16.01.2013 Aufrufe

licher Leben – Simplify your love - Wirtschaftsjunioren Heidelberg

licher Leben – Simplify your love - Wirtschaftsjunioren Heidelberg

licher Leben – Simplify your love - Wirtschaftsjunioren Heidelberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemeinsam einfacher<br />

und glück<strong>licher</strong> <strong>Leben</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong><br />

Bestsellerautor Werner Tiki<br />

Küstenmacher zu Gast in<br />

Mannheim-Ludwigshafen<br />

Was bringt die Metropolregion<br />

Rhein-Neckar dem<br />

ländlichen Raum?<br />

Über 150 Besucher bei einer Podiumsdiskussion<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> in Mosbach<br />

Ausgabe 1/2008<br />

Info<br />

Magazin<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Mannheim-Ludwigshafen und <strong>Heidelberg</strong>


Tim Wünsche (stv. Kreissprecher HD)<br />

Tel. (06221-7287022)<br />

timwuensche@tarama.de<br />

Julia Oppinger<br />

(GA Ma-Lu)<br />

Tel. (0 62 51) 16-23 24<br />

julia.oppinger@<br />

sirona.com<br />

Editorial<br />

Karl Thews<br />

(GA Ma-Lu)<br />

Tel. (06 21) 40 06 86 30<br />

KT@PA-STT.de<br />

Sich verantwortlich fühlen<br />

Mit dem Jahresmotto „Unternehmen Zukunft“ zeigen die<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland, dass sie als junge Unternehmen<br />

und Führungskräfte Verantwortung für unsere Gesellschaft<br />

übernehmen wollen. Wir haben dazu ein 14-seitiges<br />

Positionspapier verfasst, in dem wir unsere Vorstellung<br />

zu den Bereichen Unternehmen, Bildung und Zukunftsgestaltung<br />

darstellen (siehe www.wjd.de). Viel wichtiger ist<br />

es jedoch, dass es nicht bei Forderungen bleibt. Mit unseren<br />

Projekten in den Arbeitsgruppen und im Gesamtkreis bewirken<br />

wir ganz konkret etwas für die Menschen und die Unternehmen<br />

in unserer Region. Wir tun dies mit einmaligen<br />

„Leuchtturm-Veranstaltungen“, wie die Mannheimer Junioren<br />

im vergangenen Herbst mit dem Vortrag von Tiki<br />

Küstenmacher oder die <strong>Heidelberg</strong>er mit der hochkarätig<br />

besetzten Podiumsdiskussion zum Thema Metropolregion<br />

im ländlichen Raum. Wir übernehmen aber auch Verantwortung<br />

mit sich jährlich wiederholenden Aktionen, wie „WWW-<br />

Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ und den von uns betreuten<br />

Juniorfi rmen in den Schulen.<br />

Das alles funktioniert nur, weil immer wieder Junioren<br />

einen hohen persönlichen ehrenamtlichen Einsatz leisten.<br />

Und sie tun dies nicht nur einmal, sondern immer wieder.<br />

Sie leben unser diesjähriges Jahresmotto schon seit vielen<br />

Jahren, und sie werden sich ihm stets verpfl ichtet fühlen. Ich<br />

wünsche mir und uns allen, dass die Anzahl dieser Junioren<br />

kontinuierlich steigt. Nur so können wir, die Gesamtkreise,<br />

unsere Wirkung potenzieren.<br />

„Zukunft hat der, der sie selbst gestaltet!“, sagt eine<br />

Redensart.<br />

Viel Freude und Erfolg jedem Einzelnen von uns bei unserem<br />

regionalen „Unternehmen Zukunft.“<br />

Annina Oppinger<br />

(GA Ma-Lu)<br />

Tel. (0 62 32) 29 00 73<br />

annina.oppinger@externemarketingabteilung.de<br />

Annett Kinziger<br />

(GA Ma-Lu)<br />

Tel. (06 21) 5 86 00-30<br />

A.Kinzinger@<br />

DrBoehmer.de<br />

WJ intern<br />

Thomas Heckmann<br />

(Kreissprecher HD)<br />

Tel. (0 62 24) 97 13-54<br />

thomas.heckmann@<br />

bentley.com<br />

3


WJ intern<br />

Gemeinsam einfacher und glück<strong>licher</strong> <strong>Leben</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong> Vortrag Werner Tiki Küstenmacher<br />

Das Thema ist so alt wie die Erde: Die Liebe. Im Internet<br />

boomen die Partnerbörsen; im Fernsehen gibt<br />

es Sendungen wie „Cook for <strong>love</strong>“ oder „Das Model<br />

und der Freak“ <strong>–</strong> das Thema Liebe und Partnerschaft<br />

beschäftigt die Menschen. Mit dem Bestsellerautor<br />

Werner Tiki Küstenmacher haben wir einen Experten<br />

eingeladen, der uns mit seiner humorvollen und<br />

lockeren Art in die Geheimnisse der Liebe einführte.<br />

WJ intern<br />

4<br />

6-7<br />

6-7 Vortrag Werner Tiki Küstenmacher<br />

8-9 WEKO Antalya<br />

10 WEKO Fußball<br />

12-13 Jahresabschluss MA-LU 2007<br />

14-15 Interna 10.1.2007<br />

16-17 Doppelinterview Kai und Olaf<br />

18-19 Podiumsdiskussion<br />

Metropolregion<br />

Treffen von Junioren aus sieben Nationen<br />

Zum Internationalen Multitwinning treffen sich<br />

vom 1. bis 4. Mai <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> aus sieben<br />

Nationen in <strong>Heidelberg</strong>. Ein Höhepunkt:<br />

Die Unterzeichnung der offi ziellen Twinning-<br />

Vereinbarung mit unseren Gästen aus Holland.<br />

Die beiden Verantwortlichen Benita Kimmel und<br />

Miriam Levy informieren darüber, was noch so<br />

läuft an diesem Wochenende und wie man zu<br />

einem Gelingen des Treffens beitragen kann.<br />

18-19<br />

Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute liegt so nah?<br />

Tagungen,<br />

Seminare, Personalgespräche<br />

in<br />

20 Interview Landesvorstand<br />

21 Internetauktion Versteigerung<br />

OB-Bild<br />

22-23 Vortrag Prof. Dr. Knoblauch<br />

24 Weihnachtsfeier PRINOK<br />

25 Verabschiedung Jan Zeller<br />

26-27 Mitgliederressort<br />

Anke Cherdron<br />

räume für bis<br />

zu 40 Personen<br />

der NäheTagungs-<br />

Hotel Löwengarten<br />

Ulrich Deisinger, Schwerdstr. 14, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 / 627 0, Fax 0 62 32 / 627 222<br />

www.hotel-loewengarten.de, info@hotel-loewengarten.de


Rosenmunition für den „war for talents“<br />

WJ unterwegs<br />

Sonstiges<br />

28-29 Twinning <strong>Heidelberg</strong><br />

30-31 Interview Tim Wünsche<br />

32-34 WJ-Klingeltour in Italien<br />

35 Kreis 58:<br />

Museumsbesuch Prof. Häusser<br />

37 Betriebsbesichtigung<br />

Mutip Duplo<br />

38-39 Besuch Burger King Mosbach<br />

40-41 Termine<br />

41 Neue Mitglieder<br />

43 Ansprechpartner<br />

22-23<br />

Prof. Dr. Jörg Knoblauch rüstet die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

mit der passenden Munition für den Kampf um die<br />

besten Talente. Die Jahresauftaktveranstaltung 2008<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Mannheim-Ludwigshafen<br />

startet mit einem Feuerwerk an Mitarbeiterrekrutierungs-<br />

und Bindungsmaßnahmen.<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Oliver Huschke (Chefredakteur)<br />

Tel.: (0 62 27) 76 64 02<br />

E-Mail: oliver.huschke@sap.com<br />

Martin Bernhard (<strong>Heidelberg</strong>)<br />

Tel.: (07 00) 34 33 33 37<br />

E-Mail: info@diefeder.de<br />

WJ intern<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Mannheim-Ludwigshafen und <strong>Heidelberg</strong><br />

IHK Pfalz<br />

Ludwigsplatz 2 <strong>–</strong> 4<br />

67059 Ludwigshafen<br />

IHK Betreuung<br />

Kim Gronemeier<br />

Tel.: (06 21) 59 04 19 30<br />

E-Mail: kim.gronemeier@pfalz.ihk24.de<br />

Anzeigen Mannheim-Ludwigshafen:<br />

Tim Fischer<br />

Tel.: (0621) 9785125<br />

E-Mail: t.fi scher@im-press.org<br />

Anzeigen <strong>Heidelberg</strong>:<br />

Martin Bernhard (<strong>Heidelberg</strong>)<br />

Tel.: (07 00) 34 33 33 37<br />

E-Mail: info@diefeder.de<br />

Konzept/Design/Satz/Litho:<br />

krillxhick l design und produktion<br />

Radeberger Straße 10<br />

68309 Mannheim<br />

Andrea Krill<br />

Tel.: (0621) 7 16 92-0, Fax: (0621) 7 16 92-19<br />

E-Mail: akrill@krill-hick.de<br />

www.krill-hick.de<br />

Druck/Produktion:<br />

Laub GmbH & Co. KG<br />

Brühlweg 28<br />

74834 Elztal-Dallau<br />

Anke Cherdron<br />

Tel.: (0 62 61) 80 03-40, Fax: (0 62 61) 80 03-42<br />

E-Mail: a.cherdron@laub.de<br />

www.laub.de<br />

Aufl age:<br />

800 Stück<br />

Anzeigenschluss:<br />

5.02., 29.04., 15.07., 5.11.<br />

Preisliste für Anzeigen im Vierfarbdruck<br />

(Größe in mm):<br />

1/1 Seite (175 B x 252 H) 300 Euro<br />

1/2 Seite hoch (85 B x 252 H) 180 Euro<br />

1/2 Seite quer (175 B x 126 H) 180 Euro<br />

1/4 Seite hoch (85 B x 126H) 150 Euro<br />

1/4 Seite quer (175 B x 63 H) 150 Euro<br />

1/8 Seite quer (175 B x 63 H) 125 Euro<br />

Umschlagsseite 2 (175 B x 252 H) 350 Euro<br />

Umschlagsseite 4 (175 B x 252 H) 400 Euro<br />

Die Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen<br />

Mehrwertsteuer.<br />

Zahlbar innerhalb 10 Tagen ohne Abzug.<br />

Nachlässe:<br />

5 % bei Schaltung von 2 Ausgaben.<br />

10 % bei Schaltung von 4 Ausgaben.<br />

AE-Provisionen werden nicht gewährt.<br />

5


WJ intern<br />

Kai Wieters<br />

Gemeinsam einfacher und glück<strong>licher</strong><br />

<strong>Leben</strong> <strong>–</strong> <strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong><br />

Das Thema ist so alt wie die Erde: Die<br />

Liebe. Im Internet boomen die Partnerbörsen;<br />

im Fernsehen gibt es Sendungen<br />

wie „Cook for <strong>love</strong>“ oder „Das<br />

Model und der Freak“ <strong>–</strong> das Thema<br />

Liebe und Partnerschaft beschäftigt<br />

die Menschen. Mit dem Bestsellerautor<br />

Werner Tiki Küstenmacher<br />

hatten wir einen Experten eingeladen,<br />

der uns mit seiner humorvollen und<br />

lockeren Art in die Geheimnisse der<br />

Liebe einführte.<br />

6<br />

Die Medien bombardieren uns täglich<br />

mit angeblich wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen, dass der Mensch nicht<br />

zur Monogamie geeignet sei. Wir werden<br />

mit Statistiken zur Scheidungsrate<br />

oder Ratgebern für die Rettung der<br />

Liebe eingedeckt. Nach Meinung von<br />

Tiki Küstenmacher sehen die Medien<br />

das Thema Liebe viel zu kompliziert.<br />

„Verlassen sie sich auf die Liebe <strong>–</strong> sie<br />

hält“, rief er den 150 Teilnehmern in<br />

den Räumlichkeiten der VR Bank Rhein-<br />

Neckar in Mannheim zu.<br />

Die 5 Wohnungen der Liebe<br />

In der Liebe zieht der Mensch nach<br />

Meinung von Tiki Küstenmacher fünfmal<br />

um. Jeder Wohnung gibt er eine<br />

sinnbildliche Bezeichnung:<br />

Der Turm<br />

Das Liebeszelt<br />

Der Gutshof<br />

Der Finsterwald<br />

Das Schloss<br />

Jeder Mensch lebt anfangs im Turm. Er<br />

steht für die einzigartige Persönlichkeit<br />

eines Jeden. Der Turm ist eine<br />

Bastion und gibt Schutz. Da der Mensch<br />

in der Regel nicht einsam leben möchte,<br />

muss er eines Tages diesen Turm verlassen,<br />

um sich auf die Reise in der Welt<br />

der Liebe zu begeben.<br />

Findet er auf dieser Reise eine liebenswerte<br />

Person, so ist deren erste‚ gemeinsame’<br />

Wohnung das Liebeszelt.<br />

Sie geben sich dort allen Gelüsten hin.<br />

Die Liebenden sprühen vor Freude und<br />

vergessen die Welt um sich herum.<br />

Die Tücken des Finsterwaldes<br />

Irgendwann entscheiden sich die Liebenden<br />

für eine ‚richtige’ Wohnung.<br />

Sie verlassen das Liebeszelt und bauen<br />

sich einen Gutshof. Dieser gibt der<br />

Liebe den räumlichen Halt. Die Liebe<br />

wird zum Alltag. Alles was die beiden<br />

Bewohner des Gutshofes sehen, riechen<br />

oder fühlen, haben sie gemeinsam<br />

aufgebaut. Auf dem Gutshof<br />

schaffen die beiden etwas und gestalten<br />

so die Welt mit.<br />

An dem Gutshof grenzt der Finsterwald,<br />

die vierte Möglichkeit, in der<br />

Liebe umzuziehen. Doch dieser Umzug<br />

kann seine Tücken haben. Er wird notwendig,<br />

wenn in der Beziehung die<br />

Mittelmäßigkeit Einzug genommen<br />

hat. Das, was die Liebenden machen,


ist Alltag geworden, sie entwickeln sich<br />

selbst nicht weiter. So macht sich einer<br />

der Liebenden <strong>–</strong> oder auch beide <strong>–</strong> auf<br />

den Weg in den Finsterwald.<br />

Der Umzug in den Finsterwald ist kein<br />

bedauernswerter Unfall, sondern eine<br />

notwendige Station auf dem persönlichen<br />

Weg eines Liebenden durch das<br />

Königreich der Liebe. Auf dem Weg<br />

durch den dunklen Wald kann einem<br />

der sinnbildliche Drache, das Hexenhaus<br />

oder die Räuberhöhle begegnen.<br />

Alles Stationen, die Prüfungen an die<br />

eigene Seele bereit halten.<br />

Nach bestandenen Prüfungen:<br />

Umzug ins Schloss<br />

Die Prüfungen des Finsterwaldes haben<br />

die Paarseelen noch widerstandsfähiger<br />

werden lassen. Die Liebenden<br />

haben die ersten Tiefs der Liebe überstanden.<br />

Als Belohnung steht der letzte<br />

Umzug ins Schloss an.<br />

Von dort schaut das Liebespaar auf die<br />

bisherigen Wohnungen herab. Die<br />

Liebe auf dem Schloss ähnelt der im<br />

Liebeszelt. Doch ist sie größer, leiser,<br />

souveräner und bescheidener. All die<br />

Erfahrungsräume des bisherigen<br />

Liebeslebens sind im Schloss vereint.<br />

Sie bilden eine neue Einheit.<br />

Untermalung mit Karikaturen<br />

Die mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit<br />

vorgetragenen Ausführungen<br />

untermalt Tiki Küstemacher während<br />

des Redens mit seinen unnachahmlichen<br />

Karikaturen. Die Teilnehmer<br />

hingen regelrecht an seinen Lippen<br />

und Fingern. Die Zeit verging wie im<br />

Fluge. <strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong> heißt nach<br />

Tiki Küstenmacher: Vereinfache den<br />

Blick auf die Liebe. Sehe auf das eine<br />

tragende Gemeinsame, welches größer<br />

ist als du selbst.<br />

Die große Begeisterung der Teilnehmer<br />

erhielt Tiki Küstenmacher nicht<br />

nur durch den tosenden Applaus am<br />

Ende seines Vortrages. Vielmehr wollte<br />

er den Bitten der Teilnehmer, seine<br />

Bücher zu signieren, nicht widersprechen.<br />

Geschlagene zwei Stunden<br />

signierte und malte er Karikaturen<br />

in über 30!! Bücher.<br />

Ein Dank gilt der VR Bank Rhein-<br />

Neckar, die dem Veranstalter alle Wünsche<br />

erfüllte und durch den Visualizer<br />

für Tiki Küstenmacher das Karikieren<br />

deutlich erleichterte. MaLu<br />

Zur Person<br />

WJ intern<br />

Werner Tiki Küstenmacher, Jahrgang<br />

1953, soll den Spitznamen Tiki (Mensch)<br />

angeblich von seiner Mutter schon vor<br />

der Geburt erhalten haben, als sie sich<br />

für das Buch „Kon-Tiki“ von Thor<br />

Heyerdahl begeisterte. Als Schüler<br />

entwickelte er eine Leidenschaft für<br />

das Zeichnen von Comics und Karikaturen.<br />

Küstenmacher studierte nach<br />

dem Abitur evangelische Theologie in<br />

München und Tübingen. Er absolvierte<br />

journalistische Zusatzausbildungen<br />

beim Münchner Merkur und<br />

beim Bayerischen Rundfunk und Bayerischen<br />

Fernsehen.<br />

Seit 1991 veröffentlichte Tiki Küstenmacher<br />

mehr als 70 Bücher, Broschüren<br />

und Kalender, die besonders im<br />

kirchlichen Bereich Verbreitung<br />

fanden. Sein bislang größter Bucherfolg<br />

ist seit 2002 „<strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> life“,<br />

in dem er Anleitungen bietet, das<br />

<strong>Leben</strong> zu vereinfachen. In diesem<br />

Zusammenhang ist er seit 1998 Chefredakteur<br />

der Monatshefte „simplify<br />

<strong>your</strong> life“ und Trainer im Seiwert<br />

Institut. 2006 folgte ein weiterer Bestseller:<br />

<strong>Simplify</strong> <strong>your</strong> <strong>love</strong>“.<br />

7


WJ intern<br />

Anke Cherdron/Annina Oppinger/Jürgen Ding<br />

Die deutsche Delegation auf dem Weg zur Gala-Nacht JCI-Feeling bei der USA Night<br />

