licher Leben – Simplify your love - Wirtschaftsjunioren Heidelberg
licher Leben – Simplify your love - Wirtschaftsjunioren Heidelberg
licher Leben – Simplify your love - Wirtschaftsjunioren Heidelberg
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Gemeinsam einfacher<br />
und glück<strong>licher</strong> <strong>Leben</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong><br />
Bestsellerautor Werner Tiki<br />
Küstenmacher zu Gast in<br />
Mannheim-Ludwigshafen<br />
Was bringt die Metropolregion<br />
Rhein-Neckar dem<br />
ländlichen Raum?<br />
Über 150 Besucher bei einer Podiumsdiskussion<br />
der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> in Mosbach<br />
Ausgabe 1/2008<br />
Info<br />
Magazin<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Mannheim-Ludwigshafen und <strong>Heidelberg</strong>
Tim Wünsche (stv. Kreissprecher HD)<br />
Tel. (06221-7287022)<br />
timwuensche@tarama.de<br />
Julia Oppinger<br />
(GA Ma-Lu)<br />
Tel. (0 62 51) 16-23 24<br />
julia.oppinger@<br />
sirona.com<br />
Editorial<br />
Karl Thews<br />
(GA Ma-Lu)<br />
Tel. (06 21) 40 06 86 30<br />
KT@PA-STT.de<br />
Sich verantwortlich fühlen<br />
Mit dem Jahresmotto „Unternehmen Zukunft“ zeigen die<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland, dass sie als junge Unternehmen<br />
und Führungskräfte Verantwortung für unsere Gesellschaft<br />
übernehmen wollen. Wir haben dazu ein 14-seitiges<br />
Positionspapier verfasst, in dem wir unsere Vorstellung<br />
zu den Bereichen Unternehmen, Bildung und Zukunftsgestaltung<br />
darstellen (siehe www.wjd.de). Viel wichtiger ist<br />
es jedoch, dass es nicht bei Forderungen bleibt. Mit unseren<br />
Projekten in den Arbeitsgruppen und im Gesamtkreis bewirken<br />
wir ganz konkret etwas für die Menschen und die Unternehmen<br />
in unserer Region. Wir tun dies mit einmaligen<br />
„Leuchtturm-Veranstaltungen“, wie die Mannheimer Junioren<br />
im vergangenen Herbst mit dem Vortrag von Tiki<br />
Küstenmacher oder die <strong>Heidelberg</strong>er mit der hochkarätig<br />
besetzten Podiumsdiskussion zum Thema Metropolregion<br />
im ländlichen Raum. Wir übernehmen aber auch Verantwortung<br />
mit sich jährlich wiederholenden Aktionen, wie „WWW-<br />
Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ und den von uns betreuten<br />
Juniorfi rmen in den Schulen.<br />
Das alles funktioniert nur, weil immer wieder Junioren<br />
einen hohen persönlichen ehrenamtlichen Einsatz leisten.<br />
Und sie tun dies nicht nur einmal, sondern immer wieder.<br />
Sie leben unser diesjähriges Jahresmotto schon seit vielen<br />
Jahren, und sie werden sich ihm stets verpfl ichtet fühlen. Ich<br />
wünsche mir und uns allen, dass die Anzahl dieser Junioren<br />
kontinuierlich steigt. Nur so können wir, die Gesamtkreise,<br />
unsere Wirkung potenzieren.<br />
„Zukunft hat der, der sie selbst gestaltet!“, sagt eine<br />
Redensart.<br />
Viel Freude und Erfolg jedem Einzelnen von uns bei unserem<br />
regionalen „Unternehmen Zukunft.“<br />
Annina Oppinger<br />
(GA Ma-Lu)<br />
Tel. (0 62 32) 29 00 73<br />
annina.oppinger@externemarketingabteilung.de<br />
Annett Kinziger<br />
(GA Ma-Lu)<br />
Tel. (06 21) 5 86 00-30<br />
A.Kinzinger@<br />
DrBoehmer.de<br />
WJ intern<br />
Thomas Heckmann<br />
(Kreissprecher HD)<br />
Tel. (0 62 24) 97 13-54<br />
thomas.heckmann@<br />
bentley.com<br />
3
WJ intern<br />
Gemeinsam einfacher und glück<strong>licher</strong> <strong>Leben</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong> Vortrag Werner Tiki Küstenmacher<br />
Das Thema ist so alt wie die Erde: Die Liebe. Im Internet<br />
boomen die Partnerbörsen; im Fernsehen gibt<br />
es Sendungen wie „Cook for <strong>love</strong>“ oder „Das Model<br />
und der Freak“ <strong>–</strong> das Thema Liebe und Partnerschaft<br />
beschäftigt die Menschen. Mit dem Bestsellerautor<br />
Werner Tiki Küstenmacher haben wir einen Experten<br />
eingeladen, der uns mit seiner humorvollen und<br />
lockeren Art in die Geheimnisse der Liebe einführte.<br />
WJ intern<br />
4<br />
6-7<br />
6-7 Vortrag Werner Tiki Küstenmacher<br />
8-9 WEKO Antalya<br />
10 WEKO Fußball<br />
12-13 Jahresabschluss MA-LU 2007<br />
14-15 Interna 10.1.2007<br />
16-17 Doppelinterview Kai und Olaf<br />
18-19 Podiumsdiskussion<br />
Metropolregion<br />
Treffen von Junioren aus sieben Nationen<br />
Zum Internationalen Multitwinning treffen sich<br />
vom 1. bis 4. Mai <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> aus sieben<br />
Nationen in <strong>Heidelberg</strong>. Ein Höhepunkt:<br />
Die Unterzeichnung der offi ziellen Twinning-<br />
Vereinbarung mit unseren Gästen aus Holland.<br />
Die beiden Verantwortlichen Benita Kimmel und<br />
Miriam Levy informieren darüber, was noch so<br />
läuft an diesem Wochenende und wie man zu<br />
einem Gelingen des Treffens beitragen kann.<br />
18-19<br />
Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn das Gute liegt so nah?<br />
Tagungen,<br />
Seminare, Personalgespräche<br />
in<br />
20 Interview Landesvorstand<br />
21 Internetauktion Versteigerung<br />
OB-Bild<br />
22-23 Vortrag Prof. Dr. Knoblauch<br />
24 Weihnachtsfeier PRINOK<br />
25 Verabschiedung Jan Zeller<br />
26-27 Mitgliederressort<br />
Anke Cherdron<br />
räume für bis<br />
zu 40 Personen<br />
der NäheTagungs-<br />
Hotel Löwengarten<br />
Ulrich Deisinger, Schwerdstr. 14, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 / 627 0, Fax 0 62 32 / 627 222<br />
www.hotel-loewengarten.de, info@hotel-loewengarten.de
Rosenmunition für den „war for talents“<br />
WJ unterwegs<br />
Sonstiges<br />
28-29 Twinning <strong>Heidelberg</strong><br />
30-31 Interview Tim Wünsche<br />
32-34 WJ-Klingeltour in Italien<br />
35 Kreis 58:<br />
Museumsbesuch Prof. Häusser<br />
37 Betriebsbesichtigung<br />
Mutip Duplo<br />
38-39 Besuch Burger King Mosbach<br />
40-41 Termine<br />
41 Neue Mitglieder<br />
43 Ansprechpartner<br />
22-23<br />
Prof. Dr. Jörg Knoblauch rüstet die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
mit der passenden Munition für den Kampf um die<br />
besten Talente. Die Jahresauftaktveranstaltung 2008<br />
der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Mannheim-Ludwigshafen<br />
startet mit einem Feuerwerk an Mitarbeiterrekrutierungs-<br />
und Bindungsmaßnahmen.<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion:<br />
Oliver Huschke (Chefredakteur)<br />
Tel.: (0 62 27) 76 64 02<br />
E-Mail: oliver.huschke@sap.com<br />
Martin Bernhard (<strong>Heidelberg</strong>)<br />
Tel.: (07 00) 34 33 33 37<br />
E-Mail: info@diefeder.de<br />
WJ intern<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Mannheim-Ludwigshafen und <strong>Heidelberg</strong><br />
IHK Pfalz<br />
Ludwigsplatz 2 <strong>–</strong> 4<br />
67059 Ludwigshafen<br />
IHK Betreuung<br />
Kim Gronemeier<br />
Tel.: (06 21) 59 04 19 30<br />
E-Mail: kim.gronemeier@pfalz.ihk24.de<br />
Anzeigen Mannheim-Ludwigshafen:<br />
Tim Fischer<br />
Tel.: (0621) 9785125<br />
E-Mail: t.fi scher@im-press.org<br />
Anzeigen <strong>Heidelberg</strong>:<br />
Martin Bernhard (<strong>Heidelberg</strong>)<br />
Tel.: (07 00) 34 33 33 37<br />
E-Mail: info@diefeder.de<br />
Konzept/Design/Satz/Litho:<br />
krillxhick l design und produktion<br />
Radeberger Straße 10<br />
68309 Mannheim<br />
Andrea Krill<br />
Tel.: (0621) 7 16 92-0, Fax: (0621) 7 16 92-19<br />
E-Mail: akrill@krill-hick.de<br />
www.krill-hick.de<br />
Druck/Produktion:<br />
Laub GmbH & Co. KG<br />
Brühlweg 28<br />
74834 Elztal-Dallau<br />
Anke Cherdron<br />
Tel.: (0 62 61) 80 03-40, Fax: (0 62 61) 80 03-42<br />
E-Mail: a.cherdron@laub.de<br />
www.laub.de<br />
Aufl age:<br />
800 Stück<br />
Anzeigenschluss:<br />
5.02., 29.04., 15.07., 5.11.<br />
Preisliste für Anzeigen im Vierfarbdruck<br />
(Größe in mm):<br />
1/1 Seite (175 B x 252 H) 300 Euro<br />
1/2 Seite hoch (85 B x 252 H) 180 Euro<br />
1/2 Seite quer (175 B x 126 H) 180 Euro<br />
1/4 Seite hoch (85 B x 126H) 150 Euro<br />
1/4 Seite quer (175 B x 63 H) 150 Euro<br />
1/8 Seite quer (175 B x 63 H) 125 Euro<br />
Umschlagsseite 2 (175 B x 252 H) 350 Euro<br />
Umschlagsseite 4 (175 B x 252 H) 400 Euro<br />
Die Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen<br />
Mehrwertsteuer.<br />
Zahlbar innerhalb 10 Tagen ohne Abzug.<br />
Nachlässe:<br />
5 % bei Schaltung von 2 Ausgaben.<br />
10 % bei Schaltung von 4 Ausgaben.<br />
AE-Provisionen werden nicht gewährt.<br />
5
WJ intern<br />
Kai Wieters<br />
Gemeinsam einfacher und glück<strong>licher</strong><br />
<strong>Leben</strong> <strong>–</strong> <strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong><br />
Das Thema ist so alt wie die Erde: Die<br />
Liebe. Im Internet boomen die Partnerbörsen;<br />
im Fernsehen gibt es Sendungen<br />
wie „Cook for <strong>love</strong>“ oder „Das<br />
Model und der Freak“ <strong>–</strong> das Thema<br />
Liebe und Partnerschaft beschäftigt<br />
die Menschen. Mit dem Bestsellerautor<br />
Werner Tiki Küstenmacher<br />
hatten wir einen Experten eingeladen,<br />
der uns mit seiner humorvollen und<br />
lockeren Art in die Geheimnisse der<br />
Liebe einführte.<br />
6<br />
Die Medien bombardieren uns täglich<br />
mit angeblich wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen, dass der Mensch nicht<br />
zur Monogamie geeignet sei. Wir werden<br />
mit Statistiken zur Scheidungsrate<br />
oder Ratgebern für die Rettung der<br />
Liebe eingedeckt. Nach Meinung von<br />
Tiki Küstenmacher sehen die Medien<br />
das Thema Liebe viel zu kompliziert.<br />
„Verlassen sie sich auf die Liebe <strong>–</strong> sie<br />
hält“, rief er den 150 Teilnehmern in<br />
den Räumlichkeiten der VR Bank Rhein-<br />
Neckar in Mannheim zu.<br />
Die 5 Wohnungen der Liebe<br />
In der Liebe zieht der Mensch nach<br />
Meinung von Tiki Küstenmacher fünfmal<br />
um. Jeder Wohnung gibt er eine<br />
sinnbildliche Bezeichnung:<br />
Der Turm<br />
Das Liebeszelt<br />
Der Gutshof<br />
Der Finsterwald<br />
Das Schloss<br />
Jeder Mensch lebt anfangs im Turm. Er<br />
steht für die einzigartige Persönlichkeit<br />
eines Jeden. Der Turm ist eine<br />
Bastion und gibt Schutz. Da der Mensch<br />
in der Regel nicht einsam leben möchte,<br />
muss er eines Tages diesen Turm verlassen,<br />
um sich auf die Reise in der Welt<br />
der Liebe zu begeben.<br />
Findet er auf dieser Reise eine liebenswerte<br />
Person, so ist deren erste‚ gemeinsame’<br />
Wohnung das Liebeszelt.<br />
Sie geben sich dort allen Gelüsten hin.<br />
Die Liebenden sprühen vor Freude und<br />
vergessen die Welt um sich herum.<br />
Die Tücken des Finsterwaldes<br />
Irgendwann entscheiden sich die Liebenden<br />
für eine ‚richtige’ Wohnung.<br />
Sie verlassen das Liebeszelt und bauen<br />
sich einen Gutshof. Dieser gibt der<br />
Liebe den räumlichen Halt. Die Liebe<br />
wird zum Alltag. Alles was die beiden<br />
Bewohner des Gutshofes sehen, riechen<br />
oder fühlen, haben sie gemeinsam<br />
aufgebaut. Auf dem Gutshof<br />
schaffen die beiden etwas und gestalten<br />
so die Welt mit.<br />
An dem Gutshof grenzt der Finsterwald,<br />
die vierte Möglichkeit, in der<br />
Liebe umzuziehen. Doch dieser Umzug<br />
kann seine Tücken haben. Er wird notwendig,<br />
wenn in der Beziehung die<br />
Mittelmäßigkeit Einzug genommen<br />
hat. Das, was die Liebenden machen,
ist Alltag geworden, sie entwickeln sich<br />
selbst nicht weiter. So macht sich einer<br />
der Liebenden <strong>–</strong> oder auch beide <strong>–</strong> auf<br />
den Weg in den Finsterwald.<br />
Der Umzug in den Finsterwald ist kein<br />
bedauernswerter Unfall, sondern eine<br />
notwendige Station auf dem persönlichen<br />
Weg eines Liebenden durch das<br />
Königreich der Liebe. Auf dem Weg<br />
durch den dunklen Wald kann einem<br />
der sinnbildliche Drache, das Hexenhaus<br />
oder die Räuberhöhle begegnen.<br />
Alles Stationen, die Prüfungen an die<br />
eigene Seele bereit halten.<br />
Nach bestandenen Prüfungen:<br />
Umzug ins Schloss<br />
Die Prüfungen des Finsterwaldes haben<br />
die Paarseelen noch widerstandsfähiger<br />
werden lassen. Die Liebenden<br />
haben die ersten Tiefs der Liebe überstanden.<br />
Als Belohnung steht der letzte<br />
Umzug ins Schloss an.<br />
Von dort schaut das Liebespaar auf die<br />
bisherigen Wohnungen herab. Die<br />
Liebe auf dem Schloss ähnelt der im<br />
Liebeszelt. Doch ist sie größer, leiser,<br />
souveräner und bescheidener. All die<br />
Erfahrungsräume des bisherigen<br />
Liebeslebens sind im Schloss vereint.<br />
Sie bilden eine neue Einheit.<br />
Untermalung mit Karikaturen<br />
Die mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit<br />
vorgetragenen Ausführungen<br />
untermalt Tiki Küstemacher während<br />
des Redens mit seinen unnachahmlichen<br />
Karikaturen. Die Teilnehmer<br />
hingen regelrecht an seinen Lippen<br />
und Fingern. Die Zeit verging wie im<br />
Fluge. <strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong> heißt nach<br />
Tiki Küstenmacher: Vereinfache den<br />
Blick auf die Liebe. Sehe auf das eine<br />
tragende Gemeinsame, welches größer<br />
ist als du selbst.<br />
Die große Begeisterung der Teilnehmer<br />
erhielt Tiki Küstenmacher nicht<br />
nur durch den tosenden Applaus am<br />
Ende seines Vortrages. Vielmehr wollte<br />
er den Bitten der Teilnehmer, seine<br />
Bücher zu signieren, nicht widersprechen.<br />
Geschlagene zwei Stunden<br />
signierte und malte er Karikaturen<br />
in über 30!! Bücher.<br />
Ein Dank gilt der VR Bank Rhein-<br />
Neckar, die dem Veranstalter alle Wünsche<br />
erfüllte und durch den Visualizer<br />
für Tiki Küstenmacher das Karikieren<br />
deutlich erleichterte. MaLu<br />
Zur Person<br />
WJ intern<br />
Werner Tiki Küstenmacher, Jahrgang<br />
1953, soll den Spitznamen Tiki (Mensch)<br />
angeblich von seiner Mutter schon vor<br />
der Geburt erhalten haben, als sie sich<br />
für das Buch „Kon-Tiki“ von Thor<br />
Heyerdahl begeisterte. Als Schüler<br />
entwickelte er eine Leidenschaft für<br />
das Zeichnen von Comics und Karikaturen.<br />
Küstenmacher studierte nach<br />
dem Abitur evangelische Theologie in<br />
München und Tübingen. Er absolvierte<br />
journalistische Zusatzausbildungen<br />
beim Münchner Merkur und<br />
beim Bayerischen Rundfunk und Bayerischen<br />
Fernsehen.<br />
Seit 1991 veröffentlichte Tiki Küstenmacher<br />
mehr als 70 Bücher, Broschüren<br />
und Kalender, die besonders im<br />
kirchlichen Bereich Verbreitung<br />
fanden. Sein bislang größter Bucherfolg<br />
ist seit 2002 „<strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> life“,<br />
in dem er Anleitungen bietet, das<br />
<strong>Leben</strong> zu vereinfachen. In diesem<br />
Zusammenhang ist er seit 1998 Chefredakteur<br />
der Monatshefte „simplify<br />
<strong>your</strong> life“ und Trainer im Seiwert<br />
Institut. 2006 folgte ein weiterer Bestseller:<br />
<strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong>“.<br />
