyn Freitag<br />

Seminar 63/15/10<br />

Klausur der Hospizgruppe<br />

Land Hadeln<br />

Fr., 30.04.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 02.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck<br />

»Trauer ist ein Fluss, in dem man nicht<br />

gegen den Strom schwimmen kann.« (Anonymus)<br />

Spiritualität in der Begleitung<br />

sterbender Menschen<br />

5. Forumstagung für<br />

Hospizgruppen<br />

Spiritualität ist im Kontext der Begleitung<br />

sterbender Menschen weiter<br />

gefasst als konfessionelle Grenzen<br />

es nahe legen. Spiritualität ist eine<br />

Lebenshaltung, die davon ausgeht,<br />

dass es im Leben mehr gibt, als wir<br />

empirisch wissen und erfahren können.<br />

Sie rechnet mit der Tiefe des<br />

Lebens. Diese Tiefe lässt sich spüren<br />

und erleben zwischen Ich und Du,<br />

zwischen Erde und Himmel. Besonders<br />

an den Grenzen des Lebens<br />

fragen Menschen nach dem, was<br />

sie trägt und umfasst, nach dem,<br />

was kommt und was bleibt, nach<br />

Bedeutung und Sinn. Begleitende<br />

erleben dies zweistimmig als das<br />

Suchen ihres Gegenübers und als<br />

das eigene Fragen. Hier bedarf es<br />

einer spirituellen Haltung, die die<br />

Offenheit solchen Unterwegs-seins<br />

aushält und das einfühlsame Begegnen<br />

mit aufmerksamer Selbstsorge<br />

verbindet.<br />

Die Tagung bietet neben einer vertiefenden<br />

Beschreibung von Aspekten<br />

der Spiritualität in der Begleitung<br />

sterbender Menschen Gruppenarbeiten<br />

zum Thema und Workshops zur<br />

kommunikativen Kompetenz und<br />

zur Bedeutung von Symbolen und<br />

Ritualen in der Begleitung.<br />

Zu dieser Veranstaltung wird im Frühjahr<br />

2010 ein detailliertes Einzelprogramm<br />

erscheinen, das im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

angefordert oder<br />

unter: www.ev-bildungszentrum.de<br />

eingesehen werden kann.<br />

Seminar 63/33/10<br />

Fr., 27.08.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 29.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Referent: Dr. Erhard Weiher<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />

Bodo Kromus<br />

Bodo Kromus,<br />

Pastor i.R.<br />

Dr. Erhard Weiher,<br />

Theologe, Diplomphysiker,<br />

Pfarrer an den Universitätskliniken<br />

Mainz<br />

Begegnung mit trauernden<br />

Menschen<br />

Ausbildungskurs für Besucher/innen<br />

von Trauernden<br />

im Rahmen der Besuchsdienstarbeit<br />

in zwei Modulen<br />

Trauernden Menschen zu begegnen<br />

ist nicht leicht. Welches sind die<br />

passenden Worte und Gesten jenseits<br />

bloßer Bekundungen? Gibt es Trost?<br />

Ist Gelegenheit zum Weinen? Neben<br />

dem Fragen nach einem angemessenen<br />

Handeln steht die persönliche<br />

Betroffenheit. Bin ich mit meiner<br />

eigenen Trauer vertraut? Welches<br />

sind die Quellen, aus denen ich<br />

schöpfe? Wo erlaube ich mir Tränen?<br />

Angemessenes Handeln gegenüber<br />

trauernden Menschen setzt die Auseinandersetzung<br />

mit persönlichen<br />

Trauererfahrungen voraus. Der Kurs<br />

bietet den Teilnehmenden die Reflexion<br />

der eigenen Trauerbiografie<br />

vor dem Hintergrund des aktuellen<br />

Wissensstandes über die ›Landschaft<br />

des Trauerns‹. Durch inhaltliche<br />

Impulse, Arbeit in Kleingruppen<br />

und gezielte Übungen werden die<br />

Möglichkeiten und Grenzen des<br />

Begleitens trauernder Menschen im<br />

Rahmen der Besuchsdienstarbeit<br />

beleuchtet.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Kirchenkreis Bremerhaven<br />

1. Modul<br />

Die Landschaft des Trauerns<br />

Fr., 06.08.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Sa., 07.08.2010, 19.00 Uhr<br />

2. Modul<br />

Zuhören und Begleiten<br />

Fr., 10.12.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Sa., 11.12.2010, 19.00 Uhr<br />

Seminar 63/29/10<br />

Kostenbeitrag:<br />

125,- v (DZ)/145,- v (EZ)<br />

Leitung: Thomas Bretz-Rieck/<br />

Karin Keller-Suhr<br />

Karin Keller-Suhr,<br />

Religionspädagogin, Therapeutin


Gesellschaft und Politik<br />

Gesellschaft und Politik<br />

36 37<br />

Freiwilligenmanagement<br />

Maklerin ehrenamtlichen<br />

Engagements<br />

Profil und Praxis<br />

von Freiwilligenagenturen<br />

Freiwilligenagenturen, sie werden<br />

auch Ehrenamtsbörsen, -büros oder<br />

Freiwilligenzentren genannt, verstehen<br />

sich als Brücken zwischen engagementbereiten<br />

Menschen und<br />

gemeinwohlorientierten Einrichtungen,<br />

die mit Freiwilligen arbeiten.<br />

Bundesweit gibt es zur Zeit etwa 300<br />

Freiwilligenagenturen. Es entstehen<br />

immer mehr, auch im ländlichen Raum.<br />

Sie zeichnen sich durch eine Vielfalt<br />

an Tätigkeitsschwerpunkten, Projektansätzen<br />

und Organisationsstrukturen<br />

aus. Daher hat jede Freiwilligenagentur<br />

ihr eigenes und auf ihre Bereiche<br />

abgestimmtes Profil.<br />

Dieses Seminar thematisiert konkrete<br />

Fragen aus der praktischen Arbeit und<br />

leistet Organisationsberatung für Freiwilligenagenturen.<br />

Die inhaltliche<br />

Gestaltung hängt von Vorkenntnissen,<br />

Erfahrungen und Wünschen der Teilnehmenden<br />

ab. Ziel ist ein Erfahrungsaustausch<br />

und eine regionale Vernetzung<br />

von Engagierten in Freiwilligenagenturen.<br />

Das Seminar richtet sich<br />

auch an Interessierte, die die Arbeit<br />

von Freiwilligenagenturen kennen lernen<br />

wollen.<br />

In Verbindung mit der<br />

Freiwilligen Agentur Bremen<br />

Seminar 64/03/10<br />

Fr., 19.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Sa., 20.02.2010, 17.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

80,- v (DZ)/90,- v (EZ)<br />

Leitung: Frank Biehl/Birgitt Pfeiffer<br />

Birgitt Pfeiffer,<br />

Leiterin der<br />

Freiwilligen Agentur Bremen<br />

Freiwillige und Hauptamtliche<br />

Merkmale einer<br />

gelungenen Integration<br />

Freiwillige sind in vielen Organisationen<br />

unverzichtbar und leisten<br />

wichtige Arbeit. Sie wollen sich<br />

selbst verwirklichen und etwas<br />

Sinnvolles tun. Eine besondere<br />

Herausforderung für Organisationen<br />

ist, die Zusammenarbeit zwischen<br />

Hauptamtlichen und Freiwilligen<br />

zu beider Zufriedenheit zu<br />

gestalten. Oft können Reibungen<br />

entstehen. Hohe wechselseitige<br />

Erwartungen, ungeklärte Rollen<br />

und diffuse Rahmenbedingungen<br />

bieten Anlässe zu Spannungen und<br />

Konflikten.<br />

In diesem Seminar wird erarbeitet,<br />

wodurch Schwierigkeiten entstehen<br />

können und wie die Zusammenarbeit<br />

zwischen Hauptamtlichen und Freiwilligen<br />

gut gelingen kann.<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an<br />

Hauptamtliche, die mit Freiwilligen<br />

zusammenarbeiten, als auch an Freiwillige,<br />

die sich in Organisationen<br />

mit Hauptamtlichen engagieren.<br />

Dieses Zusammentreffen von Haupt -<br />

amtlichen und Freiwilligen im Seminar<br />

bietet ein besonderes Lernfeld,<br />

da beide Gruppen von den gegenseitigen<br />

Erfahrungen profitieren.<br />

Seminar 64/09/10<br />

Fr., 04.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />

Sa., 05.06.2010, 17.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

80,- v /DZ)/90,- v (EZ)<br />

Leitung: Katharina Witte<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

Katharina Witte,<br />

Supervisorin,<br />

Organisationsberaterin,<br />

Leiterin des Playbacktheaters<br />

Bremen<br />

Ehrenamtliche professionell<br />

begleiten<br />

Kompaktkurs<br />

›Freiwilligenmanagement‹<br />

in drei Modulen<br />

Ehrenamtliches Engagement ist im<br />

Trend. Empirische Studien zeigen,<br />

dass sich immer mehr Menschen<br />

ehrenamtlich engagieren und die<br />

Bereitschaft, in gemeinnützigen<br />

Organisationen mitzuwirken, steigt.<br />

Ehrenamtlich Engagierte übernehmen<br />

wichtige Aufgaben und bringen<br />

sich durch ihre Kenntnisse, Berufs-<br />

und Lebenserfahrung ein. Die Erwartungen<br />

an das freiwillige Engagement<br />

haben sich allerdings stark<br />

verändert. Freiwillige möchten ihr<br />

Engagement selbstbewusst gestalten<br />

und fordern von den Organisationen<br />

professionelle Begleitung<br />

und Unterstützung für ihre Tätigkeit.<br />

Damit Organisationen ehrenamtliches<br />

Engagement langfristig für<br />

sich sichern können, brauchen sie<br />

ein systematisches und nachhaltiges<br />

Freiwilligenkonzept. Ein so<br />

genanntes Freiwilligenmanagement<br />

ist hilfreich, um Menschen für die<br />

eigene Organisation zu gewinnen,<br />

sie zu integrieren und bei ihren Aufgaben<br />

zu unterstützen.<br />

Die Fortbildung führt in grundlegen -<br />

de Kenntnisse des Freiwilligenmanagements<br />

ein. Sie integriert sowohl<br />

theoretische Anteile als auch praxisorientierte<br />

Instrumente.<br />

Weitere Seminare<br />

Seminar 64/04/10<br />

Sicheres Auftreten in<br />

schwierigen Situationen<br />

In Verbindung mit dem Landesverband<br />

der Elternkreise Drogenabhängiger<br />

und Gefährdeter<br />

Niedersachsen e. V.<br />

Fr., 26.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 28.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Frank Biehl<br />

Zentrale Themen der Fortbildung<br />

sind:<br />

• Grundwissen<br />

›freiwilliges Engagement‹<br />

• Einstellungs- und Motivwandel<br />

freiwillig Engagierter<br />

• Rahmenbedingungen für<br />

freiwilliges Engagement in der<br />

eigenen Organisation<br />

• Planung von Engagementbereichen<br />

für Freiwillige<br />

• Strategien zur Gewinnung von<br />

Freiwilligen<br />

• Einführung, Begleitung und<br />

Weiterbildung von Freiwilligen<br />

• Zusammenarbeit und Verhältnis<br />

zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

• Anerkennungskultur und Wertschätzung<br />

• Abschied und/oder Trennung<br />

von Freiwilligen<br />

Die konkrete inhaltliche Gestaltung<br />

der Fortbildung orientiert sich an<br />

den Vorkenntnissen, Erfahrungen<br />

und Erwartungen der Teilnehmenden.<br />

Seminar 64/10/10<br />

»Singe und geh deines Weges!«<br />

In Verbindung mit dem<br />

Kath. Altenheim St. Josef, Stade<br />

Mo., 14.06.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 18.06.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Frank Biehl<br />

Die Fortbildung ist so konzipiert,<br />

dass die Teilnehmenden zwischen<br />

den Modulen erste Umsetzungen<br />

in die Praxis leisten können.<br />

Zum Abschluss der Fortbildung erhalten<br />

die Teilnehmenden ein Zertifikat,<br />

das von der Freiwilligen Agentur<br />

Bremen und dem Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> ausgestellt wird.<br />

In Verbindung mit der<br />

Freiwilligen Agentur Bremen<br />

Seminar 64/28/10<br />

1. Modul<br />

Mi., 10.11.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 12.11.2010, 13.00 Uhr<br />

2. Modul<br />

Mi., 16.02.2011, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 18.02.2011, 13.00 Uhr<br />

3. Modul<br />

Mi., 06.04.2011, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 08.04.2011, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 660,- v (DZ)<br />

(EZ-Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />

Leitung: Frank Biehl/<br />

Birgitt Pfeiffer<br />

Birgitt Pfeiffer,<br />

Leiterin der<br />

Freiwilligen Agentur Bremen


Das Interview<br />

Gesellschaft und Politik<br />

38 39<br />

»Darüber durfte nicht gesprochen werden …«<br />

Prof. Dr. med. Hartmut Radebold über Kriegskindheiten<br />

im Zweiten Weltkrieg und psychosoziale Folgen<br />

Herr Radebold, fast 65 Jahre nach Ende des Krieges wird über die<br />

Auswirkungen und Folgen des 2. Weltkrieges auf die, die damals<br />

Kinder oder Jugendliche waren, neu oder sogar erstmals intensiv<br />

geforscht. Weshalb wird bei dem Thema Kindheit im 2. Weltkrieg –<br />

wie es scheint – erst seit Kurzem die Sprache wiedergefunden?<br />

Es sind alle daran beteiligt. Die so genannten Kriegskinder, die Jahrgänge<br />

1929 bis etwa 1945, 1947, haben ja einen langen Bearbeitungsprozess<br />

durchlaufen und übrig blieb ab 1950 das Wissen um die<br />

Fakten, aber nicht mehr um die Gefühle. Sich selbst, ihren Eltern<br />

und der Umwelt haben sie angeboten: ›Es ist alles vorbei, wir haben<br />

alles bewältigt, und wir funktionieren wieder‹ (...).<br />

Meine und die nächsten Jahrgänge haben sich identifiziert mit der<br />

deutschen Schuld. Und im Gegensatz zu dem, was unsere Väter<br />

gemacht hatten, war das, was wir erlebt hatten, wohl eher gering<br />

einzuschätzen. Deswegen durfte auch viele Jahre nicht darüber<br />

gesprochen werden. (…) Erst ab 2005 war das Thema in Deutschland<br />

diskutierbar und darstellbar.<br />

Horst-Eberhard Richter hat rückblickend geäußert, man habe sich<br />

in der Wissenschaft nicht berechtigt gefühlt, sich den deutschen<br />

Opfern und dem Leid der Kriegskinder zuzuwenden. Welche Versäumnisse<br />

sind daraus erwachsen?<br />

Unser Wissen (…) ist immer noch weitgehend ungenügend. Ein Beispiel<br />

dafür sind z. B. die Töchter, über die wir außer ordentlich wenig<br />

wissen – über ihre Entwicklung, ihre Beziehung, wie sie Mütter sein<br />

konnten (…). Dazu begegnen wir lauter Teilgruppen, über die wir außerordentlich<br />

(…) wenig wissen, z.B. die Kinder, die quer durch Europa<br />

geschickt worden sind, um sie vor dem Krieg zu bewahren. Aus Finnland<br />

z.B. sind eine halbe Million Kinder nach Schweden verbracht<br />

worden, und die sind ja dort jahrelang geblieben.<br />

Oder denken Sie an die Kinder, die nach dem Krieg in Heime gesteckt<br />

worden sind (…). Wir wissen bisher auch zuwenig darüber, was die<br />

Erfahrungen der Kriegskinder lebenslang bewirkt haben. Unter welchen<br />

Bedingungen konnte sich jemand mäßig ungestört weiterentwickeln,<br />

und welche Älteren mit welchen Erfahrungen und sich daraus<br />

ergebenden Konflikten leiden heute noch darunter? (…)<br />

Sie untersuchen Langzeitfolgen von Kriegskindheiten, die erst im<br />

Prozess des Alterns dieser Generation individuell sichtbar werden.<br />

Welche sind das und wie wirken sich diese auf die Lebensgeschichten<br />

der Betroffenen aus?<br />

(…) Bei bestimmten psychischen Störungen sollte man nach der zeitgeschichtlichen<br />

Erfahrung der Betroffenen fragen. Dazu gehören die<br />

leichteren bis mittleren depressiven Störungen, die es (…) in einer<br />

besonders hohen und auffallenden Rate gibt. Dazu gehören Störungen<br />

mit einer Angstsymptomatik – dahinter könnte eine so genannte<br />

chronifizierte posttraumatische Belastungsstörung stecken. Das ist<br />

der eine Bereich. Ein weiterer sind die Beziehungs- und Bindungsstörungen,<br />

die es den Leuten schwergemacht hat, überhaupt Bindungen<br />

einzugehen, sie auch entsprechend zu gestalten (…). Schließlich<br />

gibt es (…) Verhaltensweisen der Kriegskinder, die wir alle kennen:<br />

sparsam und fleißig sein, funktionieren, planen, organisieren, altruistisch<br />

sein, also sich um andere kümmern und nicht um sich (…).<br />

Sie untersuchen die Weitergabe von Erfahrungen der Kriegskinder<br />

auf die Nachkommen (…). Wie können wir uns diese Weitergabe,<br />

diesen Mechanismus vorstellen?<br />

Darüber gibt es Forschungen aus Israel, die besagen, dass die Generationen<br />

sich nicht voneinander abgrenzen können, sondern sich sozusagen<br />

ineinander schieben. Die Kinder sind in solch großem Umfang<br />

in die Geschichte ihrer Eltern eingebunden, dass sich die nächste<br />

Generation nicht klar davon abgrenzen kann (…). Eine Abgrenzung in<br />

dem Sinne, dass formuliert wurde, »das sind wir jetzt mit unseren<br />

Interessen, Ideen, Vorstellungen und Wünschen und das sind unsere<br />

Eltern«, hat nicht stattgefunden. Es verschiebt sich also ineinander,<br />

und dadurch haben die Kinder sehr viel von ihren Eltern übernommen.<br />

Dies begann schon mit dem 1. Weltkrieg.<br />

Der 1. Weltkrieg hinterließ 1,8 Mio. Kriegstote und 2,5 Mio. Kriegsbeschädigte.<br />