2007 JCI World Congress in<br />

Antalya <strong>–</strong> Meet, Learn and Grow!<br />

Die 62. Weltkonferenz lud vom 5. bis<br />

11. November 2007 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

aus aller Welt nach Antalya ein.<br />

Gemeinsam haben wir viel gelernt, genetzwerkt<br />

und gefeiert und unsere<br />

„National-15“ wurde sogar Vize-Weltmeister<br />

bei der erstmals ausgetragenen<br />

„JCI Football Passion“. Der folgende<br />

Beitrag berichtet über die<br />

offi ziellen Programmpunkte.<br />

Die Deutsche Delegation <strong>–</strong><br />

Wer mitfährt, ist nicht allein<br />

Wer zur WEKO fährt, ist gewiss nicht<br />

alleine. So stellten die Mannheim-<br />

Ludwigshafener Junioren nicht nur<br />

den bestvertretenen WJ-Kreis in der<br />

rund 150 Junioren starken deutschen<br />

Delegation. Auch die gute Vorbereitung<br />

durch unseren International<br />

Offi cer Joe Keitgen sorgte rundum für<br />

ein gelungenes Konferenzerlebnis. So<br />

kündigte ein kleines Infobüchlein<br />

schon im Vorfeld alle wichtigen Termine<br />

an, gab Rat zum Dress Code sowie<br />

Tipps zum Ritual des Pin-Tauschs<br />

und informierte über zentrale Treffpunkte<br />

und Veranstaltungen. Beieinander<br />

liegende Plätze und Tische bei<br />

Opening und Award Ceremony sowie<br />

zur Gala und die Erkennungszeichen<br />

8<br />

der deutschen Delegation wie etwa<br />

Fähnchen, Bändchen, Pins und die<br />

schwarz-rot-goldenen Happies, die<br />

jeder Junior zur German Night bekam,<br />

waren Garant für ein wunderbares<br />

Feeling.<br />

Opening Ceremony <strong>–</strong><br />

Event mit Gänsehaut-Faktor<br />

Eines der Highlights mit Gänsehaut-<br />

Faktor ist sicher die Opening Ceremony:<br />

offi zielle Begrüßung unseres<br />

Weltpräsidenten Scott Greenlee, Einmarsch<br />

der Nationalpräsidenten unter<br />

dem Jubel ihrer Delegationen, Jaycees<br />

in landestypischer Tracht aus allen Teilen<br />

der Erde und ein buntes Flaggenmeer<br />

<strong>–</strong> so etwa könnte man die<br />

Opening Ceremony in Kurzform<br />

beschreiben. Tatsächlich geht es ziemlich<br />

unter die Haut, wenn man sich<br />

bewusst wird, wie viele Nationen <strong>–</strong> alle<br />

verbunden durch das Creed <strong>–</strong> die nächsten<br />

Tage miteinander lernen und<br />

feiern werden.<br />

International Trade Show <strong>–</strong><br />

Meeting Point für viele Jaycees<br />

Auch die Trade Show hat Tradition<br />

beim Weltkongress. Hier präsentieren<br />

sich JCI Kreise und Nationalverbände<br />

mit ihren Projekten und Aktivitäten<br />

wie etwa JCI India, die zur WEKO 2008<br />

nach New Delhi eingeladen hatten, JCI<br />

Guinea, die ihre lokalen, kulturellen<br />

Produkte vorstellten oder JCI Netherlands,<br />

die ihr erfolgreiches Schulprojekt<br />

zum Umgang mit der knappen<br />

Ressource Wasser vorstellten. Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland stellten<br />

zahlreiche Kreisprojekte wie unter anderem<br />

unser Kochbuch vor. Unser<br />

Trade Show Stand wurde nicht zuletzt<br />

wegen seiner Offenheit und repräsentativen<br />

Wirkung zum Meeting Point<br />

für viele Jaycees.<br />

JCI Elections <strong>–</strong><br />

Wahlen zum Weltvorstand<br />

Wie bei einer Bundeskonferenz der<br />

Bundesvorstand und die Ausrichter der<br />

übernächsten Bundeskonferenz gewählt<br />

werden, stehen zur WEKO die<br />

Wahlen zum Weltvorstand sowie zur<br />

übernächsten Weltkonferenz an. Der<br />

neu gewählte Weltpräsident 2008<br />

Graham Hanlon ist in Mannheim-Ludwigshafen<br />

kein Unbekannter und für<br />

einige auch ein langjähriger Freund,<br />

denn Graham kommt aus Fingal, unserem<br />

The EMT Twinning Chapter aus<br />

Irland. Auch unsere Bundesvorsitzende


WJ intern<br />

Die traditionelle „German Night“ Offi zielle Unterzeichnung des Twinnings zwischen JCI Mannheim-Ludwigshafen und JCI Adana<br />

Kirsten Hirschmann wurde in den Weltvorstand<br />

2008 gewählt. Kirsten wurde<br />

mit der höchstmöglichen Stimmenzahl<br />

für ein Jahr zu einem der 17 „JCI Vice<br />

Presidents“ auserkoren und wird<br />

damit einen der vier Stellvertreter des<br />

Weltpräsidenten unterstützen. Ihr<br />

Tätigkeitsbereich werden die USA,<br />

Kanada, Kolumbien und Mexiko sein.<br />

Die Weltkonferenz 2009 konnte Tunesien<br />

für sich entscheiden. Damit wird<br />

zum ersten Mal ein Land in Afrika<br />

(Area A) den JCI World Congress<br />

ausrichten.<br />

WJ Mannheim-Ludwigshafen und<br />

JC Adana unterzeichnen Twinning<br />

Ein wichtiger Tag für JCI Kreise ist<br />

immer auch der Tag der Twinning<br />

Ceremony. Denn hier werden der<br />

interkulturelle Austausch, gegenseitiges<br />

Verständnis und vor allem Freundschaften<br />

zwischen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>kreisen,<br />

Regionen oder Nationen in<br />

Form eines offi ziellen Twinnings fest<br />

besiegelt. Auch wir sind stolz, ein<br />

solches Twinning-Agreement mit<br />

unserem befreundeten türkischen<br />

Kreis Adana unterzeichnet zu haben.<br />

JCI Adana ist einer der aktivsten und<br />

erfolgreichsten Kreise in der Türkei<br />

und hat neben dem Twinning mit<br />

Mannheim-Ludwigshafen noch ein<br />

weiteres Twinning mit JCI Makati von<br />

den Philippinen geschlossen.<br />

Meet, Learn and Grow <strong>–</strong><br />

JCI Training Opportunities<br />

Unsere Mitgliederbefragung hat es ans<br />

Licht gebracht: bei mehr als 2 /3 der<br />

Mannheim-Ludwigshafener Junioren<br />

steht Weiterbildung ganz hoch im<br />

Kurs. Neben den Veranstaltungen in<br />

unserem Kreis und den vielseitigen<br />

Trainingsmöglichkeiten auf Landes-<br />

und Bundesebene, die jedem Einzelnen<br />

von Euch offenstehen, bietet auch<br />

der Weltkongress ein hervorragendes<br />

Weiterbildungsprogramm: Neben den<br />

ein bis zweitägigen JCI Trainings wie<br />

JCI Presenter, Trainer, Designer und<br />

Lead konnte man sich bei spannenden<br />

und ausgefallenen Themen wie „How<br />

to Mix My Leadership Cocktail“, „Service<br />

Magic <strong>–</strong> Creating an Engaging Customer<br />

Experience“ oder „Common <strong>–</strong><br />

Commune <strong>–</strong> Communicate!“ weiterbilden<br />

und natürlich wieder eine ganze<br />

Menge Junioren aus aller Welt kennen<br />

lernen.<br />

Awards Ceremony <strong>–</strong><br />

Glückwunsch an WJ Offenbach<br />

für den Weltpreis<br />

Auf der Awards Ceremony werden<br />

traditionell einzelne Junioren, Kreise<br />

und Nationalverbände für herausragende<br />

Leistungen und Projekte ausgezeichnet.<br />

Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland waren hier mit<br />

insgesamt sechs Einreichungen zum<br />

Weltpreis vertreten. Für unser Kochbuch<br />

und Europapreisträger „Business<br />

Recipes“ hatte es leider nicht ganz<br />

gereicht, aber unser herz<strong>licher</strong> Glückwunsch<br />

gilt den WJ Offenbach, die mit<br />

ihrem Projekt „Kinderspielfest“ den<br />

Weltpreis in der Kategorie „Best JCI<br />

Fundraising Program“ mit nach Hause<br />

nehmen durften.<br />

Presidential Inauguration and GALA <strong>–</strong><br />

der krönende Abschluss<br />

Wie bei unserer EMT, den Landes- und<br />

Bundeskonferenzen ist auch bei der<br />

Weltkonferenz die traditionelle Gala<br />

der festliche, krönende Abschluss. Als<br />

deutsche Delegation verfolgten wir<br />

zunächst die Amtseinführung von<br />

President Graham, die Übergabe des<br />

WEKO-Staffelstabs an den nächsten<br />

Ausrichter JCI India sowie einige weitere<br />

Programmpunkte, bevor wir den<br />

Abend auf dem Tanzparkett fortsetzten.<br />

Alle, die einmal mehr die Nacht<br />

zum Tage machen wollten, trafen sich<br />

anschließend in der Bar wieder und<br />

vereinbarten mit den neu gewonnenen<br />

Freunden das nächste Wiedersehen<br />

<strong>–</strong> spätestens im nächsten Jahr in<br />

Indien. MaLu/HD<br />

9


WJ intern<br />

Jürgen Ding<br />

Guten Abend allerseits ...<br />

… stellt Euch doch einfach mal folgende<br />

Situation vor: Ihr steht im<br />

Trikot der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft<br />

mit der Aufschrift JCI-<br />

Deutschland auf einem gepfl egten<br />

Kunstrasen im Stadion des türkischen<br />

Hotels Kremlin Palace und spielt mit<br />

zehn anderen fußballbegeisterten<br />

deutschen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> das<br />

„JCI-football-passion-Turnier“ im Rahmen<br />

der Weltkonferenz 2007.<br />

Nach dem Einlauf der konkurrierenden<br />

Teams zur Originalmusik der Champions-League<br />

habt Ihr Arm-in-Arm mit<br />

Euren Mannschaftskameraden unsere<br />

Nationalhymne gesungen, bevor dann<br />

von den ca. 80 deutschen Fans der zu<br />

Eurer Rückennummer gehörende<br />

Name ins Stadion gerufen wurde. Die<br />

Zuschauer am Spielfeldrand lassen<br />

Schlachtrufe durch die Dämmerung<br />

hallen, und der Stadionsprecher treibt<br />

mit seinem Spielreport die Spannung<br />

auf den Höhepunkt.<br />

Mit dem Sieg gegen Rumänien im Auftaktspiel<br />

habt Ihr und Eure Mitspieler<br />

die Fachpresse begeistert. Zitat: „Ballsicherheit<br />

wird durch Kampfgeist ersetzt<br />

und Spielwitz durch konsequente<br />

Deckungsarbeit“!<br />

Um Eure Vorstellungskraft an die Grenzen<br />

zu treiben, schildere ich nun noch<br />

10<br />

folgende Situationen aus dem Viertelfi<br />

nale gegen Katalonien:<br />

1) Ihr steht nach einem gelungenen<br />

Dribbling alleine vorm gegneri-<br />

schen Torwart und schießt genau<br />

diesen an.<br />

2) Ihr haut den Ball nach einem<br />

Doppelpass aus zwei Metern<br />

Entfernung über das Tor.<br />

3) Ihr tretet den Ball ca. zehn<br />

Zentimeter am Torpfosten vorbei,<br />

obwohl der Torwart nach der<br />

Flanke schon nicht mehr in<br />

Ballnähe war.<br />

4) Ich verstolpere den Ball während<br />

eines Alleingangs kurz vor dem<br />

gegnerische Tor.<br />

Und jetzt kommt das Schlimmste:<br />

Diese vier Situationen passieren Euch<br />

alle im gleichen Spiel und Ihr bekommt<br />

bei der abschließenden Spielbesprechung<br />

plötzlich den Spitznamen<br />

„Chancentod“ <strong>–</strong> kombiniert mit einem<br />

vom Trainer verhängten Alkohol- und<br />

Spaßverbot für die anstehenden<br />

Abendveranstaltungen.<br />

Es sei hier vorweggenommen, dass<br />

Ihr das Finale gegen eine überlegene<br />

Schweizer Mannschaft verloren habt.<br />

Aber der Weg dorthin führte immerhin<br />

über das Halbfi nale gegen<br />

Brasilien.<br />

Bei diesem Spiel kommt Ihr nun zehn<br />

Minuten vor Spielende im Rahmen des<br />

ständig rollierenden Stürmer-Wechsels<br />

wieder zum Einsatz. Der Spielstand ist<br />

1:1, und bei den Spielern wie bei den<br />

Fans liegen die Nerven blank.<br />

Als Ihr auf das Spielfeld lauft, rufen<br />

ca. 100 Fans Euren Vornamen. Ihr seid<br />

aufgeregt und reibt Eure schweißnassen<br />

Hände mehrmals an Euren Sporthosen<br />

ab. Noch nicht ganz von diesen<br />

Emotionen erholt, steht Ihr dann<br />

wenig später wieder mal vor dem gegnerischen<br />

Tor und verwandelt eine<br />

platzierte Flanke als unhaltbares<br />

Siegestor für Deutschland. Plötzlich<br />

donnert voller Euphorie Euer Spitzname<br />

„Chancentod“ durch das Stadion,<br />

und weder die Mannschaftskameraden<br />

noch die Fans sind vor Freude zu<br />

halten. Die komplette Anspannung<br />

löst sich in einen frenetischen Jubel<br />

auf, und wenig später ertönt der<br />

Schlusspfi ff des Schiedsrichters.<br />

Habt Ihr jetzt eine Gänsehaut?<br />

Dann geht es Euch wie mir in Antalya!<br />

MaLu


Zu wenig Platz? Wir helfen.<br />

Sparkassen-Baufinanzierung.<br />

Top-Konditionen. Individuelle Lösungen. Faire Beratung.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Erfüllen Sie sich Ihren persönlichen Traum vom Wohnen! Egal ob Sie kaufen, bauen oder umbauen wollen. Zusammen mit unserem Partner LBS stehen<br />

wir Ihnen in allen Fragen kompetent zur Seite. Mehr Infos in Ihrer Filiale oder unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht <strong>–</strong> Sparkasse.<br />

11


WJ intern<br />

Jens Hähn/Kai Wieters<br />

Jahresabschluss der Wirtschaftsjunio<br />

in der „Klappsmühl“<br />

Am 30. November 2007 waren die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Mannheim-Ludwigshafen<br />

in der Mannheimer „Klappsmühl“<br />

zu Gast, wo sie unter dem kabarettistischen<br />

Motto „Schlanker Staat und dicke<br />

Bürger“ ihren Jahresabschluss feierten.<br />

Die Überschrift der Veranstaltung hätte<br />

aber genauso gut auch „Schlanke Junioren<br />

und dicke Auszeichnungen“ lauten<br />

können. Schließlich wurden im Verlauf<br />

des Abends mit Matthias Burkhart und<br />

Olaf Kühn zwei hochverdiente Mitglieder<br />

geehrt, die der Völlerei zwar unverdächtig<br />

sind, deren Beiträge aber zur erfolgreichen<br />

Arbeit der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

auf nationalem wie auf internationalem<br />

Parkett außer Frage stehen.<br />

Der rundum gelungene Abend begann<br />

damit, dass das Ensemble des ‚Kabarett<br />

Dusche’ die anwesenden Junioren und<br />

deren Gäste mit einer spritzigen Mischung<br />

aus kabarettistischen Wortspielereien<br />

und musikalischen Beiträgen zur<br />

Lage der Nation in Stimmung brachte,<br />

bevor die glanzvollen Höhepunkte<br />

folgten.<br />

„ ... und somit verleihe ich...“<br />

Es sind die höchsten Ehrungen, die unser<br />

Dachverband JCI und die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland verleihen: Die<br />

