Ausgabe 11 / 2008 - BankPraktiker

Funktionen: Als Standortanalyse liefert er
eine maßgeschneiderte, aussagestarke
Stärken und Potenzialanalyse inklusive
internationaler und sektorunabhängiger
Benchmarks. Darüber hinaus nutzen
zahlreiche Banken victor als Steuerungssystem,
das zeigt, welche Dynamik in der
Bank herrscht und in welchen Bereichen
des Managements Fortschritte erzielt
werden.
2008 ging die fünfte victor Gala über die
Bühne. Auf dem Weg zum Siegespodest
werden die Banken, die victor nutzen,
einer umfangreichen und profunden
Analyse unterzogen, in deren Rahmen
sie vor allem von detaillierten und ganzheitlichen
Ergebnissen profitieren. Die
Erfolgreichsten unter den Banken werden
im Anschluss durch ein Scoringverfahren
bewertet. Auf Basis des Scorings werden
die zwei besten Banken zur Auszeichnung
nominiert und in anonymisierter Form
von einer namhaften Expertenjury der
jeweilige Sieger gekürt.
Auch 2008 gab es wieder fünf Sieger in
den Hauptkategorien Strategie, Führung,
Mitarbeiter, Kunde und Unternehmenskultur.
Zum ersten Mal in der Geschichte
des victor ging der Gesamtsieger in keiner
der fünf Kategorien als bester hervor,
überzeugte aber durch eine ausgezeichnete
Gesamtperformance. Die Bank
des Jahres 2008: Volksbank Südburgenland.
Die Sonderkategorie „innovativste
Bank“ entschied die Volksbank Mittweida
für sich.
Über den Preis in der Kategorie „Strategie“
freute sich die Raiffeisenbank
Region Ried im Innkreis. In der Kategorie
„Mitarbeiter“ ging die Sparkasse
Reutte als erste durchs Ziel. Beim Thema
„Führung“ führte kein Weg an der Sparkasse
Kremstal-Pyhrn vorbei. In der
Kategorie „Unternehmenskultur“ konnte
die Sparda-Bank Hessen voll überzeugen
und in der Kategorie „Kunde“ sicherte
sich die Volksbank Tullnerfeld den ersten
Platz. £
mehr dazu unter:
www.victorgala.com, www.bankdesjahres.com
Anlage
Jugendkampagne der
Deutschen Rentenversicherung
w Der Rentenblicker, die Jugendinitiative
der Deutschen Rentenversicherung,
ist in den Schulen angekommen. Seit dem
Start der Initiative vor einem Jahr wurden
insgesamt 320.000 Unterrichtshefte und
Broschüren zum Rentenblicker von Schulen
bestellt. Auch das Jugendportal www.
rentenblicker.de ist eine wichtige Adresse
zur Altersvorsorge geworden: Monatlich
nutzen mehrere Tausend Besucher das
Angebot aus Information, Interaktivität
und Service. Die Zahlen sprechen dafür,
dass es gerade bei Jugendlichen einen
hohen Informationsbedarf zu Fragen der
Alterssicherung gibt.
Der Rentenblicker informiert unabhängig
und neutral über die gesetzliche
Rentenversicherung und Fragen der zusätzlichen
Altersvorsorge. Er zeigt vor allem,
was die gesetzliche Rentenversicherung
jungen Menschen heute schon bieten
kann – etwa Erwerbsminderungsrenten,
Waisenrenten und Rehabilitation. Auch
Fragen der zusätzlichen Altersvorsorge
werden behandelt, um junge Menschen
bei einer eigenverantwortlichen Lebensplanung
zu unterstützen.
Kern der Initiative ist das Internetportal
mit Informationen, die sich an Lebenssituationen
der Jugendlichen wie Schule,
Ausbildung oder Wehr- / Zivildienst orientieren.
Daneben gibt es eine Broschüre,
in der Informationen zur Alterssicherung
jugendgerecht aufbereitet sind, sowie
Unterrichtsmaterialien für Schulen. Umfragen,
E-Cards oder Interviews erleichtern
den Einstieg ins Thema Altersvorsorge.
Der Rentenblicker kommt auch in die
Schulen. Lehrerinnen und Lehrer können
Unterrichtsmaterial kostenlos über das
Internet bestellen. Außerdem stehen für
den Unterricht Fachleute der Deutschen
Rentenversicherung zur Verfügung. £
mehr dazu unter:
www.rentenblicker.de
Anlage
Finanzkrise:
Umfrage macht Hoffnung
11 / 2008 BankPraktiker
Aktuell
w Viele Deutsche setzen trotz der aktuellen
Finanzkrise weiterhin auf ihre Bank.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie
der Kölner Unternehmensberatung Grass
Roots Performance GmbH vom 08.10.2008.
Ein Großteil der Befragten glaubt weiterhin
an die Beratung ihrer Bank. Lediglich
17 % haben ihr Vertrauen verloren. Knapp
die Hälfte hat bislang darauf verzichtet,
sich aktiv auf die Krise vorzubereiten.
Die Umfrage der Grass Roots Performance
belegt, dass die deutschen Verbraucher
ihr Vertrauen in die Finanzinstitute trotz
täglicher Hiobsbotschaften aus den
Medien nicht verloren haben. Lediglich
ein Viertel der unter 29-Jährigen erwartet
finanzielle Verluste in den kommenden
sechs Monaten. Nur 16% planen, ihren
Konsum einzuschränken. Und das, obwohl
die meisten Verbraucher mit einer lang
anhaltenden Krise rechnen: Über die
Hälfte der Befragten glaubt nicht an eine
Beruhigung der Märkte innerhalb der kommenden
zwei Jahre.
Trotz der Vielzahl an Aspekten geben ca.
drei Viertel der Befragten an, befriedigend
bis ausgezeichnet über die Krise informiert
zu sein. Auch hier kommen die Banken
gut weg: Nur 26% der Befragten sind
der Meinung, ihre Bank müsse für mehr
Transparenz sorgen. Bei den Verbraucherzentralen
(50%) und der Regierung (61%)
sehen die Befragten hingegen erheblich
mehr Informationsbedarf.
Für die Studie wurden 1.626 Personen
im Alter zwischen 18 und 80 Jahren
befragt. £
Anlage, Recht, Handel
Referentenentwurf für ein
Schuldverschreibungsgesetz
w Das Bundesministerium der Justiz hat
kürzlich einen Referentenentwurf für ein
Schuldverschreibungsgesetz veröffentlicht.
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