Das sind die Eltern der Kriegskinder. Die Kriegskinder<br />

geben ihre Erfahrungen an ihre Kinder weiter. Aber was die Kinder<br />

der Kriegskinder an ihre Kinder weitergeben, wissen wir nicht …<br />

Wie sind Prozesse intergenerationaler Übertragung von Kriegserfahrungen<br />

auf die eigenen Kinder und Enkel zu unterbrechen?<br />

Ein zentraler Befund ist wohl, dass etwa in 80 % aller Familien über<br />

die Kindheitsgeschichte der Eltern geschwiegen worden ist. (…)<br />

In etwa 20 % ist darüber geredet worden. (…) Und jetzt stellen sich<br />

folgende Aufgaben an uns als alt gewordene Eltern: Erstens müssen<br />

wir begreifen, dass wir etwas weitergegeben haben, was wir nicht<br />

wollten, was aber passiert ist. Zweitens müssen wir unseren<br />

erwachsenen Kindern ein Angebot machen, etwa: »Ich habe euch<br />

nichts erzählt darüber, jetzt würde ich euch gerne, wenn es euch<br />

interessiert, darüber etwas erzählen«. Drittens müssen wir unsere<br />

Kinder fragen: »Was hat das mit Euch gemacht? Wie hat es Euch<br />

belastet? (…) Wie hat es Euer Leben geprägt?« Und wir müssen uns<br />

viertens auch die Vorwürfe unserer Kinder, die ja daraus resultieren<br />

können, anhören und akzeptieren.<br />

Die Kinder müssen sich ihrerseits klarwerden, insbesondere bei<br />

schwer gestörten intergenerationalen Beziehungen, vielleicht auch<br />

mit Hilfe einer Psychotherapie (…), was das mit ihnen gemacht hat.<br />

Und ich glaube, dann ist diese Kette (…) unterbrechbar. Aber nur<br />

dann. (…)<br />

Welche Anforderungen erwachsen daraus für professionell Tätige,<br />

etwa Ärzte, Pflegende, Berater/innen?<br />

Die Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und im Altersbereich<br />

tätig sind, brauchen Vermittlung zeitgeschichtlichen Wissens.<br />

Sie sollten wissen, was in der Zeit der Kriegskindheiten passiert ist,<br />

um Begriffe und Erwähnungen richtig zuordnen zu können. Sie müssen<br />

für ihre berufliche Praxis darüber informiert werden, was es für<br />

Störungen geben kann. Nehmen Sie z. B. die Alten- und Pflegeheime.<br />

Dort erleben Sie immer wieder folgende Situation: Eine alte Frau liegt<br />

dort in ihrem Zimmer, wird nachts von zwei jungen Männern gepflegt –<br />

Intimpflege, nasse Schlüpfer usw. Die Frau beißt und schreit und<br />

tritt um sich und erlebt wieder eine Vergewaltigung. Und das ist nur<br />

ein krasses Beispiel (…). Professionell Handelnde (…) sollten reflektieren,<br />

was sie individuell selbst tun können und was die Institution<br />

initiieren kann, z. B., dass Frauen nachts nur von Frauen gepflegt<br />

werden.<br />

Im ärztlichen oder beratenden Gespräch sind zwei Fragen bzw.<br />

Feststellungen entscheidend: »Ich sehe, Sie gehören zum Jahrgang<br />

sowieso (…), und bekanntlich hat Ihr Jahrgang viel erlebt«. Ist die<br />

Frage oder Aussage neutral formuliert, dann erzählen die Menschen<br />

zumindest die Fakten. Und dann kann man sich selbst vorstellen,<br />

was passiert ist.<br />

Herr Radebold, ein Blick in die Zukunft. Wann, glauben Sie, wird der<br />

Zweite Weltkrieg in den Psychen der Menschen zu Ende sein?<br />

In einem Buch, das ich gelesen habe, stand: ›Der Krieg ist zu Ende,<br />

wenn das letzte am Ende des Krieges gezeugte Kind gestorben ist.‹<br />

Interview: Jörg Matzen<br />

Das ganze Interview unter www.ev-bildungszentrum.de<br />

›Sei froh, dass du lebst!‹<br />

Kindheiten und Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg<br />

Die Angehörigen der Jahrgänge<br />

1927/28 bis 1945/47 haben ihre<br />

Kindheit, teils auch ihre Jugendzeit<br />

während des Krieges und in der<br />

unmittelbaren Nachkriegszeit verbracht.<br />

Als Kriegskinder wurden sie<br />

durch Fliegeralarm, Aufenthalte in<br />

Luftschutzbunkern, Bombardierungen,<br />

Tieffliegerangriffe und durch<br />

die Erfahrung von Tod und Hunger<br />

mit den Schrecken des Krieges<br />

konfrontiert. Gegen Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges zählten Flucht und<br />

Vertreibung zu den Erfahrungen<br />

hunderttausender Kinder und<br />

Jugendlicher. Evakuierungsmaßnahmen,<br />

mangelnde Verpflegung,<br />

Kälte, Entkräftung, Krankheit und<br />

Tod gehörten zu den leidvollen<br />

Erfahrungen dieser Heranwachsenden.<br />

Dazu kam das Erleben der<br />

eigenen Schutzlosigkeit – nicht<br />

zuletzt angesichts der Hilflosigkeit<br />

der Eltern.<br />

Die psychosozialen Folgen einer<br />

Kindheit im Zweiten Weltkrieg wurden<br />

lange Zeit nicht wahrgenommen<br />

oder tabuisiert. »Sei froh, dass<br />

du überlebt hast« war ein typischer<br />

Merksatz jener Zeit. Erst heute<br />

wird erforscht und erkannt, welche<br />

Bedeutungen die Erfahrung von<br />

›Kriegskindheit‹ für die weitere individu<br />

elle und generationelle Lebensgeschichte<br />

bekommen kann.<br />

Geschätzt wird, dass von den<br />

betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />

ein Drittel als mäßig beeinträchtigt,<br />

ein Drittel als schwer<br />

beeinträchtigt/traumatisiert und<br />

lediglich ein Drittel als nicht beeinträchtigt<br />

anzusehen sind.<br />

Im Kreis ähnlich betroffener Frauen<br />

und Männer bietet die Tagung<br />

Raum für Erinnerungen, die sich auf<br />

Kindheit, Jugend und Familie im<br />

Zweiten Weltkrieg beziehen.<br />

• ›Klagen nicht erlaubt‹ – die<br />

stumm gebliebenen Jahrgänge.<br />

Verarbeitungsmuster von Kindheitserfahrungen.<br />

• ›Vater ist im Krieg geblieben‹.<br />

Auswirkungen von Vaterlosigkeit<br />

auf die Biografien der Söhne und<br />

Töchter.<br />

• Langzeitfolgen von Kriegskindheiten:<br />

psychische, psychosoziale<br />

und körperliche Belastungen.<br />

• Trauma-Reaktivierungen oder<br />

Re-Traumatisierungen im Prozess<br />

des Alterns.<br />

• Intergenerationale Übertragungsprozesse<br />

von Kriegserfahrungen<br />

auf die eigenen Kinder und Enkel.<br />

Eingeladen sind Frauen und Männer,<br />

die heute zwischen 60 und 80 Jahre<br />

alt sind und die am Beginn ihres<br />

Lebens in die Kriegs- und Nachkriegsereignisse<br />

hineingezogen wurden<br />

sowie deren Söhne und Töchter,<br />

Kinder ›sprachloser‹ Eltern. Die<br />

Tagung wendet sich zudem an professionell<br />

Tätige (Ärztinnen und<br />

Ärzte, Pflegende, Berater/innen<br />

und Pastor(inn)en).<br />

Während der Tagung wird phasenweise<br />

geschlechtsspezifisch<br />

getrennt gearbeitet.<br />

Seminar 60/06/10<br />

Mo., 08.02.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Mi., 10.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

160,- v (DZ)/180,- v (EZ)<br />

Referent/in:<br />

Prof. Dr. med. Hartmut Radebold/<br />

Prof. Dr. Barbara Stambolis<br />

Leitung: Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Dr. med. Hartmut Radebold,<br />

emer. Univ. Prof., lehrte bis 1997<br />

Klinische Psychologie an der Universität<br />

Kassel. Er ist Lehr- und<br />

Kontrollanalytiker (DPV) und Gründer<br />

des Lehrinstituts für Alternspsychotherapie;<br />

Mitbegründer der<br />

Forschungsgruppe<br />

›weltkrieg2kindheiten‹<br />

Dr. Barbara Stambolis,<br />

Historikerin für neuere und<br />

neueste Geschichte,<br />

Schwerpunkt: Kindheit und Jugendzeit<br />

im 20. Jahrhundert


Seminare für Frauen<br />

40 41<br />

Frauenbiografien<br />

In dieser Reihe begegnen wir in loser Folge ›berühmten‹ Frauen aus Kunst,<br />

Kultur, Kirche, Wissenschaft und Politik. Wir werden nachvollziehen, wie sie<br />

wurden, was sie waren und uns ihrem Werk nähern. In ihren Lebensgeschichten<br />

werden wir frauentypische Konstellationen aufspüren, Eigensinniges<br />

und Widerspenstiges herausarbeiten. An dem individuellen Weg jeder Frau<br />

können wir Facetten dessen entdecken, was Frauenleben in Vergangenheit<br />

und Gegenwart ausmacht.<br />

Leben und Werk von<br />

Herta Müller<br />

»Es gibt Wörter, die machen<br />

mit mir, was sie wollen«<br />

Herta Müller, Nobelpreisträgerin<br />

für Literatur 2009, ist eine deutsche<br />

Autorin aus Osteuropa. Damit ist<br />

schon ihre zwiespältige Position<br />

zwischen zwei Kulturen, zwei Sprachen<br />

und nicht zuletzt zwei politischen<br />

Systemen angesprochen.<br />

Diese Verortung hat ihren Blick<br />

ebenso wie ihre Sprache für die<br />

Wahrnehmung und Beschreibung<br />

von Gewalt und Unterdrückung<br />

geschärft. »Mit den Augen der Opfer<br />

schaut sie auf die politischen Herren<br />

der Furcht und nennt sie beim<br />

Namen« (Die Zeit). 1953 wurde sie<br />

in dem von Banater Schwaben<br />

bewohnten Ort Nitzkydorf in Rumänien<br />

geboren. In ihrer Heimat mit<br />

einem Publikationsverbot belegt<br />

verließ sie 1987 Rumänien und zog<br />

in die Bundesrepublik.<br />

Alle ihre Werke thematisieren die<br />

Erfahrungen im totalitären Ceausescu-Regime<br />

und schildern Überlebenstechniken<br />

in einer Schreckensherrschaft.<br />

Sie zeigen von<br />

Weg ducken, Flucht oder Schweigen<br />

und wortloser Anpassung geprägte<br />

»Landschaften der Heimatlosigkeit«.<br />

In der gemeinsamen Lektüre ausgewählter<br />

Romane soll auch nach<br />

der besonderen Sprachgestaltung<br />

Herta Müllers gefragt werden, die<br />

es möglich macht, dass Sprache<br />

sowohl als Mittel der Unterdrückung,<br />

aber auch – gerade in ihrer poetischen<br />

und zugleich kühlen Form –<br />

als Möglichkeit des Widerstands<br />

und der Selbstbehauptung wirkt.<br />

Seminar 61/12/10<br />

Fr., 28.05.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 30.05.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

115,- v (DZ)/135,- v (EZ)<br />

Referentin: Ulrike Stamm<br />

Leitung: Dr. Eva Berns<br />

Prof. Dr. Ulrike Stamm,<br />

Literaturwissenschaftlerin,<br />

Privatdozentin an der<br />

Humboldt-Universität Berlin<br />

Yoga<br />

Gesundheitswochenende<br />

für Frauen<br />

Frauen sind eingeladen, Yoga als<br />

Möglichkeit der eigenaktiven<br />

Gesundheitsförderung zu entdecken.<br />

Zum Kennenlernen und<br />

Erproben wird Hatha-Yoga angeboten.<br />

In der Natur wird bei Yogaübungen<br />

und mit einem Nordic-<br />

Walking Angebot eine Aktivierung<br />

des Körpers in frischer Luft ermöglicht.<br />

Mit Feldenkrais und Yogaübungen<br />

können Frauen ihre Körperwahrnehmung<br />

sensibilisieren und<br />

in einen aufmerksamen Kontakt zu<br />

sich treten. Zur Entspannung lernen<br />

sie Yogaübungen der Ruhe und<br />

Zentrierung kennen, die mit Qi-Gong<br />

und Thai-Massagen kombiniert<br />

werden. Das Seminar dient der Orientierung<br />

im Spektrum der gesundheitsförderlichen<br />

Yoga- Bewegungsangebote.<br />

Eine ›alltagstaugliche‹<br />

körperliche Kondition wird vorausgesetzt.<br />

Eine Bezuschussung durch die<br />

Krankenkassen ist möglich und<br />

kann durch die Teilnehmerinnen<br />

bei ihren Kassen erfragt werden<br />

Seminar 61/08/10<br />

Fr., 12.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 14.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

185- v (DZ)/205,- v (EZ)<br />

Referentin: Katri Vahs<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Eva Berns<br />

Katri Vahs,<br />

Sportwissenschaftlerin<br />

»... lass Dich erfassen vom Gleichklang der Schritte,<br />

fühle und höre ihr Trommeln,<br />

tauch ein in den Rhythmus des Lebens ...« (Omal)<br />

Die tanzende Göttin<br />

Tanz zur Sommersonnenwende<br />

Für Frauen<br />

Auf den Spuren traditioneller Tänze,<br />

insbesondere der Frauentänze aus<br />

dem Balkan und dem Nahen Osten,<br />

werden wir uns bewegen und bewegen<br />

lassen. Diese Tänze führen uns<br />

zurück zu unseren Wurzeln, zum<br />

Wissen und der Weisheit unserer<br />

Ahninnen. Wir werden an den Wert<br />

der Einfachheit und Natürlichkeit<br />

zurückgeführt, indem wir immer<br />

wieder diese alten Schrittmuster<br />

tanzen. Sie lassen uns die Heiligkeit<br />

und die einfachen Freuden finden,<br />

die wir in der Natur, in der Gemeinschaft,<br />

in unserem Körper und in<br />

unseren Lebenszyklen erleben.<br />

Wenn wir beim Tanzen aufmerksam<br />

sind für die sich entfaltenden Kräfte<br />

im Körper, wird es möglich, unser<br />

inneres Gleichgewicht fein abzustimmen.<br />

Wir lernen, wann wir Energie<br />

sparen müssen und wann wir<br />

sie loslassen können, wann nachzugeben<br />

oder zu widerstehen ist. Die<br />

einerseits große Erdverbundenheit<br />

und andererseits federnde Leichtigkeit<br />

der Tänze lassen uns die Verbundenheit<br />

und Freude am Leben<br />

wieder auf neue Weise erfahren.<br />

Seminar 61/14/10<br />

Fr., 18.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 20.06.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Referentin: Veronika Strobel<br />

»Tanze dein Licht –<br />

Tanz deine Worte –<br />

Tanze dein Schauen –<br />

Tanze dich.« (Stephanie Krenn)<br />

Tänze des Lichts in der<br />

Adventszeit<br />

Für Frauen<br />

Die kontemplativen Tänze und Tänze<br />

des Gebets lassen uns einen Raum<br />

schaffen für Stille und Besinnung.<br />

Die Geschäftigkeit und Schnelllebigkeit<br />

unseres Alltags können<br />

wir hinter uns lassen und in der<br />

Langsamkeit des Schreitens in Reigen<br />

und Prozessionen uns auch<br />

innerlich auf ein anderes Schrittmaß<br />

einschwingen.<br />

Körperübungen aus dem Qi-Gong<br />

und Übungen der Achtsamkeit<br />

werden uns unterstützen, unseren<br />

Körper besser wahrzunehmen,<br />

sodass wir zu mehr innerer Ruhe<br />

finden können. Mit Lichtertänzen<br />

wird die dunkle Jahreszeit erhellt,<br />

um das Erwarten und Wiederkommen<br />

des Lichts zu feiern.<br />

Seminar 61/25/10<br />

Fr., 10.12.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 12.12.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Referentin: Veronika Strobel<br />

