Zukunftsmarkt Senioren - Nord-Handwerk
Zukunftsmarkt Senioren - Nord-Handwerk
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Thema des monaTs<br />
InFos<br />
Links im Internet<br />
• www.alter-schafft-neues.de – Initiative<br />
des Bundesministeriums für<br />
Familie, <strong>Senioren</strong>, Frauen und Jugend<br />
• www.gerontotechnik.de – Gesellschaft<br />
für Gerontotechnik (GGT)<br />
• www.dza.de – Deutsches Zentrum<br />
für Altersfragen<br />
• wohnen50plus.info – Projekt<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer Hamburg<br />
„<strong>Zukunftsmarkt</strong> <strong>Handwerk</strong> – die<br />
Generation 50 plus“<br />
• www.fachgemeinschaft-barrierefrei.de<br />
– Fachgemeinschaft barrierefreies<br />
Bauen und Wohnen<br />
• www.seniorenwirt.de – Zukunftsinitiative<br />
<strong>Senioren</strong>wirtschaft NRW<br />
• www.feierabend.de – vom Bundesfamilienministeriumsausgezeichnetes<br />
Internetportal für „Silver Surfer“<br />
in der Tradition von Studi- und<br />
SchülerVZ<br />
Bücher/Broschüren/Studien<br />
• handwerk für ältere menschen.<br />
seniorenwirtschaft in deutschland,<br />
hrsg. von der Forschungsgesellschaft<br />
für Gerontologie e.V. und dem<br />
Institut Arbeit und Technik an der<br />
Ruhr-Univerität Bochum, Dortmund<br />
2006 (download unter www.ffg.<br />
uni-dortmund.de/medien/hus/<br />
hus_trendreport.pdf)<br />
• Wirtschaftsmotor alter, Studie im<br />
Auftrag des Bundesministeriums<br />
für Familie, <strong>Senioren</strong>, Frauen und<br />
Jugend von 2007 (download unter<br />
www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=99624.<br />
html)<br />
• Meyer-Hentschel, Hanne, seniorenmarketing.<br />
Generationsgerechte<br />
Entwicklung und Vermarktung von<br />
Produkten und Dienstleistungen,<br />
Neckarsulm 2004, 21,80 €<br />
• Steffen Meyer-Feldmann, seniorenmarketing:<br />
Anwendungsfälle und<br />
Probleme bei Dienstleistungen für<br />
<strong>Senioren</strong>, 12,99 €.<br />
>> besonders erkennbar. „Barrierefreies<br />
Bauen“ heißt das Stichwort. In diesem Segment<br />
entstehen vielerorts neue gewerks-,<br />
sogar branchenübergreifende Netzwerke.<br />
Strategisches Ziel ist es, Kompetenzen zu<br />
bündeln und Synergien zu nutzen, um<br />
primär <strong>Senioren</strong> eine deren persönlichen<br />
Bedürfnissen entsprechende Dienstleistung<br />
aus einer Hand anbieten zu können<br />
Der demographische Wandel fordert<br />
Innovationsfähigkeit und Ideenreichtum<br />
der Unternehmen heraus. Für das <strong>Handwerk</strong><br />
bedeutet das im Wesentlichen die<br />
Optimierung von Produkten und Dienstleistungen,<br />
die Anpassung industriell gefertigter<br />
Standardware an die besonderen<br />
Bedürfnisse der „Generation Silber“ sowie<br />
die zielgruppengerechte Strukturierung<br />
von Vertrieb und Service.<br />
Für den neuen Wettbewerb um die<br />
Gunst der Alten bringt das <strong>Handwerk</strong> die<br />
besten Voraussetzungen mit. Der Wirtschaftszweig<br />
ist so nah am Verbraucher wie<br />
kein anderer. Die Betriebe müssen nicht<br />
in teure Marktanalysen investieren. Sie<br />
Kaufkraft nach Altersklassen 2008<br />
50- bis 59-Jährige<br />
KAUFKRAFT NACH ALTERSGRUPPEN IN DEUTSCHLAND<br />
Durchschittliche Kaufkraft je Einwohner*<br />
15–19 Jahre<br />
20–29 Jahre<br />
30–39 Jahre<br />
40–49 Jahre<br />
50–59 Jahre<br />
60–64 Jahre<br />
ab 65 Jahre<br />
* Stand: 2008<br />
kennen ihre Klientel. Sie verfügen über<br />
die notwendige Flexibilität, um auf unterschiedlichste<br />
Kundenwünsche schnell<br />
reagieren zu können, und sie genießen<br />
nicht zuletzt ein großes Vertrauen. Letzteres<br />
ist gerade für die anspruchsvolle<br />
und skeptische Generation Silber nicht<br />
zu überschätzen.<br />
Verlässliche Kunden<br />
Das <strong>Handwerk</strong> wird sich auf die alternde<br />
Kundschaft einstellen müssen. Ihr Anteil<br />
wird unausweichlich relativ wie absolut<br />
steigen. Der <strong>Senioren</strong>markt stellt hohe<br />
Anforderungen, hat dabei aber auch viel<br />
zu bieten. Die Generation Silber steht<br />
mit beiden Beinen fest im Leben.<br />
Sie ist - zumindest mittelfristig -<br />
finanziell gut ausgestattet und<br />
bereit, ihr Geld auch auszugeben.<br />
Zudem ist der Konsum<br />
der über 50-Jährigen weniger<br />
stark an die konjunkturelle<br />
Entwicklung gekoppelt<br />
und die Zahlungsmoral<br />
überdurchschnittlich<br />
ausgeprägt. Das hat eine<br />
Sonderumfrage (2005)<br />
des Zentralverbands des<br />
deutschen <strong>Handwerk</strong>s<br />
(ZDH) ergeben.