7
WJ intern<br />
Anke Cherdron/Annina Oppinger/Jürgen Ding<br />
Die deutsche Delegation auf dem Weg zur Gala-Nacht JCI-Feeling bei der USA Night<br />
2007 JCI World Congress in<br />
Antalya <strong>–</strong> Meet, Learn and Grow!<br />
Die 62. Weltkonferenz lud vom 5. bis<br />
11. November 2007 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
aus aller Welt nach Antalya ein.<br />
Gemeinsam haben wir viel gelernt, genetzwerkt<br />
und gefeiert und unsere<br />
„National-15“ wurde sogar Vize-Weltmeister<br />
bei der erstmals ausgetragenen<br />
„JCI Football Passion“. Der folgende<br />
Beitrag berichtet über die<br />
offi ziellen Programmpunkte.<br />
Die Deutsche Delegation <strong>–</strong><br />
Wer mitfährt, ist nicht allein<br />
Wer zur WEKO fährt, ist gewiss nicht<br />
alleine. So stellten die Mannheim-<br />
Ludwigshafener Junioren nicht nur<br />
den bestvertretenen WJ-Kreis in der<br />
rund 150 Junioren starken deutschen<br />
Delegation. Auch die gute Vorbereitung<br />
durch unseren International<br />
Offi cer Joe Keitgen sorgte rundum für<br />
ein gelungenes Konferenzerlebnis. So<br />
kündigte ein kleines Infobüchlein<br />
schon im Vorfeld alle wichtigen Termine<br />
an, gab Rat zum Dress Code sowie<br />
Tipps zum Ritual des Pin-Tauschs<br />
und informierte über zentrale Treffpunkte<br />
und Veranstaltungen. Beieinander<br />
liegende Plätze und Tische bei<br />
Opening und Award Ceremony sowie<br />
zur Gala und die Erkennungszeichen<br />
8<br />
der deutschen Delegation wie etwa<br />
Fähnchen, Bändchen, Pins und die<br />
schwarz-rot-goldenen Happies, die<br />
jeder Junior zur German Night bekam,<br />
waren Garant für ein wunderbares<br />
Feeling.<br />
Opening Ceremony <strong>–</strong><br />
Event mit Gänsehaut-Faktor<br />
Eines der Highlights mit Gänsehaut-<br />
Faktor ist sicher die Opening Ceremony:<br />
offi zielle Begrüßung unseres<br />
Weltpräsidenten Scott Greenlee, Einmarsch<br />
der Nationalpräsidenten unter<br />
dem Jubel ihrer Delegationen, Jaycees<br />
in landestypischer Tracht aus allen Teilen<br />
der Erde und ein buntes Flaggenmeer<br />
<strong>–</strong> so etwa könnte man die<br />
Opening Ceremony in Kurzform<br />
beschreiben. Tatsächlich geht es ziemlich<br />
unter die Haut, wenn man sich<br />
bewusst wird, wie viele Nationen <strong>–</strong> alle<br />
verbunden durch das Creed <strong>–</strong> die nächsten<br />
Tage miteinander lernen und<br />
feiern werden.<br />
International Trade Show <strong>–</strong><br />
Meeting Point für viele Jaycees<br />
Auch die Trade Show hat Tradition<br />
beim Weltkongress. Hier präsentieren<br />
sich JCI Kreise und Nationalverbände<br />
mit ihren Projekten und Aktivitäten<br />
wie etwa JCI India, die zur WEKO 2008<br />
nach New Delhi eingeladen hatten, JCI<br />
Guinea, die ihre lokalen, kulturellen<br />
Produkte vorstellten oder JCI Netherlands,<br />
die ihr erfolgreiches Schulprojekt<br />
zum Umgang mit der knappen<br />
Ressource Wasser vorstellten. Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Deutschland stellten<br />
zahlreiche Kreisprojekte wie unter anderem<br />
unser Kochbuch vor. Unser<br />
Trade Show Stand wurde nicht zuletzt<br />
wegen seiner Offenheit und repräsentativen<br />
Wirkung zum Meeting Point<br />
für viele Jaycees.<br />
JCI Elections <strong>–</strong><br />
Wahlen zum Weltvorstand<br />
Wie bei einer Bundeskonferenz der<br />
Bundesvorstand und die Ausrichter der<br />
übernächsten Bundeskonferenz gewählt<br />
werden, stehen zur WEKO die<br />
Wahlen zum Weltvorstand sowie zur<br />
übernächsten Weltkonferenz an. Der<br />
neu gewählte Weltpräsident 2008<br />
Graham Hanlon ist in Mannheim-Ludwigshafen<br />
kein Unbekannter und für<br />
einige auch ein langjähriger Freund,<br />
denn Graham kommt aus Fingal, unserem<br />
The EMT Twinning Chapter aus<br />
Irland. Auch unsere Bundesvorsitzende
WJ intern<br />
Die traditionelle „German Night“ Offi zielle Unterzeichnung des Twinnings zwischen JCI Mannheim-Ludwigshafen und JCI Adana<br />
Kirsten Hirschmann wurde in den Weltvorstand<br />
2008 gewählt. Kirsten wurde<br />
mit der höchstmöglichen Stimmenzahl<br />
für ein Jahr zu einem der 17 „JCI Vice<br />
Presidents“ auserkoren und wird<br />
damit einen der vier Stellvertreter des<br />
Weltpräsidenten unterstützen. Ihr<br />
Tätigkeitsbereich werden die USA,<br />
Kanada, Kolumbien und Mexiko sein.<br />
Die Weltkonferenz 2009 konnte Tunesien<br />
für sich entscheiden. Damit wird<br />
zum ersten Mal ein Land in Afrika<br />
(Area A) den JCI World Congress<br />
ausrichten.<br />
WJ Mannheim-Ludwigshafen und<br />
JC Adana unterzeichnen Twinning<br />
Ein wichtiger Tag für JCI Kreise ist<br />
immer auch der Tag der Twinning<br />
Ceremony. Denn hier werden der<br />
interkulturelle Austausch, gegenseitiges<br />
Verständnis und vor allem Freundschaften<br />
zwischen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>kreisen,<br />
Regionen oder Nationen in<br />
Form eines offi ziellen Twinnings fest<br />
besiegelt. Auch wir sind stolz, ein<br />
solches Twinning-Agreement mit<br />
unserem befreundeten türkischen<br />
Kreis Adana unterzeichnet zu haben.<br />
JCI Adana ist einer der aktivsten und<br />
erfolgreichsten Kreise in der Türkei<br />
und hat neben dem Twinning mit<br />
Mannheim-Ludwigshafen noch ein<br />
weiteres Twinning mit JCI Makati von<br />
den Philippinen geschlossen.<br />
Meet, Learn and Grow <strong>–</strong><br />
JCI Training Opportunities<br />
Unsere Mitgliederbefragung hat es ans<br />
Licht gebracht: bei mehr als 2 /3 der<br />
Mannheim-Ludwigshafener Junioren<br />
steht Weiterbildung ganz hoch im<br />
Kurs. Neben den Veranstaltungen in<br />
unserem Kreis und den vielseitigen<br />
Trainingsmöglichkeiten auf Landes-<br />
und Bundesebene, die jedem Einzelnen<br />
von Euch offenstehen, bietet auch<br />
der Weltkongress ein hervorragendes<br />
Weiterbildungsprogramm: Neben den<br />
ein bis zweitägigen JCI Trainings wie<br />
JCI Presenter, Trainer, Designer und<br />
Lead konnte man sich bei spannenden<br />
und ausgefallenen Themen wie „How<br />
to Mix My Leadership Cocktail“, „Service<br />
Magic <strong>–</strong> Creating an Engaging Customer<br />
Experience“ oder „Common <strong>–</strong><br />
Commune <strong>–</strong> Communicate!“ weiterbilden<br />
und natürlich wieder eine ganze<br />
Menge Junioren aus aller Welt kennen<br />
lernen.<br />
Awards Ceremony <strong>–</strong><br />
Glückwunsch an WJ Offenbach<br />
für den Weltpreis<br />
Auf der Awards Ceremony werden<br />
traditionell einzelne Junioren, Kreise<br />
und Nationalverbände für herausragende<br />
Leistungen und Projekte ausgezeichnet.<br />
Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Deutschland waren hier mit<br />
insgesamt sechs Einreichungen zum<br />
Weltpreis vertreten. Für unser Kochbuch<br />
und Europapreisträger „Business<br />
Recipes“ hatte es leider nicht ganz<br />
gereicht, aber unser herz<strong>licher</strong> Glückwunsch<br />
gilt den WJ Offenbach, die mit<br />
ihrem Projekt „Kinderspielfest“ den<br />
Weltpreis in der Kategorie „Best JCI<br />
Fundraising Program“ mit nach Hause<br />
nehmen durften.<br />
Presidential Inauguration and GALA <strong>–</strong><br />
der krönende Abschluss<br />
Wie bei unserer EMT, den Landes- und<br />
Bundeskonferenzen ist auch bei der<br />
Weltkonferenz die traditionelle Gala<br />
der festliche, krönende Abschluss. Als<br />
deutsche Delegation verfolgten wir<br />
zunächst die Amtseinführung von<br />
President Graham, die Übergabe des<br />
WEKO-Staffelstabs an den nächsten<br />
Ausrichter JCI India sowie einige weitere<br />
Programmpunkte, bevor wir den<br />
Abend auf dem Tanzparkett fortsetzten.<br />
Alle, die einmal mehr die Nacht<br />
zum Tage machen wollten, trafen sich<br />
anschließend in der Bar wieder und<br />
vereinbarten mit den neu gewonnenen<br />
Freunden das nächste Wiedersehen<br />
<strong>–</strong> spätestens im nächsten Jahr in<br />
Indien. MaLu/HD<br />
9
WJ intern<br />
Jürgen Ding<br />
Guten Abend allerseits ...<br />
… stellt Euch doch einfach mal folgende<br />
Situation vor: Ihr steht im<br />
Trikot der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft<br />
mit der Aufschrift JCI-<br />
Deutschland auf einem gepfl egten<br />
Kunstrasen im Stadion des türkischen<br />
Hotels Kremlin Palace und spielt mit<br />
zehn anderen fußballbegeisterten<br />
deutschen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> das<br />
„JCI-football-passion-Turnier“ im Rahmen<br />
der Weltkonferenz 2007.<br />
Nach dem Einlauf der konkurrierenden<br />
Teams zur Originalmusik der Champions-League<br />
habt Ihr Arm-in-Arm mit<br />
Euren Mannschaftskameraden unsere<br />
Nationalhymne gesungen, bevor dann<br />
von den ca. 80 deutschen Fans der zu<br />
Eurer Rückennummer gehörende<br />
Name ins Stadion gerufen wurde. Die<br />
Zuschauer am Spielfeldrand lassen<br />
Schlachtrufe durch die Dämmerung<br />
hallen, und der Stadionsprecher treibt<br />
mit seinem Spielreport die Spannung<br />
auf den Höhepunkt.<br />
Mit dem Sieg gegen Rumänien im Auftaktspiel<br />
habt Ihr und Eure Mitspieler<br />
die Fachpresse begeistert. Zitat: „Ballsicherheit<br />
wird durch Kampfgeist ersetzt<br />
und Spielwitz durch konsequente<br />
Deckungsarbeit“!<br />
Um Eure Vorstellungskraft an die Grenzen<br />
zu treiben, schildere ich nun noch<br />
10<br />
folgende Situationen aus dem Viertelfi<br />
nale gegen Katalonien:<br />
1) Ihr steht nach einem gelungenen<br />
Dribbling alleine vorm gegneri-<br />
schen Torwart und schießt genau<br />
diesen an.<br />
2) Ihr haut den Ball nach einem<br />
Doppelpass aus zwei Metern<br />
Entfernung über das Tor.<br />
3) Ihr tretet den Ball ca. zehn<br />
Zentimeter am Torpfosten vorbei,<br />
obwohl der Torwart nach der<br />
Flanke schon nicht mehr in<br />
Ballnähe war.<br />
4) Ich verstolpere den Ball während<br />
eines Alleingangs kurz vor dem<br />
gegnerische Tor.<br />
Und jetzt kommt das Schlimmste:<br />
Diese vier Situationen passieren Euch<br />
alle im gleichen Spiel und Ihr bekommt<br />
bei der abschließenden Spielbesprechung<br />
plötzlich den Spitznamen<br />
„Chancentod“ <strong>–</strong> kombiniert mit einem<br />
vom Trainer verhängten Alkohol- und<br />
Spaßverbot für die anstehenden<br />
Abendveranstaltungen.<br />
Es sei hier vorweggenommen, dass<br />
Ihr das Finale gegen eine überlegene<br />
Schweizer Mannschaft verloren habt.<br />
Aber der Weg dorthin führte immerhin<br />
über das Halbfi nale gegen<br />
Brasilien.<br />
Bei diesem Spiel kommt Ihr nun zehn<br />
Minuten vor Spielende im Rahmen des<br />
ständig rollierenden Stürmer-Wechsels<br />
wieder zum Einsatz. Der Spielstand ist<br />
1:1, und bei den Spielern wie bei den<br />
Fans liegen die Nerven blank.<br />
Als Ihr auf das Spielfeld lauft, rufen<br />
ca. 100 Fans Euren Vornamen. Ihr seid<br />
aufgeregt und reibt Eure schweißnassen<br />
Hände mehrmals an Euren Sporthosen<br />
ab. Noch nicht ganz von diesen<br />
Emotionen erholt, steht Ihr dann<br />
wenig später wieder mal vor dem gegnerischen<br />
Tor und verwandelt eine<br />
platzierte Flanke als unhaltbares<br />
Siegestor für Deutschland. Plötzlich<br />
donnert voller Euphorie Euer Spitzname<br />
„Chancentod“ durch das Stadion,<br />
und weder die Mannschaftskameraden<br />
noch die Fans sind vor Freude zu<br />
halten. Die komplette Anspannung<br />
löst sich in einen frenetischen Jubel<br />
auf, und wenig später ertönt der<br />
Schlusspfi ff des Schiedsrichters.<br />
Habt Ihr jetzt eine Gänsehaut?<br />
Dann geht es Euch wie mir in Antalya!<br />
MaLu
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11
WJ intern<br />
Jens Hähn/Kai Wieters<br />
Jahresabschluss der Wirtschaftsjunio<br />
in der „Klappsmühl“<br />
Am 30. November 2007 waren die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Mannheim-Ludwigshafen<br />
in der Mannheimer „Klappsmühl“<br />
zu Gast, wo sie unter dem kabarettistischen<br />
Motto „Schlanker Staat und dicke<br />
Bürger“ ihren Jahresabschluss feierten.<br />
Die Überschrift der Veranstaltung hätte<br />
aber genauso gut auch „Schlanke Junioren<br />
und dicke Auszeichnungen“ lauten<br />
können. Schließlich wurden im Verlauf<br />
des Abends mit Matthias Burkhart und<br />
Olaf Kühn zwei hochverdiente Mitglieder<br />
geehrt, die der Völlerei zwar unverdächtig<br />
sind, deren Beiträge aber zur erfolgreichen<br />
Arbeit der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
auf nationalem wie auf internationalem<br />
Parkett außer Frage stehen.<br />
Der rundum gelungene Abend begann<br />
damit, dass das Ensemble des ‚Kabarett<br />
Dusche’ die anwesenden Junioren und<br />
deren Gäste mit einer spritzigen Mischung<br />
aus kabarettistischen Wortspielereien<br />
und musikalischen Beiträgen zur<br />
Lage der Nation in Stimmung brachte,<br />
bevor die glanzvollen Höhepunkte<br />
folgten.<br />
„ ... und somit verleihe ich...“<br />
Es sind die höchsten Ehrungen, die unser<br />
Dachverband JCI und die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Deutschland verleihen: Die<br />
Senatorenehre und die Goldene Ehrennadel.<br />
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />
in Mannheim wurden beide Ehrungen<br />
verliehen. Das wichtigste dabei war:<br />
Absolutes Stillschweigen im Vorfeld.<br />
Letzteres macht den Charme dieser<br />
Ehrungen aus. Der Geehrte soll nichtsahnend<br />
im Publikum sitzen und in einer für<br />
ihn nicht geahnten Situation die Ehrung<br />
erhalten. Der GA hatte sich schon im Frühjahr<br />
2007 darauf verständigt, für unseren<br />
Landesvorsitzenden Rheinland Pfalz und<br />
langjähriges Mitglied Matthias Burkhart<br />
die Senatorenehre zu beantragen. Ebenfalls<br />
war sich der GA einig, die Goldene<br />
Ehrennadel auch in Mannheim-Ludwigshafen<br />
zu verleihen. Beide Verleihungen<br />
hatten aber im Vorfeld ihre Tücken.<br />
12<br />
Senatorenehre am 40. Geburtstag<br />
Bei Matthias kam die Herausforderung<br />
hinzu, dass die Ehrung exakt an seinem<br />
40. Geburtstag stattfi nden sollte. So<br />
wurden einige Hebel in Bewegung gesetzt,<br />
um auch zu garantieren, dass Matthias<br />
am Jahresabschluss anwesend ist.<br />
Über seine Freundin wurde unverbindlich<br />
angefragt, ob er eine Feier zum<br />
40. Geburtstag plant und wenn ja, wann.<br />
Zeitgleich wurden die Formalitäten in<br />
Angriff genommen.<br />
Der offi zielle Antrag musste ins Englische<br />
übersetzt werden. Ebenso musste die Zustimmung<br />
des Bundes- und Landesvorsitzenden<br />
eingeholt werden. Da er selbst<br />
Landesvorsitzender war, durfte stellvertretend<br />
sein Landesgeschäftsführer<br />
Matthias Ess einspringen.<br />
Nun galt es abzuwarten, ob JCI und WJD<br />
diesem Antrag zustimmen würden. Zwar<br />
gehen in der Regel die Senatorenanträge<br />
durch, doch gab es auch schon Fälle, wo<br />
diese Ehrung abgelehnt wurde. So vergingen<br />