Veronika Strobel,<br />

Tanzpädagogin und Bewegungstherapeutin,<br />

arbeitet freiberuflich<br />

mit dem Schwerpunkt Sakraler<br />

Tanz und Meditation des Tanzes<br />

Seminare für Frauen


42<br />

Kunst – Kultur – Kreativität<br />

Theater – Darstellendes Spiel<br />

Darstellendes Spiel –<br />

Vom Theaterspiel<br />

zur Spielanleitung<br />

Berufsbegleitende Weiterbildung<br />

in Aufbauform für pädagogische<br />

Berufsgruppen<br />

Diese Weiterbildung wendet sich<br />

an alle, die Lust haben, Theater zu<br />

spielen und diese Lust weitergeben<br />

wollen: an Fachkräfte in der Kultur-,<br />

Sozial- oder Jugendarbeit ebenso,<br />

wie an Lehrerinnen, Lehrer und an<br />

Leiter/innen von Amateurtheatergruppen.<br />

Sie führt in die Grundlagen<br />

des Theaterspiels, in schauspielerische<br />

und theaterpädagogische<br />

Arbeitsweisen ein.<br />

Die Teilnehmenden erwerben in aufeinander<br />

aufbauenden Kurseinheiten<br />

das Handwerkszeug zur Leitung<br />

von Theatergruppen. Als Abschluss<br />

werden die erworbenen Kenntnisse<br />

in einer Präsentation vorgestellt.<br />

In der Weiterbildung können die<br />

Teilnehmenden<br />

• künstlerische und theaterpädagogische<br />

Gestaltungsprinzipien<br />

erfahren<br />

• theoretisches und praktisches<br />

Grundlagen- und Methodenwissen<br />

erwerben<br />

• berufliche Erfahrungen reflektieren<br />

und weiterentwickeln sowie<br />

• das Handwerkszeug zur Anleitung<br />

eigener Theatergruppen und zum<br />

Unterrichten des Faches ›Darstellendes<br />

Spiel‹ erwerben.<br />

Die Weiterbildung ist eine Kooperation<br />

zwischen dem Nds. Landesamt<br />

für Lehrerbildung und Schulentwicklung<br />

(NiLS), dem Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> und dem<br />

Theaterwerk Albstedt und findet<br />

alternierend in den beiden Bildungsstätten<br />

(<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong>/Albstedt)<br />

statt.<br />

Die Fortbildung besteht aus sechs<br />

Modulen (vier Wochenenden und<br />

zwei mehrtägige Veranstaltungen)<br />

mit insgesamt mindestens 180 Unterrichtsstunden.<br />

1. Modul<br />

Miteinander ins Spiel kommen<br />

Do., 29.04.2010, 11.30 Uhr bis<br />

So., 02.05.2010, 13.00 Uhr<br />

2. Modul<br />

Atem, Stimme, Sprechen<br />

Fr., 04.06.2010, 18.00 Uhr bis<br />

So., 06.06.2010, 13.00 Uhr<br />

3. Modul<br />

Rolle und Figur<br />

Fr., 20.08.2010, 18.00 Uhr bis<br />

So., 22.08.2010, 13.00 Uhr<br />

4. Modul<br />

Improvisation<br />

Fr., 29.10.2010, 18.00 Uhr bis<br />

So., 31.10.2010, 13.00 Uhr<br />

5. Modul<br />

Dramaturgie, Textarbeit,<br />

Textproduktion<br />

Fr., 18.02.2011, 18.00 Uhr bis<br />

So., 20.02.2011, 13.00 Uhr<br />

6. Modul<br />

Inszenierungsarbeit<br />

Mi., 16.03.2011, 18.00 Uhr bis<br />

So., 20.03.2011, 13.00 Uhr<br />

Seminar 62/09/10<br />

Kostenbeitrag für die Grundaus -<br />

bildung: 1.475,- v (DZ)<br />

(EZ–Zuschlag 10,- v pro Nacht)<br />

Für die Weiterbildung kann keine<br />

Ermäßigung gewährt werden<br />

Leitung: Renate Büge/<br />

Iris Hörtzsch<br />

Die Teilnehmenden werden vom<br />

NiLS zertifiziert, so dass sie das Fach<br />

›Darstellendes Spiel‹ im Sekundarbereich<br />

I und II unterrichten dürfen,<br />

wenn zusätzlich zwei Wahlpflichtfächer<br />

(s. r.) und ein Seminar zur<br />

Unterrichtspraxis belegt werden.<br />

Die Weiterbildung eignet sich ebenfalls<br />

für die Arbeit in der Primarstufe.<br />

Teilnehmende ohne 2. Staatsexamen<br />

erhalten ein Zertifikat der Bildungseinrichtungen.<br />

Eine detaillierte Beschreibung der<br />

Fortbildung kann im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

angefordert werden.<br />

Iris Hörtzsch,<br />

Dipl.-Kulturpädagogin<br />

»Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,<br />

und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.«<br />

(Friedrich Schiller)<br />

Chorisches Spiel<br />

Theaterpädagogische Fortbildung<br />

Bei der Inszenierung von Theaterstücken<br />

ist die Anzahl der Darsteller/innen<br />

häufig größer als die der<br />

vorhandenen Rollen. Wie kann<br />

dennoch mit einer großen Anzahl<br />

spielfreudiger Laien, die mehr sein<br />

wollen als Statisten, ein ansehnliches<br />

Theaterstück inszeniert<br />

werden? Chorisches Spiel als ästhetisches<br />

Stilmittel bietet faszinierende<br />

Möglichkeiten, Gruppen eindrucksvoll<br />

auf der Bühne zu inszenieren.<br />

So werden beispielsweise Stimme<br />

und Sprache als atmosphärisches<br />

und rhythmisches Element wirksam.<br />

Der Körper wird als ein über die<br />

Figur hinausgehendes theatrales<br />

Zeichen eingesetzt, oder die unterschiedlichen<br />

Facetten einer Figur<br />

werden von verschiedenen Spieler-<br />

(inne)n dargestellt. Neue Spielmöglichkeiten<br />

eröffnen sich, und ein<br />

Protagonisten-Theater lässt sich<br />

vermeiden.<br />

Seminar 62/24/10<br />

Fr., 12.11.2010, 18.00 Uhr bis<br />

So., 14.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

190,- v (DZ)/210,- v (EZ)<br />

Leitung: Alexandra Fischer/<br />

Iris Hörtzsch<br />

Veranstaltungsort:<br />

Werkschule Albstedt<br />

Alexandra Fischer,<br />

Dipl.-Kulturpädagogin<br />

Erzähltheater<br />

Theaterpädagogische Fortbildung<br />

Ein für die eigene Gruppe geeignetes<br />

Theaterstück zu finden ist schwierig.<br />

Erzähltheater ist eine Inszenierungsform,<br />

mit der auch Romane, Kurzgeschichten<br />

oder Gedichte theatral<br />

umgesetzt werden. Es bietet vielfältige<br />

Möglichkeiten, z.B. durch<br />

unterschiedliche Erzählperspektiven,<br />

Beziehungen des Erzählenden<br />

zur Geschichte, zum Raum, zu<br />

Mitspieler(inne)n und zum Publikum.<br />

Figuren treten aus der Geschichte<br />

heraus und kommentieren ihr eigenes<br />

Erleben. Erzähler/innen werden<br />

eingeführt und in das Spielgeschehen<br />

verwickelt. Wie verhalten sich<br />

die übrigen Spieler/innen? Wie<br />

kommt ohne psychologisches Spiel<br />

Emotionalität auf die Bühne? Diesen<br />

Fragen werden wir im Theaterspiel<br />

nachgehen und spielerisch damit<br />

experimentieren. Am Ende steht<br />

die Dramatisierung einer Prosavorlage<br />

als Erzähltheater-Stück.<br />

Seminar 62/01/10<br />

1. Termin<br />

Fr., 22.01.2010, 18.00 Uhr bis<br />

So., 24.01.2010, 13.00 Uhr<br />

2. Termin<br />

Fr., 21.01.2011, 18.00 Uhr bis<br />

So., 23.01.2011, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

190,- v (DZ)/210,- v (EZ)<br />

Leitung: Alexandra Fischer/<br />

Iris Hörtzsch<br />

Veranstaltungsort:<br />

Werkschule Albstedt<br />

Siehe auch<br />

Tanztheater, S. 48<br />

Weiteres Seminar<br />

Seminar 62/24/10<br />

Unterrichtspraxis<br />

Darstellendes Spiel<br />

Sa., 14.08.2010, 09.00 Uhr bis<br />

So., 15.08.2010, 19.00 Uhr<br />

Leitung: Renate Büge<br />

Kunst – Kultur – Kreativität<br />

43


44<br />

Kunst – Kultur – Kreativität<br />

Sommerwerkstätten<br />

Im Kontakt sein mit sich selbst und anderen Menschen, den Alltag ›verrücken‹,<br />

Lebensfreude spüren, Einssein mit dem eigenen Tun, Neues erleben und sich<br />

ausprobieren, Fertigkeiten erweitern, ›aus dem Vollen schöpfen‹ und ohne Druck<br />

kreativ und erfinderisch sein, tönen, tanzen, schreiben, fotografieren und gestalten<br />

– das alles ist während der zehntägigen Sommerwerkstatt möglich.<br />

Folgende parallele Werkstätten werden angeboten:<br />

Die Kraft des Lachens<br />

Clownstheater<br />

Ein Clown oder eine Clownin darf<br />

alles, was wir nicht dürfen. Sie dürfen<br />

dumm und schüchtern sein, unhöflich<br />

und wild, auch grob und verletzlich<br />

oder zögerlich und habgierig.<br />

Sie dürfen alles wollen – es darf<br />

nichts klappen und sie können dabei<br />

herzhaft über sich selbst lachen!<br />

Diese Werkstatt richtet sich an<br />

Menschen, die neugierig sind, die<br />

ihre eigene Komik entdecken und<br />

eine eigene Clownsfigur entwickeln<br />

wollen. Fundament des Spiels ist das,<br />

worüber jede/r natürlicher Weise an<br />

Mimik, Gestik, Sprache und Körpersprache<br />

verfügt. Im Spannungsfeld<br />

zwischen Individuum und Gruppenprozess<br />

werden Eigenschaften wie<br />

Klarheit, Präsenz, Einfühlungsvermögen<br />

und Vertrauen in die eigenen<br />

schöpferischen Fähigkeiten trainiert<br />

und durch den Clown in Erscheinung<br />

gebracht.<br />

Die erworbenen kreativen Ausdrucksfähigkeiten<br />

können die Handlungsspielräume<br />

im privaten Bereich<br />

erweitern und auch bei der Arbeit<br />

in sozialen, pädagogischen, therapeutischen<br />

und medizinischen<br />

Berufsfeldern eingesetzt werden.<br />

Uli Tamm,<br />

Schauspielerin, Theaterpädagogin,<br />

Theatertherapeutin,<br />

Gestalttherapeutin in eigener Praxis,<br />

Regisseurin, Leiterin der Clownschule<br />

›CLOWN.werden‹<br />

Fabelhafte Objekte,<br />

Bilder und Skulpturen<br />

Werkstatt Bildende Kunst<br />

Der Geist braucht Raum und Zeit,<br />

Dinge ruhig und gelassen zu befragen,<br />

intensiv zu betrachten, bildhaft<br />

zu denken und zu verwandeln.<br />

In dieser bildnerischen Werkstatt<br />

werden verschiedene künstlerische<br />

Formen und Mittel eingesetzt und<br />

miteinander verbunden. Im Mittelpunkt<br />

steht die ›Trash-Art‹, die Kunst<br />

mit Recycling-Gegenständen.<br />

Dabei werden z.B. Getränke- oder<br />

Konservendosen auseinander<br />

geschnitten. Die abgetrennten und<br />

neu gestalteten Metallstücke werden<br />

mit Hilfe eines Lötkolbens miteinander<br />

verbunden. Es entstehen<br />

fabelhafte oder auch bizarre Skulpturen<br />

und Objekte. Vertraut sind<br />

uns derartige Werke vor allem aus<br />

Afrika, wo oftmals auch Spielzeuge<br />

auf diese Weise entstehen. Ergänzt<br />

wird das Gestalten mit Weißblech<br />

oder Buntblech durch künstlerische<br />

Techniken wie die Frottage, mit der<br />

ungewöhnliche Oberflächeneffekte<br />

erzielt werden und malerische Elemente.<br />

Insgesamt wird zum Ausprobieren<br />

und freien Experimentieren<br />

angeregt und der individuelle<br />

künstlerische Ausdruck gefördert.<br />

Matthias Kopka,<br />

Maler, Grafiker, Bildhauer,<br />

Objekt- und Aktionskünstler,<br />

Dozent in der Jugend- und<br />

Erwachsenenbildung,<br />

mehrfacher Kunstpreisträger<br />

Ich sehe was, was Du auch<br />

siehst – und das ist anders<br />

Fotowerkstatt<br />

Wahrnehmung ist eine Frage der<br />

Perspektive. Verschiedene Betrachter/innen<br />

nehmen Unterschiedliches<br />

wahr. Auch eine Fotografie<br />

bildet nicht lediglich ein Objekt ab;<br />

das Bild entsteht im Auge der<br />

betrachtenden Person. Dasselbe<br />

Motiv kann je nach Sichtweise des<br />

Fotografierenden unterschiedlich<br />

in Erscheinung treten und zeigt die<br />

Bandbreite der Konstruktion von<br />

Bildern und ›Realitäten‹.<br />

In dieser Werkstatt wird ›Ich sehe<br />

was, was Du auch siehst – und das<br />

ist anders‹ wörtlich genommen und<br />

im Medium der Fotografie sichtbar.<br />

Fotografische Grundlagen der Bildgestaltung<br />

und Bildbearbeitung<br />

werden anhand von Beispielen theoretisch<br />

vermittelt. Im Mittelpunkt<br />

des Seminars stehen praktische<br />

Aufgabenstellungen, die mit fotografischen<br />

Exkursionen in die<br />

Umgebung verbunden sind.<br />

Zudem wird eine Präsentation der<br />

Ergebnisse in Form einer Ausstellung<br />

im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> konzipiert<br />

und vorbereitet.<br />

Hervé Maillet,<br />

Fotograf und Fotodesigner<br />

Singe meine Seele, Singe!<br />

Singwerkstatt<br />

»Singen ist die eigentliche Muttersprache<br />

aller Menschen« (Yehudi<br />

Menuhin). Singen braucht keine<br />

besondere Begabung. Was zählt,<br />

ist die Freude, die Lust und die<br />

innere Bereitschaft zum Singen.<br />

Ziel dieser Werkstatt ist die Entfaltung<br />

einer klangvollen und natürlich<br />

wirkenden Stimme. Behutsam<br />

werden körpereigene Resonanzräume<br />

geöffnet, zum Schwingen<br />

gebracht und erweitert sowie das<br />

Volumen der stimmeigenen Obertöne<br />

vergrößert. Freies Tönen, das<br />

Lauschen auf Gesang und Stille<br />

sowie Vokalimprovisationen lassen<br />

das Singen als eigene Klangschöpfung<br />

aus dem inneren Raum der<br />

Stille und der Besinnung auf sich<br />

selbst erleben. Auch ›Lieder des<br />

Herzens‹ – Gesänge aus aller Welt<br />

– werden vermittelt und in der<br />

Gruppe erklingen.<br />

Joachim Goerke,<br />

Musikpädagoge, Chorleiter,<br />

freiberuflicher Musiker und<br />

Konzertpianist<br />

Die Kunst, das Leben zur<br />

Sprache zu bringen<br />

Schreibwerkstatt<br />

In Erinnerungen stöbern oder<br />

schwelgen und mit Freude, Humor<br />

und liebevoller Achtsamkeit sich<br />

zu erinnern, ist Ziel dieser Schreibwerkstatt.<br />

Wir alle tragen Geschichten<br />

in uns, die für den eigenen<br />

Lebensweg wichtig waren und uns<br />

immer noch begleiten. Im Schreiben<br />

den eigenen Spuren folgen, um den<br />

Lebensweg zu beleuchten oder neue<br />

Perspektiven entwerfen. Ereignisse,<br />

Personen und Orte können aus<br />

der Sicht des Kindes von damals<br />

oder des Erwachsenen von heute<br />

beschrieben werden. Wie mit einer<br />

Kamera lassen sich Details heran<br />

zoomen oder aus weiterer Entfernung<br />

betrachten.<br />

Kurze Textpassagen und Gedichte<br />

aus der Literatur sind Anregungen<br />

für das eigene Schreiben. Atem-<br />

und Entspannungsübungen, leichte<br />

Bewegung im Freien, Gespräche<br />

und die Auswahl der Themen sind<br />

wichtiger Bestandteil, um Vertrauen<br />

in der Gruppe zu entwickeln.<br />

Bereits verfasste Texte können<br />

mitgebracht und vorgestellt<br />

werden.<br />

Senta Bonneval,<br />

Schauspielerin,<br />

Leiterin von Schreibwerkstätten<br />

Bildhauern mit Speckstein<br />

Kunst – Kultur – Kreativität 45<br />

Es besteht die Möglichkeit, in einer<br />

kleinen Gruppe mit Speckstein zu<br />

arbeiten. Bitte nehmen Sie Kontakt<br />

mit Renate Büge auf.<br />

Seminar 62/12/10<br />

Fr., 25.06.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 04.07.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

490,- v (DZ)/580,- v (EZ)<br />

zuzüglich Materialkosten nach<br />

Verbrauch<br />

Gesamtleitung: Renate Büge<br />

»Wie mein alter Freund<br />

heute von mir denken mag,<br />

weiß ich leider nicht.<br />

Doch des Gartens Blüten-<br />

duft trifft mich wie in<br />

alter Zeit.«<br />

(Kino Tsurayuki)