Senatorenehre und die Goldene Ehrennadel.<br />

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />

in Mannheim wurden beide Ehrungen<br />

verliehen. Das wichtigste dabei war:<br />

Absolutes Stillschweigen im Vorfeld.<br />

Letzteres macht den Charme dieser<br />

Ehrungen aus. Der Geehrte soll nichtsahnend<br />

im Publikum sitzen und in einer für<br />

ihn nicht geahnten Situation die Ehrung<br />

erhalten. Der GA hatte sich schon im Frühjahr<br />

2007 darauf verständigt, für unseren<br />

Landesvorsitzenden Rheinland Pfalz und<br />

langjähriges Mitglied Matthias Burkhart<br />

die Senatorenehre zu beantragen. Ebenfalls<br />

war sich der GA einig, die Goldene<br />

Ehrennadel auch in Mannheim-Ludwigshafen<br />

zu verleihen. Beide Verleihungen<br />

hatten aber im Vorfeld ihre Tücken.<br />

12<br />

Senatorenehre am 40. Geburtstag<br />

Bei Matthias kam die Herausforderung<br />

hinzu, dass die Ehrung exakt an seinem<br />

40. Geburtstag stattfi nden sollte. So<br />

wurden einige Hebel in Bewegung gesetzt,<br />

um auch zu garantieren, dass Matthias<br />

am Jahresabschluss anwesend ist.<br />

Über seine Freundin wurde unverbindlich<br />

angefragt, ob er eine Feier zum<br />

40. Geburtstag plant und wenn ja, wann.<br />

Zeitgleich wurden die Formalitäten in<br />

Angriff genommen.<br />

Der offi zielle Antrag musste ins Englische<br />

übersetzt werden. Ebenso musste die Zustimmung<br />

des Bundes- und Landesvorsitzenden<br />

eingeholt werden. Da er selbst<br />

Landesvorsitzender war, durfte stellvertretend<br />

sein Landesgeschäftsführer<br />

Matthias Ess einspringen.<br />

Nun galt es abzuwarten, ob JCI und WJD<br />

diesem Antrag zustimmen würden. Zwar<br />

gehen in der Regel die Senatorenanträge<br />

durch, doch gab es auch schon Fälle, wo<br />

diese Ehrung abgelehnt wurde. So vergingen<br />

die Wochen und Ende September<br />

war es endlich so weit: Die Zusage beider<br />

Verbände lag vor. Kirstin Hirschmann hat<br />

es sich auch nicht nehmen lassen, persönlich<br />

diese Ehrung vorzunehmen. Dadurch<br />

ergab sich ein weiteres Problem: Wenn<br />

Matthias auf der Jahresabschlussfeier<br />

Kirstin sieht, würde er Verdacht schnuppern.<br />

Dazu kam, dass wir seine Landesvorstandskollegen<br />

einluden. Offi ziell hieß<br />

es daher vom GA, wir haben Kirstin und<br />

seine Vorstandskollegen eingeladen, um<br />

gemeinsam das Jahr ausklingen zu lassen.<br />

Erst in der letzten Woche vor der Veranstaltung<br />

hatten wir dann auch die defi nitive<br />

Zusage von Matthias, dass er kommt.<br />

Die Ehrung konnte vollzogen werden...<br />

Goldene Ehrennadel an Olaf Kuehn<br />

Parallel zur Senatorenehre war dem GA<br />

(außer Olaf) klar: Die erste Goldene Ehrennadel<br />

in Mannheim-Ludwigshafen soll<br />

Olaf Kuehn erhalten. Nach dem formellen<br />

Beschluss und der Absicht, auf der Jahresabschlussfeier<br />

die Nadel zu verleihen (beides<br />

mit Olafs Unterstützung geschehen)<br />

haben die anderen GA-Mitglieder dieses<br />

Thema auf den folgenden GA-Sitzungen<br />

totgeschwiegen und im Hintergrund die<br />

Formalitäten erledigt. Wie wir im Nachhinein<br />

von Olaf erfahren haben, dachte<br />

er sich schon beinahe, dass er die Nadel<br />

bekommen würde <strong>–</strong> weil es nicht mehr<br />

auf der Tagesordnung stand. Doch sicher<br />

war er sich nicht.<br />

Verleihung der Senatorenehre<br />

Jetzt war der große Tag gekommen. Die<br />

„Klappsmühl“ füllte sich bis auf den letzten<br />

Platz. Um bei Matthias die letzten Ahnungen<br />

zu zerstreuen, begannen Olaf<br />

und ich die Eröffnung mit einem Geburtstagsständchen<br />

an Matthias Burkhart.<br />

Dies nahmen wir als Begründung, wieso<br />

auch die Bundesvorsitzende und einige<br />

Vorstandskollegen anwesend waren.<br />

Matthias war entsprechend „beruhigt“ <strong>–</strong><br />

bis zur ersten Pause.<br />

Zu einer Senatorenehre gehört, dass Senatoren<br />

diese Ehrung vornehmen sollen.<br />

Olaf hatte mit unseren Senatoren Thomas<br />

Steitz und Raimund Lehnen die Laudatio<br />

einstudiert. Bei der Laudatio liegt die<br />

Kunst darin, die Taten des zu Ehrenden<br />

zu umschreiben. Erst am Ende darf der<br />

Name genannt werden. Für Nichtbeteiligte<br />

ist diese Laudatio immer spannend,<br />

da sie selbst überlegen, auf wem im Saal<br />

die Beschreibung zutreffen könnte.<br />

Neben den drei Laudatoren haben sich<br />

mittlerweile auch der GA, Kirstin Hirschmann<br />

und alle im Saal befi ndlichen Senatoren<br />

auf die Bühne begeben, ehe die<br />

entscheidenden Worte unserer Bundesvorsitzenden<br />

kamen: „Daher verleihe ich<br />

im Namen von JCI die Senatorenehre mit<br />

der Nummer 3... an Matthias Burkhart.<br />

Der Senator hat im übrigen diese Nummer<br />

immer bei sich zu tragen und wenn<br />

er aufgefordert wird, diese zu nennen.<br />

Sollte er sie nicht wissen <strong>–</strong> was ab einem<br />

gewissen Stadium und fortgeschrittener<br />

Zeit bei Konferenzen durchaus möglich<br />

ist <strong>–</strong> muss er dem Fragenden ein Getränk<br />

ausgeben. Ein Senator ist Wirtschaftsjunior<br />

ein <strong>Leben</strong> lang. Für ihn gilt nicht<br />

die Altersgrenze von 40 Jahren.“


Ausschnitte des Abends sind unter<br />

????????????????????????<br />

zu sehen. Einfach „<strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Mannheim“ als Suchbegriff<br />

eingeben und los geht’s.<br />

ren Mannheim-Ludwigshafen<br />

Nach der Senatorenehre habe ich die Laudatio<br />

für die Goldene Ehrennadel an Olaf<br />

gehalten. Um 20:27 Uhr war es dann soweit:<br />

Kirstin Hirschmann verlas den offi -<br />

ziellen Urkundentext und heftete Olaf<br />

Kuehn als erstes Mitglied aus Mannheim-<br />

Ludwigshafen die Goldene Ehrennadel<br />

ans Revers.<br />

Voraussetzungen für solche Ehrungen<br />

Da beide Ehrungen etwas Besonderes<br />

sind, wird nicht jedem Mitglied diese Ehrung<br />

zuteil. Ein langjähriges Engagement<br />

im Kreis, in Projekten ist eine Voraussetzung.<br />

Das Mitglied muss sich für den Kreis<br />

oder höhere Verbände verdient gemacht<br />

haben. Beim Senator sollten noch internationale<br />

Kontakte oder Erfahrungen<br />

IHK - Die erste Adresse<br />

(z.B. regelmäßiger Besuch von internationalen<br />

Konferenzen) hinzukommen.<br />

Mit Matthias Burkhart und Olaf Kuehn<br />

haben wir zwei Mitglieder geehrt, die<br />

diese Voraussetzungen mehr als erfüllt<br />

haben. Beide haben 2004 als GA programmatisch<br />

einen Meilenstein für den Kreis<br />

gelegt. Beide waren auf Konferenzen<br />

oder haben diese mit vorbereitet (Lako<br />

2002 in Mannheim-Ludwigshafen). Sie<br />

waren in zahlreichen Projekten dabei<br />

oder auch federführend.<br />

Nach ihrem GA-Jahr blieb das Engagement<br />

gleich hoch. Matthias zog es in den<br />

Landesvorstand Rheinland-Pfalz, Olaf<br />

blieb uns in den Arbeitskreisen oder 2007<br />

in seiner zweiten GA-Amtszeit erhalten.<br />

Existenzgründung<br />

Existenzsicherung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Beratung unter einem Dach...<br />

...mit unserem Partnernetzwerk<br />

Existenzgründung<br />

Wir helfen Ihnen im Netzwerk mit<br />

unseren Partnern beim Start in die<br />

Selbstständigkeit.<br />

Existenzsicherung<br />

Auch in schwierigen Geschäftssituationen<br />

suchen wir mit Ihnen<br />

gemeinsam nach Lösungen.<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Wir informieren Sie zu den bei<br />

der Betriebsübernahme und -übergabe<br />

relevanten Fragen.<br />

IHK StarterCenter Rhein-Neckar<br />

Tel: 0 62 21/90 17-6 88<br />

startercenter@rhein-neckar.ihk24.de<br />

www.startercenter-rhein-neckar.de<br />

WJ intern<br />

Beide setzten sich für die Ideale und Ideen<br />

unseres Verbandes ein. Die Ehrungen waren<br />

daher nur die Schlussfolgerungen aus<br />

ihrem stetigen Handeln. Glückwunsch an<br />

beide! In der Hoffnung, dass sie ihre Erfahrungen<br />

weiterhin in den Gremien eingeben,<br />

auch wenn sie offi ziell dem Juniorenalter<br />

entwachsen sind.<br />

Diese Auszeichnungen und das Vorbild<br />

der Geehrten sollten uns Ansporn geben,<br />

die erfolgreiche Arbeit der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

fortzuführen. Dann werden wir<br />

in der Zukunft noch weitere Senatoren<br />

begrüßen dürfen, und dann bleibt die<br />

erste Goldene Ehrennadel auch sicherlich<br />

nicht die letzte. Matthias und Olaf<br />

werden es mit Freude sehen. MaLu<br />

13


WJ intern<br />

Sabine Kettler<br />

The same procedure<br />

as everywhere ...<br />

Jedes Jahr beginnt mit der Veranstaltung<br />

für alle Junioren: Der Interna. So<br />

auch 2008. Neben der Wahl eines<br />

neuen GA stand auch der traditionelle<br />

Aus- und Rückblick an.<br />

14<br />

Der Saal in der IHK Rhein-Neckar war<br />

gut gefüllt. Der amtierende GA konnte<br />

wieder zahlreiche Gäste, Junioren, Senatoren<br />

und Probemitglieder zur diesjährigen<br />

Interna, unserer Jahresvollversammlung,<br />

begrüßen. Eine ganz<br />

besondere Freude war die Anwesenheit<br />

von Prof. Dr. Luzius, seines Zeichens<br />

Hauptgeschäftsführer und Hausherr<br />

der IHK Rhein-Neckar.<br />

Ein neuer Junior?<br />

Seine Verbundenheit zu den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

brachte Prof. Dr. Luzius<br />

in seinem Grußwort zur Geltung:<br />

Symbolisch streifte er sich das WJ-Shirt<br />

unseres Kreises über und hatte die<br />

Jubler auf seiner Seite. In seinen<br />

Worten wies er in seiner typisch humorigen<br />

Art auf die sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit den Junioren hin. Insbesondere<br />

das Info-Magazin hatte es ihm<br />

angetan, da er es für ein sehr gut gemachtes<br />

Medium hält.<br />

Traditionell hielten seitens der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Robert Claussen als<br />

Landesvorsitzender RLP und Sibylle<br />

Forler von den WJ Baden-Württemberg<br />

ihre Grußworte. Es wurde wieder<br />

einmal bewusst, welch besondere Stellung<br />

unser Kreis auf Landesebenen<br />

hat. Selbstverständlich durfte ein Gruß-<br />

wort seitens des Nachbarkreises <strong>Heidelberg</strong><br />

in Person von Thomas Heckmann<br />

nicht fehlen.<br />

Der Worte sind genug gewechselt<br />

Was geschah 2007? Diese Frage beantworteten<br />

die amtierenden GA’s Olaf<br />

Kuehn und Kai Wieters in ihrem Jahresrückblick<br />

2007. Neben zahlreichen<br />

Highlights wie den Vorträgen von Götz<br />

Werner, Tiki Küstenmacher oder Bernhard<br />

Bueb, wiesen beide darauf hin,<br />

was auch „nebenbei“ so alles lief. Mitgliederbefragung,<br />

Messeteam, Projekt<br />

20+ oder das Sponsoring waren nur einige<br />

weitere Highlights, die der gesamte<br />

GA 2007 angestoßen oder die<br />

Weichen dafür gestellt hat. „Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Mannheim-Ludwigshafen<br />

sind auf einem guten Weg“, so<br />

das zufriedenstellende Resümee von<br />

Olaf und Kai.<br />

EMT Fotoshow<br />

Doch was wäre das Jahr 2007 ohne die<br />

The EMT gewesen? Sie war das Highlight<br />

für den gesamten Kreis und hat<br />

Zeichen gesetzt. Hier noch einmal<br />

Dank an alle Beteiligten, namentlich<br />

an Patrick Pohlmann als Konferenzdirektor<br />

und Nicole Walz als Orga-Chefi<br />

n. Kai Wieters hat aus diesem einma-


Prof. Dr. Luzius, Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Rhein-Neckar<br />

ligen Ereignis eine 20 minütige Fotoshow<br />

kreiert, die musikalisch stimmig<br />

untermalt wurde. Alle Anwesenden<br />

konnten noch einmal in den schönen<br />

Erinnerungen schwelgen und über<br />

zahlreiche Ereignisse lachen. Der JCI-<br />

Spirit wurde bei allen nochmals<br />

geweckt.<br />

Engagement trifft <strong>Leben</strong>sgefühl<br />

War 2007 ein tolles Jahr für die Junioren,<br />

so geht es 2008 nicht minder weiter.<br />

„Engagement trifft <strong>Leben</strong>sgefühl“-<br />

unter dieses Motto stellen Annina<br />

Oppinger und Karl Thews ihr Jahresprogramm.<br />

Neben Vorträgen wie mit<br />

Prof. Knobloch (30.01.), dem „Babynahrungs-König“<br />

Claus Hipp (28.04.)<br />

oder dem Besuch bei den Pfalz-Flugzeugwerken<br />

(23.09.) stehen auch zahlreiche<br />

Traditionsveranstaltungen auf<br />

dem Programm: Es ist wieder Zeit für<br />

eine „Mannheim bei Nacht“, einem<br />

„Sommerfest“ und dem Stafettenessen.<br />

Den Wunsch auf Weiterbildung <strong>–</strong><br />

ein Ergebnis der Mitgliederbefragung<br />

<strong>–</strong> wird ebenfalls Rechnung getragen.<br />

Vermehrt soll Werbung für die JCI<br />

Seminare und Fortbildungen gemacht<br />

werden. Es versteht sich für die beiden<br />

von selbst, dass der begonnene Weg<br />

des Projekts 20+ fortgeführt wird.<br />

Der neue GA Mannheim-Ludwigshafen<br />

AKs ebenfalls aktiv<br />

Was wäre der Kreis ohne seine Arbeitskreise?<br />

Die Antwort ergibt sich aus deren<br />

Programmen: Weniger abwechslungsreich.<br />

Zwar gibt es in 2008 nur<br />

noch vier Arbeitskreise, da der AK<br />

KOM goodbye sagte, doch ist das Programm<br />

der anderen vier Kreise wie gewohnt<br />

abwechslungsreich. An dieser<br />

Stelle noch ein großes Dankeschön an<br />

Ulf Tramsen, der den AK KOM seit seiner<br />

Gründung begleitet und geführt<br />

hat.<br />

Der AKI widmet sich 2008 verstärkt<br />

dem Thema „Indien“, wo unsere diesjährige<br />

Weltkonferenz stattfi ndet. Die<br />

EMT darf selbstverständlich nicht fehlen.<br />

Sie führt uns in die Niederlande<br />

nach Alphen. Im Herbst steht ein Besuch<br />

des internationalen Flughafens<br />

Frankfurt an.<br />

Der BiWi wechselt nicht nur die AK-<br />

Leitung aus. Ab sofort steht neben<br />

Andrea Krill, Barbara Dörsam an erster<br />

Stelle des AKs. Der BiWi wechselt auch<br />

sein Projekt aus. Nach jahrelangem<br />

„WWW <strong>–</strong> Wirtschaftswissen im Wettbewerb“<br />

engagieren sich nun die<br />

BiWis im Landesprojekt „Stufen zum<br />

Erfolg“.<br />

WJ intern<br />

2008 stehen zwar keine Wahlen an, so<br />

dass der KEP leider keine Neuaufl age<br />

des 2007 erfolgreichem „Politiker<br />

Accessementcenter“ durchführen<br />

kann. Trotzdem wird es bei unseren<br />

kritischen Politikern nicht langweilig.<br />

Sie wollen sich des „Debating“ annehmen,<br />

der hohen Kunst der Rhetorik.<br />

Beim Besuch der Forschungsgruppe<br />

Wahlen werden wir hinter die Kulissen<br />

der Wahlforschung blicken.<br />

Der UfO legt wieder den Schwerpunkt<br />

auf seine interessanten Betriebsbesichtigungen.<br />

Darüber hinaus plant er ein<br />

Treffen mit den Verantwortlichen der<br />

Rhein-Neckar-Löwen, um den Weg<br />

vom „Dorfverein“ zu einem fl orierenden<br />

Unternehmen zu ergründen.<br />

GA 2008 kommt aus der Pfalz<br />

Ein Highlight der Interna ist immer die<br />

Wahl des neuen GA. Erstmals in der<br />

über 55jährigen Geschichte der WJ<br />

Mannheim-Ludwigshafen besteht der<br />

GA aus vier Pfälzern <strong>–</strong> besser gesagt:<br />

Ein Pfälzer und 3 Pfälzerinnen. Als GA<br />

2008/2009 wurden mit traditionell<br />

überwältigender Mehrheit Annett<br />

Kinzinger und Julia Oppinger gewählt.<br />

Die ausführliche Vorstellung der<br />

beiden habt ihr bereits in der letzten<br />

Info-Ausgabe (04/07) lesen können.<br />

Ausklang mit guten Gesprächen<br />

Nach getaner „Arbeit“ im Plenum fand<br />

im Foyer ein gemütliches Beisammensein<br />

statt. Zahlreiche Gespräche sorgten<br />

für eine gute Stimmung, wozu<br />

auch die hervorragende Bewirtung unserer<br />

IHK ihr Übriges tat.<br />

Alle Junioren waren sich im Fazit einig:<br />

2008 wird ein spannendes und attraktives<br />

Jahr! Let’s get startet ... MaLu<br />

15


WJ intern<br />

Oliver Huschke<br />

Dem INFO-Magazin ist es kürzlich gelungen, unseren Alt-<br />

GAs bei einem ihrer traditionellen Mittagessen zuzuhören.<br />

Als plötzlich der Fotograf kam, zeigten sie sich sehr überrascht,<br />

haben dann aber doch die Inhalte ihres Gesprächs<br />

ungekürzt freigegeben.<br />

Olaf:<br />

Kai, Du hast mir erzählt, dass man Dich vorgewarnt hat bezüglich<br />

einer Zusammenarbeit als GA mit mir: Ich sei sehr<br />

perfektionistisch. War es im Rückblick wirklich so<br />

schlimm?<br />

Kai:<br />

Ich habe es vorher nicht als schlimm angesehen, vorgewarnt<br />

wurde ich, das ist richtig. Ich empfand es als positiv, weil<br />

du an Details gedacht hast, die am Ende die ganze Veranstaltung<br />

oder das Projekt abgerundet haben. Ich fand, wir<br />

haben uns sehr gut ergänzt. Du hast bereits Erfahrung als<br />

GA gehabt. Welche neue Erfahrungen hast du in diesem<br />

einen Jahr 2007 als GA gewonnen?<br />

Olaf:<br />

Neu war, dass ich einen neuen Partner hatte. Und ich denke,<br />

es wäre untertrieben zu sagen, wir hätten einfach nur gut<br />

zusammen gearbeitet. Aus verschiedenen Blickrichtungen<br />

hatten wir die gleichen Ziele im Visier. Das hat manche Idee<br />

befl ügelt. Es ist mir noch einmal bewusst geworden, wie<br />

viel Spaß es macht, zusammen mit einem Partner, der die<br />

gleichen Visionen hat, an deren Verwirklichung zu arbeiten.<br />

Neu dabei ist die Erfahrung, das ein neuer, ganz anderer<br />

Partner, einem die Augen für wieder ganz andere Aspekte<br />

öffnet. Das war für mich eine wichtige Erfahrung im<br />

vergangenen Jahr. Und was wirst Du, Kai, aus dieser Zeit<br />

mitnehmen?<br />

Kai:<br />

Mit den gleichen Visionen gebe ich dir vollkommen recht,<br />

das hat uns wirklich verbunden. Ich nehme aus dieser Zeit<br />

mit, was alles angepackt werden kann, wenn wir als Team<br />

funktionieren. Das betrifft nicht nur die tollen Veranstal-<br />

16<br />

Wir fragen nach:<br />

Doppelinterview<br />

mit<br />

Kai Wieters &<br />

Olaf Kuehn<br />

tungen sondern auch solche Themen wie Mitgliederwerbung<br />

und Mitgliederbindung. Ich gebe zu, es war manchmal<br />

auch ziemlich stressig, doch hat es sich auf jeden Fall<br />

gelohnt. Klar hatten wir auch mal Tiefpunkte, doch bin ich<br />

der Meinung, dass wir daraus noch stärker zurückgekommen<br />

sind.<br />

Das absolute Highlight ist für mich das mögliche Sponsoring<br />

der John Deere Werke, weil ich meine, dass solch eine<br />

Veranstaltung in Mannheim-Ludwigshafen noch fehlt.<br />

Wenn wir das in trockene Tücher bekommen, wonach es<br />

ja aussieht, würde dies das Profi l unseres Kreises abrunden.<br />

Welches war dein Highlight in 2007?<br />

Olaf:<br />

Wenn ich es daran messe, worüber ich in den letzten Tagen<br />

am meisten nachgedacht habe (bezüglich der WJ-Veranstaltungen),<br />

dann sind das für mich auch die John-Deere-<br />

Gespräche. Ich meine, dass diese Veranstaltungsreihe eine<br />

„historische Chance“ für die WJ MA-LU ist. Dann hat mich<br />

aber auch Götz Werner nachhaltig beeindruckt. Wenn unser<br />

politisches System nur so funktionieren könnte wie sein<br />

Unternehmen ... . Wobei mir aber das Festlegen eines Highlights<br />

wirklich schwer fällt, denn jede Veranstaltung hatte<br />

ihren Charme. Ich freue mich nämlich auch schon riesig auf<br />

das Stafettenessen. Wirst Du auch wieder dabeisein, Kai?<br />

Kai:<br />

Das Stafettenessen ist für mich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Einen besseren Austausch unter den Junioren gibt es gar<br />

