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Im selben Jahr ging die Arbeitsmarktförderungsapplikation ins Feld. Unterstützt wurde die Bearbeitung von<br />

Begehren zur beruflichen und regionalen Mobilität. Erstmals wurde der Budgetstatus online abrufbar.<br />

Ein weiterer Meilenstein im Projekt AMS2000plus war die Einführung von E-Mail und Intranet.<br />

1999 wurde die Anwendung Arbeitsmarktbeobachtung für die Arbeitsmarktförderung eingeführt.<br />

Das Teilprojekt Data Warehouse ging als Managementinformationssystem in der Bundesgeschäftsstelle und den<br />

Landesgeschäftsstellen in den Einsatz.<br />

„Mit der Realisierung des größten EDV-Projekts der Republik ist es uns gelungen, unseren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern Freiraum zu schaffen für den zusätzlichen Dienst am Kunden. Durch die moderne Datenverarbeitung<br />

konnten Arbeitsabläufe rationalisiert und vereinfacht werden und Arbeitsuchende damit schneller und effizienter<br />

wieder Jobs finden. Das entlastet natürlich auch das Budget der Arbeitslosenversicherung“, erklärte Herbert Böhm,<br />

Vorstandsmitglied des Arbeitsmarktservice, anlässlich eines Pressegesprächs im November 1999 zur Umsetzung<br />

des EDV-Projekts im Arbeitsmarktservice.<br />

2000–2002: Ein modernes IT-Konzept für das 21. Jahrhundert<br />

Das Arbeitsmarktservice (AMS) als kundennahes Dienstleistungsunternehmen startet mit einem modernen<br />

IT-Konzept ins 21. Jahrhundert.<br />

Mit dem Ausbau der Selbstbedienung im Internet etabliert das AMS eine neue Kommunikationsplattform, auf der<br />

ArbeitgeberInnen und Arbeitsuchende aufeinander treffen.<br />

2001 wurde der eJob-Room in Brüssel als eines der besten eGovernment-Projekte in Europa ausgezeichnet, im<br />

Internet werden weitere eServices zur Verfügung gestellt.<br />

Mit der Einführung des Drei-Zonen-Konzeptes (Info-, Service-, Beratungszone) in allen Regionalen <strong>Gesch</strong>äftsstellen<br />

wurde der interne Arbeitsablauf auf eine neue Organisation der Kundenbetreuung umgestellt. Hand in Hand damit<br />

gingen informationstechnologische Unterstützungen wie zum Beispiel der integrierte Servicezonenarbeitsplatz<br />

(Vermittlung und Arbeitslosenversicherung im Sinne eines „One-Stop-Shop“), die KundInnensteuerung mittels<br />

Terminvereinbarung oder die Forcierung der Selbstbedienung im Bereich der Infozone.<br />

Die Einrichtung von Call-Centern (ServiceLine) hat zusätzlich zur Verbesserung der Servicequalität beigetragen.<br />

Das Vorhaben Homogenisierung war der letzte Meilenstein zur technologischen Vereinheitlichung der IT-Systeme<br />

und zur Vereinheitlichung der fachlichen Expertensoftware im Projekt AMS2000plus. Ziel ist die Zusammenführung<br />

der bestehenden zweistufigen zentralen Serverarchitektur mit den zentralen Applikationsservern durch Integration<br />

der auf dem Host realisierten Funktionalitäten, der vorhandenen Datenstrukturen und Dateninhalte und der an den<br />

Host angebundenen externen Schnittstellen. Das Vorhaben begann im November 2002.<br />

<strong>Gesch</strong>äftsbericht 2003 56

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