Kunst – Kultur – Kreativität<br />

Kunst – Kultur – Kreativität<br />

46 Künstlerische Techniken<br />

Musik und Rhythmus<br />

47<br />

Fantasien in Filz<br />

Filzwerkstatt<br />

Künstlerischer Ausdruck, meditative<br />

Tätigkeit und sinnliche Erfahrung<br />

sind Qualitäten, die beim Filzen<br />

faszinieren. Allein heißes Wasser,<br />

Seife und der Druck der eigenen<br />

Hände verbinden einzelne Schafwollhaare<br />

zu einem unentwirrbaren<br />

Material. Werden dann die unvergleichlichen<br />

Eigenschaften gefilzter<br />

Wolle mit modischen und qualitativ<br />

hohen Ansprüchen, mit Fantasie<br />

und kreativen Fähigkeiten vereint,<br />

entstehen ausdrucksstarke und<br />

individuelle Filzobjekte.<br />

Westen, Kragen und andere kleidsame<br />

Accessoires werden in diesem<br />

Seminar entworfen und hergestellt.<br />

Im alltäglichen Gebrauch können<br />

uns diese Kleidungsstücke über<br />

lange Zeit begleiten und nicht nur<br />

die Seele erwärmen.<br />

Sowohl in Schulen und Kindergärten<br />

als auch in therapeutischen Einrichtungen<br />

kann die Filztechnik eingesetzt<br />

werden.<br />

Seminar 62/14/10<br />

Fr., 20.08.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 22.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

135,- v (DZ)/155,- v (EZ)<br />

Referentin: Sigrid Mönckmeyer<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Sigrid Mönckmeyer,<br />

selbständige Filzdesignerin<br />

Experimente mit Handschrift<br />

Kalligrafie<br />

Kalligrafie, die meditative Kunst des<br />

schönen Schreibens, lädt ein zum<br />

kreativen, vielfältigen Gestalten<br />

mit einem geschriebenen Text.<br />

Unterschiedliche Schreibwerkzeuge,<br />

Schreibflüssigkeiten und Papiere<br />

beeinflussen den Ausdruck des<br />

Geschriebenen. Die Buchstaben<br />

können lesbar bleiben, aber auch<br />

zu spontanen Bewegungsspuren<br />

reduziert werden oder sich zu<br />

Strukturflächen verdichten.<br />

Mit Feder und Tinte erforschen wir<br />

die Schriftzeichen eines historischen<br />

Alphabets, variieren die Formen und<br />

wandeln sie experimentell ab.<br />

So entstehen persönliche Schrift-<br />

Bilder oder zwei- und dreidimensionale<br />

Faltobjekte, die zum<br />

Anschauen, Anfassen und Durchblättern<br />

einladen.<br />

Seminar 62/20/10<br />

Fr., 12.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 14.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

135,- v (DZ)/155,- v (EZ)<br />

Referentin: Sabine Pfeiffer<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Sabine Pfeiffer,<br />

Diplom Grafik-Designerin<br />

Siehe auch<br />

Entdecken – Erleben – Gestalten<br />

Sinnesförderung durch kulturelle<br />

Bildung, S. 21<br />

Kunstausstellungen<br />

Im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> werden<br />

lau fend wechselnde Ausstellungen<br />

gezeigt. Unser besonderes Anliegen<br />

ist, Künstlerinnen und Künstler aus<br />

der Elbe-Weser-Region mit ihren<br />

bildnerischen, plastischen oder<br />

fotografischen Arbeiten einer regionalen<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Darüber hinaus korrespondieren<br />

thematische Ausstellungen<br />

mit Inhalten und Themen unserer<br />

Seminararbeit.<br />

Zu den Ausstellungseröffnungen<br />

werden die Teilnehmer/innen von<br />

aktuellen Seminaren ebenso eingeladen<br />

wie Interessierte aus der<br />

näheren und weiteren Umgebung<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong>.<br />

Wenn Sie zu den Ausstellungseröffnungen<br />

eingeladen werden<br />

möchten, wenden Sie sich bitte<br />

an uns.<br />

Ausstellungsleitung: Renate Büge<br />

Eintauchen in die Welt des<br />

Rhythmus<br />

Trommel-Workshop auf der<br />

Djembe (Handtrommel)<br />

An diesen Wochenenden werden<br />

westafrikanische Rhythmen auf<br />

der Djembe (Handtrommel) und<br />

den dazugehörenden Basstrommeln<br />

gespielt. Wir tauchen ein in<br />

die Welt des Rhythmus:<br />

Trommel-Workshop für<br />

Anfänger/innen<br />

Anfänger/innen und Personen, die<br />

bereits erste Trommelerfahrungen<br />

mitbringen, können mit Genuss und<br />

Ruhe Anschlagtechniken, rhythmische<br />

Grundlagen und Grundrhythmen<br />

der Djembemusik (kennen)<br />

lernen und vertiefen.<br />

Seminar 62/06/10<br />

Fr., 19.03.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 21.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Referentin: Anka Hoberg<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Weitere Seminare<br />

Seminar 62/07/10<br />

Singen im Jahreslauf<br />

1. Termin<br />

Fr., 23.04.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 25.04.2010, 13.00 Uhr<br />

Seminar 62/17/10<br />

2. Termin<br />

Fr., 17.09.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 19.09.2010, 13.00 Uhr<br />

Referent: Eckart Strate<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Trommel-Workshop für<br />

Anfänger/innen und<br />

Fortgeschrittene<br />

Für Anfänger/innen: Anschlagtechniken/in<br />

Spielfluss kommen/sich<br />

aufeinander einstellen/Rhythmen<br />

hören, sprechen, spielen, üben/<br />

verschiedene rhythmische Stimmen<br />

im Ensemble spielen. Die Arbeit an<br />

diesen Themen ist so aufgebaut,<br />

dass sowohl Anfänger/innen als<br />

auch Fortgeschrittene voneinander<br />

profitieren können und zu einem<br />

Ensemble zusammenwachsen,<br />

in dem jede/r ihren/seinen Platz<br />

findet.<br />

Seminar 62/13/10<br />

Fr., 30.07.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 01.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Referentin: Anka Hoberg<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Anka Hoberg,<br />

Dipl. Päd., Lehrerin,<br />

Rhythmuspädagogin, Musikerin<br />

Trommeln werden in beiden Workshops<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Wer eine eigene Trommel mitbringen<br />

kann, setze sich bitte mit<br />

uns in Verbindung.<br />

Seminar 62/03/10<br />

Lehrplanorientiertes<br />

Musizieren<br />

In Verbindung mit dem<br />

Landesinstitut für Schule<br />

Di., 02.02.2010, 15.00 Uhr bis<br />

Fr., 05.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Renate Büge/Sandra Rust<br />

Seminar 62/02/10<br />

Musica sacra<br />

Fr., 15.01.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 17.01.2010, 16.00 Uhr<br />

Referentin: Monika Rondthaler<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Mit Lieb bin ich umfangen<br />

Für Multiplikator(inn)en in der<br />

Bildungsarbeit, Lehrer/innen<br />

und Interessierte<br />

›Mit Lieb bin ich umfangen‹ – so<br />

setzt ein altes Madrigal ein, mit dem<br />

die Singwerkstatt in <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

beginnt. Gesungen und bearbeitet<br />

werden Chorsätze, die von der Sehnsucht<br />

der Menschen nach Liebe,<br />

Freiheit und Selbstbestimmung, die<br />

von Leben und Tod, Freude und<br />

Leid und von den Kämpfen unterdrückter<br />

Völker und Menschen<br />

berichten. Gesungen wird ein breites<br />

Repertoire, ohne dass der<br />

Anspruch gestellt wird, über Notenkenntnisse<br />

zu verfügen oder vom<br />

Blatt zu singen. Chorerfahrungen<br />

sind ebenfalls nicht erforderlich.<br />

Seminar 62/21/10<br />

Fr., 26.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 28.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

135,- v (DZ)/155,- v (EZ)<br />

Referentin: Gisela Tamm<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Gisela Tamm,<br />

Lehrerin, Fortbildungsbeauftragte i.R.,<br />

Leiterin mehrerer Chöre<br />

Seminar 63/43/10<br />

›Du, meine Seele, singe‹<br />

In Verbindung mit der<br />

Kantorei Bassum<br />

Fr., 19.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 21.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Thomas Bretz-Rieck


48 Bewegung und Gesundheitsbildung<br />

Vier Beine, zwei Herzen und<br />

noch ein Tanz<br />

Argentinischer Tango<br />

für Fortgeschrittene<br />

Im Aufbauseminar liegt die Aufmerksamkeit<br />

auf dem Tanz stil, den<br />

jedes Paar für sich ent wickelt. Ziel<br />

ist, diesen Stil zu verfeinern. Der<br />

Grundschritt wird variiert und<br />

durch Ochos, Drehungen und Verzierungen<br />

ergänzt.<br />

Auch die besondere Stimmung der<br />

Milonga-Musik wird im Tanz umgesetzt;<br />

Elemente aus dem Tango<br />

Valse und der Chacarea fließen ein.<br />

Paare, die wiederholt teilnehmen,<br />

werden neue Figuren und Schrittkombinationen<br />

kennen lernen.<br />

Seminar 62/04/10<br />

Fr., 26.02.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 28.02.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

135,- v (DZ)/155,- v (EZ)<br />

Referent/in:<br />

Christiane Reich-Ludwig/<br />

Hans Joachim Reich<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Christiane Reich-Ludwig,<br />

Ärztin und Tangotänzerin<br />

Hans Joachim Reich,<br />

Tänzer und Dozent für Tanz,<br />

Bewegung und Performance<br />

an der Fachhochschule Ottersberg<br />

BU<br />

Let’s move<br />

Tanzpädagogische Fortbildung<br />

für Mitarbeiter/innen in psychosozialen<br />

und pädagogischen<br />

Arbeitsfeldern<br />

Verloren geglaubtes Bewegungsgefühl<br />

lässt sich leicht wieder aufwecken<br />

und auffrischen. Sich bewegen<br />

und anderen dabei begegnen,<br />

ganz eintauchen und dazwischen<br />

entspannen – aus unserer Freude<br />

an den vielen verschiedenen Gestaltungselementen<br />

von Bewegung<br />

und am gemeinsamen Tun lebt der<br />

Tanz.<br />

Diese Fortbildung wendet sich an<br />

Menschen, die bewegungs- und<br />

tanzpädagogische Methoden<br />

kennen lernen wollen und Päda -<br />

go g (inn)en, die mit Kindern, Jugendlichen<br />

oder Erwachsenen arbeiten.<br />

Vermittelt werden Körperwahrnehmungs-,<br />

Rhythmus- und Koordinationsübungen.<br />

Aus kleinen Schrittfolgen<br />

werden Choreografien<br />

erarbeitet, die – neben den verabredeten<br />

Sequenzen – Raum für<br />

Improvisationen lassen. Die im Seminar<br />

eingesetzten Übungen und verwendeten<br />

Methoden sind für die<br />

tanzpädagogische Praxis in der<br />

Gruppenarbeit mit allen Altersstufen<br />

geeignet.<br />

Angesprochen sind Menschen mit<br />

und ohne Tanzerfahrung.<br />

Seminar 62/10/10<br />

Mo., 31.05.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 04.06.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

235,- v (DZ)/275,- v (EZ)<br />

Leitung: Renate Büge/<br />

Claudia Hanfgarn<br />

Claudia Hanfgarn,<br />

Tänzerin, Choreografin,<br />

Dipl.-Tanzpädagogin,<br />

Kulturpreisträgerin<br />

Tanztheater<br />

Theaterpädagogische Fortbildung<br />

Wie spreche ich mit dem Körper und<br />

verleihe meiner inneren Bewegung<br />

Ausdruck? Wie setze ich Texte, Szenen<br />

und Bilder in Bewegung um,<br />

und was lässt sich ohne Worte<br />

eigentlich erzählen?<br />

Schwerpunkte sind die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

des Körpers durch<br />

Dynamik, Qualität und Interaktivität<br />

im Raum. Einfache Übungsfolgen,<br />

Improvisationen und kurze Choreografien<br />

verschiedener Tanzstile<br />

ermöglichen den Teilnehmenden,<br />

sich kreativ und gestaltend wahrzunehmen,<br />

Kontakt aufzunehmen<br />

und dies in eine künstlerische Form<br />

zu bringen. Auch die Didaktik von<br />

Bewegungsprozessen wird thematisiert.<br />

Seminar 62/23/10<br />

Fr., 03.12.2010, 18.00 Uhr bis<br />

So., 05.12.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

190,- v (DZ)/210,- v (EZ)<br />

Leitung: Renate Büge/<br />

Claudia Hanfgarn<br />

Mit dem Atem reisen<br />

Theorie und Praxis der Atemlehre<br />

von Ilse Middendorf<br />

Vom ersten bis zum letzten Atemzug<br />

leben wir atmend. Auch wenn wir<br />

uns sonst ruhig halten, bewegen wir<br />

uns atmend. Unser Atem reagiert auf<br />

alles, was uns innerlich und äußerlich<br />

bewegt. Stress, Angst, Aufregung,<br />

Erwartung und Glück wirken sich auf<br />

unsere Atmung aus. Uns stockt der<br />

Atem, wir sind atemlos oder atmen<br />

tief durch.<br />

Die von Ilse Middendorf entwickelte<br />

Atemlehre (›Der Erfahrbare Atem‹)<br />

vermittelt Übungen, die es erleichtern,<br />

mit dem eigenen Atem zu reisen, loszulassen<br />

und ihn als Kraftquelle zu<br />

nutzen. Die Wahrnehmungs- und<br />

Empfindungsfähigkeit wird geschult,<br />

die Qualität des Atems nachvollzogen<br />

und verbessert. Ein achtsames Atemverhalten<br />

kann die eigene Befindlichkeit<br />

positiv verändern. Der frei fließende<br />

Atem mobilisiert die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers, löst Verspannungen<br />

und setzt blockierte Energie<br />

frei.<br />

In Verbindung mit der<br />

Moor-Therme ›Aqua Vitales‹<br />

1. Termin<br />

Seminar 61/01/10<br />

Sa., 02.01.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Mi., 06.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

2. Termin<br />

Seminar 61/16/10<br />

Mo., 02.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 06.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

3. Termin<br />

Seminar 61/10/11<br />

So., 02.01.2011, 11.30 Uhr bis<br />

Do., 06.01.2011, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Referentin: Mechthild Morgenthal<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Eva Berns<br />

Mechthild Morgenthal,<br />

Atemtherapeutin<br />

Bewegung und Gesundheitsbildung 49<br />

»Atemwind<br />

Leicht zart<br />

Weitet meinen Körper<br />

Ich spüre die Bewegung<br />

Jetzt<br />

Atemwind<br />

Mich dehnend<br />

Berührt mein Herz<br />

Ich bin in meiner<br />

Mitte.«<br />

(K. Janitschke)


Bewegung und Gesundheitsbildung<br />

Bewegung und Gesundheitsbildung<br />

50 51<br />

Bewegung gegen Stress und<br />

Abgespanntheit<br />

Einführung in Theorie<br />

und Praxis des Qi-Gong<br />

In diesem Seminar können die Teilnehmenden<br />

für das neue Jahr einfache<br />

Bewegungen und Übungen gegen<br />

Stress, Unruhe oder Abgespanntheit<br />

aus der Jahrtausende alten und<br />

bewährten Methode des Qi-Gong lernen.<br />

Qi-Gong ist eine Heilgymnastik,<br />

die in China ihre Wurzeln hat und mittlerweile<br />

weltweit praktiziert wird.<br />

Die meditative Bewegungsform, in<br />

der zeitlupenhaft langsame Bewegungen,<br />

Atmung und Vorstellungskraft<br />

zusammenfließen, stärkt das Immunsystem<br />

und führt zu innerer Ruhe,<br />

Wohlbefinden und Gelassenheit.<br />

Praktisches Üben einfacher Bewegungen<br />

und Entspannungstechniken<br />

sowie theoretisches Erfassen der<br />

Verwurzelung des Qi-Gong in der<br />

chinesischen Kultur sind in diesem<br />

Seminar aufeinander bezogen.<br />

1. Termin<br />

Seminar 61/02/10<br />

Sa., 02.01.2010, 12.00 Uhr bis<br />

Mi., 06.01.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

2. Termin<br />

Seminar 61/02/11<br />

So., 02.01.2011, 12.00 Uhr bis<br />

Do., 06.01.2011, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Referent: Günter Janssen<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Eva Berns<br />

Günter Janssen,<br />

Qi-Gong-Dozent und Lehrer i.R.<br />

Bewegung – Konzentration –<br />

Meditation<br />

Einführung in Theorie<br />

und Praxis des Qi-Gong<br />

Dieses Seminar in den Sommertagen<br />

bietet die Möglichkeit, von alltäglichen<br />

physischen und psychischen<br />

Belastungen Abstand zu gewinnen.<br />

Sie lernen Qi-Gong, eine Heilgymnastik<br />

mit langer Tradition aus China,<br />

kennen, die auch in westlichen<br />

Ländern zunehmende Beachtung<br />

und Verbreitung erfährt.<br />

Qi-Gong ist ein Teilgebiet der traditionellen<br />

chinesischen Medizin.<br />

Qi bedeutet Lebensenergie, Gong<br />

Übung. Der Zusammenhang der<br />

beiden Wörter drückt aus, dass die<br />

Lebensenergie gestärkt werden<br />

soll. Durch Bewegung, Atmung und<br />

Konzentration werden Energieblock aden<br />

im Körper gelöst und heilende<br />

Kräfte aktiviert. In den vielfältigen<br />

Übungsformen des Qi-Gong werden<br />

Körper, Atem und Geist, äußere<br />

Bewegung und innere Ruhe, äußere<br />

Ruhe und innere Bewegung harmonisch<br />

miteinander verbunden.<br />

Die Übungen lassen sich gut in den<br />

Alltag integrieren.<br />

Das praktische Üben einfacher<br />

Bewegungen und die Reflexion der<br />

Verwurzelung des Qi-Gong in der<br />

chinesischen Kultur ergänzen sich<br />

in diesem Seminar.<br />

Seminar 61/18/10<br />

Mo., 16.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 20.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Referent: Günter Janssen<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Eva Berns<br />