nicht. Da spürst du, welche heimlichen Kochtalente in Junioren<br />

stecken. Jedoch muss man es einfach erlebt haben.<br />

Und da du es in 2008 mit organisierst, ist ein perfekter<br />

Abend garantiert.<br />

In welchem AK oder Projekt werden wir dich denn in diesem<br />

Jahr wiedersehen? Oder ziehst du dich zurück?<br />

Olaf:<br />

Meine aktive Zeit bei den Junioren ist ja nun abgeschlossen.<br />

Bei all den sympathischen Menschen in unserem Kreis<br />

würde es mir allerdings schwer fallen, nicht mehr zu


kommen. Also werde ich sicherlich viele Veranstaltungen<br />

besuchen. Aber ich unterstütze gerne auch noch aktiv die<br />

Junioren; beim John-Deere-Projekt könnte ich mir das z.B.<br />

vorstellen. Das Stafettenessen hast Du ja schon erwähnt.<br />

Ich hoffe, Kai, dass Du neben Deinen Aufgaben als Landesvorsitzender<br />

auch noch genug Zeit fi ndest, um die attraktiven<br />

Veranstaltungen von Annina und Karl in 2008 zu<br />

besuchen?<br />

Kai:<br />

Ich bin optimistisch, dass ich trotz vieler Termine auf Landes-<br />

und Bundesebene einige Termine in meinem Heimatkreis<br />

besuchen werde. Die beiden haben ein abwechslungsreiches<br />

und gutes Programm zusammengestellt.<br />

Gleichzeitig sehe ich die Aufgabe als Landesvorsitzender<br />

auch positiv für den Kreis: Ich werde mit einigen neuen<br />

Ideen aus anderen Kreisen nach Mannheim-Ludwigshafen<br />

zurückkommen. Wir Junioren können es uns nicht mehr<br />

leisten, immer wieder das Rad neu erfi nden zu wollen.<br />

Gleichzeitig können wir auf unseren Kreis Stolz sein, weil<br />

wir in vielen Themen sehr fortschrittlich aufgestellt sind,<br />

sieht man alleine die Mitgliederwerbung. Letzte Frage an<br />

dich: Was wünschst du dir für die WJ Ma-Lu in 2008?<br />

Olaf:<br />

Da wünsche ich mir, dass MA-LU so engagiert und innovativ<br />

bleibt wie seit über 50 Jahren! Und was sind Deine Wünsche<br />

für 2008?<br />

Kai:<br />

Dass der Kreis das Projekt 20+ weiter erfolgreich vorantreibt<br />

und die Mitglieder genauso zahlreich zu den Veranstaltungen<br />

kommen, wie in 2007. Und ich wünsche mir ein<br />

genauso gutes Jahr als Landesvorsitzender, wie ich es 2007<br />

mit dir hatte.<br />

Olaf:<br />

.... wie wir es zusammen hatten! Das wünsche ich Dir auch<br />

von ganzem Herzen! MaLu<br />

WJ intern<br />

17


WJ intern<br />

Martin Bernhard<br />

Moderator Günter Endlich und<br />

Minister Peter Hauk<br />

„Keine Verteilungsphilosophie,<br />

sondern Motor für mehr Wettbewerb“<br />

Über 150 Besucher bei der Podiumsdiskussion des PRINOK zur<br />

Bedeutung der Metropolregion für den ländlichen Raum<br />

Helmut Augustin, Wirtschaftsjunior und Sparkassenvorstand,<br />

bei der Überleitung zum Büffet.<br />

18<br />

PRINOK-Leiter René Schneider<br />

bei der Begrüßung<br />

„Wir sind mit dem Anfangen gerade<br />

fertig geworden.“ Stefan Dallinger,<br />

Geschäftsführer der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar GmbH MRN und Verbandsdirektor<br />

des Verbands Metropolregion<br />

Rhein-Neckar, warb bei einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Was bringt die<br />

Metropolregion Rhein-Neckar dem ländlichen<br />

Raum?“ um Verständnis dafür,<br />

dass in seiner Institution noch nicht<br />

alles so rund läuft wie gewünscht.<br />

Über 150 Besucher erlebten am 19. Februar<br />

in den Räumen der Sparkasse<br />

Neckartal-Odenwald eine kurzweilige<br />

und informative Diskussionsrunde mit<br />

den Teilnehmern Peter Hauk, Minister<br />

für Ernährung und länd<strong>licher</strong> Raum,<br />

Landrat Dr. Achim Brötel, Erich Dambach,<br />

Bürgermeister von Aglasterhausen,<br />

Stefan Dallinger von der MRN<br />

und Professor Dr. Jürgen Kletti, Geschäftsführer<br />

der MPDV Mikrolab GmbH in<br />

Mosbach. Der Wirtschaftsprüfer Günter<br />

Endlich aus Mosbach moderierte diese<br />

von der Projektgruppe im Neckar-Odenwald-Kreis<br />

(PRINOK) organisierte Veranstaltung.<br />

Gastgeber Sparkassendirektor Stock<br />

Stefan Dallinger erläuterte zunächst die<br />

Strukturen und Aufgaben der Metropolregion.<br />

So ist der per Staatsvertrag<br />

zwischen den Bundesländern Hessen,<br />

Rheinland Pfalz und Baden-Württemberg<br />

gegründete Verband die politische<br />

Institution, die unter anderem mit der<br />

Raumordnungsplanung für die gesamte<br />

Region befasst ist. Die Verbandsversammlung<br />

setzt sich aus 96 Vertretern<br />

der Kommunen und Landkreise<br />

in der Region zusammen. Die GmbH ist<br />

für das operative Geschäft zuständig.<br />

Sie wird vom Verband und vom Verein<br />

Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar<br />

mit der Durchführung und Begleitung<br />

von Projekten betraut. Im Verein<br />

Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar<br />

e.V. (ZMRN) können Bürger und Unternehmen<br />

in Arbeitsgruppen an der<br />

Weiterentwicklung der Region mitarbeiten.<br />

Der Verein soll auch dazu<br />

dienen, die Identifi kation der Einwohner<br />

mit ihrer Region zu stärken.<br />

Dallinger betonte, dass die MRN mit<br />

ihren Strukturen in Deutschland einzigartig<br />

sei: „Wir haben Modellcharakter.


Die Verbindung zwischen Wirtschaft und<br />

Wissenschaft ist einmalig in Deutschland“.<br />

Der Unternehmer Professor Dr.<br />

Jürgen Kletti wahrt dagegen eine kritische<br />

Distanz zur MRN. „Auf der Homepage<br />

der MRN wird der Mittelstand<br />

nicht erwähnt“, monierte er. „Es werden<br />

nur Großunternehmen genannt. Da<br />

könnte ich als Mittelständler kalte Füße<br />

kriegen. Das passt nicht zu den hehren<br />

Zielen“ Dallinger räumte ein, dass man<br />

den Internetauftritt werde überarbeiten<br />

müssen. Denn der Mittelstand sei<br />

„ein Fokus der Metropolregion.“ So<br />

gebe es seit diesem Jahr einen einheitlichen<br />

Handwerkerparkausweis. Außerdem<br />

veranstalte man jährlich einen Mittelstands-<br />

und ein Existenzgründertag.<br />

Landrat Dr. Achim Brötel räumte mit<br />

einem „Grundmissverständnis“ auf:<br />

„Die MRN ist keine Eintrittskarte zu<br />

Zuschüssen.“ Man spreche jetzt allerdings<br />

„mit einer Stimme“ und werde<br />

dadurch besser wahrgenommen. Ein<br />

Grundproblem für den Neckar-Odenwald-Kreis<br />

sieht er darin, dass man als<br />

Randregion falsch oder gar nicht wahrgenommen<br />

werde. So habe der damalige<br />

Mannheimer Sportbürgermeister<br />

Dr. Peter Kurz vor etwa zwei Jahren<br />

Walldorf in der Peripherie der Region<br />

angesiedelt und damit den Neckar-<br />

Odenwald-Kreis und andere Landkreise<br />

fernab der Oberzentren unterschlagen.<br />

Minister Hauk sieht in der MRN vor allem<br />

Vorteile für Unternehmen, die sich in<br />

der Region niederlassen wollen. „Einzelne<br />

Kommunen sind in der Betrachtung<br />

zu klein. Deshalb müssen wir auf<br />

interkommunale Entwicklung setzen.“<br />

Er verwies darauf, dass die ländlichen<br />

Räume in Baden-Württemberg einen<br />

Anteil zum Bruttoinlandsprodukt betragen,<br />

der ihrem Bevölkerungsanteil<br />

entspricht. „Es kann nicht sein, dass die<br />

ländlichen Räume Ausgleichsräume für<br />

die Ballungsräume sind, zum Beispiel als<br />

reine Naherholungsgebiete.“<br />

Bürgermeister Dambach befürchtet,<br />

dass der Zug „Metropolregion“ ohne<br />

seine 5000-Einwohner-Gemeinde abfahren<br />

könnte: „Die MRN entfaltet eine<br />

Fülle von Aktivitäten. Mit unserer Verwaltungskraft<br />

schaffen wir es oft nicht,<br />

uns da einzubringen. Da sind die Großstädte<br />

besser dran. Die können einen<br />

ganzen Stab beauftragen.“ Stefan<br />

Dallinger ist dieses Problem bekannt.<br />

Aus diesem Grund habe man einen „Tag<br />

der Kommunen“ in der Metropolregion<br />

eingeführt. Trotz aller Versprechen von<br />

Seiten der MRN befürchtet Professor<br />

Kletti, dass innerhalb des Verbands einzelne<br />

Regionen benachteiligt werden<br />

könnten. Auch Dambach sagte: „Wir<br />

müssen darauf achten, dass man unsere<br />

Interessen wahrnimmt.“<br />

„Die Metropolregionen müssen Motoren<br />

für mehr Wettbewerb sein, nicht für<br />

Verteilung“, erteilte Minister Hauk einer<br />

Sozialisierung der Regionen einen Absage.<br />

„Die Raumplanung muss den<br />

Standortwettbewerb verstärken. Es darf<br />

keine Verteilungsphilosophie geben.“<br />

Auch Dallinger wies sozialistische Tendenzen<br />

in der Region zurück. „Allerdings<br />

ist es richtig, dass es ein Informationsgefälle<br />

gibt zwischen kleinen und<br />

großen Kommunen.“ Er bedauerte<br />

auch, dass es in der Vergangenheit in<br />

der MRN GmbH immer wieder an<br />

notwendigen Fingerspitzengefühl ge-<br />

WJ intern<br />

fehlt habe. „So wurde zum Beispiel für<br />

den Mittelstandstag im Neckar-Odenwald-Kreis<br />

keine Anzeigen geschaltet.<br />

Das war aber kein böser Wille.“<br />

Was bringt die Metropolregion dem<br />

ländlichen Raum?<br />

Vor mehr als zwei Jahren hoben die<br />

Länder Hessen, Rheinland Pfalz und<br />

Baden-Württemberg per Staatsvertrag<br />

die Europäische Metropolregion Rhein-<br />

Neckar aus der Taufe. Sie umfasst<br />

Städte wie Ludwigshafen, <strong>Heidelberg</strong><br />

und Mannheim und erstreckt sich von<br />

Kandel (Pfalz) bis nach Hardheim<br />

(Odenwald). Doch was ist von der Metropolregion<br />

im Neckar-Odenwald-<br />

Kreis angekommen? Ist der Ballungsraum<br />

Rhein-Neckar die Lokomotive,<br />

an die sich der ländliche Raum nur anzuhängen<br />

braucht? Kommen so wirklich<br />

beide voran, oder profi tiert nur<br />

die sogenannte „Kernregion“ um die<br />

Städte Mannheim und Ludwigshafen?<br />

Oder trifft vielmehr folgendes Bild zu:<br />

Der Ballungsraum als Lokomotive, der<br />

ländliche Raum als abgehängte Waggons?<br />

HD<br />

19


WJ intern<br />

Olaf Kuehn<br />

Gerade war er noch unser GA, jetzt ist<br />

er unser Landesvorsitzender in Baden-<br />

Württemberg. Grund genug für das<br />

INFO, mit Kai Wieters über seine neue<br />

Aufgabe zu sprechen.<br />

Hallo Kai. Zuerst einmal herzlichen<br />

Glückwunsch zu deiner einstimmigen<br />

Wahl zum Landesvorsitzenden.<br />

Welche Ziele möchtest Du denn<br />

im Land erreichen?<br />

Die Kommunikation unter den Kreisen<br />

muss verbessert werden. Hier liegt<br />

einiges im Argen in Baden-Württemberg.<br />

Das Ziel meines Landesvorstandes<br />

wird sein, den Mehrwert aufzuzeigen,<br />

welchen ein Landesverband<br />

vermitteln kann.<br />

Wird Ma-Lu davon profi tieren, dass<br />

Du LaVoSi bist?<br />

Auf jeden Fall!! Bereits in den ersten<br />

zwei Wochen habe ich in den anderen<br />

Kreisen Projekte oder Ideen aufgegriffen,<br />

von denen Ma-Lu profi tieren<br />

könnte. Ich war begeistert, wie professionell<br />

der Kreis Nordschwarzwald<br />

seine Mitgliederversammlung präsentiert<br />

hat. Gleichzeitig bin ich immer<br />

mächtig stolz, wenn ich Projekte und<br />

Erfahrungen aus Ma-Lu den anderen<br />

Kreisen vermitteln kann. Ma-Lu ist da<br />

ziemlich fortschrittlich.<br />

Welche Ideen nimmst Du aus Ma-Lu<br />

mit?<br />

Das sind einige. Insbesondere bei der<br />

Mitgliederwerbung und -betreuung<br />

sind wir meines Erachtens führend. Wir<br />

haben in den letzten Jahren mit dem<br />

Projekt 20+ eine gute Basis gelegt, von<br />

denen auch andere Kreise profi tieren<br />

könnten. Auch unseren Veranstaltungs-Mix<br />

halte ich für gut: Mix aus<br />

prominenten Rednern, Spaßveranstaltungen<br />

oder neuen Ideen, wie das<br />

Debating.<br />

Was sind die Hauptaufgaben eines<br />

LaVoSi?<br />

Statt eines eigenen Jahresprogramms<br />

geht es auf Landesebene mehr darum,<br />

die vorhandenen Veranstaltungen<br />

besser zu vermarkten und den Kreisen<br />

bekannt zu machen. Wir sehen uns als<br />

Dienstleister der Kreise. Strategische<br />

20<br />

Wir fragen nach:<br />

Themen wie Sponsoring, Vernetzung<br />

mit Alumni-Vereinigungen oder unser<br />

Flaggschiff-Projekt „Stufen zum Erfolg“<br />

stehen mehr im Fokus, als eigene<br />

Veranstaltungen.<br />

In welchen Punkten unterscheidet<br />

sich Landesarbeit von Kreisarbeit?<br />

Habe ich als GA „nur“ 4 Säcke Flöhe<br />

(AKs) zu hüten und zu koordinieren,<br />

so sind es auf Landesebene gleich<br />

20 (Kreise)! Aber Spaß bei Seite: Es ist<br />

wie in jedem anderen Verband. Je höher<br />

die Ebene, desto politischer wird<br />

es auch. Als Landesvorsitzender bin ich<br />

automatisch Mitglied des Bundesvorstandes.<br />

Das bedeutet auch mehr Verantwortung<br />

für den gesamten Verband.<br />

Andererseits reizt es mich, meine<br />

Ideen und Vorstellungen auf Bundesebene<br />

einzubringen.<br />

Wie bringst du die Aufgabe als<br />

Landesvorsitzender zeitlich mit<br />

deinem Job unter einem Hut?<br />

Die BW Bank als mein Arbeitgeber unterstützt<br />

mich. Baden-Württemberg ist<br />

groß und Mannheim liegt leider geografi<br />

sch nicht gerade in der Mitte des<br />

Landes. Somit muss ich mich bei Landesterminen<br />

früher aufmachen, um rechtzeitig<br />

Termine in Konstanz, Biberach<br />

oder Heidenheim wahrzunehmen. Ansonsten<br />

gehen auch einige Urlaubstage<br />

für den Landesvorsitz drauf.<br />

Hast Du ein Motto für Deine Arbeit<br />

im Land?<br />

„Verantwortung tragen <strong>–</strong> Chancen<br />

nutzen“; unser Jahresmotto 2007 in<br />

Ma-Lu. Auf Landesebene wird mir erst<br />

„Wir sind<br />

Landesvorsitzender!“<br />

Kai Wieters<br />

bewusst, wie vielseitig dieses Motto<br />

einsetzbar ist. Wenn ich als Junior Verantwortung<br />

übernehme, erkenne ich,<br />

welche Chancen unser Verband bietet:<br />

Weiterbildung, Netzwerk und eigenen<br />

Horizont erweitern <strong>–</strong> all dieses wird einem<br />

noch bewusster. Auch auf die Ressorts<br />

ist dieses Motto übertragbar. Dies<br />

war mir wichtig, damit es nicht nur ein<br />

Motto für das Briefpapier bleibt.<br />

Für viele Mitglieder ist der Landesvorstand<br />

weit weg (Man sieht ihn<br />

nur auf der Interna) <strong>–</strong> siehst Du da<br />

Verbesserungspotenzial? Wenn ja,<br />

welche Maßnahmen?<br />

Verbesserungspotential gibt es immer.<br />

Ich würde mich freuen, wenn es uns<br />

gelingt, mehr Mitglieder für unsere<br />

Landessitzungen der Kreise (LSK) zu<br />

begeistern. Da kann jedes Mitglied hinkommen<br />

und neben den Ressorts die<br />

Landesarbeit kennen lernen. Vor der<br />

Sommerpause fi ndet die erste „JCI<br />

Summer School“ Baden-Württemberg<br />

statt. Dort werden an einem Wochenende<br />

drei JCI-Seminare gleichzeitig<br />

stattfi nden. Diese Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sind die besten Möglichkeiten,<br />