die Wochen und Ende September<br />
war es endlich so weit: Die Zusage beider<br />
Verbände lag vor. Kirstin Hirschmann hat<br />
es sich auch nicht nehmen lassen, persönlich<br />
diese Ehrung vorzunehmen. Dadurch<br />
ergab sich ein weiteres Problem: Wenn<br />
Matthias auf der Jahresabschlussfeier<br />
Kirstin sieht, würde er Verdacht schnuppern.<br />
Dazu kam, dass wir seine Landesvorstandskollegen<br />
einluden. Offi ziell hieß<br />
es daher vom GA, wir haben Kirstin und<br />
seine Vorstandskollegen eingeladen, um<br />
gemeinsam das Jahr ausklingen zu lassen.<br />
Erst in der letzten Woche vor der Veranstaltung<br />
hatten wir dann auch die defi nitive<br />
Zusage von Matthias, dass er kommt.<br />
Die Ehrung konnte vollzogen werden...<br />
Goldene Ehrennadel an Olaf Kuehn<br />
Parallel zur Senatorenehre war dem GA<br />
(außer Olaf) klar: Die erste Goldene Ehrennadel<br />
in Mannheim-Ludwigshafen soll<br />
Olaf Kuehn erhalten. Nach dem formellen<br />
Beschluss und der Absicht, auf der Jahresabschlussfeier<br />
die Nadel zu verleihen (beides<br />
mit Olafs Unterstützung geschehen)<br />
haben die anderen GA-Mitglieder dieses<br />
Thema auf den folgenden GA-Sitzungen<br />
totgeschwiegen und im Hintergrund die<br />
Formalitäten erledigt. Wie wir im Nachhinein<br />
von Olaf erfahren haben, dachte<br />
er sich schon beinahe, dass er die Nadel<br />
bekommen würde <strong>–</strong> weil es nicht mehr<br />
auf der Tagesordnung stand. Doch sicher<br />
war er sich nicht.<br />
Verleihung der Senatorenehre<br />
Jetzt war der große Tag gekommen. Die<br />
„Klappsmühl“ füllte sich bis auf den letzten<br />
Platz. Um bei Matthias die letzten Ahnungen<br />
zu zerstreuen, begannen Olaf<br />
und ich die Eröffnung mit einem Geburtstagsständchen<br />
an Matthias Burkhart.<br />
Dies nahmen wir als Begründung, wieso<br />
auch die Bundesvorsitzende und einige<br />
Vorstandskollegen anwesend waren.<br />
Matthias war entsprechend „beruhigt“ <strong>–</strong><br />
bis zur ersten Pause.<br />
Zu einer Senatorenehre gehört, dass Senatoren<br />
diese Ehrung vornehmen sollen.<br />
Olaf hatte mit unseren Senatoren Thomas<br />
Steitz und Raimund Lehnen die Laudatio<br />
einstudiert. Bei der Laudatio liegt die<br />
Kunst darin, die Taten des zu Ehrenden<br />
zu umschreiben. Erst am Ende darf der<br />
Name genannt werden. Für Nichtbeteiligte<br />
ist diese Laudatio immer spannend,<br />
da sie selbst überlegen, auf wem im Saal<br />
die Beschreibung zutreffen könnte.<br />
Neben den drei Laudatoren haben sich<br />
mittlerweile auch der GA, Kirstin Hirschmann<br />
und alle im Saal befi ndlichen Senatoren<br />
auf die Bühne begeben, ehe die<br />
entscheidenden Worte unserer Bundesvorsitzenden<br />
kamen: „Daher verleihe ich<br />
im Namen von JCI die Senatorenehre mit<br />
der Nummer 3... an Matthias Burkhart.<br />
Der Senator hat im übrigen diese Nummer<br />
immer bei sich zu tragen und wenn<br />
er aufgefordert wird, diese zu nennen.<br />
Sollte er sie nicht wissen <strong>–</strong> was ab einem<br />
gewissen Stadium und fortgeschrittener<br />
Zeit bei Konferenzen durchaus möglich<br />
ist <strong>–</strong> muss er dem Fragenden ein Getränk<br />
ausgeben. Ein Senator ist Wirtschaftsjunior<br />
ein <strong>Leben</strong> lang. Für ihn gilt nicht<br />
die Altersgrenze von 40 Jahren.“
Ausschnitte des Abends sind unter<br />
????????????????????????<br />
zu sehen. Einfach „<strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Mannheim“ als Suchbegriff<br />
eingeben und los geht’s.<br />
ren Mannheim-Ludwigshafen<br />
Nach der Senatorenehre habe ich die Laudatio<br />
für die Goldene Ehrennadel an Olaf<br />
gehalten. Um 20:27 Uhr war es dann soweit:<br />
Kirstin Hirschmann verlas den offi -<br />
ziellen Urkundentext und heftete Olaf<br />
Kuehn als erstes Mitglied aus Mannheim-<br />
Ludwigshafen die Goldene Ehrennadel<br />
ans Revers.<br />
Voraussetzungen für solche Ehrungen<br />
Da beide Ehrungen etwas Besonderes<br />
sind, wird nicht jedem Mitglied diese Ehrung<br />
zuteil. Ein langjähriges Engagement<br />
im Kreis, in Projekten ist eine Voraussetzung.<br />
Das Mitglied muss sich für den Kreis<br />
oder höhere Verbände verdient gemacht<br />
haben. Beim Senator sollten noch internationale<br />
Kontakte oder Erfahrungen<br />
IHK - Die erste Adresse<br />
(z.B. regelmäßiger Besuch von internationalen<br />
Konferenzen) hinzukommen.<br />
Mit Matthias Burkhart und Olaf Kuehn<br />
haben wir zwei Mitglieder geehrt, die<br />
diese Voraussetzungen mehr als erfüllt<br />
haben. Beide haben 2004 als GA programmatisch<br />
einen Meilenstein für den Kreis<br />
gelegt. Beide waren auf Konferenzen<br />
oder haben diese mit vorbereitet (Lako<br />
2002 in Mannheim-Ludwigshafen). Sie<br />
waren in zahlreichen Projekten dabei<br />
oder auch federführend.<br />
Nach ihrem GA-Jahr blieb das Engagement<br />
gleich hoch. Matthias zog es in den<br />
Landesvorstand Rheinland-Pfalz, Olaf<br />
blieb uns in den Arbeitskreisen oder 2007<br />
in seiner zweiten GA-Amtszeit erhalten.<br />
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WJ intern<br />
Beide setzten sich für die Ideale und Ideen<br />
unseres Verbandes ein. Die Ehrungen waren<br />
daher nur die Schlussfolgerungen aus<br />
ihrem stetigen Handeln. Glückwunsch an<br />
beide! In der Hoffnung, dass sie ihre Erfahrungen<br />
weiterhin in den Gremien eingeben,<br />
auch wenn sie offi ziell dem Juniorenalter<br />
entwachsen sind.<br />
Diese Auszeichnungen und das Vorbild<br />
der Geehrten sollten uns Ansporn geben,<br />
die erfolgreiche Arbeit der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
fortzuführen. Dann werden wir<br />
in der Zukunft noch weitere Senatoren<br />
begrüßen dürfen, und dann bleibt die<br />
erste Goldene Ehrennadel auch sicherlich<br />
nicht die letzte. Matthias und Olaf<br />
werden es mit Freude sehen. MaLu<br />
13
WJ intern<br />
Sabine Kettler<br />
The same procedure<br />
as everywhere ...<br />
Jedes Jahr beginnt mit der Veranstaltung<br />
für alle Junioren: Der Interna. So<br />
auch 2008. Neben der Wahl eines<br />
neuen GA stand auch der traditionelle<br />
Aus- und Rückblick an.<br />
14<br />
Der Saal in der IHK Rhein-Neckar war<br />
gut gefüllt. Der amtierende GA konnte<br />
wieder zahlreiche Gäste, Junioren, Senatoren<br />
und Probemitglieder zur diesjährigen<br />
Interna, unserer Jahresvollversammlung,<br />
begrüßen. Eine ganz<br />
besondere Freude war die Anwesenheit<br />
von Prof. Dr. Luzius, seines Zeichens<br />
Hauptgeschäftsführer und Hausherr<br />
der IHK Rhein-Neckar.<br />
Ein neuer Junior?<br />
Seine Verbundenheit zu den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
brachte Prof. Dr. Luzius<br />
in seinem Grußwort zur Geltung:<br />
Symbolisch streifte er sich das WJ-Shirt<br />
unseres Kreises über und hatte die<br />
Jubler auf seiner Seite. In seinen<br />
Worten wies er in seiner typisch humorigen<br />
Art auf die sehr gute Zusammenarbeit<br />
mit den Junioren hin. Insbesondere<br />
das Info-Magazin hatte es ihm<br />
angetan, da er es für ein sehr gut gemachtes<br />
Medium hält.<br />
Traditionell hielten seitens der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Robert Claussen als<br />
Landesvorsitzender RLP und Sibylle<br />
Forler von den WJ Baden-Württemberg<br />
ihre Grußworte. Es wurde wieder<br />
einmal bewusst, welch besondere Stellung<br />
unser Kreis auf Landesebenen<br />
hat. Selbstverständlich durfte ein Gruß-<br />
wort seitens des Nachbarkreises <strong>Heidelberg</strong><br />
in Person von Thomas Heckmann<br />
nicht fehlen.<br />
Der Worte sind genug gewechselt<br />
Was geschah 2007? Diese Frage beantworteten<br />
die amtierenden GA’s Olaf<br />
Kuehn und Kai Wieters in ihrem Jahresrückblick<br />
2007. Neben zahlreichen<br />
Highlights wie den Vorträgen von Götz<br />
Werner, Tiki Küstenmacher oder Bernhard<br />
Bueb, wiesen beide darauf hin,<br />
was auch „nebenbei“ so alles lief. Mitgliederbefragung,<br />
Messeteam, Projekt<br />
20+ oder das Sponsoring waren nur einige<br />
weitere Highlights, die der gesamte<br />
GA 2007 angestoßen oder die<br />
Weichen dafür gestellt hat. „Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Mannheim-Ludwigshafen<br />
sind auf einem guten Weg“, so<br />
das zufriedenstellende Resümee von<br />
Olaf und Kai.<br />
EMT Fotoshow<br />
Doch was wäre das Jahr 2007 ohne die<br />
The EMT gewesen? Sie war das Highlight<br />
für den gesamten Kreis und hat<br />
Zeichen gesetzt. Hier noch einmal<br />
Dank an alle Beteiligten, namentlich<br />
an Patrick Pohlmann als Konferenzdirektor<br />
und Nicole Walz als Orga-Chefi<br />
n. Kai Wieters hat aus diesem einma-
Prof. Dr. Luzius, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Rhein-Neckar<br />
ligen Ereignis eine 20 minütige Fotoshow<br />
kreiert, die musikalisch stimmig<br />
untermalt wurde. Alle Anwesenden<br />
konnten noch einmal in den schönen<br />
Erinnerungen schwelgen und über<br />
zahlreiche Ereignisse lachen. Der JCI-<br />
Spirit wurde bei allen nochmals<br />
geweckt.<br />
Engagement trifft <strong>Leben</strong>sgefühl<br />
War 2007 ein tolles Jahr für die Junioren,<br />
so geht es 2008 nicht minder weiter.<br />
„Engagement trifft <strong>Leben</strong>sgefühl“-<br />
unter dieses Motto stellen Annina<br />
Oppinger und Karl Thews ihr Jahresprogramm.<br />
Neben Vorträgen wie mit<br />
Prof. Knobloch (30.01.), dem „Babynahrungs-König“<br />
Claus Hipp (28.04.)<br />
oder dem Besuch bei den Pfalz-Flugzeugwerken<br />
(23.09.) stehen auch zahlreiche<br />
Traditionsveranstaltungen auf<br />
dem Programm: Es ist wieder Zeit für<br />
eine „Mannheim bei Nacht“, einem<br />
„Sommerfest“ und dem Stafettenessen.<br />
Den Wunsch auf Weiterbildung <strong>–</strong><br />
ein Ergebnis der Mitgliederbefragung<br />
<strong>–</strong> wird ebenfalls Rechnung getragen.<br />
Vermehrt soll Werbung für die JCI<br />
Seminare und Fortbildungen gemacht<br />
werden. Es versteht sich für die beiden<br />
von selbst, dass der begonnene Weg<br />
des Projekts 20+ fortgeführt wird.<br />
Der neue GA Mannheim-Ludwigshafen<br />
AKs ebenfalls aktiv<br />
Was wäre der Kreis ohne seine Arbeitskreise?<br />
Die Antwort ergibt sich aus deren<br />
Programmen: Weniger abwechslungsreich.<br />
Zwar gibt es in 2008 nur<br />
noch vier Arbeitskreise, da der AK<br />
KOM goodbye sagte, doch ist das Programm<br />
der anderen vier Kreise wie gewohnt<br />
abwechslungsreich. An dieser<br />
Stelle noch ein großes Dankeschön an<br />
Ulf Tramsen, der den AK KOM seit seiner<br />
Gründung begleitet und geführt<br />
hat.<br />
Der AKI widmet sich 2008 verstärkt<br />
dem Thema „Indien“, wo unsere diesjährige<br />
Weltkonferenz stattfi ndet. Die<br />
EMT darf selbstverständlich nicht fehlen.<br />
Sie führt uns in die Niederlande<br />
nach Alphen. Im Herbst steht ein Besuch<br />
des internationalen Flughafens<br />
Frankfurt an.<br />
Der BiWi wechselt nicht nur die AK-<br />
Leitung aus. Ab sofort steht neben<br />
Andrea Krill, Barbara Dörsam an erster<br />
Stelle des AKs. Der BiWi wechselt auch<br />
sein Projekt aus. Nach jahrelangem<br />
„WWW <strong>–</strong> Wirtschaftswissen im Wettbewerb“<br />
engagieren sich nun die<br />
BiWis im Landesprojekt „Stufen zum<br />
Erfolg“.<br />
WJ intern<br />
2008 stehen zwar keine Wahlen an, so<br />
dass der KEP leider keine Neuaufl age<br />
des 2007 erfolgreichem „Politiker<br />
Accessementcenter“ durchführen<br />
kann. Trotzdem wird es bei unseren<br />
kritischen Politikern nicht langweilig.<br />
Sie wollen sich des „Debating“ annehmen,<br />
der hohen Kunst der Rhetorik.<br />
Beim Besuch der Forschungsgruppe<br />
Wahlen werden wir hinter die Kulissen<br />
der Wahlforschung blicken.<br />
Der UfO legt wieder den Schwerpunkt<br />
auf seine interessanten Betriebsbesichtigungen.<br />
Darüber hinaus plant er ein<br />
Treffen mit den Verantwortlichen der<br />
Rhein-Neckar-Löwen, um den Weg<br />
vom „Dorfverein“ zu einem fl orierenden<br />
Unternehmen zu ergründen.<br />
GA 2008 kommt aus der Pfalz<br />
Ein Highlight der Interna ist immer die<br />
Wahl des neuen GA. Erstmals in der<br />
über 55jährigen Geschichte der WJ<br />
Mannheim-Ludwigshafen besteht der<br />
GA aus vier Pfälzern <strong>–</strong> besser gesagt:<br />
Ein Pfälzer und 3 Pfälzerinnen. Als GA<br />
2008/2009 wurden mit traditionell<br />
überwältigender Mehrheit Annett<br />
Kinzinger und Julia Oppinger gewählt.<br />
Die ausführliche Vorstellung der<br />
beiden habt ihr bereits in der letzten<br />
Info-Ausgabe (04/07) lesen können.<br />
Ausklang mit guten Gesprächen<br />
Nach getaner „Arbeit“ im Plenum fand<br />
im Foyer ein gemütliches Beisammensein<br />
statt. Zahlreiche Gespräche sorgten<br />
für eine gute Stimmung, wozu<br />
auch die hervorragende Bewirtung unserer<br />
IHK ihr Übriges tat.<br />
Alle Junioren waren sich im Fazit einig:<br />
2008 wird ein spannendes und attraktives<br />
Jahr! Let’s get startet ... MaLu<br />
15
WJ intern<br />
Oliver Huschke<br />
Dem INFO-Magazin ist es kürzlich gelungen, unseren Alt-<br />
GAs bei einem ihrer traditionellen Mittagessen zuzuhören.<br />
Als plötzlich der Fotograf kam, zeigten sie sich sehr überrascht,<br />
haben dann aber doch die Inhalte ihres Gesprächs<br />
ungekürzt freigegeben.<br />
Olaf:<br />
Kai, Du hast mir erzählt, dass man Dich vorgewarnt hat bezüglich<br />
einer Zusammenarbeit als GA mit mir: Ich sei sehr<br />
perfektionistisch. War es im Rückblick wirklich so<br />
schlimm?<br />
Kai:<br />
Ich habe es vorher nicht als schlimm angesehen, vorgewarnt<br />
wurde ich, das ist richtig. Ich empfand es als positiv, weil<br />
du an Details gedacht hast, die am Ende die ganze Veranstaltung<br />
oder das Projekt abgerundet haben. Ich fand, wir<br />
haben uns sehr gut ergänzt. Du hast bereits Erfahrung als<br />
GA gehabt. Welche neue Erfahrungen hast du in diesem<br />
einen Jahr 2007 als GA gewonnen?<br />
Olaf:<br />
Neu war, dass ich einen neuen Partner hatte. Und ich denke,<br />
es wäre untertrieben zu sagen, wir hätten einfach nur gut<br />
zusammen gearbeitet. Aus verschiedenen Blickrichtungen<br />
hatten wir die gleichen Ziele im Visier. Das hat manche Idee<br />
befl ügelt. Es ist mir noch einmal bewusst geworden, wie<br />
viel Spaß es macht, zusammen mit einem Partner, der die<br />
gleichen Visionen hat, an deren Verwirklichung zu arbeiten.<br />
Neu dabei ist die Erfahrung, das ein neuer, ganz anderer<br />
Partner, einem die Augen für wieder ganz andere Aspekte<br />
öffnet. Das war für mich eine wichtige Erfahrung im<br />
vergangenen Jahr. Und was wirst Du, Kai, aus dieser Zeit<br />
mitnehmen?<br />
Kai:<br />
Mit den gleichen Visionen gebe ich dir vollkommen recht,<br />
das hat uns wirklich verbunden. Ich nehme aus dieser Zeit<br />
mit, was alles angepackt werden kann, wenn wir als Team<br />
funktionieren. Das betrifft nicht nur die tollen Veranstal-<br />
16<br />
Wir fragen nach:<br />
Doppelinterview<br />