»Ich meine, dass die Gesundheit uns glücklich macht,<br />

aber das Umgekehrte tut auch seine Wirkung.<br />

Ich glaube, dass ein glücklicher Mensch weniger<br />

leicht erkrankt als ein unglücklicher.«<br />

(Bertrand Russel)<br />

Gesund werden und gesund<br />

bleiben<br />

Wege zur Gesundheitsstärkung<br />

Gesundheit und Krankheit sind Formen<br />

des Daseins, die immer wieder<br />

neu, gestaltend und verändernd<br />

unseren Lebenslauf durchziehen.<br />

Kein Mensch ist in irgendeinem<br />

Augenblick seines Lebens ganz<br />

krank oder ganz gesund. Häufig<br />

wünschen wir uns ›viel Gesundheit‹<br />

und verbinden das mit Glück.<br />

Gesundheit ist sicherlich nicht alles,<br />

aber ohne Gesundheit ist alles nichts,<br />

wie der Philosoph A. Schopenhauer<br />

sagte. Wir werden uns in diesem<br />

Seminar Zeit nehmen, um über<br />

unser aktuelles Befinden nachzudenken<br />

und gemeinsam Wege entdecken,<br />

die unser Wohlbefinden<br />

stärken.<br />

In den Stunden der Mahlzeit, des<br />

Schlafens, des Denkens und der<br />

körperlichen Bewegung gelassen<br />

und heiter gestimmt zu sein, ist eine<br />

der wichtigsten Regeln für unser<br />

Glück. Mit Meditations- und Entspannungsübungen,<br />

Tanz, bewusstem<br />

Gehen, Qi-Gong, mit Humor<br />

und Heiterkeit werden in diesem<br />

Seminar Wege der Gesundheitsförderung<br />

beschritten.<br />

Seminar 61/15/10<br />

Mi., 07.07.2010 11.00 Uhr bis<br />

Mi., 14.07.2010, 14.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

550,- v (DZ)/620,- v (EZ)<br />

Referent: Masanobu Hirata<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Eva Berns<br />

BU<br />

Wohlbefinden für Körper,<br />

Geist und Seele<br />

Gesundheitswoche<br />

In dieser Woche sind Frauen und<br />

Männer eingeladen, abzuschalten<br />

und auszuspannen, sich weiterzubilden<br />

und Stress abzulegen.<br />

In einem ausgewogenen Angebot<br />

für Körper, Geist und Seele, das<br />

aus aktiver Bewegung, Entspannung,<br />

geistiger Auseinandersetzung,<br />

Naturerleben, Geselligkeit<br />

und Alleinsein besteht, können die<br />

Teilnehmenden Kraft für den Alltag<br />

schöpfen. Mit dem Blickwinkel auf<br />

die eigenen Stärken können sie<br />

ihre gesundheitliche Eigenverantwortung<br />

im Kontext ihrer momentanen<br />

Lebensbedingungen reflektieren<br />

und persönliche Gesundheitsziele<br />

entwickeln.<br />

Unser Angebot:<br />

• Verschiedene Gesprächsrunden<br />

zu Themen aus dem Bereich<br />

Gesundheitsvorsorge werden die<br />

Teilnehmenden anregen, ihren<br />

Alltag zu überdenken und Perspektiven<br />

für ihr individuelles<br />

Gesundheitshandeln zu entwickeln.<br />

• Biografische Aspekte von Gesundheit<br />

und Krankheit werden in den<br />

Blick genommen.<br />

• Verschiedene Bewegungsformen<br />

und Entspannungsmöglichkeiten<br />

können erlernt und ausprobiert<br />

werden (z.B. Nordic-Walking,<br />

Qi-Gong, Meditativer Tanz,<br />

Aquajogging).<br />

»Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl,<br />

das Leben zu umarmen oder auf das Glück zu warten.«<br />

(Andreas Tenzer)<br />

• Die Teilnehmer/innen können<br />

gesunde, ausgewogene Kost zu<br />

sich nehmen, die nach den<br />

Kriterien ›saisonal, regional,<br />

ökologisch und fair gehandelt‹<br />

zubereitet wird. Sie können ihre<br />

Ernährungsgewohnheiten überprüfen<br />

und Anregungen für<br />

schmackhaftes gesundes Essen<br />

mitnehmen.<br />

• In der Moor-Therme ›Aqua Vitales‹<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> können sie an<br />

zwei Tagen verschiedene Angebote<br />

– Schwimmen, Sauna,<br />

Massage, Moorpackung –<br />

wahrnehmen.<br />

In Verbindung mit der<br />

Moor-Therme ›Aqua Vitales‹<br />

Seminar 61/11/10<br />

Mo., 12.04.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 16.04.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

(inklusive eines Angebotpaketes<br />

an zwei halben Tagen in der<br />

Moortherme)<br />

Referent: Masanobu Hirata<br />

Leitung: Dr. Eva Berns<br />

Masanobu Hirata,<br />

geboren in Japan, Dozent zu Fragen<br />

des interreligiösen Dialogs und<br />

Meditationslehrer<br />

BU<br />

Die Entdeckung des Selbstverständlichen<br />

– Bewusstheit<br />

durch Bewegung<br />

Einführung in Theorie und Praxis<br />

der Feldenkrais-Methode<br />

für Mitarbeiter/innen in psychosozialen<br />

und pädagogischen<br />

Arbeitsfeldern und Interessierte<br />

Die Feldenkrais-Pädagogik verbreitet<br />

sich in den letzten Jahren zusehends<br />

in der sozialpädagogischen<br />

und therapeutischen Arbeit. Sie ist<br />

eine Methode der Bewegungsschulung,<br />

bei der es nicht auf eine<br />

möglichst vollkommene Beherrschung<br />

vorgeschriebener Übungen<br />

ankommt, sondern auf das Wahrnehmen<br />

des eigenen Körpers bei<br />

alltäglichen Bewegungen. Sie lebt<br />

von der Fähigkeit zur Selbstleitung.<br />

In diesem Seminar stehen die Physiologie<br />

unserer Körperhaltungen<br />

und das seelische Wohlbefinden im<br />

Mittelpunkt. Was haben die Füße<br />

mit dem schmerzenden Rücken zu<br />

tun? Was die Kopfhaltung mit dem<br />

Hexenschuss? Freie Bewegungen<br />

fließen leicht durch den Körper,<br />

sind angenehm und bereiten<br />

Freude. So wird auch Raum sein<br />

für spielerisches Ausprobieren von<br />

Bewegungen und zum Experimentieren<br />

mit Rhythmus und Stimme.<br />

Ziel ist die ›Entdeckung des Selbstverständlichen‹<br />

und der ›Aufrechte<br />

Gang‹ nicht nur als Bewegungsablauf,<br />

sondern als Ausdruck selbstbestimmter<br />

Verantwortlichkeit.<br />

Seminar 62/15/10<br />

Mo., 23.08.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 27.08.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

235,- v (DZ)/275,- v (EZ)<br />

Leitung: Renate Büge/<br />

Bärbel Spatzier<br />

Bärbel Spatzier,<br />

Dipl. Sozialpädagogin,<br />

Feldenkraislehrerin


Bewegung und Gesundheitsbildung<br />

Veröffentlichungen des Hauses und Qualitätsentwicklung<br />

52 53<br />

BU<br />

›Rückenstärkung‹<br />

Wege zur Rückengesundheit<br />

Wir stehen mit dem ›Rücken an der<br />

Wand‹, wenn wir nicht weiter wissen,<br />

wir können aber auch ›den Rücken<br />

stärken‹ oder ›Rückendeckung‹<br />

geben. Wir spüren ›Rückhalt‹, wenn<br />

wir emotionale Unterstützung<br />

erfahren. Das bildhafte Sprechen<br />

vom Rücken in verschiedenen, uns<br />

geläufigen Redewendungen verweist<br />

auf die zentrale Bedeutung des<br />

Rückens für unser Wohlbefinden.<br />

In diesem Seminar geht es im<br />

wahrsten Sinne des Wortes darum,<br />

wie wir uns selbst den Rücken stärken<br />

können.<br />

Unter Berücksichtigung der individuellen<br />

Wirbelsäulenhaltung bzw.<br />

der Rückenschäden werden Bewegungsmöglichkeiten<br />

angeboten,<br />

die zum (Wieder) Entdecken des<br />

eigenen Körpergefühls führen und<br />

neue Freude am Sich-Bewegen<br />

wecken können. Die Teilnehmenden<br />

werden ermutigt, ihre eigenen<br />

Ressourcen wahrzunehmen und zu<br />

aktivieren – ohne Leistungsanspruch<br />

und ohne auf Bewertungskategorien<br />

wie ›richtig‹ oder ›falsch‹ zu<br />

treffen. In Gesprächsrunden wird<br />

Erlebtes reflektiert und an lösungsorientierten<br />

Strategien auf dem<br />

Weg zur persönlichen Rückengesundheit<br />

mit Hand und Fuß, Herz<br />

und Verstand gearbeitet.<br />

Seminar 61/23/10<br />

Mo., 25.10.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 29.10.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

235,- v (DZ)/275,- v (EZ)<br />

Referentin: Birgit Körner<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Dr. Eva Berns<br />

Birgit Körner,<br />

Dipl. Päd., Physiotherapeutin,<br />

Rückenschullehrerin<br />

BU<br />

pek<br />

Der Mensch in Balance<br />

Einführung in Kinesiologie<br />

Kinesiologie (›Lehre von der Bewegung‹)<br />

ist eine Methode aus dem<br />

Feld der Bioenergetik, die sich mit<br />

dem Ausgleich der Energiekreisläufe<br />

im Körper beschäftigt. Alle<br />

Informationen, die den Körper und<br />

seine Umwelt betreffen, finden<br />

sich in den Muskeln des Bewegungsapparates<br />

repräsentiert und äußern<br />

sich dort als Tonus, Bewegungsqualität<br />

oder -muster. Über manuelles<br />

Muskeltesten ruft Kinesiologie<br />

solche Informationen gezielt auf,<br />

um dann damit zu arbeiten. Ziel der<br />

Arbeit ist die Förderung eines fließen<br />

den Gleichgewichts zwischen<br />

allen physischen, geistigen und seelischen<br />

Aspekten des Seins sowie<br />

Ausgleich und Anhebung des Energie<br />

niveaus und Freisetzung menschlicher<br />

Potenziale. Der Kurs führt<br />

theoretisch und praktisch in die<br />

Methode ein. Themen sind u. a.:<br />

• Bewegung: Grundlage des Lebens<br />

• der Muskeltest und seine Voraus -<br />

setzungen<br />

• Einsatz von Reflexpunkten<br />

• Abbau von emotionalem Stress<br />

• Minderung von (Prüfungs-)<br />

Ängsten<br />

• Gleichgewicht im Stoffwechsel:<br />

Unverträglichkeiten<br />

• Lernen durch Bewegung<br />

• Gedächtnis, Konzentration und<br />

Lernfähigkeit<br />

Seminar 62/05/10<br />

Mo., 01.03.2010, 11.30 Uhr bis<br />

Fr., 05.03.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

280,- v (DZ)/320,- v (EZ)<br />

Referentin: Elfriede Kirchhoff<br />

Pädagogische Verantwortung:<br />

Renate Büge<br />

Elfriede Kirchhoff,<br />

Studienrätin und Heilpraktikerin<br />

(Psych.), Lehrtherapeutin für<br />

Kinesiologie (IASK/DGAK)<br />

pek<br />

Touch for Health I<br />

Leben in Balance<br />

Wohlbefinden beruht auf der frei<br />

fließenden Energie im Organismus.<br />

Durch Stress-Faktoren kann der<br />

Energiefluss unseres Meridiansystems<br />

blockiert sein. Touch for Health<br />

(TfH) als grundlegendes System der<br />

Kinesiologie (›Lehre der Bewegung‹)<br />

zielt darauf, die Selbstregulationskräfte<br />

des Körpers zu aktivieren,<br />

kleinere Unausgewogenheiten in<br />

den Energiekreisläufen auszugleichen<br />

und den Körper in Balance zu<br />

bringen bzw. zu halten.<br />

Jeder große Muskel des Körpers<br />

steht energetisch mit einem Körperorgan<br />

und dem dazugehörigen<br />

Meridian in Verbindung. Der Muskeltest<br />

als körpereigenes Biofeedback-System<br />

gibt Informationen<br />

über Blockaden im Energiefluss.<br />

Durch verschiedene Stärkungsmethoden<br />

können diese aufgelöst<br />

werden. TfH ist eine Methode, die<br />

für Personen ohne medizinische<br />

Vorkenntnisse konzipiert wurde.<br />

Seminarinhalte sind: Einführung in<br />

Grundbegriffe des TfH, Erlernen<br />

der 14 Grundmuskeltests, Energie-<br />

Ausgleichsverfahren, Anwendung<br />

einer einfachen Energiebalance<br />

und Überkreuzbewegungen.<br />

Seminar 62/19/10<br />

Fr., 12.11.2010, 17.00 Uhr bis<br />

So., 14.11.2010, 13.00 Uhr<br />

Kostenbeitrag:<br />

145,- v (DZ)/165,- v (EZ)<br />

Leitung: Renate Büge<br />

Verfügbare Titel<br />

Beiträge aus Praxis und Theorie<br />

regionaler Bildungs- und<br />

Forumsarbeit im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Herausgeber:<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

Jörg Matzen (Hrsg.):<br />

Die Konstruktion der Welt<br />

Wie Kinder ihre Wirklichkeit entdecken.<br />

Bausteine für einen<br />

zukunfts fähigen Kindergarten,<br />

2006, 208 Seiten, 18,- e<br />

Angelika Eysholdt/<br />

Jörg Matzen:<br />

Zwischen Elbe und Weser<br />

Vielfalt entdecken im<br />

Grünen Dreieck, 2004,<br />

335 Seiten, 19,80 e<br />

Qualitätsentwicklung im Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Qualität – Wissen, was man kann und<br />

wissen, was man besser machen kann<br />

»Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> hat einen Qualitätsent wicklungsprozess<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die ent sprechenden Qualitätsanfor derun gen wurden in<br />