nicht nur den Landesvorstand sondern<br />

auch andere Junioren kennen zu<br />

lernen.<br />

Dann wünschen wir dir viel Erfolg in<br />

deiner Funktion. Danke für das Interview.<br />

MaLu


Jürgen Ding<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Mannheim-Ludwigshafen<br />

unterstützen soziales Projekt!<br />

Die Mannheimer Initiative „Wir wollen<br />

helfen“, die sich für Menschen in<br />

Not einsetzt, konnte sich rechtzeitig<br />

zu Weihnachten über eine Spende in<br />

Höhe von 605 Euro freuen.<br />

Dies war der Abschluss eines Anfang<br />

2007 eher als Routine-Aufgabe betrachteten<br />

Projektes des KEP. In gewohnter<br />

Tradition wollten wir vor der<br />

Wahl des Oberbürgermeisters in Mannheim<br />

eine Podiumsdiskussion organisieren.<br />

Bald wurde uns jedoch klar, dass<br />

wir hier nur die Nummer 17 neben vielen<br />

anderen Institutionen sein würden,<br />

deren Einladung die Oberbürgermeister-Kandidaten<br />

ebenfalls folgen würden.<br />

Typisch <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, wollten<br />

wir dies aber so nicht akzeptieren.<br />

In einer Kreativsitzung wurde deshalb<br />

die Idee eines OB-Assessment-Centers entwickelt,<br />

von der die Referenten der<br />

einzelnen Kandidaten dann mit intelligenter<br />

Überzeugungsarbeit begeistert<br />

wurden.<br />

Neben den einzelnen<br />

Veranstaltungsbausteinen:<br />

persönliche Vorstellung der<br />

Kandidaten<br />

eigene Präsentation des<br />

Wahlkampfprogramms<br />

moderierte Themendiskussion<br />

gegenseitige Befragung<br />

Vorankündigung<br />

Freitag<br />

30. Mai 2008<br />

um 19:00 Uhr<br />

in Mannheim<br />

stand am Ende als Teamaufgabe das<br />

gemeinsame Malen eines Bildes, des<br />

Mannheimer Wasserturms. Hierbei war<br />

es schön zu erleben, wie diese Aufgabe<br />

von allen drei Kandidaten aufgenommen<br />

und mit Spaß sowie Engagement<br />

umgesetzt wurde. Herausgekommen<br />

ist ein doch sehr ansehnliches Bild mit<br />

den Signaturen der Herren Dr. Kurz,<br />

Wellenreuther und Raufelder.<br />

Auf dieses nicht einfach zu entwickelnde<br />

und vor allem umsetzbare<br />

Projekt sind wir im KEP stolz.<br />

Warum?<br />

Wir bekamen Lob:<br />

Von Prof. Dr. Luzius und vom inzwischen<br />

gewählten Oberbürgermeister<br />

Dr. Kurz.<br />

Wir bekamen Presse:<br />

Ein Artikel im regionalen und einen im<br />

überregionalen Teil der BILD-Zeitung.<br />

Die Ankündigung unserer eBay-Versteigerung<br />

und deren Ergebnis im<br />

Mannheimer Morgen sowie auf der<br />

Homepage der Stadt Mannheim.<br />

Wir bekamen Anerkennung:<br />

Unser Konzept durfte im Auftrag der<br />

Bundesvorsitzenden bei der BUKO von<br />

Annina den anderen Kreisen vorgestellt<br />

werden, und wurde inzwischen von<br />

einigen Kreisen auch angefordert.<br />

Mannheim bei Nacht JC Classics <strong>–</strong><br />

Hinter den nächtlichen Kullissen der Metropolregion<br />

Der Klassiker der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Mannheim-Ludwigshafen <strong>–</strong> alle zwei<br />

Jahre. Wir reisen durch die Nacht der<br />

Metropolregion Rhein-Neckar und verschaffen<br />

uns einen Einblick, wo auch<br />

WJ intern<br />

Jürgen Ding und Michael Sittek (Initiator<br />

der Auktion) übergaben das Gemälde am<br />

19. Dezember 2007 seinem neuen Eigentümer.<br />

Stefan Lochbühler ist Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Lochbühler<br />

Aufzüge GmbH in Mannheim, besitz in<br />

Seckenheim einen echten Wasserturm<br />

und zeichnet sich seit jeher durch großes<br />

Engagement für die Stadt Mannheim<br />

und ihre Bürger aus.<br />

Wir haben etwas Gutes getan:<br />

Durch die Versteigerung konnte ein<br />

ansehn<strong>licher</strong> Betrag für Menschen in<br />

Not bereitgestellt werden.<br />

„Wir“ steht hierbei nicht für den KEP,<br />

sondern für uns <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Mannheim-Ludwigshafen! MaLu<br />

zu ungewöhnlichen Arbeitszeiten das<br />

Bruttosozialprodukt gesteigert wird.<br />

Produzierendes Gewerbe, Dienstleister,<br />

Behören, Leitstellen <strong>–</strong> come in and<br />

fi nd out...<br />

21


WJ intern<br />

Andreas Brohm<br />

Rosenmunition für den<br />

„war for talents“<br />

Prof. Dr. Jörg Knoblauch rüstet die<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> mit der passenden<br />

Munition für den Kampf um die besten<br />

Talente. Die Jahresauftaktveranstaltung<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Mannheim-Ludwigshafen startet mit<br />

einem Feuerwerk an Mitarbeiterrekrutierungs-<br />

und Bindungsmaßnahmen.<br />

„Motivierte und eigenverantwortliche<br />

Mitarbeiter“ heißt das neue Buch von<br />

Prof. Jörg Knoblauch (und Lars Stängle).<br />

Und so lautete das Motto der Jahres-<br />

22<br />

Dietmar Pohlmann<br />

Consulting AG<br />

Ziegelhüttenweg 3<br />

68175 Mannheim<br />

Tel. 0621 85093 0<br />

Fax. 0621 85093 20<br />

E-Mail info@DPCon.de<br />

Internet www.DPCon.de<br />

auftaktveranstaltung in den Räumen<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

Rheinland-Pfalz folgerichtig „Die besten<br />

Mitarbeiter fi nden und halten“.<br />

A/B/C <strong>–</strong> wo stehen meine<br />

Mitarbeiter?<br />

Der Wettbewerb um kompetente gewerbliche<br />

Fachkräfte, kaufmännische<br />

Mitarbeiter, ja sogar Azubis ist in vollem<br />

Gange. Das 21. Jahrhundert hat<br />

uns den „war for talents“ gebracht<br />

und wir Junioren müssen uns dem<br />

Den Weg gemeinsam gehen…<br />

Sicherheitstechnik<br />

Konvergente Telekommunikation<br />

Netzwerke<br />

Quelle: Motivierte und eigenverantwortliche<br />

Mitarbeiter“ (Prof. Jörg Knoblauch und Lars<br />

Stängle)<br />

stellen. Zunächst aber gilt es, Bewerber<br />

und Mitarbeiter zu klassifi zieren,<br />

um die Suche nach geeigneten Mitarbeitern<br />

einzugrenzen.<br />

Prof. Knoblauch verwendete ein<br />

Kindermalbuch, um uns die drei möglichen<br />

Typen visuell vorzuführen.<br />

Da gibt es zunächst bunt bemalte<br />

Seiten <strong>–</strong> das ist der A-Typ. A-Mitarbeiter<br />

bringen hohe emotionale Bindung<br />

zum Unternehmen, starkes Engagement<br />

und weit überdurchschnittliche<br />

Leistungen mit <strong>–</strong> also der charakteris-<br />

Bundesweit:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Mannheim<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Hamburg<br />

München<br />

Sachsen<br />

Südhessen<br />

Pfalz<br />

Westfalen<br />

Analyse<br />

Controlling<br />

Konzeption<br />

Management<br />

Pohlmann_Anzeige.indd 1 14.02.2007 10:56:14 Uhr


tische Wirtschaftsjunior. Daneben gibt<br />

es Buchseiten mit Schwarz-Weiß-<br />

Seiten, der B-Typ. B-Mitarbeiter sind<br />

„ninetofi ver“, die durchschnittlichen<br />

Einsatz zeigen und Überstunden vermeiden.<br />

Sie schaden Unternehmen<br />

nicht, nützen ihnen aber auch wenig.<br />

Als Letztes gibt es ganz einfach leere<br />

Seiten, sie stehen für die C-Mitarbeiter.<br />

Diese sind demotiviert, faul und<br />

haben innerlich gekündigt. Diese<br />

Mitarbeiter schaden den Unternehmen<br />

sehr. In Deutschland fi nden sich<br />

laut Prof. Knoblauch nur 12% A-Mitarbeiter<br />

in der Bevölkerung, 68% B-<br />

und 20% C-Mitarbeiter (2007). In der<br />

Schweiz zeigt sich ein anderes Bild,<br />

dort gab es 2005 22% A-Mitarbeiter,<br />

69% B- und nur 9% C-Mitarbeiter.<br />

Das Unternehmensziel muss daher in<br />

der Rekrutierung und Bindung von<br />

A-Mitarbeiter liegen. Auch der Gewinn<br />

von B-Mitarbeitern ergibt Sinn, wenn<br />

man sie konsequent weiterentwickelt<br />

und gegebenenfalls in besser passende<br />

Bereiche umsetzt. Die Klassifi zierung<br />

bestehender Mitarbeiter erfolgt durch<br />

kontinuierliche Messungen mittels<br />

Selbst-, Kollegen- und Vorgesetztenbeurteilungen.<br />

Nach der Rundumbeurteilung<br />

erfolgen persönliche Gespräche<br />

und die Festlegung eines Weiterentwicklungsplans.<br />

Auch C-Mitarbeiter<br />

sollen zumindest einmalig eine faire<br />

Entwicklungschance erhalten.<br />

Rosen für die Besten<br />

Neben der fortlaufenden Einordnung<br />

der Mitarbeiter empfi ehlt Prof. Knoblauch<br />

die Entwicklung eines umfassenden<br />

nicht-monetären Anreizsystems,<br />

das von folgender Grundannahme ausgeht.<br />

Sofern Menschen das eigene Ein-<br />

kommen im Vergleich zu Kollegen<br />

oder dem Branchendurchschnitt als<br />

fair empfi nden, treten immaterielle<br />

Anreize als Hauptmotivatoren in den<br />

Vordergrund. Daher hat Prof. Knoblauch<br />

das „33-Rosen-Modell“ entwickelt,<br />

das alle sieben Stufen der Mitarbeitermotivation<br />

(siehe Grafi k) berücksichtigt.<br />

Anhand dieses Modells<br />

soll ein „Mitarbeiter“ zum „Mitunternehmer“<br />

werden. Beispiele hieraus<br />

sind eine Checkliste „Neueinstellung“<br />

mit wichtigen Maßnahmen zu Arbeitsantritt,<br />

zum Beispiel das Versenden eines<br />

Blumenstraußes kurz vor Arbeitsbeginn<br />

oder das rechtzeitiges Anfertigen<br />

von Visitenkarten. Daneben<br />

rät Prof. Knoblauch zur Einführung<br />

eines ernst gemeinten Verbesserungsvorschlagssystems,<br />

um auftretende<br />

Probleme durch die Mitarbeiter selbst<br />

lösen zu lassen. Auch das Thema Weiterbildungen,<br />

ob real oder online, spielt<br />

bei der Mitarbeiterbindung und Entwicklung<br />

eine große Rolle. Darüber<br />

hinaus vereinbart Prof. Knoblauch<br />

in seinen Unternehmen mit allen „Mitunternehmern“<br />

mess- und machbare<br />

Ziele <strong>–</strong> von der Putzfrau bis zum<br />

Geschäftsführer.<br />

Prof. Knoblauch verdeutlichte anhand<br />

der Entwicklung der eigenen internen<br />

Mitarbeiter, dass das „33-Rosen-Modell“<br />

dazu beigetragen hat, den Anteil<br />

der A-Mitarbeiter erheblich zu erhöhen<br />

und C-Mitarbeiter zu B-Mitarbeiter<br />

weiterzuentwickeln (oder sich von<br />

ihnen zu trennen).<br />

Kosten und Nutzen?<br />

Auf die Nachfrage nach den Kosten des<br />

Modells nannte Prof. Knoblauch die<br />

Größenordnung von vier Prozent der<br />

Kurzinformation über den<br />

Referenten<br />

WJ intern<br />

Prof. Dr. Jörg Knoblauch ist Unternehmensberater<br />

und Geschäftsführer<br />

von den drei Unternehmen<br />

Tempus, Tempus-Consulting, Persolog.<br />

Zudem ist Prof. Knoblauch<br />

bekannt durch Fernsehauftritte,<br />

Verfasser vieler Kolumnen in überregionalen<br />

Zeitschriften (Wirtschaftswoche,<br />

STERN u.a.) und Bestsellerautor<br />

diverser Managementbücher<br />

(300.000 Exemplare wurden<br />

in 12 Sprachen übersetzt).<br />

Personalkosten. Zudem fallen in seinen<br />

Unternehmen etwa sechs bis neun Tage<br />

Schulung pro Mitarbeiter im Jahr an.<br />

Zusammengefasst hat Prof. Knoblauch<br />

eine ganze Reihe von bemerkenswerten<br />

Ansätzen der internen Mitarbeitermotivation<br />

und -bindung genannt.<br />

Viele Maßnahmen wie das „1-Minuten-Lob“<br />

oder völlige Information<br />

durch tägliche Charts schienen jedoch<br />

aufgrund ihrer tendenziell oberfl ächlichen<br />

Wirkung eher auf amerikanische<br />

denn auf deutsche Unternehmen<br />

ausgelegt. Daher kann das „33-Rosen-<br />

Modell“ schwerlich auf alle Unternehmen<br />

übertragen werden, taugt sehr<br />

wohl aber als Vorlage interner Maßnahmen.<br />

Uns bleibt Dank zu sagen für einen ungewöhnlichen<br />

Vortrag mit manch<br />

lustigen Videoeinlagen (zur Verdeutlichung<br />

der Typen) und kleinen Zaubertricks.<br />

Uns hat Prof. Knoblauch an sich<br />

gebunden. Wir freuen und auf den<br />

nächsten Vortrag! MaLu<br />

23


WJ intern<br />

Martin Bernhard<br />

PRINOK-Weihnachtsfeier<br />

mit Abschiedsrede<br />

Es gehört schon zur guten Tradition,<br />

dass sich die Mitglieder des Prinoks<br />

wenige Tage vor den Feiertagen zu einer<br />

stimmungsvollen Weihnachtsfeier<br />

im Steiner-Bau der Volksbank Mosbach<br />

treffen.<br />

24<br />

Auch in diesem Jahr gelang es den Organisatoren<br />

Marco Garcia und Holger<br />

Engelhardt, ihren Arbeitgeber, die Volksbank<br />

Mosbach, als Sponsor nicht nur für<br />

den Raum, sondern auch für das Buffet<br />

und die Getränke zu gewinnen. Bei<br />

wohlschmeckendem Essen und guten<br />

Tropen schien nichts die Stimmung trüben<br />

zu können, bis Dr. Frank Zundel das<br />

Wort ergriff. Obwohl er versicherte, sich<br />

kurz fassen zu wollen, war seine Rede<br />

doch länger als gedacht. Aber <strong>–</strong> das muss<br />

man dem begnadeten Geschichtenerzähler<br />

lassen <strong>–</strong> sie war wie immer amüsant<br />

und kurzweilig. Frank Zundel<br />

musste sich nach über zehn Jahren Mitgliedschaft<br />

aus dem Kreis der aktiven<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> verabschieden, weil<br />

Wir beraten Sie gern. Egal ob geschäftlich oder privat.<br />

Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept.<br />

er die Altersgrenze erreicht hatte. Er<br />

blickte zurück auf eine insgesamt schöne<br />

Zeit, garnierte seine Ausführungen mit<br />

humorvollen Episoden und kündigte an,<br />

den Junioren als Fördermitglied verbunden<br />

bleiben zu wollen. Jürgen Schell, in<br />

der gleichen Situation stehend wie<br />

Frank, machte es kürzer und schloss sich<br />

den Worten seines Vorredners an. René<br />

Schneider, amtierender PRINOK-Leiter,<br />

ließ das abgelaufene Jahr Revue passieren.<br />

Er erinnerte unter anderem an die<br />

Istein-Ausfahrt im Dezember, an die<br />

Werksbesichtigung bei Daimler in Stuttgart<br />

und an den Familiennachmittag<br />

im Hochseilgarten. Dann bedankte er<br />

sich bei den Organisatoren mit einem<br />

kleinen Präsent. HD<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Beruf und Privatleben sollte man trennen <strong>–</strong> außer bei Finanzen. Denn mit einer ganzheitlichen Beratung aus einer Hand können Sie und Ihr Unternehmen<br />

nur gewinnen. Profitieren Sie von unseren individuellen Lösungen und den besonders attraktiven Angeboten. Infos unter Telefon-Nr. (0621) 5992-216 oder<br />

unter www. sparkasse-vorderpfalz.de. Wenn’s um Geld geht <strong>–</strong> Sparkasse.