mit<br />
Kai Wieters &<br />
Olaf Kuehn<br />
tungen sondern auch solche Themen wie Mitgliederwerbung<br />
und Mitgliederbindung. Ich gebe zu, es war manchmal<br />
auch ziemlich stressig, doch hat es sich auf jeden Fall<br />
gelohnt. Klar hatten wir auch mal Tiefpunkte, doch bin ich<br />
der Meinung, dass wir daraus noch stärker zurückgekommen<br />
sind.<br />
Das absolute Highlight ist für mich das mögliche Sponsoring<br />
der John Deere Werke, weil ich meine, dass solch eine<br />
Veranstaltung in Mannheim-Ludwigshafen noch fehlt.<br />
Wenn wir das in trockene Tücher bekommen, wonach es<br />
ja aussieht, würde dies das Profi l unseres Kreises abrunden.<br />
Welches war dein Highlight in 2007?<br />
Olaf:<br />
Wenn ich es daran messe, worüber ich in den letzten Tagen<br />
am meisten nachgedacht habe (bezüglich der WJ-Veranstaltungen),<br />
dann sind das für mich auch die John-Deere-<br />
Gespräche. Ich meine, dass diese Veranstaltungsreihe eine<br />
„historische Chance“ für die WJ MA-LU ist. Dann hat mich<br />
aber auch Götz Werner nachhaltig beeindruckt. Wenn unser<br />
politisches System nur so funktionieren könnte wie sein<br />
Unternehmen ... . Wobei mir aber das Festlegen eines Highlights<br />
wirklich schwer fällt, denn jede Veranstaltung hatte<br />
ihren Charme. Ich freue mich nämlich auch schon riesig auf<br />
das Stafettenessen. Wirst Du auch wieder dabeisein, Kai?<br />
Kai:<br />
Das Stafettenessen ist für mich eine Selbstverständlichkeit.<br />
Einen besseren Austausch unter den Junioren gibt es gar<br />
nicht. Da spürst du, welche heimlichen Kochtalente in Junioren<br />
stecken. Jedoch muss man es einfach erlebt haben.<br />
Und da du es in 2008 mit organisierst, ist ein perfekter<br />
Abend garantiert.<br />
In welchem AK oder Projekt werden wir dich denn in diesem<br />
Jahr wiedersehen? Oder ziehst du dich zurück?<br />
Olaf:<br />
Meine aktive Zeit bei den Junioren ist ja nun abgeschlossen.<br />
Bei all den sympathischen Menschen in unserem Kreis<br />
würde es mir allerdings schwer fallen, nicht mehr zu
kommen. Also werde ich sicherlich viele Veranstaltungen<br />
besuchen. Aber ich unterstütze gerne auch noch aktiv die<br />
Junioren; beim John-Deere-Projekt könnte ich mir das z.B.<br />
vorstellen. Das Stafettenessen hast Du ja schon erwähnt.<br />
Ich hoffe, Kai, dass Du neben Deinen Aufgaben als Landesvorsitzender<br />
auch noch genug Zeit fi ndest, um die attraktiven<br />
Veranstaltungen von Annina und Karl in 2008 zu<br />
besuchen?<br />
Kai:<br />
Ich bin optimistisch, dass ich trotz vieler Termine auf Landes-<br />
und Bundesebene einige Termine in meinem Heimatkreis<br />
besuchen werde. Die beiden haben ein abwechslungsreiches<br />
und gutes Programm zusammengestellt.<br />
Gleichzeitig sehe ich die Aufgabe als Landesvorsitzender<br />
auch positiv für den Kreis: Ich werde mit einigen neuen<br />
Ideen aus anderen Kreisen nach Mannheim-Ludwigshafen<br />
zurückkommen. Wir Junioren können es uns nicht mehr<br />
leisten, immer wieder das Rad neu erfi nden zu wollen.<br />
Gleichzeitig können wir auf unseren Kreis Stolz sein, weil<br />
wir in vielen Themen sehr fortschrittlich aufgestellt sind,<br />
sieht man alleine die Mitgliederwerbung. Letzte Frage an<br />
dich: Was wünschst du dir für die WJ Ma-Lu in 2008?<br />
Olaf:<br />
Da wünsche ich mir, dass MA-LU so engagiert und innovativ<br />
bleibt wie seit über 50 Jahren! Und was sind Deine Wünsche<br />
für 2008?<br />
Kai:<br />
Dass der Kreis das Projekt 20+ weiter erfolgreich vorantreibt<br />
und die Mitglieder genauso zahlreich zu den Veranstaltungen<br />
kommen, wie in 2007. Und ich wünsche mir ein<br />
genauso gutes Jahr als Landesvorsitzender, wie ich es 2007<br />
mit dir hatte.<br />
Olaf:<br />
.... wie wir es zusammen hatten! Das wünsche ich Dir auch<br />
von ganzem Herzen! MaLu<br />
WJ intern<br />
17
WJ intern<br />
Martin Bernhard<br />
Moderator Günter Endlich und<br />
Minister Peter Hauk<br />
„Keine Verteilungsphilosophie,<br />
sondern Motor für mehr Wettbewerb“<br />
Über 150 Besucher bei der Podiumsdiskussion des PRINOK zur<br />
Bedeutung der Metropolregion für den ländlichen Raum<br />
Helmut Augustin, Wirtschaftsjunior und Sparkassenvorstand,<br />
bei der Überleitung zum Büffet.<br />
18<br />
PRINOK-Leiter René Schneider<br />
bei der Begrüßung<br />
„Wir sind mit dem Anfangen gerade<br />
fertig geworden.“ Stefan Dallinger,<br />
Geschäftsführer der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar GmbH MRN und Verbandsdirektor<br />
des Verbands Metropolregion<br />
Rhein-Neckar, warb bei einer Podiumsdiskussion<br />
zum Thema „Was bringt die<br />
Metropolregion Rhein-Neckar dem ländlichen<br />
Raum?“ um Verständnis dafür,<br />
dass in seiner Institution noch nicht<br />
alles so rund läuft wie gewünscht.<br />
Über 150 Besucher erlebten am 19. Februar<br />
in den Räumen der Sparkasse<br />
Neckartal-Odenwald eine kurzweilige<br />
und informative Diskussionsrunde mit<br />
den Teilnehmern Peter Hauk, Minister<br />
für Ernährung und länd<strong>licher</strong> Raum,<br />
Landrat Dr. Achim Brötel, Erich Dambach,<br />
Bürgermeister von Aglasterhausen,<br />
Stefan Dallinger von der MRN<br />
und Professor Dr. Jürgen Kletti, Geschäftsführer<br />
der MPDV Mikrolab GmbH in<br />
Mosbach. Der Wirtschaftsprüfer Günter<br />
Endlich aus Mosbach moderierte diese<br />
von der Projektgruppe im Neckar-Odenwald-Kreis<br />
(PRINOK) organisierte Veranstaltung.<br />
Gastgeber Sparkassendirektor Stock<br />
Stefan Dallinger erläuterte zunächst die<br />
Strukturen und Aufgaben der Metropolregion.<br />
So ist der per Staatsvertrag<br />
zwischen den Bundesländern Hessen,<br />
Rheinland Pfalz und Baden-Württemberg<br />
gegründete Verband die politische<br />
Institution, die unter anderem mit der<br />
Raumordnungsplanung für die gesamte<br />
Region befasst ist. Die Verbandsversammlung<br />
setzt sich aus 96 Vertretern<br />
der Kommunen und Landkreise<br />
in der Region zusammen. Die GmbH ist<br />
für das operative Geschäft zuständig.<br />
Sie wird vom Verband und vom Verein<br />
Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar<br />
mit der Durchführung und Begleitung<br />
von Projekten betraut. Im Verein<br />
Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar<br />
e.V. (ZMRN) können Bürger und Unternehmen<br />
in Arbeitsgruppen an der<br />
Weiterentwicklung der Region mitarbeiten.<br />
Der Verein soll auch dazu<br />
dienen, die Identifi kation der Einwohner<br />
mit ihrer Region zu stärken.<br />
Dallinger betonte, dass die MRN mit<br />
ihren Strukturen in Deutschland einzigartig<br />
sei: „Wir haben Modellcharakter.
Die Verbindung zwischen Wirtschaft und<br />
Wissenschaft ist einmalig in Deutschland“.<br />
Der Unternehmer Professor Dr.<br />
Jürgen Kletti wahrt dagegen eine kritische<br />
Distanz zur MRN. „Auf der Homepage<br />
der MRN wird der Mittelstand<br />
nicht erwähnt“, monierte er. „Es werden<br />
nur Großunternehmen genannt. Da<br />
könnte ich als Mittelständler kalte Füße<br />
kriegen. Das passt nicht zu den hehren<br />
Zielen“ Dallinger räumte ein, dass man<br />
den Internetauftritt werde überarbeiten<br />
müssen. Denn der Mittelstand sei<br />
„ein Fokus der Metropolregion.“ So<br />
gebe es seit diesem Jahr einen einheitlichen<br />
Handwerkerparkausweis. Außerdem<br />
veranstalte man jährlich einen Mittelstands-<br />
und ein Existenzgründertag.<br />
Landrat Dr. Achim Brötel räumte mit<br />
einem „Grundmissverständnis“ auf:<br />
„Die MRN ist keine Eintrittskarte zu<br />
Zuschüssen.“ Man spreche jetzt allerdings<br />
„mit einer Stimme“ und werde<br />
dadurch besser wahrgenommen. Ein<br />
Grundproblem für den Neckar-Odenwald-Kreis<br />
sieht er darin, dass man als<br />
Randregion falsch oder gar nicht wahrgenommen<br />
werde. So habe der damalige<br />
Mannheimer Sportbürgermeister<br />
Dr. Peter Kurz vor etwa zwei Jahren<br />
Walldorf in der Peripherie der Region<br />
angesiedelt und damit den Neckar-<br />
Odenwald-Kreis und andere Landkreise<br />
fernab der Oberzentren unterschlagen.<br />
Minister Hauk sieht in der MRN vor allem<br />
Vorteile für Unternehmen, die sich in<br />
der Region niederlassen wollen. „Einzelne<br />
Kommunen sind in der Betrachtung<br />
zu klein. Deshalb müssen wir auf<br />
interkommunale Entwicklung setzen.“<br />
Er verwies darauf, dass die ländlichen<br />
Räume in Baden-Württemberg einen<br />
Anteil zum Bruttoinlandsprodukt betragen,<br />
der ihrem Bevölkerungsanteil<br />
entspricht. „Es kann nicht sein, dass die<br />
ländlichen Räume Ausgleichsräume für<br />
die Ballungsräume sind, zum Beispiel als<br />
reine Naherholungsgebiete.“<br />
Bürgermeister Dambach befürchtet,<br />
dass der Zug „Metropolregion“ ohne<br />
seine 5000-Einwohner-Gemeinde abfahren<br />
könnte: „Die MRN entfaltet eine<br />
Fülle von Aktivitäten. Mit unserer Verwaltungskraft<br />
schaffen wir es oft nicht,<br />
uns da einzubringen. Da sind die Großstädte<br />
besser dran. Die können einen<br />
ganzen Stab beauftragen.“ Stefan<br />
Dallinger ist dieses Problem bekannt.<br />
Aus diesem Grund habe man einen „Tag<br />
der Kommunen“ in der Metropolregion<br />
eingeführt. Trotz aller Versprechen von<br />
Seiten der MRN befürchtet Professor<br />
Kletti, dass innerhalb des Verbands einzelne<br />
Regionen benachteiligt werden<br />
könnten. Auch Dambach sagte: „Wir<br />
müssen darauf achten, dass man unsere<br />
Interessen wahrnimmt.“<br />
„Die Metropolregionen müssen Motoren<br />
für mehr Wettbewerb sein, nicht für<br />
Verteilung“, erteilte Minister Hauk einer<br />
Sozialisierung der Regionen einen Absage.<br />
„Die Raumplanung muss den<br />
Standortwettbewerb verstärken. Es darf<br />
keine Verteilungsphilosophie geben.“<br />
Auch Dallinger wies sozialistische Tendenzen<br />
in der Region zurück. „Allerdings<br />
ist es richtig, dass es ein Informationsgefälle<br />
gibt zwischen kleinen und<br />
großen Kommunen.“ Er bedauerte<br />
auch, dass es in der Vergangenheit in<br />
der MRN GmbH immer wieder an<br />
notwendigen Fingerspitzengefühl ge-<br />
WJ intern<br />
fehlt habe. „So wurde zum Beispiel für<br />
den Mittelstandstag im Neckar-Odenwald-Kreis<br />
keine Anzeigen geschaltet.<br />
Das war aber kein böser Wille.“<br />
Was bringt die Metropolregion dem<br />
ländlichen Raum?<br />
Vor mehr als zwei Jahren hoben die<br />
Länder Hessen, Rheinland Pfalz und<br />
Baden-Württemberg per Staatsvertrag<br />
die Europäische Metropolregion Rhein-<br />
Neckar aus der Taufe. Sie umfasst<br />
Städte wie Ludwigshafen, <strong>Heidelberg</strong><br />
und Mannheim und erstreckt sich von<br />
Kandel (Pfalz) bis nach Hardheim<br />
(Odenwald). Doch was ist von der Metropolregion<br />
im Neckar-Odenwald-<br />
Kreis angekommen? Ist der Ballungsraum<br />
Rhein-Neckar die Lokomotive,<br />
an die sich der ländliche Raum nur anzuhängen<br />
braucht? Kommen so wirklich<br />
beide voran, oder profi tiert nur<br />
die sogenannte „Kernregion“ um die<br />
Städte Mannheim und Ludwigshafen?<br />
Oder trifft vielmehr folgendes Bild zu:<br />
Der Ballungsraum als Lokomotive, der<br />
ländliche Raum als abgehängte Waggons?<br />
HD<br />
19
WJ intern<br />
Olaf Kuehn<br />
Gerade war er noch unser GA, jetzt ist<br />
er unser Landesvorsitzender in Baden-<br />
Württemberg. Grund genug für das<br />
INFO, mit Kai Wieters über seine neue<br />
Aufgabe zu sprechen.<br />
Hallo Kai. Zuerst einmal herzlichen<br />
Glückwunsch zu deiner einstimmigen<br />
Wahl zum Landesvorsitzenden.<br />
Welche Ziele möchtest Du denn<br />
im Land erreichen?<br />
Die Kommunikation unter den Kreisen<br />
muss verbessert werden. Hier liegt<br />
einiges im Argen in Baden-Württemberg.<br />
Das Ziel meines Landesvorstandes<br />
wird sein, den Mehrwert aufzuzeigen,<br />
welchen ein Landesverband<br />
vermitteln kann.<br />
Wird Ma-Lu davon profi tieren, dass<br />
Du LaVoSi bist?<br />
Auf jeden Fall!! Bereits in den ersten<br />
zwei Wochen habe ich in den anderen<br />
Kreisen Projekte oder Ideen aufgegriffen,<br />
von denen Ma-Lu profi tieren<br />
könnte. Ich war begeistert, wie professionell<br />
der Kreis Nordschwarzwald<br />
seine Mitgliederversammlung präsentiert<br />
hat. Gleichzeitig bin ich immer<br />
mächtig stolz, wenn ich Projekte und<br />
Erfahrungen aus Ma-Lu den anderen<br />
Kreisen vermitteln kann. Ma-Lu ist da<br />
ziemlich fortschrittlich.<br />
Welche Ideen nimmst Du aus Ma-Lu<br />
mit?<br />
Das sind einige. Insbesondere bei der<br />
Mitgliederwerbung und -betreuung<br />
sind wir meines Erachtens führend. Wir<br />
haben in den letzten Jahren mit dem<br />
Projekt 20+ eine gute Basis gelegt, von<br />
denen auch andere Kreise profi tieren<br />
könnten. Auch unseren Veranstaltungs-Mix<br />
halte ich für gut: Mix aus<br />
prominenten Rednern, Spaßveranstaltungen<br />
oder neuen Ideen, wie das<br />
Debating.<br />
Was sind die Hauptaufgaben eines<br />
LaVoSi?<br />
Statt eines eigenen Jahresprogramms<br />
geht es auf Landesebene mehr darum,<br />
die vorhandenen Veranstaltungen<br />
besser zu vermarkten und den Kreisen<br />
bekannt zu machen. Wir sehen uns als<br />
Dienstleister der Kreise. Strategische<br />
20<br />
Wir fragen nach:<br />
Themen wie Sponsoring, Vernetzung<br />
mit Alumni-Vereinigungen oder unser<br />
Flaggschiff-Projekt „Stufen zum Erfolg“<br />
stehen mehr im Fokus, als eigene<br />
Veranstaltungen.<br />
In welchen Punkten unterscheidet<br />
sich Landesarbeit von Kreisarbeit?<br />
Habe ich als GA „nur“ 4 Säcke Flöhe<br />
(AKs) zu hüten und zu koordinieren,<br />
so sind es auf Landesebene gleich<br />
20 (Kreise)! Aber Spaß bei Seite: Es ist<br />
wie in jedem anderen Verband. Je höher<br />
die Ebene, desto politischer wird<br />
es auch. Als Landesvorsitzender bin ich<br />
automatisch Mitglied des Bundesvorstandes.<br />
Das bedeutet auch mehr Verantwortung<br />
für den gesamten Verband.<br />
Andererseits reizt es mich, meine<br />
Ideen und Vorstellungen auf Bundesebene<br />
einzubringen.<br />
Wie bringst du die Aufgabe als<br />
Landesvorsitzender zeitlich mit<br />
deinem Job unter einem Hut?<br />
Die BW Bank als mein Arbeitgeber unterstützt<br />
mich. Baden-Württemberg ist<br />
groß und Mannheim liegt leider geografi<br />
sch nicht gerade in der Mitte des<br />
Landes. Somit muss ich mich bei Landesterminen<br />
früher aufmachen, um rechtzeitig<br />
Termine in Konstanz, Biberach<br />
oder Heidenheim wahrzunehmen. Ansonsten<br />
gehen auch einige Urlaubstage<br />
für den Landesvorsitz drauf.<br />
Hast Du ein Motto für Deine Arbeit<br />
im Land?<br />
„Verantwortung tragen <strong>–</strong> Chancen<br />
nutzen“; unser Jahresmotto 2007 in<br />
Ma-Lu. Auf Landesebene wird mir erst<br />
„Wir sind<br />
Landesvorsitzender!“<br />
Kai Wieters<br />
bewusst, wie vielseitig dieses Motto<br />
einsetzbar ist. Wenn ich als Junior Verantwortung<br />
übernehme, erkenne ich,<br />
welche Chancen unser Verband bietet:<br />