einem Selbstreport dokumentiert. Deren Erfüllung wurde<br />

in einem unabhängigen Gut achten festgestellt und in<br />

einem Abschlussworkshop mit der Ein rich tung bewer tet«<br />

(aus der Testie rungs urkunde, Oktober 2006).<br />

Im Gutachten der Testierungsstelle wird uns bestä tigt,<br />

dass wir mit dem Selbstreport »nachweislich darge stellt<br />

(haben), dass die quali tativ anspruchsvolle Arbeit der<br />

ersten Qualitätsperiode fortgesetzt wurde...«. Weiter<br />

heißt es: »Insgesamt entsteht der Eindruck eines nachhaltig<br />

implementierten und überzeugend gelebten<br />

Qualitäts entwicklungsprozesses, der sich aus der<br />

Erkenntnis des Nutzens planvollen und kohärenten Handelns<br />

speist.«<br />

Mit der Qualitätsentwicklung in unserem Haus entsprechen<br />

wir einerseits den Anforderungen des Niedersächsischen<br />

Erwachsenen bildungsgesetzes. Zum anderen<br />

sehen wir in der kontinuierlichen Weiter entwicklung<br />

der Qualität unserer Arbeit die Möglich keit, den sich verändernden<br />

Anforderungen der gesel l schaftlichen Umwelt<br />

und den Bedürfnissen der Teil neh menden sowie unserer<br />

Kundinnen und Kunden zu entsprechen.<br />

dialog 19<br />

Perspektiven der Erwachsenenbildung.<br />

Herausforderungen und<br />

Profile<br />

Mit Beiträgen von Dr. Jan Robert<br />

Bloch, Prof. Dr. Wiltrud Gieseke,<br />

Dr. Jörg-C. Matzen, Prof. Dr. Horst<br />

Siebert, Dr. Bodo Stange, 1997,<br />

89 Seiten, 6,- e<br />

dialog 20<br />

Belastung und Beanspruchung<br />

von Lehrkräften in Niedersachsen<br />

Anlässe und Ansätze schulischer<br />

Gesundheitsförderung.<br />

Die Potsdam-Studie. Konsequenzen<br />

für Schule, Fortbildung und<br />

Politik<br />

Mit Beiträgen von Dr. Helga Arold,<br />

Ulf Kieschke, Dr. Jörg-C. Matzen,<br />

Prof. Dr. Uwe Schaarschmidt,<br />

Georg Schillmöller, 1999,<br />

127 Seiten, 8,- e<br />

dialog 21<br />

Erwachsenenbildung als<br />

Entwicklungsfaktor<br />

Mit Beiträgen von Frank Biehl,<br />

Dr. Jutta Breyer, Dr. Dieter Gnahs,<br />

Dr. Klaus-Peter Hufer,<br />

Prof. Dr. Michael Jagenlauf,<br />

Stephanie Kessens, Dr. Ulrich<br />

Klemm, Dr. Jörg-C. Matzen, 2000,<br />

103 Seiten, 8,- e<br />

Unser Angebot:<br />

Begleitung von Qualitätsentwicklungsprozessen<br />

Wir haben uns für die Begleitung von Qualitäts -<br />

ent wick lungsprozessen qualifiziert. Wenn Sie für<br />

die Qualitäts entwicklung in Ihrer Organisation Unterstützung<br />

wünschen, sprechen Sie uns an.<br />

Dr. Jörg-C. Matzen, EFQM Assessor,<br />

Schwerpunkt ›Schulentwicklung‹


Optimum<br />

Optimum<br />

54 55<br />

Weiterbildung Energieoptimierung<br />

2009/2010<br />

Das Projekt ›optimum‹ ist ein<br />

Qualifizierungsangebot für<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

in einem Innovationsfeld<br />

der Zukunft.<br />

Etwa 40 Prozent des gesamtdeutschen<br />

Energiebedarfs resultieren<br />

aus Energieverbräuchen für Raumbeheizung,Warmwasseraufbereitung<br />

und Strombereitstellung in<br />

Gebäuden.<br />

Ca. 50 Prozent aller Gebäude in<br />

Deutschland kommen für eine<br />

energetische Modernisierung in<br />

Betracht.<br />

Umwelt- und Klimaschutz sind daher<br />

herausragende Aufgaben unserer<br />

und der folgenden Generationen,<br />

aber auch ein Wachstumsmarkt,<br />

der geweckt und bedient werden<br />

will.<br />

Die energetische Optimierung von<br />

Gebäuden trägt zur Minderung von<br />

CO2-Emissionen, zur Reduzierung<br />

von Betriebskosten und zur Sicherung<br />

von Arbeitsplätzen bei.<br />

Für diesen Markt brauchen Beschäftigte<br />

in Planung, Handwerk und<br />

Gewerbe das nötige Know-how.<br />

In den Qualifizierungen des Projekts<br />

›optimum‹ können Beschäftigte<br />

ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, die<br />

sie für Beratung, Umbau und Sanierung<br />

von Gebäuden benötigen,<br />

ergänzen und vertiefen. Sie können<br />

Innovationen aus Forschung und<br />

Entwicklung im Bereich nachhaltiger<br />

Energiesysteme kennen lernen und<br />

sich mit Beschäftigten anderer<br />

Betriebe der Region vernetzen. Denn<br />

mit der Komplexität von Gebäude-<br />

und Energietechnik erfährt das optimale<br />

Zusammenspiel der beteiligten<br />

Gewerke eine immer größere Bedeutung.<br />

Wenn Sie Fragen zum Projekt haben,<br />

rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern:<br />

Dipl.-Ing. Helmut Honkomp<br />

(Projektleiter):<br />

Telefon 04745/94 95-30<br />

Dr. Jörg-C. Matzen<br />

(Leiter des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s):<br />

Telefon 04745/94 95 -2<br />

EU-Förderung<br />

Das Projekt ›optimum‹ wird von der<br />

EU aus Mitteln des Programms<br />

›Weiterbildungsoffensive für den<br />

Mittelstand‹ finanziert. Ziel ist die<br />

Förderung der Innovations- und<br />

Wettbewerbsfähigkeit kleiner und<br />

mittlerer Unternehmen (KMU) auf<br />

dem Gebiet der Energie-Effizienz.<br />

Beschäftigte der KMU in der Region<br />

werden im Einsatz nachhaltiger<br />

Energiesysteme und zu Themen der<br />

energetischen Optimierung von<br />

Gebäuden geschult und qualifiziert.<br />

In folgenden Fachgebieten<br />

werden Seminare angeboten<br />

› Personal und Marketing<br />

› Energieberatung<br />

› Energieeffiziente Gebäudekonzepte<br />

› Baukonstruktion, Bautechnik und<br />

Bauphysik<br />

› Technische Gebäudeausrüstung<br />

› Beleuchtungstechnik<br />

Projektzeitraum<br />

01.05.2009 bis 31.07.2010<br />

für die Region und die Umwelt<br />

für Handwerker und Dienstleister<br />

Zielgruppe<br />

Die Seminare stehen allen Interessierten<br />

offen. Für Beschäftigte<br />

aus kleinen und mittleren Unternehmen<br />

wird die Teilnahme mit<br />

öffentlichen Geldern aus Mitteln<br />

des Europäischen Sozialfonds (ESF)<br />

bezuschusst. Für den Betrieb belaufen<br />

sich die Kosten pro Mitarbeiter/in<br />

und Tag auf ca. 8,- v.<br />

Um von der Förderung profitieren zu<br />

können, müssen Mitarbeitende im<br />

Projektzeitraum an mindestens drei<br />

Seminaren teilnehmen.<br />

Einzugsgebiet<br />

Elbe-Weser-Raum.<br />

Landkreise Cuxhaven, Stade,<br />

Osterholz und Rotenburg<br />

Veranstalter und<br />

Veranstaltungsort<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Alter Postweg 2<br />

27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Aktuelles zum Projekt unter:<br />

www.optimum-weiterbildung.de<br />

Terminübersicht<br />

November 2009<br />

Passivhaustechnologie im Diskurs<br />

› 21.11.2009<br />

Best Practice: Energie<br />

Wissen, wer was gut macht<br />

› 21.11.2009<br />

Zukunftschance Photovoltaik –<br />

Technologie, Fördermittel und<br />

Vermarktung<br />

› 28.11.2009<br />

Dezember 2009<br />

Heizungsdiagnose für bestehende<br />

Gebäude<br />

› 03.12.2009<br />

Softwaregestützte Bestandsaufnahme<br />

von Gebäudehülle und<br />

Anlagentechnik<br />

› 08.12.2009<br />

Automatisierung in Gebäuden<br />

(BUS-Technik)<br />

› 09.12.2009<br />

Januar 2010<br />

Grundlagen der Energieberatung<br />

› 06.01. - 07.01.2010<br />

Energetische Gebäudesanierung<br />

› 08.01.2010<br />

Passgenaues Marketing<br />

für Ihr Unternehmen<br />

› 09.01.2010<br />

Thermografie und Luftdichtheit<br />

› 13.01. - 14.01.2010<br />

Passivhaustechnologie im Diskurs<br />

› 15.01.2010<br />

Grundlagenermittlung für Energieausweise<br />

in Nichtwohngebäuden<br />

DIN V18599<br />

› 18.01.2010<br />

Tageslichttechnik – Licht<br />

und Gesundheit<br />

› 21.01.2010<br />

Einbindung regenerativer<br />

Energien in die Gebäudetechnik<br />

› 22.01.2010<br />

Energieforum<br />

Die Zeitbombe Klimawandel<br />

tickt weiter<br />

› 28.01.2010<br />

Heizungsdiagnose für bestehende<br />

Gebäude<br />

› 28.01.2010<br />

Februar 2010<br />

Auswahl und Nutzung von<br />

Förderprogrammen<br />

› 01.02.2010<br />

Beratungskampagne<br />

›Haus sanieren – profitieren‹<br />

› 03.02.2010<br />

Konventionelle und innovative<br />

Heizungstechnik<br />

› 05.02.2010<br />

Demografischer Wandel –<br />

Auswirkungen auf die Personalentwicklung<br />

› 12.02.2010<br />

Energetische, gewerkeübergreifende<br />

Maßnahmen der Bau-<br />

und Anlagentechnik<br />

› 13.02.2010<br />

Energieforum<br />

Green Lighting – Nachhaltige<br />

Beleuchtung<br />

› 18.02.2010<br />

Lichttechnische Grundlagen<br />

› 19.02.2010<br />

Energieeffizienz in Verwaltungsgebäuden<br />

› 22.02.2010<br />

Softwaregestützte Bestandsaufnahme<br />

von Gebäudehülle und<br />

Anlagentechnik<br />

› 25.02.2010<br />

Beleuchtungstechnik und Architektur:<br />

Lichtplanung in Sakralbauten<br />

› 26.02.2010<br />

März 2010<br />

Auswahl und Nutzung von Förderprogrammen<br />

› 01.03.2010<br />

Neubauten –<br />

Investieren, um zu sparen<br />

› 02.03.2010<br />

Energieforum<br />

Passivhaustechnologie – Neues<br />

aus Forschung und Entwicklung<br />

› 04.03.2010<br />

Heizungsdiagnose für bestehende<br />

Gebäude<br />

› 05.03.2010<br />

Personalplanung und Personalführung<br />

› 09.03.2010<br />

Beratungskampagne<br />

›Haus sanieren – profitieren‹<br />

› 10.03.2010<br />

Grundlagen der Energieberatung<br />

› 11.03. - 12.03.2010<br />

Energieeinsparung in Gebäuden:<br />

praktisches Anwenderwissen<br />

› 17.03.2010<br />

April 2010<br />

Auswahl und Nutzung von Förderprogrammen<br />

› 09.04.2010<br />

Moderne Unternehmenskommunikation:<br />

Wertschöpfung durch richtiges<br />

Kommunizieren<br />

› 10.04.2010<br />

Neubauten –<br />

Investieren, um zu sparen<br />

› 15.04.2010<br />

Baustoffe, Dämmstoffe und<br />

Baukonstruktionen<br />

› 19.04. - 20.04.2010<br />

Automatisierung in Gebäuden<br />

(BUS-Technik)<br />

› 28.04.2010<br />

Mai 2010<br />

Energieforum<br />

Sonnige Aussichten –<br />

Wie Klimaschutz zum Gewinn<br />

für alle wird<br />

› 27.05.2010


56<br />

Nachhaltige Entwicklung<br />

Energetische Optimierung des<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Natur-, Umwelt- und Klimaschutz<br />

sind herausragende Aufgaben<br />

unserer und der folgenden Generationen.<br />

Auch die energetische Optimierung<br />

von Gebäuden stellt noch<br />

auf lange Sicht eine besondere Herausforderung<br />

dar. Durch Forschung<br />

und Entwicklung werden<br />

weit reichende technologische<br />

Inno vationen hervorgebracht.<br />

Dennoch ist die Zeit längst reif für<br />

konkrete Umsetzungen.<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> hat daher<br />

Maßnahmen zur energetischen<br />

Sanierung ergriffen. Mit Unterstützung<br />

der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt (DBU) und unter wissenschaftlicher<br />

Begleitung durch die<br />

Hochschule Bremerhaven wird im<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> modellhaft<br />

und Beispiel gebend gezeigt, wie<br />

durch ein systematisch aufeinander<br />

abgestimmtes Maßnahmenbündel<br />

zur Energieeinsparung und Minderung<br />

von CO2-Emissionen ein<br />

(in unserem Fall) 27 Jahre altes<br />

Gebäude energetisch optimiert<br />

werden kann, durch bewusstes<br />

Verhalten Energieverbräuche reduziert<br />

und Kosten gespart werden<br />

können, ohne auf Komfort zu verzichten.<br />

Die während der Analyse aufgedeckten<br />

Einsparmöglichkeiten führten<br />

zu der Prognose, dass nach Umsetzung<br />

der Optimierungsmaßnahmen<br />

ein Primärenergieverbrauch von<br />

etwa 50 Prozent des ursprünglichen<br />

Wertes realistisch erscheint.<br />

Unsere Maßnahmen 2009/2010<br />

• Einbau von Tageslichtleuchten<br />

(solatubes) und LED<br />

• Installation einer solarthermischen<br />

Anlage zur Warmwasserbereitung<br />

• Inbetriebnahme eines Web-<br />

Servers zur Visualisierung der<br />

Heizungs- und Solaranlagenregelung<br />

• Heizungssanierung in einem<br />

Nebengebäude<br />

• Anschaffung eines erdgasbetriebe<br />

nen Dienstfahrzeugs<br />

• Umstellung auf Ökostrom<br />

• Einsparvolumen Heizenergie:<br />

45 Prozent<br />

Unsere Dienstleistung<br />

Wir unterstützen Organisationen<br />

zusammen mit einem Ingenieurbüro<br />

beim Projektmanagement zur<br />

energetischen Optimierung von<br />

Gebäuden, konzipieren Energiechecks<br />

und führen Energieanalysen<br />

durch.<br />

Freundes- und Förderkreis des<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Viele Menschen erleben das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> als<br />

einen wichtigen Lernort für berufliche<br />

Entwicklung, persönliches<br />

Wachstum und zivilgesellschaftliches<br />

Engagement; als einen Ort<br />

spiritueller Erfahrungen, der<br />

Begegnung mit unterschiedlichen<br />

Menschen, der kreativen Auseinandersetzung<br />

…<br />

Geht es Ihnen auch so? Schätzen<br />

Sie auch das umfangreiche Bildungsangebot,<br />

die engagierten<br />

Mitarbeiter/innen, die anregende<br />

Atmosphäre des Hauses, das köstliche<br />

Essen? Sind Sie auch daran<br />

interessiert, dass es so bleibt und<br />

dass das <strong>Bildungszentrum</strong> sich<br />

kontinuierlich weiter entwickelt?<br />

Vielleicht ist dann der Freundes-<br />

und Förderkreis etwas für Sie!<br />

Der Freundes- und Förderkreis ist<br />

ein Zusammenschluss von Menschen<br />

und Organisationen, die dem<br />

<strong>Bildungszentrum</strong> nahe stehen.<br />

Dazu gehören u.a. Personen des<br />

öffentlichen Lebens in der Elbe-<br />

Weser-Region, Teilnehmende an<br />

Seminaren, aktive und ehemalige<br />

Gremienmitglieder sowie aktive<br />

und ehemalige Mitarbeiter/innen.<br />

Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie<br />

die Arbeit des <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />

durch Ihre Mitgliedschaft im<br />

›Freundes- und Förderkreis‹ unterstützen<br />

möchten.<br />

Aufgaben des Freundes- und Förderkreises:<br />

• Unterstützung des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />

in der Erfüllung seines<br />

Bildungsauftrages<br />

• Finanzielle, ideelle und personelle<br />

Förderung<br />

• Gewährung von Zuschüssen für<br />

Bildungsmaßnahmen, Projekte,<br />

die Lerninfrastruktur sowie von<br />

Veröffentlichungen<br />

Serviceleistungen für die<br />

Mitglieder<br />

• Freier Eintritt zu den FORUMsgesprächen<br />

›Eine Region im<br />

Dialog‹<br />

• Einladungen zu den Kunstausstellungen<br />

des Hauses<br />

• Bezug der Publikationen des<br />

Hauses zum halben Preis<br />

• 10 % Ermäßigung für ein Seminar<br />

pro Jahr<br />

Es tut gut, sich für Bildung im<br />

Elbe-Weser-Dreieck zu engagieren.<br />

Helfen Sie mit, die Arbeit des<br />

Freundeskreises auf eine breitere<br />

Basis zu stellen und werden Sie<br />

Mitglied!<br />

Ich werde Mitglied im Freundes- und Föderkreis des Ev. <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> zu einem Jahresbeitrag von Euro (50,- Euro Mindestbeitrag)<br />

Name Vorname<br />

Straße PLZ, Wohnort<br />

E-Mail Telefon<br />

KtoNr. Bankleitzahl Geldinstitut<br />

Ich erteile bis auf Widerruf eine Einzugsermächtigung<br />

Datum, Unterschrift<br />

Sylke Adam-Henning<br />

Freundes- und Förderkreis 57<br />

Mitglieder des Vorstandes<br />

Gudrun Hintze<br />

Harald Schlottmann<br />

Helga Flörcken-Erdbrink,<br />

1. Vorsitzende<br />

Ernst-Michael Ratschow,<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Ich überweise meinen Beitrag an das Kirchenamt in Stade,<br />

KtoNr. 8094 bei der Sparkasse Stade-Altes Land,<br />

BLZ 241 510 05, Stichwort ›Freundes- und Föderkreis‹


58<br />

Informationen zum Haus<br />

Einige ausgewiesene Seminare<br />

ver an stalten wir in Verbindung mit<br />

der Moor-Therme ›Aqua Vitales‹<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong>. Die Teilnehmenden<br />

dieser Seminare können<br />

während ihres Aufenthaltes in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bederkesa</strong> gezielte Angebote aus<br />

dem Programm der Moor-Therme<br />

(Massagen, Mooranwendungen,<br />

Wohlfühlbäder u.a.) auswählen<br />

und erhalten je nach Art der An -<br />

wendung einen Rabatt zwischen<br />

10 und 20 Prozent. Mit der Seminar -<br />

bestätigung schicken wir Ihnen eine<br />

Aufstellung der buchbaren Anwendun<br />

gen mit den Preisen zu.<br />

Das Haus<br />

Wir bieten Ihnen großzügige, helle<br />

Räume zum Leben und Lernen,<br />

bestens geeignet für Seminare und<br />

Workshops, für Theater und Tanz,<br />

Meditation und Stille, Konzerte und<br />

Lesungen.<br />

Die Gästezimmer<br />

74 Betten verteilen sich auf 53 Einzel-<br />

und Doppelzimmer. Es stehen<br />

25 Zusatz betten und für Kleinkinder<br />

fünf Kinderbetten zur Ver fügung.<br />

Alle Zimmer haben Dusche<br />

und WC. Drei Räume sind allergikerfreundlich<br />

ausgestattet. Acht<br />

Zimmer sind rollstuhl gerecht eingerichtet.<br />

Die Tagungsräume<br />

Ein großer Tagungsraum für bis zu<br />

80 Per sonen mit Zugang zur Mediothek<br />

oder teilbar in zwei Tagungsräume,<br />

ein Seminarraum, fünf<br />

Gruppenräume einschl. Fernsehraum<br />

(für jeweils 10 bis 20 Personen),<br />

drei offene Sitzgruppen im<br />

Foyer.<br />

Ein separates Haus, das ›FORUM‹,<br />

geeignet für Veranstaltungen bis<br />

100 Personen.<br />

Gästezimmer<br />

Gästezimmer<br />

Gruppen<br />

Die Freizeiträume<br />

Spielraum für Kinder, Werkraum,<br />

Sitz- und Spielmöglichkeiten auf<br />

den vorhan de nen Frei flächen.<br />

Der Service<br />

Speiseraum für bis zu 115 Personen.<br />

Bistro. Umfassende Seminar- und<br />

Tagungs technik. Wireless-Lan<br />

sowie Internet-Service-Point.<br />

Freizeitmöglichkeiten<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> bietet als Luftkurort<br />