Redaktion<br />

Redaktion intern:<br />

Jan Zeller, seit über fünf Jahren bienenfl<br />

eißiger und zuverlässiger Redakteur<br />

der WJ-Info, hat sich aus beruflichen<br />

Gründen aus der Redaktion<br />

zurückgezogen.<br />

Man spürte, dass ihm diese Entscheidung<br />

nicht leicht gefallen ist. Über fünf<br />

Jahre lang hat er auf <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Seite in der Redaktion mitgearbeitet.<br />

Jan war gemeinsam mit Chefredakteur<br />

Oliver Huschke maßgeblich an der<br />

Neugestaltung unserer Mitgliederzeitschrift<br />

beteiligt. In seine Amtszeit fi el<br />

die Entwicklung eines neuen Layouts<br />

und eines neuen redaktionellen Konzepts.<br />

Jan Zeller war unermüdlich nicht<br />

nur darin, innerhalb des <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Juniorenkreises für interessante Artikel<br />

zu sorgen. Er warb auch für Anzeigen,<br />

so dass unsere Zeitschrift zumindest<br />

zu einem Teil refi nanziert werden<br />

konnte.<br />

Der Ideenreichtum und Einsatz von Jan<br />

und Oliver wurden schließlich mit dem<br />

Bundespreis im Jahr 2007 belohnt. Die<br />

WJ-Info wurde als vorbildliches kreisübergreifendes<br />

Projekt ausgezeichnet.<br />

Auch wenn Jan nicht mehr der Redaktion<br />

angehört, so hat er uns dennoch<br />

weiterhin seine Unterstützung zugesagt.<br />

Sein Nachfolger ist mit dieser Ausgabe<br />

Martin Bernhard. Martin ist seit 2002<br />

Wirtschaftsjunior. Der Diplom-Journalist<br />

arbeitet als freier Autor und Jour-<br />

WJ intern<br />

Jan Zeller verlässt die Redaktion<br />

Sein Nachfolger: Martin Bernhard<br />

Laub GmbH & Co. KG<br />

Drucken & Binden<br />

74834 Elztal-Dallau / Industriegebiet<br />

Tel. 06261 80030<br />

Fax 06261 800342<br />

www.laub.de<br />

Farbig & sw:<br />

Satz, Bild, Druck & Bindung aus einer Hand<br />

nalist mit dem Schwerpunkt Unternehmensberichterstattung<br />

und Wirtschaft.<br />

Er schreibt unter anderem für dpa, Die<br />

Welt, Markt und Mittelstand und die<br />

Financial Times Deutschland. Außerdem<br />

übernimmt er für Unternehmen<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Martin ist langjähriger Autor der WJ-<br />

Info. Er will die gute Arbeit von Jan<br />

fortsetzen und um die eine oder andere<br />

persönliche Note ergänzen.<br />

Wir danken an dieser Stelle Jan herzlich<br />

für seinen Einsatz und seine gute<br />

Arbeit. Seinem Nachfolger Martin<br />

wünschen wir gutes Gelingen und viel<br />

Spaß bei der WJ-Info! HD<br />

Broschüren<br />

Kataloge<br />

Bücher<br />

Prospekte<br />

Zeitschriften<br />

25


WJ intern<br />

Anke Cherdron<br />

Ressort Mitglieder:<br />

Schaffe, schaffe, Projekte machen <strong>–</strong><br />

Anke Cherdron leitet seit diesem Jahr das Ressort „Mitglieder“.<br />

Hier ihre Pläne und Vorstellungen:<br />

Ziel der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> ist die gemeinsame und gegenseitige<br />

Fortbildung, die Schaffung eines tragenden<br />

Netzwerks und der gemeinsame Auftritt gegenüber Politik<br />

und Verwaltung, um der jungen Wirtschaft eine schlagkräftige<br />

Stimme zu verleihen.<br />

Ein solcher Verband insbesonderer junger Menschen kann<br />

aber nicht nur aus Arbeitssitzungen, Seminaren und Politdiskussionen<br />

bestehen. Vielmehr muss es auch regelmäßig<br />

Veranstaltungen geben, in denen der persönliche Austausch<br />

untereinander im Vordergrund steht. Dazu gehört auch,<br />

dass neue Mitglieder in das Verbandsleben integriert werden.<br />

Hierfür gibt das Ressort Mitglieder den Rahmen und<br />

die Ideen, die aber nur mit der Unterstützung aller umgesetzt<br />

werden können <strong>–</strong> zur Organisation eines Balls bedarf<br />

26<br />

Wenn ja,<br />

dann motivieren Sie Ihre Mitarbeiter zu einem Wechsel in die SBK <strong>–</strong><br />

die Präventionskasse Nr. 1 der gesetzlichen Krankenkassen.<br />

es einiger fl eißiger Helfer und die beste Organisation bringt<br />

nichts, wenn dann keiner zum Feiern kommt.<br />

Der Aufgabenbereich des Ressorts umfasst:<br />

Dafür sorgen, dass die Veranstaltungen für Mitglieder<br />

wie Sommerfest oder Stafettenessen stattfi nden. Nicht<br />

als alleiniger Organisator, sondern koordinierend und<br />

unterstützend für organisationswillige Mitglieder und<br />

Arbeitskreise.<br />

Als Infostelle für Mitglieder dazusein, zu den Themen:<br />

Wer wir sind und was wir tun<br />

Netzwerk-Know-how (im Kreis, in WJD, in JCI)<br />

Alle Fragen rund um WJ HD, WJD, JCI<br />

Fortbildungen bei WJD/JCI<br />

Begrüßung, Information und Integration von Probe-<br />

und Neumitgliedern<br />

Wollen Sie die Produktivität<br />

Ihres Unternehmen steigern?<br />

Mehr Infos über Martina Scheytt Tel. 0621/456-2589<br />

Die Krankenkasse<br />

von Siemens. Für alle.


und was noch?<br />

Daraus ergeben sich für 2008 folgende Veranstaltungen:<br />

1. Stammtisch <strong>–</strong> Einführung eines monatlichen Stammtisch<br />

in Neckargemünd <strong>–</strong> zwischen Odenwald und<br />

<strong>Heidelberg</strong> zum Treffen, Tratschen, Kennenlernen<br />

am 3. Donnerstag jeden Monats ab 19.00 Uhr in der<br />

„Rainbach“ bei Neckargemünd<br />

2. Galaball <strong>–</strong> fi ndet im Rahmen des Twinnings am<br />

3. Mai 2008 statt.<br />

3. Wir werden ein Herbstfest in Verbindung mit dem<br />

MADD Ende Oktober veranstalten.<br />

4. Starter-Academy im Sommer für alle Neu- und Probemitglieder<br />

<strong>–</strong> ein bis zwei Tage mit Informationen,<br />

Paten, Ideen, Workshops, Spaß.<br />

Die besten Strategien<br />

entstehen, wenn man<br />

sich Zeit nimmt.<br />

Baden-Württembergische Bank<br />

Zuhören ist der Schlüssel zum Erfolg. Erst wenn wir Ihre persönlichen und unternehmerischen Ziele genau<br />

verstanden haben, können wir gemeinsam mit Ihnen passgenaue Lösungen entwickeln. Dafür nehmen wir<br />

uns Zeit und schaffen so langfristige Kundenbeziehungen, die weit über den Vertragsabschluss hinaus<br />

erfolgreich sind. Sprechen Sie mit uns, wenn Sie einen verlässlichen Partner suchen <strong>–</strong> für Ihr Unternehmen<br />

und für Sie persönlich: Telefon 0711 124-43030 oder im Internet unter bw-bank-business.de<br />

Baden-Württembergische Bank. Nah dran.<br />

Ihr habt Fragen, Anregungen,<br />

Wünsche, Lust eine Veranstaltung<br />

mit zu organisieren?<br />

Sprecht mit Anke Cherdron:<br />

Tel.: 0 62 61-80 03 40<br />

Mobil: 0172-3023982,<br />

Email: a.cherdron@laub.de<br />

Folgende landes- und bundesweite Trainings und Veranstaltungen<br />

von WJD/JCI sind empfehlenswert:<br />

Südwest-Academy, Presenter, Trainer, Designer, LEAD,<br />

Achieve<br />

Know-How-Transfer<br />

Landtag/Bundestag/Europa-Parlament<br />

Konferenzen 2008 (jede Konferenz bietet neben dem<br />

Rahmenprogramm und Netzwerk-Möglichkeiten auch<br />

hochwertige Seminare)<br />

Land Baden-Württemberg, Stuttgart, 20.6.-22.6.<br />

Bund, Berlin & Potsdam, 11.9.-14.9.<br />

Europa, Turku, Finnland, 4.6.-8.6.<br />

Welt, Neu Delhi, Indien, 4.11.-9.11.<br />

Der neue BMW 1er.<br />

Doppelte Freude.<br />

!"# $"%" &'( )"# *+,-#"# ./012$2"#3 4%#"$ 567#8469: 6%8;"4#2;6#32; 82$=? F/ 8/#;"$ ="# &'( 3G428A7" H2$3"##6=6$3#2"1<br />

%$= =2" /432/$6@" I.32C@"$.%$; B-# 0"7# !G$602.? !2" 0/="#$" ,"A7$2.: J2" =2#".3"<br />

K#6B383/BB"2$84#23>%$;: &#"08"$"#;2"#-A.;"J2$$%$; 8/J2" =2" I%3/ F36#3 F3/4 5%$.32/$:<br />

#"=%>2"#3 ="$ L"#1#6%A7 %$= =6023 6%A7 ="$ EMN+I%883/9?<br />

!"#$%$& '($ %$( )&* +($ ,-*.(&($"$&+$ '/0"1#(234$(1 +$* &$)$&<br />

567 8$" 9:; 567 ?&&0@-1(0&*1-A -> BC= 6-( BDDE=<br />

3%456'788"# 9-,:<br />

!"#" $#%&"'"( )*(+ ,-<br />

./.,, $#%&"'01"**2'3"'<br />

4"5+ 67,-8 9,-906<br />

:;< 67,-8 9,-90=,<br />

>>>+?@>0@#"55"(0AB>+B"<br />

C<br />

3%456'788"# 9-,:<br />

DA?"(*0$AE%&0)*(+ 89<br />

7/.88 F(?;%&<br />

4"5+ 6767, G/=606<br />

:;< 6767, G/=60=8<br />

C<br />

!"# $"%" &'( )"#<br />

WJ intern<br />

HD<br />

***+,-*+."/)"# 0#"%." 1- 012#"$<br />

27


WJ intern<br />

Miriam Levi<br />

Twinning is winning!<br />

Es ist bald soweit! Vom 1. bis 4. Mai fi ndet unser Internationales<br />

Multi-Twinning in <strong>Heidelberg</strong> statt! Hierzu erwarten<br />

wir unsere Freunde und Twinning-Partner aus den Kreisen<br />

JCI Montpellier (Frankreich), JCI Odense (Dänemark),<br />

JCI Liège (Belgien), JCI Greater Waldorf (USA) und JCI<br />

Viljandi (Estland). Ebenfalls dabei sind unsere JCI Freunde<br />

aus dem Kreis Bergse Maas in Holland, mit denen während<br />

des diesjährigen Gala-Abends die offi zielle Twinning-<br />

Vereinbarung unterzeichnet werden soll.<br />

Unsere Gäste sollen wenn möglich alle nach dem Prinzip<br />

der Home Hospitality untergebracht werden. Wer also noch<br />

ein Bett frei hat, sollte sich bitte umgehend bei uns<br />

melden!<br />

Natürlich sind alle <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> aus unseren Kreisen<br />

herzlich dazu aufgefordert am gesamten Programm des<br />

Wochenendes teilzunehmen. Es gibt aber selbstverständ-<br />

28<br />

Rechtsanwälte<br />

Dr. Gerhard Reble<br />

Christian Schultze<br />

Dr. Johann Ossing<br />

Dr. Ralf-Dietmar Härer<br />

Dr. Claus Weber*<br />

Heiko Ranzinger<br />

Christian Brockmann<br />

Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth)<br />

Dr. Rainer Ibel<br />

Licencié en droit<br />

Michael Kuhbach<br />

* Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Patentanwälte<br />

Dipl.-Phys. Hans Klose<br />

Dipl.-Ing. Meinrad Schmitt<br />

Dipl.-Phys. Wolf Kesselhut<br />

Dipl.-Ing. Christian Münch<br />

lich auch die Möglichkeit, nur an ausgewählten Veranstaltungen,<br />

wie am Gala-Abend, teilzunehmen.<br />

Auch wenn jemand Lust hat, uns zu unterstützen in<br />

jeg<strong>licher</strong> Form, ob beim Auf- und Abbau oder in Form von<br />

(Sach-) Spenden und/oder am Programm teilnehmen<br />

möchte, freuen wir uns über alle eure Rückmeldungen.<br />

Ansprechpartner sind die beiden AKI-Leiterinnen:<br />

Benita Kimmel (ca-gmbh@t-online.de) und Miriam Levy<br />

(levy@x-ls.com)<br />

Eines sei gewiss:<br />

„Twinning is winning!“<br />

REBLE & KLOSE<br />

RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE<br />

e-mail: info@rebleklose.de · Internet: www.rebleklose.de<br />

Lasst euch diesen unvergesslichen und interkulturellen<br />

Event nicht entgehen! HD<br />

Wir beraten Unternehmen u.a. bei:<br />

· Existenzgründung<br />

· Marken und Patente<br />

· Arbeitsrecht<br />

· Unternehmensnachfolge/Erbrecht<br />

· Vertragsgestaltung<br />

· Gesellschaftsrecht<br />

· Vermietung und Verpachtung<br />

· Bauvertragsrecht<br />

· Wettbewerbs- und Urheberrecht<br />

Wir beraten Sie auch gerne in Ihren<br />

privaten Angelegenheiten.<br />

Sophienstraße 17 · D-68165 Mannheim · Telefon: 0621-41977-0 · Telefax: 0621-41977-99


Hier ein kurzer Abriss des Programms:<br />

International Multi Twinning<br />

vom 1. bis 4. Mai 2008 in <strong>Heidelberg</strong><br />

Motto: BE CREATIVE<br />

Donnerstag, 1. Mai 2008<br />

16-18 Uhr: Ankunft, Begrüßung<br />

Abend bei den Gastgebern<br />

Freitag, 2. Mai 2008<br />

10 Uhr: Empfang im Rathaus <strong>Heidelberg</strong> mit<br />

OB Dr. Eckart Würzner<br />

anschließend: gemeinsames Mittagessen<br />

14-17 Uhr: Besuch bei der Brauerei Welde in Plankstadt<br />

Brauereibesichtigung mit anschließendem<br />

Kurzvortrag von Welde-Chef Dr. Hans Spielmann<br />

zum Thema „Kreatives Marketing“<br />

Bierverköstigung<br />

ab 18 Uhr: Ganz unter dem Motto „Be Creative“:<br />

Kreativer Kochevent in der SRH Neckargemünd<br />

„Teambuilding mal anders“: Kochen unter<br />

Anleitung des SRH-Küchenchefs<br />

„Sommelier für einen Abend“: Grundkenntnisse<br />

und anschließende Präsentation<br />

Workshop: interkulturelles Knigge/<br />

Benimmregeln der verschiedenen Kreise<br />

ab 20 Uhr: gemeinsames Abendessen<br />

ab 22 Uhr: Get-together-Party in der SRH Disco<br />

mit DJ Kay Breer<br />

Samstag, 3. Mai 2008<br />

11-13 Uhr: Business-Brunch in der IHK Vorstellung<br />

aktueller Projekte aus den Kreisen und<br />

Ideenaustausch, Zukunft des Twinnings<br />

14-17 Uhr: optional:<br />

Schlossbesichtigung<br />

Philosophenweg und Altstadt<br />

Tretbootfahren auf dem Neckar<br />

Freie Zeit zum Bummeln, Shoppen,<br />

Aktivitäten mit den Gastgebern<br />

Ab 19 Uhr: Gala-Abend im Alten Hallenbad<br />

Der neue Art-Ort der Künste im Rhein-<br />

Neckar Dreieck.<br />

Kurzvortrag über Geschichte, Konzept und<br />

Zukunft dieses besonderen Ortes, ebenfalls<br />

unter dem Aspekt BE CREATIVE bzw.<br />

kreatives Marketing<br />

Unterzeichnung der gemeinsamen<br />

Twinning-Vereinbarung mit JCI Bergse Maas<br />

Sonntag, 04. Mai 2008<br />

10-14 Uhr: Farewell-Brunch<br />

WJ intern<br />

29


WJ intern<br />

Martin Bernhard<br />

Tim Wünsche wurde bei der Mitgliederversammlung der<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Junioren zum stellvertretenden Kreissprecher<br />

gewählt. Die Redaktion sprach mit ihm über seine<br />

Vorstellungen.<br />

Warum möchtest Du Kreissprecher werden?<br />

Weil es mich herausfordert und großen Spaß macht. Die<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> haben mir viel gegeben, und es ist an<br />

der Zeit, hiervon etwas zurück zu geben. Ich denke auch,<br />

dass es wichtig für eine funktionierende Gesellschaft ist,<br />

dass das Ehrenamt seine Bedeutung nicht verliert.<br />

Welche Ziele verfolgst Du als stellvertretender Kreissprecher<br />

und im nächsten Jahr als Kreissprecher?<br />

Das erste Jahr als stellvertretender Kreissprecher bietet mir<br />

eine ideale Möglichkeit, mich an die kommenden Aufgaben<br />

heranzutasten. Außerdem möchte ich die Zeit sinnvoll<br />

nutzen und die Projekte für 2009 möglichst zeitnah<br />

planen.<br />

Wie möchtest Du das erreichen?<br />

Selbstverständlich mit der Unterstützung aller. Ich denke,<br />

es ist wichtig, dass wir im Kollektiv vorankommen, und das<br />

eine oder andere Unmögliche möglich machen. Alleine<br />

kannst Du auch als Vorstand beziehungsweise Stellvertreter<br />

kaum was reißen. Das sollte auch nicht das Ziel sein.<br />

Meines Erachtens ist es wichtig, nicht allzu viel anzupreisen,<br />

vielmehr die Dinge anzupacken.<br />

30<br />

Wir fragen nach:<br />

Interview mit<br />

Tim Wünsche<br />

(stellvertretender Kreissprecher)<br />

„Im Kollektiv das<br />

Unmögliche möglich machen“<br />

Denkst Du schon an konkrete Projekte?<br />

Sicher <strong>–</strong> aber das verrate ich noch nicht.<br />

Was muss Deiner Meinung nach besser werden bei den<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Heidelberg</strong>?<br />

Das kann ich nach so kurzer Zeit nicht sagen. Es wäre mir<br />

ein Anliegen den Kontakt zum PRINOK zu halten. Gleichwohl<br />

sehe ich bei der Kommunikation mit unseren Club 44<br />

Plus sowie manch einem Fördermitglied und Senator gewisses<br />

Verbesserungspotential.<br />

Wie bist du zu den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> gekommen?<br />

Mir wurden die Junioren im Jahre 2002 wärmstens<br />

empfohlen.<br />

Was hat Dir persönlich bisher Deine Mitgliedschaft bei<br />

den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> gebracht?<br />

Vor allem Erfahrung und eine Menge Freude<br />

Ein Tipp für unsere Neumitglieder: Wie wird man ein<br />

erfolgreicher Wirtschaftsjunior?<br />

Das darfst Du mich erst nach 2009 fragen. Diese Frage jetzt<br />

zu Beantworten ist vermessen. Was bedeutet überhaupt<br />

„erfolgreicher <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>“?