Weiterbildung, Netzwerk und eigenen<br />
Horizont erweitern <strong>–</strong> all dieses wird einem<br />
noch bewusster. Auch auf die Ressorts<br />
ist dieses Motto übertragbar. Dies<br />
war mir wichtig, damit es nicht nur ein<br />
Motto für das Briefpapier bleibt.<br />
Für viele Mitglieder ist der Landesvorstand<br />
weit weg (Man sieht ihn<br />
nur auf der Interna) <strong>–</strong> siehst Du da<br />
Verbesserungspotenzial? Wenn ja,<br />
welche Maßnahmen?<br />
Verbesserungspotential gibt es immer.<br />
Ich würde mich freuen, wenn es uns<br />
gelingt, mehr Mitglieder für unsere<br />
Landessitzungen der Kreise (LSK) zu<br />
begeistern. Da kann jedes Mitglied hinkommen<br />
und neben den Ressorts die<br />
Landesarbeit kennen lernen. Vor der<br />
Sommerpause fi ndet die erste „JCI<br />
Summer School“ Baden-Württemberg<br />
statt. Dort werden an einem Wochenende<br />
drei JCI-Seminare gleichzeitig<br />
stattfi nden. Diese Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
sind die besten Möglichkeiten,<br />
nicht nur den Landesvorstand sondern<br />
auch andere Junioren kennen zu<br />
lernen.<br />
Dann wünschen wir dir viel Erfolg in<br />
deiner Funktion. Danke für das Interview.<br />
MaLu
Jürgen Ding<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Mannheim-Ludwigshafen<br />
unterstützen soziales Projekt!<br />
Die Mannheimer Initiative „Wir wollen<br />
helfen“, die sich für Menschen in<br />
Not einsetzt, konnte sich rechtzeitig<br />
zu Weihnachten über eine Spende in<br />
Höhe von 605 Euro freuen.<br />
Dies war der Abschluss eines Anfang<br />
2007 eher als Routine-Aufgabe betrachteten<br />
Projektes des KEP. In gewohnter<br />
Tradition wollten wir vor der<br />
Wahl des Oberbürgermeisters in Mannheim<br />
eine Podiumsdiskussion organisieren.<br />
Bald wurde uns jedoch klar, dass<br />
wir hier nur die Nummer 17 neben vielen<br />
anderen Institutionen sein würden,<br />
deren Einladung die Oberbürgermeister-Kandidaten<br />
ebenfalls folgen würden.<br />
Typisch <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, wollten<br />
wir dies aber so nicht akzeptieren.<br />
In einer Kreativsitzung wurde deshalb<br />
die Idee eines OB-Assessment-Centers entwickelt,<br />
von der die Referenten der<br />
einzelnen Kandidaten dann mit intelligenter<br />
Überzeugungsarbeit begeistert<br />
wurden.<br />
Neben den einzelnen<br />
Veranstaltungsbausteinen:<br />
persönliche Vorstellung der<br />
Kandidaten<br />
eigene Präsentation des<br />
Wahlkampfprogramms<br />
moderierte Themendiskussion<br />
gegenseitige Befragung<br />
Vorankündigung<br />
Freitag<br />
30. Mai 2008<br />
um 19:00 Uhr<br />
in Mannheim<br />
stand am Ende als Teamaufgabe das<br />
gemeinsame Malen eines Bildes, des<br />
Mannheimer Wasserturms. Hierbei war<br />
es schön zu erleben, wie diese Aufgabe<br />
von allen drei Kandidaten aufgenommen<br />
und mit Spaß sowie Engagement<br />
umgesetzt wurde. Herausgekommen<br />
ist ein doch sehr ansehnliches Bild mit<br />
den Signaturen der Herren Dr. Kurz,<br />
Wellenreuther und Raufelder.<br />
Auf dieses nicht einfach zu entwickelnde<br />
und vor allem umsetzbare<br />
Projekt sind wir im KEP stolz.<br />
Warum?<br />
Wir bekamen Lob:<br />
Von Prof. Dr. Luzius und vom inzwischen<br />
gewählten Oberbürgermeister<br />
Dr. Kurz.<br />
Wir bekamen Presse:<br />
Ein Artikel im regionalen und einen im<br />
überregionalen Teil der BILD-Zeitung.<br />
Die Ankündigung unserer eBay-Versteigerung<br />
und deren Ergebnis im<br />
Mannheimer Morgen sowie auf der<br />
Homepage der Stadt Mannheim.<br />
Wir bekamen Anerkennung:<br />
Unser Konzept durfte im Auftrag der<br />
Bundesvorsitzenden bei der BUKO von<br />
Annina den anderen Kreisen vorgestellt<br />
werden, und wurde inzwischen von<br />
einigen Kreisen auch angefordert.<br />
Mannheim bei Nacht JC Classics <strong>–</strong><br />
Hinter den nächtlichen Kullissen der Metropolregion<br />
Der Klassiker der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Mannheim-Ludwigshafen <strong>–</strong> alle zwei<br />
Jahre. Wir reisen durch die Nacht der<br />
Metropolregion Rhein-Neckar und verschaffen<br />
uns einen Einblick, wo auch<br />
WJ intern<br />
Jürgen Ding und Michael Sittek (Initiator<br />
der Auktion) übergaben das Gemälde am<br />
19. Dezember 2007 seinem neuen Eigentümer.<br />
Stefan Lochbühler ist Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Lochbühler<br />
Aufzüge GmbH in Mannheim, besitz in<br />
Seckenheim einen echten Wasserturm<br />
und zeichnet sich seit jeher durch großes<br />
Engagement für die Stadt Mannheim<br />
und ihre Bürger aus.<br />
Wir haben etwas Gutes getan:<br />
Durch die Versteigerung konnte ein<br />
ansehn<strong>licher</strong> Betrag für Menschen in<br />
Not bereitgestellt werden.<br />
„Wir“ steht hierbei nicht für den KEP,<br />
sondern für uns <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Mannheim-Ludwigshafen! MaLu<br />
zu ungewöhnlichen Arbeitszeiten das<br />
Bruttosozialprodukt gesteigert wird.<br />
Produzierendes Gewerbe, Dienstleister,<br />
Behören, Leitstellen <strong>–</strong> come in and<br />
fi nd out...<br />
21
WJ intern<br />
Andreas Brohm<br />
Rosenmunition für den<br />
„war for talents“<br />
Prof. Dr. Jörg Knoblauch rüstet die<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> mit der passenden<br />
Munition für den Kampf um die besten<br />
Talente. Die Jahresauftaktveranstaltung<br />
der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Mannheim-Ludwigshafen startet mit<br />
einem Feuerwerk an Mitarbeiterrekrutierungs-<br />
und Bindungsmaßnahmen.<br />
„Motivierte und eigenverantwortliche<br />
Mitarbeiter“ heißt das neue Buch von<br />
Prof. Jörg Knoblauch (und Lars Stängle).<br />
Und so lautete das Motto der Jahres-<br />
22<br />
Dietmar Pohlmann<br />
Consulting AG<br />
Ziegelhüttenweg 3<br />
68175 Mannheim<br />
Tel. 0621 85093 0<br />
Fax. 0621 85093 20<br />
E-Mail info@DPCon.de<br />
Internet www.DPCon.de<br />
auftaktveranstaltung in den Räumen<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
Rheinland-Pfalz folgerichtig „Die besten<br />
Mitarbeiter fi nden und halten“.<br />
A/B/C <strong>–</strong> wo stehen meine<br />
Mitarbeiter?<br />
Der Wettbewerb um kompetente gewerbliche<br />
Fachkräfte, kaufmännische<br />
Mitarbeiter, ja sogar Azubis ist in vollem<br />
Gange. Das 21. Jahrhundert hat<br />
uns den „war for talents“ gebracht<br />
und wir Junioren müssen uns dem<br />
Den Weg gemeinsam gehen…<br />
Sicherheitstechnik<br />
Konvergente Telekommunikation<br />
Netzwerke<br />
Quelle: Motivierte und eigenverantwortliche<br />
Mitarbeiter“ (Prof. Jörg Knoblauch und Lars<br />
Stängle)<br />
stellen. Zunächst aber gilt es, Bewerber<br />
und Mitarbeiter zu klassifi zieren,<br />
um die Suche nach geeigneten Mitarbeitern<br />
einzugrenzen.<br />
Prof. Knoblauch verwendete ein<br />
Kindermalbuch, um uns die drei möglichen<br />
Typen visuell vorzuführen.<br />
Da gibt es zunächst bunt bemalte<br />
Seiten <strong>–</strong> das ist der A-Typ. A-Mitarbeiter<br />
bringen hohe emotionale Bindung<br />
zum Unternehmen, starkes Engagement<br />
und weit überdurchschnittliche<br />
Leistungen mit <strong>–</strong> also der charakteris-<br />
Bundesweit:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Mannheim<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Hamburg<br />
München<br />
Sachsen<br />
Südhessen<br />
Pfalz<br />
Westfalen<br />
Analyse<br />
Controlling<br />
Konzeption<br />
Management<br />
Pohlmann_Anzeige.indd 1 14.02.2007 10:56:14 Uhr
tische Wirtschaftsjunior. Daneben gibt<br />
es Buchseiten mit Schwarz-Weiß-<br />
Seiten, der B-Typ. B-Mitarbeiter sind<br />
„ninetofi ver“, die durchschnittlichen<br />
Einsatz zeigen und Überstunden vermeiden.<br />
Sie schaden Unternehmen<br />
nicht, nützen ihnen aber auch wenig.<br />
Als Letztes gibt es ganz einfach leere<br />
Seiten, sie stehen für die C-Mitarbeiter.<br />
Diese sind demotiviert, faul und<br />
haben innerlich gekündigt. Diese<br />
Mitarbeiter schaden den Unternehmen<br />
sehr. In Deutschland fi nden sich<br />
laut Prof. Knoblauch nur 12% A-Mitarbeiter<br />
in der Bevölkerung, 68% B-<br />
und 20% C-Mitarbeiter (2007). In der<br />
Schweiz zeigt sich ein anderes Bild,<br />
dort gab es 2005 22% A-Mitarbeiter,<br />
69% B- und nur 9% C-Mitarbeiter.<br />
Das Unternehmensziel muss daher in<br />
der Rekrutierung und Bindung von<br />
A-Mitarbeiter liegen. Auch der Gewinn<br />
von B-Mitarbeitern ergibt Sinn, wenn<br />
man sie konsequent weiterentwickelt<br />
und gegebenenfalls in besser passende<br />
Bereiche umsetzt. Die Klassifi zierung<br />
bestehender Mitarbeiter erfolgt durch<br />
kontinuierliche Messungen mittels<br />
Selbst-, Kollegen- und Vorgesetztenbeurteilungen.<br />
Nach der Rundumbeurteilung<br />
erfolgen persönliche Gespräche<br />
und die Festlegung eines Weiterentwicklungsplans.<br />
Auch C-Mitarbeiter<br />
sollen zumindest einmalig eine faire<br />
Entwicklungschance erhalten.<br />
Rosen für die Besten<br />
Neben der fortlaufenden Einordnung<br />
der Mitarbeiter empfi ehlt Prof. Knoblauch<br />
die Entwicklung eines umfassenden<br />
nicht-monetären Anreizsystems,<br />
das von folgender Grundannahme ausgeht.<br />
Sofern Menschen das eigene Ein-<br />
kommen im Vergleich zu Kollegen<br />
oder dem Branchendurchschnitt als<br />
fair empfi nden, treten immaterielle<br />
Anreize als Hauptmotivatoren in den<br />
Vordergrund. Daher hat Prof. Knoblauch<br />
das „33-Rosen-Modell“ entwickelt,<br />
das alle sieben Stufen der Mitarbeitermotivation<br />
(siehe Grafi k) berücksichtigt.<br />
Anhand dieses Modells<br />
soll ein „Mitarbeiter“ zum „Mitunternehmer“<br />
werden. Beispiele hieraus<br />
sind eine Checkliste „Neueinstellung“<br />
mit wichtigen Maßnahmen zu Arbeitsantritt,<br />
zum Beispiel das Versenden eines<br />
Blumenstraußes kurz vor Arbeitsbeginn<br />
oder das rechtzeitiges Anfertigen<br />
von Visitenkarten. Daneben<br />
rät Prof. Knoblauch zur Einführung<br />
eines ernst gemeinten Verbesserungsvorschlagssystems,<br />
um auftretende<br />
Probleme durch die Mitarbeiter selbst<br />
lösen zu lassen. Auch das Thema Weiterbildungen,<br />
ob real oder online, spielt<br />
bei der Mitarbeiterbindung und Entwicklung<br />
eine große Rolle. Darüber<br />
hinaus vereinbart Prof. Knoblauch<br />
in seinen Unternehmen mit allen „Mitunternehmern“<br />
mess- und machbare<br />
Ziele <strong>–</strong> von der Putzfrau bis zum<br />
Geschäftsführer.<br />
Prof. Knoblauch verdeutlichte anhand<br />
der Entwicklung der eigenen internen<br />
Mitarbeiter, dass das „33-Rosen-Modell“<br />
dazu beigetragen hat, den Anteil<br />
der A-Mitarbeiter erheblich zu erhöhen<br />
und C-Mitarbeiter zu B-Mitarbeiter<br />
weiterzuentwickeln (oder sich von<br />
ihnen zu trennen).<br />
Kosten und Nutzen?<br />
Auf die Nachfrage nach den Kosten des<br />
Modells nannte Prof. Knoblauch die<br />
Größenordnung von vier Prozent der<br />
Kurzinformation über den<br />
Referenten<br />
WJ intern<br />
Prof. Dr. Jörg Knoblauch ist Unternehmensberater<br />
und Geschäftsführer<br />
von den drei Unternehmen<br />
Tempus, Tempus-Consulting, Persolog.<br />
Zudem ist Prof. Knoblauch<br />
bekannt durch Fernsehauftritte,<br />
Verfasser vieler Kolumnen in überregionalen<br />
Zeitschriften (Wirtschaftswoche,<br />
STERN u.a.) und Bestsellerautor<br />
diverser Managementbücher<br />
(300.000 Exemplare wurden<br />
in 12 Sprachen übersetzt).<br />
Personalkosten. Zudem fallen in seinen<br />
Unternehmen etwa sechs bis neun Tage<br />
Schulung pro Mitarbeiter im Jahr an.<br />
Zusammengefasst hat Prof. Knoblauch<br />
eine ganze Reihe von bemerkenswerten<br />
Ansätzen der internen Mitarbeitermotivation<br />
und -bindung genannt.<br />
Viele Maßnahmen wie das „1-Minuten-Lob“<br />
oder völlige Information<br />
durch tägliche Charts schienen jedoch<br />
aufgrund ihrer tendenziell oberfl ächlichen<br />
Wirkung eher auf amerikanische<br />
denn auf deutsche Unternehmen<br />
ausgelegt. Daher kann das „33-Rosen-<br />
Modell“ schwerlich auf alle Unternehmen<br />
übertragen werden, taugt sehr<br />
wohl aber als Vorlage interner Maßnahmen.<br />
Uns bleibt Dank zu sagen für einen ungewöhnlichen<br />
Vortrag mit manch<br />
lustigen Videoeinlagen (zur Verdeutlichung<br />
der Typen) und kleinen Zaubertricks.<br />
Uns hat Prof. Knoblauch an sich<br />
gebunden. Wir freuen und auf den<br />
nächsten Vortrag! MaLu<br />
23
WJ intern<br />
Martin Bernhard<br />
PRINOK-Weihnachtsfeier<br />
mit Abschiedsrede<br />
Es gehört schon zur guten Tradition,<br />
dass sich die Mitglieder des Prinoks<br />
wenige Tage vor den Feiertagen zu einer<br />
stimmungsvollen Weihnachtsfeier<br />
im Steiner-Bau der Volksbank Mosbach<br />
treffen.<br />
24<br />
Auch in diesem Jahr gelang es den Organisatoren<br />
Marco Garcia und Holger<br />
Engelhardt, ihren Arbeitgeber, die Volksbank<br />
Mosbach, als Sponsor nicht nur für<br />
den Raum, sondern auch für das Buffet<br />
und die Getränke zu gewinnen. Bei<br />
wohlschmeckendem Essen und guten<br />
Tropen schien nichts die Stimmung trüben<br />
zu können, bis Dr. Frank Zundel das<br />
Wort ergriff. Obwohl er versicherte, sich<br />
kurz fassen zu wollen, war seine Rede<br />
doch länger als gedacht. Aber <strong>–</strong> das muss<br />
man dem begnadeten Geschichtenerzähler<br />
lassen <strong>–</strong> sie war wie immer amüsant<br />
und kurzweilig. Frank Zundel<br />
musste sich nach über zehn Jahren Mitgliedschaft<br />
aus dem Kreis der aktiven<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> verabschieden, weil<br />
Wir beraten Sie gern. Egal ob geschäftlich oder privat.<br />
Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept.<br />
er die Altersgrenze erreicht hatte. Er<br />
blickte zurück auf eine insgesamt schöne<br />
Zeit, garnierte seine Ausführungen mit<br />
humorvollen Episoden und kündigte an,<br />
den Junioren als Fördermitglied verbunden<br />
bleiben zu wollen. Jürgen Schell, in<br />
der gleichen Situation stehend wie<br />
Frank, machte es kürzer und schloss sich<br />
den Worten seines Vorredners an. René<br />
Schneider, amtierender PRINOK-Leiter,<br />
ließ das abgelaufene Jahr Revue passieren.<br />
Er erinnerte unter anderem an die<br />
Istein-Ausfahrt im Dezember, an die<br />
Werksbesichtigung bei Daimler in Stuttgart<br />
und an den Familiennachmittag<br />
im Hochseilgarten. Dann bedankte er<br />
sich bei den Organisatoren mit einem<br />
kleinen Präsent. HD<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Beruf und Privatleben sollte man trennen <strong>–</strong> außer bei Finanzen. Denn mit einer ganzheitlichen Beratung aus einer Hand können Sie und Ihr Unternehmen<br />
nur gewinnen. Profitieren Sie von unseren individuellen Lösungen und den besonders attraktiven Angeboten. Infos unter Telefon-Nr. (0621) 5992-216 oder<br />
unter www. sparkasse-vorderpfalz.de. Wenn’s um Geld geht <strong>–</strong> Sparkasse.