und Moorheilbad eine Vielzahl<br />

an Sehens würdigkeiten und<br />

Freizeitaktivitäten. Genießen Sie<br />

Ausflüge bis an die Nordsee, den<br />

Besuch der Moortherme – ein<br />

modernes Wellnessbad mit Saunalandschaft<br />

– Kegeln, Wandern und<br />

Sportanlagen.<br />

Grünanlage<br />

Empfang<br />

Fernsehen<br />

Lesen<br />

Ausstellungen<br />

Eingang<br />

Andacht<br />

Forum<br />

Speiseraum<br />

mit Wintergarten<br />

Seminarräume<br />

»Unser Anspruch für Ihre Speisen:<br />

regional, saisonal, ökologisch, fair gehandelt!«<br />

Mit unserem Speisenangebot laden<br />

wir Sie zu einer gesunden, ausgewogenen<br />

und vollwertigen Kost ein.<br />

Damit nehmen wir teil an einer<br />

nach haltigen Entwicklung, die<br />

einerseits das Wohlbefinden und<br />

die Gesundheit unserer Gäste, aber<br />

auch die Bedürfnisse künftiger<br />

Generationen im Auge hat.<br />

Wir bevorzugen<br />

• Die Verwendung von frischem<br />

Obst und Gemüse – der Saison<br />

entsprechend, aus regionalem<br />

Anbau<br />

• Fleisch regionaler Anbieter<br />

• Die Verwendung von frischem<br />

Seefisch<br />

• Frische Milchprodukte<br />

• Eier von Hühnern aus Bodenhaltung<br />

• Fair gehandelten Tee und Kaffee<br />

Wir vermeiden<br />

• Fertigprodukte<br />

• Gentechnisch behandelte,<br />

synthetische und bestrahlte<br />

Lebensmittel<br />

Berufsausbildung<br />

Gern bieten wir jungen Leuten die Möglichkeit<br />

zu einem hauswirt schaftlichen Praktikum in<br />

unserem Haus. Für Schüler und Schülerinnen<br />

verschiedener berufsbildender Schulen der<br />

Region stellen wir Prak ti kumsplätze zur Verfügung.<br />

Als aner kannter Ausbildungs be trieb nehmen wir<br />

unsere gesellschaft liche Verantwortung wahr<br />

und bilden aus. Die Küchenleiterin verfügt<br />

über die Ausbildungseignung.<br />

Zur Zeit befin den sich zwei junge Frauen in der<br />

Ausbildung zur Hauswirtschaft e rin.<br />

In Bioqualität verwenden wir<br />

die Rohstoffe:<br />

• Weizen, Roggen, Hirse,<br />

Buchweizen, Dinkel, Hafer, Gerste,<br />

Grünkern, Reis, Polenta, Bulgur<br />

• Sesam, Leinsamen<br />

• Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne<br />

• Rote Bohnen, Erbsen, rote Linsen,<br />

Linsen, Mungobohnen, Sojabohnen<br />

• Rosinen<br />

• Gewürze, Kräuter, Senf,<br />

Gemüsebrühe<br />

• Nudeln<br />

• Schwarztees<br />

• Kaffee: Organico und<br />

Schonkaffee<br />

• Brot<br />

• Fleisch: Rind und Schwein<br />

Dafür wurde dem Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

die Zertifizierung nach<br />

VO (EG) Nr. 834/2007 durch die<br />

Gesellschaft für Ressourcen schutz<br />

mbH Göttingen im Oktober 2006<br />

erteilt.<br />

DE-039-Öko Kontrollst.<br />

Gesellschaft für<br />

Ressourcenschutz mbH<br />

Prinzenstraße 4<br />

37073 Göttingen<br />

Tel. 0551/58657<br />

Fax 0551/58774<br />

59


Jahresübersicht<br />

60<br />

61<br />

Januar<br />

Mit dem Atem reisen<br />

Theorie und Praxis der Atemlehre<br />

von Ilse Middendorf<br />

02.01.-06.01.2010<br />

Bewegung gegen Stress und<br />

Abgespanntheit<br />

Einführung in Theorie und Praxis<br />

des Qi-Gong<br />

02.01.-06.01.2010<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

Fachtag<br />

11.01.2010<br />

Was Kinder brauchen?<br />

Im Gespräch mit Jan-Uwe Rogge<br />

14.01.2010<br />

Erzähltheater<br />

Theaterpädagogische Fortbildung<br />

22.01.-24.01.2010<br />

Technik wissenschaftlichen<br />

Arbeitens II<br />

18.01.-22.01.2010<br />

Technik wissenschaftlichen<br />

Arbeitens II<br />

25.01.-29.01.2010<br />

Februar<br />

Sei froh, dass du lebst!<br />

Kindheiten und Jugendzeit im<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

08.02.-10.02.2010<br />

Bildung lernt Laufen<br />

Unterstützung kindlicher<br />

Entwicklung unter Dreijähriger<br />

08.02.-12.02.2010<br />

S. 49<br />

S. 50<br />

S. 20<br />

S. 6<br />

S. 43<br />

S. 26<br />

S. 26<br />

S. 39<br />

S. 18<br />

Kindheiten und Jugendzeit im S. 6<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

Im Gespräch mit Hartmut Radebold<br />

09.02.2010<br />

Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />

12.02.-14.02.2010<br />

Einfach stimmige Lösungen<br />

finden<br />

12.02.-14.02.2010<br />

S. 11<br />

Das fünfte Gebot: Du sollst S. 31<br />

nicht töten – Deutsche Soldaten<br />

im Auslandseinsatz<br />

19.02.-20.02.2010<br />

Maklerin ehrenamtlichen<br />

Engagements<br />

19.02.-20.02.2010<br />

Gemeinsame Erziehung und<br />

Bildung behinderter und nicht<br />

behinderter Kinder im Kindergarten<br />

22.02.-26.02.2010<br />

Vier Beine, zwei Herzen und<br />

noch ein Tanz<br />

Argentinischer Tango<br />

für Fortgeschrittene<br />

26.02.-28.02.2010<br />

S. 36<br />

S. 19<br />

S. 48<br />

März<br />

Der Mensch in Balance<br />

Einführung in Kinesiologie<br />

01.03.-05.03.2010<br />

Kraftquellen<br />

Persönliche Ressourcen für gute<br />

und schlechte Tage<br />

08.03.-12.03.2010<br />

Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />

12.03.-14.03.2010<br />

Yoga<br />

Gesundheitswochenende<br />

für Frauen<br />

12.03.-14.03.2010<br />

Eintauchen in die Welt des<br />

Rhythmus<br />

Trommel-Workshop<br />

19.03.-21.03.2010<br />

Werkkurs:<br />

Biblische Erzählfiguren<br />

19.03.-21.03.2010<br />

Abitur – und was dann?<br />

22.03.-26.03.2010<br />

Junior-Akademie ›Heimat Mensch‹<br />

29.03.-03.04.2010<br />

April<br />

Wohlbefinden für Körper,<br />

Geist und Seele<br />

Gesundheitswoche<br />

12.04.-16.04.2010<br />

Sprache des Lebens<br />

Gewaltfreie Kommunikation®<br />

nach Marshall B. Rosenberg<br />

19.04.-23.04.2010<br />

Winter im Sommer –<br />

Frühling im Herbst<br />

Lesung und Gespräch mit<br />

Joachim Gauck<br />

20.04.2010<br />

Singen im Jahreslauf<br />

23.04.-25.04.2010<br />

Mobbing im Sekretariat<br />

Fortbildung für Schulverwaltungskräfte<br />

26.04.-30.04.2010<br />

Darstellendes Spiel –<br />

Vom Theaterspiel zur Spielanleitung<br />

29.04.-02.05.2010<br />

S. 52<br />

S. 11<br />

S. 40<br />

S. 47<br />

S. 33<br />

S. 17<br />

S. 22<br />

S. 51<br />

S. 9<br />

S. 6<br />

S. 47<br />

S. 24<br />

S. 42<br />

Mai<br />

Adoptivfamilien mit Kindern<br />

aus aller Welt<br />

Familientagung<br />

13.05.-16.05.2010<br />

Sonnige Aussichten –<br />

Wie Klimaschutz zum Gewinn<br />

für alle wird<br />

Im Gespräch mit Franz Alt<br />

27.5.2010<br />

Leben und Werk von<br />

Herta Müller<br />

28.05.-30.05.2010<br />

Let’s move<br />

31.05.-04.06.2010<br />

Juni<br />

Freiwillige und Hauptamtliche<br />

04.06.-05.06.2010<br />

Die Kunst der Gesprächsführung<br />

14.06.-18.06.2010<br />

Die tanzende Göttin<br />

Tanz zur Sommersonnenwende<br />

18.06.-20.06.2010<br />

Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />

18.06.-20.06.2010<br />

Die Revolution, die aus der<br />

Kirche kam<br />

Im Gespräch mit Christian Führer<br />

23.06.2010<br />

Sommerwerkstätten<br />

25.06.- 04.07.2010<br />

Juli<br />

Gesund werden und gesund<br />

bleiben<br />

Wege zur Gesundheitsstärkung<br />

07.07. -14.07.2010<br />

Junior-Akademie ›Wind und Meer‹<br />

16.07.-24.07.2010<br />

Abitur – und was dann?<br />

26.07.-30.07.2010<br />

Die vier Elemente –<br />

Woraus besteht die Welt?<br />

Sommer-Familienseminar<br />

26.07.-31.07.2010<br />

Eintauchen in die Welt des<br />

Rhythmus<br />

Trommel-Workshop<br />

30.07.- 01.08.2010<br />

S. 28<br />

S. 7<br />

S. 40<br />

S. 48<br />

S. 36<br />

S. 10<br />

S. 41<br />

S. 7<br />

S. 44<br />

S. 50<br />

S. 22<br />

S. 17<br />

S. 28<br />

S. 47<br />

August<br />

Mit dem Atem reisen<br />

Theorie und Praxis der Atemlehre<br />

von Ilse Middendorf<br />

02.08.- 06.08.2010<br />

Begegnung mit trauernden<br />

Menschen<br />

Ausbildungskurs für Besuche von<br />

Trauernden<br />

06.08.- 07.08.2010<br />

Wie wird die Bibel lebendig?<br />

Grundkurs Bibliolog<br />

09.08.-13.08.2010<br />

Bewegung – Konzentration –<br />

Meditation<br />

Einführung in Theorie und Praxis<br />

des Qi-Gong<br />

16.08.-20.08.2010<br />

Fantasien in Filz<br />

Filzwerkstatt<br />

20.08.-22.08.2010<br />

Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />

20.08.-22.08.2010<br />

Gut aufgestellt<br />

Erfolgsgeheimnisse des Sports<br />

für den Führungsalltag nutzen<br />

23.08.-27.08.2010<br />

Des Entdeckung des Selbstverständlichen<br />

Feldenkrais<br />

23.08.-27.08.2010<br />

Stipendiatenseminar der<br />

Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt<br />

23.08.-27.08.2010<br />

Im gesunden Umgang mit uns<br />

Für allein erziehende Frauen und<br />

ihre Kinder<br />

27.08.-29.08.2010<br />

S. 49<br />

S. 35<br />

S. 30<br />

S. 50<br />

S. 46<br />

S. 12<br />

S. 51<br />

S. 26<br />

S. 28<br />

Spiritualität in der Begleitung S. 35<br />

sterbender Menschen<br />

5. Forumstagung für Hospizgruppen<br />

27.08.-29.08.2010<br />

Älter werden – aktiv bleiben S. 7<br />

Eine Herausforderung in Zeiten des<br />

demografischen Wandels<br />

Im Gespräch mit Ursula Lehr<br />

31.08.2010<br />

September<br />

Kommunikation und Führung<br />

in der Schule I<br />

02.09.- 04.09.2010<br />

Kreativ beraten<br />

Systemisch-lösungsorientierter<br />

Methodenworkshop<br />

03.09.- 05.09.2010<br />

Entdecken – Erleben – Gestalten<br />

Sinnesförderung durch kulturelle<br />

Bildung<br />

08.09. -10.09.2010<br />

S. 23<br />

S. 12<br />

S. 21<br />

Gespräche führen –<br />

Konflikte lösen<br />

Für Heimbeiräte<br />

10.09. -12.09.2010<br />

Stressbewältigung durch<br />

Achtsamkeit<br />

Wirksame Selbsthilfe im Umgang<br />

mít Stress<br />

10.09. -12.09.2010<br />

Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />

10.09. -12.09.2010<br />

Werkkurs:<br />

Biblische Erzählfiguren<br />

10.09. -12.09.2010<br />

Entwicklungsprozesse gestalten<br />

Einführung in die Transaktionsanalyse<br />

13.09. -17.09.2010<br />

Singen im Jahreslauf<br />

17.09. -19.09.2010<br />

Auf gutem Kurs<br />

Fortbildung für Schulverwaltungskräfte<br />

20.09. - 24.09.2010<br />

Kompetenzen erweitern<br />

Fortbildung für Erzieher/innen<br />

mit einer heilpädagogischen<br />

Zusatzqualifikation<br />

27.09.- 01.10.2010<br />

Oktober<br />

Pädagogische Biografiearbeit<br />

Konzepte, Methoden und Praxisfelder<br />

01.10.- 03.10.2010<br />

Expedition ins Vertraute<br />

Die Milieuperspektive als<br />

Planungshilfe in Gemeinde und<br />

Kirchenkreis<br />

01.10.- 02.10.2010<br />

Aufbaukurs Bibliolog<br />

08.10.-10.10.2010<br />

Dreamteam Familie?!<br />

Herbst-Familienseminar<br />

18.10.-22.10.2010<br />

Rückenstärkung<br />

25.10.-29.10.2010<br />

Gruppen leiten<br />

29.10.- 31.10.2010<br />

Konflikttraining und Mediation I<br />

29.10.- 31.10.2010<br />

S. 14<br />

S. 12<br />

S. 14<br />

S. 33<br />

S. 9<br />

S. 47<br />

S. 24<br />

S. 19<br />

S. 25<br />

S. 31<br />

S. 30<br />

S. 29<br />

S. 52<br />

S. 10<br />

S. 15<br />

November<br />

Nicht mehr sprachlos<br />

Schlagfertigkeit lässt sich lernen<br />

05.11.- 07.11.2010<br />

Erfolgreich führen<br />

05.11.- 07.11.2010<br />

Konfliktmanagement mit NLP<br />

08.11.-12.11.2010<br />

Ehrenamtliche professionell<br />

begleiten I<br />

10.11.-12.11.2010<br />

Auf den Spuren der Engel<br />

12.11.-14.11.2010<br />

Kalligrafie<br />

Experimente mit Handschrift<br />

12.11.-14.11.2010<br />

Touch for Health I<br />

Leben in Balance<br />

12.11.-14.11.2010<br />

Chorisches Spiel<br />

Theaterpädagogische Fortbildung<br />

12.11.-14.11.2010<br />

Hilfreiche Gespräche im Alltag<br />

12.11.-14.11.2010<br />

Einführung in systemisches<br />

Denken und Handeln<br />

15.11.-19.11.2010<br />

Mit Papa durch den Advent<br />

26.11.- 28.11.2010<br />

Mit Lieb bin ich umfangen<br />

26.11.- 28.11.2010<br />

Dezember<br />

Trauerseminar<br />

03.12.- 05.12.2010<br />

Tanztheater<br />

Theaterpädagogische Fortbildung<br />

03.12.- 05.12.2010<br />

Tänze des Lichts in der<br />

Adventszeit<br />

10.12.-12.12.2010<br />

Januar 2011<br />

Mit dem Atem reisen<br />

Theorie und Praxis der Atemlehre<br />

von Ilse Middendorf<br />

02.01.- 06.01.2011<br />

Bewegung gegen Stress und<br />

Abgespanntheit<br />

Einführung in Theorie und Praxis<br />

des Qi-Gong<br />

02.01.- 06.01.2011<br />

Erzähltheater<br />

Theaterpädagogische Fortbildung<br />

21.01.-23.01.2011<br />

S. 10<br />

S. 13<br />

S. 11<br />

S. 37<br />

S. 33<br />

S. 46<br />

S. 52<br />

S. 43<br />

S. 9<br />

S. 29<br />

S. 47<br />

S. 34<br />

S. 48<br />

S. 41<br />

S. 49<br />

S. 50<br />

S. 43


62 Träger und Gremien Aus dem Leitbild<br />

63<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bederkesa</strong> ist eine Einrichtung der<br />

freien Erwachsenenbildung und<br />

seit dem 01.07.1987 gem. Gesetzes<br />

zur Förderung der Erwachsenenbildung<br />

in Niedersachsen (EBG) als<br />

förderungsberechtigt anerkannt.<br />

Träger ist der ›Ev.-luth. Kirchenkreisverband<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong>‹ (Körperschaft des<br />