Welche Ziele verfolgst Du für Dich persönlich und<br />

berufl ich?<br />

Persönlich verfolge ich das Ziel, gesund und glücklich zu<br />

bleiben. Berufl ich möchte ich weiterkommen und mit<br />

meinem Job jeden Tag besser werden. Nett wäre natürlich,<br />

wenn sich meine berufsbegleitende Dissertation von<br />

alleine schreiben würde. Aber man(n) soll es mit den<br />

WÜNSCHEn ja nicht übertreiben. HD<br />

Zur Person Tim Wünsche<br />

Position: Personalberater<br />

Karriere: Geboren 1978 in Basel (Schweiz)<br />

Studium der Politikwissenschaft und<br />

der Rechtswissenschaften an Univer-<br />

sitäten <strong>Heidelberg</strong> mit besonderem<br />

Schwerpunkt Globalisierung 2001;<br />

Juni 2006 studienbegleitende<br />

Funktion als geschäftsführender<br />

Gesellschafter eines kleinen IT-Unternehmens;<br />

seit August 2006 Personalberater<br />

bei der Firma SAM Headhunting<br />

Baden-Württemberg GmbH;<br />

Seit Januar 2008 berufsbegleitend<br />

externe Promotion im Bereich<br />

Personal <strong>–</strong> und Personalbeschaffung<br />

Spezialgebiet: Branchenunabhängige Personalberatung/Executive<br />

Search mit Fokus<br />

auf den Mittelstand<br />

Mitgliedschaften: stellvertretender Vorstand der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong>, ehemaliger<br />

Leiter des Arbeitskreis Innovation<br />

& Wirtschaftsförderung der<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, Repräsentant<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

bei der „<strong>Heidelberg</strong>er Wirtschaftskonferenz“,<br />

JCI-Member<br />

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch<br />

Wirtschaftsjunior seit 2002<br />

Stellvertretender Kreissprecher seit 2008<br />

WJ intern<br />

31


WJ unterwegs<br />

Karl Thews & Jürgen Ding<br />

Bei der Zieleinkunft: Peter G., Karl T., Michel H., Detlef B., Andreas R., Patrick P., Jürgen D., Raimund L., Michael P., Thomas S., Christian M.,<br />

Mathias B., Michael G., Klaus E., Axel Z., Frank E. (v. l.)<br />

Mare-Monti-Mare<br />

Von Pisa …<br />

Die Klingeltour erstreckte sich im Jahre<br />

der EMT Mannheim-Ludwigshafen<br />

nicht wie nach alter Tradition in Richtung<br />

der austragenden Nation, sondern<br />

mit etwas mehr Charme raus aus der<br />

Rheinebene über die Alpen in Italien,<br />

genauer gesagt von Pisa nach Rimini.<br />

Diese wunderschöne Tour wurde von<br />

Peter Gaul und Raimund Lehnen organisiert.<br />

Der Begriff Organisation bekam<br />

für die übrigen Teilnehmer eine neue<br />

Dimension. Im Vorfeld waren die Flugtickets<br />

für alle Teilnehmer gekauft worden<br />

und wir konnten am Freitag,<br />

28.09.2007 nach einer neuen Herausforderung<br />

beim Verladen einer<br />

Rekordzahl von 16 Fahrrädern, die mit<br />

einem Tischbausatz von Raimund<br />

gemeistert werden konnte, bis auf zwei<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> planmäßig in den<br />

Flieger steigen. Im Namen des Teams<br />

an dieser Stelle vielen Dank Peter und<br />

Raimund.<br />

Leider konnte uns Wolfgang Rempel,<br />

der nach alter Tradition das Begleitfahrzeug<br />

zum Startpunkt fährt, die ge-<br />

32<br />

samte Tour begleitet und das Fahrzeug<br />

auch wieder nach Hause bringt, nicht<br />

begleiten. Axel war einer der beiden<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, der nicht in den<br />

Flieger stieg, sondern zum Wohle aller<br />

die Tour nach Italien mit dem Tourbus<br />

auf sich nahm. Er wurde von Basel aus<br />

von Detlef begleitet, der ebenfalls<br />

nicht im Flieger saß.<br />

In Pisa angekommen ging es mit der<br />

Regionalbahn nach Marina di Pietrasanta<br />

in das Hotel Versilia Palace, von<br />

dem aus wir am 29.09.07 starteten. Die<br />

letzte technische Kontrolle erfolgte<br />

überwiegend morgens vor der Abfahrt<br />

im Hof, es geht aber immer noch das<br />

Gerücht um, dass zumindest ein Wirtschaftsjunior<br />

sein Fahrrad mit auf sein<br />

Zimmer nahm, um nicht nur die Technik<br />

vorzubereiten, sondern auch mit<br />

gewärmten Rädern und Lagern an den<br />

Start zu gehen.<br />

… über die Berge und durch herrliche<br />

Landschaften …<br />

Vor uns lagen 490 km und 7.500 Höhenmeter<br />

durch die Toskana und die benachbarte<br />

Region Chianti. Von dieser<br />

Strecke musste oder konnte jeder Teilnehmer<br />

ein Achtzehntel mit dem Begleitfahrzeug<br />

fahren, was aber in Bezug<br />

auf die Gesamtleistung zu vernachlässigen<br />

ist, wozu auch jeder<br />

Radfahrer unter den Lesern zustimmen<br />

wird. Für alle Nicht-Radfahrer sei angemerkt,<br />

dass die Besteigung des<br />

Mount Everest etwa genauso lange<br />

dauert, jedoch ohne Fahrrad!<br />

Die erste Etappe mit 140 km und 2.200<br />

Höhenmetern führte uns durch eine<br />

wunderschöne Bergregion, die mit Esskastanien<br />

geziert war, über einen ersten<br />

Pass mit einem Loch im Berg, das<br />

ohne auch die geringsten Anzeichen<br />

von Verkehrssicherheit in der Karte als<br />

„Tunnel“ bezeichnet war. Nach einer<br />

ausgiebigen Mittagspause trug es uns<br />

nachmittags durch Pinienwälder, in denen<br />

wir vor zu starkem Wind und Nieselregen<br />

geschützt waren. Am Ende<br />

des Tages erwartete uns das Grandhotel<br />

Park REGINA in Montecatini Terme<br />

mit einem Etappenbier auf der Terrasse<br />

und dicken weichen Betten.<br />

Die zweite Etappe nach Monteriggione<br />

wurde von tollem sonnigem


Wetter eröffnet, das uns auch die<br />

folgenden vier Tage erhalten blieb.<br />

Wir kämpften uns mit mehreren kurzen<br />

und steilen Anstiegen durch die<br />

östliche Toskana. Auch heute sind wir<br />

noch dem Schutzengel dankbar, der<br />

uns die ganze Tour begleitete und bei<br />

dieser Etappe ein besonderes Augenmerk<br />

auf uns hatte. Die Mittagspause<br />

verbrachten wir in einem kleinen<br />

Restaurant am Fuße von San Gimignano.<br />

Für Sightseeing war kein Bedarf.<br />

Nach einer Länge von 110 km und<br />

moderaten 1.500 Höhenmetern kamen<br />

wir im Hotel Piccolo Castello in Monteriggioni<br />

an, wie der Name schon<br />

sagt, ein Traum von einem Hotel mit<br />

Pool! Als Details nur so viel: Das Willkommensbier<br />

wurde von den Kellnern<br />

in einem Sektkühler serviert.<br />

Frisch gebadet und gestärkt ging es zur<br />

dritten Etappe, unserer zweiten Königsetappe<br />

nach Bibbiena, 130 km und<br />

2.400 Höhenmeter. Über die Serpentinen<br />

schraubten wir uns in karge Höhen<br />

und rauschten nach dem belohnenden<br />

e-marketing.eps 26.01.2007 18:50:26<br />

Blick von einer Passhöhe (2.100 m) wohl<br />

gebremst und mit Ehrfurcht vor dem<br />

entgegenkommenden Verkehr wieder<br />

die Serpentinen hinab.<br />

Mittags erwartete uns ein tolles Sommerpicknick<br />

mit anschließendem<br />

Nickerchen im Schatten der Bäume.<br />

Voller Respekt vor dem nächsten Anstieg<br />

machte sich ein Teil unserer<br />

Gruppe bereits vor der offi ziellen Startzeit<br />

auf, um mit kontrolliertem Puls<br />

pedalieren zu können. Es war ein wunderbarer<br />

Anstieg, bei dem die Freude<br />

über die tollen Ausblicke nur durch die<br />

schmerzenden Oberschenkel eingeschränkt<br />

wurde. Zurück im Tal war<br />

dann der kleine, aber steile Anstieg zu<br />

unserem Hotel Le Gretti in Soci eine<br />

letzte Herausforderung, die mit den<br />

restlichen Picknick-Utensilien, Cappuccino<br />

und Willkommensbier belohnt<br />

wurde. Auf dem Hinweg zum nahe liegenden<br />

Restaurant reichte die Motivation<br />

noch nicht für einen Fußmarsch,<br />

so dass wir gerne auf die Fahrdienste<br />

des Hoteliers zurückgegriffen haben.<br />

WJ unterwegs<br />

Eine kleine aber feine Abkühlung …<br />

33


WJ unterwegs<br />

Der Heimweg stand dann aber trotz<br />

des letzten Anstieges zum Hotel schon<br />

wieder unter der Zielsetzung „verdauen“<br />

und „Beine lockern“.<br />

… zur italienischen Adria!<br />

Unsere vierte Etappe von Soci nach<br />

Rimini mit 110 km und 1.400 Höhenmeter<br />

war geprägt von einer frühmorgendlichen<br />

Passüberquerung, die mit<br />

einem einmaligen Ausblick und einem<br />

innerlichen Wohlgefühl im Sinne von<br />

„ich bin ein ganz Großer“ belohnt<br />

wurde. Nicht nur die engen Serpentinen,<br />

sondern vor allem auch die schamlos<br />

die Gegenspur nutzenden entgegenkommenden<br />

Laster veranlassten<br />

uns, die Abfahrt sehr bedacht hinab zu<br />

fahren. Belohnt wurde unsere Vernunft<br />

mit einem wesentlich intensiveren<br />

Genuss der wunderschönen Berglandschaft.<br />

Unten angekommen stellte eine bereits<br />

über die komplette Tour latent<br />

vorhandene Unstimmigkeit über die<br />

34<br />

Spielregeln einer Bergüberquerung<br />

unsere Kameradschaft auf eine schwere<br />

Probe. Schlussendlich konnten zwei<br />

Klingel-Brüder nicht an der üblichen<br />

Cappuccino-Zeremonie teilhaben,<br />

wobei sich deren „dicker Hals“ spätestens<br />

mit der hohen Anstrengung bei<br />

der nächsten äußerst steilen Auffahrt<br />

in dicke Beine wandelte.<br />

Vom Mittagessen gestärkt ging es nun<br />

viele Kilometer durch eine herrliche<br />

Landschaft mit sehr welliger Straßenführung.<br />

Diese animierte unsere vierköpfi<br />

ge Spitzentruppe zu ungeahnten<br />

Höchstleistungen. Angespornt von<br />

dem jeweils Vorbeifahrenden nahm jeder<br />

bei der nächsten Abfahrt Schwung<br />

auf, um bei der nächste Straßenwelle<br />

mit noch höherem Tempo wieder zu<br />

überholen. So kam dann beim nächsten<br />

Zusammentreffen der gesamten<br />

Klingel-Gruppe auf die Frage, „ob man<br />

den Gitarrenspieler am Wegesrand gehört<br />

hätte“, die Antwort: „Welcher<br />

Gitarrenspieler, wir haben die gestrichelte<br />

Fahrbahnmarkierung nur noch<br />

als durchgezogene Linie wahrgenommen“.<br />

Völlig ausgepowert und glücklich<br />

kamen wir kurze Zeit später voller<br />

Stolz am Hotel Luxor in Rimini an und<br />

konnten auf der Terrasse unsere<br />

müden Körper mit einer Gerstenkaltschale<br />

aufpäppeln. Beim Abendessen<br />

wurden voller Enthusiasmus bereits<br />

Pläne für die Tour in 2008 geschmiedet<br />

und mit Patrick und Andreas zwei<br />

Organisatoren verpfl ichtet.<br />

Eingerahmt von der „Jugend der Welt“<br />

schmeckten dann zu spätabend<strong>licher</strong><br />

Stunde noch Cocktails und Eis,<br />

während wir uns am nächsten Morgen<br />

wieder den städtebaulichen Sehenswürdigkeiten<br />

von Rimini widmen<br />

konnten.<br />

Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass<br />

eine solche Tour nicht hätte besser<br />

„fahren“ können, jeder der Teilnehmer<br />

hat seinen Beitrag für eine tolle Kameradschaft<br />

geleistet, vielen Dank! MaLu<br />

Wir haben den<br />

Riester-Test gemacht.<br />

Und wie viel Förderung<br />

bekommen Sie vom Staat?<br />

Sparkasse<br />

<strong>Heidelberg</strong><br />

www.sparkasse-heidelberg.de


Peter Sartorius Kreis 58<br />

WJ unterwegs<br />

November 2007<br />

Ins Wort gesetzt <strong>–</strong><br />

Zeitgenössische Lyrik zu Fotografi en von Prof. Robert Häusser<br />

Am 28. November haben wir uns zu einer zusätzlichen Veranstaltung<br />

in der interessanten Ausstellung mit Fotografi<br />

en von Prof. Robert Häusser im REM getroffen. Ich habe<br />

diesen Besuch vorgeschlagen, da ich mich zwar sehr für<br />

Fotografi e interessiere, bisher aber wenig über Robert<br />

Häusser wusste. Überrascht war ich dann von dem großen<br />

Interesse der Kreis-58-Freunde.<br />

Herr Dr. Sui, der Kurator dieser eindruckvollen Ausstellung<br />

ist und uns durch die Ausstellung geführt hat, beschreibt<br />

Robert Häusser als einen Wegbereiter der zeitgenössischen<br />

Fotografi e, der zu den wenigen international anerkannten<br />

deutschen Fotografen der Nachkriegszeit gehört. Häusser<br />

hat eine unverwechselbare Handschrift entwickelt und<br />

seine Bilder wurden schon in den 50er und 60er Jahren in<br />

Galerien und Museen ausgestellt, zu einer Zeit, als die Fotografi<br />

e in Deutschland noch nicht den künstlerisch autonomen<br />

Stellenwert besaß wie heute, wo sich seine Fotos<br />

in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen<br />

befi nden.<br />

Robert Häussers Werk wurde mit vielen Ehrungen ausgezeichnet.<br />

1995 erhielt er den „Internationalen Preis für Fotografi<br />

e“ der „Erna and Viktor Hasselblad-Foundation“,<br />

den höchst dotierten Preis für Fotografi e. Neben bedeutenden<br />

Fotografen wie Lennart Nilsson, Ansel Adams, Irving<br />

Penn, Henri Cartier-Bresson hat er diese<br />

Auszeichnung als erster deutscher Fotograf erhalten. Sie<br />

gilt in seiner Bedeutung als der Nobelpreis der<br />

Fotografi e.<br />

Herr Dr. Sui erläuterte in eindrucksvoller Weise die Fotografi<br />

en und wir erfuhren, dass bedeutende zeitgenössische<br />

deutsche Lyriker sich je ein Bild aus dem Werk des Fotografen<br />

ausgewählt und dazu ein Gedicht geschrieben haben.<br />

So entstand ein vielfältiges Kaleidoskop mit unterschiedlichen<br />

Blickpunkten, mit Formen zwischen Lyrik und<br />

Prosa, mit konkreten und asso-ziativen Inhalten, geprägt<br />

von gesellschaftskritischen bis hin zu zeitlosen Bildern mit<br />

metrisch gebundenen und freien Versen. Das Zusammenspiel<br />

der Bilder und Verse lässt gedankliche Freiräume entstehen,<br />

in denen die Fantasie des Betrachters und Lesers<br />

nicht gezügelt wird.<br />

„Dieser Besuch hat sich gelohnt“, war die Ansicht der<br />

Freunde des Kreises 58. Einen entscheidenden Betrag dazu<br />

hat sicherlich Herr Dr. Sui mit seinen exzellenten Erläuterungen<br />

geliefert.<br />

Im „C-fi ve“ in schöner Atmosphäre mit Blick auf die beleuchteten<br />

Skulpturen des Museums fand der harmonische<br />

Ausklang statt. MaLu<br />

35


René Schneider<br />

PRINOK beim Marktführer<br />

für Sprühlacke<br />

Am 13. Dezember 2007 hatten 16 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

des Arbeitskreises<br />

PRINOK die Möglichkeit, Einblicke in<br />

die Herstellung von Lackspraydosen<br />

und Lackstiften zu gewinnen.<br />

Nach einer Sicherheitseinweisung<br />

durch Marketingleiter Tobias Hornung<br />

und Betriebsleiter Ralf Münndörfer begann<br />

die Führung in der Produktion,<br />

bestehend aus Lackmischerei, Dosenabfüllung<br />

und Verpackung. In diesem<br />

Jahr werden am Standort Haßmersheim<br />

rund 32 Millionen Lackspraydosen<br />

und sechs Millionen Lackstifte hergestellt.<br />

Neben den Produktionsstandorten<br />

in Wolvega/NL und<br />

Schwerte/D ist Haßmersheim mit seinen<br />

300 Mitarbeitern somit der größte<br />

Vorankündigung<br />

Samstag<br />

3. Mai 2008<br />

9:00 bis 18:00 Uhr<br />

Maimarkt Mannheim<br />

Produktionsstandort in der MOTIP<br />

DUPLI Group.<br />

Anschließend besuchten wir das Lager<br />

und den Versand der MOTIP DUPLI<br />

GmbH, von wo aus innerhalb von 24<br />

bis 72 Stunden ein Großteil Europas<br />

auch mit Kleinstmengen beliefert werden<br />

kann. Dies ist natürlich nur durch<br />

den Einsatz moderner Technik und Organisation<br />

möglich. Nach einem kurzen<br />

Abstecher in die werkseigene Kunststoffspritzerei,<br />

in der Dosenkappen,<br />

„Donuts“(zur Farbkennzeichnung der<br />

Dosen) oder auch Lackstiftverschlüsse<br />

hergestellt werden, konnten wir uns<br />

im Ausstellungsraum der Motip Dupli<br />

GmbH selbst von der Vielzahl der Produkte<br />

überzeugen. Mit einem geschätzten<br />

diesjährigen Umsatz von<br />

Bevölkerungsbefragung 2008<br />

Im Mai fi ndet traditionell die Bevölkerungsbefragung<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland statt. Bundesweit<br />

wird anhand eines vorgegebenen<br />

Fragebogens die Meinung der Bevölkerung<br />

eingeholt.<br />

WJ unterwegs<br />

knapp 150 Millionen Euro, legte die<br />

Motip Dupli Group auch dieses Jahr<br />

weiter zu und baute die Marktführerschaft<br />

mit Ihren drei Basismarken<br />

DUPLI-COLOR, MOTIP und Presto weiter<br />

aus, berichtete Marketingleiter Tobias<br />

Hornung. Nur durch Produktinnovationen,<br />

zukunftsweisende Investitionen<br />

und motivierte Mitarbeiter<br />

seien die zweistelligen Zuwachsraten<br />

der vergangenen Jahre möglich gewesen,<br />

was den Produktionsstandort in<br />

Haßmersheim weiter festigt. Nach drei<br />

Stunden und vielen neuen Informationen,<br />

verließen dann 16 beeindruckte<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> die MOTIP DUPLI<br />