Redaktion<br />
Redaktion intern:<br />
Jan Zeller, seit über fünf Jahren bienenfl<br />
eißiger und zuverlässiger Redakteur<br />
der WJ-Info, hat sich aus beruflichen<br />
Gründen aus der Redaktion<br />
zurückgezogen.<br />
Man spürte, dass ihm diese Entscheidung<br />
nicht leicht gefallen ist. Über fünf<br />
Jahre lang hat er auf <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Seite in der Redaktion mitgearbeitet.<br />
Jan war gemeinsam mit Chefredakteur<br />
Oliver Huschke maßgeblich an der<br />
Neugestaltung unserer Mitgliederzeitschrift<br />
beteiligt. In seine Amtszeit fi el<br />
die Entwicklung eines neuen Layouts<br />
und eines neuen redaktionellen Konzepts.<br />
Jan Zeller war unermüdlich nicht<br />
nur darin, innerhalb des <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Juniorenkreises für interessante Artikel<br />
zu sorgen. Er warb auch für Anzeigen,<br />
so dass unsere Zeitschrift zumindest<br />
zu einem Teil refi nanziert werden<br />
konnte.<br />
Der Ideenreichtum und Einsatz von Jan<br />
und Oliver wurden schließlich mit dem<br />
Bundespreis im Jahr 2007 belohnt. Die<br />
WJ-Info wurde als vorbildliches kreisübergreifendes<br />
Projekt ausgezeichnet.<br />
Auch wenn Jan nicht mehr der Redaktion<br />
angehört, so hat er uns dennoch<br />
weiterhin seine Unterstützung zugesagt.<br />
Sein Nachfolger ist mit dieser Ausgabe<br />
Martin Bernhard. Martin ist seit 2002<br />
Wirtschaftsjunior. Der Diplom-Journalist<br />
arbeitet als freier Autor und Jour-<br />
WJ intern<br />
Jan Zeller verlässt die Redaktion<br />
Sein Nachfolger: Martin Bernhard<br />
Laub GmbH & Co. KG<br />
Drucken & Binden<br />
74834 Elztal-Dallau / Industriegebiet<br />
Tel. 06261 80030<br />
Fax 06261 800342<br />
www.laub.de<br />
Farbig & sw:<br />
Satz, Bild, Druck & Bindung aus einer Hand<br />
nalist mit dem Schwerpunkt Unternehmensberichterstattung<br />
und Wirtschaft.<br />
Er schreibt unter anderem für dpa, Die<br />
Welt, Markt und Mittelstand und die<br />
Financial Times Deutschland. Außerdem<br />
übernimmt er für Unternehmen<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Martin ist langjähriger Autor der WJ-<br />
Info. Er will die gute Arbeit von Jan<br />
fortsetzen und um die eine oder andere<br />
persönliche Note ergänzen.<br />
Wir danken an dieser Stelle Jan herzlich<br />
für seinen Einsatz und seine gute<br />
Arbeit. Seinem Nachfolger Martin<br />
wünschen wir gutes Gelingen und viel<br />
Spaß bei der WJ-Info! HD<br />
Broschüren<br />
Kataloge<br />
Bücher<br />
Prospekte<br />
Zeitschriften<br />
25
WJ intern<br />
Anke Cherdron<br />
Ressort Mitglieder:<br />
Schaffe, schaffe, Projekte machen <strong>–</strong><br />
Anke Cherdron leitet seit diesem Jahr das Ressort „Mitglieder“.<br />
Hier ihre Pläne und Vorstellungen:<br />
Ziel der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> ist die gemeinsame und gegenseitige<br />
Fortbildung, die Schaffung eines tragenden<br />
Netzwerks und der gemeinsame Auftritt gegenüber Politik<br />
und Verwaltung, um der jungen Wirtschaft eine schlagkräftige<br />
Stimme zu verleihen.<br />
Ein solcher Verband insbesonderer junger Menschen kann<br />
aber nicht nur aus Arbeitssitzungen, Seminaren und Politdiskussionen<br />
bestehen. Vielmehr muss es auch regelmäßig<br />
Veranstaltungen geben, in denen der persönliche Austausch<br />
untereinander im Vordergrund steht. Dazu gehört auch,<br />
dass neue Mitglieder in das Verbandsleben integriert werden.<br />
Hierfür gibt das Ressort Mitglieder den Rahmen und<br />
die Ideen, die aber nur mit der Unterstützung aller umgesetzt<br />
werden können <strong>–</strong> zur Organisation eines Balls bedarf<br />
26<br />
Wenn ja,<br />
dann motivieren Sie Ihre Mitarbeiter zu einem Wechsel in die SBK <strong>–</strong><br />
die Präventionskasse Nr. 1 der gesetzlichen Krankenkassen.<br />
es einiger fl eißiger Helfer und die beste Organisation bringt<br />
nichts, wenn dann keiner zum Feiern kommt.<br />
Der Aufgabenbereich des Ressorts umfasst:<br />
Dafür sorgen, dass die Veranstaltungen für Mitglieder<br />
wie Sommerfest oder Stafettenessen stattfi nden. Nicht<br />
als alleiniger Organisator, sondern koordinierend und<br />
unterstützend für organisationswillige Mitglieder und<br />
Arbeitskreise.<br />
Als Infostelle für Mitglieder dazusein, zu den Themen:<br />
Wer wir sind und was wir tun<br />
Netzwerk-Know-how (im Kreis, in WJD, in JCI)<br />
Alle Fragen rund um WJ HD, WJD, JCI<br />
Fortbildungen bei WJD/JCI<br />
Begrüßung, Information und Integration von Probe-<br />
und Neumitgliedern<br />
Wollen Sie die Produktivität<br />
Ihres Unternehmen steigern?<br />
Mehr Infos über Martina Scheytt Tel. 0621/456-2589<br />
Die Krankenkasse<br />
von Siemens. Für alle.
und was noch?<br />
Daraus ergeben sich für 2008 folgende Veranstaltungen:<br />
1. Stammtisch <strong>–</strong> Einführung eines monatlichen Stammtisch<br />
in Neckargemünd <strong>–</strong> zwischen Odenwald und<br />
<strong>Heidelberg</strong> zum Treffen, Tratschen, Kennenlernen<br />
am 3. Donnerstag jeden Monats ab 19.00 Uhr in der<br />
„Rainbach“ bei Neckargemünd<br />
2. Galaball <strong>–</strong> fi ndet im Rahmen des Twinnings am<br />
3. Mai 2008 statt.<br />
3. Wir werden ein Herbstfest in Verbindung mit dem<br />
MADD Ende Oktober veranstalten.<br />
4. Starter-Academy im Sommer für alle Neu- und Probemitglieder<br />
<strong>–</strong> ein bis zwei Tage mit Informationen,<br />
Paten, Ideen, Workshops, Spaß.<br />
Die besten Strategien<br />
entstehen, wenn man<br />
sich Zeit nimmt.<br />
Baden-Württembergische Bank<br />
Zuhören ist der Schlüssel zum Erfolg. Erst wenn wir Ihre persönlichen und unternehmerischen Ziele genau<br />
verstanden haben, können wir gemeinsam mit Ihnen passgenaue Lösungen entwickeln. Dafür nehmen wir<br />
uns Zeit und schaffen so langfristige Kundenbeziehungen, die weit über den Vertragsabschluss hinaus<br />
erfolgreich sind. Sprechen Sie mit uns, wenn Sie einen verlässlichen Partner suchen <strong>–</strong> für Ihr Unternehmen<br />
und für Sie persönlich: Telefon 0711 124-43030 oder im Internet unter bw-bank-business.de<br />
Baden-Württembergische Bank. Nah dran.<br />
Ihr habt Fragen, Anregungen,<br />
Wünsche, Lust eine Veranstaltung<br />
mit zu organisieren?<br />
Sprecht mit Anke Cherdron:<br />
Tel.: 0 62 61-80 03 40<br />
Mobil: 0172-3023982,<br />
Email: a.cherdron@laub.de<br />
Folgende landes- und bundesweite Trainings und Veranstaltungen<br />
von WJD/JCI sind empfehlenswert:<br />
Südwest-Academy, Presenter, Trainer, Designer, LEAD,<br />
Achieve<br />
Know-How-Transfer<br />
Landtag/Bundestag/Europa-Parlament<br />
Konferenzen 2008 (jede Konferenz bietet neben dem<br />
Rahmenprogramm und Netzwerk-Möglichkeiten auch<br />
hochwertige Seminare)<br />
Land Baden-Württemberg, Stuttgart, 20.6.-22.6.<br />
Bund, Berlin & Potsdam, 11.9.-14.9.<br />
Europa, Turku, Finnland, 4.6.-8.6.<br />
Welt, Neu Delhi, Indien, 4.11.-9.11.<br />
Der neue BMW 1er.<br />
Doppelte Freude.<br />
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WJ intern<br />
HD<br />
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27
WJ intern<br />
Miriam Levi<br />
Twinning is winning!<br />
Es ist bald soweit! Vom 1. bis 4. Mai fi ndet unser Internationales<br />
Multi-Twinning in <strong>Heidelberg</strong> statt! Hierzu erwarten<br />
wir unsere Freunde und Twinning-Partner aus den Kreisen<br />
JCI Montpellier (Frankreich), JCI Odense (Dänemark),<br />
JCI Liège (Belgien), JCI Greater Waldorf (USA) und JCI<br />
Viljandi (Estland). Ebenfalls dabei sind unsere JCI Freunde<br />
aus dem Kreis Bergse Maas in Holland, mit denen während<br />
des diesjährigen Gala-Abends die offi zielle Twinning-<br />
Vereinbarung unterzeichnet werden soll.<br />
Unsere Gäste sollen wenn möglich alle nach dem Prinzip<br />
der Home Hospitality untergebracht werden. Wer also noch<br />
ein Bett frei hat, sollte sich bitte umgehend bei uns<br />
melden!<br />
Natürlich sind alle <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> aus unseren Kreisen<br />
herzlich dazu aufgefordert am gesamten Programm des<br />
Wochenendes teilzunehmen. Es gibt aber selbstverständ-<br />
28<br />
Rechtsanwälte<br />
Dr. Gerhard Reble<br />
Christian Schultze<br />
Dr. Johann Ossing<br />
Dr. Ralf-Dietmar Härer<br />
Dr. Claus Weber*<br />
Heiko Ranzinger<br />
Christian Brockmann<br />
Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth)<br />
Dr. Rainer Ibel<br />
Licencié en droit<br />
Michael Kuhbach<br />
* Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Patentanwälte<br />
Dipl.-Phys. Hans Klose<br />
Dipl.-Ing. Meinrad Schmitt<br />
Dipl.-Phys. Wolf Kesselhut<br />
Dipl.-Ing. Christian Münch<br />
lich auch die Möglichkeit, nur an ausgewählten Veranstaltungen,<br />
wie am Gala-Abend, teilzunehmen.<br />
Auch wenn jemand Lust hat, uns zu unterstützen in<br />
jeg<strong>licher</strong> Form, ob beim Auf- und Abbau oder in Form von<br />
(Sach-) Spenden und/oder am Programm teilnehmen<br />
möchte, freuen wir uns über alle eure Rückmeldungen.<br />
Ansprechpartner sind die beiden AKI-Leiterinnen:<br />
Benita Kimmel (ca-gmbh@t-online.de) und Miriam Levy<br />
(levy@x-ls.com)<br />
Eines sei gewiss:<br />
„Twinning is winning!“<br />
REBLE & KLOSE<br />
RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE<br />
e-mail: info@rebleklose.de · Internet: www.rebleklose.de<br />
Lasst euch diesen unvergesslichen und interkulturellen<br />
Event nicht entgehen! HD<br />
Wir beraten Unternehmen u.a. bei:<br />
· Existenzgründung<br />
· Marken und Patente<br />
· Arbeitsrecht<br />
· Unternehmensnachfolge/Erbrecht<br />
· Vertragsgestaltung<br />
· Gesellschaftsrecht<br />
· Vermietung und Verpachtung<br />
· Bauvertragsrecht<br />
· Wettbewerbs- und Urheberrecht<br />
Wir beraten Sie auch gerne in Ihren<br />
privaten Angelegenheiten.<br />
Sophienstraße 17 · D-68165 Mannheim · Telefon: 0621-41977-0 · Telefax: 0621-41977-99
Hier ein kurzer Abriss des Programms:<br />
International Multi Twinning<br />
vom 1. bis 4. Mai 2008 in <strong>Heidelberg</strong><br />
Motto: BE CREATIVE<br />
Donnerstag, 1. Mai 2008<br />
16-18 Uhr: Ankunft, Begrüßung<br />
Abend bei den Gastgebern<br />
Freitag, 2. Mai 2008<br />
10 Uhr: Empfang im Rathaus <strong>Heidelberg</strong> mit<br />
OB Dr. Eckart Würzner<br />
anschließend: gemeinsames Mittagessen<br />
14-17 Uhr: Besuch bei der Brauerei Welde in Plankstadt<br />
Brauereibesichtigung mit anschließendem<br />
Kurzvortrag von Welde-Chef Dr. Hans Spielmann<br />
zum Thema „Kreatives Marketing“<br />
Bierverköstigung<br />
ab 18 Uhr: Ganz unter dem Motto „Be Creative“:<br />
Kreativer Kochevent in der SRH Neckargemünd<br />
„Teambuilding mal anders“: Kochen unter<br />
Anleitung des SRH-Küchenchefs<br />
„Sommelier für einen Abend“: Grundkenntnisse<br />
und anschließende Präsentation<br />
Workshop: interkulturelles Knigge/<br />
Benimmregeln der verschiedenen Kreise<br />
ab 20 Uhr: gemeinsames Abendessen<br />
ab 22 Uhr: Get-together-Party in der SRH Disco<br />
mit DJ Kay Breer<br />
Samstag, 3. Mai 2008<br />
11-13 Uhr: Business-Brunch in der IHK Vorstellung<br />
aktueller Projekte aus den Kreisen und<br />
Ideenaustausch, Zukunft des Twinnings<br />
14-17 Uhr: optional:<br />
Schlossbesichtigung<br />
Philosophenweg und Altstadt<br />
Tretbootfahren auf dem Neckar<br />
Freie Zeit zum Bummeln, Shoppen,<br />
Aktivitäten mit den Gastgebern<br />
Ab 19 Uhr: Gala-Abend im Alten Hallenbad<br />
Der neue Art-Ort der Künste im Rhein-<br />
Neckar Dreieck.<br />
Kurzvortrag über Geschichte, Konzept und<br />
Zukunft dieses besonderen Ortes, ebenfalls<br />
unter dem Aspekt BE CREATIVE bzw.<br />
kreatives Marketing<br />
Unterzeichnung der gemeinsamen<br />
Twinning-Vereinbarung mit JCI Bergse Maas<br />
Sonntag, 04. Mai 2008<br />
10-14 Uhr: Farewell-Brunch<br />
WJ intern<br />
29
WJ intern<br />
Martin Bernhard<br />
Tim Wünsche wurde bei der Mitgliederversammlung der<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Junioren zum stellvertretenden Kreissprecher<br />
gewählt. Die Redaktion sprach mit ihm über seine<br />
Vorstellungen.<br />
Warum möchtest Du Kreissprecher werden?<br />
Weil es mich herausfordert und großen Spaß macht. Die<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> haben mir viel gegeben, und es ist an<br />
der Zeit, hiervon etwas zurück zu geben. Ich denke auch,<br />
dass es wichtig für eine funktionierende Gesellschaft ist,<br />
dass das Ehrenamt seine Bedeutung nicht verliert.<br />
Welche Ziele verfolgst Du als stellvertretender Kreissprecher<br />
und im nächsten Jahr als Kreissprecher?<br />
Das erste Jahr als stellvertretender Kreissprecher bietet mir<br />
eine ideale Möglichkeit, mich an die kommenden Aufgaben<br />
heranzutasten. Außerdem möchte ich die Zeit sinnvoll<br />
nutzen und die Projekte für 2009 möglichst zeitnah<br />
planen.<br />
Wie möchtest Du das erreichen?<br />
Selbstverständlich mit der Unterstützung aller. Ich denke,<br />
es ist wichtig, dass wir im Kollektiv vorankommen, und das<br />
eine oder andere Unmögliche möglich machen. Alleine<br />
kannst Du auch als Vorstand beziehungsweise Stellvertreter<br />
kaum was reißen. Das sollte auch nicht das Ziel sein.<br />
Meines Erachtens ist es wichtig, nicht allzu viel anzupreisen,<br />
vielmehr die Dinge anzupacken.<br />
30<br />
Wir fragen nach:<br />
Interview mit<br />
Tim Wünsche<br />
(stellvertretender Kreissprecher)<br />
„Im Kollektiv das<br />
Unmögliche möglich machen“<br />
Denkst Du schon an konkrete Projekte?<br />
Sicher <strong>–</strong> aber das verrate ich noch nicht.<br />
Was muss Deiner Meinung nach besser werden bei den<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Heidelberg</strong>?<br />
Das kann ich nach so kurzer Zeit nicht sagen. Es wäre mir<br />
ein Anliegen den Kontakt zum PRINOK zu halten. Gleichwohl<br />
sehe ich bei der Kommunikation mit unseren Club 44<br />
Plus sowie manch einem Fördermitglied und Senator gewisses<br />
Verbesserungspotential.<br />
Wie bist du zu den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> gekommen?<br />
Mir wurden die Junioren im Jahre 2002 wärmstens<br />
empfohlen.<br />
Was hat Dir persönlich bisher Deine Mitgliedschaft bei<br />
den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> gebracht?<br />
Vor allem Erfahrung und eine Menge Freude<br />
Ein Tipp für unsere Neumitglieder: Wie wird man ein<br />
erfolgreicher Wirtschaftsjunior?<br />
Das darfst Du mich erst nach 2009 fragen. Diese Frage jetzt<br />
zu Beantworten ist vermessen. Was bedeutet überhaupt<br />
„erfolgreicher <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>“?