öffentlichen Rechts) – und zwar auf<br />

der Grundlage einer Vereinbarung<br />

zwischen den Kirchenkreisen<br />

Bremer haven, Bremervörde-Zeven,<br />

Buxtehude, Cuxhaven, Land Hadeln,<br />

Wesermünde-Nord, Wesermünde-<br />

Süd, Bremerhaven, Osterholz-<br />

Scharm beck, Rotenburg, Stade und<br />

Verden. Die Gremien der Bildungsstätte<br />

sind der Vorstand, der<br />

Geschäftsführende Ausschuss und<br />

der Pädagogische Beirat. Der Vorstand<br />

begleitet die gesamte Arbeit<br />

des <strong>Bildungszentrum</strong>s und<br />

beschließt in allen wichtigen Angelegenheiten.<br />

Es beruft den Pädagogischen<br />

Beirat, der beratend tätig<br />

ist. Die Gremien setzen sich aus<br />

folgenden Mitgliedern zusammen:<br />

Vorstand und Geschäftsführender<br />

Ausschuss (*)<br />

(Stand 10/2009):<br />

Landessuperintendent, Stade,<br />

Vorsitzender<br />

Helmers, Wilhelm<br />

Superintendent, Bremervörde,<br />

stv. Vorsitzender<br />

Albers, Udo<br />

Hechthausen<br />

Bielefeld, Kai-Uwe<br />

Landrat des Landkreises Cuxhaven<br />

Blanke, Dr. Helmut *<br />

Superintendent, Buxtehude<br />

Bochow, Siegfried<br />

Superintendent, Dorum<br />

Bollmann, Hans-Jürgen<br />

Pastor, Osterholz-Scharmbeck<br />

Decken, Dr. Georg von der *<br />

Rechtsanwalt und Notar, Stade<br />

Dierolf, Kerstin<br />

Diakonin, Langwedel<br />

Fuge-Venzke, Karin<br />

Lehrerin, Sottrum<br />

Furche, Gabriele *<br />

Verwaltungsleiterin, Stade<br />

Kück, Dr. Thomas<br />

Superintendent, Stade<br />

Ladwig, Hartmut *<br />

Ehe- und Lebensberatungsstelle,<br />

Rotenburg/W.<br />

Sörgel, Doris<br />

Leiterin Kindertagesstätte, Cuxhaven<br />

Wendorf-von Blumröder, Susanne *<br />

Superintendentin, Bremerhaven<br />

Werwath, Jochen*<br />

Dipl. Wirtsch. Ing., IHK Stade, Geschäftsführer<br />

der Geschäftsstelle Cuxhaven<br />

Pädagogischer Beirat<br />

Lange, Hans-Jürgen<br />

Regierungsschuldirektor i. R.,<br />

Verden-Dauelsen, Vorsitzender<br />

Röhm, Dr. Anne<br />

ZGF, Büro Bremerhaven,<br />

stellv. Vorsitzende<br />

Dannenberg, Dr. Hans-Eckhard<br />

Geschäftsführer des Landschaftsverbandes<br />

Stade<br />

Heuer-Holthusen, Rositta<br />

Landfrau, Lehrerin<br />

Schillmöller, Georg<br />

Schulleiter, Spieka-Neufeld<br />

Werwath, Jochen<br />

Dipl. Wirtsch. Ing., IHK Stade, Geschäftsführer<br />

der Geschäftsstelle Cuxhaven<br />

Winters, Hans-Christian<br />

Chefredakteur<br />

der Cuxhavener Nachrichten<br />

<br />

Stärken, gestalten, erproben<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bederkesa</strong> – Heimvolkshochschule<br />

ist eine öffentliche Bildungseinrichtung<br />

in kirchlicher Trägerschaft.<br />

Es ist ein Lernort, der dem Dialog<br />

und der Begegnung in christlicher<br />

Verantwortung verpflichtet ist.<br />

Die Einrichtung ist offen für junge<br />

und alte Menschen und lädt sie<br />

unabhängig von Heimat, Herkunft,<br />

Glauben und Geschlecht dazu ein,<br />

ihre persönlichen Kompetenzen<br />

zu entdecken und zu erweitern.<br />

Das <strong>Bildungszentrum</strong> will die Kursteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer<br />

stärken und die Sprachfähigkeit<br />

sowie das Engagement für eine<br />

humane, demokratische und soziale<br />

Gesellschaft fördern.<br />

Die von den elf Kirchenkreisen des<br />

Sprengels Stade getragene Einrichtung<br />

versteht sich als Zentrum des<br />

Dialogs in der Region zwischen<br />

Elbe und Weser. Themen aus Wirtschaft<br />

und Arbeitswelt, Familie,<br />

Partnerschaft und Frauenbildung,<br />

Theologie, Kirche und Gesellschaft,<br />

Kultur, Ökologie, Pädagogik, Bildungspolitik<br />

und Schulentwicklung<br />

bestimmen neben den gesellschaftlichen<br />

Schlüsselfragen der<br />

Region das Bildungsprogramm.<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bederkesa</strong> sieht sich als demokratische<br />

Werkstatt, in der an Entwürfen<br />

für eine lebenswerte Zukunft<br />

gearbeitet wird.<br />

Es öffnet Räume, in denen auseinanderstrebende<br />

Positionen zusammengeführt<br />

und Formen sozialer<br />

Verantwortung erprobt werden<br />

können.<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> tritt für<br />

eine solidarische und nachhaltige<br />

Gesellschafts- und Wirtschafts ordnung<br />

auf der Grundlage der Sozialen<br />

Marktwirtschaft ein. Es lässt sich<br />

dabei durch das christliche Verständnis<br />

vom ganzen Menschen leiten und<br />

bereichert Geist, Seele und Körper.<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> bietet ein<br />

Forum für persönliche, berufliche,<br />

gesellschaftliche, weltanschaulichreligiöse<br />

und politische Fragen ...<br />

<br />

Das Leitbild in vollem Wortlaut<br />

unter www.ev-bildungszentrum.de


64<br />

Claussen-Bardenhagen · Elektrofachgeschäft<br />

Mattenburger Straße 13-15 27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Mit dem Abschnitt auf dieser Seite<br />

können Sie sich für Seminare im<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />

Heimvolkshochschule anmelden.<br />

Bitte senden Sie die Anmeldung<br />

in einem ausreichend frankierten<br />

Briefumschlag an uns zurück.<br />

Mit dem Abschnitt auf dieser Seite<br />

können Sie sich für Seminare im<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />

Heimvolkshochschule anmelden.<br />

Bitte senden Sie die Anmeldung<br />

in einem ausreichend frankierten<br />

Briefumschlag an uns zurück.<br />

Mit dem Abschnitt auf dieser Seite<br />

können Sie sich für Seminare im<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> –<br />

Heimvolkshochschule anmelden.<br />

Bitte senden Sie die Anmeldung<br />

in einem ausreichend frankierten<br />

Briefumschlag an uns zurück.<br />

Anmeldung<br />

Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />

Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />

Doppelzimmer Einzelzimmer<br />

Name Vorname<br />

Straße Beruf/Organisation<br />

PLZ Wohnort<br />

Telefon dienstlich/privat Geburtsdatum<br />

Bei Seminaren mit Kinderbetreuung: Namen und Geburtsdatum der Kinder<br />

Bei Bildungsurlaubsseminaren bitte ankreuzen: Ich benötige eine Anmeldebestätigung für den Arbeitgeber.<br />

ja nein<br />

Mein Arbeitgeber ist in:<br />

Datum Unterschrift<br />

Anmeldung<br />

Niedersachsen Bremen Hamburg Schleswig-Holstein<br />

Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />

Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />

Doppelzimmer Einzelzimmer<br />

Name Vorname<br />

Straße Beruf/Organisation<br />

PLZ Wohnort<br />

Telefon dienstlich/privat Geburtsdatum<br />

Bei Seminaren mit Kinderbetreuung: Namen und Geburtsdatum der Kinder<br />

Bei Bildungsurlaubsseminaren bitte ankreuzen: Ich benötige eine Anmeldebestätigung für den Arbeitgeber.<br />

ja nein<br />

Mein Arbeitgeber ist in:<br />

Datum Unterschrift<br />

Anmeldung<br />

Niedersachsen Bremen Hamburg Schleswig-Holstein<br />

Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />

Seminarnummer von/bis/am: Titel:<br />

Doppelzimmer Einzelzimmer<br />

Name Vorname<br />

Straße Beruf/Organisation<br />

PLZ Wohnort<br />

Telefon dienstlich/privat Geburtsdatum<br />

Bei Seminaren mit Kinderbetreuung: Namen und Geburtsdatum der Kinder<br />

Bei Bildungsurlaubsseminaren bitte ankreuzen: Ich benötige eine Anmeldebestätigung für den Arbeitgeber.<br />

ja nein<br />

Mein Arbeitgeber ist in:<br />

Datum Unterschrift<br />

XXL-Bett<br />

XXL-Bett<br />

XXL-Bett<br />

Niedersachsen Bremen Hamburg Schleswig-Holstein


Bitte senden Sie Ihr Programm auch an:<br />

Ich habe folgende Anregung:<br />

Hiermit bestelle ich folgende Ausgaben von »dialog« und<br />

»dialog materialien«<br />

Ich bin einverstanden, dass meine Adresse zur Organisation<br />

von Fahrgemeinschaften weitergeleitet werden darf.<br />

Ich interessiere mich für den Freundes- und Förderkreis<br />

und bitte um Informationen.<br />

Sollten Sie weitere Anmeldekarten benötigen, rufen Sie uns<br />

bitte an: Telefon 0 47 45/94 95 - 0<br />

Bitte senden Sie Ihr Programm auch an:<br />

Ich habe folgende Anregung:<br />

Hiermit bestelle ich folgende Ausgaben von »dialog« und<br />

»dialog materialien«<br />

Ich bin einverstanden, dass meine Adresse zur Organisation<br />

von Fahrgemeinschaften weitergeleitet werden darf.<br />

Ich interessiere mich für den Freundes- und Förderkreis<br />

und bitte um Informationen.<br />

Sollten Sie weitere Anmeldekarten benötigen, rufen Sie uns<br />

bitte an: Telefon 0 47 45/94 95 - 0<br />

Bitte senden Sie Ihr Programm auch an:<br />

Ich habe folgende Anregung:<br />

Hiermit bestelle ich folgende Ausgaben von »dialog« und<br />

»dialog materialien«<br />

Ich bin einverstanden, dass meine Adresse zur Organisation<br />

von Fahrgemeinschaften weitergeleitet werden darf.<br />

Ich interessiere mich für den Freundes- und Förderkreis<br />

und bitte um Informationen.<br />

Sollten Sie weitere Anmeldekarten benötigen, rufen Sie uns<br />

bitte an: Telefon 0 47 45/94 95 - 0<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Alter Postweg 2<br />

27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Alter Postweg 2<br />

27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Alter Postweg 2<br />

27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Anreise<br />

Mit dem Auto:<br />

Wenn Sie <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> über die<br />

BAB 27 Bremen-Cuxhaven erreichen<br />

wollen, benutzen Sie bitte die<br />

Abfahrt Debstedt/<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

(hinter Bremerhaven). Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

liegt am Ortsausgang<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong> – an der<br />

Straße nach Bremervörde/Beverstedt.<br />

Sollten Sie aus Richtung<br />

Bremervörde/Beverstedt kommen,<br />

biegen Sie bitte in die erste Straße<br />

links nach dem Ortsschild ein. Aus<br />

Hamburg kommend erreichen Sie<br />

uns über die B 73. In Hechthausen<br />

biegen Sie in Richtung Lamstedt ab<br />

und folgen der Ortsbeschilderung.<br />

Parkplätze für Behinderte erreichen<br />

Sie über die Zufahrt ›Am<br />

Begrabenholz‹.<br />

Mitfahrgelegenheit:<br />

Eine Woche vor Seminarbeginn<br />

sind wir Ihnen telefonisch bei der<br />

Vermittlung einer Mitfahrgelegenheit<br />

behilflich.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Mit der Bahn bis Bremerhaven-Hbf.<br />

Von dort verkehren Busse der<br />

Firma Junghans bis <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Markt. Über Abfahrtzeiten informieren<br />

wir Sie gerne (siehe auch<br />

www.ev-bildungszentrum.de).<br />

Hinweise<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bederkesa</strong> bietet 74 Betten, 25<br />

Zusatzbetten und für Kleinkinder<br />

fünf Kinderbetten.<br />

Für unsere Gäste stehen Einzel-<br />

und Doppelzimmer zur Verfügung.<br />

Alle Zimmer haben Dusche und<br />

WC. Bettwäsche und Handtücher<br />

werden gestellt. Vier Zimmer sind<br />

allergikerfreundlich ausgestattet.<br />

Neben den Seminar-, Tagungs- und<br />

Gruppenräumen stehen Andachtsraum,<br />

Speiseraum mit Wintergarten,<br />

eine Gästeküche und gemütliche<br />

Räume für den Freizeitbereich<br />

zur Verfügung.<br />

Das Gebäude ist rollstuhlgerecht<br />

gebaut. Acht Zimmer sind rollstuhlgerecht<br />

eingerichtet.<br />

Unsere rauchenden Gäste bitten<br />

wir, zum Rauchen vor die Tür zu<br />

gehen.<br />

Das Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bederkesa</strong> – Heimvolkshochschule<br />

ist Mitglied des Nds. Landesverbandes<br />

der Heimvolkshochschulen.<br />

Die Einrichtung ist eine anerkannte<br />

Beschäftigungsstelle des Zivildienstes.<br />

Interessenten wenden<br />

sich bitte an den Leiter.<br />

Wir bieten jungen Erwachsenen ein<br />

hauswirtschaftliches Praktikum an.<br />

Interessierte wenden sich bitte an<br />

die Hauswirtschaftsleitung.<br />

Unsere Gäste sind über einen<br />

öffentlichen Telefonapparat im<br />

Foyer im Hause erreichbar:<br />

04745/9495-21.<br />

Für eventuelle Druckfehler bei Preisen<br />

und Terminen übernehmen wir<br />

keine Haftung.<br />

Anmeldung<br />

Bitte melden Sie sich schriftlich mit<br />

beiliegender Anmeldekarte, per<br />

Fax, E-Mail, über unsere Homepage<br />

oder formlos mit einer Postkarte<br />

an. Bei Familienseminaren<br />

benötigen wir die Namen aller<br />

angemeldeten Familienangehörigen<br />

und das Alter der Kinder. Sie<br />

erhalten umgehend eine schriftliche<br />

Bestätigung. Die Platzreservierung<br />

erfolgt in der Reihenfolge der<br />

Anmeldungen.<br />

Warteliste:<br />

Wenn die maximale Teilnahmezahl<br />

erreicht ist, werden Interessierte<br />

auf Wunsch in eine Warteliste aufgenommen.<br />

Sie bekommen eine<br />

entsprechende Nachricht.<br />

Kostenbeitrag:<br />

Jede Anmeldung verpflichtet zur<br />

Zahlung des ausgewiesenen Kostenbeitrages.<br />

Der Kostenbeitrag<br />

deckt nur einen Teil der Aufwendungen<br />

für einen Teilnahmeplatz<br />

(Übernachtungen, vier Mahlzeiten<br />

am Tag, Honorare, u. U. Seminarsonderkosten,<br />

Verwaltung) ab.<br />

Nicht in Anspruch genommene<br />

Einzelleistungen können nicht rückvergütet<br />

werden.<br />

Für Jugendliche im Alter von 15 bis<br />

18 Jahren, Auszubildende, Wehr-<br />

und Zivildienstleistende, Studierende<br />

wird der Kostenbeitrag gegen<br />

Vorlage eines Ausweises um 20%,<br />

für Erwerbslose und Bezieher/innen<br />

von ALG 2 um 30% reduziert.<br />

Sind sonstige Ermäßigungen im<br />

Falle sozialer Not erwünscht, wenden<br />

Sie sich bitte an die Seminarleitung.<br />

Bei Belegung von Einzelzimmern<br />

erhöht sich der Teilnahmebetrag<br />

um 10,- v pro Nacht.<br />

Zahlung:<br />

Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag<br />

nach unserer schriftlichen<br />

Teilnahmebestätigung bis vier<br />

Wochen vor Seminarbeginn. Auf<br />

dem Überweisungsträger geben<br />

Sie bitte Absender, Seminarbezeichnung<br />

und Seminarnummer an.<br />

Unsere Bankverbindung:<br />

Kirchenamt in Stade,<br />

Konto-Nr. 8094 bei der Sparkasse<br />

Stade-Altes Land, BLZ 241 510 05<br />

Abmeldung/Kostenerstattung:<br />

Bei Abmeldung bis einen Monat vor<br />

Seminarbeginn entstehen 10,- v<br />

als Beitrag für unsere Verwaltungskosten.<br />

Wird die Anmeldung innerhalb<br />

von vier Wochen vor Seminarbeginn<br />

zurückgezogen, müssen<br />

50 % des Kostenbeitrages berechnet<br />

werden. Wenn ein Tag vor<br />

Seminarbeginn keine Abmeldung<br />

erfolgt, wird eine Ausfallentschädigung<br />

in Höhe des vollen Kostenbeitrages<br />

erhoben.<br />

Bei rechtzeitigen Abmeldungen<br />

werden die Kostenbeiträge anteilig<br />

bargeldlos rückerstattet.<br />

Seminarabsage durch uns:<br />

Sollte im Einzelfall die Grenze der<br />

Mindestteilnahmezahl unterschritten<br />

werden, behalten wir uns die<br />

Absage des betreffenden Seminars<br />

vor. Ebenso behalten wir uns die<br />

Absage des Seminars aus einem<br />

nicht von uns zu vertretenden<br />

Grund vor. Selbstverständlich<br />

erhalten Sie in diesen Fällen den<br />

vollen Kostenbeitrag zurück.<br />

Weitere Ansprüche können nicht<br />

geltend gemacht werden.<br />

Information 67


Nur für postalische Zwecke:<br />

Bei Unzustellbarkeit oder Mängeln in der Anschrift<br />

Anschriftbenachrichtigungskarte senden an:<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Alter Postweg 2<br />

27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Wir heißen Gastgruppen herzlich willkommen.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeiten unseres<br />

Hauses für Tagungen, Konferenzen, Seminare.<br />

Wir bieten komplette Arrangements und<br />

unterstützen Sie bei der Programmgestaltung<br />

Vorverkaufsstelle:<br />

Ev. <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Alter Postweg 2<br />

27624 <strong>Bad</strong> <strong>Bederkesa</strong><br />

Telefon: 04745 / 94 95-0<br />

Telefax: 04745 / 94 95-96<br />

info@ev-bildungszentrum.de<br />

www.ev-bildungszentrum.de

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