GmbH und werden zukünftig sicherlich<br />

die Lacksprühdose im Baumarkt<br />

mit anderen Augen sehen.<br />

Wir werden wieder auf dem Maimarkt<br />

in Mannheim dabei sein und die Meinung<br />

der Bevölkerung abfragen. Merkt<br />

Euch diesen Termin vor. Wie immer<br />

werden unsere Teams 2 Stunden im<br />

Einsatz sein.<br />

37


WJ unterwegs<br />

Martin Bernhard<br />

Zwischen Whopper und Pommes:<br />

PRINOK im Burger King<br />

38<br />

Wenn <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> zu Kindern<br />

werden sollen, muss man sie nur in ein<br />

Burger-King-Restaurant einladen.<br />

Wohl selten wurde eine der zweimonatlichen<br />

PRINOK-Sitzungen ähnlich<br />

stark herbeigesehnt wie die im<br />

Januar.<br />

Wirtschaftsjunior Peter Herm, eigentlich<br />

Mineral- und Brennstoffhändler,<br />

betreibt seit über einem Jahr ein Burger-King-Restaurant<br />

in Mosbach, das<br />

an einer seiner Tankstellen angegliedert<br />

ist. Hatten die Junioren die Einweihungsfeier<br />

noch in lebhafter geschmacksintensiver<br />

Erinnerung, so lief<br />

ihnen bereits das Wasser im Mund zusammen,<br />

als Peter die Einladung in sein<br />

Restaurant im Dezember aussprach.<br />

Gut, man wollte sich natürlich zu einer<br />

ernsten, arbeitsreichen Sitzung treffen,<br />

wie das so üblich ist. Darüber<br />

hinaus wollte man sich über die<br />

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

der Systemgastronomie am Beispiel<br />

eines Burger-King-Restaurants informieren.<br />

Und wenn es sich nicht vermeiden<br />

ließe, würde man sich auch dazu bereiterklären,<br />

das eine oder andere<br />

Whopperchen zu probieren. Denn bekanntlich<br />

ist alle Theorie grau. Und es<br />

muss ja auch nicht immer Kaviar sein.<br />

Als sich die Junioren im Sitzungsraum<br />

des Restaurants versammelten, war<br />

schon fast alles vorbereitet: Besteck lag<br />

auf dem Tisch für die Salatesser, und<br />

an jedem Platz lag eine rote Pappkrone.<br />

Die selbstgekrönten Junioren<br />

lauschten würdevoll den Ausführungen<br />

des Restaurantleiters Jörn Ulrich.<br />

Dieser informierte über die hohen<br />

Qualitätsanforderungen in Bezug auf<br />

Zutaten und Frische, die die Burger-<br />

King-Zentrale an jedes Restaurant richtet.<br />

Die Junioren erfuhren von sogenannten<br />

„Haltezeiten“, die auf den<br />

Verpackungen der Produkte vermerkt<br />

sind. Wird diese Minutenfrist überschritten,<br />

wandert der Burger oder Salat<br />

in den Abfall. So beträgt die Haltezeit<br />

eines Burgers zehn Minuten nach<br />

Fertigstellung. Auch auf Hygiene und<br />

Sauberkeit wird großen Wert gelegt.<br />

Nach den Worten von Peter Herm sind<br />

die Anforderungen in diesem Bereich<br />

schärfer als die nach deutschem<br />

Hygienerecht.<br />

Beim sich anschließenden Rundgang<br />

durch die Lager- und Zubereitungsräume<br />

konnten sich die Junioren<br />

davon überzeugen, dass in Peter Herms<br />

Restaurant die hohen Standards<br />

in Bezug auf Hygiene, Qualität und<br />

Frische eingehalten werden. Höhepunkt<br />

der Besichtigung war aber


zweifelsohne die Bestellung der<br />

Speisen und Getränke.<br />

Anschließend versuchte René Schneider<br />

im Sitzungsraum vergeblich, in die<br />

Tagesordnung des Treffens einzusteigen.<br />

Denn die Konzentration der Teilnehmer<br />

war allein auf die Lieferung<br />

der Speisen gerichtet. Als schließlich<br />

das freundliche Personal scheinbar unaufhörlich<br />

Pommes frites, Burger,<br />

Whopper und Potatos servierte, war<br />

kein Halten mehr. Die Stimmung wurde<br />

immer besser, die Papp- und Papierberge<br />

immer größer. Als gegen 22 Uhr<br />

der größte Hunger gesättigt war,<br />

schaffte man es auch in Rekordzeit, die<br />

Tagesordnung abzuhandeln. Die<br />

WJ unterwegs<br />

gekrönten Häupter kehrten wieder in<br />

das Erdgeschoss zurück, Krawatten<br />

und Jackets wurden zurechtgezupft.<br />

„Have it <strong>your</strong> way“, lautet der Slogan<br />

von Burger King. „It’s our way“, zeigten<br />

die PRINOKler. Zumindest manchmal.<br />

Vielleicht auch öfter. HD<br />

39


WJ intern<br />

Termine<br />

MA-LU und HD<br />

April 2008<br />

05.04. MA-LU Stafettenessen<br />

07.04. HD Vortrag über Stressbewältigung.<br />

AK Innovation und Wirtschaftsförderung<br />

18.04. WJ Rhein-Neckar-Academy<br />

28.04. MA-LU Prof. Dr. Claus Hipp, Vortrag:<br />

Ethik im Wirtschaftsleben<br />

Mai 2008<br />

01.-04.05 HD International Multi Twinning<br />

in <strong>Heidelberg</strong><br />

03.05 HD Gala-Abend im Alten Hallenbad<br />

in <strong>Heidelberg</strong> im Rahmen des<br />

Multi-Twinnings<br />

01.-04.05 MA-LU European Multi Twinning (EMT)<br />

in Alphen<br />

03.05. MA-LU Bevölkerungsbefragung<br />

Maimarkt<br />

40<br />

Ihr Plus fürs Dach!<br />

05.-09.05 WJ Know-How-Transfer, Bundestag Berlin<br />

30.05. MA-LU Mannheim by Night<br />

Juni<br />

04.-08.06. WJ Europakonferenz, Turku, Finnland<br />

14.06. HD Sommerfest PRINOK<br />

14.06. MA-LU Sommerfest<br />

19.06. HD Kamingespräch mit WJD-<br />

Bundesvorsitzender Anja Kapfer<br />

20.-22.06. WJ Landeskonferenz Baden-<br />

Württemberg, Stuttgart<br />

Juli<br />

06.07. MA-LU Renntag Badischer Rennverein<br />

05.05. HD Sommerfest<br />

Dachdeckerei Hans Haag GmbH & Co. KG<br />

gegründet 1908<br />

67346 Speyer<br />

Im Neudeck 11b<br />

Telefon (0 62 32) 3 49 61<br />

Telefax (0 62 32) 4 18 75<br />

www.dachdeckerei-haag.de<br />

Dachdeckerei · Bauspenglerei · Zimmererarbeiten · Innungsfachbetrieb


August<br />

01.-03.08. WJ Landeskonferenz Rheinland-<br />

Pfalz, Koblenz<br />

September<br />

11.-14.09. WJ Bundeskonferenz,<br />

Berlin/Potsdam<br />

23.09. MA-LU Rüdiger Fox (Vorstand PFW<br />

Aerospace AG) <strong>–</strong><br />

Der Überfl ieger aus der Pfalz<br />

Oktober<br />

25.10. HD Make A Difference-Day.<br />

Sozial motiviertes Leuchtturmprojekt<br />

November<br />

03.-09.11. WJ Weltkonferenz, New Delhi,<br />

Indien<br />

28.11. MA-LU Jahresabschluss<br />

<strong>Heidelberg</strong><br />

Stephen Eifl er<br />

WJ intern<br />

Neue Mitglieder<br />

Dezember<br />

12.-13.12. WJ JCI LEAD (Berlin)<br />

IT Multimedia Eifl er GmbH<br />

Tel. (07263) 40973-1<br />

Fax (07263) 40973-9<br />

st.eifl er@eifl er-gmbh.de<br />

15.12. HD Jahresabschluss auf dem<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Heidelberg</strong><br />

22.12. HD Weihnachtsfeier PRINOK<br />

41


Arbeitskreise Ma-Lu<br />

Internationales (AKI)<br />

Markus Geyer, Tel. (0175) 2697287<br />

markus_geyer@gmx.de<br />

Nicole Walz, Tel. (06221) 71832-10<br />

n.walz@cfg-direktmarketing.de<br />

Die Letzte Seite<br />

Bildung und Wirtschaft (BiWi)<br />

Andrea Krill, Tel. (0621) 7169212<br />

a.krill@krill-hick.de<br />

Barbara Dörsam, Tel. (0621) 290-3523<br />

barbara.doersam@24-7-netze.de<br />

Kritisches Engagement in der Politik<br />

(KEP)<br />

Jan Erik Jonescheit, Tel. (0621) 419840<br />

jan.jonescheit@schaefer-partner.net<br />

Jürgen Ding, Tel. (0621) 1282-2208<br />

jding@voba-rn.de<br />

Untemehmensführung und<br />

Organisation (UFO)<br />

Volker Auracher, Tel. (0621) 8980330<br />

volker.auracher@delhey-logistik.de<br />

Holger Damm, Tel. (0621) 419650<br />

h.damm@dcp-net.de<br />

Kommunikation (Komm)<br />

Ulf Tramsen, Tel. (06201) 9868960<br />

ulf@tramsen.com<br />

Oliver Huschke, Tel. (06227) 766402<br />

oliver.huschke@sap.com<br />

Geschäftsstellen<br />

IHK Rhein-Neckar in Mannheim<br />

Stephanie Palm<br />

Tel. (0621) 1709115<br />

Fax (0621) 1709208<br />

stephanie.palm@rhein-neckar.ihk24.de<br />

Sekretariat<br />

Selma Bingöl<br />

Tel. (0621) 1709263<br />

Fax (06 21) 1709208<br />

selma.bingoel@rhein-neckar.ihk24.de<br />

Arbeitskreise HD<br />

Internationales (AKI)<br />

Benita Kimmel, Tel. (06221) 404016<br />

ca-gmbh@t-online.de<br />

Miriam Levy, Tel. (06221) 7273015<br />

levy@x-ls.com<br />

Schule & Wirtschaft<br />

Steffen Friedl-Schneider<br />

Tel. (06227) 3839-727<br />

steffen.friedl-schneider@mlp-ag.com<br />

Carsten Lackert, Tel. (0721) 91374-4792<br />

carsten.lackert@1und1.de<br />

Innovation & Wirtschaftsförderung<br />

(AK INNO)<br />

Christoph Udluft, Tel. (0621) 129430<br />

christophudluft@ghp-ma.de<br />

Axel Schork, Tel. (06221) 514-354<br />

axel.schork@heidelberger-volksbank.de<br />

Neckar-Odenwald-Kreis PRINOK<br />

René Schneider, Tel. (06262) 5454<br />

schneider@brune.info<br />

Helmut Augustin, Tel. (06261) 861-306<br />

helmut.augustin@<br />

sparkasse-neckartal-odenwald.de<br />

Ressorts<br />

Presse<br />

Alex Wolf, Tel. (06221) 9017640<br />

alex.wolf@rhein-neckar.ihk24.de<br />

IHK Pfalz in Ludwigshafen<br />

Kim Gronemeier<br />

Tel. (0621) 59041930<br />

Fax: (0621) 59041904<br />

kim.gronemeier@pfalz.ihk24.de<br />

Sekretariat<br />

Petra Trump<br />

Tel. (0621) 59041901<br />

Fax (0621) 59041904<br />

petra.trump@pfalz.ihk24.de<br />

Info-Magazin<br />

WJ intern<br />

Martin Bernhard, Tel. (06281) 564338<br />

info@diefeder.de<br />

Mitglieder<br />

Anke Cherdron, Tel. (06261) 8003-40<br />

a.cherdron@laub.de<br />

Internet Neue Medien<br />

Yvonne Perdelwitz, Tel. (06221) 7534224<br />

perdelwitz@postina.net<br />

AIESEC (Vorstand Lokalkomitee HD)<br />

Doreen Heow<br />

Tel. (06221) 542935 bzw.<br />

Tel. (0176) 23566366<br />

lcp.heidelberg@aiesec.de<br />

Nachfolgeorganisationen<br />

Freunde der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

MA-LU<br />

Jürgen Stahl, Tel. (0621) 816036<br />

J.u.C.Stahl@t-online.de<br />

Kreis ‘58<br />

Peter Sartorius, Tel. (06203) 5081<br />

ps@patentanwalt-sartorius.com<br />

Helmut Weilbach, Tel. (0621) 817144<br />

dr.weilbach_partner@t-online.de<br />

Club 44 plus (<strong>Heidelberg</strong>)<br />

Eberhard Keil, Tel. (06205) 37486<br />

keil_bliemchen@freenet.de<br />

Rolf-Peter Thomas, Tel. (07261) 12470<br />

e-rp.thomas@web.de<br />

IHK Rhein-Neckar<br />

Standort <strong>Heidelberg</strong><br />

Alex Wolf<br />

Tel. (06221) 9017640<br />

Fax (06221) 9017685<br />

alex.wolf@rhein-neckar.ihk24.de<br />

Sekretariat<br />

Melanie Braun<br />

Tel. (06221) 9017641<br />

Fax (06221) 9017685<br />

melanie.braun@rhein-neckar.ihk24.de<br />

43


ihD Personal-Leasing GmbH<br />

Bismarckstraße 68 . 67059 Ludwigshafen<br />

Tel 0621/5 39 07 70<br />

kontakt@ihd-ludwigshafen.de<br />

Interim-Plan GmbH<br />

Hauptstraße 22 . 69117 <strong>Heidelberg</strong><br />

Tel 06221/16 70 23<br />

kontakt@interimplan-heidelberg.de<br />

P 3,12 . 68161 Mannheim<br />

Tel 0621/1 09 01<br />

kontakt@interimplan-mannheim.de<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Sogar 366 Tage im Jahr!<br />

... über 100 Mal in ganz Deutschland.<br />

Allgeier Personal Services ist mit über 100 Niederlassungen bundesweit tätig.<br />

Seit 1978 sind wir mit verschiedenen Gruppen für unsere Kunden am Markt<br />

vertreten. Zuverlässig, erfahren und seriös.<br />

Personalleasing, -vermittlung, -beratung, Outsourcing, Inhouse-Lösungen<br />

und Werkvertrag-Lösungen sind unsere Kernkompetenzen. Daneben sind wir<br />

mit unseren Spezialisten, für z.B. das Tarifrecht, Ausländerrecht<br />

und Arbeitsschutz für Sie da.<br />

In der Metropolregion Rhein-Neckar sind wir neben unserer Zentrale<br />

mit zahlreichen Niederlassungen vertreten:<br />

Interim-Plan Montage GmbH<br />

Q 4,4 . 68162 Mannheim<br />

Tel 0621/1 56 58 01<br />

kontakt@ipm-mannheim.de<br />

Personal-Team <strong>–</strong><br />

Unternehmen für Zeitarbeit GmbH<br />

Bismarckstraße 106 . 67059 Ludwigshafen<br />

Tel 0621/5 91 46 80<br />

kontakt@personalteam-ludwigshafen.de<br />

Rathausplatz 8 . 76829 Landau<br />

Tel 06341/9 49 80<br />

kontakt@personalteam-landau.de<br />

Quick Office Personalleasing<br />

O 6,5 . 68161 Mannheim<br />

Tel 0621/12 07 50<br />

kontakt@quick-office-mannheim.de<br />

Allgeier Personal Services GmbH . John-Deere-Straße 81 . 68163 Mannheim . Telefon 0621/ 1 20 76 0 . Telefax 0621/ 1 20 76 99 . kontakt@allgeier-personal-services.com . www.allgeier-personal-services.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!