Welche Ziele verfolgst Du für Dich persönlich und<br />
berufl ich?<br />
Persönlich verfolge ich das Ziel, gesund und glücklich zu<br />
bleiben. Berufl ich möchte ich weiterkommen und mit<br />
meinem Job jeden Tag besser werden. Nett wäre natürlich,<br />
wenn sich meine berufsbegleitende Dissertation von<br />
alleine schreiben würde. Aber man(n) soll es mit den<br />
WÜNSCHEn ja nicht übertreiben. HD<br />
Zur Person Tim Wünsche<br />
Position: Personalberater<br />
Karriere: Geboren 1978 in Basel (Schweiz)<br />
Studium der Politikwissenschaft und<br />
der Rechtswissenschaften an Univer-<br />
sitäten <strong>Heidelberg</strong> mit besonderem<br />
Schwerpunkt Globalisierung 2001;<br />
Juni 2006 studienbegleitende<br />
Funktion als geschäftsführender<br />
Gesellschafter eines kleinen IT-Unternehmens;<br />
seit August 2006 Personalberater<br />
bei der Firma SAM Headhunting<br />
Baden-Württemberg GmbH;<br />
Seit Januar 2008 berufsbegleitend<br />
externe Promotion im Bereich<br />
Personal <strong>–</strong> und Personalbeschaffung<br />
Spezialgebiet: Branchenunabhängige Personalberatung/Executive<br />
Search mit Fokus<br />
auf den Mittelstand<br />
Mitgliedschaften: stellvertretender Vorstand der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong>, ehemaliger<br />
Leiter des Arbeitskreis Innovation<br />
& Wirtschaftsförderung der<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, Repräsentant<br />
der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
bei der „<strong>Heidelberg</strong>er Wirtschaftskonferenz“,<br />
JCI-Member<br />
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch<br />
Wirtschaftsjunior seit 2002<br />
Stellvertretender Kreissprecher seit 2008<br />
WJ intern<br />
31
WJ unterwegs<br />
Karl Thews & Jürgen Ding<br />
Bei der Zieleinkunft: Peter G., Karl T., Michel H., Detlef B., Andreas R., Patrick P., Jürgen D., Raimund L., Michael P., Thomas S., Christian M.,<br />
Mathias B., Michael G., Klaus E., Axel Z., Frank E. (v. l.)<br />
Mare-Monti-Mare<br />
Von Pisa …<br />
Die Klingeltour erstreckte sich im Jahre<br />
der EMT Mannheim-Ludwigshafen<br />
nicht wie nach alter Tradition in Richtung<br />
der austragenden Nation, sondern<br />
mit etwas mehr Charme raus aus der<br />
Rheinebene über die Alpen in Italien,<br />
genauer gesagt von Pisa nach Rimini.<br />
Diese wunderschöne Tour wurde von<br />
Peter Gaul und Raimund Lehnen organisiert.<br />
Der Begriff Organisation bekam<br />
für die übrigen Teilnehmer eine neue<br />
Dimension. Im Vorfeld waren die Flugtickets<br />
für alle Teilnehmer gekauft worden<br />
und wir konnten am Freitag,<br />
28.09.2007 nach einer neuen Herausforderung<br />
beim Verladen einer<br />
Rekordzahl von 16 Fahrrädern, die mit<br />
einem Tischbausatz von Raimund<br />
gemeistert werden konnte, bis auf zwei<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> planmäßig in den<br />
Flieger steigen. Im Namen des Teams<br />
an dieser Stelle vielen Dank Peter und<br />
Raimund.<br />
Leider konnte uns Wolfgang Rempel,<br />
der nach alter Tradition das Begleitfahrzeug<br />
zum Startpunkt fährt, die ge-<br />
32<br />
samte Tour begleitet und das Fahrzeug<br />
auch wieder nach Hause bringt, nicht<br />
begleiten. Axel war einer der beiden<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, der nicht in den<br />
Flieger stieg, sondern zum Wohle aller<br />
die Tour nach Italien mit dem Tourbus<br />
auf sich nahm. Er wurde von Basel aus<br />
von Detlef begleitet, der ebenfalls<br />
nicht im Flieger saß.<br />
In Pisa angekommen ging es mit der<br />
Regionalbahn nach Marina di Pietrasanta<br />
in das Hotel Versilia Palace, von<br />
dem aus wir am 29.09.07 starteten. Die<br />
letzte technische Kontrolle erfolgte<br />
überwiegend morgens vor der Abfahrt<br />
im Hof, es geht aber immer noch das<br />
Gerücht um, dass zumindest ein Wirtschaftsjunior<br />
sein Fahrrad mit auf sein<br />
Zimmer nahm, um nicht nur die Technik<br />
vorzubereiten, sondern auch mit<br />
gewärmten Rädern und Lagern an den<br />
Start zu gehen.<br />
… über die Berge und durch herrliche<br />
Landschaften …<br />
Vor uns lagen 490 km und 7.500 Höhenmeter<br />
durch die Toskana und die benachbarte<br />
Region Chianti. Von dieser<br />
Strecke musste oder konnte jeder Teilnehmer<br />
ein Achtzehntel mit dem Begleitfahrzeug<br />
fahren, was aber in Bezug<br />
auf die Gesamtleistung zu vernachlässigen<br />
ist, wozu auch jeder<br />
Radfahrer unter den Lesern zustimmen<br />
wird. Für alle Nicht-Radfahrer sei angemerkt,<br />
dass die Besteigung des<br />
Mount Everest etwa genauso lange<br />
dauert, jedoch ohne Fahrrad!<br />
Die erste Etappe mit 140 km und 2.200<br />
Höhenmetern führte uns durch eine<br />
wunderschöne Bergregion, die mit Esskastanien<br />
geziert war, über einen ersten<br />
Pass mit einem Loch im Berg, das<br />
ohne auch die geringsten Anzeichen<br />
von Verkehrssicherheit in der Karte als<br />
„Tunnel“ bezeichnet war. Nach einer<br />
ausgiebigen Mittagspause trug es uns<br />
nachmittags durch Pinienwälder, in denen<br />
wir vor zu starkem Wind und Nieselregen<br />
geschützt waren. Am Ende<br />
des Tages erwartete uns das Grandhotel<br />
Park REGINA in Montecatini Terme<br />
mit einem Etappenbier auf der Terrasse<br />
und dicken weichen Betten.<br />
Die zweite Etappe nach Monteriggione<br />
wurde von tollem sonnigem
Wetter eröffnet, das uns auch die<br />
folgenden vier Tage erhalten blieb.<br />
Wir kämpften uns mit mehreren kurzen<br />
und steilen Anstiegen durch die<br />
östliche Toskana. Auch heute sind wir<br />
noch dem Schutzengel dankbar, der<br />
uns die ganze Tour begleitete und bei<br />
dieser Etappe ein besonderes Augenmerk<br />
auf uns hatte. Die Mittagspause<br />
verbrachten wir in einem kleinen<br />
Restaurant am Fuße von San Gimignano.<br />
Für Sightseeing war kein Bedarf.<br />
Nach einer Länge von 110 km und<br />
moderaten 1.500 Höhenmetern kamen<br />
wir im Hotel Piccolo Castello in Monteriggioni<br />
an, wie der Name schon<br />
sagt, ein Traum von einem Hotel mit<br />
Pool! Als Details nur so viel: Das Willkommensbier<br />
wurde von den Kellnern<br />
in einem Sektkühler serviert.<br />
Frisch gebadet und gestärkt ging es zur<br />
dritten Etappe, unserer zweiten Königsetappe<br />
nach Bibbiena, 130 km und<br />
2.400 Höhenmeter. Über die Serpentinen<br />
schraubten wir uns in karge Höhen<br />
und rauschten nach dem belohnenden<br />
e-marketing.eps 26.01.2007 18:50:26<br />
Blick von einer Passhöhe (2.100 m) wohl<br />
gebremst und mit Ehrfurcht vor dem<br />
entgegenkommenden Verkehr wieder<br />
die Serpentinen hinab.<br />
Mittags erwartete uns ein tolles Sommerpicknick<br />
mit anschließendem<br />
Nickerchen im Schatten der Bäume.<br />
Voller Respekt vor dem nächsten Anstieg<br />
machte sich ein Teil unserer<br />
Gruppe bereits vor der offi ziellen Startzeit<br />
auf, um mit kontrolliertem Puls<br />
pedalieren zu können. Es war ein wunderbarer<br />
Anstieg, bei dem die Freude<br />
über die tollen Ausblicke nur durch die<br />
schmerzenden Oberschenkel eingeschränkt<br />
wurde. Zurück im Tal war<br />
dann der kleine, aber steile Anstieg zu<br />
unserem Hotel Le Gretti in Soci eine<br />
letzte Herausforderung, die mit den<br />
restlichen Picknick-Utensilien, Cappuccino<br />
und Willkommensbier belohnt<br />
wurde. Auf dem Hinweg zum nahe liegenden<br />
Restaurant reichte die Motivation<br />
noch nicht für einen Fußmarsch,<br />
so dass wir gerne auf die Fahrdienste<br />
des Hoteliers zurückgegriffen haben.<br />
WJ unterwegs<br />
Eine kleine aber feine Abkühlung …<br />
33
WJ unterwegs<br />
Der Heimweg stand dann aber trotz<br />
des letzten Anstieges zum Hotel schon<br />
wieder unter der Zielsetzung „verdauen“<br />
und „Beine lockern“.<br />
… zur italienischen Adria!<br />
Unsere vierte Etappe von Soci nach<br />
Rimini mit 110 km und 1.400 Höhenmeter<br />
war geprägt von einer frühmorgendlichen<br />
Passüberquerung, die mit<br />
einem einmaligen Ausblick und einem<br />
innerlichen Wohlgefühl im Sinne von<br />
„ich bin ein ganz Großer“ belohnt<br />
wurde. Nicht nur die engen Serpentinen,<br />
sondern vor allem auch die schamlos<br />
die Gegenspur nutzenden entgegenkommenden<br />
Laster veranlassten<br />
uns, die Abfahrt sehr bedacht hinab zu<br />
fahren. Belohnt wurde unsere Vernunft<br />
mit einem wesentlich intensiveren<br />
Genuss der wunderschönen Berglandschaft.<br />
Unten angekommen stellte eine bereits<br />
über die komplette Tour latent<br />
vorhandene Unstimmigkeit über die<br />
34<br />
Spielregeln einer Bergüberquerung<br />
unsere Kameradschaft auf eine schwere<br />
Probe. Schlussendlich konnten zwei<br />
Klingel-Brüder nicht an der üblichen<br />
Cappuccino-Zeremonie teilhaben,<br />
wobei sich deren „dicker Hals“ spätestens<br />
mit der hohen Anstrengung bei<br />
der nächsten äußerst steilen Auffahrt<br />
in dicke Beine wandelte.<br />
Vom Mittagessen gestärkt ging es nun<br />
viele Kilometer durch eine herrliche<br />
Landschaft mit sehr welliger Straßenführung.<br />
Diese animierte unsere vierköpfi<br />
ge Spitzentruppe zu ungeahnten<br />
Höchstleistungen. Angespornt von<br />
dem jeweils Vorbeifahrenden nahm jeder<br />
bei der nächsten Abfahrt Schwung<br />
auf, um bei der nächste Straßenwelle<br />
mit noch höherem Tempo wieder zu<br />
überholen. So kam dann beim nächsten<br />
Zusammentreffen der gesamten<br />
Klingel-Gruppe auf die Frage, „ob man<br />
den Gitarrenspieler am Wegesrand gehört<br />
hätte“, die Antwort: „Welcher<br />
Gitarrenspieler, wir haben die gestrichelte<br />
Fahrbahnmarkierung nur noch<br />
als durchgezogene Linie wahrgenommen“.<br />
Völlig ausgepowert und glücklich<br />
kamen wir kurze Zeit später voller<br />
Stolz am Hotel Luxor in Rimini an und<br />
konnten auf der Terrasse unsere<br />
müden Körper mit einer Gerstenkaltschale<br />
aufpäppeln. Beim Abendessen<br />
wurden voller Enthusiasmus bereits<br />
Pläne für die Tour in 2008 geschmiedet<br />
und mit Patrick und Andreas zwei<br />
Organisatoren verpfl ichtet.<br />
Eingerahmt von der „Jugend der Welt“<br />
schmeckten dann zu spätabend<strong>licher</strong><br />
Stunde noch Cocktails und Eis,<br />
während wir uns am nächsten Morgen<br />
wieder den städtebaulichen Sehenswürdigkeiten<br />
von Rimini widmen<br />
konnten.<br />
Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass<br />
eine solche Tour nicht hätte besser<br />
„fahren“ können, jeder der Teilnehmer<br />
hat seinen Beitrag für eine tolle Kameradschaft<br />
geleistet, vielen Dank! MaLu<br />
Wir haben den<br />
Riester-Test gemacht.<br />
Und wie viel Förderung<br />
bekommen Sie vom Staat?<br />
Sparkasse<br />
<strong>Heidelberg</strong><br />
www.sparkasse-heidelberg.de
Peter Sartorius Kreis 58<br />
WJ unterwegs<br />
November 2007<br />
Ins Wort gesetzt <strong>–</strong><br />
Zeitgenössische Lyrik zu Fotografi en von Prof. Robert Häusser<br />
Am 28. November haben wir uns zu einer zusätzlichen Veranstaltung<br />
in der interessanten Ausstellung mit Fotografi<br />
en von Prof. Robert Häusser im REM getroffen. Ich habe<br />
diesen Besuch vorgeschlagen, da ich mich zwar sehr für<br />
Fotografi e interessiere, bisher aber wenig über Robert<br />
Häusser wusste. Überrascht war ich dann von dem großen<br />
Interesse der Kreis-58-Freunde.<br />
Herr Dr. Sui, der Kurator dieser eindruckvollen Ausstellung<br />
ist und uns durch die Ausstellung geführt hat, beschreibt<br />
Robert Häusser als einen Wegbereiter der zeitgenössischen<br />
Fotografi e, der zu den wenigen international anerkannten<br />
deutschen Fotografen der Nachkriegszeit gehört. Häusser<br />
hat eine unverwechselbare Handschrift entwickelt und<br />
seine Bilder wurden schon in den 50er und 60er Jahren in<br />
Galerien und Museen ausgestellt, zu einer Zeit, als die Fotografi<br />
e in Deutschland noch nicht den künstlerisch autonomen<br />
Stellenwert besaß wie heute, wo sich seine Fotos<br />
in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen<br />
befi nden.<br />
Robert Häussers Werk wurde mit vielen Ehrungen ausgezeichnet.<br />
1995 erhielt er den „Internationalen Preis für Fotografi<br />
e“ der „Erna and Viktor Hasselblad-Foundation“,<br />
den höchst dotierten Preis für Fotografi e. Neben bedeutenden<br />
Fotografen wie Lennart Nilsson, Ansel Adams, Irving<br />
Penn, Henri Cartier-Bresson hat er diese<br />
Auszeichnung als erster deutscher Fotograf erhalten. Sie<br />
gilt in seiner Bedeutung als der Nobelpreis der<br />
Fotografi e.<br />
Herr Dr. Sui erläuterte in eindrucksvoller Weise die Fotografi<br />
en und wir erfuhren, dass bedeutende zeitgenössische<br />
deutsche Lyriker sich je ein Bild aus dem Werk des Fotografen<br />
ausgewählt und dazu ein Gedicht geschrieben haben.<br />
So entstand ein vielfältiges Kaleidoskop mit unterschiedlichen<br />
Blickpunkten, mit Formen zwischen Lyrik und<br />
Prosa, mit konkreten und asso-ziativen Inhalten, geprägt<br />
von gesellschaftskritischen bis hin zu zeitlosen Bildern mit<br />
metrisch gebundenen und freien Versen. Das Zusammenspiel<br />
der Bilder und Verse lässt gedankliche Freiräume entstehen,<br />
in denen die Fantasie des Betrachters und Lesers<br />
nicht gezügelt wird.<br />
„Dieser Besuch hat sich gelohnt“, war die Ansicht der<br />
Freunde des Kreises 58. Einen entscheidenden Betrag dazu<br />
hat sicherlich Herr Dr. Sui mit seinen exzellenten Erläuterungen<br />
geliefert.<br />
Im „C-fi ve“ in schöner Atmosphäre mit Blick auf die beleuchteten<br />
Skulpturen des Museums fand der harmonische<br />
Ausklang statt. MaLu<br />
35
René Schneider<br />
PRINOK beim Marktführer<br />
für Sprühlacke<br />
Am 13. Dezember 2007 hatten 16 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
des Arbeitskreises<br />
PRINOK die Möglichkeit, Einblicke in<br />
die Herstellung von Lackspraydosen<br />
und Lackstiften zu gewinnen.<br />
Nach einer Sicherheitseinweisung<br />
durch Marketingleiter Tobias Hornung<br />
und Betriebsleiter Ralf Münndörfer begann<br />
die Führung in der Produktion,<br />
bestehend aus Lackmischerei, Dosenabfüllung<br />
und Verpackung. In diesem<br />
Jahr werden am Standort Haßmersheim<br />
rund 32 Millionen Lackspraydosen<br />
und sechs Millionen Lackstifte hergestellt.<br />
Neben den Produktionsstandorten<br />
in Wolvega/NL und<br />
Schwerte/D ist Haßmersheim mit seinen<br />
300 Mitarbeitern somit der größte<br />
Vorankündigung<br />
Samstag<br />
3. Mai 2008<br />
9:00 bis 18:00 Uhr<br />
Maimarkt Mannheim<br />
Produktionsstandort in der MOTIP<br />
DUPLI Group.<br />
Anschließend besuchten wir das Lager<br />
und den Versand der MOTIP DUPLI<br />
GmbH, von wo aus innerhalb von 24<br />
bis 72 Stunden ein Großteil Europas<br />
auch mit Kleinstmengen beliefert werden<br />
kann. Dies ist natürlich nur durch<br />
den Einsatz moderner Technik und Organisation<br />
möglich. Nach einem kurzen<br />
Abstecher in die werkseigene Kunststoffspritzerei,<br />
in der Dosenkappen,<br />
„Donuts“(zur Farbkennzeichnung der<br />
Dosen) oder auch Lackstiftverschlüsse<br />
hergestellt werden, konnten wir uns<br />
im Ausstellungsraum der Motip Dupli<br />
GmbH selbst von der Vielzahl der Produkte<br />
überzeugen. Mit einem geschätzten<br />
diesjährigen Umsatz von<br />
Bevölkerungsbefragung 2008<br />
Im Mai fi ndet traditionell die Bevölkerungsbefragung<br />
der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
Deutschland statt. Bundesweit<br />
wird anhand eines vorgegebenen<br />
Fragebogens die Meinung der Bevölkerung<br />
eingeholt.<br />
WJ unterwegs<br />
knapp 150 Millionen Euro, legte die<br />
Motip Dupli Group auch dieses Jahr<br />
weiter zu und baute die Marktführerschaft<br />
mit Ihren drei Basismarken<br />
DUPLI-COLOR, MOTIP und Presto weiter<br />
aus, berichtete Marketingleiter Tobias<br />
Hornung. Nur durch Produktinnovationen,<br />
zukunftsweisende Investitionen<br />
und motivierte Mitarbeiter<br />
seien die zweistelligen Zuwachsraten<br />
der vergangenen Jahre möglich gewesen,<br />
was den Produktionsstandort in<br />
Haßmersheim weiter festigt. Nach drei<br />
Stunden und vielen neuen Informationen,<br />
verließen dann 16 beeindruckte<br />
<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> die MOTIP DUPLI<br />
GmbH und werden zukünftig sicherlich<br />
die Lacksprühdose im Baumarkt<br />
mit anderen Augen sehen.<br />
Wir werden wieder auf dem Maimarkt<br />
in Mannheim dabei sein und die Meinung<br />
der Bevölkerung abfragen. Merkt<br />
Euch diesen Termin vor. Wie immer<br />
werden unsere Teams 2 Stunden im<br />
Einsatz sein.<br />
37
WJ unterwegs<br />
Martin Bernhard<br />
Zwischen Whopper und Pommes:<br />
PRINOK im Burger King<br />
38<br />
Wenn <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> zu Kindern<br />
werden sollen, muss man sie nur in ein<br />
Burger-King-Restaurant einladen.<br />
Wohl selten wurde eine der zweimonatlichen<br />
PRINOK-Sitzungen ähnlich<br />
stark herbeigesehnt wie die im<br />
Januar.<br />
Wirtschaftsjunior Peter Herm, eigentlich<br />
Mineral- und Brennstoffhändler,<br />
betreibt seit über einem Jahr ein Burger-King-Restaurant<br />
in Mosbach, das<br />
an einer seiner Tankstellen angegliedert<br />
ist. Hatten die Junioren die Einweihungsfeier<br />
noch in lebhafter geschmacksintensiver<br />
Erinnerung, so lief<br />
ihnen bereits das Wasser im Mund zusammen,<br />
als Peter die Einladung in sein<br />
Restaurant im Dezember aussprach.<br />
Gut, man wollte sich natürlich zu einer<br />
ernsten, arbeitsreichen Sitzung treffen,<br />
wie das so üblich ist. Darüber<br />
hinaus wollte man sich über die<br />
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
der Systemgastronomie am Beispiel<br />
eines Burger-King-Restaurants informieren.<br />
Und wenn es sich nicht vermeiden<br />
ließe, würde man sich auch dazu bereiterklären,<br />
das eine oder andere<br />
Whopperchen zu probieren. Denn bekanntlich<br />
ist alle Theorie grau. Und es<br />
muss ja auch nicht immer Kaviar sein.<br />
Als sich die Junioren im Sitzungsraum<br />
des Restaurants versammelten, war<br />
schon fast alles vorbereitet: Besteck lag<br />
auf dem Tisch für die Salatesser, und<br />
an jedem Platz lag eine rote Pappkrone.<br />
Die selbstgekrönten Junioren<br />
lauschten würdevoll den Ausführungen<br />
des Restaurantleiters Jörn Ulrich.<br />
Dieser informierte über die hohen<br />
Qualitätsanforderungen in Bezug auf<br />
Zutaten und Frische, die die Burger-<br />
King-Zentrale an jedes Restaurant richtet.<br />
Die Junioren erfuhren von sogenannten<br />
„Haltezeiten“, die auf den<br />
Verpackungen der Produkte vermerkt<br />
sind. Wird diese Minutenfrist überschritten,<br />
wandert der Burger oder Salat<br />
in den Abfall. So beträgt die Haltezeit<br />
eines Burgers zehn Minuten nach<br />
Fertigstellung. Auch auf Hygiene und<br />
Sauberkeit wird großen Wert gelegt.<br />
Nach den Worten von Peter Herm sind<br />
die Anforderungen in diesem Bereich<br />
schärfer als die nach deutschem<br />
Hygienerecht.<br />
Beim sich anschließenden Rundgang<br />
durch die Lager- und Zubereitungsräume<br />
konnten sich die Junioren<br />
davon überzeugen, dass in Peter Herms<br />
Restaurant die hohen Standards<br />
in Bezug auf Hygiene, Qualität und<br />
Frische eingehalten werden. Höhepunkt<br />
der Besichtigung war aber
zweifelsohne die Bestellung der<br />
Speisen und Getränke.<br />
Anschließend versuchte René Schneider<br />
im Sitzungsraum vergeblich, in die<br />
Tagesordnung des Treffens einzusteigen.<br />
Denn die Konzentration der Teilnehmer<br />
war allein auf die Lieferung<br />
der Speisen gerichtet. Als schließlich<br />
das freundliche Personal scheinbar unaufhörlich<br />
Pommes frites, Burger,<br />
Whopper und Potatos servierte, war<br />
kein Halten mehr. Die Stimmung wurde<br />
immer besser, die Papp- und Papierberge<br />
immer größer. Als gegen 22 Uhr<br />
der größte Hunger gesättigt war,<br />
schaffte man es auch in Rekordzeit, die<br />
Tagesordnung abzuhandeln. Die<br />
WJ unterwegs<br />
gekrönten Häupter kehrten wieder in<br />
das Erdgeschoss zurück, Krawatten<br />
und Jackets wurden zurechtgezupft.<br />
„Have it <strong>your</strong> way“, lautet der Slogan<br />
von Burger King. „It’s our way“, zeigten<br />
die PRINOKler. Zumindest manchmal.<br />
Vielleicht auch öfter. HD<br />
39
WJ intern<br />
Termine<br />
MA-LU und HD<br />
April 2008<br />
05.04. MA-LU Stafettenessen<br />
07.04. HD Vortrag über Stressbewältigung.<br />
AK Innovation und Wirtschaftsförderung<br />
18.04. WJ Rhein-Neckar-Academy<br />
28.04. MA-LU Prof. Dr. Claus Hipp, Vortrag:<br />
Ethik im Wirtschaftsleben<br />
Mai 2008<br />
01.-04.05 HD International Multi Twinning<br />
in <strong>Heidelberg</strong><br />
03.05 HD Gala-Abend im Alten Hallenbad<br />
in <strong>Heidelberg</strong> im Rahmen des<br />
Multi-Twinnings<br />
01.-04.05 MA-LU European Multi Twinning (EMT)<br />
in Alphen<br />
03.05. MA-LU Bevölkerungsbefragung<br />
Maimarkt<br />
40<br />
Ihr Plus fürs Dach!<br />
05.-09.05 WJ Know-How-Transfer, Bundestag Berlin<br />
30.05. MA-LU Mannheim by Night<br />
Juni<br />
04.-08.06. WJ Europakonferenz, Turku, Finnland<br />
14.06. HD Sommerfest PRINOK<br />
14.06. MA-LU Sommerfest<br />
19.06. HD Kamingespräch mit WJD-<br />
Bundesvorsitzender Anja Kapfer<br />
20.-22.06. WJ Landeskonferenz Baden-<br />
Württemberg, Stuttgart<br />
Juli<br />
06.07. MA-LU Renntag Badischer Rennverein<br />
05.05. HD Sommerfest<br />
Dachdeckerei Hans Haag GmbH & Co. KG<br />
gegründet 1908<br />
67346 Speyer<br />
Im Neudeck 11b<br />
Telefon (0 62 32) 3 49 61<br />
Telefax (0 62 32) 4 18 75<br />
www.dachdeckerei-haag.de<br />
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August<br />
01.-03.08. WJ Landeskonferenz Rheinland-<br />
Pfalz, Koblenz<br />
September<br />
11.-14.09. WJ Bundeskonferenz,<br />
Berlin/Potsdam<br />
23.09. MA-LU Rüdiger Fox (Vorstand PFW<br />
Aerospace AG) <strong>–</strong><br />
Der Überfl ieger aus der Pfalz<br />
Oktober<br />
25.10. HD Make A Difference-Day.<br />
Sozial motiviertes Leuchtturmprojekt<br />
November<br />
03.-09.11. WJ Weltkonferenz, New Delhi,<br />
Indien<br />
28.11. MA-LU Jahresabschluss<br />
<strong>Heidelberg</strong><br />
Stephen Eifl er<br />
WJ intern<br />
Neue Mitglieder<br />
Dezember<br />
12.-13.12. WJ JCI LEAD (Berlin)<br />
IT Multimedia Eifl er GmbH<br />
Tel. (07263) 40973-1<br />
Fax (07263) 40973-9<br />
st.eifl er@eifl er-gmbh.de<br />
15.12. HD Jahresabschluss auf dem<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Heidelberg</strong><br />
22.12. HD Weihnachtsfeier PRINOK<br />
41
Arbeitskreise Ma-Lu<br />
Internationales (AKI)<br />
Markus Geyer, Tel. (0175) 2697287<br />
markus_geyer@gmx.de<br />
Nicole Walz, Tel. (06221) 71832-10<br />
n.walz@cfg-direktmarketing.de<br />
Die Letzte Seite<br />
Bildung und Wirtschaft (BiWi)<br />
Andrea Krill, Tel. (0621) 7169212<br />
a.krill@krill-hick.de<br />
Barbara Dörsam, Tel. (0621) 290-3523<br />
barbara.doersam@24-7-netze.de<br />
Kritisches Engagement in der Politik<br />
(KEP)<br />
Jan Erik Jonescheit, Tel. (0621) 419840<br />
jan.jonescheit@schaefer-partner.net<br />
Jürgen Ding, Tel. (0621) 1282-2208<br />
jding@voba-rn.de<br />
Untemehmensführung und<br />
Organisation (UFO)<br />
Volker Auracher, Tel. (0621) 8980330<br />
volker.auracher@delhey-logistik.de<br />
Holger Damm, Tel. (0621) 419650<br />
h.damm@dcp-net.de<br />
Kommunikation (Komm)<br />
Ulf Tramsen, Tel. (06201) 9868960<br />
ulf@tramsen.com<br />
Oliver Huschke, Tel. (06227) 766402<br />
oliver.huschke@sap.com<br />
Geschäftsstellen<br />
IHK Rhein-Neckar in Mannheim<br />
Stephanie Palm<br />
Tel. (0621) 1709115<br />
Fax (0621) 1709208<br />
stephanie.palm@rhein-neckar.ihk24.de<br />
Sekretariat<br />
Selma Bingöl<br />
Tel. (0621) 1709263<br />
Fax (06 21) 1709208<br />
selma.bingoel@rhein-neckar.ihk24.de<br />
Arbeitskreise HD<br />
Internationales (AKI)<br />
Benita Kimmel, Tel. (06221) 404016<br />
ca-gmbh@t-online.de<br />
Miriam Levy, Tel. (06221) 7273015<br />
levy@x-ls.com<br />
Schule & Wirtschaft<br />
Steffen Friedl-Schneider<br />
Tel. (06227) 3839-727<br />
steffen.friedl-schneider@mlp-ag.com<br />
Carsten Lackert, Tel. (0721) 91374-4792<br />
carsten.lackert@1und1.de<br />
Innovation & Wirtschaftsförderung<br />
(AK INNO)<br />
Christoph Udluft, Tel. (0621) 129430<br />
christophudluft@ghp-ma.de<br />
Axel Schork, Tel. (06221) 514-354<br />
axel.schork@heidelberger-volksbank.de<br />
Neckar-Odenwald-Kreis PRINOK<br />
René Schneider, Tel. (06262) 5454<br />
schneider@brune.info<br />
Helmut Augustin, Tel. (06261) 861-306<br />
helmut.augustin@<br />
sparkasse-neckartal-odenwald.de<br />
Ressorts<br />
Presse<br />
Alex Wolf, Tel. (06221) 9017640<br />
alex.wolf@rhein-neckar.ihk24.de<br />
IHK Pfalz in Ludwigshafen<br />
Kim Gronemeier<br />
Tel. (0621) 59041930<br />
Fax: (0621) 59041904<br />
kim.gronemeier@pfalz.ihk24.de<br />
Sekretariat<br />
Petra Trump<br />
Tel. (0621) 59041901<br />
Fax (0621) 59041904<br />
petra.trump@pfalz.ihk24.de<br />
Info-Magazin<br />
WJ intern<br />
Martin Bernhard, Tel. (06281) 564338<br />
info@diefeder.de<br />
Mitglieder<br />
Anke Cherdron, Tel. (06261) 8003-40<br />
a.cherdron@laub.de<br />
Internet Neue Medien<br />
Yvonne Perdelwitz, Tel. (06221) 7534224<br />
perdelwitz@postina.net<br />
AIESEC (Vorstand Lokalkomitee HD)<br />
Doreen Heow<br />
Tel. (06221) 542935 bzw.<br />
Tel. (0176) 23566366<br />
lcp.heidelberg@aiesec.de<br />
Nachfolgeorganisationen<br />
Freunde der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
MA-LU<br />
Jürgen Stahl, Tel. (0621) 816036<br />
J.u.C.Stahl@t-online.de<br />
Kreis ‘58<br />
Peter Sartorius, Tel. (06203) 5081<br />
ps@patentanwalt-sartorius.com<br />
Helmut Weilbach, Tel. (0621) 817144<br />
dr.weilbach_partner@t-online.de<br />
Club 44 plus (<strong>Heidelberg</strong>)<br />
Eberhard Keil, Tel. (06205) 37486<br />
keil_bliemchen@freenet.de<br />
Rolf-Peter Thomas, Tel. (07261) 12470<br />
e-rp.thomas@web.de<br />
IHK Rhein-Neckar<br />
Standort <strong>Heidelberg</strong><br />
Alex Wolf<br />
Tel. (06221) 9017640<br />
Fax (06221) 9017685<br />
alex.wolf@rhein-neckar.ihk24.de<br />
Sekretariat<br />
Melanie Braun<br />
Tel. (06221) 9017641<br />
Fax (06221) 9017685<br />
melanie.braun@rhein-neckar.ihk24.de<br />
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